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Waldzeit

Date post: 13-Feb-2017
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Landbote · Mittwoch, 21. Mai 2014 www.ngw.ch WALDZEIT Mensch Wald Wissenschaft Die Ausstellung auf dem Neumarkt Freitag, 23. bis Sonntag, 25. Mai 2014
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Landbote · Mittwoch, 21. Mai 2014

www.ngw.ch

WaldzeitMensch •Wald •Wissenschaft

die ausstellungauf dem NeumarktFreitag, 23. bis Sonntag, 25. Mai 2014

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2 Waldzeit

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. Waldzeit 3

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die Bedeutung des Waldesfür Winterthur

Liebe Winterthurerinnen, liebe Winterthurer

750 Jahre Stadtrecht Winterthur, das ist 2014 ein Jahr lang Grund, um zu feiern. Vereine, Gesellschaften, Private, die Stadt selber – sie alle haben sich vorgenommen, das Jubilä-um auf fröhliche, informative, kreative und nachhaltige Art zu feiern. Sich der eigenen Wurzeln immer wieder bewusst zu werden, das ist das Ziel, das wir in diesem Jahr verfolgen wollen.

Es freut mich ganz besonders, dass dieNaturwissenschaftliche GesellschaftWinterthur mit ihrer Ausstellung «Waldzeit –Mensch • Wald • Wissenschaft» den Blick aufdie Winterthurer Wälder wirft.

Diese stellen einen wichtigen Schatz für unse-re Stadt dar. Ruhe und Erholung suchende Men-schen lieben die Wanderwege auf den umliegenden Hügeln. Über Jahrzehnte hinweg haben Menschen, denen der Naturschutz ein grosses Anliegen ist, sich um den Erhalt von Fauna und Flora bemüht. Ich denke in diesem Zusammenhang beispielsweise an die unzähligen Weiher, die in den Wäldern für Amphibien geschaffen wurden. Und nicht zuletzt sind unsere Wälder auch in ökonomischer Hin-sicht ein wichtiger Faktor. So stammen beispielsweise rund 10% der Skikerne, die in den weltbesten Ski eingesetzt sind, aus den Wäldern von Winterthur. Ein Wald, der all diesenBedürfnissen in idealer Weise dient, ist nachhaltig.

Mit ihrer Ausstellung zeigt die NGW, wie wichtig unsere Wäl-der sind. Nur wer informiert ist, kann zu seiner Umwelt auch Sorge tragen. In dieser Hinsicht bin ich froh darüber, dass der Wald in die Stadt kommt. Ich wünsche der NGW zu ihrer Ausstellung gutes Gelingen.

Michael KünzleStadtpräsident Winterthur

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4 Waldzeit

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Begrüssung

Willkommenzur ausstellung Waldzeit

Liebe Winterthurerinnen, liebe Winterthurer

Im Namen der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft Win-terthur heisse ich Sie ganz herzlich zu unserer Ausstellung «Waldzeit – Mensch • Wald • Wissenschaft» willkommen. «Winterthur750» ist für uns eine grosse Herausforderung, Ih-nen in den kommenden drei Ausstellungstagen die Schön-heit und das Spezielle der Winterthurer Wälder näherzubrin-gen. Seit 130 Jahren führt die NGW interessierte Menschen an die Geheimnisse der Naturwissenschaften heran. Die Naturwissenschaften spielen eine grosse Rolle, gerade was die Wälder anbetrifft. Das werden Sie eindrücklich zu sehen bekommen.

Die Welt dank Naturwissenschaften besser verstehen, das ist das Ziel der NGW.

Beim Stichwort «Wissenschaft» zucken viele Leute schnell einmal zusammen. «Das verstehe ich nicht», «In den Fächern Physik und Mathe war ich nie gut» oder – noch schlimmer – «Das geht mich ja ohnehin nichts an» sind gängige Urteile. Sie können beruhigt sein, an dieser Ausstellung werden Sie Dinge zu sehen bekommen, die zwar sehr wohl mit Physik und Chemie zu tun haben, jedoch leicht verständlich sind, Dinge, mit denen man spielerisch umgehen kann. Die NGW hat nämlich versucht die «Wissenschaft» so zu präsentieren, dass auch Laien «drauskommen». Die Welt dank Naturwis-senschaften besser verstehen, das ist das Ziel der NGW.

Und noch etwas. Vielleicht fragen Sie sich, warum eine sol-che Ausstellung über den Wald nicht im Wald selber statt-findet. Diese Frage haben wir uns gründlich überlegt. Die Antwort ist einfach. Gerade weil wir Ihnen die Geheimnisse des Waldes näherbringen wollen, haben wir uns davor ge-scheut, Tausende von Interessierten in unsere Wälder hin-auszulocken. Das mögliche Chaos, das dadurch entstanden wäre, wenn Sie mit Ihrer Familie zu Fuss, per Auto oder mit dem Fahrrad in den Eschenbergwald oder auf den Lindberg gefahren wären, wollten wir vermeiden. Deshalb gilt für ein-mal die Devise: Der Wald kommt in die Stadt.

Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen. Peter Lippuner, Präsident NGW

Inhalt

6|7 Winterthurer Wälder 2680 Hektaren Waldfläche

8|9 Waldzeit – das Programm Übersicht der Veranstaltungen am Neumarkt

11 Wo finde ich was in der ausstellung? Plan der Zelte auf dem Neumarkt

12-17 die themen der ausstellung Vom Baumsamen bis zum Totholz

18 Wettbewerb Gewinnen Sie eine Erinnerung an die NGW

19 der Rundweg Winterthur Am 25. Mai 2014 öffnet der neue Weg

19 Waldzeit – das Spiel Das neue Computerspiel wird vorgestellt

20-21 Waldzeit – das Buch Die neue Ausgabe von Michael Wiesner

23|25 die Partner und Gönner der NGW Die NGW dankt für die grosse Unterstützung

27 Wer ist die NGW? Die NGW stellt sich vor

28 exkursionsprogramm 2014/2015 Für interessierte Menschen

29 Vortragsprogramm 2014/2015 Von Bären bis zur Kometensonde Rosetta

31 Kinderuni-Programm Themen für unsere Jüngsten

33 Wie werde ich Mitglied der NGW? Antworten auf viele Fragen der Naturwissenschaften

Der Beginn aller Wissenschaftenist das Erstaunen,dass die Dinge sind,

wie sie sind.Aristoteles

Wir wünschen der NGWweiterhin Neugierige,die staunend auf der Suche sind.

