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"Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Date post: 08-May-2015
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Mein Impulsvortrag zur Veranstaltung der "Social Media Excellence Initiative" am 14. Januar in der Konzernzentrale von Daimler in Stuttgart - in leicht abgewandelter Form, damit man auch ohne das gesprochene Wort auskommt, und dann noch am Wochenende etwas ausgebaut.
82
Making people talkabout… Vom Content Management zum Social Resonance Management Keynote Social Media Excellence Initiative, Stuttgart, 13. Januar 2012 Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 1
Transcript
Page 1: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Making people talkabout…

Vom Content Management zum Social Resonance Management

Keynote Social Media Excellence Initiative, Stuttgart, 13. Januar 2012

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 1

Page 2: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

„Es gibt keine größere Verschwendung, als das Falsche richtig gut zu machen.“

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 2

Mein wichtigster Leitsatz:

Page 3: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

1. Der eigene Content im Social Web ist kein Problem. Das Problem ist der Content der anderen: Und dessen Dynamik.

2. Durch das Social Web verschwimmen die Grenzen zwischen „Sprechen“ (Information), „Handeln“ (Interaktion) und „Lernen“ (Partizipation).

3. Das wirkliche Problem ist „integer“ zu sein: also zu tun, was man sagt und zu sagen, was man tut.

4. Der Schlüssel ist eine Veränderung des Denkens von „ego-centric“ (Ich-Denken) zu „social-centric“ (Wir-Denken)

Was wünsche ich mir, dass Sie nach 45 Minuten an Erkenntnissen mitnehmen?

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 3

Mein Ziel für Heute:

Page 4: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Ist Content noch King?

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 4

Die Ausgangsfrage:

Page 5: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Ist unser Content King?

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 5

Äh, falsch formuliert!....

Page 6: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Aus der Sicht des Konsumenten gibt es ganz viele Könige!

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 6

Fernsehen Boulevard-Medien Fachmedien

Blogs Social Networks Wettbewerber

Page 7: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 7

Wettbewerbsfähiger Content ist aufwändig – der „Erfolg“ nicht sicher!

Schwarzkopf hat ein eigens Redaktionsteam bei Conde Nast (Verlag von Vogue, Glamour u.a.)

Die „soziale“ Wirkung ist aber relativ gering: 14.000 „likes“, 200

„sprechen darüber

Page 8: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Was für einen „Content“ wollen wir überhaupt managen?

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 8

Page 9: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Na ja, vor allem doch erst einmal: Unseren Content! Oder?

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 9

Klasse Texte

Tolle Videos

Lustige Tweets

Super Bilder

Starke Präsentationen

Mitreißende Spiele

Fesselnde Umfragen

Interessante Postings

Page 10: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Und dann natürlich das freundliche „Engagement“ unserer Kunden!

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 10

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Nette Kommentare

Klasse Texte

Tolle Videos

Lustige Tweets

Super Bilder

Starke Präsentationen

Mitreißende Spiele

Fesselnde Umfragen

Interessante Postings

RT

Page 11: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Und dann… Oups…. Wo war jetzt noch mal der schöne Content?

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 11

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Nette Kommentare

Klasse Texte

Tolle Videos

Lustige Tweets

Super Bilder

Starke Präsentationen

Mitreißende Spiele

Fesselnde Umfragen

Interessante Postings

RT

Böse Kommentare

Rants

Medienberichte Diskussionen

Trolle

Eigene Mitarbeiter

Meta-Debatten

Satire

Häme Kritik

Page 12: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Von Vernetzung, Spontanreaktion und kreisenden Erregungen…

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 12

Bitte noch mal klicken, um das Video aufzurufen!

Page 13: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Die These: Man kann eigenen Content „managen“.

Aber nicht den der anderen. Der ist „chaotisch“!

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 13

Page 14: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Das Ziel: Die immer chaotischer werdenden öffentliche

Meinungsbildung verstehen und mit ihr umgehen.

