Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vom 11. Mai 2018 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext. Deutscher Bundestag Drucksache 19/2139 19. Wahlperiode 15.05.2018 Antwort der Bundesregierung auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Katrin Werner, Dr. Petra Sitte, Doris Achelwilm, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. – Drucksache 19/1896 – Entwicklungen im Bundesfreiwilligendienst Vorbemerkung der Fragesteller Seit dem 1. Juli 2011 gibt es als Ersatz für den Zivildienst den Bundesfreiwilli- gendienst. Der Bundesfreiwilligendienst sollte die Folgen der Aussetzung des Zivildienstes ausgleichen. Weiteres Ziel sollte sein, möglichst viele Menschen, altersunabhängig, zu sozialem Engagement zu bewegen. Als 2015 viele Geflüchtete in Deutschland ankamen, zeigte sich ein großes so- ziales Engagement. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) stockte kurzfristig die Plätze des Bundesfreiwilligendienstes um weitere 10 000 Stellen auf. Bedingung war, dass diese Stellen mit der Arbeit mit Geflüchteten in Bezug stehen müssen (www.bundesfreiwilligendienst. de/fileadmin/de.bundesfreiwilligendienst/content.de/Service/Downloads/ Freiwilligenvereinbarung-Bundesfreiwilligendienst-Durchfuehrung/160215- Merkblatt_SK.pdf). Dennoch gibt es auch Länder in denen es einen Rückgang der Bundesfreiwilligendienstleistenden zu verzeichnen gibt (www. bundesfreiwilligendienst.de/fileadmin/de./content.de/Service_Menue_Kopf/Presse/ Statistiken/180131-BL_im_Dienst_2017.pdf). Fast sieben Jahre nach der Einführung des Bundesfreiwilligendienstes gibt es nach Ansicht der Fragesteller immer noch ungeklärte bzw. offene Baustellen. Neben Bürokratieabbau, der Festschreibung des Trägerprinzips ist auch die Flexibilisierung des Dienstes immer wieder Thema. 1. Wie viele Bundesfreiwilligendienstleistende gibt es derzeit (bitte nach Bun- desländern, Frauen und Männern, Altersspannen unter 27 Jahren, 27 bis 30 Jahre, 31 bis 40 Jahre, 41 bis 50 Jahre, 51 bis 60 Jahre, 61 bis 65 Jahre, älter als 65 Jahre, in absoluten und relativen Zahlen aufschlüsseln)? Am 30. April 2018 befanden sich 41 143 Bundesfreiwilligendienstleistende im Dienst. Die gewünschte Aufteilung nach Bundesländern, Frauen und Männern und Altersspannen ist der nachfolgenden Tabelle 1 zu entnehmen. Die Zuordnung zu den Altersspannen erfolgte nach dem Alter der Freiwilligen bei Dienstbeginn. Die relativen Zahlen beziehen sich auf die Gesamtzahl der Bundesfreiwilligen- dienstleistenden im Dienst am 30. April 2018. Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
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Die Antwort wurde namens der Bundesregierung mit Schreiben des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend vom 11. Mai 2018 übermittelt. Die Drucksache enthält zusätzlich – in kleinerer Schrifttype – den Fragetext.
Deutscher Bundestag Drucksache 19/213919. Wahlperiode 15.05.2018
Antwort der Bundesregierung
auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Katrin Werner, Dr. Petra Sitte, Doris Achelwilm, weiterer Abgeordneter und der Fraktion DIE LINKE. – Drucksache 19/1896 –
Entwicklungen im Bundesfreiwilligendienst
V o r b e m e r k u n g d e r F r a g e s t e l l e r
Seit dem 1. Juli 2011 gibt es als Ersatz für den Zivildienst den Bundesfreiwilli-gendienst. Der Bundesfreiwilligendienst sollte die Folgen der Aussetzung des Zivildienstes ausgleichen. Weiteres Ziel sollte sein, möglichst viele Menschen, altersunabhängig, zu sozialem Engagement zu bewegen.
Als 2015 viele Geflüchtete in Deutschland ankamen, zeigte sich ein großes so-ziales Engagement. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) stockte kurzfristig die Plätze des Bundesfreiwilligendienstes um weitere 10 000 Stellen auf. Bedingung war, dass diese Stellen mit der Arbeit mit Geflüchteten in Bezug stehen müssen (www.bundesfreiwilligendienst. de/fileadmin/de.bundesfreiwilligendienst/content.de/Service/Downloads/ Freiwilligenvereinbarung-Bundesfreiwilligendienst-Durchfuehrung/160215- Merkblatt_SK.pdf). Dennoch gibt es auch Länder in denen es einen Rückgang der Bundesfreiwilligendienstleistenden zu verzeichnen gibt (www. bundesfreiwilligendienst.de/fileadmin/de./content.de/Service_Menue_Kopf/Presse/ Statistiken/180131-BL_im_Dienst_2017.pdf).
Fast sieben Jahre nach der Einführung des Bundesfreiwilligendienstes gibt es nach Ansicht der Fragesteller immer noch ungeklärte bzw. offene Baustellen. Neben Bürokratieabbau, der Festschreibung des Trägerprinzips ist auch die Flexibilisierung des Dienstes immer wieder Thema.
1. Wie viele Bundesfreiwilligendienstleistende gibt es derzeit (bitte nach Bun-desländern, Frauen und Männern, Altersspannen unter 27 Jahren, 27 bis 30 Jahre, 31 bis 40 Jahre, 41 bis 50 Jahre, 51 bis 60 Jahre, 61 bis 65 Jahre, älter als 65 Jahre, in absoluten und relativen Zahlen aufschlüsseln)?
Am 30. April 2018 befanden sich 41 143 Bundesfreiwilligendienstleistende im Dienst. Die gewünschte Aufteilung nach Bundesländern, Frauen und Männern und Altersspannen ist der nachfolgenden Tabelle 1 zu entnehmen. Die Zuordnung zu den Altersspannen erfolgte nach dem Alter der Freiwilligen bei Dienstbeginn. Die relativen Zahlen beziehen sich auf die Gesamtzahl der Bundesfreiwilligen-dienstleistenden im Dienst am 30. April 2018.
Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Drucksache 19/2139 – 2 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode
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Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 3 – Drucksache 19/2139
2. Wie viele Bundesfreiwilligendienstleistende waren seit 2015 im Bundesfrei-willigendienst aktiv (bitte nach Quartalen, nach Bundesländern, Frauen und Männern, Altersspannen unter 27 Jahren, 27 bis 30 Jahre, 31 bis 40 Jahren 41 bis 50 Jahre, 51 bis 60 Jahre, 61 bis 65 Jahre, älter als 65 Jahre, in abso-luten und relativen Zahlen aufschlüsseln)?
Seit dem 1. Januar 2015 bis zum 31. März 2018 haben insgesamt 146 877 Bun-desfreiwilligendienstleistende einen Bundesfreiwilligendienst aufgenommen. Die gewünschte Aufschlüsselung nach Quartalen, nach Bundesländern, Frauen und Männern sowie Altersspannen ist den Tabellen 2 bis 14 zu entnehmen. Die Darstellung erfolgt auf einem Tabellenblatt pro Quartal, um die Lesbarkeit der Tabellen zu gewährleisten. Die Zuordnung zu den Altersspannen erfolgte nach dem Alter der Freiwilligen bei Dienstbeginn. Die relativen Werte beziehen sich jeweils auf die Gesamtzahl der Dienstbeginne pro Quartal. Zur besseren Über-sicht ist mit Tabelle 15 eine Übersicht der Quartale und Jahre dargestellt. Die dort angegebenen relativen Zahlen beziehen sich auf den Anteil an allen Dienstbegin-nen im jeweiligen Jahr.
Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Drucksache 19/2139 – 4 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode
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Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 5 – Drucksache 19/2139
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Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 7 – Drucksache 19/2139
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Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Drucksache 19/2139 – 8 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode
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Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 9 – Drucksache 19/2139
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Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Drucksache 19/2139 – 10 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode
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Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 11 – Drucksache 19/2139
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Drucksache 19/2139 – 12 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode
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Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 13 – Drucksache 19/2139
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Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Drucksache 19/2139 – 14 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode
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Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 15 – Drucksache 19/2139
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Drucksache 19/2139 – 16 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode
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Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 17 – Drucksache 19/2139
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Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Drucksache 19/2139 – 18 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode
3. Wie hat sich die Zahl der Bundesfreiwilligendienstleistenden seit 2015 ent-wickelt (bitte nach Jahren aufschlüsseln)?
Die Entwicklung der Zahl der Dienstbeginne von Bundesfreiwilligendienstleis-tenden nach Jahren ist Tabelle 16 zu entnehmen. Die Zahl für 2018 steht noch nicht fest. Die Entwicklung wurde hier, wie auch in der Antwort zu den Fragen 15 und 25, auf Grundlage der Dienstbeginne und nicht mit der durchschnittlichen Zahl der Bundesfreiwilligen im Dienst dargestellt, da bei der Beantwortung der Kleinen Anfrage der Fraktion DIE LINKE vom 13. März 2015 auf Bundestags-drucksache 18/4302 lediglich die Kennzahlen Bundesfreiwillige im Dienst zum Stichtag und Dienstbeginne verwendet wurden.
Tabelle 16 Anzahl der Dienstbeginne im Bundesfreiwilligendienst
2015 2016 2017
Gesamt 45.421 47.714 48.368
4. Wie viele Bundesfreiwilligendienstleistende über 27 Jahre haben ihren Dienst auf 18 Monate seit 2015 verlängert?
Von den Bundesfreiwilligendienstleistenden über 27 Jahren, die zwischen dem 1. Januar 2015 und dem 31. März 2018 ihren Dienst begonnen haben, haben 5 645 einen 18 Monate dauernden Dienst geleistet. 4 939 von ihnen haben sich während des Dienstes entschieden, ihren Bundesfreiwilligendienst zu verlängern.
5. Wie viele Bundesfreiwilligendienstleistende unter 27 Jahren haben ihren Dienst auf 18 Monate verlängert (jeweils bitte nach Bundesländern, Frauen und Männern, Altersspannen unter 27 Jahren, 27 bis 30 Jahre, 31 bis 40 Jahre, 41 bis 50 Jahre, 51 bis 60 Jahre, 61 bis 65 Jahre, älter als 65 Jahre, in absoluten und relativen Zahlen aufschlüsseln)?
Von den Bundesfreiwilligendienstleistenden unter 27 Jahren, die zwischen dem 1. Januar 2015 und dem 31. März 2018 ihren Dienst begonnen haben, haben 2 340 einen 18 Monate dauernden Dienst geleistet. 2 221 von ihnen haben sich während des Dienstes entschieden, ihren Bundesfreiwilligendienst zu verlängern.
Die gewünschte Aufschlüsselung nach Bundesländern, Frauen und Männern ist Tabelle 17 zu entnehmen. Es wurden alle Freiwilligen unter 27 Jahren, die einen 18 Monate dauernden Dienst geleistet haben, inkludiert. Die Zuordnung erfolgte nach dem Alter der Freiwilligen bei Dienstbeginn. Die prozentualen Anteile Frauen, Männer, Gesamt beziehen sich wie die Beantwortung der Kleinen An-frage der Fraktion DIE LINKE vom 13. März 2015 auf Bundestagsdrucksache 18/4302 auf die jeweilige Gesamtsumme der entsprechenden Spalte. Sie geben die Verteilung auf die Bundesländer an.
Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 19 – Drucksache 19/2139
Tabelle 17 Dienstdauer im Bundesfreiwilligendienst von 18 Monaten, Freiwillige unter 27 Jahren (Dienstbeginne 01.01.2015 - 31.03.2018)
Bundesland ▼
Geschlecht Gesamt
Anteil an allen Freiwilli-gen unter 27 Jahren im je-weiligen Bundesland Frauen Männer
Schleswig-Holstein 59 5,06% 63 5,37% 122 5,21% 2,65%
6. Wie viele Bundesfreiwilligendienstleistende waren seit 2011 vor dem Bun-desfreiwilligendienst arbeitssuchend (bitte nach Jahren, Bundesländern, Frauen und Männern, Altersspannen unter 27 Jahren, 27 bis 30 Jahre, 31 bis 40 Jahre, 41 bis 50 Jahre, 51 bis 60 Jahre, 61 bis 65 Jahre, älter als 65 Jahre, in absoluten und relativen Zahlen aufschlüsseln)?
Der Bundesregierung liegen hierzu keine Erkenntnisse vor.
7. Wie viele Bundesfreiwilligendienstleistenden haben nach Kenntnis der Bun-desregierung nach ihrem Dienst eine reguläre Beschäftigung bei ihrer Dienststelle aufgenommen (bitte nach Jahren, Bundesländern, Frauen und Männern, Altersspannen unter 27 Jahren, 27 bis 30 Jahre, 31 bis 40 Jahre, 41 bis 50 Jahre, 51 bis 60 Jahre, 61 bis 65 Jahre, älter als 65 Jahre, in absoluten und relativen Zahlen aufschlüsseln)?
Der Bundesregierung liegen hierzu keine Erkenntnisse vor.
Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Drucksache 19/2139 – 20 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode
8. Wie viele Bundesfreiwilligendienstleistende, die vom Bundesamt für Fami-lie und zivilgesellschaftliche Aufgaben (BAFzA) verwaltet werden, haben seit 2015 an Bildungsseminaren teilgenommen?
Im Zeitraum von 2015 bis zum 30. April 2018 wurden 107 574 Wochen durch Bundesfreiwillige, die der Zentralstelle BAFzA zugeordnet sind, an den 17 staat-lichen Bildungszentren absolviert.
Für das Berichtsjahr 2018 haben die bis zum Berichtszeitpunkt erfassten Teilneh-merinnen und Teilnehmer Berücksichtigung gefunden. Hierzu verweise ich auf die nachfolgende Übersicht:
ZST BAFzA
Anzahl Teilnehmendenwochen
Regel BFD
Kalenderjahr 2015 2016 2017 2018 Gesamt
U27 12.445 32.451 33.650 19.436 97.982
Ü27 735 1.588 1.119 583 4.025
Summe 13.180 34.039 34.769 20.019 102.007
BFDmF
Kalenderjahr 2015 2016 2017 2018 Gesamt
U27 - 797 1.310 759 2.866
Ü27 - 995 1.129 577 2.701
Summe - 1.792 2.439 1.336 5.567
9. Wie viele haben nicht teilgenommen, und warum nicht (bitte nach Bun- desländern, Frauen und Männern, Altersspannen unter 27 Jahren, 27 bis 30 Jahre, 31 bis 40 Jahre, 41 bis 50 Jahre, 51 bis 60 Jahre, 61 bis 65 Jahre, älter als 65 Jahre, in absoluten und relativen Zahlen aufschlüsseln)?
