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visdp_24_2007

Date post: 16-Mar-2016
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Nathalie Licard V.i.S.d.P.: Wie gehen Sie mit der Situation um, vielleicht zukünftig keine Rolle mehr in der Sendung zu spielen? Licard: Es ist zu früh, darüber zu sprechen. V.i.S.d.P.: Würden Sie gerne eine Romy-Schneider-Reihe machen? Licard: Ja, aber ich glaube nicht, dass man mich da fragen würde. Vor Romy Schneider hätte ich sehr viel Respekt, weil sie in Deutschland und Frankreich eine Ikone ist. Und vor Ikonen hat man immer ein bisschen Angst. Hajo Schumacher
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Magazin für Medienmacher www.visdp.de 1/7 Interview der Woche Kommen und Gehen Neues Ranking Gala Hajo Schumacher Nathalie Licard ist die charmante Vorzeige-Französin im deutschen Fernsehen. Gestartet als Aushilfe, wurde sie zunächst Stimme, dann Sidekick in Harald Schmidts La- tenight-Show. Im Juli moderiert Licard das Special „Vive La France“ auf DAS VIERTE. Interview: David Donschen V.i.S.d.P.: Frau Licard, Sie präsentieren jetzt auf DAS VIERTE franzö- sische Filmklassiker von Louis de Funès. Ist er das Nonplusultra des französischen Films? Nathalie Licard: Ja klar, er ist einer der größten Schauspieler Frank- reichs. Als ich nach Deutschland gekommen bin, war ich überrascht, dass er auch hier so bekannt ist. Ich liebe ihn. Das ist für mich ein Stück meiner Kindheit. Ich habe nie einen Louis-de-Funès-Film verpasst. Meine absolute Lieblingsschauspielerin ist aber Romy Schneider. V.i.S.d.P.: Würden Sie gerne eine Romy-Schneider-Reihe machen? Licard: Ja, aber ich glaube nicht, dass man mich da fragen würde. Vor Romy Schneider hätte ich sehr viel Respekt, weil sie in Deutschland und Frankreich eine Ikone ist. Und vor Ikonen hat man immer ein bisschen Angst. V.i.S.d.P.: Harald Schmidt ist auch eine deutsche Ikone. Was bedeu- tet es für Sie, bei ihm in der Redaktion und Sendung zu arbeiten? Licard: Als die Show angefangen hat, war ich nur Aushilfskraft. Die hatten Leute gesucht, die Tische zusammenbauen und so was. Ich kannte damals vielleicht zwanzig deutsche Wörter. Gott sei Dank hat- te ich Harald, der mir immer gesagt hat, was von mir erwartet wird. Ich glaube meine kleine Geschichte ist die große Ausnahme. Wissen Sie, die „Harald Schmidt Show“ ist für mich wie ein Zuhause. Deswe- gen bin ich hier geblieben. Ich würde auch gar nicht wissen, was ich in Frankreich machen sollte. V.i.S.d.P.: Wie gehen Sie mit der Situation um, vielleicht zukünftig keine Rolle mehr in der Sendung zu spielen? Licard: Es ist zu früh, darüber zu sprechen. V.i.S.d.P.: Können Sie sich vorstellen, als eigenständige Moderatorin tätig zu sein? Licard: Ich bin realistisch und weiß, dass ich als Nummer Eins in einer Show nicht tätig sein könnte, gerade wegen der Sprache. Aber dass ich weiterarbeite im Fernsehen, kann ich mir sehr gut vorstellen. Ich hoffe, das wird zukünftig so sein. Nathalie Licard „Gott sei Dank hatte ich Harald“ Liebe Leser, der frühere Medienprofi Horst Seehofer ist nur noch ein Angst- beisser. Nichts fürchtet er so sehr wie ein Leben ohne Schein- werfer und Applaus. Die Panik macht ihn so blind, dass er den CSU-Spitzen gar mit pikanten Enthüllungen drohte. Wie däm- lich. Jetzt hat die Bayern-Partei ihn dort, wo sie ihn immer ha- ben wollte: in der Schmuddele- cke. Seht her: Der Heilige Hotte ist eine Petze. Man kann von der Partei der mobbenden Moralis- ten halten, was man will. Fakt aber ist: Die Fehler hat Seehofer gemacht: Medien- und Realbild klafften zu weit auseinander. Seehofer existiert nurmehr durch Interviews. Aber verlas- sen kann sich keiner mehr auf ihn. Weder seine Frau noch die Freundin. Weder die CSU noch sein Ministerium. Erst recht nicht die Wähler. In jeder Firma wäre der Mann längst abserviert worden. Wofür kassiert er noch ein Ministergehalt? Seehofer ähnelt einer alternden Diva mehr als einem Volksvertreter. Aus allem, was er tut und sagt, spricht nur noch nackte Angst. Der perfekte Mediensuizid. Foto: Gert Krautbauer/Das Vierte Ohne Falsch- meldungen von der DPA :-)
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Page 1: visdp_24_2007

