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wärme & energie 1/2013

Date post: 31-Mar-2016
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Die zweimal im Jahr erscheinende ratgeber bauen EDITION wärme & energie beschäftigt sich mit allen Facetten moderner und umweltfreundlicher Heizung, Klimatisierung sowie Energieerzeugung im Privatsektor.
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Vorratsspeicher für schlechte Zeiten Sonnenstrom speichern Passender Bodenbelag zur Fußbodenheizung Nie mehr kalte Füße Effektiv heizen mit Wärmepumpen Energie aus Luft & Erde Nützliche Tipps für den Kamineinbau DIE VORTEILE DER ENERGETISCHEN SANIERUNG AUSGABE 1/2013 WWW.RATGEBERBAUEN24.DE neubau • umbau • RenovieRen wärme & energie E D I T I O N R A T G E B E R B A U E N 19. Jahrgang Deutschland: 3,50 Österreich: 4,00 Benelux: 4,00 Schweiz: SFr 7,20 wärme & energie
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Page 1: wärme & energie 1/2013

Vorratsspeicher für schlechte ZeitenSonnenstrom speichern

Passender Bodenbelag zur FußbodenheizungNie mehr kalte Füße

Effektiv heizen mit Wärmepumpen Energie aus Luft & Erde

Nützliche Tipps für den Kamineinbau

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19. JahrgangDeutschland: € 3,50Österreich: € 4,00Benelux: € 4,00Schweiz: SFr 7,20

wärme & energie

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Wenn im Zusammenhang mit Bauen und Sanieren von der Energiewende die Rede ist, dann denken die meis-ten an Alternativen zu den fossilen Brennstoffen oder zur Atomkraft. Die Sonne oder Mini-Blockheizkraft-

werke bieten bereits heute weit ausgereifte technische Möglichkeiten, Strom und Wärme zu erzeugen. Noch nicht so weit entwickelt ist die

Einbindung von Brennstoffzellen, von denen sich auch die Automobilindustrie einen großen Schub verspricht. Doch auch hier gibt es bereits Modellprojekte, mit denen die Markteinführung vorangetrieben wird. Ob sie noch in den Kinderschuhen stecken oder sich nun schon seit Jahren bewährt haben: Die genannten und weitere Bausteine zur Energie-wende stellen wir Ihnen in unserer Titelstrecke „Bauen und Sanieren im Zeichen der Energie-wende“ (ab Seite 10) vor. Der Begriff „Bau-

steine“ trifft dabei sehr gut, was Fachleute als einen „Trend zur multivalenten Wärmetechnik“ beziehungsweise „Hybridisierung von Heizsystemen“ bezeichnen. Denn in Zukunft wird es nicht mehr nur ein einziges Heizsystem geben. Stattdessen werden zwei oder noch

mehr Wärmequellen die Heizanlage speisen. Kombinieren ist also angesagt.

Die größte noch ungenutzte Energiequelle dürfte aber die Einsparung von Energie sein. Vernünftiges Lüften, die besser eingestellte Heizung oder eine optimale Dämmung bewirken sehr viel. Doch eins darf man nicht vergessen: Die Energiewende kostet Geld. Gelingen wird sie nur, wenn sie bezahlbar ist und eine Win-win-Situation entsteht, von der nicht nur die Umwelt, sondern auch Bauherren und Sanierer profitieren.

Viel Vergnügen bei der Lektüre wünscht Ihnen

Dr. Wieland Mänken, Herausgeber

So erreichen Sie das ratgeber bauen Team:Maenken Kommunikation GmbH | Von-der-Wettern-Str. 25 | 51149 KölnTel.: 02203/3584-192 | Fax: 02203/3584-185E-Mail: [email protected] | Internet: www.ratgeberbauen24.de

Sparen ist die größte noch nicht genutzte Energiequelle

Besuchen Sie uns auch auf facebook.com/ratgeberbauen

Dr. Wieland Mänken

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InhaltN e u h e I t e N

6 Aktuelle Produkte Ein Überblick

t I t e l t h e m A

12 energiesparend bauen Fachbegriffe

14 energieträger Vernetzung ist angesagt

16 Wohnraumlüftung Für mehr Hygiene

18 BhKW Das Kraftwerk für Zuhause

20 Brennstoffzellen Zukunftstechnik

22 heizung erneuern Kosten senken

24 Smart Grid Intelligentes Stromnetz

26 Speicher Sonnenstrom auf Vorrat

28 Solarwärme Mit der Sonne heizen

30 Sonnenfänger Kollektoren und Module

32 Wärmepumpen Energie aus Luft und Erde

B A u PA r x I S 34 Kamineinbau Was zu beachten ist

36 Kamine und Öfen Ein Überblick

40 Kleiner Zugregler Große Wirkung

42 Schornsteinsystem Einer für alle

43 Pelletofen Energie durch Sonne und Holz

44 Brennholz Richtig aufbereiten und lagern

46 Pellets und holz Umrüsten lohnt sich

48 Immer warme Füße Fußbodenheizung

50 Fußbodenheizung Nachrüsten im Altbau

S P e c I A l

51 effiziente Alternative Flüssiggas

52 Dämmung Fördert sie Schimmelbildung?

53 Wärmebrücken So lassen sie sich vermeiden

54 elektrowerkzeuge Präzise messen

r e P o r tA G e

55 Viel Platz Raum für Wohnträume

56 Fit für die Zukunft Pelletsheizanlage

58 Glasschaumschotter Ökologische Dämmung

60 BhKW Sanierung der Weißen Stadt

62 Solarenergie Regenerativ nachgerüstet

64 Frischer Wind Energie dank Sonne und Wind

66 unabhängig Das energieautarke Haus

t r e N D 69 einer für alles Der Wärmepumpentrockner

70 leDs Kleine Leuchte ganz groß

S e r V I c e 72 energetische Sanierung Fördergelder

73 hoch geschätzt Handwerksarbeit vom Profi

G A r t e N 74 Klangerlebnis Sound im Garten

76 Grillsaison Kochen im Grünen

S o N S t I G e S 54 Gewinnspiel80 hersteller, Impressum82 Vorschau

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Auf dem Titel angekündigte Themen

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Mehr Informationen unter www.ratgeberbauen24.deVorratsspeicher für schlechte Zeiten

Sonnenstrom speichernPassender Bodenbelag zur Fußbodenheizung

Nie mehr kalte FüßeEffektiv heizen mit Wärmepumpen

Energie aus Luft & Erde

Nützliche Tipps für den Kamineinbau

DIE VORTEILE DER ENERGETISCHEN SANIERUNG

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19. JahrgangDeutschland: € 3,50Österreich: € 4,00Benelux: € 4,00

Schweiz: SFr 7,20

wärme & energie

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Spätestens seit der Katastrophe in Fukushima ist die Energiewende in aller Munde. Doch es

greift zu kurz, sie auf die bloße Abkehr von der Atomkraft zu reduzieren. Energiewende be-

deutet auch, den Energiebedarf und -verbrauch zu senken, Energie statt in großen Kraftwerken

dezentral zu erzeugen und nachhaltig die vorhandenen Ressourcen zu nutzen. Wir zeigen

Ihnen, welche Einsatzmöglichkeiten es dafür im privaten Haushalt gibt und welche Vorteile

die energetische Sanierung bietet.

