1
Mitteilungen der Evangelischen Kirchengemeinde
Essen-Burgaltendorf
Nr. 241 www.jesus-lebt-kirche.de Juni / Juli 2012
Was ist der Mensch, dass Du seiner gedenkst, und des Menschen Kind,
dass Du Dich seiner annimmst,
Herr?
Psalm 8,5
2
Aus dem Inhalt
Herausgeber: Presbyterium der Ev. Kirchengemeinde Auf dem Loh 21a 45 289 Essen-Burgaltendorf www.jesus-lebt-kirche.de [email protected]
Verantwortlich: C. Beyer, D. Enzner, Pfr. T. Enzner, I. Gerisch, E. Steinbeck , G. Strehlau
Fragen an die Redaktion? E. Steinbeck, Tel.: 0201/57 98 96 [email protected]
Annoncen: I. Gerisch, Tel.: 57 170 66 Druck: Sieberin-Druck, E.-Burgaltendorf
Angedacht Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin. Vaterunser für Menschen im Verkehr Aus dem Presbyterium Wussten Sie‘s? Paulus schreibt an die Christen in Korinth Predigtreihen Paulus von Tarsus Glaube - Hoffnung - Liebe Glaubenskurs „Spur 8“ Rückblick Mit den Augen eines Praktikanten Wir, von außen gesehen Neues aus Cornerstone Ostergarten Rückblick Ostergarten Collage Verlassene Eltern Gesprächskreis
3
4+5
6+7
8
9
10 11
12+13
14+15
16+17
18+19
20+21
22
25 Jahre… und kein Stück erwachsen Ten Sing-Konzert Büchertisch Generation 60 Glaube + Leben Anzeigen Suche / Biete Familiennachrichten Geburtstage Anzeigen Haus- und Bibelkreise Die Woche in der Jesus-lebt-Kirche Ruf doch mal an! Adressen und Kontakte Gottesdienste Der Schlüssel Jesus Christus
22
23
24
25
25-27
28
29
39-31
32-34
35
36+37
38
39
40
Impressum
3
Angedacht
Durch Gottes Gnade bin ich, was ich bin.
1.Kor.15,10
Monatsspruch für Juni
N atürlich wieder der Apostel Paulus - wer sonst sollte so
etwas, das man einfach nicht so stehen lassen kann, formuliert ha-ben! Wenn ich dann doch bitte mal fest-stellen dürfte, dass ich mein Abitur durchaus selber ablegte, mein Stu-dium, die Examensarbeiten, diese elende Referendarszeit alleine be-wältigte und im Beruf viele Jahre meinen Mann, sorry, meine Frau stand? Auch als Mutter habe ich, bilde ich mir ein, einiges gar nicht soo übel hingekriegt. Beide Kinder haben einen guten Beruf, sind im Privatle-ben glücklich, und wir haben einen guten Draht zueinander. Zählt das denn etwa nichts, lieber Paulus? Bloß - wem verdanke ich denn, dass ich überhaupt eine gute Schu-le besuchen konnte, in gesicherten Verhältnissen aufwachsen durfte? Wer hat mir meine beiden wunder-baren Kinder geschenkt? Wer war da, als ich zwei Mal ein fast neuwertiges Auto in einen To-talschaden verwandelte, ließ mich fast unverletzt davonkommen? Got-tes Gnade allein verdanke ich, dass ich überhaupt (noch) lebe! Also nicht nur was ich bin, sondern auch noch dass …
Ich konnte all das tun und bewir-ken, weil Gott mir die Chancen gegeben hat. Mein größtes Ver-dienst war dann wohl, dass ich ihm nicht in die Parade gefahren bin, dass ich verstanden habe, was er wollte und das dann getan ha-be. Auch das war Gnade. Aber - mehr noch: Ich kann mir den Himmel nicht ver-dienen. Dass ich Gottes Kind bin, zu ihm gefunden habe - es ist Gna-de. Darum darf ich beten, dafür darf ich danken. „Sola Gratia“, also nur durch Gna-de, gehört zu Luthers Grundsätzen des Glaubens. Das heißt aber nicht, dass ich jetzt nichts mehr tun soll oder muss. Ich soll darauf hören, was Er von mir möchte, und ich soll es umzusetzen versuchen. Mit Seiner Hilfe und Gnade kann ich das schaffen. Danke, Herr, dass Du mit Deiner Gnade Tag für Tag bei mir bist. Ihre
4
Vater unser: Die Straße gehört allen. Du bist der Vater auch der Fußgänger und Radfahrer, der Alten und Kinder. Und Behinderte haben gleiche Rechte. Geheiligt werde dein Name: Durch Ruhe und Gelassenheit, Rücksicht und Freundlichkeit - auch dann, wenn es wirklich Ärger gibt, bei Pannen und in Staus, und wenn Anfänger ihre Fehler machen. Dein Reich komme: Und es beginnt schon ein wenig, wenn Fairness und Auf-merksamkeit, Güte und Hilfsbereitschaft unser Verhalten bestimmen. Dein Wille geschehe wie im Himmel so auf Erden: Damit nicht das Recht des Stärkeren auf unseren Straßen herrscht und Menschen in Gefahr bringt, sondern deine Men-schenfreundlichkeit sich in unserem Umgang miteinander spiegelt. Unser tägliches Brot gib uns heute: Die meisten Verkehrsteilnehmer sind zum Brotverdienen un-terwegs. Bewahre uns davor, dass durch uns ein Mensch zu Schaden kommt. Gib uns auch, was wir brauchen: Verständ-nis und Freundlichkeit anderer Menschen.
Vaterunser für
5
Vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern: Hilf, dass durch Unachtsamkeit, Leichtsinn oder auch nur Müdigkeit keine bösen Folgen entstehen. Lass uns vorsich-tig fahren und - so gut wir können - vermeiden, dass wir schuldig werden. Und führe uns nicht in Versuchung: Zu rasen, wenn es eilt, oder weil wir angeben wollen. Zu überholen, weil wir keine Geduld aufbringen. Die Vorfahrt zu erzwingen, weil wir meinen, im Recht zu sein. Uns ans Steuer zu setzen mit Alkohol im Blut. Sondern erlöse uns von dem Bösen: Vom Rausch der Geschwindigkeit, von Rücksichtslosigkeit und Sturheit. Bewahre uns vor der Maßlosigkeit, damit wir deine Schöpfung nicht aufs Spiel setzen.
Menschen im Verkehr
Aus: „Dem Leben zuliebe“, Broschüre der Evangelisch-Katholischen Aktionsgemeinschaft für Verkehrssicherheit und der Bruderhilfe, Kassel
6
W ir sind dankbar, dass es so viele liebenswerte und einsatzbereite Menschen in der Gemeinde gibt, mit denen wir zusammen Ge-
meinde gestalten und leben können. Nur durch ihr Mitwirken sind unse-re Gottesdienste und Veranstaltungen und Feste möglich. Dadurch, dass sich so viele einbringen, ist Gemeinde Jesu bei uns spürbar und er-lebbar.
