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INHALT filebe von Abenteuer Ausbildung nur begrü-ßen. Die vierte Nummer des Magazins gibt Dir...

Date post: 10-Aug-2019
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2 Editorial ● 3 Das Projekt Jumina ● 4 Wir haben es geschafft! ● 5 - 7 Knigge - gutes Beneh- men gefragt ● 8 + 9 Timetables ● 10 Das ist aus uns geworden ● 11 Tipps ● 12 Wettbewerb MIT GROSSEM POSTER: SCHULE - UND WAS DANN? Abenteuer Ausbildung Magazin für Offenbacher Jugendliche und deren Eltern FINDE DEINEN EIGENEN WEG Die JUMINA-Redaktion mit Schülerinnen und Schülern der Bach-, Edith-Stein-, Ernst-Reuter-, Mathilden- und Theodor-Heuss-Schule in Offenbach Offenbach am Main Stadt und Kreis INHALT CGIL BILDUNG
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2 Editorial ● 3 Das Projekt Jumina ● 4 Wir haben es geschafft! ● 5 - 7 Knigge - gutes Beneh-men gefragt ● 8 + 9 Timetables ● 10 Das ist aus uns geworden ● 11 Tipps ● 12 Wettbewerb

MIT GROSSEM POSTER: SCHULE - UND WAS DANN?

Abenteuer Ausbildung Magazin für Offenbacher Jugendliche und deren Eltern

FINDE DEINEN EIGENEN WEGDie JUMINA-Redaktion mit Schülerinnen und Schülern der Bach-,

Edith-Stein-, Ernst-Reuter-, Mathilden- und Theodor-Heuss-Schule in Offenbach

Offenbach am MainStadt und Kreis

INHALTmen gefragt ● 8 + 9 Timetables ● 10 Das ist aus uns geworden ● 11 Tipps ● 12 Wettbewerb

CGIL

BILDUNG

Abenteuer Ausbildung

Liebe Schülerinnen und Schüler,

das JUMINA- Projekt des CGIL-Bildungswerks geht ins zweite Jahr und hat sich inzwischen als Begriff und konkrete Wirklichkeit des schu-lischen Alltags in acht Offenbacher Schulen etabliert.

JUMINA hilft ausländischen Jugendlichen ihr Potenzial auszuschöpfen - immerhin verfügen sie über Mehrsprachigkeit und die Kenntnis zweier Kulturen. Ich habe mich von der Effektivität und dem Erfolg von JUMINA persönlich überzeugt.

Jugendliche, die die JUMINA-Tipps be-folgt haben, haben Ausbildungsplätze in ihren jeweiligen Traumberufen gefunden. In dieser Nummer des Magazins stehen Francesco Ferro, Giuseppe Ninnivaggi und Hamsa Jounes stellvertretend für viele andere Gleichaltrige in ähnlicher Lage und mit vergleichbaren Werdegän-gen. Das Beispiel dieser drei bestätigt eindrucksvoll, dass sich Dein Einsatzwille für Dich selbst und Deine Zukunft lohnt.

Ich kann den Schwerpunkt dieser Ausga-be von Abenteuer Ausbildung nur begrü-ßen. Die vierte Nummer des Magazins gibt Dir viele Infos zu Deiner Zukunft nach der Schule – ob Du einen Abschluss hast oder nicht. Denn es ist wichtig, die richtige Auskunft zur richtigen Zeit zu erhalten.

Denke daran: Egal, welche schulischen Voraussetzungen Du mitbringst, Dein Zug ist nicht abgefahren. Du hast immer eine Chance das nachzuholen, was Du verpasst hast – nutze sie!

Denn Ausbildung lohnt sich- auch für Dich!

Horst Schneider Oberbürgermeis-ter der Stadt Offenbach

Liebe Schülerinnen und Schüler,

eine betriebliche Berufsausbildung ist nach wie vor die ent-scheidende Basis für ein erfolgreiches Be-rufsleben. Mit ihr legst Du den Grundstock für eine zufriedenstellende Beschäftigung und sie eröffnet Dir über die vielen Weiterbildungsmöglichkeiten bis hin zum Hochschulstudium alle Chancen, Dich weiter zu entwickeln.

Es kann nicht oft genug darauf hin-gewiesen werden, dass eine Ausbil-dung, die auf den ersten Blick nicht dem Wunschberuf entspricht, in jedem Fall besser ist, als der Versuch eines Berufseinstiegs ohne anerkannten Abschluss. Die heute unverzichtbare lebenslange Weiterbildung und das große Angebot an entsprechenden Lehrgängen und Seminaren bieten zu einem späteren Zeitpunkt die Möglich-keit, auf den Traumberuf hinzuarbei-ten.

Die vorliegende Broschüre, die aus Mitteln der Offenbacher Stiftung für Berufsbildung unterstützt wird und die kostenlos an alle Schulabgänger in Offenbach verteilt wird, will Dir wich-tige Tipps für die Berufswahl geben und aufzeigen, was Du vor, während und nach dem Bewerbungsverfahren beachten solltest.

Wichtig ist, dass Du Dich aktiv um Hil-fe in Deinem Umfeld bemühst. Frage Eltern, Freunde, Deine ehemaligen

Praktikumsbetriebe und Lehrer. Denn je mehr Menschen Dir bei Deiner Suche helfen, desto erfolgrei-cher kannst Du sein.

Ingo MayerIHK-PräsidentOffenbach

Francesco Ferro, Giuseppe Ninnivaggi und Hamsa Jounes (von links), unsere drei Covermodels, haben gut lachen, denn sie haben es gepackt und beginnen demnächst mit ihrer Ausbildung. Auch du kannst es schaffen. Lies auf Seite 4, wie sie es gemacht haben.

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I m p r e s s u m

ABENTEUER AUSBILDUNG

Magazin für Offenbacher Jugendliche und deren Eltern, Ausgabe 4 – Schuljahr 2006/07

DIE JUMINA-REDAKTION

Bachschule: Ali-Sezgin Ates, Artur Aul, Pia Baumgart-ner, Graziella Faro, Mandy Gozdziejewski, Michele Indelicato, Natasa Klinovic, Fabiana Longo, Gurvinder Singh Nahal, Valeria Passanante, Ilia Petrovschi, Sandra Schüttler, Diego Alexander Tasana Benitz, Shpetim Terziqi, Anika Titt, Daniele Todo-rovic, Mahmut Uca, Baykan Ülker, Manuel Zenker und Lehrer Shahrooz Madavi.

Edith-Stein-Schule: Selcuk Karaoglu, Natali Hadzija, Amal Bouftila, Nadija Bouhajra, Sedef Bozdag, Aolbijana Ajdinovic, Erna Halilovic, Frederik Opitz, David Lagodzinski, Sarah Zunke, Kim Schuster, Filippo Amodio, Andy Bojah-ra und die Lehrerinnen Susanne Grünleit-ner sowie Gabriele Winter.