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 14

Page 15: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Die Prämisse: Alles, was wir tun, muss dem Unternehmenserfolg dienen!

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 15

Page 16: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Das Geheimnis: Unternehmen können nur noch gemeinsam mit Stakeholdern erfolgreich sein: „Wir“ statt „Ich“.

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 16

Page 17: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Etwas Theorie: Die Wirkungsstufen von Kommunikation

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 17

„Wirkung“

„Ergebnis“

„Aufwand“

„Erfolg“

z.B. mehr Gewinn

z.B. mehr Absatz

z.B. bessere Mitarbeiter

z.B. besseres Image

z.B. mehr Kunden-

treue

z.B. höhere Reputation

Page 18: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

In der „alten Welt“ waren Reichweite und Inhalte kontrollierbar

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 18

„Wirkung“

„Ergebnis“

„Aufwand“

„Erfolg“

Bis hier: Kontrolle!

Ab hier: keine Kontrolle

Schon immer waren „Content“ (und Reichweite)

nur Teil des Outputs…

z.B. mehr Gewinn

z.B. mehr Absatz

z.B. bessere Mitarbeiter

z.B. besseres Image

z.B. mehr Kunden-

treue

z.B. höhere Reputation

Der „Erfolg“ (oder ROI) stellt sich erst nach

einigen weiteren Schritten außerhalb

unserer Kontrolle ein

Page 19: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

In der neuen Welt bestimmen die anderen noch mehr…

Sie bestimmen die Reichweite Und sie bestimmen die Inhalte!

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 19

Page 20: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Die Folgen durch Social Media: Der Outcome verschiebt sich

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 20

„Wirkung“

„Ergebnis“

„Aufwand“

„Erfolg“

Bis hier: Kontrolle!

Ab hier: Resonanz

Diese Verschiebung des Einflussbereiches

empfunden wir als „Kontrollverlust“

z.B. mehr Gewinn

z.B. mehr Absatz

z.B. bessere Mitarbeiter

z.B. besseres Image

z.B. mehr Kunden-

treue

z.B. höhere Reputation

Page 21: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Die Frage ist nicht, wie Sie Ihre Stakeholder erreichen…

Die Frage ist, was alles ihre Stakeholder erreicht!

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 21

Page 22: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Unsere Meinungsbildung bedient sich aus Inhalten vieler Quellen

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 22

Alles beeinflusst sich,

Menschen nehmen

selektiv wahr

Social

Corporate

Was andere Menschen sagen oder tun.

Was Unternehmen über sich selbst sagen

Medien

Werbung

Was Journalisten und Top-Bloggern sagen.

Wie Unternehmen sich toll darstellen

Page 23: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Die „alte Welt“ des Marketing war komplett kontrollierbar!

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 23

Volle Kontrolle & geregelt

Volle Kontrolle & geregelt

Die

alt

e W

elt

de

s M

arke

tin

g

„Paid“ Content

(Unternehmen bestimmen die Reichweite)

„Owned“ Content

(Unternehmen bestimmen die Inhalte)

Sie durften Texte auch gerne in 20 Korrekturschleifen geben! Der

Content „gehört“ ja Ihnen!

Und wenn Ihnen die Reichweite nicht reichte, haben Sie eben gezahlt, um sie zu vergößern.

Page 24: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Aber heute bestimmen „die anderen“ die Inhalte!

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 24

Paid Content

(Unternehmen bestimmen die Reichweite)

Owned Content

(Unternehmen bestimmen die Inhalte)

Volle Kontrolle & geregelt

Keine Kontrolle!

