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W o man Zirkus machen lernt - CircArtive Haus-Hof-Pimparello man Zirkus machen lernt... · LOKALES...

Date post: 30-Apr-2020
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LOKALES Freitag, 12. Februar 2016 20 Schwäbischer Wald Leintal und Tontechnik für den Aufbau ihrer selbstentwickelten Nummern nutzen. Stella ist eine der zehn Artistenschüler. Sie kommt aus Würzburg, wo sie im Kin- der- und Jugendzirkus ihre Begeisterung entdeckt hat. In Gschwend steht ihr nun nicht nur das Cyr Wheel, eine Art Rhön- rad, zur Verfügung, mit dem sie schon lange eine Nummer aufbauen möchte. Als Ausbildungsbetrieb hat die Schule auch eine Spezialistin organisiert, die Stella die Technik vermitteln und ihre Leistungen verbessern kann. Zeigen können Stella und ihre Mit- schüler ihre Kunst bei verschiedenen Auftritten – zum Beispiel auf der CMT oder beim Children’s Art festival in In- dien im Januar dieses Jahres. „Das war ein tolles Erlebnis“, erzählt Stella. werden. Seit das Regierungspräsidium Stuttgart CircArtive als Berufsfachschule für Artisten anerkannt hat, ist es in Gschwend möglich, sich zum Zirkus Trainer (einjährig) oder zum staatlich anerkannten Artisten (dreijährig) ausbil- den zu lassen. Wöchentlich abwechselnd unterrich- ten Artisten der Hochschulen/Universi- täten Thielburg, Rotterdam und Berlin nachmittags drei Stunden je eine Zirkus- disziplin – Jonglage, Akrobatik, Darstel- lung oder Luftartistik. Vormittags gehen die Jugendlichen in die allgemeinbilden- de Schule nach Gaildorf. Die Berufsfach- schüler wohnen in Dreier- oder Vierer- Gruppen auf dem CircArtive-Hof, kön- nen im kreisrunden CircArtive-Haus trainieren und die dort eingebaute Licht- Kaum einer weiß es: Bei CircArtive Pimparello auf dem Rappenhof gibt es seit September eine echte Berufsfachschule für Artisten. Die erste und bislang einzige in Süd- deutschland. Aktuell zehn Jugend- liche werden hier ausgebildet. ANKE SCHWÖRER-HAAG Gschwend. Den Zirkus Pimparello, den kennen inzwischen viele. Die Zir- kuscamps in den Ferien locken Kinder und Jugendlichen von weit her auf das idyllische Areal im Wald bei Gschwend. Manches dieser Kinder wünscht sich, die hier entdeckte Leidenschaft zum Beruf zu machen und Artistin oder Artist zu Wo man Zirkus machen lernt Sie üben nicht nur im Zirkushaus oder im stillen Kämmerlein. Zur Artistenausbildung gehören auch Auftritte. Zum Beispiel – hier im Bild – bei der Spendengala von Her- zenssache mit einem live-Auftritt bei SWR. (Foto: circArtive) In Gschwend gibt’s die erste und bislang einzige Berufsfachschule für Artisten in Süddeutschland geehrt werden. Für die bestandene D1-Prüfung erhielten Tamina Landgraf, Nina Wamsler, Amelie Müller, Maxima Stätter, Jana Schindler, Anna Funk, Ma- nuel Kurtz, Katrin Werner, Sulaksan San- mugam, Paul Bareiß, Theresa Barth, Jan- nis Barth, Marius Strobel, Annika Flach, Joulie Flach, Luisa Flach und Robin Ku- cher die bronzene Leistungsnadel. Die D2-Prüfung bestanden Marie- Therese Kopp, Christina Holdt, Maximi- lian Stobel, Jonas Lieb und Luis Nagel. Die D1-Absolventen werden nun in die Jugendkapelle sowie die D2-Absolven- ten in die Stammkapelle übernommen. Erfreulicherweise konnten auch wie- der viele Musiker für den fleißigen Pro- benbesuch geehrt werde Wie gut die Jugendarbeit im Mu- sikverein Mutlangen funktioniert, zeigte auch die Jugendversamm- lung. Sie war gut besucht und es konnten etliche Aktive geehrt werden. Mutlangen. Nachdem die Jugendleite- rin des Vereines, Gerlinde Widmann, der Dirigent der Jugendkapelle, Luis Schmid, und