Lösungen zu den Arbeitsblättern
Arbeitsblatt S. 6: Was sagt dein Interesse über dich aus?
Hobby/Freizeitaktivität Das machst du dabei/ Das brauchst du dafür
Berufliches Interesse
Sportfest zusammen mit anderen auf die Beine stellen
Ablauf planen, Helfer/innen fragen
planen / organisieren
Filme in Originalsprache schauen
Den Film in englischer Sprache verstehen, Vokabeln in einem Wörterbuch nachschlagen
dolmetschen / übersetzen
Flohmarktstand betreuen Alte Sachen anpreisen und verkaufen, verhandeln
bedienen / verkaufen / werben
Babysitten Auf das Kind unserer Nachbarn aufpassen, vorlesen
pflegen / helfen / erziehen
Im Schulgarten arbeiten Pflanzen pflegen, Gemüse anbauen
anbauen / züchten
Kuchen backen Rezepte ausprobieren, Zutaten zusammenstellen
zubereiten / kochen
Selfies machen Augenblicke festhalten, eine Kamera/Handy bedienen, guten Blick für Motive
zeichnen / gestalten / fotografieren
Berufliche Interessen
dolmetschen / übersetzen
montieren / reparieren
bedienen / verkaufen / werben
Maschinen steuern & bedienen
zeichnen / gestalten / fotografieren
anbauen / züchten
dokumentieren / verwalten
zubereiten / kochen
pflegen / helfen / erziehen
verpacken / transportieren
Schülerarbeitsheft Schritt für Schritt zur Berufswahl 2015/2016
Arbeitsblatt S. 7: Stärken leicht erklärt
Video: Mathematisches Verständnis
Stimmt Stimmt nicht
Emma notiert, wie viel sie im Monat telefoniert.
Emmas Vater empfiehlt eine Flatrate.
Emma muss u.a. den Gerätepreis auf dieVertragslaufzeit hochrechnen.
Video: Belastbarkeit
Sven lernt mit Julia Mathe und ruft Fabian später an.
Julia möchte auch in der Band spielen.
Sven ist enttäuscht, weil Julia nicht aufpasst.
Video: Verantwortungsbewusstsein
Paul soll darauf achten, dass Larissa ihreHausaufgaben macht.
Paul hat später noch eine wichtige Theateraufführung.
Larissa hat keine Lust auf Hausaufgaben.
Schülerarbeitsheft Schritt für Schritt zur Berufswahl 2015/2016
Arbeitsblatt S. 11: So gehst du mit deiner Ergebnisliste um
Stärken checken
Organisationsfähigkeit: Ich arbeite in meiner Freizeit in einem Jugendtreff und organisiere dort häufig Freizeitaktivitäten. Wenn ich ein Referat für die Schule machen muss, überlege ich mir vorher genau, wie es aussehen soll.
Handwerkliches Geschick: Ich bastele in meiner Freizeit gerne und helfe meinem Vater oft in seiner Schreinerwerkstatt beim Zusammenbauen der Möbel.
Was bedeuten die Symbole in der Gesamtergebnisliste?
Fachkraft – Veranstaltungstechnik höherer Schulabschluss
Behälter- und Apparatebauer/in anderes Verhalten gefragt,
wenig Ausbildungsstellen
Berufe mit LandeschwierigkeitenIch würde Fachkraft – Veranstaltungstechnik lernen, da ich hier meine Hauptstärke „Organisationsfähigkeit“ so gut anwenden kann. Wenn ich mich in der Schule etwas mehr anstrenge, schaffe ich vielleicht den dafür notwendigen Schulabschluss.
Schülerarbeitsheft Schritt für Schritt zur Berufswahl 2015/2016
Arbeitsblatt S. 12: Wer arbeitet womit?
1.Schritt
5a) Ein/e Hotelfachmann/-frau arbeitet mit dem Kreditkartenlesegerät, z.B. wenn Gäste auschecken und bargeldlos bezahlen möchten.
4b) Mit einer Rüttelmaschine verdichtet der/die Maurer/in auf einer Baustelle den Boden.
1c) Ein/e Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r assistiert bei der Behandlung von Patienten mit einem Absauggerät.
2d) Ein/e Berufskraftfahrer/in benötigt ein Navigationsgerät, um seine Fracht auf schnellstem Weg ans richtige Ziel zu befördern.
