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Vertrauen in den „Robo-Doktor” Wie Künstliche Intelligenz ... · Vertrauen in den...

Date post: 12-Aug-2019
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Vertrauen in den „Robo-Doktor” Wie Künstliche Intelligenz und Robotik die Medizin verändern Die Ergebnisse für Deutschland im Überblick. www.pwc.de
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Page 1: Vertrauen in den „Robo-Doktor” Wie Künstliche Intelligenz ... · Vertrauen in den „Robo-Doktor” 3 Die Medizin steht am Beginn einer neuen Epoche. Was vor wenigen Jahren noch

Vertrauen in den „Robo-Doktor”Wie Künstliche Intelligenz und Robotik die Medizin verändern

Die Ergebnisse für Deutschland im Überblick.

www.pwc.de

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Inhaltsverzeichnis

Einleitung ......................................................................................... 3

Akzeptanz ......................................................................................... 4 Nach Geschlecht ......................................................................... 5 Nach Alter .................................................................................. 7 Nach Region ............................................................................... 8

Angehörige ....................................................................................... 9 Nach Geschlecht ....................................................................... 10 Nach Alter ................................................................................ 12 Nach Region ............................................................................. 13

Beispiel: Diabetes ............................................................................ 14 Nach Geschlecht ....................................................................... 15 Nach Alter ................................................................................ 17 Nach Region ............................................................................. 18

Anwendungsfelder .......................................................................... 19

Operationen .................................................................................... 22

Arzt-Patienten-Verhältnis ................................................................ 25

Anhang ........................................................................................... 27

Ihre Ansprechpartner ...................................................................... 33

Impressum ...................................................................................... 34

Vertrauen in den „Robo-Doktor” 2

Allgemeiner Hinweis:Die Ergebnisse sind auf ganze Zahlen gerundet. Abweichungen in den Summen lassen sich durch Rundungsdifferenzen erklären.

Einleitung Akzeptanz AngehörigeBeispiel: Diabetes

Anwendungs­felder

OperationenArzt-Patienten-

VerhältnisAnhang

Ansprech ­partner

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Vertrauen in den „Robo-Doktor” 3

Die Medizin steht am Beginn einer neuen Epoche. Was vor wenigen Jahren noch undenkbar erschien, ist inzwischen tägliche Praxis.Zum Beispiel hochgenaue Brustkrebs-Diagnosen, die auf Künstlicher Intelligenz basieren oder Patientendaten-Analysen zur Erstellung von individuellen Behandlungsplänen, die erst durch Big Data möglich wurden. Wie allerdings stehen die Patienten zur „New Health“-Revolution? Sehen sie in der Technisierung der Medizin eher Fluch oder Segen? Wären Sie zum Beispiel bereit, sich von einem Roboter operieren zu lassen?

Für die vorliegende Studie „Vertrauen in den „Robo-Doktor“ – Wie Künstliche Intelligenz und Robotik die Medizin verändern“ haben wir 2.050 Menschen in Deutschland genau solche Fragen gestellt. Die Antworten, die wir bekommen haben, sind bemerkenswert. So können sich 41 Prozent vorstellen, eines Tages im Krankheitsfall anstelle des menschlichen Arztes einen „Robo-Doktor“ zu konsultieren. Und nur 25 Prozent lehnen die Idee eines „Robo-Doktors“ grundsätzlich ab. Die Schlussfolgerung liegt aus meiner Sicht auf der Hand: Wenn sie sich davon eine bessere Versorgung versprechen dürfen, dann unterstützt die Mehrzahl der Menschen den vermehrten Einsatz von technologischen Hilfsmitteln in der Medizin.

Einleitung

Michael BurkhartLeiter des Bereichs Gesundheitswesen & Pharma bei PwC DeutschlandTel.: +49 69 [email protected]

Einleitung Akzeptanz AngehörigeBeispiel: Diabetes

Anwendungs­felder

OperationenArzt-Patienten-

VerhältnisAnhang

Ansprech ­partner

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Vertrauen in den „Robo-Doktor” 4

Akzeptanz (siehe Anhang S. 27)

Abbildung 1 „Generelle Akzeptanz“

Abbildung 2 „Nach Geschlecht“

Abbildung 3 „Nach Alter“

Abbildung 4 „Nach Region“

Einleitung Akzeptanz AngehörigeBeispiel: Diabetes

Anwendungs­felder

OperationenArzt-Patienten-

VerhältnisAnhang

Ansprech ­partner

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Vertrauen in den „Robo-Doktor” 5

Wenn der Robo besser wäre …Wie offen wären Sie für die Idee, sich einem Computer bzw. Roboter mit Künstlicher Intelligenz anzuvertrauen, der in der Lage ist, Krankheiten zu diagnostizieren und eine entsprechende Therapie zu empfehlen? Diese Frage stellte PwC rund 2.000 Menschen in Deutschland. Dabei war die Entscheidung explizit an die Voraussetzung geknüpft, dass der „Robo-Doktor“ nicht nur schneller, sondern auch effizienter arbeitet als ein menschlicher Arzt. Das bemerkenswerte Ergebnis: Vier von zehn Befragten können sich mit dem Gedanken anfreunden.

Viele Deutsche könnten sich vorstellen, zu einem „Robo-Doktor“ zu gehen

41 % aller Deutschen sind offen für den Gedanken, sich im Krankheitsfall einem „Robo-Doktor“ mit Künstlicher Intelligenz anzuvertrauen – 13 Prozent meinen sogar, sie wären dafür „sehr offen“. Dagegen lehnt jeder zweite Befragte die Idee ab, jeder vierte tut dies sogar entschieden.

männlich/weiblich

13 % 29 % 27 % 25 % 7 %

41 % 51 %

gesamt: bereit gesamt: nicht bereit

umfassend bereit eingeschränkt bereit eher nicht bereit sehr wenig bereit weiß nicht/k. A.