Magazin für Medienmacher

www.visdp.de

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Interview der WocheKommen und GehenNeuesRankingGala

Hajo Schumacher

Nathalie Licard ist die charmante Vorzeige-Französin im deutschen Fernsehen. Gestartet als Aushilfe, wurde sie zunächst Stimme, dann Sidekick in Harald Schmidts La-tenight-Show. Im Juli moderiert Licard das Special „Vive La France“ auf DAS VIERTE. Interview: David Donschen

V.i.S.d.P.: Frau Licard, Sie präsentieren jetzt auf DAS VIERTE franzö-sische Filmklassiker von Louis de Funès. Ist er das Nonplusultra des französischen Films?Nathalie Licard: Ja klar, er ist einer der größten Schauspieler Frank-reichs. Als ich nach Deutschland gekommen bin, war ich überrascht, dass er auch hier so bekannt ist. Ich liebe ihn. Das ist für mich ein Stück meiner Kindheit. Ich habe nie einen Louis-de-Funès-Film verpasst. Meine absolute Lieblingsschauspielerin ist aber Romy Schneider.

V.i.S.d.P.: Würden Sie gerne eine Romy-Schneider-Reihe machen?Licard: Ja, aber ich glaube nicht, dass man mich da fragen würde. Vor Romy Schneider hätte ich sehr viel Respekt, weil sie in Deutschland und Frankreich eine Ikone ist. Und vor Ikonen hat man immer ein bisschen Angst.

V.i.S.d.P.: Harald Schmidt ist auch eine deutsche Ikone. Was bedeu-tet es für Sie, bei ihm in der Redaktion und Sendung zu arbeiten?Licard: Als die Show angefangen hat, war ich nur Aushilfskraft. Die hatten Leute gesucht, die Tische zusammenbauen und so was. Ich kannte damals vielleicht zwanzig deutsche Wörter. Gott sei Dank hat-te ich Harald, der mir immer gesagt hat, was von mir erwartet wird. Ich glaube meine kleine Geschichte ist die große Ausnahme. Wissen Sie, die „Harald Schmidt Show“ ist für mich wie ein Zuhause. Deswe-gen bin ich hier geblieben. Ich würde auch gar nicht wissen, was ich in Frankreich machen sollte.

V.i.S.d.P.: Wie gehen Sie mit der Situation um, vielleicht zukünftig keine Rolle mehr in der Sendung zu spielen?Licard: Es ist zu früh, darüber zu sprechen.

V.i.S.d.P.: Können Sie sich vorstellen, als eigenständige Moderatorin tätig zu sein?Licard: Ich bin realistisch und weiß, dass ich als Nummer Eins in einer Show nicht tätig sein könnte, gerade wegen der Sprache. Aber dass ich weiterarbeite im Fernsehen, kann ich mir sehr gut vorstellen. Ich hoffe, das wird zukünftig so sein.

