+ All Categories
Home > Documents > visdp_35_2008

visdp_35_2008

Date post: 17-Mar-2016
Category:
Upload: krautreporter
View: 217 times
Download: 1 times
Share this document with a friend
Description:
Im Radio wird gefaked, getrickst und betrogen, was das Zeug hält. Da- her unterstützt Radioreporter Alexander Stein die Initiative FAIR RADIO für mehr Glaubwürdigkeit im Hörfunk. Interview: Bernhard Möller for President! schießt scharf! Werden Sie als Nestbeschmutzer auch angefeindet? Viele haben kein Verständnis für unsere Initiative und sind der Meinung, dass Radio ohne Faken nicht mehr zu machen ist. Und Ethik im Radio? Das ist natürlich erstmal sehr uncool. Alexander Stein 1/8
8
Magazin für Medienmacher www.visdp.de Hajo Schumacher 1/8 Im Radio wird gefaked, getrickst und betrogen, was das Zeug hält. Da- her unterstützt Radioreporter Alexander Stein die Initiative FAIR RADIO für mehr Glaubwürdigkeit im Hörfunk. Interview: Bernhard Möller Alexander Stein „Für dumm verkaufen“ Herr Stein, was fordert FAIR RADIO? Wir haben sechs ethische Leitsätze für ein glaub- würdiges Qualitätsradio aufgestellt. Zum Beispiel: Was nicht wirklich live ist, wird auch nicht als live verkauft. Zudem vergeben wir ein Gütesiegel für Sender, die ihre Hörer noch ernst nehmen. Was haben Sie selbst schon erlebt? Es wird immer mehr gespart. Immer häufiger über- nehmen Praktikanten alle Aufgaben von Journa- listen. Es gibt fragwürdige Gewinnspiele. Oder PR-Agenturen bezahlen Radiosender, um ihre Werbung als journalistischen Beitrag zu verkaufen. Kann Radio überhaupt noch glaubwürdig sein? Nur, wenn Qualität wieder das Ziel ist. Es tut doch nicht weh, wenn man zugäbe, dass ein Gespräch aufgezeichnet ist. Die Hörer merken es sowieso. Sie werden doch für dumm verkauft, wenn zum Beispiel bei einem Unfall eine Minute später ein Re- porter anscheinend vor Ort ist und in Wirklichkeit im Studio sitzt, mit der passenden Geräuschkulisse. Brauchen Sie auch einen Marcel Reich- Ranicki, der öffentlich die Quali- tätsdebatte im Radio lostritt? Gute Idee, denn nach Außen hin ge- ben die Sender immer ein positives Bild ab. Nur wenige Radiomacher diskutieren die Missstände öffent- lich. Es gibt auch keinen Radio- kodex, so wie beim Fernsehen oder Print. Daran arbeitet zurzeit der Arbeitskreis Radio bei der Bundeszen- trale für politische Bildung. Werden Sie als Nestbeschmutzer auch angefeindet? Viele haben kein Verständnis für unsere Initiative und sind der Meinung, dass Radio ohne Faken nicht mehr zu machen ist. Und Ethik im Radio? Das ist natürlich erstmal sehr uncool. Alfred Neven DuMont schießt scharf! Stefan Raab for President! Liebe Leser, Krisen sind extrem hilfreich. Entscheidungen, die sonst Jahre dauern, werden plötzlich irre schnell getroffen. Nach 9/11 waren es die Otto-Kataloge, im Finanz-Crash ist es der 500-Milliarden-Schirm. Wenn die Politik ihre Verantwortung ernst meinen würde, wären in diesen Wochen, jenem nur kurz offen ste- henden window of opportunity, drei weitere Dinge beschlossen worden. Erstens: eine echte richtig teure Bildungsoffensive statt der albernen Grinsegipfel. Zweitens: Eine ambiti- onierte, aber wirtschaftsfreundli- che Klimapolitik. Und drittens: kein einziger Euro Staatsknete für Unternehmen, die in den letzten Jahren ihre Wizkids daran gesetzt haben, das Steuerzahlen in Deutschland mit allen miesen Tricks zu vermei- den. Wer hier nicht ordentlich gezahlt hat, soll sich in Dublin, Chur oder Österreich unter den Schutzschirm stellen. Mit Poesie Fotos: ProSieben/Willi Weber; Federico Gambarini dpa/lnw; privat
Transcript
Page 1: visdp_35_2008

Magazin für Medienmacher

www.visdp.de

Hajo Schumacher

1/8

Im Radio wird gefaked, getrickst und betrogen, was das Zeug hält. Da-her unterstützt Radioreporter Alexander Stein die Initiative FAIR RADIO für mehr Glaubwürdigkeit im Hörfunk. Interview: Bernhard Möller

Alexander Stein

„Für dumm verkaufen“

Herr Stein, was fordert FAIR RADIO?Wir haben sechs ethische Leitsätze für ein glaub-würdiges Qualitätsradio aufgestellt. Zum Beispiel: Was nicht wirklich live ist, wird auch nicht als live verkauft. Zudem vergeben wir ein Gütesiegel für Sender, die ihre Hörer noch ernst nehmen.

