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kult pur präsentiert: „Venedig im Schnee” kult pur nüziders präsentiert mit „Venedig im Schnee“ eine turbulente Komödie von Gilles Dyrek: kurzweilig, witzig und intelligent. Premiere ist kommende Woche am Freitag, 22. Februar, um 20 Uhr im Gemeindehaus Nüziders. Mehr auf Seite 50 Förderung (T +VUULYZ[HN -LIY\HY HI <OY ÄUKL[ PT .LTLPUKLaLU[Y\T 3\KLZJO LPUL Infoveranstaltung statt. Thema: die Förderungen bei Altbausanierungen. Seite 49 Nr. 7 | 15. Februar 2013 | 31. Jahrgang | www.rzg.at Tel 05577-88035 www.pinoccio.at Staldenstraße 1 (ehem. Billa) 6890 Lustenau Kinderfahrräder, Fahrradanhänger, Fahrradsitze, Rückentragen, Hochstühle, Autositze, Gitterbetten, Beistellbettchen, Holzgehschule, (Laufstall), sämtliche Spielwaren auch Duplo, Lego, Playmobil, X-Box, PSP, Playstation 3, Wii, DS-Spiele mit sämtlichen Konsolen usw. Suche: Secondhand Kinderparadies in Lustenau! 6820 Frastanz, 05522 /51565-24 6890 Lustenau, 05577/86181-20
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kult pur präsentiert:„Venedig im Schnee”kult pur nüziders präsentiert mit „Venedig im Schnee“ eine turbulente Komödie von Gilles Dyrek: kurzweilig, witzig und intelligent. Premiere ist kommende Woche am Freitag, 22. Februar, um 20 Uhr im Gemeindehaus Nüziders. Mehr auf Seite 50

FörderungInfoveranstaltung statt. Thema: die Förderungen bei Altbausanierungen. Seite 49

Nr. 7 | 15. Februar 2013 | 31. Jahrgang | www.rzg.at

Tel 05577-88035 www.pinoccio.at Staldenstraße 1 (ehem. Billa) 6890 Lustenau

Kinderfahrräder, Fahrradanhänger, Fahrradsitze, Rückentragen, Hochstühle, Autositze, Gitterbetten, Beistellbettchen,

Holzgehschule, (Laufstall), sämtliche Spielwaren auch Duplo, Lego, Playmobil, X-Box, PSP, Playstation 3, Wii, DS-Spiele

mit sämtlichen Konsolen usw.

Suche:

Secondhand Kinderparadies

in Lustenau!

6820 Frastanz, 05522 /51565-24 6890 Lustenau, 05577/86181-20

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„Wenn ein Dorf, egal ob im Bregenzerwald oder im Walgau,

nur schön liegt, aber nichts mehr zu bieten hat, will auch

niemand dorthin ziehen“.

Bgm. Ludwig Mähr, Düns

Zukunftsfähige Dörfer Die Infrastruktur der dörflichen Gemein-schaft hat sich im Laufe der Jahrzehnte eher verschlechtert. Im Unterschied dazu erken-nen immer mehr Menschen den Wert der dörflichen Lebensqualität und der Nahversor-gung. Neben der regionalen Wertschöpfung geht es um den Erhalt unseres sozialen Zu-sammenlebens.

Herr Bürgermeister Mähr, Sie sind Initiator des Vereins „Dörfliche Lebensqualität und Nahversorgung“ - was versteht man eigent-lich unter dem Begriff „Nahversorgung“?Meist wird als erstes die Versorgung mit Lebensmit-teln gemeint, aber es geht um die allgemeine Infra-struktur einer (ländlichen) Gemeinde. Beispielswei-se Handwerksbetriebe, medizinische Versorgung oder moderne Kommunikationsmittel wie das Breit-bandinternet. Nahversorgung ist sozusagen die Qualität einer Region.

Nahversorgung ist gleich Zugang zu Internet? Wenn wir den Anschluss verlieren, sind wir rasch unattraktiv für Betriebe - das heißt weniger Arbeits-plätze und in Folge fehlende Kommunalsteuer für Gemeinden. Das ist eine Spirale nach unten.

Das sind doch sehr gute Erfolge!Stimmt. Allerdings ist dies nur eine „Überlebenssi-cherung“. „Kleine“ Läden sollten so viel Kapital haben, dass auch Investitionen zum Beispiel in Ge-frierschränke möglich sind – derzeit können sie nur knapp existieren.

Gibt es in anderen Regionen oder Ländern Beispiele, aus denen wir lernen könnten?Wir sind über Projekte mit Süddeutschland, Südti-rol und Graubünden im Austausch. Patentrezepte gibt es nicht, aber Jeder kann von Jedem lernen. Das Problembewusstsein bei uns ist ja durchaus gege-ben. Jedoch wird vorrangig die Wirtschaftlichkeit gesehen, aber es geht beim Thema Nahversorgung auch um ökologische und soziale Aspekte. Wir reden viel über Klimaschutz, aber jeder zusätzlich gefahre-ne Kilometer in die Einkaufszentren trägt negativ dazu bei. Fehlende Einkaufsmöglichkeit heißt auch speziell für ältere Menschen eine frühere Abhängig-keit von anderen Personen.

Nahversorger als Treffpunkte? Nahversorger sind durchaus Kommunikationszent-ren, dort kommen die Leute zusammen. Der soziale Frieden braucht diese Begegnungsstätten. Leider gibt es ja auch immer weniger Dorfgasthäuser – fal-len die Dorfläden jetzt auch noch weg, sind kleine Gemeinden nur noch „Schlafdörfer“.

Wünsche für die Zukunft?Eine Politik, die das Thema Nahversorgung noch ernster nimmt. Solidarität und Zusammenhalt ei-ner Region – Bevölkerung und Unternehmer, die regional einkaufen.

Das Interview mit Bgm. Ludwig Mähr führte Birgit Werle, Geschäftsführerin

der Regio Im Walgau

Besteht diese Gefahr für den gesamten Walgau?Für den Talboden sehe ich nicht so große Probleme, das Thema Breitbandinternet betrifft vor allem die Hanggemeinden.

Gibt es auch Herausforderungen für die Orte im Tal?Ja, ich verwende gerne den Begriff der „Fußläufig-keit“: Welche Besorgungen können denn die Men-schen heutzutage noch zu Fuß erledigen? Immer mehr Handwerksbetriebe gehen verloren, wir ten-dieren immer mehr in die Richtung, dass alles zen-tralisiert wird.

Das nächste „größere Einkaufszentrum“ (EKZ) ist in Bludenz beziehungsweise Bürs. Was bedeutet dies für den Walgau?Man kann nicht prinzipiell sagen, dass wir keine Einkaufszentren brauchen. Es braucht beides – Nahversorgung und EKZs (zum Beispiel bringt der Messepark in Dornbirn viel Kaufkraft aus der Schweiz).

Ein Nebeneinander - geht das?Durchaus, allerdings darf es nicht immer noch mehr EKZs geben. EKZs haben mehr Möglichkeiten, um at-traktiv zu sein – Nahversorger können mit Kunden-freundlichkeit und Angeboten aus der Region punkten.

Gibt es in Vorarlberg einen ausgleichenden „Mix“?Das Land Vorarlberg sieht das Problem sehr wohl. Die Wirtschaftsabteilung des Landes unter LSth. Karlheinz Rüdisser und unser Verein „Nahversor-gung“ arbeiten schon seit Jahren zusammen. Für heuer konnte eine Anpassung der Nahversorgungs-förderung erreicht werden, kleine Lebensmittelge-schäfte erhalten bis zu 50 Prozent mehr.

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Kommentar

Wer bekommt mein Geld?Von der Arbeit nach Hause – schon wieder Kolonnen-verkehr – auf den Parkplatz vom Einkaufszentrum ab-biegen – an der Kasse wie-der Stau – den Kofferraum beladen – nach Hause – är-gerlich: Butter vergessen! – schnell noch in den Dorfla-den – warum hat denn der kurz nach sechs schon zu???? – noch mehr Ärger!

Kennen Sie das Gefühl? Dann geht es Ihnen wie vielen anderen auch. Das Leben bereitet uns oft Stress. Wirklich das Leben? Oder sind wir das viel-leicht selber? Gerade beim Einkaufen hat sich hierzu-lande eine spezielle Kultur entwickelt, bei der billige Preise und große Shoppingcenter eine wichtige Rolle spielen. Im Mai 2006 vermeldete die Wirtschaftskam-mer Österreichs: „In Deutschland stehen 1,3 m² Ver-kaufsfläche pro Einwohner zur Verfügung, was be-

IMWALGAU GEMEINDEN gemeinsamT 05525/62215-151, [email protected] & www.wiki.imwalgau.at

Gefördert vom Land Vorarlberg und vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.

entgeltliche Einschaltung

Gemeinden mobilisieren für eine Nahversorgung mit Zukunft

: 2008 - auf Initiative von Bgm. Ludwig Mähr aus Düns

: 50 Vorarlberger Nahversorger sowie 42 Gemeinden, bei weiteren 24 Gemeinden steht die Mitgliedschaft vor der Beschlussfassung.

: Mag. Karl-Heinz Marent MBA, Brandgasse 9, 6900 BregenzTel.: 0664/1220702 E-mail: [email protected] Mehr unter: www.nahversorgung.org

INFO reits einer Überkapazität von 30 Prozent bis 40 Prozent entspricht. In Österreich liegt dieser Wert mit etwa 1,9 m² pro Einwohner deutlich höher.“ Jeder kann sich selbst ausmalen, was das bedeutet: Flächen-verbrauch, Verkehrsaufkommen und weniger Absatz-möglichkeiten für unsere Landwirtschaft. Der kleine Laden im Dorf kann mit hohen Subventionen gerade so überleben und die Nahversorgung sichern.

Vielleicht sollte man doch mal wieder mehr im Dorf einkaufen, oder?

Manfred WalserProjektleiter

Räumliches Entwicklungskonzept Walgau

Teilsortiment (Bäcker, Metzger, Drogerie, etc.)

unterversorgtes Quartier

Vollsortiment Lebensmittel

Kleinsortiment (Kiosk, Tankstelle, etc.)

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Kommentar

Prävention braucht mehr MittelÖsterreich hat sich also eine Gesund-heitsreform gegönnt. Die hat Auswir-kungen auf die Länder. Vorarlberg soll die Effizienz seiner medizinischen Versorgung steigern und dabei Kos-ten senken (siehe Sonderthema „Ge-sund in Vorarlberg“ im Innenteil). Und auch für Vorsorge steht nun mehr Geld zur Verfügung, Gesund-heitslandesrat Christian Bernhard will einen neuen Präventionsplan für Vorarlberg erstellen. Das ist gut so, nur fehlt auch mit der Reform das nötige Geld dafür.

Österreich gibt jährlich mehr als 31 Milliarden Euro für Gesundheit aus. Dennoch werden wir nicht ge-sünder. Die Zahl der Menschen, die an Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Übergewicht, Allergien, rheumati-schen Beschwerden und Diabetes leiden, nimmt zu. Und viele Akteure des Gesundheitswesens freut das so-gar, denn je weniger sie die Menschen vor Krankheit bewahren und statt-dessen ihre oft vermeidbaren Leiden in einen erträglichen, aber chroni-schen Zustand überführen, umso

besser für ihre Umsätze. Wir haben kein Gesundheitssystem, sondern ein Krankheitserhaltungs- und -repara-tursystem. Kurzum: ein krankes Ge-sundheitssystem.

In einer Studie für Deutschland (leider gibt es kaum adäquate Unter-suchungen für Österreich) wurden die krankheitsbedingten Kosten für die Volkswirtschaft errechnet, danach wurde analysiert, wie viel gespart werden kann, wenn in gezielte Ge-sundheitsvorsorge investiert wird. Ergebnis: Je investiertem Euro ver-ringern sich die volkswirtschaftlichen Kosten um bis zu 16 Euro – abgese-hen vom ersparten Leid und der hö-heren Lebensqualität der Menschen.

Von den jährlich mehr als 31 Mil-liarden Euro für das österreichische Gesundheitssystem fließen aber nur zwei Prozent in Prävention. Zum Vergleich: Allein die Verwaltung des Gesundheitssystems verschlingt drei Prozent des Budgets. Zudem sind in den Ausgaben für Prävention auch die Kosten für die sogenannte Terti-

ärprävention eingerechnet, also für Rehabilitation nach Unfällen oder erlittenen Krankheiten, die mehr als die Hälfte der gesamten Präventions-ausgaben ausmachen. Für die primä-re Vermeidung von Krankheiten, für die Erhaltung der Gesundheit bleiben also lächerliche rund 0,8 Prozent des Budgets übrig.

Das Vorarlberger Gesundheits-budget beträgt 360 Millionen Euro im Jahr, 1,4 Millionen davon werden nun (nach einer Erhöhung des Pos-tens durch die Gesundheitsreform) für Prävention ausgegeben. Das sind 0,4 Prozent und damit noch weniger, als der Bund dafür übrig hat. Zum Vergleich: skandinavische Länder ge-ben zwischen fünf und acht Prozent des Gesamtbudgets für Prävention aus.

Es ist deshalb höchste Zeit, neue Wege anzudenken. Ziel darf nicht weiterhin sein, Krankheit zu verwal-ten. Ziel muss sein, die Entstehung von Krankheit zu verhindern. Prä-vention beginnt und endet aber nicht,

wie oft diskutiert, individuell bei mehr Bewegung, besserer Ernährung und regelmäßigen Vorsorgeunter-suchungen, gesteuert vom Gesund-heitsressort. Gesundheit erhält man vor allem dadurch, dass Politik und Gesellschaft Bedingungen herstellen, die allen Bürgern in allen Lebensbe-reichen die Erhaltung der Gesundheit ermöglichen – angesprochen sind hier also auch Bildung, Verkehr, Wirt-schaft und die anderen politischen Ressorts im Land. Diese sollten daher ebenfalls je 1,4 Millionen Euro für Prävention bereitstellen. Damit ge-wänne der angedachte Vorarlberger Präventionsplan mehr an Effizienz und das Land mehr Glaubwürdigkeit in Sachen Gesundheitsvorsorge.

[email protected]

„Ökoland Vorarlberg“ ausbauenÖVP: regionale Lebensmittel in regionalen Einrichtungen und Küchen

Immer mehr Menschen nehmen heute wenigstens eine Mahlzeit am Tag in einer Gemeinschaftskü-che ein – in Betriebskantinen, Spi-tälern, Pflegeheimen, Kindergär-ten oder Schulen. „Ein erklärtes Ziel unserer Landwirtschaftsstra-tegie ‚Ökoland Vorarlberg – re-gional und fair‘ ist es daher, den Bezug und die Verarbeitung von gesunden und frischen regionalen Lebensmitteln in den regionalen Krankenhäusern und Heimen weiter auszubauen“, erklärt Lan-desrat Erich Schwärzler.

In den letzten Jahren haben in diese Richtung vor allem die Krankenhausbetriebsgesellschaft für die einzelnen Landeskranken-häuser schon einige erfolgreiche Schritte gesetzt: So handelt es sich zwischenzeitlich bei einem Groß-teil, nämlich rund 54 Prozent, der bezogenen Lebensmittel um echte heimische Produkte. Insbesondere Milch und Milchprodukte, Käse, Eier, Champignons oder Forellen sowie ein Teil der Fleisch- und

Wurstwaren stammen zur Gänze aus dem Ländle.

Auf dieser Grundlage findet in dieser Woche ein Folgegespräch über die verstärkte Verwendung von regionalen Lebensmitteln in den Vorarlberger Landeskranken-häusern und Pflegeheimen statt. Neben einem Rückblick auf die bisher gesetzten Maßnahmen sol-len vor allem Möglichkeiten für einen Mehrbezug von bäuerlich produzieren qualitativ hochwerti-gen Lebensmitteln aus der Region in den regionalen Einrichtungen und Gemeinschaftsküchen fixiert werden. „Durch den verstärkten Bezug heimischer und im Ein-klang mit der Natur produzierter Lebensmittel leisten die öffentli-chen Einrichtungen, Heime und Krankenhäuser nicht nur einen Beitrag zur nachhaltigen Wirt-schaftsweise und Wertschöp-fung der Bauern sowie kleiner Lebensmittelverarbeiter. Solche Lebensmittel sind auch gesünder, organisch und klimaverträglicher

sowie im Bereich der Milchpro-dukte gentechnikfrei“, so ÖVP-Landesrat Schwärzler.

Den Beschlüssen müssen Taten folgenErfreulich ist für Schwärzler, dass auch im Nationalrat ein einstim-miger Beschluss gefasst worden ist, die Verarbeitung von gesun-den, regionalen Lebensmitteln in Großküchen zu forcieren und so-mit in den Vergabeverfahren den

Kriterien einer gesundheitsför-dernden Ernährung, welche auch im Interesse einer vielfältigen Landwirtschaft und der Sicherung des Arbeitsplatzes Bauernhof ist, mehr Gewicht zu verleihen. „Die-ser Initiative müssen jetzt auch konkrete Taten folgen“, erklärt Landesrat Erich Schwärzler. (pr)

ÖVP-Landesrat Erich Schwärzler: „Heimische Lebensmittel sind auch

gesünder, organisch und klimaverträglicher sowie im Bereich der Milchprodukte

gentechnikfrei!“

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Frauen 45+ am Arbeitsmarkt stärkenFPÖ fordert Maßnahmenpaket zur Verbesserung der Arbeitsmarktsituation von Frauen

Die freiheitliche Frauensprecherin im Vorarlberger Landtag, LAbg Kornelia Spiß, fordert ein Maß-nahmenpaket zur Verbesserung der Arbeitsmarktsituation von Frauen 45+ und hat dazu auch ei-nen Landtagsantrag eingebracht. „Vom Anstieg der Arbeitslosigkeit sind in Österreich Frauen nach wie vor stärker betroffen. Die Gründe dafür sind die schlechte Lage am Arbeitsmarkt generell, die nach wie vor ‚traditionelle Berufswahl‘ unserer jungen Mäd-chen und vor allem der erschwer-te Wiedereinstieg nach Bezug des Kinderbetreuungsgeldes“, erklärt die FPÖ-Frauensprecherin.

„Leider wird vielen Frauen schon ab 45+ bei den Beratungs-stellen aber auch in den Betrie-ben mitgeteilt, dass sie ‚zu alt‘, zu lange ‚zu Hause geblieben‘, unterqualifiziert, aber auch über-qualifiziert und ‚zu teuer‘ gegen-über Jüngeren sind. Es besteht also – auch im Lande – dringender Handlungsbedarf, um Frauen 45+ den Berufswiedereinstieg zu er-leichtern“, betont Spiß.

„Frauen den Berufswiedereinstieg erleichtern“

In einem umfassenden Land-tagsantrag nimmt die FPÖ-Frau-ensprecherin das Land in die Verantwortung und fordert von der Landesregierung in Zusam-menarbeit mit dem AMS und den Sozialpartnern die Ausarbeitung eines Maßnahmenkatalogs. „Wir müssen den in Vorarlberg ansäs-sigen Betrieben die Vorteile der Beschäftigung von weiblichen Arbeitskräften 45+ aufzeigen, Maßnahmen gegen die Zunah-me von ‚Frauen-Altersarbeitslo-sigkeit’ ergreifen und alles daran setzen, dass es Frauen ermöglicht wird, länger im Arbeitsprozess zu verbleiben. Wichtig sind da-

bei abgestimmte Weiterbildungs-programme, eine Neubewertung frauentypischer Berufe sowie speziell geschultes Personal für Frauen ab 45+ beim AMS“, um-reißt Kornelia Spiß die Eckpunkte der freiheitlichen Initiative. (pr)

LAbg Kornelia Spiß

Michael RitschClub- obmann

Gleiche und GleichereSPÖ: Sonderförderung des SCR Altach dank KOePFchen?

Gemäß jüngsten Medienberichten ist der Fußballclub SCR Altach einmal mehr in Sachen Förderun-gen bevorzugt worden. Bereits im Jahr 2011 wurde offenkundig, dass die im Eigentum des Landes stehende VKW den SCR Altach im Vergleich zu anderen Vorarlberger Vereinen in derselben Liga bedeu-tend höher fördert.

So förderte die VKW den SCR Altach in der Saison 2009/2010 mit 320.000,-- Euro, die Austria Lustenau mit 190.000,-- Euro, den FC Lustenau und den FC Dorn-birn mit je 70.000,-- Euro.

Der SCR Altach soll demnach auch nach dem Abstieg aus der

Bundesliga eine Sonderförderung in der Höhe von 70.000,-- Euro pro Jahr für zwei weitere Jahre bekom-men haben. Die Austria Lustenau, der FC Lustenau und auch der FC Dornbirn haben diese Förderung nicht bekommen.

Karlheinz Kopf, Klubobmann der Volkspartei im Nationalrat ist Aufsichtsratsvorsitzender des SCR Altach. Es dürfte wohl kein Zufall sein, dass dieser Verein mit so großzügigen Förderungen bedacht wurde. Für diese Sonder-förderung des SCR Altach gebe es außerdem keine schriftlichen Ver-einbarungen. Für die SPÖ stellt sich deshalb die Frage, ob Vereine,

die von prominenten Schwarzen geführt werden, bevorzugt wer-den. „Vielleicht liegt es ja auch da-ran, dass sieben von sieben Regie-rungsmitgliedern und 20 von 36 Landtagsabgeordneten der ÖVP angehören“, so SPÖ-Chef Michael Ritsch.

Aus diesem Grund hat Clubob-mann Michael Ritsch eine Anfrage an Sportlandesrätin Bernadette Mennel gerichtet. Dadurch soll Klarheit über den Umfang der Förderung in den vergangen Jah-ren an die Fußballvereine SCR Al-tach, Austria Lustenau, FC Luste-nau und FC Dornbirn geschaffen

werden, aber auch darüber, wel-che sonstigen Sportvereine von landeseigenen Unternehmen ge-fördert werden beziehungsweise wurden. Von Interesse ist auch, auf welcher Basis diese Förderun-gen vereinbart worden sind. (pr)

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„Es braucht ein Verbot von Fracking“Landeshauptmann Markus Wallner über den Kampf gegen die umstrittene Gasgewinnung

Beim Fracking wird mit sehr hohem Druck ein Gemisch aus Wasser, Sand und teils umwelt-schädlichen Chemikalien in das Schiefergestein gepresst, um so an das eingelagerte Erdgas zu gelangen. Aktuell wird auf deut-scher Seite die angesuchte Verlän-gerung von zwei bereits erteilten Konzessionen zur Aufsuchung von Gasvorkommen behördlich geprüft.

Wallner deponierte unlängst bei EU-Kommissar Günther Oet-tinger das klare Nein Vorarlbergs und der übrigen Anrainerländer und -kantone rund um den Bo-densee noch einmal Nachdruck. Wissenschaftlich unterstützt wird die Ablehnung von einem Gutach-ten des deutschen Umweltbun-desamts (UBA), das eindringlich vor der mit unkalkulierbaren Ri-siken und Gefahren verbundene Fracking-Technologie warnt und zum Schluss kommt, dass diese umstrittene Fördermethode in Trinkwasserschutzgebieten nicht zugelassen werden sollte. Alar-mierende Beispiele aus Ländern, in denen Fracking zum Einsatz kommt und gravierende Schäden hinterlässt gibt es zuhauf.

Walgaublatt: Wie sieht es nun aus mit dem Fracking in unserer direkten Nachbarschaft?Markus Wallner: Das Land Vor-arlberg steht der Methode ableh-nend gegenüber und hat seine Position im In- und Ausland un-missverständlich zum Ausdruck gebracht. Fußend auf einem mit breiter Mehrheit angenommenen Entschließungsantrag des Vorarl-berger Landtags sind wir insbe-sondere mit den Anrainerstaaten

des Bodensees in regem Kontakt. Es ist mir gelungen, bei einem Tref-fen der Regierungschefs der Inter-nationalen Bodenseekonferenz einen einstimmigen Beschluss herbeizuführen, der Fracking de-zidiert ablehnt. Besonders wichtig dabei ist, dass auch unsere Nach-barn aus Baden-Württemberg sich hier angeschlossen haben und ihrerseits in Berlin ihre klare Hal-tung zum Ausdruck gebracht ha-ben. Denn gerade in Deutschland gibt es einige Befürworter dieser Methode. Für mich ist aber ganz klar, dass der Schutz der Umwelt und vor allem des Trinkwassers über wirtschaftlichen Interessen stehen muss.

Walgaublatt: Hat Vorarlberg eine Chance, dass diese Methode im Bo-denseeraum verhindert wird?Wallner: Hier ist entscheidend, ob in Deutschland die Verfahren zur Genehmigung von Schiefergasge-winnung einem Umweltverträg-lichkeitsprüfung-Verfahren (UVP) unterworfen werden oder nicht, wie dies in Österreich bereits seit Sommer 2012 der Fall war. Wenn diese Pflicht vorliegt, hat zum einen Österreich als betroffener Staat eine Mitwirkungsmöglich-keit in Form von sogenannten Konsultationen. Dabei wird über die Vermeidung oder Verminde-rung von Umweltauswirkungen verhandelt. Zum anderen ist der Vorarlberger Bevölkerung eine Stellungnahmemöglichkeit im selben Umfang wie der deutschen betroffenen Bevölkerung einzu-

räumen. Baden-Württemberg tritt gegenüber dem Bund für eine UVP-Pflicht des Schiefergasab-baus ein und es liegt inzwischen ein entsprechender Beschluss des deutschen Bundesrats vor. Auch wenn eine UVP-Pflicht in Deutschland umgesetzt würde, heißt das aber leider nicht, dass wir den Abbau auf rechtlichem Wege verhindern können. Wir werden deswegen auch weiterhin unseren Einfluss in den internati-onalen Gremien geltend machen und nicht müde werden, unsere Ablehnung unmissverständlich zu betonen.

Walgaublatt: Was, wenn Fracking zugelassen und im Bodenseegebiet damit begonnen wird?Wallner: Laut unserem Wissens-

Bei einem Arbeitsaufenthalt in Brüssel hat Landeshaupt-mann Markus Wallner vor zwei Wochen mit EU-Energie-kommissar Günther Oettinger über das umstrittene Thema „Fracking“ in der Bodenseere-gion diskutiert. Im Interview skizziert er nun die weitere Vorgehensweise des Landes gegen die umweltgefährdende Methode zur Schiefergasge-winnung.

Von Andreas Feiertag

Landeshaupt-mann Markus Wallner: „In sensiblen Re-gionen braucht es ein Verbot von Fracking, am besten ein europaweites.“

stand sind die Schiefergasvorkom-men nicht so mächtig, dass ein Abbau mit den derzeitigen Mög-lichkeiten wirtschaftlich erfolgen könnte. Das heißt, dass nach dem aktuellen Stand davon ausgegan-gen werden kann, dass die Vor-kommen im Bodenseeraum eher nicht abgebaut werden. Was den Trinkwasserschutz betrifft, hat na-türlich auch Baden-Württemberg, das mehrere Millionen Menschen mit Bodenseewasser als Trink-wasser versorgt, ein originäres Interesse, dieses unbeeinträchtigt zu halten. Der Bodensee ist attrak-tiver Naturraum und Trinkwas-serreservoir für viele Millionen Menschen. In derartig sensiblen Regionen braucht es ein Verbot von Fracking, am besten ein euro-paweites.

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Schule für Sozialbetreuungsberufe

Wir freuen uns auf Ihren Besuch – hereinspaziert.

Arbeiten Sie gerne mit Menschen zusammen? Möchten Sie einen vielfältigen und kreativen Beruf erlernen? Wollen Sie einen enga-gierten und interessant gestalte-ten Unterricht erleben?

Dann bietet die Schule für Sozial-betreuungsberufe genau die rich-tige Ausbildung für Sie an. Hier werden Sie zu Diplom - Sozialbe-treuer/innen für Familienarbeit oder Altenarbeit ausgebildet. In beiden Zweigen ist die Ausbil-dung zum Pflegehelfer integriert. Außerdem kann der Fachab-schluss in Behindertenarbeit bzw. Altenarbeit erworben werden.

Tag der offenen TürAm 22. Februar bietet die Schule mit dem „Tag der offenen Tür“ einen Einblick in den Schulalltag sowie in die verschiedenen Ausbil-dungsmodule. Interessierte erhal-ten nicht nur Informationen über die Ausbildungsmöglichkeiten, sondern können bei praktischen Übungen auch konkrete Erfahrun-gen sammeln.

ProgrammDie Schülerinnen und Schüler der Diplomklassen stellen sich an diesem Tag zur Verfügung, Ihnen Rede und Antwort zu stehen, Füh-

rungen zu machen und von ihren eigenen Erfahrungen mit der Schu-le sowie den verschieden Praktika zu erzählen. Zudem gibt es viel zu erkunden: Angefangen von der Bibliothek mit Fachliteratur vom Besten, über schöne sowie helle Klassenzimmer, in denen Sie auch in einen Unterricht hineinschnup-pern können, bis hin zu den mo-dern ausgestatteten Pflegeräumen, in denen die Schülerinnen und Schüler auf die Aufgaben im Pfle-geberuf gut vorbereitet werden. Damit auch Ihre Kleinsten vom „Tag der offenen Tür“ profitieren, wartet ein abwechslungsreiches Kinderprogramm auf sie, welches „jedes Kinderherz höher schlagen lässt“. Um die ganzen Eindrücke des Tages zu verarbeiten, können Sie sich bei einer feinen Handmas-sage (nach dem Konzept der Basa-len Stimulation) entspannen. Und nicht zuletzt werden hausgemach-te „kulinarische Köstlichkeiten“ Ihnen den „Tag der offenen Tür“ versüßen.

Schlusssatz:Ist Ihr Interesse geweckt? Fühlen Sie sich angesprochen? Dann kom-men Sie zu zum Tag der offenen Tür und machen Sie sich Ihr eige-nes Bild von der Schule für Sozial-betreuungsberufe! (pr)

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Ein neues ErscheinungsbildBeginnen Sie jetzt schon mit der Planung!

Jeder Hausbesitzer legt großen Wert auf die äußere Erscheinung der eigenen vier Wände. Nach ei-nigen Jahren ist es oft der beliebte Balkon, der die ersten Verschleiß-erscheinungen zeigt. Doch was tun? Nochmals einen Holzbalkon oder doch ein Geländer welches nicht nach zehn Jahren verwittert ist und auch trotzdem zum Stil des Hauses passt.

Um den Balkon als schönen Blickfang zu erhalten gibt es in-

zwischen unzählige Varianten an Außengeländern.

AW-Technik bietet einen kom-pletten Service, angefangen bei der Planung bis hin zur abgeschlosse-nen Montage. Ein kleiner Betrieb, der sich Zeit für seine Kunden nimmt und diese individuell be-raten und auf alle Wünsche einge-hen kann, ist von großem Vorteil.

Gerne kann auf Wunsch ein un-verbindliches Beratungsgespräch

erfolgen. Erfahren Sie mehr über die verschiedensten Geländer- Techniken im Innen- und Außen-bereich. (pr)

INFOArnold Walter

Werkstätte: Auf Kasal 9, 6820 FrastanzBüro: Balzweg 29, 6713 Ludesch

Arnold Walter

Vorher Nachher

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Christoph Müller, Lehrlingsbe-treuer der Sparkasse Feldkirch, ist von der Akademie der Ausbil-der als „Zertifizierter Ausbilder“ ausgezeichnet worden.

Im Rahmen der Veranstaltung „Ausgezeichnete Lehrbetriebe“ konnte dieses Zertifikat persönlich überreicht werden. Die Akademie für Ausbilder ist eine gemeinsame Initiative der Vorarlberger Lan-desregierung, der Wirtschafts-kammer und der Arbeiterkammer Vorarlberg.

Die Initiative strukturiert, för-dert und anerkennt die Weiter-bildung der Ausbilder. Sie quali-

(v.li.): Arbeiterkammer-Präsident Hubert Hämmerle, Christoph Müller, Lan-deshauptmann Markus Wallner, Wirtschaftskammer-Präsident Manfred Rein

Am Rosenmontag besuchte das Prinzenpaar aus Bregenz Christi-ne und Martin samt Gefolge und Fanfarenzug die Brauerei Foh-renburg in Bludenz. Anlaß dafür war die tolle Zusammenarbeit während des ganzen Faschings.

