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NR. 11 ● 13./14. juNi 2014
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steil nach obenErfolgsstory. In zehn Jahren vom 6-Mann-Betrieb zum nationalen Medienunternehmen
mit mehr als 250 Mitarbeitern und knapp 1,1 Mio. Auflage. Das ist die Erfolgsgeschichte von
Weekend Magazin, der uneingeschränkten Nr. 1* unter Österreichs Gratis-Magazinen.
Weekend OberösterreichMai 2004
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Weekend SalzburgJuni 2004
Weekend TirolApril 2005
Weekend VorarlbergOktober 2005
Auflagenentwicklung
Unsere nr. 1: Das erste Weekend-Cover erschien im Mai 2004.
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Nr. 2 | sommer 2014 | € 3,–
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Gigantisch. Im Lauf der zehnjährigen Weekend Magazin-Geschichte sind 236 Millionen Exemplare gedruckt und pünktlich ausgeliefert worden.
Weekend Magazin wird nach umweltfreundlichen Kriterien produziert.
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Weekend SteiermarkFebruar 2006
Weekend Wien/NÖ/Bgld.Februar 2007
Weekend KärntenMärz 2008
Mutation NiederösterreichJänner 2011
Mutation BurgenlandOktober 2013
➟1,065Mio.Auflage
500WM-reif. Ein passender Vergleich im
Zusammenhang mit der beginnenden Fußball-Weltmeisterschaft: Wenn man jede
Seite einer Weekend-Gesamtausgabe einzeln auflegt, ergibt sich die Fläche
von 500 Fußballfeldern.
Umfangreich. Im Vorjahr hat das Weekend Magazin die Österreicher-
Innen mit über 20.000 Seiten interessantem Lesestoff und
journalistisch top aufbereiteten Storys versorgt. 10
Innovationskraft. Auch nach 10 Jahren hat der Weekend-Verlag
noch eine Fülle innovativer Ideen im Köcher. Das jüngste Erfolgsprodukt
ist das 200 Seiten starke High Quality-Magazin Weekend Deluxe.
+ 75.000Auflage
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kurznews
Drachen-Hecke. Dieser 75-jährige Hobbygärtner aus Großbritannien hat etwas ganz Besonderes in seinem Garten geschaffen. Zehn Jahre lang griff John Brooker bei jeder Gelegenheit zu schere, Leiter und Gartenhandschuhen, um seine 30 Meter lange Drachen-Hecke fertigzustellen. Geschafft!
Großzügig. 120 mio. Dollar spendete facebook-gründer marc Zuckerberg für das öffentliche schulsystem.
Neue Studie. Blondinen sind gar nicht dümmer als Brünette, zeigt eine neue studie der uni stanford. Was für eine Überraschung?
In Haft. Weil sie sich auf einer parade einen conchita Wurst-Bart aufmalte, wurde eine moskauerin von der polizei verhaftet.
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UsA
XXL-Erde entdecktAstronomen haben nach eige-nen Angaben eine „Mega-Erde“ – 560 Lichtjahre von uns ent-fernt – entdeckt. „Der ferne Pla-net hat 17-mal so viel Masse wie die Erde, ist aber dennoch ein Gesteins- und kein Gasplanet“, berichten die Forscher vom Har-vard-Smithsonian Center in Bos-ton (USA) „Kepler-10c“. Hinweise auf Leben wurde auf dem „God-zilla unter den Erden“, wie ihn die Wissenschafter liebevoll
nennen, nicht entdeckt.
US-Spion enttarntAus Versehen verschickten Mitarbei-ter des Weißen Hauses den Namen des CIA-Spionage-Chefs für Afgha-nistan per E-Mail an etwa 6.000 Journalisten. Der geheime Name tauchte in einer Presseaussendung
in einer Liste von hochrangigen US-Mitarbeitern auf, die Barack Obama in Afghanistan tref-fen sollte. Hoppala!
Haustier-HoroskopSind Sie eher der Katzen- oder Hunde-Typ? Was das Haustier über uns verrät, zeigt eine US- Studie: Nach dieser sollen Hunde-Liebhaber dynami-scher und sozialer sein. Katzen-Fans können sich hingegen nicht so leicht an ihr Umfeld anpassen und sind oft sehr nachdenklich – ob sie deswegen auch als intelligenter gelten?
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Rätselhaftes KlavierUnter der Brooklyn Bridge, am Ufer des East Rivers, steht seit Kurzem ein herrenloser Konzertflügel. Jetzt fragen sich viele New Yorker: Handelt es sich hierbei um eine Kunst-aktion oder illegale Müllent-sorgung?
Weekend Magazin | 9
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1Meerjungfrauen. Sich als Meerjungfrau, Tintenfisch oder Neptun zu verkleiden, ist bei der New Yorker „Mermaid Parade“, auf der Halbinsel Coney Island, Ehrensache. Mit der Meerjungfrauen-Parade feiern die New Yorker alljähr-
lich Ende Juni den Start der Badesaison – in ihrem Schlepptau eine halbe Million Zuschauer. Eine Jury bewertet die verrücktesten Kostüme. www.coneyisland.com
3Die Insel der KatzenVom Mäusefänger zum Touristen-magneten: Auf der japanischen In-
sel Tashirojima leben mittlerweile mehr Katzen als Menschen. Einst als Mäuse-fänger auf die Insel geholt, sind sie inzwi-schen zu einer wahren Touristen-Attrak-tion geworden. Weltweit reisen Katzen-Fans nach Tashirojima, um die Vierbeiner zu besuchen. Die Insel-Bewohner, zum größten Teil Fischer, verehren ihre „Glücks-katzen“. Hunde haben auf Tashirojima übrigens striktes Einreise-Verbot.
JAPAn
2Asyl für SnowdenWer nimmt den nsA-enthüller auf? Langsam wird die Zeit für
edward snowden knapp. ende Juli läuft sein Asyl in russland ab. Wie es dann für den selbsternannten Whist-leblower (skandalaufdecker) weiter-geht, ist bis jetzt völlig unklar. snow-den bestätigte in einem Interview, dass er bei den brasilianischen Behör-den einen Asyl-Antrag gestellt hat. Das zuständige Außenministerium schweigt dazu. Da snowden von der Us-Justiz per Haftbefehl gesucht wird und sein Pass eingezogen wurde, sind seine reisemöglichkeiten begrenzt.
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Weekend Magazin erscheint imVERLAG
Impressum: Medieninhaber & Herausgeber: Weekend Magazin Verlags GmbH, Quellen-straße 16, 6900 Bregenz. Redaktion Vorarlberg: Quellenstraße 16, 6900 Bregenz, Tel.: 055 74 / 200 10-0, E-Mail: [email protected]. Redaktion Oberösterreich: Za-menhofstraße 9, 4020 Linz, Tel.: 0732 / 69 64-0, E-Mail: [email protected] Salzburg: Rottweg 66, 5020 Salzburg, Tel.: 0662 / 44 86-0, E-Mail: [email protected]. Redaktion Tirol: Brunecker Straße 3, 6020 Innsbruck, Tel.: 0512 / 353 888-0, E-Mail: [email protected]. Redaktion Wien: Mariahil-fer Straße 36, 1070 Wien, Tel.: 01 / 60 60 360-0. E-Mail: [email protected]. Redaktion Steiermark: Bahnhofgürtel 59, 8020 Graz, Tel.: 0316 / 766 066, E-Mail: [email protected]. Redaktion Kärnten: Völkermarkter Ring 1, 9020 Kla-genfurt, Tel. 0463/511 200-0, E-Mail: [email protected]. Redaktion Burgenland: Hauptstraße 33, 7210 Mattersburg, Geschäftsführung/Chefredaktion: Anton Willam, Tel.: 0664 / 84 84 310, [email protected]. Verlagsanzeigenleitung: Thomas Perdolt, Redaktion: Gerhard Gall, Volker Angerer, Werner Christl, Sonja Raus, Si-mone Schinnerl, Stefan Neißl, Gudrun Weinberger, Gert Damberger, Simone Reitmeier, Bri-gitte Biedermann, Andrea Schröder, Claudia Franz, Oliver Schönsleben, Alexandra Nagiller, Manuela Fritz, Johannes Roth. Key-Account: Bernhard Dürr, Tel.: 0664 / 84 84 312, [email protected]. Verkaufsleitung: Fritz Nussbaumer, Tel.: 0664 / 84 84 313, [email protected]. Marketingleitung: Arno Riedmann, 0664 / 84 84 311, [email protected]. Layout & Produktion: Zielgruppen-Zeitungsverlags GmbH. Vertrieb Vorarlberg: Österr. Post AG. Erscheinungsweise: 14-tägig. Druck: NÖ Pressehaus, 3100 St. Pölten. Im redaktionellen Teil stehende entgeltliche Veröffentlichun-gen sind mit ANZEIGE gekennzeichnet. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos sowie Satz- und Druckfehler übernehmen wir keine Haftung. Alle Rechte, auch die Über-nahme von Beiträgen nach § 44 Abs. 1 und 2 Urheberrechtsgesetz sind vorbehalten. Der-zeit gilt Preisliste 2014. Informationen zur Offenlegung gemäß § 25 MedienG können unter www.weekendmagazin.at abgerufen werden. n
6Abgetaucht Anlauf nehmen, losspringen und –
Platsch: rein ins Wasser! In Budapest fand die erste europäische Tauch-Meister-schaft für Hunde statt. Da-bei springt der Vierbeiner – möglichst weit – von einer rampe ins Wasser. keine große Überraschung: Der neue Hunde-Trend-sport kommt aus den UsA. All-jährlich findet in kaliforni-
en auch ein Hunde-surf-Wettbewerb statt.
UnGArn
5Nur geklaut?Ihr song „Atemlos“ katapultierte Helene
Fischer an die spitze der Charts. Doch nun werden Plagiatsvorwürfe laut. Der song „Land of Dreams“, gesungen von rosanne Cash (Tochter von Country-Legende Johnny Cash), klingt verdächtig ähnlich wie der Atemlos-ohrwurm. Jetzt ermitteln die Anwälte!
DeUTsCHLAnD
7 Prinz George als Puppe Es war eigentlich nur eine Frage der Zeit: Babyprinz George hat jetzt seine eigene Puppe, die im Internet verkauft wird.
Eine Ähnlichkeit mit dem Baby-Royal ist zwar erkennbar – das Replikat wirkt aber eher gruselig als goldig. Bei den Briten ist die 2.000-Euro-Puppe trotzdem ein Verkaufsschlager.
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4Kiffer-AutomatIm Bundesstaat Colo-rado ging der weltweit
erste Marihuana-Automat in Betrieb. Der Apparat na-mens „ZaZZZ“ funktioniert ähnlich wie ein Zigaretten-automat: Einfach den Perso-nalausweis reinstecken, Geld einwerfen, Cannabis aus dem Automaten ziehen und rauchen. In Colorado ist der Verkauf von Marihua-na seit Jahresbeginn für Bürger über 21 Jahre legal.
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David Steindl-RastDer Benediktinermönch, geistliche Lehrer, Bestsellerautor und religiö-
se Brücken-bauer spricht in der Props-tei St. Ge-rold über das Ge-heimnis der Dreifaltig-keit als der Herzmitte
unseres christlichen Glaubens. Sonntag, 15. Juni, 17 Uhr. Eintritt € 25,–. Benefizveranstaltung zu- gunsten der Propsteisanierung. Karten unter Tel.: 05550 / 2121.
20 Jahre Lions-FrauenDer Lions Club Vorarlberg Fortuna feiert sein 20-jähriges Bestehen am 20. Juni, im Leiblachtalsaal Hörbranz mit einem Benefizkonzert für „Geben für Leben“. Tickets für den Holstuonar-musigbigbandclub, Prinz Grizzley und „MO the Band“ erhältlich bei allen Raiffeisen und Sparkassen und www.laendleticket.com
Wälder YouTube-NewsDer Bandname „Goatma“ stammt aus dem Bregenzerwälderischen und be-deutet „gut drauf sein“ oder „gut ge-launt“. Am 19. Juni, 20 Uhr, präsentiert sich Goatma im Werkraum Andels-buch mit ihrem Songrepertoire und einstudierten Comedys inkl. Premiere ihres neuen Musikvideos, welches auf YouTube online geht. www.goatma.at
sommerball mit Franz rimini tanzorchester Das Team der Caritas Vorarlberg lädt am 14. Juni ab 19.30 Uhr in den Bregenzer Gössersaal zum Sommerball mit der 14-köpfigen Franz Rimini Tanzkapelle und Musik der 50er- und 60er-Jahre. Mit Ihrem Besuch unterstützen Sie Hospiz Vorarlberg, eine Aufgabe der Caritas. Im Jahr 2013 konnten in mehr als 1.100 Einsätzen viele Mitmenschen begleitet werden.
Karten und Tischreservierungen zum Einzelpreis von € 20,– bei Ländle Ticket in allen Raiffeisenbanken und Sparkassen und unter www.laendleticket.com
Züg & SachaRequisiten- und Kultur-Flohmarkt im alten Hallenbad in Feldkirch am So. 15. Juni von 9 – 15 Uhr. Über 10 Jahre kulturelles Schaffen. Wir verkaufen
Requisiten- und Technikbe-stände an Kulturinteressierte und LiebhaberInnen. Die
Einnahmen fließen wiede-rum in die Kultur und kommen der Ausstattung
des alten Hallenbades zugute. Zudem erwartet Sie
nebst einem Brunchbuffet selbstredend Feines auf die Ohren.
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Heimspiel. Die 22-jährige Veronika Morscher ist sängerin, komponistin und Lauteracherin. nach dem studium am Berklee College of Music in Bos-ten präsentiert sie jetzt mit ihrer Band das Debüt-Album „My Heart on A string” mit sieben eigenkompositionen Folk/Pop und Jazz-einflüssen. Tik Theater Dornbirn, 13. Juni um 20 Uhr. www.viviandthepeacocks.com
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Bodensee-Kunstauktion Vom 26. bis 28. Juni 2014 haben Sammler und Kunstfreunde erstmalig
die Mög-lichkeit, live über Internet die 121. Int. Boden-see-Kunst-auktion hautnah zu verfol-gen und mitzu-bieten.
Hermann Tieberts Pfeifen rauchender Bauer aus Hittisau-Reinerau freut sich auf Ihren Klick! www.zeller.de
Blasmusik nonstopAm Sa, 21. Juni geben von 18 – 23 Uhr die vier Dornbirner Blasmusikkapellen (Stadt-kapelle Haselstauden, Stadtmusik, MG Hat-lerdorf, MV Rohrbach) auf dem Marktplatz ihr Repertoire zum Besten. Der Eintritt ist frei. Sitzgelegenheiten und ein gastronomi-sches Angebot sorgen für einen gemüt-lichen, fröhlichen und zünftigen längsten Tag der Dornbirner Blasmusik.
Das große Welt theater von Calderón de la Barca bringt das Landestheater auf dem Platz vor der Wallfahrtskirche Maria Bildstein zur Aufführung. Das Bühnenwerk hat seit seinem erscheinen im Jahr 1655 bis zum heuti-gen Tag nichts an Aussa-gekraft und spiritualität verloren. Vorstellungen noch 13. / 15. / 17. / 20. / und 22. Juni jeweils um 20.15 Uhr.
Villa Claudia, Feldkirch Drei Künstlerinnen – drei Orte – ein Zeitraum. Lis Gort aus Taiwan, Barbara Schmid aus Graz (Bild) und Cornelia Blum-Satler aus Höchst gestalten miteinander eine Werkschau im Rahmen von KunstVorarlberg. Die drei Frauen geben Ein-blick in ihr künstlerisches Schaffen, deren Verbindung der Beginn und das Ende eines Zeitraums ist. KunstVorarlberg präsentiert diese Ausstellung vom 6. Juni bis 6. Juli 2014 in der Villa Claudia in Feldkirch, Forum für aktuelle Kunst, Bahnhofstraße 6. Die Öffnungszeiten Freitag, Samstag, Sonntag von 14 – 18 Uhr.
Kabarett „GrillFleisch“ Fr., 27. 6. 2014, 20 Uhr
Altes Kino Rankweil Nicht nur den Grillfans wird bei dem kabaret-
tistischen Leckerbissen von Gabi Fleisch kein
Auge trocken bleiben!
Frühschoppen mit Daniela Marte
So., 29. 6. 2014, 10 Uhr Sonnenkopf Klösterle„Brazer Böhmische“
sorgt beim Frühschop-pen im Bergrestaurant
für beste Stimmung.
Sparkasse Wälderlauf Sa., 21. 6. 2014, ab 16 Uhr Mellau bis Schoppernau
Von Mellau auf 12,8 km nach Schoppernau. Dort dann ab 18.00
Uhr großes Läuferfest. www.waelderlauf.at
„KKK“-Markt Fr., 13. 6. 2014, ab 17 Uhr Gemeindeplatz Vandans „Kunst, Kreatives und Kulinarisches“ bis 22 Uhr. Die Harmonie-musik Vandans spielt dazu ein Platzkonzert.
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Weekend Magazin | 15
Neu ab 26. Juni n
brandnertal natursprünge-wegInteraktiver Wissenswanderweg. Raus aus dem
Wohnzimmer, rein in die Natur des Brandnertals.
Auf dem neuen Natursprünge-Weg, einem Gemein-
schaftsprojekt der Inatura und dem Brandnertal, gibt es für die ganze Familie viel zu entdecken, zu staunen und zu erleben. Verbringt Eure wertvolle gemeinsame Zeit dort, wo es am schönsten ist: in der Natur des Brandner-tals. Auf dem interaktiven Wanderweg lernt Ihr spiele-risch an unterschiedlichen Stationen gemeinsam Neues und Spannendes aus dem Wald und dem Wasser der Alpen – kurzum, Ihr ent-deckt Geheimnisse der alpi-nen Natur und ihren Be-wohnern, über die Ihr noch lange sprechen werdet.
Wissensdurstige wandern. Wir haben so viele Fragen an die Natur: Woher kommt das
Wasser im Fluss und wie die Steine auf den Berg? Was macht der Senn auf der Alpe eigentlich den ganzen Tag und wieso gibt es Jäger? Wo-her kommt das Wetter und warum sind Blumen bunt? Antworten auf diese und noch viele weitere Fragen be-kommt Ihr auf dem Natur-sprünge-Weg.
Wo es lang geht. Los geht’s mit der Dorfbahn Brand. Die bringt Euch schnell auf den Berg. Von der Bergstation geht es dann zur Inneren Parpfienz-alpe und weiter Richtung Burtschasattel. Wer es etwas entspannter mag, nimmt von der Dorfbahn gleich die Panoramabahn auf den Burt-schasattel und läuft den Weg in entgegen gesetzter Rich-tung. www.brandnertal.at/naturspruenge n
entdecker aufgepasst: Auf dem neuen natur-sprünge-Weg gibt es für die ganze Familie viel zu entdecken, zu staunen und zu erleben
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n Gehzeit: ca. 2hn Ausgangspunkt: Dorfbahn Bergstation oder Panoramabahn Bergstation durchgehender Berg-bahnbetrieb ab 19. Juni n Einkehrmöglichkeit:Restaurant FröödAlpe Parpfienzn Parkmöglichkeiten: Dorfbahn Talstationn Speziell für Familien:für Kinderwagen geeig-net, Bollerwagen-Verleih, Naturspielplatz beim Restaurant FröödWeitere Infos:Brandnertal [email protected]
T +43 5559 555
Weitere Angebote rund um den Natursprünge-Weg
Jeden Donnerstag: LADIESDAY: Beim Kauf einer Tageskarte erhält jede Dame von Juli bis Ende Oktober einen Gutschein für ein Glas Prosecco in einem der Bergrestaurants gratis dazu.
Jeden Freitag: MoUNTAIN-BBQ: Vom 18. 07. – 29. 08. 2014 Bergbahnauf-fahrt ab 18.00 Uhr und anschließendem Mountain-BBQ im Restaurant Frööd. Letzte Talfahrt um 22.00 Uhr. Reservierung erbeten! T 0664 / 88926374 Jeden Samstag: AUSZEIT FüR HEIMWERKER: Von Juli bis Ende Oktober gibt es für die Männer beim Kauf einer Tageskarte einen Gutschein für ein Fohrenburg-Stiftle in einem der Bergrestaurants gratis dazu. Jeden Sonntag: BERGFRüHSTüCK MIT AUSBLICK: Von Juli bis Oktober ab 08.30 Uhr im neuen Restaurant Frööd auf 1.680 m mit Natur-spielplatz. Bergbahnauffahrt ab 08.30 Uhr. Reservierung unter T 0664 / 88926374 Täglich: EINKEHR IM NEUEN RESTAURANT FRööDNaturspielplatz, Streichelhasenstall, Regenwetter-Kinderprogramm, beste Küche und beste Getränke, Kuchen und Desserts, kostenloses WLAN und vieles mehr.
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programminfo bestellung
www.sov.at [email protected]+43 5576 78670
konzert 1 20. | 21. september 2014
Kirill Petrenko Dirigent Stella Doufexis Mezzosopran Mahler 9 × 9
konzert 3 16. | 18. jänner 2015
Zsolt Hamar Dirigent István Várdai Violoncello Kodály | Mihály | Schumann
konzert 4 6. | 7. april 2015
Gérard Korsten Dirigent Schedl | Lutosławski | Bruckner
oper februar | märz 2015
Alexander Drcar Dirigent Alexander Kubelka Regie Georges Bizet Carmen Kooperation mit dem Vorarlberger Landestheater
konzert 2 20. | 23. november 2014
Gérard Korsten Dirigent Georg Breinschmid Kontrabass Sonus Brass Ensemble Fuchs | Breinschmid | Ravel | Poulenc
konzert 5 9. | 10. mai 2015
Gérard Korsten Dirigent Jürgen Ellensohn Trompete Mozart | Hummel | Strawinsky | Haydn
EUROPÄISCHE UNIONEuropäischer Fonds für Regionale Entwicklung
Mein Konzert-Abo
Mein Sitzplatz!
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16 | Weekend Magazin
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Alexander Drcar Dirigent Alexander Kubelka Regie Georges Bizet Carmen Kooperation mit dem Vorarlberger Landestheater
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Gérard Korsten Dirigent Georg Breinschmid Kontrabass Sonus Brass Ensemble Fuchs | Breinschmid | Ravel | Poulenc
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Gérard Korsten Dirigent Jürgen Ellensohn Trompete Mozart | Hummel | Strawinsky | Haydn
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Beste Nachwuchs-Zimmerer gesucht n
bundeslehrlingswettbewerbHolzbauzukunft. Am 20. und 21. Juni kämpfen die besten Jung-Zimmerer
aus allen Bundesländern in Dornbirn um den Bundessieg.
Seit Jahresbeginn ha-ben in ganz Öster-reich die Landeslehr-
lingswettbewerbe der Zimmerer stattge-funden. Die besten Nachwuchstalente
aus allen Bundeslän-dern konnten sich dort für den Bundeslehr-lingswettbewerb quali-
fizieren, der am 20. und 21. Juni in der Landesbe-
rufsschule Dornbirn 1 über die Bühne geht. Die vergangenen Wochen und Monate waren für die antretenden Lehrlinge von einer intensiven Übungs- und Vorbereitungsphase ge-prägt. In Vorarlberg wollen die Teilnehmer nun ihr ganzes Können zeigen und stellen sich der Herausforderung im Wett-bewerb um den Titel des Bun-dessiegers. Zum Anfeuern und Begutachten der Werkstücke sind die Türen der Wettbe-werbswerkstatt am Samstag, dem 21. Juni zwischen 8 und 11 Uhr, in der Landesberufsschule
Dornbirn 1, Eisengasse 38a, für alle Interessierten geöffnet.
Staatsmeisterschaft. Neu ist, dass sich die besten Nach-wuchs-Zimmerer des Bundes-lehrlingswettbewerbs und der parallel dazu stattfindenden Ausscheidung für die im Ok-tober 2014 in Salzburg erst-mals stattfindende Staatsmeis-terschaft der Zimmerer qua-lifizieren können. Alle Infos zum Bundeslehrlingswettbe-werb und zu einer Zimmerer-Karriere auf www.holzbauzukunft.at n anZe
ige Die besten Zimmererlehrlinge aus den
Bundesländern haben sich für den Bundes-lehrlingswettbewerb in Dornbirn qualifiziert.
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Ländle goes EuropeBei „Castle of Art“ wohnen die internationalen TeilnehmerInnen in der Jugendburg Neuerburg/ Deutschland und nehmen an Kreativ-Workshops für Theater, Fotografie, Video, Computer und Zeichnen teil. Sport und Ausflüge inklusive! Restplätze für 02. – 09. August für 13- bis 15-Jährige um € 280,–. www.aha.or.at/laendle
Zehn Kindernester Familiäre Atmosphäre, kleine Gruppen und zeitliche Flexibili-tät: Das sind nur einige der Vor-teile der Kindernester der Vorarl-berger Tagesmütter. 2014 hat das Land Vorarlberg zehn weitere Kindernester bewilligt. Insgesamt gibt es jetzt schon vierzig im Land. Alle Infos und Orte unter www.verein-tagesbetreuung.at
Alexander VonbankDem Facharzt für Innere Medizin am LKH Feldkirch wurde für die beste wis-senschaftliche Arbeit 2013 der Preis der Vorarlberger Ärztekammer verliehen.