die Dirigentin der Vorgrup- pe, Eva Kienhöfer, die zahlreichen Ju- gendlichen begrüßt hatten, wurde auf ein ereignisreiches Jahr mit vielen Auf- tritten zurückgeblickt. Hervorgehoben wurde das Jahreskonzert. Anschließend konnten etliche Jugend- musiker für erfolgreiche D-Lehrgänge Diese Jugendlichen haben mit der bestandenen Prüfung die Eintrittskarte in die Jugend- oder die Stammkapelle des Musik- vereins Mutlangen gelöst. (Foto: privat) Stolz auf eine funktionierende Jugendarbeit im Verein Jugendmusikerversammlung beim Musikverein Mutlangen – Ehrungen für bestandene Lehrgänge und fleißigen Probenbesuch erstmals in der Mehrzweckhalle ausge- richtet. Bei der Jahresfeier fiel das Thea- terspiel weg, dafür trat der Projektchor Cantiamo auf und jeder Satz aus der ak- tiven Kapelle ließ aus verschiedenen Ecken der Halle Weihnachtslieder er- klingen. Das Highlight sei jedoch ein- deutig der Besuch bei der Partnerkapelle in Österreich gewesen, wo der MV Gschwend und die Trachtenmusikka- pelle Neukirchen 50 Jahre Freundschaft gemeinsam feierten. Beim Blick auf 2016 zählte der Vor- stand Termine wie zum Beispiel das Wertungsspiel in Schechingen oder ein erneutes Open Air Konzert auf. Dank gut besuchter Feste und vieler Spenden war das Jahr 2015 auch finan- ziell gesehen ein Erfolg. Schriftführerin Denisa Grau gab die Mitgliedszahlen bekannt, wobei sie da- rauf hinwies, dass es keinen Neuzugang gab und jedes Mitglied daher gerne für den Verein werben dürfe. Es zeigte sich wieder einmal, dass es mehr Musikerin- nen als Musiker im Verein gibt. Am Ende spiel in Schechingen mit dem Ergebnis „hervorragend“ abschnitt. Dieser tolle Erfolg wurde dann beim Pizzaessen ge- feiert. Außerdem trat die Jugend beim Open Air Konzert auf, an der Kirbe un- terhielten sie zur Kaffeezeit und erfreu- ten die jüngeren Gäste mit einer Bon- bonschleuder und an der Jahresfeier war das Publikum nicht nur von der Leistung der Juka begeistert, sondern auch von den selbst gebackenen Waffeln. Darüber hinaus gab es im Sommer noch einen Ausflug nach Alfdorf mit Kutschfahrt und anschließendem Grillen am Stausee und einen Kinoabend im vereinseigenen Probelokal. Im Anschluss wurde die Vorstand- schaft entlastet und geleitet vom stellver- tretenden Bürgermeister Karl Altvater folgende Vorstandschaft gewählt: Vorsit- zender Dieter Grau, Schriftführerin De- nisa Grau, Jugendleiterin Danica Grau, Aktive Beisitzer Carolin Weller und Uwe Schaaf, Passive Beisitzer: Martin Daiss und Herbert Volland, Kassenprüfer: Karl Grau und Andreas Joos. dankte Denisa Grau für die Unterstüt- zung der Musiker, auf die sie sich immer habe verlassen können. Nachdem Chronikschreiberin Sonja Schmid das alte Jahr hatte Revue passie- ren lassen, dankte Dirigent Frieder Gei- ger den Musikern und sprach ein großes Kompliment an den Jugendkapellenlei- ter Matthias Weller aus, der nicht um- sonst der neue Kreisverbandsdirigent sei. Geiger dankte den Ausbildern, dem Notenwart, dem Vizedirigent Thomas Joos und dem Vorstand. Musikalisch am meisten beeindruckt habe ihn das Kur- rende-Blasen bei der Jahresfeier der klei- nen Sätze. Er schlug vor, dass man öfter nur satzweise zusammen spielen solle, was für das musikalische Vorankommen sehr effektiv sei. Und er wünschte sich einen intensiveren Probenbesuch. Alles, was man abliefere, müsse man sich hart erarbeiten, mahnte er. Jugendleiterin Danica Grau erinnerte daran, dass nicht nur die aktive Kapelle ein erfolgreiches Jahr hatte, sondern auch die Jugendkapelle beim Wertungs- In der Sonne in Frickenhofen hielt der Musikverein Gschwend seine Hauptversammlung