Die Freude über den hohen Besuch aus Bregenz war in der Bludenzer Brauerei riesengroß, sogar Bürger-meister Mandy Katzenmayer – als Gartenzwerg verkleidet – ließ es sich nicht nehmen, und kam zur Audienz in die Fohrenburg.

Höhepunkt war der Auftritt des gesamten Gefolges mit Prinzessin Christine und Prinz Martin zu ihrem eigens geschriebenen Bre-genzer Faschingshit: aus „Mos-kau, Moskau“ wurde „Bregenz, Bregenz“ von Dschingis Khan -

getanzt wurde natürlich auch dazu. Die Tradition der Ordens-übergabe übernahm das Prinzen-paar sehr gerne, der Braumeister Andreas Rosa sowie Bürgermeis-ter Mandy Katzenmayer bekamen einen Bregenzer Faschingsorden verliehen. (pr)

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fiziert vor allem in den Bereichen Selbst- und Sozialkompetenz. Diese Qualifizierungsinitiative und Anerkennung der Weiterbil-dungsmaßnahmen ist mehrstufig aufgebaut. Mit der Auszeichnung will die Akademie die persönliche Leistung und das persönliche En-gagement würdigen.

Die Sparkasse Feldkirch ist be-reits seit fünfzehn Jahren „Ausge-zeichneter Lehrbetrieb“ und bietet auch heuer wieder insgesamt drei Jugendlichen die Chance zum Ein-stieg ins Bankgeschäft. Bewerbun-gen sind bis zum 15. März 2013 möglich, Infos unter www.bank-lehre.at (pr)

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Vorarlberg AkademieAus- und Weiterbildung für freiwillig Engagierte

Die „Vorarlberg Akademie“ un-terstützt freiwillig Engagierte durch ein breit gefächertes Kurs-angebot. Engagierte im Verein, der Nachbarschaftshilfe und in Initiativen finden im neuen Frühjahrsprogramm 2013 inno-vative Möglichkeiten um der freiwilligen Tätigkeit gewachsen zu sein. Sie finden Einstiegs- und Vertiefungsangebote, die mit Zertifikaten abschließen sowie Angebote zur Vernetzung und zum Erfahrungsaustausch.

Das Land Vorarlberg unterstützt die vielen freiwillig engagierten Frauen und Männer in Vorarl-berg in ihrem Engagement durch das halbjährlich erscheinende Bildungsprogramm der „Vor-arlberg Akademie“. Es ist in sei-ner Qualität und Vielfalt auf die speziellen Anforderungen in der Freiwilligentätigkeit abgestimmt und gliedert sich in die Sparten Freiwilliges Engagement (allge-

mein); Frauen und Gleichstellung; Kinder, Jugend und Familie; Sport sowie Zuwanderung und Inte- gration. In diesen Bereichen fin-den sich Einstiegs- und Schnuppe-rangebote, komplette Kurse und Ausbildungen, die mit Zertifika-ten abschließen. In den Seminaren geht es darum, eigene Fähigkeiten weiterzuentwickeln und Fachwis-sen zu erlernen und zu vertiefen. So werden Kurse für Öffentlich-

keitsarbeit, Projektmanagement, Moderation und vieles mehr an-geboten. Um den Aufwand für die Engagierten zu verringern, können bestimmte Seminare aus dem Angebot als Inhouse-Ver-anstaltungen für den Verein, die Organisation oder die Initiative gebucht werden. So können Zeit und Ort mit den Interessierten ko-ordiniert und der Kurs ins Haus geholt werden.

Das Frühjahrsprogramm 2013 ist im Internet auf www.vorarl-berg.at/akademie abrufbar. Das nächste Halbjahresprogramm wird im Herbst 2013 erscheinen.

Weiterführende Informationen erhalten Interessierte im Büro für Zukunftsfragen im Amt der Vor-arlberger Landesregierung. (Tele-fon 05574 / 511 - 20605, E-Mail [email protected]). (pr)

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So holen Sie sich Ihr Geld zurück!AK Vorarlberg hilft Ihnen bei der Arbeitnehmerveranlagung

Ein paar Kreuzchen an der richti-gen Stelle und Ihre Unterschrift können Ihnen jetzt wieder bares Geld bringen: Es ist wieder Zeit für die Arbeitnehmerveranla-gung. Die Steuerexperten der AK Vorarlberg helfen Ihnen beim Lohnsteuerausgleich.

Unter bestimmten Voraussetzun-gen sind unselbstständig Beschäf-tigte verplichtet, eine Arbeitneh-merveranlagung für das Vorjahr abzugeben (alle Bedingungen in der AK-Broschüre „Steuer spa-ren“) – für den Großteil der Ar-beitnehmer ist es allerdings eine freiwillige Sache und nennt sich steuertechnisch Antragsveranla-gung. „Und die lohnt sich in vie-len Fällen!“, erklärt AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Nur brauche ich vorher die Sicherheit, was ich im Formular eingeben soll und was nicht!“ Und genau dabei hilft die AK Vorarlberg.

Gut erklärtDie Scheu vor Formularen und An-trägen sei nicht angebracht, erklä-ren die AK-Steuerrechtsexperten. Gerade auf die Arbeitnehmerver-anlagung im Internet treffe das zu: Auf der Plattform „FinanzOnline“ – quasi das Finanzamt im Internet – ist sehr gut erklärt, was wo aus-gefüllt werden soll. Für jemanden,

der mit dem Computer umgehen kann, sollte das kein Problem dar-stellen. Das Internet-Service des Finanzministeriums zu nutzen und seine Arbeitnehmerveranla-gung online einzureichen, hat üb-rigens einen großen Vorteil: Das Geld, das vom Staat zurückgeholt werden kann, landet schneller auf dem eigenen Konto.

AK-Präsident Hubert Hämmerle: „Vereinbaren Sie einen Termin mit unseren Mitarbeitern vom AK Steuerrecht! Sie beraten kostenlos rund um die Arbeit-nehmerveranlagung.“ Foto: Georg Alfare

Bestellen Sie die AK-Bro-schüre „Arbeits-, Sozial- und Steuerrecht“ unter Telefon 050/258-8000 oder [email protected].

Umfassender RatgeberKern der Arbeitnehmerveranlagung ist das Formular L1, das Sie beim Finanzamt erhalten oder auch online ausfüllen können. Maßgeschneiderte Informationsmittel der AK Vorarlberg zeigen Ihnen, worauf Sie beim Ausfül-len achten müssen.

Vorarlberg hat auch dieses Jahr alle wichtigen Bestimmungen in verschiede-nen Broschüren und Foldern aktualisiert und leicht verständlich aufbereitet. Welche davon Ihnen helfen Steuern zu sparen, hängt von der Situation und Vorkenntnissen ab.

Arbeitnehmer. Auf über 130 Seiten sind darin alle Faktoren aufgeschlüsselt und anhand vieler Beispiele erklärt: Welche familienbezogenen Steu-erbegünstigungen gibt es? Was fällt unter Sonderausgaben, was unter Werbungskosten? Welche außergewöhnlichen Belastungen kann ich dem Finanzamt gegenüber geltend machen? Was mache ich, wenn ich Neben-einkünfte habe? und vieles mehr.

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Homepage der AK Vorarlberg zum Herunterladen bereitgestellt. -

Sofort Bescheid wissenWeil die Vorfreude bekanntlich eine besonders große Freude ist: Wer online veranlagt, erfährt am Ende des Vorgangs am Bildschirm, ob und wie viel Geld vom Finanz-amt rückerstattet wird. Ob Sie Ihre Arbeitnehmerveranlagung online oder traditionell noch in Papier-form abgeben: Wichtig ist, dass Sie

die dazugehörenden Belege sieben Jahre lang aufbewahren müssen.

Viele MöglichkeitenEs gibt eine lange Liste, wofür Sie vom Finanzamt Geld zurückfordern können. Alle Möglichkeiten und De-tails erfahren Sie aus den Broschüren und Foldern, die die AK Vorarlberg mit den aktuellen Werten aufgelegt hat. Einige werden jährlich ange-passt, für andere ändert der Gesetz-geber fallweise die Rahmenbedin-gungen. Es lohnt sich deshalb, sich genau über die Details zu informie-ren, was das Finanzamt alles steuer-schonend anerkennt. Einige Tipps dazu finden Sie in der Broschüre Arbeits-, Sozial- und Steuerrecht (siehe unten). Sind Sie sich nicht sicher, ob bestimm-te Absetzposten oder Ausgaben in Ihrem Fall berücksichtigt werden, kontaktieren Sie die AK-Steuer-rechtsexperten.

Lange FristUnselbstständig Beschäftigte haben übrigens fünf Jahre Zeit, die Arbeit-nehmerveranlagung durchzufüh-ren. Das heißt, dass in diesem Jahr der 31. Dezember der letzte Termin ist, die Arbeitnehmerveranlagung für das Jahr 2008 beim zuständigen Finanzamt einzureichen. Aber wozu so lange auf Geld ver-zichten, das Ihnen zusteht … (pr)

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14 Freitag, 15. Februar 2013

Kinder/Jugend- Rad Fachmesse Samstag, 2. März, 8 bis 16 Uhr, im Vereinshaus Rankweil

Bereits zum achten Mal lockt die-se Fachmesse nach Rankweil!

Skribo Nick Rene und Biker‘s Best Rohrer Bernd in Rankweil bieten Ihnen diese einmaligen Möglich-keiten: Sonderverkauf auf über 500 m2!Tolle Messeaktionen!Probieren und testen!Fachberatung und Service! Gleich bestellen – später bezahlen!

Schultaschen FachmesseDie neuen Modelle 2013, mit Zu-behör in allen Designs, Trollys und vieles mehr. Schulrucksäcke

für Jugendliche, lässiges Design und coole Motive. In diesem Sor-timent finden Sie Rucksäcke für Schule und Freizeit, die sich durch Qualität, Funktionalität und De-sign auszeichnen. Zu beachten ist das richtige Packen und Tragen. Taschen mit Fachteilern sind hilf-

reich dafür, sie vermeiden, dass der Inhalt verrutscht. Eine reflek-tierende Schultasche kann die Si-cherheit ihres Kindes im Straßen-verkehr deutlich erhöhen. Durch die qualifizierte Beratung vor Ort, kann die Schultasche gleich ange-passt und anprobiert werden. Eine großartige Auswahl an Schulta-schen unterschiedlicher Model-le in vielen Motiven, präsentiert Ihnen Skribo-Fachhändler Rene Nick, Rankweil.

Kinder/Jugend-Rad FachmesseFrühling - Ein neues Rad bringt Spaß und Bewegung! - Aber es soll eines sein, auf dem man sich so richtig wohl fühlt. Alltagsro-buste Komfortfahrräder für Kin-der und Jugendliche werden hier ebenso vorgestellt, wie Neuheiten und Trends bei der Ausstattung und beim Zubehör.

Informationen und Beratung vom Fachmann erhalten Sie am Samstag, dem 2. März 2013 im Vereinshaus Rankweil. Ihr Kind

kann sein Wunschrad gleich aus-probieren und dann können Sie entscheiden, ob es wirklich zu ihm passt. Natürlich wird das Rad perfekt auf die Bedürfnisse ihres Kindes eingestellt. Denn auch das macht die Messe aus: Fachleute beraten ganz individuell nach Ih-ren Fragen und Wünschen.

Erleben Sie Radspaß pur auf der Kinder/Jugend-Rad Fachmesse in Rankweil, im Vereinshaus. Treten Sie bei uns in die Pedale! Egal ob mit Muskelkraft oder Elektromo-tor.

Die neuen Modelle sind da! - Si-cher ausgestattet mit Komfort und innovativer Technik. Die fach-gerechte Beratung und das erste Service gibt es für Sie zudem gra-tis dazu!

Biker‘s Best Fachhändler Bernd Rohrer, Rankweil!Testen Sie selbst und kommen Sie vorbei! Es lohnt sich! (pr)

INFOSchultaschen undKinder/Jugend-RadFachmesseSamstag, 2. März, 8 bis 16 Uhr

Vereinshaus Rankweil(zwischen Zweirad Rohrer und Bahnhof)

Volles Haus beim Getzner Lehrlingsinfotag. Ende Januar lud die Getzner Textil AG interessierte Mädchen und Jungen zum Lehrlingsinfotag ein. Getzner Textil bot den Jugendli-chen sowie deren Eltern einen Einblick in die verschiedenen Lehrbe-rufe, die von diesem Traditionsbetrieb seit vielen Jahren ausgebildet werden. Die Lehrlinge führten durch die Lehrwerkstätten und stell-ten den jeweiligen Lehrberuf vor. „Viele junge Leute können sich gar nicht vorstellen, wie ein Alltag in unserem Unternehmen aussieht und welche Anforderungen im jeweiligen Lehrberuf gestellt werden. Mit unserem Infotag schaffen wir die Möglichkeit, unser Unterneh-men sowie die verschiedenen Lehrberufe kennenzulernen“, erklärt der Leiter des Lehrlingswesen bei Getzner Textil AG, Werner Gohm. Im September stellt Getzner Textil AG wieder 13 neue Lehrlinge in den Lehrberufen ChemielabortechnikerIn, Einzelhandelskauffrau/-mann, ElektrotechnikerIn, MetalltechnikerIn, TextilchemikerIn und TextiltechnikerIn ein. Nach den erfolgreich verlaufenen Schnupper-tagen wird am 23. März 2013 der Eignungstest durchgeführt. Getzner Textil AG ist seit vielen Jahren mit dem Gütesiegel „Ausgezeichneter Lehrbetrieb“ ausgestattet und bietet Jugendlichen eine ausgezeich-nete Ausbildung. „Schnuppertage und der Lehrlingsinfotag sind für unsere zukünftigen Mitarbeiter eine gute Entscheidungshilfe. Für viele ist nach diesen Tagen klar, ob sie in unserem Unternehmen eine Lehre absolvieren möchten“, so Gohm abschließend. (pr)

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Markus Schairer – Der Welt- und Vizeweltmeister im Snowboardcross zu Gast im Skigebiet Sonnenkopf! Einen megastarken Tag am Sonnen-kopf genossen kürzlich Markus Schairer und Chisi Speckle. Mar-kus war vom großartigen Back-Country-Gebiet am Sonnenkopf sehr begeistert. Immer mehr Wintersportler schätzen das tolle Angebot rund um das herrliche Naturschnee-Skigebiet Sonnen-kopf. (pr)

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Vielseitiges Ang Erste gemeinsame

Die „HiPos Lehrlingsoffensive Walgau“ lädt zum ersten Mal zur Ausbildungsmesse „Chanchen-Kompass“ im Walgau. Neben den Mittelschulen und Polytech-nischen Schulen präsentieren sich auch die „HiPos“-Betriebe und Partnerunternehmen am Samstag, 23. Februar in der Mit-telschule Thüringen.

„HiPos“ ist das Lehrlingspro-jekt der Wirtschaftsgemeinschaft Walgau und vereint 29 Unter-nehmen, die 41 unterschiedliche Lehrberufe in fünf Gemeinden der Region Walgau ausbilden. Am 23. Februar von 9 bis 17 Uhr neh-men diese Betriebe und Schulen der Region das erste Mal an einer gemeinsamen Ausbildungsmesse teil. „Die Messe ist ein sichtbares Zeichen der guten Zusammen-arbeit zwischen den Betrieben, Schulen und ‚HiPos’“, erklärt Birgit Gamon, Mit-Initiatorin der Messe und lädt alle Schüler und Schülerinnen, Jugendlichen, El-tern und Interessierte ein: „Dieser Tag ist ideal, sich über die vielen verschiedenen Möglichkeiten der

Ausbildung zu informieren und Kontakte zu knüpfen.“

„Auftritt gestalten die Lehrlinge“Über 40 Aussteller nehmen am 23. Februar in Thüringen an der Messe teil. Die Mitgliedsbetriebe der Lehrlingsinitiative „HiPos“ reichen vom Kleinunternehmen bis zum internationalen Konzern. Und alle haben ein gemeinsames Ziel – ihre Lehrlinge, ihre „High Potentials“, ganzheitlich aus- und weiterzubilden. Gerhard Bickel, Geschäftsführer vom Autohaus Bickel, erklärt: „Die HiPos-Messe ist eine gute Möglichkeit, sich als Ausbildungsbetrieb zu präsen-tieren. Wir erhoffen uns dadurch, viele Kontakte zu den Besucher-innen und Besuchern zu knüp-fen sowie unsere Bekanntheit als attraktiver Arbeitgeber der Re-gion Walgau zu erhöhen. Unse-ren Auftritt der Messe gestalten ausschließlich unsere Lehrlinge.“ Neben den Firmen und Schulen informieren auch die Lehrlings-stelle der Wirtschaftskammer, die Arbeiterkammer, das aha Blu-denz, das bifo und das AMS über

Schulen sowie die „HiPos“-Betriebe der Region Walgau informieren die Jugendlichen über die vielseitigen Ausbildungsmöglichkeiten.

Großer Andrang wird am 23. Febru-ar in der Mittelschule Thüringen bei der Ausbildungsmesse herrschen.

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Hipos Reportage

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ebot bei der Ausbildungsmesse Messe von „HiPos“, Schulen und Betrieben im Walgau

ihre Angebote. „Die Messe wird für alle ein Gewinn. Denn neben den Informationen können die Besucherinnen und Besucher mit etwas Glück auch attraktive Prei-se mit nach Hause nehmen: zum Beispiel eine Sprachreise nach England, Hubschrauberflüge von Wucher, Bowlingabende im Foh-rencenter in Bludenz oder Gut-scheine vom Rush Club & Lounge Bürs“, unterstreicht Birgit Gamon den Mehrwert eines Besuchs auf der „HiPos“-Ausbildungsmesse. Die Besucher und Besucherinnen können gratis mit Bus und Bahn zur Messe anreisen.

„HiPos“ ermöglicht abwechs-lungsreiche Lehrlingsausbildung„Die Idee für eine gemeinsame Ausbildungsmesse ist bereits 2011 entstanden. Wir hatten damals schon Kontakt mit den Betrieben aufgenommen und uns dann im Herbst 2012 entschieden, das Gan-ze umzusetzen. Das Konzept der Ausbildungsmesse ist in direkter Zusammenarbeit mit den Betrie-ben und Schulen entstanden“, er-klärt Birgit Gamon und führt wei-

ter fort: „Viele der kleinen Betriebe im Raum Walgau haben nur weni-ge Lehrlinge. Ziel von ‚HiPos’ ist es, diesen Lehrlingen nicht nur fachli-ches Wissen beizubringen, sondern genauso eine persönlichkeitsbil-dende und sozialkompetenzför-dernde Ausbildung anzubieten. Der Kontakt und die Vernetzung mit anderen Lehrlingen zu verein-fachen, ist ein weiteres bedeuten-des Merkmal der Lehrlingsoffen-sive. Die Jugendlichen sollen von einander profitieren und Erfah-rungen austauschen.“ Das Mitei-nander steht im Mittelpunkt und ist etwas ganz Wesentliches dieser Lehrlingsinitiative. Michael Hart-mann, Geschäftsführer von Hart-mann Fensterbau, erzählt: „Bei uns ist der Gemeinschaftssinn im Betrieb sehr wichtig und wir haben erkannt, dass wir uns mit anderen, ähnlichen Unternehmen zusam-menschließen müssen. Denn nur so ist eine vielseitige Ausbildung der Lehrlinge möglich.“ Dieser Betrieb ist nicht der einzige, der dies erkannt hat. „HiPos bildet ei-nen guten Gegenpol zu den gro-ßen Betrieben des Walgaus. Die

Initiative hilft den kleinen und mittleren Betrieben der Region, sich zu behaupten. Die Professio-nalität dieser Lehrlingsinitiative

überzeugt, deshalb sind wir seit Anfang an dabei“, so Jürgen Ritter, Geschäftsführer von Ammann Bau abschließend. (pr)

INFOHiPos-Ausbildungsmesse im Walgau Termin: 23. Februar 2013, 9 bis 17 Uhr, Eintritt ist freiOrt: Mittelschule Thüringen, Sankt Anna Straße 4, 6712 Thüringen

Highlights der Messe:- über 40 Aussteller- Kooperation von „HiPos“, Jugend Kultur Arbeit Walgau (JKAW) und Raiffeisen-

club: Gratis Gutscheine für Freigetränk nach Wahl bei dem Konzert „BAND SHOWCASE Vorarlberg mit Johnny Roger Lemon Crew supported by Indigo Trust“ a, 23. Februar 2013 im JOIN in Nenzing bei Stand „HiPos“ und JKAW

- Bühnenprogramm: Big Band und Schulband der Musik-Mittelschule Thüringen, Showdance-Gruppe und Robotics-Gruppe der Sport-Mittelschule Nenzing

Wucher, Bowlingabende im Fohrencenter Bludenz, Gutschein vom Rush Club & Lounge Bürs

- Gratis Anreise mit Bus und Bahn- Außenbereich: Raupenbagger – neueste Baggertechnologie kombiniert

mit High Tech 3D Maschinensteuerung, modernste Pistenraupe

Weitere Informationen:HiPos Lehrlingsoffensive WalgauBirgit GamonTel.: 0664/5140481, E-mail: [email protected], Internet: www.hipos.at

Hipos Reportage

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18 Freitag, 15. Februar 2013

GemeindeblattMitteilungen der Marktgemeinde Frastanz

Bürgermeister: Mag. Eugen GabrielTel.: 0 55 22 / 51 5 34Fax: 0 55 22 / 51 5 34 - [email protected]

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Kostenlose RechtsauskunftAm Montag, dem 18. Februar 2013, findet um 17.30 Uhr im Rathaus Fras-tanz eine kostenlose Rechtsberatung statt. Ein Rechtsanwalt gibt Rechts-auskünfte zu folgenden Themen: Unterhalts- und Familienrecht, Schei-dungsangelegenheiten, Übertragung von Grundstücken oder Eigen- tumswohnungen, Erbrecht, und so weiter. Weiterer Termin: 11.3.2013

Kulturausschuss der Marktgemeinde Frastanz

Kino vor OrtIm Rahmen der europäischen Filmreihe wird heute Freitag, dem 15. Feb-ruar 2013, um 19.30 Uhr, der britische Spielfilm „Alles koscher!“ im Do-mino gezeigt. Karten sind im Vorverkauf in der Bürgerservice-Stelle im Rathaus und an der Abendkassa erhältlich. Weitere Informationen zur Filmreihe „Kino vor Ort“ erhalten Sie unter der Tel. Nr. 05522/51534-12 oder im Internet unter www.frastanz.at/kino.

Schlüsselübergabe 2013In voller Montur sind die Närri-schen Riebelzünftler mit Präse Walter Lisch, Zeremonienmeister Walter Gohm und Burggraf Franz Lutz an der Spitze am Fasnacht-samstag im Adalbert-Welte-Saal aufmarschiert, um die Herrschaft über die Marktgemeinde zu über-nehmen.

Von ihrem vormaligen Mitglied Burggraf aD Bürgermeister Eugen Gabriel forderten sie mit närri-schem Nachdruck den Schlüssel zum Rathaus, welchen der somit Entmachtete erst nach kräftiger rhe-torischer Gegenwehr abzugeben bereit war.

So mussten die versammelten Narren - darunter auch mit Bundes-ratspräsident Edgar Mayer, Dogana-Wirt Lothar Gallaun, Peter Schenk

und weitere Mitglieder der Feldkircher Spältabürger - einen Psychotest absolvieren, der ihnen bescheinigte, keine Sexisten beziehungsweise Sexist-innen zu sein. Vatikan-Kritiker und „Pfarrer in eigener Sache“ Dekan Her-bert Spieler bekam in der Abschiedsrede des Gemeindeindianers (frei nach Walter Gohm) Eugen Gabriel ebenso sein Fett weg, wie die Salzburger Re-chenschieber oder die Frastafedner Funkenzunft, denen Gabriel eine zu-sätzliche Frist von 40 Tagen für den Bau ihres Funkens einräumte...

Eine Abordnung des Verbandes der Vorarlberger Fasnat-Zünfte und Gilden mit Präse Michèl Stocklasa und Elferrat Conny Spiss beobachtete das närrische Treiben interessiert und überreichte den Silbernen VVF-Orden an die besonders verdienten Narren Markus Pedot und Wilfried Gabriel. Von der Riebelzunft ausgezeichnet und für besonderen Einsatz um die Narretei gewürdigt wurden unter anderen Josef Tiefenthaler, Michael Seidler sowie Ilse und Lothar Tomaselli.

INFOWeitere Fotos im Internet unter www.frastanz.at

Stubahocke

Z‘ Breagaz, z’Bludaz und sus no i a paar Gmeinda im Land sind d’Fürwehra am „Gumpiga Donnschtig“ zum Brotasteahla mit ihrem Fuhrpark usg’fahra. Jetzt würd ma bi da Isatzstunda wohl a neue Rubrik „Ehrenamtli-che Brauchtumspflege“ ifüahra müaßa.

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19 Freitag, 15. Februar 2013

Buntes FaschingstreibenNachdem Burggraf „Franz der Herzliche“ am Faschingssamstag die Herrschaft von Frastanz übernahm, sorgten rund 850 bunte Mäschgerle für ein buntes Treiben in der weißen Winterlandschaft. Die „Altledigen“ hatten am Rosenmontag wieder die Chance, vielleicht gerade an diesem Abend einen entscheidenden Schritt zur Beendigung des Singledaseins zu tun. Ob es zwischenmenschlich gefunkt hat, wird sich weisen. Ge-funkt und geblitzt hat es über dem Himmel von Frastanz allemal - beim großen Feuerwerk des Faschingskomitees.

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Krankenpflegeverein Frastanz

SpendenZum Gedenken an Herrn Manfred Winkler: Hr. Edgar und Frau Waltraud Frick 50 Euro.Der Krankenpflegeverein dankt recht herzlich.

Agrargemeinschaft Alpgenossenschaft Frastanz

VollversammlungEinladung zur ordentlichen Vollversammlung am Samstag, dem 23. Februar 2013, um 20 Uhr, im Gasthof Kreuz.

Tagesordnung:1. Eröffnung, Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit2. Verlesung des Protokolls d. letzten ordentlichen Vollversammlung 3. Jahres- und Rechenschaftsbericht 2012

Funkenzunft RossnisEinladung zum Funken am Samstag, dem 16. Februar 2013

14 Uhr: Aufbau des Kinderfunken ab 14 beim Funkenplatz Gälaplana: Alle Kinder sind recht herzlich eingeladen beim Aufbau mitzuhelfen. Na-türlich bekommt jeder Nachwuchsfunkenbauer eine Funkenwurst und eine Limonade. 18.30 Uhr: Fackelzug für Kinder vom Feuerwehrhaus in Motten zum Funkenplatz • jedes teilnehmende Kind erhält gratis eine Wurst mit Brot• Fackeln können beim Feuerwehrhaus gekauft werden19 Uhr: Kinderfunken wird angezündet cirka 19.30 Uhr: Funken wird angezündet

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt.Auf Ihr Kommen freuen sich die Mitglieder der Funkenzunft Rossnis.

Funkengemeinschaft Sonnenheim

Funken 2013Ihr lieba Lüt, am Sonntag ist´s wieder soweit!Mit Funka Funka Ho und viel Zauber,treiben wir den Winter aus und das ganz sauber. Wir treffen uns am Sonntag, dem 17. Februar 2013, um 19 Uhr mit Groß und Klein, beim Funkenplatz im Sonnenheim.Um 19.30 Uhr wie jedes Jahr, geht’s dann richtig los mit dem Funken,das ist doch klar. Die Kleinen sind dann ganz groß dran und zünden den Funken mit Fa-keln selber an (Fakeln werden an alle Kinder gratis abgegeben).Der Musikverein Frastanz unterstützt mit Sang und Klang,auch heuer wieder das Funkenprogramm. Für Verpflegung ist gesorgt, wir verköstigen alle direkt vor Ort.Wer Hunger hat, der kann sich laben an den feinen Gaben. Auch Durst gehört dazu, Getränke wie Glühwein, Tee oder Limo gibt’s im Nu. Nach dem Knall der Hexe soll‘s auch heuer wieder ein schönes Feuer-werk geben, hoch soll das Funkenvolk und seine Freunde leben.

Wir freuen uns aufs Kommen mit Groß und Klein, die Funkengemein-schaft Sonnenheim.

Funkenzunft Fellengatter

Projekt Stratos war ein Highlight – Der Funken in Fellengatter ist es auch!Das Jahr 2012 ist erst seit kurzem vorbei, doch mit großen Schritten nähert sich am 16. Februar 2013 ein weiterer Höhepunkt in Fellengatter:

Der Funken 2013 steht unter dem Motto „Stratos II“:Launch – 18 UhrDie Kinder treffen sich mit ihren Eltern beim Kindergarten Fellengatter für eine Phase der Vorbereitung mit Gratisfackeln. Nach dem Eintreffen auf dem Funkenplatz gibt es für Jedes Kind einen Krapfen inkl. Limo zur Einstimmung.

4. Bericht der Rechnungsprüfer und Entlastung des Kassiers5. Beschlussfassung über das Projekt Stallneubau Alpe Sarojen6. Neuwahl des Alpausschusses7. Wahl von zwei Rechnungsprüfern8. Allgemeines

Josef Mock, Obmann

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21 Freitag, 15. Februar 2013

Frastafedner Funkner

FunkenabbrennenAm Sonntag, dem 17. Februar 2013, wird um 19.30 Uhr der Funken in Frastafeders angezündet. Um 19.15 Uhr bewegt sich der Fackelzug von der Kapelle Frastafeders zum Funkenplatz. Für Unterhaltung sorgt die Guggamusik Schneggahüsler Frastanz.

Funkenzunft Amerlügen

Funkenabbrennen am SturnabühelAm Samstag, dem 16. Februar 2013 lädt die Funkenzunft Amerlügen zum Funkenabbrennen:18.45 Uhr Fackelzug von der Volksschule weg 19 Uhr Anzünden des Kinderfunkens anschließend Fackelschwingen 19.30 Uhr Funken wird angezündet

Kindergarten Amerlügen

FaschingsfestViele Mäschgerle sind der Einladung zum zweiten großen Faschingsfest des Kindergartens und der Volksschule Amerlügen gefolgt. Zuerst san-gen die Kinder den Besuchern einige Lieder vor. Danach spielten Groß und Klein einige lustige Faschingsspiele im Kreis. Bei verschiedenen Spielstationen, beim Piratenfangen oder einfach bei Saft, Kaffee und Ku-chen verbrachten danach alle noch gemeinsam ein paar fröhliche Stun-den. Danke sagen wir allen Helfern, die sich durch einen Beitrag fürs Buffet oder auch durch ein Spiel mit eingebracht haben.

Bibliothek Frastanz

Einladung zum Spieleabend!Sie wollen neue Spiele kennen lernen und finden auch alte „Spiele-Klas-siker“ toll? Dann sind Sie bei unserem Spieleabend genau richtig! Christl Stadler bereitet die Spiele vor und freut sich mit dem Team der Bibliothek auf viele spielbegeisterte Gäste. Nächster Termin: Dienstag, 19. Februar, 19.30 Uhr; Teilnahme für Kunden mit Jahresabo kostenlos, ansonsten 3 Euro pro Abend. Wir bitten um Anmeldung in der Bibliothek.

INFOÖffnungszeiten Bibliothek: Mo 16 – 20 Uhr, Di und Do 9 – 11 Uhr, Mi und Fr 16 – 18 Uhr. Kontakt: 05522/51769-30,

Schiklub Frastanz

Schirennen auf Bazora Am Samstag, dem 16. Februar 2013, finden das Schülerrennen (ab Jahr-gang 98 und jünger) und das Klubrennen auf der Bazora statt. Nachmel-dungen sind jeweils vor Ort noch möglich. Detailinfos auf www.schiklub-frastanz.at und im 3SK.

Biblisch KochenWollten Sie schon immer mal gemeinsam mit anderen in lustiger Runde kochen und einiges über biblische Geschichten erfahren? Dann kommen Sie zum biblisch Kochen und biblisch genießen! - Saras Fladenbrot - Ja-kobs Linsengemüse - Esaus Gemüseeintopf - Gefüllte Datteln für Tamar - Ägyptischer Fleischtopf - Ökumenischer Bibelkuchen und mehr.

