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Vorlesung Multivariate Statistik - db- · PDF file6 11 1 2 p Y Y Y ++ ++ ++ ++ = y M...

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Vorlesung: Multivariate Statistik für Psychologen 10. Vorlesung: 15.05.2003 2 Agenda 3. Multivariate Varianzanalyse i. Einführung in die multivariate Variananalyse § Grundidee und Ziele der MANOVA § Beispiele ii. Uni- vs. multivariate Varianzanalyse § Vergleich der Verfahren § Fragestellungen der MANOVA iii. Statistisches Modell § Datensituation § Effekte einzelner abhängiger Variablen vs. Effekte der Linearkombinationen iv. Hypothesentestung v. Varianzzerlegung
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1

Vorlesung:Multivariate Statistik für Psychologen

10. Vorlesung: 15.05.2003

2

Agenda

3. Multivariate Varianzanalysei. Einführung in die multivariate Variananalyse

§ Grundidee und Ziele der MANOVA§ Beispiele

ii. Uni- vs. multivariate Varianzanalyse§ Vergleich der Verfahren§ Fragestellungen der MANOVA

iii. Statistisches Modell§ Datensituation§ Effekte einzelner abhängiger Variablen vs. Effekte der Linearkombinationen

iv. Hypothesentestung v. Varianzzerlegung

2

3

Einführung in die multivariate Varianzanalyse I

n Ziel¡ Zusammenhang zwischen Gruppenzugehörigkeit einer Person und dem

Erwartungswert der Person auf mehreren abhängigen Variablen

¡ einfacher: Unterschiede im Mittelwert mehrerer abhängiger Variablen bei verschiedenen Gruppen

n Aussage:¡ Unterschiede der Gruppen hinsichtlich der abhängigen Variablen Y1, …, Yp?

¡ welche Gruppen unterscheiden sich (auf welchen abhängigen Variablen)?

n Einschränkungen¡ keine kausalen Aussagen (Unterschiede w e g e n Gruppenzugehörigkeit)

¡ keine Differenzierung innerhalb der Gruppen

¡ keine Aussagen über Art, Größe und Richtung der Gruppenunterschiede

4

Einführung in die multivariate Varianzanalyse II

n Unterscheidung univariate vs. multivariate Varianzanalys¡ univariat: Einfluss einzelner oder mehrerer Prädiktoren auf eine abhängige

Variable (Gruppenunterschiede im Mittelwert bei einer abhängigen Variable)

¡ multivariat: Einfluss einzelner oder mehrerer Prädiktoren auf mehrere einzelne abhängige Variablen oder auf ein mehreren abhängigen Variablen zugrunde liegendem Konstrukt

n Konstruktbegriff¡ psychologische Merkmale, die nicht (oder nur sehr grob) durch einzelne

Variablen operationalisierbar sind

¡ Beschreibung durch mehrere Indikatorvariablen; Abbildung des Konstrukts durch "Gemeinsames" der Variablen

¡ Beispiele für psychologische Konstrukte: Angst, Neugier, Offenheit, Qualität der Lehre, Intelligenz

3

5

Einführung in die multivariate Varianzanalyse III

n Beispielfragestellungen für multivariate Varianzanalyse¡ Beispiel 1: Wirksamkeit von Therapien (einfaktorielle MANOVA)

n Einfluss verschiedener Interventionen auf Ängstlichkeit klinischer Angstpatientenn Angst operationalisiert durch kognitive, behaviorale und emotionale Aspekte

¡ Beispiel 2: Werbewirksamkeit (einfaktorielle MANOVA)n Auswirkungen verschiedener Werbekampagnen auf Interesse der Kundenn Interesse operationalisiert durch Sichtbarkeit der Marken, Bekanntheit der

Marke, Beeinflussung der Kaufentscheidung

¡ Beispiel 3: Einfluss des sozioökonomischen Hintergrunds auf Spracherwerb (mehrfaktorielle MANOVA)n Einfluss des sozio-ökonomischen Hintergrunds der Eltern auf verbale