Bauen und Sanieren imZeichen der Energiewende

10 ratgeber bauen | wärme & energie 01/13

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T i T E l E n E r g i E w E n d E

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E n E r g i E w E n d E T i T E l

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12 Energiesparend bauen Fachbegriffe kurz erklärt

14 Vernetzung ist angesagtEnergieträger und Systeme kombinieren

16 Kontrollierte Wohnraumlüftung Lüftungsanlage für mehr Hygiene

18 Blockheizkraftwerkedas Kraftwerk für Zuhause

20 BrennstoffzellenZukunftstechnik vor Markteinführung

22 Heizung modernisierenden Energiebedarf senken

24 Smart Griddas Stromnetz wird intelligent

26 Sonnenstrom speichernSonnenenergie auch bei nacht nutzen

28 SolarwärmeMit der Sonne heizen

30 SonnenfängerModule und Kollektoren

32 WärmepumpenEnergie aus Luft und Erde

in dieser Rubrik:

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Energiesparend bauenSchon vor dem ersten Spatenstich sollten Bauherren den Energiebedarf ihres künftigen Heims

im Auge haben. Daher ist es wichtig zu wissen, was Begriffe wie EnEV, EEWärmeG, Energieaus-

weis oder Effizienzhaus bedeuten.

Wer sich für den Neubau eines Hauses entscheidet, sollte gleich zu Beginn der Planungen die Ener-gieeffizienz im Auge behalten. In Zeiten hoher Gas- und Ölpreise bieten Neubauten mit geringem

Energiebedarf viele Vorteile: So ist man unabhängiger von den Entwicklungen der Energiepreise. Dank komfortabler Technik, an-genehmer Raumwärme und einem gesunden Raumklima verfügen energieeffiziente Häuser auch über großen Wohnkomfort und einen hohen Wohnwert. „Gerade bei Neubauten ist es sinnvoll, hocheffi-zient zu bauen. Die Techniken sind ausgereift und der Mehraufwand im Vergleich zu einem Standardbau gering. Bauherren, die besonders energetisch bauen, erhalten zudem Unterstützung vom Staat“, erklärt Stephan Kohler, Vorsitzender der Geschäftsführung der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena). Zugleich müssen Bauherren bestimmte gesetzliche Mindestanforderungen bei Neubauten beachten.

WicHTiGE VERpflicHTunGEn

Mit der Energieeinsparverordnung (EnEV) schreibt der Gesetzgeber vor, wie viel Energie ein Neubau maximal für Heizung und Warm-wasser benötigen darf. Ziel ist ein möglichst niedriger Energieverbrauch in Gebäuden. Die EnEV lässt dem Bauherrn viel

Spielraum, wie er die Anforderungen erreicht. So können Gebäudehülle und Anlagentechnik gemeinsam bei der Berechnung des künftigen Energiebedarfs berücksichtigt werden. Ebenso muss ein Teil des Wärmebedarfs mit Erneuerbaren Energien gedeckt wer-den. Das schreibt das Erneuerbare-Energien-Wärmegesetz (EEWärmeG) vor. Dabei können die künftigen Hausbesitzer selbst entscheiden, in welcher Form die Erneuerbaren Energien genutzt werden. Sie müssen lediglich darauf achten, dass ein bestimmter Prozentsatz der Wärme mit dem jeweiligen Energieträger erzeugt wird. Bei Solarenergie sind es zum Beispiel 15 Prozent, bei Holz oder Holzpellets 50 Prozent. Wer keine Erneuerbaren Energien nutzen kann oder möchte, muss den Wärmebedarf beispielsweise durch höhere Dämmstärken zusätz-lich verringern. Zum Abschluss der Bauarbeiten müssen Hauseigen-tümer die Qualität ihres Hauses mit einem Energieausweis nachwei-sen. Der Energieausweis informiert über die energetische Qualität des Hauses. Dieses Dokument gehört ebenso zum Haus wie der Bauantrag oder der Grundbuchauszug.

unTERSTüTZunG duRcH dEn STaaT

Für Häuser mit geringem Energiebedarf hat die KfW den Begriff Effizienzhaus eingeführt. Alle aktuellen Neu bauten müssen minde-

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stens den Effizienzhaus-Standard 100 vorweisen. Die KfW fördert den Bau von Häusern, die deutlich besser sind als dieser Standard. So werden Hausherren, die KfW-Effizienzhäuser 70, 55 und 40 bauen, mit Darlehen oder Zuschüssen unterstützt. Je niedriger die Zahl, desto geringer der Energieverbrauch. So benötigt ein neu gebautes „Effizienzhaus 55“ beispielsweise nur 55 Prozent der Energie, die der Gesetzgeber als Maximum für Neubauten vorschreibt.Je besser der geplante energetische Standard des Hauses ist, desto höher sind die Anforderungen an die Qualität der auszu-führenden Arbeiten. Außerdem muss für die Förderung der Effizienzstandard von einem Sachverständigen bestätigt werden. Beim Neubau von Effizienzhäusern 40 und 55 ist die Förderung zusätzlich daran gebunden, dass eine energetische Fachplanung und Baubegleitung durch einen Sachverständigen verbindlich durchgeführt wird. Unter www.energie-effizienz-experten.de finden Interessierte bundesweit Fachleute, die in diesen Förder-programmen aktiv sind.Das Passivhaus verfügt im Vergleich zum Effizienzhaus über noch bessere thermische Eigenschaften. Die Wohnraumbelüftung erfolgt durch eine zentrale Anlage. Zudem wird aufgrund der hohen Wärmedämmung keine klassische Heizung mehr benötigt und trotzdem ein Höchstmaß an Wohnkomfort gewährleistet. Ein überwiegender Teil des Wärmebedarfs des Hauses wird mit passiven Quellen wie der Sonneneinstrahlung gedeckt, sodass es jährlich mit maximal 15 Kilowattstunden Heizenergie pro Quadratmeter auskommt. Das gesamte Bausystem muss dabei die Zertifizierungs-auflagen des Darmstädter Passivhausinstituts erfüllen. Um den hohen Anforderungen in puncto Energieeffizienz gerecht zu werden, verbindet das Passivhaus-System zwei Faktoren beim Bau: eine speziell auf die örtlichen Anforderungen des Grundstücks angepasste architektonische Planung und eine abgestimmte Haustechnik. l

Energieeffiziente BauweisenVom sogenannten Super-Effizi-enzhaus bis zum Passivhaus: die Möglichkeiten der energieeffi-zienten Bauweise erläutert auch eine Broschüre des Fertighaus-herstellers Hanlo. Vorgestellt werden nicht nur verschiedene Haustypen sondern auch die einzelnen Komponenten wie Heizung, Lüftung, Fens-ter und Türen oder Solar- und Photovoltaikanlagen. Übersicht-lich und leicht verständlich bietet die Broschüre einen Überblick über das energietechnische gesamtkonzept der Häuser. Bauherren können die kos tenlose Broschüre „Bauweise“ direkt bei Hanlo anfordern – per Telefon (033830-65566) oder E-Mail ([email protected]). weitere infos unter www.hanlo.de

E n E r g i E w E n d E T i T E l

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T i T e l E n E r g i E w E n d E

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Das Netz denkt mitUm die Stromversorgung auf die Erneuerbaren Energien auszurichten, ist ein sogenanntes intelli-

gentes Netz notwendig, das Erzeugung, Transport, Speicherung und Nachfrage durch moderne

Informations- und Kommunikationstechnik verknüpft und entsprechend steuert.