Insgesamt waren im Berichtszeitraum 12 277 „nicht Teilnahmen“ zu verzeich-nen. Hauptgrund für Teilnahmeausfall ist das frühzeitige Ausscheiden aus dem Bundesfreiwilligendienst. Eine detaillierte Erfassung der „nicht Teilnahmen“ er-folgt nicht. Die erbetene Aufteilung nach Bundesländern, Frauen und Männern, Altersspannen sowie der relativen und absoluten Verteilung sind den nachfolgen-den vier Übersichten zu entnehmen:
Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 21 – Drucksache 19/2139
Zentralstelle Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben
Anzahl Freiwillige mit Dienstende ohne Teilnahme an Seminaren in 2015 bis 05.2018
10. Wie viele Einsatzstellen gibt es bundesweit (bitte nach Bundesländern auf-schlüsseln)?
Am 30. April 2018 gab es bundesweit 71 813 anerkannte Einsatzstellen im Bun-desfreiwilligendienst. Die Aufschlüsselung nach Bundesländern kann der nach-folgenden Tabelle 18 entnommen werden:
Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 27 – Drucksache 19/2139
Tabelle 18
Bundesland Anzahl Einsatzstellen
Schleswig-Holstein 2.708
Hamburg 1.760
Niedersachsen 6.663
Bremen 651
Nordrhein-Westfalen 14.438
Hessen 4.746
Rheinland-Pfalz 3.168
Baden Württemberg 8.198
Bayern 7.177
Saarland 689
Berlin 3.028
Brandenburg 3.006
Mecklenburg-Vorpommern 2.295
Sachsen 5.886
Sachsen-Anhalt 3.499
Thüringen 3.901
Bund 71.813
Anerkannte Einsatzstellen im Bundesfreiwilligendienst
Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Drucksache 19/2139 – 28 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode
11. Wie hat sich die Wahlbeteiligung bei der Wahl der Sprecherinnen und Spre-cher für den Bundesfreiwilligendienst seit 2011 entwickelt (bitte nach Jahren und Bundesländern aufschlüsseln)?
Eine Aufschlüsselung der Wahlbeteiligung nach Jahren und Bundesländern findet nicht statt und ist auch nicht in der Wahlverordnung vorgesehen.
Entsprechend der Verordnung über die Wahl der Sprecherinnen und Sprecher der Freiwilligen des Bundesfreiwilligendienstes (BFD-Wahlverordnung) sind nach § 10 Absatz 1 die Niederschrift über das Wahlergebnis und das Wählerverzeich-nis die Wahlunterlagen.
Nach § 10 Absatz 4 der BFD-Wahlverordnung werden die Wahlunterlagen bis zum Ende der Amtszeit der Sprecherinnen und Sprecher und deren Stellvertrete-rinnen und Stellvertreter im BAFzA aufbewahrt. Danach werden die Wahlunter-lagen vernichtet.
Dementsprechend steht dem BAFzA nur das Wahlergebnis der letzten Sprecher-wahl zur Verfügung.
An der Wahl der Bundessprecherinnen und Bundessprecher können alle Freiwil-ligen teilnehmen, die sich zum Wahlzeitraum im Dienst befinden und sich regis-triert haben (§ 4 Absatz 1 BFD-Wahlverordnung).
Bei der Bundessprecherwahl 2017 haben sich laut Wahlunterlagen von insgesamt 44 805 Wahlberechtigten 469 Freiwillige im Wählerverzeichnis registrieren las-sen. Davon haben 212 an der Wahl teilgenommen.
12. Wie viele Regionalbetreuerinnen und Regionalbetreuer gibt es derzeit (bitte nach betreuten Bereichen aufschlüsseln)?
Die Bezeichnungen Regionalbetreuerin und Regionalbetreuer im Zivildienst wur-den geändert in Beraterin und Berater im Bundesfreiwilligendienst.
Insgesamt gibt es 42 Beraterinnen und Berater im Bundesfreiwilligendienst. Die Verteilung auf die Bundesländer und zu betreuenden Regionen ist der nachfol-genden Auflistung zu entnehmen:
Bundesland Stadt- oder Landkreis Berater-BFD Zuständig-keitsbereich
Schleswig-Holstein SK Flensburg 45
Schleswig-Holstein SK Kiel 45
Schleswig-Holstein SK Lübeck 45
Schleswig-Holstein SK Neumünster 45
Schleswig-Holstein LK Dithmarschen 45
Schleswig-Holstein LK Herzogtum Lauenburg 45
Schleswig-Holstein LK Nordfriesland 45
Schleswig-Holstein LK Ostholstein 45
Schleswig-Holstein LK Pinneberg 45
Schleswig-Holstein LK Plön 45
Schleswig-Holstein LK Rendsburg-Eckernförde 45
Schleswig-Holstein LK Schleswig-Flensburg 45
Schleswig-Holstein LK Segeberg 45
Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 29 – Drucksache 19/2139
Bundesland Stadt- oder Landkreis Berater-BFD Zuständig-keitsbereich
Schleswig-Holstein LK Steinburg 45
Schleswig-Holstein LK Stormarn 45
Hamburg SK Hamburg 4
Niedersachsen SK Braunschweig 5
Niedersachsen SK Salzgitter 5
Niedersachsen SK Wolfsburg 5
Niedersachsen LK Gifhorn 5
Niedersachsen LK Goslar 29
Niedersachsen LK Helmstedt 5
Niedersachsen LK Northeim 10
Niedersachsen LK Peine 5
Niedersachsen LK Wolfenbüttel 5
Niedersachsen LK Göttingen 29
Niedersachsen Region Hannover 5
Niedersachsen LK Diepholz 10
Niedersachsen LK Hameln-Pyrmont 10
Niedersachsen LK Hildesheim 5
Niedersachsen LK Holzminden 10
Niedersachsen LK Nienburg (Weser) 10
Niedersachsen LK Schaumburg 10
Niedersachsen LK Celle 5
Niedersachsen LK Cuxhaven 4
Niedersachsen LK Harburg 4
Niedersachsen LK Lüchow-Dannenberg 4
Niedersachsen LK Lüneburg 4
Niedersachsen LK Osterholz 4
Niedersachsen LK Rotenburg (Wümme) 4
Niedersachsen LK Heidekreis 5
Niedersachsen LK Stade 4
Niedersachsen LK Uelzen 4
Niedersachsen LK Verden 10
Niedersachsen SK Delmenhorst 3
Niedersachsen SK Emden 3
Niedersachsen SK Oldenburg (Oldenburg) 3
Niedersachsen SK Osnabrück 11
Niedersachsen SK Wilhelmshaven 3
Niedersachsen LK Ammerland 3
Niedersachsen LK Aurich 3
Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Drucksache 19/2139 – 30 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode
Bundesland Stadt- oder Landkreis Berater-BFD Zuständig-keitsbereich
Niedersachsen LK Cloppenburg 3
Niedersachsen LK Emsland 11
Niedersachsen LK Friesland 3
Niedersachsen LK Grafschaft Bentheim 11
Niedersachsen LK Leer 3
Niedersachsen LK Oldenburg 3
Niedersachsen LK Osnabrück 11