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Veranstaltungen

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Winterthur ist die waldreichste Stadt der Schweiz. Mit über 2680 Hektaren –oder 26,8 km2 – ist die Fläche des Winterthurer Waldes grösser als der ganzeWalensee und so gross, dass darauf andere Grossstädte wie Genf oder Baselbequem Platz hätten.

Über 5% der Waldfläche des Kantons Zürich liegen auf dem Stadtgebiet von Winterthur, von der Waldfläche des Bezirks Winterthur sind es gar über 30%. Winterthur ist, das darf ruhig gesagt werden, eine Waldstadt. Keine andere politische Gemeinde im Kan-ton Zürich verfügt auch nur annähernd über eine so grosse Waldfläche. Würde man alle Einwohnerinnen und Ein-wohner von Winterthur im Wald verteilen, stünde jeder Mensch auf einer Waldfläche von 256 m2. In Genf müssten sich die Men-schen mit 2 m2 begnügen, in Basel mit 5 m2 und in Zürich mit 59 m2. Heute leben in der Stadt rund zehnmal so viele Waldbäume

wie Menschen. Winterthur darf sich glück-lich und reich zugleich schätzen.Mit der Entwicklung zur Grossstadt verän-derte sich auch das Freizeitverhalten der Bevölkerung: Öffentliche Räume werden intensiver genutzt, die Ansprüche an die verbleibenden Naturräume steigen.

Ökologie gewinnt an BedeutungÖkologie und Landschaftsbild gewinnen ständig an Bedeutung. Nicht mehr nur Wachstum am Siedlungsrand ist gefragt, Verdichten nach innen ist die Devise. Seit rund 170 Jahren hat sich an der Flä-che und der Verteilung der Winterthurer

Wälder wenig geändert. Immer noch prä-gen die sieben grossen Wälder das Winter-thurer Siedlungsgebiet. Der Lindberg im Norden, im Süden der Eschenberg, im Os-ten der Etzberg und Hulmen, im Westen der Berenberg: Sie bilden neben den Talflanken des Dättnaus, dem Brüel- und dem Wol-fensberg die Schmuckstücke in der Winter-thurer Schatztruhe. 1264 überliess Rudolf von Habsburg der Stadt Winterthur die Nutzung des Eschen-bergwaldes. Dieser überlebte mit den um-liegenden Wäldern 750 Jahre. Mögen unse-re Nachkommen in ferner Zukunft dereinst dasselbe sagen können!

Die Winterthurer Wälder und ihre Bedeutung

Thema

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. Waldzeit 7

Thema

Moderne Waldwirtschaft heisst nachhaltige Nutzung der Wälder, zugleich aber auch Erhalt der biologischen Viel-falt. Sie nutzt so weit wie möglich die Kräfte der Natur und lenkt den natürlichen Entwicklungsprozess.

Naturnahe Mischwälder entstehen so, Wald-biotope und seltene Baumarten wie Spitz-Ahorn oder Wild-Birne, immer mehr Totholz bleibt liegen, Biotopbäume entstehen. Gerade Letztere bilden wichtige Nischen für Vögel, Fledermäuse, Wildbienen und weitere Tiere, dann aber auch für Pflanzen, Pilze und Flech-ten. Nachhaltige Nutzung bedeutet zudem artenreiche Waldränder schaffen, die wärme-liebenden Eidechsen und Ameisen einen Le-bensraum und in der Dämmerung den Fleder-mäusen ein lohnendes Jagdrevier bieten, die Schmetterlinge anziehen und die als lichte und kleinräumige Gehölzstruktur regelmässig zurückgeschnitten werden und so dauerhaft erhalten bleiben. Die Winterthurer Wälder sind dank natur-nahem Waldbau in den vergangenen Jah-ren strukturreicher geworden, der Anteil der standortgerechten Baumarten hat sichtbar zugenommen. Und er soll es noch weiter tun. Im Stadtwald zum Beispiel soll der Anteil der Laubbäume von 37 auf 50% steigen, derjeni-ge der Nadelbäume hingegen von 63 auf 50% sinken. Bereits heute verjüngt sich der aller-grösste Teil des Winterthurer Waldes fast aus-schliesslich natürlich. Das heisst, es werden nur noch sehr wenige – vor allem seltene – Bäume angepflanzt.Die ehemaligen Mittelwälder aus dem 19.

Jahrhundert – zum Beispiel am Berenberg – verschwinden allmählich. Deshalb hat 2009 der städtische Forstbetrieb die historische Mittelwaldbewirtschaftung wieder eingeführt – im Hardholz. Ganz im Westen der Stadt soll bis im Jahr 2033 sukzessi-ve ein Mittelwaldbetrieb entstehen. Es soll ein Lebensraum für eine viel-fältige Flora und Fauna gefördert werden, insbesondere für seltene und gefährdete Arten.

Waldränder gezielt aufwertenJährlich werden in den Winterthurer Wäldern ein bis zwei Kilometer Waldränder gezielt ökologisch auf-gewertet. Heute haben rund 35 der insgesamt knapp 130 km Waldrän-der in Winterthur ein hohes ökologi-sches Potenzial. In grossen Teilen des Winterthurer Waldes werden alte und tote Bäume bewusst stehen gelassen. Umgestürzte Bäume, abgebroche-ne Äste und Zweige bleiben als Totholzange-bot liegen, um das Überleben einer Vielzahl von Organismen und Tierarten zu sichern. In vielen Waldgebieten gibt es heute zudem Alt-holzinseln zwischen einer halben und zwei Hektaren Grösse. Hier lässt man Bäume bis über ihren natürlichen Tod hinaus stehen.

Nachhaltigkeit –was bedeutet das für den Wald?

Heute haben rund 35 der insgesamt knapp 130 Kilo-meter Waldränder in Winterthur ein hohes ökologisches Potenzial.

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8 Waldzeit

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Waldzeitdas Programm

Zeitfenster am Neumarkt

FReitaG, 23. Mai 2014Themen werden durchgehend demonstriertHZ = Hauptzelt, HW = Holzwelten, P = Platz

10.00 eröffnung der ausstellung HZ: Jahrringe bohren. Computerspiel Waldzeit HW: Teuchel bohren P: Naturkindergarten, Lebensbaum11.00 HZ: Wie entsteht Holz? Wie arbeitet ein Baumdoktor? Aus welchem Holz ist das? 12.00 HZ: Drechseln wie im Mittelalter13.00 P: Waldlauf speziell. Holzkunst in Aktion14.00 HZ: Wie ernährt sich ein Baum? Die kleinsten Waldarbeiter. Selber Förster sein. Römerwein aus Oberwinterthur15.00 HZ: Gift- und Heilpflanzen. Was ist Pollenanalyse? Waldsterben in Winterthur? 16.00 HZ: Lothar im Winterthurer Wald17.00 HZ: Wie tot ist Totholz. Der Asiatische Laubholzbockkäfer

19.00 Schliessung Ausstellung

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. Waldzeit 9

Waldzeitdas Programm

Der Besuch

der Ausstellung

ist gratis!