D ie Energieversorgung auf Basis Erneuerbarer Energien bietet viele Chancen, aber auch Herausforderungen: Ein wachsender Teil der Stromerzeugung erfolgt dezentral, hängt von Wind und Sonneneinstrahlung ab und steht

daher nicht immer bedarfsgerecht zur Verfügung. Darauf muss sich das gesamte Versorgungssystem ausrichten. Die flexible Steuerung des übrigen Kraftwerkparks, der Einsatz von Speichern und die Anpassung der Stromnachfrage (Lastmanagement) gewinnen deshalb

an Bedeutung. Ein „intelligentes Stromnetz“ kann helfen, Erzeuger, Speicher und Verbraucher durch moderne Informations- und Kom-munikationstechnik zu verknüpfen.Um mittels Lastmanagement die Schwankungen Erneuerbarer Ener-gien auszugleichen, müssen Stromproduzenten und Verbraucher viel mehr Informationen austauschen. Das Stromnetz muss deshalb „intelligenter“ werden, als es heute ist. Um einen Informationsfluss zwischen Energieerzeugern und -verbrauchern zu ermöglichen, wird Fo

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das Energieversorgungssystem künftig durch moderne Informations- und Kommunikationstechnik ergänzt. Der Begriff „Smart Grid“ oder „intelligentes Stromnetz“ umfasst die Vernetzung aller Be-standteile des Energieversorgungssystems (Netze, Erzeugungsanla-gen, Speicher und Verbraucher) mittels moderner Informations- und Kommunikationstechnik. Ziel ist es, Stromangebot und -nachfrage optimal aufeinander abzustimmen und den Kraftwerkspark dadurch effizient auszulasten.Smart-Grid-fähige Hausgeräte bietet zum Beispiel bereits Miele in Kooperation mit SMA Solar Technology AG an. Dabei ermittelt eine zentrale Steuerungseinheit, der sogenannte Sunny Home Manager, welche Leistung die Photovoltaik-Anlage in den kommenden Stun-den erbringen wird, etwa durch Auswertung der Wettervorhersage aus dem Internet. Zu den Hausgeräten gelangen diese Informationen über ein Gateway, das seinerseits der Steuereinheit meldet, welche Geräte startbereit sind, welche Wasch-/Trocken-/Spülprogramme angewählt wurden, wie viel Energie hierfür benötigt wird und wann Wäsche oder Geschirr fertig sein müssen. Ein Beispiel: Waschma-schine und Geschirrspüler sollen um 19 Uhr ihre Arbeit beendet

haben. Laut Wetterprognose scheint ab Mittag die Sonne, sodass um 13 Uhr zunächst der Geschirr-spüler startet und erst zwei Stun-den später die Waschmaschine. Denn der Home Manager berück-sichtigt, dass die PV-Anlage nicht genug Strom liefert, um beide Geräte gleichzeitig, plus weitere Verbraucher zu versorgen. Und: Sollte die Photovoltaik-Anlage insgesamt nicht genügend Strom produzieren, startet die Wasch-maschine davon unabhängig mit Strom vom Energieversorger.Die vernetzungsfähigen Miele-Hausgeräte und der Sunny Home Manager von SMA sind bereits im Handel. Die Installation kann über den kompetenten Elektrofachhandel sowie über Fachhandwerks-partner von SMA erfolgen. l

Smart Grid-fähige Geräte, hier das label für Wärmepumpen, erkennt man an dem SG-Ready-Zeichen.

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B a u P r a x i s K a m i n e i n b a u

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Was ist beim Kamineinbau zu beachten?

Immer mehr Baufamilien erfüllen sich den Traum von einem Kamin-

oder Kachelofen. Neben dem Typ, Modell, Standort und Brennstoff

spielen beim Einbau auch Gebäude eigenschaften eine wichtige Rolle.

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infounverändert durch das neue Schornsteinfeger-Handwerksgesetz bleibt, dass 2013 die Feuerstättenschau sowie bauabnahmen nur der bevoll-mächtigte bezirksschornsteinfeger vornimmt. allerdings darf er einen Kaminofen, den er in seinem bezirk verkauft oder installiert hat, nicht gleichzeitig auch abnehmen. Verbraucher haben nun die Freiheit, ei-nen Schornsteinfeger ihrer Wahl und auch vermehrt private Handwerks-betriebe mit bestimmten Wartungsarbeiten zu betrauen. aber diese Freiheiten bedeuten auch mehr Verantwortung für den Hauseigentü-mer. ab 2013 ist es seine aufgabe, dafür zu sorgen, dass sämtliche Wartungsarbeiten fristgerecht von einem Fachbetrieb seiner Wahl durchgeführt werden. Denn das fehlerfreie Funktionieren von Feuer-stätten ist unverzichtbar. www.verband-wohneigentum.de

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K a m i n e i n b a u B a u P r a x i s

Was ist beim Kamineinbau zu beachten?

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Beratung vom FachmannDer Besuch vom Schornsteinfeger ist unumgänglich. Er weiß nicht nur, welche Heizleistung ein Schornsteinzug verträgt

und welches Kamin-Modell sich für die Raumgröße eignet, sondern kennt sich außerdem mit den Emissionsbestimmungen aus.

Der BrennstoFFGegenüber einem mit Holz befeuerten Kaminofen erspart man sich beim Kauf eines Gaskamins viel Arbeit und Dreck. Aller-

dings ist dafür ein direkter Gasanschluss und gegebenenfalls ein Elektroanschluss für die Zündung in unmittelbarer Nähe erforderlich. Kamine, die mit Bioethanol betrieben werden, benötigen keinen Schornstein, haben aber oft keine Heizleistung. Das Ethanol sollte möglichst rein und schadstofffrei sein, um Geruchsbelästigungen zu verhindern. Ethanol darf nicht nachgefüllt werden, während der Kamin brennt oder noch heiß ist.Pelletöfen haben einen hohen Wirkungsgrad, und die Pellets verbren-nen ohne viele Rückstände. Aber auch Pelletöfen benötigen einen Elektroanschluss in der Nähe und zudem einen Schornstein, da bei Betrieb Abgase entstehen.