Reto BaleDer in Satteins aufgewach-sene und jetzt an der Uni Innsbruck arbeitende Mediziner erhält den dies-jährigen Landes-Wissen-schafts/Würdigungspreis.
Oskar MüllerDer interimistische Leiter des Kollegiums der FH Vorarlberg wurde in der Kollegiumssitzung vom 27. Mai zum Leiter/Rektor gewählt und bestätigt.
Carmen PfannerSie zeigt bis 7. August ihre neuen Arbeiten in der Galerie allerArt in Bludenz. Ausstellungseröffnung ist am Donnerstag, 26. Juni 2014 um 20.00 Uhr.
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Triumph. Österreich deckt seinen energiebedarf zu 35 prozent aus erneuerbarer energie – das ist eu-spitze.
Trend. Bis zum Jahr 2024 benötigt Österreich 1.500 neue landärzte. Das Berufsbild muss daher attraktiver werden.
Traurig. Frauen verfügen laut einer aktuellen studie der arbeiterkammer Wien um 40 % weniger vermögen als männer.
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Buchmaker als WM-Orakel. Der Innsbrucker statistik-Professor Achim Zeileis simulierte den Ausgang der Fußball-WM, indem er die Quoten von 22 Internet-Wettanbietern analysierte. Gastgeber Brasilien ist demnach Titelfavorit mit einer sieg-Wahrscheinlichkeit von 22,5 %.
22,5 %
15,8 %
13,4 %11,8 %
36,5 %
Brasilien
sonstige
Argentinien
Deutschlandspanien
Weekend Magazin | 19
Krankheit behandeln – Gesundheit fördern n
lust an der gesundheitQualität sichern. Manfred Brunner ist seit 2005 Obmann der Vorarlberger
Gebietskrankenkasse. Ein Gespräch über das Gesundheitsbewusstsein der Bevölkerung,
Gesundheitsreform und die Signale des eigenen Körpers.
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Jeder kann selbst sehr viel dazu beitragen,
gesund zu bleiben.
Manfred Brunner
weekend: Krankenbe-handlung oder Ge-sundheitsvorsorge –
was ist der VGKK mehr wert?Manfred brunner: Das ist keine Entweder-Oder-Frage. Die Menschen erwarten sich im Krankheitsfall oder im Fall eines Unfalls vom System die bestmögliche Versorgung. Das betrachten wir als unsere Kernaufgabe. Ergänzend rich-ten wir unser Augenmerk auch verstärkt auf die Ge-sundheitsvorsorge. Jeder kann selbst viel dazu beitragen, ge-sund zu bleiben. Durch Auf-klärung, verschiedene Präven-tions- und Vorsorgeangebote können wir die Menschen dabei unterstützen.
weekend: Welches besondere Anliegen haben Sie im Bereich der Gesundheitsförderung?
Manfred brunner: Da gibt es natürlich ein breites Auswahl-spektrum. Wenn ich nun aber entscheiden müsste, so liegt mir besonders die Gesund-heitsförderung der Kinder und Jugendlichen am Herzen. Hier werden wir unsere An-strengungen in Richtung ge-sunder Ernährung und mehr Bewegung deutlich steigern.
weekend: Was wird sich durch die Gesundheitsreform und den propagierten „point of best service“ ganz konkret für die Menschen verändern?Manfred brunner: Wir sichern damit nachhaltig die Gesund-heitsversorgung der Bevölke-rung. Mit „point of best service“ meinen wir, dass die Versorgung von Patientinnen und Patienten jeweils dort er-folgt, wo die Behandlung am
sinnvollsten ist. Das kann im einen Fall das Krankenhaus sein, im anderen der nieder-gelassene Bereich, der Haus-arzt oder ein Facharzt. Mit dieser beispielhaft genannten, zwischen Land und Sozial-versicherung abgestimmten, Steuerung halten wir das System qualitativ hochwertig und finanzierbar.
weekend: Wie schätzen Sie das Gesundheitsbewusstsein der Vorarlberger ein?Manfred brunner: Ich habe den Eindruck, dass immer mehr Leute sich Gedanken um ihre eigene Gesundheit machen. Das freut uns sehr, weil es der Ansatz ist, den wir verstärkt fördern wollen. Das ist die eine Seite, das andere ist, dass es sehr bedrückend ist zu sehen, dass Zivilisations-
krankheiten wie Diabetes, Übergewicht etc. mit allen negativen Folgen zunehmen. Es besteht dringender Hand-lungsbedarf, um über Lebens-stiländerungen Lust an der ei-genen Gesundheit zu wecken.
weekend: Was ist Ihnen Ihre Gesundheit wert – und was tun Sie dafür?Manfred brunner: Ich bin mittlerweile über 50 Jahre alt. Das sagt nicht nur meine Geburtsurkunde, sondern auch mein Körper. Konkret hatte ich mit Rückenbe-schwerden zu kämpfen. Es war also an der Zeit, etwas zu tun. Ich habe angefangen, zu klettern. Das mache ich ein- bis zweimal pro Woche und spüre, dass der Sport mir gut tut. Es ist für mich Ausgleich und Therapie. n
20 | Weekend Magazin
n geboren 2. April 1962n lebt in Höchstn verheiratet, 2 Kindern Beruf: Leiter des Betriebsreferats der Vorarlberger Arbeiterkammern Obmann der VGKKn Hobbys: Klettern und Wandern
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ich hatte mit rückenbeschwerden zu
kämpfen und habe begonnen zu klettern. das ist für mich
ausgleich und therapie.Manfred Brunner
Manfred BrunnerobMann der vorarlberger gebietskrankenkasse
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Die Macht des Shitstorms n
am online- pranger
Markus Lanz ver-fluchte die „gott-verdammten
Klicks“. Durch ein aggressiv geführtes Interview mit der Politikerin Sahra Wagen-knecht brachte der deutsche Moderator die Web-Com-munity gegen sich auf. Die Online-Petition gegen seine Talkshow auf ZDF erzielte in zwei Wochen 230.000 Einträ-ge, Kommentare wie „doof “ und „unwürdig“ waren da noch die harmlosesten. „Sie müssen in der Lage sein, wenn der Shitstorm kommt, gedanklich die Spülung zu drücken“, äußerte sich Lanz
gegenüber dem Magazin „Stern“. In Österreich muss-ten unlängst Ö3-Moderatorin Elke Lichtenegger und Gast-ronom Mario Plachutta diese Spülung drücken. Auch in ih-ren Fällen wurde die höchste Stufe der von den Schweizer PR-Experten Barbara Schwe-de und Daniel Graf entworfe-nen Shitstorm-Skala erreicht: „Ungebremster Schneeball-Effekt mit aufgepeitschtem Publikum, Tonfall mehrheit-lich aggressiv, beleidigend, be-drohend.“ Wer im Zentrum eines Shitstorms stehe, könne nur „in die Kirche gehen und beten“, erklärt Michael Ober-
meyr, Geschäftsführer der PR-Agentur Reichl und Part-ner. Jede weitere Äußerung würde einem nur im Mund umgedreht.
Vergessliche Öffentlichkeit. Ein schwacher Trost für die Betroffenen: Shitstorms sei-en nicht nachhaltig. „Die breite Öffentlichkeit ist ver-gesslich“, so Obermeyr. Das haben auch die Fälle Liche-tenegger und Plachutta ge-zeigt. Die Welle der Empö-rung dauerte ein paar Tage, nach zwei Wochen war alles wieder vergessen. Die Öf-fentlichkeit habe laut Ober-
meyr außerdem ein feines Gespür dafür, ob die Beleidi-gungen gerechtfertigt sind oder nicht. Für den PR-Spe-zialisten und Herausgeber des Gourmetmagazins „Fals-taff “, Wolfgang Rosam, ist das Maß jedenfalls voll. Die Beleidigungen, Untergriffe und persönlichen Angriffe in den anonymen Postings sei-en „unerträglich“, echauffier-te er sich jüngst in einer Aus-sendung. Er hat das Gefühl, dass „einige wenige unter dem Schutz der Anonymität ihren Frust abladen“. Mit der Initiative „Die Meinungsmu-tigen“ fordert Rosam
Wut im Web. In sozialen Medien wüten immer öfter „Shitstorms“. Der Ton der Entrüstung
wird zunehmend schärfer. Warum verlieren einige Poster jegliche Hemmungen? Einigen
„Meinungsmutigen“ reicht es jetzt jedenfalls. Sie fordern ein Ende der anonymen Postings.
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Markus Lanz. Zuerst das Quotentief mit „Wetten, dass ...?“, dann eine online-Initiative gegen seine Talkshow auf ZDF: Der deutsche Moderator erntete heftige kritik und brachte
die Web-Community Gegen sich auf.
eine Deklarationspflicht für Poster. Organisationen, Un-ternehmen und das „offiziel-le Österreich“ sollen dafür ge-wonnen werden. Unterstüt-zung erhält Rosam vom Ver-band Österreichischer Zei-tungen (VÖZ). Die Um-gangsformen in manchen Fo-ren seien „untragbar“. VÖZ-Präsident Thomas Kralinger fordert eine „konsequente Moderation der Foren ver-bunden mit einer gesetzli-chen Regelung.“ Dass ein Ende der Anonymität nicht gleichzeitig ein Ende der be-leidigenden Postings bringen würde, zeigten jedoch die Angriffe auf Elke Lichteneg-ger. Der Shitstorm gegen die Ö3-Moderatorin hat vor al-lem auf facebook stattgefun-den – mit zahlreichen Kom-mentaren der untersten Schublade und zwar nicht an-onym, sondern mit dem rea-len Namen der User. Reagiert man online enthemmter als offline? US-Forscher bestä-tigen diese Annahme. Das aufbrausende
Jeder kann einen Shitstorm auslösen. Ein Kunde des deutschen Mobilfunkanbieters O2 beschwerte sich über Empfangsprobleme. Es sei ein Einzelfall, wurde er abgespeist. Daraus entwickelte sich die Initiative „Wir sind kein Einzelfall“ mit Tausenden Gleichgesinnten.
Jeden kann ein Shitstorm treffen. Eine britische PR-Expertin ruinierte ihre Karriere mit einem rassis-tischen Tweet über Afrikaner. Die Aussage wurde innerhalb eines Tages zum Top-Thema auf Twitter, die Frau wurde gekündigt.
Internet, das „überallmedium“. Der britische Finanz-minister Osborne wurde im Zug in einem Erste-Klasse-Abteil mit einem Ticket für die zweite Klasse erwischt. Noch bevor er sein Reiseziel erreicht hatte, herrschte auf Twitter bereits Entrüstung.
Die Regeln stellt die Community auf. „Wir stellen die Regeln auf“, so eine Reaktion über eine Beschwerde bei Nestlé. Und schon wurde die Debatte angeheizt.
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User-Verhalten sei auf das Fehlen zusätzlicher nonver-baler Signale (Augenkontakt, Betonung etc.) zurückzufüh-ren. Die Anonymität sei ein weiterer Faktor. Es entstehe eine persönliche Distanz, mit den Folgen des Postings seien
die User nicht direkt konfrontiert.
Positive Seite. Vor allem NGOs nutzen die Wellen der Online-Empörung, um ihren Kam pagnen Nachdruck zu ver leihen. So kam es 2010 zwischen Greenpeace und Nestlé zum ersten „facebook-Krieg“. Negative Aufmerk-samkeit im Web kann aber auch Bekanntheit erzeugen.
Diese nutzte der umstrittene Wiener Rapper Money Boy. Sein Video zu „Dreh den Swag auf “ wurde auf YouTu-be millionenfach aufgerufen, mehrheitlich aber negativ be-wertet. Trotzdem erfolgte da-raufhin ein Hype, der ihm ei-nen Plattenvertrag und TV-Auftritte einbrachte. n
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Money Boy. Cool oder peinlich? Die Meinungen über den Wiener rapper gehen weit ausein-ander. kontroverse Aufmerksamkeit erzeugt jedoch auch Bekannheit.
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Der Neos-Chef im Interview n
abrechnung in pinKMatthias Strolz. Die Neos sind gekommen, um zu bleiben. Pink gegen Rot und Schwarz.
Im Interview erklärt der Neos-Chef, was in Österreich alles schief läuft. Von Brigitte Biedermann
weekend: Das Ergebnis bei den EU-Wahlen war enttäuschend für
die Neos. Schon erholt?Matthias Strolz: Wir hatten nach den Nationalratswahlen einen Platz an der Sonne und waren überrascht, als die Sonne plötzlich weg war. Zum einen waren die Um-fragewerte zu optimistisch hochgerechnet. Zum ande-ren haben wir in der Kom-munikation nicht immer op-timale Figur gemacht. Und es
gab auch sehr viel Gegen-wind von allen Seiten. Wir sind eine junge Bewegung und müssen noch lernen. Die pinken Bäume wachsen nicht über Nacht in den Himmel. Aber sie wachsen.
Weekend: Die Aussagen über die Privatisierung der Was-serversorgung ernteten Kritik. Was wollen die Neos?Matthias Strolz: Das Wasser ist uns heilig. Es soll in mög-lichst hoher Qualität und zu
einem fairen Preis beim Kon-sumenten ankommen. Wir würden das Wasser nie pri-vatisieren und z. B. an Coca- Cola verkaufen. Aber: Es gibt jetzt schon ein Miteinander von öffentlicher Hand und privatrechtlichen Einheiten, und das finden wir gut. Die Kommunen sollen entschei-den, wie das zu organisieren ist. Der Rest war Panikmache unserer Mitbewerber. Wir haben dem aber zu wenig entgegengesetzt.
Weekend: Auf einer Skala von 1 bis 10: Wie neoliberal sind die Neos wirklich?Matthias Strolz: Wenn man Neoliberale als egoistische, profitorientierte, ignorante Geldsäcke sieht, dann: null. Das sind wir nicht. Wir sind Idealisten und Professio-nalisten und keine Chaoten. Wir stehen für Eigenverant-wortung und Freiheit.
Weekend: Und wie sozial sind die Neos?
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2Erster ErfolgEs war die Überraschung des
Wahlabends am 29. 9. 2013. Die Neos erreichen 5 % und ziehen mit 9 Ab-geordneten in den Nationalrat ein.
1Die GründungIm Oktober 2012 wurde die Partei
„NEOS – Das neue Österreich“ gegründet. Matthias Strolz wurde mit 96,2 % zum Vorsitzenden gewählt.
Der ex-ÖVP Mit-arbeiter Matthias strolz ist Master-mind der neos.
strolz prangert das rot-schwarze
Machtkartell an.
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Matthias Strolz: Wir sehen den Menschen nicht als Opfer, sondern wollen die Eigenverantwortung stärken. Wir wollen starke soziale Netze. Aber: Wir machen seit 53 Jahren Schulden in Öster-reich. Wenn ich diese starken sozialen Netze auch für meine Kinder haben möchte, muss sich jetzt etwas ändern. Jedes Jahr hat die Regierung versprochen, keine neuen Schulden zu machen: Ent-weder ist es Unfähigkeit oder Lüge. Ich vermute, etwas von beidem.
Weekend: Im Programm steht: Wer mehr leisten will, soll auch profitieren. Was meinen Sie damit? Matthias Strolz: Die Steuern- und Abgabenquote ist viel zu hoch. Wenn ein Elternteil Teilzeit arbeitet und aufsto-cken möchte, wird gerechnet bis man drauf kommt, dass es sich nicht lohnt. Wir brau-chen endlich Reformen, auch im Pensionsbereich. Die klei-nen Pensionen müssen er-höht werden, die hohen jen-seits von ASVG muss man beschneiden. Welcher Sozial-demokrat kann das O. k. fin-den? Ich finde das nicht fair. Das ist asozial. Dafür sind wir nicht zu haben.
Weekend: Stichwort Bildung: Wären Sie Bildungsminister, welche drei Maßnahmen würden Sie umsetzen?Matthias Strolz: Gestaltungs-freiheit und Autonomie für die Schulen. Das heißt, sie bekommen personelle, fi-nanzielle und pädagogische Freiheit mit einem Bildungs-scheck, den die Eltern bei der Schule ihrer Wahl einlösen können. Direktoren werden vor Ort und nicht mit Partei-buch bestellt. Und die Schü-ler und ihre Talente müssen in den Mittelpunkt gerückt werden. Wir müssen die In-dividualiserung stärken.
Weekend: Wo ist momentan noch zu viel Staat drin?Matthias Strolz: In der Schule.
Direktoren werden in Wien und NÖ noch immer über Parteibuchlogik bestellt. Die Sozialpartnerschaft muss man zurückdrängen. Die ist von einem Gestalter zu einer Ansammlung von Tintenbur-gen geworden. Die Pflicht- mitgliedschaften gehören ab-geschafft. Ich halte die Veran-kerung der Sozialpartner in der Verfassung für falsch. Die müssen sich einer Bewährung stellen. Wenn sie einen guten Beitrag leisten, haben sie ihre Berechtigung, wenn nicht, werden sie als Dinosaurier aussterben. In vielen staatsna-hen Betrieben vom Flughafen angefangen gibt es noch im-mer Rot-Schwarze Vorstände. Dem Machtkartell Rot-Schwarz gehört nicht das
Land. Wir brauchen die Be-völkerung, die sagt: „Wir ha-ben die Nase voll von diesen Sesselklebern.“
Weekend: Ihr Ziel für die Vorarlberg-Wahlen? Matthias Strolz: Das Ländle ist ein großartiges Land zum Leben. Dort läuft auch vieles gut, aber es regiert auch eine Partei, die sagt, das Land ge-hört uns. Es existiert die Erb-pacht. Leute, die sich für eine neue Partei engagieren, wer-den behandelt als würden sie ein Sakrileg begehen. Es wer-den ihnen Steine in ihrem unternehmerischen Alltag in den Weg gelegt. Wo sind wir denn? Da wird auf Putin ge-macht. Das geht so nicht. Das muss man ändern. n
3Fusion mit dem LIFDas Liberale Forum löst sich im
Jänner 2014 auf und fusioniert mit den Neos. Angelika Mlinar, Ex-LIF-Obfrau wird Strolz Stellvertreterin.
4Sitzungs-Boykott Angelika Mlinar ist Spitzenkandi-
datin für die EU-Wahlen. Ihr Privati-sierungs-Sager und der Auszug aus dem NR bringen harsche Kritik ein.
5EU-EnttäuschungIn den Prognosen lagen die Neos
im zweistelligen Bereich, sie erreichen jedoch nur 8 %, und somit nur halb so viel wie die Grünen.
rot-schwarz regiert mit tarnen, täuschen und lügen. die steuerzahler müssen die suppe auslöffeln.
Weekend Magazin | 27
Hypo SpendenpoolUnter dem Namen „HYPO für Vorarl-berg – Helfen. Fördern. Bewegen“ wird ab 1. 7. ein Spendenfonds für gemein-nützige Projekte mit einer jährlichen Dotierung mit 0,65 % des Jahresüber-schusses der Bank eingerichtet. Der Beitrag für 2014 ist 390.000 Euro. Ein unabhängiges Gremium berät viertel-jährlich über die Vergaben. Vorstands-Vorsitzender Michael Grahammer und Kuratoriums-Vorsitzende Michaela Wagner bei der Präsentation.
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Beste Ländle-QualitätDas Bio-Sortiment der Vorarlberg Milch wächst weiter. Für die neue Ländle Bio Butter, produziert in bes-ter Ländle-Qualität, stehen 566 Land-wirte vom Bodensee bis zum Arlberg. Der Umsatz des Jahres 2013 von 48 Mio. Euro bedeutet eine Steigerung von 7,5 %. Das freut das Vorarlberg Milch-Führungsteam: Obmann Rein-hard Summer, Obmann-Stv. Reinhard Hofer, GF Raimund Wächter und Be-triebsleiter Johannes Wehinger (v. li.).
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3FrageN aN
% der Maturanten geben laut aktueller Umfrage der Industriellenvereinigung Vorarlberg an, dass sie ein „sehr großes“ oder „großes“ Interesse an naturwissen-schaften haben. 43 % interessieren sich auch für Technik.
Hap KrennObmann WIGE Hard
■ Die WIGE engagiert sich umweltfreundlich?Mit der Aktion „Radfahren und Einkaufen“ und attraktiven Preisen unterstützen wir in der fahrradfreundlichsten Gemeinde des Landes die sanfte Mobilität. Wir haben zwar ausreichend Park-plätze, doch sehen wir auch die gesundheitlichen Aspekte des Radelns für unsere Kunden und unterstützen dies seit mehr als einem Jahrzehnt!
■ Was sind die nächsten Aktionen?Wir haben eine Zusammenarbeit mit Künstlern gestartet und er-arbeiten gerade gemeinsam das Projekt „Kunstmeile“. Derzeit sind die Gremien im Rathaus am Zug. Wie schon beim Literaturfestival oder beim kommenden Filmfestival arbeiten Wirtschaft und Kultur positiv zusammen.
■ Die WIGE kümmert sich auch um Kleinunternehmen?Wir sind sehr an einem guten Branchenmix interessiert und stel-len allen Mitgliedern, vom Dienst-leister bis zum Klein- und Mittel-betrieb, vom Industriebetrieb bis zur Bank unsere verschiedenen Services zur Verfügung. Aktuell haben wir neue Werbeanlagen installiert, die allen Unternehmern eine temporäre Werbemöglichkeit innerhalb von Hard ermöglichen.
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Geldmaschine
YoutubeInternet-Phänomen. Vom beißenden Baby Charlie über eine
animierte Orange bis hin zu Megastars wie Justin Bieber oder Lana
Del Rey: Auf YouTube kann jeder über Nacht berühmt werden. Originelle
Videos werden Millionen Mal angeklickt und können ihren Machern
viel Geld einbringen. Von Claudia Franz
230.000 Euro im Jahr sind ein Luxus- Gehalt. Noch besser ist es, wenn man ein solches Sümmchen
allein mit YouTube-Videos er-zielt. Für Shane Dawson wur-de dieser Traum Wirklichkeit. Der 24-jährige Kalifornier ist der Top-Verdiener unter den YouTube-Stars. Der „unschul-dige Junge mit dem schmutzi-gen Mundwerk“, wie sich Sha-ne selbst beschreibt, begeistert seine Fans mit Comedy-Clips und Parodien von Musik- Videos. Dank seiner Blödel-Filmchen konnte er vor zwei Jahren bei seinen Eltern aus-ziehen. Mittlerweile residiert er sogar in einem Luxus- Appartement in Hollywood. Nobel, nobel – für einen YouTube-Spaßvogel!
Kohle durch Klicks. Shane Dawson hat es zu einer Fange-
meinde von sechs Millionen YouTube-Abonnenten ge-bracht. Je mehr Aufrufe ein Beitrag hat, desto mehr Ein-nahmen bekommt YouTube-Besitzer Google, der vor den Videos Werbung schaltet. So-bald ein neues Video online ist, werden die Abonnenten benachrichtigt. Das verhilft den Stars zu noch mehr Klick-raten – und die Kasse klingelt.
Machen wir Fifty-Fifty. „Die Hälfte der Einnahmen gehen direkt an unsere YouTube-Partner. Wie viel die Künstler genau verdienen, verraten wir nicht“, erklärt YouTube-Pressesprecherin Mounira Latrache aus Deutschland. Konkrete Zahlen liefert dafür der Webdienstleister Tube-mogul. Er errechnete, dass Werbende 1,10 Euro pro Tau-send Klicks auf YouTube an Google bezahlen. Weiters er-
mittelten die Web-Analytiker die zehn Top-Verdiener auf YouTube. Das Ergebnis: Von den zehn meistgeklickten Video-Bloggern verdienen sechs über 100.000 Euro im Jahr – alleine mit Werbung. Ein Extra-Taschengeld ver-dienen die YouTube-Stars noch in der sogenannten „Offline Welt“. In ihren Online-Shops verkaufen sie T-Shirts, Kalender, Stofftiere und DVDs an ihre treue You-Tube-Fangemeinde und kas-sieren damit kräftig ab. „Be-sonders wichtig ist die Kanal- und Abonnentenpflege. Man muss mit den Fans in Kon-takt bleiben und alle Trends verfolgen“, verrät Latrache. Weitere Regeln für den Erfolg auf YouTube: Künstler, die sich zu YouTube-Netzwerken zusammenschließen, haben den Vorteil, sich gegenseitig zu promoten und zu
mit KlicKs zu millionen
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2,003.512.535 AufrufePsy: „Gangnam Style“Der Clip des südkoreanischen Rappers Psy ist das meistgeklickteste Video der Welt.
1,042.096.282 AufrufeJustin Bieber: „Baby“Der 2. Platz geht an Mädchenschwarm und Pop-Rüpel Justin Bieber für „Baby“.
757.330.055 AufrufeJennifer Lopez feat. PitbullLassziv und sexy zeigt sich Jennifer Lopez im Musikvideo „One The Floor“. Platz drei geht an die Latina-Queen und Pitbull.
717.997.983 AufrufeCharlie Bit My Finger – Again! Autsch! Baby Charlie beißt seinen Bruder in den Finger. Der findet das gar nicht lustig.