Alle Mitarbeiter in der Gemeinde sind herzlich eingeladen
zum Danke-Grill-Fest am 30. Juni von 16 bis 20 Uhr in der
Jesus-lebt-Kirche.
Unser Presbyterium (von links nach rechts):
Werner Fiolka, Dr. Erhard Rumler, Susanne Ziegenhirt, Kristina Blunck-Arhelger, Jürgen Pokorny, Sabine Hardt,
Imke Schwerdtfeger, Wolf Koenig, Sandra Dündar, Regina Diergardt, Jens Langensiepen, Jugendpastor Manuel Neumann,
Pfarrer Theo Enzner
Aus dem Presbyterium
7
Aus dem Presbyterium
Wir sagen DANKE!
E lke Neubacher-Michaelsen war 10 Jahre lang Leiterin
unseres Kindergartens. Sie hat die Kinderarche wesentlich gestaltet
und geprägt. Einige Jahre war sie Mitarbeiterpresbyterin in der Ge-
meindeleitung. Ende Juni wird sie nun ihren Dienst im Kindergarten beenden.
Die Verbindung zwischen Gemein-
de und Kindergarten wurde sicht-bar durch die Gottesdienste mit
den „kleinen Leuten“. Die Bezie-hung zwischen den Generationen
lag ihr sehr am Herzen, z.B. bei den Seniorenfeiern, bei der die Kinder die Senioren mit Gesang und Spiel
erfreuten und umgekehrt auch wie-der erfreut wurden durch die Dank-
barkeit der „großen Leute“. In der Seniorenresidenz „Drei Linden“
gab es regelmäßige Begegnungen zwischen den Generationen - trotz
des großen Altersunterschiedes. Auch die Tageszeitung berichtete
davon. Mit ihrem Team hat Frau Neuba-
cher-Michaelsen die vielen Ände-rungen der Vorgaben (z.B. durch
das Kinderbildungsgesetz), den Umbau der Kinderarche, sowie die
Erweiterung des Kindergartens für die Gruppe der U3-Kinder (unter
Dreijährige Kinder) gestemmt. Ge-meinde und Kindergarten haben
das Provisorium und die Enge in der Kirche während des Umbaus
geduldig auf sich genommen. Wir sagen Dankeschön und wün-
schen Gottes guten Segen auf dem künftigen beruflichen und persönli-chen Weg! Im Namen der Gemeinde.
Das Presbyterium
8
Wussten Sie‘s?
D ie Weltbank teilt mit, dass die Armutsrate in der Welt
von 52% (1981) auf 22% (2009) ge-sunken ist - eine gute Nachricht. Dies Ziel wollte man bis 2015 er-reicht haben, Schlimm, dass im-mer noch 22% der Menschen in Entwicklungsländern von weni-ger als 1,25 Dollar pro Tag leben müssen. Quelle: idea spektrum
D ie Bibel in einer fremden Sprache lesen ist wie Suppe
mit der Gabel essen, sagte eine Frau in Peru. Wycliff-Bibelüber-setzer haben sich an 1476 Bibel-übersetzungen beteiligt. Bis 2050 werden alle Völker, von denen es mindestens noch 1000 Leute gibt, eine Bibel in ihrer Sprache haben. Nach idea Nr. 13, 2012
I n Hannover wirbt eine Straßen-bahn ein Jahr lang für „Notruf
Mirjam“, eine von ehrenamtlichen betriebene Anlaufstelle für Schwangere in Not - verantwortet vom Landesverein für innere Mis-sion.
E llis Huber, ehem. Präsident der Berliner Ärztekammer:
„Wenn Spiritualität ein Medika-ment wäre, wäre es längst zuge-lassen, denn sie wirkt.“
A nn-Kathrin Seitz spricht von ihrem Bruder, einem
„Down“-Kind (Trisomie): „Durch Max haben so viele Menschen angefangen über Gott und die Welt nachzudenken. Ja, wir ha-ben alle durch ihn begriffen, was wirklich wichtig ist - und was nicht.“ Zu empfehlen: Das Buch von Conny Wenk: Außergewöhnlich: Väterglück - Kinder mit Down-Syndrom und ihre Väter Paranus-Verlag Gefunden in: idea.spektrum
E ine deutsche Krankenkasse (BKK IHV) belohnt Frauen für
die Geburt eines Kindes. Die Idee stammt von dem Schweizer Ver-ein Pro Life. „Der Spiegel“ meint dazu, die Aufsichtsbehörde müs-se einschreiten... Es ist schwierig, gegen Mei-nungsdruck etwas zu tun - aber ProLife hat 20-jährige Erfahrung. Siehe auch unter: www. Prolife-deutschland.de
K ein Zweifel - wir leben heute im Zeitalter der real existie-
renden Gesundheitsreligion. All das, was man früher für den lie-ben Gott tat - wallfahrten, fasten, gute Werke verrichten - das tut man heute für die Gesundheit. Manfred Lütz, Psychiater, Theolo-ge, Bestsellerautor Gefunden in: idea
9
Paulus schreibt an die Christen in der Stadt Korinth:
Jeder weiß, dass ihr selbst ein Brief Christi seid, den wir in seinem Auftrag geschrieben haben;
nicht mit Tinte, sondern mit dem Geist des lebendigen Gottes;
nicht auf steinerne Gesetzestafeln wie bei Mose, sondern in menschliche Herzen.
2.Kor. 3,3
Der Christ ist eine gute Nachricht
Du bist eine Zeitung, die Gott den Menschen täglich schickt.
Du bist kein Skandalblättchen, sondern eine gute Nachricht.
Dein Leben besteht nicht nur aus Schlagzeilen, sondern kann aus der Tiefe des Glaubens
kundgeben von der Hoffnung, zu der wir Christen berufen sind.
Bist du „unabhängig und überparteilich“ oder bist du gebunden an Gott? Nimmst du Partei für die Schwachen? In deiner Zeitung dürfen Humor und Unterhaltung nicht fehlen. Sei ein munteres Blatt, ohne seicht zu werden. Ist die Auslieferung wegen seelischer Schlechtwetterlage manchmal gefährdet? oder schlimmer noch: Stellst du das Erscheinen ein, weil du aufgibst? Vergiss nicht, du erscheinst täglich!
gefunden in „Fundsachen“, hg. von H. Steinacker
Mit Worten von heute liest sich das so:
Paulus an die Christen in Korinth
10
Albrecht Dürer, Die vier Apostel, Szene rechter Teil: Markus und Paulus, gemalt 1526
Sonntag, 17. Juni Paulus, der Apostel für die Völker. Vom Feind zum Freund. Th. Enzner Sonntag, 24. Juni Von der Freude: Der Brief des Paulus an die Philipper J. Blunck Sonntag, 1. Juli Von der Gnade: Der Brief des Paulus an die Galater U. Heuß-Rumler
Paulus von Tarsus: Leben und Lehre Eine Predigtreihe an drei Sonntagen
Wer war dieser Mann? Was war seine Mission? Warum hat er große Freude, obwohl er im Gefäng-nis ist? Warum wurde er zum größten Theologen des Neuen Testaments? Warum riskierte er sein Leben, um die „Gerechtigkeit aus dem Glauben“ vielen Menschen bekannt zu machen?
