Bezirksforstinspektion Kufstein
Forsttagsatzung 2018
1. Bericht des Waldaufsehers2. Holzmarkt und Nutzung im Bezirk Kufstein3. Schadholzentwicklung im Bezirk 4. Novelle der Tiroler Waldordnung5. Forstliche Pflegemaßnahmen 6. Forstliche Sperrgebiete
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Holzmarkt 2017
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Holzart Qualität Okt. – Nov2017 -2016/2015
Fichte B/C 87,- (92,-/87,-)
Tanne B/C 80,- (87,-/74,-)
Lärche B/C 114,- (114,-/106,-)
Brennholz weich 28,- (30,-/30,-)
LH Submission Bah 196,0 – 1.836,-
Holzpreise 2017
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NadelholzsubmissionHolzpreise 2014 - 2017
2014 2015 2016 2017
Fichte 205,- 217,- (448) 159,- (480) 170,- (550)
Tanne 173,- 164,- (323) 160,- (222) 124,- (222)
Lärche 297,- 264,- (1.010) 288,- (829) 216,- (518)
Zirbe 342,- 364 (463) 421,- (508) 389,- (502)
Garantierter
Abnahmepreis durch
den Waldverband
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Laubolzsubmission 2017
Gemeinde BaumartDurchmesser (cm)
Länge (m) Volumen Ergebnis
ohne Rindefm ohne
Rinde€/fm
Ellmau BAh 58 4 1,06 212,00 €
Scheffau BAh 56 6 1,48 649,00 €
Niederndorf/BergBah 50 4,5 0,88 196,00 €
Bah 42 3,7 0,51 240,00 €
Bah 42 3,5 0,48 275,00 €
BAh 47 4,5 0,78 348,00 €
Bah 65 4 1,33 1.836,00 €
BAh 43 5 0,73 678,00 €
Bah 65 4,5 1,49 330,00 €
Schwoich Eiche 65 4 1,33 380,00 €
10,07
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ø - EINSCHLAG von 1991 - 2017: 14.383 Efm
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SchadholzentwicklungBezirk Kufstein (2000 – 2017)
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SchadholzentwicklungBezirk Kufstein/Gemeinde (2000- 2017)
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SchadholzentwicklungBezirk Kufstein (2000 – 2017)
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SchadholzentwicklungBezirk Kufstein/was ist zu tun?
• Aufarbeitung des Käferholzes bis April 2018
• Laufende Kontrolle der Umgebung bei bereits aufgearbeiteten Käfernester
• Laufende Kontrolle ab März
• Bei größeren Schadflächen
– Fangbäume/Fangschläge im Frühwinter bis spätestens März bei erreichbaren Lagen mit
laufender Kontrolle durch die Waldaufseher. 1 Fangbaum für 3 Käferbäume, mindestens
10 Fangbäume / förderung € 27/Baum.
– In nicht nutzbaren Lagen, Fällen und entrinden und Holz vor Ort belassen.
Fördermöglichkeit € 30,-/Fm. Alternative: Fällen und begiften.
• Zügige Aufarbeitung von neu auftretenden Käfernestern. Beginnend immer bei den kleinen
verteilten Käfernestern.
• Zügiger Abtransport aus dem Wald, möglichste keine Rundholzlager in Waldnähe
• Möglichste rasche Entfernung von Astmaterial.
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Novelle Tiroler Waldordnung
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Ausgliederung von Pflichtbetrieben
Alt: Pflichtbetriebe einer Körperschaft öffentlichen Rechtes konnten bisher nicht aus dem Forstaufsichtsgebiet ausgeschieden werden. (Gemeindevermögen, Kirche, bayrische Staatsforste etc).
Neu: Der Landeshauptmann kann Pflichtbetriebe aus dem Forstaufsichtsgebiet ausscheiden. Nunmehr können auch Körperschaften öffentlichen Rechtes ausgeschieden werden
Pflichtbetriebe sind Betriebe größer 1.000 ha Wald.
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WaldaufseherumlageAlt:• Nur Personalaufwand
• Wirtschaftswald 50%
• Schutzwald im Ertrag 15%
• Teilwald 50%
Neu: • Personal- und Sachaufwand (Kollektiv gemittelt über 40 Jahre, 5% des Gehaltes ist Pauschale für
Sachaufwand)
• Einheitliche Hektarsätze für Wirtschaftswald, SiE und Teilwald (per Verordnung durch die
Landesregierung, WW 20,21, SIE 10,11, Teilwald 15,16)
• Die Gemeinde kann alles oder auch nur einen Prozentsatz davon umlegen
• Ist der Eigentümer Forstfacharbeiter – 30%, Forstwirtschaftsmeister – 50%
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Personalaufwand GemeindewaldaufseherFörderung des Landes
• Die nach Abzug der höchstmöglichen Umlage verbleibenden Kosten übernimmt das Land
Tirol bis zu 50% der verbleibenden Kosten der Gemeinde.
• Tirolweit ergibt sich dadurch eine Aufteilung der Kosten der Gemeindewaldaufseher von je
einem 1/3 für Waldeigentümer, Gemeinden und Land Tirol.