Ausdrucksfähigkeit der Kinder n Faktoren: SES des Vaters (Unter- vs. Mittel- vs. Oberschicht), SES der Muttern verbale Ausdrucksfähigkeit der Kinder operationalisiert durch a) Satzlängen, b)

Vielfalt der Wortwahl, c) Komplexität der Satzkonstruktionen

6

Uni- vs. multivariate Varianzanalyse I

n Alternative Vorgehensweisen zur Analyse multivariater Fragestellungen¡ Alternative 1: mehrere univariate Varianzanalysen

n Einzelanalyse aller abhängigen Variablen auf Unterschiede der Gruppenmittelwerte

n Nullhypothese:

n Vorteile: Interpretierbarkeit, einfache Durchführungn Nachteile: kumulierter Alpha-Fehler, keine Betrachtung der Effekte auf Konstrukt

¡ Alternative 1b: mehrere ANOVAs mit Kontrolle des Alpha-Fehlers n ANOVA mit Bonferroni-Korrekturn Vorteile: kein kumulierter Alpha-Fehlern Nachteil: Verlust an Teststärke

11 21 31

12 22 32

13 23 33

µ µ µ

µ µ µµ µ µ

= =

= == =

4

7

Uni- vs. multivariate Varianzanalyse II

n Alternative Vorgehensweisen zur Analyse multivariater Fragestellungen¡ Alternative 2: multivariate Varianzanalyse

n simultane Analyse aller abhängigen Variablen auf Gruppenunterschieden Nullhypothese:

n Vorteile: gleichzeitiger Vergleich aller abhängigen Variablen (kein kumulierter Alpha-Fehler); Berücksichtigung der Zusammenhänge zwischen abhängigen Variablen

n Nachteile: schwierige Durchführung und Interpretation; Notwendigkeit von Folgetests

11 21 31

12 22 32

13 23 33

µ µ µµ µ µµ µ µ

= =

8

Uni- vs. multivariate Varianzanalyse III

n Berücksichtigung von Zusammenhängen zwischen abhängigen Variablen¡ ANOVA: keine Berücksichtigung der gemeinsamen Effekte

n bei theoretischer Überlappung von abhängigen Variablen à Überidentifizierung von Effekten

¡ MANOVA: Effekte der Faktoren auf "System von Variablen"n Gruppenunterschiede bei zugrunde liegenden Konstrukten (kombinierte

Unterschiede)n Gruppenunterschiede bei Linearkombinationen von abhängigen Variablen

(Informationsausschöpfung)

5

9

Uni- vs. multivariate Varianzanalyse IV

n Fragestellungen der multivariaten Varianzanalyse¡ Multiple Univariate Fragestellung

n Set von einzelnen abhängigen Variablen, die kein gemeinsames Konstrukt bildenn Ziel: Kontrolle des Gesamt-Alpha-Fehlers der Analysen Vorgehen: MANOVA, folgende Einzelvergleiche mittels ANOVA

¡ Strukturierte Univariate Fragestellungn mehrere abhängige Variablen mit spezifischer Struktur (z.B. Messwiederholung)n Ziel: Berücksichtigung der Abhängigkeit der Messungenn Vorgehen: MANOVA mit Messwiederholung; Post-hoc Tests

¡ "Intrinsische" Multivariate Fragestellungn Set von miteinander zusammenhängenden abhängigen Variablenn Ziel: Gruppenunterschiede auf Konstruktvariable; Treatmenteffekte der einzelnen

abhängigen Variablen nachrangig gegenüber "kollektiven" Effektenn Vorgehen: MANOVA, Post-hoc Tests