Niedersachsen LK Vechta 11
Niedersachsen LK Wesermarsch 3
Niedersachsen LK Wittmund 3
Bremen SK Bremen 3
Bremen SK Bremerhaven 4
Nordrhein-Westfalen SK Düsseldorf 18
Nordrhein-Westfalen SK Duisburg 18
Nordrhein-Westfalen SK Essen 18
Nordrhein-Westfalen SK Krefeld 13
Nordrhein-Westfalen SK Mönchengladbach 13
Nordrhein-Westfalen SK Mülheim an der Ruhr 18
Nordrhein-Westfalen SK Oberhausen 13
Nordrhein-Westfalen SK Remscheid 18
Nordrhein-Westfalen SK Solingen 18
Nordrhein-Westfalen SK Wuppertal 18
Nordrhein-Westfalen LK Kleve 13
Nordrhein-Westfalen LK Mettmann 18
Nordrhein-Westfalen LK Rhein-Kreis Neuss 13
Nordrhein-Westfalen LK Viersen 13
Nordrhein-Westfalen LK Wesel 13
Nordrhein-Westfalen SK Bonn 19
Nordrhein-Westfalen SK Köln 19
Nordrhein-Westfalen SK Leverkusen 19
Nordrhein-Westfalen Städteregion Aachen 19
Nordrhein-Westfalen LK Düren 19
Nordrhein-Westfalen LK Rhein-Erft-Kreis 19
Nordrhein-Westfalen LK Euskirchen 33
Nordrhein-Westfalen LK Heinsberg 13
Nordrhein-Westfalen LK Oberbergischer Kreis 16
Nordrhein-Westfalen LK Rheinisch-Bergischer Kreis 19
Nordrhein-Westfalen LK Rhein-Sieg-Kreis 19
Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 31 – Drucksache 19/2139
Bundesland Stadt- oder Landkreis Berater-BFD Zuständig-keitsbereich
Nordrhein-Westfalen SK Bottrop 12
Nordrhein-Westfalen SK Gelsenkirchen 12
Nordrhein-Westfalen SK Münster 12
Nordrhein-Westfalen LK Borken 13
Nordrhein-Westfalen LK Coesfeld 16
Nordrhein-Westfalen LK Recklinghausen 12
Nordrhein-Westfalen LK Steinfurt 12
Nordrhein-Westfalen LK Warendorf 16
Nordrhein-Westfalen SK Bielefeld 17
Nordrhein-Westfalen LK Gütersloh 17
Nordrhein-Westfalen LK Herford 11
Nordrhein-Westfalen LK Höxter 17
Nordrhein-Westfalen LK Lippe 17
Nordrhein-Westfalen LK Minden-Lübbecke 11
Nordrhein-Westfalen LK Paderborn 17
Nordrhein-Westfalen SK Bochum 18
Nordrhein-Westfalen SK Dortmund 18
Nordrhein-Westfalen SK Hagen 18
Nordrhein-Westfalen SK Hamm 16
Nordrhein-Westfalen SK Herne 18
Nordrhein-Westfalen LK Ennepe-Ruhr-Kreis 18
Nordrhein-Westfalen LK Hochsauerlandkreis 17
Nordrhein-Westfalen LK Märkischer Kreis 16
Nordrhein-Westfalen LK Olpe 31
Nordrhein-Westfalen LK Siegen-Wittgenstein 31
Nordrhein-Westfalen LK Soest 17
Nordrhein-Westfalen LK Unna 16
Hessen SK Darmstadt 32
Hessen SK Frankfurt am Main 31/32
Hessen SK Offenbach am Main 32
Hessen SK Wiesbaden 32
Hessen LK Bergstraße 32
Hessen LK Darmstadt-Dieburg 32
Hessen LK Groß-Gerau 32
Hessen LK Hochtaunuskreis 31
Hessen LK Main-Kinzig-Kreis 32
Hessen LK Main-Taunus-Kreis 32
Hessen LK Odenwaldkreis 32
Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Drucksache 19/2139 – 32 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode
Bundesland Stadt- oder Landkreis Berater-BFD Zuständig-keitsbereich
Hessen LK Offenbach 32
Hessen LK Rheingau-Taunus-Kreis 31
Hessen LK Wetteraukreis 31
Hessen LK Gießen 31
Hessen LK Lahn-Dill-Kreis 31
Hessen LK Limburg-Weilburg 31
Hessen LK Marburg-Biedenkopf 31
Hessen LK Vogelsbergkreis 31
Hessen SK Kassel 29
Hessen LK Fulda 31
Hessen LK Hersfeld-Rotenburg 29
Hessen LK Kassel 29
Hessen LK Schwalm-Eder-Kreis 29
Hessen LK Waldeck-Frankenberg 29
Hessen LK Werra-Meißner-Kreis 29
Rheinland-Pfalz SK Koblenz 33
Rheinland-Pfalz LK Ahrweiler 33
Rheinland-Pfalz LK Altenkirchen (Westerwald) 33
Rheinland-Pfalz LK Bad Kreuznach 33
Rheinland-Pfalz LK Birkenfeld 33
Rheinland-Pfalz LK Cochem-Zell 33
Rheinland-Pfalz LK Mayen-Koblenz 33
Rheinland-Pfalz LK Neuwied 19
Rheinland-Pfalz LK Rhein-Hunsrück-Kreis 33
Rheinland-Pfalz LK Rhein-Lahn-Kreis 33
Rheinland-Pfalz LK Westerwaldkreis 33
Rheinland-Pfalz SK Trier 34
Rheinland-Pfalz LK Bernkastel-Wittlich 33
Rheinland-Pfalz LK Eifelkreis Bitburg-Prüm 34
Rheinland-Pfalz LK Vulkaneifel 33
Rheinland-Pfalz LK Trier-Saarburg 34
Rheinland-Pfalz SK Frankenthal (Pfalz) 34
Rheinland-Pfalz SK Kaiserslautern 34
Rheinland-Pfalz SK Landau in der Pfalz 34
Rheinland-Pfalz SK Ludwigshafen am Rhein 34
Rheinland-Pfalz SK Mainz 33
Rheinland-Pfalz SK Neustadt an der Weinstraße 34
Rheinland-Pfalz SK Pirmasens 34
Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 33 – Drucksache 19/2139
Bundesland Stadt- oder Landkreis Berater-BFD Zuständig-keitsbereich
Rheinland-Pfalz SK Speyer 34
Rheinland-Pfalz SK Worms 33
Rheinland-Pfalz SK Zweibrücken 34
Rheinland-Pfalz LK Alzey-Worms 33
Rheinland-Pfalz LK Bad Dürkheim 34
Rheinland-Pfalz LK Donnersbergkreis 34
Rheinland-Pfalz LK Germersheim 34
Rheinland-Pfalz LK Kaiserslautern 34
Rheinland-Pfalz LK Kusel 33
Rheinland-Pfalz LK Südliche Weinstraße 34
Rheinland-Pfalz LK Rhein-Pfalz-Kreis 34
Rheinland-Pfalz LK Mainz-Bingen 33
Rheinland-Pfalz LK Südwestpfalz 34
Baden-Württemberg SK Stuttgart 41
Baden-Württemberg LK Böblingen 40
Baden-Württemberg LK Esslingen 41
Baden-Württemberg LK Göppingen 42
Baden-Württemberg LK Ludwigsburg 40
Baden-Württemberg LK Rems-Murr-Kreis 41
Baden-Württemberg SK Heilbronn 40
Baden-Württemberg LK Heilbronn 40
Baden-Württemberg LK Hohenlohekreis 40
Baden-Württemberg LK Schwäbisch Hall 40
Baden-Württemberg LK Main-Tauber-Kreis 39
Baden-Württemberg LK Heidenheim 41
Baden-Württemberg LK Ostalbkreis 41
Baden-Württemberg SK Baden-Baden 43
Baden-Württemberg SK Karlsruhe 40
Baden-Württemberg LK Karlsruhe 40
Baden-Württemberg LK Rastatt 43
Baden-Württemberg SK Heidelberg 39
Baden-Württemberg SK Mannheim 39
Baden-Württemberg LK Neckar-Odenwald-Kreis 39
Baden-Württemberg LK Rhein-Neckar-Kreis 39
Baden-Württemberg SK Pforzheim 40
Baden-Württemberg LK Calw 40
Baden-Württemberg LK Enzkreis 40
Baden-Württemberg LK Freudenstadt 44
Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Drucksache 19/2139 – 34 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode
Bundesland Stadt- oder Landkreis Berater-BFD Zuständig-keitsbereich
Baden-Württemberg SK Freiburg im Breisgau 43
Baden-Württemberg LK Breisgau-Hochschwarzwald 43
Baden-Württemberg LK Emmendingen 43
Baden-Württemberg LK Ortenaukreis 43
Baden-Württemberg LK Rottweil 44
Baden-Württemberg LK Schwarzwald-Baar-Kreis 44
Baden-Württemberg LK Tuttlingen 44
Baden-Württemberg LK Konstanz 44
Baden-Württemberg LK Lörrach 43
Baden-Württemberg LK Waldshut 43
Baden-Württemberg LK Reutlingen 44
Baden-Württemberg LK Tübingen 44
Baden-Württemberg LK Zollernalbkreis 44
Baden-Württemberg SK Ulm 42
Baden-Württemberg LK Alb-Donau-Kreis 42
Baden-Württemberg LK Biberach 42
Baden-Württemberg LK Bodenseekreis 44
Baden-Württemberg LK Ravensburg 44
Baden-Württemberg LK Sigmaringen 44
Bayern SK Ingolstadt 36
Bayern SK München 38
Bayern SK Rosenheim 38
Bayern LK Altötting 37
Bayern LK Berchtesgadener Land 38
Bayern LK Bad Tölz-Wolfratshausen 38
Bayern LK Dachau 38
Bayern LK Ebersberg 38
Bayern LK Eichstätt 36
Bayern LK Erding 37
Bayern LK Freising 37
Bayern LK Fürstenfeldbruck 38
Bayern LK Garmisch-Partenkirchen 38
Bayern LK Landsberg am Lech 38
Bayern LK Miesbach 38
Bayern LK Mühldorf a.Inn 37
Bayern LK München 38
Bayern LK Neuburg-Schrobenhausen 36
Bayern LK Pfaffenhofen a.d.Ilm 36
Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 35 – Drucksache 19/2139
Bundesland Stadt- oder Landkreis Berater-BFD Zuständig-keitsbereich
Bayern LK Rosenheim 38
Bayern LK Starnberg 38
Bayern LK Traunstein 38
Bayern LK Weilheim-Schongau 38
Bayern SK Landshut 37
Bayern SK Passau 37
Bayern SK Straubing 37
Bayern LK Deggendorf 37
Bayern LK Freyung-Grafenau 37
Bayern LK Kelheim 37
Bayern LK Landshut 37
Bayern LK Passau 37
Bayern LK Regen 37
Bayern LK Rottal-Inn 37
Bayern LK Straubing-Bogen 37
Bayern LK Dingolfing-Landau 37
Bayern SK Amberg 36
Bayern SK Regensburg 37
Bayern SK Weiden i.d.OPf. 36
Bayern LK Amberg-Sulzbach 36
Bayern LK Cham 37
Bayern LK Neumarkt i.d.OPf. 36
Bayern LK Neustadt a.d.Waldnaab 36
Bayern LK Regensburg 37
Bayern LK Schwandorf 36
Bayern LK Tirschenreuth 36
Bayern SK Bamberg 35
Bayern SK Bayreuth 35
Bayern SK Coburg 35
Bayern SK Hof 35
Bayern LK Bamberg 35
Bayern LK Bayreuth 35
Bayern LK Coburg 35
Bayern LK Forchheim 35
Bayern LK Hof 35
Bayern LK Kronach 35
Bayern LK Kulmbach 35
Bayern LK Lichtenfels 35
Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Drucksache 19/2139 – 36 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode
Bundesland Stadt- oder Landkreis Berater-BFD Zuständig-keitsbereich
Bayern LK Wunsiedel i.Fichtelgebirge 35
Bayern SK Ansbach 40
Bayern SK Erlangen 36
Bayern SK Fürth 36
Bayern SK Nürnberg 36
Bayern SK Schwabach 36
Bayern LK Ansbach 40
Bayern LK Erlangen-Höchstadt 36
Bayern LK Fürth 36
Bayern LK Nürnberger Land 36
Bayern LK Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim 36
Bayern LK Roth 36
Bayern LK Weißenburg-Gunzenhausen 36
Bayern SK Aschaffenburg 39
Bayern SK Schweinfurt 35
Bayern SK Würzburg 35
Bayern LK Aschaffenburg 39
Bayern LK Bad Kissingen 39
Bayern LK Rhön-Grabfeld 39
Bayern LK Haßberge 35
Bayern LK Kitzingen 35
Bayern LK Miltenberg 39
Bayern LK Main-Spessart 39
Bayern LK Schweinfurt 35
Bayern LK Würzburg 35
Bayern SK Augsburg 41
Bayern SK Kaufbeuren 42
Bayern SK Kempten (Allgäu) 42
Bayern SK Memmingen 42
Bayern LK Aichach-Friedberg 38
Bayern LK Augsburg 41
Bayern LK Dillingen a.d.Donau 41
Bayern LK Günzburg 42
Bayern LK Neu-Ulm 42
Bayern LK Lindau (Bodensee) 42
Bayern LK Ostallgäu 42
Bayern LK Unterallgäu 42
Bayern LK Donau-Ries 41
Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 37 – Drucksache 19/2139
Bundesland Stadt- oder Landkreis Berater-BFD Zuständig-keitsbereich
Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Drucksache 19/2139 – 38 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode
Bundesland Stadt- oder Landkreis Berater-BFD Zuständig-keitsbereich
Sachsen LK Zwickau 25
Sachsen SK Dresden 24
Sachsen LK Bautzen 23
Sachsen LK Görlitz 23
Sachsen LK Meißen 24
Sachsen LK Sächsische Schweiz-Osterzgebirge 23
Sachsen SK Leipzig 22
Sachsen LK Leipzig 22
Sachsen LK Nordsachsen 22
Sachsen-Anhalt SK Dessau-Roßlau 21
Sachsen-Anhalt SK Halle (Saale) 26
Sachsen-Anhalt SK Magdeburg 20
Sachsen-Anhalt LK Altmarkkreis Salzwedel 20
Sachsen-Anhalt LK Anhalt-Bitterfeld 21
Sachsen-Anhalt LK Börde 20
Sachsen-Anhalt LK Burgenlandkreis 26
Sachsen-Anhalt LK Harz 29
Sachsen-Anhalt LK Jerichower Land 20
Sachsen-Anhalt LK Mansfeld-Südharz 21
Sachsen-Anhalt LK Saalekreis 26
Sachsen-Anhalt LK Salzlandkreis 20
Sachsen-Anhalt LK Stendal 20
Sachsen-Anhalt LK Wittenberg 21
Thüringen SK Erfurt 27
Thüringen SK Gera 26
Thüringen SK Jena 26
Thüringen SK Suhl 28
Thüringen SK Weimar 28
Thüringen SK Eisenach 28
Thüringen LK Eichsfeld 27
Thüringen LK Nordhausen 27
Thüringen LK Wartburgkreis 28
Thüringen LK Unstrut-Hainich-Kreis 27
Thüringen LK Kyffhäuserkreis 27
Thüringen LK Schmalkalden-Meiningen 28
Thüringen LK Gotha 27
Thüringen LK Sömmerda 28
Thüringen LK Hildburghausen 28
Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 39 – Drucksache 19/2139
Bundesland Stadt- oder Landkreis Berater-BFD Zuständig-keitsbereich
Thüringen LK Ilm-Kreis 27
Thüringen LK Weimarer Land 28
Thüringen LK Sonneberg 28
Thüringen LK Saalfeld-Rudolstadt 28
Thüringen LK Saale-Holzland-Kreis 28
Thüringen LK Saale-Orla-Kreis 28
Thüringen LK Greiz 26
Thüringen LK Altenburger Land 26
13. Wie viele Bundesfreiwilligendienstleistende betreut eine Regionalbetreuerin bzw. ein Regionalbetreuer durchschnittlich?