Generelle Akzeptanz

Einleitung Akzeptanz AngehörigeBeispiel: Diabetes

Anwendungs­felder

OperationenArzt-Patienten-

VerhältnisAnhang

Ansprech ­partner

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Sonderfall SkandinavienNeben Deutschland wurde die Umfrage auch in elf weiteren Ländern durchgeführt. Dabei zeigte sich: Nicht nur hierzulande ist die Zustimmung unter Männern höher als unter Frauen. So sprechen sich länderübergreifend 61 Prozent der Männer für den „Robo-Doktor“ aus, aber nur 55 Prozent der Frauen. Auffällig: In den beiden skandinavischen Ländern, die untersucht wurden, verhielt es sich genau umgekehrt. So sind sowohl in Norwegen (57 % vs. 42 %) als auch in Schweden (54 % vs. 41 %) die Frauen offener für die Idee als die Männer.

Männer sind für die Idee eines „Robo-Doktors“ offener als Frauen

Während sich Befürworter und Gegner unter den Männern hierzulande praktisch die Waage halten (46 % vs. 48 %), stehen Frauen dem „Robo-Doktor“ sehr viel ablehnender

gegenüber (37 % vs. 55 %). Jede vierte Frau weist die Idee sogar entschieden zurück. Bei den Männern ist es nur jeder fünfte.

Nach Geschlecht

15 % 31 % 25 % 22 % 6 %

46 % 48 %männlich

weiblich10 % 27 % 28 % 27 % 8 %

37 % 55 %

Vertrauen in den „Robo-Doktor” 6

gesamt: bereit

umfassend bereit eingeschränkt bereit

gesamt: nicht bereit

eher nicht bereit sehr wenig bereit weiß nicht/k. A.

Einleitung Akzeptanz AngehörigeBeispiel: Diabetes

Anwendungs­felder

OperationenArzt-Patienten-

VerhältnisAnhang

Ansprech ­partner

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Je jünger, desto „robo“Je jünger die Befragten – desto eher wären sie bereit, sich von einem Roboter behandeln zu lassen. So überwiegt hierzulande die Zahl der Befürworter (49 %) unter den 18- bis 24-Jährigen deutlich die Zahl der Gegner (43 %). Bei den 25- bis 34-Jährigen und bei den 35- bis 44-Jährigen halten sich Zustimmung und Ablehnung in etwa die Waage. Dagegen wächst im Alter anscheinend die Skepsis. So sind unter den 45- bis 54-Jährigen nur noch 41 Prozent willens, sich einem „Computer-Arzt“ anzuvertrauen, bei den noch Älteren sinkt die Zustimmung sogar auf nur mehr 37 Prozent.

Ältere sehen den „Robo-Doktor“ deutlichskeptischer als jüngere Befragte

Unter den 18- bis 44-Jährigen befürwortet fast jeder zweite „Robo-Medizin“.

Nach Alter

18–2418 % 31 % 24 % 18 % 9 %

49 % 43 %

25–3415 % 30 % 26 % 21 % 8 %

44 % 48 %

35–4414 % 33 % 23 % 23 % 8 %

47 % 46 %

45–5414 % 27 % 27 % 25 % 8 %

41 % 51 %

> 5510 % 27 % 29 % 28 % 6 %

37 % 57 %

Vertrauen in den „Robo-Doktor” 7

gesamt: bereit

umfassend bereit eingeschränkt bereit

gesamt: nicht bereit

eher nicht bereit sehr wenig bereit weiß nicht/k. A.

Einleitung Akzeptanz AngehörigeBeispiel: Diabetes

Anwendungs­felder

OperationenArzt-Patienten-

VerhältnisAnhang

Ansprech ­partner

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Vertrauen in den „Robo-Doktor” 8

Stadt, Land …Nicht nur international weichen die Zustimmungswerte zum „Robo-Doktor“ deutlich voneinander ab – sondern auch innerhalb Deutschlands. So stehen in Baden-Württemberg 40 Prozent und in den norddeutschen Bundesländern nur 38 Prozent der Idee positiv gegenüber, während es in Berlin 47 Prozent sind (bei nur 45 Prozent expliziter Ablehnung). Dieses Ergebnis könnte auf einen Unter-schied zwischen Stadt und Land hindeuten, hat aber wohl auch damit zu tun, dass in Berlin vergleichsweise wenig alte Menschen leben. (Die beiden anderen Stadtstaaten Hamburg und Bremen wurden nicht separat erfasst.)

Im Norden und Südwesten stößt der „Robo-Doktor“ auf die größten Vorbehalte

Den meisten Zuspruch erhält der „Robo-Doktor“ mit in Berlin.

Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein

10 % 28 % 31 % 25 % 5 %

38 % 56 %

Nordrhein-Westfalen14 % 27 % 26 % 25 % 8 %

41 % 51 %

Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland

14 % 29 % 28 % 23 % 7 %

43 % 50 %

Baden-Württemberg13 % 26 % 25 % 27 % 8 %

40 % 52 %

Bayern11 % 31 % 28 % 22 % 7 %

42 % 51 %

Berlin13 % 35 % 18 % 27 % 8 %

47 % 45 %

Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern

11 % 32 % 24 % 27 % 6 %

44 % 51 %

Sachsen, Thüringen Sachsen-Anhalt

13 % 29 % 25 % 24 % 9 %

42 % 49 %

Nach Region

47 %gesamt: bereit

umfassend bereit

eingeschränkt bereit

gesamt: nicht bereit

eher nicht bereit

sehr wenig bereit

weiß nicht/k. A.

