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Wasserbote - Nr. II

Date post: 26-Mar-2016
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Wassermagazin
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Page 1: Wasserbote - Nr. II
Page 2: Wasserbote - Nr. II

Im Fluss … Wasser – Tour

Vielen Dank für die vielen Zuschriften seit dem ersten Wasserboten!

Einen besonderen Dank möchten wir vom Magazin

Wasserbote den Autoren widmen, die uns bereits jetzt für viele folgende Ausgaben Artikel

und Material geliefert haben.

Nur weiter so! In der Nullnummer steht unsere Planung über 12 künftige Ausgaben – was als Orientierung dienen kann.

Ein ebenso herzliches „Dankeschön“ geht an die vielen Verlage, die uns mit über 70 Büchern zu den verschiedenen Themen Rund um Wasser versorgt haben. Es wird etwas dauern bis wir dies redaktionell wirklich würdigen können. Wir arbeiten an einer Gesamt-Übersicht der „Wasser-Literatur“ - auch speziell für die Buchmesse.

Nachdem wir die Bücher redaktionell aufgearbeitet haben, werden wir diese als „Medienkoffer“ kostenfrei (aber gegen Pfand) an Schulen und Unis ausleihen – soweit uns dies die jeweiligen Verlage erlauben. Die Schüler & Studenten können sich z.B. mit Projektwochen oder Diplomarbeiten für den „Medienkoffer WASSER“ bzw. Einzeltitel bewerben. Wir leihen diese dann jeweils für ein Semester (halbes Jahr) aus. Aktuell benötigen wir Hilfe, um die Buchwelt „Wasser“ redaktionell aufzubereiten.

In dieser Ausgabe vom „Wasserbote“ wurde die AKTUELLE Situation berücksichtigt, womit speziell der Ausverkauf von Quellen und Flüssen in der Türkei („zufälliger“ Weise genau zum Weltwasserforum in Istanbul) gemeint ist – aber auch die Geheimverträge des Berliner Senats – und das 25-jährige Bestehen der BerlinerCompagnie.de, politisch-aufklärendem Theater … speziell „Das Blaue Wunder“ in April & Mai... Sehr spannend ist auch die aktuelle Stiftungs-Gründung „Wasser-Botschaft“, die wir redaktionell begleiten. In dieser Ausgabe konnten wir ganz besonders das Aktuelle mit dem Zeitlosen verknüpfen – aber: lesen sie selbst … :-)

Würde mich freuen unseren Lesern an den globalen Aktionstagen oder in den Arbeitsgruppen persönlich zu begegnen!Nils Sautter – [email protected]

Leider konnten wir unsere Tour für den Weltwassertag '09 nicht rechtzeitig finanzieren.

Und so sind wir auf die Idee gekommen, den Gewinn aus dem Magazin „Wasserbote“ in die Promotion von Projekten zum Weltwassertag zu

investieren. Hat also etwas Gutes :-)

Das bedeutet, dass jeder Anzeigen-Sponsor ab 1.000,- Euro künftig auch Sponsor der Weltwassertour um den Bodensee – zum Weltwassertag 2010 oder der „virtuellen Wasserkonferenz“sein kann – und somit nach Wunsch auf allen virtuellen Werbemöglichkeiten präsent ist (Websites, pdf, im Magazin „Wasserbote“, … etc.).

Ab 3.000,- Euro Anzeigen-Sponsoring im Magazin „Wasserbote“ bieten wir ein Premium-Sponsoring der Weltwassertour 2010 an – inkl. Logo auf allen virtuellen Werbemöglichkeiten - plus:

10.000 Aufkleber, rund, 9,5 cm Durchmesser, 4c

Vollfarbig – Outdoorfolie – mit Ihrem Logo und URL

(2x2 cm) - inkl. Verteilung in den Städten der Tour.

Ihr Logo auf 5.000 4c Vollfarbplakaten DIN A 3 (10x10 cm) – die Plakate

werden lokalen Projektpartnern zur Verfügung gestellt.

Dies gibt uns auch die Möglichkeit mehr lokale Partner zu finden – von Berlin aus … und um den Bodensee. Speziell benötigen wir Räume für öffentliche Treffen, was Nebenräume in Gastronomien, Schulen oder Unis sein können. Wir freuen uns auch über Zusammenarbeit mit Vereinen aus dem Umwelt- & Wasserkontext.

Gleichzeitig suchen wir auch über die bekannten Fundraising–Portale nach Möglichkeiten die Tour ohne Werbung zu ermöglichen (siehe auch der Artikel „Weltwassertag & Social Media“ in dieser Ausgabe).

Wir freuen uns über Mithilfe im Internet – sowie vor Ort … kreative Impulse für zukünftige Weltwassertag und das Wasser selbst.

Möge die Bewegung in Fluss kommen :-)

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Inhalt1. Titelbild dank Tilo Kaiser -

bewusstwie.de„WIM“-Logo von Wer-ist-WIM.de

2. Vorwort & Wasser-Tour

3. INHALT& WIM steht für:Wasser ist Menschenrecht

4. Der Ausverkauf von Quellen, Flüssen und Seen in der Türkei.

5. Wasserforum Türkei & People's Waterforum

6. Schluss mit Geheimverträgen& MediaSpree Berlin

7. Virtuelle Wasser-Konferenz8. OpenSpace-Online® Konferenz9. … am 7. November '09

10. Stiftung „Wasser-Botschaft“11. Wasserheilung mit Kristallklangschalen12. Masaru Emoto

13. Wasserstoffbrückenbindung14. Wasserstoffbrückenbindung

15. Internationaler Tag des Baumes 25. April & hangab.de – sich baum-eln lassen ...

16. Berliner CompagnieDas Blaue Wunder

17. .18. Wasser-Adern – Musical für 2 Personen19. Maude Barlow – Das Blaue Gold20. Weltwassertag & Social Media 21. Bodensee22. Kredit für Taslima & Die Verteidigung

Deutschlands am Hindukusch – von der BerlinerCompagnie.de

23. Internationaler Aktionstag für Flüsse14. März

24. „25. Termine26. „27. … weitere Termine: synposium.net28. Water makes Money – Filmproduktion29. Media-Daten / Anzeigenpreisliste30. Wodurch wird Übersäuerung verursacht?

Impressum: V.i.S.d.P.: Gebrüder GbR. Christian PommerehneErkelenzdamm 59-61, 10999 Berlin

Redaktion @Wasserbote.de

Wim steht für Wasser Ist Menschenrecht.

Stell Dir vor, in zehn Jahren lebst Du in einer anderen Welt:

• Wenn Du einen Schneemann bauen willst, musst du dafür bezahlen.

• Du darfst keine Schneeflocken fangen und kein Regenwasser sammeln.

• Der Rhein heißt jetzt BASF-Fluss und die mecklenburgische

Seenplatte ist für die Öffentlichkeit gesperrt.

• Um im Meer zu baden musst du Berechtigungsausweise kaufen und für Dein Leitungswasser hast Du ein Abo bei Nestlé oder ALDI.

• Die Telekom färbt alle Flüsse, die ihr gehören, rosa, damit man sie besser von den roten Coca-Cola Flüssen unterscheiden kann.

Was sich nach düsterer Science Fiction anhört, wird in der Türkei vielleicht schon bald Realität:

Die türkische Regierung plant umfangreiche Privatisierungen. Im Zentrum steht die Überlassung von Quellen, Seen und Flüssen an internationale Konzerne für einen Zeitraum von mindestens 49 Jahren. Dies bedeutet eine neue Qualität der Wasser-Privatisierung: Ging es bisher um die Vermarktung des Wassermanagements so sollen jetzt die Gewässer selbst verkauft werden!

Wir meinen: Wasser ist Menschrecht und keine Ware! Wasser gehört uns allen und darf nicht als Geschäftsobjekt missbraucht werden!

Ist dieser Wahnsinn in der Türkei erst mal Normalität, dauert es nicht mehr lange, bis auch hierzulande unsere Lebensgrundlage Eigentum von Großkonzernen ist, deren alleiniges Ziel die Gewinnmaximierung ist.

Wenn es so weiter geht, wird es in Zukunft nicht mehr Wasser vom Himmel regnen, sondern Geld - für die Konzerne!

Wer-ist-WIM.de

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Der Ausverkauf von Quellen, Flüssen und Seen in der Türkei

Die türkische Regierung plant umfangreiche Privatisierungen der Wasserressourcen.

Im Zentrum steht die Überlassung von Quellen, Seen und Flüssen an internationale Konzerne für einen Zeitraum von mindestens 49 Jahren. Dies bedeutet eine neue Qualität der Wasser-Privatisierung.

Im März 2009 wird das „Weltwasserforum“ in Istanbul tagen und die Initialzündung für den anschließend geplanten Verkauf der Wasserressourcen in der gesamten Türkei geben. Das "Forum" wird bestimmt vom World Water Council, einem privaten Think-Tank, in dem multinationale Wasserkonzerne in enger Zusammenarbeit mit Weltbank, OECD oder EU, ihre strategischen Interessen vorantreiben.

In Istanbul hat sich ein Bündnis gebildet, das Widerstand gegen den Ausverkauf des Wassers organisiert. Darin arbeiten Gewerkschaften (DISK, KESK, oder kleinere aus dem Bereich Kommune, Bau, Landwirtschaft, Bildung) mit Berufsverbänden (Ärztekammer, Ingenieure + Architekten, Juristen,...), linken Parteien und Zeitschriften, dem Sozialforum Türkei und NGOs wie „su politic“ zusammen. Von Deutschland aus möchten wir diesen Widerstand unterstützen, deshalb entsteht gerade die Projektgruppe su-ko als Plattform für möglichst viele Gruppen und Einzelpersonen, die sich aktiv beteiligen wollen, um diesen Wahnsinn zu stoppen! Auf unserer Webseite versuchen wir alle Quellen über die Hintergründe dieses Vorhabens zusammenzutragen. Eine Unterschriftenliste ist schon im Umlauf.

Wer-ist-WIM.de

Was soll passieren?

Die Regierung der Türkei plant für 2009 die Privatisierung ihrer Gewässer im ganzen Land. Also um die Verfügungsgewalt über Flüsse, Ufer, Seen, und Quellen bis hin zum Grundwasser an rein pro-fitorientierte internationale Unternehmen zulasten der gesamten Bevölkerung!

Insofern erreicht der Privatisierungswahn eine ganz neue Qualität: Was wir heute ja schon kennen und bekämpfen, ist die Kommerzialisierung von Wasserbetrieben, die dann an Firmen verramscht werden. Hier aber geht es tatsächlich um den Verkauf der Gewässer eines ganzen Landes selbst!