Nathalie Licard

„Gott sei Dank hatte ich Harald“ Liebe Leser,

der frühere Medienprofi Horst Seehofer ist nur noch ein Angst-beisser. Nichts fürchtet er so sehr wie ein Leben ohne Schein-werfer und Applaus. Die Panik macht ihn so blind, dass er den CSU-Spitzen gar mit pikanten Enthüllungen drohte. Wie däm-lich. Jetzt hat die Bayern-Partei ihn dort, wo sie ihn immer ha-ben wollte: in der Schmuddele-cke. Seht her: Der Heilige Hotte ist eine Petze. Man kann von der Partei der mobbenden Moralis-ten halten, was man will. Fakt aber ist: Die Fehler hat Seehofer gemacht: Medien- und Realbild klafften zu weit auseinander. Seehofer existiert nurmehr durch Interviews. Aber verlas-sen kann sich keiner mehr auf ihn. Weder seine Frau noch die Freundin. Weder die CSU noch sein Ministerium. Erst recht nicht die Wähler. In jeder Firma wäre der Mann längst abserviert worden. Wofür kassiert er noch ein Ministergehalt? Seehofer ähnelt einer alternden Diva mehr als einem Volksvertreter. Aus allem, was er tut und sagt, spricht nur noch nackte Angst. Der perfekte Mediensuizid. Fo

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Ohne Falsch-meldungen

von der DPA :-)

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Hermann-Josef Knipper

wird stellvertretender Chefredakteur des HANDELSBLATTS. Zum 1. Januar 2008 folgt Knipper auf Joachim Dorfs, der als Chefredakteur zur STUTTGARTER ZEI-TUNG wechselt. Der 48-jährige Knipper ist derzeit stellvertretender Chefredakteur im Frankfurter HANDELSBLATT-Büro.

Gabriele Holzner

wird zum 1. September Chefin „Aktuelles“ beim HR-Fernsehen. Sie folgt auf Frank Leh-mann. Die 47-jährige Holzner war bislang Leiterin der Nachrichtensendung „hessen aktuell“. Der bisherige Chef der „Hessen-schau“, Frank Freiberg, wechselt ins Pro-gramm-Management des HR-Fernsehens.

Sven Froberg

wird zum 1. Juli neuer Chefredakteur des DSF. Der 35-Jährige war zuletzt bei PRE-MIERE für den Aufbau des Sport-Portals zuständig und verantwortete die Fuß-ballübertragungen. Froberg folgt auf Ulf Ullrich, der Programmchef für die Olympi-schen Winterspiele 2010 beim MDR wird.

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Harald John

wird neuer Chefredakteur der Hanno-veraner NEUEN PRESSE. Der 41-Jährige folgt Christoph Grote, der Chefredakteur der STUTTGARTER NACHRICHTEN wird. Gleichzeitig übernimmt John gemeinsam mit Bodo Krüger die Geschäftsführung der Neue Presse Redaktion GmbH.

Marc Schneider

wechselt von CAPITAL zum HANDELS-BLATT, wo er über die Automobilbranche schreiben wird. Ebenfalls neu beim HAN-DELSBLATT ist Hans Nagl. Der bisherige Leiter des Bankenteams von REUTERS übernimmt den Posten des Senior Finance Reporters in Frankfurt.

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KOMMUNIKATIONSKONGRESS 2007 INTERNATIONALE FACHTAGUNG FÜR PUBLIC RELATIONS

WWW.KOMMUNIKATIONSKONGRESS.DE

„HAT MEINE HOHEN ERWARTUNGEN AUS DEM VOR-JAHR VOLL ÜBERTROFFEN. IN DER THEMEN-MI-SCHUNG, DEN REFERENTEN UND DEN BESUCHERN „EINE ECHTE BEREICHERUNG FÜR DEN PR-ALLTAG EINES KOMMUNIKATIONSVERANTWORLICHEN.“ >> Herbert Euler, Leiter Unternehmenskommunikation, Hapag-Lloyd Express „SELTEN EINEN SO LEBENDI-GEN UND AUFGESCHLOSSENEN KONGRESS ERLEBT“ >> Dr. Wilm Herlyn, Chefredakteur, dpa „100 REFEREN-TEN AUS DEN CHEFETAGEN DER UNTERNEHMENS-KOMMUNIKATION UND DER MEDIENHÄUSER“ >> PR Report – 29.08.2005 „EIN SEHR GUTES PROGRAMM MIT THEMEN, DIE DIE BRANCHE BEWEGEN“ >> Mari-on Danneboom, Leiterin PR/Unternehmens „DIE MI-SCHUNG MACHT`S: AKTUELLE THEMEN, VIELE FACH-PANELS, HOCHKARÄTIGE RE-FERENT(INN)EN UND LAST BUT NOT LEAST GLAMOUR, KLATSCH UND EN-TERTAINMENT. WEITER SO!“ >> Astrid von Rudloff, Chief Executive Officer, Weber Shandwick Deutschland