Ernst-Reuter-Schule: Janine Marten, Enes Etemovic und die Lehrerin Kerstin Ebel.

Mathildenschule: Magdalena Gren, Tabasum Azizi, Tahmina Azizi, Rezan Kandemir, Huma Akram und die Lehrerin Irmgard Hagel.

Theodor-Heuss-Schule: Volkan Yalcin, Jasmin Kuchar, Yusuf Yesirci, Jessica, Ricker, Amira und Anisa Rabi, Michelle Wunderling und die Lehrerin Gudrun Bayer.

Verantwortlich für die JUMINA-RedaktionElisabetta FortunatoProjektleitungsteam JUMINA

Verantwortlich für den InhaltFür JUMINAFranco Marincola, Vorsitzender CGIL-Bil-dungswerk e.V.

Für Industrie- und Handelskammer Offenbach a.M.Friedrich Rixecker, Geschäftsführer Aus- und Weiterbildung

Konzeption und redaktionelle ÜberarbeitungEnrico Sauda, Freier JournalistElisabetta Fortunato undVicky Pompizzi, JUMINA

LayoutEnrico Sauda, Freier Journalist

Fotosgeorg-foto.deJUMINA-RedaktionEnrico Sauda, Freier Journalist

Druck MAN Roland, Druckmaschinen AG, Offenbach

Auflage10.000 Stück (dt.)

Hauptsponsor„Stiftung für Berufsbildung“ IHK Offenbach

Sponsoren und Unterstützer Ausgabe 4MAN Roland Druckmaschinen AG, GKN Driveline Deutschland GmbH, Ring Center, Brudero GmbH, Hotel ArabellaSheraton am Büsingpalais, georg-foto.de

Abenteuer Ausbildung

Projektträger

CGIL-Bildungswerk e.V. Centro di Cultura e Formazione, Frankfurt

Partner

JUMINA wird gefördert vom Staatlichen Schulamt für den Landkreis Offenbach und die Stadt Offenbach am Main sowie von der Stadt Offenbach

Weitere Unterstützer sind

die Mitglieder der Offenbacher Expertenrunde, u.a. die Kam-mern, lokale Unternehmen (z.B. MAN Roland, GKN Driveline, Ring-Center, Hotel ArabellaShe-raton, BRUDERO, Restaurant SchauMahl, georg-foto.de), Arbeitsagentur, MainArbeit, Gewerkschaften und Migranten-vertretungen.

Projektleitungsteam

Franco Marincola, CGIL-BildungswerkElisabetta Fortunato undVicky Pompizzi, JUMINA

Kontakt Projektleitungsteam

Büro Projekt „JUMINA“SchillerschuleGoethestraße 107 – 10963067 Offenbach069 80 65 - 2245

Elisabetta Fortunato,0178 523 91 [email protected] Pompizzi, 0178 523 91 [email protected]

Franco Marincola,CGIL-Bildungswerk e.V., Hochstrasse 4360313 Frankfurt069 72 39 28

AktivitätenDas CGIL-Bildungswerk koordiniert gemeinsam mit drei LehrerInnen folgende Akti-vitäten: Einzel- und Gruppencoaching im Bereich Berufsorientierung, Teamteaching im Fach Arbeitslehre, Betreuung der JUMINA-Redaktion und dessen Produkt „Aben-teuer Ausbildung“, Leitung von motivierenden AGs, Organisation und Umsetzung von internationalen Elternabenden, Erstellung eines migrantenspezifischen Teils eines Portfolios, Koordination der „Offenbacher Expertenrunde“, Kochen mit einem Profi, Knigge-Workshops, Film- und Musikprojekte, Sensibilisierungsarbeit, u.ä.

Hauptbotschaft von JUMINAAusländische Jugendliche kennen oftmals zwei Kulturen und beherrschen mehrere Sprachen - das sind wertvolle Ressourcen für Wirtschaft und Gesellschaft und müs-sen gefördert werden, denn die Heranwachsenden werden die zukünftigen Auszubil-denden für die Offenbacher Unternehmer sein.

SchulenJUMINA wird an acht Offenbacher Schulen angeboten. Das sind: Schillerschule (Stammschule), Bachschule, Edith-Stein-Schule, Ernst-Reuter-Schule, Geschwister-Scholl-Schule, Ludwig-Dern-Schule, Mathildenschule und Theodor-Heuss-Schule.

Schüler/innenzahl Im Schuljahr 05/06 nahmen rund 320 SchülerInnen am JUMINA-Programm teil.

PreiseJUMINA hat im Rahmen des Projekts „Kletterwand“ der Ernst-Reuter-Schule zwei Preise gewonnen.

JuryJUMINA ist Jurymitglied bei der Initiative „Wir reden mit! - Für ein besseres Zusam-menleben an der Hauptschule“ von der Robert-Bosch-Stiftung.

Nationale ArbeitsgruppenDas Projekt Jumina hat über die Mitarbeit des CGIL-Bildungswerks in der AG3 („Gute Bildung und Ausbildung sichern, Arbeitsmarktchancen erhöhen“) des Bundesminis-teriums für Arbeit und Soziales Aufnahme in die Handlungsempfehlungen für den Na-tionalen Integrationsplan der Bundesregierung gefunden. In diesem Zusammenhang arbeitet CGIL-Bildungswerk zudem auf Einladung des Präsidenten der Kultusminis-terkonferenz im Beratungsgremium zum Themenbereich „Migration“ mit.

JUMINA - das Offenbacher Projekt von CGIL-Bildungswerk e.V.

„JUMINA - Junge Migranten in Ausbildung“ ist ein Projekt zur Förderung der Ausbildungsbeteiligung und Berufsorientierung ausländischer Schüle-rinnen und Schüler in Offenbach. Start: 2005

Die Jumina-Redaktionen der Edith-Stein-Schule, der Theodor-Heuss-Schu-le und der Bachschule (von links). Die Bilder der Redaktionen der Ernst-Reuter- und der Mathilden-schule findest du auf den Seiten 5 und 10.

3CGIL

BILDUNG

Abenteuer Ausbildung

Die Bachschülerinnen Mandy, Fabiana und Graziella haben bei den drei Cover-Jungs und ihren zukünftigen Chefs nachgefragt: Was genau haben sie gemacht, um ihren Traumjob zu bekommen? Ihr werdet sehen, es gibt viele Wege, die zur Ausbildung führen. Vielleicht auch für euch? Lest die Interviews, es lohnt sich.

Geschafft!

Abenteuer Ausbildung: Herr Iannone, warum haben Sie sich entschie-den, Francesco einen Ausbil-dungsplatz anzubieten?