Einleitung Akzeptanz AngehörigeBeispiel: Diabetes

Anwendungs­felder

OperationenArzt-Patienten-

VerhältnisAnhang

Ansprech ­partner

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Vertrauen in den „Robo-Doktor” 9

Angehörige (siehe Anhang S. 28)

Abbildung 1 „Generelle Akzeptanz“

Abbildung 2 „Nach Geschlecht“

Abbildung 3 „Nach Alter“

Abbildung 4 „Nach Region“

Einleitung Akzeptanz AngehörigeBeispiel: Diabetes

Anwendungs­felder

OperationenArzt-Patienten-

VerhältnisAnhang

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Vertrauen in den „Robo-Doktor” 10

Nicht mit meiner TochterDie zweite Frage wurde den Teilnehmern in einer abgewandelten Variante noch einmal gestellt: Stellen Sie sich vor, es geht nicht um Sie selbst – sondern um einen nahen Angehörigen (z. B. Kind oder Eltern), der sich unwohl fühlt und darum medizinische Hilfe via PC/Tablet/Smartphone benötigt: Würden Sie auch in diesem Fall auf den Rat eines „Robo-Doktors“ vertrauen? Hier fällt die Bereitschaft merklich geringer aus als bei der ersten Variante: Nur noch 42 Prozent (statt 51 %) äußern ihre Zustimmung. Da es hier nicht konkret um das Thema „Diabetes“ geht, lassen sich die Ergebnisse nicht 1:1 vergleichen. Dennoch scheint die Skepsis etwas größer zu sein, wenn es um einen nahen Angehörigen geht.

Geht es um meine Kinder (statt um mich selbst), wird die Skepsis wieder größer

Befragt, was sie tun würden, wenn ein naher

Angehöriger medizinischen Rat benötigt, meinten nur noch 42 Prozent,

sie würden sich auf rein technische Hilfe verlassen.

Dagegen lehnen 49 Prozent den „Robo-Doktor“ in einem solchen Fall ab.

„Sehr offen“ zeigen sich hier sogar nur 10 Prozent

der Befragten.

10 % 33 % 28 % 21 % 8 %

42 % 49 %männlich/

weiblich

gesamt: bereit

umfassend bereit eingeschränkt bereit

gesamt: nicht bereit

eher nicht bereit sehr wenig bereit weiß nicht/k. A.

Generelle Akzeptanz

Einleitung Akzeptanz AngehörigeBeispiel: Diabetes

Anwendungs­felder

OperationenArzt-Patienten-

VerhältnisAnhang

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Vertrauen in den „Robo-Doktor” 11

Wenn die Hemmschwelle steigtGeht es um ein nahes Familien-mitglied, ist die Hemmschwelle, per Internet/Tablet/Smartphone auf die Unterstützung eines „Robo-Assistenten“ zu setzen, offenbar größer als bei einem selbst – diese Tendenz zeigt sich bei beiden Geschlechtern gleichermaßen. Während die Skepsis bei Männern (48 %) und Frauen (50 %) auf den ersten Blick vergleichbar hoch ist, zeigt sich auf den zweiten Blick allerdings doch ein Unterschied: Während nur 19 Prozent der Männer technische Hilfe „entschieden“ ablehnen, sind es 23 Prozent der Frauen.

Kommen Angehörige ins Spiel, sind Frauen und Männer beide skeptisch

44 % der Männer würden, wenn es einem nahen Angehörigen nicht gut geht, auf die Hilfe eines „Robo-Assistenten“ setzen. Dem gegenüber äußern sich 48 Prozent ablehnend. Bei den Frauen ist die Skepsis noch etwas größer. Hier beträgt die Zustimmung nur 40 Prozent, die Ablehnung dagegen 50 Prozent.

Nach Geschlecht

10 % 34 % 29 % 19 % 7 %

44 % 48 %

9 % 31 % 27 % 23 % 10 %

40 % 50 %

männlich

weiblich

gesamt: bereit

umfassend bereit eingeschränkt bereit

gesamt: nicht bereit

eher nicht bereit sehr wenig bereit weiß nicht/k. A.

Einleitung Akzeptanz AngehörigeBeispiel: Diabetes

Anwendungs­felder

OperationenArzt-Patienten-

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Vertrauen in den „Robo-Doktor” 12

Ausgerechnet …Die vielleicht größte Überraschung gab es bei der Frage danach, ob man auch auf Robo-Hilfe mittels PC/Tablet/Smartphone setzen würde, wenn es einem nahen Angehörigen nicht gut geht. Denn hier sind es ausgerechnet die jungen Erwachsenen, die plötzlich die größte Skepsis durchblicken lassen. Nur noch 40 Prozent stehen der Idee positiv gegenüber, 48 Prozent lehnen sie ab. In der mittleren Altersgruppe ist das Verhältnis praktisch umgekehrt. Hier stimmen 48 Prozent zu, während nur 43 Prozent Bedenken äußern. Bei den Älteren steigt die Skepsis dann wieder.

Und plötzlich werden die Jüngeren skeptischer als die Älteren …

Die Zustimmung der 18-24 Jährigen sinkt von 55 Prozent auf 40 Prozent.

Nach Alter

18–2413 % 27 % 35 % 13 % 12 %

40 % 48 %

25–3411 % 33 % 29 % 17 % 11 %

44 % 46 %

35–4410 % 38 % 24 % 18 % 9 %

48 % 43 %

45–549 % 28 % 28 % 26 % 9 %

37 % 54 %

> 558 % 35 % 27 % 23 % 6 %

43 % 51 %

gesamt: bereit

umfassend bereit eingeschränkt bereit

gesamt: nicht bereit

eher nicht bereit sehr wenig bereit weiß nicht/k. A.

