+ All Categories
Home > Documents > VK_01Juni2012

VK_01Juni2012

Date post: 12-Mar-2016
Category:
Upload: sonntagszeitung
View: 220 times
Download: 2 times
Share this document with a friend
Description:
Vechtekurier vom Juni Ausgabe 1
24
Vechte KURIER Heimatblatt für die Grafschaft Bentheim Anzeigenblatt · Immer tagesaktuell auf www.vechtekurier.de · Seit über 35 Jahren Ausgabe Juni 2012/1 Aus dem Inhalt: Niedergrafschaft Vechteerlebnis 2012 in Hoogstede - Seite 4 Der Generationendialog in Emlichheim - Seite 5 Volksfest Wielen - Seite 6 8. Bronzezeittage in Uelsen - Seite 6 Die Mädchen von Zimmer 28“ in Neuenhaus - Seite 7 Neues von der Borussia aus Neuenhaus - Seite 8 Nordhorn 7. IT-Messe des Beruflichen Gymnasiums in Nordhorn - Seite 10 Frühlingsfest Blanke 2012 - Seite 12/13 Obergrafschaft Das Raumsichten-Projekt in Ohne - Seite 15 Mai-Treffen der CDU in Bad Bentheim - Seite 16 Neues vom SV Bad Ben- theim - Seite 17 Sonderthemen Neues aus dem Tierpark Nordhorn - Seite 18 Nützliches für den Garten - Seite 20 Die JuLeiCa - Seite 21 Neues Brustkrebszentrum in Nordhorn - Seite 23 und vieles Interessantes mehr im VechteKURIER Eine gute Küche ist das Fundament allen Glücks. (Auguste Escoffier) Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Musterküchen-Abverkauf ® ® Döppers Esch 7 l 48531 Nordhorn l Tel. +49 5921 / 7232-03 l [email protected] l www.kuechen-stegink.de Hier stimmt alles: Qualität Service Preis Goldankauf zu fairen Preisen Öffnungszeiten: Mo - Fr 10 00 - 12 00 Uhr & 13 30 - 17 00 Uhr Samstag 10 00 - 14 00 Uhr Sprechen Sie mit uns bevor sie verkaufen. Wir beraten und analysieren Ihr Gold, Silber, Zinn und andere Edelmetalle Nach Absprache auch Hausbesuche möglich! 0173 / 5 96 13 99 Nordhorn. Viele Nordhorner Vereine und Institutionen or- ganisieren am Sonntag, 03. Juni 2012 an verschiedenen Stationen an den Nordhor- ner Wasserwegen das „Fest der Kanäle“. Die Grafschafter Volksbank ist auch in diesem Jahr wieder der Hauptspon- sor für diese Veranstaltung am und auf dem Wasser. Den Besucher erwartet ein breites Angebot mit buntem Rahmen- programm an 6 Stationen an den Nordhorner Kanälen und an der Vechte. Ab 11.00 Uhr können alle Gäste die Statio- nen Grenzschleuse, Klukkert Hafen, Verbindungsschleuse, Jantje im Alten Hafen, Rawe- Anleger und Evers-Kotting- Brücke besuchen. An der Station Grenzschleuse ist der VVV Denekamp vor Ort und präsentiert die Gemeinde Din- kelland. Der niederländische Musikverein „De Eendracht“ sorgt von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr für musikalische Unterhal- tung. Der historische Klukkert- Hafen ist die zweite Station, die während der Fahrradtour angesteuert werden kann. Besucher können an der Slip- anlage ihre Boote zu Wasser lassen, um auf Entdeckungs- tour durch Nordhorn zu gehen. Für Unterhaltung sorgen hier der Nordhorner Karnevals- club KCN und die Blaskapelle „Oel’n Bloazers“. Besondere Attraktion an dieser Station sind die Aqua-Balls, mit denen man auf dem Wasser laufen kann. Um 14.00 Uhr findet hier die offizielle Eröffnung durch Bürgermeister Thomas Berling statt. Lesen Sie weiter auf Seite 9 Das Fest der Kanäle 2012 Breites Angebot an sechs Stationen Foto: VVV-Nordhorn
Transcript

VechteKURIERHeimatblatt für die Grafschaft BentheimAnzeigenblatt · Immer tagesaktuell auf www.vechtekurier.de · Seit über 35 Jahren

AusgabeJuni 2012/1

Aus dem Inhalt:Niedergrafschaft

Vechteerlebnis 2012 in Hoogstede - Seite 4Der Generationendialog in Emlichheim - Seite 5Volksfest Wielen - Seite 68. Bronzezeittage in Uelsen - Seite 6„Die Mädchen von Zimmer 28“ in Neuenhaus - Seite 7Neues von der Borussia aus Neuenhaus - Seite 8

Nordhorn7. IT-Messe des Beruflichen Gymnasiums in Nordhorn - Seite 10Frühlingsfest Blanke 2012 - Seite 12/13

ObergrafschaftDas Raumsichten-Projekt in Ohne - Seite 15Mai-Treffen der CDU in Bad Bentheim - Seite 16Neues vom SV Bad Ben-theim - Seite 17

SonderthemenNeues aus dem Tierpark Nordhorn - Seite 18Nützliches für den Garten - Seite 20Die JuLeiCa - Seite 21Neues Brustkrebszentrum in Nordhorn - Seite 23und vieles Interessantes mehr im VechteKURIER

Eine gute Küche ist das Fundament allen Glücks.

(Auguste Escoffier)

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Musterküchen-Abverkauf

®

®

Döppers Esch 7 l 48531 Nordhorn l Tel. +49 5921 / 7232-03 l [email protected] l www.kuechen-stegink.de

Hier stimmt alles:

• Qualität • Service

• Preis

Goldankauf zu fairen Preisen

Öffnungszeiten:Mo - Fr 10 00 - 12 00 Uhr & 13 30 - 17 00 Uhr

Samstag 10 00 - 14 00 Uhr

Sprechen Sie mit uns bevor sie verkaufen. Wir beraten und

analysieren Ihr Gold, Silber, Zinn und andere Edelmetalle

Nach Absprache auch Hausbesuche möglich!

� 0173 / 5 96 13 99

Nordhorn. Viele Nordhorner Vereine und Institutionen or-ganisieren am Sonntag, 03. Juni 2012 an verschiedenen Stationen an den Nordhor-ner Wasserwegen das „Fest der Kanäle“. Die Grafschafter

Volksbank ist auch in diesem Jahr wieder der Hauptspon-sor für diese Veranstaltung am und auf dem Wasser. Den Besucher erwartet ein breites Angebot mit buntem Rahmen-programm an 6 Stationen an

den Nordhorner Kanälen und an der Vechte. Ab 11.00 Uhr können alle Gäste die Statio-nen Grenzschleuse, Klukkert Hafen, Verbindungsschleuse, Jantje im Alten Hafen, Rawe-Anleger und Evers-Kotting-

Brücke besuchen. An der Station Grenzschleuse ist der VVV Denekamp vor Ort und präsentiert die Gemeinde Din-kelland. Der niederländische Musikverein „De Eendracht“ sorgt von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr für musikalische Unterhal-tung. Der historische Klukkert-Hafen ist die zweite Station, die während der Fahrradtour angesteuert werden kann. Besucher können an der Slip-anlage ihre Boote zu Wasser lassen, um auf Entdeckungs-tour durch Nordhorn zu gehen. Für Unterhaltung sorgen hier der Nordhorner Karnevals-club KCN und die Blaskapelle „Oel’n Bloazers“. Besondere Attraktion an dieser Station sind die Aqua-Balls, mit denen man auf dem Wasser laufen kann. Um 14.00 Uhr findet hier die offizielle Eröffnung durch Bürgermeister Thomas Berling statt.

Lesen Sie weiter auf Seite 9

Das Fest der Kanäle 2012Breites Angebot an sechs Stationen

Foto: VVV-Nordhorn

2

Impressum: VechteKURIER Werbe- undVerlagsgesellschaft mbHCoesfelder Hof 2, 48527 NordhornGeschäftsstelle: Jahnstraße 32 . 48529 NordhornTelefon: 0 59 21 / 81 96 97-0Telefax: 0 59 21 / 81 96 97-9eMail: [email protected]: www.vechtekurier.de

GeschäftsführungDipl.-Kfm. Jochen Anderweit

AnzeigenberatungFriedrich ter Horst(verantwortlich für Anzeigen)Tel. 0 59 21 / 81 96 97-1Mobil: 0170 / 703 62 [email protected] ter HorstTel. 0 59 21 / 81 96 97-3Mobil: 0174 / 38 286 [email protected] JüngerhansTel. 0 59 21 / 81 96 97-4Mobil: 0162 / 623 09 [email protected]

RedaktionSven Wesker Tel. 0 59 21 / 81 96 [email protected]

Gestaltung Petra HeisigTel. 0 59 21 / 7 [email protected]

Druck: Grafschafter NachrichtenGmbH & Co. KG, Nordhorn

Für unverlangt eingesandte Un-terlagen und Fotos wird keine Gewähr übernommen. Alle Be-richte geben die Meinung der Autoren wieder. Alle Angaben nach bestem Wissen, jedoch ohne Gewähr oder Haftung für die Richtigkeit und Vollständig-keit. Irrtum vorbehalten. An von uns erstellten Anzeigen behalten wir uns die Rechte vor.

Der nächste VechteKURIER erscheint am:

16. Juni 2012Anzeigen-Annahmeschluss:

12.06.2012

Kurz notiert ...Veränderungen ja, aber nicht zu Ihrem Nachteil!

Liebe Leserinnen, Liebe Leser, Liebe Kundinnen und Kunden,es bewegt sich einiges! Vie-le von Ihnen haben sicher-lich schon gehört, dass sich beim VechteKURIER etwas getan hat. Fakt ist, dass der Vechte-KURIER bestrebt ist, seinen Lesern nach wie vor eine interessante Zeitung zu bieten. Wir haben uns dazu entschlossen, unserer Zei-tung ein neues Gesicht zu geben und der ganzen Graf-schaft einen bunten Über-blick über die Veranstaltun-gen in der Grafschaft und das aktuelle Geschehen in den Grafschafter Vereinen zu vermitteln. Inhaltlich be-deutet dies, dass wir un-seren Blick von Nord nach

Süd durch die Grafschaft schweifen lassen wollen. Und dies, wenn möglich, unter Berücksichtigung al-ler Städte, Gemeinden und Samtgemeinden. Dement-sprechend starten wir mit dieser Ausgabe mit einer neuen inhaltlichen Reihen-folge beginnend mit der Samtgemeinde Emlichheim im Norden über Nordhorn im Herzen der Grafschaft und endend mit der Samt-gemeinde Schüttorf und der Stadt Bad Bentheim im Sü-den. Eine Veränderung liegt im Aussehen der Zeitung. Wir haben uns, und das im Sinne der Leserinnen und Leser, für ein neues Format

entschieden. Der Vechte-KURIER ist jetzt größer, verliert aber nicht die ge-wohnt angenehme Art des Lesens. Das Blättern ohne Papierkrieg ist auch jetzt noch möglich.Auch zukünftig ist das Ein-senden und Veröffentlichen eigener Texte natürlich kos-tenlos. Um weiterhin für alle Grafschafter lesenswert zu bleiben, wollen wir Ih-nen auch in der Zukunft die Plattform bieten, Lesens-wertes in unserem Blatt zu veröffentlichen. Wir sind stets dankbar für gesende-tes Material und Informatio-nen, die uns auf anstehende oder vergangene Veran-

staltungen und Events auf-merksam machen. Mailen Sie uns einfach: [email protected] Veränderun-gen sind bei der Verteilung vorgenommen worden. Der VechteKURIER erscheint in der gesamten Grafschaft und wird direkt in etwa 50.000 Haushalte verteilt. Dies geschieht im 14tägigen Rythmus immer samstags. Wir freuen uns auf eine fruchtbare Zusammenarbeit mit den Grafschaftern, allen Vereinen, den Samtgemein-den und Städten. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen!MfG Sven Wesker

1

2

3

4

5

6

7

8

9

1 2 3 4 5 6 7 8 9

Vogel-welt

Erfolgs-buch,-film

Schiff derKolum-busflotte

nordi-schesGötterge-schlecht

bayrisch:Rettich

englisch:Biene

Vornamevon Ten-nisprofiKordaelektro-nischesBau-element

Vornameder Fitz-gerald †

Tages-abschnitt(Mz.)

Kapital-geber

imkleinen(franz.)

InitialenLilien-thals

katalo-nischer,mallorq.Artikel

altröm.GöttinderFeldflur

‚blau-blütig‘

Geburts-stättevon Zeus

Dekor

griechi-scherBuch-stabe

kaputt

deutscheTV-Anstalt(Abk.)

ge-ächtet

persön-lichesFürwort

röm.Zahl-zeichen:sechs

Musik-träger(Mz.)

Teil derTreppe

algeri-scheGeröll-wüste

Soft-ware-nutzer(engl.)

eineBerlinerUni(Abk.)

nachArt von(franz.)

perua-nischesIndianer-volkschwed.Kriegs-schiff undMuseum

Stadt amGroßenSklaven-seeeurasi-scherStaaten-bund

SohnIsaaks(A.T.)

KantonderSchweiz

Abtei-ruinein Schott-land

SeufzerderErleich-terung

seeli-scherSchock

einBalte

Timmerweg 29 • 49824 Laar/OT EchtelerTelefon 0 59 43 / 5 35 • Telefax 0 59 43 / 9 80 25

BODEN UNDBAUSTOFF AUFBEREITUNG

s t y l e y o u r h o m e

KÖRNER POLSTERMÖBEL GMBHEmslandstraße 6849824 EmlichheimTel. 05943-7114 . Fax 05943-7224www.raumausstattung-koerner.de

IHRE POLSTEREI UND IHR SPEZIALIST FÜR ...

... IN DER GRAFSCHAFT� Lederprobleme� Gardinen

3

Emlichheim. Bei der Früh-jahrsversammlung am 25. April 2012 wurde der Vorstand der Einsatzstelle Emlichheim neu gewählt. Zum neuen Vor-sitzenden wählten die Mit-glieder Hendrik Smit, er löst Horst Kammel nach über zehn Jahren als Vorsitzenden ab. Einstimmig wählten dann die Mitglieder Timo Stroot zum 2. Vorsitzenden und Jan Gosen zum 3.Vorsitzenden. Kassen-führer blieb Gerjan Heerkes und Einsatzstellenobmann blieben Adolf Hornung und Leo Jung. Hendrik Smit gab anschließend einen Rückblick auf das Reisejahr 2011. Die Brieftaubenzüchter der Ein-satzstelle waren sehr erfolg-reich in der Reisevereinigung, Transportgemeinschaft und im Regionalverband. Sie erreich-ten neun erste Konkurse in der Reisevereinigung darunter

Jan Gosen allein sechs. Zum ersten Mal stellten die Einsatz-stelle bei den Jungtauben den RV-Meister mit Timo Stroot. Leo Jung stellt den besten RV-Vogel mit zwölf Preisen, der aber leider vom Endflug nicht wieder nach Hause kam. Jan Gosen wurde außerdem 1. der Transportgemeinschaft, 10. im Regionalverband und 3. mit den Jährigen. Den drittbesten Vogel in der Transportgemein-schaft hatte Gerjan Heerkes. Jan Gosen errang noch zwei Bronzemedaillen, eine Silber-medaille und eine Goldmedail-le, Janek Meyerink eine Bron-zemedaille , Leo Jung eine Silbermedaille und Timo Stroot eine Bronzemedaille. Einen hervorragenden 1. Platz im Regionalverband er-reichte der Jugendliche Janek Meyerink. Er wurde zudem auch Jugendlichenmeister

der Einsatzstelle. Karl-Heinz Hein stellte seine Schönheits-brieftauben in Dortmund bei der Verbandsausstellung aus und erreichte dort zwei erste Preise. Anschließend wurden

die Sieger der Einsatzstelle geehrt: Einsatzstellenmeister 2011 wurde Jan Gosen, 2. Leo Jung 3. Gerjan Heerkes; Weibchenmeister wurde Jo-hannes Beerlink, 2. Adolf Hor-nung; Pokalmeister wurde Jan Gosen, 2. Leo Jung, 3. Gerjan Heerkes; Kurzstreckenmeister wurde Jan Gosen, 2. Leo Jung, 3. Gerjan Heerkes; Weitstre-ckenmeister wurde Jan Go-sen, 2. Adolf Honung, 3. Leo Jung; Jährigenmeister wurde Jan Gosen, 2. Adolf Hornung, 3. Helmut Buntrock; Jungtier-meister wurde Timo Stroot, 2. Helmut Buntrock, 3. Jan Go-sen; Den besten Vogel hat Leo Jung mit zwölf Preisen; Das beste Weibchen hat Johannes Beerlink mit sieben Preisen; Den besten Jährigen hat Jan Gosen mit elf Preisen; Die bes-te Jungtaube hat Jan Gosen mit sechs Preisen. Den Kreis-

sparkassenpokal errang Jan Gosen, und den Vechteland-pokal mit den zwei schnells-ten Tauben auf Chalon errang ebenfalls Jan Gosen mit dem ersten und dritten Konkurs. Hendrik Smit gibt bekannt, dass die Einsatzstelle an der 700-Jahrfeier teilnimmt, dort ist am Sonntag, den 8. Juli um 16.00 Uhr ein Taubenauflass auf dem Parkplatz beim Haus Ringerbrüggen geplant. Auch nimmt die Einsatzstelle wieder an der Ferienpassaktion am 1. August teil. Am 15. September findet ein Klönnachmittag mit anschließender Siegerehrung und Grillen statt. Der Vorstand versucht noch einen Termin für eine Einsatzstellenausstellung zu finden. Die Flugsaison 2012 startete am 22. April mit den Alttauben ab Kerpen mit 14 Preisflügen und sechs Flü-gen mit den Jungtauben .

