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Versorgungsplanung 2016 gemäss SpVG (VP16) - be.ch · für die Berner Bevölkerung aus der...

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Kanton Bern © Gesundheits- und Fürsorgedirektion GEF Versorgungsplanung 2016 gemäss SpVG (VP16) Version für das Konsultationsverfahren Medieninformation 17. Juni 2016 Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern
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Kanton Bern

© Gesundheits- und Fürsorgedirektion GEF

Versorgungsplanung 2016 gemäss SpVG

(VP16)

Version für das Konsultationsverfahren

Medieninformation 17. Juni 2016

Gesundheits- und Fürsorgedirektion des Kantons Bern

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Kanton Bern

© Gesundheits- und Fürsorgedirektion GEF Präsentation SPA, 2016

Inhalt

1. Generelles zur Versorgungsplanung 2016

2. Erstellung der Versorgungsplanung 2016

3. Akutsomatik

4. Rehabilitation

5. Psychiatrie

6. Rettungswesen

7. Gesundheitsberufe

8. Erwartete Kosten zulasten Kanton 2020

9. Vorbereitung Spitallisten 2017

10. Umsetzung Versorgungsplanung 2016

11. Nächste Schritte

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1. Generelles zur Versorgungsplanung 2016

Umfasst die Bereiche

Akutsomatik

Rehabilitation

Psychiatrie (inkl. Tageskliniken und Ambulatorien)

Rettungswesen

Gesundheitsberufe (nicht universitäre)

Wird «in der Regel» alle 4 Jahre erstellt

ist die dritte Planung (nach 2007 – 2010 und 2011 – 2014);

Basiert auf dem Spitalversorgungsgesetz (Art. 6 + 7 SpVG)

Ist die Basis für die Spitallisten nach KVG (Art. 39 KVG, Art. 58a ff. KVV)

Eckwerte

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Versorgungsplanung erstreckt sich auf alle 5 Bereiche des SpVG

Akutsomatik Psychiatrie Rehabilitation

Rettungs-

wesen Gesundheits-

berufe

1. Generelles zur Versorgungsplanung 2016

Planungsperimeter

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1. Generelles zur Versorgungsplanung 2016

Versorgungsplanung erstreckt sich auf alle 5 Bereiche des SpVG

Rettungswesen, Gesundheitsberufe, nicht-stationäre Gesundheitsversorgung:

keine bundesrechtlichen Vorgaben

Akutsomatik, Psychiatrie, Rehabilitation stationär: Vorgaben betreffend

Zulassung zur OKP (Leistungspflicht Krankenversicherung)

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Akutsomatik Psychiatrie Rehabilitation

Rettungs-

wesen Gesundheits-

berufe

nicht-stationär nicht-stationär nicht-stationär

frei gestaltbar

eingeschränkt

gestaltbar (stationär) (stationär) (stationär)

Gestaltungsfreiraum

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Aus der Versorgungsplanung 2011-2014 übernommen:

Leistungsorientierte Spitalplanung: Als einer der ersten Kantone plant der

Kanton Bern seine Spitalleistungen bereits seit dem Jahr 2007

leistungsbezogen

Themen und Schwerpunkte: integrierte Versorgung, palliative Versorgung,

Post-Akut-Pflege, geriatrische Versorgung, Versorgung von

Schlaganfallpatientinnen und -patienten, ambulante

Psychiatrieversorgung

Einführung Normkostenfinanzierung für Rettungsdienste

Einführung Ausbildungsverpflichtung für nicht universitäre

Gesundheitsberufe in allen Gesundheitsbetrieben

2. Erstellung der zur Versorgungsplanung 2016

Inhaltlich

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Neu oder angepasst (im Wesentlichen aufgrund der KVG-Revision 2012):

Methodische Grundlagen:

Status-Quo-Methode für quantitative Prognosen bis 2020

umfassende Umfrage bei den schweizerischen medizinischen

Fachgesellschaften für qualitative Entwicklungstendenzen

(Epidemiologie, Medizintechnik, Anreizwirksamkeit

Vergütungssysteme etc.)

Angebotserhebung bei allen Listenspitälern und weiteren

interessierten Spitälern

Gesamtschweizerischer Vergleich wichtiger Kennzahlen

(Hospitalisationsrate, mittlere Aufenthaltsdauer)

2. Erstellung der zur Versorgungsplanung 2016

Inhaltlich

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2. Erstellung der zur Versorgungsplanung 2016

Bevölkerungsentwicklung bis 2020 nach Altersgruppen

+8,7 %

+8,9 % - 10,9 %

+0,7 % +1,3 %

+15,1 %

+26,2 %

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50'000

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WohnbevölkerungKt. Bern 2013

WohnbevölkerungKt. Bern 2020

Alter in Jahren

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Neu oder angepasst (im Wesentlichen aufgrund der KVG-Revision 2012):

Spitalplanungs-Leistungsgruppensystematiken (SPLG):

Leistungsorientierte Planung in den Bereichen Akutsomatik, Rehabilitation

und Psychiatrie auf Basis weiterentwickelter SPLG,

leistungsgruppenspezifische Anforderungen bezüglich Struktur- und

Prozessqualität

Angepasste Leistungsgruppen für Rehabilitation und Psychiatrie

(neue Gruppen, gestrichene Gruppen)

Spitallisten:

«Spielregeln» für die Vergabe von Leistungsaufträgen

Standortscharfe Publikation der Spitallisten

Keine Mengensteuerung über die Spitallisten

2. Erstellung der zur Versorgungsplanung 2016

Inhaltlich

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3. Akutsomatik – Ergebnisse

Geringe Fallzunahme: 2010 = 153’827 2013 = 154 886 Fälle

(0,7% insg.)