Angelo Iannone: Er bringt meiner Meinung nach alle Voraussetzungen mit, die ein Azubi braucht: Er ist pünkt-lich, zuverlässig und sympathisch. Außerdem spricht er sehr gut italienisch. Das ist sehr wichtig, denn die meisten Kunden, die zu uns kommen, sind Italiener und sprechen wenig Deutsch.

Wie wichtig waren Ihnen die Zeugnisnoten?A.I.: Nicht so wichtig. Ich habe vor allem geschaut, ob Francesco unentschuldigte Fehlzeiten hat und ob er zu uns passt. Denn hier sind wir wie eine Familie!

Jetzt zu dir. Wie hast du deine Lehrstelle gefunden?Francesco Ferro: 2005 habe ich bei Herrn Iannone mein erstes Praktikum gemacht. Es hat mir so gut ge-fallen, dass ich jetzt hier sogar mein einjähriges mache. Die Leute sind einfach alle sehr nett zu mir und spre-chen viel Italienisch. Außerdem macht mir der Beruf sehr viel Spaß.

Wie lange musst du denn lernen?F.F.: Die Ausbildung zum Verkäufer dauert zwei Jahre und ich muss zwei Tage pro Woche in die Schule. Den Rest der Woche bin ich im Betrieb. Das ist das soge-nannte Duale System. Ich freue mich schon darauf!

Abenteuer Ausbildung: Herr von Kiekebusch, was schätzen Sie an Hamsa?Von Kiekebusch: Er ist zuverlässig, flexibel, arbeitet sauber und begreift schnell.

Hamsa, wolltest du schon immer Koch werden?Hamsa: Ja, ich kann schon lange kochen. Vergangenes Jahr habe ich an einem JUMINA-Wettbewerb an der Frankfurter Berufsbildungsmesse teilgenommen. Mit viel Glück und Wissen, habe ich den ersten Preis gewonnen: zwei Wochen Praktikum in den Herbstferien. So bin ich hierher gekommen. (Den Wettbewerb findest du übri-gens auf der letzen Seite. Mach ihn gleich - denn auch du kannst es schaffen!)

Und hast du gleich einen Ausbildungsplatz bekom-men?H.: Nein, seit November arbeite ich am Wochenende freiwillig in der Küche und im März hatte ich die Zusage!

Apropos arbeiten: Was machst du genau?H.: Angefangen habe ich mit der Vorbereitung von den Desserts und Salaten, seit kurzem helfe ich auch bei den Hauptspeisen mit.

Welche Tipps geben Sie uns, Herr von Kiekebusch?v.K.: Die Jugendlichen sollten sich den Beruf aussu-chen, den sie wollen und der ihnen Spaß macht, denn nur so können sie gute Arbeit leisten und sich und ande-re zufrieden stellen.

Abenteuer Ausbildung: Giuseppe, wie hast du diese Ausbildungsstelle erhalten?Giuseppe Ninnivaggi: Zuerst habe ich hier Ersatzteile für meinen Roller gekauft. Dann habe ich öfter Herrn Prevete bei der Arbeit zugesehen. Vor etwa einem Jahr habe ich ihn gefragt, ob ich ein Praktikum machen darf. Herrn Prevete hat es gefallen, wie ich arbeite. So ich bin geblieben und helfe seitdem nach der Schule aus.

Worauf achten Sie, wenn Sie Azubis einstellen?H.P.: Sie müssen gut und schnell arbeiten, freundlich, verbindlich und vertrauenswürdig sein. Wir hatten schon viele Anfragen und haben oft schlechte Erfahrungen gemacht. Aber mit Giuseppe ist das anders. Welche Voraussetzungen musstest du haben?G.: Handwerkliches Ge-schick ist von Vorteil. Au-ßerdem ist es wichtig, dass dein Arbeitgeber sich auf dich verlassen kann.

Wir im italienischen Lebensmittelgeschäft Da Angelo mit Francesco Ferro (FAUB) und Herrn Iannone.

Wir befragen Hamsa Jounes (Geschwister-Scholl) und Herrn von Kiekebusch vom Restaurant SchauMahl.

Graziella befragt Giuseppe Ninnivaggi (Bachschule) und Herrn Prevete vom Fahrzeughaus Rosenberger.

4

Abenteuer Ausbildung

Knigge – gutes Benehmen immer gefragtWer seinen Schulabschluss hat und eine Ausbildung beginnt, der dringt in ein neues Leben ein, an das er sich noch gewöhnen muss. Denn arbeiten heißt nicht nur fleißig, pünktlich und zuverlässig sein, sondern es gehört auch Knigge dazu. Was das ist, erfährst du auf den nächsten drei Seiten. Viel Spaß beim Lesen!

Ein Erfahrungsbericht von Janine Marten und Enes Etemovic, Klasse 7aH, Ernst-Reuter-Schule.Wir – Enes und ich sowie 13 Schüler anderer Offen-bacher Schulen (Edith-Stein, Ma-thilden, Geschwister-Scholl und Schiller) – haben am 9. Februar einen Knigge-Workshop besucht. Wir waren nervös, weil wir nicht wussten, was das ist. Vor dem Hotel ArabellaSheraton wartete ein Kamerateam auf uns und interviewte uns auch gleich. Herr Grundmann, Frau Katic, Frau Pompizzi und Frau Fortu-nato von JUMINA haben uns am Eingang begrüßt. Zuerst stellten wir uns gegenseitig mit einem Ball vor. Als nächstes haben wir über das Grüßen und Be-grüßen gesprochen. Eine Regel lautet, dass immer der Ranghöhere, z.B. der Chef oder Abteilungsleiter, vom Praktikanten begrüßt wird. Nicht umgekehrt. Der Jüngere sollte immer warten. Dann haben wir über den ersten Eindruck beim Vorstellungsgespräch gesprochen, denn der ist wichtig. Deshalb sollte man sich genau überlegen, was man anzieht oder wie man

die Hand gibt. Man sollte sich erst nach Aufforderung hinsetzen. Wir haben auch zwei Knigge-Tests und eine Kaffeepause gemacht. Später redeten wir über Kleider-Knigge (ordentliche Kleidung) im Job, beim

Praktikum oder Vorstellungsgespräch.

Herr Grundmann brachte uns noch etwas über Gesprächskultur am Telefon bei. Man sollte den Teilnehmer begrüßen und seinen Vor- und Zunamen nennen.

Als nächstes waren wir beim Mittagessen und lernten etwas über Tischmanieren als Visitenkarte für gutes Benehmen. Toll ge-gessen haben wir auch, obwohl wir uns gar nicht so richtig getraut haben, da wir immer gefilmt wurden. Zu den Tischsitten haben wir Aufgaben und Fragen bekommen. Wir wis-sen jetzt, dass man die Ellbogen nicht auf den Tisch aufstützen darf, Suppen nicht kalt

pusten soll und dass der Brotteller immer links steht. Ein Faux-Pas (Missgeschick) ist es, sich Butterbrote zu schmieren und abzubeißen!