Konkret sollen für 49 Jahre die Nutzungsrechte an internationale Konzerne verkauft werden. Unter anderem geht es um den Bau und Betrieb von Kraftwerken, die trotz aller negativen Folgen als Beitrag zum Klimaschutz propagiert werden.

Wasser gehört allen.

Eines dieser auch von deutschen Großbanken (z.B. die Deutsche Kreditbank AG) finanziell abgesicherten und von deutschen Firmen (z. B. Ed. Züblin AG) durchgeführten Bauprojekte ist der im Südosten Anatoliens am Tigris geplante Bau des Ilisu-Staudamms, der wegen seiner enormen kulturellen, sozialen, ökologischen und politischen Auswirkungen stark umstritten ist und dennoch, unter Umgehung internationaler Bestimmungen und Auflagen, durchgesetzt werden soll. Dies geht natürlich leichter nach einer Privatisierung, wenn die Regierung des Landes die Hoheitsrechte über sämtliche Gewässer aus der Hand gegeben hat.

Somit zieht sich der türkische Staat aus seiner Verantwortung für eine soziale, demokratische und ökologisch vertretbare Wasserwirtschaft zurück und provoziert zusätzlich unter anderem die Verschärfung internationaler Konflikte mit den Anrainerstaaten, die schon jetzt unter der Wasserpolitik der Türkei zu leiden haben.

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Weiterhin kommt es zu einer sich verschärfenden, fortschreitenden Kapitalisierung der Landwirtschaft. Als Folge werden immer mehr Kleinbauern ihre Betriebe aufgeben müssen, weil ihnen die Mittel fehlen um Samen, Dünger und Treibstoff zu kaufen. Die zu erwartenden sozialen Folgen sind, dass zahllose von der Privatisierung betroffene Menschen in Großstädte abwandern werden. Sie werden arbeitslos sein, die Slumgebiete der Städte werden sich immens vergrößern.

Die katastrophalen Auswirkungen der Wasserprivatisierung sind schon an zahllosen Beispielen aus aller Welt deutlich geworden, zum Beispiel in England oder in Bolivien. Daher soll – und muss – in Deutschland und weiteren europäischen Ländern in den nächsten Monaten ein möglichst starker Protest organisiert werden – besonders auch von MigrantInnen, die aus der Türkei stammen und die ihren Einfluss auf die Regierung der Türkei geltend machen können, um das Ansehen ihres Landes im Ausland zu schützen. Wir unterstützen den Widerstand in der Türkei, weil wir in dem geplanten Ausverkauf der Gewässer ein Pilotprojekt der internationalen Konzerne, des Weltwasserforums und der Weltbank sehen.

Was heute in der Türkei erprobt wird, mit dem werden wir selbst es morgen zu tun haben!

Das „Menschenrecht“ Wasser gilt global und muß deswegen auch global durchgesetzt werden!

Ach ja – eins noch…

Nicht zufällig hat der selbsternannte „Weltwasserrat“, in dem vor allem die Vertreter der großen Konzerne das Wort führen, Istanbul als Tagungsort für das nächste Weltwasserforum im März 2009 gewählt.

Was in der Türkei vorbereitet wird, geht uns alle an!

Wasser ist keine Ware!

Wasser ist Menschenrecht!

Das "People's Water Forum" wurde von und für Menschen aus der Wasserbewegung kreiert - speziell zum "Weltwasserforum", das vom 12.-22. März in Istanbul, Türkei stattfindet. Nicht nur in Istanbul werden Events vor Ort organisiert - sondern auch weltweite Solidaritäts-Events, -Bekundungen und Bewegungen für das "Menschenrecht Wasser" können sich hier eintragen und vernetzen.

www. peopleswaterforum .org

20. - 22. März Istanbul: http://alternatifsuforumu.org/en/

„Eisisches Einsehen“von Tilo Kaiser - www.bewusstwie.de

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"Schluss mit Geheimverträgen - Wir Berliner wollen unser Wasser zurück"

Wir - interessierte BürgerInnen an einer transparenten, demokratisch kontrollierten und nachhaltigen Wasserwirtschaft in Berlin - wehren uns mit einem Antrag auf ein Volksbegehren gegen Geheimverträge zwischen Landesregierung und privaten Wirtschaftsunternehmen. Diese Geheimverträge sind offenbar Grund für vergangene und zukünftige Preissteigerungen für uns Verbraucher, Personalabbau bei und rund um die BWB und Gefahren für eine gesunde ökologische Wasserbewirtschaftung in Berlin.

Durch die Teilprivatisierung der Berliner Wasserbetriebe (BWB) im Jahre 1999 sollte alles besser, effizienter und günstiger werden. Doch....

• seit 2004 steigen die Wasserpreise stetig und enorm - bislang insgesamt um ca. 25%!

• viele Arbeitsplätze sind bereits abgebaut worden.

• die Instandsetzungskosten sind seit der Teilprivatisierung massiv gesenkt worden - wir müssen uns um unser Wassernetz ernsthaft Sorgen machen.

• das verschuldete Land Berlin verzichtet auf Einnahmen - zugunsten der Privaten!

Daher müssen alle geheimen Verträge offengelegt werden. Nur durch diesen Schritt schaffen wir eine unabhängige und kritische

Prüfung der unserer Meinung nach rechtswidrigen und sittenwidrigen Regelungen

zur Teilprivatisierung der BWB.

Berliner-Wassertisch.net

Treffen: jeden ersten Dienstag im Monat um 19 Uhr - Muskauer Str. 20a Klingel: BerlinerCompagnie.de, HinterhofBerlin Kreuzberg - Nähe U1-Görlitzer Bahnhof

MediaSpree

Mit dem tollen Ergebnis des Bürgerentscheids am 13. Juli – 87 % gegen Mediaspree – sind wir in konkreten Verhandlungen mit dem Bezirk und den Eigentümern. Dazu gibt es den Sonderausschuss "Spreeraum", in dem wir seit Anfang Oktober mit vier Leuten das festgestellte öffentliche Interesse vertreten. Dabei geht es um die einzelnen Grundstücke, deren Planungen (sofern vorhanden) zurückgeschraubt werden müssen. Dazu bringen wir für jedes Grundstück konkrete Vorschläge ein. 50 Meter Mindestabstand für

Neubauten zum Spreeufer, keine neuen Hochhäuser und Autobrücken! Für eine alternative, soziale und ökologische Stadtentwicklung, in der sich viele engagieren können und nicht nur wenige Bauspekulanten!

www.ms-versenken.org

Baeume -am-Landwehrkanal.de

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Wie wird Wasser Menschenrechtund was können wir gemeinsam tun?

Die virtuelle „Wasser-Konferenz“ findet ausschließlich im Internet statt und wird mit Hilfe der mehrfach international & national prämierten OpenSpace-Online® Echtzeit-Konferenzmethode durchgeführt.

Im Folgenden möchten wir Ihnen das Thema unserer Internet-Konferenz vorstellen und Sie genauer über Konferenzdaten und die Online-Methode informieren.

Das Thema Wasser ist ein vielfältiges und globales Thema und berührt nahezu alle Lebensbereiche.

Die lokale, nationale und internationale Situation legt den Bürgern und Bewegten mehr als nahe, sich zu vernetzen und die gemeinsamen Grundlagen zu klären.

In dieser internationalen Wasser-Konferenz können sich lokale kreAktive global austauschen und vernetzen!

Sie sind herzlich dazu eingeladen, mit uns zusammen über "Wie wird Wasser

Menschenrecht und was können wir gemeinsam tun?" zu diskutieren und uns für

direkte Aktionen zu vernetzen – z.B. die jährlichen global action days:

• 19.11. "Welttoilettentag"de.wikipedia.org/wiki/Welttoilettentag

• 14.03. „Internationaler Aktionstag für Flüsse“ internationalrivers.org/en/day-of-action

• 22.03. „Weltwassertag"Weltwassertag.net

Page 8: Wasserbote - Nr. II

OpenSpace-Online®

- Wie geht das?

Für die Teilnahme wird die OpenSpace-Online®

Konferenz-Software benötigt, die schnell installiert und gestartet ist.

Methodische oder technische Einweisungen sind für die Mitwirkung nicht nötig.

Die Internet Konferenzmethode bietet einen textbasierten Echtzeit-Prozess, in dem zwischen 5 und 125 Personen hochverschlüsselt, also durch Einblicke von außen geschützt, gemeinsam ihre brennende Fragen und komplexe Themen ergebnisorientiert bearbeiten.

Ein auf Respekt und Eigenverantwortung basierender Werte-Codex unterstützt das eigenverantwortliche und wertschätzende Miteinander.

Es gibt keine vorgefasste Agenda.

Die Mitwirkenden organisieren durch das Einbringen Ihrer Fragen und Anliegen eine tagesaktuelle Workshop-Agenda zu Beginn der Konferenz.

Während einer OpenSpace-Online® Konferenz sind die Mitwirkenden die Experten zum Einbringen, Diskutieren und Gewichten der "richtigen" Fragen, Ideen und Lösungen.

Ein externer Online-Moderator wird nicht benötigt. Der virtuelle Konferenz-Begleiter COMOSO führt alle Teilnehmenden auf

einfache und dezente Weise durch einen lebendigen und klar strukturierten Austausch- und

Arbeitsprozess.

Die Erfahrung zeigt, dass auf diese Weise sehr schnell ein lebendiges, wertschätzendes und produktives Miteinander und die Freude an gemeinsamen Ergebnissen entsteht - egal, ob sich die Mitwirkenden bereits kennen oder sich in dieser Online-Veranstaltung erstmalig begegnen.

Zum Abschluss einer OpenSpace-Online® Konferenz erhält jeder Mitwirkende auf Knopfdruck eine ausführliche Konferenz-Dokumentation.

Die Dokumentation bietet eine ideale Grundlage zur nahtlosen Weiterarbeit, da sie alle während der Veranstaltung eingebrachten Inhalte, zusammengefassten Ergebnisse, Verabredungen und Teilnehmer-Kontaktdaten enthält und digital und / oder in ausgedruckter Form sofort eingesetzt werden kann.

Die inhaltliche Dokumentation der „Wasser-Konferenz“ wird im Anschluss frei gegeben (gemäss creativecommons.org) und jedem Menschen zum Download frei zur Verfügung stehen.

