+ All Categories
Home > Documents > Vom reinen Alarmsystem zur aktiven Überwachung Alarm ... · einem komfortablen Touch-Panel wie dem...

Vom reinen Alarmsystem zur aktiven Überwachung Alarm ... · einem komfortablen Touch-Panel wie dem...

Date post: 12-Aug-2019
Category:
Upload: lamnga
View: 217 times
Download: 0 times
Share this document with a friend
16
DL-15503-2017 Vom reinen Alarmsystem zur aktiven Überwachung Alarm Management Systeme für die zentrale medizinische Gasversorgung
Transcript

DL-1550

3-2017

Vom reinen Alarmsystem zur aktiven ÜberwachungAlarm Management Systeme für die zentrale medizinische Gasversorgung

D-22397-2010

ALARM MANAGEMENT SYSTEME FÜR DIE ZENTRALE MEDIZINISCHE GASVERSORGUNG | VOM REINEN ALARMSYSTEM ZUR AKTIVEN ÜBERWACHUNG 02 |

ALARM MANAGEMENT SYSTEME FÜR DIE ZENTRALE MEDIZINISCHE GASVERSORGUNG | VOM REINEN ALARMSYSTEM ZUR AKTIVEN ÜBERWACHUNG | 03

Alles unter Kontrolle bei der Versorgung mit medizinischen Gasen

Medizinische Gase sind im Krankenhausalltag unverzichtbar. Von der kontinuierlichenVersorgung mit Druckluft, Sauerstoff, Lachgas, Kohlendioxid und Vakuum hängt dieGesundheit und das Leben Ihrer Patienten ab. Das Funktionieren des Gas ManagementSystems muss daher jederzeit sichergestellt sein – rund um die Uhr an 365 Tagen imJahr. Dabei kommt dem Alarm Management System eine zentrale Bedeutung zu.

Das Alarm Management System (AMS) über-wacht die Beständigkeit der medizinischen Gas-versorgung, die Leistung und den Betrieb desGas Management Systems sowie die Qualität derabgegebenen medizinischen Gase. DieseSchutzziele sind in der ISO-Norm 7396-1 defi-niert. Im Notfall muss das AMS die Verantwortli-chen in die Lage versetzen, umgehend die Ursa-che der Störung zu erkennen und zu beheben,bevor es zu einer Beeinträchtigung der medizini-schen Gasversorgung kommt.Wir von Dräger stehen Ihnen als kompetenterund verlässlicher Partner bei der Planung undRealisierung Ihres AMS zur Seite. Unsere durch-dachten und innovativen Lösungen helfen Ihnen,sämtliche regulatorischen Anforderungen zuver-lässig zu erfüllen und die Versorgung IhrerPatienten mit medizinischen Gasen sicherzustel-len.

Das intelligente Informationsmanagement des Drä-ger AMS unterstützt die Abläufe im Krankenhausoptimal. Unser modulares Netzwerkkonzept verbin-det ein Höchstmaß an Sicherheit mit maximaler Fle-xibilität und Erweiterbarkeit. Damit entwickeln wirfür Sie eine passgenaue, zukunftssichere Lösung,die es Ihnen ermöglicht, vorhandene externe Syste-me anzubinden und dadurch Investitionskosten zusparen. Über die gesetzlichen Anforderungen hinaus eröff-net Ihnen das AMS von Dräger umfangreiche Mög-lichkeiten zur aktiven und automatisierten Überwa-chung der medizinischen Gasversorgung. Diesversetzt Sie in die Lage, Schwachstellen früher zuerkennen und die Sicherheit und Effizienz IhrerKrankenhausprozesse zu optimieren. Mehr darübererfahren Sie auf den folgenden Seiten.

ALARM MANAGEMENT SYSTEME FÜR DIE ZENTRALE MEDIZINISCHE GASVERSORGUNG | EINSATZ IM KRANKENHAUS04 |

D-209

41-2015

DIREKTE RÜCKMELDUNG IN

DEN VERSORGUNGSZENTRALENOb medizinische Gase, Druckluft oder Vakuum:Lokale Betriebssignale wie ›An/Aus‹ oder ›Stö-rung/keine Störung‹ geben direkt vor Ort in denVersorgungszentralen Rückmeldung über denmomentanen Anlagenstatus. Die Anzeige erfolgtüber frei konfigurierbare und beschriftete LED-Panels (z. B. Monitor L oder Monitor LL).