ab. Beschlos- sen ist: Auch im kommenden Jahr will man wieder ein Open-Air- Konzert veranstalten. Gschwend. Nach der Begrüßung und der Totenehrung blickte Vorstand Dieter Grau auf das vergangene Jahr zurück. Dieses habe ruhig begonnen, sei zum Schluss aber sehr turbulent geworden, denn es standen viele kirchliche Termi- ne, einige Ständchen, runde Geburtstage und eine Musikerhochzeit an. Es gab Auftritte unter anderem in Hausen, in Welzheim, oder beim Jubiläum zum 50-jährigen Bestehen des Gaildorfer Gymnasiums. Große Ereignisse waren das Kreisverbandsmusikfest, diesmal in Bargau, oder das erste Open Air Konzert. Trotz der Probleme, die es für manche Musiker und ihre Instrumente wegen der hohen Luftfeuchtigkeit gab, sei es ein großer Erfolg gewesen. Kirbe und Jahresabschluss wurden Großes Kompliment an die Jugendkapelle Hauptversammlung des Musikverein Gschwend - Dirigent wünscht sich stärkeren Probenbesuch Ziel: Gute Mitarbeiter binden Gute Mitarbeiter zu finden, ist für jedes Unternehmen eine große Herausforderung. Die noch größe- re Aufgabe bestehe jedoch darin, diese dann langfristig an das Un- ternehmen zu binden, meint die August Mössner GmbH+Co.KG und hat einen Weg gefunden. Eschach. Bei Mössner ist man schon früh aktiv geworden und hat vor über 20 Jahren eine Mitarbeiter-Beteiligungs- GmbH gegründet. „Das zielgerichtete Einbinden von Mitarbeitern über die Be- teiligungs-GmbH hat dem Unterneh- men viel gebracht und das Vertrauen der Mitarbeiter in unser Unternehmen nachhaltig gestärkt“, betont Geschäfts- führer Franz Sachsenmaier. Gleichzeitig werde Know-how im Betrieb gehalten und der unternehmerisch denkende Mitarbeiter gefördert. Aktuell feiern drei Mitarbeiter, die man schon früh über die Beteiligungs-GmbH an das Unternehmen binden konnte, das 25-jährige Jubiläum: Bernd Maile und Robert Klotzbücher waren von An- fang an in der Konstruktion tätig und hatten in den letzten Jahren wichtige, lei- tende Positionen. Bernd Maile ist Leiter des neuen Bereichs Nukleartechnik. Er war auch einer der Gründer der Beteili- gungs-GmbH. Robert Klotzbücher ist heute Projektleiter und hat sich in ver- schiedenen vertriebsorientierten Posi- tionen im Unternehmen eingesetzt. Rai- ner Schneider ist nach seiner Ausbildung als Maschinenschlosser und Meister- prüfung heute Leiter der Montage. Auf Grund der guten Erfahrung und der Erfolge hat man bei der August Mössner GmbH+ Co. KG den Entschluss gefasst, die Mitarbeiterbeteiligung wei- ter auszubauen und noch mehr Mitar- beiter einzubinden. Mössner ehrt Jubilare Die Geehrten (v.l.): Rainer Schneider, Robert Klotzbücher und Bernd Maile mit Franz Sachsenmaier. (Foto: privat) KURZ UND BÜNDIG Elternsprechtag an der Hornbergschule Der Elternsprechtag an der Hornberg- schule Mutlangen ist am Mittwoch, 17. Februar, 16 bis 19 Uhr. Die Eltern haben die Möglichkeit, mit den Lehrern über den Leistungsstand des Kindes zu re- den. Einzeltermine bei Fachlehrern gibt’s in der Halbjahresinformation. Wer Interesse hat, kann sich für das Schuljahr 2016/17 mit einem Motivati- onsschreiben bei CircArtive bewerben und sich schon mal das Bewerbungswo- chenende 29. April/1. Mai frei halten. Wer einfach mal reinschnuppern und Grundkenntnisse vermittelt haben möchte, kann während der Schulzeit mittwochs von 17 bis 18.30 Uhr in der Zirkusschule vorbeikommen oder in den Schulferien eine Zirkusfreizeit be- suchen. Mehr Informationen gibt es bei CircAr- tive (07972) 93440 oder unter www.circartive.de Lernen oder schnuppern
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LOKALES Freitag, 12. Februar 2016 20