Zeitfenster am Neumarkt

SaMStaG, 24. Mai 2014Themen werden durchgehend demonstriertHZ = Hauptzelt, HW = Holzwelten, P = Platz, KH = Königshof

10.00 eröffnung der ausstellung HZ: Computerspiel Waldzeit P: Naturkindergarten11.00 KH: Holzerwettkampf für Familien HZ: Eiszeit in Winterthur. Welche Vegetation kam zuerst?12.00 HZ: Selber Förster sein. Welcher Wald passt zu Dir?13.00 P: Holzkunst in Aktion. Lebensbaum14.00 HZ: Welche Baumkrankheit ist das?15.00 HZ: Pilze in den Wäldern von Winterthur? 16.00 HZ: Unser Waldboden. Der Wald als Trinkwasserreservoir17.00 HZ: Wie entsteht Holz? 19.00 Schliessung Ausstellung

SONNtaG, 25. Mai 2014Themen werden durchgehend demonstriertHZ = Hauptzelt, HW = Holzwelten, P = Platz, ZW = Waldzukunft, KH = Königshof

11.00 eröffnung der ausstellung HZ: Das Rindenbuch HW: Selber ein Riegelhaus bauen. Bau moderner Pfeilbogen12.00 ZW: Waldzukunft, Waldbesitzer im Kanton13.00 P: Lebensbaum14.00 HZ: Flechten und Pilze als Gesundheitsindikatoren. Moderne Holzwerkstoffe15.00 KH: Holzerwettkampf für Familien 16.00 HZ: Unser Waldboden. Wie viel Winterthurer Holz war in Sotchi dabei18.00 Ende der Ausstellung

Wollen Sie wissen, aus welchem Holz ihr lieblingsholzstück ist?Bringen Sie es vorbei. Wir analysieren es für Sie.

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10 Waldzeit

Die Winterthurer Wälder sind dank naturnahem Wald-bau in den ver-gangenen Jahren strukturreicher geworden.

Nach dem Waldspaziergang!

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. Waldzeit 11

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Was finde ich wo in der Ausstellung?

1 Hauptzelt Waldzeit

2 Forstlicher Rastplatz

3 Holzerwettbewerb

4 Holzwelten

5 NGW Infostand

6 Holzkünstler in Aktion

7 Naturkindergarten

Reproduziert mit Bewilligung des Vermessungsamtes Stadt Winterthur vom 08.06.2009

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4 6 7 8 9 10 11

12 13

9 Sport und Wald

10 Lebensbaum

11 Toiletten

12 Buchverkauf Waldzeit

13 Zukunft des Waldes

Plan Neumarkt

auf den folgendenSeiten erhalten Sie einen einblick indie vielseitigenthemen rund umdas thema Wald.

Von Wachstum, Verarbei-tung, Nutzung und Erhalt unserer so wertvollen Wälder mit grosser Biodiversität.

Stellen Sie Ihr eigenes Menüin der Ausstellung zusam-men. Die Karte gibt Ihnen eine Orientierungshilfe.

Der Besuch

der Ausstellung

ist gratis!

8 Barfussweg

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12 Waldzeit

Was nützt uns der Waldboden? Ein natürlicher Waldboden erfüllt viele Funktio-nen. Um ihn vor Belastungen zu schützen, achtet die Forstwirtschaft immer mehr auf eine bo-denschonende Holzernte. Mehr zu diesem Thema erfährt man hier.

Die Ausstellung am Neumarkt

Erklärungen zum Wachstum des Waldes

Wie macht ein Baum Holz?Dank Photosynthese stellen Pflanzen aus CO2 und Wasser Traubenzucker her. Daraus bilden sie zum Beispiel auch Holz.

Wie entsteht ein neuer Baum?Pflanzen haben unzählige Techniken entwi-ckelt, um sich fortzupflanzen. Die Eidgenössi-sche Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft (WSL) zeigt wie.

Wie ernährt sich ein Baum?Mykorrhizapilze leben in enger Verbindung mit den Baumwurzeln. Ohne sie würde ein Baum verhungern und verdursten.

Die Themen der Ausstellung

Waldzeit –Mensch • Wald • Wissenschaft

Warum lebt totholz? Viel Totholz ist ein Zeichen für einen natürlichen Wald. Zahlreiche Organismen leben darin und führen Nährstoffe in den Boden zurück.

Interessierte können an diesem Stand diese Vorgänge in Pflan-zen mit eigenen Experimenten untersuchen.

Was erzählen uns Jahrringe?Nicht nur das Alter von Bäumen lässt sich an ihren Jahrringen ablesen, sondern auch vergangene Umwelt- und Klimabedingun-gen. Dendrochronologen der Eidg. Anstalt für Schnee, Wald und Landschaft (WSL) wissen das.

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. Waldzeit 13

Waldsterben in Winterthur?Seit 30 Jahren untersucht ein Basler For-schungsteam in der ganzen Schweiz die Wälder auf ihren Gesundheitszustand. Unter anderem auch in Winterthur. Was haben sie herausgefunden?

Von Flechten, Baumpilzen und BaumkrankheitenWas sagen uns Flechten? Wann wachsen Pil-ze am Baum? Welche Pilze und Krankheiten schädigen die Bäume? Fachleute der WSL haben eindrückliche Informationen.

Welche Vegetation entstand gegen ende der eiszeit? Welche Wälder entstanden gegen Ende der letzten Eiszeit und wie entwickelten sich diese bis heute? Mit Hilfe der Pollenanalyse von Moorablagerungen gelingt ein Blick zurück in eine eisige Zeit.

Was gefährdet unsereStadtbäume?Stadtbäume stehen meistens unter Stress. Sie haben wenig Platz und sind von Abgasen bedroht. Mit dem Asiatischen Laubholzbock-käfer kommt eine weitere Gefahr dazu.

Wie arbeitet ein Baumdoktor? Ein Baumdoktor untersucht mit Ultraschall ge-fährliche Faulstellen im Holz und kann Schädlinge mit Baumspritzen bekämpfen. Hier zeigt er Ihnen, wies geht.