In dieser Freien Version werden Ihre Kontaktdaten NICHT veröffentlicht – diese werden geschützt (Sie bestimmen selbst wieviele Kontaktdaten Sie für die Konferenz und deren Teilnehmer hinterlassen!). Wenn Sie wollen, dass Ihre Kontaktdaten in der öffentlichen Version ersichtlich sind, bringen Sie diese bitte explizit in den Zusammenfassungen an.

Dies bedeutet, dass die Teilnehmer ihre Beiträge nicht-kommerziellen Zwecken und auch zur ebensolcher Weiterentwicklung zur Verfügung stellen!

Über nachfolgende Links finden Sie weitere interessante Informationen zur Methode:

Flash-Software-Präsentation:http://www.OpenSpace-Online.com/de/presentation.php

eBook (PDF) zur Methode, ihren Wurzeln und Erfahrungsberichten:http://www.OpenSpace-Online.com/OpenSpace-Online_ eBook _de.pdf

Internet: www.OpenSpace-Online.com

imittelstand.deashoka.org

politicsonline.com Berlin-Partner.de

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Technische Voraussetzungen VOR Anmeldung prüfen:

Für die Teilnahme an dieser Konferenz ist es erforderlich, einmalig eine entsprechende Software herunterzuladen und zu installieren.

Der Vorgang ist schnell und einfach erledigt.

Trotzdem ist es wichtig, dass Sie VOR Anmeldung zu dieser Internet Veranstaltung über nachfolgenden Link prüfen, ob Ihr Computer und Ihre Firewall-Einstellungen die technischen Vorraussetzungen erfüllen:www.OpenSpace-Online.com/de/voraussetzungen.php

Sind Sie dabei? Dann melden Sie sich bitte baldmöglichst, spätestens jedoch bis 20.10.'09 per Mail bei [email protected] an.

Sie erhalten mit Ihrer Anmeldebestätigung und Rechnung auch einen Link zu PayPal. Mit der Überweisung Ihrer Teilnahme-Gebühr von 33,- Euro pro Person wird Ihre Anmeldung verbindlich.

Spenden sind erwünscht - für TeilnehmerInnen in armen Ländern!

Wer sich die Kosten nicht leisten kann, möge doch mit einem Angebot und formloser

Bewerbung auf uns zukommen und einen Antrag auf Förderung stellen!

Alle angemeldeten Teilnehmer erhalten rechtzeitig einige Tage vor der Konferenz eine einfache Anleitung zur technischen Vorbereitung und die Zugangsdaten. Bis dahin brauchen Sie sich um nichts kümmern!

Die Konferenz ist nicht gewinnorientiert – allfällige Gewinne spenden wir dem Stiftungsaufbau „Wasserbotschaft“

Wir freuen uns sehr auf gut drei-einhalb Stunden Konferenz mit Ihnen und wünschen Ihnen und

uns kreative Ideen und viel Spaß!

• Einloggen und erster Smalltalk ab 14:45 Uhr MEZ

• Gemeinsamer Start: 15:00 Uhr MEZ

• Ende der Konferenz ca. 18:30 Uhr

• Die Konferenz findet in Deutsch & Englisch statt – die Software ist intuitiv bedienbar und der Ablauf selbst-erklärend!

• Die Teilnehmer können einen virtuellen Workshop zu einer eigenen Fragestellung einberufen und im Vorfeld oder Anschluss an anderen Workshops teilnehmen. Ein Wechsel zwischen den virtuellen Workshop-Räumen ist jederzeit möglich.

Beispiele & Bereiche:

• die lokale Wasser-Situation – global• Erfahrungen in der (Ent-) Privatisierung• Löschung von Durst & Hunger• Wasser-Qualität, Reinigung, Vitalisierung

und Heilung von Vergiftungen• Globale Aktionstage wie der

Welttoilettentag 19.11. - Int. Aktionstag für Flüsse

• IDEE: Lichterkette an Flüssen, Seen & Gewässern zum Weltwassertag 22. März

• Wie kann eine freie globale „Wasser – Kommunikation“ erreicht werden?

• Rein wirtschaftliche Projekte können sich in einem eigenen virtuellen Café-Raum vernetzen, der permanent geöffnet ist - womit sich die Workshops komplett den zentralen sozialen Fragestellungen und der Vermittlung von Kompetenzen widmen können!

• Die Anmeldung zum „Wasser-Forum“ ist bis zum 20.10.'09 per Mail möglich:

Hilfe@Weltwassertag bis zum Weltwassertag 22.03.'09 nur 33,- Euro pro Zugang, dann 55,- Euro

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Wir holen uns die Quelle/n (zurück)!Stiftung „Wasser – Botschaft“

In der aktuellen Situation der Kapitalisierung des Wassers als ein Gold der Zukunft, der Wasservorkommen und -Versorgungen ist der Mensch teilweise aus der Not gezwungen diese Grundversorgungen (zurück) zu kaufen, um diese vor kurzfristigen Profitinteressen, sog. „Wasserkriegen“ und als Menschenrecht zu bewahren.

Die Stiftung „Wasser-Botschaft“ strebt 2009 den Kauf von Quellen, Gewässern, Flüssen und entsprechenden Immobilien an, um den Freien Zugang der Menschen zu diesen Lebensgrundlagen zu ermöglichen, zu pflegen, entsprechend zu reinigen und zu erhalten.

Die ersten Immobilien-Projekte werden auch für Forschung, Aufklärung, Bildung und Events sowie zur Realisierung von Projekten im „Wasser-Sinn“ genutzt.

Durch den hohen Anteil an ehrenamtlicher Eigenleistung steht den Kaufsummen meist ein viel höherer realer Verkehrswert entgegen – von geistigen und symbolischen Werten ganz zu schweigen. Dies erleichtert mittel- & langfristig weitere Zukäufe von Grundstücken, Quellen und Gewässern.

Weitere Immobilien und Projekte können sich dem Netzwerk anschliessen oder z.B. als Zustiftung einfliessen. Wir freuen uns auch über Informationen, wo und wie das Menschenrecht „Wasser“ (zurück!) gekauft und den Menschen zur Verfügung gestellt werden kann!

Zur Förderung des Stiftungszwecks sollen offene, transparente, virtuell-internationale Wasserkonferenzen ausgerufen und möglichst frei zur Verfügung gestellt werden. Die Stiftungs-Gründung „Wasser-Botschaft“ wird von dem gemeinnützigen Verein trust GAIA e.V. trustgaia.de ([email protected] & [email protected]) treuhänderisch verwaltet.

Sie können direkt stiften – Ihre Spenden können steuerlich abgesetzt werden.

Verwendungszweck: „Stiftung Wasser-Botschaft“

GLS GemeinschaftsbankKonto: 4019 467 100 - BLZ.: 430 609 67

Das Magazin „Wasserbote.de“ ist Medienpartner und berichtet über

den Aufbau und die Projekte der „Wasser-Botschaft“.

Eine passende Möglichkeit die Wasserversorgungen zu verwalten bietet das sog. „Social Entrepreneurship“, wo die Mitarbeiter gut bezahlt – Gewinne aber wiederum in ökologische und soziale Projekte (hier in die Grundversorgungen der Menschen) investiert werden. So profitieren nicht Einzelne – sondern wiederum die Gemeinschaften, die sich gemeinsam z.B. in der Wasserversorgung autark machen. Die Stiftung unterstützt und begleitet selbstverwaltete Projekte in den Grundversorgungen von Wasser & sanitären Einrichtungen und ermöglicht einen globalen Austausch.

Die „Wasser-Botschaft“ sucht „Business-Angels“ zur Stiftungs-Gründung, helfende

Kräfte auf Blogs, für Webdesign, DTP, Redaktion, Büro- & Online-Dienste – aber auch Partner wie Vereine und Stiftungen aus dem Umweltkontext, Forschung und Bildung sowie Künstler & Musiker

sind herzlich willkommen.

Christian Pommerehne [email protected]

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Page 11: Wasserbote - Nr. II

Wasserheilung durch Kristall KlangschalenDie Erde ist ein Wasserplanet, der zu 4/5 von Wasser bedeckt ist. Auch der Mensch besteht zum größten Teil aus Wasser. Aufgrund zivilisatorischer Einflüsse hat sich die Qualität des Wassers in den letzten 150 Jahren dramatisch verschlechtert, und Meere wie die Ostsee stehen kurz vor dem ökologischen Kollaps.

trust GAIA ruft ein innovatives Forschungsprojekt ins Leben, in welchem Wasser gereinigt und vitalisiert wird. Grundlage dafür sind die Beobachtungen von Professor Emoto, der den Nachweis erbracht hat, dass Wassermoleküle auf Gedanken und Gefühle reagieren. Freundliche und liebevolle Gedanken bewirken eine harmonische Ausrichtung der Moleküle, hasserfüllte Gedanken zerstören die Molekularstruktur.

Basierend auf den Ergebnissen von Emoto will trust GAIA in diesem Projekt nachweisen, dass Wasserreinigung – also die Wiederherstellung der ursprünglichen und „heilen“ Molekularstruktur des Wassers – durch lebensbejahende und liebevolle Gedanken und deren Verstärkung durch Kristall Klangschalen in Bezug auf Ökosysteme in großem Umfang möglich ist. Kristall Klangschalen wirken holografisch im Bereich des Geistes und eignen sich daher besonders gut zur Verstärkung von Mental – und Emotionalfeldern.

Da das Wassersystem der Erde, bestehend aus Meeren, Flüssen, Luftfeuchtigkeit und Wolken eine Einheit bildet, ist nachzuweisen, dass eine punktuelle Reinigung der Ostsee Auswirkungen auf das Wasser weltweit hat. Die Regeneration und Vitalisierung des Wasserhaushaltes der Erde wirkt sich auf alle Lebensbereiche aus. Sie dient der Artenerhaltung der Meeresbewohner und hat Einfluss auf das Klima und damit direkt auf den Menschen.

Diese neue Art der Wasserregeneration geht weit über das hinaus, was konventionelle Reinigungssysteme wie z.B. Kohlefilter, bewirken können. Wissenschaftliche Grundlage des Projektes ist nicht die klassische Mechanik der Filtersysteme, sondern die Quantenmechanik im Grenzbereich von Materie und Bewusstsein. Emoto hat zwar durch seine Arbeit einen Einblick in die Wirkung von Gedanken und Gefühlen auf Wasserkristalle gegeben, nun aber steht es an, diese Erkenntnis in einem Großversuch zu verifizieren.