Am 26. Februar von 14 bis 18 Uhr oder 1. März von 19 bis 23 Uhr in der Mittelschule FrastanzUnkostenbeitrag: 12 Euro. Auf Ihr Kommen freut sich Renate Dünser, PastoralassistentinAnmeldung bis 21. Februar unter Tel. 0664/3512390 oder E-Mail: renate. [email protected] (pr)

Warm-up – 18.30 UhrDer Kinderfunken wird entzündet und das Klangfeuerwerk bringt den ersten Höhepunkt für unseren Nachwuchs. Dazwischen spielt der Mu-sikverein Frastanz und begleitet die Kinderfunken-Hexe während ihrer letzten Minuten.

Start – 19.30 UhrAnzünden des Funken inkl. der beliebten Funkenwette mit anschließen-dem Klangfeuerwerk. Ein Genuss für alle Sinne, wie auch die gesamte Bewirtung im Zelt. Bei Glühmost, Glühwein und einer heißen Funken-wurst kann der rekordverdächtige Funken genossen, und der Winter ge-bührend verabschiedet werden.

Show-down – 20.30 UhrGeniale After-party mit unseren beliebten DJ´s Gallaun & Gallaun vom Dogana Feldkirch. Gemütliches cool-down in der urigen „Funkastuba“ bei einem kühlen Frastanzer oder einem guten Gläschen Wein. Martin mit seinen Mädel´s lassen hier fast keine Wünsche offen.

Final – 4 UhrEin gelungenes Fest findet auch irgendwann ein Ende – wir hoffen Ihr seid alle dabei!

„Ganz Ohr“ in der BibliothekWir laden Kinder im Kindergarten- und Vorschulalter mit Begleitung dazu ein, gemeinsam mit „Lesepaten“ die Lust am Lesen und an der Sprache zu entdecken. Bei jeder Lesepatin sitzen maximal fünf Kinder, die in die Geschichte mit eingebunden werden und auch eigene Erlebnis-se erzählen. So werden die Kinder spielend und ohne Druck für das Le-sen begeistert und gleichzeitig in ihrer Sprachentwicklung gefördert. Die Lesepaten sind einmal monatlich zu Gast in der Bibliothek und freuen sich schon auf viele neugierige Kinder. Nächster Termin: Mittwoch, 20. Februar, 15 und 15.30 Uhr; Teilnahme kostenlos - wir bitten um Anmel-dung in der Bibliothek.

Schilift Bazorawir haben derzeit viel Naturschnee und wir haben mit Kunstschnee et-was nachgeholfen, die Pisten sind bestens präpariert. Somit steht dem Schivergnügen auf Bazora nichts im Weg, also nichts wie los – zum Schi-fahren auf Bazora

Wir haben folgende Betriebszeiten: Freitag ab 12 Uhr, sowie Samstag und Sonntag ab 10 Uhr

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22 Freitag, 15. Februar 2013

Pfarrgemeinde FrastanzSchlossweg 2, 6820 Frastanz

Telefon 0 55 22 / 5 17 69-0Fax 0 55 22 / 5 17 69-81

- ail o ce farrefrastanz.atnternet www. farrefrastanz.at

Gottesdienste

Gedanken zum Evangelium: Lukas 4, 1-13Der erste Fastensonntag führt uns in die Wüste. Wüste ist Gefahr, Troc enheit, i e, Durst ist Dun elheit, insa eit, Weglosig eit, ist Tod or ugen. n Wüstenzeiten wissen wir nicht ehr, wohin es it uns gehen soll. nd Go at er uns erlassen, sind wir ganz auf uns gestellt in unseren weifeln, bschieden, Todes ngsten n Wüstenzeiten arbeitet Go besonders intensi an uns. nd l lich

sehen wir uns selbst in eine anderen icht, deuten und werten das Gelebte neu. nd den en anders über Go nach. r wird unbegrei ich und zugleich wird uns die Gewissheit – dass er ist!

Durchgestandene Versuchung bringt Zugewinnhne Go en wir aus unseren Wüsten nicht heraus. s ist ein Wun-

der, dass wir diese Wüsten überstanden haben – und darüber andere ge-worden sind! Denn da ist Jesus an unserer Seite, der in der Wüste alle

ersuchungen, die uns hei suchen, selbst durchlebt, erli en und ihnen widerstanden hat. r steht uns bei in den ersuchungen unseres ebens. Und jede durchgestandene Versuchung bringt uns Klärung, Zugewinn an innerer Freiheit und das ewusstsein, dass allein Go uns Frieden gibt, unseren unger stillt, unser eben trägt und unsere ngst beruhigt.

Sa 16.2. 19.00 Uhr Vorabend esse farr irche

So 17.2. 9.30 Uhr Sonntags esse farr irche

19.00 Uhr bend esse farr irche

o 18.2. 9.30 Uhr Go esdienst Sozialzentru

19.00 Uhr Friedensgebet Geistliches Zentru

Di 19.2. 8.00 Uhr esse Geistliches Zentru

Do 21.2. 6.30 Uhr audes Geistliches Zentru

19.00 Uhr bend esse Geistliches Zentru

Sa 23.2. 19.00 Uhr Vorabend esse farr irche

19.00 Uhr Vorabendgo esdienst Ka elle aria bene

So 2 .2. 9.30 Uhr Sonntags esse farr irche

19.00 Uhr bend esse farr irche

1. FastensonntagDie editationstexte inführung und Text nach der Ko union zu allen Go esdiensten a Sa stag/Sonntag, 16./17. Februar, werden on Heinz Menke gestaltet.

Friedensgebet Montag, 18. Februar, u 19 Uhr gestaltet der rbeitskreis ebendige

Fa ilie das Friedensgebet i Geistlichen Zentru zu The a Mit- einander auf de Weg . Wir laden Sie herzlich ein, dieses wichtige

nliegen i utragen!

Vorankündigung: Vorabendmesse mit dem Frastner Chörle Sa stag, 23. Februar, wird die Vorabend esse u 19 Uhr in der

farrkirche o Frastner h rle it Gesängen aus de Gesangbuch D V D usikalisch gestaltet.

Vorankündigung: Vorabendgo esdienst in der a elle aria Ebene Sa stag, 23. Februar, feiern die ewohner nnen on Fellenga er

und Gäste u 19 Uhr in der Ka elle Maria bene den Vorabendgo es-dienst, der o Wortgo esdienst-Tea gestaltet wird. Herzliche Einladung!

Liturgie

schermi woch bis arsamstag0 Tage dauert die Fastenzeit, weil 0 Tage eine biblische Zeits anne ist.

Ma häus berichtet Dann wurde Jesus o Geist in die Wüste geführt. Dort sollte er o Teufel in Versuchung geführt werden. ls er iezig Tage und ierzig ächte gefastet ha e, beka er Hunger Ka . , 1-2 . Das lte Testa ent berichtet, dass Moses, als er ierzig Tage auf de

erg Sinai war, nichts a und trank Exodus 3 , 28 , dass Elias 0 Tage zu erg Horeb wanderte, ohne etwas zu essen 1 K nige 19,8 .

Reinigung der OrgelDerzeit ist Martin

ochsta fer on der rgelbau r a Me ler it der - nach 27 Jahren

Gebrauch dringend er-forderlichen - General-reinigung unserer Orgel beschäftigt lle 1852

feifen üssen ausge-baut und o Staub der Jahre befreit werden.

i e beachten Sie, dass deshalb bis 1. März ein Teil jener Go esdienste, die sonst in der sis der farrkirche sta -

nden, i Geistlichen Zentru gefeiert wer-den.

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23 Freitag, 15. Februar 2013

Veranstaltungen im

Sa 16.2. Geburtstagsfeier Privat

Mo 17.2. 14.30 Uhr Alt.Jung.Sein Sozialarbeitskreis

20.00 Uhr Chorprobe Männerschola

Di 19.2. 14.00 Uhr Tanzgruppe Privat

19.30 Uhr Si ung Pfarrkirchenrat

Mi 20.2. 17.30 Uhr Si ung AG Standb - Mobilität

19.30 Uhr Chorprobe Frastner Chörle

20.00 Uhr Chorprobe Kirchenchor

Do 21.2. 17.00 Uhr Si ung Frastner Horn

19.00 Uhr Tre en Fir linge Pfarre

Geburtstage der Woche

17.2. Julia Gabriel, Feldkircher Stra e 76 Jahre

18.2. Arnold Tschann, Hei atstra e 77 Jahre

18.2. Werner Meusburger, Rober 81 Jahre

19.2. Anna Burtscher, Gälaplana 81 Jahre

19.2. Rosina Tiefenthaler, Haldner Stra e 81 Jahre

20.2. O o Jochu , Mönchswaldstra e 78 Jahre

20.2. Jakob Kohler, Hofnerfeldweg 80 Jahre

21.2. Gerlinde echner, anda ann-Egger-Stra e 77 Jahre

22.2. Mathilde Wieser, Alte Landstraße 85 Jahre

22.2. Elfriede ang, Aspaweg 89 Jahre

Begegnungen

Die Pfarrge einde Frastanz gratuliert recht herzlich und wünscht allen Glück und Go es Segen.

Persönliches

Biblisch KochenWollten Sie schon i er al ge einsa it anderen in lustiger Runde kochen und einiges über biblische Geschichten erfahren Dann ko en Sie zu B B SCH KOCHE und biblisch genie en! Saras Fladenbrot - Jakobs insenge üse - Esaus Ge üseeintopf - Gefüllte Da eln für Ta ar - g ptischer Fleischtopf - ku enischer Bibelkuchen und ehr.

Ter ine Dienstag, 26. Februar, 14 bis 18 Uhr oder Freitag, 1. März, 19 bis 23 UhrOrt Mi elschule Frastanz Beitrag EUR 12,-An eldung bis 21. Februar unter Tel. 0664- 351 23 90 oder E-Mail renate.duenser pfarrefrastanz.at. Auf hr Ko en freut sich

Renate Dünser, PastoralassistentinPfarrkirchenratA Dienstag, 19. Februar, tri t sich u 19.30 Uhr das Finanzgre iu der Pfarre, der Pfarrkirchenrat. Anregungen und Wünsche richten Sie bi e an den Vorsi enden Josef Entner Tel. 52170 .

BrunnengesprächA Mi woch, 20. Februar, u 19 Uhr tre en wir uns wieder i Geistlichen Zentru zu Brunnengespräch. Das The a Heute zieht den Kreis weiter in Gebet, Stille und Gespräch. Herzlich willko en alle, die daran Freude und nteresse haben. Sr. Margareta und Marie-Luise Decker

re en der FirmlingeA Donnerstag, 21. Februar, u 19 Uhr, werden die Fir kandidat nnen i Haus der Begegnung it Pfarrer Herbert Spieler das The a Was bedeutet das Sakra ent der Fir ung besprechen. Den jungen euten soll die Tiefe und Wichtigkeit der Fir ung bewusst werden. Pfarrer Herbert Spieler wird Rede und Antwort stehen. Tre punkt ist u 18.45 Uhr i Haus der Begegnung.

Jakob Kohler 80 JahreSeit 2004 wohnt Jakob Kohler i Projekt Wohnen für Jung und Alt i Hofnerfeldweg in Frastanz. Vorher war er viele Jahre lang als beliebter Pfarrer in ofels tätig. Bekannt sind seine Gastfreundschaft, seine leut- selige Art und sein Hu or. A Mi woch, 20. Februar, feiert er seinen 80. Geburtstag. n gro er Dankbarkeit für seine vielen liturgischen Dienste, die er als Aushilfs-Priester i er noch wahrneh en kann, und für alle persönlichen Beziehungen, die it Frastanz gewachsen sind, gratulieren wir i

a en der Pfarrge einde sehr herzlich und wünschen für die ko - enden Jahre Glück, Gesundheit und Go es Segen!

Gerhard Vonach, OrganisationsleiterHerbert Spieler, Pfarrer

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FaschingsmessePfarrball

Aus den Texten bei der Faschingsmesse

Der Fohsinn nehme den Verdruss, dann wird das Leben zum Genuss. Wenn wir andern Freude machen, dann können sie und wir gut lachen.

Die Wahrheit tilge alle Lügen, dann wird das Leben zum Vergnügen. Aufrecht stehen in der Welt, weil nicht einmal das Geld mehr zählt.

Der Spaß bezwinge allen Neid, dazu den Zank und jeden Streit. Das wird ein schönes Leben geben, es schenke Glück und Go es Segen.

Der Narr entblöß‘ die frommen Leute, die kein Verständnis haben heute. Sie sollen unsre Freude seh‘n und als Erlöste von hier geh‘n.

Die Unschuld zeige uns ihr Weiß, damit nach Fastnacht und mit Fleiß, wir andre, neue Lieder singen, zum Go eslob soll‘n sie erklingen.

24 Freitag, 15. Februar 2013

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NenzingBürgermeister: Florian Kasseroler, Tel. 05525/62215Mitteilungen aus der Marktgemeinde

Pfarrgemeinde Nenzing

Kirchliche NachrichtenSonntag, 17. Februar, 1. Sonntag der 40 Tage: 18 Uhr Vorabend- Wortgot-tesfeier. 9 Uhr Messfeier. 10.30 Uhr Patroziniumsmesse in Latz zum Hl. ValentinDienstag, 19. Februar: 8 Uhr Morgenlob Mittwoch, 20. Februar: 19 Uhr AbendmesseDonnerstag, 21. Februar: 8 Uhr Wortgottesfeier in Beschling. 19 Uhr AbendlobFreitag, 22. Februar: 8 Uhr Messfeier

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Pfarrgemeinde Gurtis

Kirchliche NachrichtenSamstag, 16. Februar, 1. Sonntag der 40 Tage: 18 Uhr Vorabendmes-se mit Pfr. Hubert Lenz

Fenster und Türen öffnen

Exerzitien im AlltagSie möchten sich auf Ostern vorbe-reiten und spirituell auftanken? Dann kommen Sie zu den Exerziti-en im Alltag! Der Pfarrgemeinde-rat bietet in dieser Fastenzeit die Exerzitien an sechs Abenden an.

Sie beginnen am Mittwoch, dem 20. Februar 2013 um 19.30 Uhr im Sitzungszimmer des Pfarrheimes. Prof. Dr. Agnes Juen wird uns durch die Exerzitien begleiten. Dazu gibt es eine Impulsbroschüre „Fenster und Türen öffnen“. Diese kostet 12 Euro. Die Kurskosten trägt die Pfarre. Eine Anmeldung im Pfarrbüro (62243) ist bis 19. Fe-bruar 2013 erforderlich.

Der Pfarrgemeinderat Nenzing

Kneippverein Nenzing

KneippkränzleAm 9. Februar 2013 fand das diesjährige Kneippkränzle statt. Es gab Gra-tis-Kaffee und verschiedene Kuchen aus einem schmackhaften Kuchen-buffet. Paul Gstöhl alias Musig Paul sorgte mit Hits der 50er, 60er, 70er und 80er Jahre für tolle Stimmung. Es wurde viel getanzt und über die Programmpunkte viel gelacht. Ein herzliches Dankeschön an das Dorfca-fe-Team und an die Kuchenbäckerinnen für die ausgezeichneten Kuchen!

INFOPfarrbüro: Tel. Nr. 05525/62243Fax: 05525/62243-4, Email: [email protected] oder [email protected]

Bitte beachten Sie die Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 8 Uhr bis 11 Uhr

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26 Freitag, 15. Februar 2013

Funkenzunft Nenzing

Funkenabbrennen in NenzingFunkenbauAm Samstag, dem 16. Februar starten wir um 8 Uhr mit dem Funkenbau beim Funkenplatz Bardiel. (nähe Gasthaus Gemsle, Grienegg). Ab 14 Uhr laden wir dann alle Kinder recht herzlich zum Fackelbau ein.

FunkenabbrennenWir starten um 18.30 Uhr beim Ramschwagplatz mit dem traditionellen Fackelzug. Wir freuen uns über eine rege Teilnahme mit Fackeln, Lam-pionen und Laternen. Um cirka 19.15 Uhr wird der Funken durch die Funkenzunft entzündet.

Wir möchten darauf hinweisen, dass in der Umgebung des Funkens keine Parkmöglichkeiten vorhanden sind.

Taekwondo - GürtelprüfungLetztes Wochenende gab es für die Mitglieder des Nenzinger Vereins wie-der einmal eine Möglichkeit, den nächsten Gürtelgrad zu erreichen. Um 18 Uhr hieß es in der Sportmittelschule Nenzing „Charyeot Gyeongnye“, dann starteten alle Sportler mit einem gemeinsamen Aufwärmtraining.

Zugleich begann die Prüfung in der die Sportler durch unseren Prü-fungsreferenten Bernd Strick (6. DAN) aus Schlins, auf ihr neu erlerntes Können und Durchhaltevermögen getestet wurden. Diese mussten sich in den Prüfungsteilen Grundschule, Formenlauf, Einschrittkampf, Frei-kampf und Bruchtest beweisen.

Folgende Kampfsportler erhielten einen neuen Gürtelgrad: 10. Kup (gelb): Lena Wallis, Hannah Wallis und Yaren Topcu9. Kup (gelb): Jeremias Kassaroler, Hannah Beck und Emee Beck8. Kup (grün): Vincent L. Drexel, Sandro Zivkovic, Elias Huber und Peter Huber7. Kup (grün): Guntram Pollak

Der Vorstand und die Trainer gratulieren allen Kampfsportlern zu ihrer bestandenen Gürtelprüfung.

Geschichtsverein Beschling-Latz

Jahreshauptversammlung 2012Liebe Mitglieder und Freunde,wir laden Euch alle zu unserer Jahreshauptversammlung ein. Es sind für 2013 wieder einige interessante Veranstaltungen geplant, die wir mit Euch diskutieren wollen.

Wenn jemand einen schriftlichen Antrag einbringen will, möge er die-sen bis zum 26. Februar 2013 beim Obmann einreichen.

Tagesordnung:1. Eröffnung und Begrüßung2. Genehmigung des Protokolls der JHV 20123. Bericht des Obmannes4. Bericht des Kassiers5. Bericht der Rechnungsprüfer und Entlastung des Kassiers6. Programmvorschau für 20137. Stellungnahme zu schriftlichen Anträgen8. Allfälliges

Wir treffen uns am 1. März 2013 um 20 Uhr im Clublokal bei Martin Berginz in Beschling, Brüelweg 3 und freuen uns, möglichst viel Mitglie-der und Freunde dort zu sehen.

Dr. Josef Scherer (Obmann), Dr. Norbert Methlagl (Schriftführer)

Alpenverein Nenzing

NachtrodelnFreitag, 22. Februar 2013 Rodeln mit anschließendem Einkehrschwung - Ziel wird kurzfristig, je nach Schneelage gewählt. Stirnlampe nicht ver-gessen! Anmeldung erforderlich bei Verena Jochum, Tel.: 05525/63758.

Schitour von Zug nach BuchbodenSonntag, 24.2.2013: Von Zug übers untere Älpele zum oberen Älpele - Göppingerhütte 2.245m (cirka 750Hm/2 Stunden) und weiter auf den westl. Johanneskopf (2.573m). Abfahrt über den Gamsboden und Jäger-steig ins Metzgertobel nach Buchboden. Komplette Schitourenausrüs-tung sowie gute Kondition und Schitourenerfahrung erforderlich! Ge-samt 1.050Hm - Gehzeit cirka fünf Stunden. Anmeldung bis spätestens 20.2. wegen Bustransfer! beim Tourenwart Amann Reinold Tel.: 05524/8191.

Funkenzunft BeschlingWir laden alle recht herzlich zu unserem Funken am Samstag, den 16. Februar 2013 recht herzlich ein. Für die Kinder gibt es wieder gratis Wie-nerle und für die Eltern haben wir ein beheiztes Zelt aufgebaut. Auf ein zahlreiches Kommen freuen wir uns schon.

Programm:19 Uhr Treffpunkt beim Dorfbrunnen19.15 Uhr Abmarsch des Fackelzuges in Begleitung des Musikvereins Beschling19.30 Uhr SchiebaschüßaAnschließend Funkenabbrennen und Feuerwerk

Ortsfeuerwehr Gurtis

FunkenDie Ortsfeuerwehr Gurtis lädt euch recht herzlich zum Funken 2013 am Samstag, dem 16. Februar ein. Bewirtung ist ab 19.30 Uhr und um 20 Uhr starten wir mit dem abbrennen. Für musikalische Unterhaltung sorgt die Gurtiser Musik.

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27 Freitag, 15. Februar 2013

Bürgermeister: Helmut Lampert, Tel. 05522/72715Mitteilungen aus der Gemeinde

Am 16. und 17. Februar 2013 Dr. Zink, 6822 Satteins, Rönserstraße 5, 05524/8227. Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von 10 – 11 Uhr und von 17 – 18 Uhr

Früh übt sich – Vom Nutzen früher MehrsprachigkeitVortrag am 18. Februar 2013, um 20 Uhr im Konsumsaal Göfis

In den vergangenen Jahren wurde dem Bereich Mehrsprachigkeit zuneh-mend Aufmerksamkeit gewidmet. Möglichst früh mehr als eine Sprache zu erwerben wird mittlerweile als wertvolle Ressource in der Bildungs-biografie unserer Kinder betrachtet. Eltern, die sich mit dieser Thematik auseinandersetzen, sei es, weil sie innerhalb der Familie mehrere Spra-chen sprechen oder weil sie ihren Kindern bereits möglichst früh in ir-gendeiner Form (Fremd-) Sprachenkenntnisse vermitteln, stoßen dabei ständig auf widersprüchliche Botschaften. Die Referentinnen des Abends werden anhand aktueller Ergebnisse aus der Mehrsprachigkeitsforschung vorstellen, wie eine mehrsprachige Erziehung bei Kindern möglichst gut gelingen kann, welche Stolpersteine es zu beachten gilt und welchen An-teil Eltern beziehungsweise die Familie dazu beisteuern können.

Referentinnen: Mag. Elisabeth Allgäuer-Hackl (Sprachenlehrerin HLW Rankweil), Gerlinde Sammer (Koordinatorin für Kindergärten/Schulen und das Projekt „SPRACHFREUDE - Nenzing spricht mehr“)In Zusammenarbeit mit okay.zusammenleben

Notare aus Feldkirch halten Amtstage mit einer kostenlosen Beratung ab. Der nächste Termin ist jeweils in der Zeit von 16.30 Uhr bis 18 Uhr im Sitzungszimmer im Gemeindeamt.

Mittwoch, 20. Februar 2013Wir bitten um telefonische Anmeldung unter 72715-10!

Altstoffentsorgung

Freitag, 15. Februar 14 – 18 Uhr Altstoffsammelstelle beim BauhofSamstag, 16. Februar 9 – 12 Uhr Altstoffsammelstelle beim BauhofDonnerstag, 21. Februar Rest- und Biomüllabfuhr, KunststoffabfuhrDonnerstag, 21. Februar Sperrmüllabfuhr (Bitte Voranmeldung bei der Altstoffsammelstelle oder im Gemeindeamt beachten)

Gemeinde Göfis, Kulturausschuss

Alle Veranstalter, Vereine und Interessierte sind zur Absprache der Veran-staltungstermine für das laufende Jahr am Mittwoch, 20. Februar 2013 um 19.30 Uhr in den Konsumsaal eingeladen. Bitte die geänderte Beginn-zeit zu beachten. A

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28 Freitag, 15. Februar 2013

Agrargemeinschaft Jamalpe

VollversammlungDie Agrargemeinschaft Jamalpe lädt alle Mitglieder und Freunde der Alpe zur 30. ordentlichen Vollversammlung am Freitag, dem 15. Februar 2013 um 20.15 Uhr im Gasthaus „Stern“ ein.

Es wird auf § 8 Abs. 2 hingewiesen, wenn die Vollversammlung nicht beschlussfähig ist, findet um 20.45 Uhr eine zweite beschlussfähige Voll-versammlung statt.

Der Obmann, Werner Gabriel

Obst- und Gartenbauverein Göfis

Hallo Kiwi- Freunde!Der OGV Göfis veranstaltet einen Kurs über Kiwi (Großfrüchtige Kiwi/Minikiwi). Sie erfahren dort das wesentliche über Sorten, Boden, Pflan-zung, Erziehung, Schnitt, Blüten, Fruchtbarkeit, gesundheitliche Bedeu-tung der Frucht, sowie alle möglichen Verwertungen der Kiwi.Termin: 16. Februar 14 Uhr (Bei jeder Witterung!)Treffpunkt: Kirchplatz GöfisKursort und Kursleitung: Nikolaus Peer, Göfis, Badidastr. 106 und Willi Huber, Göfis, Pofelweg 4Anmeldung bis Donnerstag, 14. Februar unter Nikolaus Peer, Tel. 05522/31332 oder Huber Willi Tel. 05522/32212 erwünscht.Auf Ihre Teilnahme freut sich der OGV Göfis

Obst- und Gartenbauverein Göfis

RebenschnittkursThemen: Pilztolerante Rebsorten (Tafeltrauben), Aufbau von Jungpflan-zen, Erziehungsformen (Kordon, Stock, Pergola, Stickel), Schnitt, Biologi-scher Pflanzenschutz.Termin: Sa. 23. Februar 2013, 15:00 Uhr (Bei jeder Witterung)Treffpunkt: Kirchplatz Göfis Kursleitung: Nikolaus Peer u. Franz MetzlerAnmeldung bis 22. Febr. unter Nikolaus Peer Tel. 05522/31332 oder Franz Metzler Tel. 05522/ 32987 erwünscht.Internet Info: www.ogv.at/verein/goefisAuf Ihre Teilnahme freut sich der OGV Göfis

Mostereiinteressentschaft Göfis – Außerfeld

JahreshauptversammlungAm Samstag, 23.2.2013 findet um 20.15 im Gasthaus Stern die 59. Jahres-hauptversammlung der Mostereiinteressentschaft Göfis-Außerfeld statt. Um zahlreichen Besuch wird gebeten.

Norbert Nesensohn, Obmann

cultureclub hangover productions

Lena Malmborg (SWE) Langschläferkonzert mit Frühstück

Sonntag, 3. März 2013 ab 11 Uhr, Vereinshaus GöfisEintritt frei!mit Frühstücksbuffet

Am späten Sonntagvormittag in die raue See gleiten?Dem Norden freudig verschlafen zuzwinkern?Zwischen Kaffee und Brötchen der schwedischen Gelassenheit lauschen?

Lena Malmborg und ihre sympathische Band haben Göfis im letzten

Krankenpflegeverein Göfis

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Am Sonntag, 24. Februar 2013 nach der Sonntags-messe findet bei unse-rem Stützpunkt in der Vo g e w o s i - A n l a g e , Schulgasse 1, Top 6 – 7 eine Jubiläumsfeier mit Segnung unserer neuen Räumlichkeiten durch Pfarrer Dr. Norman Bu-schauer statt. Anschlie-ßend ist bis 16 Uhr Tag der offenen Tür, wobei Sie auch unsere neue Se-gavio-Stuba besichtigen können. Der Vereinsvor-stand und das Schwes-ternteam freuen sich auf zahlreichen Besuch und viele interessierte Gäste. Zum Jubiläum erscheint eine Chronik „80 Jahre Krankenpflegeverein 1932 – 2012“. Diese wird zusammen mit anderen Informationen in einem Sondersegavio-Heft ein paar Tage vor-her an alle Haushalte verschickt.

Uschi Österle, Obfrau

bugo Bücherei Göfis

Literatur-CafèDas Literatur-Café ist kein literarischer Kurs, man benötigt dazu auch keine spezielle Vorbildung. Was zählt, ist die Freude am Buch und am Lesen. Wenn Sie Interesse haben, dann schauen Sie doch einfach vorbei.

Am Dienstag, dem 19. Februar 2013 um 20 Uhr in der bugo Bücherei Göfis. Wir lesen „Das Attentat“ von Harry Mulisch Kontakt: Doris Huber, E-Mail: [email protected]

Kath. Pfarramt St. Luzius

Kirchliche NachrichtenFreitag, 15. Februar: 9 Uhr Messfeier von Frauen gestaltet, anschließend Frauenkaffee im PfarrsaalSamstag, 16. Februar: 19 Uhr MessfeierSonntag, 17. Februar: 9.30 Uhr Messfeier, 19 Uhr Umkehr- und Versöh-nungsfeierDienstag, 19. Februar: 8 Uhr MessfeierMittwoch, 20. Februar: 19 Uhr MessfeierFreitag, 22. Februar: 9 Uhr Messfeier

Einladung zum Großelternabend der KommunionkinderMittwoch 20. Februar 2013, um 20 Uhr im Pfarrsaal GöfisEs sind alle Omas und Opas der diesjährigen Kommunionkinder eingela-den. Auf zahlreichen Besuch freut sich Das Kommunionteam

Heilsames SingenDienstag, 19. und 26. Februar 2013 um 20 Uhr im Pfarrsaal GöfisIch lade erneut herzlichst zu diesem gemeinsamen Singen ein! Es sind kei-ne Vorkenntnisse notwendig, und es gibt keine Altersbeschränkung für die Teilnahme! Bitte eine Trinkflasche und bequeme Schuhe mitbringen!

BEd Birgit Terzer, Singgruppenleiterin für Heilsames Singen

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29 Freitag, 15. Februar 2013

Sommer sehr lieb gewonnen. Ihr fröhlicher Auftritt beim Open Hair Fes-tival 2012 hat Spuren hinterlassen. Deshalb hat sie sich entschieden, nach ihrem Auftritt im Alten Hallenbad in Feldkirch, ein exklusives Langschlä-ferkonzert für alle Göfner, und die, die es noch werden wollen, zu spie-len. Und weil an einem Sonntagvormittag das späte Frühstück nicht feh-len darf, wird ein feines Buffet aufgetischt. Egal ob direkt aus dem Bett, vom Sonntagsgottesdienst, nach dem Spaziergang oder zum Frühschop-pen: Die Vereinshaustür ist offen und wir heißen euch gerne mit schwedi-scher Musik und Frühstücksleckereien Willkommen.www.lenamalmborg.atwww.hangover-productions.at

Gesunder Lebensraum Göfis

Jin Shin JyutsuGrundkurs und Vertiefung der Selbsthilfe - („Strömen“) Gesund sind wir, wenn unsere Lebensenergie ungehindert fließen kann. Der Körper zeigt uns auf einfache Weise mit Unwohlsein, Erkrankungen und Schmerzen, wo dieser Fluss unterbrochen ist.

Mit dem Halten unserer Finger oder einfacher „Ströme“ können wir Disharmonien lösen und erhalten Zugang zu unseren Selbstheilungs-kräften. Wir erfahren unmittelbar die belebende und stärkende Wirkung des Jin Shin Jyutsu. Jin Shin Jyutsu ist für jede Altersstufe geeignet, ein-fach in der Anwendung und leicht in den Alltag zu integrieren.

Konsumsaal – im Dorfzentrum - GöfisFreitag, 22.03.2013, 14 - 19.30 UhrSamstag, 23.03.2013, 9 - 18.30 UhrLeitung: Maria Anna Zündt, JSJ SelbsthilfelehrerinAnmeldung & Auskunft: Mathies Traudl, Göfis 05522/37542

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Ergebnis VEHL 2 Meisterschaft:EHC Göfis - Chiefs Feldkirch 4:4Tore für Göfis: Markus Schmidle (2), Hannes Stampfl und Michael Kaufmann

SAT 1 - EHC Göfis 2:2Tore für Göfis: Daniel Schmid und Philipp Stampfl

Der EHC Göfis belegt nach dem Grunddurchgang somit den vier-ten Platz und spielt im Halbfinale gegen die Walter Buaba. Zwei Sie-ge sind erforderlich um ins Finale einzuziehen!