(„Anarchie“)

Volle Kontrolle & geregelt

Einfluss & Kodezies

Earned Content

(Medien / Top-Blogger bestimmen die Inhalte

und Reichweite)

Neu: „Social Content“

(„die Öffentlichkeit“ bestimmt die Inhalte

und Reichweite)

Die

alt

e W

elt

de

s M

arke

tin

g

Page 25: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Übrigens: „Social Content“ ist etwas anderes als „Earned Content“

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 25

Paid Content

(Unternehmen bestimmen die Reichweite)

Owned Content

(Unternehmen bestimmen die Inhalte)

Volle Kontrolle & geregelt

Keine Kontrolle!

(„Anarchie“)

Volle Kontrolle & geregelt

Einfluss & Kodezies

Earned Content

(Medien / Top-Blogger bestimmen die Inhalte

und Reichweite)

Die

alt

e W

elt

de

s M

arke

tin

g

Neu: „Social Content“

(„die Öffentlichkeit“ bestimmt die Inhalte

und Reichweite)

Insbesondere die „Spontanreaktionen“ und die

„kreisenden Erregungen“ kommen nur hier vor. „Social Content“

unberechenbar und „chaotisch“ (siehe „Schmetterlingseffekt“)!

Auch „Social Content“ kann/muss man sich

„verdienen“. Die Mechanismen sind aber

komplett andere.

P.S. „User Generated Content“ ist eine

Teilmenge von „Social Content“. Nämlich der

auf eigenen Plattformen“

Page 26: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Übrigens: „Social Content“ ist etwas anderes als „Earned Content“

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 26

Paid Content

(Unternehmen bestimmen die Reichweite)

Owned Content

(Unternehmen bestimmen die Inhalte)

Volle Kontrolle & geregelt

Keine Kontrolle!

(„Anarchie“)

Volle Kontrolle & geregelt

Einfluss & Kodezies

Earned Content

(Medien / Top-Blogger bestimmen die Inhalte

und Reichweite)

Neu: „Social Content“

(„die Öffentlichkeit“ bestimmt die Inhalte

und Reichweite)

Die

alt

e W

elt

de

s M

arke

tin

g

Man kann die Protagonisten kennen und eine langfristige

Beziehung aufbauen. Der Umgang mit ihnen ist ein

gänzlich anderer als mit „der Öffentlichkeit“

Inhalte von Medien und Top-Bloggern sind dagegen aufgrund von „Kodezies“ grundsätzlich berechen-

und vorhersagbarer.

Page 27: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Und Social Content wird durchdringt so langsam alles…

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 27

Owned Content

(Unternehmen bestimmen die Inhalte)

Niedrigere Glaubwürdigkeit

Höhere Glaubwürdigkeit

Kontrolle. Geregelt.

Keine Kontrolle

Earned Content (die Medien

bestimmen die Inhalte )

Social Content

(„die Öffentlichkeit bestimmt die Inhalte)

Social Content

(„die Öffentlichkeit bestimmt die Inhalte)

„Paid“ Content

(Unternehmen bestimmen die Reichweite)

Page 28: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Das ist keine Theorie sondern tägliche Realität (im Web)!

Owned Content: Corporate Websites der Hersteller

Paid Content: Werbeanzeigen

Owned Content: Corporate Websites (SEO)

Earned Content: Artikel aus Fachmedien

Earned Content: Artikel aus Fachmedien (PR)

Paid Content: Werbeanzeigen (Media)

Social Content: Blog, Statusmeldungen, Foren

Social Content: Blogs, Statusmeldungen, Foren

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 28

Page 29: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Aber auch hier!

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 29

Earned Content: Artikel des Journalisten

Paid Content: Werbeanzeige

Social Content: Kommentare: Kritiker & Fürsprecher

Owned Content: Pressebild & Stellungnahme

Social Content: Kommentare: Kritiker & Fürsprecher

Social Content: Kommentare: Kritiker & Fürsprecher

Page 30: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Aber vor allem im Social Web!

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 30

Owned Content: 100% Kontrolle

Page 31: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Aber vor allem im Social Web!