BERLINER CONGRESS CENTER

11. UND 12. OKTOBER 2007

Peer SteinbrückBundesminister der Finanzen

Manfred BissingerGeschäftsführer, Hoffmann und Campe Corporate Publishing

Delphine SaucierLeiterin Unternehmenskommunikation, Total Deutschland

Hans Werner KilzChefredakteur, Süddeutsche Zeitung

Dr. Ayyub Axel KöhlerVorsitzender, Zentralrat der Muslime in Deutschland

Dr. Hajo Schumacherfreier Journalist, Autor und TV-Moderator

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Ohne Falsch-meldungen

von der DPA :-)

Der Ticker +++ Der Ticker +++ Der Ticker +++

Julia Kemp wechselt aus dem BILD-Unterhaltungsressort als Textchefin zur INTOUCH. Sie ersetzt Martin Fraas. +++ Susan-ne Achterkamp ist neue stellvertretende Art Directorin beim STERN. +++ Tetje Mierendorf moderiert ab dem 30. Juli auf KA-BEL EINS die Sendung „Glücksvollzieher“. +++ Michael Cremer wechselt von AFP zu SevenOne Intermedia, wo er das multime-diale Angebot von N24 verantwortet.

Wissen Sie von einem Personalwechsel? Schreiben Sie uns: [email protected]

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Exklusive Abo-Prämie

Uni für Zeitungsleser Mit einer netten Idee versucht die BERLINER MORGENPOST derzeit neue Abonnenten zu ködern. Statt Milchaufschäu-mer oder Uhrenimitat bekommt die Stammleserschaft eine „Leserakademie“: Vorträge zu Themen wie Klimawandel, deutsches Steuerrecht oder Kampf der Weltreligionen. Und Promis als Dozenten. Uli Wickert führt fort, was er bei der ARD gerade geschmissen hat und diskutiert mit Hellmuth Karasek über Bücher. Zudem dabei: „Zwiebelfisch“-Besser-wisser Bastian Sick, Bremens Ex-Bürgermeister Henning Scherf und Herbies Bruder Dietrich Grönemeyer. Es bedarf also nicht immer eines Fotohandys, um seine Leser einzu-binden.

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WWW.KOMMUNIKATIONSKONGRESS.DE

„HAT MEINE HOHEN ERWARTUNGEN AUS DEM VOR-JAHR VOLL ÜBERTROFFEN. IN DER THEMEN-MI-SCHUNG, DEN REFERENTEN UND DEN BESUCHERN „EINE ECHTE BEREICHERUNG FÜR DEN PR-ALLTAG EINES KOMMUNIKATIONSVERANTWORLICHEN.“ >> Herbert Euler, Leiter Unternehmenskommunikation, Hapag-Lloyd Express „SELTEN EINEN SO LEBENDI-GEN UND AUFGESCHLOSSENEN KONGRESS ERLEBT“ >> Dr. Wilm Herlyn, Chefredakteur, dpa „100 REFEREN-TEN AUS DEN CHEFETAGEN DER UNTERNEHMENS-KOMMUNIKATION UND DER MEDIENHÄUSER“ >> PR Report – 29.08.2005 „EIN SEHR GUTES PROGRAMM MIT THEMEN, DIE DIE BRANCHE BEWEGEN“ >> Mari-on Danneboom, Leiterin PR/Unternehmens „DIE MI-SCHUNG MACHT`S: AKTUELLE THEMEN, VIELE FACH-PANELS, HOCHKARÄTIGE RE-FERENT(INN)EN UND LAST BUT NOT LEAST GLAMOUR, KLATSCH UND EN-TERTAINMENT. WEITER SO!“ >> Astrid von Rudloff, Chief Executive Officer, Weber Shandwick Deutschland