Bevor wir gehen durften, erhielten wir ein Zertifikat und einen Ordner, damit wir das gute Benehmen nicht vergessen. Es hat uns allen viel Spaß gemacht. End-lich wissen wir genau, welche Benimmregeln es gibt!

Das Kamerateam war von Anfang an dabei.

Auch Händeschütteln will richtig gelernt sein.

Sehen wir nicht richtig, richtig gut aus?

Beim Knigge-Quiz kommen wir ganz schön ins Schwitzen.

Unsere Trainer Monika Katic und Dennis Grundmann.

Nicht vergessen: Den Chef immer zuerst grüßen.

Letzte Besprechung vor dem Fotoshooting.

Das Fototeam in Erfolgspose.

Wir bedanken uns bei

Medien-Etage, KJK Sandgasse

5

Abenteuer Ausbildung

Alles beginnt mit der Platzanweisung...

„Guten Tag, wir haben einen Tisch reserviert.“ So oder ähnlich höflich grüßt du die Kellnerin oder den Ober im Restaurant, die dir dann sagen, wo du Platz nehmen darfst.

Beim Platz nehmen sollte der Mann der Frau behilf-lich sein. Zieh‘ den Stuhl ein wenig vor.

Grüße freundlich und mit festem Händedruck. Ist eine Dame anwesend, dann gib‘ erst ihr die Hand. Bleibe nicht sitzen, falls du schon Platz genommen hast, sondern stehe auf.

...geht weiter mit der Begrüßung...

„Schau mal, da kommt unser Gast“. Mit dem Finger zeigt man nicht auf andere Leute - so lautete die Benimmregel früher, und sie gilt auch heute noch.

...dem richtigen Benehmen bei Tisch...

Bei aller Lockerheit gilt es trotzdem Stil und Anstand zu bewahren, deshalb merke dir: Greife Weingläser niemals so plump an dessen oberer Hälfte, sondern dezent und fein am Stiel.

„Tschuldigung...meine Freundin ruft an“ - Das gibt‘s nicht. Handys aus beim Essen. Stütze deinen Kopf nicht mit den Händen auf, das wirkt, als wärst du gelangweilt. Unterhalte dich angeregt und lockere die Stimmung eventuell mit einem Trinkspruch ein bisschen auf. Lachen ist erlaubt und erwünscht. Es klingt langweilig, ist es aber nicht, fange Gespräche lieber mit unkomplizierten Themen wie dem Wetter an. Sprich nicht gleich von der Arbeit.

FALSCH

FALSCH

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RICHTIG

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„Dort ist Ihr Tisch, bitte nehmen Sie doch Platz.“ Folge der freundlichen Anweisung der Kellnerin, sie hat, nachdem der Platz reserviert wurde, einen frei gehalten.

RICHTIG

6

FALSCH

Abenteuer Ausbildung

...und mit dem Essen der Vorspeisen...

So hast du das Lätzchen im Kindergarten getragen. Dem Alter bist du schon lange entwachsen, deshalb breitest du die Serviette auf deine Oberschenkeln aus und bindest sie dir nicht um den Hals.

Die kleinen Brotscheiben brichst du erst einmal vor-sichtig und nicht zu hastig in zwei Teile,...

...dann beschmierst du sie mit Butter oder Ähnlichem. Anschließend darfst zu zubeißen.

...dem Anstellen am Buffett...

Nur nicht drängeln, jeder kriegt was. Am Buffett kannst du die Gelegenheit nutzen, um mit Menschen, die ebenfalls anstehen, ins Gespräch zu kommen.

In feinen Lokalen liegen mehrere Bestecke nebeneinan-der. Sie sind für die verschiedenen Gänge gedacht und werden von außen nach innen benutzt. Also nimm‘ erst die äußerst linke Gabel und das äußerst rechte Messer.

FALSCH

...den richtigen Signalen an den Kellner...

„Ich brauche eine Essenspause.“ Kein Problem. Lege Gabel und Messer so, wie auf dem Bild. Das zeigt dem Kellner, dass er nicht abräumen soll.

...und dem Beenden des Essens.

Du hast genug. Lege Messer und Gabel so auf den Teller, wie es unser Bild demonstriert. Das zeigt dem Kellner, dass er abräumen darf.

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ze

ntru

m (B

IZ).

Com

pute

rtest

„Mac

h’s

richt

ig!“

mac

hen.

D

as P

rakt

ikum

ste

ht a

n? D

ann

wei

ßt

du

sic

her,

was

ein

Pra

ktik

umsb

eric

ht,

di

e P

rakt

ikum

saus

wer

tung

und

die

P

rakt

ikum

sbes

chei

nigu

ngen

sin

d.

A

nson

sten

sch

nell

nach

frage

n.

A

A-T

ipp:

Sch

on je

tzt i

n G

esch

äfte

n

w

egen

frei

will

igem

Pra

ktik

um o

der

Arb

eite

n in

den

Wei

hnac

htsf

erie

n

nach

frage

n.

Schu

lferie

n:

AA

-Tip

p: W

arum

nic

ht im

Inte

rnet

in

in

tere

ssan

ten

Sei

ten

schm

öcke

rn?

Wei

ßt d

u, d

ass

es m

ehr a

ls 4

00

Aus

bild

ungs

beru

fe g

ibt.

Auf

Sei

te 1

1

fi n

dest

du

eine

Aus

wah

l daz

u. K

eine

n

P

C?

Dan

n ab

ins

BIZ

ode

r ins

Sel

bst

le

rnze

ntru

m.

Aug

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epte

mbe

r/Okt

ober

un

ents

chul

digt

en F

ehlz

eite

n

meh

r und

auf

gut

e Ko

pfno

ten

hi

narb

eite

n.

lie

gen

dein

e St

ärke

n? M

it de

n In

-

fo

rmat

ione

n üb

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eruf

e ve

r

gl

eich

en.

AA

-Tip

p: J

UM

INA

- Akt

ions

woc

he

an d

eine

r Sch

ule

nutz

en, u

nser

M

agaz

in le

sen.

Schu

lferie

n:

m

ehr B

eruf

serfa

hrun

gen,

des

to

bess

er k

anns

t du

wäh

len.

S

chon

End

e A

ugus

t dan

ach

such

en!

bei d

er

Pra

ktik

umsp

latz

such

e he

l-fe

n? (E

ltern

,

Freu

nde,

Nac

hbar

n,

Lehr

er, i

ch s

el

ber)

.