Predigtreihe: Paulus von Tarsus
11
Herzliche Einladung zu „Glaube-Hoffnung-Liebe“! und zwar am 15. Juli „Glaube“ - M. Neumann 22. Juli „Hoffnung“ - U. Heuß-Rumler
29. Juli „Liebe“ - Th. Enzner
Glaube – Hoffnung – Liebe: Drei große Worte der Bibel Der Apostel Paulus hat sie geprägt, als er nach einer Aufzählung von vielen Gaben die Summe des christlichen Lebens zusammenfasst: „Nun aber bleiben Glaube, Hoffnung, Liebe, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.“ 1.Kor. 13,13 „Glaube-Hoffnung-Liebe“ ist uns Deutschen so bekannt wie etwa das Spiel „Stadt-Land-Fluss“. Diese biblische Dreiheit wird so oft zitiert, dass man meinen könne, ihre Bedeutung wäre jedem bekannt. Aber weit gefehlt. Wer kann genau um-schreiben, was Paulus damit meint? Luther sagte einmal: „Die Heilige Schrift ist ein Kräutlein; je mehr du es reibst, desto mehr duftet es.“. So wollen wir diese selbstverständlichen Worte so lange reiben, bis sie wieder anfangen zu duften und zu leuch-ten.
Predigtreihe: Glaube - Hoffnung - Liebe
12
Rückblick Glaubenskurs „Spur 8“
A m 20. März war der Ab-schlussabend von Spur8.
Und ich fange mit diesem letzten Abend an, weil es der Höhepunkt war und weil mir da auch so man-ches klar wurde. Ein feierlicher Gottesdienst im Kir-chenraum. Die Teilnehmer legten Steine auf den Altar, Symbol für das Schwere, das sie mit sich tragen. Es wurden Lichter angezündet für das Leichte, Helle, Herzerwärmen-de. Und es gab Worte dazu, Erklärungen, Geschichten.
Für jeden entstand eine andere Bedeutung und ein anderes Erle-ben der zurückliegenden Wochen und des Glaubenskurses. Da wiederholte sich nichts. Auch waren Briefe an Jesus ge-schrieben worden, viele Briefe. Sie wurden im Anschluss an die Feier verbrannt. Manchmal war der Raum erfüllt von einer großen Stille. Ausdruck von Anwesenheit, Kon-zentration, Offenheit, Gemeinsam-keit. Das drückte sich nach meinem Empfinden in dieser Stille aus. Der zweite Teil des Abends war ganz anders. Tische waren gedeckt und mit ro-
Rückblick auf Spur8 (Glaubenskurs)
Spur8Spur8Spur8
Glaubenskurs „Spur 8“ - ein Rückblick
13
Gesprächsleiter (aber meist lief es von ganz alleine) waren jeweils 2 Mitarbeiter aus dem Team (das den Kurs vorbereitet und organi-siert hat). Nach der Kleingruppe noch mal ein gemeinsames Treffen und Ergän-zung zum Referat, Abschluss und Ausblick. Im Foyer stand immer etwas zum Essen. Wir sammelten uns gern um die Stehtische und aßen und sprachen. Ich habe vom Kurs erzählt und bis-her nicht angesprochen, was mei-ne „Position" dort war. Das ist mir auch erst am letzten Abend so ganz klar geworden: Ich war doppelt anwesend. Auch wenn das etwas merkwürdig klingen mag. Einerseits gehörte ich zum Team. Und andererseits... Es fehlen mir die Worte an dieser Stelle. Ich habe viel erlebt und erfahren an diesen Abenden. Ich habe erfahren, wie sich Men-schen auf den Weg machen, auf den Weg zu Gott. Jeder auf seine eigene Weise. Und da fand ich mich auch selbst wieder, eine Suchende und Ler-nende, die sich auf den Weg ge-macht hat.
Regine Kaiser
ten und gelben Tulpen ge-schmückt. Das Hühnergeschnetzel-te und der Reis dampften. Und jetzt wurde es lebhaft, es gab muntere Gespräche. Ich hörte es nicht nur einmal: „Schade, dass es vorbei ist."
Ich glaube nicht, dass es vorbei ist. Der Kurs ist zu Ende, aber nicht das, was an diesen 8 Abenden ge-schehen ist und Spuren hinterlas-sen hat.
Jeden Dienstagabend gab es zu-erst ein Referat (Themen z.B. Got-tesbild, Sinn des Lebens, Wie wer-de ich Christ?...). Danach Gespräch in den drei Klein-gruppen.
Rückblick Glaubenskurs „Spur 8“
14
Wir, von außen gesehen
A m letzten Sonntag im März stand besagter Praktikant im
Talar auf unserer Kanzel und hielt die Predigt. Und zwar eine gute Predigt. Ich bekam bereitwillig einen Ge-sprächstermin, vor der Presbyteri-umssitzung Allerdings haben wir uns dann so festgequatscht, dass er fast zu spät zur Sitzung kam. Ich erfrage erst mal den Steckbrief.
Simon Schupetta
- 25 Jahre alt - Schulbesuch und Abitur in Essen - zwei jüngere Brüder - Schalke-Fan - verheiratet - Student der Theologie im 12. Se-mester, Kirchliche Hochschule Wuppertal. Die Landeskirche verlangt wäh-rend des Studiums zwei Praktika, und nachdem Simons Wunsch nach einer Praktikumsstelle in Burgal-
tendorf beim ersten Mal nicht positiv beschieden werden konnte, ist er nun für sechs Wo-chen in unserer Gemeinde. Simon Schupetta kommt aus einer freikirchlichen Gemeinde. „Als Kind gehörte Kirche dazu, aber irgendwie passierte nichts,“ sagt er. Wirkliche Glaubenserfahrung gab es nicht. Mit 12 hatte er die Nase voll von Kirche, ließ als Jugendlicher nichts aus, was man nicht machen sollte. Während eines Urlaubs mit El-tern und deren Freunden pas-sierte dann allerdings etwas für den jungen Mann sehr Ent-scheidendes - er erlebte durch das Gebet des Freundes eine Heilung. Ab da war der ferne Gott ganz nah, eine persönliche Bezie-hung zu Jesus konnte entste-hen - Simon ließ sich taufen. Auch heute noch hat er eine enge Bindung zu seiner Baptis-
„Kannst Du für die nächste Ausgabe des Boten bitte den Praktikanten interviewen?“, lautete die Anfrage nach der letzten Botensitzung.