KOMMUNIKATIONSKONGRESS 2007 INTERNATIONALE FACHTAGUNG FÜR PUBLIC RELATIONS

BERLINER CONGRESS CENTER

11. UND 12. OKTOBER 2007

Claus StrunzChefredakteur, Bild am Sonntag

Steffen KlusmannChefredakteur, FTD

Dr. Wilm HerlynChefredakteur, dpa

Frank PlasbergModerator, hartaberfair (WDR)

Bascha MikaChefredakteurin, taz, die tageszeitung

Hanns-Eberhard SchleyerPräsident, Zentralverband des Deutschen Handwerks

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Top 15

Gefragte Kollegen Der Medienspiegel hat untersucht, wer in den vergangenen zwei Jah-ren am häufigsten im ARD-Presseclub auftrat. Die meisten Journalis-ten kamen dabei von der ZEIT und der SÜDDEUTSCHEN, knapp gefolgt von der WELT. Von der BILD schaffte es dagegen niemand in die Runde. Unter den Gästen finden sich jedoch immer mehr Journalistinnen. Die letzte Männerbastion im TV fällt. Wobei: Mit verrauchten Stamm-tischrunden hat der Presseclub ohnehin schon lange nichts mehr gemein. Hier die Auflistung der Top 15 nach Besuchen:

Henning Krumrey (FOCUS) 10Heribert Prantl (SÜDDEUTSCHE) 10Klaus Schrotthofer (WESTFÄLISCHE RUNDSCHAU) 9Sergej Lochthofen (THÜRINGER ALLGEMEINE) 9Tissy Bruns (TAGESSPIEGEL) 8Brigitte Fehrle (BERLINER ZEITUNG/FRANKFURTER RUNDSCHAU) 8Ursula Weidenfeld (TAGESSPIEGEL) 8Ulrich Reitz (WAZ) 8Richard Meng (FRANKFURTER RUNDSCHAU) 8Bernd Hilder (LEIPZIGER VOLKSZEITUNG) 7Richard Kiessler (NEUE RUHR/RHEIN-ZEITUNG) 7Franz Sommerfeld (KÖLNER STADT-ANZEIGER) 7Torsten Kleditzsch (MITTELDEUTSCHE ZEITUNG) 7Ralf Neukirch (DER SPIEGEL) 7Bernd Ulrich (DIE ZEIT) 7

Herzlichen Glückwunsch!

Mit acht Jahren ist man im Onlinebereich schon ein echtes Urgestein. Am 14. Juli 1999 erschienst Du zum ersten Mal. Als Mini-Feuilleton im E-Mail-Format informierst Du seit-dem einmal die Woche kurz und knapp über das, „was so geht“ im hauptstädtischen Kulturbetrieb. „Im Medium der E-Mail scheint noch ein Stück Intimität zwischen Autor und Leser bewahrt zu sein, das in der öffentlichen Zeitung ver-loren geht“, lobt Dich Literaturprofessor Stephan Prombka. In diesem Sinne: Auf die nächsten acht Jahre, liebe BERLI-NER GAZETTE! Henning Krumrey Heribert Prantl

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Ranking

Die größten Jugendzeitschriften nach verkaufter Auflage 1/2007 (Quelle: IVW)

BRAVO

POPCORN

MÄDCHEN

BRAVO-GIRL

YAM!

HEY!

SUGAR

01Tom Junkersdorf

Norbert Lalla

Nina Maurischat

Ann Thorer

Simon Peter

Stephanie Walker

David Holscher

-1,04

-2,79

+19,62

+14,68

+1,54

-5.01

-14.35

020304050607

0809101112

1314

Veränderungzu 4/06 in %

Norbert Lalla

Mateja Strasek

Jörg Reuter

Stephanie Walker

Jo Löffler

Jo Löffler

Stephanie Walker

TOP 14

verkaufte Auflage 1/07

455.603

228.825

162.787

162.439

146.937

135.463

101.977

100.423

85.524

82.149

80.827

77.547

71.761

65.764

+8.43 +6.34

+6.84

+10.82

+24.41

k.A.