Einleitung Akzeptanz AngehörigeBeispiel: Diabetes

Anwendungs­felder

OperationenArzt-Patienten-

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Vertrauen in den „Robo-Doktor” 13

Im Westen nichts NeuesDass die Menschen in den neuen Bundesländern tendenziell etwas offener für medizinische Unterstützung durch einen Roboter sind, zeigt sich auch bei der Frage nach Hilfe für ein nahes Familienmitglied. Während die Zustimmung in Sachsen und Thüringen (45 %) sowie in Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern (43 %) besonders hoch ausfällt, ist sie beispielsweise in Baden-Württemberg deutlich niedriger (37 %). Auch die sonst eher offenen Berliner zeigen sich bei dieser Frage plötzlich skeptisch (43 %) – ebenso wie die Befragten aus Bayern, Brandenburg und Nordrhein-Westfalen.

Auch bei „Robo-Hilfe“ für Angehörige gibt es eine Kluft zwischen Ost und West

In Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen ist die Zustimmung mit am höchsten.

Nach Region

Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein

9 % 35 % 28 % 21 % 8 %

44 % 49 %

Nordrhein-Westfalen10 % 33 % 26 % 20 % 10 %

43 % 47 %

Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland

9 % 31 % 28 % 24 % 8 %

40 % 52 %

Baden-Württemberg9 % 28 % 30 % 23 % 10 %

37 % 53 %

Bayern9 % 35 % 27 % 23 % 7 %

43 % 50 %

Berlin8 % 34 % 30 % 20 % 7 %

43 % 50 %

Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern

11 % 33 % 33 % 17 % 7 %

43 % 50 %

Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt

12 % 34 % 27 % 18 % 9 %

45 % 45 %

gesamt: bereit

umfassend bereit

eingeschränkt bereit

gesamt: nicht bereit

eher nicht bereit

sehr wenig bereit

weiß nicht/k. A. 45 %

Einleitung Akzeptanz AngehörigeBeispiel: Diabetes

Anwendungs­felder

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Vertrauen in den „Robo-Doktor” 14

Beispiel: DiabetesAbbildung 1 „Generelle Akzeptanz“

Abbildung 2 „Nach Geschlecht“

Abbildung 3 „Nach Alter“

Abbildung 4 „Nach Region“

Einleitung Akzeptanz AngehörigeBeispiel: Diabetes

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Mit PC oder TabletNachdem die erste Frage noch allgemein formuliert war, wird die Befragung bei der zweiten Frage konkreter: Einmal angenommen, Sie litten an Diabetes – wären Sie bereit, sich bei der Behandlung von einer assistierenden Technologie via PC/Tablet/Smartphone anleiten zu lassen (einschließlich Beratung zu Themen wie Puls-, Blutdruck und Blutzuckermessung)? Ergebnis: Die Zustimmung ist deutlich größer als bei der generellen Frage nach dem „Robo-Doktor“.

Jeder zweite würde sich bei Diabetes von einem Roboter beraten lassen

13 % stehen der Idee, sich bei einer Diabetes-Erkrankung einem „Robo-Assistenten“ anzuvertrauen, „sehr offen“ gegenüber. 38 Prozent zeigen sich zumindest offen. Damit übersteigt die Zahl der Befürworter (51 %) die Zahl der Skeptiker (41 %) – wobei sogar nur jeder fünfte die

Idee entschieden ablehnt.

Vertrauen in den „Robo-Doktor” 15

13 % 38 % 22 % 19 % 8 %

51 % 41 %männlich/

weiblich

gesamt: bereit

umfassend bereit eingeschränkt bereit

gesamt: nicht bereit

eher nicht bereit sehr wenig bereit weiß nicht/k. A.

Generelle Akzeptanz

Einleitung Akzeptanz AngehörigeBeispiel: Diabetes

Anwendungs­felder

OperationenArzt-Patienten-

VerhältnisAnhang

Ansprech ­partner

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Vertrauen in den „Robo-Doktor” 16

Je konkreter, desto offenerBei der konkreten Frage zur Diabetes-Behandlung via PC/Tablet/Smartphone sind die Unterschiede zwischen Männern und Frauen deutlich geringer als bei der ersten, allgemeiner gestellten Frage. Während sich nur 37 Prozent der Frauen grundsätzlich offen für „Robo-Ärzte“ zeigen, steigt der Anteil bei der „Diabetes-Frage“ signifikant auf 49 Prozent. Dagegen steigt die Zustimmung bei den Männern zwar auch, jedoch weniger deutlich von 46 Prozent auf 52 Prozent. Offensichtlich sinkt bei einem konkret beschriebenen Anwendungsfall die Hemmschwelle bei den Frauen besonders stark.

Beim konkreten Diabetes-Beispiel gehen bei den Frauen die Vorbehalte zurück

52 % der Männer würden sich im Falle einer Diabetes-Erkrankung einem „Robo-Assistenten“ anvertrauen –

dagegen äußern sich 41 Prozent skeptisch. Bei den Frauen liegt die Zustimmung bei 50 Prozent, die Ablehnung bei

41 Prozent. Nur 7  Prozent der Männer, aber 10 Prozent der Frauen antworteten mit „Ich weiß es nicht“.

Nach Geschlecht

14 % 38 % 22 % 18 % 7 %

52 % 41 %

12 % 37 % 21 % 20 % 10 %

50 % 41 %

männlich

weiblich

gesamt: bereit

umfassend bereit eingeschränkt bereit

gesamt: nicht bereit

eher nicht bereit sehr wenig bereit weiß nicht/k. A.

Einleitung Akzeptanz AngehörigeBeispiel: Diabetes

Anwendungs­felder

OperationenArzt-Patienten-

VerhältnisAnhang

Ansprech ­partner

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Vertrauen in den „Robo-Doktor” 17

Alles „robo“, oder was?Eine klare Mehrheit (55 %) der 18- bis 24-Jährigen würde sich bei einer Diabetes-Erkrankung via PC/Tablet/Smartphone von einem Roboter mit Künstlicher Intelligenz beraten lassen. Dagegen lehnen nur 33 Prozent die Vorstellung ab – und sogar nur 11 Prozent weisen sie entschieden zurück. Auch in den übrigen Altersgruppen findet die Idee jeweils mehr Anhänger als Gegner. Auffällig: Mit zunehmendem Alter sinkt die Zahl derer, die „Weiß ich nicht“ antworteten. Das könnte damit zu tun haben, dass sich Ältere bei Gesundheitsthemen generell besser auskennen.