700.946.786 AufrufeEminem feat. RihannaDie Prügel-Schnulze „Love The Way You Lie“ schaffte es auf Platz 5 der YouTube-Charts.
pushen. Auch in Österreich entstehen immer mehr dieser YouTube-Netzwerke. Zu ei-nem der aufstrebendsten Talente aus Österreich zählt Comedy-Blogger Michael Buchinger. Der witzige, auf-gedrehte Student ist Teil des österreichischen Netzwerks „gretlproductions“. „Ich habe vor drei Jahren damit ange-fangen, Videos auf YouTube zu veröffentlichen. Freunde hatten mir dazu geraten, die Sketches, die ich in meiner Schulzeit drehte, hier zu ver-öffentlichen“, so Buchinger. Jeden Freitag lädt Buchinger ein neues Video hoch und hat bis jetzt 25.439 Abonnenten – und täglich werden es mehr.
Spiel mit mir. Zu den neuen Sternen am YouTube-Him-mel zählen auch die „Gamer“. 27 Millionen Abonnenten und 4,6 Milliarden Aufrufe hat etwa „PewDiePie“. Der 23-jährige Schwede ist mit Filmen über Videospiele der unangefochtene Star bei You-Tube in der Gamer-Commu-nity. Mit ganz viel Humor, Grimassen und einem oft ir-ren Lachen zeigt der perfekt Englisch sprechende Gamer seinen Fans, wie er vor der Kamera neue Videospiele ausprobiert. Auch Gronkh, ein professioneller „Vorspie-ler“ aus Köln, wurde durch das Internet berühmt. Der Erfolg ist so groß, dass der Game-Spezialist schon seit längerer Zeit von seinem YouTube-Gehalt leben kann.
Der Weg zum YouTube-Star. Die Gamer-Szene zeigt deutlich, dass es heutzutage grundsätzlich jeder zum YouTube-Star bringen kann – vorausgesetzt, dass gebo-tene Programm findet sein Pub likum. Denn nur wer eine hohe Reichweite erzielt,
profitiert tatsächlich vom YouTube-Partnerprogramm, das die Videoproduzenten an den Werbeeinnahmen beteiligt.
Nervende YouTube-Orange. Dass dabei oft nicht die sinn-vollsten Inhalte führend sind, belegt das Beispiel einer nervenden Orange, die es zu einiger Berühmtheit gebracht hat. „The Annoying Orange“ (Foto: Bild 2, re.) ist eine US-Webserie von Dane Boedig-heimer. Die Hauptrolle spielt eine animierte Orange, die anderen Früchten oder Ge-müse auf die Nerven geht. Der Schöpfer soll bis jetzt rund 10 Millionen Euro mit seiner YouTube-Nervensäge abgecasht haben.
Plötzlich Star. You Tube gibt es jetzt seit gerade mal neun Jahren, hat aber bereits viele No-Names zu Megastars gemacht. Das beste Bei-spiel ist Justin Bieber. Seine Mutter stellte Vi-deos seiner Auftritte auf die Video-Plattform, um sie ihren Verwandten zu zeigen. Der Musikmanager Scooter Brown stolperte zufällig dar-
über und zeigte sie R ’n’ B-Sänger Usher, der Bieber an das Major-Label Island Re-cords vermittelte. Jetzt ist Bie-ber ein Superstar mit einem geschätzten Privatvermögen von 110 Millionen Dollar. Ne-ben dem heutigen Pop-Rüpel zählt auch Lana Del Rey zu den erfolgreichsten aller
Waka Waka. In Südafrika wurde 2010 zu „Waka Waka“ gekickt. Shakira sang den Song zur Fußball-WM und erreichte mit dem Song Platz 8 der meistan-geklicktesten YouTube-Charts.
Meistgesehenauf YouTube
„Film ist das absolut stärks-te und heute auch ein leist-bares Medium. Der welt-weite Vertrieb über youtu-be ist gratis. Die Vorteile überzeugen.“
Thomas Hechenbergertm-hechenberger, Werbe- agentur & Presseservice, Bludenz
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YouTube-Stars. Mit ihrem Clip zu „Video Games“ schaff-te die Schöne den Durch-bruch.
Parodien-Lieblinge. Auch Rapper Cro, der Junge mit der Pandamaske, landete mit seinem YouTube-Video zum Song „Easy“ einen Volltreffer und wurde über Nacht zum Star. Sein Video wurde etwa 30 Millionen Mal angeklickt und zählt damit zu den erfolgreichsten deutschen Rap-Videos auf YouTube.
Alle veralbern Miley Cyrus. Oft sind sogar die Parodien zu Musik-Clips beliebter als die Originale. „Das meist parodierte Video 2013 war Miley Cyrus Hit ,Wrecking Ball‘“, so Latrache. Auf You-Tube kursieren eine Vielzahl von Cover-Versionen. Im Clip schaukelt die Sängerin hüllenlos auf einer Abrissbir-ne („Wrecking Ball“) – soviel nackte Tatsachen inspirieren natürlich kreative Köpfe. Und wie sieht es mit den Urheber-rechten aus? Auch Superstars wie Shakira, Rihanna oder
Lady Gaga machen laut You-Tube mit ihren Hits auf der Plattform Geld. „Die Stars oder ihre Plattenfirmen be-kommen einen Teil der Wer-beeinschaltungen. Sogar dann, wenn ihre Musik, nur als Hintergrund eines privat gedrehten Films, wie z. B. ei-nem Hochzeitsvideo, läuft“, so Latrache. Das bestätigt auch Universal Music. „Plat-tenlabels können unter Be-rücksichtigung eines gül tigen Publishing-Deals mit YouTu-be pro Stream verdienen“, so eine Sprecherin von Universal Music. Werden tatsächlich Urherberrechte verletzt, wird das Video sofort gesperrt.
Kinofilme im Netz. Filmstu-dios unterstützen teilweise auf YouTube gezeigte Kino-Mitschnitte. Sie kurbeln den Verkauf von DVDs an. Nicht erlaubt sei jedoch, ganze Ki-nofilme, die möglicherweise sogar noch zeitgleich im Kino laufen, auf YouTube zu stellen. Ganz ohne Recht und Ordnung geht es dann eben doch nicht – auch nicht auf YouTube. n
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1 Miley Cyrus. Kein Star wurde 2013 so oft auf YouTube parodiert wie Skandalnudel Miley.
2 The Annoying Orange. Schräg! Diese ner vende Orange hat eine der größten Fan-Gemeinden auf YouTube.
3 PewDiePie. Über 12 Millionen Abonnenten: Der 23-jährige Schwede stellt Video-Games auf YouTube vor.
4 Money Boy. Der Wiener schaffte es mit dem YouTube-Clip „Dreh den Swag auf“ zu Ruhm und tourt derzeit durch Österreich.
Cro. Erst durch YouTube wurde Panda-Rapper Cro zum Star im deutschsprachigen Raum.
Lana Del Rey. Ihr Clip „Video Games“ verschaffte Lana Del Rey mehr als 56 Millionen YouTube-Klicks. Heute hat sie einen Plattenver-trag bei Universal.
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Ihr Fest auf Schloss AmbergSchloss Amberg in Feldkirch liegt in einer verträumten Umgebung und ist für uns eine Perle, die wir mit Freude zum Leben erwecken. Unseren Gästen bieten wir hier eine unvergessliche Veranstaltung in edlem und gleichzeitig rustikalem Ambiente. Schloss Amberg, Amberggasse 43, Feldkirchwww.schlossamberg.at
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Retro RadelnAlltagstaugliches Design: Der „Racer“ aus der Retro-Radschmiede Indienrad. Details wie Rennlenker, Ledersattel und Lenkerband, englische Zweigangschaltung sowie cremefarbene Bereifung erinnern an die erste Tour de France im Jahr 1903, EUR 469,–. www.indienrad.de
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Intention. niki goes langstrecke. die Fluggesellschaft plant ab winter eine tägliche verbindung von wien nach Abu dhabi.
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Kreuzfahrten für Kerle n
mann an bordErlebnis. An Bord ist es fad. An der Bar machen betuchte
Witwen dem Kapitän schöne Augen. Und dazu schluchzt der
Pianist „Ti Amo“ ... Von wegen! Bei diesen Kreuzfahrten
kommen auch Männer voll auf ihre Kosten. Von Andrea Schröder
GOLF
Schon klar, nicht nur Männer lie-ben Golf, aber sie bleiben dabei auch mal ganz gern unter sich. Deswegen: Termine mit den Golf-buddies checken und eine Cruise mit der AIDAdiva im Persisischen Golf buchen (heuer im Novem-ber, dann wieder im März 2015). Zum Landprogramm gehören organisierte Golfpartien. Stets an Bord sind Golf-Simulator und Leihschläger. Ab/bis Dubai ab EUR 765,–, www.aida-cruises.at
Die Azamara Journey war in die Jahre gekommen, deswegen wurde sie 2013 modernisiert. Für Ben-zinbrüder viel wichtiger: Das Kreuzfahrtschiff bie-tet 2015 wieder eine Formel-1-Sonderreise ab/bis Nizza an, natürlich mit Stopp in Monaco. 5 Nächte ab 21. Mai 2015, Innenkabine EUR 1.799,–/Suite EUR 3.391,– p. P. www.azamaraclubcruises.at
FORMEL1
Ein wahrgewordener Bubentraum: Die Fußball-Arena an Bord der „Mein Schiff 3“. Während der Fußball-WM dient sie als Fan-Lounge, die Mat-ches werden auf großen Leinwänden übertra-gen. Freie Plätze gab es bei Redaktionsschluss noch vom 2. bis 10. Juli, die Route führt von Kiel
über Südnorwegen (mit Oslo) bis Hamburg (ab EUR 1.395,–
pro Person). Als Ex-perte mit an Bord:
der deutsche Ex-Fußball-Na-
tionalspieler Patrick Owo-moyela. tui-cruises.com
FUSSBALL
ACTIOn
Autoscooter, Aussichtsgondel 90 m über dem Meer und Fall-schirmsprung-Simulator: Der neue Mega-Pott Quantum of the Seas hat es in sich. Im September läuft die Quantum (2.000 Kabinen!) vom Stapel der Meyer Werft in Papenburg, Reisen sind schon buchbar. Ab EUR 560,– p. P. www.dreamlines.de
Foto: coloURBox.dE
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HEAVY METAL Heavy Headbanging inklusive: Nach dem riesi-gen Premierenerfolg startet die Mein Schiff 1 vom 11. bis 16. 4. 2015 erneut zur „Full Metal Cruise“ im Mittelmeer. Es ist die größte Heavy Metal-Kreuzfahrt Europas. Auf drei Bühnen rocken Bands wie Subway To Sally, aus Ös-terreich ist Russkaja mit an Bord. Ab EUR 799,–, tuicruises.com. Wermutstropfen: Leider lassen sich nur mit viel Glück noch einzelne Plätze ergattern.
Einzelsport zusammen ausüben n
Golf als familiensportGolfsport. Jung und Alt teilen die Freude an der Bewegung.
Obwohl Golf Einzelsport ist, macht das gemeinsame Spiel mehr Spaß.
Golf gilt gemeinhin als Einzelsportart. In der jeder Sportler
für sich spielt. Die Möglich-keiten für Golf als Familien-sport haben sich noch nicht wirklich breit herumgespro-chen. Als sinnvolle gemein-same Freizeitbeschäftigung bezeichnen Familien, die dem Golfsport gemeinsam nachgehen, ihre Leiden-schaft. Die Familie Kopf aus Rankweil, Mitglieder beim GC Montfort-Rankweil ist schon vor Beginn der Ära des Golfparks Rankweil „mit von der Partie“. Papa Wolfgang, Mama Inge und die beiden Kinder Philipp und Kristina erfuhren vom Golfprojekt in Brederis und gleichzeitig von einem Schnuppertag in Weißens-berg. Gelesen, getan. Wäh-rend Wolfgang schlagartig
vom Golfvirus befallen wur-de, hielt sich die Begeiste-rung bei den Youngsters und Mama Inge in Grenzen. Erst als in Rankweil das Ju-gendtraining seinen Anfang nahm, fand Philipp zum Golfsport, später folgten dann Mama Inge und Kris-tina. „Mittlerweile trifft sich
die gesamte Familie immer wieder am Wochenende zum gemeinsamen Training mit anschließend gemeinsa-mer Golfrunde. Wir genie-ßen tolle, gemeinsame Stun-den. Immer wieder sind auch Freunde mit dabei und dann teilt sich die Gruppe in einen Erwachsenen- und
Jugendflight“, erzählt Wolf-gang Kopf von seinen fami-liären Erfahrungen mit dem Golf sport.
Mutter die treibende Kraft.Mutter Dietlinde Gut – spielt seit 1994 – war die treibende Kraft beim Einstieg zum Golf in ihrer Familie, 2003 Fo
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Die Golf-Family: Philipp, Kristina, Inge und Wolfgang Kopf (v. li.).
40 | Weekend Magazin
steigen dann auch Vater Bernhard und Sohn Alexan-der in den Golfsport ein. Die Familie Gut aus Göfis sieht Golf mittlerweile „als Fami-liensport. Wir gehen oft zusammen am Sonntagfrüh nach Braz, um dort unsere Runde zu spielen!“ Die Fa-milie „zockt“ auf ihre Art auch ganz gerne, der Sieger darf das Nachmittagspro-gramm der Familie bestim-men. Dass Golf trotz seiner Ausrichtung auf Einzelsport ein Familiensport ist, darü-ber sind sich die Kopfs aus Rankweil und die Guts aus Göfis einig. Die Leader in
den Familien sind die beiden Youngsters Philipp und Ale-xander mit einem schon be-achtlichen Handicap von 8,5 bzw. 7,3. Intern steigen dann die Handicaps an – bis hinauf zu 36. Das hindert die Fami-lien – und auch andere leis-tungsunterschiedliche Golfer nicht, miteinander zu spielen. Der einzige „Gegner“ ist der Platz, ob ein Spieler bei einem Loch einen Schlag mehr oder weniger braucht, ist für den Genuss an der Bewegung und am Ballspiel nicht wirklich ausschlaggebend.
Fit bis ins hohe Alter. „Auch wenn Golf kein Ausdauer-sport ist, legt man auf einer Golfrunde ca. 8 km, je nach Platz teils in bergigem, schweißreibenden auf und ab, aber immer in herrlicher Landschaft zurück. Schlägt je nach Leistungsniveau zwi-schen 70 und teils über 100 Bällen und muss sich jedes Mal hoch konzentrieren. So-mit bleibt keine Zeit über Sor-gen oder die am nächsten Tag zu erledigende Arbeit nachzu-denken“, beschreibt Wolfgang Kopf den vielleicht wichtigs-ten Effekt im Golf – der Erho-lungswert ist enorm hoch. „Man verbringt mit der Fami-lie eine angenehme Zeit mitei-nander, es wird nie langweilig. Gemeinsame Freizeitgestal-tung bis ins hohe Alter mög-lich, auch wenn die Kinder aus dem Haus gehen, treffen sich viele Familien immer wieder auf dem Golfplatz zum gemeinsamen Vergnügen“, er-zählt Bernhard Gut. Man darf es den beiden Familien – und vielen anderen auch – glau-ben. Sehr oft kann man in den Reservierungen Flights mit vier gleichen Familien-namen finden. n
KOnTAKT
GC [email protected] Montfort [email protected] [email protected] [email protected] [email protected] [email protected]
Weitere wahre Geschichten folgen und eine Jury ermittelt aus allen Geschichten den Gewinner des Vorarlberger Chancenpreis 2014.
Lesen Sie die Geschichte weiter unter www.vorarlberg.at/chancenleben und schicken uns Ihre Meinung dazu. Wie hat die Inklusion in der Gesellschaft funktioniert? Was denken Sie darüber? Alle Einsendungen erhalten als Dankeschön das Notizbuch „Ideenstifter“ oder das Buch „LOL“ zugeschickt.
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Im Rahmen von Chancen leben! Ich
bin dabei“ werden heuer Geschichten von Kindern aus
verschiedenen Bildungseinrichtungen veröffentlicht.
DER GALANTE VERWEIGERERRamon kommt 2005 nach einer Risiko-schwangerschaft als viertes Kind zur Welt und wird gesund aus dem Wochen-bett entlassen. Trotzdem fällt der Mutter, Doris Bichler, auf, wie biegsam seine Füße sind. Auch die Kinderkranken-schwester ahnt, dass etwas nicht stimmt, hat aber keine Erklärung dafür. Beim Trinken verschluckt er sich oft. Dadurch nimmt er nicht zu. Der Kinderarzt tut die Sorge als Übertreibung ab. Aber als sich auch die Frau von der Fürsorge keinen Rat mehr weiß, schickt sie Doris zu einer Ärztin, die selber vier eigene Kinder hat. Endlich bekommt Doris eine Erklärung: Ramon hat einen unreifen Kehlkopf, der nicht schließt. Zukünftig löffelt sie ihn, gibt ihm aus dem Becher zu trinken, und er nimmt zu. Dann fällt ihr auf, dass sich Ramon zwar vom Bauch auf den Rü-cken, aber nicht mehr zurück dreht. Er spielt nur mit seinen Fingern und interes-siert sich nicht für Spielzeug. Der Physio-therapeut stellt Wahrnehmungsstörun-gen fest. Als Ramon ein Jahr alt ist, we-der krabbelt noch aufsteht, möchte Doris einen Termin beim Kinderneurologen.
Dem fällt auf, wie begeistert das Kind auf Bücher reagiert, schaut mit ihm lange Bilderbücher an, holt Kollegen, als er sieht, wie perfekt das Kind die Zeitung umblättern kann und vor allem, wie es Dinge auffädelt. Ramons Feinmotorik ist gut ausgebildet, die Grobmotorik nicht, sprachlich ist er unauffällig. Für den Neurologen kein Grund zur Beunruhi-gung. Aber Doris kann das nicht glau-ben. Wenn sie mit Ramon Bücher an-schaut und möchte, dass er ihr das Ze-bra zeigt, tippt er auf das Pferd. Der Neurologe bezeichnet Ramon als „Late Bloomer“ und vergleicht ihn mit einem Boskop-Apfel. „Wissen Sie, die Späten sind dann die Besten.“
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Ist Ihr Haustier versichert? n
tierliebe ohne risiKoVorsorge. Herrln und Frauerln denken nicht gern daran, aber: Tiere können schwer erkranken,
Unfälle verursachen oder Menschen verletzen. Was passiert, wenn was passiert? Von Andrea Schröder
Eine junge Mutter unter-nimmt mit Kinderwa-gen und Familienhund
einen Spaziergang. Eine nette ältere Dame beugt sich über das Baby. Da erwacht im Hund der Besitzerinstinkt: Er springt die Seniorin an. Sie fällt unglücklich auf den Hin-terkopf und verletzt sich so schwer, dass sie zum Pflegefall wird. Schmerzensgeld und Be-handlungskosten fallen hoch aus. Wirklich teuer wird der
Unfall aber wegen der monat-lichen Pflegekosten (rund EUR 3.000,– pro Monat!). „Ohne Versicherung wäre das der finanzielle Ruin für die junge Familie gewesen“, sagt Christian Hager, Verkaufs-direktor bei der Helvetia Ver-sicherung. In manchen Bun-desländern ist eine Tierhaft-pflicht bereits obligatorisch.
Ich hab doch aufgepasst. Im geschilderten Fall war der
Hund nicht angeleint. Steht die Versicherung dennoch für den Schaden gerade? „Wer ab-sichtlich einen Schaden verur-sacht, indem er sein Tier auf einen anderen hetzt, wird keinen Versicherungsschutz beanspruchen können“, sagt Christian Hager. „Deckung finden nur Schäden, die auf Fahrlässigkeit zurückzufüh-ren sind.“ Liegt nicht einmal diese vor (der Halter hat sein Tier ordnungsgemäß ver-wahrt, es kommt durch un-glückliche Umstände den-noch zum Schaden), haftet niemand: Der Geschädigte hat einfach Pech gehabt.
Tierzuliebe. Wussten Sie, dass man Hund, Katze, Pferd auch krankenversichern kann? Hier ist die Notwendigkeit al-lerdings umstritten. Während die Unternehmen ihr Produkt naturgemäß für sinnvoll hal-
ten, ist der Konsumenten-schutz in Deutschland ande-rer Meinung. Für eine Kran-ken-Vollversicherung müssen die Tierhalter oft tief in die Tasche greifen, Vorsorgemaß-nahmen wie Impfungen sind dennoch oft nicht einge-schlossen. Tipp der „Stiftung Warentest“: lieber selbst Rück-lagen bilden und aus diesen anfallende Arztkosten bezah-len. Günstiger als eine Voll-versicherung ist eine OP-Ver-sicherung – und gerade Ope-rationen können richtig teuer werden. „Die Gesundheit und Sicherheit des Tieres steht im-mer im Vordergrund“, gibt Norbert Marschallinger zu bedenken, Geschäftsführer der Tierbedarfskette „Fress-napf“. Sein Unternehmen ko-operiert mit der Helvetia. So kann man beim nächsten Le-ckerli-Einkauf gleich eine Ver-sicherung abschließen. n
Hund: „Muss das wirklich sein?!“ Tier-
arzt: „Leider.“ Hund: „Was das wieder
kostet!“
Babys und Tiere haben
eines gemeinsam:
Sie können nicht sagen, wo’s wehtut.
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bessere bilderTipps & Tricks. Mit ein paar einfachen Tricks lassen sich Urlaubsbilder auch ohne
Profi-Ausrüstung zu eindrucksvollen Erinnerungen gestalten. Von Johannes Roth
Ein fantastischer Ur-laub: Sonne, Strand, Palmen, Party und Se-
henswürdigkeiten. Eine Zeit jedenfalls, die es wert ist, sich noch lange daran zu erin-nern. Wie gut, dass man sich vor dem Urlaub noch schnell eine teure Kamera geleistet hat. Und wie schlecht, wenn man nach dem Urlaub fest-stellt, dass selbst die teuerste Ka mera das Auge des Foto-grafen nicht ersetzen kann: Nicht die Kamera macht das Bild, sondern der Mensch.
Keine Grenzen. Dabei ist es gar nicht so schwer, ein gutes Foto zu machen. Technisch gesehen gibt es jedenfalls kaum mehr Hindernisse auf dem Weg zur perfekten Ur-laubserinnerung: Selbst mit gängigen Handykameras ist es heute möglich, Fotos zu machen, die vor zehn Jahren nur den Vollprofis vorbe-halten waren. Vorausgesetzt, man beachtet die Regeln –oder man weiß, wann man sie missachten kann. Die gute Nachricht: Auch in der Fotografie gibt es einige we-nige Binsenweisheiten, die – wenn man ihnen Beachtung
schenkt – in vielen Fällen zum eindrucksvollen Erinne-rungsfoto führen.
Bildkomposition. „Vorder-grund macht Bild gesund, Mittelgrund tut Absicht kund, Hintergrund nicht kunter-bunt“ ist eine davon. Die wohl wichtigste Regel, wenn man die Zeit hat, ein Motiv in Szene zu setzen. Und der
wohl häufigste Fehler, den Knipser machen: Sie sehen ihr Motiv nicht dreidimensio-nal, sondern gehen davon aus, dass es alleine stark genug ist, um ein gutes Foto auszuma-chen. Das ist es in den meis-ten Fällen nicht: Unscharfe Ausschnitte der Szene im unteren Bilddrittel weisen auf den Kontext hin. Das eigent-
liche Motiv sollte im mitt-leren Bilddrittel stehen, wäh-rend sich der Hindergrund im oberen Bilddrittel fortsetzt und keinesfalls vom eigent-lichen Motiv ablenken darf.
Atmosphäre. Apropos Drittel: Frontal aufs Motiv halten, um es dann möglichst zentral und formatfüllend ins Bild zu setzen ist was für absolute
Beginner. Besser – vor allem bei Queraufnahmen – ist, das Motiv ins rechte oder linke Drittel des Bildes zu setzen, um Atmosphärisches einzu-fangen. Wobei natürlich ge-nug „Atmosphäre“ vorhan-den sein muss. Diese Technik eignet sich übrigens unter anderem für die bekannten „Urlaubsbegleitung-steht-am-Markt-und-probiert-exotische-Früchte-Fotos“.
Perspektive. Immer nur von vorn ist fad. Versuchen Sie ru-hig einmal ungewöhnliche Perspektiven, wenn Sie vom bloßen Dokumentieren des-sen, was Sie gerade sehen, die Schnauze voll haben. Prüfen Sie ein Motiv aus verschiedenen Blickwinkeln, auch, wenn das unter Um-
Der Gegensatz von menschengemachten Strukturen und natur pur kann faszinierende Ergebnisse bringen. Wichtig: Das Motiv
nicht unbedingt ins Zentrum rücken!
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Gegenlicht & Sonnen-untergang. Wer doku-mentieren will, ver-wendet hier den Blitz – und lässt ihn ansons-ten beiseite.
44 | Weekend Magazin
ständen ein wenig mehr Zeit kostet. Und scheuen Sie sich nicht davor, nur einen Aus-schnitt des eigentlichen Mo-tivs zum Bild zu machen! Ver-wenden Sie dabei ruhig ein Weitwinkelobjektiv oder das Äquivalent in Ihren Zoomein-stellungen – seien Sie sich aber der Tatsache bewusst, dass Sie nahe genug am Motiv sein müssen, um zu vermei-den, dass es sich in der Umge-bung verliert. Eignet sich be-sonders gut für Städtetrips.