Die richtige stanDortWahlIdealerweise befindet sich der Kamin in der Nähe des Schorn-steins. Der Sicherheitsabstand zu brennbaren Gegenständen,

Bauteilen und Wänden beträgt 80 Zentimeter. Außerdem muss der Fußboden unter der Feuerstätte und 50 Zentimeter rund um den Öffnungsbereich der Ofentür aus nichtbrennbarem Material sein. Die Lösung dafür kann ein Fliesenspiegel sein. Brennbare Fußböden (Teppich, Holz, Laminat etc.) lassen sich mit einer Funkenschutzplat-te aus Glas oder Stahlblech schützen.

FrischluFtzuFuhrAbhängig von der Bauart des Hauses und vom zur Verfügung stehenden Rauminhalt kann es sein, dass der Ofen eine exter-

ne Verbrennungsluftzufuhr benötigt. Diese kann direkt über eine Außenwand, eine Verbindung in einen benachbarten Raum (beispiels-

weise Keller) oder über einen Schacht im Schornstein erfolgen. Ob Frischluftzufuhr erforderlich ist, weiß im Normalfall der Schornsteinfeger.

schornsteinWahlEin Schornstein lässt sich problemlos nachrüsten. Wichtig ist dabei aber eine korrekte Querschnittsberechnung, damit

für den neuen Ofen der richtige Zug entsteht. Außerdem sollte bei der Planung berücksichtigt werden, mit wie vielen Feuerstätten ein Schornstein belegt ist. Bei der Wahl des Schornsteins sind auch Informationen über die Art und den Aufbau von zu durchdringen-den Wänden, Decken und Dachflächen relevant. Vorhandene Schornsteine müssen in bestimmten Fällen saniert werden. Auch in diesem Fall weiß der Schornsteinfeger Rat.

geWicht Des KaminsBei fachlich korrekter Ausführung haben moderne Estrich-systeme eine sehr hohe Tragfähigkeit. Dem Einbau eines

Kaminofens mit einem Gewicht von bis zu 300 Kilogramm steht bei einer flächigen Verteilung des Gewichts durch den Ofenfuß oder einer Glasplatte in der Regel nichts entgegen. Erst ab einem Gewicht von mehr als 300 Kilogramm ist die Überprüfung der Tragfähigkeit des Estrichs empfehlenswert. Informationen zur Estrichstärke und zum Typ sind in der Regel in den Bauunterlagen zu finden. Auch der Architekt des Gebäudes müsste aus seinen Unterlagen eine Auskunft erteilen können. Bei Feuerstätten mit einer hohen punktuellen Last wie Kaminöfen mit einem hohen Anteil an Speichermedien, gesetzten Speicheröfen oder massiven Heizkaminen ist eine bauliche Lösung zur Lastab-leitung möglich und sinnvoll.

KaminoFen selBst auFstellen?Bei einer unsachgemäßen Montage besteht ein hohes Risiko, dass die Anlage vom Schornsteinfeger aus Sicherheitsgründen

nicht abgenommen wird und die Arbeit sowie die damit verbundenen Kosten vergeblich waren. l

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Foto: Contura

B a u P r a x i s K a m i n e u n D Ö F e n

Warmluftkachelofen speicherofen

ein Warmluftkachelofen erzeugt schnell Wär-me, indem er die Raumluft über umluftöff-nungen in die innere Heizkammer leitet, wo die Luft sich an den Heizkomponenten erwärmt und über Warmluftgitter gezielt wieder an den Raum abgeleitet wird. moderne Heizeinsätze für verschiedene brennstoffe bieten hohen bedienungskomfort, geringen brennstoffver-brauch und wenig Schadstoffemissionen. Über die Warmluftkanäle lassen sich auch entfernt liegende Räume erwärmen.

als Heizmaterial bieten sich unterschiedliche brennstoffe an. es stehen Holz, Gas, Öl, Koh-le oder braunkohle zur auswahl.

allgemein:

Brennstoff:

hinweis:

Preisspanne:

bei einem Speicherofen wird die im Feuerraum erzeugte Wärme in keramischen materialien ge-speichert und über einen langen Zeitraum gleich-mäßig an den Raum abgegeben. Zum Typ Spei-cherofen gehören auch Specksteinöfen. Der Speckstein gibt dann nach und nach die Wär-me wieder an seine umgebung ab. Je nach bau-art können Specksteinöfen bis zu 24 Stunden Wärme speichern.

Für den abbrand darf nur lufttrockenes, natur-belassenes, stückiges Holz einschließlich an-haftender Rinde (Scheitholz, Hackschnitzel, Reisig, Zapfen) sowie Presslinge aus naturbe- lassenem Holz entsprechend Din 51731 (Holz-briketts, Holzpellets oder andere Presslinge) verwendet werden.

allgemein:

Brennstoff:

hinweis:

Preisspanne:

Die schnelle aufheizung der Räume durch den Warmlufttransport kann gleichzeitig einen nach-teil darstellen. Durch die stetige Luftzirkulation werden Staub und Partikel in der Luft transpor-tiert. Dies kann besonders für allergiker unan-genehm sein. Die erzeugte Wärme trocknet au-ßerdem leichter die Luft aus als andere Kachel-ofensysteme. Durch geringere Speicherkapazitä-ten muss zudem häufiger befeuert werden, da der Warmluftkachelofen so schneller auskühlen kann.

Speicheröfen können bis zu 1.000 kg wiegen. Vor allem Specksteinöfen sind aufgrund des materials sehr schwer. ein solcher Ofen darf in vielen altbauten aus Sicherheitsgründen nicht aufgestellt werden.

ca. 1.000 euro bis 5.600 euro ca. 400 euro bis 6.200 euro

Überblick

Auch wenn nach der Beratung durch den Schornsteinfeger einige Kamintypen ausgeschlos-sen werden können, bleiben

genug Möglichkeiten übrig, um die Wahl zur Qual zu machen. Wer aus Platz- oder Kostengründen keinen offenen Kamin bauen kann, wählt beispiel-weise einen Kaminofen. Er bietet nicht nur Atmosphäre, sondern außerdem einen hohen Wirkungsgrad und eine gute Umweltbilanz – wenn mit Holz gefeuert wird. Vor allem hinsichtlich ihrer Effizienz können sich die Alternativen zum offenen Kamin sehen lassen: Kaminöfen erreichen bei geschlossenen Türen zum Beispiel eine Heizleistungen von ca. 75 Prozent. Verschiedene Kamintypen wie Spei-cheröfen sind beispielsweise schon ab 390 Euro zu haben. Ist im Haus ein Schornstein vorhan-den und nutzbar, summieren sich die Kosten für Gerät, nötige Anschlussteile, Montage sowie Abnahme auf rund 1.100 bis 1.400 Euro. Generell gilt: Heizleistung, Typ, gewünschte und nötige Ausstattung, Qualität und Ofen-größe bestimmen den Preis. Nach oben ist der Liebe zur Kaminzimmerromantik keine Gren-ze gesetzt. Dem folgenden Überblick über die bekanntesten Kamintypen können Sie allge-meine Informationen, wichtige Hinweise und die ungefähre Preisspanne entnehmen. Ab-schließend finden Sie auf Seite 39 eine Auswahl von Kaminherstellern. l

