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Von der Prozessoptimierung zum ProduktionssystemTi l A i l ... · Prozess-Optimierungs-Matrix (POM)...

Date post: 07-Aug-2019
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Ti l A i l 18 Pk f Titel Arial 18 Pkt. fett Von der Prozessoptimierung zum Produktionssystem
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Ti l A i l 18 Pk fTitel Arial 18 Pkt. fettVon der Prozessoptimierung zum Produktionssystem

KERN-LIEBERS – ein globales UnternehmenStand 30.06.2008

EstlandEstland

Polen

2 x Tschechien2 x Tschechien

18 x Deutschland

Großbritannien

Korea

2 x Rumänien

2 x ItalienSpanien4 x USA

4 x Mexiko Thailand

7 x ChinaJapan

Korea

Iran

2 x Portugal

e o

2 x IndienMalaysia

a a d

Südafrika

18.09.2008 KERN-LIEBERS Firmengruppe 2

Entwicklung Umsatz – MitarbeiterKERN-LIEBERS Gruppe 30.06.2008

605059606500 800

Umsatz KL Gruppe n.kons. Umsatz KL Gruppe kons. Mitarbeiter

574585

4805

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5500

6000

600

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18.09.2008 KERN-LIEBERS Firmengruppe 3

Pro

Vor

Die KERN-LIEBERS Produkte

Technisch anspruchsvolle Produkte …● Hightech-Federn,● Hightech Federn,● Feinschneid-/Stanzteile,● mikrotechnische Produkte sowie● Platinen und Nadeln für die Strick- und Wirkmaschinenindustrie● Platinen und Nadeln für die Strick und Wirkmaschinenindustrie.

Wussten Sie, dass …● 80% aller Sicherheitsgurtsysteme weltweit mit KERN-LIEBERS Triebfedern● 80% aller Sicherheitsgurtsysteme weltweit mit KERN-LIEBERS Triebfedern

ausgestattet sind und im Ernstfall auch für Ihre Sicherheit sorgen? ● Jedes zweite PKW-Dieseleinspritzsystem weltweit mit KERN-LIEBERS

Präzisionsfeinschneidteilen ausgestattet sind?g● jede dritte Feinstrumpfhose weltweit mit KERN-LIEBERS Platinen gestrickt wird?

18.09.2008 KERN-LIEBERS Firmengruppe 4

Kunden der KERN-LIEBERS Firmengruppe

18.09.2008 KERN-LIEBERS Firmengruppe 5

Kundenanforderungen

1980 Erstes Qualitätsmanagement-Handbuch

1996 Erstzertifizierung nach ISO 9001:1994

1999 Aufstockungsaudit und Zertifizierung zu besonderen Anforderungen der A t bili d t i h QS 9000 d VDA 6 1Automobilindustrie nach QS 9000 und VDA 6.1

2002 Erstzertifizierung nach Umweltnorm ISO 14001:1996

2003 System-Update zu besonderen Anforderungen der Automobilindustrie nach ISO/TS 16949:2002

2005 System Update nach Umweltnorm ISO 14001:20042005 System-Update nach Umweltnorm ISO 14001:2004

Einheitliche SystematikyNachhaltigkeitKeine ÜberraschungenK i i li h V b

18.09.2008 KERN-LIEBERS Firmengruppe 6

Kontinuierliche Verbesserung

Das Toyota ProduktionssystemDas Toyota Produktionssystem

TOYOTAProduktionssystem

men

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Kai

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Tota

R d kti V h d MUDA“

Flexible Produktion

18.09.2008 KERN-LIEBERS Firmengruppe 7

Reduktion von Verschwendung „MUDA“

Position einer mittelständischen UnternehmensgruppePosition einer mittelständischen Unternehmensgruppe

Wie kann KERN-LIEBERS den steigenden Anforderungen an Variantenvielfalt und kurzen Lieferzeiten gerecht werden?kurzen Lieferzeiten gerecht werden?

● Wichtige Faktoren für KERN-LIEBERS:1. Flexibilität2. Innovation3. Kosten → Nutzen

● Unterschied KERN-LIEBERS zu OEM´s:1. Unterschiedliche Kunden aus der Textilindustrie, Medizintechnik, Verbrauchsgüter-

industrie und Automobilindustrie.2. Operiert in zahlreichen kleinen und flexiblen Organisationseinheiten mit exzellenten

Marktkenntnissen. 3. Verhältnis von Innovation zu ständiger Verbesserung und Erhaltung. OEM‘s fertigen

nach ähnlichen Abläufen und Verfahren, die über viele Jahre optimiert wurden. KERN-LIEBERS setzt verschiedenste und neue Fertigungsverfahren ein, um technologisch auf dem neuesten Stand zu sein

18.09.2008 KERN-LIEBERS Firmengruppe 8

technologisch auf dem neuesten Stand zu sein.