Kontrast. Gegensätze, sagt man, ziehen sich an. Das gilt
auch in der Fotografie. Wenn Ihnen ein wunderschönes Motiv auffällt, das Sie mit einem tristen Hintergrund oder in einer kontrastierenden Umgebung verbinden können – tun Sie’s! Ihr Motiv wird jedenfalls stärker zur Geltung kommen. Auch der Gegensatz menschengemachter und na-türlicher Strukturen kann ein faszinierendes Bild ergeben.
Licht. Nicht immer sind die Lichtverhältnisse ideal – ge-rade auf Reisen. Setzen Sie sich also ein wenig mit Ihrer Kamera auseinander – und finden Sie heraus, wie man die ISO-Einstellungen än-dern kann. Den Einsatz eines Blitzgeräts sollten Sie nur in absoluten Notfällen erwägen. Zwar kann bei Gegenlicht (Mensch vor Sonnenunter-gang) der Blitz angebracht sein. In der Regel genügt es aber bei den meisten ande-ren Gelegenheiten (auch in Innenräumen mit schumm-rigem Licht!), den ISO/ASA-Wert hinaufzusetzen. n
… auch Profifotografen oft auf den Einsatz von zu viel Technik verzichten? Helmuth Newton beispielsweise soll viele seiner Meisterwerke nur mit einer Taschenlampe aus-geleuchtet haben.… der „Goldene Schnitt“ nicht nur in der Fotografie das Maß aller Dinge ist? Auch in Musik, Bildhauerei und Archi-tektur wird der Goldene Schnitt als ästhetisch empfunden. In der Fotografie bezeichnet er u. a. die „Drittelregel“: Je ein Drittel Vordergrund, Mittelgrund und Hintergrund. … der Unterschied zwischen Profifotografen und Amateuren vor allem die Geduld ist? Einer Untersuchung von Nikon zufolge nehmen sich Profis für eine Aufnahme durchschnittlich 10,22 Minuten Zeit für ein Bild. Ein Ama-teur gibt sich mit 2,43 Minuten zufrieden.… sich nicht jeder Fehler am PC korrigieren lässt? Unscharfe oder schlecht komponierte Bilder bleiben schlechte Fotos. Belichtung und Farben hingegen lassen sich nachträglich gut verbessern.
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Selbst Haubenköche kommen ins Schwär-men, wenn sie von
Kräutern sprechen. Stefan Vadnjal vom Restaurant Dolce Vita in Klagenfurt: „Man sollte zum Kochen so viele Kräuter wie möglich verwenden. Sie sind fantas-tische Würzmittel und uni-versell einsetzbar.“ Für die feine Sommerküche emp-fiehlt der Profikoch vor allem Rosmarin, Lavendel und Thy-mian. „Lavendel etwa passt perfekt zu Fisch oder Lamm und verleiht den Ge-richten ein feines süd liches Aroma“, so Vadnjal. Thymian wiederum ist opti-mal, um etwa Saucen und Suppen zu ver-feinern, während Rosmarin perfekt mit Geflügel-, Fisch-, Pilz- und Kartoffel-gerichten harmo-niert. Ein Klassiker der Sommerküche ist auch Basilikum, sehr oft verwendet in Kombination mit To-maten. Das Univer-salgewürz der Öster-reicher schlechthin
ist Petersilie, die bei so gut wie allen Gerichten zum Einsatz kommt.
Gesund. Zum Geschmacks- erlebnis, das frische Kräuter vermitteln, kommt auch ein wichtiger gesundheitlicher Aspekt. Die meisten Kräuter sind reich an Vitamin C und besitzen viele wichtige Mi-neralien und Spurenelemente.
Kochen mit Kräutern n
aromatischVom Feinsten. Küchenkräuter verleihen
den Speisen Frische sowie das „gewisse Etwas“
und liefern gleichzeitig wertvolle Vitamine und
Vitalstoffe. Wer mag, kann die gesunde grüne
Würze sogar selbst anbauen. Von Eva Pratsch
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Dadurch wirken sie entwäs-sernd und entschlackend. Außerdem helfen sie bei der Ankurbelung des Stoffwech-sels – für Speisen, die mit vielen Kräutern gewürzt sind, benötigt man kaum Salz und beugt somit Herz- und Kreislauf-Erkrankun-gen vor.
Frische. Beim Erwerb von Kräutern gilt es drauf zu ach-ten, dass selbige frisch sind. Nach dem Einkauf sollte man die Kräuter immer gleich vom Gummiband befreien. Bis zur Verwendung in Was-ser einfrischen und an einen kühlen Platz stellen. Sobald die Kräuter zum Kochen ver-
wendet werden, kurz mit kal-tem Wasser abschwemmen und weiter verarbeiten. Eine lohnende Alternative zu Kräuterbünden ist Topfware. In Töpfe eingesetzt, sind die Pflanzen länger haltbar und können bei guter Pflege auch im Gar-ten, auf
dem Balkon oder der Fens-terbank nachwachsen. Darü-ber hinaus ist ein eigener
kleiner Kräu-tergarten ein
hübscher Blickfang,
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Zubereitung Vanilleobers: Ein bis zwei Vanilleschoten mit kleinem Messer aushöhlen und Bourbon Vanille herausschaben. Obers hinzufügen, erwärmen und 10 Minuten lang ziehen lassen. Anschließend so lange shaken, bis es halb steif geschlagen ist.
Zubereitung Drink: Alle Zutaten in ein Rührglas geben und ca. 15 Sek. umrühren. Gesamten Inhalt in ein Thermoglas füllen und mit dem halb steifen Vanilleobers den Cocktail floaten. Mit getrockneter Orangenscheibe und Minzkrone garnieren. Ausführliche Rezeptbeschreibung auf www.cremesso.at/blog
Rezepte n
frischer erdbeertraumGute Küche. Erdbeeren haben wieder Saison. Grund genug, Ihnen dieses
Mal ein wunderbares Dessert zu präsentieren: Ein Fruchterlebnis der
anregenden Art! Von Florian Eschlböck und Wolfgang Bogner
1Eigelb, Milch, Salz und Mehl in einer Schüssel
verrühren. Eiweiß mit Zucker zu Schnee schlagen und unter die Eigelb- Masse heben.
2Butter in einer Pfan-ne erhitzen, den Teig
hineingießen und bei mittelstarker Hitze 2 Mi-nuten anbraten. Danach von der Platte nehmen
und mit der Pfanne bei 180° Ober-Unterhitze ca. 5 Minuten fertig backen (keine Pfannen mit Kunststoffgriff!!!).
3Die Pfanne mit ei-nem Geschirrtuch
aus dem Ofen nehmen und den Schmarren mit zwei Gabeln grob zer-reißen. Danach den rest-lichen Zucker darüber
streuen und auf der Herdplatte unter mehr-fachem Wenden zum Schmelzen bringen.
4Die entstielten, ge-viertelten, in Vanille-
Wodka gelegten, mit Pfef-fer bestreuten Erdbeeren unter den Schmarren mischen und mit dem Vanille-Karamell und Staubzucker garnieren.
Zubereitung Schmarren
Für den Schmarren1/8 l Milch, 60 g Mehl, 3 Eigelb, 3 Eiweiß, 50 g Zucker, 250 g Erdbee-ren, 50 g Butter, 4 cl Vanille-Wodka
Zutaten
Erdbeerschmarren mit Vanille-Karamell und geschrotetem Pfeffer
Schwierigkeit: ★★★★★
Dauer: ca. 20 Minuten
Portionen: 2
Weintipp:Riesling. Zu diesem sehr frischen und fruchtigen Dessert passt ein leichter, spritzig-fruchtbetonter Riesling.
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Zucker in einem Topf schmelzen, das Schlag-obers mit dem ausgekratzten Vanillemark hin-zugeben und auf kleiner Stufe solange kochen, bis es eine zähe Karamellsauce wird.
Zubereitung Vanille-Karamell
DER TIPP VOM PROFI:
Florian EschlböckÖsterreichs Antwort auf Jamie Oliver kocht exklusiv für Weekend Magazin und www.gutekueche.at
„Vanille-Wodka selbst gemacht: Geben Sie eine ausgekratzte Va-nilleschote in 0,75 l Wodka und lassen Sie diesen ca. 3 Wochen ziehen. Der Vanille-Wodka lässt sich zum Marinieren von Früchten oder Abschmecken von Saucen verwenden.“
Vanille-Karamell
weitere 10.000 Rezepte finden Sie auf www.gutekueche.at
Für das Vanille-Karamell50 g Kristallzucker, 100 ml Obers,Ausgekratztes einer Vanilleschote,2 El geschroteten Pfeffer
Zutaten
Schwierigkeit: ★★★★★
Portionen: 2
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Weekend Magazin | 51
52 | Weekend Magazin
Nachhaltigkeit n
zum Wohl der tiere
Das Fleisch der Bio-Marke „Ja! Natür-lich“ etwa stammt
ausschließlich von heimi-schen Tieren, die artgerecht gehalten werden. Das Futter für die Tiere kommt vor-zugsweise vom eigenen Hof, ist biologisch und gentech-nikfrei. Bei der Qualitäts-kontrolle und der Tierhal-tung geht die Marke weiter, als es das Gesetz vorschreibt. In Zusammenarbeit mit „Vier Pfoten“ wurden zusätz-liche interne Richtlinien entwickelt. So verbringen die Weidejungrinder
mindestens 120 Tage auf der Weide, obwohl dafür keine gesetzlich bindenden Zeit-räume vorgeschrieben sind. Gleiches gilt für die Mutter-kuhhaltung, die nicht ver-pflichtend, aber für die „Ja! Natürlich“-Rinder selbstver-ständlich ist.
Weide-Jungrinder. Die Weide-Jungrinder aus heimischen Regionen sind während der Vegetationsperiode tierge-recht im Herdenverband auf Almen und Weiden und fressen saftige Gräser und
Kräuter. Im Winter leben
die Tiere in Laufställen mit reichlich Raum und Be-wegung in Auslaufflächen. Vollmilch-Kälber werden vorwiegend in Kleinbetrie-ben mit 10 bis 15 Tieren gehalten.
Bio-Strohschweine. Diese leben im Stall mit Zugang zu geräumigem Auslauf ins Freie, haben reichlich Be-wegungsmöglichkeit, Sonne und frische Luftzufuhr. Stroh-Schweine fressen Bio-Futter in Form von Getrei-de, meist aus dem eigenen Anbau des Bauern. Diese Art der Ernährung wirkt sich auf die hohe Fleisch-qualität aus.
Freilandschweine. Sie wachsen im Waldviertel
auf, wo ihnen Wiesen, Äcker und Weiden zur Ver fügung stehen. Gut isolierte Hütten mit Stroh bieten Schutz.
Die Tiere leben im Frei-land stressfreier, sie sind
an Umweltreize gewöhnt und deshalb robuster und kräftiger.
Wiesen-Hendl. Sie sind eine langsam wachsende Rasse, die auf Bio-Bauernhöfen in Ställen mit zusätzlich viel Auslauf in freier Natur leben. Der Freiraum auf der Wiese, wo sie zusätzlich frische Kräuter, Gräser und Insekten fressen, gibt ihnen ihren Namen.
Freiland-Puten. Sie sind be-sonders robuste, an das Frei-land angepasste Rassen (z. B. Kelly Bronze). Sie leben in der Herde in großzügigen Ställen mit ständigem Zu-gang ins Freie zu ihren Aus-laufflächen. Ihnen steht auf großflächigen Wiesen Be-schattung und Schutz durch Bäume und Sträucher zur Verfügung.
Junglämmer. Sie leben wäh-rend der ersten drei Monate beim Mutterschaf. Mit ihren Artgenossen haben sie reich-lich Auslauf und Bewegung. Die Lämmer ernähren sich – neben der Muttermilch – vor allem von Heu, Silagen und Klee, das meist von den hof-eigenen Weiden stammt. n
Gutes Gewissen. Wer will, dass Tiere artgerecht gehalten werden, sollte Bioprodukte
erwerben. Diese garantieren Richtlinien, die weit über gesetzliche Vorschriften hinausgehen.
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4Die Würzig-Leichte – Knoblauchsauce
1 Teelöffel gepresster Knoblauch2 Stück Knoblauchzehen200 Gramm Leicht-Sauerrahm2 Esslöffel Olivenöl1 Prise Pfeffer1 Prise Salz
1. Leicht-Sauerrahm und Knoblauch verrühren und mit Salz und Pfeffer würzen.
2. Knoblauchzehen beidseitig in Olivenöl braten, abkühlen lassen und auf der Sauce verteilen.
Zutaten
Zubereitung
5 Die Exotische – Honig-Curry-Senf
1 Teelöffel Curry-Pulver100 Gramm Honig125 Milliliter scharfen Senf
Alle Zutaten gründlich vermischen.
Zutaten
Zubereitung
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1 Esslöffel Dille (getrocknet)1 Teelöffel Honig1 Messerspitze Pfeffer1 Teelöffel Salz1 Becher Sauerrahm2 Teelöffel Senf5 Spritzer Sojasauce
Den Sauerrahm mit Honig und Senf in einem Gefäß gut verrühren. Mit Salz, Pfeffer, Sojasauce und Dillspitzen abschmecken.
Tipp/AnrichtenStatt Dille kann man auch fri-
sche Kräuter aus dem Garten verwenden.
Zutaten
Zubereitung
3 Die Ungewöhnliche – Senf-Honig-Sauce
Perfekt zu Gegrilltem n
saucen, selbst GemachtBeiwerk. Für jeden Geschmack gibt es leckere Dips, die eine Grillerei noch einmal
aufwerten. Die Zubereitung ist meist recht einfach und geht schnell vonstatten.
Hier eine bunte Auswahl an Saucen für die nächste Grillparty. Von Eva Pratsch
Die Farbige – Rote Grillsauce
Das Ketchup in eine Schale geben. Worcestersauce, Ta-basco und Paprikapulver einrühren. Das Knoblauchpul-ver dazugeben und mit Pfeffer und Salz abschmecken.
Zutaten
1 Die Frühlingshafte – Bärlauch-Avocadocreme
2 Stück Avocado25 Gramm Bärlauch1 Prise Salz4 Esslöffel Zitronensaft
1. Den Bärlauch gut waschen, Stiele entfernen und sehr fein schneiden.
2. Die Avocado halbieren, Kern entfernen und aus der Schale heben.
3. In einer Schüssel die Avocado zerdrücken und mit Zitronensaft beträufeln. Den Bärlauch unter-heben, gut vermischen und mit Salz abschmecken.
Zutaten
Zubereitung
Zubereitung
Foto: coloURBox.dE
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1 Teelöffel Knoblauchpulver1 Esslöffel Paprikapulver7 Esslöffel Ketchup2 Prise Salz und Pfeffer1 Teelöffel Tabascosauce4 Esslöffel Worcestersauce
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Weil’s von efko ist.
Wer war das?
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54 | Weekend Magazin
Weil’s von efko ist.
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Zehn junge Frauen. Studentinnen des 2. Semesters der WIFI Werbe Design Akademie konnten mit ihrer Leistungsschau „Think outside the Box“ die kreativen Gäste aus Werbung und Wirtschaft begeistern. V. li. sitzend: nathalie Unterbrink, Miriam Fengler, Christina Schnitzer, Michaela Tost. V. li. stehend: Lisa Dipold, Isabella Gural, Sabrina Stadelmann, Theresa Authried, Monika Böhler, Michelle Krampl.
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Lehrgangs-Abschluss Insgesamt elf AbsolventInnen (Bild) des Universitätslehrgangs für „Controlling – Mit Informatio-nen erfolgreich führen und steu-ern“ erhielten kürzlich in Schloss Hofen ihre Zeugnisse. Der drei-semestrige berufsbegleitende Universitätslehrgang wird von Schloss Hofen in Zusammen-arbeit mit der Universität Inns-bruck durchgeführt. Der nächste Uni-Lehrgang startet im Herbst 2015. Infos: www.schlosshofen.at
WIFI Kursbuch 2014/15. wissenshungrige können zwischen 2.000 kursen wählen. Auch online auf www.wifi.at/vlbg
Förderung für Kreative. Events im designforum in dornbirn am 26. 6. ab 17 Uhr und am 27. 6. ab 9.30 Uhr. www.wisto.at
Unternehmer sein heute. impulsvortrag von Fritz Zumtobel am di., 17. 6., 19 Uhr, an der Fh vorarlberg dornbirn. www.fhv.at
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Michael Grabher Der bisherige Leiter der Berufsreife-prüfung hat die Geschäftsführung der VHS Bregenz von Wolfgang Türt-scher übernommen.
Miklos HorvathDer Schüler des BRG/BORG Feldkirch-Schillerstraße ist Ös-terreich-Sieger der 10. Schulstufe beim Wettbewerb „Kängu-ru der Mathematik“.
David Oliver MantlerDer Schüler des BG Dornbirn gewinnt Platz 1 der 6. Schul-stufe im Österreich-Ranking des Wett-bewerbs „Känguru der Mathematik“.
Dieter OberhöllerBei der 62. Jahres-hauptverversamm-lung des Tourismus-vereins Feldkirch wurde er vom Vor-stand als Obmann wiedergewählt.
Teresa SummerAls Spezialistin für mehrere Yoga-Stile, Marma & Medita tion unterrichtet sie in ihrem neuen Studio in Hohenems: www.thepowerofyoga.at
Weekend Magazin | 57
BIFO-Beratung für SchülerInnen n
mehr chancen durch beratunG! Für Jungs & Mädchen. BIFO-Beratung hilft
bei der Orientierung am Bildungs- und Lehr-
stellenmarkt und bei der Entscheidungsfindung.
Der Schulschluss ist nur noch wenige Wochen entfernt –
und für viele Jungs und Mäd-chen sind es die letzten Fe-rien, bevor es in den Beruf gehen soll. Doch noch nicht alle haben ein konkretes Ziel, haben einen Ausbildungs-platz oder Job gefunden.
Orientierungshilfe. Mithilfe von Neigungs- und Interes-sentests können die BIFO-
BeraterInnen bei der Wahl der nächsten Schritte behilf-lich sein. Jungs und Mädchen ab der 7. Schulstufe werden dabei unterstützt, ihre eige-nen Interessen und Fähigkei-ten noch besser kennenzuler-nen. Die BeraterInnen entwi-ckeln mit den SchülerInnen eine Orientierungshilfe für die nächste Schule oder für den passenden Lehrberuf. Ziel ist es, SchülerInnen ein Gespür für ihr Potenzial zu
vermitteln, auf dem sie ihre Bildungs- und Berufslauf-bahn aufbauen können. BIFO-Beratung für Bildung und Beruf wird gefördert von Land Vorarlberg, Wirtschafts-kammer, Sozialministerium-service, Arbeitsmarktservice, Sozialministerium und vom Europäischen Sozialfonds. n
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BIFO - Beratung für Bildung und BerufTel.: 05572 / 31717-0 [email protected] Beratungen nach Terminvereinbarung
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58 | Weekend Magazin
Medizin im Ländle n
„im KranKahuus schaffa“Vorarlberger Landeskrankenhäuser. Der größte Arbeitgeber im Gesundheitsbereich
schaut auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter – und freut sich auf qualifizierte Fachkräfte.
Im Dienst für den Men-schen – so lautet das Credo in den Vorarlber-
ger Landeskrankenhäusern. Die Patientinnen und Patien-ten stehen hier im Mittel-punkt, ihr Wohl, ihre Gene-sung ist das Ziel und der Un-ternehmenszweck des größ-ten Arbeitgebers im Ländle. Dazu braucht es qualifizierte Fachkräfte – von Medizinern bis zur Pflege, vom Labor bis zur Küche, vom Facility-Ma-nagement bis zur Logistik. Alle tragen die Verantwor-tung für die gute Patienten-versorgung. In der Verant-wortung der Krankenhaus-
Betriebsges.m.b.H. (KHBG) und der einzelnen Kranken-hausleitungen liegt die Ar-beitsplatzzufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mit-arbeiter in den Vorarlberger Landeskrankenhäusern.
Zufrieden am Arbeitsplatz. Insgesamt sorgen sich rund 4.000 Mitarbeiter um jähr-lich 450.000 Patienten in den Landeskrankenhäusern Bludenz, Bregenz, Feldkirch, Hohenems und Rankweil. Gute Arbeitsbedingungen heißt nicht nur, dass die medizinischen und pflegeri-schen Leistungen auf höchs-
tem Niveau und nach neu-estem Stand der Technik durchgeführt werden kön-nen, sondern u. a. auch, dass man Familie und Beruf in Einklang bringt, Kinderbe-treuungsmöglichkeiten wie etwa eigene Betriebskinder-gärten schafft, dass gesund-heitsfördernde Maßnahmen wie etwa „Fit im LKH“ an-geboten werden, dass infor-miert wird wie etwa mit der Mitarbeiter-Zeitung „Luag a!“, u. v. m. „Wir möchten nicht nur, dass sich qualifizierte Menschen bei uns bewer-ben, sondern auch, dass sie bleiben, dass sich – wer bei uns arbeitet – wohlfühlt, dass die Mitarbeiter jeden Tag gerne zur Arbeit kom-men und mit Motivation und Elan dabei sind. Dies schafft positive Stimmung und wirkt sich schlussend-lich auch auf unsere Patien-ten aus“, erklärt KHBG- Geschäftsführer Dr. Gerald Fleisch.
Gekommen, um zu bleiben. Das Personalmanagement plant daher nicht nur lau-fend neue Schulungen und Fortbildung im Sinne der Personalentwicklung, son-dern schafft auch attraktive Arbeitszeitmodelle, sorgt für gerechte Entlohnung und kümmert sich um die Gesundheitsförderung für Mitarbeiter. Weitere attraktive Job-Ange-bote finden sich auf www. arbeiten-in-vorarlberg-at n
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Vlbg. Krankenhaus- betriebsges.m.b.H.Prok. Mag. Markus SchulerPersonalmanagementCarinagasse 416800 Feldkirch05522 303-5000
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„Die Vorarlberger Landeskrankenhäuser brauchen qualifizierte Fachkräfte. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.“
Prok. Mag. Markus SchulerHR-ManagerKHBG Feldkirch
Weekend Magazin | 59
Training für die grauen Zellen n
GehirnJoGGinGTipps. Mit dem Namenmerken ist das so eine Sache. Gerade im Geschäftsleben kann das Vergessen
ebenjener ganz schön peinlich sein. Die grauen Zellen können aber trainiert werden. Von A. Nagiller
Zig E-Mails am Tag, Telefonate, dazwi-schen Termine, viel-
leicht noch ein Geschäftsessen – mit solchen Dingen schlagen wir uns tagtäglich neben unse-rer eigentlichen Arbeit herum. Kein Wunder also, dass es uns da mitunter schwer fällt, den Überblick zu behalten. Vieles wird einfach am Handy oder Computer notiert, wir ver-
schwenden kaum einen Ge-danken daran. Das ist zugege-benermaßen auch sehr prak-tisch, fordert unser Gehirn aber nicht. Und dann passiert es: Der neue Bekannte hat sich gerade vorgestellt – und schon haben wir den Namen ver-gessen. Dabei helfen schon ein paar simple Tricks. Denn das Gedächtnis auf Vordermann zu bringen, benötigt keine Meisterleistung.
Einblick. Einen umfassenden Überblick darüber, wie man
sein Gedächtnis ver-bessern
kann, bietet
das aktuelle Buch von Boris Nikolai Konrad. Der Autor ist selbst Gedächtnisweltmeister und Neurowissenschafter und verspricht, dass kein beson-deres Talent erforderlich ist. Neben wissenschaftlichen Grundlagen (Wie lange und warum merken wir uns Infor-mationen?) finden sich auch zahlreiche Techniken fürs Gedächtnistraining.
Praktisch. Um sich Zahlen zu merken, hilft es beispiels-weise, diesen ein Bild zuzu-ordnen, das der Ziffer ähnelt, zum Beispiel der 8 einen Schneemann. Zu den Ziffern Ihres Kreditkarten-PIN kön-nen Sie sich dann eine kurze Geschichte überlegen. In Bil-dern zu denken hilft übrigens auch beim Namenmerken.
Allerdings muss auch klar sein: Wiederholung ist der Schlüssel zum langfristigen Abspeichern. Wer erste Er-folge bemerkt, der wird diese Techniken aber gerne immer wieder anwenden. n Fo
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Boris Nikolai Konrad: „Super-hirn. Gedächtnistraining mit
einem Weltmeister“, Goldegg Verlag, EUR 19,95.
A-Rankweil - FL-Gamprin - D-Füssen
Kontakt - Information - Bewerbung: Mehr Informationen zu den einzelnen Positionen finden Sie unter www.mayer.co.at oder bei Herrn Bösch bzw. Herrn Mag. Wielath die Sie gerne vertraulich informieren! 05522 45142-13 oder [email protected].
Wir wenden uns gleichermaßen an Damen und Herren. Die Gehaltsbandbreite liegt je nach Position zwischen EUR 3 und 6 t b/M.
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www.mayer.co.at Ihr kompetenter Partner bei der Karriereplanung
Wir sind von mehreren bekannten und erfolgreich tätigen Unternehmen in Vorarlberg, Liechtenstein, der Ost-Schweiz und Süddeutschland beauftragt und bieten interessante Karrieremöglichkeiten in den verschiedensten Tätigkeitsbereichen.