Als Projektstandort kauft trust GAIA eine Immobilie mit Grundstück in Meeresnähe auf der Insel Rügen. Hier wird über einen Zeitraum von 3 Jahren das Forschungsprojekt betrieben. Ergebnisse und Erkenntnisse werden der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt via Internet, Netzwerkarbeit, CDs, DVDs und in Form von Workshops vor Ort.

trust GAIA sucht Unterstützer und Sponsoren mit Weitblick, die an der Regeneration des Wassers interessiert sind und auch ohne kurzfristige Rendite in ein nachhaltig wirkendes Projekt zum Nutzen aller Lebewesen investieren wollen. trust GAIA ist als gemeinnütziger Verein anerkannt und ist dabei eine Stiftung ins Leben zu rufen, womit Spenden und Zustiftungen steuerlich absetzbar sind.

Ansprechpartner:

Brigitte Karras [email protected] Tel.: 036743 - 208 53

Im Schlosshof 1 in 07407 Uhlstädt –

Kirchhasel, OT Großkochberg

Manfred Hauck [email protected]

Tel.: 036743 - 208 75

Vereinskonto:GLS

GemeinschaftsbankKonto: 4019 467 100BLZ. : 430 609 67

www.trustgaia.de

Hintergrund dank Luise Körner / realisir.com

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Page 12: Wasserbote - Nr. II

Heimversuch Masaru Emotos Behauptung: Es handelt sich um Reis in mit Leitungswasser (Sengbachtalsperre) gefüllten Einmachgläsern. Reis, Wasser und Gläser sind jeweils gleichen Typs. Der Inhalt des linken Glases wurde beleidigt, der Inhalt des rechten Glases gelobt. Das Bild zeigt das Ergebnis nach etwa einer Woche. Die Gläser wurden verschlossen und unter gleichen Bedingungen

aufbewahrt.

Masaru Emoto (* 22. Juli 1943 in Yokohama, Japan), Präsident der International Hado Membership (IHM), ehem. Präsident des mittlerweile aufgelösten Schweizer Instituts Wise Crystal. Emoto graduierte mit Schwerpunkt auf Internationale Beziehungen an der Yokohama Municipal University.

Seine Untersuchung von Wasser

Emoto untersucht seit Anfang der 1990er Jahre die Eigenschaften von Wasser und behauptet, nachweisen zu können, dass Wasser lebe und die Fähigkeit habe, Gefühle und Informationen

aufzunehmen und zu speichern. Von wissenschaftlich ausgebildeten Biophysikern

konnte diese Behauptung bis jetzt nicht nachvollzogen werden. Emotos Vorstellungen stehen in weiten Bereichen im Widerspruch zu

sicher belegten Erkenntnissen der Wasserchemie und -physik.

Emotos Behauptungen bilden zusammen mit weiteren als para- bzw. pseudowissenschaftlich bezeichneten Arbeiten (Viktor Schauberger, 1928; Johann Grander u.a.) die Ausgangslage für die Behandlung, Herstellung und Vermarktung von sogenanntem Belebtem Wasser.

… so meint zumindest Wikipedia – was denken die LeserInnen? [email protected]

Weblinks

• Literatur von und über Masaru Emoto im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek ( Datensatz zu Masaru Emoto • PICA- Datensatz )

• Masaru Emotos Website (japanisch- und englischsprachig) www.masaru-emoto.net

Wasserkristall von H2O3

(siehe auch www.h2ohoch3.ch), aufgenommen auf tiefgefrorenem Tropfen von Ernst F. Braun www.wasserkristall.ch

Page 13: Wasserbote - Nr. II

WasserstoffbrückenbindungWasserstoffbrückenbindungen, auch kurz Wasserstoffbrücken oder H-Brücken, sind chemische Bindungen elektrostatischer Natur. Ihre Stärke liegt in der Regel deutlich unter denen der kovalenten Atombindung und der ionischen Bindungen.

Das Konzept der Wasserstoffbrücken wurde erstmals 1920 von Latimer und Rodebush zur Erklärung der hohen Dielektrizitätskonstante von Wasser beschrieben.

Wasserstoffbrücken entstehen, wenn zwei funktionelle Gruppen über Wasserstoffatome in Wechselwirkung treten. Dabei ist es unerheblich, ob die Bindung zwischen zwei Molekülen oder zwei getrennten Abschnitten eines Makromoleküls entsteht. Man unterscheidet bei den funktionellen Gruppen zwischen dem Protonendonator (auch: Donor, Donator) und dem Protonenakzeptor. Der Donator ist ein elektro-negatives Atom (z. B. Stickstoff, Sauerstoff oder Fluor), an das ein Wasserstoffatom kovalent gebunden ist.

Durch den Unterschied in der Elektro-negativität bilden sich hier zwei Teilladungen heraus. Eine negative an dem elektronegativen Atom, und eine positive an dem gebundenen Wasserstoffatom. Man spricht hier von einer polaren Bindung. Der Akzeptor ist ein beliebiges anderes elektronegatives Atom mit freien Elektronenpaaren.

Wenn Donator (−X−H) und Akzeptor (|Y−) geometrisch so ausgerichtet sind, dass das freie Elektronenpaar des Akzeptors in die Richtung des Wasserstoffatoms zeigt, bildet sich eine Wasserstoffbrückenbindung.

Hintergrund:

Momentaufnahme einer Computersimulation von flüssigem Wasser. Gezeigt werden die einzelnen Wassermoleküle, Sauerstoff ist rot dargestellt, Wasserstoff weiß. Die Größenverhältnisse der Atome sind nicht maßstabgerecht, sondern nur die Abstände der Atomkerne. Die gestrichelten blauen Linien repräsentieren Wasserstoffbrücken. Zusätzlich ist die Länge der einzelnen Wasserstoffbrücken in Ångström vermerkt.

Polare Atombindungen des Wassermoleküls

Dabei ist zu beachten, dass bestimmte funktionelle Gruppe gleichzeitig als Donator und Akzeptor agieren können. Ein einfaches Beispiel ist eine Hydroxylgruppe oder die Wasserstoffbrückenbindungen zwischen Wassermolekülen.

Klassifizierung von Wasserstoffbrückenbindungen

Jeffrey hat eine Klassifikation von Wasserstoffbrückenbindungen eingeführt. Unterschieden wird hierbei die Stärke der Bindung.

Wasserstoffbrücken sind verantwortlich für die speziellen Eigenschaften vieler für Lebewesen wichtiger Moleküle.

Wasserstoffverbindungen von Elementen in der 6. Hauptgruppe haben eine tetraedrische Geometrie und jeweils zwei Möglichkeiten als Akzeptor und als Donator zu agieren. Jedes Molekül kann so vier Wasserstoffbrücken ausbilden, wodurch ein besonders dichtes Netzwerk von Wasserstoffbrücken entsteht. Zu diesen Verbindungen gehören unter anderem Wasser H2O, Schwefelwasserstoff H2S und Selenwasserstoff H2Se.

Page 14: Wasserbote - Nr. II

Bei einem Phasenübergang müssen diese Wasserstoffbrückenbindungen gebrochen werden. Daher haben sie im Vergleich zu den Wasserstoffverbindungen der anderen Elemente in ihrer jeweiligen Periode (die nicht so viele Wasserstoffbrücken ausbilden können) erhöhte Schmelz- und Siedetemperaturen.

Innerhalb dieser Hauptgruppe hat die Wasserstoffverbindung von Sauerstoff, also Wasser (H2O), die höchsten Schmelz- und Siedetemperaturen, weil Sauerstoff die höchste Elektronegativität hat und somit auch die stärksten Wasserstoffbrücken bilden kann. Die Wasserstoffverbindungen der Elemente im Verlauf der Gruppe sind weniger elektronegativ und bilden schwächere Wasserstoffbrücken.

Daher ist bei ihnen die molare Masse der entscheidendere Faktor für die Schmelz- und Siedetemperaturen (von H2Se an steigen sie wieder an).

Wasserstoffbrücken von Wasser im Speziellen

Wasserstoffbrücken sind für eine Anzahl wichtiger Eigenschaften des Wassers verantwortlich. Darunter sind der flüssiger Aggregatzustand bei Normalbedingungen, die Kohäsion, der relativ hohe Siedepunkt und die Dichteanomalie des Wassers

Die typische Bindungslänge von Wasserstoffbrückenbindungen in Wasser ist 0,18 nm. Es treten dabei zwei Typen von Bindungen auf. Sogenannte lineare Bindungen mit einem Bindungswinkel von 180° und nichtlineare 180° +/- 20°, wobei die lineare Bindung überwiegt.

Wohingegen ein rein tetraedrisches Netzwerk (Bindungswinkel 180°) zu jeweils 4 nächsten Nachbarn führen müsste (Koordinationszahl 4) ist die (durch Röntgenstreuung) gemessene Koordinationszahl unter Normalbedingungen 4,5.

Bei abnehmender Dichte erniedrigt sich dieses Ordnungsmaß (im Gegensatz zu einer Erhöhung der Koordinationszahl bei den meisten anderen Flüssigkeiten) auf 4 und damit auf den Wert für eine ideale tetraedrische Struktur.

Im Wasser sind vorwiegend 2, 4 oder 8 Wassermoleküle miteinander verbunden. Beim Verdampfen müssen diese getrennt werden; hierdurch erklärt sich auch der (im Vergleich zu anderen Substanzen) hohe Energieaufwand, um flüssiges Wasser von 100 °Celsius in Dampf von 100 °C zu verwandeln (s. Verdampfungswärme).

Literatur

* G. A. Jeffrey, An Introduction to Hydrogen Bonding, Oxford University Press, Oxford, 1997, ISBN 978-0195095494. * G. C. Pimentel, A. L. McClellan, The Hydrogen Bond, (Hrsg.: L. Pauling), W. H. Freeman and Company, San Francisco, 1960, ISBN 9780716701132. * A. J. Stone, The Theory of Intermolecular Forces, Oxford University Press, Oxford, 1997, ISBN 978-0198558835.

Links:● http://de.wikipedia.org/wiki/Wasserstoffbr

%C3%BCckenbindung ●● Kleine Einführung in die Molekularsoziologie - die

Wissenschaft vom molekularen Zusammenleben und von den zwischenmolekularen Beziehungenhttp://www.molekularsoziologie.de

Page 15: Wasserbote - Nr. II

Sich baum-eln lassen"Strecke deine Krone der Erde und deine

Wurzel der Sonne zu und Du wirst sehen…"

Körper, Geist & Seele baum-eln lassen…mit Hartmut Bez, und Petra Hensel

- Begründer der HANGAB – Methode.

HANGAB steht für Aushängen am Baum und ist eine neue und sehr wirksame Methode, um körperliche und seelische Leiden aufzulösen.

Hartmut Bez steht Ihnen übrigens auch als

Baumpfleger und für Baumkletter-Workshops

zur Verfügung.