Welche Instrumente wendet KERN-LIEBERS in seiner Produktion an?Welche Instrumente wendet KERN-LIEBERS in seiner

Zertifizierung

Interne / externe AuditsM en

FMEA und SCIO Matrix

SPC in Guardus

T Q

Kai

z

Bosch QMIA

POM / Firewall

Bosch QMIA

8-D-Report

BVW

KVP

18.09.2008 KERN-LIEBERS Firmengruppe 9

SCIO / GUARDUS

Produkt - Herstellungsprozess

Prozessentwicklungsmatrix Reklamationswesen

Produkt - Prozessschritt Maschinen- und Prozessfähigkeit

Equipment –Prozessparameter

Produkt-anforderungen

Prozess-FMEA

Prüfplan / Prüfauftrag

Prozess FMEA

Kontrollplan

18.09.2008 KERN-LIEBERS Firmengruppe 10

Prozess-Optimierungs-Matrix (POM)

Inhalte● Aufdeckung von Auffälligkeiten am Teil bzw. Prozessu dec u g o u ä g e e a e b o ess● Bewertung der Auftrittwahrscheinlichkeit bzw. Beeinflussung● Definieren von Maßnahmen mit● Umsetzungs- und Verfolgungsterminen und● Umsetzungs und Verfolgungsterminen und● Wirksamkeitsprüfung

erstellt am:letzter Ausdruck: Qualitäts-Tore (fehlervermeidend, -entdeckend) Anzahl fehlerhafter Teile

Prüfungen (in der Reihenfolge des Fertigungsflusses) Wirkung Verbessernde Maßnahmen

nach Maßnahmen

erstellt durch:

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vor Maßnahmen

Labo

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Auffälligkeiten / MB's / Reklas gprü

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KL - S- POM - Dokument: Segment - Benennung - KST: Prozesse und Produkte:

sich

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KL - Teilename KL - Teilenummer

Eingeführt IST

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SPC

Arbeitsgang(Vorbereiten, Rüsten, Fertigen,

Handhaben, Verpacken, Verschicken, etc.)

Auffälligkeiten / MB s / Reklas (mit Nr.)

an Produkten [ggf. Fehlerursache in Klammern] W

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KL - Auftrags-nummer M

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Bemerkungen(8D-Bericht-Nr., Fotos,FMEA-Referenz-Nr.,

"trifft nur für xyz zu", etc.)

Q A N

Datum der Auffälligkeit

Maschinengruppe MGR - Nr.

Auffälligkeiten - Störbeschreibung

am Prozess[ggf. Fehlerursache in Klammern]

in KST -

Standort

18.09.2008 KERN-LIEBERS Firmengruppe 11

POM - Farben und Zeichenerklärung

Welche Instrumente wendet KERN-LIEBERS in seinerProduktion an?

Kanban

Projektordner

Tim

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Kanban

Li f h

Prozessabläufe

Aufbau Fertigungsinsel

Just

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Aufbau Fertigungsinsel

Arbeitsplatzbezogene Maschinenordner

St

Wertstrom-optimiert

Maschinenordner

5 S

O + S

18.09.2008 KERN-LIEBERS Firmengruppe 12

Wertstromdesign bei KERN-LIEBERS

Was verstehen wir darunter?Geeignete Methode, um:Geeignete Methode, um:● die Fertigung eines Produktes mit Material- und

Informationsfluss darzustellen● alle wichtigen Kenndaten aufzuzeigeng g

Durchlaufzeit, Bearbeitungszeiten, Rüstzeiten, Maschinenverfügbarkeit, Transportwege, Bestände, Mitarbeiteranzahl, verfügbare Arbeitszeit …

● Abtaktverluste zwischen Prozessen zu visualisieren

Nutzen für uns?● Verständnis des aktuellen Produktionsablaufes● Ausweisung von Verbesserungspotentialen● Vermeidung von Verschwendungg g● Optimale Gestaltung von Fertigungslayout und Materialfluss

Kosten- und Zeiteinsparung

18.09.2008 KERN-LIEBERS Firmengruppe 13

Kosten und Zeiteinsparung

Wertstromdesign – Anwendung

1. IST- Zustand 2. Schrittmacherprozess

&

Taktabstimmungsdiagramm

3. Verbesserungspotentiale Prozessintegration Verbessertes Fertigungsinsel-Layout:• Wegeverkürzung Mitarbeiter 46 %

Wertstromdiagramm

• Wegeverkürzung Mitarbeiter 46 %• verbesserter Materialfluss

Verringerung der Bearbeitungszeit

4. SOLL- Zustand (Umsetzung)

1. Optimierung des Schrittmacherprozesses2. Zusammenfassen von Produktionsprozessen

12

18.09.2008 KERN-LIEBERS Firmengruppe 14

3. Einrichten von Supermarkt- Pull- Systemen…

Wertstromdesign – optimierte Layoutplanung

Flächeneinsparung TeilebereitstellungFertigteile

Hart Weich

Materialfluss

Wegeoptimierung

Hart- Weich-TrennungAnlage

gespiegeltegeopt e u g

Bediener

Fließfertigungg g

18.09.2008 KERN-LIEBERS Firmengruppe 15

Mehrmaschinenbedienung Verkettung (FIFO)