Das kommt davon, wenn man krank ist. Man kriegt nichts mit. Ich mach ja alles, was Ihr für richtig haltet, aber was für einen Praktikanten denn bitte? Prima, der war da, auf der Sitzung. Nur ich kenne ihn halt nicht. Und wenn der Bote erscheint, ist der doch schon längst wieder weg! Ach so, wie der unsere Gemeinde so sieht...? Hm, das könnte unsere Leser ja doch interessieren.
15
Mit den Augen eines Praktikanten
tengemeinde, predigt gelegent-lich dort, aber eben nicht im Talar, den kennt nur die Landeskirche! Ich möchte wissen, was Simon in Burgaltendorf gefallen hat.
„Im Presbyterium ist mir die un-glaublich geradli-nige Ausrichtung auf Jesus positiv aufgefallen. Das
geht da nicht um Kleinkram, das geht wirklich um geistliche Aus-richtung.“ In eben diese Richtung gehend bewertet er auch den Ostergarten - mit dem Zusatz (wörtlich): „So ein fettes Ding wie der Oster-garten wird hier EHRENAMTLICH gestemmt, das gibt es sehr, sehr selten…“ „Musst Du einen Praktikumsbe-richt abliefern?“, frage ich.
„Ja, ein Exemplar für Theo (Enz-ner), eins für die Landeskirche. Mit Berichten über alles, was ich hier
mitbekommen habe - Presbyteri-um, Kindergarten, KidsGo!, Ju-gendarbeit, Gebetskreis, Konfifrei-zeit, und und und...“ „Was würdest Du in unserer Ge-meinde verändern, wenn Du könntest?“ Ich bin gespannt.
„Ich würde gerne etwas am Lob-preis während des Gottesdiens-tes ändern, wenn ich könnte. Das
Singen im Gottesdienst sollte mehr ein persönliches Gebet zum Ausdruck bringen als ein gestal-terisches Element sein. Das hat nichts mit der Auswahl der Lie-der zu tun oder einem Lobpreis-block. Aber – für eine landeskirchliche Tradition ist der Gottesdienst schon bemerkenswert!!“ Meine letzte Frage an Simon Schupetta: „Und wenn Du nun ins Vikariat in eine Gemeinde kommst, die so gar nicht Deinen Vorstellungen entspricht??“ Seine Antwort:
“Ich vertraue dar-auf, dass Gott einen Plan hat, wo er mich hin-setzt und wo er mich braucht.
Außerdem - jede Gemeinde muss sich immer wieder erneuern. Auch Burgaltendorf.“ Danke für das Gespräch, Simon. Und alle guten Wünsche, Gottes Segen für Deine Zukunft!
Mit Simon Schupetta sprach Christiane Beyer.
16
Cornerstone
N achhaltigkeit kann man auf unterschiedlichen Wegen
erreichen. In Ghana sagt man: „Wenn jemand hungrig ist, dann gib ihm keinen Fisch, sondern lehre ihn zu fischen.“ Auch der Apostel Paulus erreich-te Nachhaltigkeit, indem er ande-re lehrte. Im 2.Timotheus-brief gibt er dem jungen Mann Ti-motheus den Rat: „Was du von mir gehört hast, das sollst du auch weitergeben an Menschen, die vertrauenswürdig und fähig sind, andere zu leh-ren.“ 2. Tim. 2,2 Das Prinzip ist hier: Nachhaltig-keit durch Multi-plikation. Als Familie lebten wir einige Jah-re in Ghana. Was wir dort gelernt haben, können wir jetzt anderen mitgeben, die sich auf einen in-terkulturellen Dienst in der Missi-on vorbereiten. Am Anfang unserer Zeit in Ghana suchten wir jemanden, der mir im Haushalt helfen konnte, weil ich sonst vor lauter Hausarbeit nicht
zum Sprachelernen gekommen wäre. Vor mir stand Zaratu. Ich fragte: „Kannst du morgen kommen?“ Keine Antwort. Sie schaute an mir vorbei. Alles, was ich hörte, war ein Klicken. Ich fragte noch einmal - mit
demselben Er-gebnis. Später lernte ich, dass das Klicken „Ja“ bedeutet. Auch ich vermied es bald, Älteren in die Augen zu se-hen, weil das als respektlos gilt. Das ist interkultu-relle Kommunika-tion! Wir arbeiten nun an einem College, an dem Men-schen für den in-
terkulturellen Dienst ausgebil-det werden. Das Lernen im Klas-senzimmer wird durch die multi-ethnische Lebensgemeinschaft - Leute von 4 Kontinenten leben hier zusammen - ergänzt. Inter-kulturelle Kommunikation wird dort täglich erfahrbar. Ein Thema, mit dem wir uns in Ghana auseinandersetzen muss-ten, war die Partnerschaft von
17
Cornerstone
Missionsgesellschaft und der aus ihr entstandenen Kirche. Zum damaligen Zeitpunkt war die Kirche finanziell noch nicht fähig, auf eigenen Füßen zu stehen. Da fragt man sich: Wie konnte es dazu kommen? Wie kann die Situation verändert werden? An dem College werden die Stu-denten schon im Vorfeld mit die-sen Fragen konfrontiert. - Welche Verhaltensweisen und Einstellungen bei mir könnten dazu führen, dass Abhängigkeiten entstehen? - Wie kann Mündigkeit gefördert werden? Eine ganze Woche gibt mein Mann Wolfgang dazu Unterricht, in den seine reflektierten Erfah-rungen einfließen. Um andere lehren zu können, be-darf es nicht nur der Erfahrung, sondern auch der eigenen Reflek-tion und Qualifikation. Nachdem mein Mann Wolfgang nach unse-rer Rückkehr aus Ghana sich mit missiologischen Studien ausein-ander gesetzt hatte, arbeite ich zur Zeit an einem Master für Inter-kulturelle Studien über die Colum-bia International University (USA). Wir freuen uns, wenn wir von un-seren ehemaligen Studenten dann
eine positive Rückmeldung be-kommen: „Hallo, liebe Mitarbeiter von Cornerstone,
wir senden Euch Grüße aus Uganda. Es geht uns gut und wir sind so froh, dass wir hier arbeiten können. Während der letzten Wochen wurde uns immer wieder klar, was für eine großartige Vorbe-reitung wir in Cornerstone be-kommen haben (durch den Un-terricht, aber auch durch das interkulturelle Zusammenleben und die Gespräche mit ande-ren). Wir denken, dass wir viele Schwierigkeiten vermeiden konnten und dass wir uns schneller an die Kultur gewöh-nen, weil wir dieses Jahr in Cor-nerstone verbracht haben. Und wenn wir andere Missionare hier sehen, die nur eine sehr kurze Vorbereitung an einer Bi-belschule ohne Schwerpunkt Mission hatten, dann sind wir besonders dankbar für alles, was wir in Cornerstone lernen konnten.
Dank für all eure Arbeit!!! Und Dank auch für eure Gebete!! Gott segne euch,
Isi und Siggi mit Lukas.“
Heike Tiedeck, März 2012
18
U li, du bist einer der Führer durch den Ostergarten.