Auf Anfrage fertigt er auch aussergewöhnliche

„Friedenspfähle“ (dieser hier kann bei Schloss

Glarisegg am Bodensee auf der Schweizer Seite bewundert werden).

Eine Anzeige von hangab.de

Der internationale Tag des Baumes geht auf Aktivitäten des amerikanischen Journalisten Julius Sterling Morton zurück, der 1872 einen „Arbor Day-Resolution“-Antrag an die Regierung von Nebraska stellte, der binnen 20 Jahren in den ganzen USA angenommen wurde. An diesem Tag, ursprünglich der 10. April, werden traditionell Baumpflanzungen durchgeführt.

Der Tag des Baumes wurde am 27.

November 1951 von den Vereinten Nationen

beschlossen. Der deutsche „Tag des

Baumes“ wurde erstmals am 25. April

1952 begangen. Bundespräsident

Theodor Heuss und der Präsident der

Schutzgemeinschaft Deutscher Wald,

Bundesminister Robert Lehr, pflanzten im Bonner Hofgarten einen Ahorn.

Der Tag des Baumes wird jedes Jahr im April mit Feierstunden begangen und soll die Bedeutung des Waldes für den Menschen und die Wirtschaft im Bewusstsein halten.

• www.guerrillagardening.org • www.milliontreesnyc.org • www.plantabillion.org • http://www.unep.org/billiontreecampaign/ • http://TREE.sig-natur.org • www.sdw.de

/umweltgedenktage/tagbaum.htm • umweltundnatur.lernnetz.de/tagbaum.htm

Page 16: Wasserbote - Nr. II

April '09

Fr 17.04. 19:30So 19.04. 17:00Mo 20.04. 19:30Do 23.04. 19:30

Fr 24.04. 19:30Sa 25.04. 19:30So 26.04. 17:00Mi 29.04. 19:30Do 30.04. 19:30

Mai '09

Fr 01.05. 19:30Sa 02.05. 19:30So 03.05. 17:00Mo 04.05. 19:30Do 07.05. 19:30So 10.05. 17:00Mo 11.05. 19:30

- permanente Ausstellung zur Wasserproblematik in der Türkei- permanenter Büchertisch zum Thema

- Referate, mit anschließendem

- Theaterstück, mit anschließender

- Diskussion unter fachkundiger Leitung- Unterschriftenlisten

BerlinerCompagnie.de - Muskauer Str. 20 a (U-Bhf Görlitzer Bahnhof) - 10997 Berlin-Kreuzberg Wegbeschreibung durch Berlin.de oder Map24 - Eintritt: 14,- €, ermäßigt 10,- €;

Vorbestellung: Tel.: 030-61280493 [email protected]

Page 17: Wasserbote - Nr. II

Berliner CompagnieDAS BLAUE WUNDER

Ein Theaterstück überdie aufhaltsame

Privatisierung des Wassers

Das Trinkwasser wird knapp. Dadurch empfiehlt es sich dem nach profitablen Anlagen suchenden Kapital. Kein Land also, dem nicht das blaue Wunder versprochen wird, kein von Geldnöten geplagter Kommunalpolitiker, der nicht darauf versessen wäre, die Wasserversorgung seiner Stadt zu privatisieren. Aber auch keine Privatisierung, der nicht der Katzenjammer folgt. Die Konzerne investieren nicht ausreichend ins Netz, die Qualität des Wassers sinkt, ein Großteil der Angestellten wird entlassen und die Wasserpreise steigen horrend.

Trotz dieser Erfahrungen und obwohl die Behauptung, private Unternehmen würden überall besser arbeiten als öffentliche Betriebe, im Wasserbereich auf eklatante Weise widerlegt worden ist, wird mit Unterstützung kurzsichtiger oder korrupter Politiker, der Weltbank und sogar des deutschen BMZ die Privatisierung der Wasserversorgung weltweit vorangetrieben. Weltweit aber stehen auch immer mehr Menschen dagegen auf, dass ihnen ihr wichtigstes öffentliches Gut entrissen wird.

In unserem Stück zentral: der „Wasserkrieg von Cochabamba" im Jahr 2000 in Bolivien. Nach Tariferhöhungen bis zu 300 %, der Enteignung ihrer Brunnen und dem Ansinnen, selbst für aufgefangenes Regenwasser an den Bechtel-Konzern zu zahlen, ging die Bevölkerung auf die Barrikaden.

BerlinerCompagnie.de

Vier Monate lang tobte der Kampf. Am Ende verließen die Manager fluchtartig das Land, und das Wasser ging wieder in die öffentliche Hand zurück.

Mit dieser Handlung verbinden wir andere Schauplätze des Kampfes: vor allem Berlin, aber auch Hamburg, Münster, Mülheim, Beilrode-Arzberg, London, Jakarta, Manila und andere Städte kommen vor. Die Figuren im Stück sind ausgedacht, die zugrundeliegenden Fakten sind es nicht. In dieser Gangsterkomödie ist leider nur wenig erfunden.

In kunstvoller Verschränkung, wie eine

theatralische Fuge...

So führt die Inszenierung im Stil eines Comics die weltweite Auseinandersetzung um das Wasser vor: Szenen des Verbrechens, des Leidens und des Aufbegehrens, des organisierten Protestes und des Siegs.

Die Privatisierungen sind aufhaltbar.

In den Rollen:Elke Schuster

Jean-Theo JostDimo WendtH.G. Fries

Regie: Elke SchusterMusik: Rondo Beat

Seit 1982 hat die Berliner Compagnie 22 Theaterproduktionen erarbeitet und in Berlin sowie auf

Tourneen im In- und Ausland gezeigt:

DER PROZESS GEGEN DIE NEUN VON CATONSVILLE (1982), DIE KUBA-KRISE (1984), AUFERSTEHUNG DER SONNE (1985), OSCAR ROMERO (1986), BERTOLT BRECHTS DIE AUSNAHME UND DIE REGEL (1987), SDI - ALS HÄTT` DER HIMMEL DIE ERDE STILL GEKÜSST (1987), JEDEM DAS SEINE (KEIN STÜCK ÜBER SÜDAFRIKA) (1989), DIE AUSSIEDLERIN (1990), DAS MANDELBAUMTOR (1991), WER TÖTETE CHICO MENDES? (1992), KEIN ASYL (1993), DAS BANKGEHEIMNIS (1994), NEWROZ. KURDISCHE TRAGÖDIE, DEUTSCHE FARCE (1995), BEIHILFE ZUM EXPORT (1997), KEN SARO-WIWA. BLUT FÜR ÖL (1998), SCHÖNE EINE WELT (1999), HOTEL JUSTICE (2001), TERRA! TERRA! (2003), HUMAN BOMBING (2003), KREDIT FÜR TASLIMA (2005), TANGO MORTAL DEL PESO (2006), DAS BLAUE WUNDER (2007)

Page 18: Wasserbote - Nr. II

Musical für 2 PersonenDie Geografin Lisa sieht sich einer mittleren privaten Katastrophe ausgesetzt. Ihr Arbeitgeber hat ihr gekündigt, ihr Freund Tobias hat eine Geliebte. Wütend wirft sie ihn hinaus und nimmt in der Not einen Gelegenheitsjob der Stadtwerke an. Sie soll die Wasserquellen im Fläming kartieren. Auf der Suche nach dem Leben spendenden Element hat sie nicht nur außergewöhnliche irdische und übersinnliche Begegnungen, sondern sieht sich und ihre Gefühle im sprudelnden, rinnenden, tröpfelnden, schnell oder träge dahin fließenden Nass mehr und mehr gespiegelt. Zu spät begreift sie, dass ihre Arbeit Voraussetzung und Teil eines folgenschweren Privatisierungsplanes ist. . .

Idee, Text und Musik: Barbara Stützel & Batisse Ablinger - Schauspiel und Gesang: Barbara Stützel - Piano und Schauspiel: Batisse Ablinger – Regie: Jairo Vergara FrutoDauer: 75 Minuten GEMA-frei !

Begegnungen, Songs, Innenwelten – die

musikalische Vielfalt und die lebendige choreografische

Inszenierung nehmen Sie mit in eine

humorvoll verquickte Verbindung von

Wasser und Emotionen.

"Des Menschen Seele gleicht

dem Wasser: Vom Himmel kommt es. Zum Himmel steigt es.

Und wieder nieder zur Erde muss es. Ewig wechselnd.

Seele des Menschen, wie gleichst Du dem Wasser!

Schicksal des Menschen, wie gleichst Du dem Wind!"

J. W. von Goethe

www.saltovitale.eu

http://www. atlanticblue.de /index.php?id=50&type=1

Page 19: Wasserbote - Nr. II

Maude Barlow (* 19. Mai 1947 in Toronto, Kanada) ist eine kanadische Schriftstellerin und Aktivistin.

Nach Aktivitäten in der feministischen Bewegung wurde sie 1983 die erste Beraterin für Frauenfragen (adviser on women's issues) des kanadischen Premierministers (damals Pierre Trudeau). Einige Zeit nach einem Regierungswechsel gab sie ihre Stelle bei der Regierung auf und wurde 1988 Vorsitzende des linksgerichteten Council of Canadians, der größten Bürgerrechtsbewegung Kanadas. Ende der 1990er Jahre setzte sie sich zusammen mit anderen Kräften der Zivilgesellschaft gegen das von der OECD geplante multilaterale Abkommen über Investitionen (MAI) ein, das auch von vielen Entwicklungsländern als neue Form der Kolonisierung kritisiert wurde. Die OECD ließ den Plan fallen, aber die WTO will mit dem Vertragspaket GATS Ähnliches durchsetzen.

Ein weiterer Schwerpunk ihrer Arbeit ist Kritik am panamerikanischen Freihandelsabkommen (außer Kuba) FTAA. Auch hier kritisiert sie, dass in intransparenten Verhandlungen Großkonzerne gegenüber der Bevölkerung und kleinen Ländern bevorteilt werden.

Barlow ist außerdem Vorstandsmitglied des International Forum on Globalization und Mitbegründerin der Umweltschutzbewegung Blue Planet Project, die das Trinkwasser vor der „Bedrohung durch Handel und Privatisierung“ schützen will.

Sie trat neben Michael Moore u. a. im kanadischen Dokumentarfilm The Corporation aus dem Jahr 2003 auf.

Maude Barlow lebt in Ottawa in zweiter Ehe mit Andrew Davis zusammen. Bisher veröffentlichte sie ca. zehn Bücher über die Themen Globalisierung, Privatisierung, Bildung, Medien und Umweltschutz.