Wertstromdesign – Software im Einsatz

Wertstromvisualisierung

● Erstellung von Wertstromdiagrammen des IST- und SOLL- Zustandes● Taktabstimmungsdiagramme

Computergestützte Prozesssimulation

● Pilotprojekt: Aktorgehäuse PCR, Planungsphase● Modellgenerierung:● Input: Prozessbeschreibung, -ablauf, Anlagen- und Maschinendaten, Lieferpläne, p g, , g , p ,

Transportmittel, Mitarbeiteranzahl, Schichtsystem● Analyse dynamischer Prozesse: Durchlaufzeiten, Engpass- & Kapazitätsanalysen● Output: Erkenntnisse zu verschiedenen Szenarien und zur Layoutplanung● Output: Erkenntnisse zu verschiedenen Szenarien und zur Layoutplanung

Identifikation von EngpassprozessenAbschätzung verschiedener Szenarien als ungünstigB ti O t d G öß d T il ff

18.09.2008 KERN-LIEBERS Firmengruppe 16

Bestimmung von Ort und Größe der Teilepuffer● Datenauswertung läuft, Ergebnisinterpretation teilweise schwierig

Fertigungsinsel

Gruppenarbeit● Optimierung von Abläufen und Werkzeugen durch die Gruppe (Workshops)● Erkennung von Problemen durch regelmäßige Gruppengespräche

Rüstzeit-Workshop:

Werkzeug-Workshop:p p

Gruppenprämie● Qualitätsdenken wird gefördert, da nur Gutteile

bezahlt werden● Leistung wird honoriert und Mitarbeiter am Ergebnis

beteiligt

18.09.2008 KERN-LIEBERS Firmengruppe 17

beteiligt● Prämienauswertung erfolgt monatlich

Steuern mit Kennzahlen

Visualisierung für den Mitarbeiter in der Fertigung

Leistung

Ausschuss

Produktivität

18.09.2008 KERN-LIEBERS Firmengruppe 18

● Probleme werden schnell erkannt● Gegenmaßnahmen werden zeitnah eingeleitet

Reduktion von Verschwendung „MUDA“Einsatz von REFA und MTM

● Ablaufoptimierungen anhand Wegeanalysenz. B. Spaghettidiagramm eines Rüstvorganges

● Arbeitsplatzgestaltung in der Produktion z. B. Prüfplätze in der Fertigung

vorher nachhervorher nachher

Ergebnis

20% mehr

lautschlechte Luft

leise (separater Raum)klimatisiert

Leistung

18.09.2008 KERN-LIEBERS Firmengruppe 19

unübersichtlich Arbeitsplätzeergonomisch schlecht gestaltet

klar definierte Arbeitsplätzeergonomisch gut gestaltet

Reduktion von Verschwendung „MUDA“Einsatz von REFA und MTM

● Ergonomiegestaltung an einem Montageplatzvorher einrichten nachher

unübersichtlich

K i h kl

übersichtlich

kl K i h

Einrichten anhand eines Pappmodells

Kennzeichnung unklar

ungünstig zum Greifen

klare Kennzeichnung

ergonomisch Greifendanach Umsetzung in

Alugestell

● Durchführen von Zeitaufnahmen mit modernen EDV Produkten● Durchführen von Zeitaufnahmen mit modernen EDV ProduktenErfassung Bearbeitung Dokumentation Auswertung

18.09.2008 KERN-LIEBERS Firmengruppe 20

Das KL-ProduktionssystemDas KL-Produktionssystem

TOYOTAProduktionssystem

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Tota

Gan

R d kti V h d MUDA“

Flexible Produktion

18.09.2008 KERN-LIEBERS Firmengruppe 21

Reduktion von Verschwendung „MUDA“

Systemanalyse

Verbesserung von Abläufen durch Systemanalyse

● Ermittlung und Darstellung komplexer Zusammenhänge und deren gegenseitige Beeinflussungen und Auswirkungen

● Darstellung der Problempunkte und einleiten von Maßnahmen

● Überprüfung der Wirksamkeit

Ziele der Systemanalyse:

● Unterstützung bestehender Systeme und Tools

● Betrachtung von bisher nicht erfassten Bereichen(z.B. MA-Konflikte, Motivation, Kommunikation, Betriebsklima)

18.09.2008 KERN-LIEBERS Firmengruppe 22

● Verbesserung des Unternehmenserfolgs

Chancen für einen Mittelständler

Unterstützende Randbedingungen● Langfristorientierung des Mittelstands

Nutzen:● Stabilisierung von Prozessen● Stabilisierung von Prozessen

● Effizienzverbesserung

● Bündelung von Gestaltungswissen

● Unterstützung von Parallelaktivitäten:Globalisierungsstrategie– Globalisierungsstrategie

– Wachstumsstrategie, u. a. durch Zukäufe– Implementierung von Standard-ERP-Software (SAP)

18.09.2008 KERN-LIEBERS Firmengruppe 23

Ti l A i l 18 Pk fTitel Arial 18 Pkt. fettVielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!


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