Was hat «lothar» bewirkt? Am Stephanstag 1999 fegte Sturm «Lothar» über die Schweiz Wie viel Wald hat er zerstört? Welche Spuren hinterliess er in Winterthur?

Bedrohungenfür unseren Wald

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14 Waldzeit

Wie viel CO2 bindet der Wald?Bäume nehmen CO2 auf, Bodenhumus gibt es wieder ab. Forscher der WSL zeigen, wie der Kreislauf funktioniert und wie er auf den Klimawandel reagiert.

Was sagen archäologische Holzfunde aus?Von Ausgrabungen in Oberwinterthur sind vielfältige Holzfunde bekannt, die verschie-denste Facetten des Lebens in römischer Zeit widerspiegeln.

Wie wurde Holz im Mittelalter bearbeitet?Wie wurde früher Holz gedrechselt? Welche Techniken verwendeten die Menschen bei der Holzbearbeitung? Archäologen haben Erstaunliches herausgefunden.

Wald, erholung, SportWer den Sportpass Green holen will, ist am Stand des Sportamts richtig – wer Schritte zählen will, auch. Wald ohne Sport, Sport ohne Wald – kaum vorstellbar!

der Holzkünstler in aktionIn jedem Baumstamm steckt ein Kunstwerk.Peter Imfeld zeigt an drei Tagen, was für ver-steckte Geheimnisse er Bäumen entlockt.

Welche Bäume gibt es inunseren Wäldern?Welche Bäume kommen in unseren Wäldern vor? Das Naturmuseum Winterthur gibt mit dem Rindenbuch eine spielerische Antwort.

Von der Heilpflanze zum Medikament Winterthurer Apotheker zeigen, wie aus Heilpflanzen Medikamente entstehen.

trinkwasser, dem Wald sei dank Der Wald ist für unser Trinkwasser wichtig. Verfolgen Sie seinen Weg in die Häuser am interaktiven Modell von Stadtwerk Winterthur.

Die Themen der Ausstellung

Waldzeit –Mensch • Wald • Wissenschaft

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. Waldzeit 15

Was kann Holz in zukunftleisten?Welche Eigenschaften hat das Holz der Zu-kunft? ETH-Forscher arbeiten an der Weiter-entwicklung von Holz. Sogar magnetisches Holz ist im Fokus der Wissenschaft.

ein nachhaltiger Wald, was ist das? Selber einen Wald planen? NGW, SCNAT (Akademie der Naturwissenschaften) und die Berner Fachhochschule für Forst-, Agrar- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) zeigen mit einem Computerspiel wie.

aus welchem Holz istmein Holzobjekt?Aus welchem Holz ist mein Holzobjekt? Das Labor für quartäre Hölzer entschlüsselt viele Geheimnisse. Besucher können eigene Höl-zer zum Bestimmen mitbringen

Waldeigentum und WaldzukunftKlimawandel, Erhaltung der Artenvielfalt und Rodungsdruck sind nur einige Themen, wel-che die 18 000 Waldeigentümer und den Zür-cher Forstdienst im Zusammenhang mit der Waldzukunft beschäftigen. Erleben Sie spiele-risch, auf was es ankommt.

Winterthurer Holz in Sotchi?Viele Olympiacracks fahren auf Winterthurer Holz, zum Beispiel Tina Maze auf Stöckli-Ski. Iouri Podladtchikov hat ein Snowboard aus Winterthurer Produktion.

der Nussbaum ein Waldbaum?Er besitzt 300 verschiedene Nussbaum-arten. Sämlinge kommen auch in unse-ren Wäldern vor. Heini Gubler, der Nuss-sammler aus Leidenschaft.

Giftiges gegessen – was tun?Wer giftige Pflanzen oder Pilze gegessen hat, ist rund um die Uhr vom Schweizerischen To-xikologischen Institut (Tel. 144) gut beraten. Gibt es in unseren Wäldern Giftpflanzen und giftige Pilze?

Wie erkennt man essbar Pilze?Wer unsicher ist, sollte die Hände davon lassen und Fachleute fragen. Welche Pilze in den Winterthurer Wäldern vorkommen und oft Probleme verursachen, erfährt man hier vom Verein für Pilzkunde Win-terthur.

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16 Waldzeit

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Page 17: Waldzeit

. Waldzeit 17

die Unbekannten im WaldWaldtiere wie Haselmaus oder Waldkauz benötigen Lebensräume, die in vielen Wirt-schaftswäldern fehlen. Mit gezielten Mass-nahmen werden diese Arten im Winterthurer Wald gefördert.

teuchel –Wassertransport im MittelalterWinterthur holte jahrhundertelang sein Was-ser mit Teucheln aus den Wäldern. Der Zim-mermann Peter Hossmann weiss, wie man Teuchel macht. Er wird’s zeigen.

Warum ist ein guter Pfeilbogen aus eibenholz?Sie waren gefürchtete Waffen, die Langbo-gen aus Eibenholz. Der Bogenbauer Adrian Häberli aus Winterthur zeigt, welche präzise Technik hinter dem Bau solcher Bogen aus einheimischer Eibe steht.

Welcher Wald passt zu dir?In welchem Wald erholt man sich besser? Und wo findet man diesen? Antworten dazu erhält man an diesem Stand der WSL.

Riegelhaus bauen leichtgemachtEin Riegel- oder Blockhaus bauen? Keine leichte Sache. Doch mit Walter Weiss, dem Winterthurer Sekundarlehrer, geht’s leicht von der Hand.

Was macht der Naturkindergarten im Wald? Den ganzen Tag über im Wald, bei Regen, Schnee, Wind und Sonnenschein. Kinder und Lehrpersonen der Brühlberg-Schule machen es vor. Was ist ihr Ziel? Der Naturkindergarten gibt Auskunft.

Seinen Lebensbaum pflanzenDie WSL verschenkt an junge Buben und Mäd-chen einen Lebensbaum zum Selbereinpflan-zen und aufziehen.

Wild und JagdIn den Winterthurer Wäldern leben auch gros-se Wildtiere. Spannendes zu ihrer Lebens-weise, und warum die Jagd ein gesetzlicher Auftrag ist, erfahren Sie von Jägerinnen und Jägern.