Nov

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r/Dez

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A

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n G

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esch

äfte

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egen

frei

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igem

Pra

ktik

um o

der

weg

en fr

eiw

illig

em P

rakt

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ode

r

A

rbei

ten

in d

en W

eihn

acht

sfer

ien

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rbei

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en W

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sfer

ien

na

chfra

gen.

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gen.

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P

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nigu

ngen

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W

eißt

du,

das

s es

meh

r als

400

W

eißt

du,

das

s es

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r als

400

A

usbi

ldun

gsbe

rufe

gib

t. A

uf S

eite

11

Aus

bild

ungs

beru

fe g

ibt.

Auf

Sei

te 1

1

fi n

dest

du

eine

Aus

wah

l daz

u. K

eine

n

fi n

dest

du

eine

Aus

wah

l daz

u. K

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n

P

C?

Dan

n ab

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BIZ

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r ins

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P

C?

Dan

n ab

ins

BIZ

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r ins

Sel

bst

le

rnze

ntru

m.

le

rnze

ntru

m.

Janu

ar/F

ebru

ar/M

ärz/

Apr

il

Ent

sche

idun

gsph

ase:

Für w

elch

en B

eruf

will

st

du d

ich

bew

erbe

n?

Lies

uns

ere

Geh

eim

tipps

au

f Sei

te 1

1!!

- - -

- -

- -

- -

- -

S

ich

Ged

anke

n zu

Girl

’s D

ay o

der

-

P

rakt

ikum

sbes

chei

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ngen

sor

gfäl

tig

au

fbew

ahre

n.

Je

tzt s

ollte

st d

u la

ngsa

m w

isse

n,

wel

chen

Abs

chlu

ss d

u er

reic

hen

ka

nnst

.

Fo

lglic

h ka

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jetz

t kon

kret

im B

IZ

na

ch g

eeig

nete

n A

usbi

ldun

gsbe

rufe

n

su

chen

.

A

A-T

ipp:

Suc

he g

ezie

lt B

eruf

e, in

de

nen

du d

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Spr

achk

ennt

niss

e

an

wen

den

kann

st. D

u be

such

st d

en

M

utte

rspr

ache

nunt

erric

ht?

Toll,

dan

n

sc

hrei

b‘ d

as in

dei

nen

Lebe

nsla

uf.

U

nbed

ingt

die

Ber

ufsb

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gsm

esse

Rhe

in-M

ain

in F

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furt

besu

chen

.

Ze

ugni

s ko

ntro

llier

en: A

lles

ok?

A

A-T

ipp:

Ach

tung

: Vie

le F

irmen

hab

en

sc

hon

End

e S

epte

mbe

r Bew

erbu

ngs

sc

hlus

s fü

r das

folg

ende

Jah

r!

Bew

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ngen

um

Aus

bild

ungs

plät

ze

sc

hrei

ben

und

vers

ende

n.

M

it B

eruf

sber

ater

in d

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chul

e ei

nen

Ber

atun

gste

rmin

fest

lege

n.

S

elbs

tkon

trolle

: Wie

sie

ht d

as Z

eugn

is

au

s? In

wel

chen

Fäc

hern

mus

s ic

h

be

sser

wer

den?

Hab

e ic

h nu

r

en

tsch

uldi

gte

Fehl

zeite

n?

Stim

men

mei

ne K

opfn

oten

? A

m B

es-

te

n m

it de

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enle

hrer

bes

pre

chen

.

C

heck

und

Tra

inin

g de

r eig

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S

chlü

ssel

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tione

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uver

läs

sigk

eit,

Pün

ktlic

hkei

t, Te

am fä

higk

eit,

Flei

ss, M

otiv

atio

n u.

a. A

uch

Freu

nde

und

Verw

andt

e da

zu b

efra

gen.

A

A-T

ipp:

Gro

ße F

irmen

hab

en a

uch

für P

rakt

ika

War

telis

ten.

Min

dest

ens

6

M

onat

e vo

rher

bew

erbe

n.

Schu

lferie

n:

AA

-Tip

p: E

inig

e S

chul

en b

iete

n N

ach

hi

lfe-O

ster

cam

ps a

n. R

echt

zeiti

g

nach

frage

n!

Ze

it fü

rs P

rakt

ikum

nut

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S

ich

Ged

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n zu

Girl

’s D

ay o

der

Boy

’s D

ay (E

nde

Apr

il) m

ache

n, re

cht

ze

itig

bew

erbe

n.

8. S

chul

jahr

Hau

ptsc

hule

bzw

. 9. S

chul

jahr

Rea

lsch

ule

(Rea

lsch

ulzw

eig)

Tim

etab

le - S

o te

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u de

ine

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bis

zu d

eine

m S

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absc

hlus

s ric

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ein

Mai

/Jun

i/Jul

i

Schu

lbeg

inn

AA

-Tip

p: S

päte

sten

s ab

jetz

t kei

ne

un

ents

chul

digt

en F

ehlz

eite

n

meh

r und

auf

gut

e Ko

pfno

ten

hi

narb

eite

n.

B

eeilu

ng: I

n de

r Sch

ule

glei

ch

nach

frage

n, w

ann

das

Pra

ktik

um

stat

tfind

et.

M

elde

dic

h fü

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s od

er d

ie S

chü-

lerz

eitu

ng a

n.

R

eche

rche

, Zus

amm

entra

gen

von

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rmat

ione

n un

d B

eruf

en u

nd

dere

n E

inst

iegs

mög

lichk

eite

n.

Klä

ren,

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che

Vora

usse

tzun

gen

du

erfü

llen

mus

st.

Fr

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Was

inte

ress

iert

dich

, wo

lie

gen

dein

e St

ärke

n? M

it de

n In

-

fo

rmat

ione

n üb

er d

ie B

eruf

e ve

r

gl

eich

en.

B

eson

dere

Qua

lifik

atio

nen

her

ausf

inde

n.

Au

sbild

ungs

mes

sen

besu

chen

.

Fr

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Wo

kann

st d

u da

s P

rakt

i

ku

m m

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n? W

er k

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mir

bei d

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Pra

ktik

umsp

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such

e he

l-fe

n? (E

ltern

,

Freu

nde,

Nac

hbar

n,

Lehr

er, i

ch s

el

ber)

.

AA

-Tip

p: J

UM

INA

- Akt

ions

woc

he

an d

eine

r Sch

ule

nutz

en, u

nser

M

agaz

in le

sen.

Schu

lferie

n:

AA

-Tip

p: W

arum

nic

ht a

uch

in d

ie

ser Z

eit e

in P

rakt

ikum

mac

hen?

Je

meh

r Ber

ufse

rfahr

unge

n, d

esto

be

sser

kan

nst d

u w

ähle

n.

Sch

on E

nde

Aug

ust d

anac

h su

chen

!