Spieltermine:Spiel 1 am Samstag, 16.02., 17 Uhr in Rankweil

Spiel 2 am Dienstag, 19.02., 22.10 Uhr in DornbirnSpiel 3 (sofern nötig) am Samstag, 23.02., 22.10 Uhr in Feldkirch

Fußball HallenturnierAm Samstag, dem 2. März veranstaltet der EHC Göfis das legendäre Fuß-ball Hallenturnier in der VS Göfis Kirchdorf. Interessierte Mannschaften melden sich bitte per E-Mail an [email protected]

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30 Freitag, 15. Februar 2013

Vom Clown der die wahre Freude suchte„Hallo Clown, was suchen Sie hier? Sie haben sich wohl verirrt? Hier wird Gottesdient gefeiert. Hier ist kein Faschingskränzchen. Mir scheint, Sie kommen gerade von einem, oder?!“ „Wissen Sie, ich komme tatsächlich gerade vorbei und habe Musik ge-hört. Das klang so froh und da habe ich gedacht: Hier bist du richtig.“

„Also habe ich doch richtig vermutet. Sie sind von gestern übrig geblie-ben. Gehen Sie schnell wieder nachhause und schlafen Sie sich aus!“

„Nein ich bin gar nicht müde. ich bin topfit. Ich bin gekommen weil ich was suche. Gestern war ich auf einer Unterhaltung in einem Gasthaus, da war ein riesen Wirbel, wir haben getanzt, gelacht, geschunkelt und ge-sungen. Aber dort war nicht das, was ich mir gewünscht habe, die echte Freude. Die habe ich bei aller Ausgelassenheit nicht gefunden. Ich habe mir aber sagen lassen, dass es in der Kirche eine Frohbotschaft gibt, die wirklich froh machen kann. Deshalb suche ich hier frohe Menschen, frohe, Gesichter, frohe Herzen und so....“

Diesen kleinen Dialog führte am Faschingssonntag Pfarrer Norman Buschauer mit einem Clown. Und nicht nur der Clown hat gefunden was er suchte, sondern auch die vielen kleinen und großen Mitfeiernden, die teilweise kostümiert zum Gottesdienst gekommen waren, um froh und tief die „echte Freude“ zu feiern. Sicher haben Sie auch schon diesen Satz gehört: „Ich musste meiner Freude einfach Luft machen“. Als kleines sichtbares Zeichen der Freude, ließen Kleine und Groß dann Luftballons an die Kirchendecke steigen.

Vergnügt zog danach die bunte Schar in den Pfarrsaal, der sprichwört-lich aus „allen Nähten platzte“. Denn dorthin lud der Arbeitskreis Missi-on-Solidariät zum traditionellen Faschingscafé. Bei köstlichen Kuchen, Kaffee oder Würstchen wurde dann in froher Runde weitergefeiert und es zeigte sich wieder einmal wie bunt und lebendig die Pfarre Göfis ist. Und dass sie auch über den eigenen Tellerrand schaut, denn der Erlös kommt den sozialen Projekten des Arbeitskreises zugute. (pr)

Seniorenring Göfis

FaschingskränzleAuf 2. Februar haben wir die Mitglieder des Seniorenrin-ges Göfis zur traditionellen Faschingsunterhaltung gela-den und konnten knapp 50 Teilnehmer begrüßen. Das Organisationsteam hatte die Veranstaltung bestens vorbe-reitet und freute sich sehr über die große Beteiligung und den mehr als gelunge-nen, sowie sehr unterhaltsa-men Abend. Dem Motto ent-sprechend - „Maske nach Wahl“ - schlüpften viele der Teilnehmer in sehr originelle Kostüme und Masken. Zu Beginn des Abends wurden die Teilnehmer im liebevoll und bunt dekorierten „Wirts-haus zum Stern“ mit einem schmackhaften Beinschinken und mit eigens von unseren Frauen zubereiteten Beilagen kulinarisch verwöhnt. Je später der Abend, steigerte sich die Stimmung immer mehr und es wurde kräftig getanzt, gesungen und geschunkelt. Es war schon spät nach Mitternacht, als die letzten Mitglieder das Fest verließen. Der „Blaue Narrentreff“ war auch in diesem Jahr in jeder Hinsicht ein voller Erfolg - an dieser Stelle ein großes Kompliment an die Organisation und einen Dank allen die mitgeholfen haben. Man war sich einer Meinung, auch im nächsten Jahr soll es wieder ein „Faschingskränzle“ geben.

Auch der „Boss“ schlüpfte in eine Maske

Orts- & Feuerwehrjugend Göfis

FunkenabbrennenWie jedes Jahr veranstalten wir auch heuer, am Funkensamstag, dem 16. Februar um 20 Uhr (ab 15 Uhr Bewirtung), das traditionelle Fun-kenabbrennen am Windabühel. Wir laden Sie dazu rechtherzlich ein.

FeuerlöscherüberprüfungAm Samstag, dem 23. Februar zwischen 9 und 12 Uhr können Sie im Gerätehaus ihre Feuerlöscher (pro Löscher 8 Euro) überprüfen lassen.

Die Prüfung von Feuerlöschern ist vom Gesetzgeber alle zwei Jahre vorgeschrieben. Gerne beraten wir Sie in Sachen Brandschutz.

Besuchen Sie uns auf unserer Internetseite www.feuerwehr-goefis.at

UNION-Tischtennisclub Göfis

am Samstag, dem 16.02.2013 um 17 Uhr, Turnhalle KirchdorfDie Mannschaft Göfis I bestreitet ihr erstes Landesligaspiel der Früh-

jahrsrunde der Vorarlberger Mannschaftsmeisterschaft am Samstag, dem 16. Februar 2013, um 17 Uhr, in der Turnhalle der Volksschule Kirchdorf in Göfis. Tischtennisinteressierte sind herzlich willkommen.

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32 Freitag, 15. Februar 2013

Funka 2013Werte Dorfbevölkerung! Alljährlich wird unser Vierkantfunken mit selbst geschlagenem Holz und Buschla abgebrannt um das alte Brauchtum zu pflegen. Auch heuer wür-den wir Euch gerne am Funkenplatz in der Au begrüßen.

Samstag 16. Februar 2013ab 9 Uhr: Dorfsammlung (es werden ausschließlich Christbäume,Spälta und Buschla mitgenommen)

Funken-Sonntag 17. Februar 2013ab 14 Uhr: Aufbau des Kinderfunkensum 18.45 Uhr: Fackelzug der 3. und 4. Klasse Volksschulein Begleitung des MV Satteinsum 19.30 Uhr: Abbrennen des großen Funkens mitanschließendem Klangfeuerwerkmusikalische Umrahmung durch den MV Satteins

Natürlich ist am Funkensonntag ab 14 Uhr für „Speis und Trank“ gesorgt, und am Abend hat die Hexabar geöffnet.

Wir weisen darauf hin:Der Veranstalter übernimmt keine Haftung (auch Funkenflug). Alkoholi-sche Getränke werden an Jugendliche unter 16 Jahren nicht ausgeschenkt.

BuS - Ball und SpaßMit vollem Schwung sind wir ins neue Jahr gestartet und haben schon wieder einige schweißtreibende Stunden hinter uns. Vor allem aber geht es uns um den Spaß am gemeinsamen Konditions-, Lauf- und Balltrai-ning in Form von verschiedenen Ballsportarten und Ballspielen. Unsere Bauchmuskeln trainieren sich durch das Lachen wie von selbst. Also kond vorbei, es isch a Gaude!

Dienstags, 20 Uhr, Volksschule Satteins, 45 Euro pro SemesterPS: Keine Vorkenntnisse nötig, es ist wirklich für jeden gedacht und ge-macht.

Malgrund - Der kunst & kultur Clubvorarlberger-art-akademieakademie-atelier am kirchplatz 3 satteins + Galerie K3

Wir bringen Farbe in das Weiß des Alltagsschnees. Der Kunst und Kul-turclub Malgrund in Satteins startet in die neue Saison. Das Kurspro-gramm mit 14 neuen, von insge-samt 26 Seminaren, bringt eine Fül-le an Angeboten für Anfänger, Fortgeschrittene und jene die mal was Neues ausprobieren möchten. Das Programmheft dazu erhalten Sie in allen Raiffeisenbanken, im Fachhandel für Künstlerbedarf, Praxen oder auf Anfrage unter Tel.: 05524/2434 oder [email protected]. Bereits auf Hochtouren lau-fen auch die Vorbereitungen zum 2. Satteinser Kunstmarkt, der am 4. Mai 2013 auf dem Kirchplatz stattfindet. Interessierte Teilnehmer können sich noch unter oben genannter Adresse anmelden. Parallel dazu sind unsere Mitglieder an den Abschlussarbeiten für die Galerie K3, die im ersten Stock des Ateliergebäudes entsteht. Also, was hält Sie noch auf? Tauchen Sie ein in die kunterbunte Farbenwelt.

Kath. Pfarramt St. Georg

Kirchliche NachrichtenSamstag, 16. Februar: 19 Uhr MessfeierSonntag, 17. Februar: 9.30 Uhr Messfeier Dienstag, 19. Februar: 8 Uhr MessfeierMittwoch, 20. Februar: 19 Uhr Messfeier, 19.30 Uhr BibelabendDonnerstag, 21. Februar: 16 Uhr Messfeier im SozialzentrumFreitag, 22. Februar: 8 Uhr Schülermessfeier

Einladung zum BibelabendMittwoch, 20. Februar 2013 um 19.30 Uhr im Pfarrhaus SatteinsKaplan Noby lädt zum gemeinsamen Bibellesen ein. Es geht jeweils um die Evangelienstelle des kommenden Sonntags. Wer Lust und Freude am gemeinsamen Bibellesen hat, ist herzlich eingeladen.

Neue Öffnungszeiten – PfarrbüroDas Pfarrbüro Satteins ist für Sie geöffnet am Montag, Mittwoch und Freitag von 9 bis 10 Uhr oder nach Vereinbarung, Telefon 05524/8215 so-wie unter [email protected], erreichbar.

Skiclub Satteins

Satteinser-Raiffeisen- KinderschirennenDer Skiclub Satteins veranstal-tet heuer wieder das traditio-nelle Kinderschirennen. Start-berechtigt sind Buben und Mädchen von der Spielgruppe, dem Kindergarten und von der Volksschule Satteins.

Termin: Samstag, 16. Februar 2013Veranstaltungsort: Satteins – Tillbühel (beim Bauernhof von Martin Nasahl)Zeitplan: ab 12 Uhr: Anmeldung13 Uhr: Startnummernausgabe14 Uhr: Startanschließend Siegerehrung im Zielgelände

Wir freuen uns jetzt schon auf ein spannendes Rennen mit vielen Kin-dern. Unterstützen sie als Zuschauer unsere jüngsten Rennläufer.

Informationen unter: www.sc-satteins.at

Bürgerservice der Gemeinde Satteins

Wußten Sie, dass ...heuer in Satteins acht Paare ihre goldene Hochzeit und 44 Personen ihren 50er feiern können? Zwei Paare dürfen auf 60 Jahre Ehe (Diamantene Hochzeit) zurückblicken und 30 Personen werden heuer 60 Jahre jung. Allen Jubilarinnen und Jubilaren alles Gute!

SatteinsBürgermeister: Anton Metzler, Tel. 05524/8208Mitteilungen aus der Gemeinde

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33 Freitag, 15. Februar 2013

Pfarre Düns

Kirchliche NachrichtenTäglich Rosenkranz um 18 Uhr (außer Samstag und wenn Abendmesse)

Samstag, 16. Februar: 17 Uhr bis 17.30 Uhr BeichtgelegenheitSonntag, 17. Februar: 10.15 FamilienmesseMittwoch, 20. Februar: 8 Uhr SchülermesseDonnerstag, 21. Februar: 18 Uhr bis 19 Uhr AnbetungsstundeSamstag, 23. Februar: Vorabendmesse; Aufnahme der neuen Ministran-ten; Dreissigster für Mathilde Rauch

Dünser FunkaDie Funkenzunft Düns lädt alle zum Funken am Samstag, dem 16. Februar 2013 auf den Madrisaplatz recht herzlich ein. Aufmarsch vom Kirch-platz mit der Musik Satteins um 19.30 Uhr. Nach dem Kin-derfunken wird um 20 Uhr der Funken von Funkenmeister Hartmann Mathias entzündet. Anschließend gemütlicher Funken-Hock in der beheizten Madrisahalle!

Auf Ihr Kommen freut sich dieFunkenzunft Düns

Amtstag in DünsAm Donnerstag, dem 21. Februar 2013 findet von 16.30 bis 18 Uhr im Gemeindeamt Düns eine kostenlose Rechtsberatung durch das Notariat Götze und Forster statt. Wir bitten um telefonische Voranmeldung bis Mittwoch, dem 20. Februar 2013, 12 Uhr unter der Tel.Nr. 05524/2311.

DünsBürgermeister: Ludwig Mähr, Tel. 05524/2311Mitteilungen aus der Gemeinde

Pfarre Dünserberg

Kirchliche NachrichtenRosenkranz jeweils am Sonntag, um 19.30 Uhr, in der St. Wolfgangska-pelle, Bassig

Samstag, 16. Februar: 10 Uhr Hl. Messe in der Kapelle St. Benedikt, BischaDonnerstag, 21. Februar: 8 Uhr Hl. Messe in der Kapelle St. Wolfgang, Bassig

DünserbergBürgermeister: Walter Rauch, Tel. 05524/2411Mitteilungen aus der Gemeinde

Pfarre Schnifis

Kirchliche NachrichtenTäglich 18 Uhr Rosenkranz (außer Samstag und wenn Abendmesse)Sonntag, 17. Februar: 8.45 Uhr Pfarrmesse; Weggottesdienst der Erst-kommunikantenMontag, 18. Februar: 19 Uhr Hl. MesseDienstag, 19. Februar: 7.45 Uhr Schülermesse; 19 Uhr Gebetskreis im PfarrheimFreitag, 22. Februar: 9 Uhr Hl. MesseSamstag, 23. Februar: 8 Uhr Hl. Messe; 17 Uhr – 17.30 Uhr BeichtgelegenheitSonntag, 24. Februar: 9.30 Uhr Pfarrmesse; 15 Uhr Tauffeier

„Ein Fest für Gerold“Hommage für Gerold Amann anlässlich dessen 75. Geburtstages

Samstag, 23. Februar 2013Beginn: 19.30 UhrLaurentius-Saal Schnifismit dem Ensemble Stella BrassKonzeption und Gesamtleitung: Josef Amann

Gerold Amann ist eine der großen Musikerpersönlichkeiten Vorarlbergs mit internationaler Ausstrahlung. Er ist nicht nur der „Doyen“ unter den Vorarlberger Komponisten, er hat auch vielen Komponisten der jüngeren Generation den Weg zu dieser Kunstgattung gewiesen. Die Gemeinde Schnifis (Geburtsort des Komponisten) möchte ihn aus Anlass seines Ge-burtstages mit einem eigenen Konzert würdigen und ihn gebührend feiern. Das musikalische Programm soll dem Publikum einen kleinen Einblick und ein ausgewähltes Hörerlebnis in der stilistischen Vielfalt seines kom-positorischen Schaffens geben. Zentrales Werk bildet dabei das Stück „Ei-rene, der Frieden“ (1997), weiters gelangen die „Lurenmusik“ (2004) und die „Suite 1691/1986“ über vier Lieder des Laurentius von Schnifis zur Aufführung. Die junge Harfinistin Michaela Lengauer bringt zudem die „Sieben Zauberformeln für Harfe Solo“ zur Uraufführung.

Schnüfner Funkazunft

Funkafescht am 16. Februar 2013Ab 8 Uhr Funkenaufbau auf der PanezlaAb 10 Uhr Fackelbau für alle Kinder beim Bauhof Holz wird bereitgestelltAb 13 Uhr Bewirtung und Aufbau des Kinderfunken16 Uhr Anzünden des Kinderfunkens20 Uhr Anzünden des Funkens mit musikalischer Umrahmung durch die Gemeindemusik20.30 Uhr Feuerwerk und Fackelschwingen21 Uhr großes Funkafäscht im Gemeindesaal mit DJViel Stimmung in der großen Bar und in der gemütlichen WeinlaubeFreier Eintritt

Gemeindemitteilungen

Einsendeschluss: Sonntag, 17. Februar 2013Erscheint: Donnerstag, 28. Februar 2013

Bürgermeister: Ing. Anton Mähr, Tel. 05524 / 8515Mitteilungen aus der Gemeinde

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Ortsfeuerwehr Schlins

Funken abbrennenAm Funkensonntag, 17. Februar 2013 wird beim Funkenplatz „Illwinkel“ der Schlinser Funken abgebrannt. Der Funken wird um 19.30 Uhr von den anwesenden Kindern mit Fackeln (sind am Wirtschaftsstand erhältlich) ent-zündet. Für Speis und Trank sorgt das Wirtschaftsteam der Feuerwehr schon am Sonntagnachmittag. Die Hexe wird gegen 13.30 Uhr an der Funkentanne befestigt. Auf zahlreiche Gäste freut sich ihre Ortsfeuerwehr Schlins.

Pfarre Schlins

Kirchliche Nachrichten1. Fastensonntag - 17. Februar 2013SA-Vorabendmesse um 19 Uhr mit Jahresgedenken für Richard WangerSO-Hauptgottesdienst um 10 Uhr WerktagsmessenMittwoch, 20. Februar um 8 Uhr hl. MesseFreitag, 22. Februar um 7.15 Uhr hl. Messe - jeweils in der Pfarrkirche Taufgespräch/TauffeierDas nächste Taufgespräch ist am Donnerstag 21. Februar um 20 Uhr im Pfarrheim. Die nächste Tauffeier ist am Sonntag 3. März um 14 Uhr.

Seniorenbund Schlins

Senioren-PreisjassenEinladung zum Senioren-Preisjassen am Donnerstag, 21. Februar 2013, um 15 Uhr, im Pfarrsaal Schlins.Nenngeld: 6 EuroSekt zur Begrüßung, nach der Preisverteilung gibt es ein Nachtessen, an-schließend gemütliches Beisammensein!

Das Organisationsteam

Volksschule Schlins

Besuch der Jagdbergnarren 2013Am Faschingsdienstag statteten uns die Jagdbergnarren einen Besuch auf dem Pausenhof ab. Dabei wurde unter anderem Polonaise getanzt, und die Schüler und auch die LehrerInnen hatten sehr viel Spaß beim närri-schen Treiben. Die Kinder erhielten auf Kosten des Elternvereins einen feinen Krapfen. Wir möchten uns an dieser Stelle beim Elternverein für die Bezahlung des Krapfens und bei den Jagdbergnarren für das Vorbei-schauen recht herzlich bedanken.

SchlinsBürgermeister: Mag. Harald Sonderegger, Tel. 05524/8317Mitteilungen aus der Gemeinde

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Funkenzunft Röns

Rönser FunkenAm Sonntag, dem 17. Februar, Treffpunkt zum Kinderfackelzug ist um 18.15 Uhr bei der Mosterei.

Der Funken wird um 19 Uhr auf dem Funkenplatz am Ende des Höfleweges angezündet. Der Funkenplatz ist am Sonntag ab 12 Uhr bewirtet.

Die Funkenzunft Röns freut sich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher.

St. Magnus Röns

Kirchliche NachrichtenDonnerstag, 14. Februar: 7.45 Uhr SchülermesseSamstag, 16. Februar: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet um Frieden in Familie und WeltSonntag, 17. Februar: 1. Fastensonntag mit Familienfastenopfer 8.30 Uhr Hl. MesseDonnerstag, 21. Februar: 7.15 Uhr Hl. Messe für Kinder und Erwachsene Samstag, 23. Februar: 17.30 Uhr Rosenkranzgebet um Frieden in Familie und WeltSonntag, 24. Februar: 2. Fastensonntag 8.30 Uhr Hl. MesseDonnerstag, 28. Februar: 7.15 Uhr Hl. Messe für Kinder und Erwachsene

RönsBürgermeister: Anton Gohm, Tel. 05524/8144Mitteilungen aus der Gemeinde

BludeschAmtliche Mitteilungen und Aktuelles aus der GemeindeBürgermeister: Michael Tinkhauser, Tel. 05550/2218-0www.bludesch.at

Gemeinde Bludesch

Protokoll über die am Dienstag, dem 5. Februar 2013 um 20 Uhr im Sitzungssaal der Gemeinde Bludesch stattgefundene 25. Gemeindevertretungssitzung

Anwesend:BGM Tinkhauser Michael Wir in Bludesch – Gais VBGM Meyer Otmar Wir in Bludesch – Gais GR Dunkl Franz Freie Wählerschaft Bludesch-GaisGR Dietrich Manfred Arbeitskreis Bludesch-GaisGR Bleicher Stefan Wir in Bludesch – GaisGV Burtscher Alexander Wir in Bludesch – Gais GV Niegel Andrea Wir in Bludesch – Gais GV Kurnik Rudolf Wir in Bludesch – Gais GV Köfler Roland Wir in Bludesch – GaisGVE Zimmermann Alexander Wir in Bludesch – Gais

GVE Schnetzer Sabine Wir in Bludesch – GaisGVE Burtscher Mario Wir in Bludesch – GaisGV Müller Wilfried Freie Wählerschaft Bludesch-Gais GV Pfefferkorn Simon Freie Wählerschaft Bludesch-Gais GV Madlener Petra Freie Wählerschaft Bludesch-GaisGV Mutlu Tanju Freie Wählerschaft Bludesch-Gais GV Mayerhofer Michael Arbeitskreis Bludesch-GaisGV Hipp Gerhard Arbeitskreis Bludesch-GaisGV Geutze Thomas Vlbg Volkspartei Bludesch-GaisGV Frei Dietmar SPÖ und Bürgerliste Bludesch-Gais

Entschuldigt:GV Müller Christine Wir in Bludesch – GaisGV Getsch Liselotte Wir in Bludesch – Gais GV Konzett Helene Wir in Bludesch – GaisGV Bauer Anja Arbeitskreis Bludesch-GaisSchriftführer: Helmut Wegeler, GSekr.

Tagesordnung1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit2. Genehmigung des Protokolls der 24. Gemeindevertretungssitzung3. Voranschlagsentwurf 2013 – Beratung und Beschlussfassung4. Umwidmung von Teilflächen der Gp. 1899, 1882, 1168, 1167, 1166, 1165,

1156/8, 1153/3, 1153/2 und Bp. .168 KG Bludesch gemäß Erschließungs- und Entwicklungskonzept Betriebsgebiet Gais von stadtland – Beratung und Beschlussfassung

5. Abfallgebührenordnung – Beratung und Beschlussfassung6. JKA-Walgau – Entsendung von Vertretern der Gemeinde – Beratung und

Beschlussfassung7. Richtlinien zur Gestaltung von Solar- und Photovoltaikanlagen in der

Energieregion Blumenegg – Präsentation8. Berichte: a) Bürgermeister b) Gemeindevorstand c) Ausschüsse/Arbeitsgruppen d) GIG9. Allfälliges

Erledigung der TagesordnungBeginn: 20 Uhr

ad 1. Begrüßung und Feststellung der BeschlussfähigkeitBgm. Michael Tinkhauser stellt fest, dass die Einladung rechtzeitig durch per-sönliche Zustellung ergangen und die Beschlussfähigkeit gegeben ist.

Bgm. Michael Tinkhauser stellt den Antrag den Dringlichkeitspunkt „Verkauf des Objektes „Hauptstraße 26, Top 5“ – Beratung und Beschlussfassung“ auf die Tagesordnung zu nehmen. Dem Antrag wird einstimmig statt gegeben.

Weiters beantragt Bgm. Michael Tinkhauser den Tagesordnungspunkt 07 (Richtlinien zur Gestaltung von Solar- und Photovoltaikanlagen in der Ener-gieregion Blumenegg – Präsentation) um die Wortfolge „und Beschlussfas-sung“ zu ergänzen. Dem Antrag wird mit 18:2 Stimmen statt gegeben.

ad 2. Genehmigung des Protokolls der 24. GemeindevertretungssitzungDas Protokoll der 24. Gemeindevertretungssitzung wird einstimmig geneh-migt. Franz Dunkl ersucht, dass die Protokolle zukünftig ausführlicher er-stellt werden, damit Personen die nicht an der Sitzung teilnehmen, besser nachvollziehen können, worum es geht. Bezogen auf das Protokoll der 24. Gemeindevertretungssitzung wird jedoch kein Tagesordnungspunkt ge-nannt, der ergänzt werden soll.

ad 3. Voranschlagsentwurf 2013 – Beratung und BeschlussfassungDer Voranschlagsentwurf 2013 inklusive einer Übersicht der wesentlichen Ausgaben / Einnahmen sowie der Stellungnahme des Gemeindevorstandes wurde den Mitgliedern der Gemeindevertretung bereits rechtzeitig übermit-telt. Bgm. Michael Tinkhauser bedankt sich bei Carolin Neyer (Finanzen/Buchhaltung) und den Mitgliedern des Finanzausschusses für die geleistete Arbeit. Weiters wird ausgeführt, dass das Hauptaugenmerk weiterhin auf der Haushaltskonsolidierung liegt, was im Voranschlagsentwurf 2013 auch zu se-hen ist. Zu den größeren Ausgaben/Investitionen zählen neben der Errich-tung einer Photovoltaik-Anlage auf dem Volksschuldach, u.a. die neue Ur-nengrabanlage, die Sanierung der Friedhofsmauer sowie unbedingt erforderliche Sanierungen im Kanalbereich. Trotz der finanziell angespannten Situation sieht Bgm. Michael Tinkhauser die Gemeinde Bludesch auf einem guten Weg.

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Der Arbeitskreis Bludesch-Gais bedankt sich über die im Vorfeld beantwor-teten Fragen und hält fest, dass grundsätzlich dem Voranschlagsentwurf 2013 zugestimmt werden kann, jedoch drei Projekte/Ausgaben-Positionen (Sanie-rung der Friedhofmauer, Grundstücksankauf (Kreisverkehr) und Tennis-platz-Rückbau) nochmals zu hinterfragen sind.

Nach kurzer Diskussion u.a. über die Einschätzung des noch bestehenden Konsolidierungsbedarfes, die vorgesehene Rücklagenauflösung im Jahr 2013 und die Fenstersanierungen beim Objekt „Hauptstraße 26/28“ wird der vor-gelegte Voranschlagsentwurf 2013 mit Einnahmen und Ausgaben iHv Euro 6.437.600,00 einstimmig beschlossen. Zudem wird festgehalten, dass die Finanzkraft 2013 (Grundlage Voranschlag 2012) Euro 2.503.300,00 beträgt. Somit ergeben sich nachstehende Zuständig-keiten bei der Vergabe von Lieferungen und Leistungen:

Bürgermeister: bis 0,25 Prozent = Euro 6.258,25Gemeindevorstand: bis 1,00 Prozent = Euro 25.033,00Gemeindevertretung: über 1,00 Prozent

ad 4. Umwidmung von Teilflächen der Gp. 1899, 1882, 1168, 1167, 1166, 1165, 1156/8, 1153/3, 1153/2 und Bp. .168 KG Bludesch gemäß Erschließungs- und Entwicklungskonzept Betriebsgebiet Gais von stadtland – Beratung und BeschlussfassungDie Einleitung des Umwidmungsverfahrens (Betriebsgebiet Gais – nördlich der Landesstraße L50) wurde in der Sitzung der Gemeindevertretung vom 11.12.2012 beschlossen. Die im Zuge des Ermittlungsverfahrens eingelangten Stellungnahmen (raumplanungsfachliche Stellungnahme vom 07.01.2013, Stellungnahme der Wildbach- und Lawinenverbauung vom 08.01.2013, Stel-lungnahme der Abteilung Wasserwirtschaft vom 19.12.2012, forsttechnische Stellungnahme vom 28.01.2013 sowie ergänzende Ausführungen und planli-che Darstellung von DI Georg Rauch vom 30.01.2013) wurden der Gemeinde-vertretung zur Kenntnis gebracht. Bezugnehmend auf die forsttechnische Stellungnahme wird festgehalten, dass der Gemeinde Bludesch für etwaige Kompensationsmaßnahmen oder Maßnahmen zur Abwehr von Gefahren keine Kosten entstehen. Auch wird festgehalten, dass bei der neuen Wid-mung (Ersichtlichmachung) auch eine mögliche Erweiterung des Radweges berücksichtigt wurde.

Auf die planlichen Darstellungen von DI Georg Rauch (Februar 2013), insbe-sondere die vorgesehene Zonierung gemäß § 14 RPG wird verwiesen.Die geplante Umwidmung (inkl. Zonierung gemäß § 14 RPG) wird einstim-mig beschlossen.

ad 5. Abfallgebührenordnung – Beratung und BeschlussfassungGSekr. Helmut Wegeler führt aus, dass zukünftig Grünmüllmengen bis ca. 1,5 m³ (entspricht in etwa einem PKW-Anhänger) im Bauhof abgegeben werden können. Die Abfallgebührenordnung wurde entsprechend angepasst. Die Ge-bühr für Grünmüll über 1,0 m³ bis 1,5 m³ (PKW-Anhänger) beträgt Euro 6,00.Die Änderung der Abfallgebührenordnung wird einstimmig beschlossen.

ad 6. JKA-Walgau – Entsendung von Vertretern der Gemeinde – Beratung und BeschlussfassungFür Philipp Hammerer und Christine Müller werden nun einstimmig Nikola Baresic und Doris Hammerer als Vertreter der Gemeinde Bludesch in die JKA-Walgau entsandt – unter dem Vorbehalt, dass noch zu prüfen ist, ob als Ver-treter der Gemeinde nicht ausschließlich gewählte Mandatare in Frage kom-men.

ad 7. Richtlinien zur Gestaltung von Solar- und Photovoltaikanlagen in der Energieregion Blumenegg – Präsentation und BeschlussfassungRoland Köfler und Thomas Geutze erläutern die von einer Arbeitsgruppe aus der Region Blumenegg erarbeiteten Richtlinien zur Gestaltung von Solar- und Photovoltaikanlagen. Die Richtlinien dienen der Vereinheitlichung und Er-leichterung in der Abwicklung von Bauverfahren (Errichtung von Solar- und Photovoltaikanlagen). Dabei soll vor Baubeginn neben einer planlichen Dar-stellung eine standardisierte und vom Bauwerber ausgefüllte Checkliste der Baubehörde vorgelegt werden. Auch hinsichtlich der Nutzung erneuerbarer Energien und dem Umgang mit diesen Elementen im Ortsbild wurde in den Richtlinien Rechnung getragen.

Nach eingehender Diskussion u.a. über Formulierungen in den Richtlinien wird mit 19:1 Stimmen beschlossen, dem Bürgermeister als Baubehörde 1. In-stanz, die Anwendung dieser Richtlinien zu empfehlen.

ad 8. Berichte:a) Bürgermeister- Samstag, 16.02.2013, ab 19.00 Uhr - Funkenabbrennen- Rosenmontag, 11.02.2013, ca. 14.00 Uhr - Kinderfasching- Freitag, 01.03.2013, 13.30 Uhr - Einladung an Delegierte und Vorstände (Re-

gio im Walgau) - Walgaubad- Freitag, 01.03.2013, 18.00 Uhr – Vernetzungstreffen der Ausschüsse (Regio

im Walgau)- Freitag, 01.03.2013, 19.00 Uhr - Bludesch liest – in der Krone Bludesch- Freitag, 07.06.2013 – Veranstaltung zum Thema Wohnen (Regio im Walgau)- Freitag, 15.02.2013, 19.00 Uhr – Musikschulkonzert (Musikschule Walgau)

– Krone Bludesch- Tödliches Dinner im „Gaisbühel“ – Termine laut Anschlag/Veranstaltungs-

kalender – teilweise bereits ausverkauft- Projekt „Nachhaltige Haushaltskonsolidierung“ – Klausur am Freitag,

05.04.2013 mit „ICG“ (externe Projektbegleitung), Steuerungsgruppe (Fi-nanzausschuss und Obmann des Prüfungsausschusses) und Verwaltungs-mitarbeitern (Carolin Neyer und GSekr Helmut Wegeler)

- Mittwoch, 27.02.2013, 19.30 Uhr – Veranstaltung zum Projekt „Geh- und Fußwegekonzept“ in Ludesch – Interessenten für Mitarbeit werden noch gesucht – bei Interesse bei Bürgermeister melden

- Arbeitnehmerveranlagung – kostenlose Beratung im Gemeindeamt durch Mag. (FH) Anja Mayerhofer – Dienstag, 26.02.2013 und Dienstag, 12.03.2013 – jeweils von 15.00 bis 18.00 Uhr - Anmeldung beim Bürgerservice erforder-lich

- Sanierung der Mittelschule in Thüringen - Infoveranstaltung für Gemein-devertreter am Dienstag, 19.02.2013, 20.00 Uhr in Thüringen

b) GemeindevorstandKeine Wortmeldungen

c) Ausschüsse / ArbeitsgruppenAlexander Burtscher (E5) berichtet über Projekte und Termine:- Dorfwegekonzept- Fahrradwettbewerb – Start am 15.03.2013- Potenzialerhebung PV-Anlagen – Dankesworte an Gebäudewart Martin

Konzet- PV-Aktion im Frühjahr 2013 in der Krone Bludesch – inklusive Vortrag- Donnerstag, 21.02.2013 - Infoabend zum Thema „Sanierungen“ in Ludesch

Stefan Bleicher (Soziales/Vereine) berichtet über die 1. Sitzung im Jahr 2013:- Blutspendenaktion am Mitwoch, 06.02.2013- Reduktion der Anzahl an Sitzungen – Ausschuss-Tätigkeit soll vermehrt in

Richtung Übernahme von Aufgaben/Tätigkeiten nach Aufforderung gehen

Thomas Geutze (Bau- und Infrastruktur) erkundigt sich nach Energieauswei-sen für gemeindeeigene Gebäude – derzeit sind diese noch nicht für alle Ge-bäude vorhanden.