3e) Ein/e Bankkaufmann/-frau kann mithilfe eines Geldzählapparates Bargeld sicher zählen und prüfen.
2. Schritt
Frage 1: Für welchen Beruf musst du in einer guten körperlichen Verfassung sein, z.B. um schweres Arbeitsmaterial tragen und heben zu können?
Maurer/in
Frage 2: In welchem Beruf berätst du u.a. Kunden zu Geld- und Vermögensanlagen?
Bankkaufmann/-frau
Frage 3: In diesem Beruf ist die Einhaltung von Hygienevorschriften sehr wichtig. Um welchen Beruf handelt es sich?
Zahnmedizinische/r Fachangestellte/r
Frage 4: In welchem Beruf kümmerst du dich um das Wohlergehen von Gästen und wie sorgst du dafür?
Hotelfachmann/-frau: Als Hotelfachmann/-frau begegne ich meinen Gästen stets mit Höflichkeit und bin immer bemüht, ihre Wünsche zu erfüllen.
Frage 5: In welchem Beruf bist du viel unterwegs und arbeitest trotzdem im Sitzen?
Berufskraftfahrer/in
Schülerarbeitsheft Schritt für Schritt zur Berufswahl 2015/2016
Arbeitsblatt S. 15: Plane deinen BiZ-Besuch1. In welche vier Themeninseln gliedert sich das BiZ?
Die vier Themeninseln im BiZ heißen: „Arbeit und Beruf“, „Ausbildung und Studium“, „Bewerbung“ und „Ausland“.
2. Welche Medien helfen dir im BiZ bei der Berufswahl?
An Internet-Arbeitsplätzen kannst du z.B. auf planet-beruf.de Berufsreportagen lesen. Im BERUFENET findest du alles über Berufe. Außerdem kannst du dir auf BERUFE.TV Filme über Ausbildungsberufe ansehen und in der JOBBÖRSE nach freien Ausbildungsstellen suchen.
Darüber hinaus kannst du dir aus Büchern, Zeitschriften, Broschüren und den Infomappen Ausbildung ausführliche Infos über Berufe holen.
3. Wo kann man im BiZ eine Bewerbung erstellen?
Bei der Themeninsel „Bewerbung“ hast du die Möglichkeit, deine Zeugnisse einzuscannen und deine komplette Bewerbungsmappe am PC zu erstellen. Die fertigen Daten kannst du auf einem USB-Stick nach Hause mitnehmen.
4. Von welchen „kleinen Filmchen“ spricht Ariadna?
Ariadna meint die Filme über Ausbildungsberufe auf BERUFE.TV.
Schülerarbeitsheft Schritt für Schritt zur Berufswahl 2015/2016
Arbeitsblatt S. 21: In die Berufe schnuppern
Welche Aufgaben übernimmt Elisa während ihrer Ausbildung?
Elisa fertigt am Computer Zeichnungen von 3-D-Modellen an, die ein Konstrukteur erstellt hat. Sie muss diese bemaßen und tolerieren. Manchmal denkt sie sich auch neue Verpackungen aus und erstellt selbst 3-D-Modelle.
Welche Stärken sollte man als angehende/r Technische/r Produktdesigner/in – Maschinen- und Anlagenkonstruktion auf jeden Fall haben?
Wer räumliches Vorstellungsvermögen, zeichnerisches Talent, gute Mathematikkenntnisse und Sorgfalt mitbringt, liegt mit dem Beruf Technische/r Produktdesigner/in – Maschinen- und Anlagenkonstruktion richtig. Elisa muss außerdem sowohl gut im Team als auch selbstständig arbeiten können.
Welche Stärken und Eigenschaften sollte man laut Kevin für eine soziale Ausbildung mitbringen?
Wer einen sozialen Beruf wie Kevin ergreifen möchte, sollte auch mit schwierigen Situationen umgehen können. Gefragt sind darüber hinaus Geduld, Kommunikationsfähigkeit und Zuverlässigkeit.
Warum reagieren viele Menschen mit Unverständnis, wenn Kevin seinen Beruf nennt?
Viele Menschen reagieren verwundert, weil es nicht besonders viele Jungen gibt, die diesen Beruf erlernen. Insgesamt absolvieren mehr Mädchen als Jungen eine Ausbildung als Sozialassistent/in. Das Verhältnis liegt bei ungefähr 3:1. Kevin lässt sich jedoch nicht beirren. Er ist der Meinung, dass Jungs genauso für Sozial- und Pflegeberufe geeignet sind.
