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visdp_37_2008

Date post: 18-Mar-2016
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Journalist und TELEPOLIS-Autor Burkhard Schröder bekam am Diens- tagmorgen Besuch von der Polizei. Der Vorwurf: Er soll Anleitungen zum Bombenbau im Internet verbreitet haben. Interview: Patrick Weisbrod TAZ-Vize wird Klimaretter liest lieber BILD.DE! Burkhard Schröder 1/8 Magazin für Medienmacher www.visdp.de Hajo Schumacher Fotos: Archiv (2); privat; flickr.com
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Magazin für Medienmacher www.visdp.de Hajo Schumacher 1/8 Journalist und TELEPOLIS-Autor Burkhard Schröder bekam am Diens- tagmorgen Besuch von der Polizei. Der Vorwurf: Er soll Anleitungen zum Bombenbau im Internet verbreitet haben. Interview: Patrick Weisbrod Burkhard Schröder „Keine Online-Durchsuchung?“ Herr Schröder, wie erlebten Sie den Mor- gen des 11. November 2008? Ich war etwas überrascht als ich den Tatvorwurf im Hausdurchsuchungsbeschluss sah. Ich dachte an etwas völlig anderes, zum Beispiel, dass mei- ne Tätigkeit als Vereinsvorsitzender der German Privacy Foundation vielleicht der Anlass gewesen Ich fragte Sie, ob der Richter den Unterschied zwi- schen einem privaten Rechner und einer Websei- te kenne, weil ja die Datei gar nicht auf meinem Rechner liegen kann, es ist ja eine Blog-Softwa- re. Aber da wollten die natürlich nichts zu sagen – konnten sie auch nicht. Und dann habe ich iro- nisch gefragt, warum sie nicht eine Online-Durch- suchung gemacht hätten – weil ich ja immer be- haupte, das sei technisch nicht machbar. Es heißt, der Beschluss sei auf den 22. Juli datiert gewesen. Warum kamen die Beamten erst jetzt zu Ihnen? Weiß ich nicht. Also offensichtlich lag keine Ge- fahr im Verzug vor, allerdings scheint es wohl nach Ansicht einiger Anwälte auch nicht so unüblich zu sein. Ich bin ja in der Zwischenzeit sogar umgezo- gen. Erklären kann ich es mir nicht. Sie haben in den vergangenen Tagen sogar Geldspenden erhalten. Haben Sie wirklich so sehr gelitten? Also die Geldspenden nehme ich dankend an. Gesetz dem Fall ich würde meinen Rech- ner erst in sechs Monaten zurückbekommen, muss ich mir wirklich einen neuen kaufen. Ich habe außerdem mehrere Artikel verloren, und ich glaube, mir sind dadurch rund 200 Euro abhanden gekommen. wäre. Dem war aber nicht so. Ich habe dann die Beamten befragt, ob sie wirklich ernsthaft mein- ten, in meiner Wohnung seien Sprengstoff oder Waffen. Letztlich ging es aber nur darum, dass die meinen Rechner haben wollten. Haben Sie die Beamten um Aufklärung gebeten? Dieter Bohlen liest lieber BILD.DE! Peter Unfried TAZ-Vize wird Klimaretter Liebe Leser, das Politikerleben ist ungerecht. Erst schreit die Medienmeute nach neuen, unverbrauch- ten Gesichtern. Doch kaum tritt Schäfer-Güm- bel auf, lachen alle. Niemand hört auf Inhalte, Pläne und Visionen, stattdessen wird munter diskriminiert, zum Beispiel der Doppelname an sich. Ist ja auch was dran: Entweder, er hieß mal „Schäfer“ und hat sich von Frau „Gümbel“ zur Annahme überreden lassen, oder er hieß „Gümbel“ und hat die Chance verstreichen lassen, auf „Schäfer“ umzustei- gen. Immerhin: In beiden Fällen hat er sich als schmerzfrei und kompro- missbereit erwiesen, zwei Grundtugenden des Volksvertreters. Schäfer-Gümbel ist die konsequente Fortentwicklung von Pofalla. Und ge- nau das ist seine Chan- ce: Niemand erwartet irgendein Kunststück von ihm. Er kann bei dieser Wahl nur gewinnen. Schä- fer-Gümbel ist der hessische Obama. Wie hieß noch gleich der neue US-Präsi- dent? Fotos: Archiv (2); privat; flickr.com
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Page 1: visdp_37_2008

