Klinsi Benjamin von Stuckrad-Barre fotografierte die heiße Phase des dramatischen Auftakts vom SPD-Bundestags-Wahlkampf in Berlin. investigativ auf dem SPD-Parteitag verdrängt die Schweinegrippe 1/6 Heidemarie Wieczorek-Zeul vor dem Bierstand Magazin für Medienmacher www.visdp.de Hajo Schumacher Fotos: Archiv; obs/MasterCard; Benjamin von Stuckrad-Barre
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Hajo Schumacher 1/6 BVSB investigativ auf dem SPD-Parteitag Liebe Leser, Heute wollen wir das Fernsehen mal aus der Sicht des staatstragenden Gebührenzahlers betrachten. Gerade in Zeiten verdampfender Reklame-Etats ist es der ARD hoch anzu- rechnen, dass sie fünf Millionen Euro für die Bewerbung ihrer Vorabendserie „Eine für alle – Frauen können´s besser“ rausgehauen hat. Das war eine Art drittes Konjunkturpaket für die notleidende Branche der Außenwerber. Auch Ursula von der Leyen wird sich gefreut haben, über den herrlich provokanten Titel, der den Herren der Schöpfung mal so richtig zeigt, was die besseren Hälf- ten alles drauf haben. Schließlich fan- den die Serien-Experten von SZ und FAZ die neue Soap ja auch recht gelun- gen. Endlich ist der ARD der Anschluß an den erfrischenden Achtziger-Jahre-Sound gelungen. Am Ende darf man auch den Zu- schauer nicht vergessen, was allerdings kaum möglich ist, weil es kaum welche gab. Egal. „In Zeiten wie diesen“ (Ronald Pofalla) geht es nicht um Quote, sondern darum, Jobs zu erhalten – um jeden Preis. Danke, ARD. Mit großem Ranking- Special! Benjamin von Stuckrad-Barre fotografierte die heiße Phase des dramatischen Auftakts vom SPD-Bundestags-Wahlkampf in Berlin. Fotos: Archiv; obs/MasterCard; Benjamin von Stuckrad-Barre Magazin für Medienmacher www.visdp.de Das V.i.S.d.P. Leserfoto Stuckrad-Barre schießt exklusiv für V.i.S.d.P. Heidemarie Wieczorek-Zeul vor dem Bierstand Klinsi verdrängt die Schweinegrippe
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Hajo Schumacher
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BVSBinvestigativ auf dem SPD-Parteitag
Liebe Leser, Heute wollen wir das Fernsehen mal aus der Sicht des staatstragenden Gebührenzahlers betrachten. Gerade in Zeiten verdampfender Reklame-Etats ist es der ARD hoch anzu-rechnen, dass sie fünf Millionen Euro für die Bewerbung ihrer Vorabendserie „Eine für alle – Frauen können´s besser“ rausgehauen hat. Das war eine Art drittes Konjunkturpaket für die notleidende Branche der Außenwerber. Auch Ursula von der Leyen wird sich gefreut
haben, über den herrlich provokanten Titel, der den Herren der Schöpfung mal
so richtig zeigt, was die besseren Hälf-ten alles drauf haben. Schließlich fan-den die Serien-Experten von SZ und
FAZ die neue Soap ja auch recht gelun-gen. Endlich ist der ARD der Anschluß an den erfrischenden Achtziger-Jahre-Sound
gelungen. Am Ende darf man auch den Zu-schauer nicht vergessen, was allerdings kaum möglich ist, weil es kaum welche gab. Egal. „In Zeiten wie diesen“ (Ronald Pofalla) geht es nicht um Quote, sondern darum, Jobs zu erhalten – um jeden Preis. Danke, ARD.
Mit großem Ranking-Special!
Benjamin von Stuckrad-Barre fotografierte die heiße Phase des dramatischen Auftakts vom SPD-Bundestags-Wahlkampf in Berlin.
Fotos: Archiv; obs/MasterCard; Benjamin von Stuckrad-Barre
Magazin für Medienmacher
www.visdp.de
Das V.i.S.d.P. Leserfoto
Stuckrad-Barre schießt exklusiv für V.i.S.d.P.
Heidemarie Wieczorek-Zeul vor dem Bierstand
Klinsiverdrängt die Schweinegrippe
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Wechsel der WocheWissen Sie von einem Personalwechsel? Schreiben Sie uns: [email protected]
Karrieresprung Karriereknick Karriere kommt nicht voran
Euro sammelten 62 Spender in drei Tagen für den Erhalt des eingestellten Medien-blogs medienlese.com.Quelle: medienrauschen
Name: Richard David Precht, 44
Neu: bekommt Sendung beim ZDF
Bisher: Philosoph, Buchautor und Essayist
2000
Was ist Deutsch?24 Stunden / 24 PersönlichkeitenDer Interviewmarathon in Berlin
Freitag, 1. 5.2009 12:00 Uhr bis Samstag, 2.5.2009 12:00 Uhr
Radialsystem V • Holzmarktstr. 33 • 10243 Berlin (S-Bahn Ostbahnhof)Karten unter www.radialsystem.de • Public Viewing • Eintritt frei
Norbert Lammert / Thomas Reiter / Benjamin von Stuckrad-Barre /Marianne Birthler / Asfa-Wossen Asserate / Sebastian Turner /Nina Öger / Wolfgang Schmidbauer / Zafer Senoçak / Sung-HyungCho / Eric T. Hansen / Hans Narva / Oona Horx-Strathern / JürgenFliege / Martin Sonneborn / Wibke Bruhns / Ramazan Salman / Sascha Lobo / Dolly Buster / Hans-Peter von Kirchbach/ TurkiyemBerlin e. V./Nike Wagner
wird neuer Chefredakteur des KÖLNER STADT-ANZEI-GERS. Er tritt damit die Nachfolge von Franz Sommerfeld an, der in den Vorstand von DuMont Schauberg wechselt. Pauls war bis 2005 Chefredakteur der MITTELDEUT-SCHEN ZEITUNG und zuletzt Beauftragter der Heraus-geber.