Was haben Sie selbst schon erlebt? Es wird immer mehr gespart. Immer häufiger über-nehmen Praktikanten alle Aufgaben von Journa-listen. Es gibt fragwürdige Gewinnspiele. Oder PR-Agenturen bezahlen Radiosender, um ihre Werbung als journalistischen Beitrag zu verkaufen.Kann Radio überhaupt noch glaubwürdig sein?Nur, wenn Qualität wieder das Ziel ist. Es tut doch nicht weh, wenn man zugäbe, dass ein Gespräch aufgezeichnet ist. Die Hörer merken es sowieso. Sie werden doch für dumm verkauft, wenn zum Beispiel bei einem Unfall eine Minute später ein Re-porter anscheinend vor Ort ist und in Wirklichkeit im Studio sitzt, mit der passenden Geräuschkulisse.Brauchen Sie auch einen Marcel Reich-Ranicki, der öffentlich die Quali-tätsdebatte im Radio lostritt?Gute Idee, denn nach Außen hin ge-ben die Sender immer ein positives Bild ab. Nur wenige Radiomacher diskutieren die Missstände öffent-lich. Es gibt auch keinen Radio-kodex, so wie beim Fernsehen oder Print. Daran arbeitet zurzeit der Arbeitskreis Radio bei der Bundeszen-trale für politische Bildung.

Werden Sie als Nestbeschmutzer auch angefeindet?Viele haben kein Verständnis für unsere Initiative und sind der Meinung, dass Radio ohne Faken nicht mehr zu machen ist. Und Ethik im Radio? Das ist natürlich erstmal sehr uncool.

Alfred Neven DuMontschießt scharf!

Stefan Raabfor President!

Liebe Leser,

Krisen sind extrem hilfreich. Entscheidungen, die sonst Jahre dauern, werden plötzlich irre schnell getroffen. Nach 9/11 waren es die Otto-Kataloge, im Finanz-Crash ist es der 500-Milliarden-Schirm. Wenn die Politik ihre Verantwortung ernst meinen würde, wären in diesen Wochen, jenem nur kurz offen ste-henden window of opportunity, drei weitere Dinge beschlossen worden. Erstens: eine echte richtig teure Bildungsoffensive statt der albernen Grinsegipfel. Zweitens: Eine ambiti-

onierte, aber wirtschaftsfreundli-che Klimapolitik. Und drittens: kein

einziger Euro Staatsknete für Unternehmen, die in den letzten Jahren ihre

Wizkids daran gesetzt haben, das Steuerzahlen

in Deutschland mit allen miesen Tricks zu vermei-

den. Wer hier nicht ordentlich gezahlt hat, soll sich in

Dublin, Chur oder Österreich unter den Schutzschirm stellen.

MitPoesie

Fotos: ProSieben/Willi Weber; Federico Gambarini dpa/lnw; privat

Page 2: visdp_35_2008

Anz

eige

Magazin für Medienmacher

www.visdp.de

2/8

Name: Elmar Theveßen, 40

Neu: Moderator „Kamingespräche“,

PHOENIX

Bisher: stellvertretender Chefredakteur

ZDF (weiterhin)

3.000 Mitarbeiter will der größte US-Zeitungsverlag Gannett entlassen. Das sind zehn Prozent der Belegschaft. Quelle: NEW YORK TIMES

Zahl der Woche Sybille Müller, 44 leitet ab dem 1. November das ARD-Büro in Straß-burg. Müller war Reporterin bei WDR und ARTE und arbeitete zuletzt für die SWR-Fernsehsendun-gen „Politik Südwest“, „Lokaltermin“, „Ländersache“ und „Baden-Württemberg aktuell“.