B

eim

Bew

erbu

ngst

rain

ing

mitm

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n.

S

päte

sten

s je

tzt:

Sam

mel

n de

r Zer

tifi -

ka

te u

nd Z

eugn

isko

pien

.

Gut

e Fo

tos

beim

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ogra

fen

mac

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lass

en, L

eben

slau

f in

der S

chul

e

schr

eibe

n.

E

rste

r Bes

uch

im B

eruf

sinf

orm

atio

ns

ze

ntru

m (B

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Com

pute

rtest

„Mac

h’s

richt

ig!“

mac

hen.

D

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rakt

ikum

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n? D

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wei

ßt

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sic

her,

was

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Pra

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umsb

eric

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di

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nell

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n.

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tzt i

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äfte

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egen

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igem

Pra

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Arb

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ssan

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öcke

rn?

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u, d

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es m

ehr a

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00

Aus

bild

ungs

beru

fe g

ibt.

Auf

Sei

te 1

1

fi n

dest

du

eine

Aus

wah

l daz

u. K

eine

n

P

C?

Dan

n ab

ins

BIZ

ode

r ins

Sel

bst

le

rnze

ntru

m.

Aug

ust/S

epte

mbe

r/Okt

ober

Nov

embe

r/Dez

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r

Janu

ar/F

ebru

ar/M

ärz/

Apr

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Ent

sche

idun

gsph

ase:

Für w

elch

en B

eruf

will

st

du d

ich

bew

erbe

n?

Lies

uns

ere

Geh

eim

tipps

au

f Sei

te 1

1!!

- - -

- -

- -

- -

- -

-

M

ündl

iche

Abs

chlu

sspr

üfun

g.

Vorh

er u

nd n

achh

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ewer

ben,

bew

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n, b

ewer

ben!

N

ochm

al A

chtu

ng: V

iele

Firm

en

habe

n sc

hon

End

e S

epte

mbe

r

B

ewer

bung

ssch

luss

für d

as fo

lgen

de

Ja

hr.

A

bsch

luss

-Kla

ssen

fahr

t.

U

nbed

ingt

die

Ber

ufsb

ildun

gsm

esse

Rhe

in-M

ain

in F

rank

furt

besu

chen

.

Zu

sage

der

wei

terfü

hren

den

Sch

ule

oder

Aus

bild

ungs

vertr

ag.

Ve

rabs

chie

dung

in d

er S

chul

e.

M

it de

m A

usbi

ldun

gsbe

trieb

noc

h

einm

al a

lles

für d

en A

rbei

tsbe

ginn

te

lefo

nisc

h kl

ären

:

Wan

n fa

nge

ich

an, m

eine

Arb

eits

kl

eidu

ng, d

ie A

rbei

tsze

iten,

de

r Aus

bild

ungs

lohn

,

wie

hei

ßt m

ein

Aus

bild

ungs

chef

?

A

lles

gem

acht

?

Dan

n ab

in d

en U

rlaub

!!

9. S

chul

jahr

Hau

ptsc

hule

bzw

. 10.

Schu

ljahr

Rea

lsch

ule

Schu

lbeg

inn

Be

wer

bung

en u

m A

usbi

ldun

gspl

ät

ze s

chre

iben

und

ver

send

en.

A

chtu

ng: V

iele

Firm

en h

aben

sc

hon

End

e S

epte

mbe

r Be

wer

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ssch

luss

für d

as fo

lgen

de

Jahr

!

Kont

akte

knü

pfen

und

eve

ntue

ll

wie

der a

ufle

ben

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en (z

.B. e

hem

a

liger

Pra

ktik

umsb

etrie

b).

A

A-T

ipp:

Mit

alte

n E

inst

ellu

ngst

ests

üben

. Vie

le B

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den

dich

vor

dem

Vor

stel

lung

sges

präc

h da

zu e

in.

Ausb

ildun

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esse

n be

such

en.

B

eruf

sber

atun

g du

rch

den

Ber

ufs

bera

ter i

n de

r Sch

ule

M

it de

inen

Elte

rn u

nd s

onst

igen

Ve

rtrau

ensp

erso

nen

rede

n.

Sie

in d

eine

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n un

d Pl

äne

einb

e

zi

ehen

.

Zwei

tes

oder

drit

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Bet

riebs

prak

ti

ku

m. P

rakt

ikum

sber

icht

, Aus

wer

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und

Pra

ktik

umsb

esch

eini

gung

gu

t auf

hebe

n.

Frag

e: W

illst

du

in e

inem

gro

ßen

od

er in

ein

em k

lein

en B

etrie

b ar

bei

te

n?

Eig

enen

Ter

min

bei

der

Ber

ufsb

era

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aus

mac

hen,

allg

emei

ne B

era-

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für d

eine

n B

eruf

sweg

.

Schu

lferie

n:

Frag

e: D

u ha

st n

och

kein

e W

ahl

getro

ffen?

Dan

n ha

st d

u je

tzt d

ie

Cha

nce,

ein

en n

euen

Ber

uf

kenn

enzu

lern

en.

A

A-T

ipp:

Fer

ienp

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ika

imm

er b

e-

st

ätig

en la

ssen

und

im L

eben

slau

f

ve

rmer

ken.

Das

kom

mt g

ut b

ei d

en

C

hefs

an!

A

bsch

luss

prüf

ung

(Pro

jekt

prüf

ung)

.

Rec

herc

he u

nd Z

usam

men

trage

n vo

n

In

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atio

nen

zu w

eite

rführ

ende

n

Sch

ulen

.

S

päte

sten

s je

tzt k

omm

en e

rste

Ein

la

du

ngen

zu

Vors

tellu

ngsg

espr

äche

n.

Fr

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Stim

mt d

eine

Gar

dero

be fü

rs

Vo

rste

llung

sges

präc

h?

A

A-T

ipp:

Und

imm

er w

iede

r ins

BIZ

und

ins

Inte

rnet

(Sie

he S

eite

11)

und

Ste

lleni

nser

ate

lese

n.

B

ewer

ben,

bew

erbe

n, b

ewer

ben!

B

ewer

bung

sunt

erla

gen

kont

rolli

eren

,

bei B

edar

f erg

änze

n. N

eue

Pas

sfot

os

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im F

otog

rafe

n m

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ssen

.

Im

Fam

ilien

- und

Fre

unde

skre

is e

r

hlen

, das

s du

ein

e A

usbi

ldun

g

such

st. V

ielle

icht

hat

jem

and

eine

n

Fr

eund

, der

wie

deru

m e

inen

Fre

und…

M

it de

r Kla

ssen

lehr

erin

spr

eche

n:

Wel

chen

Abs

chlu

ss k

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ich

er

reic

hen?