Magazin für Medienmacher

www.visdp.de

Hajo Schumacher

1/8

Journalist und TELEPOLIS-Autor Burkhard Schröder bekam am Diens-tagmorgen Besuch von der Polizei. Der Vorwurf: Er soll Anleitungen zum Bombenbau im Internet verbreitet haben. Interview: Patrick Weisbrod

Burkhard Schröder

„Keine Online-Durchsuchung?“

Herr Schröder, wie erlebten Sie den Mor-gen des 11. November 2008?Ich war etwas überrascht als ich den Tatvorwurf im Hausdurchsuchungsbeschluss sah. Ich dachte an etwas völlig anderes, zum Beispiel, dass mei-ne Tätigkeit als Vereinsvorsitzender der German Privacy Foundation vielleicht der Anlass gewesen

Ich fragte Sie, ob der Richter den Unterschied zwi-schen einem privaten Rechner und einer Websei-te kenne, weil ja die Datei gar nicht auf meinem Rechner liegen kann, es ist ja eine Blog-Softwa-re. Aber da wollten die natürlich nichts zu sagen – konnten sie auch nicht. Und dann habe ich iro-nisch gefragt, warum sie nicht eine Online-Durch-suchung gemacht hätten – weil ich ja immer be-haupte, das sei technisch nicht machbar.Es heißt, der Beschluss sei auf den 22. Juli datiert gewesen. Warum kamen die Beamten erst jetzt zu Ihnen?Weiß ich nicht. Also offensichtlich lag keine Ge-fahr im Verzug vor, allerdings scheint es wohl nach Ansicht einiger Anwälte auch nicht so unüblich zu sein. Ich bin ja in der Zwischenzeit sogar umgezo-gen. Erklären kann ich es mir nicht.Sie haben in den vergangenen Tagen sogar Geldspenden erhalten. Haben Sie wirklich so sehr gelitten?Also die Geldspenden nehme ich dankend an. Gesetz dem Fall ich würde meinen Rech-ner erst in sechs Monaten zurückbekommen, muss ich mir wirklich einen neuen kaufen. Ich habe außerdem mehrere Artikel verloren, und ich glaube, mir sind dadurch rund 200 Euro abhanden gekommen.

wäre. Dem war aber nicht so. Ich habe dann die Beamten befragt, ob sie wirklich ernsthaft mein-ten, in meiner Wohnung seien Sprengstoff oder Waffen. Letztlich ging es aber nur darum, dass die meinen Rechner haben wollten.Haben Sie die Beamten um Aufklärung gebeten?

Dieter Bohlen liest lieber BILD.DE!

Peter Unfried TAZ-Vize wird Klimaretter

Liebe Leser, das Politikerleben ist ungerecht. Erst schreit die Medienmeute nach neuen, unverbrauch-ten Gesichtern. Doch kaum tritt Schäfer-Güm-bel auf, lachen alle. Niemand hört auf Inhalte, Pläne und Visionen, stattdessen wird munter diskriminiert, zum Beispiel der Doppelname an sich. Ist ja auch was dran: Entweder, er hieß mal „Schäfer“ und hat sich von Frau „Gümbel“ zur Annahme überreden lassen, oder er hieß „Gümbel“ und hat die Chance verstreichen lassen, auf „Schäfer“ umzustei-gen. Immerhin: In beiden Fällen hat er sich als

schmerzfrei und kompro-missbereit erwiesen, zwei Grundtugenden

des Volksvertreters. Schäfer-Gümbel ist die konsequente Fortentwicklung

von Pofalla. Und ge-nau das ist seine Chan-ce: Niemand erwartet

irgendein Kunststück von ihm. Er kann bei dieser Wahl nur gewinnen. Schä-fer-Gümbel ist der hessische Obama.

Wie hieß noch gleich

der neue US-Präsi-

dent?

Fotos: Archiv (2); privat; flickr.com

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Name: Claudia Nothelle, 44

Neu: Programmdirektorin des

Rundfunks Berlin Brandenburg

Bisher: Fernsehdirektorin und Chef-

redakteurin des RBB

600.000 Euro Jahresgehalt soll Claus Kleber künftig als Freelancer für das ZDF verdienen. Das ist sogar mehr als Markus Schächter beim Zwei-ten bekommt. Quelle: focus.de

Zahl der Woche Guido Bolten, profitiert von dem SAT1-Umbau. Der aktuelle KABEL EINS-Ge-schäftsführer übernimmt zum 1. Januar 2009 die Geschäftsführung von SAT1. Der bisherige Chef Matthias Alberti wird neben Andreas Bartl Geschäftsführer der German Free TV Holding. Bei KABEL EINS folgt auf Bolten, der seit 2008 als stellvertretender Geschäfts-führer von ProSieben tätige, Jürgen Hörner.

