Date post: | 20-Aug-2015 |
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© HOMAG Group 06.03.2013
Agenda
�Vorstellung HOMAG Gruppe
�Inhalte
�Workflow 1
�Stand Übersetzungen
�Planung Einführung Terminologie
�Workflow 2
�Einführung Terminologie in 8 Schritten
�Workflow Terme
�Acrolinx Word-Plugin
�HOMAG Group Texttool
�Diskussion Fragen
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HOMAG Group AGUnternehmenspräsentation
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Kunden bzw. Zielgruppen
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Wenn Sie Holz und Holzwerkstoffe wirklich rationell, wirtschaftlich und äußerst präzise bearbeiten wollen, finden Sie in der HOMAG Group genau die richtige Lösung für Ihre Aufgaben.
So können Sie auf eine äußerst breite Palette an leistungsfähigen Maschinen, Anlagen und Systemen zurückgreifen – maßgeschneidert für die Industrie und das Handwerk.
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Wohnen beginnt mit unseren Maschinen
Geschäftsmodell
Unternehmensgröße zum 31.12.2011
Kundensegmente 2011 (2010)
Herstellung von Maschinen und Fabrikanlagen für die Holz- und Holzwerkstoffbearbeitung
� Hersteller von Möbeln 85% (84%)
� Hersteller von Bauelementen 12% (12%)(Fußböden, Türen und Zargen, Fenster)
� Hersteller von Holzsystemhäusern 3% (4%)
� 799 Mio. EUR Umsatz (Vorjahr: 718 Mio. EUR)
� 5.141 Mitarbeiter zum 31.12.2011 (Vorjahr: 5.051 Mitarbeiter)
Bauelemente
Holzhausbau
Möbel
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Weltweites Produktions-, Vertriebs- und Servicenetzwerk
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15 Produktionsstandorte in 7 Ländern
21 eigene Vertriebs- und Servicegesellschaften sowie 60 exklusive Vertriebspartner
9M 2012 in % GJ 2011 in %
Inland 3.905 77 3.980 77Ausland 1.180 23 1.161 23Gesamt 5.085 100 5.141 100
Mitarbeiter der HOMAG Group zum Stichtag:
Weltweites Produktions-, Vertriebs- und Servicenetzwerk
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Aufbau Konzern
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1) Anteile werden teilweise oder ganzheitlich von der Homag Group AG direkt gehalten2) Davon werden 51% von der Weeke Bohrsysteme GmbH, 30% von der Homag Holzbearbeitungssysteme GmbH und 19% von Stiles Machinery Inc. gehalten.
October 2012
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� Stationärtechnik/CNC� Kantenbearbeitung� Plattenaufteilsägen
Produkte und Leistungen
� Maschinen 51% (52%)� Zellen und Fertigungsanlagen 32% (31%) � Dienstleistungen 17% (17%)
Produktportfolio
Projektmanagement
Umsatzaufteilung 2011 (2010)
� Engineeringkapazität für integrierte Lösungen von der Zelle bis zur gesamten Fertigungsanlage
Dienstleistungen�Umfassendes Angebot für Service, Schulung und Ersatzteile
� Bohren/Beschlagsetzen/Montage� Handling/Verpackung � Kaschieren und Schleifen
CNC-Technologie
Kantenanleimmaschine
Plattenaufteilsäge
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WEEKE Training ServicesKoordination:PlanungStrategieVermarktung
LEITUNGTRAININGSERVICES
Organisation� Teilnehmer� Termine� Räume� Medien� Dolmetscher
Trainer
� Informationsbeschaffung
� Trainings vorbereiten
� Trainings durchführen
Info
� Info-Erstellung (Layout)
� Trainingsunterlagen
� Grafiken / Illustrationen
� Verteilung / Archivierung
� Fremdsprachen
� Technische Redaktion
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Inhalte: Betriebsanleitungen
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Inhalte: Bedienoberflächen / Software
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C3PO
C3PO: Eigene Entwicklung. C3PO konvertiert untersch iedliche Ausgangsformate in XLIFFz.B. MDB, DLL, XML, TXT
Erforderlich da viele unterschiedliche Entwicklungs umgebungen!