10

Statistisches Modell der MANOVA I

n Datensituation¡ abhängige Variable

n Vektor der Personenwerte ¡ Abbildung mehrerer abhängiger Variablen pro Person¡ Indizes: i = Versuchsperson 1 … n

j = Gruppe (Faktorstufe) 1 … kq = abhängige Variable 1 … p

n Vektor der Gruppenmittelwerte¡ Abbildung mehrerer abhängiger Variablen für Gesamtgruppe¡ Indizes: + = (Mittelwert) über alle Pers. i der Gruppe j

j = Gruppe (Faktorstufe) 1 … kq = abhängige Variable 1 … p

1

2

ij

ijij

ijp

Y

Y

Y

=

y M

1

2

j

jj

jp

Y

Y

Y

+

++

+

=

y M

6

11

1

2

p

YY

Y

++

++++

++

=

y M

Statistisches Modell der MANOVA II

n Datensituation (Fortsetzung)¡ abhängige Variable (Fortsetzung)

n Vektor der Gesamtmittelwerte ¡ Abbildung mehrerer abhängiger Variablen über alle Gruppen¡ Indizes: i = (Mittelwert) über alle Pers. i der Gruppe j

j = (Mittelwert) über alle Gruppen j q = abhängige Variable 1 … p

n inhaltliche Fragestellung der MANOVA¡ Unterschiede der Mittelwertsvektoren der Gruppen (untereinander bzw. vom

Gesamtmittelwertsvektor) im Verhältnis zu

¡ Unterschieden der Personenvektoren innerhalb der Gruppen/Faktorstufen

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Statistisches Modell der MANOVA III

n Effekte einzelner abhängiger Variablen vs. Effekte von Linearkombinationen¡ Fragestellung 1 der MANOVA:

n Unterschiede zwischen mindestens zwei Gruppen auf mindestens einer der abhängigen Variablen

¡ Fragestellung 2 der MANOVA:n Unterschiede zwischen mindestens zwei Gruppen auf einer Linearkombination

der abhängigen Variablen

n Linearkombinationen von Variablen¡ inhaltliche Interpretation:

n Bildung einer neuen Variablen (technisch: Eigenvektor) als gewichtete Summe der ursprünglichen Variablen

n Darstellung der maximalen Unterschiedlichkeit der Gruppen

7

13

Statistisches Modell der MANOVA IV

¡ graphische Veranschaulichung von Linearkombinationenn Beispiel: 2 abhängige Variablen, 2 Gruppen (dargestellt durch rot vs. grün)

Variable 1

76543210

Var

iabl

e2

5

4

3

2

1

0

14Variable 1

543210-1-2-3

Var

iabl

e 2

2

1

0

-1

-2

-3

-4

-5

Statistisches Modell der MANOVA V

¡ graphische Veranschaulichung von Linearkombinationenn Beispiel: 2 abhängige Variablen, 3 Gruppen (rot vs. grün vs. blau)

8

15

Statistisches Modell der MANOVA VI

n Linearkombinationen von Variablen (Fortsetzung)¡ Berechnung einer Linearkombination (Eigenvektorbildung)

n Bildung eines Gesamtscores pro Person als gewichtete Summe der Messwerte der Person auf allen abhängigen Variablen

n Berechnung:

¡ Legende: Cij gewichteter Gesamtscore der Person i aus Gruppe jw1…wq Gewichtungsfaktor für abhängige Variablen 1, …, qYijq Wert der Person i aus Gruppe j auf der abhängigen

Variablen q ¡ Schätzung der Gewichtungsfaktoren

n ein Gewichtungsfaktor pro abhängiger Variable (gleich für alle Personen aller Gruppen)

n Kriterium zur Bestimmung der Gewichtungsfaktoren: Maximierung der Gruppenunterschiede (maximale Zwischengruppenvarianz bei minimaler Innergruppenvarianz)

1 1 2 2w w ... wij ij ij q ijqC Y Y Y= ⋅ + ⋅ + + ⋅

16

Statistisches Modell der MANOVA VII

n Linearkombinationen von Variablen (Fortsetzung)¡ Interpretation der Linearkombination

n "Kunstvariable" als Gemeinsames aller abhängiger Variablen (Konstrukt), welches die Gruppenunterschiede maximiert

n keine "Generierung" nicht vorhandener Unterschiede der Gruppen, sondern "Sichtbarmachung" mittelbarer Gruppenunterschiede

n Frage nach Beitrag der einzelnen abhängigen Variablen zur gebildeten Linearkombination ¡ unterschiedliche Gewichtung der abhängigen Variablen in neuer Variable¡ Beitrag der einzelnen Ursprungsvariablen ermittelbar über