Welche Ausbildungsformen liegen bei den Berufen Technische/r Produktdesigner/in – Maschinen- und Anlagenkonstruktion und Sozialassistent/in vor?
Der Beruf Technische/r Produktdesigner/in – Maschinen- und Anlagenkonstruktion wird dual in Betrieb und Berufsschule ausgebildet.
Die Ausbildung zum Sozialassistenten/zur Sozialassistentin erfolgt an Berufsfachschulen. Sie umfasst theoretischen und praktischen Unterricht. Darüber hinaus findet eine praktische Ausbildung in Einrichtungen der Altenhilfe, Behindertenhilfe, Krankenpflege sowie anderen Einrichtungen der Sozialpflege statt.
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Arbeitsblatt S. 22: Berufe von A-Z
Beruf 1: Tischler/in
Aufgaben 1. Möbel zusammenbauen
2. mit der CNC-Maschine Löcher in Holzbretter bohren
Benötigte Stärken 1. handwerkliches Geschick
2. räumliches Vorstellungsvermögen
Beruf 2: Heilerziehungspflegehelfer/in
Aufgaben 1. Zu betreuende Personen zur Arbeit einteilen
2. Hilfestellung beim Essen geben
Benötigte Stärken 1. Geduld
2. Kommunikationsfähigkeit
Beruf 3: Süßwarentechnologe/-technologin
Aufgaben 1. Maschine einstellen
2. Dokumentationsbogen ausfüllen
Benötigte Stärken 1. Genauigkeit
2. Sorgfalt
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Arbeitsblatt S. 23: Auf in die Berufsfelder
Berufsfeld inkl. Unterbereich Berufsbeispiele
Produktion, Fertigung, Berufe mit Lebensmitteln
Bäcker/in, Fachkraft – Lebensmitteltechnik, Süßwarentechnologe/-technologin
Koch/Köchin, Winzer/in, Pflanzentechnologe/-technologin
Landwirt/in, Lebensmitteltechnische/r Assistent/in, Diätassistent/in
Kunst, Kultur und Gestaltung, Berufe im Kunsthandwerk
Kunst, Kultur und Gestaltung, Berufe rund um Design und Gestaltung
Elektro, Berufe in der Mechatronik und Automatisierungstechnik
Goldschmied/in, Schilder- und Lichtreklamehersteller/in, Technische/r Produktdesigner/in
Metall, Maschinenbau, Berufe im Maschinen- und Anlagenbau
Anlagenmechaniker/in, Industriekeramiker/in Modelltechnik, Technische/r Produktdesigner/in
Maschinen- und Anlagenführer/in, Mechatroniker/in, Technische/r Produktdesigner/in
Industriekeramiker/in Modelltechnik, Feinwerkmechaniker/in, Isolierfacharbeiter/in
Gesundheit, Berufe in der Therapie (nicht ärztlich)
Soziales, Pädagogik, Berufe mit Kindern und Jugendlichen
Gesundheit, Berufe mit Medizin
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger/in, Hebamme/Entbindungspfleger, Kaufmann/-frau - Gesundheitswesen
Wirtschaft, Verwaltung, Berufe rund um Vertrieb und Verkauf
Tourismuskaufmann/-frau (Privat- und Geschäftsreisen), Verkäufer/in, Drogist/in
Verkäufer/in, Drogist/in, Gestalter/in für visuelles Marketing
Automobilkaufmann/-frau, Technische/r Systemplaner/in, Buchhändler/in
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Zusatzaufgabe: Arbeitsblatt Auf in die Berufsfelder
Luisas Berufsvorschläge Arbeitsumgebung
Assistent/in - Informatik
z.B. Büros, Rechenzentren, Schulungs- und Unterrichtsräume, Besprechungsräume, direkt beim Kunden, im Außendienst
Informatikkaufmann/-frau
IT-System-Kaufmann/-frau
Kaufmännische/r Assistent/in / Wirtschaftsassistent/in
Jakobs Berufsvorschläge Arbeitsgegenstände/Arbeitsmittel
Altenpflegehelfer/in Medizinprodukte und Pflegehilfsmittel, z.B.: Rollbetten, Rollstühle, Dekubitusfelle, Schaumstoffkissen, Blutdruckmessgeräte, Fieberthermometer, Einreibemittel, Puder, Salben, Umschläge, Verbände, Wasch- und Pflegeutensilien, Latexhandschuhe
Zubehör, z.B.: Bastel- und Handarbeitsmaterialien wie Ton, Stoffe, Holz