Hab

e ic

h di

e nö

tigen

Vor

auss

etzu

ngen

für d

ie A

usbi

ldun

g, d

ie

B

FS, d

ie 1

0. K

lass

e, u

.a.?

A

A-T

ipp:

Nic

ht v

on A

bsag

en e

ntm

uti

ge

n la

ssen

.

B

ewer

ben,

bew

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n, b

ewer

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A

nmel

dung

für B

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sfac

hsch

ule

über

Kla

ssen

lehr

er.

A

CH

TUN

G: W

enn

sich

dei

n N

oten

du

rchs

chni

tt bi

s zu

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bsch

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zeug

nis

vers

chle

chte

rt, d

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nim

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ich

die

Ber

ufss

chul

e tro

tz A

nmel

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ni

cht a

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Im N

otfa

ll lie

ber N

achh

ilfe.

W

eite

ren

Term

in b

ei d

er B

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sber

a

tu

ng b

eant

rage

n.

B

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gent

ur fü

r Arb

eit a

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usbi

l

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spla

tz s

uche

nd“ a

nmel

den

und

Unt

erst

ützu

ng b

ei d

er A

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gs

plat

zsuc

he b

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n.

A

A-T

ipp:

Erfa

hrun

gsau

stau

sch

mit

ande

ren

Juge

ndlic

hen:

Wie

war

en d

ie V

orst

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ngsg

espr

äche

?

Wo

gibt

es

noch

frei

e A

usbi

ldun

gs-

plät

ze?

Wer

ken

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Abenteuer Ausbildung

In Offenbach bekommen alle eine Chance

Die Tipps eines Experten:

Matthias Schulze-Böing, Leiter der Arbeitsförderung der Stadt und Geschäftsführer MainArbeit GmbH

Herr Dr. Schulze-Böing, wie sollen Jugendliche konkret vorgehen, wenn sie beim Ver-lassen der Schule weder eine Lehre noch einen Platz in der Berufsschule haben? Mein Rat ist, dass sie spätestens jetzt bei den Beratungsstellen in der Stadt einen Termin aus-machen. Die erste Anlaufstelle ist dabei sicherlich die Berufs-beratung der Arbeitsagentur. Aber auch die Kammern haben oft noch Listen mit freien Aus-bildungsplätzen. Auch die neu geschaffene Kompetenzagentur der Stadt ist eine Anlaufstelle. Auf jeden Fall sollten sie sich weiterhin aktiv bewerben - ob um einen Ausbildungsplatz oder um einen Platz in einer schulischen Ausbildung.

Welche Möglichkeiten haben die Jugendlichen, die keinen Abschluss haben? Für diejenigen, die aufgrund des fehlenden Schulabschlusses oder Lernschwierigkeiten noch nicht ganz fit für die Ausbildung sind, organisieren wir zahlreiche Berufsvorbereitungsmassnah-men. Dabei ist es auch möglich, den Hauptschulabschluss nach-zuholen. Bei der MainArbeit ha-ben wir z.B. viele Zusatzjobs spe-ziell für Jugendliche eingerichtet. Hier kann man Praxiserfahrungen sammeln, sich qualifizieren und damit fit für den Arbeits- und Ausbildungsmarkt werden.

Das heisst, jeder Jugendliche in Offenbach hat eine Chance? Ja. Unser Ziel ist es, dass es für jeden Jugendlichen einen Ausbil-dungs- oder Arbeitsplatz geben soll. Wir brauchen gut qualifi-zierte Arbeitskräfte in Offenbach. Und dafür engagieren wir uns.

Alles klar? Dann gleich anrufen:

Berufsberatung der Agentur für Arbeit 069 - 82997 - 0MainArbeit 069 - 244501 - 200 Kompetenzagentur 069 - 244501 - 456

Natalie Passon, Patrizia und Manuela Grande, Katya Locco und Eldina Muratovic haben 2003 Abenteuer Ausbildung mitgegründet. Wie ist es ihnen in der Zwischen-zeit ergangen? Was tun sie jetzt und warum ha-ben sie damals freiwillig bei der Schülerzeitung mitgemacht? Dies und mehr wollten ihre Nachfolgerinnen in der Redaktion wissen. Da-bei reisten sogar zwei Mädchen extra für das Interview aus Italien an.

Wie lange habt ihr bei der Schülerzeitung mit-gemacht?E.M.: Drei Jahre.

Was habt gemacht?N.P.: Angefangen hat es mit dem Besuch des da-maligen Bundestagspräsi-denten Wolfgang Thierse in Offenbach. Wir durften ihn eine Stunde zu seiner Schul- und Ausbildungs-zeit befragen. Daraus ist „Abenteuer Ausbildung“ entstanden.

Was habt ihr in den drei

Jahren alles gemacht?N.P.: Wir haben über unser Praktikum berichtet und die hessische Sozialminis-terin interviewt. K.L.: Vergesst nicht den Film „Ausbildung lohnt sich - auch für dich!“M. und P.G.: Wir haben immer die Fotos gemacht.

Den Film haben wir im Unterricht gesehen. Aber sagt mal, was hat euch die Schülerzeitung für eure Zukunft gebracht?E.M.: Wir haben höhere Ziele bei der Bewerbung gehabt. P.G.: Unser Selbstbe-wusstsein und unsere Offenheit wurden größer. N.P.: Ja, und gutes Be-nehmen haben wir auch gelernt, z.B. wie man sich bei Empfängen benimmt. (Die Mädchen lachen)

Was macht ihr zurzeit?K.L.: (Fach-) Abitur, schu-lische Aus-bildung zur Bürokauffrau und Ausbil-

dung zur Fremdsprachen-sekretärin.

Würdet ihr noch einmal bei der Schülerzeitung mitmachen?N.P.: Auf jeden Fall, weil wir viel gelernt haben.

Was war das Schönste?N.P.: Dass wir die Entwick-lerinnen der Schülerzei-tung waren.E.M.: Genau, denn es war auch unsere Redaktion, die den Namen ausge-dacht hat.K.L.: Und natürlich die zwei Treffen mit Bundes-tagspräsident Thierse in Offenbach und in Berlin.

Hat euch jemand gehol-fen?N.P.: Unsere Klassenleh-rerin Frau Steen und Frau Fortunato.

Was war eurer Meinung nach besonders von Vorteil?M.G.: Unsere Zweispra-chigkeit. Meine Schwester und ich sind wieder nach Italien zurück und gehen dort in die Berufsschule.

Wir danken für das Inter-view und wünschen euch viel Erfolg.N.P.: Wir euch auch.Das Interview führten Tabasum, Tah-mina, Magda, Rezan und HumaJUMINA-Redaktion Mathildenschule.

Dank „Abenteuer Ausbildung“ beim Bundestagspräsidenten

Bundestagspräsident Wolfgang Thierse bei seinem Besuch 2003 in Offenbach. Erkennst du uns wieder?