Die Themen der Ausstellung

Waldzeit –Mensch • Wald • Wissenschaft

Page 18: Waldzeit

18 Waldzeit

Name: Vorname:

PLZ/Ort: Strasse:

E-Mail: Tel.:

ich wünsche weitere infos von der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft Winterthur

Wer den Lösungssatz findet, erhält ein NGW-Geschenk. Bitte Zeile ausfüllen, Talon ausschneiden und am Zeltausgang in die Box einwerfen. Achtung, Schreibweise: ü = ue, ä = ae und ö = oe. Viel Glück!

Wie nennt man die Wissenschaft, die sich mit den Jahrringen befasst?

Wie nennt man die Pflanze, die das ganze Jahr über Blätter hat?

Über welchen Wald erhielt Winterthur 1264 das Nutzungsrecht?

Am Rande welches Waldes befindet sich die Chöpfi?

Bei welcher Baumkrankheit beginnen die Blätter zu welken?

Wie hiess der Sturm, der im dezember 1999 den lindberg verwüstete?

Welche Pilze werden von Hunden im Boden durch Schnüffeln gefunden?

Welcher Käfer befällt bei grosser trockenheit geschwächte Bäume?

aus welchem Holz machte man früher schwere Pfeilbogen?

Welcher Vogel macht mit seinem Schnabel löcher in die Bäume?

Welchen Namen trägt das Weinfass, das man in Oberwinterthur fand?

Welche Kletterpflanze rankt sich an Waldbäumen empor?

Welcher Speisepilz gibt eine rötliche Milch ab?

Wie heisst der Baum mit den roten Beeren?

Vor welchen Bäumen sollst du bei einem Gewitter weichen?

anderer Name für Fichte?

Womit vermehren sich Farne?

Wie heisst der Fluss, auf den man vom Gamser hinuntersieht?

Wie heisst der bekannteste Waldspeisepilz in der Schweiz?

Wie heisst der höchstgelegene Wald in Winterthur?

Wie heisst die zeit der grössten Vergletscherung in der Schweiz?

Welcher Baum trägt harte Früchte und kommt immer häufiger in den Wäldern vor?

Lösung am

Zeltausgang

beim NGW-

Infostand

abgeben!Waldzeit Wettbewerb

der lösungssatz heisst:

O

G

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L

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G

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. Waldzeit 19

Erleben/Spielen

Computerspiel

Waldzeit – das SpielZusammen mit der Akademie der Naturwissen-schaften (SCNAT) und der Fachhochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) hat die Naturwissenschaftliche Gesellschaft Winterthur (NGW) das Computerspiel «Waldzeit – das Spiel»für am Wald interessierte Menschen entwickelt.

Wer selber einen nachhaltigen Wald er-schaffen und dabei viel über unsere Wälder und deren Pflege lernen möchte, hat mit dem Spiel «Waldzeit» ein hervorragendes Mittel in der Hand, sich in die Welt der Waldplanung zu vertiefen. Aber aufgepasst: Einen nachhaltigen Wald zu schaffen, der den Bedürfnissen von Ökologie, Forstwirt-schaft, aber auch dem Ruhe und Erholung

suchenden Menschen gerecht wird, ist nicht ganz einfach. Ein gehöriges Mass an Wissen und strategischem Überlegen ist gefordert. Die NGW stellt in der Ausstellung «Wald-zeit – Mensch • Wald • Wissenschaft» auf dem Neumarkt das Computerspiel zum ersten Mal vor. Dabei handelt es sich noch um eine Light-Version. Die Vollversion er-

In zehn Etappen, die alle leicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar sind, zeigt sich Winterthurs Vielfalt von verschiedenen Seiten. Auf dem Weg von der Station Sennhof, der Töss entlang, über den Rossberg bis zur Station Kemptthal weist die Naturwis-senschaftliche Gesellschaft an neun Orten mit Informationstafeln auf naturwissen-schaftliche, forstliche und ornithologische Sehenswürdigkeiten hin. Wo lebt die Ha-selmaus, welche Rolle spielt der Wald für unser Trinkwasser, wie wurden früher die Wälder bewirtschaftet, oder wie sind aus den Waldböden die verschiedenen Pflan-zengesellschaften entstanden? Auf dem idyllischen Weg entlang der Töss hilft die NGW die Umgebung besser zu verstehen.

der Rundweg Winterthuram Sonntag, 25. Mai 2014, wird der neue Rundweg entlangder Grenze von Winterthur eröffnet.

Reproduziert mit der Bewilligung von swisstopo

scheint 2015, wenn die Akademie der Natur-wissenschaften Schweiz SCNAT ihren 200. Geburtstag feiert.

Uraufführung

der Light-

Version an der

Ausstellung

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20 Waldzeit

Das Buch zur Ausstellung

Paul lang Kurt Madliger diethelm Steiner Hermann Siegerist1928–1960 1960–1974 1974–1987 1987–1997

Waldzeit –Wälder für WinterthurDas Buch

«Item der wald genant Eschaberg sol mit dem gemeinen rëchte, daz ze tütsch genëmt wirtgemeinmerch, von nun an fürbass hin in den brûch der genanten stat vallen;in zîlen und marchen • gerëchtigkeiten undburdinen, wie die bishin von altem hër kunt sint.»

Aus dem Stadtrechtsbrief von 1264

die Wälder von Winterthur sind die Schatzkammerder Stadt. Und doch ist kaum ein anderes Gebiet derStadt ihren Bürgerinnen und Bürgern so wenigvertraut wie der Wald.

Wem gehört der Wald eigentlich? Wie hat ihn die Forstwirtschaft verändert? Welche Tier- und Pflanzenarten leben darin? Sind Wild undWald im Gleichgewicht? Gefährdet der Naturschutz die Waldwirtschaft? Fragen über Fragen. Antworten gibt das neu erschienene Buch «Waldzeit – Wälder für Win-terthur». Diese Publikation zur 750-Jahr-Feier der Stadt Winterthur zeichnet die Geschichte der Winterthurer Wälder nach und analysiert ihren Zustand heute. Sie durchforstet den Zahlenwald der Forstwirtschaft und zeigt den Winterthurer Wald von seiner schönsten Sei-te. Einfühlsam, prägnant und verständlich.Das rund 350 Seiten starke Buch «Waldzeit – Wälder für Winterthur» ist reich bebildert und führt den Leser und die Leserin an Orte, die womöglich nur wenigen Menschen in Winterthur bekannt sind. Immer wieder gelingt es dem Autor Michael Wiesner, Geheimnisse über den Winterthurer Wald zu lüften. Anhand vieler Fakten gewährt er einen Blick in eine der schönsten Schatzkammern, die der Stadtwald von Winterthur darstellt.