• Die Höhe des Landesbeitrages kann an das Beschäftigungsausmaß gebunden werden.
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Walddatenbank, Forsttagsatzungskommission
Die Walddatenbank wird als zentrales Instrument eingeführt.
• Abwicklung der Organisation der Forsttagsatzungskommission
• Abwicklung der Fällungen im Zuge von Umlaufbeschlüssen
• Dokumentation der bewilligungspflichtigen Fällungen, der damit verbundenen
Beschlüsse und Bescheide
• Dokumentation der meldepflichtigen und freien Fällungen (HÜG)
• Datenverwaltung sämtlicher Betriebe und deren Flächeneinteilung (Einheitswert)
• Erfassung der Abmasse und aller Maßnahmen im Wald (Aufforstung, Pflege, Wegebau
etc)
• Zustellung von Einzelbescheiden, wenn Auflagen vorgeschrieben werden, oder Anträge
nur teilweise bewilligt werden.
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Waldaufseherlehrgang
• Angleichung an die Forstwarteausbildung in Traiskirchen als Voraussetzung den
Lehrgang in Rotholz weiterführen zu können.
• Voraussetzungen: Abgeschlossene Berufsausbildung oder Reifeprüfung
• Europäischer Computerführerschein
• Kurs von Jänner bis Dezember insgesamt 1.800 h
• Zusätzlich Fortbildungslehrgänge in den nächsten 2 Jahren 500 Stunden
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Waldbrandbekämpfung
• Alt:– Beschlagnahme von Hubschraubern
– Kostenersatz des Bundes nur bei Beschlagnahme
• Neu:– Heranziehen von Hubschraubern auf privatwirtschaftlicher Basis, wenn keine
hoheitlichen in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen, Beschlagnahme letztes Mittel
– Auftrag zur Brandbekämfpung durch Landeswarnzentale
– Vertragspartner ist das Land Tirol – Gemeinden müssen nicht mehr vorfinanzieren.
– Es werden jetzt auch Personalkosten, Treibstoff, Instandhaltung und Wertminderung ersetzt werden.
– Kostenersatz auch für die Bergrettung
Jungwuchs- und Dickungspflege von Laub- und
Nadelholz Bezirksforstinspektion KufsteinJungwuchs- und Dickungspflege von Laub- und
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Jungwuchs- und Dickungspflege
von Laub- und Nadelholz
Jungwuchs- und Dickungspflege von Laub- und
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Jungwuchspflege
• Rüsselkäferbekämpfung• bei aufgeforsteten Pflanzen
• Wildschadensvorbeugung
• Ausmähen
• Nachsetzen
• Entfernung von Protzen
• Mischungsregelung
• Stammzahlreduktion
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Jungwuchs- und Dickungspflege von Laub- und
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Früh, mäßig, oft
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Pflegemaßnahmen
Einmal Versäumtes ist kaum noch aufzuholen und hat enorme Auswirkung auf die Zukunft
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Jungwuchspflege
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Diverse Vegetation verhindert das Aufwachsen der forstlichen Pflanzen.
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Mühsame Handarbeit bei teilweise meterhoher Schlagvegetation
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Eine Verpflockung ist zum Auffinden Pflanzen unerlässlich.
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� gesicherte
Verjüngung auf
ehemaliger Kahlfläche
2 bis 3 (5)Jahre Pflege bis
forstlicher Bewuchs
vorherrschend ist
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Frühjahr 2016 Sommer 2016 Herbst 2017
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Ohne Pflock kaum auffindbar
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Dickungspflege
• Ab 1,5-2m Bestandeshöhe
• Abstand Fichte/Tanne 2 Meter
• Laubholzgruppen dicht belassen
• Nur „Protzen“ entnehmen
• Anfallendes Holz im Bestand lassen
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Jungwuchs- und Dickungspflege von Laub- und
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Nach erfolgtem Pflegeeingriff
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Umgeschnittene Bäume können vor Ort bleiben, müssen aber klein
geschnitten werden, damit keine Gefahr durch den Kupferstecher entsteht.
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Pflegezellenmodell
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Zuwachs!!!
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5 Jahre
15 Jahre
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Laubholz
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Es gilt die 30-60-90 Regel.
In den ersten 30% des Stammes liegen 60% der Masse und 90% des Wertes
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Benützungsbeschränkungen im WaldSperre von Forstwegen
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Benützungsbeschränkungen im Wald Rechtsgrundlage/Forstgesetz
§ 33. (1) Jedermann darf, …, Wald zu Erholungszwecken betreten und sich dort aufhalten
Es sind im Forstgesetz dauernde und befristete Sperren vorgesehen.
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Benützungsbeschränkungen im Wald Forstgesetz
Dauernde Sperren• Sonderkulturen (Christbaum, Plantagen)
• Waldflächen, die der Besichtigung von Tieren oder Pflanzen gewidmet sind.
• Waldflächen die sich der Waldeigentümer im engeren Zusammenhang mit seinen Wohnhäusern vorbehält. Maximal 5% der Gesamtwaldfläche, höchstens 15 ha. Bei einer Gesamtwaldfläche unter 10 ha maximal 0,5 ha.