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 31

Social Content: Außer Kontrolle

Auf der Fanpage der ING-Diba tobt wochenlang eine heftige Debatte

zwischen Vegetariern, Fleischessern und neutralen Beobachtern, die nur

noch den Kopf schütteln

Page 32: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

„FAIRantwortung“ – oder einfach „raushalten“?

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 32

Wie gehen wir mit diesem Content um?

Gewähren lassen? Moderieren? Unterbinden?

Auch das ist Content!

Page 33: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 33

Auf einmal ist der (andere) Content in den klassischen Medien

Financial Times

FOCUS

Stern

n-tv

W&V

Süddeutsche

Horizont

Welt

Page 34: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Auch hier: Deutsche Bank und Nahrungsmittelspekulationen…

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 34

Die Ankündigung der Deutschen Bank, gegen ein Video über Nahrungsmittel-

spekulationen gerichtlich vorgehen zu wollen, …

Page 35: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Erneut wird die Pinnwand „gehijacked“

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 35

… löst heftige Reaktionen auf der Facebook-Fanpage der

Deutschen Bank aus!

Die Deutsche Bank kann diesem „übermächtigen Content“ keinen eigenen Content entgegensetzen.

Also löscht sie einfach den nicht geliebten Content.

Page 36: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Die Lösung? Was fehlt hier?

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 36

… und verhindert, dass neuer Content eingestellt werden kann: Die Pinnwand ist für fremde Beiträge gesperrt.

Page 37: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 37

Manchmal ist es einfach auch nur „falscher“ Content

Auf der CES, der „Consumer Electronics Show“ zeigte Dieter Zetsche, eine neue,

eine revolutionäre Technologie. Und nutzte dafür das Konterfei von Che

Guevara (mit Daimler Logo)

Page 38: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 38

Die Resonanz ist riesig: Hunderte Blogposts, Tweets und News

Man beachte: Der Auslöser dieses Contents war auch ein „Content“ – aber einer

im „echten Leben“

Page 39: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 39

Ich dachte zuerst, es wäre die „Verunglimpfung“ von Che

Der „Rote Stern“ als Symbol für eine klassenlose Gesellschaft wird

verunglimpft, weil es ersetzt wird durch den „Daimler Stern“ – wohl das Symbol für Prunk, Oberklasse und Kapitalismus.

Page 40: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 40

Aber es ging um etwas ganz anderes!

Page 41: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 41

Auch in Deutschland wird das Thema diskutiert…

Page 42: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Das Learning: Potenziell ist ALLES „Social Content“! Social Media ist „das echte Leben“.

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 42

Page 43: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Social Media als Kokain der Kommunikation?

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 43

Hinweis: Das folgende Video bezieht sich natürlich NICHT auf

eines der Beispiele vorab!

Page 44: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Und nun? Vom Kontrollverlust zur Meinungsführung.

Zum Umgang mit „Social Content“…

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 44

Page 45: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Ansätze für „Social Content Management“

» (A) Die Basis 1: Eigene Inhalte Eigene gute Inhalte im Social Web teilbar zur Verfügung stellen

» (B) Die Basis 2: Klassische PR PR von vornherein mit ein planen und indirekt Inhalte für Social Web produzieren

» (C) Die Pflicht: Moderation/Dialog Mit offener Kritik auf den eigenen Plattformen umgehen lernen!

A

B

Social Content

C

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 45

Owned Content

Earn

ed C

on

ten

t

Page 46: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Ansätze für „Social Content Management“

» (A) Die Basis 1: Eigene Inhalte Eigene gute Inhalte im Social Web zur Verfügung stellen

» (B) Die Basis 2: Klassische PR PR von vornherein mit ein planen und indirekt Inhalte für Social Web produzieren

» (C) Die Pflicht: Moderation/Dialog Mit offener Kritik auf den eigenen Plattformen umgehen lernen!