Alte Hasen und Neulinge treffen sich zum Interview in der Mathildenschu-le.Hintere Reihe (von rechts) Frau Hagel, Magda Gren, Tahmina Azizi, Huma Akram und Rezan Kandemir. Vordere Reihe: Herr Hengel (Schullei-ter), Frau Steen, Patrizia Grande, Katya Locco, Manuale Grande, Natalie Passon, Frau Fortunato und Ercole.

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Abenteuer Ausbildung

Mahmut Uca, Prak-tikum im Einzelhandel:Während des Prak-tikums lernte ich, zu backen. Dazu wurde mir beigebracht, wie ich den Ofen bedienen muss und wie man Backwaren richtig einpackt.

Jessi Nahal, Prakti-kum im Reisebüro: Ich habe den Umgang mit Computern und Menschen gelernt. Außerdem kann ich jetzt auch richtig mit Kunden telefonieren. Am Flughafen war es nie langweilig.

Valeria Passanante, Praktikum im Kinder-garten: Ich hab‘ gelernt, mit vielen Kindern zurechtzukommen. Gut war, dass ich mit ihnen und ihren Eltern in zwei Sprachen sprechen konnte.

Und immer wieder gut... unsere Liste mit den

Internet-Links.

Ausbildungsplätze/Stellenan-gebote und berufsspezifische Infos:

www.arbeitsagentur.de (ASIS)www.deutscher-stellenmarkt.de www.azubi-online.dewww.offenbach.ihk.de www.kh-of.de www.meinestadt.de www.fr-aktuell.de http://stellenmarkt.faz.dewww.praktikant24.dewww.offenbach.ihk.dewww.ihk-lehrstellenboerse.dewww.lehrstellenportal.dewww.hwk-rhein-main.dewww.lehrstellen-im-handwerk.de

Hotel, Gastronomie und Tou-rismus:

www.hotel-career.dewww.hotel-stellenmarkt.de

Sozialer und Pflegebereich

www.diakonie.net www.rotkreuz.de www.erzieherin-online.de

Medienbranche

www.agenturcafe.dewww.medienhandbuch.de

Hilfe beim Finden eines für dich geeigneten Berufes fin-dest du im Netz unter

www.machs-richtig.dewww.berufsbildung.dewww.neue-ausbildungsberufe.dewww.bmwi.de www.was-werden.dewww.arbeitsagentur.de www.zdh.de

Tipps rund um die Themen Ar-beit, Jobs und Karriere findest du unter

www.jungekarriere.com.www.bewerbungen.dewww.testedich.dewww.wissen.dehttp://europe-online.universum.dewww.hochschulanzeiger.dewww.sprachenzertifikate.de

Unsere Tipps

Büroassistenz: Kaumann/-frau für Büro- kommunikation, Rechtsanwaltsfachangestellte/-r

Hotel und Gaststätten: Hotelfachmann/-frau, Hotelkaufmann/-frau, Restaurantfachmann/-frau, Koch

Handwerklich-technischer Bereich: Kraftfahr- zeugmechatroniker/-in, Anlagenmechaniker/-in für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik

Im- und Export: Kaufmann/-frau im Groß- und Einzelhandel, Kaufmann/- frau für Speditions- und Logistikdienstleistungen, Industriekaufmann/-frau

Körperpflege: Friseur/-in, Kosmetiker/-in

Medizin/Pflege: Krankenschwester, Medizinische/-r Fachangestellte/-r, Pharmazeutisch-kaufmännische/-r Angestellte/-r, Gesundheits- und Krankenpfle-ger/-in, Altenpfleger/-in

Verkauf: Verkäufer/-in, Kaufmann/-frau im Einzel- handel, Fachverkäufer/-in im Lebensmittelhandwerk

Tourismus/Reiseverkehr: Luftverkehrskaufmann/-frau, Reiseverkehrskaufmann/-frau, Servicekaufmann/-frau im Luftverkehr, Kaufmann/-frau für Verkehrsservice, Kaufmann/-frau im Eisenbahn- und Straßenverkehr

Ausbildungsberufe, in denen mehrsprachige Jugendliche ihre Fähigkeiten besonders gut zur Geltung bringen können.

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1) In welcher Stadt ist der Sitz der UNO?□ Brüssel □ Berlin □ New York □ Paris

2) Wer ernennt den Bundeskanzler?□ Bundesversammlung □ Bundestag □ Bundesrat □ Bundespräsident

3) Wo liegt das Atlasgebirge?□ Amerika □ Marokko□ Syrien □ Saudi-Arabien

4) Welcher ist der größte See Deutschlands?□ Nordsee □ Starnberger See □ Wolfgangsee □ Bodensee

5) In welchem Jahr begann der erste Weltkrieg?□ 1914 □ 1815 □ 1939 □ 1928

6) Ergänze die fehlende Zahl! ? x 12 = 1.632 ? = ……………..

7) Wie viel Kilogramm sind 15,6 t? ………............................…

8) Welches Element passt nicht in die folgende Reihe von Buchstaben? a ww b xx c yy e zz ……….............................……

9) Finde das vierte Wort, das mit dem dritten in Beziehung steht! Luft : Vogel = Wasser : ?□ Fisch □ Welle □ schwimmen □ Schiff □ Fluss

10) Wer wurde Fußballspieler des Jahres 2005?□ Henry □ Ronaldinho □ Totti □ Kakà

CGIL-Bildungswerk e.V.Hochstraße 4360313 Frankfurt am Main

Tel 069 72 39 28Fax 069 72 49 [email protected]

JUMINABüro ProjektteamSchillerschuleGoethestraße 107-10963067 Offenbach am Main069 - 8065 - 2245

[email protected]

[email protected]

Industrie- und Handelskammer Offenbach am MainFrankfurter Straße 9063067 Offenbach am Main

Tel 069 82 07-312Fax 069 [email protected]

Immer mehr Betriebe laden dich zum Einstellungstest ein, bevor das Vor-stellungsgespäch stattfindet. Wir haben für unseren Wettbewerb Fragen ausgesucht, wie sie eben in diesen Tests vorkommen. Hamsa hat alles richtig beantwortet und dadurch seinen Ausbildungsplatz erhalten. Und du? Bist du fit für die Ausbildung? Dann mach den Test und zeig‘, was du kannst. Denn Ausbildung lohnt sich - auch für dich!

Frage 1: New York, Frage 2: Bundespräsident, Frage 3: Marokko, Frage 4: Bodensee, Frage 5: 1914, Frage 6: 136, Frage 7: 15.600 Kilogramm, Frage 8: e, Frage 9: Fisch, Frage 10: Ronaldinho

JUMINA-Wettbewerb

Die Antworten


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