die Winterthurer Stadtförster von 1813 bis heute

andreas Weinmann1813–1861, unten rechts

Kaspar Weinmann theodor Felber Max Siber Friedrich arnold1861–1888  1849–1924 1894–1899 1899–1928

Beat Kunzseit 1997

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Veranstaltungen

. Waldzeit 21

Schweizerische Eidgenossenschaft Bundesamt für Landestopografie swisstopoConfédération suisse www.swisstopo.chConfederazione SvizzeraConfederaziun svizra

Historische Karte von swisstopoVeränderung der Landschaft im Laufe der Zeit

Eis und Gletscher:Die Schweiz während der letzten Eiszeit

swisstopo

wohin

wissen

das Buch ist in den Buchhandlungen von Winterthur er-hältlich und kostet Fr. 39.90. Wenn Sie den Coupon auf der nächsten Seite an der Ausstellung abgeben, erhalten Sie das Buch zum Ausstellungspreis von Fr. 34.90.

Das Buch bringt Ihnen die Schönheiten der Winterthurer Wälder, deren Geschichte und Bedeutung für die Stadt näher. Auf 350 reich bebilder-ten Seiten erfahren Sie viel über Waldgebiete, Waldge-sellschaften und Leute, die mit dem Wald zu tun haben. Schliesslich laden zehnExkursionsvorschläge zu eigenen Entdeckungen ein.

Das Buch zur Ausstellung

Waldzeit –Wälder für Winterthur

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22 Waldzeit

Wert CHF 5.–BüCHerBon

Mit diesem Bücherbon erhalte ich das Waldbuch

«Waldzeit – Wälder für Winterthur»

von Michael Wiesner 5 Franken billiger.

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Waldzeit –Wälder für Winterthur

Ich bin zudem an der NGW interessiert und wünsche über die Aktivitäten der Gesellschaft orientiert zu werden.

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. Waldzeit 23

Die Partner

die NGW dankt für die grosse Unterstützung

Beiträge der Öffentlichen Hand

Winterthur750departement technische Betriebe, Winterthur

akademie der Naturwissenschaften der Schweiz SCNat

Forstbetrieb Winterthur Bundesamt für Umwelt BAFU, Abteilung WaldStadtwerk Winterthur Kanton Zürich, ALN Abteilung Wald

Stiftungen und einzelpersonen

Cogito Stiftung

Ernst Göhner Stiftung Robert Sulzer-Forrer Stiftung

Firmensponsoren

AXA Winterthur Heinz ToggenburgerMaag Recyling VAW Vereinigung der Apotheker in Winterthur Waldwirtschaftsverband Kanton Zürich tpc–technology and production center switzerland agAchermann Unternehmungen gdz print

Sachsponsoren

eidg. Forschungsanstalt für Wald, Schnee und landschaft WSl, Birmensdorf

Athleticum, WinterthurBerner Fachhochschule HAFL, ZollikofenMatthias Brunner AG, ZürichBundesamt für LandestopografieSwisstopoCloud-9, WinterthurChristian Maise, Archäologe, D-LaufenburgDas Garten-Team AG, WinterthurDrosg + Co, Schlüsseldienst, Winterthurfenaco Profi Grün, WinterthurFirma Hess & Co. AG, DöttigenFitness4all GmbH, Frick Adrian Häberli, WinterthurPeter Hossmann, Rüti b/FrauenfeldPeter Imfeld, WinterthurIAP, Institut für angewandtePflanzenbiologie, Schönenbuch BL Institut für Baustoffe und Holzphysik, ETH Zürich und EMPA, DübendorfJagdZürich Kantonsarchäologie Zürich, Dübendorf Kantonsschule Im Lee, Winterthur Labor für quartäre Hölzer,Langnau am Albis

MESSER COZZIO Winterthur Naturmuseum Winterthur Olympus Schweiz AG, VolketswilSchilliger Holz AG, Küssnacht am Rigi Schryber Computer, WinterthurSchweizerisches ToxikologischesInformationszentrum ZürichSennheiser Schweiz AGSISKA Heuberger Holding AG, Winterthur Ski Gubler AG, HörhausenSportamt WinterthurStadtgärtnerei Winterthur Stiftung Fledermausschutz (SSF)Stöckli Swiss Sports AG, WolhusenSYMA-SYSTEM AG, Kirchberg SGWalter Weiss, StammheimVerein für Pilzkunde WinterthurVidena – Naturfilme, Kurt BaltenspergerVOLG Weinkellerei AG, WinterthurWegmüller AG, AttikonHeinrich Weikart AG, Forst und Garten, GlattbruggZaunteam Zaunsysteme GmbH, Neftenbach

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24 Waldzeit

2014

für KinderProgramm und Anmeldung:www.wwf-zh.ch/jugend

Foto:EugenStörchli

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Rümikerstrasse 42Winterthur-HegiTelefon 052 245 10 60www.zehnder-holz.ch