» (D) Die Kür 1: Fürsprecher gewinnen Über Dialog und tolle Services Fürsprecher und „Botschafter“ im Social Web gewinnen

» (E) Die Kür 2: Influencer gewinnen Mit Meinungsführer direkt in Kontakt treten und als Fürsprecher für die eigene Perspek-tive gewinnen

» (F) Die Kür 3: Mitarbeiter einbinden Als „Personen“ Inhalte direkt zur Verfügung stellen (Achtung! Transparenzgebot!)

D

E F

Social Content

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 46

A

B

C Owned Content

Earn

ed C

on

ten

t

Page 47: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Ansätze für „Social Content Management“

» (A) Die Basis 1: Eigene Inhalte Eigene gute Inhalte im Social Web zur Verfügung stellen

» (B) Die Basis 2: Klassische PR PR von vornherein mit ein planen und indirekt Inhalte für Social Web produzieren

» (C) Die Pflicht: Moderation/Dialog Mit offener Kritik auf den eigenen Plattformen umgehen lernen!

» (D) Die Kür 1: Fürsprecher gewinnen Über Dialog und tolle Services Fürsprecher und „Botschafter“ im Social Web gewinnen

» (E) Die Kür 2: Influencer gewinnen Mit Meinungsführer direkt in Kontakt treten und als Fürsprecher für die eigene Perspek-tive gewinnen

» (F) Die Kür 3: Mitarbeiter einbinden Als „Personen“ Inhalte direkt zur Verfügung stellen (Achtung! Transparenzgebot!)

A

D

B E F

Social Content

C

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 47

Marke: Nur einer von 6 Punkten betrifft

„Content-Produktion“ im herkömmlichen

Sinne!

Die anderen 5 betreffen vor allem

Beziehungsmanagement!

Page 48: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Weitere Aufgaben des „Social Content Management“

„Social Content Management“ bedeutet, Einfluss auf den für die Öffentlichkeit sichtbaren Content zu bekommen.

» Achtung: „Einfluss“ bedeutet nicht Manipulation! Sondern nur seine eigene Perspektive „einfließen“ lassen zu können.

» Das Ziel ist: Für seine Perspektive konstruktiver Content soll ebenso sichtbar sein wie subjektiv destruktiver. Das ist auch ein technischer Prozess (insbesondere Suchmaschinenoptimierung).

» Hierfür produziert und veröffentlicht man Content. Die Themen folgen grundsätzlich der regulären (Marketing-)Strategie. Regel-mäßig wird man bestehenden Content zweitverwerten können.

» Das Social Web erlaubt eine Unzahl von Formaten: Statusup- dates, Kurztexte, Langtexte, Videos, Bilder, Umfragen, Präsentationen, … diese kann und sollte man ausnutzen.

» Die eigentliche Herausforderung ist die „Qualitäts-Steigerung“ von Information -> Interaktion -> Integration/Partizipation. Die ist aber problematisch – man könnte Sie ernst nehmen!

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 48

Page 49: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Nur Präsenz – ja und?

Interaktion

Information

Die eigentliche Herausforderung ist die „Qualitäts-Steigerung“

Partizipation

„Content“ im Social Web ist dynamisch. Er entwickelt sich

ständig weiter. Die neue „Qualität“ von Content ist

zunehmende Dynamik!

Page 50: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Partizipation

Präsenz

Interaktion

Die eigentliche Herausforderung ist die „Qualitäts-Steigerung“

Information Wer im Social Web nur „Content einstellt“, wird kaum Mehrwert

generieren. Das kann er auch auf einer Website.

Die geringste Dynamik ist „Information“.

Page 51: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Präsenz

Information

Die eigentliche Herausforderung ist die „Qualitäts-Steigerung“

Partizipation

Interaktion

„Interaktion“ ist dynamischer Content. Denn die User verändern

den bestehenden Content ständig. Doch diese Dynamik ist

nicht kontrollierbar.

Diese Dynamik stellt Unternehmen vor ganz neue

Herausforderungen – vor allem an interne Prozesse!