Mehrere Gruppen hast du bisher in jeweils etwa einer Stunde durch den Ostergarten geführt. Das Projekt will das Ostergesche-hen mit allen Sinnen erleben las-sen. Welche Sinne werden am stärks-ten angesprochen? Die Menschen werden wohl ganz besonders in ihrem Inneren ange-sprochen, ausgelöst durch die Atmosphäre der Räume, die Mu-sik und die gesprochenen Worte. Wie unterscheidet sich das Erle-ben von Kindern gegenüber dem Erleben von Erwachsenen? Ich habe keine Schülergruppen geführt, aber in den Erwachse-
nengruppen waren vereinzelt auch kleine Kinder dabei. Bei ihnen beobachtete ich ein grö-ßeres Erstaunen als bei den Er-wachsenen, vereinzelt auch eine gewisse Furcht in den dunklen Räumen. Welche Eindrücke bleiben bei den Besuchern am meisten haften? Ich habe den Eindruck, besonders im Kreuzigungsraum und am Ziel der Führung waren viele Besucher persönlich sehr angerührt von dem Erlebten. Nachdem der Zuspruch des aufer-standenen Jesus und die fröhliche Musik im Auferstehungsraum aus-geklungen waren, blieb es jedes Mal für eine Weile sehr still, wäh-
O
ster
gart
enO
ster
gart
en
Vom 26.3. bis zum 9.4. konnte man in der Jesus-lebt-Kirche den Ostergarten besuchen. Ein ganz besonderes Erlebnis. Theo Enzner sprach mit einem der Begleiter durch den Ostergarten, Uli Blech.
19
rend im Hintergrund das Wassers leise plätscherte. An diesem beeindruckend schönen Ort wäre mancher, denke ich, noch gerne etwas länger geblieben. Die Intensität der Eindrücke in den großartig gestalteten Räumen be-geisterte viele unserer Gäste. Was bewegt dich selbst, wenn du die Gruppen durch die einzelnen Szenen führst? Ich lasse mich jedes Mal neu auf den Weg mit den anderen ein und werde dabei immer wieder selbst bereichert, wenn ich die Besucher auf dem Weg hin zur Osterfreude begleiten darf.
Du bist Religionslehrer im Gym-nasium. Im Unterricht der Ober-stufe gehst du auch argumentativ und kritisch an die Passionsge-schichte Jesu heran. Ist so ein Zugang wie z.B. im Ostergarten nicht zu naiv? Ich halte ihn nicht für naiv, son-dern er ist eben auch eine Form der Verkündigung. Über den Stil der Verkündigung kann man sich bekanntlich streiten. Gerade dieses Erleben ist eine gute Ergänzung zu unserer oft eher verkopften Herangehens-weise an die Bibel, eine Hilfe zum ganzheitlichen Verstehen. Uli, herzlichen Dank für dieses Gespräch!
I ch hatte das Glück, zweimal in den Ostergarten zu gehen, einmal
mit meiner Schulklasse, einem ers-ten Schuljahr und dann mit meinem Hauskreis und anderen netten Men-schen. Jedes Mal war ich sehr be-rührt von diesem Erlebnis.
Ein besonderes Geschenk war es für mich, die Ereignisse um Jesus noch einmal mit den Augen der Kinder sehen zu dürfen. Wirklich mit allen Sinnen, mit ihrem ganzen Sein ha-ben sie sich auf den Ostergarten eingelassen. Noch nie habe ich mei-ne Klasse über einen solchen Zeit-raum so leise erlebt! Im Kreisgespräch am nächsten Mor-gen berichtete jedes Kind über seine Eindrücke. Sie konnten sich an viel mehr erinnern als ich.
Für uns alle war der Garten Getse-mani der Ort des intensivsten Erle-bens. Das Gespräch zwischen Jesus und Gott, unserem Vater war den Kindern besonders wichtig. Angst und Trost konnten sie hier unmittel-bar wahrnehmen. Auch das Staunen und die Freude über die Auferste-hung haben viele Kinder erlebt.
Für diese Erfahrungen bin ich sehr dankbar. Der allerbeste Religionsun-terricht (von dem ich weit entfernt bin) hätte dieses Erleben nicht er-möglichen können! Herzlichen Dank allen, die am Oster-garten mitgearbeitet haben.
Mariam Aly
Mit den Augen der Kinder
20
„Ich war irgendwie ga„Ich war irgendwie ga
Ostergarten 2012 Ostergarten 2012 in dein de
AUS DEM GÄSTEBUCH…
Dank für eine wund
tung ICH WAR
SCHEHEN... Es
Jesu mit zu gehen
KEN UND INNERE BILD
stimmig in den Farben
Ich bin Gott ein Stückch
TOLL Jetzt we
und meine Lasten auf si
DENBROT Man k
mitnehmen SE
DRUCKSVOLL UND BER
ganz neu die Passionsze
FÜHRUNG HAT MICH S
onszeit in ihrer überwä
sie zur Gegenwart für a
den, für alle Hoffenden g
DIE STATIONEN, DIE AT
LICH BEWEGT
im Leben! ES W
HABE JETZT EINE LAST
21
e ganz drin im Geschehen...“e ganz drin im Geschehen...“
der Jesus der Jesus--lebtlebt--KircheKirche
UCH…
wunderbare Idee - superschöne Gestal-
WAR IRGENDWIE GANZ DRIN IM GE-
Es war so intensiv, den Leidensweg
WIR NEHMEN VIELE GEDAN-
BILDER MIT NACH HAUSE So
en EIN GROßES ERLEBNIS
ckchen näher gekommen ECHT
weiß ich, dass Gott immer bei mir ist
uf sich nimmt LECKERES FLA-
an konnte für das eigene Leben etwas
SEHR LIEBEVOLL GESTALTET, EIN-
BERÜHREND Mir ist wieder
nszeit wichtig geworden DIE
CH SEHR BERÜHRT Die Passi-
rwältigenden Erschütterung - hier ist
für alle Glaubenden, für alle Zweifeln-
den geworden DIE FÜHRUNG,
E ATMOSPHÄRE HABEN MICH WIRK-
Danke für die Auferstehung mitten
ES WAR EINFACH BEWEGEND - ICH
LAST WENIGER
22
Jahre…und kein Stück erwachsen!
Liebe Gemeinde, haltet euch fest! TENSING wird ein Vierteljahr-hundert alt! Um dieses ganz besondere Jubi-läum gebührend zu feiern, wer-den etwa 60 Jugendliche unse-rer Gemeinde eine atemberau-bende Show direkt hier bei uns in der Kirche inszenieren und IHR seid alle herzlich eingela-den, bei diesem Konzert dabei zu sein.