Die medizinische Gasversorgung im Blick – rund um die Uhr in allen Bereichen

Als Teil des Gas Management Systems (GMS) überwacht das Alarm Management System die medizinischeGasversorgung von der Zentrale bis zu den verschiedenen Entnahmestellen. Dräger bietet Ihnen hierzu skalierbare Lösungen, die optimal auf die Größe und den Notfallplan Ihres Hauses abgestimmt sind.

VAKUUMANLAGEN Medizinische Vakuumanlagen erzeugen durchPumpen das für die Absaugung von Sekretennotwendige Vakuum. Die Schaltsignale derPumpen werden im Steuerschrank MedicalVacuum Control verarbeitet und über ein inte-griertes Datensammler (DS) an das AMS weiter-gegeben.

DRUCKLUFTANLAGEN In medizinischen Druckluftanlagen wird Luft inKompressoren verdichtet und für den medizini-schen Einsatz aufbereitet. Datensammler (DS)nehmen den Betriebsstatus der Kompressoranla-ge, der medizinischen Druckluftaufbereitung undder Kondensatableiter auf. Der Medical AirGuard (MAG) wacht über die Reinheit der medi-zinischen Druckluft gemäß den Grenzwerten ausdem Europäischen Arzneibuch. Durch die Einbin-dung frei angeordneter Sensoren können außer-dem Werte wie der Volumenstrom, die Raum-temperatur und der Taupunkt im AMS angezeigtwerden.

2 3 4

FLASCHENBATTERIEANLAGEN Flaschenbatterieanlagen versorgen das Kranken-haus mit medizinischen Gasen. Die Gas ControlStation kontrolliert den Druck in den Gasflaschenund Flüssiggastanks sowie die verschiedenenZwischendrücke bis zum Leitungsdruck des Verteilersystems. Ein integriertes Schnittstellen-modul (ASI) leitet die Daten an das AMS weiter.Zusätzlich können frei angeordnete Sensorenüber analoge Eingabemodule (Analog InputModul: AIM) in das AMS eingebunden werden,um beispielsweise die Raumtemperatur und dieGaskonzentration in der Umgebung der Anlage zuüberwachen.

5

3

6

1

ALARM MANAGEMENT SYSTEME FÜR DIE ZENTRALE MEDIZINISCHE GASVERSORGUNG | EINSATZ IM KRANKENHAUS | 05

TECHNISCHE LEITUNG Für den zentralen Überblick werden die Signaleder medizinischen Gasversorgung im Büro derTechnischen Leitung oder in der Leitwarte desKrankenhauses auf einer Anzeige zusammenge-fasst. Dabei reichen die Möglichkeiten von einereinfachen LED-Anzeige (z.B. Monitor LLT) bis zueinem komfortablen Touch-Panel wie dem GasCommunication Cockpit (GCC 1000). Alterna-tiv können die Signale aus dem AMS über einGateway auf die Gebäudeleittechnik übertragenwerden, um beispielsweise die Benachrichti-gungsfunktionen des Leitsystems zu nutzen.

APOTHEKEDas GCC 1000 ermöglicht Krankenhausapothe-kern die komfortable Überwachung der Qualitätder medizinischen Druckluft vom Büro aus. DieDaten des Medical Air Guard sowie alle Signaleder medizinischen Gasversorgung werden auf diemobile Anzeigeeinheit übertragen. Das GCC1000 bietet spezielle Funktionen wie das Sam-meln von Daten und die Beobachtung und Aus-wertung von Trendwerten, um einen fundiertenNachweis der Qualitätssicherung für die medi-zinische Druckluft zu erstellen.

LEITUNGSNETZ Über ein Rohrleitungssystem gelangen die medi-zinischen Gase von der Versorgungszentrale indie Stationen bis zum Patienten. Hier könnenzusätzliche Sensoren, beispielsweise zur Kontrolledes Leitungsdrucks oder des Gasdurchflusses, inverschiedenen Bereichen eingesetzt werden. DasStromsignal, das die Messwerte dieser Sensorenabbildet, wird über ein analoges Eingabemodul(AIM) an das AMS weitergeleitet. Das AIM kanndiese Messwerte auch auf Grenzwerte überwa-chen und bei Über- oder Unterschreiten entspre-chende Signale an das AMS weitergeben.