Bankbereich, Finanz- und Rechnungswesen
SteuerberaterIn oder BerufsanwärterIn: International erfolgreich tätige Gruppe im Bereich der Wirtschafts- und Steuer- beratung. Sie übernehmen nach einer profunden Einarbeitungsphase die Leitung des Standortes in Vorarlberg; Ref. 9523
FirmenkundenbetreuerIn: Modernes Bankhaus im Rheintal. Angesprochen sind vorwärts strebende Kandidaten mit erster Berufserfahrung im Bank-Firmenkundenbereich. Genauso wenden wir uns an Jungakademiker; Ref. 9629
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Systemadministration - IT-Projektmanagement: Konzernunternehmen im zentralen Rheintal, Betreuung und Weiter- entwicklung der Systemlandschaft, professionelle und selbständige Umsetzung von IT-Projekten; Ref. 9293
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Beratung und Vertrieb - b2b Projektgeschäft: Internationales Markenunternehmen im Großraum Bregenz, ganzheitliche Betreuung von Kunden aus Industrie, Architektur und Baumanagement vom Erstgespräch bis zum After Sales Service; Ref. 9480
62 | Weekend Magazin
Lidl Österreich n
a Great place to workBester Arbeitgeber. Bei Lidl Österreich ist die Zufriedenheit im Team von
größter Wichtigkeit und das haben die zahlreichen Mitarbeiter nun auch bestätigt.
Die ersten Filialen er-öffnete Lidl Öster-reich – damals noch
als Lidl Austria – vor rund 15 Jahren. Von Beginn an richte-te man den Fokus auf ein kontinuierliches Wachstum: Mittlerweile zählt Lidl Öster-reich 202 Standorte und be-schäftigt deutlich mehr als 4.000 Mitarbeiter. Für Mitar-beiterzufriedenheit zu sorgen, ist in dieser Dimension kein leichtes Unterfangen. Doch Lidl Österreich hat es ge-
schafft und hält seit kurzem den „Great Place to Work“-Award in den Händen.
Ausgezeichnet. Das „Great Place to Work“-Institute prä-miert jährlich die besten Ar-beitgeber Österreichs. Mitar-beiter wurden zu Kriterien wie Teamarbeit, Fairness, Glaubwürdigkeit, Respekt und Stolz bei Lidl Österreich befragt. Das Resultat: In der Kategorie mit über 500 Mit-arbeitern wurde das Unter-
nehmen auf den zweiten Rang der besten Arbeitgeber Österreichs gewählt. Beson-ders positiv wurden die re-gelmäßigen Mitarbeiterge-spräche und die gezielte För-derung der Mitarbeiter be-wertet.
Sicherer Arbeitgeber. Das Salzburger Unternehmen ist ein verlässlicher Partner und bietet neben einer bemer-kenswerten Bezahlung vor al-lem einen sattelfesten Ar-
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beitsplatz mit flexiblen Ar-beitszeitmodellen. Die Ver-einbarkeit von Beruf, Familie und privaten Interessen wird durch familienfreundliche Teilzeitmodelle ermöglicht. Bereits jetzt sind etwa 80 % der Mitarbeiter weiblich und sie profitieren von den vor-teilhaften Arbeitsbedingun-gen. Dass die Beschäftigten einen hohen Stellenwert ha-ben, unterstreicht die Ent-scheidung, mit Anfang 2014 die Löhne für alle auf mindes-tens zehn bis elf Euro anzuhe-ben – das sind 15 % über dem Kollektivvertrag. n
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Lidl Österreich GmbH: Firmensitz: Salzburg Landeseröffnung: 1998 Mitarbeiter: deutlich über 4000 Filialen: 202 Auszeichnung: Great Place to Work
Erich Laminger, alexander Deopito, Lydia Kaltenbrunner und andreas Schubert bei der Übergabe des begehrten „Great Place to Work“-award (v. li.).
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Die Förderung der Mitarbei-ter war mitunter Grund für den „Great Place to Work“-Award. Welchen Stellenwert nimmt die Weiterbildung bei Lidl ein? Alexander Deopito: Weiterbil-dung hat bei Lidl Österreich einen sehr hohen Stellen-wert. Besonderen Fokus le-gen wir dabei auf die soziale Kompetenz und bieten ent-sprechende Seminare und Bildungsangebote. Dazu zählt u. a. die Personalfüh-rung.
Wie wird bei Lidl die Verein-barkeit von Familie und Be-ruf gewährleistet? Alexander Deopito: Wir sind ein verlässlicher Partner für Mitarbeiter und bieten ne-ben einer überdurchschnitt-lichen Bezahlung einen si-cheren Arbeitsplatz mit flexi-blen Arbeitszeiten. Die Ver-einbarkeit von Familie und Beruf wird durch Teilzeit-modelle erleichtert. Nicht umsonst sind über 80 % unserer Mitarbeiter weiblich, selbst in den Füh-rungspositionen ha-ben wir einen Frauenanteil von 50 %. Allein in den letzten bei-den Jahren ha-ben wir rund
Meiner Meinung nach ist es langfristig gesehen die
beste investition, in unser personal zu investieren.
alexander Deopito
Ausgezeichneter Arbeitgeber n
„we love what we do“Alexander Deopito. Der Vorsitzende der Geschäftsleitung über respektvolles Miteinander
am Arbeitsplatz und warum Lidl Österreich zu den besten Arbeitgebern Österreichs zählt.
1.000 Mitarbeiter zusätzlich eingestellt.
Sie halten viel auf ein res-pektvolles Miteinander – wie wird im Unternehmen ein „Wir-Gefühl aufgebaut“?Alexander Deopito: Bei uns kann und will jeder Einzelne
Warum wurde Lidl zu einem der besten Arbeitgeber Öster-reichs gewählt?Alexander Deopito: Das liegt bestimmt zu einem großen Teil an unserer Unterneh-menskultur. Es macht mich stolz, dass uns die Mitarbei-ter ein derart gutes Zeugnis ausgestellt und bestätigt ha-ben, dass Lidl Österreich für Sie ein sehr guter Arbeits-platz ist. Der Dank für die Auszeichnung von „Great Place to Work“ gebührt dem gesamten Team. Eine Leis-tung wie diese kann man nur erreichen, wenn alle an ei-nem Strang ziehen.
Lidl Österreich zahlt seinen Mitarbeitern freiwillig einen Mindestlohn von 10 bzw. 11 Euro pro Stunde. Was be-wegte Sie zu diesem Schritt?Alexander Deopito: Wissen Sie, Lidl Österreich betreibt 202 Filialen und 2 Zentrallä-ger. Aber das Wertvollste sind nicht unsere Immobili-en, es sind unsere Mitarbei-ter! Wir wollen diese Wert-schätzung auch greifbar ma-chen und haben die Löhne auf mindestens 10 bzw. 11 Euro pro Stunde angehoben. Diese Lohnerhöhung ist vor allem auch ein Dankeschön für das kontinuierliche Wachstum des Unterneh-mens. n
zum gemeinsamen Erfolg des Unternehmens beitra-gen. Hinter Lidl Österreich steht ein starkes Team. Ein respektvoller Umgang und Teamgeist sind für uns selbstverständlich. Wir ha-ben ein gemeinsames Motto: „We love what we do!“. Unse-re Mitarbeiter machen ihre tägliche Arbeit gerne und das spüren auch unsere Kun-den. Alle Lidl-Mitarbeiter sind unsere Markenbot-schafter und es ist mir per-
sönlich ein großes Anliegen, dass sie zufrieden sind.
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die oft weder durch eine Diät noch durch Sport kleiner werden, können durch eine Fettabsaugung entfernt werden und wachsen auch nicht mehr nach. Diese typischen Zonen sind Reiterhosen, Bauch und Doppelkinn.“ Dr. med. Günter Schmid
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Socken in Sandalen. Zuerst nur am catwalk, jetzt der Streetstyle-Hype: Der „Söckchen in Sandalen“-trend startet 2014 richtig durch. Die Strümpfe funktionieren in Sandalen genauso gut wie in Pumps, zu High Heels oder auch zu flats. Im Bild die Modelle von Burlington. achtung, alterslimitiert!
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Dr. Daniel Stangl, Director of Innovation, La Prairie: „Filmbildende Öle bieten zahlreiche Vorteile, darunter in erster Linie die Versorgung der Haut mit Feuchtigkeit: Sie schließen die Feuchtigkeit quasi in der Haut ein.“ Öl auf der Gesichtshaut, nein danke? Tipp: Zwei Tropfen davon in die Lieblingscreme mischen. Oder pur über Nacht, besonders bei reifer Haut.
1 Reichhaltig Das Age Perfect Öl Richesse von l’Oréal Paris duftet beinahe so gut wie ein Parfüm, eUR 27,–.2 Luxuriös Schwerelos gepflegt, mit dem Cellular Swiss Ice Crystal Dry Oil von la Prairie, eUR 271,–.3 Double Duty Zwei in eins: Das Age Protect Öl von Santa Verde bekämpft auch Pigmentstörungen, eUR 38,–. 4 Aufbauend Vichy Neovadiol Magistral elixier ist ein rekons-truktives Pflege-Serum für reife Haut, eUR 38,–, Apotheke5 Natürlich Vita Mineral Optimum Skin Serum Oil mit Omega 3 von der britischen Naturkosmetikmarke Ren, eUR 59,–.
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„Nachts erholt und regeneriert sich die Haut“, erklärt Dr. Adam Geyer, Consulting Dermatologist für Kiehl’s in New York. „OvernightMasken füllen die Feuchtigkeitsspeicher auf, die Haut sieht morgens praller und gesünder aus.“ Auch für das Haar gibt es Produkte, die über Nacht einwirken.
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1 Erholung Zwischen dem lackieren den Nägeln etwas gutes gönnen: Anny Overnight Repair Balm, eUR 14,95,–. 2 Sauber! Hautunreinheiten? Versuchen Sie es mit dem Overnight Clearing gel von Dermalogica. Douglas eUR 54,90.3 Pflanzen-Cocktail Der Name ist Programm: Drink Up Intensive Overnight von Origins, Staudigl, eUR 29,–.4 Ölfrei Moisture Surge Overnight Mask von Clinique: 2013 einer der Wegbereiter für den neuen Beauty-trend. eUR 39,–.5 Durstlöscher Dank der Kiehl's Overnight Hydrating Mask glatter, weicher und erfrischter aufwachen! eUR 30,–.
Innovative Extras n
willkoMMenBeauty. Im Meer von KosmetikNeuheiten sind uns
drei Produktgruppen aufgefallen: Gesichtsöle, Masken,
die über Nacht pflegen, und Seren zur Reduzierung von
Pigmentflecken. Wir meinen: mehr als nur ein kurzer
Hype! Von Andrea Schröder
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„Um die Figur zu formen und die Haut zu straffen, müssen „problematische“ Körperpartien gezielt angesprochen werden.“
Silvia HechenbergerHYPOXI-Studio Dornbirn
1 Natur pur Sollte echt was können, bei dem Preis … Brighte-ning Serum von tata Harper, eUR 216,–. www.naturalcosmetics.at2 Doktorpflege Dark Spots No More, verspricht Dr. Brandt. eUR 55,–, exkl. bei Marionnaud.3 Für Schneewittchen eine insgesamt aufhellende Wirkung hat die Brightening Cream von Sensai, ergebnis: ein schöner Porzellanteint. eUR 68,–. www.cosmeticexpress.com4 Hightech Advanced Pigment Corrector von SkinCeuticals, eUR 92,–. In MedSpas/bei Dermatologen (z. B. Dr. Kuzbari, Wien).5 Auf den Punkt Mit dem even Brighter Spot Corrector von eucerin lassen sich Pigmentflecken gezielt behandeln, eUR 17,–.
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Machen diese HightechSpezialisten nur die Flecken heller – oder die Haut weißer? Dr. Veronika Lang, wissenschaftl. Leitung Apothekenkosmetik L’Oréal Österreich: „Die Aufhellung wirkt stärker auf die Pigmentflecken, wodurch der Teint insgesamt vereinheitlicht und ebenmäßiger wird.“
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ihre Haut mit einem pflegen-den Verwöhnmoment: Drei Tropfen vor der Tagespflege lassen Ihre Haut erstrahlen, ohne zu glänzen. Gleichzeitig ist diese pflegende Öl- Anwendung eine optimale Make-up-Grundlage.
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In drei Jahren zum Fitnessbetreuer n
Als Fitnessbetreuer bist du mit der fach-gerechten Betreu-
ung der Kunden in den Sport- und Fitnessbetrieben betraut. Du informierst Kunden, die mit unter-schiedlichen Zielsetzungen Trainingsprogramme absol-vieren. Durch die richtige Beratung werden die per-sönlichen Erfolge der Trai-nierenden sichergestellt.
Persönliche Fähigkeiten. Wie in jeder Lehre verlangt auch der „Fitnessbetreuer“ nach einigen persönlichen
Fähigkeiten wie Sport-lichkeit, Rhetorische Fähigkeit, Kontakt-freudigkeit, Organi-
sationstalent, Team-fähigkeit, Verständnis,
Lernfähigkeit.
Berufliche Chancen. Mit dem abgeschlossenen Lehrberuf stehen dir vielseitige Arbeits-plätze wie Fitnesscenter, Sportstudios, Freizeitzentren, Ferienanlagen, Hotels und Wellness-Resorts, selbststän-dige Führung eines Sportstu-dios, Weiterbildungsmöglich-keiten bis hin zu Spitzenjobs im Sportmanagement offen.
Dreijährige Lehrzeit. Der Aufgabenbereich während der drei Ausbildungsjahre umfasst folgende Bereiche: • Kunden bei der Auswahl und der Zusammenstellung des Trainingsprogramms be-raten • Fitnesstests durch-führen • Trainingseinheiten auf Effektivität überprüfen • Trainingsgeräte vorbereiten, einstellen und erklären • die Kunden bei der Durchfüh-
rung von Bewegungsabläufen beobachten und korrigieren • bei Planung und Organi sa-tion von Indoor- und Out-door-Veranstaltungen mitar-beiten • Einstell-, Wartungs- und Reinigungsarbeiten an den Geräten durchführen • Produkte und Geräte an-nehmen, kontrollieren, lagern und pflegen • beim Ermitteln des Materialbedarfs und bei der Inventur mitwirken • Bü-rotätigkeiten wie Schriftver-kehr, Postverkehr durchfüh-ren • Mitgliedskarten, Zah-lungsbelege etc. ausstellen.
Information. Alle weiteren Infos und Details zu jedem Lehrjahr er-fährst du im Internet auf http://wko.at/vlbg/ba n
LEHRE: fItNESSBEtREUER
Dominik Ströhle3. lehrjahr gesundheitszentrum tschann in feldkirch
Ich habe in den 3 Jahren meiner Ausbildung zum Fitnessbetreuer viele unterschiedliche Kunden kennengelernt. In der Schule lernt man viel über Bewegungs und Trainingslehre und über die Anatomie des Körpers. Ich mag es für die Menschen da zu sein und ihnen auf ihrem Weg zu ihren sportlichen Zielen zu helfen.
Judith Zylla3. lehrjahr Magic fit in feldkirch
In dieser Lehre gefällt mir besonders der Umgang mit den Kunden. Das Erlernte in der Schule kann
man gut im Betrieb umsetzen. Nach der Lehre kann man sich außerdem in verschiedenste Bereiche wie zum Beispiel Ernährung spezialisieren. Außerdem ist Sport und Training ständig im Wandel, wodurch die Lehre sehr abwechslungsreich bleibt und man nie auslernt.
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„Freude am Sport und im Umgang mit Menschen sind
Grundvoraussetzungen für diesen Beruf.“
Manfred ScheelAusbildungsverantwort-
licher in der fg freizeit-betriebe der WKV
„Der dreijährige Berufs-schulbesuch zeichnet sich
durch sehr abwechslungs-reiche Lerninhalte aus.“
Mag. Jürgen albrichlandesberufsschule feldkirch
lehre, die Fit MachtEine gesunde Lehre. Ein Lehrberuf, der sich mit der wichtigsten
Zeit vieler Menschen beschäftigt, ihrer Freizeit und Gesundheit, ist
nicht nur abwechslungsreich, sondern auch verantwortungsvoll.
LEHRBEtRIEBE
Die Broschüre der WKV gibt es auch zum Down-loaden.
Lehrbetriebe im Fitnessgewerbe Lehrberuf: Fitnessbetreuern Injoy Bregenz n Vitalplus Lauterach n Fitnessclub König Wolfurt n Bodystreet – Dornbirn, Feldkirch, Bludenz n easy sports Dornbirn n Home of Balance Dornbirn n Magic Fit Dornbirn n Speedfit – Alfawest Fitness Dornbirn n Fit & Gesund Kutzer Hohenems n Tschann Fitness Hohenems n Fitness & Vitalcenter Bitschnau Götzis n Fitness Branner Rankweil n Life Fitness Feldkirch n Magic Fit Feldkirch n Tschann Fitnesszentrum Feldkirch n Fitpark Nenzing n Fitness Point Schaaf Uwe Bludenz n VAL BLU SPORTS Fitness Club Bludenz n Magic Fit Bürs
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Seitenstechen vorbeugenMan ist motiviert, läuft die erste Runde, und dann geht nichts mehr – Seitenstechen. Bei unerfahrenen Läufern ist häufig ein zu hohes Anfangstempo der Auslöser – der Atemmuskel kann nicht mithalten. Auch ein voller Magen kann schuld sein – die Verdauungsorgane werden durch die Erschütterungen gezerrt. Tipps zur Vorbeugung: Bis zu drei Stunden zwischen üppiger Mahlzeit und Training warten, kontrolliert atmen, Bauchmuskulatur kräftigen, das Lauftempo langsam steigern. Sind die Schmerzen bereits da, mit der Hand gegen die schmerzende Stelle im Bauch drücken und synchron mit dem Ausatmen lockern. m
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alzFitnessangebot für Senioren. Noch bis 31. august besteht für Mit-glieder des Seniorenbunds und Pensionistenverbands die Möglichkeit, einen Monat lang zum Sonderpreis von € 59,– in einem ausgesuchten fitness-betrieb zu schnuppern. „Die Vorteile der aktion ‚VfIt 50 plus‘ sind die kurze Bindung und die auf die Bedürfnisse des teilnehmers abgestimmte spezielle Beratung“, so fG-obmann Hans Bitschnau. Infos: www.sicheresvorarlberg.at
Gute Nachricht. grazer Forscher entdeckten, dass kaffee (ohne milch!) die selbstreinigung der Zellen anregt.
Tatort Schwimmbad. achtung: keime im umlauf! Jeder achte erwachsene hat Fußpilz und etwa jedes zehnte kind hat warzen.
Nichtraucherschutz. Österreich liegt im ranking der europäischen krebsliga zum nichtraucherschutz auf dem letzten Platz.
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Fit durch Erholung!Das wesentliche Fundament für nachhaltige Gesundheit ist die richtige Relation von Training, Ernährung und Erholung. Diese Komponenten, wohl aufeinan der abgestimmt, machen den Erfolg aus. Zu jeder Trainings belastung sollte eine passende Regeneration gewählt werden. Abhängig sind die Regenerationszeiten von Sportart, Trainingsintensität und dem individuellen Leistungszustand. Trainieren wir zu häufig und achten nicht auf die Erholungsphasen, schlägt unsere Leistungsfähigkeit schnell ins Negative um. Medizin trifft Wellness. Unter diesem Motto werden in der Merkur Recreation Leistungen angeboten, die dem Gesundbleiben und Wohlfühlen dienen. MedChecks, medizinische Trainingsprogramme und Coachings ergänzen Wohlfühlbehandlungen wie Massagen, Bäder und Peelings. Unser spezialisiertes Team von Ärzten, Sportwissenschaftern und Therapeuten steht Ihnen als kompetenter Ansprechpartner zur Verfügung und unterstützt Sie auf dem Weg zu einer gesünderen Lebensweise.
Dr. andrea Schleichgeschäfts- führerin Merkur Recreation
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Zeit Für erholunGRelax. Sechs Wochen hatte unser Gesund &
FitTeam Zeit, Kilo zu verlieren und Muskeln zu
gewinnen – die Herausforderung wurde
gemeistert. Nun stehen Entspannung und
Belohnung auf dem Programm. Von Sonja Raus
Anja, Katrin, Michael und Patrick trainier-ten und schwitzten
fleißig. Nun ist es an der Zeit, sich an den Ergebnissen zu erfreuen. Auf den Verlust von
zwei Kilo und einer Kleider-größe ist Anja stolz: „Ich will unbedingt weitermachen.
Auch meine Ernährungsum-stellung ist bereits im Gange.“ Um jeweils drei Kilo haben
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weekend: Wie wichtig ist mentale Stärke im Sport bzw. beim training? Hannes Duller: Die mentale Stärke ist das Rückgrat der Motivation. Um sich der mentalen Stärke bewusst zu werden, ist es wichtig, das Zusammenspiel von Körper, Geist und Seele möglichst gut zu synchronisieren – sich auf die Stärken zu besinnen. Auch davon ausgehen, wie es ist, wenn ich das Ziel bereits erreicht hätte. Dadurch sollten mehr positive Gedanken frei gemacht werden, die wiederum für mehr positive Stimmung sorgen.
weekend: Stichwort „innerer Schwei-nehund“ – wie kommt man aus einem Motivationsloch wieder raus?Hannes Duller: Hier stellen sich zwei Fragen: „Wie bin ich in das Loch hinein
gekommen – und was kann ich tun, um wieder herauszukommen?“ Der Unterschied? Von etwas „weg“ wollen, geht von der Vergangenheit aus. Meist sind diese Gedanken negativ behaftet. Um den „inneren Schweinehund“ zu besiegen, sollten klare „Hin zuZiele“ definiert werden.
weekend: Gibt es tricks, um in Stress-Phasen „cool“ zu bleiben?Hannes Duller: Atemübungen sind eine wirkungsvolle Methode, um wieder „runter“ zu kommen. Auch das Aussprechen von Glaubenssätzen, wie: „Ich bleibe ruhig und bin Herr meiner Lage“, haben eine positive Wirkung. Manchmal hilft es auch, sich einfach nur abzulenken.
weekend: Was tun, wenn man nicht mehr richtig entspannen kann?Hannes Duller: Greifen Stressoren derart stark in den Organismus ein, dass „Wachphasen“ zur Regel werden, empfehle ich einen Arztbesuch (Anzeichen von Burnout). Grundsätzlich gilt: Jeder Mensch kann entspannen, lediglich die Begleitumstände variieren. Es gibt viele Entspannungstechniken, wie Yoga, Hypnose oder Autoge
nes Training. Einmal hineinzu schnuppern und geführte Entspannung zu erleben, ist der erste Schritt in eine „entspannte“ Richtung.
MENtaLE StÄRKE fINDEN
Hannes Duller, Mental-trainer
74 | Weekend Magazin
Ein paar Kilo leichter, dafür fitter und straffer: Das Gesund & fit-team Michael (li.) und Katrin (M.) sowie Patrick und anja (v. re.) stoßen mit Barbara Kocher (Revita Hotel ) auf ihren Erfolg und ihre Belohnung an.
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sich Michael und Katrin er-leichtert. „Seit dem Training haben sich mein Wohlbe-finden und meine Leistungs-fähigkeit enorm gesteigert“, freut sich Katrin. Dem frisch-gebackenen Papa Patrick haben die Mühen gar einen neuen Spitznamen einge-bracht. Der „Babynator“ hat zwei überflüssige Kilo gegen deutlich mehr Muskeln einge-tauscht.
Dranbleiben. „Fitter und straffer“ fühlen sich alle vier – und wollen in Sachen Trai-ning und gesunder Ernäh-rung auch dranbleiben. Um den „inneren Schweine-hund“ zu überlisten, bedarf es mentaler Stärke, weshalb unser Team von Mental-Trainer Hannes Duller un-terstützt wurde. Um Motiva-tionslöcher zu bekämpfen, sollten klare und eindeutige „Hin zu-Ziele“ definiert wer-den. Also, wo will ich hin,
anstatt wo komme ich her? „Beim Dranbleiben empfeh-le ich typgerechte kleine freudvolle Belohnungen“, hat Mental-Trainer Hannes Dul-ler dem Gesund & Fit-Team beim Mentalcoaching in der Vitalakademie geraten. Diese Empfehlung wird nun in eine konkrete Tat umgesetzt.
Belohnung. Für ihr vorbild-liches Engagement wurden unsere Teilnehmer mit Gut-scheinen zu je 300 Euro für ein Verwöhnhotel der Revita Hotelgruppe belohnt. Dort darf nach Herzenslust ent-spannt werden – in der Well-nesswelt mit Sauna, Dampf-bad, Infrarot und Swim-mingpool. Kulinarisch wird unser Team mit frischen Ge-richten verwöhnt, die mit biologischen Produkten zu-bereitet werden. Wer „dran-bleiben“ will, kann wandern, joggen, Nordic walken oder Rad fahren. n
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Weekend Magazin | 75
Ausdauertraining n
lauF dichGesundEnergie tanken. Laufen boomt – das zeigt nicht zuletzt die steigende Zahl an Volksläufen.
Kein Wunder: Laufen macht gesünder und kann selbst Depressionen abwenden. Von Alexandra Nagiller
Rund ein Viertel der Österreicher – kon-kret 27 Prozent – lau-
fen zumindest gelegentlich. Im Frühjahr ist diese Zahl noch um einiges höher, man will wieder fit werden, ab-nehmen oder sich einfach et-was Gutes tun. Doch Laufen kann noch weit mehr.