„25 Jahre“ ist eine Show voller mit-reißender Musik, packender Dramen und mit kreativen Tänzen. Also haltet euch den Termin frei und verbringt einen oder auch zwei wundervolle Abende mit uns. Wir freuen uns auf euch! 15.+16. Juni 2012 in der Jesus-lebt-Kirche Einlass: 19.00 Uhr Beginn: 19.30 Uhr Vorverkauf: 3,50 € Ermäßigt: 3,00 € Abendkasse: 4,50 € Ermäßigt: 4,00 € www-ts-burgaltendorf.de [email protected]
Verlassene Eltern Verlassene Eltern Verlassene Eltern --- GesprächskreisGesprächskreisGesprächskreis
K inder, die den Kontakt zu ihren Eltern abbrechen, keine Gründe nen-nen, auf Briefe nicht reagieren - das ist eine Situation, die für betrof-
fene Eltern kaum zu ertragen ist. Viele Eltern trauen sich nicht, mit an-deren darüber zu reden, weil sie sich schämen und Angst haben, verur-teilt zu werden.
Der moderierte Gesprächskreis bietet die Möglichkeit, sich sowohl über die erlebten Verletzungen mit anderen Betroffenen auszutauschen als auch darüber, was als hilfreich empfunden wurde. Gemeinsam wollen wir überlegen, wie man in der Öffentlichkeit mit der Situation umgehen kann. Ziel des Gesprächskreises ist es, das Leiden aushaltbar zu ma-chen. Näheres bei:
[email protected] Tel. 0201 - 22 05 264 (Andrea Giebkes).
Ten Sing-Konzert / Gesprächskreis
23
Bücher- Tisch
Ein König der Lebensfreude
S pastisch, schwerhörig, im Rollstuhl - und trotzdem
glücklich und erfüllt? Dass das möglich ist, beweist Roland Walter mit seiner Autobiogra-fie. Roland Walter kam 1963 mit einer spastischen Lähmung zur Welt. Der gelernte Kaufmann sitzt im Rollstuhl und wird auf-grund seiner Sprachbehinde-rung nur schwer von seinen Mitmenschen verstanden. Doch ist sein Leben deswegen traurig und hoffnungslos? In seiner Autobiografie „König Roland - im Rollstuhl durchs Universum“ gibt er seine ganz persönliche Antwort darauf. Roland Walter bezeichnet sich selbst als König der Lebens-
freude. Dass er das wirklich ist, daran lässt das Buch keinen Zweifel. So erzählt er von seiner Freude darüber, dass er seinen Traum vom Fotografieren und Fil-men dank neuer Technik in die Realität umsetzen konnte. Er ist dankbar für Men-schen, die ihm etwas zutrauten und ihn förderten. Und er findet Jesus, der ihm Freude und Halt im Leben gibt
Aber der Autor verschweigt auch die schweren Zeiten nicht. Er erzählt davon, wie er mit Gott rang, als er auch noch schwerhörig wurde. Das Buch gab mir einen Einblick in eine Art zu leben, die ich mir selbst kaum vor-stellen kann. Das Buch ist witzig und traurig zugleich, informativ und ermuti-gend. Insgesamt absolut lesenswert -sowohl für Menschen mit als auch ohne Handicap. Der gesunde Leser wird mer-ken, wie lebenswert und erfüllend das Leben eines behinderten Menschen ist. Und Menschen mit Behinderung werden ermutigt, von der Lebensfreude und dem Kämpferwillen dieses Mannes, der so viel erreichte, weil er sich selbst immer wie-der investierte. Autor: Kim Rosta (gekürzt) - Quelle: ERF online Im Rollstuhl durchs Universum König Roland Autor: Walter, Roland Preis: 9,90 €
24
„Die besondere Aktion“
Jeden 4. Do im Monat
25. - 29. Juni Club-60-Freizeit in Krelingen mit verschiedenen Ausflügen von dort aus Infos/Anmeldung: Ehepaar Blunck 26. Juli Besuch bei der WAZ Essen - mitten beim abendlichen Hochbe-trieb Infos/Anmeldung: Ehepaar Kenter
„Biblischer Gesprächskreis“ Dienstags 14-täglich
11.00 bis 12.00 Uhr Jesus-lebt-Kirche
„Gebetskreis“ Jeden 1. Mittwoch im Monat
9.00 bis 10.00 Uhr Jesus-lebt-Kirche
„Club 60” Jeden 2. Do im Monat
9.00 bis 11.00 Uhr Andacht, Frühstück und Thema
14. Juni Was tut die evangelische Diakonie in Essen? Referent: Pfarrer Junge, Essen 12. Juli Die Arbeit der Heilsarmee - in Es-sen, in Deutschland und weltweit Referent: Frau Beltz, Heilsarmee Essen
Verantwortlich; Ehepaar Blunck 8575642, Ehepaar Kenter 579379, Manfred Kornblum 579591, Ehepaar Kramer 570901, Ehepaar Lehringer 578109, Jürgen Nordmann 461895, Günther Schmidt 571287, Werner Wagemann 572212 u.a.
Generation 60 plus
Was bleibt,
sind Glaube, Hoffnung und Liebe.
Die Liebe aber ist das Größte.
1. Kor.13, 13
25
Glaube in der Bewährungsprobe
Wie fordern Krisenzeiten den christlichen Glauben heraus? Welche Antworten haben Christen der jüngeren Zeitgeschichte auf die Herausforderungen
ihres Lebens gefunden? Was können wir heute hiervon lernen? Anhand einiger Persönlichkeiten des 20. Jahrhunderts möchten wir im Gespräch mit Zeitzeugen verstehen lernen, wie christlicher Glaube Menschen inspiriert und prägt. Die Themenabende des Gesprächsforums „Glaube und Leben“ finden jeweils am letzten Montag eines Monats um 19 Uhr 30 in der Jesus-lebt-Kirche statt. Von kompetenten Gästen werden lebensnahe Themen vorgestellt und diskutiert. Die Abende sollen helfen, aus dem Blickwinkel des christlichen Glaubens Lebensper-spektiven zu entwickeln, und Anregungen zum Nachdenken vermitteln. Wir freu-en uns darauf, Sie in diesem Gesprächsforum begrüßen zu dürfen. 25. Juni: Es gilt ein frei Geständnis - Pfarrer Friedrich Graeber und Gustav Heinemann im Kirchenkampf Pfarrer Heinrich Gehring, Superintendent der Stadt Essen i.R.