5 KLINISCHE ÜBERWACHUNG Die Bereichskontrolleinheiten (BKE) überwa-chen die medizinische Gasversorgung der einzel-nen klinischen Bereiche. Da die Absperrkästen ingrößeren Stationen oft weit auseinanderliegen, istes meist sinnvoll, in der Stationszentrale oder -anmeldung zusätzliche Signale (z. B. einen Moni-tor 3G oder Monitor L) für Alarmmeldungenbereitzustellen. So ist das Krankenhauspersonalimmer direkt informiert.

76

1

7

2

4

D-796

-2016

ALARM MANAGEMENT SYSTEME FÜR DIE ZENTRALE MEDIZINISCHE GASVERSORGUNG | INFORMATIONSMANAGEMENT06 |

Verantwortungsvoll handeln auf Basis zuverlässiger Informationen

Das Alarm Management System von Dräger gibt Ihnen klare und verständliche Signalegenau dort, wo diese gebraucht werden. Dank umfangreicher Möglichkeiten zur Zusam-menfassung und Priorisierung von Alarmen, zur selektiven und zielgerichteten Anzeigeund zur Weiterleitung auf externe Systeme sind alle Verantwortlichen immer optimalinformiert.

ZENTRALE ÜBERWACHUNG UND ALARMIERUNG

MIT ALLEN MÖGLICHKEITEN

Gemäß ISO-Norm 7396-1 müssen alle Alarmedes GMS zentral an einem Ort angezeigt wer-den, der 24 Stunden überwacht wird. Das DrägerAMS hilft Ihnen, diese Anforderung zu erfüllen,indem es die Möglichkeit bietet, Alarme für dasgesamte System oder für bestimmte Bereichewie Pflegestation oder Krankenhausapotheke,zusammenzufassen. Sobald einer der Einzelalar-me aktiv wird, wird auch der Sammelalarm aus-gelöst. Auf diese Weise erhält beispielsweise dieTechnische Leitung einen schnellen Gesamt-überblick über die medizinische Gasversorgungund kann Service-Einsätze gezielt und mit wenigAufwand organisieren.

Sammelalarme sind insbesondere zur Übertragungauf große Leitsysteme für die gesamte Haustechnikdes Krankenhauses von Vorteil. Das Leitsystembleibt übersichtlich, und da weniger Datenpunkteauf dem Leitsystem neu angelegt werden müssen,reduziert sich der Aufwand erheblich. Gleichzeitiggibt Ihnen die Anbindung des AMS an die Gebäu-deleittechnik die Möglichkeit, die Funktionen ihresLeitsystems zur Anzeige, mobilen Weiterleitung,Speicherung und Auswertung Ihrer GMS-Daten invollem Umfang zu nutzen. Entsprechende Investitio-nen in Ihre Haustechnik machen sich dadurch umsomehr bezahlt.

D-133

26-2016

ALARM MANAGEMENT SYSTEME FÜR DIE ZENTRALE MEDIZINISCHE GASVERSORGUNG | INFORMATIONSMANAGEMENT | 07

KLARE UND ZIELGERICHTETE ALARMMELDUNGEN

IN ALLEN RELEVANTEN BEREICHEN

Das Dräger AMS ermöglicht die selektive Anzeigevon Alarmen auf unterschiedlichen Anzeigeeinhei-ten: Die Signale werden genau dorthin verteilt, wosie gesehen werden müssen, und es werden keinefür die jeweilige Zielgruppe überflüssigen Alarmeangezeigt. Auch eine gleichzeitige Alarmierung anverschiedenen Orten ist möglich, beispielsweise imOP, im Stationszimmer und in der Technik. So sindalle von einem Alarm Betroffenen umgehend infor-miert – ohne unnötige Ablenkung des übrigen Per-sonals. Das Farbschema der Signalleuchten sorgt dabei fürdie nötige Klarheit: Betriebsalarme werden gelb,Notfallalarme rot angezeigt. Im Normalzustand,wenn keine Alarme aktiv sind, leuchtet eine grüneLED, so dass auch ein Stromausfall bemerkt wird.Für deutliche Handlungsanweisungen steht aufdem Monitor LLT eine Textanzeige zur Verfügung.Hier können beispielsweise der Alarmort und dieTelefonnummer des anzurufenden Technikers ange-zeigt werden.