Neu: Leitung ARD-Büro Straßburg

Bisher: Reporterin und Redakteurin

beim SWR

Vorgänger: Joachim Görgen

Wissen Sie von einem Personalwechsel? Schreiben Sie uns: [email protected]

Wechsel der Woche

Name: Mathieu Sibille, 42

Bisher: Deutschland-Chef und Verantwortlicher

für internationale Aktivitäten des

französischen Radiobetreibers NRJ

��������������������

� � �� � � � � � � � �� � � � � � � � � �Fotos: SWR/A.Kluge; privat; Rico Rossival/ZDF; WDR/Martin Eggert

Name: Julia Schöning, 34

Neu: Moderatorin „vor Ort“, PHOENIX

Bisher: freie Autorin bei WDR und ARD,

Reporterin für „Zimmer frei“

und „Dellings Woche“

Ticker +++ Ticker +++ Ticker +++ Ticker +++ Ticker +++ Mario Sixtus wird ab November mit seinem Video-Podcast “Elektri-scher Reporter” bei ZDFINFOKANAL zu sehen sein. +++ Holger Ahäu-ser ist ab dem 1. November Chefredakteur im NDR-Studio Oldenburg. +++ Kerstin Hilt wird ab dem 3. November neue Studioreporterin bei „Unter den Linden“ auf PHOENIX. +++ Claudia Nothelle soll neue RBB-Programmdirektorin werden. +++ Chefredakteur Dimi Breuch verlässt RADIO KÖLN 107,1. +++ Ex-Chef der HAMBURGER MORGENPOST Frank Willers wird zum 15. November Geschäftsführer des WBV Wo-chenblatt-Verlags. +++

Karrieresprung Karriereknick Karriere kommt nicht voran

Page 3: visdp_35_2008

Anz

eige

Magazin für Medienmacher

www.visdp.de

3/8

Verleger Alfred Neven Du-Mont kritisiert seinen eigenen Verband, den BDZV.SÜDDEUTSCHE ZEITUNG, KÖLNER STADTANZEI-GER, ZEIT

Und immer wieder Inka Bau-se. „Bauer sucht Frau“ wird mit 7,61 Millionen Gesamtzu-

schauern zum Quotenknal-ler.SÜDKURIER, EXPRESS, BILD

Der neue ARD-Programmdirektor Vol-ker Herres will es lang-sam angehen lassen.FRANKFURTER RUNDSCHAU, TAGESSPIEGEL, ZEIT

Fotos: Federico Gambarini; Archiv (2); RTL/Gregorowius; NDR/Marcus Krüger

Die Medienwoche Medienthemen der Woche

Was war los?

� � �� � � � � � � � �� � � � � � � � � �

���������������������������

���������������������������������

��������������������������������

��������������������������������

����������������������������

��������������������������

��������������������������������

���������������������������������

�����������������������

»Wenn die Börsenkurse fallen,regt sich Kummer fast bei allen,aber manche blühen auf:Ihr Rezept heißt Leerverkauf.

Keck verhökern diese KnabenDinge, die sie gar nicht haben,treten selbst den Absturz los,den sie brauchen – echt famos!

Entlassung der Woche

FACE off!

Da ist wohl jemand richtig sauer: FACE MAGAZIN-Chefredakteur Johannes Finke wurde fristlos ge-kündigt, und Herausge-ber Mike Kuhlmey tritt beleidigt nach: „Wir sind betroffen und enttäuscht

aber entschlossen, den guten Start des FACE MAGAZINS durch nichts und niemanden gefähr-den zu lassen. Herr Finke hat, durch verschiedene und gravierende Fehltritte, die fristlose Kündigung letztlich selbst herbeigeführt und wird jetzt mit den Folgen leben müssen.“

Job der Woche

Bunnyreporter gesucht

Sie kennen sich mit Titten aus? Sie können die Größe von Möpsen auf hundert Me-ter Entfernung bestimmen? Quarktaschen, Glocken oder Melonen? Das ist Ihnen egal: Die Hauptsache ist, Sie kön-

nen endlich ausschließlich über Oschies schrei-ben. Dann hätten wir den perfekten Job für Sie: PLAYBOY sucht einen Weltreporter. Bewerbun-gen an [email protected] schicken. Auf MEEDIA.DE finden Sie bereits potenzielle Konkurrenten: unter anderem Mathias Matussek, Kurt Molzer und Franz-Josef Wagner.

2

3

Leichter noch bei solchen Tatentun sie sich mit Derivaten:Wenn Papier den Wert frisiert,wird die Wirkung potenziert.

Wenn in Folge Banken krachen,haben Sparer nichts zu lachen,und die Hypothek aufs Hausheißt, Bewohner müssen raus.