Bgm Michael Tinkhauser berichtet, dass es krankheitsbedingt und aufgrund einer Terminkollision zu Verzögerungen beim REK gekommen ist.

Franz Dunkl berichtet von der letzten Sitzung der Musikschule Walgau und lädt alle Anwesenden ein, am Vorstellungskonzert der Musikschule Walgau am Freitag, 15.02.2013 in der Krone Bludesch teilzunehmen.

Manfred Dietrich berichtet vom Hägi-Projekt und darüber, dass Pflegemaß-nahmen erarbeitet wurden und ein 1. Teil bereits umgesetzt wurde. Er dankt den Bauhofmitarbeitern für die sehr gute Arbeit und bestätigt die Vorbildwir-kung der Gemeinde in diesem Bereich. Das nächste Treffen der Hägi-Arbeits-gruppe findet am 22.02.2013 statt.

d) GIGWilfried Müller berichtet über die Sitzung vom 16.11.2012, u.a.:- über anstehende Sanierungsprojekte und Auftragsvergaben- erzielte Energieeinsparungen- Sanierung des VS-Daches / PV-Anlage- RA 2011- und anstehenden Maßnahmen, die im Zusammenhang mit der Feuerbe-

schau Schritt für Schritt umgesetzt werden (u.a. Fluchtwegebeleuchtung, Brandmeldeanlage und Brandabschottung im Keller).

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Pfarre St. Jakob Bludesch

Kirchliche NachrichtenFreitag, 15. Februar: 14 Uhr Beichte der Erstkommunionkinder in der Pfarrkirche. 18.15 Uhr 1. Gebetsabend „Sich von Gott berühren lassen – in der Schöpfung“: Beginn mit Rosenkranz, Beichtgelegenheit und Anru-fungen des Hl. Geistes; um 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Fortsetzung des Gebetsabends bis 20.30 Uhr. Danach findet die ganze Nacht über stil-le Anbetung statt.Samstag, 16. Februar: 6 Uhr Rosenkranz und Laudes. 7 Uhr Hl. Messe.Sonntag, 17. Februar, 1. Fastensonntag, 9 Uhr Hauptgottesdienst mit den diesjährigen Firmlingen, anschließend Firmunterricht im Pfarrhof. 18.25 Uhr Kreuzwegandacht. 19 Uhr Abendmesse. Montag, 18. Februar: 7 Uhr Hl. Messe.Dienstag, 19. Februar: 7 Uhr Hl. Messe im Schwesternheim.Mittwoch, 20. Februar: 18.25 Uhr Rosenkranz. 19 Uhr Hl. Messe, an-schließend Gebetsstunde für unsere Priester.

Donnerstag, 21. Februar: 7.25 Uhr Rosenkranz. 8 Uhr Hl. Messe. Freitag, 22. Februar, Kathedra Petri, Familienfasttag, 18.15 Uhr 2. Ge-betsabend „Sich von Gott berühren lassen – in unseren Mitmenschen“: Beginn mit Rosenkranz, Beichtgelegenheit und Anrufungen des Hl. Geis-tes; um 19 Uhr Hl. Messe, anschließend Fortsetzung des Gebetsabends bis 20.30 Uhr. Danach findet die ganze Nacht über stille Anbetung statt.Samstag, 23. Februar, Hl. Polykarp von Smyrna, 6 Uhr Rosenkranz und Laudes. 7 Uhr Hl. Messe.Sonntag, 24. Februar, 2. Fastensonntag, 9 Uhr Hauptgottesdienst mit den Erstkommunionkindern. 18.25 Uhr Kreuzwegandacht. 19 Uhr Abend-messe.

Sich von Gott berühren lassen... in der Schöpfung... in unseren Mitmenschen... im Gebet... in der Eucharistie... im Bußsakrament... im Leiden Jesu

Jeweils am Freitag in der Fastenzeit (15. und 22. Februar sowie 1., 8., 15. und 22. März), 18.15 bis 20.30 Uhr, Pfarrkirche Bludesch

Nehmen wir uns Zeit, uns von Gott berühren zu lassen.Wir freuen uns auf Dein Kommen!

Sitzbänke – WanderwegeVerschiedene „Bänkle“ entlang der Bludescher Wanderwege sind in die Jah-re gekommen. Teilweise sind diese kaputt, beschädigt oder müssen repariert werden. Unsere Mitarbeiter vom Gemeindebauhof haben die Sitzbänke ab-montiert und werden sie über die Wintermonate wieder instand setzen. Es müssen die Holzteile ausgetauscht oder erneuert werden. Rechtzeitig zum Frühlingsbeginn werden dann wieder alle „Bänkle“ aufgebaut und montiert sein. Im Sinne einer sauberen Gemeinde möchten wir alle darauf hinweisen, unsere schönen Wanderwege und die Sitzgelegenheiten sauber zu halten.

Guntram Messner, Infrastruktur

Arbeitnehmerveranlagung Kostenlose Beratung im Gemeindeamt Bludesch durch Mag. (FH) Anja MayrhoferDie Gemeinde Bludesch bietet in Zusammenarbeit mit Mag. (FH) Anja Mayrhofer allen Bludescherinnen und Bludeschern an nachstehenden Terminen eine kostenlose (cirka 20-minütige) Beratung zur Arbeitneh-merveranlagung (ehemals Lohnsteuerausgleich) an:Dienstag, 26. Februar 2013, 15 bis 18 Uhr undDienstag, 12. März 2013, 15 bis 18 UhrWo: Gemeindeamt Bludesch (Sitzungssaal)Anmeldung beim Bürgerservice ([email protected], Tel. 05550/2218) erforderlich

Gemeinde Bludesch - Caritas

Caritas-HaussammlungAnkündigung der landesweiten Caritas-Haussammlung für März 2013.Organisiert und durchgeführt wird dies jeweils von der Pfarrgemeinde vor Ort. Der Erlös dieser Sammlung wird für die Unterstützung und Beteiligung von Menschen in schwierigen Lebenssituationen in Vorarlberg verwendet.

Der Bürgermeister

Die nächste Sitzung, bei welcher die Sanierung des VS-Daches vergeben wird, findet am Freitag, 15.02.2013, 18.00 Uhr statt. Zudem wird festgehalten, dass zwei Mitglieder des GIG-Beirates nun schon mehrfach unentschuldigt nicht an den Sitzungen teilgenommen haben.

DRINGLICHKEITSPUNKTVerkauf des Objektes „Hauptstraße 26, Top 5“ – Beratung und Beschlussfas-sung

Bgm. Michael Tinkhauser berichtet, dass es für das ehemalige „Goggobello“ einen Kauf-Interessenten gibt (Robert Staska Installationen). Nachdem es für dieses Objekt ein aktuelles Gutachten aus dem Jahr 2012 gibt, wird nach ein-gehender Diskussion einstimmig beschlossen, dass Bgm. Michael Tinkhauser mit dem Verkauf des Objektes „Hauptstraße 26, Top 5“ beauftragt wird. Dabei wird einstimmig festgehalten, dass der Verkauf nicht unter dem Verkehrswert des Gutachtens liegen darf. Zudem wird einstimmig festgehalten, dass bei Sondervereinbarungen nochmals ein Beschluss der Gemeindevertretung er-forderlich ist.

ad 9. Allfälliges:Über nachstehende Themen (inklusive Diskussion) wurde gesprochen:- Hinsichtlich der Zustellung von Unterlagen für die Gemeindevertretungs-

sitzungen findet im Anschluss an die Gemeindevertretungssitzung noch eine Besprechung mit den Fraktionsobleuten statt.

- Rechnungsabschluss 2012 – Wilfried Müller (Obmann Prüfungsausschuss) erkundigt sich nach dem Rechnungsabschluss 2012 und ersucht diesen nach Fertigstellung allen Mitgliedern des Prüfungsausschusses in Papier-form zu übermitteln

- Ausfall der Straßenbeleuchtung im Oberfeldweg – der Schaden wurde be-reits behoben

- Verkauf des Weges (Gp. 1858/1) an Familie Franz Pfefferkorn – Unklarhei-ten wurden bereinigt – Kaufvertrag wurde vor kurzem unterfertigt

- Umwidmung Betriebsgebiet für Ansiedelung Fa. Kessler in Gais – Anfrage Stand der Dinge - laut Bürgermeister ablehnende Haltung des Landes – kei-ne Betriebsansiedelung möglich

- Novagasse längerfristig - für die Dauer des Projektes (Steinschlagschutz und Mauerinventarisierung) gesperrt

- Anfrage wegen Schneeräumung – auf Gemeindestraßen an Maschinenring Service vergeben – Bürgermeister ersucht speziell bei größeren Schneemen-gen um Verständnis, dass nicht alle Flächen sofort geräumt werden können – die Notwendigkeit der Schneeräumung in den frühen Morgenstunden (04.00 Uhr) sollte hinterfragt werden

- Radarbox sollte auch im Ortsteil Gais aufgestellt werden- bei LKW-Kontrollen auf der A14 Höhe Nüziders vermehrt LKW-Verkehr

durch Ortsgebiet - Kontrollen des Ausweichverkehrs wäre erforderlich – gemäß Bürgermeister wurden bereits Kontrollen durchgeführt – es wurden jedoch keine Widrigkeiten festgestellt

Ende: 21.30 Uhr

Schriftführer: Helmut Wegeler, GSekr.Vorsitzender: Bgm. Michael Tinkhauser

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39 Freitag, 15. Februar 2013

Offentliche Bücherei Bludesch

Smartphones, Games und InternetOb SMS schreiben, Videos ansehen oder bei Onlinespielen dabei sein, wir sind ständig und überall mit der ganzen Welt vernetzt! Dieses gleichnamige Buch ist eine span-nende Einführung in die digitale Welt. Wer von euch eher Comics be-vorzugt, denen können wir „Dork diaries“ für Mädchen und für die Jungs „ Die vier Unsichtbaren“ empfehlen. Wie auch immer, viel Spaß

euer Büchereiteam

Volksschule Bludesch

Abschlussessen „Gesunde Ernährung“Zum Abschlussessen im Freifach „Gesunde Ernährung“ luden die Klas-sen 4a und 4b der Volksschule Bludesch wieder Gäste ein. Bei schön fest-lich gedecktem Tisch ließen sich Bürgermeister Michael Tinkhauser, Di-rektorin Cilli Egger und Klassenlehrerin Christa Fleischhacker ein tolles Menü schmecken. Die Schülerinnen mit ihrer Kochlehrerin Corinna Messner zauberten wieder in gewohnter Manier tolle Speisen wie ein „Kiwi-Bananendrink, Pizza und Eis mit Erdbeeren“. Den geladenen Gäs-ten hat es sichtlich geschmeckt.

Funkenzunft BludeschDie Funkenzunft Bludesch lädt auch heuer wieder zum Funkenabbrennen ein Samstag, 16. Februar 2013 Bewirtung im Zelt ab 11 Uhr(Schnitzel, Pommes, Funkawurst, Küachle,)Fackelbau für Kinder ab 15.30 Uhr im Zelt Fackellauf startet um 18.40 Uhr bei der Volks-schule BludeschFunkenabbrennen um 19 Uhr mit der Bürger-musik BludeschAb 20 Uhr Livemusik mit „DÜNES“ im beheiz-ten Zeltwww.funkenzunft-bludesch.atDie Funkenzunft Bludesch kann für Schäden an Personen oder Gegenständen keinerlei Haftung übernehmen!

Mohi Blumenegg

Faschingsfeier im Tagestreff des Mohi BlumeneggZu einer Faschingsfeier luden die Mohi-Hel-ferinnen im Tagestreff Blumenegg recht herzlich ein. Bei Kaffee und Faschingskrap-fen sowie Würstchen mit Brot gab es so man-cherlei zu erzählen. Die Silberdisteln aus Bludesch umrahmten dieses Beisammensein musikalisch. Mit viel Freude und Eifer san-gen unsere Gäste mit.

Allen danke, die dazu beigetragen haben, dass es zu einem gemütlichen Nachmittag wurde.

Unser Tagestreff ist für einige ältere Men-schen ein Treffpunkt geworden. Bei ver-schiedenen Spielen, Gedächtnisübungen, Kaffee und Kuchen ist jeder Nachmittag ein Erlebnis.

Der Tagestreff wird von einem Team von Mohi-Helferinnen geführt. Wir gestalten unsere Öffnungszeiten flexibel von Montag bis Freitag von 9 bis 17 Uhr. Über jeden neuen Gast freuen wir uns!

Für den Mohi-Blumenegg: Karin Madlener

Wenn ein ganzes Dorf liest Die Idee einer „Vorlesestun-de“ mit Promis aus der Ge-meinde stammt von Annelies Fliri-Burtscher und wurde spontan von der Bücherei Bludesch mit Büchereileite-rin Margreth Müller ins Jah-resprogramm aufgenom-men. Am Freitag, 1. März ab 20 Uhr lesen unter dem Mot-to „Ein Dorf liest“ im Blude-scher Krone-Saal Schuldirektorin Cilli Egger, Apotheker Charly Worsch, Bürgermeister Michael Tinkhauser, Mundartautorin Anni Mathes, eine junge Mutter, ein Pensionist und eine Kollegin des Büchereiteams aus ih-ren Lieblingslektüren und wollen damit auch bei Erwachsenen mehr Lust aufs Lesen machen.

Die sicher spannende Lesestunde wird musikalisch umrahmt von ei-nem Trio (Blockflöte, Akkordeon, Percussion) rund um die mehrfache Prima la musica-Preisträgerin Teresa Wrann aus Thüringen.

Der Eintritt ist frei. Anschließend sind die Besucher zu einem kleinen Umtrunk eingeladen. (hh)

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Man trifft sich in Bludesch

Einladung zum Jass-AbendUnser traditioneller monatlicher Jass-Abend für die ganze Bevölkerung von Bludesch/Gais findet am Donnerstag, 21. Februar 2013 um 19 Uhr im Brockenhaus statt. Wir freuen uns auf Euer kommen.

Lotte, Wolfgang und die bereits teilnehmenden Jass-Freunde

WSV Bludesch

Vereinsmeisterschaft 2013Schirennen für Kinder und Erwachsene

Der Schiverein Bludesch veranstaltet am Sonntag, dem 3. März 2013 das Vereins-Schi-Rennen in Raggal. Es werden jeweils der/die Schülermeis-ter/in und Vereinsmeister/in in zwei Durchgängen ermittelt. Auch die Teilnahme mehrer Familienmitglieder und deren Ergebnisse werden ei-ner Bewertung zugeführt.

Die Startnummernausgabe ist ab 9 Uhr bei der Talstation beim großen Lift. Das Rennen beginnt cirka um 10.30 Uhr.

Die Kinder vom Schikurs im Dezember sind herzlich eingeladen an diesem Wettbewerb teilzunehmen und ihre erlernten Fähigkeiten einem breiteren Publikum zu präsentieren und auch nochmals unter Beweis zu stellen. Die Anmeldung erfolgt beim Obmann Norbert Geutze unter Tel.: 05550/5021. Auf eure Teilnahme freut sich der WSV Bludesch.

Startnummernvergabe: ab 9 Uhr – Kassa Skilifte RaggalAnmeldeschluss bis Donnerstag, den 28. Februar 2013 bis 20 Uhr mög-lich. Nachmeldungen mit Aufpreis!

Michael Tinkhauser wurde entmachtetAuch in diesem Jahr machten die Bludescher Faschingsfreunde rund um Hannes Pfefferkorn, Birgit und Gerald Wolf mobil und stürmten gemeinsam mit Verbündeten aus dem Dorf das Gemeindeamt, holten Bürgermeister Michael Tinkhauser und seine Mannschaft hinter den

Musikschule Walgau

Musikalischer Willkommensgruß im Kronensaal BludeschHeute Abend lädt die Musikschule Walgau zum Willkommenskonzert ein. Beginn ist um 19 Uhr.

Seit dem vergangenen Schuljahr ist auch die Gemeinde Bludesch Mit-glied bei der Musikschule Walgau. Schülerinnen und Schüler aus Blu-desch können nun Musikunterricht an der Musikschule nehmen und die-ser wird jetzt auch zum Teil in Bludesch abgehalten. Dieses Angebot wird zur Zeit von rund 15 Kindern und Jugendlichen genutzt.

Um die Gemeinde Bludesch in den Reihen der Mitgliedsgemeinden willkommen zu heißen, veranstaltet die Musikschule Walgau nun ein Konzert, bei dem sie sich den Bludeschern im Kronensaal vorstellen will. Verschiedene Ensembles und Solisten der Musikschule haben dafür ein abwechslungsreiches Programm mit Musik aus allen Stilrichtungen vor-bereitet, mit dabei sind natürlich auch Schülerinnen und Schüler aus Blu-desch. Das Publikum darf sich auf eine bunte musikalische Mischung freuen, die von Volksmusik, über klassische Stücke aus verschiedenen Epochen bis hin zu Hits aus Pop, Rock und Jazz reicht. Interessierte kön-nen sich vor beziehungsweise nach dem Konzert auch über das genaue Fächerangebot und die Anmeldung zum Musikunterricht informieren.

Schreibtischen hervor und führten sie beim „Schnägga-Umzug“ durch die Gemeinde. Für Groß und Klein eine Gaude, die von Jahr zu Jahr mehr Mäschgerle anlockt. In die-sem Jahr waren selbst die Kinder-gärtler „ausgerückt“ und wurden vom Bürgermeister mit Faschings-krapfen belohnt. (hh)

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D’s Ave-Mareia-GlöggliEin Volksstück in Walser Mundart von Johann Türtscher

Zum Inhalt: Ein Bauer aus Sonntag, der sogenannte „Brägazbuur“ be-trügt seinen Nachbarn, den „Holdaabuur“ mit einem aufgezwungenen Kartenspiel und bringt ihn um sein Nutzungsrech im „Schallerwald“. Diese Schuld muss der Altbauer beim Holzschlag mit seinem Leben be-zahlen. Sein Sohn Martin, der jung „Brägazbuur“, verfällt in seiner Trauer und seinem Zorn der Trunksucht und kehrt des Öfteren in der Spelunke am „Azibach“, bei der Lasanggerin“ ein. Diese hat es in ihrer Habgier auf den Besitz des „Brägazerhofes“ abgesehen….

Gemeindesaal SonntagPremiere: Samstag, 2.3.2013, 20 UhrWeitere Aufführungen:Samstag, 9.3.2013, 20 UhrSonntag, 10.3.2013, 18 Uhr

Kartenreservierung und weitere Infos im Hotel Kreuz, Buchboden, Telefon 05554/5214, email: [email protected]

Große Chance für AltbausaniererInfoabend über zusätzliche Fördermittel am 21. Februar um 20 Uhr im Gemeindezentrum Ludesch.

Wie schon in den vergangenen Jahren hat der Bund auch für 2013 eine Sanierungsförderung für privaten Wohnbau beschlossen. Die im vergan-genen Jahr nicht ausgeschöpften Mittel erhöhen die Förderung im Jahr 2013. „Schnellentschlossene, die vor Ende Juni 2013 um Förderung ansu-chen, erhalten einen Bonus, sodass bis zu 9000 Euro als Barzuschuss er-reicht werden können.“ Diese Bundesförderung gibt es zusätzlich zur bewährten Landesförderung.

Neben dieser Informationsveranstaltung helfen Ihnen gerne unsere beiden Energieberater Reinhard Kaufmann und Florian Dünser bei offe-nen Fragen zum Thema Altbausanierung und dieser Bundesförderung. Unsere Berater kommen dazu seit 1.Jänner sogar zu Ihnen nach Hause. Anmeldung im Biosphärenparkbüro genügt, alles weitere organisiert der Energieberater.

Also auf zum Infoabend nach Ludesch, die Energiemodellregion Blu-menegg freut sich auch auf zahlreiche Besucher aus dem Großen Walsertal.

Albert Rinderer, e5 und Energiemodellregion Großes Walsertal

Veranstaltungen aus dem WinterprogrammJeden MontagTrainingsabend des Schachclub Raggal, 20 Uhr Walserstüble, RaggalSchachinteressierte sind herzlich willkommen.

Jeden DienstagSturmlaternenwanderung in Raggal, Treffpunkt: 20 Uhr Hotel Nova, Raggal; Voranmeldung im Tourismusbüro Raggal, Tel.: 05553 345Livemusik mit Rudi und Roland im Lari Fari, Faschina, ab 15 Uhr

Jeden MittwochSchneeschuhwanderung und Glühwein überm Lagerfeuer in Raggal, 17 Uhr; ab 23.1.2013, Anmeldung bis zum Vortag bei Matthias Küng, 0664 1637079

Jeden DonnerstagNachtskilauf am Guggernüllilift in Faschina, 18 – 21 UhrAlphof Scheune, Faschina - ab 21 Uhr geöffnet

Jeden FreitagAlphof Scheune, Faschina - ab 21 Uhr geöffnet

Jeden SamstagAlphof Scheune, Faschina - ab 21 Uhr geöffnet

Weitere Veranstaltungen im Biosphärenpark Großes Walsertal: www.walsertal.at/events

BERGaktiv Schneeschuhwanderungen Schneeschuhwanderung in die Biosphärenpark Kernzone TiefenwaldTermine: 20. und 27. Februar 2013 Winterwanderführer: Wilfried Türtscher Route: Faschina – Tiefenwald – Faschina Treffpunkt: 14 Uhr Bushaltestelle beim Parkplatz am Faschinajoch, Rück-kehr cirka 16.30 Uhr Beitrag: 10 Euro pro Person; Für Gäste aus BERGaktiv Mitgliedsbetrieben ist die Teilnahme an der Wanderung im Zimmerpreis inkludiert. Zuzüg-lich 12 Euro für die Leihausrüstung (Schneeschuhe, Stöcke, LVS) – Bedarf bitte bei der Anmeldung bekannt geben.

Idyllische Schneeschuh-Tour nach Ludescherberg Termin: 16. Februar 2013 Winterwanderführerin: Silvia Nigsch Route: Raggal – Labom – Ludescherberg – Wiesweg – Raggal Treffpunkt: 13.30 Uhr Raggal Kirchplatz (Dorfbrunnen) Beitrag: 10 Euro pro Person; Für Gäste aus BERGaktiv Mitgliedsbetrieben ist die Teilnahme an der Wanderung im Zimmerpreis inkludiert. Zuzüg-lich 12 Euro für die Leihausrüstung (Schneeschuhe, Stöcke, LVS) – Bedarf bitte bei der Anmeldung bekannt geben.

Anmeldung: für alle BERGaktiv Wanderungen bis zum Vortag 17 Uhr im Tourismusbüro Tel.: +43(0)5554/5150 und Handy 0664/5852735, weitere Informationen: www.grosseswalsertal.at/bergaktiv

Freitag, 22.Februar 2013 Fackellauf am Tobellift in Raggal, Beginn 20 Uhr

BiosphärenparkObmann: LAbg. Josef Türtscher; Managerin: DIin Ruth MoserThüringerberg, 05550/20360, [email protected]

Pfarre Blons

Kirchliche NachrichtenSamstag, 16. Februar: Eucharistie 19.30 Uhr Sonntag, 24. Februar: Eucharistie 8.45 Uhr

Seniorenbund Blons

BlutspendeaktionDas Rote Kreuz führt auch in diesem Jahr in der Gemeinde Blons eine Blutspendeaktion durch. Sie findet statt am Mittwoch, dem 27. Februar

BlonsBürgermeister: Stefan Bachmann, Tel.: 0664/8575755Mitteilungen aus der Gemeinde

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2013 um 18 bis 21 Uhr in der Mittelschule Blons. Der Seniorenbund Blons organisiert diese lebensrettende Aktion und sorgt auch für das leib-liche Wohl. Eure Bereitschaft Blut zu spenden ist die Grundlage für die Versorgung der Krankenhäuser Vorarlbergs mit den dringend notwendi-gen Blutprodukten.

Jeder gesunde Mensch ab dem 18. Lebensjahr kann bis zu 5 x pro Jahr Blut spenden, wobei die letzte Blutspende 2 Monate zurück liegen muss. Erstspender dürfen nicht älter als 60 Jahre sein. Folge dem Ruf und rette Leben, jemand dankt es dir von Herzen.

RaggalBürgermeister: Hermann Manahl, Tel. 05553/201Mitteilungen aus der Gemeinde

Pfarre zur Heiligen Katharina von Alexandrien in Marul

Kirchliche NachrichtenFreitag, 15. Februar: Freitag nach Aschermittwoch. 8 Hl. Messe in der Fastenzeit. Wir denken an Herrn Simon Landolin Burtscher. Sonntag, 17. Februar: Erster Fastensonntag und Funkensonntag. 10 Uhr Rosenkranzgebet – wir beten miteinander den schmerzhaften Rosen-kranz. 10.30 Uhr Hl. Messe. Wir gehen mit Jesus Christus in die Wüste! Wir spüren nach, was es heißt: Und führe mich nicht in die Versuchung!Dienstag, 19. Februar: Dienstag der ersten Fastenwoche. 8 Uhr Hl. Mes-se. Wir denken an Herrn Simon Landolin Burtscher. Bitte beachte neu in der Pfarrkirche Marul: Mittwoch, 20. Februar: 19 Uhr Kreuzweg – Andacht: Elke Jenny und Bru-no laden zur Betrachtung des Kreuzweges Jesu Christi ein!Freitag, 22. Februar: Fest von Petri Stuhlfeier, Kathedra Petri. 8 Uhr Hl. Messe an diesem Festtag! Wir beten für Herrn Richard Zech.

Ortsfeuerwehr Raggal

FeuerwehrpreisjassenAm Sonntag, 3. März 2013Alle Jassfreunde und Gönner der Feuerwehr sind herzlichst eingeladen. Wir jassen ganztags in allen Gasthäusern in Raggal und Marul. Die Preis-verteilung ist um cirka 23 Uhr im Gasthaus Wallis.1. Preis 220 Euro2. Preis 140 Euro3. Preis 110 Euro

sowie schöne Warenpreise.Wir freuen uns bereits auf viele eifrige Jasser.

Die Feuerwehr Raggal

Jin Shin Jyutsu Physio- PhilosophieSelbsthilfe-Strömkurs mit Buch 1am 16./17. März 2013 mitHedi Zengerle, Egg.

Beim Nachdenken stützen wir den Kopf in die Hand. Versuchen wir uns zu erinnern, greifen wir mit der Hand an die Stirn. Haben wir Schmerzen, fassen unsere Hände an die betreffende Stelle. Ein Kleinkind beruhigt sich durch Daumen lutschen.

INFOKurszeiten: Samstag 14 – 20 Uhr, Sonntag 9 – 16.30 UhrKursort: Kultursaal RaggalKursgebühr: 165 Euro (inklusive dem ersten Selbsthilfebuch)Bitte mitbringen: Papier und Farbstifte, Decke und Kissen, bequeme Kleidung und HausschuheAnmeldung: bis 20. Februar 2013 bei Martin Alexandra Tel. 0699/13686680

Jetzt geht’s loohos, jetzt geht’s loohos!

Im Walsertal braut sich etwas zusammen!

Warum?Auf viele interessante Fragen, die mit der Position unserer Hände, Finger, Füße und Zehen zu tun haben, kann uns das Jin Shin Jyutsu, eine alte, früher mündlich überlieferte Kunst, eine Antwort geben. Wir werden an den zwei Kurstagen mittels Theorie und Praxis die wichtigsten Ströme zur Selbsthilfe kennen lernen. Denn die Schlüssel zum Lösen von tägli-cher Anspannung und Müdigkeit besitzen wir selbst. Jin Shin Jyutsu- hilft bei akuten Beschwerden- beugt Krankheiten vor- hilft abzuschalten und zu entspannen- erhöht unter anderem die Konzentration und Merkfähigkeit- unterstützt andere therapeutische Maßnahmen

Einladung zum Filmabend in St. GeroldLetztes Jahr fand eine sehr gut besuchte Veranstaltung zum Thema „De-serteure im Großen Walsertal“ im Geroldshus in St. Gerold statt. Damals meldeten sich mehrere Zeitzeugen zu Wort, und es kamen neue Tatsa-chen zu Tage. Nun wurde das Thema von Tone Bechter verfilmt – und der Heimatpflegeverein bemühte sich um die Aufführung dieses Filmes im Tal. Die Erstaufführung fand bereits im Herbst 2012 in Nenzing statt.

Titel: „Sie dachten anders“Ort: Geroldshus in St. GeroldTermin: Donnerstag, 21. Februar 2013 um 20 UhrEintritt: 8 Euro (an der Abendkassa)

Auf zahlreichen Besuch freut sich der Vorstand mit Obmann Emil Burtscher

St. GeroldBürgermeister: Bruno Summer, Tel. 05550/2134Mitteilungen aus der Gemeinde

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Ab 12 Uhr können Sie sich bei gemütlicher At-mosphäre beim Feuer-wehrhaus mit Glühmost oder Kinder-Punsch er-wärmen, sowie mit Rac-lette, Wurst und Brot oder Zack-Zack stärken.19.30 Uhr – Aufmarsch Musikverein Thüringer-berg Kinderfunken an-zünden 20 Uhr – Anzünden des Funken

Alle Thüringerberger Kinder bis einschließlich vierte Klasse Volksschu-le erhalten am Nachmittag oder Abend eine Wurst mit Brot sowie Kinder-Punsch oder Limonade gratis. Eltern haften für ihre Kinder. Auf euer Kommen freut sich die Feuerwehr Thüringerberg

USV - Thüringerberg

Vereinsmeisterschaft 2013Samstag 23. Februar 2013 in FaschinaStrecke: GuggernülliBewerb: Riesentorlauf in zwei Durchgängen Bambiniklasse auf verkürzter StreckeWertung: Die Vereinsmeistertitel in allen Klassen werden in zwei

Durchgängen ermittelt.Anmeldung: bis Donnerstag, 21. Februar, 19 Uhr, in der Tankstelle oder

im Gemeindeamt Thüringerberg (startberechtigt sind nur Vereinsmitglieder) Nachnennungen sind gegen Aufzah-lung von 5 Euro im Ziel möglich. Diese Läufer müssen aber in jedem Durchgang als Letzte/r der jeweiligen Klasse starten.

Nenngeld: 6 Euro für Kinder, Schüler und Jugendliche 8 Euro für Erwachsene 3 Euro für Kinder, welche beim Weihnachtsschikurs des

USV Thüringerberg teilgenommen haben.

Mannschaftswertung:Es können Teams mit je 4 Personen genannt werden. Es ist egal ob nur Kinder, Erwachsene oder gemischt – Hauptsache 4 Personen. Natürlich sind auch Familien-. Vereins- und Firmenmannschaften willkommen.

Walserbibliothek St. Gerold

Kinder backen AgathabrotAm Dienstag, dem 5. Februar 2012, dem Tag der Hl. Agatha, trafen sich 10 Kinder in der Walserbibliothek St. Gerold, um den alten Brauch des Agathabrotes näher kennen zu ler-nen. Die Veranstaltung fand im Rah-men des Projektes „Wia’s da Bruuch ischt“ statt, das im Herbst 2012 von den Walserbibliotheken gemeinsam ins Leben gerufen wurde.