Brennstoffe, die nicht erlaubt sind

Das Verbrennen von feuchtem Holz ist nicht nur unwirtschaftlich, sondern auch mit deut-lich erhöhten Schadstoffemissionen verbun-den, die die nachbarschaft und die umwelt unnötig belasten. außerdem können durch Kondensatbildung, hervorgerufen durch den hohen Wasserdampfgehalt und die niedrige abgastemperatur, Schäden am Kamin auf-treten. Lackiertes, beschichtetes oder ver-leimtes Holz sowie Spanplatten dürfen eben-so wie abfälle nicht verbrannt werden, denn bei der Verbrennung können erhöhte emis-sionen entstehen. Die Verbrennung von ab-fall gilt als unzulässige abfallentsorgung und ist strafbar.

Foto: Haas + Sohn

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K a m i n e u n D Ö F e n B a u P r a x i s

allgemein:

Brennstoff:

hinweis:

Preisspanne:

heizkamin Kaminofen Wasserführender Kaminofen

Die Funktion eines Heizkamins ist mit der ei-nes Warmluftkachelofens vergleichbar. Die kühle Raumluft wird über Zuluftöffnungen in der Verkleidung am einsatz vorbei geleitet und anschließend über Lüftungsgitter bzw. -kacheln dem Raum als Warmluft wieder zu-geführt. Die Rauchgase werden über ein Rohr dem Schornstein zugeführt.

Kaminöfen haben im Gegensatz zu anderen Öfen den Vorteil, dass sie sich relativ prob-lemlos in miet- und eigentumswohnungen va-riabel installieren lassen (in mietwohnungen unbedingt einverständnis des eigentümers einholen). Voraussetzung ist allerdings eine geeignete anschlussmöglichkeit an den Schorn-stein.

bei wasserführenden Kaminöfen wird zusätz-lich ein Wärmetauscher mit Wasserkreislauf integriert, der auch an ein bestehendes Hei-zungssystem mit eigenem Warmwasserspei-cher angeschlossen werden kann. Der an-schluss an einen Heizkreislauf kann aber nicht direkt erfolgen, sondern nur über einen ge-regelten Pufferspeicher.

eine integration des Heizkamins in die Zen-tralheizungsanlage ist problemlos möglich. Kommt ein Heizeinsatz mit Wassertasche zum einsatz, so wird während des Kaminbetriebs Wasser erwärmt und dem Zentralheizungs-kreislauf zugeführt.

Die hohe energieausbeute eines wasserfüh-renden Kamins kommt durchschnittlich zu ei-nem Drittel der direkten Heizung zugute. Zwei Drittel werden im brauchwasser genutzt. um-weltfreundliche Kombinationen mit thermi-schen Sonnenkollektoren und Wärmepumpen sind technisch unproblematisch realisierbar.

allgemein:

Brennstoff:

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Preisspanne:

allgemein:

Brennstoff:

hinweis:

Preisspanne:

Für den abbrand darf nur lufttrockenes, natur-belassenes, stückiges Holz einschließlich an-haftender Rinde (Scheitholz, Hackschnitzel, Reisig, Zapfen) sowie Presslinge aus naturbe-lassenem Holz entsprechend Din 51731 (Holz-briketts, Holzpellets oder andere Presslinge) verwendet werden.

Für den abbrand darf nur lufttrockenes, natur-belassenes, stückiges Holz einschließlich an-haftender Rinde (Scheitholz, Hackschnitzel, Reisig, Zapfen) sowie Presslinge aus naturbe-lassenem Holz entsprechend Din 51731 (Holz-briketts, Holzpellets oder andere Presslinge) verwendet werden.

Für den abbrand darf nur lufttrockenes, natur-belassenes, stückiges Holz einschließlich an-haftender Rinde (Scheitholz, Hackschnitzel, Reisig, Zapfen) sowie Presslinge aus naturbe-lassenem Holz entsprechend Din 51731 (Holz-briketts, Holzpellets oder andere Presslinge) verwendet werden.

ca. 700 euro bis 1.700 euro ca. 800 euro bis 5.100 euro ca. 600 euro bis 3.800 euro

Foto: Plewa Foto: Focus Creation Foto: Haas + Sohn

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48 ratgeber bauen | wärme & energie 01/13

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F u S S b o d e n h e i z u n g B a u p r a x i sB a u p r a x i s F u S S b o d e n h e i z u n g

Eine Fußbodenheizung sorgt für ein angenehmes Raumklima. Bei der Wahl des Bodenbelags

ist es entscheidend, wie gut er die Wärme in den Raum leitet.

Ideal für eine Fußbodenheizung sind Natursteine und keramische Fliesen, da sie Wärme am besten leiten. Auch Par-kett lässt sich gut verwenden. Wegen

der Fugenbildung, die aufgrund der Holzaus-dehnung bei Wärme entsteht, werden kleine Parkettstäbe empfohlen. Große Einzelelemen-te oder Schiffsböden sind zur Verlegung ungeeignet. Außerdem sollten Holz und Parkett nur eingesetzt werden, wenn sie über eine geringe Restfeuchte verfügen. Im Neubau sollte beim Verlegen der Beläge der Feuchte-gehalt des Estrichs beachtet werden: Wenn für den Einbau Nassestrich verwendet wird, darf der Bodenbelag erst verlegt werden, sobald

der Estrich eine Restfeuchte von nur noch 1,8 bis 3,0 Prozent aufweist. Günstig für die Wärmedurchlässigkeit wirkt sich bei Kork oder Teppich die vollflächige Verklebung auf dem Untergrund aus: Je we-niger Material- oder Luftschichten zwischen Heizestrich und Raumluft liegen, desto schnel-ler erwärmt sich der Raum. Beim Verkleben der Bodenbeläge ist darauf zu achten, dass nur temperaturbeständige Kleber verwendet wer-den. Laut Herstellerangaben sind viele Boden-beläge aber auch bei schwimmender Verlegung für die Kombination mit einer Fußbodenhei-zung geeignet. Besonders beim Verlegen von Teppichböden ist es wichtig, dass der Belag

für Fußbodenheizungen zugelassen ist. Dies erkennt man dem Hinweis „geeignet für Fußbodenheizung“ oder an einem Symbol, das eine Heizschlange und darüber drei nach oben zeigende Pfeile darstellt.Fußbodenheizungen können entweder mit Warmwasser oder elektrisch betrieben werden. Beim Warmwasser-System fließt warmes Wasser durch ein Rohrsystem, das im Fuß-boden verlegt ist. Das Heizwasser hat eine Temperatur von bis zu 50 Grad Celsius. Eine elektrische Fußbodenheizung wird wegen ihrer geringen Bauhöhe häufig bei Sanierun-gen eingesetzt. Sie erhitzt sich sehr viel schnel-ler als eine Warmwasser-Fußbodenheizung,

Fußbodenheizung und Bod enbelagaufgrund der niedrigen aufbauhöhe ist eine elek-trische Fußbodenheizung ideal für sanierung und renovierung. Die Heizkabel werden in eine Matte eingebettet, auf der mit Fliesenkleber die Fliesen befestig werden (schlüter systems).