Jan Gosens Tauben in 2011 die SchnellstenEinsatzstelle Emlichheim wählte neuen Vorstand

Jan Gosen mit seiner Siegertau-be vom Endflug Chalon vor seiner Schlaganlage Foto: Privat

Wir sind eine Generation von Schnäppchenjägern. „Geiz ist geil“, lautet die De-vise, was zu einem Verfall des ordentlichen Handwerks geführt hat. Nobel-Labels werden schon lange in den Ländern der Dritten Welt pro-duziert - sollte ich eigentlich, politisch korrekt, „Schwellen-

länder“ sagen? - denn wir wollen alles, nur nicht für eine adäquate Leistung, dement-sprechend zahlen. Das liebe-volle Versunkensein in jegli-ches Tun ist uns abhanden gekommen. Massenware ist der Begriff unserer Zeit. Uni-kate werden nicht gewürdigt und schon gar nicht bezahlt, wobei die Superreichen auch nicht das Handwerk würdi-gen, denn hier geht es aus-schließlich um Protz und Prunk. Unikate, die schon bei der Erstellung, jedweden Sinn verloren haben. Egal in welcher Berufssparte auch immer, die Liebe zum Detail wird von der Frage nach der Wirtschaftlichkeit überrollt. Wo ehedem ein Kleidungs oder Möbelstück für ein ganzes Leben geschaffen

wurde, sind wir heute in der Billigramschware-Wegwerf-kultur angekommen. Konsu-mieren ist das höchste Ziel, schnell, billig und dann weg, oder eben nicht weg, weil die Dritte Welt in dem von uns produzierten Müll regelrecht ertrinkt. Früher wurde ein Gemälde im Zeitraum von mehreren Jahren erstellt, während heute nur noch in Minutenschnelle Farbe auf die Leinwand geklatscht und als Kunst deklariert wird. Zeit ist der Knackpunkt, Zeit und Muße etwas von Grund auf richtig zu machen, wobei hier machen von erschaffen ersetzt werden könnte, was dann natürlich seinen Preis hätte. Egal in welchem Le-bensbereich, von Nahrung über Gesundheit, über die

Dinge des alltäglichen Be-darfs bis zur Kunst, wir sind die sofort Befriedigungsge-sellschafft, wobei es den Menschen eigentlich aus-macht, auf naheliegende Er-füllung zu verzichten, wenn es um ein höheres Ziel geht.Aber ich war ja noch beim Last Minute Urlaub. Der Aus-druck ist schon kurios, denn geht es in einem Urlaub um die letzte Minute? Es treibt uns fast in den Wahnsinn, wenn wir uns in einem Ster-nehotel befinden und fest-stellen müssen, dass unser Sonnenliegennachbar erheb-lich weniger Euros bezahlen musste als wir. Von dem Schock erholen wir uns im gesamten Urlaub nicht mehr. Preisdumping macht uns sekundenlang glücklich und

hinterlässt den faden Ge-schmack, dass hier irgend-etwas ganz und gar nicht mehr in den richtigen Bah-nen verläuft. Wenn uns die Chinesen mit konkurrenzlos preisgünstiger Massenware überschwemmen, greifen wir zu, denn es kann gar nicht sein, dass ich für einen Ar-tikel mehr bezahle als über-haupt nötig ist. Es gibt keinen Wert mehr an sich, das gilt für Dinge, Tiere und Men-schen überhaupt. Das Nirwa-na der Buddhisten lebt von diesem Preisverzicht, weil alles gleich und gleich gut ist. Die Internetdebatte über das Urheberrecht fällt auch in diese Sparte, denn man will möglichst billig haben, was Zeit, Mühe und Kreativität er-fordert hat. Piraten, eben.

Wunderliche Welten – Kolumne von Elke Balthaus-Beiderwellen

Last Minute Urlaub

4

Samtgemeinde Emlichheim

Emlichheim/Hoogstede . „Wer glaubt, mit dem Vech-tespektakel in Emlichheim sei das diesjährige Floßbauen ab-geschlossen, der hat sich kräf-tig geirrt. Jetzt kommen wir!“ Mit dieser Aufforderung geht

es in die dritte Runde der Akti-on Vechteerlebnis. Wie in den letzten Jahren in Ringe und Laar findet das Vechteerlebnis am 01. September 2012 nun in Hoogstede statt. Eingela-den sind Jugendliche im Alter

zwischen 10 und 14 Jahren, innerhalb weniger Stunden ihr eigenes Floß zu bauen und zu gestalten. Anschließend gibt es eine Wettfahrt mit Parcour auf der Vechte. Den Abend lassen wir mit Grillen und La-

gerfeuer ausklingen. Die Teil-nahmekosten betragen 5 Euro pro Person. Das Vechteerleb-nis ist eine Kooperationsver-anstaltung aller Hoogsteder Kirchen und Vereine mit der Jugendpflege der Samtge-

meinde Emlichheim. Anmel-dungen nimmt Sven Scheffels ab sofort unter 015112787294, [email protected] oder Facebook: Jugendpflege Emlichheim entgegen.

Vechteerlebnis 2012Dritte Auflage in Hoogstede

Emlichheim. Im Namen von 37 Mitgliedern der Ernteversiche-rung auf Gegenseitigkeit über-reicht Helmut Leonhardt Ge-meindedirektorin Daniela Kösters einen Spendenscheck im Wert von 1.140 Euro. Die Spende der Ernteversicherung ist bestimmt für die beiden Kindertagesstätten „Kleiner Leuchtturm“ und „Arche Noah“ sowie für den Spielkreis Weusten und den Sprachheil-kindergarten der AWO in Emlich-heim. Wie Leonhardt erläutert, wurde die Ernteversicherung der Landwirte, die nach dem zweiten

Weltkrieg von Herrn Jan Hilbink gegründet wurde, kürzlich auf-gelöst. „Dabei handelt es sich im klassischen Sinne nicht um eine Versicherung, sondern um eine offene Gemeinschaft auf Gegenseitigkeit“, führt Leonhardt weiter aus. Nach seinen Worten konnte jeder Landwirt sich die-ser Gemeinschaft anschließen, die Ernteschäden bei Heu und Getreide sowie später auch bei Futtersilo ausglich. Nur im Scha-densfall wurde eine Umlage von den Teilnehmern in Höhe des Schadens erhoben. „Solange die

Gemeinschaft groß war, konn-ten notwendige Umlagebeträge gering gehalten werden“, erklärt Leonhardt. Im Laufe der Jah-re boten auch die klassischen Versicherungsgesellschaften Ernteausfallversicherungen an. Diese Entwicklung hatte auch Auswirkungen auf die hiesige Ernteversicherung auf Gegen-seitigkeit und ihr Mitgliederstand schrumpfte von rund 160 in den 1960er Jahren auf 85 im Jahr 1989. Im Jahr 2000 zählte die Gemeinschaft nur noch 37 Mit-glieder. In einer kürzlich abge-

haltenen Mitgliederversammlung wurde beschlossen, die Gemein-schaft auf Gegenseitigkeit im Hinblick auf die sinkenden Mit-gliederzahlen und im Hinblick auf den Rückgang der Schadens-fälle aufzulösen. Wie Leonhardt meint, ist diese Art der Ernteaus-fallversicherung auf Gegensei-tigkeit nicht mehr zeitgemäß. Im Kassenbestand verwaltete die Gemeinschaft noch einen Be-trag in Höhe von 1.140 Euro. Je-weils 285 Euro erhielten kürzlich die Kindertagesstätten „Kleiner Leuchtturm“ und „Arche Noah“

sowie der Sprachheilkindergar-ten der AWO und der Spielkreis Weusten. Für Gemeindedirekto-rin Kösters gut angelegtes Geld für die Erziehungsarbeit. „Wer in der Erziehung und Bildung gut sät, wird später einmal eine gute Ernte haben“, sagt sie im Hinblick auf die Herkunft der Spende und bedankt sich bei den nun ehema-ligen Mitgliedern der Ernteversi-cherung auf Gegenseitigkeit für ihre Entscheidung, den aufgelös-ten Kassenbestand der Kinder-erziehung zu Gute kommen zu lassen.

Landwirte überreichen Spende in Höhe von 1.140 EuroKiTas profitieren von Auflösung landwirtschaftlicher Ernteversicherung

Pizzeria-Bistrorante OLYMPGöttlich speisen in Emlichheim

Anzeige

Am 1. Juni eröffnete in Em-lichheim die Pizzeria „Olymp“. Die Spitzenpizzeria an der Hauptstraße 7 wird von Gü-ren und Mustafa mit viel Lie-be zu gutem Essen geführt. Im Wohnzimmer der Götter erwarten die Kunden medi-

terrane Speisen. Täglich von 11.30 Uhr bis 14.00 Uhr bietet das „Olymp“ Angebote zum Mittag zu günstigen Preisen. Die Speisekarte bietet für jeden Hunger das passende Gericht. Von Montag bis Don-nerstag serviert das Olymp-

Team von 11.30 bis 22.30 Uhr köstliche Gerichte. Freitags und samstags sogar bis 0.30 Uhr. Auch Freihauslieferun-gen sind möglich. Täglich ab 17.00 Uhr bis 22.00 Uhr (Mo-Do), 23.30 Uhr (Fr&Sa) und sonntags bis 21.30 Uhr.

Pizzeria - BistoranteHauptstraße 7 . 49824 Emlichheim . Telefon 0 59 43 - 98 58 833

Öffnungszeiten

Montag - Donnerstag 11:30 - 22:30 UhrFreitag - Samstag 11:30 - 00:30 UhrSonntag 11:30 - 22:00 Uhr

Montag - Donnerstag 11:30 - 22:30 UhrMontag - Donnerstag 11:30 - 22:30 UhrFreitag - Samstag 11:30 - 00:30 UhrFreitag - Samstag 11:30 - 00:30 Uhr

5

Samtgemeinde Emlichheim

Inh. Hans und Harmina HölscherVechtetalstr. 59 • 49824 Laar-Echteler • Tel.: 059 43 / 10 34

Öffnungszeiten: Ab Mitte April Ab Mitte OktoberMo. – Mi.: 14.30 – 21.30 Uhr Nur So.: 14.30 – 18.00 Uhr Sa. – So.: 14.30 – 19.00 Uhr Bei Anmeldung auch zu anderen Zeiten Do. – Fr.: auf Anmeldung

Frühstück auf Vorbestellung

Willkommen - welkom bei

Familie Brinkmannan der

Wilsumer Weg 14 - 49824 Laar-Echteler - Tel. 05943 / 7178

Unser Cafe hat von Frühjahr bis Herbst täglich für Sie geöffnet

Emlichheim. Aufgrund des Europäischen Tages der Soli-darität zwischen den Generati-onen waren alle europäischen Schulen dazu eingeladen, in den Wochen um den 29. April die Türen ihrer Klassenräume für ältere Mitbürger zu öffnen und festzustellen, wie der Di-alog zwischen den Generatio-nen zu einer besseren Bildung und einem besseren gegen-seitigen Verständnis beitragen kann. Melanie Breukelman, Leiterin des Seniorenservice-büros und des Mehrgenerati-onenhauses Senfkorn machte sich in Emlichheim auf die Su-che und bekam eine positive Rückmeldung von der Real-schule. Frau Schrader wollte sich mit ihrer 7. Klasse auf diesen Besuch vorbereiten. Die Schüler überlegten sich im Vorfeld Fragen, stellten Mode-rationsteams auf und bereite-ten die Verpflegung vor. „Als wir am 9. Mai um 10:00 Uhr die Klasse betraten, wurden wir von den Schülern freudig empfangen. Auch in der Vor-stellungsrunde war es mucks-mäuschenstill in der Klasse“, so Breukelman. 13 Mädchen und 14 Jungs meldeten sich eifrig und stellten den Senio-ren mit Gesine Borgmann (95 Jahre), Friedrich Warsen (92 Jahre) und Albert Gilians (79 Jahre) abwechselnd Fragen über verschiedenste Themen: Herr Warsen erzählte es sei-nem Lebenslauf. Er hat seine Kaufmännische Lehre damals bei der Fa. Ruitman gemacht und zeigte den Schülern sei-nen Gesellenbrief. Gebannt hörte die Klasse seinen Er-zählungen aus dem Krieg und seiner Heimkehr nach Kriegs-verletzung im Jahr 1945 zu. Frau Borgmann, die mit ihren 95 Jahren perfekt Englisch sprach, erzählte, dass es frü-her für die Kinder nicht die Möglichkeit gab, zu „Spielen“. Sie musste nach der Schule Kühe hüten, Kartoffeln und Heu ernten, „Knollen trek-ken“ usw. „Wenn es regnete, war ich immer in Hochstim-mung“, so Borgmann, „denn dann brauchte ich nicht auf dem Land arbeiten und konn-

te lesen.“ Viel gelesen habe sie sowieso. Beim Kühe hü-ten war sie dann immer so vertieft, dass ihr die Kühe entwischt sind. Dann muss-te man schnell loslaufen mit dem Hund und die Kühe wie-der einfangen. Herr Gilians erinnerte sich, dass es keine Heizung in den Klassen gab und dass jeder mal Torf oder ein Brikett mitbringen muss-te. In Holzschuhen sind die Kinder aus Emlichheim und Umgebung (auch aus Oeve-ringen und aus den Weusten) teilweise mit einem Fußweg von einer Stunde zur Schule gekommen. In Holzschuhen war es schwierig, durch den Schnee zu kommen, der frü-her bis zu einem halben Meter hoch lag. Der Schnee backte schnell unter den Holzschu-hen und es war gefährlich, damit zu laufen. Herr Warsen erzählte, dass fast alle Kinder Holzschuhe trugen. Das ein-zig gute an den Holzschuhen sei gewesen, dass man bei Streitigkeiten unter den Schü-lern immer was in greifbarer Nähe zum Schmeißen hatte, so Gilians. Die Strümpfe litten unter den Holzschuhen und mussten ständig gestopft wer-den. Selbst den unbeliebten Sportunterricht musste man in den Holzschuhen ableisten. Es wurden aber auch Fragen über das Altern gestellt. Was gefiele den Senioren nicht am Älterwerden. Natürlich wurde einstimmig erklärt, dass die Gebrechen und die Einschrän-kungen zunehmen würden und dass man ständig neue Geduld aufbringen müsse, um mit der langsameren Gangart zu leben. Herr Gilians stell-te aber auch fest, es komme immer ganz darauf an, was man aus seinem Alter macht. Man müsse auf sich achten, sich ständig fordern und fit halten. Nicht mehr mit laufen, sondern mit Sportarten, die gelenkschonend sind: Fahrrad fahren und schwimmen zum Beispiel. Und öfter mal eine Pause einlegen. Eine ande-re Schülerin fragte, ob man nochmal jung sein möchte und in welcher Zeit man lieber le-

ben würden: Frau Borgmann erklärte, sie würde das „HEU-TE“ vorziehen, da sie in der schwierigen Zeit der Diktatur in Deutschland gelebt hätte. Allerdings denkt sie manch-mal, die heutige Gesellschaft sollte etwas maßvoller mit ih-ren Sachen umgehen. Und sie weiß auch: früher war es ge-selliger. Man hatte kein Radio und keinen Fernseher, man saß abends vor dem Ofen, hat sich unterhalten und ge-sungen. Und man hat sich viel mehr besucht. Das Älterwer-den empfinden alle drei Se-nioren als ganz normal. Frau Borgmann fügte hinzu, sie hätte nie geglaubt, dass sie 95 Jahre alt werde. Man könne die Zeit nicht aufhalten. „Ich bin froh, hier zu sein, 95 Jah-re als Gast auf dem schönen blauen Planeten, der sich Erde nennt. Und meine Füße haben mich weit getragen und dafür bin ich dankbar,“ so Borg-mann. Wir sprachen über die große Liebe, über den Natio-nalsozialismus, über Schmin-cke, über Lieblingsfächer und über Reisen. Über Schlimme Erlebnisse und die Schöns-ten im Leben. In den Pausen herrschte ein regsamer Aus-tausch zwischen den Senio-ren und den Schülern. Herr Gilians fand nach zweiein-halb Stunden einen schönen Abschluss, in dem er sagte, dass das wichtigste im Leben sei, dass man einander ach-tet. „Alles in allem war es ein schönes Gefühl, einen Gene-rationendialog zu begleiten“, so die Leiterin des Mehrgene-rationenhauses Senfkorn. „Wir haben viel gelacht, leider fehlt uns die Zeit, man hätte ewig weiter machen können.“ Ein jeder, der eine so alte Oma oder einen Opa zu Hause hat, sollte sich ab und an die Zeit nehmen: den Fernseher und das Radio ausschalten, den Ofen anmachen und über alte Zeiten reden. Wir können so-viel mitnehmen von den alten Leuten, Erfahrung, Liebe, An-sichten, Schmerz: und nur so wird die Familiengeschichte weitergegeben: von Generati-on zu Generation.