Die Kinder buken zunächst ihre selbst verzierten Brötchen. Anschließend vermittelte ihnen Gernot Ga-nahl auf kindgerechte Weise das Leben der Hl. Agatha und erklärte ihnen den Brauch des Agathabrotes, welches gegen Feuer und Heimweh helfen soll. Danach gestalteten die Kinder kleine Kerzen, die gemeinsam mit dem frischen Brot von Pater Christoph gesegnet wurden.

Wir freuen uns über diese gelungene Veranstaltung und danken den Kindern, dass sie mit so viel Interesse und Eifer dabei waren! Ein beson-derer Dank geht an Pater Christoph Müller sowie Gernot Ganahl für die Mitgestaltung dieser Veranstaltung.

Info: www.walserbibliothek.atÖffnungszeiten der Walserbibliothek St. Gerold: Di 17.30 – 19.30 Uhr; Sa 8.30 – 10.30 Uhr

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FunkenabbrennenFunkenabbrennen und anschließend Funkenparty Samstag, den 16. Feb-ruar 2013 in Thüringerberg beim FeuerwehrhausAb 11 Uhr wird mit dem Aufbau des Kinderfunkens begonnen - anschlie-ßend Fackelbau beim Feuerwehrhaus.Dazu sind alle Kinder recht herzlich eingeladen.

ThüringerbergBürgermeister: Wilhelm Müller, Tel. 05550/2417Mitteilungen aus der Gemeinde

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Jede Mannschaft hat die gleiche Chance zu gewinnen. Wertung: Es wird die Gesamtzeit des 1. Durchganges der jeweiligen Läufer des Teams ermittelt. Die Sieger-zeit wird per Los ermittelt. Die weiteren Plätze erge-ben sich aus der Zeitdifferenz zur Siegerzeit.Nenngeld: Mannschaftswertung:4 Euro pro Mannschaft bei Meldung bis spätestens Donnerstag, 21. Februar 2013, 19 Uhr; Nachnennun-gen sind gegen Aufzahlung von 5 Euro im Ziel mög-lich.

Klasseneinteilung:Bambini: Jg. 2006 und jünger (m+w)Allgemeine: Jg. 1983 bis 1992 (m)Kinder I: Jg. 2004 bis 2005 (m+w)Altersklasse I: Jg. 1973 bis 1982 (m)

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Kinder II: Jg. 2002 bis 2003 (m+w)Altersklasse II: Jg. 1963 bis 1972 (m)Schüler I: Jg. 2000 bis 2001 (m+w) Altersklasse III: Jg. 1953 bis 1962 (m)Schüler II: Jg. 1998 bis 1999 (m+w) Altersklasse IV: Jg. 1952 und älter (m)Jugend: Jg. 1993 bis 1997 (m+w) Frauenklasse: alle Jahrgänge ab 1992

Start: Samstag, 23. Februar 2013, um 11 Uhr

Die Siegerehrung findet ca. eine Stunde nach dem Rennen im Zielbereich statt. Für Unfälle aller Art übernimmt der USV Thüringerberg keine Haftung. Der Sportverein freut sich auf eine rege Teilnahme.

Der Vereinsvorstand

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Pfarre St. Stephan Thüringen

Kirchliche NachrichtenSamstag, 16. Februar: 18 Uhr Vorabendmesse in der St. AnnakircheSonntag, 17. Februar: 1. Fastensonntag – 9.30 Uhr Sonntagsmesse in der Pfarrkirche, 14.30 Uhr Taufe von Finn Krupalija in der St. AnnakircheDienstag, 19. Februar: 19 Uhr Kreuzwegandacht in der PfarrkircheMittwoch, 20. Februar: 8 Uhr Hl. Messe in der St. Annakirche Donnerstag, 21. Februar: 18 Uhr Beichtgelegenheit in der Pfarrkirche, 19 Uhr Hl. Messe in der PfarrkircheSamstag, 23. Februar: 18 Uhr Vorabendmesse in der St. Annakirche Sonntag, 24. Februar: 2. Fastensonntag – 9.30 Uhr Sonntagsmesse in der Pfarrkirche Die Werktagsgottesdienste und das Rosenkranzgebet entfallen, wenn an diesen Tagen eine Beerdigung ist.

Pfarre St. Stephan, Thüringen Tel.: 05550/2308E-mail: Pfarrsekretärin Anna Rauch – [email protected] Manfred Sutter - [email protected].: Pfr. Mihai Horvat – in dringenden Fällen – 05550/3383Homepage: http://pfarre.thuerig.atÖffnungszeiten: Di , Mi und Do von 9 – 11 Uhr

„bergauf - 150 Jahre Alpenverein“Ausstellungseröffnung/ Villa Falkenhorst /Pöllnitzkeller22. Februar 2013, 19:30 Uhr

Der Alpenverein feierte im vergan-genen Jahr sein 150-Jahr-Jubiläum und präsentiert zu diesem Anlass seine spannende und bewegte Ge-schichte in einer Ausstellung. Die Wanderausstellung des Alpenver-eins beleuchten sein Bestehen, seine vielseitigen Strömungen, politische Turbulenzen und die aktuellen und künftigen Aufgaben. Thematisiert werden neben der Entstehungsge-schichte des Alpenvereins auch der Werdegang des Bergsports selbst, die Erschließung der Alpen, die belastende Zeit des Nationalsozialismus so-wie der Neubeginn danach.

Ausstellungsdauer: 22. Feb. – 24. März 2013Führungstermine: jeweils sonntags 15 - 17 Uhr Auf Anmeldung ([email protected]) bieten wir Gruppenführun-gen für Schulklassen und Erwachsene an.

Weitere Termine: Donnerstag, 28. Februar 2013, 19.30 UhrBuchpräsentation: „Austria 8000 – österreichische Alpinisten auf den höchsten Bergen der Welt“ von Jochen Hemmlebszu Gast: Theo Fritsche, Oswald Ölz und Peter Haberl

Tanna Flamma hoo!Funkenabbrennen 2013 in Thüringen am Fun-kensamstag, dem 16. Februar.

In Thüringen kümmert sich seit ihrer Grün-dung im Jahre 1964 die Funkenzunft um Bau und Organisation des Funken. „Jedes Jahr er-neut ein sehr schönes Brauchtum und gleichzei-tig ein großartiges Gemeinschaftserlebnis für die gesamte Gemeinde“, findet Klemens Tschann, Obmann der Funkenzunft Thüringen. Am Funkensamstag, dem 16. Februar, wird der Vereinsobmann gemeinsam mit dem Bürger-meister in Thüringen den Funken entzünden, um damit entsprechend dem alten, alemanni-schen Brauchtum den Winter auszutreiben. Ne-ben dem Funken bilden ein brennendes Fakel-rad mit acht jeweils 2,5 Meter langen Holzfakeln sowie ein Klangfeuerwerk die weiteren Höhe-punkte des Abends. Bereits am Nachmittag ab 13:00 Uhr können Kinder und Erwachsene ihre eigenen Holzfakeln in einem Fakelbaukurs bauen.

INFOFakten zum Funken 2013 in Thüringen:Datum: Funkensamstag, 16. FebruarTreffpunkt: Dorfplatz ThüringenBeginn: 19 Uhr, anschließend gemeinsamer Lampionzug zum FunkenplatzEntzündung Funken: 19.30 UhrFunkenplatz: Länderweg 2 (nahe Fa. Hilti bzw. Bauernhof „Lärchenhof“)Funken: ca. 15 Meter hoch, ca. 20 Fest-Meter Holz verbaut, Bauzeit ca. 10 StundenFunkenmeister: Würbel KarlObmann Funkenzunft: Tschann KlemensMitglieder Funkenzunft: 27Zunft-Spruch: Tanna Flamma hoo!

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ThüringenBürgermeister: Mag. Harald Witwer, Tel. 05550/2211Mitteilungen aus der Gemeinde

Herzlichen Glückwunsch zum 80. GeburtstagAm 11. Februar konnte Frau Anna Scherr, Thüringen Birkenweg 12, bei bester Gesundheit den 80. Geburtstag feiern. Die Gemeinde überbrachte die besten Grüße und Glückwünsche.

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MuFa 2013

Eine gelungene Reise durch die ZeitGanz getreu dem Motto „Eine Reise durch die Zeit“ veranstaltet der Mu-sikverein Thüringen, unter dem Ob-mann Thomas Burtscher, auch heuer wieder den über alle Grenzen hin-aus bekannten Musikantenfasching. Am Samstag, dem 8. Februar, war es wieder soweit und die Tore der Mehrzweckhalle in Thüringen öff-neten um Punkt 20 Uhr. Schon beim Betreten der neu gestalteten Räum-lichkeiten fing die Reise an. Der erste Blick fiel auf ein in Mitten des Ein-gangsbereiches aufgestellten meter-hohen Leuchtturm. An einer weite-ren Bar wurden die zahlreichen Besucher mit feinsten Cocktail Krea-tionen verwöhnt. Die beiden Szen-egetränke Hugo und Aperol – Sp-rizz, wurden den Gästen im passenden Ambiente serviert. Auf der Bühne präsentierten sich die alt-eingesessene Band aus dem Walser-tal die „The Basement Corks“. Die Hits aus allen vergangenen Jahr-zehnten luden zum Tanzen ein und sorgten für lachende Gesichter. Die Veranstalter durften sich über eine ausverkaufte Halle freuen. Die bei-den Busunternehmer Kreyer sowie

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Lisi und Friedl riefen für diesen Abend extra Party Busse ins Leben. Insgesamt waren 3 Buslinien unter-wegs, welche die zahlreichen Besu-cher zur Veranstaltung chauffierten und diese auch wieder in ihre Hei-matgemeinden nach Hause brach-ten. Schon heuer darf man gespannt sein, unter welchem Motto der nächste Musikantenfasching stehen wird und die Vorfreude auf nächstes Jahr ist groß. Mit diesem Abend in allen Farben und Facetten die der Fasching zu bieten hat, ist die Vor-freude auf nächstes Jahr sicher sehr groß. (pr)

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Ludescher FunkaAm Samstag, dem 16. Februar zie-hen maskierte „Funkasammler“ von Haus zu Haus und bitten um eine Spende für den Funkenbau und das Feuerwerk.

Am Funkensonntag, dem 17. Fe-bruar ab 14 Uhr können Kinder im Schulalter beim Bau des Kinderfun-ken mithelfen und sich eine Fackel basteln. Für das leibliche Wohl ist mit Wurst, Glühmost und Tee bestens gesorgt. Am Sonntagabend um 18.45 Uhr zünden die Kinder mit den selbstgebastelten Fackeln den Kinderfunken an. Um 19.15 Uhr wird dann der große Funken entzündet. Das Funkenabbrennen wird musikalisch von der Harmoniemusik Ludesch umrahmt und mit einem schönen Feu-erwerk vollendet.

Wir ersuchen die Eltern während dem Funkenbau und Abbrennen ihre Kinder zu beaufsichtigen, da die Feuerwehr für Personen- oder Sachschä-den keine Haftung übernimmt!

Fackeln sind ab 2 Euro/Stk. am Bonstand erhältlich.

Auf Ihren Besuch freut sich die Ortsfeuerwehr Ludesch!

Wehe wenn sie losgelassen „Wieberfasnat in Ludesch“Märchenhaftes spielte sich in der Blumenegghalle im Rahmen der „Mär-chenhaften Wieberfasnat“ ab. Wie schon der Titel der Einladung lautete, waren ausschließlich Frauen zur Veranstaltung berechtigt. Das Team der Frauenbewegung Ludesch unter Obfrau Monika Huber, unternahm alles, um den Gästen einen fulminanten Abend bieten zu können.

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Ein Sektgetränk beim Einlass und eine wunderschöne faschingsgerech-te Dekorierung sorgten von vornherein für gute Laune. Entsprechend fröhlich gebärdeten sich die weiblichen Besucher. Prinzen, Prinzessinnen, Zwerge, Feen, Hexen, Rotkäppchen, gestiefelte Kater sowie Hänsel und Gretel, bevölkerten ausgelassen die Tanzfläche. „Mir Fraua vo Ludesch“ begeisterten mit einem Kurzauftritt. Schneewittchen und die sieben Zwerge samt Prinz und böser Stiefmutter, hießen die rund 220 „Maschga-ra“ herzlich willkommen. Bezirksobfrau Verena Walch sowie die Bluden-zer Obfrau Inge Walch mischten sich unter die Kostümierten und unter-hielten sich prächtig. Die Stimmung, die von den „Bargetz Zwillingen“ musikalisch angeheizt wurde, steigerte sich enorm. Als zusätzlich die Guggamusig „Bodasurri“ eintraf, stiegen die „Fasnatbütz“ sogar auf die Stühle und applaudierten begeistert den Spielern der ohrenbetäubenden Töne. Gespannt warteten alle auf die Auslosung der Tombola. Der Haupt-treffer bestand aus einem Helikopter-Rundflug. Ein organisierter Bus-transfer brachte die gutgelaunte Gästeschar in den Nachtstunden wohl-behalten wieder nach Hause.

LudeschBürgermeister: Dieter Lauermann, Tel. 05550/2221Mitteilungen aus der Gemeinde

Kath. Pfarramt Ludesch

Kirchliche Nachrichten Samstag, 16. Februar: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse1. Fastensonntag, 17. Februar: 9 Uhr Familienmasse mit den Erstkommu-nikanten, musikal. gestaltet vom Davidchor mit anschl. Agape Montag, 18. Februar: 8 Uhr RosenkranzgebetDienstag, 19. Februar: 19 Uhr Hl. Messe Mittwoch, 20. Februar: 19 Uhr Kreuzwegandacht, anschl. stille AnbetungDonnerstag, 21. Februar: 19 Uhr Hl. Messe, hern. Anbetung und Beicht-gelegenheitFreitag, 22. Februar: 8 Uhr Hl. Messe Samstag, 23. Februar: 18.30 Uhr Rosenkranzgebet, 19 Uhr Vorabendmesse2. Fastensonntag, 24. Februar: 9 Uhr Sonntagsmesse, musikal. gestaltet vom Kirchenchor

Pfarre St. Sebastian, LudeschTel. 05550/3383; 0664/2259128E-Mail: [email protected] ; Homepage: www.pfarre-ludesch.at

Nächster SeniorennachmittagZum nächsten gemeinsamen Seniorennachmittag am Dienstag, 19.02.2013 laden wir alle Seniorinnen und Senioren sehr herzlich in die Caritas ein. Beginn ist wie gewohnt um 15 Uhr bei Kaffee und Kuchen. Das Team freut sich auf Sie.

Kindergarten Ludesch

Liebe Eltern!Der Kindergarten öffnet seine Türen für alle Kinder und Eltern, die den Kindergarten noch nicht kennen und vielleicht ab Herbst den Kindergar-ten in Ludesch besuchen möchten.

Am Donnerstag, dem 21.Februar 2013 von 13.45 Uhr bis 15.45 Uhr

könnt ihr in alle Gruppen schauen und das gesamte Kindergartenteam kennen lernen! Wir freuen uns auf viele neugierige, kleine und große Be-sucherInnen!

Für das Kindergartenteam: Sabina Kaiser

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Präsentation der FunkenhexeEine Menge „Mäschgerle“ samt der Guggamusig „Bodasurri“ begrüßten die Funkenhexe Adelina die Neunte im Steirerdirndl.

Auf dem überdachten Vorplatz des Gemeindezentrums erwarteten auch „Erzengel“ Bürgermeister Dieter Lauermann sowie die „Rä-baschwänz“ die Funkenhexe. Die Hexe wurde allseits bestaunt und ihre perfekten Körper- und Gliedmaßen bewundert. Sieben Stunden opferte Lisi Neßler, unterstützt von Nicole Sutter, um die Puppe die sogar mit Armband und Fingerringen ausgestattet ist, zu erschaffen.

In der Kindergruppe Ludesch, staunten selbst die Kleinsten über dieses prachtvolle Exemplar. Bis zum Funkensonntag gewährt die Bücherei Lu-desch der Funkenhexe Asyl, danach wird sie wohl ihre letzten Stunden in den Flammen verbringen und gemeinsam mit den Dorfbewohnern den Winter austreiben.

(v. li.) Lisi Neßler, Bgm. Dieter Lauermann und Kurt Höcher mit Hexe. Foto: Zer

Der Robert ist dankbares Opfer„Der pensionierte „Blumenegg-Wirt“ Robert Pfister ist ein „dankbares“ Op-fer“, lachen die „Bratenstehler“ Resi und Luca nach getaner Arbeit. Die Tra-dition des „Braten Stehlens“ wird in Blumenegg immer noch hoch gehalten. Dass aber Ludescher nach Thüringen kommen müssen, um einen Braten zu stehlen, verwunderte nicht nur den pen-sionierten Blumenegg-Wirt Robert Pfis-ter. Bei ihm gehört es einfach zum „Wirtsleben“, dass am „Gumpiga Donnschtig“ ein saftiger Braten ins Rohr geschoben wird. „Die Spannung um Mittag steigt dann immer“, weiß Robert Pfister aus seiner langjährigen Erfah-rung mit den „Bratenklauern“. „Wenn ich mal daneben eine Schuhsohle auf Sauerkraut gelegt habe, sind sie be-stimmt nicht gekommen“, lacht der pensionierte Gastronom. In diesem Jahr hat er eigentlich gar nicht damit gerech-net, dass die „Bratenklauer“ vorbei-schauen. Ausgerechnet die Ludescher Resi Schadl und ihr Enkel Luca Pfister statteten dem pensionierten Blumeneggwirt in seinem Privathaus einen Besuch ab, während sich Robert im Dorf auf dem Nachhauseweg befand. Und kaum war das diebische Paar aus dem Haus, bemerkte Robert auch schon sein offenes Backrohr, in dem der Braten schmorte. Da nützte auch dann die Drohung mit einem Besenstil nichts mehr. Das diebische Paar hatte sich samt Bratpfanne einfach aus dem Staub gemacht. (hh)

Land und Bund fördern Altbausanierung kräftigWie kommt man zu den besten Fördermitteln beim Altbausanieren? Ant-wort dazu gibt es beim Infoabend am 21. Februar um 20 Uhr im Valüna-saal des Gemeindezentrums Ludesch. Veranstalter ist die Energieregion Blumenegg mit den Bürgermeistern Dieter Lauermann, Harald Witwer und Michael Tinkhauser. Eckart Drössler vom Vorarlberger Energieinsti-tut und Gebhard Bertsch, Ansprechpartner für ökologisches Bauen und Sanieren in Blumenegg stehen für alle Informationen rund ums Sanieren und wie man zu Förderungen kommt, zur Verfügung. .

Wie schon in den vergangenen zwei Jahren hat der Bund auch für 2013 eine Sanierungsförderung für privaten Wohnbau beschlossen. Die im ver-gangenen Jahr nicht ausgeschöpften Mittel erhöhen die Förderung im Jahr 2013. „Schnellentschlossene, die vor Ende Juni 2013 um Förderung einreichen, erhalten einen Bonus, sodass bis zu 9.000 Euro als Barzu-schuss erreicht werden können“, macht Andreas Bertel vom Energieinsti-tut aufmerksam. Das Besondere daran ist, dass die Bundesmittel zusätz-lich zur Landesförderung beantragt werden können. Ansprechstellen sind die Bausparkassen, aber auch aber auch Gebhard Bertsch, Energie-berater der Energieregion Blumenegg hilft weiter.

Darlehen bis 110.500 Euro möglich Je besser der Energiebedarf des Hauses reduziert werden kann, umso hö-her ist die gewährte Förderung des Landes. Es werden sowohl Barzu-schüsse, als auch zinsgünstige Darlehen mit 20 Jahren Laufzeit gewährt. Für Sanierungen in den beiden höchsten Förderstufen sind die Darlehen in den ersten fünf Jahren zinsfrei gestellt. Die Fördermodelle reichen von einem zehnprozentigen Einmalzuschuss bis zu einem Darlehen bis zu maximal 110.500 Euro für die Sanierung eines Einfamilienhauses bzw. 850 Euro pro m² für Wohnungen.

Energieförderung In der Energieförderung wird Ersatz und Modernisierung der haustech-nischen Anlagen gefördert. Für die Erneuerung der Heizung bei gleich-zeitiger Umstellung auf Biomasse oder Wärmepumpe, den Einbau einer thermischen Solaranlage, einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewin-nung sowie den Ersatz der alten Heizungsumwälzpumpen werden zu-sätzliche Mittel ausgeschüttet.

Welche Förderung sich im Einzelfall ergibt, kann man kostenlos bei ei-ner Energieberatung der Energieregion Blumenegg erfahren. Die Bera-tung findet in Bludesch jeden ersten Dienstag, in Thüringen jeden zwei-ten Dienstag und in Ludesch jeden dritten Dienstag im Monats von 16 bis 17.30 Uhr in Anspruch genommen werden. Um eine telefonische Anmel-dung im jeweiligen Gemeindeamt wird gebeten. (hh)

Kostenlose EnergieberatungDie Bundesförderung „Sanierungscheck für Private 2013“ wurde verbes-sert. Wer mit dem Experten Gebhard Bertsch das eigene Sanierungsvor-haben im Detail besprechen möchte, kann sich im Gemeindeamt (Tel: 05550/2221) zur kostenlosen Energieberatung anmelden.

Nächster Termin: Dienstag, 19.2.2013 16 bis 17.30 Uhr

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50 Freitag, 15. Februar 2013

Ortsfeuerwehr Nüziders

Funkenabbrennen mit großem Feuerwerk!Der Nüziger Funken wird beim traditionellen Funkenplatz in der Zersauen von der Feuerwehr Nüziders erbaut und am Funkensonntag abgebrannt.

Am Samstag, dem 16. Februar, wird ab 14 Uhr Schülern das richtige Bauen der traditionellen Holzfackeln gezeigt. Eltern und Spaziergänger können sich schon am Samstag Nachmittag mit Getränken und dem Fun-kenschübling stärken.

Am Funkensonntag, dem 17. Februar, wird der Funkenplatz ganztä-gig bewirtet. Abends um 19 Uhr beginnt vor dem Gasthof Krone der Fa-ckelumzug, bei dem die Harmoniemusik, der Kindergarten und die Schüler mit den Fackeln zum Funken marschieren.

Nach dem Anzünden des Funkens durch den Funkenmeister Adi Engstler wird das große Feuerwerk in den nächtlichen Himmel geschos-sen. Auf Ihr Kommen freut sich die Ortsfeuerwehr Nüziders.

Nüziger-Spieletreff

Öffentlicher SpieleabendWas ist spannender und lustiger als ein Abend voll mit Spiel und Spaß? Lass dich überraschen und komme am Dienstag, 19. Februar 2013 um 20 Uhr im Nüziger-Spieletreff (ehemals Gasthaus Hirschen) zum Spielen vorbei. Auf einen gemütlichen Abend freut sich das Ludothekenteam.

Seniorenbund Nüziders

Einladung zum PreisjassenDer Seniorenbund Nüziders veranstaltet ein Preisjassen am 21. Februar 2013 im Sonnenbergsaal in Nüziders. Beginn ist um 14.30 Uhr, das Nenngeld be-trägt mit Jause 10 Euro. Die Stichzahl wird aus drei Vorschlägen ermittelt. Die ersten drei Preise werden in bar ausbezahlt. Jeder Teilnehmer erhält einen Gabenpreis. Der Seniorenbund Nüziders freut sich auf zahlreichen Besuch.

kult pur nüziders präsentiert

Venedig im SchneeFreitag, 22. Februar 2013, 20 Uhr, Gemeindehaus Nüziders Eigenproduktion von kult pur nüziders - Komödie von Gilles Dyrek Patricia wird von ihrem Freund Christophe, mit dem sie sich heftig ge-stritten hat, zu einem Abendessen bei seinem ehemaligen Studienkolle-gen und dessen Verlobter mitgeschleppt. Wütend auf Christophe und die turtelnden Gastgeber beschließt sie, den ganzen Abend kein Wort von sich zu geben. Dies führt dazu, dass sie für eine Ausländerin gehalten wird. Perfide und mit schelmischem Vergnügen steigt Patricia in dieses Spiel ein: Plötzlich redet sie eine Phantasiesprache und erfindet sich ein vom Krieg heimgesuchtes Heimatland mit dem Namen Chouvenien. Und auch Christophe bleibt nichts anderes übrig, als in das Spiel seiner Freundin einzusteigen. Als die Gastgeber Geschenke für die notleidende Bevölkerung in Patricias Heimat aufdrängen, greift sie freudig zu - bis das Ganze auf absurde Weise ausartet.

„Venedig im Schnee“ ist eine virtuose Karikatur der verlogenen Ge-fühlsduselei, durch die sich viele in unserer Gesellschaft ein ruhiges und gutes Gewissen erkaufen wollen, und damit nicht nur eine turbulente und witzige Komödie, sondern darüber hinaus eine böse und entlarven-de Gesellschaftssatire.

Vorarlberger Erstaufführung mit Karl Müller, Elke Kikelj-Schwald, Su-sanna Ackermann und Edi Muther. Regie: Augustin Jagg

Karten gibt es im Gemeindehaus Nüziders, Tel.: 05552/6224180, unter www.kultpur.at und an der Abendkassa.

Weitere Aufführungstermine am 23. und 24. Februar sowie 8., 9. und 10. März 2013

Pfarrgemeinde Nüziders

Kirchliche NachrichtenFreitag, 15. Februar: 7.15 Uhr Hl. Messe Samstag, 16. Februar: 19 Uhr Vorabendmesse Sonntag, 17. Februar, 1. Fastensonntag: 7.30 Uhr Hl. Messe, 9.30 Uhr Hl. Messe, 14 Uhr Taufe von Emanuel Wiederin, 14.30 Uhr Taufe von Marie Berlinger. Wir wünschen beiden Familien Gottes reichen Segen! Auf-grund des Funkens entfällt die Abendmesse!Montag, 18. Februar: 7.15 Uhr Hl. MesseDienstag, 19. Februar: 7.15 Uhr Hl. MesseMittwoch, 20. Februar: 19 Uhr Jahrtag für Egon WalserDonnerstag, 21. Februar: 17 Uhr Wortgottesdienst im Sozialzentrum, 19 Uhr Hl. MesseFreitag, 22. Februar: 7.15 Uhr Hl. Messe

Pfarrbüro: Tel. Nr. 05552/62456, Fax 05552/62456-4E-mail: [email protected]Öffnungszeiten: Mo – Fr von 8 – 12 Uhr

NüzidersBürgermeister: Mag. (FH) Peter Neier Tel. 05552/62241 Mitteilungen aus der Gemeinde

Obst- und Gartenbauverein Nüziders

Winter-SchnittkursDer Obst- und Gartenbauverein Nüziders veranstaltet seinen dies-jährigen Winterschnittkurs

Samstag 23. Februar 9 Uhr, im Pfarrgarten in Nüziders

Am Vormittag werden im Pfarr-garten Spalier-, Busch- und Spin-delbuschbäume, Reben und Beeren geschnitten. Sollte das Wetter am Vormittag keinen praktischen Kurs zulassen, wird an Hand einer Powerpointpräsentation der Win-terschnitt erklärt. Um 13.30 Uhr werden wir bei Familie Bertram Frei, Lindenweg 8, Nüziders, größere Apfel- und Birnenbäume schneiden. Im letzten Jahr trat wieder Feuer-brand im Dorf auf. Wir ersuchen euch keine Schnittwerkzeuge mitzu-bringen.Kursleiter Norbert Carotta

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51 Freitag, 15. Februar 2013

Mit Lebensfreude älter werden im Brandnertal

Alt.Jung.Sein Kurs stärkt Körper, Geist und Seele Im Alter jung im Herzen sein – das ist das Motto bei der Kursreihe Alt.Jung.Sein. Bei einfachen, aber effizi-enten Bewegungsübungen können Menschen ab 60 Jahren bis ins hohe Alter ihr Gleichgewicht und ihre Koordination stärken und beim lus-tigen Gedächtnistraining werden die grauen Zellen so richtig in Schwung gebracht. Sie erhalten auch wertvolle Tipps zur besseren Bewältigung des Alltags und finden neue Kraftquellen, um die Selbstän-digkeit im Alter möglichst lange zu erhalten. Alt.Jung.Sein. macht Freude und ist ein hilfreicher Beitrag zur Demenzvorbeugung und Sturzpräven-tion. Bei einem kostenlosen Schnuppertermin kann nun in Brand dieses bewährte Programm kennengelernt werden. Nutzen Sie diese Gelegen-heit!

Alt.Jung.Sein. Lebensqualität im Alter Brand, Haus Parpfienz, kostenloser Schnuppertermin, Dienstag, 26. Feb-ruar 2013, von 14 bis 17 Uhr Referentin: Brunhild Koblbauer Veranstalter: Katholisches Bildungswerk Brand und KPV/Mohi

Anmeldung bei Frau Martha Fritsche Tel.: 0664/5332722 oder 32909, finden sich genug Teilnehmer und Teilnehmerinnen in Bürserberg (cirka 10 Personen) organisieren wir einen eigenen Kurs in Bürserberg.

Feuerwehr Bürserberg

Funkenabbrennen mit Feuerwerk und NachtrodelnDer Bürserberger Funken wird am Sams-tag, dem 16. Februar beim Funkenplatz auf der Glätte (neben dem Gemeindeamt) aufgebaut und um 20 Uhr abgebrannt. Der Funken wird noch nach alter Tradi-tion errichtet. Die cirka ein Meter langen Holzscheite werden um die Funkestange geschlichtet, cirka 15 Meter hoch, es wird nichts genagelt.

Von 13 bis 15 Uhr können Kinder das richtige Bauen der traditionellen Holzfa-ckeln unter fachkundiger Anleitung er-lernen (die Feuerwehr übernimmt keiner-lei Haftung).

Ab 18 Uhr ist der Funkenplatz bewirtet, es gibt Glühwein, Glühmost, Kinder-punsch und Grillwürste. Um cirka 20 Uhr wird das Feuerwerk in den nächtlichen Himmel geschossen und anschließend wird der Funkenmeis-ter unter Begleitung der Dorfmusik Bürserberg den Funken anzünden. Auf Ihr Kommen freut sich die Feuerwehr Bürserberg. Aufgrund des Fun-kens findet diesen Samstag, dem 16. Februar auch das Nachtrodeln statt.

Rodelbahn BürserbergDiese Woche Freitag, dem 15. Februar und Samstag, dem 16. Februar Nachtrodeln auf der neuen und beleuchteten Rodelbahn in Bürserberg: von 19 bis 22 Uhr (Einhornbahn I - Bürserberg);

Die Abendkarte kostet für Erwachsene 13 Euro, Senioren 11 Euro, Junio- ren 9 Euro, Kinder 8 Euro und Bambini 3 Euro. Inhaber von gültigen Ta-ges-, Wochen-, oder Saisonkarten erhalten für das Nachtrodeln eine 50 Prozentige Ermäßigung; Neue Rodel können bei der Talstation oder bei der Firma R-Sport im Ferienpark zum Preis von 5 Euro pro Tag/Abend ausgeliehen werden. Video‘s zum Nachtrodeln auf www.buerserberg.at!

BürserbergBürgermeister: Fridolin Plaickner, Tel. 05552/62708Mitteilungen aus der Gemeinde

Anz

eige

Ein naturgemäßer Obstbaumschnitt ist für Bäume sehr wichtig und er-lernbar.

Was beinhaltet der Winterschnitt:• Aufbau eines tragfähigen Baumgerüstes.• Klare Zuweisung der Leit- und Fruchtäste. Dadurch beste Belich-

tungsverhältnisse aller Kronenteile.• Volle Besonnung aller Früchte, ergibt entscheidende Fruchtverbesse-

rung.• Gute Bearbeitungsmöglichkeiten bei Schnitt und Ernte.• Verhinderung von Missernten und Alternanz.• Vermeidung von Vergreisung.• Einbeziehung des Pflanzenschutzes.