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F u S S b o d e n h e i z u n g B a u p r a x i s

Fußbodenheizung und Bod enbelagdoch dieses schnelle Auf- und Abheizen bekommt nicht allen Bodenbelägen. Die wichtigste Kennzahl für die Duo Fußbo-denheizung und den Bodenbelag ist der soge-nannte Wärmedurchlasswiderstand (R), der von der Dicke und der Wärmeleitzahl des Materials abhängt. Er sollte möglichst gering und nicht

größer als R = 0,15 W/m2 K sein. Je dicker das Material, desto schlechter leitet es die Wärme und desto schwerer hat es die Wärme, den Bodenbelag zu durchdringen. Die Heizung re-agiert in Folge dessen träger, sodass die Vorlauf-temperatur erhöht werden muss. Und das heißt mit anderen Worten: höhere Heizkosten. l

FliesenAufgrund der relativ kurzen Aufwärmzeit sind Fliesen, wie auch natur- oder beton stein, der ideale belag für eine Fußbodenheizung. die Keramik speichert die Wärme sehr gut und gibt sie gleichmäßig an die umgebung ab. beispielwert: Keramische Fliesen (13 mm) = 0,012 W/m2K

parkettWie dick ist der boden, wie stark arbeitet das holz, welche Sorte wird verwendet? hartholz lässt die Wärme besser durch als Weichholz. Man-che holzarten wie buche und Ahorn neigen bei-spielsweise zu stärkerer Fugenausbildung als ei-che. Auch wenn das holz bei der Verlegung zu feucht ist, bilden sich Fugen. experten empfeh-len den Parkettboden fest zu verkleben, da das Luftpolster bei der schwimmenden Verlegung isolierend wirkt und damit weniger Wärme durch-lässt. beispielwerte: Parkett (8 mm) = 0,060 W/m2K, Parkett (13 mm) = 0,110 W/m2K korkdas angenehm fußwarme Material Kork dämmt sehr gut, was die Kombination mit einer Fuß-bodenheizung schwierig macht. Mit der „schnel-len“ elektro-Fußbodenheizung kommt Kork nicht so gut zurecht. Während der heizperiode wird eine relative Luftfeuchtigkeit von 55 bis 60 Prozent empfohlen, da sich bei zu trockener Luft sonst Fugen bilden können oder sich der belag ablöst. die Luftfeuchtigkeit in Räumen

mit einer Fußbodenheizung kann mit hilfe eines hygrometers ständig überprüft werden. beispiel: Kork-Fertigparkett = 0,13 W/m2K; Klebekork (4 mm) = 0,05 W/m2K

laMinatÄhnlich wie Kork reagiert auch eine Fußbo-denheizung bei Laminat etwas langsamer und braucht länger, um den Raum aufzuheizen. Wenn die erforderliche Trittschalldämmung nicht bereits ins Laminat integriert ist, muss auch deren Wärmedurchlasswiderstand zu-sätzlich berücksichtigt werden. die oberflä-che sollte beim heizen nicht wärmer werden als 26 grad, damit sich der belag nicht wölbt. beispielwerte: Laminatboden (8 mm) plus Rippenpappe = 0,11 W/m2K

teppicH bei Abdeckung der bodenfläche mit Teppichen kann es zu einem Wärmestau zwischen boden-belag und Teppich kommen. Teppich darf auf Fußbodenheizungen nicht verspannt werden, da sonst Lufteinschlüsse entstehen können. Als bewährte Kombination zur Fußbodenhei-zung gelten Kokos- und Sisalteppiche.beispielwerte: nadelvlies-Teppeich (4,5 mm) = 0,07 W/m2K

Hilfreiche links:www.heizungsfinder.dewww.waerme-plus.dewww.flaechenheizung.de

Wie gut leiten Beläge die Wärme?

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54 ratgeber bauen | wärme & energie 01/13

• Enfernungsmessung: bis 50 Meter (1)• Flächenberechnung: aus zwei Messungen ermittelt das Gerät automatisch die

Fläche (2)• Volumenberechnung: aus drei Messungen wird das Volumen berechnet (3)• Pythagoras: ermittelt indirekt aus zwei (4) oder drei Messungen (5) horizontale oder

vertikale Distanzen, bestimmt auch Teilhöhen, z. B. Balkon- und Fensterhöhen • Min-Max-Tracking: zum Ermitteln der kürzesten (Abb. 6 oben) und längsten

(Diagonale) Entfernung (Abb. 6 unten)• Dauermessung: zum Abtragen vorgegebener Maße (z. B. wenn man einen 5-

Meter-Abstand von einer Wand ermitteln möchte, bewegt man das Gerät zum Ziel)• Addition/Subtraktion: Messwerte zu vorherigen addieren oder subtrahieren

Laser-Entfernungsmesser waren früher Profis vorbehalten, weil sie klobig, schwer zu bedienen und teuer waren. Das hat sich längst geändert. Heute liefern Hightech-Geräte im Taschen-format präzise Ergebnisse auf Knopfdruck. Aus Entfernungen

berechnen sie automatisch Flächen und Volumen. Das reduziert nicht nur die Fehlerquote, sondern spart auch Zeit und Kosten, weil sich Material und Preis, zum Beispiel für Wand- und Bodenbeläge, punkt-genau kalkulieren lassen. Gerade bei umfassenden Renovierungs-, Sanierungs- und Planungsarbeiten zahlen sich die Geräte schnell aus.