MIT DRÄGER AMS …

• bequem den Überblick über die medizinische Gasversorgung behalten

• vor Ort in den Versorgungszentralen direkteRückmeldung erhalten

• Alarme zusammenfassen und priorisieren• alle von einem Alarm Betroffenen gleich-

zeitig informieren• ausgewählte Meldungen zielgerichtet zur

Verfügung stellen• vorhandene Benachrichtigungsfunktionen

der Haustechnik nutzen

ALARM MANAGEMENT SYSTEME FÜR DIE ZENTRALE MEDIZINISCHE GASVERSORGUNG | SICHERHEITSKONZEPT08 |

Kompromisslose Sicherheit durch intelligenteNetzwerktechnik

Ein geschlossenes Netzwerk mit eigenem Protokoll gewährleistet die sichere Daten-kommunikation im Alarm Management System. Somit können Sie sich darauf verlassen,dass jede Meldung zuverlässig am vorgesehenen Ort in der vorgeschriebenen Signal-priorität angezeigt wird.

GESCHÜTZTE DATENKOMMUNIKATION IM

GESCHLOSSENEN SYSTEM

Das Dräger AMS ist als geschlossenes Systemmit einem eigenen Kabelnetz nur für die Datendes Gas Management Systems aufgebaut.Dadurch sind Störungen durch anderen Daten-verkehr sowie ein Eindringen von außen, bei-spielsweise durch Hacker, ausgeschlossen. Die Kommunikation im System erfolgt über eineigenes Netzwerkprotokoll und ohne zentralenRechner, was die Betriebssicherheit erhöht.Jedes Gerät kommuniziert selbständig im Ver-bund und erfüllt zusätzlich seine lokal benötigtenFunktionen (Local Operating Network/LON). Beider Inbetriebnahme stimmt ein Konfigurations-programm die Geräte im Netzwerk aufeinanderab und stellt sicher, dass immer genug Bandbrei-te für die Übertragung aller Signale zur Verfü-gung steht.Alle Geräte im AMS werden auf ihre Kommunika-tionsbereitschaft überwacht. Dazu fragt jedesAnzeigegerät zyklisch die Geräte ab, die ihm alsDatenquelle zugeordnet sind. Erfolgt keine Ant-wort, zeigt das Anzeigegerät einen Kommunikati-onsalarm an. So ist der Anwender umgehendinformiert und kann die Ursache der Störungbeheben lassen.

VALIDIERUNG ALS MEDIZINGERÄT

Weil das GMS die Gase direkt an Medizingeräteweiterleitet, wird es nach dem Medizinproduktege-setz wie ein Medizingerät validiert. Für das AMS alsfesten Bestandteil des GMS gelten daher entspre-chend hohe Sicherheitsanforderungen. Die CE-Zertifizierung der kompletten Anlage erfolgt nachFertigstellung vor Ort im Krankenhaus. Dennoch können auch externe Sensoren, Alarmkon-takte und Anzeigesysteme über Schnittstellenmodu-le, wie beispielsweise das AIM, angeschlossen wer-den, um das AMS flexibel in die Haustechnik IhresKrankenhauses zusätzlich einzubinden. Dies eröff-net Ihnen, zusätzlich zu den normativ vorgeschrie-benen Alarmsignale des AMS, mfangreiche Mög-lichkeiten hinsichtlich der zentralen Überwachung,Benachrichtigung und Dokumentation der medizini-schen Gasversorgung.

ALARM MANAGEMENT SYSTEME FÜR DIE ZENTRALE MEDIZINISCHE GASVERSORGUNG | SICHERHEITSKONZEPT | 09

D-314-2017

Abgrenzung des als Medizingerät validierten GMS zu externen Geräten.