Für Nichtmitglieder heben wir einen Unkostenbeitrag von 3 Euro ein.Weitere Info auf unserer Homepage www.ogv-nueziders.atObmann Norbert CarottaTel.0650/3341060E-Mail [email protected]://www.ogv-nueziders.at

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52 Freitag, 15. Februar 2013

Dach-boden

kleinerFehler

arabi-schesFürsten-tum

alterNamevonThailand

Metall-schmel-ze

ein-jährigesPferd

Skat-aus-druck

sehrstarkerWind

durchWassergehen

Fisch-bein

artig,brav

intel-ligenz-schwach

Kfz-Z.Erlangen

fahren-desVolk

Auto derehem.DDR(Kw.)

Fremd-wortteil:Volk

süd-amerika-nischerPapagei

Abk.:Energie-einheit

Ver-brecher,Delin-quent

süd-europ.Haustier

Comic-figur(‚... undStruppi‘)

rund,circa

An-schaf-fung

extremstarkeNeigung

babylo-nischeGottheit

Atom-meiler

einst,vormals

Teil derBibel(Abk.)

engl.Anrede(Fräu-lein)

Fern-kopie(Kw.)

ehem.schwed.Pop-gruppe

gewalt-bereit

Medizin

gleich,einerlei

undauch

imStil von(franz.)

kleineSied-lung

einRaub-vogel

Laut derSchafe

Küchen-gerät

musli-mischerName für‚Jesus‘

italie-nisch:sechs

Kose-wort fürGroß-mutter

japan.Autor(Nobel-preis)

West-euro-päer

eineFilmrollemimen

zehn-teilig

gelegen

beruf-licheTätig-keit

ehem.ital. Wäh-rung (Mz.)

Streich-instru-ment

Elan,Schwung

unab-hängig,eigen-ständig

dasIch(latein.)

einWerk-zeug

einEmirat

Rage

Futteral

Vornamevon US-FilmstarMoore

Dt.Presse-agentur(Abk.)

flachesWohn-haus

ApostelderGrön-länder

Flugbeenden

Drei-finger-faultier

viel-fältig

franzö-sisch:Osten

Geburts-stättevon Zeus

scharfeBerg-kante

Umlaut

englisch,span.:mich,mir

Kfz-Z.Rem-scheid

ausFels

Gast-hausbe-sitzerin

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Trauer um Brun Bedeutendster Theatermacher Vorarlber

Kurz vor seinem 79. Geburtstag ist am Samstag nach längerer Krankheit der langjährige Inten-dant des Vorarlberger Landesthe-aters, der Regisseur, Schauspieler und Theatermann Prof. Bruno Felix verstorben.

Bruno Felix wurde 1934 in Zürich geboren, wo er am dortigen Büh-nenstudio seine Schauspiel-Aus-

bildung erhielt. Seine Lehr- und Wanderjahre brachten ihn ab 1956 an unterschiedliche Bühnen in Deutschland, Österreich und Schweiz. Er war Regieassistent bei der Praesens- und Gloria Film. Durch seine 30-jährige Tätigkeit als Intendant, Regisseur und Schauspieler am Theater für Vor-arlberg prägte Bruno Felix maß-geblich und lange die Vorarlberger

Bruno Felix, 1935 - 2013

Rhein-Sonderschau im Hochwasser-Ereignissen zu beiden gegründet. Seit damals werden perma Einerseits bietet sich der Rhein mit Gebiete zu beiden Seiten des Rheins nissen betroffen. Mit dem Pro jekt gen zum Schutz vor künftigen außer-jekt aber auch die ökologische Si tuation Überlegungen, mehr und/oder zusätz-den. Darüber informiert die Sonder-freiem Eintritt im 1. OG des Palais keit, mitgebrachtes Wasser kostenlos

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53 Freitag, 15. Februar 2013 Immobilien

o Felix gs verstarb 78-jährig

Theaterszene. Er holte Kurt Ster-nik oder Klaus Schöch an seine Bühne, entwickelte mit den Bre-genzer Festspielen die Theaterpro-duktionen auf dem Martinsplatz oder mit dem Symphonieorchester Vorarlberg die jährliche Musikthe-aterproduktion. Diese Tradition besteht noch immer. Gastinszenie-rungen führten ihn an das Burg-theater Wien, Volkstheater Wien und an das Landestheater Linz. Seit 1999 war er wieder als freier Regisseur und Schauspieler tätig.

Bis ins hohe Alter tätigAm Vorarlberger Landestheater war er 2009 in Nestroys „Der Talis-man“ in der Rolle des Spund Bier-versilberer zu erleben. Im Januar 2012 ernannte ihn der Verein der TheaterFreunde Vorarlbergs zum ersten ,Ehrenmitglied. Der Präsi-dent der TheaterFreunde Vorarl-bergs, Martin Sagmeister, sagte tief betroffen: „Ohne Bruno Felix und sein unermessliches Bemühen um das Theater in Vorarlberg wäre das Landestheater heute nicht das,

was es ist. “ Seinen letzten Besuch im Vorarlberger Landestheater ab-solvierte Bruno Felix vor zwei Wo-chen - er war Ehrengast bei den Feierlichkeiten anlässlich der Hausübernahme und freute sich über die neue Situation am Lan-destheater. Intendant Alexander Kubelka wird seine Premiere am 13.2. von „La Traviata“ dem gro-ßen Theatermann Bruno Felix wid-men. „Ich bin sehr traurig und be-wegt, dass einer der letzten ganz großen Theatermacher die Bühne des Lebens verlassen hat. Wir ha-ben ihm sehr viel zu verdanken nicht zuletzt die Tradition der jähr-lichen Oper im Landestheater“, so Kubelka. Chefdramaturg und Re-gisseur Dirk Diekmann erarbeitete mit Bruno Felix am „Talisman“: „Bruno Felix ist einer meiner Hel-den am Theater; über sein ,künst-lerisches Wirken hinaus war er als Mensch geistreich, leidenschaft-lich und mit Humor gesegnet - Teil einer kleiner werdenden Generati-on der das Theater Leben bedeu-tet: DA CAPO BRUNO!” (rj)

Palais Liechtenstein. Zum Schutz der Bevölkerung vor elementaren Seiten des Rheins wurde 1892 die Internationale Rheinregulierung (IRR) nent Maßnahmen gesetzt, die allfällige Katastrophen verhindern helfen sollen. dem Rheinvorland als gern genutzter Erholungsraum an, andererseits sind die aber auch immer wieder von großflächigen und bedrohlichen Hochwasser-Ereig-„Rhesi, Rhein – Erholung und Sicherheit“ sollen einerseits bauliche Vorkehrun-ordentlichen Hochwasserereignissen gesetzt werden, andererseits soll das Pro-des Rheins insgesamt deutlich verbessern. Damit verbunden sind liche Erholungsräume am Rhein einzurichten und Hochwassergefahren abwen-schau „Hochwasserschutz am Alpenrhein, die ab 21. Februar bis 12. März bei Liechten stein zu sehen sein wird. Am Freitag, 22.2. besteht zudem die Möglich-analysieren zu lassen. (rj)

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59 Freitag, 15. Februar 2013 Automarkt

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Gesund in Vorarlberg60 Freitag, 15. Februar 2013

Vorarlberger Präventionsplan kommtGesundheitslandesrat Christian Bernhard legt neuen Schwerpunkt auf Vorsorge

Durch die Gesundheitsre-form stehen den Ländern

Vorarlberg bedeute dies laut Gesundheitslandesrat Chris-tian Bernhard eine Verdop-pelung des entsprechenden Budgets auf nunmehr 1,4

Christian Bernhard ist gut gelaunt. Sein Schwerpunkt Gesundheits-vorsorge, den er bereits bei sei-nem Amtsantritt als Gesundheits-landesrat Mitte des vergangenen Jahres angemeldet hat, erhält nun überraschenden finanziellen Auf-wind. Mit der beschlossenen Ge-sundheitsreform stehen Vorarlberg ab sofort allein für Präventions-maßnahmen jährlich zusätzlich 700.000 Euro zur Verfügung. „Das verdoppelt unser dafür vorgese-henes Budget von bisher 700.000 Euro auf nunmehr 1,4 Millionen. Damit lässt sich etwas anfangen“, erklärt der Allgemeinmediziner, der weiß, dass jeder in Vorsorge in-vestierte Euro um das bis zu Zehn-fache an späteren medizinischen Reparaturkosten einsparen hilft. Und außerdem die Lebensqualität deutlich und über einen viel länge-ren Zeitraum hinweg erhöht.

Freilich, angesichts des gesamten Gesundheitsbudgets des Landes

von 360 Millionen Euro im Jahr ist auch dies nur ein Tropfen auf den heißen Stein: „Leider herrscht in unserem Kulturkreis die Mentalität der Reparaturmedizin vor, dabei kommt die Gesundheitserhaltung in vielen Bereichen zu kurz – vor allem in finanzieller Hinsicht“, be-dauert Bernhard. Dennoch hat er etliches vor, was umzusetzen mit diesem Mehr an finanziellen Mit-teln nun doch wesentlich leichter falle: „Wir erarbeiten einen konkre-ten Vorarlberger Präventionsplan.“ Wie aber soll der aussehen?

Begutachtung beginnt nunIn den nächsten Wochen soll die laut Bernhard „riesige Anzahl“ an in Vorarlberg angebotenen Vor-sorgeprojekten für Kindergärten, Schulen, Unternehmen, Pflege- und Altenheime sowie für ande-re Zielgruppen gesichtet und auf deren Effizienz hin begutachtet werden. Gleichzeitig möchte der Landesrat anhand von vorliegen-den Daten eine Prioritätenliste erstellen. „Ich möchte nicht im Gießkannenprinzip über alle Pro-jekte Gelder ausschütten. Es muss uns gelingen, hier klare Prioritä-ten zu setzen.“ Also würden auch klare Zielgruppen definiert. Als Beispiele – ohne jedoch diese für die noch zu erarbeitende Prioritä-tenliste vorwegnehmen zu wollen – nannte er die steigende Zahl an

übergewichtigen Kindern sowie die Zunahme an Stürzten bei älte-ren Menschen sowohl zu Haues als auch in Heimen.

Im Anschluss daran sollen ent-weder bestehende Projekte stär-ker gefördert, adaptiert oder auch neue Projekte entworfen werden. „Dies aber immer gemeinsam mit den Gesundheitssprechern aller im Landtag vertretener Parteien, denn hier kann nur ein gemeinsa-mes Vorgehen zum Erfolg führen“, betont Bernhard. Ebenso will der Gesundheitslandesrat auch seine Amtskolleginnen und Kollegen aus anderen Resorts in das Vorha-ben einbeziehen: „Gesundheits-vorsorge ist ein Fächerübergreifen-des Thema, da hat es keinen Platz für einen Ressort-Autismus. Wenn beispielsweise die Feinstaubbe-lastung steigt, so hat das auch das Verkehrsressort zu interessieren, bei steigenden Burnout-Fällen ist das Wirtschaftsresort gefordert und bei allem, das Schüler betrifft, ist auch das Bildungsressort betrof-fen“, verdeutlicht der Arzt. Gerade beim Thema Prävention für Kinder und Jugendliche sei eine Zusam-menarbeit aller erforderlich. Denn man müsse nicht nur die Kinder selbst erreichen, sondern natürlich auch deren Lehrer und vor allem deren Eltern – niederschwellig, und bei Menschen mit Migrations-hintergrund in Übereinstimmung

mit der jeweiligen Kultur und wenn es sein muss auch unter Ein-beziehung von Dolmetschern, ist sich Bernhard der auf ihn zukom-menden Kommunikationshürden bewusst.

Generell soll der auszuarbeiten-de Präventionsplan auf Freiwil-ligkeit basieren, „wir wollen aber unsere Angebote dann aktiv an-bieten und dafür flächendeckend werben“, sagt Bernhard. Natürlich wisse er, dass „der Mensch nicht so geschaffen ist, dass er immer nur die vernünftigen Dinge tut, als müssen wir dann auch akzeptie-ren, dass es Unvernunft gibt und unsere Maßnahmen trotzt besseren Wissens abgelehnt werden – das nennt man kognitive Dissonanz, die gehört aber leider auch dazu.“ Bis wann der Präventionsplan ste-hen wird, sei derzeit noch nicht abschätzbar. Jetzt sei jedenfalls das Geld da, um die Arbeiten dazu zu beginnen – und das werde nun passieren. (fei)

Gesund inVorarlberg

Gesundheits-landesrat Christian Bernhard setzt neue Schwerpunk-te in der Vorsorge.

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Gesund in Vorarlberg61 Freitag, 15. Februar 2013

Allergien durch Fast Food möglichAlarmierende Studie über Zusammenhang zwischen Krankheiten und Schnellgerichten

Fast Food hat möglicherweise nachhaltig negative Folgen für die Gesundheit: Wenn Kinder und Jugendliche oft Hambur-ger und Pommes frites essen, könnten sie laut aktueller Studie eher an Asthma oder Allergien erkranken.

Ein internationales Forscherteam fand heraus, dass es einen Zusam-menhang zwischen Schnellgerich-ten und allergischen Erkrankungen gibt. „Unabhängig von Geschlecht und Wohlstand zeigte sich, dass bei Kin-dern und Jugend-lichen häufiger Fast-Food-Konsum mit teils schwerem Asthma verbunden ist“, sagt Epidemio-login Gabriele Na-gel von der Univer-sität Ulm, die an der Studie mitgewirkt hat. Ob die Ernäh-rungsweise auch ursächlich sei, müs-se in Folgestudien untersucht werden.

Weltweit wurden mehr als 319.000 Ju-

gendliche und rund 181.000 Eltern von Grundschülern befragt. Die Studie zeigte, dass bei denen, die mindestens drei Mal pro Woche Fast Food essen, ein höheres Risiko besteht, schweres Asthma, Heu-schnupfen oder allergische Haut-ausschläge zu entwickeln.

Den Grund dafür sehen die Wissenschafter in den Inhaltsstof-fen von Schnellgerichten. Neben dem hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren und möglicherweise

Konservierungsstof-fen gebe es oft auch sogenannte Trans-Fettsäuren. Gerade für letztere werde eine Verbindung mit Asthmaerkrankun-gen und Allergien angenommen.

Die Studie habe aber auch die Er-kenntnis gebracht, dass wenigstens drei Obstmahlzeiten in der Woche vor die-sen Erkrankungen schützen, sagte Na-gel. Das liege wo-möglich an den An-tioxidantien in Obst und Gemüse. Die Frage, ob mit Obst und Gemüse die ne-

gativen Folgen von Fast Food aus-geglichen werden könne, sei noch nicht untersucht. Nagel rät, einen „regelmäßigen Konsum von Obst und Gemüse sowie eine insgesamt ausgewogene pflanzen-basierte Er-nährung.“

Weltweit größte StudieDie Forscher arbeiten an der welt-weit größten Untersuchung für diese Altersgruppe. Sie heißt „In-ternational Study of Asthma an Allergies in childhood“. Der Fach-artikel zu den Ergebnissen ist erst vor zwei Wochen im Fachjournal „Thorax“ erschienen. Zeitgleich er-schienen ist auch die neue Ausga-be der „lebensweise“, Österreichs führendem Magazin für gesunden Lebensstil und ganzheitliche Medi-zin, das sich ebenfalls mit Allergien und Nahrungsmittelunverträglich-keiten befasst - und sich besonders dem Thema Komplementärme-dizin für Menschen mit Allergien und Unverträglichkeiten widmet.

Die Zahl der Allergikerinnen und Allergiker habe sich laut dem Magazin in den vergangenen zehn Jahren nahezu verdoppelt, heute seien etwa 25 Prozent der Bevölke-rung betroffen. 1,2 Millionen Men-schen in Österreich litten an der häufigsten, durch Pollen hervor-gerufenen Form. Bei Erwachsenen

würden Nahrungsmittel-Allergien bei bis zu fünf Prozent, bei Kin-dern bei bis zu zehn Prozent vor-kommen. Nahrungsmittelunver-träglichkeiten kämen inzwischen schon bei bis zu 30 Prozent der heimischen Bevölkerung vor. Die Weltallergieorganisation (WAO) spräche daher bereits von einer Seuche, die sich rund um den Erd-ball ausbreitet – schneller als Herz-infarkt oder Krebs.

Ungesunde LebensmittelDie „lebensweise“ nennt auch Ursachen für die Zunahme an Laktose-, Fruktose-, Gluten- und Histaminunverträglichkeiten so-wie Allergien: „Die zunehmende Umweltbelastung, die durch den Klimawandel ausgelöste längere Blütezeit allergener Pflanzen und die Verbreitung bisher in unseren Breiten unbekannter Pflanzen, die Allergien fördern. Und natür-lich auch die industriell forcierte Anreicherung und damit Über-dosierung der Nahrungsmittel mit ungesunden Stoffen“, erklärt „lebensweise“-Chefredakteur Martin Schriebl-Rümmele: Insbe-sondere mit ihrem speziellen Fast Food Angebot für Kinder würde die Nahrungsmittelindustrie ihren Beitrag zum immer größer wer-denden Problem leisten. (fei)

Die aktuelle Ausgabe der „le-bensweise“ befasst sich mit Allergien und Nahrungsmit-tel-Unverträglichkeiten. Jetzt im gut sortierten Zeitschrif-tenhandel oder online unter:www.lebensweise-magazin.at

Junk Food: Laut Studie kann es einen Zusammenhang zwischen dem Verzehr von Schnellgerich-ten und allergischen Erkrankungen geben. Besonders Kinder, die viel Fast Food essen, könnten betroffen sein. Foto: photXpress.com

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Gesund in Vorarlberg62 Freitag, 15. Februar 2013

Landeshauptmann Markus Wallner und Krankenhäuserge

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Von Andreas Feiertag

Oberstes Ziel der Gesundheits-reform ist die Kostendämpfung, ausdrücklich will man dafür die Primärversorgung bei den nie-dergelassenen Ärzten stärken. Ausgewählte Leistungen sollen vermehrt tagesklinisch bezie-hungsweise ambulant angebo-ten und der stationäre Bereich in den Spitälern entlastet werden. Es wird ein partnerschaftliches „Zielsteuerungsmodell“ geschaf-fen, das bessere Abstimmung zwi-schen den kassenfinanzierten Ärz-ten in den Ordinationen und den hauptsächlich von den Ländern bezahlten Spitälern bringen soll. So sollen die öffentlichen Gesund-heitsausgaben jährlich nur noch um 3,6 Prozent steigen. Angepeilt ist, dass die Ausgaben bis 2016 um 3,4 Milliarden Euro geringer wachsen als sie dies ohne Reform würden (das sind 2,058 Milliarden Euro weniger Ausgaben für die Länder und 1,372 Mrd. weniger für die Sozialversicherung). Der-zeit liegen die Gesundheitsausga-ben laut Statistik Austria bei 31,4 Milliarden Euro pro Jahr – das sind 11 Prozent des BIP. Zur Um-setzung werden „Zielsteuerungs-kommissionen“ auf Länder- und Bundesebene geschaffen. Sie sol-len Verträge ausarbeiten, in denen festgelegt ist, welche Leistungen wo angeboten werden. Für den Fall, dass sich Länder und Sozi-alversicherung nicht einigen oder den Vertrag nicht einhalten, ist auch ein Sanktionsmechanismus vorgesehen.

Walgaublatt: Die Gesundheitsreform wurde nun im Ministerrat beschlos-sen. Wie beurteilen Sie die Ergebnisse und welche Chancen sehen Sie? Markus Wallner: Mit der Gesund-heitsreform wurde eine neue Form der Zusammenarbeit zwischen den Partnern festgelegt, wir haben nun ein gutes Fundament, auf dem man aufbauen kann. Klar ist jedoch, dass weitere Anstrengun-gen notwendig sind, die Reform nun in konkreten Bereichen wei-ter voran zu bringen. Zentral ist, dass es künftig eine gemeinsame Verantwortung von Sozialversi-cherung und Ländern für das Ge-samtsystem geben wird. Weiters enthält die Vereinbarung zahlrei-che wichtige Inhalte wie den Aus-bau der Prävention und der Ge-sundheitsförderung, Modelle zur besseren Patientensteuerung oder eine Erhöhung des Anteils inter-disziplinärer Versorgungsmodelle im ambulanten Bereich. Walgaublatt: Wo gibt es in Vorarlberg ein Potenzial zur Kostendämpfung?Wallner: In Vorarlberg haben wir in den vergangenen Jahren schon sehr intensiv an der Hebung von Kostendämpfungspotenzialen ge-arbeitet. So hat der Landesrech-nungshof festgestellt, dass wir in der jüngeren Vergangenheit Kos-tendämpfungen von 60 Millionen

Euro lukriert haben. Vorarlberg kann also durchaus als Vorreiter bei der Schaffung von effizien-ten Strukturen bezeichnet wer-den. Unter anderem haben wir das Krankenhaus Gaisbühel ge-schlossen und auch Abteilungen spitalsübergreifend zusammenge-legt und Schwerpunktsetzungen vorgenommen. Heute liegt Vor-arlberg in allen spitalsrelevanten Kennzahlen an erster oder zwei-ter Stelle aller Bundesländer. Wir starten deshalb bei der Finanzziel-steuerung von einem verhältnis-mäßig niedrigen Ausgangsniveau. Größere Kostendämpfungen sind nur mehr schwer zu erzielen.

Gerald Fleisch: Weitere Restruk-turierungsmaßnahmen sowie zu-sätzliche Optimierungen im nicht patientennahen Bereich, etwa bei Einkauf und Logistik, bieten in moderatem Maß weitere Wirt-schaftlichkeitspotentiale. Ein wei-teres Potential ist in einer noch wirksameren Patientensteuerung zwischen den Versorgungssekto-

ren zu sehen, also dass all jene Pa-tienten in den Ordinationen und Ambulanzen stets den optimalen Versorgungsrad finden. Wir ge-hen davon aus, dass im Zuge der Umsetzungen der Reform hier gemeinsam mit dem niedergelas-senen Bereich weitere Verbesse-rungen und damit Kostendämp-fungen erreicht werden können.

Walgaublatt: Vor beinahe zehn Jah-ren wurde die gemeinsame Abstim-mung von ambulantem und stationä-rem Bereich als „Vorarlberger Modell” diskutiert. Was ist daraus geworden?Fleisch: Im Zuge des Vorarlber-ger Weges konnten bereits einige Schnittstellenthemen umgesetzt werden. Beispielsweise wurden das Gesundheitsnetz Vorarlberg, das kardiologische Notfallnetz, eine ganzheitliche Dialysesdienst-leistung, ein komplexes Entlas-sungsmanagement und diverse ambulant-stationäre Units wie die mobile Palliative Betreuung ein-gerichtet. Darüber hinaus konnten gemeinsame klinische Projekte wie zum Beispiel eine ambulante Erstversorgungseinheit oder ein gemeinsames Projekt zur pädiatri-schen Versorgung an einem Kran-kenhaus umgesetzt werden.Wallner: Die aktuelle Gesund-heitsplattform – also die insti-tutionalisierte Zusammenarbeit zwischen Sozialversicherung und

Gerald Fleisch, Geschäftsfüh-

rer Vorarlberger Krankenhaus-

betriebs-Gesell-schaft KHBG.

Mit der Gesundheitsreform wurde eine neue Form der Zusammenarbeit

zwischen den Partnern festgelegt, wir haben nun ein gutes Fundament,

auf dem man aufbauen kann.

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Gesund in Vorarlberg63 Freitag, 15. Februar 2013

schäftsführer Gerald Fleisch über die Gesundheitsreform

Land – hat ihren Ursprung in Vor-arlberg und ist nach wie vor weg-weisend! Die jetzigen Zielsteue-rungskommissionen setzen dieses Modell fort. Allerdings sind die bundesgesetzlichen Regelungen zu starr, um hier innovative Lö-sungen zuzulassen.

Walgaublatt: Herr Landeshaupt-mann, Sie sind als Vorsitzender der Landeshauptleutekonferenz maßgeb-lich beteiligt an der Umsetzung der Gesundheitsreform und als langjäh-riger Gesundheitslandesrat auch ein Kenner der Materie. Wo liegen die Knackpunkte aus Sicht der Länder?Wallner: Ich kann hier an die vo-rige Frage anschließen: Entschei-dend wird sein, inwiefern der Bund gesetzliche Flexibilisierun-gen schafft, um innovative Mo-delle erproben zu können. Ein an-derer entscheidender Punkt wird sein, ob es gelingt, das „Töpfeden-ken“ zu überwinden. Die Finanz-zielsteuerung darf nicht dazu füh-ren, dass die Sozialversicherung einerseits und die jeweiligen Län-der andererseits bloß auf die Ein-haltung ihrer Finanzziele achten und die in der 15a-Vereinbarung angesprochene gemeinsame Ver-antwortung zum bloßen Lippen-bekenntnis werden lassen.

Walgaublatt: Vorarlberg hat gerade im Spitalsbereich das Problem, junge

manche Länder ihre Zuschüsse durch Eigenkapitalerhöhungen für die Spi-talsgesellschaften, andere durch direk-te Defizitabdeckungen. Sollte es hier ein vergleichbares System geben?Wallner: Im Zuge der Erarbeitung der Gesundheitsreform wurden in allen Bundesländern umfang-reiche Erhebungen und Analysen durchgeführt, um bei der Finanz-zielsteuerung zu entsprechenden Ergebnissen gelangen zu können. In Vorarlberg haben wir außer-dem ein transparentes Spitalfinan-zierungssystem und leben die leis-tungsorientierte Finanzierung wie kein anderes Bundesland.

Walgaublatt: Bis Sommer muss es Systeme geben, um Wartezeiten für Operationen transparent zu machen. Wie weit ist Vorarlberg damit?Wallner: Die Spitalgesetznovelle wurde im Dezember beschlossen und wird voraussichtlich noch im Februar in Kraft treten. Ab diesem Zeitpunkt wird auch in den Kran-kenhäusern das Wartelistenmana-gement geführt.

Ärzte anzulocken. Auch im niederge-lassenen Bereich sind Stellen schwer zu besetzen. Gibt es hier Lösungen?Fleisch: International und nati-onal gibt es einen Ärztemangel. Vorarlberg ist allerdings beson-ders betroffen, nicht zuletzt weil wir über keine akademische medi-zinische Ausbildungsstätten ver-fügen. Die KHBG hat aber bereits umfassend reagiert, insbesondere durch ein verstärktes Recruiting.Wallner: Wir haben ein ganzes Bündel an Maßnahmen getroffen. Vorarlberg befindet sich durch seine unmittelbare Nachbarschaft zu Schweiz und Süddeutschland in einer besonderen Situation. Vor allem in der Schweiz besteht ein deutlich höheres Lohnniveau als hierzulande. Wir haben deshalb eine Gehaltsreform für alle Spitals-bediensteten auf Schiene gebracht, die mit Juli dieses Jahres in Kraft treten wird. Zudem stocken wir die Dienstposten in den Landes-krankenanstalten um 100 Beschäf-tigte auf. Weiters bauen wird die Kinderbetreuungsangebote aus, unterstützen zukünftige Medizin-Studenten bei der Vorbereitung auf die Eignungstests und setzen Entlastungsmaßnahmen für Ärzte im Bereich der Bürokratie.

Walgaublatt: Kritiker werfen den Ländern vor, dass sie unterschiedlich budgetieren. Im Spitalsbereich zahlen

Landeshaupt-mann Markus Wallner, Vor-sitzender der Landeshaupt-leutekonferenz.

Die Qualität der erbrachtenLeistungen ist in vielen Belangen

auf höchstem Niveau, und die Mitar-beiterzufriedenheit hatdeutlich zugenommen.

Fleisch: Das Wartezeitenmanage-ment in Vorarlberg ist bereits seit vielen Jahren erfolgreich etabliert. Über alle Schlüsselfächer werden detaillierte Wartezeiten erhoben und kontinuierlich abgeglichen. Die aktuell umgesetzte Gesetzes-erweiterung bildet dieses Thema nun gut ab, und unterstützt uns dabei, die Wartezeiten durch kon-tinuierliches Monitoring als wirk-sames Instrument der Steuerung zu verwenden. Hierbei versuchen wir, den Patienten indikationsbe-zogen jeweils das optimale Maß an Wartezeit zu bieten. Walgaublatt: Noch einmal zu den Einsparungen: In Vorarlberg gibt es als PPP-Projekt eine Zentralsterilisa-tion. Welche Erfahrung gibt es dazu?Fleisch: Die Zentralsterilisation in Vorarlberg kann aus vielen Pers-pektiven als echtes Erfolgsmodell genannt werden. Aus wirtschaftli-chen Überlegungen war eine Bün-delung der Leistungen deshalb sinnvoll, weil so in den jeweiligen Häusern große Reinvestitions-maßnahmen vermieden werden konnten, und eine zusätzliche Op-timierung der gesamten Betriebs-kosten möglich war. Die Qualität der erbrachten Leistungen ist in vielen Belangen auf höchstem Niveau, und die Mitarbeiterzu-friedenheit hat deutlich zugenom-men. Wir freuen uns, dass dieses Modell von vielen Unternehmun-gen im In- und Ausland als Vorla-ge für deren Überlegungen dient.

Walgaublatt: Und die Zentralküche?Fleisch: Die Zentralküche hat sich trotz vieler anfänglicher Wi-derstände als sehr gute Lösung zur Vollversorgung der Häuser etabliert. Die Qualität der Spei-sen konnte sukzessive gesteigert werden, und die Frische und Re-gionalität des Speisenangebotes konnte deutlich ausgebaut wer-den. Die Rückmeldungen sowohl von den Patienten als auch von den Mitarbeitern sind durchweg positiv. Nachdem bereits drei der fünf Landeskrankenhäuser an die Zentralküche angeschlossen sind, können wir davon ausgehen, in Zukunft für alle Häuser die opti-male Versorgungsform zu guten wirtschaftlichen Rahmenbedin-gungen anbieten zu können.

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Gesund in Vorarlberg64 Freitag, 15. Februar 2013

GsundheitsbrünneleVom guten Vorsatz, den Lebensstil zu ändern

Mittlerweile sind schon wieder eineinhalb Monate vergangen, seit das neue Jahr begonnen hat. Für Viele bietet der Jahreswech-sel Anlass dazu, sich einen ge-sünderen Lebensstil vorzuneh-men - doch mit der Faschingszeit sind meist alle guten Neujahrs-vorsätze dahin. Frau Mag. Birgit Hämmerle, Ernährungswissen-schafterin der aks gesundheit, erklärt, wie Sie Verhaltensände-rungen dauerhaft beibehalten können.

Warum fällt es vielen Menschen so schwer, etwas im Leben zu ändern?Hämmerle: Der Mensch orien-tiert sich an Gewohnheiten. Ein Großteil unseres Verhaltens wird unbewusst durch Gewohnheiten gesteuert, ob gut oder schlecht. Diese Gewohnheiten zu ändern, ist nicht leicht.

Was kann ich tun, um Gewohnheiten zu ändern?Hämmerle: Gewohnheiten wer-

den in der frühen Kindheit ge-prägt. Daher ist es am einfachsten, bereits den Kindern ein gesundes Ernährungs- und Bewegungsver-halten zu vermitteln und ihnen viel Geborgenheit und Aufmerk-samkeit zu schenken. Somit wird

die Basis für gesunde Lebensge-wohnheiten geschaffen.

Und wenn sich ungesunde Gewohn-heiten eingeschlichen haben?Hämmerle: Dann ist es hilfreich zu wissen, dass es etwa drei Wo-

chen dauert, bis sich eine neue Gewohnheit im Unterbewusst-sein verankert hat. Das heißt, zu Beginn muss eine neue gute Ge-wohnheit immer und immer wie-der bewusst wiederholt werden, bevor sie sich nach ca. drei Wo-chen im Unterbewusstsein veran-kern kann.

Gibt es einen „guten Zeitpunkt“ für eine Veränderung des Lebensstils?Hämmerle: Viele Menschen neh-men bestimmte Ereignisse wie z. B.: den Jahreswechsel, die Fasten-zeit oder den Geburtstag zum An-lass, um gewisse Gewohnheiten zu ändern. Allerdings haben wir jeden Tag die Möglichkeit, etwas zu verändern oder besser zu ma-chen. Schade ist es, wenn man ein ungünstiges Verhalten erst dann ändert, wenn eine schlechte ge-sundheitliche Diagnose gestellt wird. Vielleicht hätte man dies durch eine frühzeitige Verhaltens-änderung umgehen können.