Gesundheit erlaufen. Zahl-reiche Studien belegen, dass Läufer deutlich gesünder sind als vor dem Trainingsstart: Moderater, also nicht wett-kampfmäßig betriebener Ausdauersport, senkt das Ri-siko an einer Herzkrankheit zu sterben um bis zu 40 Pro-zent. Aber auch bestehende Beschwerden wie Kopf-schmerzen oder Migräne können gemildert werden.
Glücksgefühle. Zudem macht Laufen ausgeglichener
und stressresistenter. Es gibt mittler-
weile sogar schon Kliniken, die Laufen als
Therapie verord-nen: Ab einer Trai-
ningsdauer von zehn Wo-chen soll dies nämlich eine antidepressive Wirkung ha-ben. Der Grund: Beim Lau-fen schüttet der Körper die Glücksbotenstoffe Serotonin und Dopamin vermehrt aus. Letzterer kann aber noch mehr. Der Botenstoff beein-flusst auch das Tempo, in dem Informationen zwischen den Nervenzellen übertragen werden, kann also das Denk-vermögen bis zu einem gewissen Grad steigern.
Der innere Schweinehund. Laufen ist also gesund. Doch das Trainingsprogramm durchzuhalten ist ein ganz anderes Thema. Das wich-tigste ist, Spaß am Joggen zu haben – also nicht gleich mit
Vollgas durchstarten, son-dern sich immer weiter steigern. Erfolgserlebnisse sind die schönste Beloh-nung. Zudem hilft es, sich Lauftage am Ter-minkalender einzutra-gen. Auch Laufen in der Gruppe oder die Kont-rolle durch Lauf-Apps kann hilfreich sein.
Wissen hilft. Wer sich zudem rund um das
Thema Laufen etwas aus-kennt, kann Fehler vermeiden und hat so mehr Erfolge und hält auch eher durch. So kön-nen etwa die richtige Trai-ningstechnik oder der pas-sende Laufschuh schon einen großen Unterschied aus-machen. Tipps zu diesen Themen gibt etwa das neu erschienene Buch von Lauf-arzt Matthias Marquardt: „88 Dinge, die ein Läufer wissen muss“. Selbst so mancher langjährige Hobbyläufer dürf-te da einige interessante Infos finden. Oder hätten Sie ge-wusst, dass Laufbandtraining zu unnatürlichen Bewegungs-abläufen führt und eher ver-mieden werden sollte? Zu-dem wird etwa mit dem My-thos aufgeräumt, dass Trai-ning auf Asphalt generell un-gesund ist. Und nein, Seiten-stechen kommt nicht durch falsches Atmen.
Gute Nachricht. Übrigens: Um einen positiven gesund-heitlichen Effekt zu erreichen, müssen Sie nicht viel Zeit ein-planen. Zwei schnelle Zehn-Minuten-Läufe bringen sogar mehr als ein gemütlicher 20-Minuten-Jog. Also nichts wie rein in die Laufschuhe! n
Das Buch von Matthias
Marquardt ist bei Südwest
erschienen, EUR 15,50.
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Pflichtbewusst putzen wir uns zweimal täg-lich die Zähne. So
wie es uns in der Kindheit
beigebracht wurde. Nun wird auf dem Internet-Blog „News Top-Aktuell“ plötz-lich behauptet, dass wir da-
mit unsere Gesundheit aufs Spiel setzen. „In fast allen Zahnpasten befindet sich Fluorid, das die Zähne
massiv angreift und den Zahnschmelz langsam, aber sicher zerstört“, behauptet Verschwörungs-Theore tiker
Zahnpasta im Test n
was steckt in der tube? Giftige Zahncreme. Zahnpasta soll Karies verhindern und unsere
Zähne weiß halten. Doch immer wieder kursieren Warnungen im
Internet, das in vielen Tuben enthaltende Fluorid sei giftig.
Was steckt hinter diesen Gerüchten? Von Claudia Franz
Wir verbrauchen durchschnittlich fünf tuben Zahnpasta jedes Jahr. Ein Gramm Zahncreme enthält in etwa 1,4 Milligramm fluorid.
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Übermäßiges Schwit-zen kann Männer und Frauen jeden Alters betreffen, beson-ders bei Übergewicht, Stress, Nervosität und Hormonschwankun-gen (Pubertät, Wech-sel). Auch nachts kann starkes Schwitzen den Schlaf stören und das (Wieder-) Einschlafen erschweren.
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Schwitzen - normal oder Qual?Schwitzen ist lebenswichtig. Peinliche Schweißausbrüche nicht. Doch was tun, wenn die Schweißdrüsen verrückt spielen?
78 | Weekend Magazin
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n Wozu wird die Zahnpasta mit Fluorid angereichert? Bei Fluorid handelt es sich um ein Spurenelement, das überall in unserer Umwelt vorkommt, auch im Wasser und in Lebensmitteln. Giftig ist es nur, wenn man Fluorid in extrem hoher Dosis zu sich nimmt. Aber wer schluckt schon tubenweise Zahpasta oder kiloweise fluoridiertes Speisesalz? Bei einem normalen ZahnpastaVerbrauch ist Fluorid nicht giftig und ein wichtiger Schutz gegen Karies.n Brauchen Kinder trotzdem eine eigene Pasta? Auf jeden Fall! Erwachsene sollten nur eine Menge von bis zu 3,8 Milligramm Fluorid pro Tag zu sich nehmen. Kinder mit 1,1 Milligramm pro Tag also nur knapp die Hälfte. Deswegen müssen Kids bis zu ca. 8 Jahren eine fluoridreduzierte Zahnpasta benutzen und ordentlich ausspucken.
ISt DIE ZaHNPaSta GIftIG?
Ken Davis, der den Blog betreibt. Für ihn steht fest, wer hinter diesem ver-meintlichen Angriff auf un-sere Gesundheit steckt: „Die Zahnärzte. Denn die ver dienen sich mit unseren ruinierten Zähnen dumm und dämlich“, so der Blog-ger. Zahnheilkundler seuf-zen leicht entnervt auf, bei dieser Art von Behauptung. Die Netzgemeinde versetz-te die Zahnpasta-Ver-schwörungstheorie jeden-falls in Aufruhr. Auf
facebook wurde der Artikel über 10.000-mal empfoh-len, auch von vielen be-sorgten Österreichern. Stif-tung Warentest berechnete hingegen, dass ein Klein-kind eine ganze Tube Zahn-pasta essen müsste, um Vergiftungserscheinungen zu zeigen. Aufgebrachte Fluoridgegner machten da-raus: Schon eine einzige Tube Zahnpasta kann ein Kind töten! Ein Post, der zu heißen Diskussionen auf facebook führte.
DIE HÄUfIGStEN INHaLtSStoffE
Das Feuchthaltemittel Sorbitol verhindert das Austrocknen der Zahnpasta und sorgt zusammen mit verschiedenen Aroma und Geschmacksstoffen wie Menthol, Zimt und Pfefferminzöl für den individuellen Geschmack.
Fluorid dient zur Kariesvorbeugung: Es hemmt das Wachstum säurebildender Bakterien im Mund.
Triclosan als antibakterieller Wirkstoff: Der chemische Wirkstoff befindet sich auch in Kosmetika oder Reinigungsmitteln, um Mikroorganismen abzutöten.
Die Farb- und Konservie-rungsstoffe machen die Zahn
pasta bunt. Sie stehen unter Verdacht, Allergien auszulösen.
Die Dosis macht das Gift.Zahnärzte und Zahnkliniken sind deshalb um eine rasche Aufklärung bemüht und präsentieren Studien: Bei 300.000 wissenschaftlichen Untersuchungen wurde bei der korrekten Einnahme von Zahnpasta noch kein einzi-ger Hinweis auf die Gefähr-dung der Gesundheit gefun-den. Auch vom Verein für Konsumenteninformation heißt es: Fluorid ist eine der wirksamsten Maßnahmen, um Karies und Zahnfäule zu verhindern. „Zahnpasten, die mit Fluorid angereichert sind, sind die einzig sinnvolle Kariesprophylaxe“, erklärt Dipl.-Biologe Bernhard Ma-tuschak vom „Konsument“.
Bio-Zahnpasta. Eine Alter-native stellen Bio-Zahnpas-ten dar. Diese werden etwa von den Marken Dr. Hauschka oder Weleda angeboten. „Die
schützen aber nicht vor Karies. Wer auf die Bio-Zahnpaste setzt, muss nach jedem Stück Schokolade und jedem Zuckerl sofort die Zähne putzen“, warnt Dipl.- Biologe Matuschak.
Entdeckung der 70er-Jahre. Die Erfolgsgeschichte der Fluoride begann in den 70er- Jahren: In Gegenden, in denen das Spurenelement natürlicherweise im Trink-wasser vorkam, hatten die Menschen deutlich häufiger weiße Flecken auf den Zäh-nen. Sie entwickelten aber auch deutlich seltener Karies als die Menschen in ver-gleichbaren Regionen, in denen das Trinkwasser kaum Fluorid enthielt. Die USA oder Großbritannien began-nen daher sogar ihr Trink-wasser künstlich mit Fluorid „aufzupimpen“. Das war auch der Startschuss, Zahn-
pasta mit Fluorid anzurei-chern. Doch wie bei vielen Dingen, macht die Dosis das Gift. Um der Gesundheit von Knochen und Zähnen ernst-haft zu schaden, müsste man über Jahre hinweg Zahnpasta in großen Mengen verdrü-cken. Mit einem normalen Verbrauch ist das nicht zu schaffen. Der Fluoridanteil darf bei Erwachsenenpasten höchstens 0,15 Prozent, bei Kinderpasten höchstens 0,05 Prozent betragen. Deswegen sollten Kinder auf keinen Fall Erwachsenen-Zahnpas-ten benutzen. Bei der Bil-dung der Zähne lagert sich das Fluorid noch
direkt in den Schmelz ein. Kinder sollten also eine fluoridreduzierte Kinder-Zahnpaste verwenden. Sonst könnte es zu braunen Zahn-verfärbungen oder weißen Rillen, zur sogenannten Zahnfluorose, auf den Kin-derzähnen kommen. n
„Ohne Fluorid bieten Zahnpasten keinen
Kariesschutz. Man müsste sich nach jeder Süßigkeit sofort die Zähne putzen.“
Dipl.-Biologe Bernhard Matuschak
Verein für Konsumenten- information, Wien
Immer gut aus spucken! Kinder
bis zu acht Jahren sollten mit einer
fluoridreduzierten Pasta die Zähne
putzen.
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Foto: www.colourbox.De
80 | Weekend Magazin
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Natürliche Salben n
altbewährtGesundheit. Schon Oma wusste, dass Ringelblume
Wunden schneller heilen lässt oder Murmeltierfett bei
Verstauchungen hilft. Heute erleben Hausmittel eine
Renaissance, und wir hören uns in der Apotheke
sagen: „Einmal Pferdesalbe, bitte!“ Von Andrea Schröder
Krampflindernd, antiseptisch, entzündungshemmend. Zum Einbalsamieren, Räuchern oder als Zugsalbe. Gegen Gicht, Rheuma oder Husten: Baumharz oder Pech galt schon im alten Ägypten als Allheilmittel. Man nehme 1 Teil Fichtenharz (nur an bereits vorhandenem Harz bedienen, nicht den Baum verletzen!), 1 Teil Bienenwachs sowie 2 Teile Olivenöl. Vorsichtig erwärmen, durch ein Mulltuch abseihen. Nochmals erwärmen und abfüllen.
PEcH (HaRZ)
Für die Gewinnung dieser Heilpflanze muss man weit reisen: Die Art ist in Namibia und Südafrika beheimatet. Der medizinisch verwertbare Teil (in Salben oder Tabletten) ist die Wurzel. Klinische Studien zeigen einen „deutlichen Nutzen bei der Behandlung von Schmerzen durch Erkrankungen des Bewegungsapparats“. Dazu gehören Arthrose, Hexenschuss oder Sehnenscheidenentzündung.
tEUfELSKRaLLE
Was meinem Pferd nützt, kann auch mir nicht scha-
den.“ So dachten wahr-scheinlich nicht wenige von Muskelkater geplagte Reiter – und behandelten sich mit der eigentlich für das Ross gedachten Regenerations-salbe kurzerhand selbst. Und tatsächlich, Inhaltsstoffe wie Campher, Rosskastanie und Rosmarin machen auch
müde Menschenmuskeln munter!
Kuhl! Eine ähnliche Erfolgs-story hat das Melkfett hinter sich, noch ein Produkt, das den Weg aus der Landwirt-schaft in die Badezimmer ge-schafft hat. Die Haut natür-lich pflegen und Zipperlein mit Bewährtem heilen: Das wollen eben auch Büro-hengste. n
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Die Ringelblume (Calendula officinalis) gehört zur Familie der Korbblütler. Pharmazeutisch wirksam ist die Flavanoide enthaltende Blüte. Äußerlich angewendet, lindert die Ringelblume Entzündungen, Quetschungen und Ausschläge und fördert die Wundheilung. Das Abpflücken der Blumen soll Gewitter heraufbeschwören!
RINGELBLUMEFoto: colourbox.De
Foto: colourbox.De
82 | Weekend Magazin
MURMELtIERfEtt
Nichts für Vegetarier! Denn Murmeltiersalbe enthält tatsächlich Tierisches, genauer das Fett des putzigen Alpenbewohners. Dieses ist besonders wertvoll, weil sich Marmota marmota bis zum Eintritt des Winterschlafs mit wertvollen Kräutern der Alpenwiesen sattfressen muss: Das Erdhörnchen muss ordentlich zulegen, denn sein Winterschlaf dauert bis zu sieben Monate. Murmeltiersalbe ist sehr reich an Vita minen D und E. Bergbauern wissen seit Generationen um ihre schmerzstillende und durchblutungsfördernde Wirkung.
tIGERBaLSaM
Ein kleiner (meist roter) Tiegel. Kaum hat man ihn geöffnet, steigen einem schon frischminzige ätherische Öle in die Nase. Tief einatmen – aaahh, jetzt kann man wieder durchatmen! Auch Kopfweh lindert der asiatische Balsam (der natürlich keine Bestandteile von Tigern enthält), besonders jene, die durch Verspannungen entstehen.
Selbst gemacht. Leider enthalten die meisten Produkte Stoffe auf Mineralölbasis. Wie es ohne geht? Nachzulesen im Blog von www.aromaananda.de. Zu den Zutaten gehören Campher, Pfefferminz und Cajeputöl (ähnlich dem Teebaumöl, nur stärker schmerzlindernd) sowie Nelkenöl. Die Basis bilden Kakaobutter, Carnaubawachs, Kokosöl und Olivenöl. Es gibt sogar zwei Varianten: einen weißen und einen roten Tigerbalsam. Der weiße Balsam hat kühlende Eigenschaften, er hilft bei
Mückenstichen und Erkältungen. Der rote Balm wirkt wärmend
und bei Verspannungen des Muskel
gewebes.
Das Huftierfett kommt als Inhaltsstoff einer Salbe gestressten Füßen zugute. Marathonläufer und Radfahrer benutzen ihn lieber in festerer Form, z. B. als Stick: Der spröde Talg verhindert Reibung und somit das Wundwerden der Haut. Diese Eigenschaft nutzen auch Musiker, etwa Kontrabassisten, gegen Blasen an den Fingern. Im Winter schützt Hirschtalg Hundepfoten vor Eis und Streusalz.
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Die anspruchslose und in ganz Österreich verbreitete Pflanze treibt jedes Jahr und braucht keine besondere Pflege. Zu den Inhaltsstoffen gehören Allantoin, Asparagin, ätherisches Öl, Flavonoide, sowie Harz und Kieselsäure. Zubereitungen aus der Wurzel werden als Wundheilmittel, bei Rückenschmerzen oder Schwellungen eingesetzt.
Foto: colourbox.De
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Foto: colourbox.De
Weekend Magazin | 83
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BOXSPRING-NEUHEIT
AUFBAU EINES BOX-SPRINGBETTESEin Bett setzt sich üblicherweise aus einem Bettrahmen bzw. Bettgestell, einem Lattenrost und einer Matratze zusammen, wobei Lattenrost und Matratze ausschlag-gebend für den Liege- und Schlafkomfort sind.
Beim Boxspringbett hingegen gibt es keinen Bettrahmen im herkömmlichen Sinne, sondern einen Aufbau aus zwei bzw. drei Einzelkomponenten, die gemeinsam im abgestimmten Zusammenspiel die Liege und Schlafqualität des Bettes bestimmen.
1 DER UNTERBAU (BOX)
2 DIE MATRATZE
3 DIE AUFLAGE (TOPPER)
Die Auflage, Topper genannt, bildet den Abschluss des Boxspringbettes. Dabei handelt es sich um eine wenige Zentimeter dicke Matte, welche den Schlafkomfort erhöhen soll und die darunter liegende Matratze schont.
Die Matratze muss auf Impulse reagieren, damit Sie sich im Bett bequem bewegen können. Es ist besonders wichtig, dass Schulter und Hüfte in die Matratze einsinken.
Ein massiver Rahmen, meist aus Holz gefertigt, umschließt die Federung. Das Boxspring ist stoffbezogen und steht auf Füßen, die die notwendige Luftzirkulation unter dem Boxspring gewährleisten sollen.
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1.299,-BOXSPRINGBETT, LGFL. CA. 160X200CM
Im0-I24-4-m-02-01 2 28.05.14 10:49
Skandinavisch. Mit „Malmö“ hat der junge slowakische Designer Michael Riabič ein minimalistisches & formschönes tisch-Stuhl-Ensemble im nordisch inspirierten Design entworfen. Den tisch gibt es rund oder recht-eckig – und er wird von kubisch zulaufenden Beinen getragen. www.ton.eu
Exklusiv. engel & Völkers zufolge liegen die teuersten wohnstraßen in london, gefolgt von monaco. wien liegt auf Platz neun.
Vorsorge. laut Immobilienscout24 ist das hauptmotiv für Immobilienkauf in Österreich und Deutschland die altersvorsorge.
Hype-Ende. Die Zuwachsraten am österreichischen Immobilienmarkt sind unter 1 %. Die wkÖ spricht vom ende des hypes.
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Der JubilarDer Klappstuhl „Bistro“ wurde Ende des 19. Jahrhunderts entwickelt und ist auf der ganzen Welt zu finden. Der bunte Zeitgenosse des Eiffelturms besteht aus Metall, ist leicht und widerstandsfähig. EUR 64,–. www.fermob.com
Die HalbkugelEntworfen wurde der „Bowl Chair“ von der in Rom geborenen Designerin Lina Bo Bardi in den 50erJahren. Die halbrunde Sesselschale ruht auf einer metallischen Ringstruktur und lässt sich in verschiedene Stellungen drehen. Ab EUR 5.000,–. www.arper.com
Der S(ch)wing-StarDie Geschwister Charles und Ray Eames versuchten sich schon früh an Möbeln mit biegsamem Naturmaterial. Das Resultat ist der SchichtholzSessel „Long Chair Wood“. Hier mit Überzug im AlpenchicStil. Ab EUR 2.199,–. www.vitra.com
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Sauber bleiben Strahlende Schönheit und nachhaltige Sauberkeit für Fassaden: Baumit Nanopor mit photokat bietet mit dem Selbstreinigungseffekt durch Photokatalyse zusätzlichen Schutz vor organischen Verschmutzungen, die sich durch Luftfeuchtigkeit und Regen ablösen. www.baumit.atan
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Grilltalent Das outdoortaugliche Multitalent "Petromax Atago" lässt sich für zahlreiche Garmethoden und Zubereitungsvarianten verwenden. Heizbar mit Kohle, Briketts und Feuerholz. EUR 199, . www.conrad.at
Weekend Magazin | 85
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Skandinavisches Design n
nordische eleGanZKeep it simple. Einfach, freundlich, elegant – so lässt sich der skandinavische
Einrichtungsstil am besten beschreiben. Vor allem der Einsatz von hellem Holz
unterstützt diesen Eindruck. Von Jürgen Garneyr
Die Liebe zur Natur zeigt sich im skan-dinavischen Einrich-
tungsstil, daher werden bei der Möbel-Herstellung haupt-
sächlich natürliche Materia-lien verwendet. Beliebt sind vor allem Holzarten, die im hohen Norden heimisch sind. Speziell helle Hölzer wie Birke, Fichte oder Kiefer werden be-
vorzugt. Da der Einrich-tungsstil aus dem ho-
hen Norden aktuell wieder voll im Trend liegt, stellt Ihnen das Weekend Magazin Möbel „Made in Scandinavia“ vor.
1Funktional. Bei „Tablet“ handelt es sich um eine
Kollektion aus Beistelltischen,
mit denen eine abwechs-lungsreiche Wohnlandschaft gestaltet werden kann. Die Oberfläche besteht entweder aus Eiche Furnier oder einer verschleißfesten Epoxidbe-schichtung. Das Untergestell wird hingegen aus massiver
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Eiche hergestellt. Die „Tab-lets“ werden in verschiedenen Größen und Formen produ-ziert und sind ab EUR 320,– erhältlich. Das Set mit fünf unterschiedlichen Tischen kostet rund EUR 2.560,–.
2Klassiker. Das berühm-teste Möbelstück des
dänischen Designers Poul M. Volther trägt den Namen „Corona“. Das Original wurde Anfang der 60er-Jahre ent-worfen und seitdem von Erik Jørgensen produziert. Cha-rakteristisch für Volther ist der sparsame Umgang mit den verwendeten Materialien, so besteht der Sessel aus ei-
nem Holzgestell und vier ova-len Polstern. Volther wurde beim Polster-Design von ei-ner Zeitrafferaufnahme einer Sonnenfinsternis inspiriert – daher der Name „Corona“. Zu haben ab etwa EUR 4.470,–.
3Daybed. Was beinahe so aussieht wie eine An-
sammlung von Morsezeichen, ist das Stoffdekor des finni-schen Architekten und Desig-ners Alvar Aalto. Er entwarf 1933 das Muster der „Liege 710“ für die Firma Artek, bei der er auch Gründungsmit-glied war. Neben dem Design sind vor allem die Materialien typisch skandinavisch: So be-stehen die Füße, das Bettge-stell, der Bettenboden sowie der Lattenrost aus massivem
Birkenholz. Die Matratze und die Kopfkissen werden aus 100-prozentiger Baumwolle hergestellt. Ab EUR 890,– be-kommt man das Gestell der „Liege 710“ inklusive Latten-rost – Matratze, Kissen und sämtliche Bezüge kosten extra.
4Gute Stimmung. Mit ih-ren langen Beinen und
den kurzen Möbelkörper vermittelt die Anrichte „Mood“ einen coolen, urba-nen Look. Dieser Eindruck wird durch die farbigen Tü-ren noch unterstrichen. Ein Soft-Close-Mechanismus zei- chnet alle Schubladen und Türen aus. Das Möbelstück der dänischen Designer Mi-chael H. Nielsen und Peter Molbech wird in
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Esche und Mahagoni herge-stellt. Die Möglichkeit, die Holzarten bei den Beinen zu kombinieren, besteht für die gesamte „Mood“-Serie. Die Anrichte der Firma Bolia gibt es ab EUR 1.250,–.
5Nomen est omen. „Bau“ ist eine plastische Pendel-
leuchte, in der sich Farben und Formen zu einem kreati-ven Design vereinen. Entwor-fen hat das Leuchtmittel die dänische Designerin Vibeke Fonnesberg Schmidt für die Firma Normann Copenha-gen. Die Lampe ist ein Bei-spiel für ein DIY-Produkt (Do it yourself), bei dem der Be-nutzer seine Leuchte selbst zusammenbaut. Die dekorati-
ve Lampe ist in zwei verschie-denen Ausführungen erhält-lich – entweder bunt oder in Natur farben. Ab EUR 190,–.
6Zerknüllt. Das schwedi-sche Designstudio „o4i“
hat den Stuhl „Dent Wood“ 2014 für die Firma Blå Stati-on entworfen. Der Sessel
wird aus schichtverleimtem, formgepresstem Holz herge-stellt. Trotz seiner unebenen Oberfläche soll man laut Hersteller auf dem Sessel durchaus bequem sitzen. „Dent Wood“ ist in ver-schiedenen Farben oder klarlackiert in Esche, Nuss-baum oder Eiche erhältlich.
Der Preis für den Holzstuhl liegt bei EUR 394,–.
7Bitte warten. 2010 ent-warf der Stockholmer De-
signer Filip Svensson die Sitz-bank „SidebySide“. Der Eye-catcher eignet sich nicht nur als Sitzbank in Museen oder Warteräumen – die Bank passt auch gut in Privathäuser. „SidebySide“ ist eine Kombi-nation aus stabverleimter Birke / gebrannter Birke oder Eiche / gebrannter Esche mit vertieften Sitzflächen, die ein charakteristisches Muster bil-den. Die Bank ist als Zwei-sitzer erhältlich oder kann aus Anfangs-, Mittel- und Endteil zusammengebaut werden. Zu haben ab EUR 1.430,–. n
„Der skandinavische Ein-richtungsstil bekommt durch passende und funk-tionelle Accessoires sein Tüpfelchen auf dem i.“
Edith Klinger ediths Scandinavian living, Skandinavische Wohnacce-soires und lifestyle Artikel
88 | Weekend Magazin
Vom Reißbrett in die Realität n
hiGhliGht küchenprobeFahrtSchauraum Dornbirn. Wertvolle Unterstützung bei der Küchenplanung.