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. Waldzeit 25

GönnerGönner

Markus Anderegg • Heinz Bänninger • Kurt und Christina Bantle • Ursula Baumberger • IrèneAlice Baumgartner • Ulrich J. Baur • Jörg und Beth Benz-Ammann • Robert Bertschinger • Michael T. Bestmann • Urs Bestmann • Hans und Helga Beutler • Beni Blanc • Urs und Renate Blumer • Simone Bosshardt • Brigitte Bosshart • Barbara Ursula Brunner • Walter und Margret Brüsch • Hans-Jörg und Helen Büchler • Max und Regula Büchler • Markus Bürgi • Hermann Dähler • Jürg Diener • Hans und Hedy Doggweiler • Heiner Dübi • Bruno und Susette Egloff • Elisabeth Ernst • Urs und Margrit Fehlmann • Annemarie und Friedrich Fischer • Rudolf und Lotti Forster • Peter W. Frigge • Matthias Gfeller • Roger Gloor • Hermann Graber • Silvia Graf-Morf • Markus Griesser • Armin Grögli • Christoph und Claudia Gross • Rudolf Guhl • Margrit und Walter Habegger • Verena Hablützel • Daisy und Peter Hartmann • Hans Konrad Hauser • Peter und Uta Heimgartner • Henry Charles • Werner Hinder • Hans-Jürg Hofmann • Walter Hohl • Lutz M. Ibscher • Walter Ingold • Adrian und Liliane Jaeger • Peter und Elisabeth Jaeger • Benno und Margrit Joho • Peter Jucker • Ulrich und Susanne Kägi • Jürg Keller • Angela Kraft • Josef Kramer • Thomas und Marianne Kromer • Daniel und Barbara Kummer-Thüler • Walter Kümmerli • Robert Kummert • Ursula Künsch • Matthias Lauffer • Heinz Lieberherr • Gisela Liechti • Peter und Helen Lippuner • Christian und Brigitte Lippuner • Martina, Jonas und Madlaina Lippuner • Hansjakob Litscher • Hansruedi Lört-scher • Thomas Luder • Urs und Béatrice Lütolf • Othmar Mannhart • Verena Masson-Amati • Carl U. Marsch • Sandra Marschall • Christian Marti • Hans Meier • Hans-Rudolf und Hildegard Meier-Meier • Konrad Meier • Martin Meier • Roland Meier • Gustav und Liselotte Meili • René und Rose-marie Menotti • Niklaus und Silvia Meyer • Heinz Merz-Strub • Beat Mischler • Tobias Monstein • Silvio und Regula Moretto-Eichenberger • Hans Moser • Franz und Anita Muggli • Adolf Müller • Erich Müller-Bucher • Hans Müller • Heinz Mutter • Dieter Nobs • Barbara Oehninger-Hess •Peter Oertli • Peter Peisl • Balthasar Peyer • Dominik Raymann • Regula Reinhart • Ursula Renz • Hans-Heinz Riedel • René Ritz • Alfred Rösli • Roland Rüdt • Peter Schaer • Yvonne Scheidegger •Rudolf und Elisabeth Schindler • Max Schmid • Anita Schneeberger • Erich A. Schneider • Sabrina Schnurrenberger • Gabriele Schober • Nina Schoch • Johanna und Peter Schönenberger-Deuel • Christa Schudel • Ursula Schürch • Harendra N. Sharan • Hans und Leonie Sigg • Karl Sigrist • Regula und Peter Stalder • Marlies und Walter Stierlin • Ulrich Studler • Hanspeter Stump-Wie-sendanger • Lucie Tanner • Rolf Tanner • Annemarie Tiegel Keller • Ernst Urs Trüeb • Rudolf F. Truniger • Rosmarie Truninger • Hans Jörg und Regula Turtschi • Richard von Meiss • Maja Walti • Karl und Christina Weber • Max Weber • Helmut Weissert • Elisabeth Werder • Urs Widmer • Hans-peter Wille • Marianne Zollinger Lieberherr • Werner Zuppinger • Ruth und Ferdinand Zuppinger

die NGW dankt für die grosse Unterstützung

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26 Waldzeit

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. Waldzeit 27

Das Ziel war, interessierten Menschen die Naturwissenschaften näherzubringen. Seither stellt sie ein Bindeglied zwischen den Hochschulen und der breiten Öffentlichkeit dar. Mit Vorträgen, Exkursionen und Sonntagsmatineen thematisiert die politisch und konfessionell neutrale Gesellschaft aktuelle naturwissen-schaftliche Fragestellungen. Was bedeutet beispielsweise ein Ausstieg aus der Atomenergie für die Schweiz? Mit verschiede-nen Vorträgen und Besuchen erläutert die NGW die Problematik so, dass jedermann sich ein eigenes Urteil bilden kann. Die im Winterhalbjahr einmal monatlich stattfindende Veranstaltung «Wissenschaft um 11» erfreut sich besonderer Beliebtheit. Leute wie der Astronaut Claude Nicollier, der Herzchirurg Thierry Car-rel, der Direktor des Teilchenbeschleunigers CERN Rolf-Dieter Heuer oder die Astrophysikerin Ruth Durrer erzählen auf lockere Art und Weise aus ihrem Arbeitsgebiet und machen die Besu-cherinnen und Besucher bekannt mit grundlegenden Fragen der Naturwissenschaft.

● Kinderuniversität WinterthurUm Kindern im Primarschulalter den Zugang zu naturwissen-schaftlichen Themen zu ermöglichen, organisiert die NGW seit 2011 die Kinderuniversität Winterthur. Auch hier sind es hoch-

karätige Persönlichkeiten aus den Naturwissenschaften, die den Buben und Mädchen zeigen, wie gross zum Beispiel das Universum ist, warum Wasser bei 0 Grad gefriert oder was in einem Handy passiert, wenn man mit ihm telefonieren will. Die unge-brochene Neugierde der jungen Menschen er-fährt durch die NGW immer wieder Neues, was

die Welt im Innersten zusammenhält.

● Projekttage an PrimarschulenDie NGW ist aber auch bereit, naturwissenschaftliche Unterstüt-zung in Primarschulen zu geben. Beispiele aus der Vergangen-heit haben gezeigt, dass viele Fachleute auf Seiten der NGW be-reit sind, zu bestimmten Fragen und Themen, die in den Schulen an Projekttagen behandelt werden, einen konstruktiven Beitrag zu leisten. Wenn Sie als Lehrerin oder Lehrer gerne Unterstüt-zung bei naturwissenschaftlichen Themen wünschen oder Hil-fe brauchen, wenn es um biologische, botanische, geologische, physikalische oder chemische Projekte geht, die Sie gerne mit Ihren Schulklassen durchführen möchten, dann melden Sie sich bei [email protected]. Sie werden sehen, dass sich eine Zusammen-arbeit mit der NGW für beide Seiten lohnt.

Über unsÜber uns

die aktivitäten der NGWdie Naturwissenschaftliche Gesellschaft Winterthurist eine von 29 Naturforschenden Gesellschaften inder Schweiz. Die NGW wurde 1884 ins Leben gerufen.

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28 Waldzeit

Samstag, 31. Mai 2014

aRCHäOlOGie – tÖSS-WÜlFliNGeNWie lebte man im Altertum in Winterthur? Eine Zeitreise von Töss nach Wülflingen.

Samstag/Sonntag, 28./29. Juni 2014

NatiONalPaRKexKURSiON 1100 Jahre Nationalpark. Was hat er gebracht?Ein Besuch am 28./29. Juni.

Samstag, 6. September 2014

NatURGeFaHReN iN WiNteRtHURWie wappnet sich Winterthur gegen Naturgefahren? Eine Exkursion in unbekannte Bereiche der Stadt.

Samstag, 14. Juni 2014

die NeUeN WalCHeWeiHeR Die Walcheweiher sind neu gebaut und erfüllen moderne An- forderungen an Naturschutz und Gewässerbau. Was wurde neu? Am 14. Juni gibts mehr.