Ansprechpartner: U. und G. Frömgen, Tel. 0201 57548 M. und D. Hermann, Tel. 0201 6492148
Betreuung - Kinderbetreuung - stundenweise Betreuung von Pflege- und Hilfebedürftigen
Haushaltsnahe Dienstleistungen - Hilfe bei sämtlichen Haus- und Gartenarbeiten - Begleitung zu Ärzten und Behörden
Pflege - Nachtwache - Verhinderungspflegen - Integrationshilfen
Olaf Wowerus Heinrich-Kämpchen-Str. 13 45289 Essen 0201 – 545 71 78 www.FamenDi.de
Fußwellness-Behandlung
Verwöhnzeit ca. 20 Minuten 15 €
gültig für Juni/Juli 2012
26
Sind Sie Angehöriger oder Freund eines alkoholkranken Menschen und wissen nicht
mehr weiter?. Wir können Ihnen helfen. Auskunft bei:
Al-Anon Familiengruppen, Zentrales Dienstbüro,
Emilienstr. 4, 45128 Essen, Tel. 0201 / 773007
www.al-anon.de
27
45289 Essen, Mölleneystr. 11-13 Tel: 0201/646 22 99, Fax: 0201/646 22 98
www.at-haustechnik.de
Sanitärtechnik Heizungstechnik Exclusive Badgestaltung Handwerk-Komplett-Service Gasleitungssanierung Bautrocknung Wasserschadenmanagement
Sanitär - Heizung - Meisterbetrieb Inhaber: André Thiemann
Heute bestellt... morgen da!
Nockwinkel 10145277 Essen-Überruhr Telefon 58 29 39
Bücher Schirrmeister
Inh. M. Gimbel Alte Hauptstraße 10 45289 Essen Tel 571 83 20 FAX 571 83 21
Ihre Buchhandlung in Burgaltendorf:
Kleine Bücherwelt
Anzeigen
28
Wenn Sie etwas SUCHEN oder ANBIETEN, rufen Sie mich an:
Tel. 571.70.66 oder schicken Sie mir eine E-mail: [email protected]
Spätestens 15. Juni - 15. August - 15. Oktober jeweils für den nächsten Boten
Irmel Gerisch
Elektrische Fritteuse (fast neuwertig, da kaum gebraucht) abzugeben. Anfragen bei
E. Gatzke, Tel.: 54 50 924
Brauchen Sie jemanden, der für Sie einkauft? Möchten Sie Gäste einladen und wissen nicht, wen? Brauchen Sie Begleitung zum Einkaufen? Können Sie für jemanden die Bügelwäsche machen? Würden Sie gerne jemandem vorlesen? Mit jemandem musizieren. Brauchen Sie jemanden zum „Ausmisten“? Brauchen Sie eine Leihoma / einen Leihopa? Hätten Sie gerne Leihenkel? Möchten Sie etwas abgeben, was Sie selbst nicht mehr brauchen?
29
Familiennachrichten
Geburtstage ab 70 Jahre
Bestattungen
So wahr der Herr lebt und deine Seele lebt, ich verlasse dich nicht. 2.Kön.2,2
Taufen
Freut euch aber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind. Luk.10,20
Der Herr hat Großes getan; des sind wir fröhlich. Psalm 126,3
32
Garten- und Landschaftsbau Staatl. gepr. Gartenbautechniker
Gartengestaltung Baumschnitt Pflasterarbeiten Teichbau Pflege
Schwarzensteinweg 73a 45289 Essen Telefon: 0201 - 8 57 61 51
friseur martin espe
essen-burgaltendorf
Mölleneystraße 12, Tel. 54 57 454
50 Jahre Bestattungen GÖTTE
Essen - Burgaltendorf Dumberger Str. 22b
Telefon 57 01 25 u. 57 05 44
Erledigung aller Formalitäten
Überführung im In– und Ausland
Tag– und Nachtdienst
Erreichbar für alle Stadtteile
WohnstudioWohnstudio A.Neuhaus + Sohn
Inh. Hans-Bernd Neuhaus
Worringstraße 23-25 und 41 Telefon: (0201) 57 08 82
Neuhaus BESTATTUNGEN
Überführungen mit eigenem Fahrzeug Erledigung aller Formalitäten
Bestattungsvorsorge
Seit über 75 Jahren in Essen-Burgaltendorf
Neues vom Büchertisch
Anzeigen
33
Theo Lelgemann
Worringstraße 250 o 45289 Essen Telefon 0201 / 57 94 67 Telefax 0201 / 57 29 55
www.theo-lelgemann.de
GARTEN- und MOTORGERÄTE
Urlaub unter einem guten Stern: Alle großen Reiseveranstalter Bausteinprogramme Reiseversicherung Bahntickets Flugtickets Jugendreisen Busreisen Events
TUI TRAVELStar Reisebüro Burgaltendorf
Alte Hauptstraße 104 + 45289 Essen Telefon 0201/59 27 60 + Fax 0201/57 757
Praxis für alle Bereiche der moder‐nen Zahnheilkunde
Schwerpunkte in: Parodontologie, Implantologie, Kinderzahnheilkunde, Endodontie, Prophylaxe
Mölleneystrasse 28 45289 Essen Tel.: 0201‐5718282 Fax.: 0201‐5718284 e‐mail: [email protected] www.schwagrowski.de
35
Haus– und Bibelkreise Termin Zeit Kontaktadressen
14-täglich dienstags 19.30 h bei Blunck, An d. Windmühle 7, 85 75 642
19.30 h bei Fiolka, Deipenbecktal 166, 562 700 75
19.30 h bei Hardt, Wohlgemuthweg 5a, 97 72 901
19.30 h bei Hechenrieder, Auf dem Loh 39 a, 615 39 83
20.00 h bei Koenig, Burgstr. 65 f, 57 03 41
jeden Mittwoch 19.30 h bei Aly, Bochum, 0234 / 47 43 07
14-täglich mittwochs 19.30 h bei Wagemann, 57 22 12
19.30 h bei Schellenburg, Mühlenweg 16b, 57 15 18
20.00 h bei Blech, Malmedystr. 12, 46 73 42
bei Kornblum, Schlütersbusch 6, 57 95 91
bei Pokorny, Auf dem Loh 21e, 57 14 14 14-täglich samstags 16.15 h bei Arhelger, Lothumweg 2, 79 69 07
Themen des Bibelkreises in der Jesus-lebt-Kirche
14-täglich mittwochs um 19.30 Uhr
06.06.2012 Irrlehrer wollen einen anderen Jesus verkündigen, als es die Apostel taten 2.Kor.11,1-15
20.06.2012 Die Kraft des auferstandenen Christus kommt nur in den Schwachen und Demütigen zur vollen Entfaltung 2.Kor.12,1-10 Juli 2012 Ferien
Verantwortlich: Gerhard Hammers, Tel. 48 41 14
Auf Wiedersehen im Gottesdienst
36
Die Woche in der Jesus-lebt-Kirche Die Woche in der Jesus-lebt-Kirche Veranstaltung Kontaktadresse Tag / Uhrzeit