Nur jeder dritte Jüngere würde „Robo-Beratung“ bei Diabetes per se ablehnen

Nach Alter

18–2416 % 40 % 22 % 11 % 12 %

55 % 33 %

25–3416 % 35 % 20 % 18 % 11 %

50 % 38 %

35–4412 % 42 % 22 % 15 % 9 %

55 % 36 %

45–5412 % 36 % 21 % 22 % 9 %

49 % 43 %

> 5512 % 38 % 23 % 22 % 6 %

50 % 44 %

55 % der Jüngeren stehen der Idee der „Robo-Beratung“ bei Diabetes positiv gegenüber.

gesamt: bereit

umfassend bereit eingeschränkt bereit

gesamt: nicht bereit

eher nicht bereit sehr wenig bereit weiß nicht/k. A.

Einleitung Akzeptanz AngehörigeBeispiel: Diabetes

Anwendungs­felder

OperationenArzt-Patienten-

VerhältnisAnhang

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Vertrauen in den „Robo-Doktor” 18

Der Osten ist offenAuch bei der Diabetes-Frage sind die Ergebnisse regional aufgegliedert – und wieder war die Zustimmung in Berlin mit 59 Prozent am höchsten. Neben dem Unterschied zwischen Stadt und Land drängt sich eine weitere Interpretation auf: Offenbar sind die Menschen in den ostdeutschen Bundesländern etwas offener für die Idee als im Westen. So war die Zustimmung auch in Brandenburgund Mecklenburg-Vorpommern (58 %) sowie Sachsen und Thüringen (51 %) relativ groß. Das könnte speziell in Mecklenburg-Vorpommern damit zu tun haben, dass dort der Zugang zu medizinischen Leistungen aufgrund der geringen Bevölkerungsdichte und weiterer Wege erschwert ist.

Im Osten sind die Menschen tendenziell etwas offener für „Robo-Beratung“

In Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern beträgt die Zustimmung

58 %.

Nach Region

Bremen, Hamburg, Niedersachsen, Schleswig-Holstein

12 % 36 % 26 % 18 % 7 %

48 % 44 %

Nordrhein-Westfalen12 % 40 % 21 % 19 % 9 %

52 % 40 %

Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland

13 % 36 % 23 % 21 % 8 %

49 % 43 %

Baden-Württemberg11 % 37 % 22 % 20 % 11 %

48 % 42 %

Bayern13 % 38 % 22 % 20 % 7 %

51 % 42 %

Berlin17 % 42 % 15 % 19 % 7 %

59 % 34 %

Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern

17 % 41 % 18 % 17 % 8 %

58 % 34 %

Sachsen, Thüringen, Sachsen-Anhalt

16 % 35 % 20 % 20 % 9 %

51 % 40 %

gesamt: bereit

umfassend bereit

eingeschränkt bereit

gesamt: nicht bereit

eher nicht bereit

sehr wenig bereit

weiß nicht/k. A.

Einleitung Akzeptanz AngehörigeBeispiel: Diabetes

Anwendungs­felder

OperationenArzt-Patienten-

VerhältnisAnhang

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Vertrauen in den „Robo-Doktor” 19

Anwendungsfelder (siehe Anhang S. 29 und 30)

Abbildung 1 „Vertrauen nach Behandlungsfeld“

Abbildung 2 „Beispielfälle“

Einleitung Akzeptanz AngehörigeBeispiel: Diabetes

Anwendungs-felder

OperationenArzt-Patienten-

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Vertrauen in den „Robo-Doktor” 20

Wann die Skepsis sinktBei der dritten Frage ging es darum, unter zehn Behandlungen jene drei auszuwählen, bei denen die Befragten einem „Robo-Doktor“ das größte Vertrauen entgegenbringen würden. Am höchsten ist die Zustimmung bei Herzleiden, am niedrigsten bei Schwangerschaft und Geburt. Auffällig: Auch hier zeigt sich, dass die Skepsis offenbar sinkt, wenn es um konkrete Anwendungsfelder geht. So meinen bei dieser Frage nur noch 25 Prozent, sie würden den „Robo-Doktor“ grundsätzlich ablehnen. Weitere 11 Prozent meinen, sie wüssten es nicht.

Wie groß das Vertrauen in den „Robo- Doktor“ ist, hängt von der Krankheit ab

Überwachung meiner Herzerkrankung (z. B. Puls, Blutdruck, EKG), Erfassung meiner Symptome und Beratung zur Behandlung meiner Herzerkrankung

Bereitstellung individueller Empfehlungen für die körperliche Fitness und Gesundheit auf der Grundlage meiner persönlichen Präferenzen und Gesundheitsdaten

Untersuchung zur Überprüfung des Herzrhythmus sowie gesundheitliche Empfehlungen in Abhängigkeit vom Untersuchungsergebnis

eine Blutprobe nehmen, diese untersuchen und das Untersuchungsergebnis mitteilen

Beratung zu den besten Behandlungsoptionen bei Krebs auf der Basis meiner Untersuchungsergebnisse, meiner Präferenzen und des Stands der Forschung

Vorbereiten und Spritzen von Medikamenten; Impfungen

Nähen und Verbinden kleiner Schnitte oder Wunden

Richten und Eingipsen eines gebrochenen Knochens

Überwachen und Durchführen von allgemeinen Pflege leistungen/ Beratung während einer Schwangerschaft

weiß nicht/k. A.

nicht zutreffend – Ich wäre nicht bereit, für eine dieser Anwendungen/Dienste einen hoch entwickelten Computer/einen Roboter mit Künstlicher Intelligenz zu nutzen.