Publikationen:• MAI: The Multilateral Agreement on

Investment and the Threat to American Freedom. (mit Tony Clarke, Vorwort von Lori Wallach) Stoddart Pub., Canada 1989, ISBN 0773759794

• The Last Frontier. 2001. (ein wichtiger Text der globalisierungskritischen Bewegung; wendet sich gegen das GATS)

• Blaues Gold. Das globale Geschäft mit dem Wasser. (mit Tony Clarke) kunstmann.de, 2003, ISBN 3888973279

Inzwischen hat es sich herumgesprochen: Die Grundwasserspiegel fallen weltweit dramatisch, 1,2 Milliarden Menschen haben schon heute keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser, Und seit das "Weltwasserforum" im Jahr 2000 die weltweit wichtigste Ressource zum Handelsgut erklärt hat, blüht das Geschäft mit den immer knapper werdenden Wasservorräten. Zwei Konzerne kontrollieren 70% des Weltwassermarkts, und auch hierzulande ist der Kampf um die Privatisierung der Wasserversorgung, die Milliardengewinne verspricht, in vollem Gang. Doch ist Wasser wirklich eine Ware wie jede andere? "Blaues Gold" - inzwischen in 17 Ländern veröffentlicht - ist ein Buch, das das Grundrecht auf Wasser auf die internationale Agenda setzt und die Grenzen der Vermarktung neu definiert.

Preise und Ehrungen:• Ehrendoktorwürde der Memorial University• Ehrendoktorwürde der University of Victoria in

British Columbia• Alternativer Nobelpreis 2005 gemeinsam mit

Tony Clarke für ihren weltweiten Einsatz für gerechten Handel und die Anerkennung des Grundrechts auf Wasser

• Ernennung zum Ratsmitglied des World Future Council in 2007

Weblinks• Literatur von und über Maude Barlow im

Katalog der Deutschen Nationalbibliothek (Datensatz zu Maude Barlow • PICA-Datensatz • Einträge im Musikarchiv)

• http://www.ifg.org The International Forum on Globalization (IFG)

• http://www.canadians.org The Council of Canadians

• englischsprachige Kurzbiografie bei www.coolwomen.org

• http://de.wikipedia.org/wiki/Maude_Barlow

Page 20: Wasserbote - Nr. II

& SOCIAL MEDIASogenannte „Social Media“ Plattformen im Internet ermöglichen einen effektiven „globalen Aktionstag“, wie der „Weltwassertag“ einer ist.

Alljährlich zum 22.03. - also knapp zur Equinox – findet eine Möglichkeit statt, mit anderen Menschen weltweit das Thema „Wasser“ in das Bewusstsein zu rufen.

Das Projekt „WeltWasserTag.net“ war kürzlich „Featured Project“ bei der Plattform realisir.com, die speziell für Realisierungen, Menschen mit Ideen und Promotionzwecke geeignet ist. Dafür möchten wir uns herzlich bedanken.

Bei realisir.com haben wir aber nicht nur den „WWT“ als Projekt – sonder auch:

• http://projekte.realisr.com/ 1836/ WeltWasserTag_22_03__09 - Deutschland

• http://projekte.realisr.com/1844/ Virtuelles_Wasserforum-Deutschland

• http://projekte.realisr.com/1778/ Wasserbotschaft-Deutschland

• http://projekte.realisr.com/1601/ Wasser_TV____Website-Deutschland

… und eine Gruppe für „Wasser – Projekte“, die es auf realisir.com nicht selten gibt:http://gruppen.realisr.com/413/Wasser_Projekte

Eher internationale Bewegungen mit lokalem Anker sind hierbei idealist.org & tigweb.org.

Eine weitere Plattform, die sehr gut für Gruppenbildung geeignet

ist und sogar Untergruppen zulässt – also z.B. lokale

Aktionsgruppen zum Weltwassertag – ist „Ning“:

http://worldwaterday.ning.com/

Spannend für das Fundraising sind speziell:• http://de.betterplace.org/ • netzwirken .net/wasserbote • amazee .com/ weltwassertag-220303909

Jedes dieser Portale hat unterschiedliche Vor- & Nachteile – und viele Menschen handeln bei der Wahl nach ganz persönlichen Vorlieben. Um viele Menschen gezielt zu erreichen wird man wohl auf den meisten Plattformen vertreten sein müssen – oder eben gezielt wählen.

Myspace z.B. ist irgendwie eine Einladung an Künstler und Musiker z.B. zum Weltwassertag Musik und evtl. gar Filme zu machen und mit Events Menschen zu bewegen:http://www. myspace .com/weltwassertag

Wir wünschen uns mit dem Weltwassertag praktisch überall dabei zu sein – mögen sich alle

Wasserfreunde auf allen Plattformen und Websites zeigen :-)

Für lokale Bewegung haben wir uns google-Blogs geholt, um gleichzeitig unsere Positionen in den Suchmaschinen zu verbessern: http://Bodensee.Weltwassertag.net oder http://Spree.Weltwassertag.net – auch für unseren zentralen Blog können wir noch Hilfe brauchen: weltwassertag.org

Weltwassertag.net

Links:

• socialnc.de • tribax.com • opennetworx.org

Page 21: Wasserbote - Nr. II

Der Bodensee liegt im Alpenvorland. Die Uferlänge beider Seen beträgt 273 km. Davon liegen 173 km in Deutschland, 28 km in Österreich und 72 km in der Schweiz. Der Bodensee ist, wenn man Obersee und Untersee zusammenrechnet, mit 535 km² nach dem Plattensee (594 km²) und dem Genfersee (582 km²) flächenmäßig der drittgrößte, gemessen am Wasservolumen (48 km³) nach dem Genfersee (89 km³) der zweitgrößte See Mitteleuropas. Sein Einzugsgebiet beträgt 11.500 km².

Die Fläche des Obersees beträgt 473 km². Er erstreckt sich zwischen Bregenz und Bodman-Ludwigshafen über 63,3 km, die maximale Breite beträgt 14 km (zwischen Friedrichshafen und Romanshorn), an seiner tiefsten Stelle zwischen Fischbach und Uttwil misst er 254 m. Der nordwestliche, fingerförmige Arm des Obersees heißt Überlinger See. Die drei kleinen Buchten des Vorarlberger Ufers haben Eigennamen: vor Bregenz liegt die Bregenzer Bucht, vor Hard und Fussach die Fussacher Bucht und westlich davon der Wetterwinkel. Westlich davon, bereits in der Schweiz, befindet sich die Rorschacher Bucht. Östlich von Konstanz liegt der Konstanzer Trichter.

Der Untersee ist 63 km² groß. Er ist durch die Endmoränen verschiedener Gletscherzungen und Mittelmoränen geprägt und stark gegliedert. Diese Seeteile haben eigene Namen. Nördlich der Insel Reichenau befindet sich der Gnadensee. Westlich der Insel Reichenau, zwischen Höri und der Halbinsel Mettnau befindet sich der Zellersee. Nördlich der Mettnau ist der Markelfinger Winkel. Die Drumlins des südlichen Bodanrücks setzten sich am Grund dieser nördlichen Seeteile fort. Südlich der Reichenau erstreckt sich von Gottlieben bis Eschenz der Rheinsee mit seiner zum Teil ausgeprägten Rheinströmung. Auf den meisten Karten ist der Name des Rheinsees auch deshalb nicht aufgeführt, weil sich dieser Platz am besten für die Beschriftung des Untersees eignet.

Entstehung

Das Bodenseebecken wurde wesentlich während der Würm-Eiszeit durch den aus dem alpinen Rheintal austretenden Rheingletscher geformt, in dessen fluvioglazial erodiertem Zungenbecken der heutige Bodensee liegt. Dieser kann insofern als würmglazialer Zungenbeckensee oder Gletscherrandsee bezeichnet werden.

Zu- und Abflüsse

Hauptzufluss des Obersees ist der Alpenrhein, Abfluss des Obersees ist der Seerhein, der wiederum Hauptzufluss des Untersees ist. Abfluss des Untersees ist der Hochrhein. Der Alpenrhein und der Seerhein vermischen sich nur bedingt mit den Seewässern und durchströmen die Seen in meist gleichbleibenden Bahnen. Daneben gibt es zahlreiche kleinere Zuflüsse (236).

Die wichtigsten Nebenzuflüsse des Obersees sind Bregenzer Ach, Leiblach, Argen, Schussen, Rotach, Seefelder Aach, Stockacher Aach, Aach (bei Arbon), Steinach, Goldach und Alter Rhein. Wichtigster Nebenzufluss des Untersees ist die Radolfzeller Aach.

Aufklärungs- & Vernetzungs-Tour um den Bodensee zum Weltwassertag

Für eine Info-Tour um den Bodensee zum Weltwassertag wünschen wir uns Kontakte in

Lindau, Wasserburg, Nonnenhorn, Langenargen, Friedrichshafen, Immenstaad, Hagenau,

Meersburg, Uhldingen-Mühlhofen, Überlingen, Ludwigshafen, Bodmann, Radolfzell,

Markelfingen am Mindelsee, Allensbach, Reichenau, Konstanz / Kreuzlingen, Steckborn,

Stein am Rhein, Romanshorn, Arbon, Rohrschach, Bregenz, … speziell zu den lokalen:

• Rathäusern• Kirchen• Wasser-Vereine (auch Wassersport,

Gewässerschutz, Naturschutz, …)• Partner-Hotels, -Seminarhäuser,

Gastronomie, …• Buch- & Einzelhandel• Lokal- & Fachpresse• Schulen, VHS, Bildungseinrichtungen,

Universitäten, …

… speziell für unsere Tour um den Bodensee, öffentliche Vernetzungs- & Vorstellungs – Runden

… für gemeinsame glocale Aktion.

[email protected]

Page 22: Wasserbote - Nr. II

KREDIT FÜR TASLIMAWeltbank, Saatgut-Multis, Islamistenund starke Frauen in Bangladesch

Ein entwicklungspolitisches Großprojekt (der „Flood Action Plan" in Bangladesch) auf der einen, die Arbeit der durch Kleinkredite unterstützten Frauen andererseits - darum geht es in diesem Stück.

Spielort: ein bengalischen Dorf an der Mündung des Ganges. Eine Gruppe von Frauen ist dabei, sich gegen den Widerstand der Männer zu einer Kreditgruppe zusammenzuschließen. Sie wollen Saatgut kaufen. Auch die ärmste Frau des Dorfes möchte mitmachen. Die Gruppe glaubt, dadurch ihre Kreditwürdigkeit zu verlieren. Die Frau wird abgelehnt. Gerüchte, das Dorf solle für den Bau eines Dammes evakuiert werden, gehen um. Ein Vermessungsingenieur taucht auf.

