Date post: | 06-Apr-2016 |
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Vision Zeitkloster
Viele Menschen sehnen sich nach Stille und Einkehr, um Zeit zu finden, über die eigene Berufung und Lebensspur nachzudenken. Wir sind offen für Sponsoren oder für eine Pfründe
um die Vision „Zeitkloster“ umzusetzen. Dieses „Kloster“ soll von Zeitmönchen und Zeitnonnen bewohnt werden. Der Ort der Einkehr soll unter anderem von franziskanisch
geprägtem Geist erfüllt sein, aber muss nicht unbedingt einer spezifischen Religion angehören. Bis das verwirklicht wird, pflegen wir im Haus Zueflucht eine Zeitklosterzelle.
Ort: Noch offen• Landhaus• Bauernhof• Kleines Kloster • Flügel in einem bestehenden Kloster• Wenn Sponsoren gefunden werden, kann auch Neubau geplant
werden.• Bis dann pflegen wir die Zeitklosterzelle im Haus Zueflucht.
Ideenträger und die Pfründe• Dr. Christopher Bahn (Zeitnovize)• Beno Kehl (Theologe / Zeitmönch/ Zeitnovizenmeister / Verheiratet)• Sandra Keller (Coach und Sozialtherapeutin / Zeitnovizin)• Donat Oberson (Priester/Verheiratet)• Und punktuell Ehrenamtliche, Bewohner und Gäste vom Haus Zueflucht
• Professionelle Umsetzung hängt letztlich von der «Pfründe» (Unterhalt und Auftrag) ab.
Menschenbild und Religionszugehörigkeit des «Zeitklosters»
• Das Zeitkloster muss nicht unbedingt einer spezifische Religion zugeordnet werden, aber es steht auf dem Hintergrund des franziskanisch geprägten Menschenbildes.
• Das franziskanisch geprägte Menschenbild• Das franziskanisch geprägte Menschenbild lehrt uns, dass jeder Mensch ein Bruder oder eine Schwester ist, weil Gott, der uns alle ins
Leben gerufen hat, Vater und Mutter ist. Auch Tiere, Pflanzen und Elemente sind ein Teil dieser ganzheitlichen Sicht. Somit hat der Umgang mit der Mitwelt (in-)direkt mit Gott zu tun: „So wie ich mit den Menschen und der Schöpfung umgehe, so gehe ich mit Gott und letztlich auch mit mir selber um.“ Das franziskanische Verständnis sieht den Menschen nicht als Besitzer von materiellen Gütern, sondern als verantwortungsvoller Verwalter für das, was ihm in den verschiedenen Lebensabschnitten anvertraut wird.Franziskus würde wohl sagen: Wir können nur dann unbeschwert glücklichen sein und in Frieden leben, wenn wir die Not, die uns unmittelbar begegnet, zu lindern versuchen. In Begegnungen, mögen sie noch so herausfordernd sein, werden Glaube, Hoffnung und Liebe in dem Masse erfahrbar, wie wir mit Gott und uns selbst eins sind. Somit trägt ein Mensch, der sich bewusst für diesen Weg entscheidet, die Vergebungsbereitschaft und Liebe auf Vorschuss in sich, für alles was ihm das Leben zumutet.
• Diese franziskanisch geprägten Werte sind eine Orientierung auf dem Weg, zum gereiften Menschsein, wobei die „vollkommene Freude“ Leid und Glück beinhalten. Oder anders formuliert, wenn es einem zuerst um die „Selbstlose Liebe“ (Reich Gottes) geht, dann wird einem alles andere dazu gegeben.
• Das franziskanisch geprägte Menschenbild lehrt uns, dass jeder Mensch ein Bruder oder eine Schwester ist, weil Gott, der uns alle ins Leben gerufen hat, Vater und Mutter ist. Daher sind auch Tiere, Pflanzen und Elemente Teil dieser ganzheitlichen Sicht. Somit hat der Umgang mit der Mitwelt (in-)direkt mit Gott zu tun: „So wie ich mit den Menschen und der Schöpfung umgehe, so gehe ich mit Gott und im Letzten mit mir selber um.“ Aus dem franziskanisch geprägten Blickwinkel, ist zu erahnen, dass der Mensch eigentlich keinen wirklichen privaten Besitz hat, sondern ein guter Verwalter für das sein will, was ihm in den verschiedenen Lebensabschnitten anvertraut wurde. Franziskus würde wohl sagen: Wir können unbeschwert glücklicher Friede haben, wenn wir auch der Not, die uns unmittelbar begegnet zu lindern versuchen. Wenn Dir dann jemand in die Augen schaut und Glaube, Hoffnung und Liebe tiefer erfährt, bist du tiefer mit deinem und Gottes Wesen eins geworden. Somit trägt dieser Mensch der diesen Pfad geht die Vergebungsbereitschaft auf Vorschuss in sich, für alles was einem noch zustossen wird.
• Diese franziskanische geprägte Offenheit, ist einer der Pfade auf dem wir uns Erneuern und zu gereiftem wunschlos glücklichen Menschsein gelangen.