Trifft‘s hingegen große Banken,kommt die ganze Welt ins Wan-ken – auch die Spekulantenbrutzittert jetzt um Hab und Gut!

Soll man das System gefähr-den? Da muss eingeschritten werden: Der Gewinn, der bleibt privat, die Verluste kauft der Staat.

Dazu braucht der Staat Kredite,und das bringt erneut Profite,hat man doch in jenem Landdie Regierung in der Hand.

Für die Zechen dieser Frechenhat der Kleine Mann zu blechenund – das ist das Feine ja –

nicht nur in Amerika!Und wenn Kurse wieder steigen, fängt von vorne an der Reigen – ist halt Umverteilung pur,stets in eine Richtung nur.

Aber sollten sich die Massendas mal nimmer bieten lassen,ist der Ausweg längst bedacht:Dann wird bisschen Krieg ge-macht.«

Wer hat‘s geschrieben? Lösung auf Seite vier.

Fake der Woche

Prophet?

1

Page 4: visdp_35_2008

Anz

eige

Magazin für Medienmacher

www.visdp.de

4/8

Die Medienwoche

Fotos: ProSieben/Willi Weber; www.marco-urban.de; Archiv � � �� � � � � � � � �� � � � � � � � � �

������

������������������������������������������������� � � �

�����������������������

�����������������������������

����������������������������������

���������������������������������

��������������������

Prometheus der Woche

Der Goldene Prometheus

So glücklich strahlte Anne Will, als sie mit einem goldenen Prometheus in der Kategorie Fernsehen ausgezeichnet wurde. Wer soll im Januar vor Glück strahlen? Haben Sie Vorschläge? Dann nominieren Sie mit und schicken Sie uns Namen der besten Jour-nalisten des Jahres 2008 in den Kategorien: Zeitung, Magazin, Newcomer, Online, Radio und Fernsehen. Wenn Ihnen noch eine kurze Begründung einfällt, umso besser: [email protected] . Gewinnen können Sie auch: 2 × 3 Eintrittskar-ten zur Verleihungen in Berlin im Januar.

Magazin für Medienmacher

www.visdp.de

Auf die spannende Reise von Kapitän Jürgens und je ein Exemplar von „Sturmkap“ von Stefan Krücken dürfen sich Steffen Herrmann, Doris Burger, Christiane Visbeck, Markus Walter und Carsten Eicke freuen. Herzlichen Glückwunsch!

Gewinner der letzten Woche

Schiff ahoi! Der Kölner Verein Lobby-

control vergibt jedes Jahr die Worst Lobby Awards. Gebasht werden die peinlichsten Lobbyisten in Brüssel. Auf der Anklagebank sitzen diesmal unter anderem: die Agrosprit-Lobby für ihre irreführen-den Kampagnen, Agrotreibstoffe „grün“ zu färben, und die PR-Agenturen Gplus und Aspect Consul-ting für ihre Rolle als Verbreiter von Kriegspropa-ganda im Konflikt zwischen Russland und Georgi-en. Stimmen Sie bis zum 30. November auf www.worstlobby.eu mit ab.

Verlierer der Woche

Lobbyistenbashing

Gewinner der Woche

Raab goes Hollywood Nun hat er es auch in Übersee geschafft: Das amerikanische Hollywood-Magazin VARIETY lobt Stefan Raab als „international TV mogul“. Seine TV-Show „Schlag den Raab“ sei ein „German export success“. Die große Lobhudelei auf den „Teuton TV star“ ist hier zu lesen: VARIETY

Lacher der Woche

Nazispott

Wollen Sie richtig laut über rechte Glatzen la-chen, dann klicken Sie auf www.Nazis-auslachen.

de. Der Berliner Verein „Schüler gegen Antisemi-tismus, Fremdenfeindlichkeit und Intoleranz e. V.“ will Jugendliche dazu animieren, sich mit kurzen Videos politisch gegen den rechten Einfluss stark zu machen. Die besten Clips werden monatlich mit bis zu 750 Euro prämiert. Viel ist noch nicht zu sehen, daher mitmachen!

LÖSUNG: Nein, es ist nicht Kurt Tucholsky. Der Autor ist Richard G. Kerschhofer. Auch wenn im Internet hartnäckig das Gerücht kursiert, dass Tucholsky das Gedicht im Jahr 1930 verfasste.

Richtigstellung der Woche

Mainzer Marketing Disput

In V.i.S.d.P. Nummer 92 haben wir über den Mainzer Medien Disput berichtet. Nun gibt es eine Richtigstellung dazu. Und eine Richtigrichtigstel-lung von uns. HIER weiterlesen!!!