+14.80

Veränderungzu 4/06 in %

verkaufte Auflage 1/07

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Ohne Falsch-meldungen

von der DPA :-)

Einladung

Medienmontag

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STARFLASH

TOP OF THE POPS

MOSAIK

PFERDE – FREUNDE FÜRS LEBEN

JUST KICK-IT!

GAME MASTER

TIERE – FREUNDE FÜRS LEBEN

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10 Jahre PHOENIX Berlin, 11. Juni

Mit der vorzeitigen Verkündung des Ergebnisses der Papstwahl hat der Parlamentskanal 2005 Fernseh-geschichte geschrieben, mit der Übertragung des Visa-Ausschusses landete PHOENIX vergangenes Jahr einen Quotenhit. Kanzlerin und In-tendanten feierten diese Erfolge im Atrium der Bundespressekonferenz.

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Halbsatz-Artist Piet Klocke

Ruhe bitte! Die Bundeskanzlerin spricht

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Drei Damen in Weiß: Annette Schavan, Monika Piel, Katrin Göring-Eckart (v.l.)

Gruppenbild mit Kanzlerin: Christoph Minhoff, Markus Schächter, Angela Merkel, Monika Piel, Klaus Ratke (v.l.)

Ohne Falsch-meldungen

von der DPA :-)

Hugo Müller-Vogg war auch da

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Einladung

Medienmontag

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CDU-Medianight Berlin, 12. Juni

In der CDU-Parteizentrale herrschten ge-fühlte 50 Grad. Vermutlich entschied sich RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel deshalb dafür, seine Rede mit kühlen Statistiken und coolen Anglizismen statt heißen The-sen zu spicken. So konnten die Gäste sich wenigstens aufs Luft zufächern mit dem Programmheft konzentrieren. Und beim Get-together im Anschluss gab‘s dann ja noch kalte Getränke und Eiskonfekt.

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Einträchtig beisammen: Ronald Pofalla, Angela Merkel, Peter Kloeppel

Interview der WocheKommen und GehenNeuesRankingGala

Gaaaanz unauffällig: Dieter Gorny (hinten links) erhascht auch einen Blick auf die Kanzlerin

Nicht nur Orange: Das Konrad-Adenauer-Haus bei Nacht

Ohne Falsch-meldungen

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Moderator Daniel Aminati

Swingmusiker Roger Cicero weiß, was sich als guter Gast gehört

« Unsre Angie regiert die Welt »

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Einladung

Medienmontag

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P8-Konzert Rostock, 7. Juni

Nein, zum schwarzen Block gehörten sie nicht. Auch wenn die Promis hinter der Bühne des P8-Rockfestivals so aussahen. Die schwarzen T-Shirts mit dem Bono-Zitat trugen sie für einen guten Zweck: zuguns-ten von Grönemeyers Aktion „Deine Stim-me gegen Armut“, die sie gemeinsam mit 70.000 Menschen unterstützten.

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Motivationsguru Cherno Jobatey ist immer gut drauf Altrocker unter sich: Rostocks Bürgermeister Roland Methling mit Bob Geldof, Bono Vox, Youssou N’Dour und Campino (v.l.)

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Anna Loos und Jan Josef Liefers

Jan Hahn (SAT1-Frühstücksfernsehen)

« Wir retten die Welt! Tschaka! »

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Jenseits des Zauns: Torsten Ahlers (AOL) und Christoph Dernbach (DPA-INFOCOM)

Impressum

Herausgeber: Dr. Hajo Schumacher

Redaktion: Holger Böthling, David Donschen

V.i.S.d.P., Friedrichstraße 209, 10969 Berlin,Telefon: 030 84859-170, [email protected]

Verlag: Helios Media GmbH,Friedrichstraße 209, 10969 Berlin,Telefon: 030 84859-0, Fax: -200

Anzeigen:Sandra [email protected]: 030 84859-0, Fax: -200

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