Die Handlung entwickelt sich aus dem Konflikt innerhalb der Frauen (arm/ganz arm), aus dem Gegensatz zwischen den Frauen und der patriarchalischen, islamischen Gesellschaft sowie aus der Konfrontation des Dorfes mit dem entwicklungspolitischen Groß-projekt.Erste Idee zur Inszenierung: Melodram á la Bollywood. Viel Musik, viel Tanz und ein Happy End.

So wie die Weltwirtschaft eingerichtet ist, wird das von der UNO gesetzte Ziel einer Halbierung der Armut weltweit bis 2015 nicht erreicht. Die von den Industrieländern geleistete Entwicklungshilfe bleibt bei mageren 0,2 Prozent. Oft genug werden prestigeträchtige Großprojekte unterstützt, die den Mächtigen viel, der Bevölkerung wenig bringen. Privat-ökonomische Interessen mit ökologischen und sozialen Erfordernissen zu versöhnen, ein Bankgeschäft als Entwicklungshilfe – Skepsis scheint auch gegenüber der Weltbank, der größten internationalen Agentur von Entwicklungshilfe, geboten. Eine der hoffnungsvollen Erscheinungen der letzten Jahre jedoch sind die im Süden rapide sich vermehrenden Selbsthilfegruppen von Frauen. Während die Frauen in der Dritten Welt zu den Verlierern der Globalisierung gehören, können gerade sie zum Entwicklungsmotor werden

Gastspiele möglich: 24.-29.11.2009; 5.-9.05.2010

März: Sa 07.03. 19:30 - So 08.03. 17:00

BerlinerCompagnie .de Muskauer Str. 20 a (U-Bhf Görlitzer Bahnhof)

10997 Berlin-Kreuzberg

Gastspiele: 24.02.-15.03.; 15.-26.09, 12.-22.11.2009; 5.-14.03.2010

[email protected]

Page 23: Wasserbote - Nr. II

Call to Action

International Day of Action Against Damsand for Rivers, Water and Life

MARCH 14th, 2009"A river, like a sunset, does not discriminate between gender, ethnicity or class." Rivers provide freshwater and support life. A dam, however, does discriminate, and creates winners and losers in the process. When dams go up and a river's water is turned into a commodity, the losers include those whose communities and farmlands are flooded, and the even greater number impacted by the loss of their natural resources downstream. Because dams are so costly and, in this changing climate, unreliable, those who ultimately pay for the dam through their water or electricity bills are also on the losing end.

But every year, resistance to dams increases around the globe. As alliances are made and individuals and organizations, lend their support, dam-affected people have gained more power to stop dams and influence decisions that affect their lives and livelihoods. The international anti-dam movement is more than just a struggle for rivers; it is a step toward a larger battle for more sustainable and just development practices, for transparency and political accountability.

In March 1997, representatives from organizations and communities around the world gathered in Curitiba, Brazil, to participate in the First International Meeting of People Affected by Dams. This gathering ended with a pact to dedicate March 14 as an International Day of Action for Rivers, to not only celebrate rivers and resist destructive river development, but to inspire the growing movement and strengthen the global network in the struggle against the dam industry's power-grab of the world's rivers. Since then, the movement has expanded to include participants in over 50 countries and hundreds of local groups. But our struggle is not yet over - indeed, more dams are being promoted than ever before, as a misguided solution for addressing climate change. As March 14th approaches, we at International Rivers invite you to join us in celebrating the 12th annual International Day of Action Against Dams and for Rivers, Water and Life.

As in previous years, International Rivers will serve to unify the events of the day through our website, as well as hold our own event in California. Past events around the globe have included protests, celebrations, seminars and conferences. For instance, last year, there was a canoe race in Belize, and in Bangladesh, a riverside meeting and kite flying drew attention to the endangered Shitalakshya of Narayangonj River near Dhaka. In India, over twelve thousand dam affected people marched in protest.

Many communities have already started planning their events for this year's International Day of Action for Rivers. We encourage you to do the same and organize your own event. Please feel free to contact us. We are here to help!

A FEW OF LAST YEAR’S ACTIONS

Brazil: Many events and protests were organized to protest the politics of privatization. In one of the more dramatic actions, women from Via Campesina blocked the rail line of Companhia Vale do Rio Doce in Minas Gerais, in support of families seeking compensation from the company for their being displaced for Aimorés Dam.

South Africa: The Green Network (GN) of Kwazulu-Natal, South Africa held a conference to address issues related to e. coli as the result of poor sanitation for riverside residents. Attendees discussed how to put pressure on the municipal government to improve water quality and delivery in the region.

Germany: German activists took action against the controversial Ilisu Dam in Turkey, asking the government to cancel its plans and instead, to develop a "truly participatory sustainable development plan for the region." Also, a "dam wall" was constructed as a visual protest.

Bangladesh: Sylhet Poribesh Andolon (SYPA) organized a human chain at the bank of the Surma River in protest of the Tipaimukh Dam. A similar human chain was formed at the Gollamari Bridge on the Moyur River.

El Savador: The National Movement Against Dams and Mining blocked a national road to warn passersby about the detrimental impacts of the Cimarron and Chaparral dams and of regional mining projects.

Page 24: Wasserbote - Nr. II

WHAT YOU CAN DO (AND HOW WE CAN HELP)!

Plan an EventWe are thrilled to hear about any prospective events. If you are planning an event, please send us any information you have about your event so we can send you resources, information and contacts we may have in order to help you. Specifically, tell us about your event, including: (1) title, (2) location, (3) date and time, (4) contact person, and (5) a brief description (especially be sure to let us know if we should keep your event confidential). We will then post this information, with your permission, on our website, generate a master list and distribute it to others who are interested. Lastly, once your event is over, we encourage you to send us feedback, pictures and summaries of the event. You can email this information to [email protected].

Need Brochures?http://internationalrivers.org/day-of-action

Brunnen

Ein Brunnen ist ursprünglich eine Vorrichtung oder Anlage,

um Grund- oder Quellwasser zu fördern und bereitzustellen.

Meist gibt es also einen Brunnenschacht und ein

Auffang- oder Überlaufbecken. Wird der Brunnen aus gespanntem Grundwasser

gespeist, bezeichnet man ihn als artesischen Brunnen. In der Regel dienen diese Brunnen der

Wasserversorgung und der Bewässerung, es handelt es sich dabei also normalerweise um

Trinkwasser. Sollte dem nicht so sein, so schreibt zumindest in Deutschland die

Trinkwasserverordnung die Kennzeichnung mit dem Hinweis „kein Trinkwasser“ vor. Daneben

gibt es seit historischer Zeit Zierbrunnen.

http://de.wikipedia.org/wiki/Brunnen

Want to attend an event?Keep checking our website (http://internationalrivers.org/day-of-action) as the Day of Action approaches to find events in your area. Be sure to contact us to double-check information. And please help spread the word!

We look forward to hearing exciting news from

you!

For the rivers,

International Rivers1847 Berkeley WayBerkeley, CA 94703 USAPhone: +1.510.848.1155Fax: +1.510.848.1008E-mail: [email protected] Web: http://www.internationalrivers.org/en/node/538

Aus der mesolithischen Siedlung Friesack in Brandenburg sind drei Gruben bekannt, die von

Jägern und Sammlern zur Gewinnung von Trinkwasser angelegt wurden (Wasserlöcher). Auf diese Funktion deuten Schöpfgefäße aus einem Schildkrötenpanzer bzw. aus Birkenrinde, die auf

den Grubensohlen entdeckt worden sind. Die ältesten bisher bekannten Brunnen stammen aus

der frühen Jungsteinzeit und wurden in Mylouthkia auf Zypern in festem Kalkstein

abgeteuft (10. und 9. Jahrtausend v. Chr.). Der heute unter dem Meeresspiegel gelegene

Brunnen von Atlit Yam (Israel) stammt aus dem 6. Jahrtausend v. Chr. (spätes PPN B). Die ersten

Brunnen in Mitteleuropa stammen aus der Bandkeramik, ca. 5550 - 4950 v. Chr., etwa der

1990 gefundene Brunnen in Kückhoven. Sie besaßen regelhaft eine stützende Auskleidung (sog. Brunnenkasten) aus Eichenholz. Aus der

Schnurkeramik sind Brunnen mit einer Auskleidung aus Flechtwerk bekannt.

Page 25: Wasserbote - Nr. II

syNposium.net TERMINE

Termin Aktion

Jeden ersten Dienstag / Monat

Berliner-Wassertisch.net

Aktuell: Unterschriftensammlung für einen Antrag auf ein Volksbegehren für die Offenlegung der Geheimverträge bei der Teilprivatisierung der Berliner Wasserversorgung: http://www.berliner-wassertisch.net/index.php?id=87

14.03.09 Internationaler Aktionstag für Flüsse

http:// internationalrivers .org/ day-of-action

20. - 22. 03. Istanbul:

http://alternatifsuforumu.org/en/

22.03.09 Weltwassertag.net & worldwaterday.org

Promote Deinen Event zum Weltwassertag – vernetze Dich mit uns dank folgenden Plattformen für

gemeinsame Bewegung:

• http://projekte. realisr.com /1836/WeltWasserTag_22_03__09-Deutschland

• http:// myspace.weltwassertag .net/

Berlin: Stiftungs-Gründung im selfHUB.de Erkelenzdamm 59-61 Kreuzberg

10-12:00 Netzwerk „Wasser-Projekte“ & Interessierte – Vorstellungsrunde

12-14:00 gemeinsames Buffet zu dem bitte jeder etwas mit- & einbringt … :-)

14-15:00 „Wasser-Medien“ (Bücher, Filme, Kunst, …)

15-17:00 Brainstorming und MindMapping für die Gründung der Stiftung „Wasserbotschaft“

17-18:00 meditativer Ausklang mit Wasser, Kristallklangschalen, unseren persönlichen wie gemeinsamen Wünschen.

Spenden für Raumkosten & Stiftungsgründung sind erwünscht!