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Beim TLM165 von Stanley zum Beispiel stehen Anwendern vielfäl-tige Messfunktionen zur Verfügung. Distanz-, Dauer-, Flächen- und Volumenberechnungen, Addition und Subtraktion, die Berechnung der kürzesten (Min.) und längsten Entfernung (Max.) sowie indirekte Messungen (Pythagoras) sind in einem robusten, staub- und spritz-wassergeschützen Gehäuse verpackt. Bis zu einer Reichweite von 50

Metern ausgelegt, misst der TLM165 Entfer-nungen fast millimetergenau (+/-1,5 mm). Für Bauherren, die einen größeren Funktionsumfang benötigen, gibt es den TLM330. Mehr Informationen unter www.stanleyworks.de l

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S P E c i A l E l E k T r o W E r k Z E u G E

Präzise messen auf Knopfdruck Zum Messen kurzer Distanzen sind Heimwerker mit Maßband und Zollstock gut

bedient. Bei langen Strecken hört der Spaß aber meist auf. Dann sind Laser-Ent-

fernungsmesser schneller und präziser, berechnen Flächen und Volumen automa-

tisch und erleichtern die Kalkulation von Material und Preisen.

informationen zu Messfunktionen

Mit einem laser-Entfernungsmesser lassen sich innenräume im Vergleich zu zollstock und Band-maß schneller und präziser vermessen.

gEwinnEr gESuchT!ratgeber bauen verlost gemeinsam mit Stanley drei TlM165 im Wert von je 130 Euro. Mit etwas Glück werden Sie zum Gewinner! um an der Verlosung teilzunehmen, senden Sie einfach eine ausreichend frankierte Postkarte an:

Maenken Kommunikation gmbhredaktion ratgeber bauenStichwort „Stanley“Von-der-Wettern-Straße 2551149 köln Einsendeschluss: 5. Mai 2013

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Das Plus-Energie-Haus Avenio überzeugt durch seine hervorragende Energiebilanz und seine familienfreundliche Aufteilung.

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Frischer Wind in Frechen

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Das neue Musterhaus Avenio in Frechen ist Null-Emissionshaus und Plus-Energie-Haus zugleich.

Die Elemente Sonne und Wind sind die Energielieferanten der Zukunft und stellen in diesem

Haus aber schon heute ihre Kraft und ihr Potenzial unter Beweis.

Daten & FaktenHersteller: rensch HausBezeichnung: avenioWohnfläche: eG 99 m² dG 78 m² Gesamt 177 m² Jahresheizwärmebedarf: 16,4 kWh/m²a Jahresprimärenergiebedarf: 6,3 kWh/m²aJahresprimärenergiebedarf (max.): 99,0 kWh/m²a

Bauweise: Holztafelbau, 260 mm dämmung mit Mineralwolle, 30 cm dicke außenwand, u-Wert: 0,135 W/m²kDach: 26°/35° versetztes Pultdach, Pfetten- Vollholzdachstuhl, 240 mm dämmung mit Mineralwolle, u-Wert: 0,177 Wm²k, tonziegelHeizung: Luft-Wasser-Wärmepumpe, kontrol- lierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung, Wirkungsgrad 90 Prozentgewährleistung: 5 Jahre nach BGB, 30 Jahre Garantie auf die tragende konstruktion

Das Musterhaus Avenio von Rensch-Haus deckt den Energie-bedarf seiner Bewohner selbst. Die Energieerzeugung erfolgt nicht nur über eine moderne Photovoltaik-, sondern auch über eine innovative Windkraftanlage. Die so gewonnene

Energie wird zur Beheizung des Hauses und zur Warmwasser erzeugung genutzt. Der Stromüberschuss wird an den Netzbetreiber verkauft. Dieses Konzept benötigt keine fossilen Brennstoffe und ist somit nicht nur CO2-neutral, sondern sogar CO2-einsparend.

FAmiliEnFrEunDlicHEs rAumProgrAmm

Die gegenläufig versetzten Pultdächer – kombiniert mit asym-metrisch angeordneten Flachdachanbauten – sind die prägenden Stilelemente des neuen Musterhauses. Auf zwei Etagen mit über 170 Quadratmetern Wohnfläche bietet dieses Haus ein durch-dachtes und familienfreundliches Raumprogramm, das ohne Grundrissänderung sowohl auf Keller als auch auf Bodenplatte gebaut werden kann. Modern und großzügig von Glasflächen umgeben, präsentiert sich der Essbereich, der in direkter Verbindung zur offenen Küche steht. Auch das lichtdurchflutete Wohnzimmer befindet

sich in direktem Anschluss, ist aber dennoch vom Koch- und Essbereich optisch abgetrennt. Im Dachgeschoss befinden sich die beiden Kinder-zimmer, das Elternschlafzimmer mit begehbarer Ankleide sowie das Familienbad mit walk in-Dusche.Gut platziert ist im Dachgeschoss auch das offene Internetbüro, das allen Familienmitgliedern einen Bereich für die PC- und Internet-Nutzung bietet. Rundum ein intelligentes und zeitgemäßes Wohnkonzept, das nicht nur bei jungen Familien alle Wünsche erfüllt. Mehr Informationen unter www.rensch-haus.com l

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W i n d - u n d S o n n e n k r a f t r E P o r tA g E

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Vorsicht beim Grillen ist wichtiG!

• StellenSiedenGrillstetsaufeinenfesten,ebenen,hitzeun-empfindlichenundnichtbrennbarenUntergrund.PlatzierenSieIhrenGrillniemalsinoderanDurchgängenoderanderenengenStellen.

• BittehaltenSieKleinkinderundHaustiereunbedingtvonIhremGrillfern.

• VorsichtbeiderVerwendungvonÖlamGrill–derGrillrostsolltenurwennesunbedingterforderlichistmiteineminÖlgetränktenKüchentucheingeriebenwerden.ZuvormariniertesoderinÖleingelegtesGrillgutsollteunbedingtmiteinemKüchentuchabgetupftwerden,umeinHerabtropfendesÖlsoderderMarinadeundsomitFlammenschlagzuvermeiden.

• GrillenSienichtinderNähevonleichtentzündlichenGe-genständen.

• VerwendenSieniemalsWasserzumLöschenvonFlammen.• GrillenSieniemalsingeschlossenenRäumen(auchnichtin

derGarage).

welche Grilltypen Gibt es?

Holzkohlegrill:DerHolzkohlengrillwirdmitHolz,HolzkohleoderGrillbrikettsbefeuert.ÜberderGlutliegteinGrillrost.BeimdirektenGrillenliegtdasFleischdirektüberderGlut,währendesbeimindirektenGrillenetwasversetztnebenderGlutliegt.WegendesoffenenFeuers,derdamitverbundenenhohenTemperaturundderRauchentwicklungistderHolzkohlengrillfürdenBetriebim

Gartengedacht.VoneinemGrilleningeschlossenenWohnräumenistdringendabzuraten.Gasgrill:DerGasgrillnutztalsBrennstoffGasunderreichtdamitkeineGlutzumGrillen,sonderneswirdmitderoffenenFlammegegrillt.ZudiesemZweckistindenGasgrillmeisteinLavasteinoderÄhnlichesintegriert,umHitzezuspeichern.Praktischerwei-seentfälltbeimGasgrilldasAnheizenundauchdieTemperaturkannvonHandgeregeltwerden,weshalbderGasgrillauchgerneinderGastronomieeingesetztwird.Kontaktgrill: BeimKontaktgrillliegtdasFleischaufeinerguss-eisernenoderteflonbeschichtetenPlatte.DiesePlattewird(ähnlichwiebeimBrateninderPfanne)erhitzt.Kontaktgrillssindvorwie-gendfürdenEinsatzimgeschlossenenRaumgedacht.AufjedenFallistfürdiemeistenKontaktgrillseinStromanschlussnötig.EineAusnahmebildetderSteinplattengrill.HierwirddiePlatte(ausStein)durcheineSpiritusflammeoderdurchBrennpasteaufgeheizt.

welche Grillmethoden eiGnen sich wofür?