Stefan Raab

Anne Will

Page 5: visdp_35_2008

Anz

eige

5/8� � �� � � � � � � � �� � � � � � � � � �

�����������������������������������������������������������������������������

���������������������������

����������������������������������

����������������������������

���������������������������

���������������

Bilder der Woche

Fotos: Max Kohr

Der lange Atem

29. Oktober, Berlin

Der Verein Berliner Journalisten verlieh zum zwei-

ten Mal den Journalistenpreis „Der lange Atem“.

Den Hauptpreis erhielt Fernsehautorin Gabi

Probst, STERN-Reporterin Frauke Hunfeld be-

kam den Sonderpreis.

Frauke Hunfeld, Klaus Wowereit und Gabi Probst

Magazin für Medienmacher

www.visdp.de

Gefeiert wurde im Radialsytem V

Gewinner, Nominierte, Jury und Klaus Wowereit

Klaus Wowereit, Reinhard Heitzmann und Hans-Ulrich Jörges

Gewinnerin Gabi Probst

»Ick freu mir, wa!«

Page 6: visdp_35_2008

Anz

eige

Magazin für Medienmacher

www.visdp.de

6/8

Bilder der Woche

Fotos: Alex Bach; BLSJ; Axel Bach; Dennis Pfeiffer-Goldmann

Felix-Rexhausen-Preis

25. Oktober, Frankfurt a. M.

Der Felix-Rexhausen-Preis wurde anlässlich der Bundesver-

sammlung vom Bund Lesbischer und Schwuler Journalis-

tInnen vergeben. Er würdigt damit ein besonderes publizis-

tisches Engagement bei der Berichterstattung über Lesben

und Schwule.

Mathias Münch, Dieter Schiefelbein, Aljoscha Pause, Nils Binnberg und Arnd Riekmann (v. l.)

Moderator Mathias Münch und Gewinner Aljoscha Pause

Gefeiert wurde auch.

� � �� � � � � � � � �� � � � � � � � � �

����������������������������������������������������

������������������������������������������������������������������

»Da ist die Tür!«

Dokumentarfilmer Berthold Bell und Laudator Arnd Riekmann (r.)

Page 7: visdp_35_2008

Anz

eige

Magazin für Medienmacher

www.visdp.de

7/8

Bilder der Woche

Fotos: Oliver Ziebe

»aah – ja!«

PRIX EUROPA 2008

25. Oktober, Berlin

Im Großen Sendesaal des RBB Haus des Rundfunks

wurden zwölf Preisträger mit der Stiertrophäe des PRIX

EUROPA und je 6.000 Euro ausgezeichnet.

Jostein Gaarder

����������������

� � � � � � � � � � � �� � � � � � �� � �� � � � � � � � �� � � � � � � � � �

� � � � � � � � � � � � � � � � � � � � � �� � � � � � � � � � � � � �

Gewinner Lorenz Rollhäuser

Claudia Nothelle und Arne Wessberg Kati Outinen und Andreas Dresen

Gewinner Razvan Georgescu

Gewinner Stéphane Meunier und Alix Delaporte

Alle Gewinner

»Mmmmh, der fühlt sich aber gut an!«

Page 8: visdp_35_2008

Magazin für Medienmacher

www.visdp.de

8/8

Die Comedy-Elite versammelt sich zum großen Gruppenfoto

IMPRESSUM

Herausgeber: Dr. Hajo Schumacher

Redaktion: Bernhard Möller

Grafik:Steffi Butter; Marcel Franke

V.i.S.d.P. Friedrichstraße 20910969 BerlinTelefon: 030 [email protected]

Verlag: Helios Media GmbHFriedrichstraße 20910969 Berlin,Telefon: 030 84859-0, Fax: -200

Anzeigen:Norman [email protected]: 030 84859-0 Fax: -200

Jetzt laut »ESC« drücken!

Bilder der Woche

Fotos: RTL / Stefan Gregorowius

Comedypreis 2008

24. Oktober, Köln

RTL lud zur Verleihung des Comedypreises 2008

ein. Als beste Comedyshow wurde „Elton vs Si-

mon-die Show“ ausgezeichnet. Hugo Egon Balder

bekam einen Ehrenpreis.

Michael Kessler, Hugo Egon Balder und Mario Barth (v. l.)

Til Schweiger und Nora Tschirner Anke Engelke und Bastian Pastewka

Olaf Schubert und Cindy aus Marzahn

»Hihi, du bist so lustig!«