Büroausstattung, Mobilgeräte und Unterlagen, z.B.: PC mit Standard- und spezieller Pflegesoftware, Smartphone oder Tablet mit Pflege-Apps, Pflegeprotokolle
Altenpfleger/in Medizinische Instrumente, Medizinprodukte und Pflegehilfsmittel, z.B.: Blutdruckmessgeräte, Fieberthermometer, Rollbetten, Rollstühle, Dekubitusfelle, Schaumstoffkissen, Latexhandschuhe, Einreibemittel, Puder, Salben, Umschläge, Verbände, Wasch- und Pflegeutensilien
Zubehör, z.B.: Musikinstrumente, Bälle, Gymnastikbänder, Bastelmaterialien
Büroausstattung, Mobilgeräte und Unterlagen, z.B.: PC mit Standard- und spezieller Pflegesoftware, Smartphone oder Tablet mit Pflege-Apps, Pflegeprotokolle
Haus- und Familienpfleger/in Geräte und Zubehör, z.B.: Koch-, Küchen- und Haushaltsgeräte, Wasch- und Putzmittel, Lern-, Bastel- oder Spielmaterialien
Medizinprodukte, Heil- und Pflegehilfsmittel, z.B.: Rollbetten, Rollstühle, Gehhilfen, Salben, Umschläge, Verbände, Wasch- und Pflegeutensilien, Körperpflegemittel, Desinfektionsmittel
Büroausstattung und Unterlagen, z.B.: PC, ärztliche Vorgaben und Verschreibungen, Pflege- und Hygienestandards, Nährwerttabellen, Diätvorschriften, Ernährungspläne, Budgetvorgaben, Haushalts-, Wochen-, Einkaufs- und Terminpläne, Aufzeichnungen
Schülerarbeitsheft Schritt für Schritt zur Berufswahl 2015/2016
Arbeitsblatt S. 25: Was weißt du über Praktika?
1. Du möchtest ein Praktikum in einem bestimmten Beruf machen. Wo suchst du nach Praktikumsplätzen?
a) und b) sind richtig. Im Internet und in der Zeitung findest du sicher ein passendes Praktikum. Und wer im Freundes- und Bekanntenkreis herumfragt, erhöht seine Chancen auf einen Praktikumsplatz. Auch deine Lehrer und die Berufsberater/innen deiner Agentur für Arbeit sind übrigens gute Ansprechpartner in Bezug auf Praktika.
2. Wie bewirbst du dich um einen Praktikumsplatz?
b) ist richtig. Am besten bewirbst du dich mit einer klassischen Bewerbung. Per Post oder online – je nachdem, wie es der Betrieb wünscht. Natürlich kannst du vorher auch telefonisch Kontakt aufnehmen. Dann aber gilt es, höflich nachzufragen, ob überhaupt Praktika in deinem Wunschberuf angeboten werden und herauszufinden, wie du dich darauf bewerben kannst. Das Gleiche gilt für E-Mails. In einer E-Mail gleich einen Praktikumsplatz zu fordern, wäre ziemlich unpassend. Wie du dich richtig um einen Praktikumsplatz bewirbst, kannst du im Bewerbungstraining unter Bewerbungsmappe » Das Anschreiben » So bewirbst du dich für ein Praktikum nachlesen.
3. Dein erster Praktikumstag steht an. Du wirst bereits von deinem Ausbilder und zwei Azubis erwartet. Wie begrüßt du sie?
a) ist richtig. Natürlich solltest du deinen Ausbilder zuerst begrüßen – und zwar höflich und mit einem festen Händedruck. Danach stellst du dich den Azubis vor und bleibst dabei selbstverständlich auch freundlich. Und: Zuspätkommen am ersten Praktikumstag geht gar nicht!
4. Du hast eine Erklärung deines Praktikumsbetreuers nicht verstanden und kannst deswegen eine Maschine nicht starten. Was tust du?
c) ist richtig. Wer Fragen stellt, ist während eines Praktikums auf dem richtigen Weg. Am besten stellst du die Frage aber sofort, nachdem dein Betreuer etwas erklärt hat, und nicht erst wenn du feststellst, dass du nicht weiterkommst. Klar, du kannst auch einen erfahrenen Mitarbeiter bitten, dir weiterzuhelfen, aber beim nächsten Mal weißt du dann vielleicht wieder nicht, wie die Maschine zu starten ist.