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Workflow 1
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Volumen: Dateien (nicht Aufträge) pro Sprache 2012
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Volumen: W örter pro Sprache 2012
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Zusammenfassung – Volumen
Gesamtwörter 2009: 4.376.465 WörterGesamtwörter 2010: 5.942.668 WörterGesamtwörter 2011: 5.625.682 WörterGesamtwörter 2012: 4.800.500 Wörter
ca. 93 % der zu handelnden Wörter kommen aus den Logfiles = Betriebsanleitungen
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Translation Memories HOMAG Group | Vergleich 2011
2011 2012
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Status 2008
� Interne (Homag Gruppe) und externe (SDL) Prozesse die den Übersetzungsworkflow betreffen sind weitestgehend automatisiert und optimiert.� Termbaseaufträge werden automatisch in den Workflowprozess bei SDL überführt� „CADDI“ verschickt automatisch Auftragsemails bei fehlenden Betriebsanleitungen und
überträgt Quelltexte auf das gemeinsame T-Laufwerk bei SDL� Faktischer Wortpreis weiter gesunken
� Fazit:� Alle Maßnahmen zur Kosteneinsparung die den Workflow 1 und den Wortpreis betreffen sind
annähernd zu 100% ausgeschöpft.
� Erhebliches Potential zur Kostensenkung ist auf der Ebene der Texterstellung vorhanden. Auf dieses Potential konzentrieren sich die Maßnahmen die im so genannten „Workflow 2“ beschrieben sind.
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Status 2009
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Status 2009
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Status 2009
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Status 2009
� Lösung: Der Terminologie-Server?� Zentrale Verwaltung der Fachbegriffe� Alle Mitarbeiter können darauf zugreifen� Übersetzer können ebenfalls darauf zugreifen
� Terminologiezugriff dort, wo er gebraucht wird� Terminologieunterstützung wird direkt in der Redaktionsumgebung benötigt
(Dokumentation, Entwicklung, Marketing, Preisliste)� Herausforderung: Unterschiedliche Redaktionssysteme
� Terminologie ist nur eine Seite der Medaille - Formulierungen die andere.� Standardisierte Formulierungen garantieren Kosteneinsparungen
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Systeme für kontrollierte SpracheAutorentools für kontrollierte Sprache unterscheiden sich in zwei Prinzipien:
1. Language Checker Prinzip� Prinzip „Perfekte Sprache“ – alles wird neu� System mit linguistischer Logik� Regelbasierte Satzkontrolle� Festlegung von Regeln, die Fehler beschreiben bzgl.
� Allgemeinsprachliche Wörter� Fachbegriffe� Syntaktische Muster
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Systeme für kontrollierte SpracheAutorentools für kontrollierte Sprache unterscheiden sich in zwei Prinzipien:
2. Authoring Memory System – Prinzip� Prinzip der Wiederverwendung� Wiederverwendung, basierend auf bereits einmal übersetzter Sätze� „Googeln“ von Sätzen (Konkordanzsuche)� Unmittelbare Rückmeldungen bei Satzänderungen, in wie viele und welche
Sprachen ein Satz bereits übersetzt worden ist.� Vermeidung von kosmetischen Korrekturen.
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Einführungsprozess Terminologie / Kontrollierte Sprache
TerminologieTerminologie
Regeln zur TerminologievereinheitlichungRegeln zur Terminologievereinheitlichung
QuellsprachlicheQuellsprachliche Bereinigung BestandBereinigung Bestand
Termextraktion aus neuen QuellenTermextraktion aus neuen Quellen
FreigabeprozessFreigabeprozess
ErgErg äänzung verbotener Termenzung verbotener Terme
Bereinigung DokumenteBereinigung Dokumente
Bereinigung Bereinigung TranslationTranslation MemoryMemory
Kontrollierte SpracheKontrollierte Sprache
EntscheidungEntscheidung
AuthoringAuthoring Memory SystemMemory System
TerminologieprozessTerminologieprozess
LanguageLanguage CheckerChecker SystemSystem
Prozess BestandsdatenProzess Bestandsdaten
SystemeinfSystemeinf üührunghrungAuthoringAuthoring Memory SystemMemory System
SystemeinfSystemeinf üührunghrungLanguageLanguage CheckerChecker SystemSystem
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Aufwand bei Einführung Workflow 2
� Systemkosten� Großer Austausch von Datenmengen über die Client-Server-Architektur
� Hoch performante Server und Datenleitungen� Akzeptanz� Austausch mit Translation Memory des Übersetzungsdienstleisters (Authoring Memory