Generationendialog in EmlichheimMehrgenerationenhaus Senfkorn führt Senioren in die Realschule

Foto: MGH Senfkorn

6

Samtgemeinde Uelsen

49824 Emlichheim • Emslandstraße 35 • Telefon (0 59 43) 5 88

Heizöl-Kunststofftankssparen Kosten!

• Kein gemauerter Auffangraum• Kein 3-facher Schutzanstrich

• Kein separater Heizöllagerraum

Ihr preisgünstigerund leistungsstarker

Heizöl- undDiesellieferant

für dieNiedergrafschaft!

Die optimale Lösungfür kleinere Räume

und schmaleDurchgänge!

Rufen Sie an.Wir beratenSie gerne!

Wielen. Die Ortschaft Wie-len feiert vom 8. bis 10 Juni ihr 30. Volksfest. Mit ihrer mittlerweile 30jährigen Tra-dition ist die Veranstaltung längst zu einem Großereig-nis in der gesamten Nieder-grafschaft geworden. Drei Tage lang herrscht auf den Wiesen gegenüber dem Wie-lener Freibad der absolute „Ausnahmezustand“. Höhe-punkt des Volksfestes 2012 ist wieder der TreckerTreck mit rund 80 Fahrzeugen am Samstag. Bereits in den ver-gangenen Jahren zog dieser Programmpunkt eine be-geisterte Menschenmenge an. Neu in diesem Jahr ist das „Rasenmähergeschick-lichkeitsfahren am Sonntag. Hier wird neben den Siegern auch der am fantasievollsten umgebaute Rasenmähertre-cker gekürt. Den Festauftakt macht am Freitagabend ab 20 Uhr eine große Playback-Show im Festzelt. Traditionell nehmen viele Wielener mit ihren einstudierten Darbie-tungen an diesem Abend teil, der eine ausgelassene und

amüsante Stimmung garan-tiert. DJs heizen den Gästen im Anschluss mit aktuellen Hits und beliebten Oldies bis in den frühen Morgen ein. Auf jede Menge Show und spannende Wettkämpfe dür-fen sich die Zuschauer beim TreckerTreck am Samstag freuen. Nach dem Wiegen der Giganten, das ab 8 Uhr stattfindet, geht es um 10.30 Uhr an den Start. Dieselge-ruch, schwarzer Rauch und Staubfontänen liegen in der Luft, wenn die Teilnehmer bis in den Abend hinein um die Titel in den verschiedenen Leistungsklassen von 2,8 bis 11,0 Tonnen kämpfen und dabei versuchen die letzten Kraftreserven ihres Traktors zu mobilisieren. Ziel der Fah-rer ist es, ihren PS-starken Trecker mit dem angehäng-ten Bremswagen möglichst weit über die 100 Meter lan-ge Wettkampfbahn zu ziehen und einen „Full Pull“, das heißt die volle Streckendi-stanz, zu erreichen. Dem Wettkampf schließt sich ab 20 Uhr eine feucht-fröhliche

After-Treck-Party im Fest-zelt an, wo Fahrer und Gäs-te bei freiem Eintritt den Tag gebührend feiern und aus-klingen lassen können. Der Volksfest-Sonntag startet um 11 Uhr mit dem Frühschop-pen und lädt ab 13 Uhr zu Spaß und Spiel mit der gan-zen Familie ein. Männlein und Weiblein ab 16 Jahren können sich in spontan ge-schlossenen Dreier-Teams und getrennt gewerteten Wettbewerben beim Bierkis-tenstapeln ereifern. Für die kleinen Volksfest Besucher wird abwechslungsreiche Kinderanimation an verschie-denen Spielständen geboten und da Pfingsten ist, gibt es in diesem Jahr eine speziel-le Fahrrad-Pfingstrallye über eine 20 Kilometer-Strecke für Jung und Alt. Der Eintritt ins Festzelt ist auch an diesem Abend frei. Weitere Informa-tionen rundum das Volks-fest und den Trecker Treck in Wielen gibt es auf der Internetseite des örtlichen Bürgervereins unter www.bv-wielen.de.vu.

Wielen feiert Volksfest für die ganze RegionTradition, TreckerTreck und Party-Power vom 10. bis 12. Juni

Fotos: Privat

Uelsen. Am 9. und 10. Juni 2012 gibt es zum 8. Mal die Bronzezeittage auf dem Bronzezeithof Uelsen. Die Veranstalter Archae und Ar-beitskreis BZH luden viele bekannte und neue Akteure für das Wochenende ein. Ge-öffnet ist am Samstag von 15 bis 18 Uhr und Sonntag von 11 bis 17 Uhr. Jean Loup Ringot spielt auf einem Lithophon, das ist ein Xylophon - nur mit Steinen statt Holz. Außerdem bear-beitet er Feuerstein, erzählt viele schöne Geschichten und vielleicht singt er. Das erste Mal bei den Bronzezeit-tagen zu sehen ist Thorsten Helmerking, Museumspäda-goge aus Hamburg-Harburg. Helmerking macht aus Kup-

fer und Zinn ein bestimm-tes Metall und zeigt wie aus flüssigem Metall Werkzeuge werden. Ein Bronzegießer reicht nicht und durch Glück kommen Patrick Geiger und Matthias Polivka zu diesem Event. Das sind zwei Kolle-gen von Frank Trommer aus Blaubeuren. Sie kommen mit Material und Werkzeug von Trommer nach Uelsen und zeigen alles, was sich aus Bronze machen lässt. Aber es gibt noch mehr Bronze: Thorsten Seifert aus Aschaf-fenburg zeigt Schmuck, den er zusammen mit Freunden von Aurea Aetas aus Bronze herstellt. Die Gruppe stellt auch Kleidung und Zubehör her. Kaufhausmusik spielt Joachim Schweer auf seiner

Lure nicht. Er ist ein Meister der Zirkulationsatmung und spielt die Lure, auch Kriegs-trompete genannt, mehrere Minuten lang ohne Pause. Katja Mahlitz-Frey macht Pech aus Birkenrinde, Stäffi Böker organisiert die Küche, Dagmar van‘t Hull webt im Haupthaus und wird nach fast fünf Jahren den fertigen Stoff vom Webstuhl nehmen, Jürgen Bocian backt Din-kelbrot im Steinofen, Frits van Beest räuchert Fisch und Alina Veldhoff zeigt wie man mit Pfeil und Bogen schießt. Nicht zu vergessen Emma und Isabel, die Dexter-Rin-der, sie zeigen wie sie auf der Weide grasen - wenn ih-nen nicht gerade eine Möhre angeboten wird.

8. Uelser BronzezeittageDie Geschichte der Menschen erleben

7

Samtgemeinde Neuenhaus

FISCH & MEHRVeldhausener Str. 67/69

49828 NeuenhausMo. – Di.: 10.00 – 18.00 UhrMi. – Fr.: 10.00 – 19:00 Uhr

Sa.: 10.00 – 17.00 UhrTelefon: 0049 - (0) 5941 - 920410

Ab 6. Juni wieder neue

Holländische Matjes Stück: 1,75 € 3 Stück: 5,00 € Bei Vorlage dieser Anzeige 4 Stück: 5,00 €

Neuenhaus (ab). Von Sonn-tag, 3. Juni, bis Freitag, 22. Juni, präsentiert die Stadt Neuenhaus im Forum des Lise Meitner Gymnasium Neuen-haus die beeindruckende Wan-derausstellung „Die Mädchen von Zimmer 28“. Die Ausstellung erzählt vom Schicksal zwölf- bis vierzehn-jähriger jüdischer Mädchen, die zwischen 1942 und 1944 nach Theresienstadt depor-tiert wurden und dort in das Zimmer 28 im Mädchenheim L 410 kamen. Die Grafschafter Sparkassenstiftung unterstützt diese außergewöhnliche Aus-stellung mit 3 500 Euro. Von 1942 bis 1944 lebten zwölf bis vierzehnjährige Mädchen im Mädchenheim L 410 in There-sienstadt zusammen: 30 qm für dreißig Mädchen, das war

Zimmer 28. Sie waren Ghetto-Häftlinge aus dem „Protekto-rat Böhmen und Mähren“, die nach dem Einrücken deut-scher Truppen in ihre Heimat Schritt für Schritt ihres Eigen-tums, ihrer Menschenrechte beraubt und schließlich in das Konzentrationslager Theresi-enstadt deportiert wurden. Im-mer wieder wurden Kinder jäh aus ihren Reihen gerissen und mussten zum Transport nach Osten antreten. Neue Mäd-chen kamen und neue Freund-schaften entstanden, ehe auch diese Gemeinschaft durch den Transport erschüttert wurde. Und doch erlebten die Mäd-chen das Zimmer 28 zuwei-len als eine Insel der Freund-schaft und der Hoffnung. In der Obhut einiger engagierter Betreuerlernten sie, spielten

und sangen oder führten die Kinderoper „Brundibär“ auf und wuchsen so zu einer Gemein-schaft zusammen, die sich eine eigene Hymne und Flag-ge schuf und die Organisation „Maagal“ (hebräisch für „Kreis und Vollkommenheit“) gründe-te. Die jetzt im Forum des Lise Meitner Gymnasium Neuen-haus präsentierte Ausstellung spiegelt den Alltag dieser Kin-der im Ghetto, der den Kern der kommenden Tragödie be-reits in sich trägt. Die Ausstel-lung erzählt von einer außerge-wöhnlichen Gemeinschaft und davon, was Kunst und Kultur und Erziehung zur Menschlich-keit in einer unmenschlichen Zeit vermag. Von den etwa 60 Bewohnerinnen des „Zim-mers 28“ haben nur 15 über-lebt. Nach dem Krieg nahmen

sie Kontakt untereinander auf und durch die deutsche Autorin Hannelore Brenner-Wonschik wurde ihre Schicksal bekannt. Am 29. Juli 2012 jährt sich zum 70. Mal der Tag, an dem die Neuenhauser Juden in der Stadt, deren Bürger sie seit Generationen waren, aus ihren Wohnungen geholt, zusam-mengetrieben und nach The-resienstadt und in die anderen Vernichtungslager des Ostens deportiert und dort umgebracht wurden. Die Gesamtzahl der Männer, Frauen und Kinder, die in das Theresienstädter Ghetto deportiert wurden, be-trug bis zum Ende des Zwei-ten Weltkrieges etwa 140000. Während der letzten Kriegsta-ge trafen noch einmal 13000 weitere Gefangene ein, die aus liquidierten Konzentrationsla-

gern in Deutschland und Polen nach Theresienstadt deportiert worden waren. Unter den Häft-lingen in Theresienstadt befan-den sich etwa 15000 Kinder. Insgesamt überlebten von den Kindern, die ebenfalls von der SS in die Vernichtungslager geschickt wurden, nur etwa 150 das Kriegsende. Eine Ver-anstaltungsreihe In der Stadt Neuenhaus soll an diese Opfer erinnern. Sie zeigt auch das Schicksal der Neuen-hauser Juden sowie das Leben in der jüdischen Kultur damals und heute in Form von Vorträ-gen, Lesungen, Konzerten und der Ausstellung. Die am Beginn dieser Veranstaltungsreihe ste-hende Ausstellung „Die Mäd-chen von Zimmer 28, L 410, Theresienstadt“ ist von Hanne-lore Brenner-Wonschick nach ihrem gleichnamigen Buch konzipiert und durch den Neu-enhauser Norbert Voshaar ver-mittelt worden. Die Ausstellung wird im Lise-Meitner-Gymnasi-um am 3. Juni mit der Auffüh-rung der Kinderoper Brundibär unter der Leitung von Armanda ten Brink eröffnet. Zu sehen ist die Ausstellung in der Zeit vom 3. bis 22. Juni jeweils von mittwochs bis samstags von 15 bis 18 Uhr sowie sonntags von 11 bis 18 Uhr. Zusätzlich sind Vormittagstermine für Schul-klassen und Abendtermine für Gruppen nach vorheriger An-meldung möglich unter Telefon (05941) 922310.

Wanderausstellung TheresienstadtStadt Neuenhaus erhält von Sparkassenstiftung 3500 Euro

v. li.: Musikschulleiter Heinz Josef Bausen, Ruth Frankenthal (Jüdische Gemeinde Münster), Bernhard Voshaar (Zeitzeuge aus Neuenhaus), KSK-Vorstand Norbert Jörgens, Christa Pfeifer (Lise-Meitner-Gymnasium Neuenhaus), Samtgemeindebürgermeister Johann Arends und Nobert Voshaar (Initiator aus Neuenhaus). Foto: Andre Berends

PKW-AnhängerMarken: Unsinn, Stema, AnssemsVerkauf . Ersatzteile . Finanzierung

DobrowolskiSonntags Schautag

Dietrich-Borggreve-Str. 3049828 NeuenhausTel. 05941 - 50 37

8

Samtgemeinde Neuenhaus

BRAMLAGE

Wirtschaftsprüfer/

Steuerberater

Dipl.-Kaufmann

RALF

WILHELMINE

BEUKER

Einkommensteuer-

spezialistin (auch

für niederländisches

Steuerrecht)

HEIKE

OUDEHINKEN

Steuerberaterin

Dipl.-Kauffrau

BERND

VOLBERS

vereidigter

Buchprüfer/

Steuerberater

Dipl.-Kaufmann(FH)

DERK

ALKEN

Steuerberater

SIE & WIR

Gemeinsam

für Ihren Erfolg

NEUENHAUS

L I N G E N

L A T H E N

Veldhausener Str. 40

49828 Neuenhaus

Tel. (05941) 99974-0

i n f o @ v v p . d e

Gemeinsam die

Gegenwart meistern und

die Zukunft gestalten

Wir verstehen uns als Partner von

Unternehmern, Freiberuflern und

Privatpersonen in der ganzen

Region und wollen mit exzellenter

Beratung und Betreuung dazu

beitragen, dass unsere Mandanten

unternehmerisch und persönlich

nachhaltig erfolgreich sind.

Jeder Mandant hat einen persön-

lichen Ansprechpartner für alle

steuerlichen, betriebswirtschaft-

lichen und unternehmerischen

Belange. Dahinter steht ein starkes

Team von Spezialisten, in dem jeder

in seinem Fachgebiet das Ziel hat,

der Beste zu sein.

Es sind Menschen, die eine positive

Einstellung zu anderen Menschen

haben und für sie persönlich

erfolgreich sein wollen.

Sie konzentrieren sich auf Ihr

Kerngeschäft, wir kümmern

uns um den Rest.

Dipl.-Kaufmann(FH)

FRANK

HÖLTER

Steuerberater

VOLBERS VEHMEYER PARTNER

STEUERBERATER - WIRTSCHAFTSPRÜFER - FACHANWÄLTE

Das Beratungshaus

Steuern - Wirtschaft - Recht

in Neuenhaus

Als

STEUERBERATER ,

WIRTSCHAFTSPRÜFER und

RECHTSANWÄLTE

sind wir aus dem Herzen von

NEUENHAUS

in der Grafschaft

und der ganzen Region

immer in Ihrer Nähe!

Neuenhaus. Das Sommerfest der Neuenhauser Borussen wirft erneut seinen Schatten vo-raus. Vom 15. bis zum 17. Juni finden die drei „tollen“ Tage auf dem Vereinsgelände an der Prinzenstraße statt. Am Frei-tag, den 15. Juni beginnt um 19.00 Uhr ein Fußball-Turnier für Altherren-Mannschaften ab 32, 40 und 50 Jahren. Danach steigt wie gewohnt um 20.30 Uhr die öffentliche Ü30-Party mit DJ Gerrit Höllmann. Der

Eintritt dazu ist frei. Der Sonn-abend ist wieder „Spieltag“. Um 13.30 Uhr startet das Juxtur-nier mit lustigen „Spielen ohne Grenzen“ für Vereine, Straßen-mannschaften und Cliquen. Ein Tauziehwettbewerb darf natür-lich auch nicht fehlen. Abends ab 20.00 Uhr folgt Teil 2 dieser Veranstaltung mit einem Quiz-abend für die teilnehmenden Mannschaften. Für den musi-kalischen Rahmen und Par-tylaune sorgt DJ Holgi. Auch

diese Veranstaltung ist natür-lich öffentlich. Der Sonntag steht dann wieder im Zeichen des Sports: 30 Minikicker- bis E-Jugend-Mannschaften aus der Grafschaft und den Nieder-landen werden ab 14.00 Uhr bei einem Fußballturnier ihr Können unter Beweis stellen. Die Borussen freuen sichschon jetzt wieder auf zahlreiche Be-sucher. Für das leibliche Wohl wird natürlich an allen drei Ta-gen gesorgt.

Borussia-SommerfestAngebote für die ganze Familie

Foto: Privat

Lage/Grasdorf. Dank des Sponsors der Firma G.A.S. Rohrleitungsbau wurde die E1-Jugend der JSG Lage /

Grasdorf mit neuen Trikots ausgestattet. Die Übergabe fand am 21. April 2012 statt. Vielen Dank für die Trikots an

die Firma G.A.S. Rohrleitungs-bau aus Nordhorn und an die Familien von Timo und Thors-ten Termeer.