Gas Management System

Krankenhaus

GCC 1000

Gebäude-Leittechnik

Externe Alarmsysteme

GMS Gateway

Externe Alarmkontakte

Externe Sensoren

DS

AIM

Loca

l Ope

ratin

g N

etw

ork

(LO

N)

ASI

Flaschenbatterieanlage

Gas Control Station

Bereichskontrolleinheit

Klinischer Bereich

Medical Vacuum Control

Vakuumanlage

Medical Air Guard

Medical Air Ensure

Kompressoranlage

Druckluftanlage

Validierte Sensoren

Sensorik

z.B. Monitor LLT

Ausgabemonitore

ASI

DS

DS

Ausgabemonitore

AIM

DS

AIM

Abg

renz

ung

Med

izin

gerä

t

Alarm Management System

ASI – Alarm System Interface DS – Datensammler AIM – Analog Input Modul

DL-38

409-2015

ALARM MANAGEMENT SYSTEME FÜR DIE ZENTRALE MEDIZINISCHE GASVERSORGUNG | MODULARES NETZWERK10 |

ALARM MANAGEMENT SYSTEME FÜR DIE ZENTRALE MEDIZINISCHE GASVERSORGUNG | MODULARES NETZWERK | 11

Flexibel bleiben und Kosten sparen mit einerzukunftssicheren Lösung

Ihre Investitionssicherheit ist in unserem Netzwerk-Konzept fest integriert: Aufgrund seines modularen Aufbaus und seiner offenen Topologie passt sich das Alarm Manage-ment System von Dräger flexibel Ihren heutigen und zukünftigen Anforderungen an.

OFFEN FÜR UNBEGRENZTE MÖGLICHKEITEN

Die Informationsübertragung erfolgt im AMSüber ein zweiadriges Kabel, das die Geräte mitei-nander verbindet. Die Reihenfolge und Verzwei-gungsform des Anschlusses spielt dabei keineRolle. Daher ist die Anbindung weiterer Geräteohne Änderung der bestehenden Leitungsfüh-rung möglich – das spart Aufwand und Kosten.Neue Funktionalitäten können innerhalb desbestehenden Systems durch ein einfachesUpgrade des Netzwerkprotokolls integriert wer-den. Zudem besteht die Möglichkeit, über Daten-sammler und AIM externe Signale aufzunehmensowie Daten über ein GMS-Gateway oder einenMonitor R an externe Systeme weiterzugeben.Dabei können die Daten auch auf andere Netz-werkprotokolle übersetzt werden, sodass Siebestehende Systeme, beispielsweise IhreGebäudeleittechnik oder ein OP-Tableau, zurAlarmierung nutzen und Investitionskosten spa-ren können.

Große Systeme, in denen aufgrund der Leitungs-länge (> 500 m) oder der Anzahl der Geräteknoten (> 64) die elektrische Übertragungskapazität über-schritten würde, werden über Signalverstärker,sogenannte L-Switches, gegliedert und erweitert.Somit wächst das AMS flexibel mit der zu überwa-chenden Anlage mit. Eine komplette Erneuerungdes Systems aufgrund größerer Kapazitäten oderveränderter Anforderungen erübrigt sich.

ALARM MANAGEMENT SYSTEME FÜR DIE ZENTRALE MEDIZINISCHE GASVERSORGUNG | AKTIVE ÜBERWACHUNG + AIM12 |

Immer einen Schritt voraus durch aktive Überwachung

Das Alarm Management System von Dräger leistet weit mehr als ein reines Alarmsys-tem. Durch die Fähigkeit, unterschiedlichste Messwerte einzubinden, bietet es Ihnen dieMöglichkeit, Ihre medizinische Gasversorgung aktiv und vorsorglich zu beobachten, aus-zuwerten und zu optimieren.