Bei befristeten Sperren über 4 Monate und dauernden Sperren
bedarf es einer behördlichen Bewilligung
Für die Kennzeichnung sind die Tafeln gemäß forstlicher Kennzeichenverordnung zu verwenden. Bei befristeten Sperren ist die Befristung mit einer Zusatztafel kenntlich zu machen!
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Benützungsbeschränkungen im Wald Forstgesetz
Befristete Sperren• Forstliche Baustellen
• Gefährdungsbereiche der Holzfällung und –bringung bis zur Abfuhrstelle
auf die Dauer der Holzerntearbeiten.
• Windwurf- und Schneedruckflächen bis zur Beendigung der Aufarbeitung.
• Waldflächen in denen Forstschädlinge bekämpft werden, solange es der
Bekämpfungszweck erfordert.
• Waldflächen, wenn und solange sie wissenschaftlichen Zwecken dienen.
Wald als Erholungsraum
• Mountainbiken: – Ö: 620.000 Mountainbiker
– International: 19 Mio potentieller Gäste f. Tirol
– „Radland Tirol“ als Schwerpunkt der Tirolwerbung
– E-Bike als Megatrend• 2016: 21% Marktanateil in Ö
• Wandern: – Österreichischer Alpenverein: 521.000 Mitglieder
– Deutscher Alpenverein: 1.200.000 Mitglieder
Problemanalyse
– Umfrage 1: • Waldbesitzer, Waldaufseher,
Nutzungsberechtigte usw.
– Umfrage 2:• Erholungssuchende („Wir machen eh alles richtig“)
Umfrage „Waldprofis“641 Rückmeldungen
Umfrage „Waldprofis“
Umfrage „Waldprofis“
Umfrage „Waldprofis“
Richtig absperren und Kennzeichnung– wie geht das?• Minimalerfordernis:
– Kennzeichnung „Forststraße“
– Sperrgebietstafel auf Forst- und Wanderwegen beidseitig
– Dauer der Sperre ist notwendig
– Gefahr durch Waldarbeit
– Sperre entfernen, wenn nicht gearbeitet wird und keine Gefahr
droht
• Kennzeichnung auf Wegen, die nicht nach FG errichtet wurden
• zusätzliche Tafel „allgemeines Fahrverbot ,
Zusatztafel ausgenommen Berechtigte“ oder
• „ausgenommen gemäß GSLG“
• Oder Tafel Privatstraße nach dem GSLG , bei
widerrechtlicher erfolgt Besitzstörungsklage.
• Sperrgebietstafel trotzdem verwenden
Falsche Absperrungen
Richtig absperren – wie geht das?
• Nutzungsorte mit erhöhter Frequenz an Waldbesuchern– Markierte Wanderwege
– Offizielle MTB-Route
– Zufahrtswege f. Almen, Hütten usw.
Erhöhter Aufwand f. wirkungsvolle Absperrung
Bei erhöhter Frequenz an Waldbesuchern
• Information am Beginn des Forstweges
• Absperrungen am Nutzungsort– Umgehungswege schaffen
• Bei längerfristigen Nutzungen
• Falls das Gelände geeignet ist
– Massivere Absperrungen • Scherengitter
• Absperrbänder
• Absperrzäune
Information am Beginn des Forstweges
• Informiert über:– Grund der Sperre
– Bereich und Dauer der Sperre
– Kontaktmöglichkeit und Mögliche Ausweichrouten
Am Nutzungsort
Umgehungswege schaffen• Bei langdauernden Nutzungen• Falls im Gelände gefahrlos möglich
Am Nutzungsort
Massive Absperrungen in Kombination mit Sperrschild• Zäune• Scherengitter• Absperrbänder - nicht nur
am Weg sondern auch im angrenzenden Wald
In Kombination mit Umgehungswegen besonders wirkungsvoll!
Am NutzungsortMassive Absperrungen in Kombination mit Sperrschild• Zäune
• Scherengitter
• Absperrbänder - nicht nur am Weg sondern auch im angrenzenden Wald
In Kombination mit Umgehungswegen besonders wirkungsvoll!
Informationsfluss vom Beginn des Forstweges bis zum Nutzungsort
am Ausgangspunkt am Weg am Nutzungsort
• „Waldprofis“– Schulungen für Forstpersonal, Unternehmen und Waldbesitzer – Booklet: Wegsperren – aber richtig– www.bergwelt-miteinander– https://www.facebook.com/bergwelttirolmiteinander– Informationskampagne in land-/forstw. Medien
• Informationskampagne für Öffentlichkeit• Mittelfristig:
– „Blitzer“ APP f. Wegsperren Erholungssuchende u. Forstpersonal meldet Sperren. Diese werden über OGD in Tourenplattformen eingebunden
Kommunikation
Kommunikation
• Waldbesucher– Informationskampagne für Öffentlichkeit– Video– Mittelfristig:
• „Blitzer“ APP f. Wegsperren Erholungssuchende u. Forstpersonal meldet Sperren. Diese werden über OGD in Tourenplattformen eingebunden