Neuenhaus. Einen weiteren Trainerwechsel meldet Bo-russia Neuenhaus. Nach vier

Jahren als Trainer der 2. Seni-oren hört Jürgen Gortmann auf eigenen Wunsch zum Saison-

ende auf. Seine Entscheidung stand bereits seit längerer Zeit fest. Der amtierende „Borussi-aner des Jahres“ will sich nach fast zwanzig Jahren Trainertä-tigkeit im Jugend- und Senio-renbereich der Neuenhauser eine Pause gönnen. Die Ver-antwortlichen sind bei der Su-che eines Nachfolgers bereits fündig geworden: Thorsten Mey, langjähriger Spieler bei

Vorwärts Nordhorn und dem ASC, der vor zwei Jahren zu seinem Heimatverein, der Bo-russia zurückkehrte und seit-dem in der zweiten Mannschaft spielte, wird das Traineramt in der kommenden Saison über-nehmen. Für den 39-jährigen Neuenhauser, der ebenfalls bereits als Jugendtrainer bei den Dinkelkickern fungierte, ist es die erste Trainerstation im

Seniorenbereich. Betreuer der 2. Mannschaft sind nach wie vor Horst Gysbers und Andre Zwafink. Trainer der 3. Mann-schaft bleibt Christoph Mey. Er wird auch in der kommen-den Saison von den Betreuern Marcel und Timo Magdanz unterstützt. Die 4. Mannschaft coacht in der neuen Saison auch weiterhin Christoph Ston-jek.

Trainerwechsel bei der BorussiaPersonelle Veränderungen im Herrenbereich

Trikotspende für die Jugend von JSG Lage/Grasdorf

o. v. li.: Trainer Hans Geurtse, Thorsten Termeer (Fa. G.A.S. Rohrleitungsbau), Marcel Termeer, Jan Luca Brüna, Arne Brüna, Hauke van der Veen-Liese; u. v. li.: Michael Goldsworthy, Jörn van der Veen-Liese, Nico Sänger, Jaro Klever und Marius Reineke. Foto: Privat

9

Nordhorn

Schifffahrts-Museum Nordhorn

Lingener Straße 132 . 48531 Nordhorn . Tel. 05921 - 30 71 41

Wir laden Sie ein zu einem faszinierenden Bummeldurch die Schifffahrt vergangener Zeiten

Wir freuen uns auf Ihren

Besuch!

Dienstag und Donnerstag von 9.00 bis 12.00 Uhr geöffnetZusätzliche Termine für Gruppen nach Absprache

Erwachsene: 1.60 €Kinder und Gruppen: 1.10 €

ww

w.s

chif

ffah

rtsm

useu

m-n

ordh

orn.

de

Weitere Informationen:

VVV-Stadt- und Citymarketing e.V. | Firnhaberstraße 17 | 48529 NordhornTel. (05921) 8039-0 | www.vvv-nordhorn.de

AUF DEM WASSERGenießen Sie die Wasser-stadt Nordhorn bei einerBootsfahrt aus derEntenperspektive. Mond-schein-, Kaffeefahrtenoder eine Tour um dieVechteinsel – garantiertfür jeden etwas dabei!

AUF DEM RADEntdecken Sie doch einfach die abwechs-lungsreiche Landschaft der Grafschaft mitdem Fahrrad. Bei unsfi nden Sie das passendeKartenmaterial.

ERLEBE DIEWASSERSTADT!

Das Fest der Kanäle 2012Breites Angebot an sechs Stationen

Weiter vom Titel... An der Verbindungsschleuse stellen sich der NLWKN als Betreiber der Kanäle, der THW Nord-horn, die DLRG Nordhorn, der Grafschaft Bentheim Touris-mus e.V. und der VVV-Stadt- und Citymarketing Nordhorn e.V. vor. Auch die Grafschafter

Volksbank hat einen Infos-tand. Ein Bungee-Trampolin ist an dieser Station eine be-sondere Attraktion für Kinder. Auch hier bietet ein Kanu-verleih die Möglichkeit, die Kanäle auf eigene Faust zu erkunden. Wer lieber an Land bleibt, kann sich mit Freunden

auf einer Kettcar-Bahn mes-sen. Am Nachmittag spielt die Dixieland-Jazzband „piece of cake“ für Groß und Klein. Neu in diesem Jahr ist die Station „Jantje“ im Alten Hafen in der Nordhorner Innenstadt. Dort sorgt das „Bon Café“ für das leibliche Wohl der Gäste. Auch

hier kann man sich Kanus lei-hen und um die Innenstadt paddeln. Seemann Loschi lädt auf der Jantje mit Seemanns-garn und Schifferklavier zum Klönen, Schnacken und Ver-weilen ein. Weiter stadtaus-wärts an der fünften Station, dem ehemaligen Kohlehafen der Textilfabrik RAWE, bieten die Feuerwehr Nordhorn, der Verein GrafShip sowie die Grafschafter Volksbank di-

verse Angebote an. Für musi-kalische Unterhaltung sorgt die Band „Old Fashion“ am Nach-mittag. Die sechste Station ist die Evers-Kotting-Brücke am Ems-Vechte-Kanal. Hier präsentieren sich der SV Vor-wärts Nordhorn, der Tierpark Nordhorn und das Senioren-

zentrum Kotting. Der Förderv-erein des Tierparks organisiert für die kleinen Besucher einen Streichelzoo. Wer seine Fähig-keiten auf dem Wasser erpro-ben will, kann sich hier ein Kanu mieten. Für Musik ist am Nachmit-tag natürlich auch gesorgt. Den ganzen Sonntag verkeh-ren zwischen den Stationen Shuttle-Boote, die kostenlos Passagiere transportieren. Der

alte amerikanische Schulbus „Nordhorn Star“ pendelt eben-falls kostenlos zwischen den Stationen. An allen Stationen, die auch gut mit dem Rad er-reichbar sind, liegen außer-dem Teilnahmekarten für ein Rätsel- und Stempel-Gewinn-spiel aus. Besucher, die an al-

len sechs Stationen Stempel sammeln und die Fragen rich-tig beantworten, nehmen an einer Verlosung teil. Alle Be-sucher, die mit eigenem Boot anreisen, werden gebeten am Sonntagmorgen bis 09.00 Uhr und abends erst wieder ab 18.00 Uhr zu slippen und den Anhänger an geeigneter Stelle zu parken, um einen reibung-slosen Ablauf der Veranstal-tung zu gewährleisten.

Foto: VVV-Nordhorn

Foto: Sven Wesker

10

Nordhorn

Hakenstraße 10448527 Nordhorn

� 059 21 / 345 34 • am Haus • Dienstag RuhetagP

Wir präsentieren die traditionelle und moderne Küche!Erleben Sie in unseren gemütlich gestalteten

Räumlichkeiten frohe und erlebnisreiche Stunden.Wählen Sie aus unserem reichhaltigen Menü-Angebot.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

• Saalbetrieb für 20 bis 150 Personen• Kegelbahnen • Partyservice

Ab sofort wieder frischer Spargelin leckeren Variationen!

Nordhorn. Am Donnerstag, den 7. Juni 2012 ist es wie-der so weit: Der große Tag für die Schülerinnen und Schüler der Klassen 11 und 12 des Beruflichen Gymnasi-ums Technik mit den Schwer-punkten Informationstechnik und Mechatronik naht. In den vergangenen Monaten haben die angehenden Abiturienten an ihren Projekten gearbeitet und werden diese in Form ei-ner Messe der Öffentlichkeit präsentieren. An insgesamt 24 Messeständen präsen-tieren die Schülerinnen und Schüler u. a.: Microsoft Win-dows 8, ein funktionstüchti-ges Modell eines Blockheiz-kraftwerkes, die Steuerung einer Sortieranlage, Virtuelle PCs, kollisionsfreies Fah-ren zweier digitaler Eisen-bahnen, Microcontroller ge-steuerte GPS-Ortung, einen Roboterarm, PC-Steuerung

mittels Bewegungen (Kinect-System), Lego Roboter Mind-storms löst den Zauberwürfel oder fährt durchs Labyrinth, selbst programmierte An-wendungsprogramme (Apps) und vieles weitere mehr. Alle interessierten Grafschafte-rinnen und Grafschafter sind herzlich eingeladen, die Tech-nik- und IT-Messe am 7. Juni 2012 zwischen 15 Uhr und 20 Uhr zu besuchen. Auch in diesem Jahr gilt freier Eintritt für alle Besucher. Die Mes-se findet im Hauptgebäude der Gewerblichen Berufsbil-denden Schulen des Land-kreises Grafschaft Bentheim an der Denekamper Str.1 in Nordhorn statt. An diesem Tag bietet die Schule zudem viele interessante Informatio-nen über das Berufliche Gym-nasium Technik, das als Ziel die „Allgemeine Hochschul-reife“ (Abitur) vorsieht. Dieser

Schulabschluss berechtigt zu einem Studium in allen Fach-richtungen an einer Hoch-schule oder Universität. So-

mit können sich Schülerinnen und Schüler allgemeinbilden-der Schulen und deren Eltern sowie ihre Lehrerinnen und

Lehrer einen angenehmen und lohnenden Einblick in die Schulform des Beruflichen Gymnasiums verschaffen.

Mit Roboter zur Allgemeinen Hochschulreife7. Technik-Messe des Beruflichen Gymnasiums in Nordhorn

Foto: BGT Nordhorn

Nordhorn. „Die evangelisch-reformierte Kirchengemein-de Nordhorn bekommt bis zu 50.000 Euro für die Sanierung der Alten Kirche am Markt aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm III des

Bundes“, freut sich der CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Hermann Kues. Damit steuert der Bund etwa ein Drittel der gesamten Sanierungskosten von gut 148.000 Euro bei. Die restlichen Kosten müssten von

kommunaler Stelle, vom Land und weiteren Geldgebern kommen. Auch Eigenmittel der Kirchengemeinde und Landes-kirche sollen zur Finanzierung beitragen. Die Sanierung um-fasst die Korrosionsschäden der Eisenträger sowie des Sandstein-Maßwerks. Weiter-hin werden die Schallöffnun-gen des Kirchturms und die Holzschäden des Dachstuhls saniert. „Durch die Sanierung

wird das älteste Baudenkmal der Stadt Nordhorn baulich gesichert“, so Kues. Die Alte Kirche Am Markt stammt aus dem Jahr 1447 und ist auch in der Denkmalliste des Landes Niedersachsen aufgenommen. Kues hatte sich persönlich mit einem Schreiben an den zuständigen Staatsminister Neumann für den Antrag der evangelisch-reformierte Kir-chengemeinde eingesetzt.

Sanierung der Alten Kirche in Nordhorn50.000 Euro aus dem Denkmalschutz-Sonderprogramm III des Bundes

Foto: Sven Wesker

Seit Ende des vergangenen Jahres bietet die Parfümerie SanSiro an der Neuenhauser Straße in Norhdorn edle franzö-sische Düfte aus eigener Her-stellung an. Natürliche Produkte und Etherischen Öle runden das wohlriechende Angebot ab und bieten für jeden Geruchstyp den passenden Duft. Songül Sahin, die Inhaberin von San-

siro Perfume, versichert, dass in keinem der angebotenen Produkte synthetische Mate-rialien verwendet werden. Die Sansiro Parfüms werden aus geeigneten Rohstoffen gemäß den Vorschriften der Internatio-nal Fragrance Association und in Übereinstimmung der EU und den Entwicklungsländern hergestellt. Alle Rohstoffe sind

erstklassige Rohstoffe, die aus natürlichen Blumen- und Ge-würzextrakten bestehen. Die Inaberin Songül Sahin freut sich montags von 10.00 bis 18.30 Uhr, dienstags – donnerstags von 10.00 bis 12.30 und 14.00 bis 18.30 Uhr, freitags von 10.00 bis 18.30 Uhr sowie am Sams-tag von 10.00 bis 18.00 Uhr auf ihre Kunden.

SanSiroEdle Düfte in Nordhorn

Anzeige

11

Nordhorn

Trapezbleche direkt vom Hersteller

ab 6,90 € / m²ab 7,95 € / m²

Trapezbleche

ab 12,90 € / m²

Dachziegelbleche

ab 19,50 € / m² ab 17,80 € / m²

Thermodachelemente Thermowandelemente

ca. 12 000 m² Trapezbleche und Thermoelemente ständig auf Lager!

Die ideale Unterkonstruktion

für Ihre Photovoltaik-

Anlage!

Ideal für Neubau und Sanierung zum Abdecken und Verkleiden von:u Hallenu Scheunenu Tierställeu Zwischendeckenu Gartenhäuser u Carports u Garagen, u.s.w.

Hoffmann GmbHTrapezblechherstellungTrapezbleche und Thermoelementefür Dach- und WandverkleidungenWerk Bornestr. 9 - 11 · 48529 NordhornTel. 05921 / 8082-11 · Fax 05921 / 8082-21Zweigniederlassung TrapezblechlagerSögelerstr. 78 · 49777 Klein Berssen (bei Sögel)Tel. 05965/ 251 · Fax 05965 / 1614Email: [email protected]: www.trapezbleche.com

Jetzt auch Anhänger-vermietung

Lingener Straße 137 – NOHTelefon 0 59 21 / 3 02 14 33

Nordhorn. Auf Einladung des von der Wirtschaftsförderung des Landkreises Grafschaft Bentheim betreuten Kunststoff-netzwerks in der Wachstums-region Ems-Achse machten sich kürzlich die Zehntklässler der Realschule des Schulzen-trums Nordhorn-Mitte auf eine interessante Reise vom Erdöl zum Kunststoff. Zunächst be-suchten die Schülerinnen und Schüler das Erdöl- und Erdgas-Museum in Twist, wo sie einen Einblick in die Geschichte und Technik der Erdölförderung er-hielten. Anschließend ging es in die „Praxis“: in unmittelbarer Nähe zum Museum konnten die Schüler im Erdölfeld Rüh-lermoor die zuvor im Museum erläuterten Anlagen aus der Nähe betrachten. Überrascht zeigten sich die Schüler, dass die Landkreise Emsland und Grafschaft Bentheim sowie die niederländische Provinz Dren-the zu einer bedeutenden euro-päischen Förderregion für Erdöl und Erdgas zählen, was die ca. 300 Förderanlagen im Rühler-moor eindrucksvoll beweisen. Im Lingener Kunststoff-Additiv-Museum der Firma Baerlocher erhielten die Schüler anschlie-ßend einen Überblick über die vielfältigen Anwendungs- und Einsatzfelder der verschiede-nen, zumeist auf Erdölbasis hergestellten Kunststoffe. Die dort noch bis Sommer zu se-hende Wanderausstellung „Die Kunststoff-Macher - Meilenstei-ne beispielloser Erfindungen“ des Deutschen Kunststoff-Mu-seums bringt den Besuchern zehn Wissenschaftler und ihre bahnbrechenden Kunststoff-produkte näher. In der Aus-stellung werden historische Schätze aus der Sammlung des Kunststoffmuseums wie beispielsweise kultige Radios, Schalter und Stecker, aber auch Designobjekte der 80er-Jahre und neue Anwendungen von Kunststoffen präsentiert.

Abgeschlossen wurde der Ex-kursionstag mit einer Werks-führung durch die hochmoder-nen Produktionsanlagen des Lingener Baerlocher-Werks, in denen das Unternehmen weitgehend automatisiert nach

mehreren Hundert Rezepturen kundenspezifische, innovative Additive für die deutsche und internationale Kunststoffindust-rie herstellt. Am einzigen deut-schen Produktionsstandort in Lingen sind rund 260 Mitarbei-

terinnen und Mitarbeiter tätig. Die Baerlocher Firmengruppe ist ein führender Anbieter von Additiven für die Kunststoff-In-dustrie und Netzwerkpartner im Kunststoffnetzwerk der Ems-Achse, das ca. 200 Teilnehmer

zählt und sich unter anderem zum Ziel gesetzt hat, auf die guten und zukunftssicheren Berufsaussichten in der regio-nalen kunststoffverarbeitenden Industrie aufmerksam zu ma-chen.

