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Verwaltung der Schutzeinstellung bei RWE Westfalen … · – Export der Engpassberechnung . RWE...

Date post: 17-Sep-2018
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RWE Westfalen-Weser-Ems Netzservice GmbH / Andreas Fräbel SEITE 1 Verwaltung der Schutzeinstellung bei RWE Westfalen-Weser-Ems Netzservice GmbH Stand: 11.05.2011
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RWE Westfalen-Weser-Ems Netzservice GmbH / Andreas Fräbel SEITE 1

Verwaltung der Schutzeinstellungbei RWE Westfalen-Weser-Ems

Netzservice GmbH

Stand: 11.05.2011

RWE Westfalen-Weser-Ems Netzservice GmbH / Andreas Fräbel SEITE 2

Inhalt

Schutzdatenverwaltung bisher

Folgen der Umorganisation des Unternehmens

Software-Werkzeuge

Umsetzung und betrieblicher Ablauf

Ziele und Ausblick

RWE Westfalen-Weser-Ems Netzservice GmbH / Andreas Fräbel SEITE 3

Beschreibung der Schutzdatenverwaltung bisher

In der vorhergehenden Organisationseinheit wurden die Schutzeinstellungen von der 110-kV bis zur 400-kV-Spannungsebene erstellt

Die Staffelpläne wurden als PDF-Dokument per E-Mail versand

Die Schutzeinstellung wurde durch die betrieblich operativen Einheiten umgesetzt und auf eigenen Laufwerken dezentral archiviert.

Rückmeldung der durchgeführten Einstellung erfolgte indirekt über eine Sachdatenbank

RWE Westfalen-Weser-Ems Netzservice GmbH / Andreas Fräbel SEITE 4

Folgen der Umorganisation des Unternehmens

durch Umstrukturierung im Unternehmen wurde u.a. die Zuständigkeit für die Netzschutzangelegenheiten neu organisiert

Die RWE Westfalen-Weser-Ems Netzservice GmbH erhält operative Verantwortung für die Netzschutzkonzepte, Netzberechnungen und Staffelpläne im Verteilnetz von der 10-kV- bis einschließlich der 110-kV-Spannungsebene

Durch die Auftrennung in unterschiedliche Gesellschaften müssen neue Lizenzen und neue Software-Werkzeuge beschafft werden (Integral-7, CAPE, IPS-RELEX / EPIS)

Aufbau, Betrieb und Betreuung der Schutzparameter-Datenbanken (Integral, CAPE, IPS,)

Anpassen der Abläufe auf die Neuorganisation

Schulung von Personal

RWE Westfalen-Weser-Ems Netzservice GmbH / Andreas Fräbel SEITE 5

Beschaffung der Software-Werkzeuge

Integral-7für die Netzplanung

CAPE für Netzschutzberechnungen und Analyse

IPS-EPIS für das Datenmanagement und den Austausch der Daten zwischen den Anwendungen

RWE Westfalen-Weser-Ems Netzservice GmbH / Andreas Fräbel SEITE 6

Umsetzung – Datenimport

Schritt 1 - digitalisieren vorhandener Staffelpläne

Schritt 2 - Implementieren der Stations- und Anlagen Hierarchie

Schritt 3 - Implementieren der Relais-Objekteinkl. erstellen sogenannter Grundparameter

Schritt 4 - Implementieren der Einstellungen

Schritt 5 - Validierung der Daten im IPS mittels der ausgelesenen Schutzeinstelldateien

RWE Westfalen-Weser-Ems Netzservice GmbH / Andreas Fräbel SEITE 8

Umsetzung – Datenfluss heute

Erstellen neuer Schutzeinstellung in IPS-EPIS(z.Zt. noch nicht automatisiert mit CAPE)

Versenden der Einstellung an die Betrieblichen Einheiten

Direkte Rückmeldung der durchgeführten Einstellung mit Rücksendung der Schutzeinstelldatei

Zentrale Ablage der Schutzeinstellung

Validierung der Daten im IPS mittels der ausgelesenen Schutzeinstelldateien

Regressionsfeste Dokumentation des Vorganges

RWE Westfalen-Weser-Ems Netzservice GmbH / Andreas Fräbel SEITE 9

Datenfluss heute

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IPS-

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mechaniche Leitungsdatenvom Leitungsbau