Samstag/Sonntag, 30./31. August 2014

NatiONalPaRKexKURSiON 2100 Jahre Nationalpark. Unbekannte Seiten einer nationalen Schatzkammer. Besuch am 30./31. August.

Freitag, 19. September 2014

GeOtHeRMie iM elSaSSFunktionierende Geothermie im Elsass. Ein Besuch, der Augen öffnet.

Mittwoch, 12. November 2014

HOlzSCHlaG liVe! Holzschlag live in den Winterthurer Wäldern zum Abschluss des Waldjahres der NGW.

das exkursionsprogramm 2014Mitgliedern der NGW oder solchen, die es werden wollen, vorenthalten

Die NGW heute

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. Waldzeit 29

Freitag, 31. Oktober 2014

WeNN die POle SCHMelzeN Die Polkappen schmelzen immer mehr ab. Welche Auswirkun-gen hat das auf das Klima?

Freitag, 14. November 2014

dMaNiSSi – eiNe zeitKaPSel deR MeNSCHliCHeN eVOlUtiONSGeSCHiCHteDer Fund eines 1,8 Millionen Jahre alten Frühmenschen in Georgien ist der älteste ausserhalb Afrikas gefundene Mensch. Was heisst das für die Menschheitsgeschichte?

Sonntag, 7. Dezember 2014

UNteR BäReN So nah an die Bären heran kam noch selten jemand wie David Bittner. Er wird vor der NGW über seine Erlebnisse berichten.

Freitag, 28. November 2014

PlaNKtON deR atMOSPHäReUngefähr 25 % der Staubpartikel in der Atmosphäre sind Bio-aerosole. Sie bestehen aus Viren, Bakterien und Pollen. Wasbewirken sie?

Freitag, 12. Dezember 2014

ROSiNa laNdet aUF ROSetta Im November 2014 soll ein Teil der Kometensonde Rosetta auf dem Kometen Tschurjumow-Gerasimenko landen. Was ver-spricht man sich davon?

Sonntag, 9. November 2014

FRüHGeBoReNe  – CHANCeN uNd RiSiKeNWenn Kinder in der 24. Woche auf die Welt kommen. Welche Chancen und Risiken haben sie zu einem gesunden Leben?

Die NGW heute

das Vortragsprogramm Winter 2014(bis ende 2014)

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30 Waldzeit

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. Waldzeit 31

das Kinderuni-Programm 2014/2015Für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler von morgen

Die NGW heute

Mittwoch, 22. Oktober 2014

GaNz eiNFaCH – aBeR OHO! Unser Alltag birgt viele physikalische Geheimnisse. Der erste Vortrag geht einfachen Phänomenen nach, die es aber in sich haben. Viele Experimente erklären eine spannende Welt.

Mittwoch, 5. November 2014

WaRUM daS GeHiRN KeiN COMPUteR iStWie funktioniert das Gehirn? Warum kann es mehr als die grössten Computer der Welt? Was passiert, wenn wir jeman- den sympathisch finden? Ein Blick ins Gehirn gibt Auskunft.

Mittwoch, 19. November 2014

NeUeS VOM VOGelzUG Warum finden Vögel immer wieder nach Hause? Wie überste-hen sie die Reise Afrika–Schweiz? Ein Forscher erzählt.

Mittwoch, 26. November 2014

MadaGaSKaR – eiN BedROHteStieR- UNd PFlaNzeNReiCH Madagaskar, die 2000 Kilometer lange Insel im Osten Afrikas. Hier leben Tiere und Pflanzen, die es sonst nirgendwo gibt auf der Welt. Doch die Insel ist in Gefahr.

Mittwoch, 3. Dezember 2014

VON WelleN UNd StRÖMUNGeN Wellen und Strömungen gibt es überall in unserem Alltag.Anhand vieler Experimente wird eine Forscherin zeigen,wie Strömungen unser Leben beeinflussen.

Mittwoch, 14. Januar 2015

SKelette –zeUGeN VeRGaNGeNeN leBeNSWas sagen Skelette aus, wie Menschen früher gelebt haben? Was haben die Menschen gegessen? Welche Krankheiten hat-ten sie?

Mittwoch, 28. Januar 2015

die SONNe – UNSeR leBeN SPeNdeNdeR SteRNUnser Heimatstern ist die Sonne. Wie ist sie entstanden, wie lange scheint sie noch? Was passiertnach ihrem Tod? Ein Astrophysiker nimmt die Kinder mit auf eine Zeitreise.

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32 Waldzeit

Die Akademie der Naturwissen-schaften Schweiz (SCNAT) bringtmit ihren 35000 Mitgliederndie Naturwissenschaften in diegesamte Schweiz.Im Jahr 2015 zusammen mit demZirkus Knie – achten Sie auf dieTournee «forschung live»!

Die Akademie der NaturwissenschaftenSchweiz gratuliert der Stadt Winterthurzu ihrem Geburtstag.

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. Waldzeit 33

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34 Waldzeit

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. Waldzeit 35

Der Vorstand/Bildnachweis/Impressum

VORStaNdDer Vorstand der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft setzt sich wie folgt zusammen:Peter Lippuner PräsidentDr. Hans Konrad Schmutz VizepräsidentDr. Urs Blumer KassierHansjörg Büchler Aktuar

Beat Kunz Mitglieder des VorstandesDr. Jürg KriegDr. Peter JaegerDr. Hanspeter SchaubDr. Johanna Schönenberger DeuelMichael WiesnerDaniela Zingg

Hansruedi Mosch Technischer Leiter Ausstellung

FOtONaCHWeiSBeat Wermelinger WSL, Kantonsschule Im Lee, Conradin Burga, Zürich, Peter Longatti WSL, Ulrich Wasem WSL, Thomas Schnider ETHZ, Christine Kaiser und Archiv Michael Wiesner

iMPReSSUMPeter Lippuner, Dr. Peter Jaeger, Dr. Johanna Schönenberger Deuel, Michael Wiesner und Hansjörg BüchlerRedaktion: Peter LippunerInserate: Naturwissenschaftliche Gesellschaft WinterthurLayout und Gestaltung: Verlagsredaktion «Landbote», Willi Rechsteiner und Philipp WeberDruck: Tamedia, Druckzentrum Bubenberg, ZürichAuflage: 91 200 ExemplareBeilage: «Landbote», Mittwoch, 21. Mai 2014

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Die Winterthurer Apothekensind immer für sie da.

wir wünschen der NGW viel erfolg.

Heilpf lanzen aus den Winter thurer Wäldern?