Der Weg vom Erdöl zum KunststoffKunstofftour der Realschule des Schulzentrums Nordhorn-Mitte

Werkleiter Jürgen Bähr, sein Stellvertreter Dr. Knut Chmil und Produktionsleiter Mario Kock (von rechts) führten die Realschüler und ihre Begleiter durchdas Baerlocher Werk in Lingen Foto: Landkreis Grafschaft Bentheim

12

Nordhorn Blanke

Flanieren und Bummeln auf der BlankeFrühlingsfest der IG Blanke am 10. Juni von 12 bis 17 Uhr

Metalle Gebr. GerdesUrsulastraße 6–10 • NOH-Blanke

Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8.00 – 18.00 Uhr, Sa. 9.00 – 13.00 Uhroder nach Absprache • Ausladen in einer Halle mit Ladehilfen

Schrott vomBoden oder Keller – so wächst Deine Kohleschneller

Wir kaufen Ihr Alteisen• Eisen • Messing • Kupfer • Edelstahl • Alu • Kabel usw. zum Tagespreis/kg

Wir kaufen Ihr Alteisen• Eisen • Messing • Kupfer • Edelstahl • Alu • Kabel usw. zum Tagespreis/kg

Info-Tel. (0 59 21) 8 14 47 00

Nordhorn (sw). Mit dem tra-ditionellen Frühlingsfest der In te ressengemeinschaf t Blanke erwartet Nordhorns größter Stadtteil seine Besu-cher erneut mit einem bunten Programm und allerlei Mög-lichkeiten, einen schönen Sonntagnachmittag zu erle-ben. Extra für diesen Tag wird der Gildehauser Weg für den Autoverkehr gesperrt, um ein ungestörtes Bummeln durch die Blanke zu ermöglichen. Für das „Kind im Mann“ wird es einiges zu bestaunen ge-ben, da verschiedene Auto-häuser eine große Autoshow organisieren und die Neu-heiten des Fahrzeugmarktes präsentieren. Als Kontrast dazu wird der Mittelalterver-ein Nordhorn seine Zelte auf dem Blankeplatz aufschla-gen und den Besuchern eine kleine und interessante Reise durch die Zeit ermög-lichen und einen Einblick in das mittelalterliche Leben gewähren. Passend, wenn auch nicht ganz auf eine

Historie bis ins Mittelalter zu-rückblickend, präsentiert sich der Kunst- und Handwerker-markt und lädt zum Stöbern

ein. Auch hier werden viele traditionelle Handwerke vor-

geführt und dem geneigten Beobachter wieder etwas näher gebracht. Korbflechter, Töpfer, Bildhauer, Klumpen-

macher und Bleiglaßmacher lassen ihre fast vergessenen

Fertigkeiten wieder aufleben. Wie in jedem Jahr soll wieder rund um die Elisabethkirche der Kinderflohmarkt stattfin-

den. Dazu sind alle kleinen und großen „Marktschreier“

herzlich eingeladen, sich am Flohmarkt zu beteiligen und einen Verkaufsstand auf-zustellen. Standgebühren werden nicht erhoben und Voranmeldungen sind nicht notwendig. Auch die jungen Besucher werden keine Lan-geweile zu ertragen haben. Ein buntes Kinderprogramm soll auch den Kleinen einen unvergesslichen Nachmit-tag bescheren und für gute Laune sorgen. Der Blanke-platz lockt mit einer kleinen Kinderkirmes. Wie im letzten Jahr wird auch der Spiel-mannzug des Schützenver-eins Blanke wieder aufspie-len und für Abwechslung und Unterhaltung sorgen. Aber nicht nur die ansässigen Ge-schäfte werden an diesem Sonntag geöffnet sein und zum Einkaufen einladen. Die Blanke steht traditionell beim Frühlingsfest auch anderen Anbietern offen. Neben den vielen Verkaufsständen der Blanke-Geschäfte werden diverse Informationsstände

13

Nordhorn Blanke

Anwaltskanzlei Grohn . Gildehauser Weg 84 . 48529 Nordhorn . Fon 05921-33 06 02 . Fax 33 06 89 . www.anwaltgrohn.de

Jutta GrohnJutta GrohnJutta GrohnJutta GrohnJutta GrohnJutta Grohn

Herzlich Willkommen in meiner KanzleiHerzlich Willkommen in meiner KanzleiHerzlich Willkommen in meiner Kanzlei

Fachanwältin für Arbeitsrecht Individualarbeitsrecht von A bis Z:Arbeitsvertrag, Ausbildungsvertrag, Lohn/Gehalt, Lohnfortzahlung bei Krankheit, Urlaub, Kündigungsschutz, Zeugnis

§§§HARTZ IV, Sozialgesetzbücher I - XII:Arbeitslosengeld, Grundsicherungsleistungen, Kranken-, Renten- und Unfallversicherung, Schwerbehindertenrecht, Pfl egestufen

Fachanwältin für Sozialrecht §§§

Ich bearbeite für Sie Ihre Angelegenheiten als

Bürozeiten:Montag bis Freitag: 900 - 1200 UhrMontag bis Donnerstag: 1500 - 1700 Uhr

WENIGER PREIS,MEHR EIS.NECKERMANNMACHT’S MÖGLICH.

Beratung und Buchung:

Reisebüro MustermannMusterstraße 1212345 MusterstadtTel. 0 12 34 - 12 34 56Fax 0 12 34 - 12 34 56www.musterreisebüro.de

MUSTERLANDMusterortMUSTER CLUB Aparthotel Musterhotelname nnnnLorem ipsum dolor sit amet, All Inclusive

Kinderfestpreis für 1–2 Kinder (2–6 J.) ab 000 €

für 1–2 Kinder (7–14 J.) ab 000 €

p. P. 000 €

Necker_08407_Family_1sp_45x135_41 109.04.2008 13:53:51 UhrNecker_08407_Family_1sp_45x135_41 109.04.2008 13:53:51 Uhr

MALLORCACala RatjadaClub Cala Ratjada NNN +15.08. ab/bis Düsseldorf2 Wochen im FamilienzimmerAll Inclusive

Kinderfestpreis für 1-2 Kinder

pro Kind bis 6 Jahre ab 216,--

pro Kind bis 14 Jahre ab 412,--

Fam. ab €3070 Beratung und Buchung:

REISESERVICE OPPERMANNGildehauser Weg 8948529 NordhornTel. 05921 - 12777Fax 05921- 77330

weberA K T U E L LMode im Herzender Blanke

Nordhorn-Blanke · Gildehauser Weg 65

verschiedenster Aussteller das Angebot erweitern und sicherlich für jeden etwas Nützliches oder Wissenswer-tes bereithalten. Dem kleinen Hunger stellen sich kleine

Straßencafés verschiedener Vereine, Imbiss- und Geträn-kestände sowie Süßigkeiten-, Eis- und Waffelstände entge-gen und locken mit kleinen Köstlichkeiten.

Foto: Sven Wesker

14

Nordhorn

www.grotematenveurink.nl � www.grossengrossenveurink.de

Unser Dauer-Angebot:Jeder dritte Übergrößen-Damenartikel zum 1/2 Preis!

DAS EINKAUFSPARADIESfür Damen und Herren mit einer Größe mehrDamenmode bis Größe 58, Herrenmode bis Größe 10XL

Reinschauen lohnt sich!

� Öffnungszeiten: Montag - Freitag von 900 bis 1800 Uhr Donnerstag von 900 bis 2100 Uhr Samstag von 900 bis 1700 Uhr� TIP: Besuchen Sie uns wegen des großen Andrangs an Samstagen unter der Woche. Wir freuen uns auf Sie! Betty & Joyce und das Veurink Mode Team

Jeder dritte Übergrößen-Damenartikel zum 1/2 Preis!

TIP: Besuchen Sie uns wegen des großen Andrangs an Samstagen unter der Woche.

Das Geschäft in dem Kunden Freunde werden Coevorden, Looweg 51

in Fahrtrichtung Huttenheugte/DalenVerwenden Sie Ihr Navigationsgerät.

� Aktuelle Übergrößen-Modekollektion zu fairen Preisen� Geräumige Umkleidekabinen, großzügig konzipierte Wege auf 1000 m2 Ladenfl äche� Kompetente und freundliche Beratung durch Damen mit ebenfalls einer Größe mehr� Gratis Kaffee oder Tee in gemütlichem Indoor-Café� Kostenloses Parken direkt vor der Ladentür� Erstes klimaneutrales Geschäft innerhalb der Niederlande� Nur wenige Fahrminuten hinter der Grenze bei Emlichheim

Nordhorn. Der Vechtespaß, der sich seit letztem Jahr mit der „Vechtewette“ abwechselt, geht in diesem Jahr am 28. Juli in die 2. Runde. Mit einem skurrilen Gefährt (auf der Basis einer Badewan-ne) sollen Gruppen gegenei-nander antreten. Interessier-te Gruppen können sich ab sofort noch einen der letzten Plätze für die beliebte Spaß-veranstaltung sichern. Wer in diesem Jahr das schrillste Gefährt bauen wird oder wer die schnellste Badewanne hat - das kann man am Samstag, 28. Juli 2012 auf der Vechte in Höhe der Firnhaberstraße miterleben. Teilnehmen lohnt

sich auf jeden Fall: Jedes Team erhält für die Teilnah-me einen Gutschein über vier Kisten Bier oder alkoholfreie Getränke. Außerdem haben die Hauptpreise einen Ge-samtwert von 1.500,00 €! Das schnellste Team erhält einen Preis im Wert von 450,00 €, das zweitschnellste Team ei-nen Preis im Wert von 350,00 €. Aber nicht nur das Tempo beim Rennen führt zum Sieg. Auch die zwei Teams mit den schönsten oder gar schrillsten Gefährten erhalten je einen Preis im Wert von 350,00 €. Mitmachen kann wieder jeder, der mindestens 18 Jahre alt ist oder auch Minderjährige mit

einer Einverständniserklärung der Eltern. Zugelassen werden Teams von mindestens 2, ma-ximal aber 6 Mitfahrern. Das Fahrzeug darf nur durch Men-schenkraft angetrieben wer-den und an die Wanne dürfen Papp-, Papier- und Holzkons-truktionen angebracht werden bzw. müssen angeschweißte Teile so verkleidet sein, dass sich niemand verletzten kann. Die Teilnehmer starten auf ei-genes Risiko. Die Badewanne muss vom Team selber orga-nisiert werden und durch An- oder Umbauten so gestaltet werden, dass das Fahrzeug mehrere Male starten kann. Die Teams treten im K.O.-Sys-

tem an, sodass sich die besten Teams im Finale gegenüber stehen. Unter den Teams, die sich jetzt noch bis zum 6. Juni 2012 beim VVV für den Vech-tespaß anmelden, verlost der

VVV eine Badewanne zur frei-en Nutzung für das Rennen. Weitere Informationen und Anmeldung beim VVV unter der Telefonnummer 05921-8039-32.

Foto: VVV Nordhorn

Vechtespaß 2012Noch freie Startplätze für das Badewannenrennen

Nordhorn/Bokeloh. Zwei Mannschaften der Triathlon-Abteilung vom Leichtathletik Club Nordhorn (LCN) starte-

ten am Pfingstwochenende erfolgreich in die neue Saison der diesjährigen Triathlon-Landesliga Niedersachsen. In

Bokeloh bei Hannover ging es bei hochsommerlichen Tem-peraturen im 322-köpfigen Starterfeld über die Sprintdis-tanz mit 700 m Schwimmen, 21 km Radfahren und 5,4 km Laufen. Als Erster des LCN-Teams 2 kam erwartungsge-mäß Klaus Eckstein ins Ziel. Mit seiner Zeit von 1:03:07 Stunden gewann er die Li-gawertung des Wettkampfes und holte auch souverän den Sieg in seiner Altersklasse M 45. Gerd Höllmann folgte nach einer starken Leistung mit seiner Zeit von 1:09:43 Stunden auf Gesamtplatz 45.

Ebenso starke Leistungen zeigten die weiteren Team-mitglieder Daniel Ensink (1:10:43 Stunden/Platz 65), Steven Walter (1:12:40 Stun-den/Platz 102), Marc Jansen (1:14:37 Stunden/Platz 141) und Patrick Ahlers (1:17:18 Stunden/Platz 195) sowie Bernhard Alferink (1:18:35/Platz 214). Das LCN-Team 3 startet diesjährig als Mixed-mannschaft. Davon passierte Kim Kronshage nach 1:21:58 Stunden auf Platz 257 die Ziellinie. Silvia Ottoweß folgte in 1:22:07 Stunden auf Platz 259 und Frank Fimpler beleg-

te Platz 262 mit der Zeit von 1:22:33 Stunden. Nach dem ersten Wettkampf belegt die zweite Mannschaft einen her-vorragenden 9. Platz von 40 teilnehmenden Teams. Die dritte Mannschaft wird auf Platz 40 geführt. In der offe-nen Wertung belegte Christan Beuel Platz 170 mit seiner Zeit von 1:14:20 Stunden, Benjamin Winter kam nach 1:18:03 Stunden auf Platz 253 ins Ziel. Die nächsten Landesliga-Wettkämpfe fin-den in den nächsten Wochen in Hannover-Linden und Pei-ne statt.

Foto: LCN

Erfolgreicher Start für LCN-TriathletenSaisonauftakt der Landesliga Niedersachsen in Bokeloh

15

Samtgemeinde Schüttorf

Wir sorgen fürMobilität in jeder

Lebenslage.

Wir sorgen fürMobilität in jeder

Lebenslage.Elektromobileneu + gebrauchtab 490.- €3 JahreGarantie

Bring- &Holservice

E-Mobil-CenterSalzberger Straße 5 • Schüttorf

Telefon: 0 59 23 / 78 54 00Mobil: 01 63 / 5 67 88 26

16.–17. Juni

SALZ- und ÖLmarkt

SALZBERGENSamstag, 16. Juni 20.00 Uhr, Bühne Marktplatz

Open-Air-Oldienight

THE BEATSonntag, 17. Juni 15.00 Uhr, Bühne Marktplatz

Kinderkulturkreis präsentiert JOJO‘S

Sonntag, 17. Juni 16.30 Uhr, Bühne Marktplatz

HELENE FISCHER DOUBLE

Kinderflohmarkt

Antik- und Trödelmarkt Jahrmarkt

Straßenkünstler

Musik- und Showprogramm

Verkaufsoffener Sonntagvon 13–18 Uhr

Schüttorf (md). Am Pfingst-wochenende feierten die Adler-Schützen ihr Jubiläums-fest. Seit 100 Jahren gibt es den Schützenverein, der sich seit der Gründung daran hält, treu zusammenzustehen und mit den Bürgern verbunden zu bleiben. Viel Arbeit steckten die Bürger in die Vorbereitung zu diesem Jubelfest. Es wurden Bogen gebaut und die Straßen festlich geschmückt. Mit Be-ginn des Schützenfestes am Samstag konnten sowohl die Adler-Schützen als auch die vielen Besucher einen stim-mungsvollen Kommersabend

in dem Festzelt auf der Wie-senstraße erleben. Für die mu-sikalische Unterhaltung sorgte die Tanzband „Hot Dogs“ sowie der Sänger Normann Langen. Am Sonntagmittag wurden die Feierlichkeiten fortgesetzt. Der Sternenmarsch von vie-len Schützenvereinen aus der Grafschaft und dem Emsland bot den Zuschauern ein ein-drucksvolles Bild. Am alten Rathaus in der Schüttorfer In-nenstadt fanden sich nicht nur die Vereine, sondern auch die Schüttorfer Bürger ein, die ge-meinsam den Jubiläumsverein feiern wollten. Der Schirmherr

des Jubiläumsfestes Samtge-meindebürgermeister Manfred Windhaus und der Landrat des Landkreises Grafschaft Ben-theim Friedrich Kethorn richte-ten ihre Glückwünsche aus. Im Anschluss zogen die Vereine und Spielmannszüge in ei-nem großen Schützenzug, der durch die drei Torbögen führte, zum Festplatz. Dort wurde bei bestem Wetter weitergefeiert. Den Ausklang der Festivitäten krönte am Montagabend der Königs- und Kaiserball mit der Partyband „musica é“ und der Ziehung des Tombolagewin-ners.

Festtage bei KaiserwetterDie ADLER-Schützen feierten ihr 100jähriges Jubiläum

Foto: Manuela Dorn

Ohne / Grafschaft Bentheim.Am Pfingstsonntag, den 27. Mai fand unter dem Mott “Vechte-Pfingsten” die erste von insge-samt sieben Frischluftführun-gen zum Thema raumsichten in diesem Jahr statt. Einmal im Monat wird jeweils an einem Sonntag eine Führung direkt vor Ort angeboten. Interes-sierte können sich einfach am angegebenen Treffpunkt ein-finden und erfahren dort dann allerhand Wissenswertes zu Kunst, Raumplanung sowie Natur und Geschichte des Or-tes. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Führungen kosten für Erwachsene zwei Euro pro Person und sind für Kinder frei. Den Anfang macht am kommenden Sonntag nun eine Fahrradführung in Ohne,

wo gleich zwei raumsichten-Stationen angesteuert werden: zum einen die in der Gast-stätte Timmer zu bestaunen-den “Vechtewaren” von Antje Schiffers und zum anderen die vieldiskutierte Brückenskulptur “Lassnitz” von Hans Schabus. Die Führung beginnt um 11.30 Uhr an der Gaststätte Timmer im Dorfkern von Ohne (Dorf 19). Seien Sie mit Ihren Rädern einfach vor Ort. Vielleicht nutz-ten Sie die Frischluftführung ja als Auftakt oder Zwischenstati-on für eine Pfingst-Radtour mit Familie, Freunden oder allei-ne. Weitere Termine sind am 17. Juni, Bad Bentheim »Wo Rauch ist…«, Treffpunkt 11.30 Uhr am »Smoking Shelter« im Kurpark Bad Bentheim, 15. Juli, Samern »Entdeckungs-

tour ins Samerrott«, Treff-punkt 14.30 Uhr an der kw-Infosäule am Rheiner Damm/Hof Schulze-Holmer (Fahr-radführung!), 19. August, Bad Bentheim »Ich glaub’, mein Schwein pfeift!«, Treffpunkt 11.30 Uhr an der kw-Infosäule am Teich im Schlosspark, 16. September, Nordhorn-Hestrup »Einfach mal ‚anderswohin’«, Treffpunkt 14.30 Uhr an der Reiterbrücke am Vechtesee in Nordhorn (Fahrradführung!), 14. Oktober, Bad Bentheim »Von Ruisdael zu ‚Residu-al’«, Treffpunkt 11.30 Uhr vor dem Burgtor, Schlossstraße und am 4. November, Schüt-torf »Lichtung & Laternen«, Treffpunkt 16.30 Uhr an der ‚Lichtung’ beim Mevlana-Platz. Weitere Informationen und

Wegbeschreibungen sind er-hältlich bei der Städtischen Ga-lerie Nordhorn(Tel. 05921-97 11 00) oder schreiben Sie an [email protected]. Au-ßerdem im Internet unter www.kunstwegen.org oder www.raumsichten.org.