Page 52: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Präsenz

Interaktion

Information

Die eigentliche Herausforderung ist die „Qualitäts-Steigerung“

Partizipation

Und die Königsdisziplin eines „neuen Contents“ ist die

Partizipation: Nicht nur „zuhören“, sondern „auf die Leute hören“.

Man gibt damit ein Stück seiner Herrschafts- und Entschei-

dungsgewalt an die Stakeholder ab. Man gewinnt aber wirklich

loyale Menschen!

Page 53: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Die Folge: Von der „integrierten“ zu „integren“ Kommunikation

Wer die Qualität von Social Content steigern will muss zwingend für eine Integrität von Sprechen und Tun sorgen!

» Durch das Social Web wird sowohl jegliches Sprechen als auch jegliches Tun eines Unternehmens transparent

» Die Stakeholder werden Differenzen zwischen Sprechen und Handeln gnadenlos aufdecken

» Hierdurch entstehen Konflikte. Diese können häufig nicht mehr nur durch Kommunikation gelöst werden.

» Oft muss sich das Unternehmen anpassen, um die Konflikte zu lösen. Die entscheidende Frage: Entstanden die Konflikte durch legitime „Vertreter“ oder nur durch Aktivisten, die ihre „Legitimation“ vor allem durch Lautstärke beziehen? Und wie reagiert man dann?

» Wenn ein Unternehmen legitimer Kritik folgt, wird es als integres Unternehmen geschätzt und belohnt. Hier liegen große Chancen für eine neue Form von Marktpositionierung

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 53

Page 54: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Fazit… „Content“ im herkömmlichen Sinne, also

die Produktion und Verteilung von Inhalten, bringt nicht wirklich weiter!

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 54

Page 55: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 55

Um in einem Bild zu sprechen: Auch der beste Content…

Page 56: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 56

Engagement Schutz vor Angriffen Schutz vor Sh… - Stürmen

Industrielle Produktion? Manipulationen? Monokulturen?

… hat ohne richtigen Kontext kaum Chancen, „gut“ zu werden!

Danke für die Inspiration zu diesem Bild / Vergleich an Matthaeus Pielok

Page 57: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Resonanz! Content ohne den richtigen Context ist in unserer

heutigen Medienwelt kaum noch wirksam.

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 57

Mit anderen Worten:

Page 58: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Der wichtige Schritt zum „Social Resonance Management“!

Einer der wichtigsten Faktoren ist die „Aufschaukelung“ im Blick haben. Wir nennen das „Social Resonance Management“.

» Ein wichtiges ist zu verhindern, dass sich negative Themen aufschaukeln und sogenannte „Shitstorms“ entstehen – selbst wenn der „Shitstorm“ nur in den Köpfen von Medien und „Social Media Beratern“ besteht.

» Das ist durch einfaches „Social Content Management“ nicht zu leisten. Wichtig ist hierbei, ein Bewusstsein bei allen Kommunikatoren zu schaffen, welche Themen „negatives Resonanzpotenzial“ haben.

» Zusätzlich sollen gezielte Maßnahmen das Unternehmen als geeignete Projektionsfläche für negative Resonanz weniger attraktiv machen.

» Hierzu sollen Maßnahmen umgesetzt werden, die dem Unternehmen eine für die Community spezifische, positiv besetzte Persönlichkeit geben, z.B. als Unternehmen, dass das „wir“ konsequent und integer in den Mittelpunkt stellt.

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 58

Page 59: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

„Es ist die Frage der Empathie. Der Wahrnehmung dessen, was zur Zeit resonanzfähig ist in den Systemen. Wenn Sie einigermaßen nah dran sind am Markt, einigermaßen nah dran an den Menschen, dann können Sie nicht vorhersagen, was passiert. Aber Sie haben ein Gefühl für die Resonanzmuster der Gesellschaft.“

Und:

„Wenn es uns nicht gelingt an dem Punkt empathisch genug zu sein, zu wissen, wo diese Art von Aufschaukelung stattfindet, dann kriegen wir in den nächsten Jahren gravierende Probleme.“

Peter Kruse

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 59

Page 60: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Das gilt positiv wie negativ!