5. Nach dem Praktikum kann man sich von seinem Betrieb ein Praktikumszeugnis aushändigen lassen. Würdest du das wollen?
a) und b) sind richtig. Mit Praxiserfahrung kannst du in deiner Bewerbung punkten. Ein Zeugnis zeigt, welche Erfahrungen du im Praktikum gesammelt hast und wie du dich verhalten hast. Natürlich kannst du selbst an so einer Beurteilung auch deinen aktuellen Wissenstand ablesen und dich bei Bedarf in einem weiteren Praktikum verbessern. Mehr zum Praktikumszeugnis erfährst du hier: Praktikumszeugnis - Dein Pluspunkt (http://www.planet-beruf.de/Praktikumszeugnis.6645.0.html)
Schülerarbeitsheft Schritt für Schritt zur Berufswahl 2015/2016
Zusatzaufgabe: Arbeitsblatt Was weißt du über Praktika?
1. Du machst während deiner Schulzeit ein Schülerbetriebspraktikum. Wie lange darfst du wochentags täglich arbeiten?
b) Ich bin über 15 Jahre alt und darf wochentags 8 Stunden täglich arbeiten.
2. Bevor dein Praktikum losgeht, solltest du dich vorbereiten. Welche der drei folgenden Fragen sollten dabei eine Rolle spielen?
a) Bietet dein Betrieb Ausbildungsplätze in deinem Wunschberuf an?
3. Du bekommst bei deinem Praktikum in einer Schreinerei mit, dass ein Bekannter deiner Eltern dort arbeitet. Eines Tages gibt es richtig Streit mit dem Chef. Erzählst du das weiter?
b) Nein, das ist vertraulich. Während des Praktikums habe ich eine Verschwiegenheitspflicht. Betriebsgeheimnisse gebe ich deshalb nicht weiter.
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Arbeitsblatt S. 28: Von der Stellenanzeige zum Anschreiben
Anforderungen in der Stellenanzeige Qualifikationen im Anschreiben
Hauptschulabschluss Zurzeit besuche ich die Muster-Gesamtschule, die ich im Sommer nächsten Jahres mit dem Hauptschulabschluss erfolgreich abschließen werde.
gute Kenntnisse in Deutsch, Mathematik und Englisch
In Deutsch, Mathematik und Englisch habe ich gute Noten. Besonders Fremdsprachen gehören zu meinen Stärken.
Erfahrungen im Sport- und Campingbereich
Da ich mich als Jugendleiter bei den Pfadfindern engagiere und in meiner Freizeit gerne Sport treibe, kann ich bei der Ausbildung bereits Erfahrungen im Sport- und Campingbereich einbringen.
Höflichkeit, Modebewusstsein und Teamfähigkeit
Während eines zweiwöchigen Praktikums in einem Modegeschäft konnte ich schon Einblick in den Beruf gewinnen. Der Kontakt mit den Kunden war sehr abwechslungsreich. Das Beraten und Verkaufen sowie die Arbeit im Verkaufsteam bereitete mir große Freude.
Über die aktuellen Trends halte ich mich immer auf dem Laufenden.
Fazit: Die Bewerberin/der Bewerber bringt die notwendigen Qualifikationen für die Ausbildung zum/zur Kaufmann/-frau im Einzelhandel mit.
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Zusatzaufgabe: Arbeitsblatt Von der Stellenanzeige zum Anschreiben
Stellenanzeige 2 passt am besten zu Pauls Stärken- und Fähigkeitenprofil:
Zu Paul passt am besten der Ausbildungsberuf Tierwirt/in der Fachrichtung Rinderhaltung, weil er Tiere sehr gerne mag und dadurch auch täglich mit ihnen arbeiten kann. Da er sich gerne draußen aufhält, z.B. beim Sport, macht ihm das Arbeiten bei Kälte oder schlechtem Wetter nichts aus. Durch sein Praktikum in einem landwirtschaftlichen Betrieb kennt er sich schon ein wenig mit der Pflege und Versorgung von Tieren aus und hat Verantwortung übernommen. Da er außerdem sorgfältig arbeitet, wäre er gut für den Beruf Tierwirt/in geeignet.