FM-Base

Elektrische Leitungsdaten

INTEGRAL 7Lastfluß- und Kurzschlußstromberechnung

IPS-RelexDatenbank für Relais Daten, Einstellungen und Prüfmanagement

CAPEberechnen relaisspezifischer Parameter

Schutzeinstellblatt

Netztopologie mit IPS-ID

IPS-CAPE BridgeMiddware (Transferdatenbank) Standard Product

Grund-Parameter

Variable ParameterRe

lais-

Date

n, T

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Ein

stel

lung

Staffelplan-Bericht

Relaisdaten mit variablen Parametern

Rela

is-Da

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etyp

Netztopologie mit IPS IDNetztopologie

Datenmodelle für Schutzberechnung

zukünftigPrüfungen

zukünftigSchutzdaten für

das PSI-Netzleitsystem

Datenaustausch über ein abgestimmtes Format z. B. PSS/E oder UCTE

(bei Lechwerken bereits realisiert)

zukünftigautomatische E-Mail an die

Anwender

Schutz-bedienprogramm

Schutzgerät

*.XMLgeforderter„Kreislauf“

Original

RWE Westfalen-Weser-Ems Netzservice GmbH / Andreas Fräbel SEITE 11

Datenfluss heuteINTEGRAL 7

Lastfluß- und Kurzschlußstromberechnung

IPS-RelexDatenbank für Relais Daten, Einstellungen und Prüfmanagement

CAPEberechnen relaisspezifischer Parameter

Schutzeinstellblatt

Netztopologie mit IPS-ID

IPS-CAPE BridgeMiddware (Transferdatenbank) Standard Product

Grund-Parameter

Variable Parameter

Staffelplan-Bericht

Relaisdaten mit variablen Parametern

Netztopologie mit IPS IDNetztopologie

Datenmodelle für Schutzberechnung

zukünftigPrüfungen

zukünftigSchutzdaten für

das PSI-Netzleitsystem

Datenaustausch über ein abgestimmtes Format z. B. PSS/E oder UCTE

(bei Lechwerken bereits realisiert)

zukünftigautomatische E-Mail an die

Anwender

Schutz-bedienprogramm

Schutzgerät

*.XMLgeforderter„Kreislauf“

Original

Datenfluss heuteDatenfluss heute

Schutzeinstellung und Validierung der Daten

Validierung der Schutzeinstellung abgeschlossen, Soll=Ist

Origin*.XML

ginal

B it t ll d Ei t ll tBereitstellen der EinstellparameterÜbergabe der Parameter an den BetriebEinstellen des Schutzes

RWE Westfalen-Weser-Ems Netzservice GmbH / Andreas Fräbel SEITE 13

Einstellen des SchutzesVergleich der Soll- mit der Ist-Einstellung

RWE Westfalen-Weser-Ems Netzservice GmbH / Andreas Fräbel SEITE 15

Validierung der Einstellung

Moderne Schutzgeräte haben einige 100 Einstellparameter

Ohne eine automatisierte Schnittstelle lassen sich Sollvorgabe und die tatsächliche Einstellung nicht mehr vergleichen

Hierzu muss das Schutz-Bedienprogramm eine neutrale Schnittstelle aufweisen. Mit Hinblick auf IEC61850 bietet sich hier eine *.XML-Schnittstelle an

RWE Westfalen-Weser-Ems Netzservice GmbH / Andreas Fräbel SEITE 16

Umsetzung – nächste Schritte

Erstellen neuer Schutzeinstellung voll automatisiert mit CAPE

Breitstellen der Einstellungen in IPS-EPIS

Starten des „Setting Workflow Managemant“

Weitere Bearbeitung durch die operativen Einheiten.

- Schutz einstellen

- Zentrale Ablage der Schutzeinstellung in IPS-EPIS

- Validierung der Daten im IPS mittels der ausgelesenen Schutzeinstelldateien

- Direkte Rückmeldung der durchgeführten Einstellung

Regressionsfeste Dokumentation des Vorganges

RWE Westfalen-Weser-Ems Netzservice GmbH / Andreas Fräbel SEITE 17

Zukunft und Ziele

Weitere Kopplung mit anderen Systemen

Omicron-Prüfsystem

– Durchführen automatisierter Schutzprüfung

– Mit Rückdokumentation

Netzleitsystem

– Import des aktuellen Schaltzustandes

– Übergabe an CAPE, um die Netzberechnung mit dem altuellenSchaltzustand durchführen zu können

– Export der Engpassberechnung

RWE Westfalen-Weser-Ems Netzservice GmbH / Andreas Fräbel SEITE 18

Danke für Ihre Aufmerksamkeit

Noch Fragen ?

Für Fragen stehe ich jetzt oder auch später gerne zur Verfügung.


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