Entbindung meines Babys

sonstige

8 %

6 %

3

35 %

33 %

29 %

16 %

12 %

10 %

0

0

11 %

25 %

Nur 25 % lehnen den „Robo-Doktor“

generell ab.

Einleitung Akzeptanz AngehörigeBeispiel: Diabetes

Anwendungs-felder

OperationenArzt-Patienten-

VerhältnisAnhang

Ansprech ­partner

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Vertrauen in den „Robo-Doktor” 21

Was der Robo kannBei Frage fünf wurden die Teilnehmer gebeten, aus einer Reihe vorgegebener medizinischer Beispielfälle jene auszuwählen, bei denen Roboter und Künstliche Intelligenz die größten Vorteile versprechen. Nur 22 Prozent meinen, Robos und KI brächten aus ihrer Sicht keinerlei Vorteile. 14 Prozent gaben an, sie wüssten es nicht. Im Umkehrschluss meinen also zwei Drittel, der technologische Fortschritt werde die Medizin verbessern.

Der „Robo-Doktor“ kann Diagnose – aber kann er auch Hand anlegen?

Hoch entwickelte Computer/Roboter mit Künstlicher Intelligenz können erheblich mehr Informationen erfassen und analysieren als ein Mensch; sie können daher schneller und präziser Diagnosen stellen

Mehr Menschen könnten bequemer und schneller auf die Gesundheitsversorgung zugreifen

Hoch entwickelte Computer/Roboter mit Künstlicher Intelligenz können erheblich mehr Informationen erfassen und analysieren als ein Mensch und können deshalb bessere Behandlungsempfehlungen geben

Es wäre so, als hätte man jederzeit seinen eigenen Gesundheitsexperten zur Verfügung (z. B. über Smartphone, Tablet, PC)

Hoch entwickelte Computer/Roboter mit Künstlicher Intelligenz können viel präziser operieren und untersuchen als Menschen

Hoch entwickelte Computer/Roboter mit Künstlicher Intelligenz machen weniger Fehler als Ärzte oder andere Gesundheitsfachkräfte

Keine dieser Aussagen trifft zu

weiß nicht/k. A.

nicht zutreffend – Ich glaube nicht, dass die Nutzung von hoch entwickelten Computern/Robotern mit Künstlicher Intelligenz Vorteile bietet

7 %

26 %

26 %

26 %

18 %

17 %

17 %

14 %

22 %

64 % glauben, dass Roboter und

Künstliche Intelligenz die Medizin verbessern.

Einleitung Akzeptanz AngehörigeBeispiel: Diabetes

Anwendungs-felder

OperationenArzt-Patienten-

VerhältnisAnhang

Ansprech ­partner

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Operationen (siehe Anhang S. 31)

Abbildung 1 „Bei kleinen Eingriffen“

Abbildung 2 „Bei größeren Operationen“

Einleitung Akzeptanz AngehörigeBeispiel: Diabetes

Anwendungs­felder

OperationenArzt-Patienten-

VerhältnisAnhang

Ansprech ­partner

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Laser-OP? Schon okay!Immer vorausgesetzt, medizinische Studien hätten ergeben, dass „Robo-Docs“ bei Operationen bessere Ergebnisse erzielen als menschliche Ärzte – würden Sie sich bei kleineren Eingriffen, wie einer Laser-OP an den Augen, einem Roboter anvertrauen? So lautete die vierte Frage an die Teilnehmer. Auch hier zeigt sich wieder, dass die Zustimmung bei einem konkret beschriebenen Beispielfall bereits bemerkenswert hoch ist. Allerdings: Nur 9 Prozent der Befragten zeigen sich „sehr offen“ für die Idee – während 33 Prozent zunächst einmal nur eine eingeschränkte Bereitschaft signalisieren.

Bei kleinen OPs würden sich viele vom „Robo-Doktor“ sogar operieren lassen

43 % der Deutschen wären bereit, sich bei einer kleineren Operation einem Roboter anzuvertrauen – während 47 Prozent die

Idee ablehnen. Dabei zeigen sich die Männer (48 %) deutlich offener als die Frauen (37 %). Regional betrachtet finden sich die meisten

Befürworter wiederum in Berlin (54 %).

9 % 33 % 25 % 22 % 10 %

43 % 47 %männlich/

weiblich

gesamt: bereit

umfassend bereit eingeschränkt bereit

gesamt: nicht bereit

eher nicht bereit sehr wenig bereit weiß nicht/k. A.

Generelle Akzeptanz bei kleinen Eingriffen

Einleitung Akzeptanz AngehörigeBeispiel: Diabetes

Anwendungs­felder

OperationenArzt-Patienten-

VerhältnisAnhang

Ansprech ­partner

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Dann lieber doch nichtDass die Vorstellung, sich auf den Operationstisch eines „Robo-Doktors“ zu legen, auf viele Menschen dann doch befremdlich wirkt, zeigt sich bei der Frage nach einem größeren Eingriff, wie der Entfernung eines Tumors oder einer Herz-OP. Hier sinkt die Zustimmung von 43 Prozent auf 30 Prozent – obwohl auch diese Frage explizit unter der Annahme gestellt wurde, dass Roboter bei Tests bessere Operationsergebnisse erzielen. Ist der Eingriff komplex, fühlen sich die meisten Menschen bei einem menschlichen Arzt offensichtlich besser aufgehoben.