Schülerarbeitsheft Schritt für Schritt zur Berufswahl 2015/2016
Arbeitsblatt S. 29: Bewerbung – darauf solltest du achten
1. Was sollte in deinem Anschreiben unter anderem stehen?
a) Warum du dich für diesen Betrieb bewirbst.
b) Wie viel Geld du verdienen möchtest.
c) Wie viele Freunde du auf Facebook hast.
2. Welche Angaben sollten in deinem Lebenslauf nicht zu finden sein?
a) Ehrenamtliche Tätigkeiten
b) Angaben zu Praktika
c) Gesundheitszustand
3. Welche Dokumente deiner Bewerbungsmappe musst du persönlich unterschreiben?
a) Anschreiben
b) Anschreiben und Lebenslauf
c) Anschreiben und Praktikumsnachweise
4. Welche Unterlagen sollte deine Bewerbungsmappe auf jeden Fall enthalten?
a) Porträt, Deckblatt, Lebenslauf
b) Anschreiben, Lebenslauf, Anlagen (z.B. Praktikumsbescheinigungen, Zeugnisse etc.)
c) Praktikumsbescheinigungen, Zeugnisse, Porträt
5. Was solltest du bei einer Online-Bewerbung auf jeden Fall beachten?
a) Ein Selfie in den Anhang anzufügen.
b) Ein PDF-Dokument aus den Bewerbungsunterlagen zu erstellen.
c) Einen möglichst großen Anhang zu verschicken, der viele Informationen enthält.
Schülerarbeitsheft Schritt für Schritt zur Berufswahl 2015/2016
Arbeitsblatt S. 30: Anschreiben - aber richtig
Ich arbeite gerne im Team. In Geometrie habe ich in diesem Schuljahr sehr gute Noten.
Ich bringe perfekte Computerkenntnisse für die Ausbildung mit.
Ich habe ein Schulhalbjahr in Frankreich verbracht und dort bei einer Gastfamilie gelebt.
Ich habe sehr gute Kenntnisse in der französischen Sprache.
In der Schule habe ich gemeinsam mit meiner Klasse eine Schülerzeitung erstellt. Die Artikel haben wir in Gruppenarbeit verfasst.
Ich habe ein sehr gutes räumliches Vorstellungvermögen.
Bei meinem Praktikum in einem Konstruktionsbüro durfte ich am Computer technische Zeichnungen erstellen.
Ich bringe ein sehr gutes technisches Verständnis mit.
Ich habe erfolgreich den Computerführerschein absolviert.
Schülerarbeitsheft Schritt für Schritt zur Berufswahl 2015/2016
Arbeitsblatt S. 31: Vervollständige den Lebenslauf
1 Tel.: 01234 56789
2 Facebook: Betti123
3 Betreuung „Kinderbibelwochenende Kirchengemeinde St. Matthäus“
4 Mittlerer Bildungsabschluss im Sommer 2016
5 Betreuung von Kindern
6 voraussichtlich Mittlerer Bildungsabschluss
7 Persönliche Stärken
8 Praktische Erfahrung
9 Shoppen
Lebenslauf
Angaben zur Person
Name: Bettina Beispiel
Anschrift: Beispielstr. 12
12345 Beispielstadt
Tel.: 01234 56789
E-Mail: [email protected]
Geburtstag: 29.04.2000
Eltern: Arnold Beispiel, Elke Beispiel
Praktische Erfahrung
20.04.2015–24.04.2015 Praktikum als Erzieherin, Kindergarten Kleine Welt, Beispielstadt
18.07.2014–20.07.2014 Betreuung „Kinderbibelwochenende Kirchengemeinde St. Matthäus“
Schulbildung
Schulabschluss: Mittlerer Bildungsabschluss im Sommer 2016
01.09.2010–31.08.2016 Realschule Beispielstadt
01.09.2006–31.08.2010 Grundschule Beispielstadt
Schülerarbeitsheft Schritt für Schritt zur Berufswahl 2015/2016
Persönliche Fähigkeiten und Kompetenzen
Computerkenntnisse: vertiefte EDV-Kenntnisse in MS Word und Excel
Sprachkenntnisse: Englisch
Persönliche Stärken: Verantwortungsbewusstsein, Einfühlungsvermögen, Geduld
Hobbys Tanzen, Reisen, Lesen
Beispielstadt, 12.09.2015
Bettina Beispiel
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Arbeitsblatt S. 34: Im Vorstellungsgespräch punkten
Frage 1: Warum haben Sie sich für den Ausbildungsberuf Klempner/in entschieden?
