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Zentrum für Lehre und Weiterbildung | zlw
Weiterbildung nach den Richtlinien der GwG
Fachverband für Personzentrierte
Psychotherapie und Beratung e.V. (Köln)
Beginn 20. April und
12. Oktober 2015
Einführungslehrgang
2015
Personzentrierte Kommunikations-
und Beratungspsychologie
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TeilnahmebestätigungNach erfolgreichem Abschluss der Fortbildung erhalten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eine Teilnahmebestätigung „Einführung in die Personzentrierte Kommunikations- und Beratungspsychologie“. Bei einer evtl. Fortführung der Wei-terbildung in Personzentrierter Beratung/Grundstufe/GwG oder der Weiterbildung zum Personzentrierten Coach/GwG (2 Jahre berufsbegleitend – 390 Stunden) können die 50 Stunden des Einführungslehrganges angerechnet werden.
TeilnehmerzahlMind. 6 und max. 12 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
TermineLehrgang 1: Mo., 20. und Di., 21. April 2015, 9.30 – 17.30 UhrMo., 15. und Di., 16. Juni 2015, 9.30 – 13.30 UhrMi., 22. und Do., 23. Juli 2015, 9.30 – 17.30 UhrDer Einführungslehrgang umfasst 50 Std. à 45 Minuten.Lehrgang 2: Mo., 12. und Di., 13. Oktober 2015, 9.30 – 17.30 UhrDi., 10. und Mi., 11. November 2015, 9.30 – 13.30 UhrMi., 9. und Do., 10. Dezember 2015, 9.30 – 17.30 UhrDer Einführungslehrgang umfasst 50 Std. à 45 Minuten.
KostenBedienstete der Universität Stuttgart: 980,00 €, Externe Teilnehmende: 1.280,00 €, jeweils inklusive 30,00 € GwG-Kursabgabe.Der Rechnungsbetrag ist vor Veranstaltungsbeginn fällig.Seminarunterlagen und Tagungsgetränke sind inklusive. Die Leistung ist nach §4 Nr. 22 UstG umsatzsteuerfrei.
AnmeldungDas Formular finden Sie unter www.uni-stuttgart.de/ kww/anmeldung/anmeldeformulare.html. Bitte beach-ten Sie auch unsere Allgemeinen Geschäftsbedingungen unter www.uni-stuttgart.de/kww/anmeldung/agb.html
DurchführungsortUniversität Stuttgart, Zentrum für Lehre und Weiterbildung, Azenbergstraße 16, 70174 Stuttgart
Wie? WAnn? Wo?
www.uni-stuttgart.de/kww
Veranstalter und KontaktadresseUniversität StuttgartZentrum für Lehre und Weiterbildung | zlwKoordinierungsstelle Wissenschaftliche Weiterbildung (KWW)Markus LionAzenbergstraße 16 – 70174 StuttgartTelefon: 0711 - 685 82040 und -82041Telefax: 0711 - 685 70050 und -82042E-Mail: [email protected]
Einführungslehrgang Personzentrierte Kommunikations- und Beratungspsychologienach den Richtlinien der GwG, Fachverband für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung (Köln)
Einführungslehrgang Personzentrierte Kommunikations- und Beratungspsychologienach den Richtlinien der GwG, Fachverband für Personzentrierte Psychotherapie und Beratung e.V. (Köln)
Die Personzentrierte einstellung und HaltungNach Personzentrierter Auffassung geschieht Persönlich-keitsentwicklung, Veränderung und persönliche Problemlö-sung – selbstorganisiert – durch Beziehung von Person zu Person: Jeder Mensch besitzt – nach Carl Rogers – angebo-ren die Fähigkeit sich konstruktiv zu entwickeln und Proble-me eigenverantwortlich zu lösen, wenn seine Ressourcen und Potenziale erkannt und gefördert werden. Dies ist nur möglich, wenn die Person sich in Beziehungen erfahren kann, in denen sie sie selbst sein, sich selbst entdecken, entwickeln und steuern kann – d. h. wenn spezifische Per-sonzentrierte Grundprinzipien mit folgenden Merkmalen verwirklicht werden:
das gelebte Vertrauen in die angeborene Aktualisie-rungstendenz: In jedem Menschen wirkt verlässlich eine positive Tendenz „zu werden, der/die man ist“. Diese „Selbsterhaltungs- und -entfaltungstendenz wird als ein Grundprinzip der Selbstorganisation verstanden: Erfährt eine Person in einer professionellen Beziehung, sich so zeigen zu können, wie sie wirklich ist (und nicht wie sie ggf. sein soll...), so entdeckt sie mehr von ihren vorhandenen Fähigkeiten und Ressourcen. Das Selbst-vertrauen wächst, da sie erfährt, für sich selbst – sozial verantwortlich – die beste Expertin zu sein;
dem Anderen möglichst als authentische und feinfühlige Person – „von Mensch zu Mensch“ zu begegnen, d. h. den Anderen nicht als Experten mit Methoden oder Techniken zu „behandeln“;
den Anderen als eigenständiges Individuum mit seinem emotionalen Erleben so wertzuschätzen, wie er/es ist – d. h. die Wertschätzung nicht an bestimmte Bedingun-gen zu knüpfen und den Anderen nicht unterschwellig durch Ratschläge, Solidarisierungen, Interpretationen oder Belehrungen zu entmündigen;
in einem gemeinsamen Suchprozess persönliche Wirk-lichkeiten, die wechselseitigen Beziehungsmuster und die damit verbundenen Bedeutungen einfühlend zu verstehen, d. h. das Verhalten, die Problemsicht und -lösungen des Anderen nicht von außen bewertend zu beschreiben oder zu beurteilen.
Der einführungslehrgangDieser Lehrgang gibt – berufsgruppenübergreifend – einen Überblick in die Personzentrierte Kommunikationspsycho-logie, personzentrierte psychosoziale Beratung und das Personzentriert-Systemische Coaching.
Zielgruppe Alle die Interesse haben, den Personzentrierten Beratungs- und Coachingansatz kennenzulernen.
ZulassungsvoraussetzungenKeine
LehrgangsleitungDorothea KunzeDipl. Pädagogin (Erwachsenenbildungs-wissenschaft und betriebliche Weiterbil-dung), Dipl. Sozialpädagogin (Gerontologie) Geschäftsführerin .facilitate – Institut für
Personzentrierte Kommunikation, Beratung Pädagogik, Per-sonzentrierte Psychotherapeutin/GwG/EAP/HPG, european certificate for psychotherapy (ECP), Internal Family System Therapy/Hakomi Institute of Europe, Coach-Supervisorin/GwG/Trias/DGSV, Organisationsberaterin/Trias, GwG-Aus-bilderin in Personzentriert-psychosozialer Beratung, in Per-sonzentriertem Coaching und in Personzentrierter Beratung in der Personal- und Organisationsentwicklung.
Gestalten eines angstfreien psychologischen Gesprächsklimas
Erfahren von förderlichen und hinderlichen Beziehungs-botschaften – Wirkung des Gesprächsverhaltens
Wahrnehmen von Potenzialen, Ressourcen Umgang mit Gefühlen und Erlebensweisen Sensibleres Wahrnehmen verschiedener Kommunika-
tionskanäle: Wortwahl, Tonfall, Sprechtempo, Sprech-pausen, Mimik, Gestik, Körperreaktionen, etc.
Empathisches Reagieren: Inhaltliche wie emotionale Aspekte einer Aussage verstehen, Botschaften zwischen den Zeilen hören und in Worte fassen, die Selbstreflexion anregende Fragen, konstruktives Konfrontieren und sachliches Informieren
Personzentrierte Prozessschritte eines Problemlösungs-gesprächs, Balance zwischen Prozessorientierung und Strukturierung
Transfer in das eigene Arbeitsfeld Selbsterfahrung zur Förderung der Selbst- und
Fremdwahrnehmung
Zentrales Grundprinzip Personzentrierter Bildung ist selbst-erfahrungsorientiertes, in Beziehungen reflektiertes Ler-nen. Schwerpunkt der Fortbildung ist die Praxis, d. h. die Personzentrierte Theorie wird überwiegend anhand prakti-scher Beispiele der Teilnehmenden erarbeitet.
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www.uni-stuttgart.de/kww/angebote/
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