Vechtewaren und Brückenskulptur in OhneErste Frischluftführung auf den Spuren von raumsichten

Foto: raumsichten

16

Bad Bentheim

Bad Bentheim. Am Mittwoch, den 16. Mai veranstaltete der SV Bad Bentheim ein Fußball-turnier der örtlichen Kinder-gärten und Spielkreise. Diese waren der Einladung von Mini-bereichsleitung Kerstin Hoegen gefolgt. Unter dem Motto „Eu-ropameisterschaft“ wurden die Mannschaften in Länder und den dazugehörigen farbigen T-Shirts eingeteilt. Nach einem

ereignisreichen Nachmittag mit spannenden Spielen überreichte der Schirmherr und 1. Stadtrat Heinz Gerd Jürriens den Sieger-pokal an den Kindergarten Kirch-straße als das Land Frankreich. Die weiteren Plätze belegten der Kindergarten Kirchstraße – Team England, der Kindergarten Kirchstraße –Team Italien, der Sperber Kindergarten – Team Russland, der Spielkreis Sie-

ringhoek – Team Schweden, der Sperber Kindergarten – Team Polen, Spielkreis Sieringhoek – Team Spanien, der St. Johannes Kindergarten – Team Griechen-land und der Spielkreis Siering-hoek – Team Niederlande. Der SV Bad Bentheim würde sich freuen, in Zukunft viele Kinder im Verein begrüßen zu dürfen. Trai-niert bzw. gespielt wird jeweils freitags ab 16 Uhr.

Kindergarten-Cup in BentheimKindergarten Kirchstraße gewinnt Fußballturnier des SV Bad Bentheim

Foto: Oliver Loh

Bad Bentheim (md). Am Mittwoch, den 23. Mai lud die Grafschafter CDU zum Mai-Treffen auf die Burg Bad Bentheim ein. Um 18 Uhr soll-te die Veranstaltung offiziell beginnen. Dafür hatten viele fleißige Helfer im Innenhof Bierbänke, Tische und ein Rednerpult aufgebaut. Ein kurz vor Beginn einsetzendes Gewitter mit starkem Regen sorgte für einen einstündigen Verzug der Eröffnung des Mai-Treffens. Kurzfristig wurde

das Treffen in die Katharinen-kirche der Burg verlegt. Die Stadtkapelle Bad Bentheim eröffnete um 19 Uhr mit einem heiteren Stück die Veranstal-tung. Carl Ferdinand Prinz zu Bentheim und Steinfurt sprach einige Begrüßungsworte und lud zu einer Führung durch die Burg ein, die nach dem offiziellen Teil stattfand. Der CDU-Kreisvorsitzende Rein-hold Hilbers anschließend be-grüßte alle Gäste aus Politik, von Verbänden und die vie-

len Besucher, die sich in der Katharinenkirche versammelt hatten. Hilbers sprach die tolle Entwicklung in der Grafschaft an und erklärte, dass der Schwerpunkt der CDU auch weiterhin in der Familienpoli-tik liege und man den einge-schlagenen Weg weitergehen wolle. Ministerpräsident David McAllister, der zum ersten Mal die Burg Bad Bentheim be-suchte, erzählte von seinem Gespräch mit der Bundes-kanzlerin am Morgen in Berlin. Er wies mehrfach darauf hin, dass die Zeiten ernst seien und es sich gerade in Grie-chenland zeige, dass die Län-der sich ihrer Verantwortung bewusst sein müssten. Den Euro-Bonds werde das Land Niedersachsen nicht unter-stützen, da dieses die Verge-meinschaftung aller Schulden bedeute und so diejenigen benachteilige, die nicht auf Dauer über ihre Verhältnis-se gelebt haben. McAllister verlangt mehr Ernsthaftigkeit in der deutschen Politik. Die Parteien sollten sich der Ver-antwortung bewusst sein, die sie übernehmen. Der Minister-präsident erwähnte lobend die Menschen, die sich ehrenamt-lich engagieren. Mit Blick auf die Energiekrise verwies er darauf, dass Energie bezahl-bar bleiben müsse, um auch die Industrie wettbewerbsfä-hig zu halten. David McAllister sagte: “Deutschland ist eine Insel der Stabilität in Europa. Niedersachsen ist eine Insel der Stabilität in Deutschland.“

Mai-Treffen der Grafschafter CDUAuch ein kräftiger Gewitterregen konnte die Stimmung nicht trüben

Foto: Manuela Dorn

17

Bad Bentheim

Bad Bentheim. Mit einer groß angelegten Werbeaktion der Fußballjugendabteilung für einen neuen Fußballplatz folgten am Freitag, den 11. Mai nahezu alle Jugendmann-schaften des SVB dem Aufruf des Jugendvorstandes, um auf die andauernd unerträglichen Missstände der Spielfelder an der großen Maate aufmerksam zu machen. Auslöser ist die seit vielen Jahren höchst unbefrie-digende Situation der Spielfel-der. Trainingszeiten und Spiel-betrieb können auf Grund der Vielzahl an fußallspielenden Mädchen und Jungen nicht aufrecht erhalten werden. Da kommt die Sponsorenaktion

der Targobank gerade recht, in der für die beste Bewerbung ein Betrag von 50.000,00 € als Zuschuss für einen neuen Fußballplatz ausgelobt sind. Die Ortsfeuerwehr aus Bad Bentheim rückte im Rahmen einer Übung mit ihrer Hubret-tungsbühne an und bot somit die Möglichkeit das Einlaufen aller 23 Jugendmannschaften optimal festzuhalten. Aus die-ser spektakulären Höhe (30 Meter) bot sich Kameramann Frank Roggmann das gesam-te Ausmaß der aktuellen Platz-verhältnisse. Die Kinder und Jugendlichen versammelten sich zu einer großen Traube und forderten lautstark: „Wir

wollen einen neuen Fußball-platz!“. Die gesamte Aktion mit anschließendem Interview der Jugendleitern Achim Kot-te und Jürgen Bergjan unter dem Motto: „In Bad Bentheim brennt es!“ wurde ebenso per Videokamera festgehalten, so dass man sich nun mit dem zusammengefassten Film on-line bewirbt. „Ein großer Dank geht bereits jetzt an die Bad Bentheimer Ortsfeuerwehr so-wie an Frank und Felix Rogg-mann, ohne die eine solche Aktion nicht möglich gewesen wäre. Unter www.targobank.de ist das Video zu sehen! Also, klickt rein, damit in Bad Ben-theim in Kürze wieder trainiert

und gespielt werden kann und das nichtangepfiffene Spiele durch die Schiedsrichter auf Grund der Platzverhältnisse

der Vergangenheit angehö-ren.“, ruft der Jugendvorstand zur Unterstützung des SV Bad Bentheim auf.

„Wir wollen einen neuen Fußballplatz!“Bad Bentheimer Fußball-Jugendabteilung fährt groß auf

Foto: SV Bad Bentheim

Bad Bentheim. Nach dem letztjährigen Abstieg in die Landesliga Weser-Ems ist man nun wieder nach nur einem Jahr Abstinenz in die Nieder-sachsenliga aufgestiegen. Im Heimspiel am letzten Samstag gegen den TuS Bersenbrück gab es einen ungefährdeten 7:1 Sieg, der nun einen Vor-sprung von 13 Punkten vor dem Verfolger Olympia Laxten

bedeutet. Damit ist man be-reits drei Spieltage vor Schluss uneinholbar an der Tabellen-spitze und steht somit als Auf-steiger fest. Das Bild zeigt die jubelnde Mannschaft inklusive den stellvertretenden Jugend-leiter Jürgen Bergjan, Trainer Matthias Hartwich sowie die beiden Co-Trainer Guido Milk-mann und Alfred Moggert.

Foto: Oliver Loh

Rückkehr in die NiedersachsenligaSV Bad Bentheim A1 Landesligameister!

Bad Bentheim. Die Theater-AG des Burg-Gymnasiums Bad Bentheim spielt in diesem Jahr das Schauspiel „communicate.me“ von Ulrike Winkelmann. Der Untertitel lautet: „Reden ist Silber, Chatten ist Gold“. Auf-führungen sind am Freitag, 22. Juni, und am Sonntag, 23. Juni, jeweils um 19.30 Uhr im Forum des Burg-Gymnasiums an der Professor-Prakke-Straße. Die Leitung hat Studienrätin Nadine Raabe. Sie sagt: „In dem Stück geht es um ganz gewöhnliche Jugendliche. Sie wohnen in der-selben Stadt und gehen auf die-selbe Schule. Sie suchen Ver-ständnis, Trost, den Kick oder die Wahrheit. Und irgendwann

beginnen sie damit, in Chat-rooms zu kommunizieren, die das erfüllen, was ihnen die rea-le Welt nicht zu geben scheint, bis Freundschaften unwichtig werden und sogar der Tod ins Spiel kommt.“ Die Autorin Ulrike

Winkelmann arbeitet als Päda-gogin und Schauspielerin. Sie ist künstlerische Leiterin des Thea-terpädagogischen Zentrums in Münster/Westfalen. Sie schrieb und inszenierte mehrere Büh-nenwerke.

„communicate.me“„Reden ist Silber, Chatten ist Gold“

Foto: Privat

Bad Bentheim (md). Es wer-den seit diesem Jahr Kos-tümführungen durch die Burg Bentheim angeboten. Die Besucher haben die Gelegen-heit, nicht nur Informationen zur Burg zu erhalten, sondern auch darüber, wie sich das Le-ben auf der Burg um 1900 ge-staltete. Ein Hausdiener oder eine Mamsell führen die Be-sucher durch die Burg und ha-ben interessante Geschichten über das Leben der Bediens-teten im vorigen Jahrhundert zu erzählen. Wie schwer es teilweise war, die Arbeiten zur damaligen Zeit zu verrichten und dieses Leben zu leben. Auch über den Alltag mit der

fürstlichen Familie und den gesellschaftlichen Trubel in den Kuranlagen haben die Burgführer Geschichten zu berichten. Eine nicht ganz alltägliche und interessante Burgbesichtigung wird den Besuchern geboten. Mit vielen Informationen zum Hofalltag um die Jahrhundertwende er-leben Besucher den Alltagauf der Burg. Öffentliche Führun-gen finden freitags um 16 Uhr ab dem 1. Burgtor statt. Kar-ten: 6,00 Euro für Erwachsene / 4,00 Euro für Kinder inklusi-ve Eintritt in die Burg. Karten sind erhältlich an der Kasse der Burg Bentheim und in der Touristikinformation.

Burgleben um 1900Kostümführung durch die Burg

18

Tierische Grafschaft

Fachtierarztpraxis Dr. BeckerPraxis für Pferde, Rinder, Kleintiere

ww

w.TIER

ARZT

-IM

-DIENST.de

ANIMAL

HEAL

THCAR

E

Bergstr. 21 • 48455 GildehausBernhardstr. 19 • 48619 HeekTermine nach tel. Anmeldung:Tel. 05924 - 783165 o. 02568-96155www.tierarzt-im-dienst.de

24h-Notfallversorgung - 365 Tage im Jahr

kur at iv- pr ävent iv-

invest igat iv

Anzeige Vechtekurier:Layout 1 12.06.2010 10:07 Uhr Seite 1

Nordhorn. „Was lange währt wird besonders gut“ – so könn-te man das berühmte Zitat bezüglich der neuen Anlage für die Waldbisons im Nord-horner Tierpark verändern. Die neue Freianlage ergänzt nun den mit den Präriehunden vor einigen Jahren begonnen Bereich „Nordamerika“ direkt hinter dem Eingang des Fa-milienzoos am Heseper Weg. Das rund 2500 Quadratmeter große Gehege setzt stilistisch die natürliche Gestaltung des Tierparks fort und gehört si-cherlich zu seinen schönsten Anlagen. Im November ver-gangenen Jahres waren die fünf Wappentiere bereits in das 13 mal 13 Meter große Haus samt Vorgehege umgezogen,

da das alte Gehege stark bau-fällig war. Die Krönung war nun zu sehen, wie die stattlichen Wildrinder ihr neues Domizil in Besitz genommen haben. Der Weg zu diesem harmoni-schen Bild war allerdings un-gewöhnlich lang und steinig. Begonnen haben die Bau-maßnahmen bereits vor rund 2 Jahren. Kurzfristig drohte das ganze Projekt zu platzen, denn das dafür zurückgelegte Geld musste der Tierpark in die Be-seitigung immenser Schäden nach dem Sturmtief „Norina“ im Sommer 2010 stecken. Ein Hilferuf an die Grafschafter Sparkassenstiftung führte da-mals zum Erfolg. Die Stiftung unterstützte das Projekt Bison-gehege spontan mit 60.000

Euro und hat damit maßgeb-lich zur Finanzierung beige-tragen. Nachdem der Förder-verein des Tierpark Nordhorn e.V. die Finanzierungslücke von 63.000 Euro geschlossen hatte, konnte weitergebaut werden. Zusammen mit der Eröffnung der Freianlage wird auch der neue Rundweg für Besucher freigegeben, so dass der Nordamerikateil in Zukunft von beiden Seiten erschlossen werden kann.Die Waldbisons haben für den Nordhorner Zoo eine besondere Bedeutung. Sie zieren als größte Tierart im Park nicht nur dessen Wappen, sondern sind auch hinsichtlich des Artenschutzes bedeutsam. Vor mehr als 10 Jahren stellte der Tierpark in der Grafschaft

Bentheim seine Bisonhaltung von Steppenbisons auf Wald-bisons um. Diese Unterart ist sehr bedroht, kommt in freier Wildbahn nur noch in gerin-gen Beständen vor und auch in Gefangenschaft trifft man nur selten auf die Wildrinder. In Europa werden sie neben den deutschen Zoos Berlin-Fried-richsfelde, München, Hanno-

ver, Nordhorn und dem Wild-park Connewitz (bei Leipzig) nur im niederländischen Zoo Emmen und in den polnischen Zoos Posen und Katowice ge-halten. Die Nordhorner Waldbi-sons werden demnächst noch Gesellschaft bekommen, denn im Anschluss werden Freianla-gen für Nasenbären und Peka-ris gebaut.

Wappentier in neuem ZuhauseNordhorner Waldbisons beziehen große Freianlage- Neuer Rundweg eröffnet

Foto: Franz Frieling

Nordhorn. Mit fast 6500 Be-suchern konnten an Himmel-fahrt so viele Besucher im Tierpark begrüßt werden, wie bisher sonst an keinem ande-ren Tag in diesem Jahr. Dabei wurde auch der neu eröffne-te Kiosk von den Besuchern sehr gut angenommen. „Die 1000 Gratiskugeln Eis waren kurz nach Mittag schon weg!“, freute sich Tierparkleiter Dr. Nils Kramer. „Wir haben noch einmal kräftig nachgelegt um auch den Langschläfern noch die ein oder andere Kugel Eis zu spendieren!“ Mit der neuen gastronomischen Einrichtung kann der Tierpark besonders an besucherstarken Tagen die

Wartezeiten für die Besucher verkürzen und das Angebot ausweiten. Wie bestellt war auch das Auftauchen der ers-ten Jungtiere bei den Prärie-hunden im Eingangsbereich zu bewundern. Die Tierpark-mitarbeiter warten jedes Jahr gespannt auf das erste Auf-tauchen der putzigen kleinen Kerle, die tief im Inneren der Erdbaue geboren werden und dort die erste Zeit verbringen. „Wir wissen weder genau wie viele Jungtiere es sind, noch wann sie zum ersten Mal an der Oberfläche auftauchen!“, erklärte Dr. Nils Kramer. An Himmelfahrt war es endlich soweit!

6500 Besucher zu Himmelfahrt

Junge Präriehunde zum ersten Mal an der Oberfläche

Foto: Franz Frieling

Nordhorn. Die Geschichte der Geierzucht im Nordhorner Familienzoo ist schon sehr speziell. Vor rund 15 Jahren berichtete die Presse über die „Boygroup“ in der Geiervolie-re. Viele Geier, schöne Nester, aber nie ein Ei – das hatte die Geschäftsführung damals zu einer Genanalyse veranlasst, die Licht ins Dunkel brachte. Es handelte sich um eine reine Junggesellengruppe! Nach ehr-geiziger Suche konnten dann endlich Heiratskandidaten für die Gruppe organisiert werden und im Jahr 2000 gab es den ersten Erfolg. Geierfrau „Lisa“, die im Zoo Hannover 1991 aus dem Ei schlüpfte und über den Zoo Halle nach Nordhorn kam, zog erstmals in der Tierpark-geschichte ein Küken auf. Ein Jahr später stand der Umzug in die große Freiflugvoliere an und die Zoomitarbeiter hofften, dass sich auch dort alsbald Bru-terfolg einstellen würde. Aber weit gefehlt „Lisa“ konnte sich nicht so recht entscheiden: Ein bisschen Nestbau mit dem Ei-nen, ein kleines Techtelmechtel mit dem Anderen – und nichts passierte. Ein erstes Ei in der neuen Voliere im Jahr 2006 zerstörte die Geierdame und

im Jahr 2007 war es nicht be-fruchtet. Vor vier Jahren gab es dann den ersten Erfolg in der Freiflugvoliere. Aus einer zwei-ten Brut schlüpfte im Mai das Geiermännchen „Isis“. Nach-dem auch in den Jahren 2010 und 2011 Jungtiere schlüpften, hat es in diesem Jahr wieder mit der Naturbrut geklappt. Ausgerechnet am „Muttertag“ wurde Geierdame „Lisa“ wie-der Mutter und den Tierpflegern blickte bei der Nestkontrolle am 13. Mai ein flauschiges Geierküken entgegen. Wenn klar ist, dass es auch mit der elterlichen Fürsorge gut funkti-oniert, sollen die Zoobesucher einen speziellen Einblick in das Nest bekommen. Ein Monitor

im ebenerdigen Unterstand er-möglicht dann ab Mittwoch, den 23. Mai private Eindrücke ohne Störung der empfindlichen Vö-gel. Ein Besuch lohnt sich auf alle Fälle, denn bereits in etwa 100 Tagen wird der Nachwuchs seine ersten Flugversuche un-ternehmen.