Wie geht man es am besten an, wenn man in der Fastenzeit die Ernährungsgewohnheiten dauer-haft umstellen möchte?Hämmerle: Setzen Sie sich ein konkretes Ziel und formulieren Sie dieses positiv. Beispielsweise: „Ich möchte mein Ernährungsver-halten ändern, um mich wohler in meinem Körper zu fühlen“. Ge-hen Sie die Veränderung in klei-nen Schritten an und halten Sie sich die ersten drei Wochen daran,

Birgit Hämmerle

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Zecken sind Parasiten, die für uns Menschen sehr gefährlich werden können. Sie lauern ihren Opfern vorzugsweise in Wäldern, Gärten und Parks auf. Wer von einem Zeck „gebissen“ wird, läuft Gefahr, an Gehirn-hautentzündung zu erkranken. Mit der Zeckenschutzimpfung kann man sich einfach und kostengünstig schützen. Den Impfstoff gibt es vom 1. März bis 31. Juli 2013 zu stark ver-

günstigten Preisen in allen Vorarlberger Apotheken.

Die Gefahr kommt von unten. Zecken sitzen im Gras. Über die Beine krabbeln sie den Körper hinauf und suchen sich eine warme, meist behaarte Stelle. Wenn Sie in der freien Natur wandern oder arbei-ten, stecken sie die Hosenbeine vorsichtshalber in die Strümpfe oder Stiefel. Die Kleidung sollte lang sein und nicht dunkel, denn dunkle Farben ziehen die Zecken an. Nach dem Aufenthalt im Freien durch-suchen sie am besten Kleidung und Körper auf Zecken.

Man kann es nicht oft genug wiederholen: Die Imp-fung ist der einzige Schutz gegen die schwere „Ze-ckenkrankheit“ FSME. Für die Grundimmunisierung

brauchen Sie drei Impfungen: Die erste Impfung möglichst noch in der kühleren Jahreszeit. Die zweite Impfung sollte einen Monat danach erfolgen, die drit-te Impfung ein Jahr darauf. Eine Auffrischungsimpfung ist erst nach drei beziehungsweise fünf Jahren not-wendig. In Österreich gibt es kein Bundesland, das FSME-frei ist.

Der FSME-Impfstoff ist in den fünf Monaten des Ak-tionszeitraums sowohl für Kinder als auch für Erwach-sene um ein Drittel preisgünstiger. Darüber hinaus gewähren fast alle Krankenkassen einen ganzjährigen Kostenzuschuss, der direkt in der Apotheke vom Ak-tionspreis abgezogen wird.

Damit Zecken keine Chance haben

Immer in meiner Nähe. Meine Apotheke

Mag.pharm. Karin HerzogApothekerin in Nenzing

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um diese auch im Unterbewusst-sein zu verankern. Wenn Sie ein paar Kilos abnehmen möchten, dann machen Sie KEINE Diät.

Warum keine Diät?Hämmerle: Diäten entsprechen keinem Ernährungsverhalten, das dauerhaft beibehalten werden kann. Mag sein, dass eine Diät schnell zum Ziel führt. Aber wenn die gewohnte Ernährungsweise nach der Diät wieder aufgenom-men wird, kommt es schnell zu einer Gewichtszunahme. Um ein gesundes Körpergewicht zu erlan-gen und dauerhaft beibehalten zu können, ist es unumgänglich, sei-nen Lebensstil (Ernährungs- und Bewegungsverhalten) zu ändern.

KONTAKTaks gesundheit GmbHGesundheitsbildungRheinstraße 616900 BregenzTel.: 05574/[email protected]

Gewohnheiten werden in der frühen Kindheit geprägt. (Foto: Fotolia)

Machen Sie es sich zur Gewohnheit, eineinhalb bis zwei Liter täglich zu trin-ken – am besten Wasser oder ungesüßter Tee. (Foto: Fotolia)

Mit welchen „kleinen Schritten“ kann begonnen werden?Hämmerle: Als „roten Faden“ für eine ausgewogene gesunde Ernährung dient die Ernährungs-pyramide. Diese veranschaulicht, wie sich gesunde Ernährung im Alltag gestalten kann. Die Basis bilden die Getränke, beginnen Sie also bei Ihrem Trinkverhalten. Achten Sie darauf, eineinhalb bis zwei Liter Flüssigkeit täglich zu trinken, am besten Wasser, unge-süßte Tees oder verdünnte Frucht-säfte. So, wie sich die Pyramide Stufe um Stufe aufbaut, können Sie Schritt für Schritt Ihr Verhalten ändern.

Worauf kann noch geachtet werden?Hämmerle: Vergessen Sie den Ge-nuss und die Lebensfreude nicht. Hören Sie auf Ihren Körper, spü-ren Sie, was gut tut. Finden Sie Freude an der Bewegung, der Na-tur. Leben Sie ganz bewusst - im Umgang mit sich selbst und Ihrer Umgebung.

Was, wenn ich es selbst nicht schaffe, mein Essverhalten zu ändern?Hämmerle:In diesem Fall wenden Sie sich an die Diätologinnen und Diätologen der aks gesundheit. Diese beraten und betreuen Sie auf dem Weg zu Ihrer persönli-chen Ernährungsweise zur Förde-rung Ihrer Gesundheit.

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Gesund in Vorarlberg66 Freitag, 15. Februar 2013

Komplementärmedizin stagn Homöopathie, Akupunktur und andere Methoden in Vorarlberg zunehmen

Eugen Burt-scher, Leiter des Referates für Kom-plementär-medizin der Vorarlberger Ärztekammer

Die Nachfrage nach Komple-mentärmedizin in Österreich steigt. Vor allem chronisch Kranke, Allergiker und Men-schen mit Schlafstörungen, Schmerzen und Rheuma grei-fen gerne darauf zurück. In Vorarlberg hingegen stagnie-ren Nachfrage und Angebote.

In der Gesundheitsdiskussion wird immer wieder die Frage aufgewor-fen, ob für Komplementärmedizin in einem modernen Gesundheits-system Platz ist und falls ja, wel-che Rolle sie dabei spielen soll. Die Mehrheit der österreichischen Patienten hat diese Frage bereits klar beantwortet: Aktuelle Umfra-gen zeigen, dass bis zu 80 Prozent der Bevölkerung eine Kombination aus konventioneller und komple-mentärer Behandlung bevorzugen.Im Ländle jedoch, erklärt Eugen

Burtscher, Leiter des Referats für Komplementärmedizin der Vorarl-berger Ärztekammer, „stagnieren sowohl Angebot wie auch Nach-frage“. Warum? Zum einen wür-den die Patienten auch seitens der Medien zu wenig gute Information über Komplementärmedizin er-halten und zum anderen seien die Ärzte mit Kassenverträgen zeitlich eingeschränkt.

Was Burtscher bedauert. Denn neben den positiven subjektiven Erfahrungen von Ärzten und Pa-tienten gibt es immer mehr aussa-gekräftige, auch wissenschaftliche Studien, welche die Wirksamkeit komplementärmedizinischer Me-thoden nachweisen. Nicht zuletzt deshalb bietet die Österreichische Ärztekammer qualitätsgesicherte Fortbildungen in dem Bereich an.

„Vor etwa 20 Jahren hat es hier in Vorarlberg und auch in ganz Ös-terreich eine regelrechte Aufbruch-stimmung gegeben. Die Nachfrage nach Komplementärmedizin sei-tens der Patienten war enorm groß und eine stattliche Anzahl an Kol-leginnen und Kollegen hat entspre-chende Ausbildungen gemacht“, erinnert sich Burtscher. Fast 200 Vorarlberger Mediziner hätten da-mals diese Möglichkeit der Zusatz-qualifikation genutzt.

Heute gebe es im Ländle etwas mehr als 350 Ärztinnen und Ärzte –

primär im niedergelasenen Bereich – die Komplementärmedizin an-bieten. Dazu zählen Akupunktur, Applied Kinesiology, Chinesische Diagnostik und Arzneitherapie, Homöopathie, Manuelle Medizin, Mayr Medizin, Neuraltherapie so-wie Orthomolekulare Medizin. Re-lativ neu sei auch die komplemen-tärmedizinische Begleitung von Krebspatienten etwa im LKH Bre-genz. Eine Liste jener Vorarlberger Mediziner, die eine oder mehrere dieser Methoden anbieten, findet sich auf der Homepage der Ärzte-kammer unter www.aekvbg.or.at.

„Eine Hürde für die Patienten ist aber“, erklärt Mediziner Burtscher, „dass die Pflicht-Krankenkassen für die Kosten der komplemen-tärmedizinische Behandlung nicht oder kaum aufkommen. Eine Aku-punkturbehandlung beispielswei-se kostet je nach Aufwand 40 bis 80 Euro, die Kasse erstattet aber nur knapp zehn Euro.“ Und im Bereich Homöopathie refundiere nur die Gebietskrankenkasse zum Teil einige Injektionspräparate. Für alles andere müssen die Patienten selber bezahlen oder sie sind ent-sprechend privatversichert.

Positive StudienergebnisseDabei bedeutet Komplementärme-dizin keine Verteuerung des Ge-sundheitssystems, sondern ganz im Gegenteil – Studien belegen

eine deutliche Kosteneinsparung (siehe Info-Kasten). Entscheidend ist dabei nur die Einhaltung von Qua-litätsstandards im Bereich der Aus-bildung und der medizinischen Behandlung sowie die Abwägung der therapeutischen Effizienz – wo-bei das die konventionelle Medizin ebenso wie die komplementäre Medizin betrifft. Deshalb sollte nur ein ausgebildeter Schulmediziner eine komplementärmedizinische Behandlung durchführen.

Die Schulmedizin hat in den ver-gangenen Jahrzehnten beachtliche Fortschritte erzielt – allerdings viel-fach um einen hohen Preis: Kosten-explosion und Zeitdruck führen oft zu einer von vielen Patienten so empfundenen „Fünf-Minuten-Me-dizin“, mit der sie sich nicht aus-reichend betreut fühlen. Hier setze laut Burtscher die Ganzheitsmedi-zin an, die er als Kombination von Schul- und Komplementärmedizin versteht: Auch individuelle Be-dürfnisse werden wahrgenommen und in Diagnose und Therapie be-rücksichtigt. Ziel dieser Ganzheits-medizin ist es, jedem Patienten von allem das Beste aus dem gesamten Spektrum der komplementär- und der schulmedizinischen Methoden anzubieten. Dazu sei es erforder-lich, dass der Therapeut sowohl eine schulmedizinische als auch eine komplementärmedizinische Ausbildung hat. (fei)

Ost trifft West: In einer Apotheke wird eine Arznei nach der Traditionellen Chinesischen Medizin zubereitet. Nachfrage und Angebot von Komplement-ärmedizin im Ländle stagnieren. Foto: www.lebensweise-magazin.at

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Gesund in Vorarlberg67 Freitag, 15. Februar 2013

niertd nachgefragt

40 Jahre war Anthozym Petrasch mit Alkohol als erfolgreiches Arz-neimittel auf dem Markt. Um den Anforderungen der heutigen Zeit gerecht zu werden, wurde daraus Anthozym Petrasch Alkoholfrei.

Durch das Weglassen des Alko-hols, die Haltbarmachung durch Pasteurisierung und die Anpas-sung an die gesetzlichen Vor-schriften wurde ein wertvolles und zwischenzeitlich sehr belieb-tes Nahrungsergänzungsmittel. Das beliebte und erfolgreiche Nahrungsergänzungsmittel hat sich als Energielieferant in Zei-ten großer körperlicher Anstren-gungen, in Stressphasen, bei der Erholung nach Krankheit, bei Müdigkeit und Abgespanntheit bewährt. Außerdem ermöglicht

Mit Anthozym Petrasch

es Hobby- und Profisportlern in-tensivere Trainingseinheiten und kürzere Erholungsphasen. Diese möglichen Wirkungen resultie-ren aus der Synergie wertvoller Inhaltsstoffe wie z.B. Rote Beete, rechtsdrehende Milchsäure, Vit-amin C, Eisen, Kalium, Magnesi-um. Die ausgezeichnete Qualität ist einen Versuch wert. www.an-thozym.at (pr)

Mag. pharm. Werner Petrasch, GF Mr. Petrasch GmbH & Co KG, Dornbirn

INFOKomplementärmedizinspart enorm viel Kosten

+ Die Untersuchung einer Schwei-zer Krankenkasse ergab, dass Kom-plementärmedizin zwar vergleich-bare Kosten wie die Schulmedizin, aber durch bessere Arzt-Patienten-Beziehung und geringere Nebenwir-

+ Die Analyse einer niederländi-schen Versicherung zeigte bei von Hausärzten mit Zusatzausbildung in Homöopathie, Anthroposophie oder Akupunktur behandelten Patienten eine Kostenersparnis von sieben Prozent durch kürzere Spitalsaufenthalte und geringere

+ Eine britische Studie zeigte, dass viele komplementäre Methoden bei Krankheiten wirksam sind, in denen die Schulmedizin keine zufrieden stellenden Therapieer-

chronische Krankheiten, Angst, Stress, Depression, Palliativmedizin

-mentärmedizin bietet demnach Einsparungsmöglichkeiten von bis zu 30 Prozent der Arztkosten und

+ Eine Studie der Universität Tilburg zeigte, dass homöopathisch betreute Patienten 25 Prozent weniger Kosten verursachen als konventionell behandelte, es gibt Ersparnisse besonders bei Medika-

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Gesund in Vorarlberg68 Freitag, 15. Februar 2013

Burnout muss nicht seinSeit 20 Jahren: Gesundheitsförderung durch Zörner Life Support

Ging es in den ersten Jahren der Gründung von Zörner Life Sup-port vorwiegend um Beratung und Begleitung in dringenden Problem-situationen, so freut sich Diplom-Lebensberaterin Elfriede Zörner, dass mittlerweile zunehmend mehr Menschen Coaching und Supervisi-on als Gesundheitsprophylaxe er-kennen. „Es macht Sinn, mehrmals im Jahr eine Standortbestimmung vorzunehmen: Wo stehe ich – wo will ich hin? Was stärkt mich – was belastet mich? Als Coach unterstüt-ze ich bei diesem Erkenntnisprozess und eventuell notwendigen Kurs-korrekturen“, weiß die Expertin.

Der Gedanke der Salutogenese – gemeint ist die Gesundheitsent-stehung – steht in Zörners Praxis im Vordergrund. Menschen haben beste Chancen, sich gesund zu

entwickeln, wenn sie so etwas wie ein unerschütterliches Urvertrauen in das Leben haben, kann Zörner durch eigene Forschungsstudien belegen. – Wenn es ihnen gelingt, die Zusammenhänge des Lebens zu verstehen, sie überzeugt sind, dass sie das eigene Leben gestalten kön-nen und einen Sinn in ihrem Leben finden, dann spricht man von Ko-härenzgefühl, was so viel bedeutet, wie sich stimmig in sich und mit der Welt verbunden zu fühlen, – und das ist erlernbar.

Manchmal geschieht jedoch et-was im Leben, das den Menschen vor eine gänzlich neue Heraus-forderung stellt und es kann auch zur Überforderung kommen. Da ist es wichtig, erst mal zu akzeptie-ren, dass nicht alles in der eigenen Macht liegt.

Gesundheit und Krankheit kann man am besten als ein Kontinuum, als einen Kreislauf betrachten. „Ein Organismus ist weder absolut ge-sund, noch absolut krank, immer gibt es auch Anteile der anderen Seite“, betont Zörner. Selbst wenn jemand an Krebs, Burnout, einer schweren Infektion leidet, oder durch Unfall beeinträchtigt ist, im-mer sind auch Teile vorhanden, die vollständig gesund funktionieren. Ebenso kann sich jemand ganz ge-sund fühlen, obwohl irgendwo in seinem Körper gerade eine Wunde „repariert“ wird. D.h. es gibt nicht entweder gesund ODER krank, sondern der Mensch befindet sich ständig in einem Prozess zwischen gesund und krank.

Was kann nun der einzelne ne-ben medizinischer und therapeu-tischer Behandlung tun, wenn er sich krank oder ausgebrannt fühlt? Es hilft den aktuellen Zustand an-zuerkennen und zu überlegen, welcher Nutzen damit verbunden sein könnte (z. B. Aufmerksamkeit, Fürsorge von anderen zu erhal-ten). Als nächstes gilt es, die eige-nen Krafttankstellen auszuspüren: sind es Gespräche mit Freunden, Musikgenuss, Entspannung in der Natur… Was hat früher schon mal aus einem Tiefpunkt geholfen?

Nach diesen Fragen darf die Aufmerksamkeit auf die Bereiche gelenkt werden, die trotz der miss-lichen Lage, auch jetzt gut funktio-nieren und sich gesund anfühlen. Was klappt, was erfüllt mit Freu-de? Wie können diese gesunden Anteile gestärkt werden?

Um bei solchen Fragen die rich-tigen Antworten herauszufinden, kann Coaching zielgerichtet unter-stützen. In Beratungsgesprächen wird die Selbstregulation angeregt. Damit ist die Fähigkeit gemeint, durch Eigenaktivität Wohlbefin-den, Sicherheit und Sinnerfüllung zu erreichen.

Neben der Einzel- und Grup-penberatung bietet Zörner Life Support seit 2006 auch Begleitung bei betrieblichen Gesundheitspro-jekten an und arbeitet dafür mit Netzwerk-Partnern der ÖGL (Ös-terr. Ges. f. Lebensberatung) und Kollegen aus dem Ländle vor Ort zusammen. Dadurch können Ge-sundheitsprogramme gemeinsam

mit Ernährungs- und Sportwis-senschafter/innen und psycholo-gischen Berater/innen in Firmen erarbeitet und umgesetzt werden.

2012 wurde die Linzer Praxis mit den Kollegen Mag. Andreas Urich (Beratungs-schwerpunkte: Konflikte und Mobbing, Burn-out, Mediation) und Mag. Ariane Hitthaller (Ernährungsberatung, Gewichtsregulation, Reflexzonen-behandlung) erweitert und im ver-gangenen Herbst ein neuer Stand-ort in Bregenz eröffnet.

Um das Anliegen der Gesund-heitsförderung weiter zu tragen, hält Zörner auch Vorträge rund um das Thema Salutogenese, schreibt für Zeitungen und Fachli-teratur und hat nun mit Kollegen das Buch „Erste Hilfe für mein Ich – die besten Tipps für Psyche, Er-nährung und Bewegung“ im Trau-ner Verlag herausgegeben.

„Wichtig ist, Gesundheit nicht als starren Zustand zu sehen, son-dern als einen Prozess, den jeder von uns – auch in kranken Phasen – selbst beeinflussen kann!“ hebt Zörner abschließend hervor. (pr)

Elfriede Zörner bietet seit 20 Jahren Gesundheitsberatung (Foto: Fotoatelier Mozart)

INFONähere Informationen unter www.life-support.at Elfriede Zörner, Diplom-Lebensbe-raterin, Salutovisorin® Tel.: +43/676/3299176

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Gesund in Vorarlberg69 Freitag, 15. Februar 2013

Richtig essen von Anfang an

Mit dem österreichweiten Pro-jekt „Richtig essen von Anfang an“ unterstützt die Vorarlberger Gebietskrankenkasse werdende Mütter bei der optimalen Ernäh-rung in der Schwangerschaft, sowie während der Stillzeit und Beikostphase.

GeschmacksprägungVorlieben für bestimmte Ge-schmacksrichtungen bei Neu-geborenen werden während der Schwangerschaft und Stillzeit durch die Ernährung der Mutter mitgeprägt.

Die Aromastoffe in der Ernäh-rung von Schwangeren werden in das Fruchtwasser bzw. in die Muttermilch abgegeben. Eine ge-sunde, abwechslungsreiche „Er-nährung von Anfang an“ sorgt dafür, dass die Kinder später einer großen Zahl verschiedener Le-bensmittel aufgeschlossen sind. Mit einer gesunden, ausgewoge-nen Ernährung wird ein wichtiger

Grundstein für die optimale Ent-wicklung des Kindes gelegt.

Kostenlose WorkshopsIm Rahmen des Projekts „Richtig essen von Anfang an“ stehen den schwangeren Frauen folgende kostenlosen Workshops zur Ver-fügung:

• Ernährungsberatung in der Schwangerschaft

• Bald Mama-Treff für Schwangere

• Stillen und Beikost

INFOInformationen und

Anmeldung unter

www.vgkk.at

[email protected]

oder unter der

Tel.: 050 84 55-1113

Anz

eige

Anz

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Traurige Diagnose: „Wohnen uns arm“

MEINUNGChefredakteurin Ö[email protected]

¶Das Nachrichtenmagazin „News“ machte die prekäre Wohnsituation vieler Familien in Österreich zur Coverstory. Völlig zu Recht. Immer mehr junge Menschen – aber auch die ältere Generation – können sich das Wohnen einfach nicht mehr leisten. In den vergangenen zehn Jahren sind die Mieten um bis zu 50 Prozent gestiegen. Wer nicht das Glück hat, sich eine Gemeinde- oder eine geförderte Genossenschaftswohnung zu sichern, blecht ordentlich.Denn Wohnungen werden in Zeiten der Krise gerne als sichere Wertanlage gesehen. Daraus resultiert, dass die Preise für Eigentum oder/und für Mieten dramatisch steigen. Laut Arbeiterkammer müssten in den kommenden zehn Jahren bundesweit jährlich 50.000 Woh-nungen gebaut werden.Staatssekretär Andreas Schieder (SPÖ) hat sich vermehrt für die Zweckwidmung der Wohnb-auförderung ausgesprochen. Sein Appell ist leider verhallt. Hier bleibt zu hoffen, dass die Politik noch rechtzeitig die Reißleine zieht.

¶Damit einheit-liche Standards in der Kinder- und Jugendhilfe gewährleistet werden, schießt Minister Reinhold Mitterlehner 3,9 Mio. Euro zu.

¶Dem Kärntner FPK-Landtagsab-geordneten Adolf Stark droht Ungemach in Zusammenhang mit dem Verkauf von Schloss Reifnitz an Stronach.Fotos: BMWFJ, WOCHE

AUF ...

AB ...

„Mehr Tempo bei der Gesundheitsreform“Laut einer exklusiven Studie wünschen sich 87 Prozent der Öster-reicher nun eine ra-schere Umsetzung.

von Karin Strobl

¶Die Gesundheitsreform, die noch im Jänner den Minister-rat passiert hat, soll für die Patienten ab 2014 deutliche Verbesserungen bringen. Das

hat Gesundheitsminister Alois Stöger zugesichert. Derzeit befinde man sich noch in der Phase der Vorbereitung. Vor allem der niedergelassene Be-reich soll gestärkt werden.Obwohl bereits beschlossen, erregt die Gesundheitsreform noch immer größte Aufmerk-

samkeit in der heimischen Be-völkerung, wie eine aktuelle Studie von Oekonsult (siehe unten) zeigt: Insgesamt 90 Pro-zent der Befragten gaben an, Gesundheitsthemen in den Me-dien mit größtem Interesse zu verfolgen. Eine große Mehrheit steht der beschlossenen Ge-sundheitsreform noch immer positiv gegenüber.Wenngleich 76 Prozent der 1.087 Studienteilnehmer besser infor-miert werden wollen – 24 Pro-zent der Befragten fordern dies sogar mit großem Nachdruck. Nur drei Prozent vertrauen der Politik und ihren Entschei-dungen blind, so die Umfrage.

Raus aus der Kampfzone„Die Studie zeigt, dass die Bevöl-kerung den hohen Standard der Gesundheitsversorgung schätzt, aber gleichzeitig auch erkennt, dass dieser nur mit grundlegen-den Reformen zu halten bezie-hungsweise zu verbessern ist“, kommentiert Gerald Bachinger, Patienten- und Pflegeanwalt aus Nieder österreich, die Ergebnisse.

„ Diese klar hervorkommenden Positionen der Bevölkerung sind ein Auftrag an die Gesundheits-politik, die notwendigen Reform-schritte auch gegen den hinhal-tenden Widerstand der ärztlichen Standespolitik durchzusetzen.“

Immerhin: 87 Prozent wünschen sich nun rasche Ergebnisse. Denn nach jahrelangen konflikt-geladenen Diskussionen um die Reform des Gesundheitswe-sens haben die Menschen einen Großteil ihrer Geduld und ihres Vertrauens zu den Politikern so-wie zu deren Reformwillen und -kraft verloren. „Beim Thema Gesundheitsreform wünschen sich die Österreicher weder eine Kampfzone noch einen Reform-stillstand“, so Studienautorin Kristin Allwinger.

EXKLUSIVE UMFRAGE VON OEKONSULT

Wo sehen Sie am ehesten Einsparungspotenzial im heimischen Gesundheitswesen?

Organisationsstruktur der Spitäler

Anzahl der Arztpraxen

Anzahl der Spitäler

Medikamenten-verschreibungen

Überweisungen (Labor, Röntgen etc.)

Verwaltung generell

Doppelgleisigkeiten, Mehrfachuntersuchungen

Anderes, was ...

14,7

4,5

5,9

11,8

13,4

27,0

19,6

3,0

Die Koppelung des Anstiegs der Gesundheitsausgaben an das Wirtschaftswachstum halte ich für ...

Wie stehen Sie persönlich der Gesundheitsreform gegenüber?

eher positiv

eher negativ

sehr positiv

sehr negativ

30,8

19,140,3

9,8

eher richtig und plausibel

eher falsch und unan-gemessen

absolut falsch und unange-messen

völlig richtig und plausibel

35,1

41,210,713,1

Foto: Oekonsult

K. ALLWINGER, OEKONSULT

„Die Angst vor dem Verlust des

hohen Versorgungs-standards spielt auch eine Rolle.“

Foto: Patientenanwalt

GERALD BACHINGER

„Das Tempo muss beschleunigt wer-den, damit keine griechischen Ver-

hältnisse kommen.“

Gesund in Vorarlberg70 Freitag, 15. Februar 2013

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Gesund in Vorarlberg71 Freitag, 15. Februar 2013

Ärztlicher NotdienstAuskunft über den aktuellen ärztlichen Bereitschaftsdienst im jeweiligen Sprengel: Servicenummer 141

Sanitätssprengel Blumenegg-Gemeinden und NenzingOrdinationszeiten von 10-11 und 17-18 Uhr.16./17.2.13: Dr. Zerlauth, Thüringen, Tel.: 05550-2208

Sanitätssprengel Frastanz, Göfis, Satteins und SchlinsOrdinationszeiten von 10-11 und 17-18 Uhr.16./17.2.13: Dr. Zagonel, Satteins, Tel.: 05524-8580

Freiwilliger ärztlicher Wochenenddienst: BludenzDauer: 7 bis 7 Uhr des nachfolgenden Tages. Ordination am Wochenende: 10-11 Uhr, 17-18 Uhr.16.2.13: Dr. Mohilla Maximilian, Am Postplatz 1, Bludenz Tel.: 05552-63175 od. 0664-431288217.2.13: Dr. Frühwirth Andre, Rathausgasse 20, Bludenz Tel.: 05552-62570 od. 0664-5774881

Zahnärztlicher NotfalldienstBehandlungszeiten an Samstag, Sonn- u. Feiertagen jeweils von 17-19 Uhr 16./17.2.13: Dr. Hribar Karlheinz, Hauptstraße 26, Bludesch, Tel.: 05550-3393

Apotheken-Dienstbereitschaft (Apotheken-Notruf Tel.: 1455)

Bezirk Feldkirch während der Woche:Montag 8 Uhr bis Dienstag 8 Uhr: Fidelis-Apotheke, Feldkirch;Dienstag 8 Uhr bis Mittwoch 8 Uhr: Herz-Jesu-Apotheke, Feldkirch;Mittwoch 8 Uhr bis Donnerstag 8 Uhr: Montfort-Apotheke, Feldkirch;Donnerstag 8 Uhr bis Freitag 8 Uhr: Walgau-Apotheke Frastanz; Freitag 8 Uhr bis Samstag 8 Uhr: Stadt-Apotheke, Feldkirch

Wochenenddienst: Beginn: Samstag 8 Uhr; Ende: darauffolgender Montag, 8 Uhr16./17.2.13: Stadt-Apotheke, Feldkirch

Bezirk Walgau: Von Montag bis Freitag (unabhängig ob Werk- od. Feiertag) außerhalb der festge-setzten Betriebszeiten täglich wechselnder Bereitschaftsdienst.Montag: Central Apotheke, Bludenz; St. Jakob-Apotheke, BludeschDienstag: Sonnenberg-Apotheke, NüzidersMittwoch: Apotheke Nenzing, Nenzing und Sonnenberg-Apotheke, NüzidersDonnerstag: Rosenegg-Apotheke, Bürs und Blumenegg-Apotheke, ThüringenFreitag: Apotheke Bludenz Stadt, Bludenz

Am Wochenende (von Samstag 8 Uhr bis Montag 8 Uhr)16./17.2.13: Rosenegg-Apotheke, Bürs St. Jakob-Apotheke, Bludesch

Tierärztlicher Wochenend- und FeiertagsdienstWir Tierärzte/Innen sind um das Wohl Ihres Tieres bemüht. In Notfällen wenden Sie sich telefonisch an Ihren Tierarzt/In, welcher Sie gerne betreut oder an seine Ver-tretung weiterleitet.

Vlbg. Landeszentrum für Hörgeschädigte -gemeinnützige Privatstiftung - BludenzBeratung und Information für hörgeschädigte Personen in beruflichen und so zialen Fragen. Werdenbergerstraße 40a, 6700 Bludenz. Tel. 05552/68117, Fax: 05552/68117- 12, e-mail: [email protected]

Familienhilfe der CaritasFamilienhelferinnen - Information und Anmeldung für einen Einsatz, Tel. 05522/200-1049, Feldkirch, Wichnergasse 22

Lebensberatung des Ehe- und Familienzentrums der Kath. Kirche Vlbg.Anonyme und kostenlose Beratung. Persönliche Krisen; Partnerschafts- und Familienprobleme, Erziehungs-Schwierigkeiten, Trennung und Scheidung, Familienplanung, Probleme durch Schwangerschaft. Schwangerschaftskonfliktbe-ratung und Männerberatung. Kostenlose Familien- und Scheidungsberatung an den Bezirksgerichten Feldkirch, Dornbirn und Bregenz (Dienstag). Terminverein-barung: Tel.: 05522/74139. Beratungsorte: Bregenz, Dornbirn, Feldkirch.

ÖZIV Zivil - Invalidenverband Vorarlberg Projekt SupportKostenlose Beratung und Begleitung für Menschen mit Behinderung undchronischen Erkrankungen, in allen beruflichen und sozialen Belangen. Betroffene beraten Betroffene. Werdenbergerstraße 40 a, 1. Stock, 6700 Bludenz Tel.05552/63877, e-mail:[email protected]

Lebensberatung des Ehe- und Familienzentrums der Kath. Kirche Vlbg.Anonyme und kostenlose Beratung. Persönliche Krisen; Partnerschafts- und Familienprobleme, Erziehungs-Schwierigkeiten, Trennung und Scheidung, Familienplanung, Probleme durch Schwangerschaft. Schwangerschaftskonfliktbe-ratung und Männerberatung. Kostenlose Familien- und Scheidungsberatung an den Bezirksgerichten Feldkirch, Dornbirn und Bregenz (Dienstag). Terminverein-barung: Tel.: 05522/74139. Beratungsorte: Bregenz, Dornbirn, Feldkirch.

IfS-Beratungsstelle BludenzBeratungsstelle für Familien-, Erwachsenen-, Ehe-, Erziehungs- u. Jugend- beratung, Familienplanung, Klarenbrunnstraße 12, Bludenz, Tel.: 05552/ 62303, Öffnungszeiten an allen Werktagen von 8-12 und 13-17 Uhr.

Ehe-, Partner-, Familien- und Familienhilfe der CaritasFamilienhelferinnen - Information und Anmeldung für einen Einsatz, Tel. 05522/200-1049, Feldkirch, Wichnergasse 22

Familienhilfe der CaritasFamilienhelferinnen - Information und Anmeldung für einen Einsatz, Tel. 05522/200-1049, Feldkirch, Wichnergasse 22

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