Die Planung einer neuen Küche ist eine aufregende Zeit. Be-
denkt man, dass sie durch-schnittlich bis zu 20 Jahre im Einsatz ist, muss sie sich schließlich auch im Alltag bewähren. Denn eine neue Küche macht nur dann lange Freude, wenn sie nicht nur schön, sondern auch prak-tisch ist. Es stellen sich so-wohl im Vorfeld als auch in
der Planungszeit viele Fra-gen: Habe ich genügend Stauraum in meiner Küche? Funktionieren meine alltäg-lichen Arbeitsabläufe? Gibt es Ideen, wie meine Küche noch praktischer wird? Ist es möglich, passende Beschläge schon vorab auszuprobieren? Und kann ich meine zukünf-tige Traumküche schon in der Planungsphase live er-leben und begehen? Die Antwort lautet: Ja, im Blum Schauraum in Dornbirn!
Mehr Sicherheit. Alle, die vorab wissen möchten, wie sich der Küchenplan „in echt“ verhält, machen am besten eine sogenannte „Küchenpro-befahrt“. Das Prinzip ist ein-fach, aber wirkungsvoll: Ter-min im Schauraum ausma-
chen, den Küchenplan mit-bringen und die Küche mit mobilen Korpussen zusam-menstellen – im Maßstab 1:1. So sieht man live vor Ort, wie die zukünftige Traumküche aussieht, sich „anfühlt“ und räumlich wirkt. Diese zusätz-liche, wertvolle Unterstützung bei der Küchenplanung wird viel und gerne genutzt: „Von Kücheninteressierten, Archi-tekten und Tischlern. Unsere Beratung ist kostenlos, unver-bindlich und ohne Verkauf. Hier geht es einfach darum, dass noch in der Planungs-phase eingegriffen werden kann, wenn es nötig sein sollte. Oder einfach nur zur Bestätigung, dass der Plan auf dem Reißbrett auch in real funktioniert und alles so ist, wie man sich das vorgestellt
hat“, so Josepha Kohler vom Schauraum Dornbirn.
Blum Produktwelt. Küchen-interessierte können sich, nebst der Küchenprobefahrt, im Blum Schauraum aber auch einfach inspirieren las-sen und wertvolle Impulse in-klusive Tipps mit nach Hause nehmen. Oder sich über Neu-heiten hinsichtlich Auszug-, Scharnier- oder Klappensys-teme informieren lassen. Und wer möchte, kann die innova-tiven Lösungen aus der Blum-Produktwelt vor Ort natürlich gerne ausprobieren. „Denn erst die richtigen Beschläge erwecken eine Küche zum Leben. Was da heutzutage alles möglich ist, sehen Sie bei uns. Wir freuen uns auf Sie“, so Kohler abschließend. n
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Blum-Schauraum Im „element“Lustenauer Straße 64 6850 Dornbirn www.blum.com/showroomat
Telefonische, kostenlose Terminvereinbarung: Mo. – Fr. 8 – 20 Uhr, Sa. 9 – 14 UhrTel.: +43 5578 7051780EMail: schauraum. [email protected] Parken im Parkhaus
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 13 – 20 Uhr, Sa. 9 – 14 Uhr
So soll der neue Küchentraum aussehen ...
... im Blum-Schauraum wird der Küchenplan frühzeitig erlebbar.
Weekend Magazin | 89
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GAST-KoMMENTAR
WEEKEnD MAGAZIn | 93
Die Hausbar ist zurück n
im CoCktailfieBerTrendig. Eine Theke im 60er-Style, Spirituosen auf LED-beleuchteten
Glasregalen und der Hausherr beim Mixen von Margarita, Piña Colada
und Co. – die Hausbar liegt wieder im Trend. Von Manuela Fritz
Kaum ein Film der in den 1960ern spielt, kommt ohne sie aus :
die Hausbar. Johnny Depp lässt in „Blow“ bei seinen Hauspartys reichlich Alkohol und Drogen fließen, Bing
Crosby und Frank Sinatra schlürfen in „Die oberen Zehntausend“ genüsslich Champagner an der Hausbar. War die Hausbar anfangs in Partykellern versteckt, fand sie in den 50er- und 60er-Jah-
ren vermehrt ihren Weg in die Wohnräume. Sie wurde zum Aushängeschild des kosmo-politischen Menschen, der Geld, Geschmack, Erfolg hat.
Stilikone. Nachdem es in den letzten Jahrzehnten ruhig um die Hausbar war, feiert sie seit einiger Zeit ein Comeback, wie Andy Pietrasch, Gesell-schafter und Prokurist des Wohnspezialisten Kare De-sign in Österreich, bestätigt: „Seit ungefähr zehn Jahren ist die Hausbar bei uns wieder ein Segment, das sich stark entwickelt. Heute ist sie wie-der voll im Trend, was auch mit der Entwicklung zu tun hat, dass man verstärkt Zeit zu Hause verbringt und Freunde einlädt – auch der Cocooning-Trend hat dazu beigetragen.“ Den besten Platz für die Hausbar sieht Pietrasch im Wohnzimmer,
„wo zusammengesessen und sich unterhalten wird. Es ist ein Lebensraum, der durch die Bar um den Partyfaktor erweitert wird“.
Klassiker. Fast schon ein Klassiker ist der Barglobus der italienischen Firma Zoffoli. Spezialisiert auf Kartografie und Globen brachte das Familienunternehmen in den 1950ern einen aufklappbaren Globus auf den Markt, in dem sich Spirituosen und Gläser verstauen ließen. Noch heute ist er der Hingucker in elegan-ten Wohnzimmern und Sa-lons, ob als edle Ausführung in dunklem Holz, als moderne in weißem oder schwarzem Lack, mit Cocktailtisch, Küh-ler oder mobil auf Rollen.
Designfrage. Grundsätzlich ist bei der Hausbar erlaubt, was gefällt: Ob rustikal Fo
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Renaissance: Immer mehr Hobby-Barkeeper ver-wöhnen ihre Freunde in den eigenen vier Wänden.
Findet überall Platz: Der verschließbare Barschrank „Magic Cube“ von Yomei.
Der Barglobus von Zoffoli ist ein Klassiker unter den Hausbars.
94 | WEEKEnD MAGAZIn
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aus Massivholz, puristisch aus schnörkelfreiem Sicht beton, modern mit lackierten Ober-flächen oder edel mit schwe-ren Textilien – Hauptsache, die Hausbar harmoniert mit dem restlichen Interieur. Sehr gut machen sich gläserne Vit-rinen mit indirekter LED-Be-leuchtung, wodurch die edlen Spirituosen ins rechte Licht gerückt werden. „Besonders im Trend liegt derzeit der Vin-tage-Look“, schwärmt Pietrasch von der Theke im schrillen 60er-Retro-Look.
Barschränke. Und wer Be-denken hat, sich aus Platz-
gründen keine eigene Haus-bar zulegen zu können, dem sei z. B. die Magic Cube Bar von Yomei ans Herz gelegt: Nur 60 cm breit findet der schlichte „Barschrank“ über-all Platz – in geöffnetem Zu-stand offenbart sich die bes-tens ausgestattete Bar. Mobil hingegen ist die Bar Lodge
von Kare Design: Der knapp einen Meter hohe Schrank lässt sich dank Rollen beliebig platzieren. Auch muss keine Gartenparty ohne Bar aus-kommen: Die Garten-Bar von Tchibo etwa besteht aus wet-terfestem Akazienholz und ist praktisch zusammenklappbar.
Eiszeit. Kaum ein Cocktail oder Longdrink kommt ohne Eiswürfel aus. Allerdings spielt die Temperatur des Ei-ses eine wichtige Rolle, damit der Drink nicht verwässert. Die optimale Eistemperatur liegt bei minus 15 Grad, eige-ne Eiswürfelmaschinen lassen sich exakt einstellen. Für Klas-siker wie Erdbeer-Daiquiri braucht es einen leistungsstar-ken Mixer, der auch bei Crus-hed Ice nicht schlapp macht. Für die Herstellung von Letz-terem, also klein gehacktem
Eis, gibt es ebenfalls Maschi-nen für den Hausgebrauch, zum Kurbeln oder als Kom-fortvariante per Knopfdruck.
top-Ausstattung. Natürlich darf auch das nötige Equip-ment für den gelungen Cock-tail nicht fehlen, allem voran der Jigger (Messglas), Shaker, Strainer (Barsieb) und Stößel. In puncto Spirituosen wird die Hausbar nach eigenen Vorlieben bestückt. Zu den Basics zählen aber Standard- spirituosen wie Campari, Gin, Martini, Tequila, dunkler und weißer Rum, Wodka, Scotch, ein Bourbon, Single Malt Whiskey und Cognac. Dazu noch Orangenlikör (Triple Sec), ein paar Sirupe sowie Orangen- und Ananassaft –und schon lassen sich leckere Cocktails, Longdrinks oder Aperitifs zaubern. Auch Bier- und Weinfreunde kommen zu Hause voll auf ihre Kosten: Dank BeerTender ist der Hop-fensaft stets frisch gezapft. Für die perfekte Temperatur von Weiß-, Rot- und Schaumwein sorgen die unterschiedlich temperierten Fächer moder-ner Weinschränke. n
Das richtige Glas für den richtigen Drink: Martiniglas: Kelchförmig, z. B. für Martini (pur, mit Olive), Cosmopolitan (Vodka, Cointreau, Limetten- und Cranberrysaft)Margaritaglas: Geschwungener Kelch, z. B. für Margarita (Tequila, Triple Sec, Limettensaft – Salzrand am Glas), Erdbeer-Daiquiri (Rum, Zuckersirup, Erdbeeren) Kleiner Tumbler: z. B. für Whiskey, ScotchGroßer Tumbler/Highballglas: z. B. für Caipirinha (Cachaca, Limettensaft, Rohrzucker), Gin TonicHurricane Glas: Hoch und bauchig, z. B. für Piña Colada (Rum, Kokosnusscreme, Ananassaft)
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Wetterfest und zusam-
menklappbar ist die out-
door-Bar bei jeder Garten-party der Hit
(Tchibo).
Der rund einen Meter hohe Bar-schrank ist dank Rollen mobil (Kare Design).
Der 60er-Style liegt derzeit im Trend, wie die „Rockstar Bar Silver“ von Kare Design.
Im Shaker-Set „Boston“ von Alessi ist alles dabei, was
man braucht: Jigger, Shaker und Strainer.
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Scharfer Japaner. In North Carolina (USA) enthüllte Nissan den neuen 370Z Nismo. Mit bulligem Kühlergrill und einem Carbon-Spoiler zeigt sich das Sportcoupé angriffslustiig. Unter der Haube versteckt sich ein 3,7-Liter-V6 mit 344 Pferden. Ab Juli ist der Sportler zumindest schon in den USA erhältlich.
KultverdächtigMit dem Velomobil KR E-250 erlebt die „Auto-Motorrad-Kreuzung“ ein Revival. Als Vorlage dient der Messerschmitt-Kabinenroller. Pro-duziert wird das Velomobil im Veloschmitt-Werk in Ljubljana. Im August startet die Auslieferung der ersten Serienfahrzeuge.
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Ultimativ. Der Maserati „Alfieri“ wurde als schönstes Concept-Car mit dem „Concorso d’Eleganza Design Award“ ausgezeichnet.
Unglaublich. Österreichs Straßen sind gar nicht so teuer – in Ungarn kostet eine Autobahn-Jahres-Vignette 140 Euro.
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Oben-ohne-Mini-FlitzerMit dem Fiat 500 Spider Concept kreiert der italienische Designer David Obendorfer seine Version des Fiat 500 C als Cabrio-Modell. Die bewuss-ten Ähnlichkeiten zum Original sind unverkennbar. Bei genauerer Be-trachtung fällt jedoch auf, dass die Freiluft-Version breiter, flacher, länger und tiefer ist. Unter der Haube wäre nicht nur Platz für einen 4-Zylinder-Turbo – der würde auch perfekt zum „Zwergerl-Cabriolet“ passen. Sollte die Studie in Serie gehen, würde sie den Cabrio-Markt sicher aufmischen. Der 500 Spider Concept schaut nicht nur cool aus, er würde ebenso als neues Mit-glied gut in die Fiat-Familie passen.
KoMMENTAR
Mistgabel vs. Fiskus
Auto-Zeitreise1886 wurde von Herrn Benz das Auto erfunden – und einige Zeit später gingen immer wieder Bauern aus Angst um ihr Vieh mit Mistgabeln auf die lärmenden Autofahrer los. Bis 1896 mussten mancherorts Fußgänger, bewaff-net mit roter Fahne und ins Horn blasend, vor dem Auto hergehen. Um 1900 gab es noch deutlich mehr Pferde als Automobile auf den Straßen. 1921 waren es 35 Millionen Autos, 2000 schon 750, und die Milliarde wurde 2010 geknackt – Tendenz steigend! Die Folgen sind bekannt: Das Auto veränderte nicht nur die Mobilität, sondern auch die Um-welt – Letztere nicht zum Guten! Autos brauchen eben enorm viel Raum und geben Schmutziges von sich. Jedoch: Die gesamte Fahrzeugindustrie ist stärker als die sechstgrößte Volkswirtschaft der Welt! So gesehen wird das Auto eher nicht so schnell von den Straßen zu vertreiben sein. Aber im Grunde genommen hat sich seit 1886 wenig geändert. Heute geht halt der Fiskus mit „Mistgabeln“ auf die Autofahrer los und der Umweltschutz geht vorsichtig mit roter Fahne voraus.
Werner ChristlRedaktion
102 | WEEKEnD MAGAZIn
Maserati-Oldies n
BeGeHrte klaSSikerUnterm Hammer. Auf der Suche nach einer kultigen Geldanlage? Im französisischen
Auktionshaus Artcurial werden Sie garantiert fündig. Von Simone Schinnerl
Alleine im Oktober des Vorjahres ka-men in Paris drei
Maserati unter den Hammer. Für EUR 54.100 wechselte ein Indy 4700, Baujahr 1972, den Besitzer. Es war der letz-te Maserati, der vor der Übernahme des Werks durch Citroën entwickelt und vor-gestellt wurde. Heute ist die Edel-Marke übrigens Teil des Fiat-Konzerns. Seinen Na-men bekam der Indy zu Eh-ren der beiden Maserati-Sie-ge (1939 und 1940) beim 500-Meilen-Rennen von In-dianapolis. Etwas tiefer in die Tasche greifen muss man für einen 1968er Maserati Ghibli – er erzielte 2013 ei-nen Auktionspreis von EUR 86.800. Eingefleischte „Ma-seratisti“ bezeichnen diesen Dreizack gerne als das Meis-terwerk von Designer Gior-gietto Giugiaro. Richtig teu-er wird es dann, wenn ein Maserati 3500 GTi Vignale Spider auf dem Wunschzettel steht. Ein Modell aus dem Jahr 1962 wurde für EUR 538.000 versteigert. Bis zu diesem Zeitpunkt war dieser Maserati der teu-erste seiner Art. Die-sen Titel machte ihm jedoch im Februar 2014 ein 1969er Ghibli Spyder abspenstig – der erzielte einen Preis von sagenhaf-ten EUR 749.500. n Foto
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1968er GhibliLange Motorhaube, fließende
Linien und ein kurzes Heck.
1962er 3500 GTIVIGnale SpIder Sportwagen der Oberklasse.
1972erindy 4700Das 290-PS-Coupé war von 1971 bis 1973 lieferbar.
Für das Mega-Event mit SebastianVettel, Lewis Hamilton, Nico
Rosberg und Co. werden alleine am Renntag 95.000 Fans erwartet. Weekend Ma-gazin zeigt die „Hotspots“ der Strecke.
remus-Kurve. Vor der Remus-Kurve errei-
chen die Fahrer die Höchst-geschwindigkeit von rund 300 km/h. Danach geht es in die 90°-Kurve bei der auf 90 km/h heruntergebremst wird. Die F1-Piloten sind
hier einer Belastung von
zirka 4G ausgesetzt – also der vierfachen Erdanziehungs-kraft.
F1 Paddock Club. Hier befinden sich die
VIP-Lounges, in denen Ma-teschitz, Lauda und Co. das Rennen verfolgen werden. Außerdem bietet die 2.500 m2
große Dachter-rasse einen
einzig-
artigen Ausblick auf den Red Bull Ring. Ein Ticket zum Paddock Club kostet für das gesamte Rennwochenende umgerechnet EUR 3.480,–.
Boxengebäude und race Control. Der
Red Bull Ring ist ausgestattet mit insgesamt 32 Boxen zu je rund 120 m², die auch mit-einander verbunden werden können. Außerdem befindet sich im Boxengebäude die
topmoderne Race Con-trol. Die 42 Monitore, die von 26 Kameras
Formel 1 n
endliCH wieder VollGaS!Neustart. Nach elfjähriger Abstinenz drehen am 22. Juni beim Großen Preis von Österreich
die Formel-1-Boliden in Spielberg wieder ihre Runden. Von Jürgen Garneyr und Gerlinde Vierziger
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CASTRoL-KURVEBremsung von 290 auf 145 km/h*
3,6G
ehem. Niki-Lauda-Kurve
PIRELLI-KURVE
Bremsung von 250 auf 170 km/h*
ehem. Gerhard-Berger-Kurve
WüRTH-KURVE
Bremsung von 220 auf 180 km/h*
REMUS-KURVEBremsung von 300 auf 90 km/h*
4G
STarT/Ziel
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bedient werden, ergeben ein lückenloses Bild der Renn-strecke und helfen dabei, jeden Zentimeter vom Start bis ins Ziel genauestens aus-zuleuchten.
voestalpine wing. Das infrastrukturelle
Herzstück des Rings. Die Ar-chitektur wurde dem Heck-flügel eines Rennwagens nachempfunden, und ins-gesamt wurden 900 Tonnen
Stahl verbaut. Im voestalpine wing befindet sich das Me-diencenter, das Platz für 500 Medienvertretern bietet, die den Grand Prix in 185 Län-dern der Welt übertragen.
Boxengasse. Heimat der Formula Unas: 50
heimische Grid Girls pimpen den Grand Prix auf. In ihren sexy Dirndln halten sie die Nationalfahnen der Fahrer, strecken grazil die Startnum-
mern in die Höhe und assis-tieren bei der Siegerehrung.
Stierskulptur. Die mit Bogen etwa 17
Meter hohe Skulptur wurde von Clemens Neugebauer und Martin Kölldorfer gestaltet. Der Stier besteht aus ca. 1.700 verschweißten Cortenstahlplatten. Das Gesamtgewicht sämtlicher Teile der Skulptur beträgt etwa 1.300 Tonnen. n
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Länge der Strecke: 4,326 kmKurvenanzahl: 9 (2 links, 7 rechts)
Höhe: 660 mMaximale Steigung: 12 %Maximales Gefälle: 9,3 %
Breite der Strecke: 12 – 13 mRundenanzahl: 71
Gesamtdistanz: 307,146 kmRundenrekord: M. Schumacher (2003): 1’08.337
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ehem. Gösser-Kurve
RAUCH-KURVE
Bremsung von 290 auf 110 km/h*
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JoCHEN-RINDT-KURVEBremsung von 275 auf 190 km/h*
ehem. Mobilkom-Kurve
RED BULL MoBILE-KURVE
Bremsung von 210 auf 145 km/h*
* UNGEFähRE GESChWINDIGkEItEN
Stierskulptur
DoNNERSTAG15:05 – 18:00 Public pit lane walk(für Besitzer eines Dreitages-Tickets)
FREITAG10:00 – 11:30 Erstes Training
14:00 – 15:30 Zweites Training
SAMSTAG11:00 – 12:00 Drittes Training14:00 – 15:00 Qualifying 18:30 – 19:00 Legends Parade
SoNNTAG12:40 – 12:45 Legends Parade
14:00 – 16:00 Großer Preis von Österreich 2014 (71 Laps)
KOnzERTE:Freitag:19:30 – 20:30 Awolnation21:00 – 22:30 Sportfreunde StillerSamstag:19:30 – 20:30 Mando Diao21:00 – 22:30 Sunrise Avenue
WEiTERE REnnEn:10. 07.: Ennstal-Classic19. – 20. 07.: European Le Mans Series01. – 03. 08.: DTM 2014
Das Heck fällt stärker ab als eine Klippe in Acapulco. Die
Farbe könnte mit etwas Fan-tasie auch auf einem Militär-Kfz gute Figur machen, und für die Rücklichter wurden Anleihen bei Bahn und Bus genommen. Ja, ein Kia Soul schwimmt keinesfalls mit der Masse mit. Der neue Soul ist ein bulliges Frücht-chen mit dem gewissen Etwas. Wer sich aber auf den Koreaner einlässt, bemerkt, dass diese Andersartigkeit auch Sinn macht. So gibt es eine gute übersichtliche Sitzposition. Zudem herr-schen aufgrund der würfel-artigen Form gute Platzver-hältnisse. Der Kofferraum könnte zwar größer sein, aber Fahrer und Mitreisen-de, hinten und vorne, kön-nen sich keinesfalls bekla-gen. Auch Probleme mit der Kopffreiheit kennen nur Mutanten. Und überhaupt: Das würfelige Design tut dem automobilen Einheits-brei, der sich auf den Stra-ßen tummelt, ganz gut.
Motor. Unser Diesel gibt sich im Drehzahlkeller schwach. Erst wenn Freund Turbo bei etwa 1.800 Umdrehungen auflebt, kommt Schwung in die Bude. Der 1,6 CRDi mit 128 PS schafft den Hunder-ter in 11,2 Sekunden. Das könnte etwas schneller von der Hand gehen. Dafür passt der Werksverbrauch mit 5 Litern – im Testbetrieb wa-ren es erfreuliche 6,5 Liter. Der Kofferraum ist gewach-sen, könnte aber etwas grö-ßer sein (354 bis 994 Liter).
Jedoch dürfen wir nicht ver-gessen: Der Soul ist im Grun-de ein größerer Kleinwagen und liegt von der Länge her (4,14 Meter), zwischen ei-nem VW Polo und dem Golf! Das wiederum macht sich beim Parken bezahlt. Noch leichter wird die Parke-rei mit dem wirklich großen Display der Rückfahrkamera. Lob gibt es für das Fahrwerk, welches zwar keine Bestzei-ten am Nürburgring zulässt, aber überraschend gut Bo-denwellen wegdämpft.
Innen. Wie schon bei allen anderen Kias gibt es im In-nenraum kaum Grund zum Meckern. Alles übersicht-lich, und vor allem wirkt das Interieur durchaus hoch-wertig. Leder hier, da etwas Klavierlack und dort ein großer Bildschirm für Navi und Multimedia. Sogar die Türen klappen seriös bis voll zu. Auch die Geräuschdäm-mung haben die Koreaner besonders gut erledigt. Wer sich für eine höhere Ausstat-tungsvariante entscheidet, bekommt ein verdammt gu-tes Preis-Leistungs-Verhält-nis den Innenraum betref-fend. Zu haben ist der lusti-ge Koreaner ab EUR 17.890,–. n
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Kia Soul 1.6 CRDi n
einfaCH anderSanecken. Männer mit Kanten und Ecken sollen angeblich interessant sein. Ob das auch für
Autos gilt? Der Kia Soul mit Ecken und Kanten im Test: Von Werner Christl
DIE WERTUNG
Fahrwerk nnnnn
Motor nnnnn
Verbrauch nnnnn
Platz/Raum nnnnn
Cockpit nnnnnHier gab es nichts zu meckern - das Cockpit haben die Koreaner wirklich gut in Szene gesetzt.
Dass der Soul polari-siert, ist bekannt. Die Farbe spielt da vielleicht eine große Rolle.
Ecken und Kanten - nur der Schriftzug ist „rund“.
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Aufreger der Woche JOanna KRuPa
Weniger ist mehr„Zu viel Kleidung ist störend
und unangenehm“, findet Jo-
anna Krupa. Nicht zuletzt einer
der Gründe, weshalb sich das
US-Model polnischer Herkunft
regelmäßig in der „Hottest Top
100 List“ findet. Doch die
35- Jährige stellt ihre Textilpho-
bie auch in den Dienst der guten
Sache. Für eine Anti-Pelz-Kam-
pagne von PETA zeigte sie ihre
liebste Haut(e) Couture.
Marilyn Monroe
Buenos días, MarilynIn den 60ern bauten die Holly-
woodstars vorzugsweise ihre Villen in der kalifor-
nischen Wüsten-Oase Palm Springs. Zum Preis von 1.400 Euro/Nacht kann man etwa Marilyn Monroes spanische
Hazienda mieten.
Frank Sinatra
Franks Partyhütte Eine besonders exklusive Adresse ist das ehemalige Haus von Frank
Sinatra. Hier lud der Sänger zu seinen legendären Partys. Das „Twin Palms Estate“ verdankt seinen Namen
zwei Palmen, die neben dem Pool stehen.
Kostenpunkt: 1.900 Euro die Nacht.
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Elvis Presley
Honeymoon bei ElvisAuch Rock-’n’-Roll-Superstar Elvis Presley verbrachte erholsame Stunden in Palm Springs. Die Presley-Villa kaufte der Star für seine Hochzeit mit Priscilla. Das Anwesen kann für Flitterwochen gebucht werden.