Neu: Geschäftsführer SAT1

Bisher: Geschäftsführer KABEL EINS

Wissen Sie von einem Personalwechsel? Schreiben Sie uns: [email protected]

Wechsel der Woche

Name: Christiane zu Salm, 42

Neu: Orientierungsphase

Bisher: Vorstandsmitglied Cross Media,

Hubert Burda Media

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� � �� � � � � � � � �� � � � � � � � � �Fotos: Pro7/Sat1; RTL; Burda Media; WDR/Klaus Gürgen; RBB/ARD-Hauptstadtstudio/Steffen Jünicke

Name: Manni Breuckmann, 57

Neu: Ruheständler

Bisher: WDR-Sportreporter und

für immer „jugendlicher

Draufgänger“

Karrieresprung Karriereknick Karriere kommt nicht voran

Name: Antonia Rados, 55

Neu: Korrespondentin für RTL

Bisher: Auslandskorrespondentin für das

ZDF

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Der Dieter sieht sich nicht nur selbst gern in der BILD. Jetzt hat er sogar in seiner Blattkritik gegen die Printausgabe bis zur Zensur gelästert.Hier das Video,

NETZEITUNG

Fotos: privat; Jesse Benjamin; Spiesser; Archiv (2)

Die Medienwoche

Klimaretter der Woche

Unfried bleibt Clean

Persönlichkeiten aus der Berliner Wis-senschaft, Wirtschaft und Medien haben die CleanTech-Initiative zur Förderung von Umwelttechnologien gegründet. CleanTech will dazu beitragen, dass

Blattkritik der Woche

Zensur bei BILD!

Der Bauer Verlag, Eigentümer der Jugendzeitschrift BRAVO, hat eine einstweilige Verfügung gegen das Jugendmagazin SPIESSER erwirkt. Grund ist der derzeitige Claim der SPIESSER-Kampagne „Deutsch-lands auflagenstärkste Jugendzeit-schrift“. Weil SPIESSER nur fünf Mal im Jahr und dazu noch kostenlos erscheint, dürfe sich das Blatt laut Bauer „nicht mit den Kaufzeitschriften des Ju-gendmarktes” vergleichen. Die BRAVO erzielte laut IVW im dritten Quartal eine verbreitete Auflage von 476.427 Exemplaren. SPIESSER kann mit einer verbreiteten und eben-falls IVW-geprüften Auflage von 985.557 Heften

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aufwarten. „Wir finden, dass man bei einer IVW-geprüften Auflage von 985.557 Exemplaren und ei-nem beträchtlichem Abstand zu den Mitbewerbern von ‚Deutschlands auflagenstärkstem Jugendma-gazin’ sprechen darf und kann. Wir prüfen deshalb die Möglichkeiten, dies auch juristisch durchzuset-zen“, sagt SPIESSER-Chef Frank Haring.

technologische Lösungen für die Kli-ma- und Umweltprobleme der Ge-

genwart gefunden und marktreif gemacht werden können. TAZ-Vize Peter Unfried ist übrigens Gründungsmitglied und rührte im Massenmailing an Kollegen heftig die Werbetrommel.

Kaufzeitung versus Freeware

Peter Unfried

Zoff der Woche

Schlechter Verlierer?

Gerücht der Woche

Macht Aust SWIFT? Das jüngste Gerücht: Stefan Aust plant fürs neue Jahr ein Magazin (Ja, wirklich: be-drucktes Papier!), Codename „Swift“. Mit Hilfe des früheren STERN-Chefs Bissinger will der frühere SPIEGEL-Chef den heutigen Blattmachern noch mal zeigen, was eine Titelstory ist. Unbestätigt: Die erste Nummer ziert eine 72 Sei-ten lange RAF-Story.

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Die Medienwoche

Fotos: Sat1; www.flickr.com; Reporter ohne Grenzen

Streik der Woche

SAT1 wird München

Nun ist es offiziell! Der SAT1-Um-zug von Berlin nach Unterföhring, ist beschlossene Sache und soll bis Juni 2009 abgeschlossen sein. Die Demonstration mehre-rer hundert Mitarbeiter der Sen-dergruppe, am vergangenen Freitag hat keinen Erfolg ge-

bracht. Neben dem obligatorischen Stühlerücken (Seite 2) wurde beschlossen, dass 350 Mitarbeiter ein Jobangobot in München bzw. eine Ab-findung erhalten sollen. In Berlin – der künftigen Zen-tralredaktion – bleiben jedoch 450 Mitarbeiter unter der Leitung von Torsten Rossmann, aktuell N24-Chef.