Nachwuchs bei den GänsegeiernWieder Naturbrut im Tierpark Nordhorn

Foto: Tierparkarchiv

19

Tierische Grafschaft

Lahmheitsdiagnostik / OrthopädieSportpferdemedizinmobile Ultraschalldiagnostikmobiles digitales RöntgenVideobronchoskopie / -laryngoskopieTurnier- und Rennbahnbetreuung(Zusatzbezeichnung Betreuung von Pferdesportveranstaltungen)

Innere Medizin / Augenerkrankungenkonservative Koliktherapiestationäre Aufnahme und Intensiv-betreuung möglichChiropraktik / LaseranwendungLabordiagnostik / ZuchtmanagementZahnbehandlungen

FEI Tierärztin

Grafschaft Bentheim. Un-angeleinte Hunde haben in den vergangenen Wochen wiederholt im Naturschutzge-biet „Brandlechter Vechtetal und Tillenberge“ die dort wei-denden Schafe des Tierparks Nordhorn gehetzt – ein Prob-lem, dass sich nahezu jedes Jahr wiederholt und bei dem einzelne Tiere durch Bisse schwer verletzt und getötet wurden. Im Naturschutzgebiet „Brand-lechter Vechtetal und Tillen-berge“ gilt ganzjährig eine generelle Anleinpflicht für Hunde! „Bislang war es nicht erforderlich, mit Ordnungs-mitteln gegen die Halter nicht angeleinter Hunde vorzuge-hen, da die meisten Hunde-halter im Gespräch Einsicht zeigten,“ so Elke Schnieders, Leiterin der Unteren Natur-schutzbehörde des Land-kreises Grafschaft Bentheim.

Es sei aber eine Dimension erreicht worden, die ein Ein-schreiten der Unteren Na-turschutzbehörde zwingend erforderlich mache. Sowohl die Mitarbeiter als auch die Polizei seien angehalten und gebeten worden, im Na-turschutzgebiet Tillenberge Präsenz zu zeigen. Werden Verstöße gegen die Leinen-pflicht festgestellt, werden künftig auf jeden Fall die Personalien festgestellt und ein Ordnungswidrigkeiten-verfahren eingeleitet. Elke Schnieders appelliert daher eindringlich an die Hundehal-ter, sich an die Leinenpflicht dort und in den anderen Na-turschutzgebieten zu halten, damit es nicht zu vergleich-baren Vorfällen kommt. Die Anleinpflicht für Hunde in Naturschutzgebieten dient nicht nur dem Schutz der dort weidenden Schafe, son-

dern auch dem Schutz der in den Gebieten vorkom-menden Tiere und Pflanzen sowie der Erholung suchen-den Bevölkerung. In folgen-den Naturschutzgebieten gilt eine ganzjährige Anleinpflicht für Hunde: „Brandlechter Vechtetal und Tillenberge“, „Engdener Wüste/Heseper Moor“, „Heidfeld“, „Hoch-moor Ringe“, „Itterbecker Heide“, „Neuringer Wiesen“, „Reiherkolonie Lage“, „Vech-te-Altarm Kalle“ und dem Naturschutzgebiet „Dalum-Wietmarscher Moor“.Verstöße gegen die Anlein-pflicht können als Ordnungs-widrigkeit geahndet werden. Darüber hinaus gilt in der Brut-, Setz- und Aufzuchtzeit in der Zeit vom 1. April bis 15. Juli eines jeden Jahres in der freien Natur und Landschaft generell eine Leinenpflicht für Hunde.

Anleinpflicht in der GrafschaftUnangeleinte Hunde werden zum Problem in Naturschutzgebieten

Foto: Landkreis Grafschaft Bentheim

Nordhorn. So sehr es gera-de auch mit kleineren Kindern Spaß macht, Wasservögel zu füttern, letztendlich schadet man den Tieren und dem Ge-wässer damit sehr. Aus diesem Grund reagiert die Stadtverwal-tung jetzt mit einem Appell an die Bevölkerung, Wasservögel an den innerstädtischen Was-serwegen nicht zu füttern. Hier-für werden zunächst drei Hin-weistafeln aufgestellt, die über die biologischen und ökologi-schen Zusammenhänge infor-

mieren und die Gründe für den Verzicht auf Fütterungen erläu-tern. Die Umweltbeauftragte der Stadt Nordhorn, Christina Mahlmann teilt mit, dass an drei „Fütterungsschwerpunk-ten“ entlang der Vechte - Brü-cke Ochsenstraße/Schweine-markt, Püntendamm und Alter Markt - die ersten Schilder auf-gestellt werden. Die Stadtver-waltung erhofft sich zunächst an diesen Problemstellen eine auch optische Verbesserung des Gewässerzustands. „Ide-

alerweise sollten aber im ge-samten Stadtgebiet die Was-servögel nicht mehr gefüttert werden. Dies ist aus Sicht des Tier- und Naturschutzes zwei-felsohne sinnvoll“ so Chrisitina Mahlmann. In der freien Na-tur leben an einem Gewässer normalerweise nur so viele Enten, wie Futter vorhanden ist. Dieser Regelmechanismus ist auf vielen innerstädtischen Wasserflächen verloren ge-gangen. Viele Menschen, häu-fig Eltern mit Kindern, füttern gerne die scheinbar „immer hungrigen“ Enten. Vor allem an Brücken und anderen leicht zugänglichen Stellen der Vech-te insbesondere in der Nord-horner Innenstadt nimmt die Fütterung von Wasservögeln mittlerweile derart überhand, dass tütenweise Brotabfälle entsorgt werden. So werden ganze Schwärme von Enten und Blässhühnern angelockt, die eine für die Tiere wie für das Gewässer verhängnisvolle Schraube in Bewegung setzen. Das gefressene Brot düngt als

Kot das Wasser auf. Als Fol-ge vermehren sich die Algen im Gewässer explosionsartig. Abgestorbene Algen und Brot-reste werden am Gewässerbo-den unter Sauerstoffverbrauch abgebaut. In Zonen ohne oder mit geringem Sauerstoff-gehalt können sich vor allem im Sommer die sogenannten Botulismus-Bakterien entwi-ckeln, die ein starkes Nerven-gift ausscheiden. Am Gewäs-serboden gründelnde Enten nehmen dieses Gift auf und sterben an Muskellähmung. Das gut gemeinte Füttern der Tiere kehrt sich ins Gegenteil um. Die Tiere werden durch die Fütterung zahm und ver-lernen es, sich selbst Futter zu suchen. Das nährstofffreie Brot aus Weißmehl im Magen führt zudem dazu, dass die Vögel bei vollem Bauch verhungern, weil kein artgerechtes, nähr-werthaltiges Futter mehr ge-sucht wird. Ein weiterer Grund für das Fütterungsverbot ist, dass sich durch die Fütterung vor allem Enten und Blässhüh-

ner besonders gut vermehren. Unbefestigte Uferbereiche, wie z. B. am Püntendamm, werden von den vielen Vogel-füßen völlig abgetragen und sämtlicher Bewuchs wird zer-stört, was die Uferbefestigung langfristig sogar in ihrer Wir-kung beeinträchtigt. Durch die unnatürlich starke Vermehrung von Wasservögeln kommt zu einer „Überbevölkerung“ der Gewässer. Krankheiten treten vermehrt auf, Futterneid führt zu Aggressionen. Verletzun-gen und „psychischer“ Stress für die Tiere sind die Folge. Auch Ratten und Möwen pro-fitieren von dem Überangebot an ausgestreutem Brot, was zu hygienischen Problemen und weiteren Verschmutzungen durch Kot führt. Nicht zuletzt geht damit auch ein erhöhter Aufwand für die Nordhorner Stadtreinigung einher, der letztlich vermeidbar wäre. Die Stadt Nordhorn appelliert an die Bevölkerung im Sinne des Tier- und Naturschutzes auf die Fütterung zu verzichten.

Enten bitte nicht füttern !Infotafeln zeigen die Schädlichkeit der Fütterung

20

Rund ums Haus

Wärmedämm-Verbundsystem (WDVS)Georgsdorfer Straße 20 • 49828 OsterwaldTel. 0 59 41 / 7 17 • Mobil: 01 74 / 9 76 31 18E-Mail: [email protected]

Möchten Sie IhreWohnträume verwirklichen?

Wir haben kreative Gestaltungsideen.Besuchen Sie unsere aktuelle Ausstellung!

Neue Muster auf Lager!Malermeisterbetrieb

Brennerstege 3 Tel.: 0 59 44 - 59 98 00 49846 Hoogstede Fax: 0 59 44 - 59 98 01 www.rowa-immobilien.de • [email protected]

ROWA IMMOBILIEN

STROOT · SONNENSCHUTZSYSTEME · METALLBAU · TERRASSENDÄCHER

Thomas StrootKettlerstraße 7 · 49767 Twist

Tel. 0 59 36 - 64 74Mobil 01 76 - 11 88 65 22

Fax 0 59 36 - 92 37 60

Thomas StrootMarktplatz 9 • 49767 Twist

Tel. 05936 9177820 • Mobil 0176 11886522Fax 05936 9177822

Thomas StrootTh St t

Unsere Leistungen: • Wintergartenbeschattung • Markisen• Plissee• Flächenvorhänge• Lamellenvorhänge• Vorbaurollladen• Rollladenreparatur• Rollladenautomatisierung

• Funksteuerungen, auch Nachrüstung

• Insektenschutz• Terrassendächer aus

Aluminium mit Glas oder Doppelstegplatten

• Vordächer• Schlosser-, Maschinen-

bauarbeiten

(djd/pt). Kaum steigen die Temperaturen, kommt alleror-ten wieder der Gartenschlauch zum Einsatz: Bewässern muss sein, damit Beetpflanzen, Bäume und der Rasen auch an trockenen Tagen gedeihen können. Doch allzu oft wird das kostbare Nass gedanken-los verschwendet. Viele Hob-bygärtner gießen zu viel, zu oft oder zum falschen Zeitpunkt. Ökologische Bewässerungs-systeme, einmal verlegt, redu-zieren nicht nur spürbar den Verbrauch, sondern bringen zugleich mehr Komfort in den Alltag. Erfahrungen zeigen, dass beim Hantieren mit Gieß-kanne oder Gartenschlauch oft nur ein Bruchteil des Trinkwas-sers tatsächlich die Wurzeln der Pflanzen erreicht. Wesent-lich effizienter sind moderne

Bewässerungssysteme wie beispielsweise des deutschen Herstellers Ecotubolar: Hier wird ein poröser Perlschlauch entweder unter der Wurzel im Erdreich vergraben oder im Beet verlegt. Über unzähli-

ge feine Poren gibt der Perl-schlauch bei niedrigem Druck jeweils nur geringe Mengen Wasser ab, die von den Pflan-zen gut aufgenommen werden können. Jeder Tropfen wird somit optimal genutzt. Das Resultat ist nach Herstelleran-

gaben eine Ersparnis von bis zu 70 Prozent Wasser gegen-über herkömmlichen Bewäs-serungs- und Beregnungsver-fahren. An durchschnittlich warmen Sommertagen genügt es, rund 20 Minuten das System zu nutzen. Der Perlschlauch be-wässert jedoch nicht nur au-tomatisch richtig, sondern er-möglicht auch ein Lüften sowie ein sparsames Düngen, indem man dem Wasser einfach Flüs-sigdünger beimischt. Wer öko-logisch denkt, nutzt zum Be-wässern nicht das Trinkwasser aus dem Hahn, sondern Re-genwasser, das zuvor aufge-fangen und gesammelt wurde. Mit verschiedenen Komponen-ten (Details und Tipps unter www.ecotubolar.de und unter Telefon 069-959-0819-140)

lässt sich für jeden Garten ein individuelles, dauerhaftes Bewässerungssystem planen. Auch das Perlschlauchma-terial ist besonders umwelt-freundlich, da es aus Recyc-lingstoffen, unter anderem aus granulierten Altreifen, besteht. Das Fresenius-Institut hat die Umweltverträglichkeit des Ma-terials bestätigt. Trinkwasser ist ein kostbares Gut - und wird doch in vielen Gärten verschwendet. Wer besonders sparsam und effi-zient bewässern möchte, setzt auf unterirdische Systeme wie poröse Bewässerungsschläu-che: Da das Nass direkt an die Wurzeln gelangt, wird er-heblich weniger Wasser für ein kräftiges Wachstum benötigt. Anders als beim oberirdischen Gießen gibt es zudem kaum

Verluste durch Verdunstung. Vermeiden sollte man ein Be-wässern in der prallen Mittags-sonne - ein besserer Zeitpunkt ist der Abend. Unter www.eco-tubolar.de gibt es mehr Tipps und einen Onlineshop.

Bewässern - aber richtigMit modernen Perlschlauchsystemen lassen sich bis zu 70% Wasser sparen

Fotos: djd/EcoTubolar AG

(rgz-p/rae). Am 24. Juni öffnen Privatgärten und Parkanlagen im norddeutschen Ammerland zum „Tag des offenen Gartens“ ihre Pforten. Besucher können die sonst für das Publikum verschlossenen Anlagen von 10 Uhr an besichtigen. In den Gärten spiegelt sich die tradi-tionelle Gartenkultur der Re-gion vom Naturgarten bis zu schmucken Hausgärten, vom Gartenpark bis zu üppigen Blumenrabatten, von gepfleg-

ten Villengärten bis zu klei-nen Steingärten. Unter www.ammerland-touristik.de gibt es alle Details. Dort können sich

Radfahrer mit internetfähigen Handys auch über den Menü-punkt „Garten“ durch die Ver-anstaltung führen lassen. Wer

etwas mehr Zeit hat, kann die „Ammerlandroute“ und weite-re 18 thematisierte Radtouren in der Region erkunden. Per Handynavigation stehen Infor-mationen zu Reparaturwerk-stätten, Einkehrmöglichkeiten, radlerfreundlichen Unterkünf-ten und Sehenswürdigkeiten zur Verfügung. Wasserfreunde finden zudem am Zwische-nahner Meer eines der attrak-tivsten Segel- und Surfreviere Norddeutschlands.

Hinter die Fassade blicken„Tag des offenen Gartens” lädt Urlauber ins Ammerland ein

21

Jugend in der Grafschaft

Essen auf Rädern!

für Nordhorn und für die

gesamte Niedergrafschaft

Nordhorn. Es gibt kaum einen Bereich in dem die Fluktuation so groß ist wie in der Kinder- und Jugendarbeit. Und den-noch oder gerade deswegen ist vielen Anbietern von Ju-gendarbeit eine qualifizierte Ausbildung ihrer Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen sehr wichtig. Aus diesem Grund veranstaltet auch die Ev.-ref. Kirchengemeinde Nordhorn in jedem Jahr einen neuen Kurs. Für die Jugendlichen heißt es kurz: JULEICA–Aus-bildung und JULEICA steht für JUgendgruppenLEIterCArd. Denn diese gibt es nach Ab-schluss der Veranstaltung. So fuhren dann im Oktober 2011 25 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus der kirchli-chen Jugendarbeit und aus Sportvereinen nach Rorich-moor zu diesem Grundkurs. Eine Woche mit Gruppen-

pädagogik, Spielpädagogik, Entwicklungspsychologie, verbandsspezifischen Inhal-ten, Besuch einer Pro-Familia Beratungsstelle gegen sexu-ellen Missbrauch , Führungs-stile, Kooperationsspielen, Aufsichtspflicht, Recht, Kom-munikationstheorien und und und... Eine Woche volles Pro-gramm. Viele, die dachten es handelt sich um eine leicht ab-gewandelte Freizeit, wurden eines Besseren belehrt. Es war schon intensives Arbei-ten gefragt. Dabei legte das Team großen Wert auf prak-tische Arbeit und die Devise „Learning by doing“, doch es gab auch theoretische Inputs sowie eine theoretische Auf-arbeitung praktischer Ergeb-nisse. Dabei wird von allen Beteiligten ein hohes Maß an Motivation erwartet. Doch die Rückmeldungen nach dem

Kurs, manchmal auch Jahre danach, geben dem Konzept recht - denn viele auch ehe-malige Mitarbeiter äußern im-mer wieder, dass das, was sie auf dem Kurs gelernt haben, nicht nur in der Jugendarbeit, sondern auch im schulischen Alltag wie auch im Studium Anwendung findet. Im Janu-ar folgte dann unter fachge-rechter Anleitung von Herrn Kamps der 1.-Hilfe-Kurs im Gemeindehaus am Markt. Hier lernten alle Beteiligten das Anlegen von Kopfverbän-den, die stabile Seitenlage sowie die Herz-Lungen-Wie-derbelebung. Daneben gab

es auch theoretische Inputs über Fremdkörper im eige-ne Körper, den Umgang mit Verbrennungen wie auch das Absichern einer Unfallstelle. Auch Prävention wurde be-trieben durch Überlegungen, wie Unfälle vermieden werden können. Abschluss der Ausbil-dung war Ende Mai ein Wo-chenende in Papenburg in der historisch-ökologischen Bil-dungsstätte. Gerade der zeit-liche Abstand zwischen Okto-ber und Mai war sehr positiv, denn neben der praktischen Anwendbarkeit, kam noch die Komponente der persönlichen Entwicklung der Teilnehmer

hinzu. Und bei einem Teilneh-meralter von 15 – 18 Jahren können 7 ½ Monate sehr viel sein, was die eigene Entwick-lung betrifft. Der Abschluss war eine tolle EM-Vorparty, mit viel Kreativität durch die Teilnehmer vorbereitet. Zum Abschluss des Kurses erhiel-ten alle Teilnehmer ihre lang ersehnte JuLeiCa. Für das Team des Kurses ist es immer wieder toll zu beobachten, wie Jugendliche Verantwortung übernehmen. Funktionieren können solch intensive Zei-ten nur durch eine motivierte Gruppe und ein engagiertes gut eingespieltes Team.