SCHWACHSTELLEN ERKENNEN, BEVOR SIE

ALARMIEREND WERDEN

Zusätzlich zu den normativ vorgeschriebenenAlarmen und Betriebsmeldungen können imAMS auch unterschiedliche Messwerte aufge-nommen und angezeigt werden. Dies ermöglichtes der technischen Leitung, die Bereitschaft undLeistung des GMS detailliert zu kontrollieren.Missstände wie Druckschwankungen oder dieGefahr der Überhitzung von Kompressoren undPumpen können dank Vor- und Eskalationsalar-men noch vor Erreichen der Alarmschwelleerkannt, lokalisiert und behoben werden. Zusätz-liche Überwachungsmöglichkeiten erhöhen dieSicherheit rund um Ihre medizinische Gasversor-gung. Beispielsweise kann durch die Anbindungeines entsprechenden Sensors über ein analo-ges Eingabemodul (AIM) der O2- oder CO2-Gehalt der Umgebungsluft von Flaschenbatterie-anlagen kontrolliert werden, um das Personal vorUnfällen zu schützen.

PROZESSE OPTIMIEREN UND OPTIMAL PLANEN

Durch die Auswertung der Systemleistung, bei-spielsweise anhand der Daten von Volumenstrom-sensoren, können Sie den zentralen Verbrauch desKrankenhauses, Verbrauchsmuster der einzelnenBereiche sowie Fehlverbräuche ermitteln. So erhal-ten Sie wertvolle Erkenntnisse, die zur Verbesse-rung der Krankenhausprozesse herangezogen wer-den können. Zudem geben Ihnen die gesammeltenLeistungsdaten eine wichtige Orientierung für dieDimensionierung der Versorgungsanlagen bei derPlanung neuer Krankenhausabschnitte.

D-105

894-2013

ALARM MANAGEMENT SYSTEME FÜR DIE ZENTRALE MEDIZINISCHE GASVERSORGUNG | AKTIVE ÜBERWACHUNG + AIM | 13

EFFIZIENTE DOKUMENTATION ZUR

QUALITÄTSSICHERUNG

Das AMS von Dräger bietet Ihnen eine optimaleGrundlage, um die Qualitätssicherung Ihrer medizi-nischen Gasversorgung zu dokumentieren undnachzuweisen. Nutzen Sie die Funktionen des GasCommunication Cockpit – GCC 1000 oder IhrerGebäudeleittechnik, um die Verbrauchs- und Quali-tätsdaten der medizinischen Druckluft sowie alleanderen Messwerte und Signale zeitsparend zusammeln und aufzubereiten.

ANALOGE EINGABEMODULE ZUR INTEGRATION

VON MESSDATEN

Analoge Eingabemodule ermöglichen die Einbin-dung von validierten und nicht-validierten Sensorenmit Stromausgangssignal in das Dräger AMS. Somitkönnen unterschiedlichste Parameter wie Volumen-strom, Gaskonzentration und Raumtemperatur zentral beobachtet und ausgewertet werden.

MIT ERWEITERTEN ÜBERWACHUNGS-

MÖGLICHKEITEN WIE DEM AIM …

• die Systemleistung anhand von Messwerten detailliert beobachten

• das Leitungsnetz abschnittsweisekontrollieren

• Schwachstellen frühzeitig erkennen • Fehlverbräuche vermeiden • Unfälle verhüten• Ressourcen gezielt einsetzen• Krankenhausprozesse optimieren• Daten für die Qualitätssicherung

automatisiert dokumentieren der Haustechnik nutzen

ALARM MANAGEMENT SYSTEME FÜR DIE ZENTRALE MEDIZINISCHE GASVERSORGUNG | MEHRWERTE14 |

Sicher in die Zukunft – mit einem Alarm Management System von Dräger

Seit über 50 Jahren entwickelt Dräger innovative Lösungen für die sichere medizinischeGasversorgung in Krankenhäusern. Diese große Erfahrung spiegelt sich in der hohenQualität unserer Produkte und Dienstleistungen wider. Bei den Spezialisten von Drägerist Ihr Alarm Management System von Anfang an in guten Händen.

Es ist unser Anspruch, die individuellbeste Lösung für Ihr Krankenhaus zu ver-wirklichen – eine Lösung, welche dielebenswichtige Versorgung Ihrer Patien-ten mit medizinischen Gasen zuverlässigund kontinuierlich gewährleistet undIhnen gleichzeitig hilft, Prozesse zu opti-mieren und Kosten zu sparen. Um dieseHerausforderung zu meistern, unterstüt-zen wir Sie mit hochwertigen Produktenund umfassenden Dienstleistungen. Auf Wunsch übernehmen wir gern diekomplette Abwicklung für Sie: von derPlanung über die Montage, Inbetrieb-nahme und Einbindung in die Gebäude-leittechnik bis zur Zertifizierung. Sohaben Sie die Sicherheit, dass Ihr AMSin allen Details den geltenden Normenund Vorschriften entspricht und optimalauf die Anforderungen Ihres Kranken-hauses abgestimmt ist.