Schwäbischer WaldLeintal

und Tontechnik für den Aufbau ihrerselbstentwickelten Nummern nutzen.

Stella ist eine der zehn Artistenschüler.Sie kommt aus Würzburg, wo sie im Kin-der- und Jugendzirkus ihre Begeisterungentdeckt hat. In Gschwend steht ihr nunnicht nur das Cyr Wheel, eine Art Rhön-rad, zur Verfügung, mit dem sie schonlange eine Nummer aufbauen möchte.Als Ausbildungsbetrieb hat die Schuleauch eine Spezialistin organisiert, dieStella die Technik vermitteln und ihreLeistungen verbessern kann.

Zeigen können Stella und ihre Mit-schüler ihre Kunst bei verschiedenenAuftritten – zum Beispiel auf der CMToder beim Children’s Art festival in In-dien im Januar dieses Jahres. „Das warein tolles Erlebnis“, erzählt Stella.

werden. Seit das RegierungspräsidiumStuttgart CircArtive als Berufsfachschulefür Artisten anerkannt hat, ist es inGschwend möglich, sich zum ZirkusTrainer (einjährig) oder zum staatlichanerkannten Artisten (dreijährig) ausbil-den zu lassen.

Wöchentlich abwechselnd unterrich-ten Artisten der Hochschulen/Universi-täten Thielburg, Rotterdam und Berlinnachmittags drei Stunden je eine Zirkus-disziplin – Jonglage, Akrobatik, Darstel-lung oder Luftartistik. Vormittags gehendie Jugendlichen in die allgemeinbilden-de Schule nach Gaildorf. Die Berufsfach-schüler wohnen in Dreier- oder Vierer-Gruppen auf dem CircArtive-Hof, kön-nen im kreisrunden CircArtive-Haustrainieren und die dort eingebaute Licht-

Kaum einer weiß es: Bei CircArtivePimparello auf dem Rappenhofgibt es seit September eine echteBerufsfachschule für Artisten. Dieerste und bislang einzige in Süd-deutschland. Aktuell zehn Jugend-liche werden hier ausgebildet.

ANKE SCHWÖRER-HAAG

Gschwend. Den Zirkus Pimparello,den kennen inzwischen viele. Die Zir-kuscamps in den Ferien locken Kinderund Jugendlichen von weit her auf dasidyllische Areal im Wald bei Gschwend.Manches dieser Kinder wünscht sich, diehier entdeckte Leidenschaft zum Berufzu machen und Artistin oder Artist zu

Wo man Zirkus machen lerntSie üben nicht nur im Zirkushaus oder im stillen Kämmerlein. Zur Artistenausbildung gehören auch Auftritte. Zum Beispiel – hier im Bild – bei der Spendengala von Her-zenssache mit einem live-Auftritt bei SWR. (Foto: circArtive)

In Gschwend gibt’s die erste und bislang einzige Berufsfachschule für Artisten in Süddeutschland

geehrt werden. Für die bestandeneD1-Prüfung erhielten Tamina Landgraf,Nina Wamsler, Amelie Müller, MaximaStätter, Jana Schindler, Anna Funk, Ma-nuel Kurtz, Katrin Werner, Sulaksan San-mugam, Paul Bareiß, Theresa Barth, Jan-nis Barth, Marius Strobel, Annika Flach,Joulie Flach, Luisa Flach und Robin Ku-cher die bronzene Leistungsnadel.

Die D2-Prüfung bestanden Marie-Therese Kopp, Christina Holdt, Maximi-lian Stobel, Jonas Lieb und Luis Nagel.Die D1-Absolventen werden nun in dieJugendkapelle sowie die D2-Absolven-ten in die Stammkapelle übernommen.

Erfreulicherweise konnten auch wie-der viele Musiker für den fleißigen Pro-benbesuch geehrt werde

Wie gut die Jugendarbeit im Mu-sikverein Mutlangen funktioniert,zeigte auch die Jugendversamm-lung. Sie war gut besucht und eskonnten etliche Aktive geehrtwerden.

Mutlangen. Nachdem die Jugendleite-rin des Vereines, Gerlinde Widmann, derDirigent der Jugendkapelle, LuisSchmid, und die Dirigentin der Vorgrup-pe, Eva Kienhöfer, die zahlreichen Ju-gendlichen begrüßt hatten, wurde aufein ereignisreiches Jahr mit vielen Auf-tritten zurückgeblickt. Hervorgehobenwurde das Jahreskonzert.