Der Durchschnitt pro Beraterinnen und Beratern liegt bei 321 Bundesfreiwilli-gendienstleistenden.
14. Wie viele Freiwillige nehmen an dem Bundesfreiwilligendienst mit Geflüch-tetenbezug teil (bitte nach Bundesländern, Frauen und Männern, Altersspan-nen unter 27 Jahren, 27 bis 30 Jahre, 31 bis 40 Jahre, 41 bis 50 Jahre, 51 bis 60 Jahre, 61 bis 65 Jahre, älter als 65 Jahre, in absoluten und relativen Zahlen aufschlüsseln)?
Am 30. April 2018 waren 3 216 Bundesfreiwilligendienstleistende im Sonder-programm BFD mit Flüchtlingsbezug im Dienst. Die gewünschte Aufteilung nach Bundesländern, Frauen und Männern und Altersspannen ist der nachfolgen-den Tabelle zu entnehmen. Die Zuordnung zu den Altersspannen erfolgte nach dem Alter der Freiwilligen bei Dienstbeginn. Die relativen Zahlen beziehen sich auf die Gesamtzahl der Bundesfreiwilligendienstleistenden, die am 30. April 2018 im Sonderprogramm BFD mit Flüchtlingsbezug im Dienst waren.
Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Drucksache 19/2139 – 40 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode
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Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 41 – Drucksache 19/2139
15. Wie hat sich die Zahl der Bundesfreiwilligendienstleistenden, die auf Stellen mit Geflüchtetenbezug arbeiten, seit 2015 entwickelt (bitte nach Betäti-gungsfeld, Frauen und Männern, Altersspannen unter 27 Jahren, 27 bis 30 Jahre, 31 bis 40 Jahre, 41 bis 50 Jahre, 51 bis 60 Jahre, 61 bis 65 Jahre, älter als 65 Jahre, in absoluten und relativen Zahlen in Bezug auf Gesamtzahl der Bundesfreiwilligendienstleistenden aufschlüsseln)?
Seit dem 1. Dezember 2015 bis zum 31. März 2018 haben insgesamt 10 661 Frei-willige einen Bundesfreiwilligendienst im Sonderprogramm BFD mit Flücht-lingsbezug aufgenommen. Die gewünschte Aufschlüsselung nach Betätigungs-feldern ist nicht möglich. Grundsätzlich können Bundesfreiwilligendienstleis-tende in allen Bereichen eingesetzt werden, in denen die hauptamtlichen Mitar-beiter/-innen einer Einsatzstelle tätig sind. In vielen Fällen sind die Freiwilligen während ihres Bundesfreiwilligendienstes nicht nur in einem Betätigungsfeld ein-gesetzt, sondern können Erfahrungen in verschiedenen Betätigungsfeldern der Einsatzstellen sammeln. Im Bundesfreiwilligendienst mit Flüchtlingsbezug be-steht darüber hinaus die Möglichkeit, die Freiwilligen in eine andere Einsatzstelle zu entsenden, wenn die Freiwilligen dieser Entsendung zustimmen. Eine statis-tisch belastbare Zuordnung zu einem Betätigungsfeld ist aus diesen Gründen nicht möglich.
Eine Aufschlüsselung nach Bundesländern, Frauen und Männern sowie Alters-spannen ist den Tabellen 20 – 23 zu entnehmen. Die Jahre wurden zur Verbesse-rung der Lesbarkeit in separaten Tabellenblättern dargestellt. Die Zuordnung zu den Altersspannen erfolgte nach dem Alter der Freiwilligen bei Dienstbeginn. Die relativen Werte beziehen sich jeweils auf die Gesamtzahl der Dienstbeginne pro Jahr. Im Jahr 2015 waren Dienstbeginne im Sonderprogramm BFD mit Flücht-lingsbezug erst ab dem 1. Dezember 2015 möglich, als Gesamtzahl der Bundes-freiwilligendienstleistenden wurde daher die Anzahl der Dienstbeginne im De-zember 2015 verwendet.
Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Drucksache 19/2139 – 42 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode
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Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 43 – Drucksache 19/2139
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Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Drucksache 19/2139 – 44 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode
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Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 45 – Drucksache 19/2139
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Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Drucksache 19/2139 – 46 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode
16. Gibt es in den Mehrgenerationenhäusern Bundesfreiwilligendienstleistende (wenn ja, bitte nach Bundesland, Projekt, Landkreis und kreisfreien Städten sowie nach Alter und Geschlecht aufschlüsseln)?
Am 30. April 2018 waren 276 Bundesfreiwilligendienstleistende in Mehrgenera-tionenhäusern eingesetzt. Die gewünschte Aufteilung nach Bundesländern, Land-kreisen und kreisfreien Städten, Projekt, Alter und Geschlecht ist der Tabelle 24 zu entnehmen. Aus Gründen der Lesbarkeit wurde als Aufteilung nach Alter die Aufteilung unter 27 Jahren bei Dienstbeginn und über 27 Jahren bei Dienstbeginn gewählt.
Tabelle 24
Bundesfreiwilligendienstleistende in Mehrgenerationenhäusern am 30.04.2018
Landkreis/ kreisfreie Stadt Bundesland
Altersgruppe bei Dienstbeginn ► unter 27 Jahren über 27 Jahren
Einsatzstelle Frauen Män-
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Dithmarschen Mehrgenerationenhaus / Haus der Jugend 1 1
Weimar, Stadt Mehrgenerationenhaus Weimar-Schöndorf 2 2
Weimarer Land Mehrgenerationenhaus 'Geschwister Scholl' Apolda 2 2
Thüringen 6 2 16 3 27
Bund 64 44 108 60 276
17. Wie viele Beschwerden über das Nichteinhalten von Arbeitsmarktneutralität gab es seit 2015 beim BAFzA?
18. In wie vielen Fällen hat das BAFzA Konsequenzen gezogen, wenn festge-stellt wurde, dass gegen die Arbeitsmarktneutralität verstoßen wurde, und welche Konsequenzen waren das?
Wegen des Sachzusammenhangs werden Fragen 17 und 18 gemeinsam beant-wortet.
Eine statistische Erhebung von eingehenden Beschwerdefällen über das Nicht-einhalten der Arbeitsmarktneutralität findet nicht statt. Eine genaue Angabe zu der seit 2015 vorliegenden Anzahl solcher Beschwerden bzw. der daraus gezoge-nen Konsequenzen ist daher nicht möglich. Im BAFzA gehen vereinzelt solche Beschwerden ein, denen in jedem Einzelfall in Prüfungen ggf. unter Einbezie-hung des Betriebs- oder Personalrates der betroffenen anerkannten Einsatzstelle nachgegangen wird.
Sollten Missstände in Bezug auf das Einhalten der Arbeitsmarktneutralität fest-gestellt werden, erfolgen durch das BAFzA entsprechende Konsequenzen (z. B. Reduzierung belegbarer Plätze, Nachweisführung über die durchgeführten Tätig-keiten der Freiwilligen, regelmäßige Überprüfung der Einsatzstelle), die alle zum Ziel haben, diese Fehler abzustellen und sicherzustellen, dass der Bundesfreiwil-ligendienst in der Einrichtung zukünftig gesetzes- und richtlinienkonform durch-geführt wird. Ein festgestellter Verstoß gegen die Arbeitsmarktneutralität bleibt demnach niemals ohne Konsequenzen.
Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Drucksache 19/2139 – 54 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode
Zusätzlich wird die Arbeitsmarktneutralität durch Prüferinnen und Prüfer im Bun-desfreiwilligendienst vor Ort sichergestellt, ggf. unter Einbeziehung des Betriebs- oder Personalrates der Einsatzstelle. Das gilt sowohl bei einschlägigen Beschwer-den von Freiwilligen, Beschäftigten der betroffenen Einsatzstelle oder Dritten, als auch im Rahmen von anlassungebundenen Routineprüfungen.
19. Wie viele Bundesfreiwilligendienstleistende haben ihren Dienst vorzeitig abgebrochen (bitte nach Bundesländern, Frauen und Männern, Altersspan-nen unter 27 Jahren, 27 bis 30 Jahre, 31 bis 40 Jahre, 41 bis 50 Jahre, 51 bis 60 Jahre, 61 bis 65 Jahre, älter als 65 Jahre, in absoluten und relativen Zahlen aufschlüsseln)?
Seit Beginn des Bundesfreiwilligendienstes am 1. Juli 2011 bis zum 31. März 2018 haben 98 633 Freiwillige ihren Dienst vorzeitig beendet. Die gewünschte Aufschlüsselung nach Bundesländern, Frauen und Männern und Altersspannen ist Tabelle 25 zu entnehmen. Die Zuordnung zu den Altersspannen erfolgte nach dem Alter der Freiwilligen zu Dienstbeginn.
Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 55 – Drucksache 19/2139
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Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Drucksache 19/2139 – 56 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode
20. In welchen sozialen Bereichen sind Bundesfreiwilligendienstleistende ein-gesetzt (bitte nach Betätigungsfeld, Frauen und Männern, Altersspannen unter 27 Jahren, 27 bis 30 Jahre, 31 bis 40 Jahre, 41 bis 50 Jahre, 51 bis 60 Jahre, 61 bis 65 Jahre, älter als 65 Jahre, in absoluten und relativen Zahlen aufschlüsseln)?
21. Wie hat sich die Zahl der Bundesfreiwilligendienstleistenden, die in sozialen Bereichen eingesetzt werden, seit 2011 entwickelt (bitte nach Jahren, Betä-tigungsfeld, Frauen und Männern, Altersspannen unter 27 Jahren, 27 bis 30 Jahre, 31 bis 40 Jahre, 41 bis 50 Jahre, 51 bis 60 Jahre, 61 bis 65 Jahre, älter als 65 Jahre, in absoluten und relativen Zahlen in Bezug auf Gesamtzahl der Bundesfreiwilligendienstleistenden aufschlüsseln)?
22. Wie hat sich die Zahl der Bundesfreiwilligendienstleistenden, die in Gesund-heits- oder Altenpflege tätig sind, seit 2011 entwickelt (bitte nach Jahren, Betätigungsfeld, Frauen und Männern, Altersspannen unter 27 Jahren, 27 bis 30 Jahre, 31 bis 40 Jahre, 41 bis 50 Jahre, 51 bis 60 Jahre, 61 bis 65 Jahre, älter als 65 Jahre, in absoluten und relativen Zahlen in Bezug auf Gesamtzahl der Bundesfreiwilligendienstleistenden aufschlüsseln)?
23. Wie hat sich die Zahl der Bundesfreiwilligendienstleistenden, die in Wohl-fahrtspflege eingesetzt werden, seit 2011 entwickelt (bitte nach Jahren, Be-tätigungsfeld, Frauen und Männern, Altersspannen unter 27 Jahren, 27 bis 30 Jahre, 31 bis 40 Jahre, 41 bis 50 Jahre, 51 bis 60 Jahre, 61 bis 65 Jahre, älter als 65 Jahre, in absoluten und relativen Zahlen in Bezug auf Gesamtzahl der Bundesfreiwilligendienstleistenden aufschlüsseln)?
24. Wie hat sich die Zahl der Bundesfreiwilligendienstleistenden, die in Einrich-tungen für Menschen mit Behinderungen tätig sind, seit 2011 entwickelt (bitte nach Jahren, Betätigungsfeld, Frauen und Männern, Altersspannen un-ter 27 Jahren, 27 bis 30 Jahre, 31 bis 40 Jahre, 41 bis 50 Jahre, 51 bis 60 Jahre, 61 bis 65 Jahre, älter als 65 Jahre, in absoluten und relativen Zahlen in Bezug auf Gesamtzahl der Bundesfreiwilligendienstleistenden aufschlüs-seln)?
26. Wie hat sich die Zahl der Bundesfreiwilligendienstleistenden, die ihren Dienst in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe leisten, seit 2011 ent-wickelt (bitte nach Jahren, Betätigungsfeld, Frauen und Männern, Alters-spannen unter 27 Jahren, 27 bis 30 Jahre, 31 bis 40 Jahre, 41 bis 50 Jahre, 51 bis 60 Jahre, 61 bis 65 Jahre, älter als 65 Jahre, in absoluten und relativen Zahlen in Bezug auf Gesamtzahl der Bundesfreiwilligendienstleistenden aufschlüsseln)?
Wegen des Sachzusammenhangs werden die Fragen 20, 21, 22, 23, 24 und 26 gemeinsam beantwortet.
Ein Bundesfreiwilligendienst kann im sozialen Bereich und in den Bereichen Umwelt- und Naturschutz, Sport, Integration, Kultur und Denkmalpflege sowie im Zivil- und Katastrophenschutz geleistet werden. Zum sozialen Bereich zählen nach der Anerkennungsrichtlinie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe, ein-schließlich Einrichtungen für außerschulische Jugendbildung und für Jugendar-beit, Einrichtungen der Wohlfahrts-, Gesundheits- und Altenpflege sowie der Be-hindertenhilfe. Belastbare Angaben zur Verteilung der Bundesfreiwilligendienst-leistenden auf die unterschiedlichen Einsatzbereiche können mangels statistischer Erfassung nicht gemacht werden. Von der erfassten Einsatzstelle kann kein ein-deutiger Rückschluss auf die o. g. Bereiche gezogen werden.
Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 57 – Drucksache 19/2139
Grundsätzlich können Bundesfreiwilligendienstleistende in allen Bereichen ein-gesetzt werden, in denen die hauptamtlichen Mitarbeiter einer Einsatzstelle tätig sind. In vielen Fällen sind in die Freiwilligen während ihres Bundesfreiwilligen-dienstes nicht nur in einem Betätigungsfeld eingesetzt, sondern können Erfahrun-gen in verschiedenen Betätigungsfeldern der Einsatzstellen sammeln. Eine statis-tisch belastbare Zuordnung zu einem Betätigungsfeld ist aus diesem Grund nicht möglich. Angaben zu den Betätigungsfeldern der Bundesfreiwilligendienstleis-tenden können nicht gemacht werden.
25. Wie hat sich die Zahl der Bundesfreiwilligendienstleistenden, die ihren Dienst bei einer Tafel leisten, seit 2011 entwickelt (bitte nach Jahren, Betä-tigungsfeld, Frauen und Männern, Altersspannen unter 27 Jahren, 27 bis 30 Jahre, 31 bis 40 Jahre, 41 bis 50 Jahre, 51 bis 60 Jahre, 61 bis 65 Jahre, älter als 65 Jahre, in absoluten und relativen Zahlen in Bezug auf Gesamtzahl der Bundesfreiwilligendienstleistenden aufschlüsseln)?