Auch nach Fertigstellung der Anlage ste-hen wir Ihnen als kompetenter Partnerzur Seite und sind bei Bedarf mit unse-rem Service innerhalb von 24 Stundenvor Ort. Auf diese Weise sorgen wirdafür, dass Ihre Patienten, aber auch Sieals Verantwortlicher, jederzeit ruhigdurchatmen können.

DL-38

413-2015

GUTE GRÜNDE

SPRECHEN FÜR DRÄGER:

• Über 50 Jahre Erfahrung inPlanung und Bau von medizinischenGas Management Systemen

• Umfassende Systemkompetenzsichert das reibungslose Zusammen-wirken aller Komponenten

• Umfangreiches klinischesAnwendungswissen gewährleistetdie optimale, anwendungsgerechtePlanung und Auslegung der Systeme

• Ganzheitliche Lösung aus einerHand von Beratung und Planungüber Montage und Zulassung bis zu Inbetriebnahme und Service

• Höchste Versorgungssicherheitdurch konsequentes Qualitäts- undRisikomanagement sowie hohenQualitäts- und Sicherheitsanspruch

ALARM MANAGEMENT SYSTEME FÜR DIE ZENTRALE MEDIZINISCHE GASVERSORGUNG | MEHRWERTE | 15

Dräger Alarm Management Systeme:

Sprechen Sie uns an!

Gern beraten wir Sie ausführlich zu unseren Alarm Management Systemen.Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!

Weitere Informationen sowie den Dräger-Partner in Ihrer Näher finden Sie unter: www.draeger.com Nutzen Sie auch unsere weiteren produkt-

begleitenden Materialien wie Systembroschüren,Produktinformationen und Planungsunterlagen zur Information. Der Dräger-Partner in Ihrer Nähe berät Sie gern.

D-2

4026

-201

5

D-1

2810

-201

6

Sichere Beatmung beginnt in der DruckluftzentraleDräger-Druckluftsysteme für Krankenhäuser

D-2

6615

-200

9

D-2

6530

-200

9

D-2

7753

-200

9

Arbeitsplatzkomponenten

für Versorgungseinheiten

Verantwort

ung für jed

en Atemzu

g

Dräger – Gas Management Systeme

für Krankenhäuser

DL-

3853

0-20

15

D-1

6851

-200

9

D-5

59-2

014

Ihr Projekt in guten Händen.

91 04 686 | 18.03

-1| AW | LE | Änderungen vorbehalten | © 2018 Drägerwerk AG & Co. KGaA

UNTERNEHMENSZENTRALEDrägerwerk AG & Co. KGaAMoislinger Allee 53–5523558 Lübeck, Deutschland

www.draeger.com

Nicht alle Produkte, Funktionen oder Dienstleistungen sind in allen Ländern verfügbar.Genannte Marken sind nur in bestimmten Ländern eingetragen und nicht unbedingt in dem Land, wo diesesMaterial herausgebracht wurde. Den aktuellen Stand finden Sie unter www.draeger.com/trademarks.

DEUTSCHLANDDräger Medical ANSY GmbHMoislinger Allee 53–5523558 LübeckTel 0800 882 882 0Fax 0451 882 720 [email protected]

ÖSTERREICHDräger Austria GmbHPerfektastraße 671230 WienTel +43 1 609 04 0Fax +43 1 699 45 [email protected]

SCHWEIZDräger Schweiz AGWaldeggstrasse 303097 LiebefeldTel +41 58 748 74 74Fax +41 58 748 74 [email protected]

Hersteller:Drägerwerk AG & Co. KGaA Moislinger Allee 53–5523558 Lübeck, Deutschland

Ihren Ansprechpartner vorOrt finden Sie unter:www.draeger.com/kontakt


Recommended