DasdirekteGrillenmitdergleichenTemperaturaufdemgesamtenGrillrostistfürdasschnelleZubereitenvonSteak,GemüsespießenundÄhnlichembesondersgeeignet.Grillzeit<30Minuten.GroßesGrillgutwieBratenoderganzesGeflügelwirdindirektgegrillt.DabeiwerdendieHitzequellenandenRanddesGrillsverlegt,umzuverhindern,dassdiedirekteHitzedasGrillgutaußenverbrennt,bevoresinnengarist.DasPrinzipentsprichtdemderUmlufthitzeimBackofen.Grillzeit>30Minuten.Beider50/50-MethodewirddieHitzequelleaufeineHälftedes

Grill-Fans aufgepasst! Warum nicht zu Ostern den Grill für die Familie und Freunde anwerfen?

Während der Grillmeister seine Spezialitäten auf dem Grill wendet, können die Kinder Oster-

eier suchen oder im Garten spielen. Die restlichen Gäste plaudern derweil am festlich ge-

schmückten Ostertisch bei einem Kaffee. Hier ein paar Tipps, damit alles reibungslos klappt.

Die Grillsaison

ist eröffnet

G a r t e n G r i l l G e r ä t e

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G r i l l G e r ä t e G a r t e n

Grillsverschoben,wodurchzweiunterschiedlicheHitzezonenentstehen.DiesehrhohedirekteHitze,diesichüberderHitze-quellebefindet,dientdabeizumAngrillen–inderindirektenZonewirddannschonendfertiggegart.BesondersmittelgroßesGrillgutwirdsobesonderszartundbleibtschönsaftig.

was Gilt es beim GrillGut zu beachten?

FürdenperfektenGrillgenussbenötigenSiehochwertigeZutaten.HierlohntsichderWegzumFachhandel,dennnurdorterhaltenSieverlässlicheInformationenüberdieProdukte.WährendFischundGemüsegarnichtfrischgenugseinkönnen,sollteRindfleischmindestenszweiWochengereiftsein.DirektesoderindirektesGrillenodervonbeidemetwas?LesenSiedasRezeptunddieAnweisungenzurVorbereitungdesGrills.VersuchenSienicht,Zeiteinzusparen,indemSiedasGrillgutaufdenGrilllegen,bevorerbereitist.LassenSiedieKohlesolangedurchglühen,bissieleichtmitgrauerAschebedecktist.Wider-stehenSieauchderVersuchung,dasGrillgutflachzudrücken,denndadurchgehtnurderherrlicheGeschmackverloren.FallsSiesichfüreinenHolzkohlegrillmitDeckelentschiedenhaben,vergewissernSiesich,dassdasGrillgutaufdengeschlos-senenGrillpasst.EssollteeinAbstandvonmindestens2,5Zen-timeternzwischenGrillgutundDeckelbestehen,umdieHitze-zirkulationnichtzubeeinträchtigen.SehenSienichtallepaarMinutenunterdemDeckelnach,dennjedesMalentweichtHitze,sodassesinsgesamtlängerdauert,bisdasGrillgutgarist.WennnichtandersimRezeptvorgesehen,wendenSiedasGrillgutnureinmalwährenddesGrillens,damitesnichtaustrocknet.WennSiemitgeschlossenemDeckelgrillen,vermeidenSieFlammenschlag,verkürzendieGrillzeitunderzieleninsgesamtschmackhaftereResultate.

so GelinGt das perfekte steak

MindestensvierZentimeterhochsolltedasperfekteSteaksein,gleichmäßigmarmoriertundbereitsdreibisvierWochengereift.DasSteakmindestenseineStundevorGrillbeginnausdemKühl-schrankholen,damitessichderUmgebungstemperaturanpassen

kann.DannaufdemheißenGrillrundvierMinutenjeSeitean-grillen.DanachmindestensvierMinutenjeSeitebeiindirekterHitzeweitergrillen.DasSteaknachdemGrillennichtdirektanschneiden,sonderneskurzinAlufolieeinwickelnundfürca.dreiMinutenruhenlassen–soverteilensichdieFleischsäfteneuunddasSteaksolltedenperfektenGargraderreichen.DerSchlüs-selzumErfolg:eineKerntemperaturvon56bis58°C(Medium).

nach dem bbQ ist Vor dem bbQ

• ReinigenoderwechselnSiedieFettauffangschalenregelmäßig–dasverhindertzusätzlichdasRisikovonFettbränden.

• RosteunterhoherHitzeausbrennen,abbürstenundggf.einenGrillreinigerbenutzen.

• Emaille-undäußereGrillteilenurmitspeziellemGrillreinigersäubern.

• GusseisennurvonHandreinigen,nieinderSpülmaschine!

WennSiealledieseHinwei-sebeachten,wirdIhrOster-BBQgarantiertzueinemwahrenFestunddieGrill-FansunterIhrenLiebstenwerdenmitSicherheitFeuerundFlammesein.MehrInformationenunterwww.weber.com

Die Grillsaison

ist eröffnet

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Das lesen sie im nächsten heft: 1 Bauen mit Glas Mehr Raum, mehr Glas, mehr Spaß: Wintergärten sorgen für mehr Wohnkomfort und großzügige Fenster holen die Sonne ins Haus.

2 Pool & BadeteichFerien und Urlaubsfeeling vor der Haustür: Es muss nicht immer der klassische Swimmingpool sein, auch naturnahe Lösungen erfreuen sich großer Beliebtheit.

3 TraumhauswahlWir stellen Ihnen Traumhäuser aus verschiedenen Preiskategorien vor. Zur Wahl stehen Fertighäuser und Häuser konventioneller Bauart.

4 Elegante BäderDie Zeiten schlichter Nasszellen sind vorbei – die Bäder von heute sind ein behaglicher Ort der Besinnung und Erholung.

5 ParkettRetrostyle und Used-Look sind „der“ Trend bei Holzböden. Mit auf alt gemach-ten Parkettdielen huldigen die Hersteller der „guten alten Zeit“.

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Änderungen bei der Themenauswahl vorbehalten

WEITErE ThEMENsonnenschutz: Markisen, Jalousien & Co.

Mähroboter: Rasenpflege leicht gemacht

Küchen: Vom Evergreen weiß bis modern rustikal

Treppen: Designobjekt und Blickfang

Traumhäuser

ratgeber bauen | wärme & energie 01/13

Nicht versäumen – die nächste ausgaberatgeber bauen EDITIoN

erscheint am 30. april 2013


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