Stricktalent. harry Styles hat ein neues hobby: Der Sänger von one Direction strickt, um sich zu entspannen.
Party-Prinz. Er lässt wieder die Puppen tanzen! Prinz harry trank stundenlang im „Chakana Club“ mit einer Go-go-tänzerin.
Megadiva. typisch: Mariah Carey ließ die Gäste einer Awardshow in Monaco ganze vier Stunden auf ihren Auftritt warten.
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Mädelsabend. Elizabeth Banks hat nach einer durchzechten Partynacht eine unrühmliche Reise quer durch L. A. vor sich – ohne Geld, Auto oder Schamgefühl – zum Vorstellungsgespräch. Im Kino.
Wolfurt
„TraumBaumRaum“16 Stationen hat der neue Nie-derseilgarten an der Bregenzer-ach, der auf Initiative von alexander Wohlmuth mithilfe eines Projektteams und Mit-streitern wie Sigi Fink von der Handwerkerschule realisiert wurde. Über die Eröffnung freu-ten sich besonders die Kinder. Die Musik kam von Jürgen Müllers geleiteten „Saxofive“.
Schlins
Outdoor-Künstler In der Stiftung Jupident, einer der ältesten Sozialeinrichtun-gen des Landes, werden junge Menschen auf ihrem Weg ins (Berufs)Leben begleitet. Bei der Outdoor-Vernissage „Bsundrix“ zeigten sie in Kooperation mit Künstlern, was sie können. Bgm. Gabi Ritter und LAbg. Peter Ritter waren beeindruckt.
Eröffnungs-Moderatorinnen:Lara Dülge, angela Stankovic und Seher Eren (v. li.).
Tina und Manfred Ganahl (Jupident).
Der Mann war einmal James Bond, also bitte: Ihn keinesfalls
nach dieser Rolle fragen, schon gar nicht, weil er 2002 eigentlich noch einen fünf-ten Bond hätte drehen sollen, sein Vertrag zugunsten von Daniel Craig aber nicht ver-längert wurde. Alte Wunden aufreißen? Lieber nicht. Dann betritt Pierce Brosnan den Raum, leger gekleidet, aber trotzdem: Man wird das Gefühl nicht los, Brosnan habe Bond nicht gespielt. Er IST Bond. Aber das ist lange her. Mittlerweile dreht er höchst erfolgreich andere Filme, darunter auch Komö-dien und Musicals (legendär sein Gesang in „Mamma Mia!“). In seinem letzten Film in „A Long Way Down“ ist er als Teil eines Quartetts von Beinahe-Selbstmördern zu sehen.
weekend: Können Sie nach-vollziehen, warum sich je-mand umbringen will?Pierce Brosnan: Ja, das kann ich. Ich verstehe, dass je-mand so starke Schmerzen hat, dass er sterben will. Wir alle haben schon von Gebäu-den in die Tiefe geblickt.
Aber es gibt sicher Men-schen, deren Leid so ausweg-los wird, dass sie keine ande-re Möglichkeit mehr sehen, als ihr Leben zu verlassen.
weekend: Sie spielen einen gefallenen TV-Star, dessen
Ruhm verblasst ist. Kennen Sie diese Angst?Pierce Brosnan: Ich bin mit dem Ruhm immer leicht füßig umgegangen. Ich hatte wirk-lich Glück, und ver suche, mei-ne Bekanntheit so einzusetzen, dass ich selbst glücklich bin und mein Dasein einen Sinn
hat. In meinem Fall muss ich allerdings die Jahre als James Bond gesondert betrachten. Bond steht in meiner Karriere ganz allein da, man kann diese Filme nicht mit anderen ver-gleichen. Bond ist wie ein Schicksal für mich.
Interview n
für immer BondPierce Brosnan. Er kann spielen, was er will – den Agenten wird er
nicht mehr los. Pierce Brosnan über seinen letzten Film, die Selbst-
mord-Komödie „A Long Way Down“ und warum er nach „Mamma Mia!“
nie wieder in einem Film gesungen hat. Von Matthias Greuling
der ruhm kommt und geht. manchmal
bist du heiß, manchmal nicht.
1982 - 1987 1999 20122002
Remington Steele Grey owl Love is all you needJames Bond - Stirb an einem anderen Tag
In „A Long Way Down“ unternimmt Brosnan mit Toni Collette eine Reise zu mehr Lebensmut.
weekend: Inwiefern? Pierce Brosnan: Man hatte mir die Rolle schon viel früher an-geboten, und ich hatte abge-lehnt. Beim zweiten Anlauf sagte ich zu. Als die Bond-Fil-me vorbei waren, wurde mir bewusst, dass das Leben wei-tergehen musste. Ich brauchte schon viel Stärke und Mut, andere Filme zu machen. Aber Bond ist ein Geschenk gewesen. Ich liebte Bond schon als Kind und hätte nie geträumt, ihn eines Tages selbst zu spielen.
weekend: Ist der Name Bond auch eine Belastung?Pierce Brosnan: Oh Gott, nein, das ist keine Belastung! Krankheit ist eine Belastung. In sich selbst verloren sein, das wäre eine Belastung, keine
Freunde zu haben, keine Arbeit. Aber Bond zu spielen? Nein. Das war das großartigs-te Jahrzehnt meines Lebens!
weekend: Welche Ihrer Rollen fiel Ihnen am schwersten?Pierce Brosnan: Meine schwie-rigste Rolle war die in „Mam-ma Mia!“. Die Nacht, bevor wir die Songs auf nahmen, war fürchterlich. Ich erinnere mich noch, wie ich mit dem iPod im Ohr in der Ecke meines Hotel-zimmers stand und „SOS“ sang. Die Leute im Hotel müs-sen geglaubt haben, da ist ein Verrückter aus dem Irrenhaus entkommen.
weekend: Haben Sie seither ge-sungen?Pierce Brosnan: Nein. Man hat mich nicht mehr gefragt. n
Pierce Brosnan: Geboren: 16. Mai 1953 in Navan, Irland.Familienstand: Seit 2001 mit seiner zweiten Frau Keely Shaye Smith verhei-ratet, zwei Kinder. Seine erste Frau, mit der er Sohn Sean hat, starb 1991 an Krebs.Werdegang: Versuchte sich als Teenager als Maler, Feuerschlucker und Zirkusartist. Studierte am Drama Centre London und wurde vom Schriftsteller Tennessee Williams für die Theaterbühne entdeckt.Traumrolle: James BondLebensmotto: Stillstand geht gar nicht.
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08.08. DORNBIRN MESSEGELÄNDE
VLADO KUMPAN | MACHLASTRUSSKAJA | BULLHORNSHOT PANTS ROAD CLUB
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LA BRASS BANDA
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09.08. DORNBIRN MESSEGELÄNDE
KARTEN BEI ALLEN BEKANNTEN VORVERKAUFSSTELLEN | LAENDLETICKETBREGENZ- & DORNBIRN TOURISMUS | HOTLINE: 05574 40800 | MUSIKLADEN
CTS-VERKAUFSSTELLEN (Z.B.: LINDAUPARK) | WWW.OETICKET.COM
TICKETS & INFOS: WWW.SHOWFACTORY.AT
OPEN-AIR HIGHLIGHTS VORARLBERG2014
112 | WEEKEnD MAGAZIn
Faschingsprinzenabordnung: Gerhard Sie-ber (Raiba), Horst Lumpert (VFV), Mandy Strasser und Hubert Rhomberg (v. li.).
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Bregenz, Festspielhaus
„Veranstalterpreis 2014“ für Walter Egle, Show Factory
Diese Auszeichnung erhalten Musikveranstalter, die einen vorbildlichen Veranstaltungsbetrieb
führen und laufend Live-Musikveranstaltungen erfolgreich durchführen“, so die offizielle Formulie-rung. Zum ersten Mal ging dieser Preis nach Vorarl-berg an die „Walter Egle-Show Factory Entertain-ment GmbH“ in Bregenz und wurde standesgemäß mit einem Event vor über 300 geladenen Freunden gefeiert. Walter Egle, der mit elf Jahren seine ersten Schillinge als ehrgeiziger Jungunternehmer verdiente und Mitte der 80er-Jahre dann eine der größten Erfolgsgeschichten der österreichischen Unterhal-tungsbranche startet, unterschied sich schon immer durch seine Fairness, Mut und sein Zielstreben von den anderen. Mit dem Erfolg, dass sein Unterneh-men jetzt zu den größten Veranstaltungsunterneh-men im deutschsprachigen Raum gehört! TOP: Den mit € 10.000,– dotieren Preis hat Walter Egle umgehend an seine Mitarbei-ter weitergegeben, „sie sind es, die zu sei-nem Erfolg maßgeblich beigetragen haben“, so Walter Egle.
Claudia Bischof (Rösslepark), Irene Apfel und Martin Pinczolits (Veranstalterverband Wien) und Gabi Narath (Show Factory).
Walter Egles Schwiegereltern Margit und Hassan Noori, Schwägerin Schirin Noori & Walters Gattin Daniela Egle-Noori (v. li.).
überreichung des Veranstalterpreises 2014 an Walter Egle: Andres Hüttner (GF Veranstalterverband Österreich), Franz Griesbacher (Die Paldauer), Walter Egle (Show Factory), Fritz Kaufmann (Präsident Veranstalterverband) und Markus Nagele (Landesobmann Veranstalterverband Vorarlberg) (v. li.).
Feierten die großartige Verleihung mit: Tanja Lutz, Angelika Schwärzler, Renato Wohllaib (Paldauer) & Gerda Rajic (v. li.).
Der Zillertaler ErVoLKSmusiker Marc Pircher (li.) mit oRF-Chefredakteur Gerd Endrich und Gattin Gertrud.
Langjährige Freunde von Walter Egle: Claudia und Hannes Kartnig, VIP-Ticket-Gewinnerin Lisa Mader aus Innsbruck und Roberto Blanco mit Gattin Luzandra Strassburg.
GF Matthias Rotermund (li.) (LS Konzert-agentur) mit Thomas Theurer (Show Factory Marketing) und Stefanie Tschol.
Gerhard Gabriel (Ex-Klostertaler und Gerhard Gabriel Trio), Manager Gustl Viertbauer mit Marc Pircher (v. li.).
Treue Wegbe-gleiter seit Be-ginn: Reinhard & Susi Lässer (Landhaus-gastronomie, Messestadl, Hofsteigsaal, Pfändervögel, u. v. m.).
Andrew Nuss-baumer (FG Gastronomie) und Touris-mus-Experten Nicole oko-wath-Lehner, GF Harald Furtner, Judith Wölfle und Juri Wolfgang (WKV).
Jazz- und Lounge-Feeling mit Louie Austen.
Holt immer alle von ihren Stühlen: Schlagerlegende Roberto Blanco.
Musikalische Begrüßung durch Wolfang Frank.
Perfekte Udo Jürgens- Show von Andy Rühl.
Werner und Cindy Deuring mit Bre-genz-Bürgermeister Markus Linhart.
Daniela Achmüller (Stadt Bregenz), Pa-tricia Lipburger (Kanebo Schweiz) und Friderika Mathis (Sagmeister-Moden).
Eventgäste und Schlagernacht-Sänge-rinnen „Sigrid und Marina“ Hutterer mit ihrem Manager Gerhard Hofbauer.
„20 Jahre Schlager in Österreich“ und „Veran-stalterpreis 2014“: Mama Dra-giza Egle kann stolz auf ihren Walter sein.
Karrieregrundstein: Beim Peter Kauf-mann-Quintett startete Walter Mitte der 80er-Jahre als Musik-Kassettenverkäufer.
Rainer Ribing (WKo Tourismus Wien), Mario Pulker (FG Gastronomie WKo NÖ), Monika und Fritz Kaufmann (Präsident Veranstalterverband Österreich) und Monika und Josef Sagmeister (Tourismus WKo Burgenland) (v. li.).
Ernie Trenkwalder (Alp-Events) mit Nockalm-Chef Gottfried Würcher.
Sabrina Violand-Metzler und Albert Metzler (Autohaus Strolz).
Waltraud und Helly Kumpusch (Hellywood Bezau).
Veronika Ess (Musikladen) mit Schlagersänger G.G. Anderson.
Heinz Wendel (Wendel-Events) und Catrin Wen-del (Yoga-Zentrum).
Paldauer-Chef und Lauda-tio-Sprecher Franz Gries-bacher mit Hildegard.
Show Factory-Inhaber Walter Egle mit seinem Team.
V-Dir. Mag. Markus Prünster (RB Fras-tanz), V-Dir. Aktas Aydin (RB Vorder-land), Stefan Vetter (RB Feldkirch), Her-mann Maier, Prok. Stephan Marent (Kommunikation Raiffeisenlandes-bank), V-Dir. Mag. Günter Hischfeld (RB Vorderland), V-Dir. Mag. Richard Erne (Feldkirch) (v. li.).
Ländle-Besuch Hermann was hereDie diesjährige Vereinsmesse in Feldkirch stand ganz im Zeichen des Besuchs von Hermann Maier. Im Besuchsprogramm war auch einem Treffen mit Kunden der Raiffeisenbanken Feldkirch, Frastanz-Satt-eins und Vorderland eingeplant. In lockerer Atmosphäre konnten Kunden und Mitar-beiter in den Räumen der Raiffeisenbank Feldkirch mit dem Raiffeisen Skistar in Kontakt kommen. TOP: Die Begeisterung war groß, als sich Raiffeisen-Hero Hermann auch als „Fotomodell“ mit Kunden und Mitarbeitern zur Verfügung stellte.
Landeshauptmann Mag. Markus Wallner, Hermann Maier, Bürgermeister von Feldkirch Mag. Wilfried Berchtold, V-Dir. Mag. Richard Erne (RB Feldkirch) (v. li.).
Steuerberater Mag. Markus Herburger und Eva Herburger beim Errinnerungsfoto-Shooting.
Bäcker-meister Hans-Sepp Schertler mit Hermann Maier.
Dornbirn
WDa | ShowtimeUnter dem Motto dem „Think outside the box“ luden kürz-lich die Studenten der WDA | Werbe Design Akademie Vor-arlberg zum Perspektivenwechsel ein und präsentierten ihre bisherigen Werke. TOP: Die Besucher durften sich auf eine Vielfalt ausgestellter Werke freuen, die die hohe Praxisorientierung der Ausbildung widerspiegelten.
WIFI-Geschäfts-bereichsleiterThomas Gisel-brecht mit WDA- Studentin Isabella Gural.
Auch ehe-malige WDA- Studenten begutachte-ten die aktu-elle Ausstel-lung im WIFI-Campus in Dornbirn.
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Ernst Le Duigou und Hermann Metzler (ZM3).
Jungunternehmerin Sarah Ranak („wälderart“) mit Philipp Fasser (media:proof) und Bürgermeister Bernhard Kleber.
Gerda und Martin Düringer.
Werkraum andelsbuch
Wirtschaftsbund WaldDie Andelsbucher Unternehmerin Martina Rüscher, Top-Hotelier Hans-Peter Metzler und Landesstatthal-ter Karlheinz Rüdisser luden zur Gründung der Inter-essengemeinschaft Wirtschaftsbund Bregenzerwald in den Werkraum. Damit setzt der Wirtschaftsbund seine Orts- und Regionaloffensive fort. WKO-Präsident Manfred Rein und Jürgen Sutterlüty schauten ebenso vorbei wie zahlreiche Gewerbetreibende. TOP: Am 7. Juli findet der nächste Unternehmertreff in Wolfurt statt.
Manfred Rein und Jürgen Sutterlüty.
Wolfgang Fechtig und Harry Simeoni.Alois und Doris Mätzler mit Johannes Büsel.
Hans-Peter Metzler, Martina Rüscher und Jürgen Kessler, der die Regionaloffensive für den Wirtschaftsbund vorantreibt.
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Dir. Gerald Fleisch (Vlbg. Krankenhäuser) mit Ursula.
Günther Amann-Jennson (Samina), Hypo-Filialdir. Gerold Kaufmann (Feldkirch), Peter Böhler (v. li.).
Günter Thurnher (Kiwanis), Waltraud und Martin Fleisch (MR-Institut Bludenz) (v. li.).
Walter Wintersteiger (Kiwanis Dornbirn), Bernhard Köb (Hypo Private Banking), Günter Alge (Kiwanis Dornbirn) (v. li.).
Armin Hug und Wein-Pate Günter Vonblon (v. li.).
Meeting-Stamm gäste: Anwalt Roman und Andrea Moser.
Anwalt Nicolas Stieger, Thomas Moos-brugger (Die Spinnerei), Monika & Manfred oberhauser (Hypo Private Banking) (v. li.).
Hypo-Vorstand Johannes Hefel, Ex-Meetingchef Konrad Lerch, oK-Chef Chris-toph Kathan, Meetingsieger 1976/1978/1986 Guido Kratschmer, Präsident Werner Ströhle, BM Werner Huber, Hypo-Vorstandsvors. Michael Grahammer.
Hypo Marketing-Team: Birgit Schatzmann, Roswitha Nenning, Angelika Rimmele, Silke Scheiblauer, Julia Hagen (v. li.).
LAbg. Gert und Monika Wiesenegger, LT Vizepräsident Peter Ritter (v. li.).
Arndt + Christine Wie-senegger (Hobatherm).
Reinhard Skamen, Bernadette und Josef Fürhapter (Notar), Filialdir. Wolfgang Fend.
Meeting-Pressechefin Renate Öhy, Moderator Günter Polanec, Silvia Martin (Meeting Marketing) (v. li.).
Unternehmer Kurt Ender (Klimatechnik) mit Christine Bale.
Altbgm. Werner Gächter, Helga und Franz Hassler (Architekt) (v. li.).
Winzer Andreas und Silvia mit den Söhnen Valentin, Benedikt und Jakob (v. li.) präsentieren den Hypo-meeting-Jubiläumswein „Roter Veltliner Möslefeuer“.
40 Jahre Götzis La-Meeting
Sportlicher Hypo- Frühstück-Empfang
Die Ersten im Mösle-Stadion waren am Samstagmorgen neben Moderator Günter
Polanec die langjährigen Begleiter des Meetings sowie sportbegeisterte Hypo-Kunden. Mit dabei: Werner Döring, Bernhard Ölz, Michael Zangerl, Arno Kalkhofer, Hubert Heinzle, Claudia Müller & Andreas Müller. TOP: Gleich vor-merken: 41. Hypomeeting in Götzis am 30. und 31. Mai 2015. AN
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Standortma-nagerin Am Garnmarkt Isabell Bickel, Mohrenbräu Marketing-team Rein-hard Häm-merle und Nina Lang.
Die glückli-chen Sieger: Katarina Johnson-Thompson (GBR) und Trey Hardee (USA).
Bürgermeis-ter Werner Huber, Lan-desrätin Dr. Bernadette Mennel, oRF-Landesdirek-tor Markus Klement.
Die hypomeeting-Gründer Werner Ströhle, Konrad Lerch, Armin Hug und Elmar oberhauser, nach 33 Jahren erstmals wieder vereint.
Hypo-Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Jodok Simma, hypomeeting oK-Präsident Christoph Kathan mit Hypo-Vorstands-vorsitzendem Dr. Michael Grahammer.
Bischof Benno Elbs und der Götzner Dekan oberhauser.
Götzis 40 Jahre WeltklasseMit einem feierlichen Galaabend im Haus AmBach in Götzis wurde das erfolgreiche 40. hypomeeting Götzis abgeschlossen. Neben den Hauptakteuren – den Sieben- und Zehnkämpfer-Innen – allen voran Meeting-Sieger Trey Hardee und Siegerin Katarina Johnson-Thompson, ließen auch Sponsoren, Medienver-treter, Freunde und Gönner des hypomeetings Götzis eine erfolgreiche Jubiläums-Veranstal-tung Revue passieren. TOP: Die 41. Auflage des hypomeetings ist bereits in Vorbereitung.Fo
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Gernot Kristof (Coworking4U), Johan-nes Zerwas (Bank Austria) und Georg Geutze (Unternehmensberater) (v. li.).
Bregenz, vorarlberg museum KMu-info-TalkFür den Wirtschaftsservice des Bregenzer Stadtmarketings und die Bank Austria ist die Unterstützung von Kleinen und Mittleren Unternehmen (KMU) ein besonderer Schwer-punkt. Beim traditionellen KMU-Info-Talk stand neben Finanzierungen, Förderungen und SmartBanking diesmal Online-Marketing mit Google auf der Agenda des KMU- Info-Talks in kulturellem Ambiente. TOP: Auf www.wirtschaftsservice-bregenz.at gibt es Infos und Services zum Standort Bregenz.
KR Roland Sauer (Hotel Marmotta), Johannes Böhler (Bank Austria ), Investor Johann Schallert und Markus Schuchter (Uni Credit Leasing) (v. li.).
GF Bernd Klemisch (Glas Marte) und Erich Sinz (Bank Austria) (v. li.).
Referent Marcel Fazler (Google Austria) & Karin Hefel (Bank Austria Marketing) (v. li.).
Norbert Mäser und Christopher Schöpf (beide Akku Mäser) (v. li.).
Landes-Dir. Hans Winter (Firmenkunden Bank Austria), Referentin Helga Pauser (Bank Austria), GF Christoph Thoma (Stadtmarketing Bregenz).
Dornbirn, Magic Fit
Fitness – werben und gewinnen Freundschaftswerbung, die sich lohnt! Fürs Weiteremp-fehlen verlost Magic Fit Dornbirn als Dankeschön 50 Wellnessurlaube in Form eines Hotelschecks „Vital & Aktiv für je 2 Personen“. Jetzt haben die ersten 8 Gewinner ihre Reisegutscheine überreicht bekommen. TOP: Die Gewin-ner können aus über 300 europäischen Hotels zwischen Städtereisen oder Wellness Wochenende entscheiden. www.magicfit-dornbirn.at
1. Reihe von links: Karl Schmelzenbach. Gewinner: Julian Schelling, Baris Yildiz, Michael Lapitz, Melanie Fink2. Reihe: Jacqueline Hehle, Josef Preissegger3. Reihe: Augustin Jagustin, Martin Trunk
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e5- und Fahrradaktionen
18. Sonnenfest – Sonntag, 22. Juni ab 11 UhrKultur- und Schulzentrum vor dem J.J.Ender-SaalMit Frühschoppen ab 11 Uhr mit der Bürgermusik und den „Umma-Kumma-Blöser“, Schulchor der Öko-Mittelschule Bewirtung durch den Lionsclub amKumma
SoNNENFESt IN MäDERIns leben gerufen um die Bevölkerung der Gemeinde Mäder 1996 an einer GemeinschaftsPV Anlage zu beteiligen, wurde das Sonnenfest ein fixer Bestandteil im Jahreskalender und ist aus Mä
der nicht mehr weg zu denken. Mit e5 und Fahrradaktionen wird das Sonnenfest in Mäder erneut begangen. Infos zum „Rund um sorglos“Paket mit einer Photovoltaikanlage zum Fixpreis, Probefahrt mit dem elektroauto, Fahrradputzaktion etc. erwartet die Besucher.
Heuer wird der Lionsclub Rheintal amKumma für das leibliche Wohl beim Sonnenfest sorgen!
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Ein echter Tausendsassa, der ŠKODA Fabia. 1999 – vor fünfzehn Jahren – wurde der erste Fabia der automobilen Welt präsentiert. In den darauffolgenden Jahren war er pausenlos unter den Top Ten in Österreichs Zulassungs-Statistik2). Für diese Wertschätzung sagt ŠKODA „1.000,– Dank” und belohnt alle, die sich jetzt für einen neuen Fabia entscheiden mit ganzen tausend Euro. Als Teenager präsentiert sich der vielseitige Fabia nun von seiner sportlichen Seite: Das auf Wunsch erhältliche Ambition Design-Paket begeistert mit einem schwarzen Gehäuse für die Bi-Halogenscheinwerfer, Stoßfängern im Sport-Design, LED-Tagfahrlicht und schwarz lackierter Kühlergrill-Leiste. Besonders gut kombinierbar ist das mit dem Ambition+ Sondermodell inkl. beheizbarer Vordersitze, Freisprechanlage mit Bluetooth und Multimedia-Anschluss serienmäßig. Und das Schönste: bei diesem Plus an Ausstattung profitieren Sie von einem äußerst attraktiven Preis.
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Alle angegebenen Preise sind unverb., nicht kart. Richtpreise inkl. NoVA und MwSt. Details bei Ihrem ŠKODA Berater. Symbolfoto. Stand 16.4.2014. 1) Aktion gültig ab 16.4.2014 bei Kauf eines neuen Fabia, Fabia Combi oder Roomster solange der Vorrat reicht. Der Danke-Bonus wird vom Listenpreis des Fabia, Fabia Combi oder Roomster abgezogen und kann pro Kauf nur einmal in Anspruch genommen werden. Keine Barablöse möglich. 2) Quelle: Statistik Austria, Pkw-Neuzulassungen 2000-2013. 3) Gültig für Fabia, Fabia Combi und Roomster bis 30.6.2014 (Kaufvertrag-/Antragsdatum) bei Finanzierung über die Porsche Bank. Mindestlaufzeit 36 Monate, Mindest-Nettokredit 50 % vom Kaufpreis. Gilt nicht für Flottenkunden. Der Bonus wird vom Listenpreis abgezogen.
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Verbrauch: 4,2–6,2 l/100 km. CO2-Emission: 109–143 g/km.
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