System)
� Prozessimplementierungsaufwand� Terminologieprozess� Bereinigungsprozess� Systemimplementierung
� Randeffekte
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Randeffekte durch stilistische Bereinigung
Änderung von
20 Standardsätzen
Jeder Satz kommt 4-mal pro Dokument in der Quellsprache deutsch vor:
= 80 geänderte Sätze
Es existieren 50 Dokumente in deutsch
= 4.000 geänderte Sätze
Die Dokumente werden in 26 Sprachen übersetzt
= 104.000 geänderte Sätze
Durch die Änderung wird der Satz von einem 100%-Mat ch herabgestuft zu einem Fuzzy-Match. >>Wortpreis 0% (30%) auf 60% oder 100%. Folge: Mittelfristig
höhere Übersetzungskosten
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Einsparpotentiale Workflow 2
� Redaktion� Einsparung durch schnelle Recherche
� Bzgl. Terminologie� Bzgl. Bereits einmal geschriebener und übersetzter Inhalte
� Reduzierte nachträgliche Korrekturen im Quelltext� Annahme: 500 neue Dokumente pro Jahr, 1 Stunde pro Dokumente wird eingespart
= 500 Stunden x 60 € = 3.000 €
� Übersetzung� Einsparung durch geringeres Übersetzungsvolumen� Annahme: Statt 160 neue Wörter pro Seite nur 136 neue Wörter pro Seite
� 160 Wörter x 2000 Seiten = 320.000 Wörter in der Quellsprache x 26 Sprachen = 8.320.000 Wörter Zielsprachen x 60 % TM-Reduktion = 4.992.000 Wörter x 0,15 EUR=748.800 EUR
� 136 Wörter x 2000 Seiten = 272.000 Wörter in der Quellsprache x 26 Sprachen = 7.072.000 Wörter Zielsprachen x 60 % TM-Reduktion = 4.243.200 Wörter x 0,15 EUR=636.480 EUR
� Einsparung 112.320 € = -15 %
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Zusammenfassung Einsparpotentiale / Nutzen Workflow 2
� Qualität� Konsistenz in der Quellsprache und Terminologie� Konsistenz in der Übersetzung = Rechtssicherheit
� Schnellere Durchlaufzeiten bei der Übersetzung� Aufgrund geringerem Übersetzungsvolumen� Aufgrund weniger Rückfragen durch Inkonsistenz� Einsatz maschineller Übersetzung möglich
� Service� Geringerer Support- und Nachfrageaufwand gegenüber dem Endkunden
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Workflow 2
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Schritt 1 Termextraktion
� Quellenübergabe an Acrolinx� 18.000 Betriebsanleitungen� 145.000 Strings aus der HOMAG Termbase
� Acrolinx liefert Excel-Tabellen zur Nachbearbeitung
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Schritt 2 Terme bewerten
� Zuteilung der Terme an zuständige Produktionsgesell schaft� Filtern nach Häufigkeit� Termstatus einstufen
� Bevorzugt� Zugelassen� Gesperrt� Kein Term
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Schritt 3 Definiton der Datenbankfelder
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Schritt 4 Import der Ergebnisse in Acrolinx Dashboard
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Schritt 5 Befüllung der Pflichtfelder
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Schritt 5 Umgang mit Duplikaten
Beispiel: Spannzange
Verwendung HOLZMAVerwendung HOMAG/WEEKE
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Schritt 6 Rechtschreibregeln festlegen
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Schritt 7 Grammatikregeln festlegen
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Schritt 7 Stilregeln festlegen
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Schritt 8 Prozesse und Zuständigkeiten festlegen
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Schritt 8 Prozesse und Zuständigkeiten festlegen
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Workflow Terme
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Acrolinx Plugin Microsoft Word
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HOMAG Group Texttool
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HOMAG Group Texttool
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Résum é
Status
�Acrolinx in den wichtigen redaktionellen Prozessen integriert
�Akezptanz durch Redakteure und Anwender vorhanden
�Freigabeprozesse und Organisationsfestlegungen defi niert
Nächste Schritte
�Ausdehnung der Prozesse auf andere Fachbereiche (Ma rketing, Preisliste)
�Bereinigung der Translation Memories
�Unternehmensweites Bewusstsein für Terminologie sch affen
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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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