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Yang Maodong

Yang Maodong (41), der unter dem Pseudonym „Guo Feixiong“ in China

schreibt, wird im Gefängnis gefoltert. Der Autor und Dissident ist seit Ende

vergangenen Jahres in der Provinz Guangdong im Süden Chinas inhaftiert.

Nach Angaben seiner Frau ließ man Guo u. a. 13 Tage lang nicht schlafen, 42

Tage war er an ein Bett gefesselt, regelmä-

ßig bekam er Elektroschläge.

www.reporter-ohne-grenzen.de

Kollege in Not

Folter gegen Internetdissidenten

„Ich habe ein Theater geleitet und traue mir auch zu, Bundespräsi-dent zu werden“Peter Sodann in „Menschen bei Maischberger“ am 11.11.2008.

Fake der Woche

Bush = Hochverräter?

Über 1,2 Millionen US-Amerikaner staunten nicht schlecht, als sie am Mittwoch eine Gratisausgabe der NEW YORK TIMES in die Hände bekamen: Der Irakkrieg ist beendet, George W. Bush als Hoch-verräter angeklagt, Guantanamo geschlossen. Tatsächlich handelte es sich jedoch um eine Imi-tation des Blattes von der Guerillakünstlergruppe „The Yes Men“. Die Zeitung ist auf den 4. Juli 2009 datiert und wandelt das NEW YORK TIMES-Mot-

to „All the news that’s fit to print“ in „All the news we hope to print“ um. Selbst die Webseite der NEW YORK TIMES haben die „Yes Men“ eigens nachgebaut.

Angestelltendemo am 7. November in Berlin

Täuschend echte NYT-Ko-pie meldet Kriegsende

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Bilder der Woche

Fotos: Christian Lietzman/CHL

15. Aids-Spenden-Gala

08. November, Berlin

Zugunsten der Aids-Stiftung wurde zum 15. Mal in der Deut-

schen Oper in Berlin die Aids-Gala mit weit über 2.000 ge-

ladenen Gästen gefeiert. Die Eröffnungsrede zelebrierte der

Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit.

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Uma Thurman und Robert Thurman

Friede Springer und Kirsten Harms beim Handshake Ehepaar Thurman mit Gabriele Inaara

Begum Aga Khan

»Meine Mama is die Beste«

Katja Flint mit ihrem Sohn Oscar

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Bilder der Woche

Reinhart-Wolf-Preis

05. November, Hamburg

Die Gewinner des 20. BFF-Förderpreises und Reinhart-Wolf-

Preises 2008 präsentierten ihre Fotografien im Rahmen der

„Ausgezeichnet“-Ausstellung im Pressehaus des Verlags-

hauses Gruner + Jahr in Hamburg.

Die Riege der ausgezeichneten

Fotografen 2008 Donald Schneider (Art Director stern) und Preisträger Stephan Walzl

Jedes Detail wurde betrachtet

Foto-Ikone F.C. Gundlach mit zwei Begleiterinnen

Moderierend Barbara Burg vom BFF

»All die tollen Farben!«

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Fotos: Klaus Knuffmann, Gruner+Jahr

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IMPRESSUM

Herausgeber: Dr. Hajo Schumacher

Redaktion: Holger Böthling, Bernhard Möller, Patrick Weisbrod

Grafik:Steffi Butter; Marcel Franke

V.i.S.d.P. Friedrichstraße 20910969 BerlinTelefon: 030 [email protected]

Verlag: Helios Media GmbHFriedrichstraße 20910969 Berlin,Telefon: 030 84859-0, Fax: -200

Anzeigen:Norman [email protected]: 030 84859-0 Fax: -200

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Bilder der Woche

Fotos: Mercedes-Benz

Gala des Paralympischen Sports

11. November, Berlin

Über 500 geladene Gäste erlebten „Die Nacht der Stars - ein Festa-

bend des Paralympischen Sports” in der Berliner Mercedes-Welt. Dort

wurde Kirsten Bruhn als „Sportlerin des Jahres“ geehrt. „Sportler des

Jahres“ wurde der 41-jährige Radrennfahrer Wolfgang Sacher.

Peter Klöppel übte Handzeichen

Schwimmerin

Kirsten Bruhn mit

Kati Witt

Nach den Medaillen in Peking gabs noch einen Pokal obendrauf. Gold-, Silber- und Bronze-Gewinnerin mit stolzer Bundeskanzlerin

»Schöner Hut! Sollte ich auch mal

tragen«