Diskriminanzanalyse (siehe Folgetests zur MANOVA)

¡ Beispiele zur Linearkombinationn zwei abhängige Variablen: sprachliche Intelligenz (Y1), emotionale Intelligenz (Y2)n Faktor: Geschlecht (weiblich vs. männlich)

9

17

Statistisches Modell der MANOVA VIII

¡ Beispiel 1 zur Linearkombination: keine Gruppenunterschiede vorhanden

weiblich männlich Y1 Y2 Y1 Y2

Originaldaten 3 5 7

7 9 8

6 4 5

5 9 10

Mittelwert 5 8 5 8

Linearkombination (ungewichtet) Y* = Y1 + Y2

10 14 15

11 13 15

Mittelwert 13 13

Linearkombination (gewichtet) Y*= -0.447⋅Y1 + 0.894 ⋅ Y2

4.92 5.81 4.02

1.79 6.26 6.71

Mittelwert 4.917 4.917

18

Statistisches Modell der MANOVA IX

¡ Beispiel 2 zur Linearkombination: Gruppenunterschiede vorhanden

weiblich männlich Y1 Y2 Y1 Y2

Originaldaten 3 5 7

7 9 8

7 5 9

5 7 6

Mittelwert 5 8 7 6

Linearkombination (ungewichtet) Y* = Y1 + Y2

10 14 15

12 12 15

Mittelwert 13 13

Linearkombination (gewichtet) Y*= -0.447⋅Y1 + 0.894 ⋅ Y2

4.92 5.81 4.02

1.34 4.02 1.34

Mittelwert 4.917 2.235

10

19

Hypothesentestung bei der MANOVA I

n Fragestellung der MANOVA¡ Unterschiede der Mittelwertsvektoren der Gruppen im Verhältnis zu

Unterschieden der Personenvektoren innerhalb der Gruppen/Faktorstufenn Vektor der Erwartungswerte (Mittelwertsvektor)

der p abhängigen Variablen in Gruppe j (über alle Personen der i der Gruppe)

n Nullhypothese¡ Gleichheit der Mittelwertsvektoren aller abhängigen Variablen 1, …, p über

alle j Gruppen

1

2

j

jj

jp

µ

µ

µ

+

+

+

=

µ M

0 1 2H : j= = =µ µ µ…

111 21

12 22 2

1 2

j

j

p p jp

µµ µµ µ µ

µ µ µ

++ +

+ + +

+ + +

= = =

LM M M

20

Hypothesentestung bei der MANOVA II

n Nullhypothese (Fortsetzung)¡ Bedeutung der Nullhypothese

n Gleichheit der Mittelwertsvektoren der Gruppen = Gleichheit der Mittelwertei n n e r h a l b der einzelnen Variablen über alle Gruppe

n Vorsicht: keine Hypothesen über Zusammenhänge der Variablen untereinander!!¡ Beispiel: Gleichheit der Mittelwertsvektoren mit 3 abhängigen Variablen

bei 2 Gruppen

11 21

0 12 22

13 23

H :µ µµ µµ µ

+ +

+ +

+ +

=

11 21

12 22

13 23

0

0

0

µ µµ µµ µ

+ +

+ +

+ +

− =− =− =

11 21

12 22

13 23

000

µ µµ µµ µ

+ +

+ +

+ +

− =

11

21

Hypothesentestung bei der MANOVA III

n Alternativhypothese ¡ Unterschiede der Mittelwertsvektoren aller abhängigen Variablen zwischen den

Gruppen

¡ Bedeutung der Alternativhypothesen Unterschiede zwischen mindestens zwei Gruppen auf mindestens einer

abhängigen Variablen (oder auf einer Linearkombination der abhängigen Variablen)

n Problem: keine Informationen¡ bei welcher/n abhängigen Variable/n (oder Linearkombination)

Unterschiede auftreten¡ welche Gruppen sich auf dieser unterscheiden¡ Richtung und Größe dieser Unterschiedeà Notwendigkeit von Folgeanalysen (Post-hoc Tests)