Anschließend konnten etliche Jugend-musiker für erfolgreiche D-Lehrgänge

Diese Jugendlichen haben mit der bestandenen Prüfung die Eintrittskarte in die Jugend- oder die Stammkapelle des Musik-vereins Mutlangen gelöst. (Foto: privat)

Stolz auf eine funktionierende Jugendarbeit im VereinJugendmusikerversammlung beim Musikverein Mutlangen – Ehrungen für bestandene Lehrgänge und fleißigen Probenbesuch

erstmals in der Mehrzweckhalle ausge-richtet. Bei der Jahresfeier fiel das Thea-terspiel weg, dafür trat der ProjektchorCantiamo auf und jeder Satz aus der ak-tiven Kapelle ließ aus verschiedenenEcken der Halle Weihnachtslieder er-klingen. Das Highlight sei jedoch ein-deutig der Besuch bei der Partnerkapellein Österreich gewesen, wo der MVGschwend und die Trachtenmusikka-pelle Neukirchen 50 Jahre Freundschaftgemeinsam feierten.

Beim Blick auf 2016 zählte der Vor-stand Termine wie zum Beispiel dasWertungsspiel in Schechingen oder einerneutes Open Air Konzert auf.

Dank gut besuchter Feste und vielerSpenden war das Jahr 2015 auch finan-ziell gesehen ein Erfolg.

Schriftführerin Denisa Grau gab dieMitgliedszahlen bekannt, wobei sie da-rauf hinwies, dass es keinen Neuzuganggab und jedes Mitglied daher gerne fürden Verein werben dürfe. Es zeigte sichwieder einmal, dass es mehr Musikerin-nen als Musiker im Verein gibt. Am Ende

spiel in Schechingen mit dem Ergebnis„hervorragend“ abschnitt. Dieser tolleErfolg wurde dann beim Pizzaessen ge-feiert. Außerdem trat die Jugend beimOpen Air Konzert auf, an der Kirbe un-terhielten sie zur Kaffeezeit und erfreu-ten die jüngeren Gäste mit einer Bon-bonschleuder und an der Jahresfeier wardas Publikum nicht nur von der Leistungder Juka begeistert, sondern auch vonden selbst gebackenen Waffeln. Darüberhinaus gab es im Sommer noch einenAusflug nach Alfdorf mit Kutschfahrtund anschließendem Grillen am Stauseeund einen Kinoabend im vereinseigenenProbelokal.

Im Anschluss wurde die Vorstand-schaft entlastet und geleitet vom stellver-tretenden Bürgermeister Karl Altvaterfolgende Vorstandschaft gewählt: Vorsit-zender Dieter Grau, Schriftführerin De-nisa Grau, Jugendleiterin Danica Grau,Aktive Beisitzer Carolin Weller und UweSchaaf, Passive Beisitzer: Martin Daissund Herbert Volland, Kassenprüfer: KarlGrau und Andreas Joos.

dankte Denisa Grau für die Unterstüt-zung der Musiker, auf die sie sich immerhabe verlassen können.

Nachdem Chronikschreiberin SonjaSchmid das alte Jahr hatte Revue passie-ren lassen, dankte Dirigent Frieder Gei-ger den Musikern und sprach ein großesKompliment an den Jugendkapellenlei-ter Matthias Weller aus, der nicht um-sonst der neue Kreisverbandsdirigentsei. Geiger dankte den Ausbildern, demNotenwart, dem Vizedirigent ThomasJoos und dem Vorstand. Musikalisch ammeisten beeindruckt habe ihn das Kur-rende-Blasen bei der Jahresfeier der klei-nen Sätze. Er schlug vor, dass man öfternur satzweise zusammen spielen solle,was für das musikalische Vorankommensehr effektiv sei. Und er wünschte sicheinen intensiveren Probenbesuch. Alles,was man abliefere, müsse man sich harterarbeiten, mahnte er.

Jugendleiterin Danica Grau erinnertedaran, dass nicht nur die aktive Kapelleein erfolgreiches Jahr hatte, sondernauch die Jugendkapelle beim Wertungs-

In der Sonne in Frickenhofen hieltder Musikverein Gschwend seineHauptversammlung ab. Beschlos-sen ist: Auch im kommenden Jahrwill man wieder ein Open-Air-Konzert veranstalten.