„KidsGO!” Kindergottesdienst Gesamtleitung Jens Langensiepen
171 500 84
jeden So 10.00- 11.15
Königskids 5 - 8 Jahre Manuel Neumann
75877122
Mi 16.30-18.00
GetStarted! 9-12 Jahre Tanja Duknic
31 94 784
Do 17.00- 18.30
Die Himmels-stürmer
Fußball AG ab 14 Jahre Manuel Neumann Sporthalle Holteyer Straße
75877122
jeden Sa 11.00- 13.00
Ten Sing Jugendliche ab 14 Jahre
Fr 18.30 -21.15
Kontaktperson Andreas Wormland
767552
echtZeit Sonntag-Abend-Gottesdienst Andrea Breil Anna Bergner Tobias Sinz
57 84 96 75998713 75 97 71
So 18.30
Shadow Tanzgruppe ab 14 Jahre Lisa-Marie Eisenhuth
0174 2066688
Mi 18.00 -19.30
Color your world Hauskreis für junge Frauen ab 15 Jahre Andrea Breil Anna Bergner
57 84 96 57998713
Mi 14-täglich
19.30
into the wild Junge-Männer-Hauskreis ab 15 Jahre Andreas Wormland
767552
Di 14-täglich
19.00-21.00
Denkmal Hauskreis für junge Erwachsene Manuel Neumann
75877122
2. und 4. Do im Mo-nat
20.00
Kirchenmäuse Frühstückstreff für Mütter mit ihren Kindern von 0 bis 3 Jahren Andrea Chatoupis
821 557 60
Fr
9.00-10.30
37
Die Woche in der Jesus-lebt-Kirche Veranstaltung Kontaktadresse Tag / Uhrzeit
Glaube und Leben Gesprächsforum U. und G. Frömgen M. und D. Hermann
57 548 649 21 48
letzter Mo im Monat
19.30
JA-ZUM-LEBEN Ökum. Arbeitskreis Erika Steinbeck Anne Gerbracht
57 98 96 57 01 31
1. Mi im Monat
16.30
Seniorenkreis Uschi Wallschus Elvira Walde
02324 /84 225 57 97 88
Mi 14.45- 17.00
„Blitzlicht” Theaterkreis J. und P. Hechenrieder
6153983
Di 20.00
Gebetskreis Brunhilde Blunck 857 56 42 Mi 9.00
Missionsgebetskreis Hildegard Holler 46 52 43 4. Do im Monat
16.30
CVJM-Posaunenchor Alfried Schüler 02324 / 40815 Mi 18.30
Generation 60 plus Frühstückstreff „Club 60“
2. Do im Monat
9.00
Bibelgesprächskreis Brunhilde Blunck Marita Kenter
85 75 642 57 93 79
Di 14-täglich
10.00
Bezirks-Mitarbeiter-Treffen
Jürgen Nordmann Theo Enzner
46 18 95 57 15 24
3. Do 19.30 im Jan, März, Mai, Sept, Nov
Männerforum Treffen für Männer Stephan Sinz
57 97 71
1. Mo im Monat
19.30
38
Ruf doch mal an!
Jesus-lebt-Kirche 5 73 94
Gemeindebüro Auf dem Loh 21 A 57 88 83
Gemeindeverwalter und Küsterdienste Rainer Hechenrieder
Mo+Do 09.00 - 12.00 Uhr Di 16.00 - 17.00 Uhr Fr 14.00 - 15.00 Uhr und n.V.
Fax: 8 57 55 73
www.jesus-lebt-kirche.de E-mail: [email protected]
Konto bei der KD-Bank Dortmund (BLZ 350 601 90) : Kirchenkreis Essen
Konto: 522 350 0350 Verwendung: Burgaltendorf
Pfarrer [email protected]
Theo Enzner Auf dem Loh 21 A 57 15 24
Jugendpastor [email protected]
Manuel Neumann Überruhrstraße 555 758 771 22
Kindergarten „Kinderarche“ Komm. Leitung: Janetta Bettenworth 57 87 84
Stiftung „Heute für Morgen“ Jürgen Pokorny
Konto bei der GENO BANK Essen, Konto-Nr.: 101 291 909, BLZ: 360 604 88
Besuchsdienst Regina Diergardt 58 80 39
Netzwerk für soziale Hilfen Alfred Hardt 977 29 01
Diakoniestation Essen - Kupferdreh Leitung: Marion Wölki
Fahrenberg 6 Büro: Mo - Fr 8.00 - 12.00 Uhr und n. Vereinbarung
85 85 046
Katholische Herz-Jesu-Kirche Pastor Ludger Molitor 592 763 90
839 129 38
57 14 14
Ihr Presbyterium Ihr Presbyterium
Pfarrer Theo Enzner 57 15 24 Manuel Neumann 758 771 22
Kristina Blunck-Arhelger 79 69 07 Jens Langensiepen 171 500 84
Regina Diergardt 58 80 39 Jürgen Pokorny 57 14 14
Sandra Dündar [email protected] Erhard Rumler 710 38 25
Werner Fiolka Imke Schwerdtfeger 57 25 65
Susanne Ziegenhirt 53 75 11.
Wolfgang Koenig 57 03 41
Sabine Hardt 02324 / 965 95 02
562 700 75
Diesen Boten ûberreicht Ihnen:
39
Gottesdienste Juni / Juli 2012
Her
zlic
he E
inla
du
ng
zu
un
sere
n G
otte
sdie
nst
en
So, 03.06. 11.00 Gottesdienst auf dem Kennedyplatz am Stadtkirchentag
18.30 echtZeit
So, 10.06. 10.00 „Loslassen - Leben fassen“ - Wie Petrus das Vertrauen lernte - Enzner
18.30 echtZeit
Di, 12.06. 8.00 Schulgottesdienst
So, 17.06. 10.00 Reihe „Paulus“: Vom Feind zum Freund - Enzner
18.30 echtZeit
So, 24.06. 10.00 Reihe „Paulus“: Von der Freude. Der Brief an die Philipper - J. Blunck
19.30 Lobpreisgottesdienst
Di, 26.06. 8.00 Schulgottesdienst
So, 01.07. 10.00 Reihe „Paulus“: Von der Gnade. Der Brief an die Galater - U. Heuß-Rumler - mit Abendmahl
14.00 Abschiedsgottesdienst für die Maxikinder der Kinderarche
18.30 echtZeit
So, 08.07. 10.00 Enzner
So, 15.07. 10.00 Reihe: Glaube - Hoffnung - Liebe Neumann
So, 22.07. 10.00 Reihe: Glaube - Hoffnung - Liebe U. Heuß-Rumler
So, 29.07. 10.00 Reihe: Glaube - Hoffnung - Liebe Enzner
Kinder sind herzlich willkommen! Parallel zu den 10-Uhr-Gottesdiensten findet unser Kinder-gottesdienst „KidsGO!“von 10.00 bis 11.15 Uhr statt.
40
Der SchlüsselDer Schlüssel Jesus Christus ist Jesus Christus ist der Schlüsselder Schlüssel zu einem gelingenden Leben.zu einem gelingenden Leben. Wer ihm sich Wer ihm sich anschließt,anschließt, findet findet den Trost,den Trost, mit der Angst mit der Angst abzuschließen,abzuschließen, den Mut,den Mut, sich neue Wegesich neue Wege zu erschließenzu erschließen und die Liebe,und die Liebe, andere Herzen andere Herzen aufzuschließenaufzuschließen.. Reinhard Ellsel