Zeitmönch, Zeitnonne
mit Blitznoviziat
• 20% der investierten Zeit wird für Noviziat benutzt.• Kennenlernen der sieben geistigen Wirklichkeiten• 80% der investierten Zeit wird als Nonne oder Mönch ganz Gott und der
Gemeinschaft geschenkt. (Die sieben Punkte des Programms mit Hauptaugenmerk auf die Bearbeitung der «zentralen Konflikte». Das sind kostbare existenzielle spirituelle Moment, wo besondere Wachstumsschritte ermöglicht werden. Ihnen wird besondere Aufmerksamkeit geschenkt)
• 20 % Noviziat / 80% Zeit-Nonne/Zeit-Mönch
Einstieg ins Zeitnoviziat• Der Novize, die Novizin bekommt am Ende des
Zeitnoviziates die Zeitkutte mit Strick und Knoten.• Dazu verpflichtet er/sie sich, in dieser Zeit nach
den evangelischen Räten zu leben: Armut, Gehorsam, Jungfräulichkeit.
Evangelische Räte1. Armut: der die ZM/ZN lebt von dem
was Gott einem durch das Leben schenkt. (z.B.Geld und Handys werden weggesperrt)
2. Gehorsam: Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen (Apg 5.29)
3. Jungfräulichkeit: Gleichnis von den 10 Jungfrauen (Mt. 25.13); Die Frage nach dem Öl im Krug (eventuell Öllampe mit Krug).
Paretoprinzip und der geistliche Verlauf
20% Noviziat lernen / einüben80% Pflege des Gelernten im Alltag
80% Geistlicher Wachstum und Vertiefung10% Reifung der Früchte10% Ernte der Früchte
Ernte
Reifung
Wachstum
Die sieben Felder des ZM der ZN1. Im Noviziat (Zeitkutte, Bild vom Wassertragen im Kartoffelkorb)2. Gebetszeiten, verschiedene Gebetsformen (Freies Beten, Psalmen,
Herzensgebet, rituelle Gebete, Eucharistie, Teeritual u.a.)3. (innere) Wirklichkeit (innere Muster, Geschichte, Werte, Integration
von Seelenteilen, Versöhnungsarbeit, Mentaltraining)4. Meditation, Kontemplation, Stilles Sein im Jetzt5. Handarbeit mit Hingabe und Schweigen6. Austausch mit Weggefährten / Zeitnovizenmeister7. Im Leben des ZM/ZN (Zentraler Konflikt oft in der Gemeinschaft)
2. Gebetszeiten, verschiedene Gebetsformen (Freies Beten, Psalmen, Herzensgebet, rituelle Gebete, Eucharistie, Teeritual u.a.)
Stundengebt wird online gebetethttp://stundenbuch.katholisch.de/kalendertag.php
Rituale werden je nach Jahreszeit und Gruppe gefeiert
3. (innere) Wirklichkeit (innere Muster, Geschichte, Werte, Integration von Seelenteilen, Versöhnungsarbeit, Mentaltraining)• Der Mönch, die Nonne stellt sich den inneren Schatten (Dämonen)
durch verschiedene Arten wie jemand sich begegnen kann..• Mentaltraining als ein Schlüssel dazu.• Die CD von Mentalpower sind da eine Hilfe.• Psychologische Unterstützung, wenn nötig
4. Meditation, Kontemplation, Stilles Sein im Jetzt
• Das Buch Meditationen der Stille kann da helfen.
5. Handarbeit mit Hingabe und Schweigen
•Kleine Dienste, die nur Gott sieht oder die von den Menschen nicht so sehr geachtet sind… das sind die grössten Aufgaben für einen echten Zeitmönch/Zeitnonne •Hier kann das Herzensgebet
gepflegt werden
6. Austausch mit Weggefährten
•Was man einer vertrauten Person nicht sagt, würde man auch Gott nicht sagen. Lernen mit einer spirituellen Bezugsperson die verschiedensten Bereiche des Lebens ehrlich zu verbalisieren. Der Novizenmeister/in steht unter der Schweigepflicht.
7. Im Leben des ZM/ZN (Zentraler Konflikt)
• Konflikte wo auch immer sind die Schlüssel zur Entwicklung. • Der Zeit-Mönch / Zeit-Nonne findet den
Konflikt als Schlüssel zum Reich Gottes.
Beginn Entwicklung Schluss
Alpha Omega
Kurz Lang Kurz
ProblemFrage
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1.Das auslösende Ereignis, 2. zentrale Chance/Krise 3. Reifung. 4. Ernte
Lebensdrama Zeitmönch und Zeitnonne
Entwicklung I
Happy End
Entwick
lung II durch
:
Um-, Ab-, A
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und in der kommenden
Welt das ewige Leben.
Die inneren Prozesse können nicht genau vorausgeahnt werden, sondern müssen in der
konkreten Situation vor Gott angeschaut werden. Dies macht den Weg der Zeitnonne und der
Zeitmönche erfahrbar. Wir machen die ersten konkreten Schritt, um die Vision Zeitkloster zu
verwirklichen.
Zeitkloster www.kahnu.ch