JULEICA – Ausbildung 2012Ausbildung von ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen in der Jugendarbeit

Nordhorn. Die Stadt Nordhorn bietet über das Jugendforum Klausheide in Zusammenar-beit mit der ev.-ref. Kirchenge-meinde Nordhorn (Kühlhaus) am Sonntag, 17. Juni 2012 für Jugendliche im Alter von 12 bis 18 Jahren eine Fahrt zum Kletterwald nach Ibbenbüren an. Die Jugendlichen werden von geschulten Trainern in die Sicherheitstechnik mit Gurten eingewiesen und können an-schließend drei Stunden lang die verschiedenen Parcours im Kletterwald ausprobieren. Netzbrücken, Tarzan-Sprünge, Schaukeln, Seilbrücken und vieles mehr wollen auspro-biert und bezwungen werden. Nach dem Klettern wird es ein gemeinsames Picknick geben. Jede/-r Jugendliche soll dafür etwas mitbringen. Die Abfahrt ist am 17. Juni um 8.40 Uhr vom ZOB, Am Markt in Nord-horn. Um 9 Uhr hält der Bus

am Kühlhaus in Nordhorn-Klausheide. Die Rückkehr in Nordhorn wird um ca. 16 Uhr erwartet. Die Fahrt kos-tet für 12-Jährige 10 €, für 13 bis 17-Jährige 13 € und für 18-Jährige 16 €. Ermäßigun-gen nach dem NOH-Pass sind möglich, für diese Fahrt kön-nen auch Bildungsgutscheine aus dem Bildungs- und Teil-habepaket genutzt werden. Insgesamt können 15 Jugend-liche an der Fahrt teilnehmen. Die Fahrt wird angeboten vom Jugendforum Klausheide der Stadt Nordhorn und der ev.-ref. Kirchengemeinde Nordhorn (Kühlhaus). Anmeldungen sind bis zum 6. Juni 2012 möglich bei der ev.-ref. Kirche, Andreas Purz, Tel. 05921/821123, E-Mail: [email protected] oder bei der Stadt Nordhorn, Daniela Wolf, Tel. 05921/878-435, E-Mail: [email protected].

Nicht lange hängen lassen! Anmelden!Fahrt zum Kletterwald nach

Ibbenbüren

22

Senioren in der Grafschaft

Rovenkampstraße 17 + 34

Anja Horstmann Uta Elsing Edith RoderJanita

HannebrookAnni

Deters

Nicole Punt

Marion Zager

Mechthild Heddendorp Mareike Janning

www.hoergeraete-horstmann.de

Kokenmühlenstraße 248529 Nordhorn

Tel. 0 59 21/ 7 12 0114

Südstraße 6148455 Bad BentheimTel. 0 59 22 / 99 - 126

Gutscheinfür einen kostenlosen

Hörtestin unserem Haus!

Seit über 55 Jahren

der Name für gutes Hören!

Seit über 55 Jahren

der Name für gutes Hören!Wilhelm Horstmann

Kokenmühlenstraße 2demnächst Bahnhofstraße 31

48529 NordhornTel. 0 59 21 / 7 12 01 14

demnächst Bahnhofstraße 31 Südstraße 6148455 Bad BentheimTel. 0 59 22 / 9 91 26

Nordhorn. Dieser Film wird in diesem Monat jeden Mittwoch um 10.00 Uhr und um 14.00 Uhr im Konferenzraum des Pflegezentrums Nordhorn, Rovenkampstraße 34, ge-zeigt. Auch die Öffentlichkeit ist eingeladen, diesen Film mit anzusehen. Sollten Sie mit ei-ner größeren Gruppe kommen wollen, melden Sie sich bitte kurz an. Der Film dauert ca. 30 Minuten und richtet sich an EinrichtungsleiterInnen, Pfle-gedienstleiterInnen, Pflegen-de der stationären und ambu-lanten Altenpflege, pflegende Angehörige und an alle, die sich für das Thema interes-sieren. Stress, der unter die Haut geht. Der deutliche An-stieg von Hauterkrankungen beim Pflegepersonal in der stationären Altenpflege zeigt, dass vor allem die wichtigs-ten „Werkzeuge“ der Pflege

zu kurz kommen - die Hände. Die meisten beruflich beding-ten Hauterkrankungen lassen sich vermeiden. Dieser Film zeigt, wie mit einigen prakti-schen Maßnahmen und ohne

große Investitionen viel dazu beigetragen werden kann, dass MitarbeiterInnen mit hei-ler Haut davonkommen und Hautkrankheiten keine Chan-ce haben.

Der Film des Monats JuniHauptsache Hautschutz - Ratgeber für die Altenpflege

Nordhorn. Am Montag, den 4. Juni 2012 findet um 18.00 Uhr im kleinen Sitzungssaal der Stadt Nordhorn, eine öffentli-che Sitzung des Seniorenbei-rats der Stadt Nordhorn statt. Auf der Tagesordnung steht u.a. das „Generationsfreund-liche Einkaufen“, das von den Seniorenbeiräten verstärkt nach den Vorgaben der Lan-desinitiative Niedersachsen Generationengerechter Alltag

(LINGA) durchgeführt wird. Das Qualitätszeichen „Gene-rationenfreundliches Einkau-fen“ wurde 2009 von der Lan-desinitiative Niedersachsen Generationengerechter Alltag (LINGA) gemeinsam mit dem Niedersächsischen Ministeri-um für Soziales, Frauen, Fa-milie, Gesundheit und Integ-ration, dem Handelsverband Niedersachsen-Bremen (HNB) e.V. und dem Landessenio-

renrat Niedersachsen e.V. ein-geführt. In Nordhorn wurden bereits mehrere Geschäfte ausgezeichnet. Der amtie-rende Seniorenbeirat wird die Qualifizierung weiter betreiben um Hürden abzubauen und damit sowohl ältere wie auch jüngere Menschen zu unter-stützen. Zu der Sitzung sind die Nordhorner Seniorinnen und Senioren herzlich einge-laden.

Öffentliche SitzungDer Seniorenbeirat lädt ein

23

Apotheken Notdienstplan für Nordhorn und die Ober- und Niedergrafschaft

Ziffern in Schwarz bei NOH: Nordhorn Dienst 8 bis 8 Uhr am Folgetag. Ziffern in Rot bei NOH: Nordhorn Dienst 8 bis 22 Uhr.

Ziffern in Rot bei OG: Obergrafschaft Dienst bis 8 Uhr am Folgetag.

Nordhorn und ObergrafschaftA = Stadt Apotheke, Markt 10, Schüttorf, Tel. 059 23 / 711 60 B = Altendorfer Apotheke, Lingener Str. 41, Nordhorn, Tel. 059 21 / 712 62 42 C = Rathaus Apotheke, Neuer Weg 12, Gildehaus, Tel. 059 24/ 53 20 D = Apotheke am Postdamm, Postdamm 1, Nordhorn, Tel. 059 21 / 139 36 E = Bookholter Apotheke, Veldhauser Str. 192, Nordhorn, Tel. 059 21 / 834 30 F = Kempers Esch Apoth., Salzberger Str. 20, Schüttorf, Tel. 059 23 / 43 43 G = Columbus-Apotheke, Kokenmühlenstr. 11, Nordhorn, Tel. 059 21 / 721199 H = Grafschaft-Apotheke, Bentheimer Str. 34, Nordhorn, Tel. 059 21 / 40 97 J = Apotheke Am Kreuzkamp, Südstr. 61, Bad Bentheim, Tel. 059 22 / 44 00 K = Hirsch-Apotheke, Gildehauser Weg 65, Nordhorn, Tel. 059 21 / 30 37 70 L = Linden-Apotheke, Lindenallee 15, Nordhorn, Tel. 059 21 / 884 90 M = Vechte Apotheke, Winstr. 10, Schüttorf, Tel. 059 23 / 950 80 N = Loewen-Apotheke, Denekamper Str. 5, Nordhorn, Tel. 059 21 / 63 33 O = Marien-Apotheke, Osnabrücker Str. 1, Nordhorn, Tel. 059 21 / 30 31 77 P = Die Kur Apotheke, Bahnhofstr. 6, Bad Bentheim, Tel. 059 22 / 60 06 Q = Quaink-Apotheke, Bahnhofstr. 29, Nordhorn, Tel. 059 21 / 880 88 R = Stadtflur-Apotheke, Immenweg 23b, Nordhorn, Tel. 059 21 / 713 56 35 S = Burg Apotheke, Graf-Egbert-Str. 7, Schüttorf, Tel. 059 23 / 90 35 88 T = Stern-Apotheke, Gildehauser Weg 53, Nordhorn, Tel. 059 21 / 54 40 NiedergrafschaftÄh Apotheke im Ärztehaus, Neuenhaus, Berliner Str. 9, Tel.: 0 59 41 / 920 99 83Burg-Apotheke, Neuenhaus, Hauptstraße 30, Tel.: 0 59 41 / 84 00Dinkel-Apotheke, Neuenhaus, Hauptstraße 48, Tel.: 0 59 41 / 98 95 94Kronen-Apotheke, Uelsen, Neuenhauser Str. 30, Tel.: 0 59 42 / 535Löwen-Apotheke, Hoogstede, Hauptstraße 32, Tel.: 0 59 44 / 785Markt-Apotheke, Uelsen, Am Markt 5, Tel.: 0 59 42 / 808Müller‘sche-Apotheke, Emlichheim, Hauptstr. 12, Tel.: 0 59 43 / 306Rats-Apotheke, Veldhausen, Dr.-Picardt-Str. 46, Tel.: 0 59 41 / 18 37Ring-Apotheke, Emlichheim, Ringer Straße 5, Tel.: 0 59 43 / 12 22

Juli 2012NOH OG NG

1. So R Ra2. Mo K S Di3. Di T Di4. Mi L A Di5. Do B Di6. Fr N C Ma7. Sa D Ma8. So E Ma9. Mo O F Ri

10. Di G Ri11. Mi H Ri12. Do Q J Ri13. Fr K Äh14. Sa L Äh15. So E M Äh16. Mo N Kr17. Di O Kr18. Mi G P Kr19. Do Q Kr20. Fr H Lö21. Sa H S Lö22. So T Lö23. Mo K A Bu24. Di B Bu25. Mi L C Bu26. Do D Bu27. Fr E Mü28. Sa N F Mü29. So G Mü30. Mo R Ra31. Di O J Ra

Juni 2012NOH OG NG

1. Fr H F Di2. Sa G Di3. So H Di4. Mo R J Ma5. Di K Ma6. Mi L Ma7. Do T M Ma8. Fr N Ri9. Sa O Ri

10. So B P Ri11. Mo Q Äh12. Di R Äh13. Mi L S Äh14. Do T Äh15. Fr K A Kr16. Sa B Kr17. So N C Kr18. Mo D Lö19. Di E Lö20. Mi D F Lö21. Do G Lö22. Fr H Bu23. Sa E J Bu24. So K Bu25. Mo L Mü26. Di G M Mü27. Mi N Mü28. Do O Mü29. Fr E P Ra30. Sa Q Ra

Gesundheit

www.bestatter-grafschaft.de

0 59 21 - 34 9 40

0 59 41 - 41 55

0 59 42 - 98 98 120

Bestattermeister

ROMPC® T rauerbegleiterin

Auf der Suche

nach einem Neuanfang.

Trauerbegleitung hilft.

Nordhorn/Lingen. Das Koope-rative Brustkrebszentrum Lingen – Nordhorn wurde durch das unabhängige Zertifizierungsins-titut der Deutschen Krebsgesell-schaft „ONKOZERT“ erfolgreich rezertifiziert. Der Chefarzt des Standortes St. Bonifatius Hospi-tal in Lingen, Dr. Martin Tenger, leitet das seit 2008 ausgezeich-nete kooperative Brustzentrum Lingen – Nordhorn. Zentrums-koordinator ist der Chefarzt der Frauenklinik der EUREGIO-KLI-NIK in Nordhorn, Markus Jansen. Turnusmäßig wechseln diese Positionen zwischen den beiden Chefärzten zum 1. Juni 2012. Beide dankten dem gesamten Team: „Unsere Qualität wird hier erneut mit dem Gütesiegel nach-weisbar und auf hohem Niveau umgesetzt. Dies bedeute für un-sere Region, dass alle Frauen wohnortnah eine sichere und sehr kompetente Anlaufstelle im Brustzentrum für Fragen der Di-agnostik und Therapie bei einem Verdacht oder der Behandlung eines Brustkrebses haben. Ab-läufe, Anforderungserfüllungen und geforderte Qualitätskenn-zahlen sowie Nachweise aus dem Fachbereich Gynäkologie, Radiologie, Pathologie, Strah-lentherapie, Schmerztherapie, Onkologie, Psychosomatik und der unterstützenden Leistungs-

erbringer wurden überprüft. Herr Dr. Tenger verwies auf den Be-richt der externen, ärztlichen Prüfer, der die zahlreichen po-sitiven Veränderungen als eine gelungene Weiterentwicklung des Brustzentrums Lingen-Nordhorn darstellt. Hervorge-hoben wurden insbesondere die freundliche Umgestaltung der Räumlichkeiten sowie die Motivation der Teams sowohl in Lingen wie in Nordhorn. Diese positiven Veränderungen spie-gelten sich auch in den Patien-tenzahlen wider. So ließen sich im Jahr 2011 im Brustzentrum Lingen – Nordhorn knapp 15 Prozent mehr Brustkrebspatien-tinnen behandeln als im Vorjahr. Schwerpunkt des Brustzentrums Lingen – Nordhorn ist eine quali-tätsgesicherte, flächendeckende Versorgung für alle im Einzugs-gebiet befindlichen Patientinnen mit Erkrankungen der Brust anzubieten. Berücksichtigt wer-den die fachlichen und struktu-rellen Vorgaben der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG) und der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DGS). Zusam-men mit externen Partnern, der Hämatologisch-Onkologischen Praxis vertreten durch Dr. Uwe Sauer und Dr. Ulrich Hutzschen-reuter, dem Institut für Patholo-gie und Zytologie vertreten durch

Dr. Jan de Jonge, Priv.-Doz. Dr. Olaf Bettendorf und Frau Ange-lika Thurn sowie der Praxis für Strahlentherapie Nordhorn-Mep-pen vertreten durch Dr. Afshin Radmard, Dr. Davar Hatami und Priv. Doz. Dr. Axel Becker, ist ein enges Netzwerk zum Wohle der Patientinnen aufgebaut worden. Gleichzeitig gehört die Förde-rung von Forschungsprojekten und Fortbildungen zu den wich-tigsten Zielen des Brustzent-rums. Moderne diagnostische Verfahren und die Weiterent-wicklung der minimal invasiven Abklärungsmethoden sowie die Besprechung der Befunde inner-halb eines Expertenteams erlau-ben, unnötige Operationen zu vermeiden. Schonende Operati-onsverfahren unter Berücksich-tigung ästhetischer Aspekte und individuelle medikamentöse Be-handlungsansätze gehören zum Therapieangebot. Im Rahmen des Case Managements oder „Unterstützungsmanagement“ werden die Abläufe im Brustzen-trum koordiniert und eine lücken-lose Versorgung ermöglicht. Die Case Managerin lotst Frauen durch die Krankheit ‚Krebs’. Ihr Handeln basiert auf der engen Zusammenarbeit mit dem Ärz-teteam und den Mitarbeitern der gynäkologischen Stationen.

Die Übergabe der UrkundeFoto: Euregio-Klinik

Deutschen Krebsgesellschaft überzeugt

Kooperatives Brustzentrum Lingen – Nordhorn erfolgreich rezertifiziert