+++ Ticker +++ Ticker +++ Ticker +++ Ticker +++ +++ Christian Schommers, 37, wird Berater der SPORT BILD-Chefredaktion und doch nicht Vize-Chefredakteur +++ Michael Steinbrecher, 43, übernimmt Fernseh- und Journalismus-Pro-fessur an der UNI Dortmund +++ Maria Ossowski, 51, wird Leiterin der Hauptabteilung Kultur beim RBB +++ Reinhold Elschot, 57, wird stellvertretender Programmdirektor und Leiter der ZDF-Fernsehspiel-Hauptredaktion. Er tritt zum Juni die Nachfolge von Hans Janke an, der in den Ruhestand geht +++ Barbara Jung, übernimmt die Chefredaktion der FRAU MIT HERZ und folgt auf Ingeborg Wagle-Kaul +++
Jürgen Klinsmanns Rauswurf bei den Bayern war das Medien-
Ereignis der Woche und verdrängte sogar die Schweinegrippe. DWDL,
MEEDIA, MEEDIA2, RTV, TAZ
Güther Jauch fast sprachlos. Der Top-Moderator krächtzt sich einen ab und läßt daraufhin lieber seine Kan-didatin die Millionenfragen stellen. NETZEITUNG, WELT, SÜD-DEUTSCHE, BERLINER KURIER, BILD
Die Bayern verloren gegen Schalke, Marcel Reif verlor die Contenace: „Du säufst zuviel!“ brüllte
der Kommentator bei der Live-Über-tragun auf Premiere. Die erste Entgleisung des Moderators war es nicht. NETZEITUNG, MA-NAGER-MAGAZIN, SHORT-
Der HESSISCHE RUNDFUNK muss sparen, 64 Millionen Euro bis 2012. Die Bereiche Hörunk, Fernsehen und Informationen sind betroffen. Das „hessenjournal“ und „Hessen Extra“ wer-den durch fünfzehnminütige Kurznachrichten ersetzt. Zu mehr würde es beim Sender wohl auch nicht reichen, schließlich sollen auch 24 Planstellen gestrichen werden. „Das wichtigste
Ziel ist es, die Eigenständigkeit des hr zu erhal-ten“ sagt hr-Intendant Helmut Reitze in deiner Pressemitteilung des Senders. Es solle zudem so wenig wie möglich im Programm gespart werden.
Was mögen Journalisten gar nicht an ihrem Job? Noch vor Druck und Überbelastung landen nervige PR-Fliegen.
Der Berufsver-band freier Jour-nalistinnen und Journalisten namens FREI-SCHREIBER
hat seinem Webauftritt www.freischreiber.de eine Schönheitskur gegönnt. Neben Informationen über den Verband gibt es eine Suchfunktion nach freien Journalisten und ihren jeweiligen Fachgebieten.
Webseite der Woche
Freischreiber jetzt schick
Was ist Deutsch?24 Stunden / 24 PersönlichkeitenDer Interviewmarathon in Berlin
Freitag, 1. 5.2009 12:00 Uhr bis Samstag, 2.5.2009 12:00 Uhr
Radialsystem V • Holzmarktstr. 33 • 10243 Berlin (S-Bahn Ostbahnhof)Karten unter www.radialsystem.de • Public Viewing • Eintritt frei
SCHLANK MIT SPASS heißt das heute erstmals erschienene Diät-Magazin aus dem Hamburger Tigermedia Verlag. Ver-leger und Chefredakteur Jan Wickmann, 37, – der bislang als FIX & FOXY-Herausgeber in Erscheinung trat – bringt das 52-seitige Magazin der „leichten Kost“ für einen Euro an den Kiosk und will damit „moderne Frauen begeistern“. Die Druckauflage liegt bei 250.000 Exemplaren.
Die Medienwoche
Fotos: www.youtube.com; www.marco-urban.de; Frank Schumann/DER SPIEGEL; Amin Akhtar; Archiv; Tigermedia Verlag; Dan Taylor; Ullstein Verlag
V.i.S.d.P. präsen-tiert: das peinliche Politikervideo der Woche. Wir beglei-ten so Deutschlands Mächtige durch das Superwahl-jahr 2009. In dieser Woche zeigen wir eine Folge der fulminant-hölzernden FDP-Soap „Fricke&Solms“, die den Ur-Alt-Meister des politischen Journalismus Ulrich Kienzle ganz, ganz zufällig im ICE aufgespürt haben. Haben auch Sie ein spannendes, witziges oder hoch-brisantes Filmchen gedreht oder gefunden? Her damit: [email protected].
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Ranking der Woche
Meist zitierte Printmedien Der SPIEGEL ist das meist zitierte Medium im ersten Quartal 2009. Erst mit Abstand folgen die BILD und das HANDELSBLATT.
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Onliner nutzen als Begleit-Medium in erster Linie die eigene Musik, gefolgt von Radio. Fernsehen ist abgeschlagen.
Audio 44 %
Radio 38 %
TV 22 %
Zeitschriften 11 %
Zeitung 9 %
Quelle: Landau Media
Quelle: TNS Emnid
Peinliches Politikervideo der Woche
FDP-Fahrt ins Ungewisse
»Wir müssen uns darauf einrichten, künftig Journa-lismus mit weniger Leuten zu machen, und demütiger werden. « GUARDIAN-Chefredakteur Alan Rus-bridger im TAZ-Interview über die Zukunft von gedruckten Zeitungen im Zeitalter des World Wide Web.