Gschwend. Nach der Begrüßung undder Totenehrung blickte Vorstand DieterGrau auf das vergangene Jahr zurück.Dieses habe ruhig begonnen, sei zumSchluss aber sehr turbulent geworden,denn es standen viele kirchliche Termi-ne, einige Ständchen, runde Geburtstageund eine Musikerhochzeit an. Es gabAuftritte unter anderem in Hausen, inWelzheim, oder beim Jubiläum zum50-jährigen Bestehen des GaildorferGymnasiums. Große Ereignisse warendas Kreisverbandsmusikfest, diesmal inBargau, oder das erste Open Air Konzert.Trotz der Probleme, die es für mancheMusiker und ihre Instrumente wegender hohen Luftfeuchtigkeit gab, sei es eingroßer Erfolg gewesen.

Kirbe und Jahresabschluss wurden

Großes Kompliment an die JugendkapelleHauptversammlung des Musikverein Gschwend - Dirigent wünscht sich stärkeren Probenbesuch

Ziel: GuteMitarbeiterbindenGute Mitarbeiter zu finden, ist fürjedes Unternehmen eine großeHerausforderung. Die noch größe-re Aufgabe bestehe jedoch darin,diese dann langfristig an das Un-ternehmen zu binden, meint dieAugust Mössner GmbH+Co.KGund hat einen Weg gefunden.

Eschach. Bei Mössner ist man schonfrüh aktiv geworden und hat vor über 20Jahren eine Mitarbeiter-Beteiligungs-GmbH gegründet. „Das zielgerichteteEinbinden von Mitarbeitern über die Be-teiligungs-GmbH hat dem Unterneh-men viel gebracht und das Vertrauen derMitarbeiter in unser Unternehmennachhaltig gestärkt“, betont Geschäfts-führer Franz Sachsenmaier. Gleichzeitigwerde Know-how im Betrieb gehaltenund der unternehmerisch denkendeMitarbeiter gefördert.

Aktuell feiern drei Mitarbeiter, die manschon früh über die Beteiligungs-GmbHan das Unternehmen binden konnte,das 25-jährige Jubiläum: Bernd Maileund Robert Klotzbücher waren von An-fang an in der Konstruktion tätig undhatten in den letzten Jahren wichtige, lei-tende Positionen. Bernd Maile ist Leiterdes neuen Bereichs Nukleartechnik. Erwar auch einer der Gründer der Beteili-gungs-GmbH. Robert Klotzbücher istheute Projektleiter und hat sich in ver-schiedenen vertriebsorientierten Posi-tionen im Unternehmen eingesetzt. Rai-ner Schneider ist nach seiner Ausbildungals Maschinenschlosser und Meister-prüfung heute Leiter der Montage.

Auf Grund der guten Erfahrung undder Erfolge hat man bei der AugustMössner GmbH+ Co. KG den Entschlussgefasst, die Mitarbeiterbeteiligung wei-ter auszubauen und noch mehr Mitar-beiter einzubinden.

Mössner ehrt Jubilare

Die Geehrten (v.l.): Rainer Schneider,Robert Klotzbücher und Bernd Mailemit Franz Sachsenmaier. (Foto: privat)

KURZ UND BÜNDIGElternsprechtag an der HornbergschuleDer Elternsprechtag an der Hornberg-schule Mutlangen ist am Mittwoch, 17.Februar, 16 bis 19 Uhr. Die Eltern habendie Möglichkeit, mit den Lehrern überden Leistungsstand des Kindes zu re-den. Einzeltermine bei Fachlehrerngibt’s in der Halbjahresinformation.

Wer Interesse hat, kann sich für dasSchuljahr 2016/17 mit einem Motivati-onsschreiben bei CircArtive bewerbenund sich schon mal das Bewerbungswo-chenende 29. April/1. Mai frei halten.Wer einfach mal reinschnuppern undGrundkenntnisse vermittelt habenmöchte, kann während der Schulzeitmittwochs von 17 bis 18.30 Uhr in derZirkusschule vorbeikommen oder inden Schulferien eine Zirkusfreizeit be-suchen.Mehr Informationen gibt es bei CircAr-tive (07972) 93440 oder unterwww.circartive.de

Lernen oder schnuppern

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