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Vorlesung VII.

Date post: 21-Jan-2016
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Vorlesung VII. Die psychotherapeutischen Methoden. Der Begriff der „Methode”. Eine koh ä rente Theorie der Störung Ein System von Aktionen (Ritualien, Techniken) Eine theoretisch definierte Zielsetzung Ein philosophisch begründetes Menschenbild im Hintergrund. - PowerPoint PPT Presentation
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Vorlesung VII. Die psychotherapeutischen Methoden
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Page 1: Vorlesung VII.

Vorlesung VII.

Die psychotherapeutischen Methoden

Page 2: Vorlesung VII.

Der Begriff der „Methode”

• Eine kohärente Theorie der Störung

• Ein System von Aktionen (Ritualien, Techniken)

• Eine theoretisch definierte Zielsetzung

• Ein philosophisch begründetes Menschenbild im Hintergrund

Page 3: Vorlesung VII.

Gegenstand der Verhaltenswissenschaften

(Psychologie)

Verhalten(äusseres)

Erleben (inneres)

Behaviorismus Psychoanalyse

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Placebo und Psychotherapie I.

Gemeinsame kurative Faktoren (Frank):

Hoffnung

Abnahme der Demoralisation

Gefühl der Selbst-Effektivität

Glaube an Handhabbarkeit des ProblemsGrissom 1996

Page 5: Vorlesung VII.

Placebo und Psychotherapie II.

Ergebnis der Vergleichsstudien:

Therapie > Placebo > Kontroll

Page 6: Vorlesung VII.

Die Wirkung des Placebos und der Therapie

Lambert, Weber, Sykes (1993)

Page 7: Vorlesung VII.

Main streams of psychotherapies

Behaviour

(external)Subjective experience

Behaviourism Psychoanalysis

Behaviour (internal)

Cognitivetherapies

Humanistic views

Person-centered approach

Page 8: Vorlesung VII.

Sigmund Freud

(1856-1939)

Universität Wien 1873

Facharzt für Neurologie Forschung

Keine physikalische Keine physikalische Ursache im Ursache im

HintergrunHintergrundd der Beschwerdender Beschwerden

Page 9: Vorlesung VII.

Philosophischer Hintergrund der Psychoanalyse

• Der Rationalismus

– Es gibt „a priori” Kategorien– Es gibt „a priori” synthetische Wahrheit– Die Wichtigkeit des Subjekts

– Descartes, Spinoza, Leibniz

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Die Theorie von Carl Rogers

• Humanistische Psychologie• Organismus: Das

Individuum strebt nach Selbstverwirklichung

• Selbstbild: selbstbezogene Vorstellungen, Perzeptionen, Emotionen, Werte und Attitüde

• Selbst-Ideal: die Person zu der das Individuum werden möchte

1902 - 1987

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H. J. Eysenck

• Behaviour Therapy and the Neuroses.

• Pergamon Press, Oxford. 1960.

1916 - 1997

Page 12: Vorlesung VII.

Philosophischer Hintergrund des Philosophischer Hintergrund des BehaviourismusBehaviourismus

• Empirismus (spEmpirismus (spääter: Positivismuster: Positivismus))

– Alle Kenntnisse aus der ErfahrungAlle Kenntnisse aus der Erfahrung– Es gibt keine „a priori” AussagenEs gibt keine „a priori” Aussagen– Das Subjekt ist kein Gegenstand der Das Subjekt ist kein Gegenstand der

wissenschaflichen Erkenntnis wissenschaflichen Erkenntnis (Locke, Berkeley, Hume, Angelsachsen)(Locke, Berkeley, Hume, Angelsachsen)

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Aaron Beck (1921-)

Page 14: Vorlesung VII.

Das Wesen der kognitiven Wende

• Nihil est in intellectu, quod non fuerit in sensu – (Es gibt nichts in der Vernunft, was früher in der Erfahrung nicht

gewesen hätte)

• (Berkeley, Hume, etc.)

• Nihil est in sensu, quod non fuerit in intellectu– (Es gibt nichts in der Erfahrung, was früher in der

Vernunft nicht gewesen hätte)• (Kognitive Wende - Tringer)

Page 15: Vorlesung VII.

Traditionelle Einteilung der Psychotherapien

• Aufdeckende Methoden• Psychoanalyse• Kurze dynamische

Methoden• Imaginationstechniken• Logotherapie,• Kognitive Therapie• Analytische

Gruppentherapien• Psychodrama

• Verdeckende Methoden• Hypnose• Relaxationsverfahren• Assertives Training• Verhaltenstherapien• Körpertherapien• Stützende (supportive)

Psychotherapie

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Der Kontext der Psychotherapie

• Individuelle vs. Gruppenpsychotherapie– Paar,- Familientherapie

• Ambulante vs. stationäre Psychotherapie– Therapeutische Gemeinschaft

• Private vs. Kassenpsychotherapie

Page 17: Vorlesung VII.

Der therapeutische Vertrag

• Definiton des Problems („Diagnose”)

• Methode der Therapie

• Dauer der Sitzungen

• Häufigkeit der Sitzungen

• Dauer der Therapie

• Absage der Termine

• Honorar


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