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 60

Page 61: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Potenziale für positive und negative Resonanz

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 61

Positive Resonanz entsteht wenn sich Menschen bedeutend fühlen:

• Sie gehören zu einer anerkannten Gruppe

• Sie wurden überraschend anders behandelt

• Sie konnten etwas Gutes tun

• Sie wurden besonders wertgeschätzt

• Jemand hat sich besonders um sie bekümmert

• …

Negative Resonanz entsteht wenn sich Menschen als unbedeutend behandelt fühlen:

• Sie werden respektlos behandelt

• Jemand will Macht über sie ausüben

• Jemand beschneidet ihre Rechte

• Jemand ignoriert sie…

Und sehr oft zeigen sich Menschen im Web solidarisch, wenn das anderen passiert

Page 62: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Context! … treibt Content! „social-centric“ (Wir-Denken)

anstatt „ego-centric“ (Ich-Denken)

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 62

Page 63: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Der Kontext: Ein Bauplan für ein „social-centric“ Unternehmen.

Schön, gell?

Page 64: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Bestandteil einer dynamischen Gesellschaft werden?

Im Kern steht das Verständnis, dass Unternehmen Bestandteil der dynamischen Gesellschaft

werden müssen/können

Ziel ist, die Dynamik von Content gleich im

Konzept mitzudenken!

Page 65: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Social Media ist keine Strategie. Aber sie stützen Strategien!

Im ersten Kreis stehen klassische Unternehmens-Strategien, welche

von der richtige Resonanz abhängig sind, damit sie erfolgreich umgesetzt

werden können…

Page 66: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

„Resonanz“ wird zum missionskritischen Faktor!

Die Abhängigkeit von „Resonanz“ bei der Umsetzung dieser

Strategien nimmt kontinuierlich zu (im und außerhalb des Web) –

„Resonanz“ kann der Erfolg kann sowohl massiv unterstützen als

auch spürbar schaden!

Page 67: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Social Media ist keine Strategie. Aber sie stützen Strategien!

Das Andocken von klassische Strategien ist entscheidend für die interne Akzeptanz. „Social Media“

ist keine eigene Strategie! Sie helfen, bestehende Strategien in unserem neuen Umfeld besser

umzusetzen!

Page 68: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Wer „Führerschaft“ will, kann auf Social Media nicht mehr verzichten!

Der zweite Kreis zielt direkt auf dynamischen Content und Resonanz: Wer aus diesen

Strategien konsequent „Wir“ denkt, kommt um Social Media Maßnahmen nicht herum. Sie

zahlen direkt auf die Strategie ein!

Page 69: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Den Weisen führt das Schicksal. Den Dummen zerrt es dort hin…

Der dritte Kreis: Das Umfeld: Entscheidend ist die Wechsel-

wirkung mit dem Unternehmen. Die Resonanz muss auch Veränderungen im Unternehmen bewirken (können),

um Integrität zu sichern. Auch hier entsteht Dynamik!

Page 70: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Zum Beispiel: „Licence to operate“

Zum Beispiel kann ein Unternehmen gezielt Social Media einsetzen, um ihre „Licence to operate“ zu erhalten (siehe „Stuttgart 21“).

Klar ist aber auch, dass es das nicht nur

durch Social Media tun wird. Social Media kann dazu aber einen wesentlichen Beitrag

leisten, z.B. durch Stakeholder-Partizipation!

So ist Social Media in einen größeren Kontext eingebettet.

Page 71: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

„Content“ bedeutet heute Übereinstimmung von Sagen und Tun!

Der „Content“ muss in erster Linie der Strategie folgen! Hier z.B. Content, der Transparenz herstellt.