Lösung: Richtig ist Antwort b)
Dein Gegenüber möchte wissen, ob du dich genau über das Berufsbild informiert hast. Als Klempner/in hast du täglich mit Metall zu tun – nicht mit Kunststoff. Und Abflussrohre wirst du während dieser Ausbildung auch nicht reparieren.
Frage 2: Welche Fähigkeiten bringen Sie für den Ausbildungsberuf Kaufmann/-frau – Dialogmarketing mit?
Lösung: Richtig ist Antwort b)
Der/die Personalverantwortliche möchte wissen, ob du deine Fähigkeiten einschätzen und darstellen kannst. Nur weil du in deiner Freizeit gerne mit Freunden telefonierst, heißt das nicht, dass du das auch mit Firmenkunden gut kannst. In diesem Beruf kommt es auch auf Organisationstalent und kaufmännische Befähigung an.
Frage 3: Warum sollten wir uns ausgerechnet für Sie entscheiden?
Lösung: Richtig ist Antwort a)
Mit dieser Frage möchte dein/e Gesprächspartner/in wissen, wie du dich von den anderen Bewerbern und Bewerberinnen abhebst. Erkläre deine Motivation und belege sie mit deinen Noten oder Praktika.
Frage 4: Nennen Sie mir zwei Ihrer Stärken und zwei Schwächen.
Lösung: Richtig ist Antwort a)
Dein/e Interviewer/in testet mit dieser Frage, ob du dich selbst gut kennst. Vor allem aber sieht er/sie damit, ob du dich aus der Ruhe bringen lässt oder gelassen und sicher reagierst. Beantworte die Frage so, dass du in einem guten Licht dastehst.
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Arbeitsblatt S. 35: Aufgaben aus dem Auswahltest
1. Aufgaben aus dem Bereich Allgemeinbildung
Parteien, die im derzeitigen Deutschen Bundestag vertreten sind
CDU/CSU mit 311 Sitzen, SPD mit 193 Sitzen, Die Linke mit 64 Sitzen und Bündnis 90/Die Grünen mit 63 Sitzen
Präsidenten der USA
Z.B. Barack Obama, George W. Bush, Bill Clinton, George H.W. Bush, Ronald Reagan
Nachbarstaaten Deutschlands
Dänemark, Polen, Tschechien, Österreich, Schweiz, Frankreich, Belgien, Niederlande, Luxemburg
2. Aufgabe aus dem Bereich Kombinationsfähigkeit
Die richtige Antwort lautet b) Erbfolge. Das Verhältnis der beiden Begriffe beschreibt die Bestimmung des Staatsoberhauptes der jeweiligen Regierungsform.
3. Aufgabe aus dem Bereich Deutsch und Sprachbeherrschung
Das Wort b) manipulieren passt nicht zu den anderen.
4. Aufgabe aus dem Bereich Rechnen und Mathematik
Die richtige Lösung lautet b) 0,0145 kg.
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Zusatzaufgabe: Arbeitsblatt Aufgaben aus dem Auswahltest
1. Aufgabe aus dem Bereich Rechnen und Mathematik
Eine Fläche hat 50000 cm2. Wie viele m2 sind das?
a) 0,5 m2 b) 50 m2
c) 5 m2 d) 500 m2
2. Aufgabe aus dem Bereich Allgemeinwissen
In welchen Jahren begann und endete der II. Weltkrieg?
1939-1945
2. Aufgabe aus dem Bereich Deutsch und Sprachbeherrschung
Welches Wort passt nicht in die Reihe? Streiche es durch!
neblig, bewölkt, regnerisch, kalt, verschneit
3. Aufgabe aus dem Bereich Deutsch und Sprachbeherrschung
Was bedeutet das Fremdwort „verifizieren“?
a) sich anstecken b) zerstören
c) die Richtigkeit beweisen d) verraten
5. Aufgabe aus dem Bereich Technisches Verständnis
In welcher Einheit wir die elektrische Stromstärke angegeben?
a) Watt b) Ohm
c) Volt d) Ampere
6. Aufgabe aus dem Bereich Allgemeinbildung
Wer ist der Begründer der Relativitätstheorie?
Albert Einstein
7. Aufgabe aus dem Bereich Erdkunde
Auf welchem Kontinent befindet sich der Fluss Amazonas?
Südamerika
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