Bei einer größeren OP vertrauen die meisten doch lieber auf den Menschen

Nur 30 % wären bereit, sich auch bei einer größeren Operation einem „Robo-

Doktor“ anzuvertrauen – während 59 Prozent die Idee ablehnen. Auch hier zeigen sich die Männer (37 %) wieder sehr viel offener als

Frauen (27 %). Und aus regionaler Sicht ist die Zustimmung in Berlin erneut am höchsten.

Vertrauen in den „Robo-Doktor” 24

7 % 23 % 29 % 31 % 11 %

30 % 59 %männlich/

weiblich

gesamt: bereit

umfassend bereit eingeschränkt bereit

gesamt: nicht bereit

eher nicht bereit sehr wenig bereit weiß nicht/k. A.

Generelle Akzeptanz bei größeren Operationen

Einleitung Akzeptanz AngehörigeBeispiel: Diabetes

Anwendungs­felder

OperationenArzt-Patienten-

VerhältnisAnhang

Ansprech ­partner

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Arzt-Patienten-Verhältnis (siehe Anhang S. 32)

Abbildung 1 „Menschlicher Touch“

Einleitung Akzeptanz AngehörigeBeispiel: Diabetes

Anwendungs­felder

OperationenArzt-Patienten-

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Medizin ohne menschlichen Touch – geht das überhaupt?

Ich glaube nicht, dass Roboter mit Künstlicher Intelligenz bei unerwarteten Entdeckungen (z. B. während einer Untersuchung oder Operation) die richtige Handlungsentscheidung treffen können.

Hoch entwickelte Computer/Roboter mit Künstlicher Intelligenz sind anonym; Menschen brauchen aber ein menschliches Gegenüber, wenn es um ihre Gesundheitsfürsorge geht.

Unser derzeitiges Wissen über diese Technologien reicht nicht aus, um abzuschätzen, ob sie im Gesundheitswesen einen Vorteil oder eine Gefahr darstellen.

Nur ein Arzt oder eine andere menschliche Gesundheitsfachkraft kann die richtige Entscheidung über Behandlungen und Verfahrensweisen treffen (so etwa können sie über die reinen Daten hinaus den Kontext

und komplexere Zusammenhänge einbeziehen und darüber hinaus ihre Intuition nutzen).

Der Zugang zu und die Nutzung von diesen Technologien ist zu kompliziert.

Ich glaube nicht, dass diese Technologien bessere Arbeit leisten als ein Mensch.

Keine dieser Aussagen trifft zu.

weiß nicht/k. A.

nicht zutreffend – Ich glaube nicht, dass die Nutzung von hoch entwickelten Computern/Robotern mit Künstlicher Intelligenz Nachteile mit sich bringt.

45 %

38 %

32 %

31 %

8 %

8 %

4

13 %

10 %

Nur 10 % halten den „Robo-Doktor“ für

die  perfekte Lösung.

In der letzten Frage wurden die Teilnehmer gebeten, die aus ihrer Sicht größten Nachteile von „Robo-Medizin“ zu benennen – dabei gaben nur 10 Prozent an, sie sähen gar keine Nachteile (13 Prozent antworteten mit „Weiß ich nicht“). Viele äußern die Furcht, dass der „Robo-Doktor“ nur so lange funktioniert, wie alles nach Plan läuft. Zudem gaben viele Befragte zu bedenken, dass ein „Robo-Doktor“ naturgemäß unpersönlich sei, es in der Medizin aber auf den „menschlichen Touch“ ankomme.

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Anhang

Frage 1 Die nachfolgenden Fragen befassen sich mit dem Einsatz von hoch entwickelter Computertechnologie oder von Robotern mit Künstlicher Intelligenz (KI), die in der Zukunft in der Lage sein könnten, gesundheitsbezogene Fragen zu beantworten, bestimmte Tests oder Untersuchungen durchzuführen, Diagnosen zum Gesundheitszustand zu stellen und Behandlungen vorzuschlagen sowie anzuwenden.

Bitte stellen Sie sich vor, es sei möglich, statt mit einem Arzt mit einem solchen Computer oder Roboter mit Künstlicher Intelligenz zu sprechen oder mit diesem zu interagieren.

In welchem Maß wären Sie bereit bzw. nicht bereit, mit einem hoch entwickelten Computer/Roboter mit Künstlicher Intelligenz zu sprechen/interagieren, der in der Lage ist, Ihre gesundheitsbezogenen Fragen zu beantworten, bestimmte Tests oder Untersuchungen durchzuführen, Diagnosen zu Ihrem Gesundheitszustand zu stellen und Behandlungen vorzuschlagen, wenn dieser leichter verfügbar wäre und Ihre gesundheitsbezogenen Daten schneller und effizienter verarbeiten könnte als ein Arzt oder eine andere Gesundheitsfachkraft?

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Anhang

Frage 2Stellen Sie sich bitte vor, Sie könnten über Smartphone, Tablet oder den PC medizinischen Rat und Informationen von einem „intelligenten Gesundheitsassistenten“ (das heißt gesundheitsbezogene Hilfeleistungen durch einen hoch entwickelten Computer oder einen Roboter mit Künstlicher Intelligenz) erhalten – wobei der Zugang zu diesem Dienst OHNE Kontakt zu einem Arzt oder einer Gesundheitsfachkraft ablaufen würde und von jedem Ort aus (z. B. am Arbeitsplatz oder zu Hause) möglich wäre.

In welchem Maß wären Sie bereit bzw. nicht bereit, von einem „intelligenten Gesundheitsassistenten“ (das heißt gesundheitsbezogene Hilfeleistungen durch einen hoch entwickelten Computer oder einen Roboter mit Künstlicher Intelligenz) über Smartphone, Tablet oder PC in Anspruch zu nehmen und in welchen der nachfolgenden Situationen?