Page 26: Wasserbote - Nr. II

22.03.'09 Am Hafenplatz im „Blauen Salon“Köthener Str. 28, Erdgeschoss, U-B Mendelssohn-Bartholdy-Park (Linie 2), Nähe Potsdamer Platz

12.00 bis 13.00 Vortrag & Diskussion: Der Chemiker und Gutachter Prof. Kreysig referiert über die Geschichte der Trinkwasserversorgung Berlins

13.00 bis 14.30 Lesung & Diskussion: Gerlinde Schermer & Thomas Rudek stellen aus dem geheimen Konsortialvertrag zur Teilprivatisierung und anderen vertraulichen Dokumenten der Senatsverwaltung einzelne Ausschnitte vor und diskutieren mit dem Publikum

14.30 Uhr bis 15.00 Pause

15.00 bis 16.30 Filmvorführung “Flow – Wasser ist Leben” (USA, 2008)

Der Eintritt ist frei.Veranstalter: Bürgerinitiative „Berliner Wassertisch“ / Bundeskontaktstelle „Wasser“ der Grünen Liga Berlin

Kontakt: Thomas Rudek / Tel.: 030 / 261 33 89 / e-mail: [email protected]

23.03.09

Berlin

10-12:00 Offene Arbeitsgruppe für die Stiftungs-Gründung „Wasser-Botschaft“

14:30-16-30 Gemeinschafts-Marketing von ökologischen z.B. Wasser-Produkten & Aufklärung z.B. Gesundheit, Klima, Wetter, Nahrung, Durst, …

19:30-21:30 Treffen: Fundraising & Akquisitions-Team

selfHUB.de Erkelenzdamm 59-61, 10999 Berlin

Wasser-Berlin.de Messe

25.04.09 Internationaler Tag des Baumes

April - MaiDas Blaue Wunder

BerlinerCompagnie.de

1. - 3. Mai ZukunftsMesse „GELD“

mit „Wasser-Konferenz“ Impulsreferate & Diskussionsrunde – Vernetzungstreffen für Wasser-Projekte – Themen-Stände & Netzwerk-Treffpunkte - „Wasser-Couch“ - Drink & Food

ZukunftsMesse.net

Page 27: Wasserbote - Nr. II

07.11.09

Sie sind herzlich dazu eingeladen, mit uns zusammen über "Wie wird Wasser Menschenrecht und was können wir gemeinsam tun?" zu diskutieren und uns für direkte Aktionen zu vernetzen – z.B. die jährlichen global action days. Siehe: Weltwassertag.net

19.11.09 Welt-Toiletten-Tag

Als Welttoilettentag wurde der 19. November erstmals 2001 von der Welttoilettenorganisation ausgerufen. Von den Vereinten Nationen wird der Vorschlag, den 19. November zum regelmäßigen Jahrestag zu machen, mitgetragen. Hintergrund ist das Fehlen ausreichend hygienischer Sanitäreinrichtungen für mehr als 40 Prozent der Weltbevölkerung mit seinen gesundheitlichen und sozio-ökonomischen Folgen, insbesondere durch dadurch bedingte Krankheiten.

http://de. wikipedia.org /wiki/Welttoilettentag

22.03.10

Weltwassertag.net 2010

Termine für die nächste Ausgabe (Mai '09) bitte bis zum 1. April einreichen:[email protected]

Page 28: Wasserbote - Nr. II

Water makes MoneyDie wichtigen Dinge im Leben wissen die meisten Menschen erst zu schätzen, wenn sie fehlen. Gutes Wasser ist so ein Ding.

Der Mensch ist zu 70% Wasser. Er muss es immer wieder nachfüllen, sonst ist er nach ca. 3 Tagen tot. Als unverzichtbares Grundnahrungsmittel war Wasser deshalb immer ein öffentliches verwaltetes Gut. Und auch heute noch ist die Wasserversorgung weltweit zu mehr als 80% in öffentlicher Hand. Aus gutem Grund: Trinkwasser und Abwasser sind immer ein lokales Monopol. Durchs örtliche Rohrnetz fließen nirgendwo auf der Welt verschiedene Wässer konkurrierender Versorger. Markt ist undenkbar. Wer diesen lebenswichtigen Dienst dennoch privatisiert, ersetzt ein öffentliches durch ein privates Monopol.

Genau dies geschieht derzeit überall auf der Welt im Namen von Wettbewerb und Markt, wenn Wasserkonzerne wie Veolia und Suez an die Tür finanziell klammer Kommunen klopfen. Allein der Globalplayer Veolia - erst 2003 als Nachgeburt des größten finanzpolitischen Crashs in der Geschichte Frankreichs aus Vivendi Universal entstanden - ist heute in mindestens 69 Ländern auf allen fünf Kontinenten präsent und damit die unbestrittene No. 1 in der Welt der privaten Wasserversorgung. In Deutschland hat es der französische Weltkonzern in kürzester Zeit geschafft, mit der Beteiligung an Wasserwerken in 450 deutschen Kommunen zum größten Versorger des Landes im Trink- und Abwasserbereich aufzusteigen. Tag für Tag melden die französischen Globalplayer neue Eroberungen. Sie versprechen Effektivität, günstigere Finanzierungsmöglichkeiten und auch Nachhaltigkeit. Nur in der Heimat der Konzerne, in Frankreich, glaubt ihnen kaum noch jemand......

Das „Modell Frankreich"

Ausgerechnet hier, wo Veolia und Suez 8 von 10 Bürger mit Wasser versorgen, wollen viele Kommunen diese Konzerne so schnell wie möglich loswerden. Intransparenz, schlechte Wasserqualität, kontinuierliche Preissteigerungen und Monopolmissbrauch lauten die Vorwürfe.

Die Gemeinden haben große Schwierigkeiten zu kontrollieren, ob die in Rechnung gestellten Preise der geleisteten Arbeit entsprechen. Wurden die Milliarden gezahlter Gebühren für die Sanierung der Rohre wirklich dafür genutzt? Hat das Wassergeld aus französischen Gemeinden die weltweite Expansion von Veolia und Suez finanziert?

Im Herzen der Macht der Wassergiganten, in Paris, klafft bereits eine gefährliche Wunde. Die Hauptstadt und mehr als hundert andere französische Gemeinden haben beschlossen, die Kontrolle über diese lebenswichtigen Dienste zurückzunehmen. Ende diesen Jahres müssen Veolia und Suez in Paris die Koffer packen. Dann wird die Wasserversorgung von der Pariser Kommune verwaltet.

Ein Film „von unten"Der Film „Water makes money " wird diese brisante aktuelle Entwicklung beleuchten. Er wird zeigen, was Paris und andere französische Gemeinden aus der Herrschaft von Veolia & Co gelernt haben und wie sie es schaffen, das Wasser in eigene Regie zurückzuholen. Beispiele aus Europa und Amerika ergänzen den Film zu einem Lehrstück für die ganze Welt! „Water makes money " wird Mut machen: Wasser in Bürgerhand ist möglich!

„Water makes money" entsteht als „Film von unten" - finanziert von denen, die ihn sehen wollen, die ihn zeigen wollen, die dieses Hilfsmittel als Aufklärung brauchen. Was ein derartiger Film an Aufklärung und Mobilisierung leisten kann, zeigt ein anderes Projekt der Filmemacher „Bahn unterm Hammer".

Deshalb rufen wir auf: Helfen Sie mit, dass „Water makes Money " zustande kommt!Investieren Sie in den Film „ Water makes money" !!

Bringen Sie sich ein, um das Herzstück Ihrer Zukunft zu sichern!

Jede Spende ist willkommen.

watermakesmoney.com

Page 29: Wasserbote - Nr. II

MEDIA-DATENRedaktions- & Anzeigenschluss: Der Erste des Vormonats ist Deadline.Der „Wasserbote“ erscheint zweimonatlich.Die Anzeigenbuchung ist gültig ab Zahlungseingang.

[email protected] / .at / .ch

Schenken Sie den „Wasserbote“ als pdf in Ihrem Newsletter – auf der Website, als Mail-

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1/1 Seite Vollfarbig17x25,5 cm

● in einer Ausgabe vom „Wasserbote“:1.000,- Euro

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■ exkl. Design!Preis auf Anfrage!

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● einmalig: 200,- Euro

● in 12 Ausgaben: 1.000,-

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Das Konzept „Wasserbote“:

• Pro Ausgabe werden ca. 2.000 weitere Firmen aus den Wasserbereichen eingeladen im Magazin „Wasserbote“ zu inserieren.

• Somit wendet sich der „Wasserbote“ anfangs an die primäre Zielgruppe der Wasser-Projekte, -Bewegungen, -Produkte & -Dienstleistungen … und erst im zweiten Schritt über Multiplikatoren an die gesamte Zielgruppe der Wasser-Interessierten.

• Der Inhalt des Magazins „Wasserbote“ arbeitet das Informations-Management der Wasser-Bewegungen, Wasser-Tische und Wasser-Forschung lösungsorientiert auf, indem sich jedes Heft einem anderen Aspekt widmet und präsentiert einen wachsenden Jahreskalender zum Thema „Wasser“.

So sind die einzelnen Ausgaben stets hochaktuell – und gleichzeitig zeitlos.

Ansprechpartner: Nils [email protected]

Agenturen & Anzeigen-Akquisition gesucht!

Page 30: Wasserbote - Nr. II

WODURCH WIRD ÜBERSÄUERUNG VERURSACHT?

Saure Angreifer UrheberZucker und Süssspeisen Essigsäure

Weissmehl Essigsäure

Fleisch und Wurstwaren Harnsäure, Schwefelsäure, Arachidonsäure, Salpetersäure (Schweinefleisch)

Milchprodukte Milchsäure, Arachidonsäure, Salpetersäure (Käse)

Rhabarber, Spinat Oxalsäure

Fruchtsäfte Fruchtsäure, Zitronensäure

Cola und Limonaden Kohlensäure, Phosphatsäure, Zitronensäure

Kaffee und Schwarztee Gerbsäure

Wein Schwefelsäure, Weinsäure, Essigsäure

Konservierungsmittel Benzoesäure, Zitronensäure

Schwache Verdauung Karbolsäure und Schwefelsäure infolge von Gärung (u. Fuselalkoholproduktion im Körper)

Rauchen Nikotinsäure

Schmerztabletten Acetylsalicylsäure

Chemotherapie Harnsäure infolge von Zellzerstörung

Sport Milchsäure

Luftverschmutzung Ozon und freie Radikale führen zur allgemeinen Übersäuerung des Körpers

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Weltwassertag 22.03.'09 im selfHUB.de & Meetings am 23.03.'09 in Berlin:

14:30-16-30 Gemeinschafts-Marketing von ökologischen z.B. Wasser-Produkten & Aufklärung z.B. Gesundheit, Klima, Wetter, Nahrung, Durst, …

19:30-21:30 Fundraising & Akquisitions-Team

selfHUB.de Erkelenzdamm 59-61, 10999 Berlin

Anm. z.B. per Mail gewünscht.


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