Beim BAFzA wird statistisch nicht erfasst, ob es sich bei einer Einsatzstelle um eine Tafel handelt. Eine Auswertung kann nur nach dem Namen der Einsatzstelle erfolgen. Seit 2011 haben 4 996 Freiwillige in Einsatzstellen, die in ihrer Be-zeichnung den Begriff „Tafel“ enthalten, einen Bundesfreiwilligendienst begon-nen. Die Entwicklung der Dienstbeginne von Bundesfreiwilligendienstleistenden in Einsatzstellen, die in ihrer Bezeichnung den Begriff „Tafel“ enthalten mit der gewünschten Aufschlüsselung nach Bundesländern, Frauen und Männern sowie Altersspannen ist den Tabellen 26 bis 33 zu entnehmen. Die Jahre wurden zur Verbesserung der Lesbarkeit in separaten Tabellenblättern dargestellt. Die Zu-ordnung zu den Altersspannen erfolgte nach dem Alter der Freiwilligen bei Dienstbeginn. Die relativen Werte beziehen sich jeweils auf die Gesamtzahl der Dienstbeginne pro Jahr.
Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Drucksache 19/2139 – 58 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode
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Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 59 – Drucksache 19/2139
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Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 61 – Drucksache 19/2139
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Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Drucksache 19/2139 – 62 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode
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Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 63 – Drucksache 19/2139
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Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Drucksache 19/2139 – 64 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode
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Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 65 – Drucksache 19/2139
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Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Drucksache 19/2139 – 66 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode
27. Wie viele Personen, die sich im Bundesfreiwilligendienst engagieren, bezie-hen Leistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch (bitte nach Betä-tigungsfeld, Frauen und Männern, Altersspannen unter 27 Jahren, 27 bis 30 Jahre, 31 bis 40 Jahre, 41 bis 50 Jahre, 51 bis 60 Jahre, 61 bis 65 Jahre, älter als 65 Jahre, in absoluten und relativen Zahlen aufschlüsseln)?
Der Bundesregierung liegen hierzu keine Erkenntnisse vor.
28. Wie hoch ist das durchschnittliche Taschengeld, das Bundesfreiwilligen-dienstleistende erhalten (bitte nach Jahren seit 2011, Frauen und Männern sowie Ost und West aufschlüsseln)?
Tabelle 34 zeigt die durchschnittlich vereinbarte Höhe des Taschengelds der Bun-desfreiwilligendienstleistenden für die Jahre 2011 bis 2017 nach Geschlecht und Ost und West aufgeschlüsselt. Berlin wird den westdeutschen Bundesländern zu-geordnet. Die Verteilung auf die einzelnen Jahre erfolgte auf Grundlage der Dienstbeginne der Freiwilligen. Es ist zu beachten, dass bei der gewünschten Auf-schlüsselung eine Verzerrung auftritt. Bundesfreiwilligendienstleistende über 27 Jahre absolvieren ihren Bundesfreiwilligendienst mehrheitlich in Teilzeit. In diesen Fällen ist das Taschengeld nach § 2 Absatz 4 Alt. c) BFDG anteilig zu kürzen. In den neuen Bundesländern ist der Anteil der lebensälteren und in Teil-zeit tätigen Freiwilligen deutlich höher als in den westdeutschen Bundesländern. Die Unterschiede in der durchschnittlichen Höhe des Taschengelds zwischen den westdeutschen und neuen Bundesländern erklären sich durch die unterschiedliche Altersstruktur und den daraus resultierenden Unterschieden zwischen Teilzeit- und Vollzeiteinsätzen.
Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 67 – Drucksache 19/2139
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Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Drucksache 19/2139 – 68 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode
29. Wie hoch sind die durchschnittlichen Geldersatzleistungen, die Bundesfrei-willigendienstleistende durchschnittlich erhalten (bitte nach Jahren seit 2011, Frauen und Männern sowie Ost und West aufschlüsseln)?
Geldersatzleistungen können nach § 2 Absatz 4 BFDG anstelle von unentgeltli-cher Unterkunft, Verpflegung und Arbeitskleidung gezahlt werden. Tabelle 35 weist die durchschnittlich vereinbarte Höhe der Geldersatzleistungen anstelle von unentgeltlicher Verpflegung für die Jahre 2011 bis 2017 nach Geschlecht und Ost und West aufgeschlüsselt aus. Im BAFzA werden Geldersatzleistungen anstelle von Unterkunft und Arbeitskleidung gemeinsam als ein Betrag erfasst. Tabelle 36 enthält die durchschnittlich vereinbarte Höhe der Geldersatzleistungen anstelle von unentgeltlicher Unterkunft und Arbeitskleidung für die Jahre 2011 bis 2017 nach Geschlecht und Ost und West aufgeschlüsselt. Die Zuordnung zu den ein-zelnen Jahren erfolgte auf Grundlage des Dienstbeginns der Freiwilligen. Zu be-achten ist, dass nicht alle Bundesfreiwilligendienstleistenden Geldersatzleistun-gen vereinbart haben. Für die Berechnung des Durchschnittswerts wurden daher nur die Bundesfreiwilligendienstleistenden berücksichtigt, bei denen die jewei-lige Geldersatzleistung in der Vereinbarung angegeben wurde.
Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 69 – Drucksache 19/2139
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Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Drucksache 19/2139 – 70 – Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode
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Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
Deutscher Bundestag – 19. Wahlperiode – 71 – Drucksache 19/2139
30. Wie hoch waren die Kostenerstattungen des Bundes an die Einsatzstellen seit 2011 (bitte nach Jahren und Erstattung für Taschengeld, Sozialversiche-rungsbeiträge sowie pädagogische Begleitung aufschlüsseln)?
Die Kostenerstattungen sind der folgenden Übersicht zu entnehmen:
Jahr Taschengeld/
Sozialversicherung pädagogische Begleitung
2011 19.812.400 € 3.903.443 €
2012 121.350.208 € 40.586.326 €
2013 123.573.682 € 37.731.373 €
2014 141.864.981 € 38.749.721 €
2015 118.006.048 € 38.540.594 €
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31. Inwieweit plant die Bundesregierung, die Bundesfreiwilligendienststellen mit Geflüchtetenbezug auch nach 2018 weiter zu erhalten?
Der Bundesfreiwilligendienst mit Flüchtlingsbezug nach § 18 des Bundesfreiwil-ligendienstgesetzes (BFDG) endet der Beschlussfassung des Deutschen Bundes-tages gemäß zum 31. Dezember 2018, wobei nach der Gesetzesbegründung bis zum 31. Dezember 2018 abgeschlossene
Vereinbarungen nach Maßgabe verfügbarer Mittel bis zum Ende der vereinbarten Dienstdauer Bestandsschutz genießen sollen. Da in den folgenden HH-Jahren keine weiteren HH-Mittel für das Sonderprogramm eingestellt sind, sind hierfür die Mittel des Regel-BFD nach Verfügbarkeit einzusetzen.
Nach den Regelungen des § 18 BFDG wurden im BFD mit Flüchtlingsbezug ca. 2 200 Einsatzstellen und zusätzliche Plätze bei ca. 1 100 Einsatzstellen ebenfalls bis zum 31. Dezember 2018 befristet anerkannt.
Wenn die Rechtsträger der betroffenen Einsatzstellen zukünftig einen Regel-BFD durchführen wollen, sind neue Anerkennungsanträge zu stellen. Diese sind nach den Kriterien des Regel-BFD zu prüfen und zu bescheiden. Das gilt auch für Platzzahlerhöhungen. Eine Besetzungsgarantie ergibt sich hieraus nicht.
Vorabfassung - wird durch die lektorierte Version ersetzt.