22

Varianzzerlegung bei der MANOVA I

n Analyse der Varianzen ¡ Unterschiede der Mittelwertsvektoren aller abhängigen Variablen der Gruppen

analysiert durchn Varianz der Mittelwertsvektoren der verschiedenen Gruppen (Abweichungen

der Gruppenmittelwertsvektoren vom Gesamtmittelwertsvektor) als Effekt der Faktoren

n Varianz der Personenvektoren innerhalb der Gruppen (Abweichungen der Personenvektoren vom jeweiligen Gruppenmittelwertsvektor)

n Berücksichtigung der Korrelationen zwischen den abhängigen Variablen

¡ formale Darstellungn Schätzung der "wahren" Varianz-Kovarianz-Matrix in der Population über

¡ Variabilität der Gruppenmittelwertsvektoren um den Gesamtmittelwertsvektor (Zwischengruppen-Varianz-Kovarianz-Matrix)

¡ Innergruppen-Varianz-Kovarianz-Matrizen

12

23

Varianzzerlegung bei der MANOVA II

n Analyse der Varianzen (Fortsetzung)¡ formale Darstellung (Fortsetzung)

n Schätzung der "wahren" Varianz-Kovarianz-Matrix der abhängigen Variablen in der Population über¡ Variabilität der Gruppenmittelwertsvektoren um den

Gesamtmittelwertsvektor (Zwischengruppen-Varianz-Kovarianz-Matrix)¡ Innergruppen-Varianz-Kovarianz-Matrizen

n Nullhypothese:¡ Populations-Varianz-Kovarianz-Matrix gleich gut vorhersagbar durch

beide Schätzer n Alternativhypothese:

¡ Populations-Varianz-Kovarianz-Matrix besser vorhersagbar durch Zwischengruppen-Varianz-Kovarianz-Matrix

24

Varianzzerlegung bei der MANOVA III

n Betrachtung von Varianzen und Kovarianzen¡ Zusammenhänge der abhängigen Variablen untereinander berücksichtigt

¡ durch Faktor erklärte Varianz der einzelnen abhängigen Variablen: Varianzenn ohne Berücksichtigung der Zusammenhänge der abhängigen Variablenà

Überschätzung der durch Faktor erklärten Varianz

¡ durch Faktor erklärte gemeinsame Varianz aller abhängigen Variablen: Kovarianzen

n Varianzzerlegung / Quadratsummenzerlegung¡ Gesamtquadratsumme

n Quadratsumme der abhängigen Variablenn Abweichung aller Personenvektoren vom Gesamtmittelwertsvektorn SSCPTO bzw. Matrix T (Sum of Squares and Cross Products)

13

25

Varianzzerlegung bei der MANOVA IV

n Varianzzerlegung / Quadratsummenzerlegung¡ Treatmentquadratsumme

n Zwischengruppen- bzw. systematische Effekten Abweichung der Gruppenmittelwertsvektoren vom Gesamtmittelwertsvektor (pro

Person)n SSCPBG bzw. Matrix B

¡ Fehlerquadratsummen Innergruppen- bzw. unsystematische Effekte (im Sinne der Faktoren)n Abweichung der Personenvektoren vom Mittelwertsvektor der jeweiligen Gruppen SSCPWG bzw. Matrix W

n Additivität der Varianzen / Quadratsummen¡ Quadratsummen der systematischen und unsystematischen Effekte ergeben

Gesamtquadratsummen SSCPTO = SSCPBG + SSCPWG bzw. T = B + W

26

Ausblick

n Multivariate Varianzanalyse

¡ Multivariate Prüfgrößenn Prüfgrößen bei der MANOVAn Exkurs: Eigenwerte und Eigenvektorenn Kriterien zur Auswahl der Multivariaten Prüfgrößen

¡ Folgetests bei der MANOVA

¡ Annahmen und Voraussetzungen der MANOVA

¡ Beispielanalysen Inhaltliche Fragestellung und Auswertungn Berechnung in SPSS


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