Frage 2.1Zur Überwachung meines Diabetes und zur Beratung hinsichtlich notwendiger Veränderungen in meiner Behandlung/Lebensführung – dazu zählen auch das Messen von Puls und Blutdruck, die Messung des Blutzuckerwertes, die Überprüfung der Nierenfunktion sowie die Kontrolle von Gewicht und sportlicher Betätigung.

Frage 2.2Eine nahestehende Person (z. B. ein Kind oder Elternteil) fühlt sich krank und braucht Rat zu der Art der notwendigen Behandlung – dazu zählt auch die Diagnosestellung auf Grundlage der vorhandenen Symptome und der individuellen Krankengeschichte sowie der Vitalzeichen (z. B. Puls, Blutdruck, Temperatur).

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Anhang

Frage 3(Antwortmöglichkeiten siehe Folie):Zur Erinnerung: Die nachfolgenden Fragen befassen sich mit der Möglichkeit des Einsatzes von hoch entwickelten Computertechnologien oder Robotern mit Künstlicher Intelligenz, die in der Lage sind, gesundheitsbezogene Fragen zu beantworten, bestimmte Tests oder Untersuchungen durchzuführen, Diagnosen zum Gesundheitszustand zu stellen und Behandlungen vorzuschlagen sowie durchzuführen.

Bitte stellen Sie sich vor, solche hoch entwickelten Computer/Roboter mit Künstlicher Intelligenz seien verfügbar und könnten Ihre gesundheitsbezogenen Daten schneller und effizienter verarbeiten als ein Arzt oder eine andere Gesundheitsfachkraft.

Wenn überhaupt, welche DREI der folgenden Anwendungen/Dienste würden Sie im Bedarfsfall am EHESTEN von einem hoch entwickelten Computer/Roboter mit Künstlicher Intelligenz ausführen lassen? (Bitte wählen Sie bis zu DREI Optionen aus. Wenn Sie für keine der Anwendungen/Dienste einen hoch entwickelten Computer/Roboter mit Künstlicher Intelligenz nutzen würden, wählen Sie bitte die Option „nicht zutreffend“.)

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Anhang

Frage 4Bitte stellen Sie sich vor, Roboter mit Künstlicher Intelligenz könnten, statt eines Arztes, medizinische Behandlungen durchführen.

Vorausgesetzt, es wäre durch Studien belegt, dass Roboter mit Künstlicher Intelligenz die Behandlung besser (z. B. schneller, präziser, mit kürzerer Genesungszeit) ausführen können als ein Arzt: In welchem Maß wären Sie bereit bzw. nicht bereit, die nachfolgenden Behandlungen von einem Roboter statt von einem Arzt vornehmen zu lassen?

Frage 4.1kleinere/nicht-invasive/minimal-invasive Operationen (z. B. Kataraktoperation, Augenlaseroperation).

Frage 4.2große, invasive Operationen (z. B. Austauschen eines Knie- oder Hüftgelenks, Entfernen eines Tumors, Herzoperationen).

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Anhang

Frage 5Wenn überhaupt, welche DREI der folgenden Aussagen beschreiben die wesentlichen Vorteile des Einsatzes von hoch entwickelten Computern/Robotern mit Künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen? (Bitte wählen Sie bis zu DREI Optionen aus. Wenn Sie der Ansicht sind, dass es keine Vorteile gibt, wählen Sie bitte die Option „nicht zutreffend“.)

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Anhang

Frage 6Wenn überhaupt, welche DREI der folgenden Aussagen beschreiben die wesentlichen Nachteile des Einsatzes von hoch entwickelten Computern/Robotern mit Künstlicher Intelligenz im Gesundheitswesen? (Bitte wählen Sie bis zu DREI Optionen aus. Wenn Sie der Ansicht sind, dass es keine Nachteile gibt, so wählen Sie bitte die Option „nicht zutreffend“.)

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Vertrauen in den „Robo-Doktor” 33

Ihre Ansprechpartner

Gesundheitswesen & Pharma

Michael BurkhartLeiter des Bereichs Gesundheitswesen & PharmaTel.: +49 69 [email protected]

Digital Leader

Dr. Volker FitznerPartner, AdvisoryTel.: +49 69 [email protected]

Sevilay Huesman-KoeckeHead of Business Development Gesundheitswesen & PharmaTel.: +49 69 [email protected]

Data & Analytics

Ralf HombachDirector, Data & Analytics, Artificial IntelligenceTel.: +49 203 [email protected]

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Impressum

Vertrauen in den „Robo-Doktor”

Herausgegeben von der PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft (PwC)

Von Vorname Nachname und Vorname Nachname

Mai 2017, 35 Seiten, 17 Abbildungen

Alle Rechte vorbehalten. Vervielfältigungen, Mikroverfilmung, die Einspeicherung und Verarbeitung in elektronischen Medien sind ohne Zustimmung des Herausgebers nicht gestattet.

Die Inhalte dieser Publikation sind zur Information unserer Mandanten bestimmt. Sie entsprechen dem Kenntnisstand der Autoren zum Zeitpunkt der Veröffentlichung. Für die Lösung einschlägiger Probleme greifen Sie bitte auf die in der Publikation angegebenen Quellen zurück oder wenden sich an die genannten Ansprechpartner. Meinungsbeiträge geben die Auffassung der einzelnen Autoren wieder. In den Grafiken kann es zu Rundungsdifferenzen kommen.

© Mai 2017 PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft.Alle Rechte vorbehalten.„PwC“ bezeichnet in diesem Dokument die PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschafts prüfungs gesellschaft, die eine Mitgliedsgesellschaft der PricewaterhouseCoopers International Limited (PwCIL) ist. Jede der Mitgliedsgesellschaften der PwCIL ist eine rechtlich selbstständige Gesellschaft.

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PwC. Mehr als 10.300 engagierte Menschen an 21 Standorten. 1,9 Mrd. Euro Gesamtleistung. Führende Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft in Deutschland.

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