Damit einhergehen muss aber auch eine interne Flexibilisierung, um der

„Partizipation“ auch gerecht werden zu

können.

Page 72: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

In einem dynamischen System ist alles voneinander abhängig

Es kann auch nicht bei einer singulären Strategie bleiben. Zum Beispiel ist die „Licence

to Operate“ eine fast notwendige Voraussetzung

für eine Krisenresistenz.

Page 73: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Ein integres Unternehmen zu sein, ist keine Frage von Kampagnen

Und andere Strategien, wie z.B. Innovations- oder Service-

Führerschaft sind potenzielle Kaufgründe. Sie können mit Social Media hervorragend

gestützt werden!

Page 74: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Und wie… … setzt man so eine „Social-Content-Strategie“ um?

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 74

Page 75: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Die Architektur für eine social-centric Strategie

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Page 76: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Im Kern die „Social Story“ – im Zentrum die „Social Platform“

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Wichtigstes Element ist der Kontext, der sich auf

den zuvor genannten Handlungsfeldern ergibt.

„Social Platform“ bedeutet: • Alle Social Media Angebote in

der Übersicht • Jeder Content ist teilbar • Jeder Content ist

kommentierbar

Page 77: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Der Content folgt dem Context – der bindet alle Beteiligten!

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 77

Der Content muss geeignet sein, den

Kontext, der durch die Story definiert ist,

auszufüllen. Und der Content kann von allen beteiligten

Abteilungen kommen – nicht nur von Marketing

und PR.

Page 78: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Der Mitarbeiter als Mit-Kommunikator im (Meinungs-)Markt

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 78

Interessant ist vor allem die Rolle von „Social Employees“, die über eigene persönliche

Profile am öffentlichen Dialog teilnehmen

Page 79: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Aber immer schön die Stakeholder im Blick haben – Alle!

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 79

Und beteiligt sind fast immer alle: Man muss jeden im Blick

haben – mit seinen ganz persönlichen Befindlichkeiten!

Page 80: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Zum Abschluss doch noch eine Checkliste: „Optimaler Content“

» Erfolgreicher Einsatz von Social Media bedingt zwingend die Integrität von Sprechen und Tun

• Ist die "Story" klar definiert?

• Nimmt das Thema zu einer bereits bestehenden Debatte Bezug? (siehe Medienmonitoring)

• Ist klar definiert, wie sich das Unternehmen in dem Context positioniert?

• Löst die Positionierung ein Problem oder wird von Menschen als bereichernd wahrgenommen?

• Ist die Positionierung ungewöhnlich, kontrovers, spannend, einzigartig, unterhaltsam?

• Ist der Context dynamisch (also verändert sich, dass man immer wieder etwas Neues sagen kann)

• Lässt der Kontext Raum für Emotionen?

• Sind Personen sichtbar, die für das Engagement persönlich stehen?

• …

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Page 81: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Mein Ziel für Heute:

1. Der eigene Content im Social Web ist kein Problem. Das Problem ist der Content der anderen: Und dessen Dynamik.

2. Durch das Social Web verschwimmen die Grenzen zwischen „Sprechen“ (Information), „Handeln“ (Interaktion) und „Lernen“ (Partizipation).

3. Das wirkliche Problem ist „integer“ zu sein: also zu tun, was man sagt und zu sagen, was man tut.

4. Der Schlüssel ist eine Veränderung des Denkens von „ego-centric“ (Ich-Denken) zu „social-centric“ (Wir-Denken)

Was wünsche ich mir, dass Sie nach 45 Minuten an Erkenntnissen mitnehmen?

Montag, 16. Januar 2012 copyright talkabout communications 2011 81

Page 82: "Vom Social Content Management zum Social Resonance Management"

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Mirko Lange, Geschäftsführer talkabout communications gmbh (GPRA) Balanstr. 73 – 81669 München Tel.: +49 (89) 45 99 54-14

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