Sehr unterschiedliche Entwicklung pro Fachbereich und Altersgruppe

kürzere Aufenthaltsdauern: 2010 = 5,6 2013 = 5,4 Tage

Tiefer als CH (2010 = 6,6 2013 = 6,1 Tage)

Weniger Hospitalisationen: 2010 = 157 2013 = 155 pro 1000 Einwohner

Höher als CH (2010 = 151 2013 = 147 pro 1000 Einwohner)

Ähnliche Eintrittsarten:

Notfall: 40,5% (2010: 41,2%)

Geplant: 51,0% (2010: 52,7%)

Geburt (Person gab es vorher noch nicht): 5,9% (2010: 5,9%)

Weiteres (interner Übertritt, Verlegung, Sonstiges): 2,6% (2010: 0,2%)

Entwicklung* 2010 – 2013**

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3. Akutsomatik – Ergebnisse

Entwicklung der Patientenzahlen Spitalversorgung:

Daten beziehen sich auf Behandlungen von Berner/innen im Kanton

Bern und in ausserkantonalen Spitälern.

Fallzahlen der Berner Spitäler weichen davon ab

(je nach Leistungsimport / -export; bzw. der Patientenströme).

Beobachtungsperiode 2010 – 2013:

Aktuellste, bei der Erstellung der VP 16 zur Verfügung stehenden Daten

für die Berner Bevölkerung aus der Medizinischen Statistik des BfS.

Jährliches Monitoring der Inanspruchnahme und Aktualisierung der

Tabellen, falls effektiv bezogene Leistungen wesentlich abweichen

Erläuterungen

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3. Akutsomatik – Ergebnisse

Geringfügige Zunahme ausserkantonaler Spitalbehandlungen

(BE CH): 2010 = 3,9% 2013 = 4,1%

Leichte Zunahme ausserkantonaler PatientInnen (CH BE):

2010 = 13,3% 2013 = 14,1%

Bern ist «autark»: hoher kantonaler Eigenversorgungsgrad

Bern ist ein «(Leistungs-)Exportkanton»:

rund 6’328 Behandlungen von BernerInnen in anderen Kantonen stehen

rund 24’318 Spitalbehandlungen Ausserkantonaler in Berner Spitälern

gegenüber

Interkantonale Patientenströme

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Planungsoptik

Berner

Bevölkerung

Berner

Spitäler

CH

Spitäler CH

Bevölkerung

3. Akutsomatik – Ergebnisse

6’328 Fälle

148’558 Fälle

24’318 Fälle

Fokus Spital-

(Versorgungs-)planung

gemäss KVG

Fokus klassische Spital-

(Betten-)planung

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3. Akutsomatik – Ergebnisse

Entwicklung der Inanspruchnahme

+2,2 %

+0,7 %

- 1,5 %

- 4,0 %

+5,7 %

+7,6 %

80.0%

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2010 2011 2012 2013

Berner Patienten/-innen

Hospitalisationsrate pro

1000 Einw.

Aufenthaltsdauer

Berner Patienten/-innen

in a.k. Spitälern

a.k.Patienten/-innen in

Berner Spitälern

Wohnbevölkerung Kt. BE

2010 2011 2012 2013

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3. Akutsomatik – Ergebnisse

Entwicklung Spitalbehandlungen nach Altersgruppen

16'000 15'715

38'595 37'607

40'486 39'695

58'746 61'869

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20'000

40'000

60'000

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160'000

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2010 2013

57'629 68'682

117'000 138'835

155'993 190'254

340'881

434'317

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600'000

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900'000

2010 2013

Fälle Pflegetage

45 bis 65

65 und älter

0 bis 15

15 bis 45

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3. Akutsomatik – Ergebnisse

Inanspruchnahme der Leistungsbereiche nach Wohnregion

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Bern Berner Jura BernerOberland Ost

BernerOberland

West

Biel Emmental Oberaargau

Viszeralchirurgie

Urologie

Transplantationen

Thoraxchirurgie

Schwere Verletzungen

Rheumatologie

Pneumologie

Ophthalmologie

Neurologie

Neurochirurgie

Neugeborene

Nephrologie

Herz

Hämatologie

Hals-Nasen-Ohren

Gynäkologie

Gefässe

Geburtshilfe

Gastroenterologie

Endokrinologie

Dermatologie

Bewegungsapparat chirurgisch

Basispaket

(Radio-)Onkologie

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Ausser-kantonal

BernerJura

Biel

Emmen-tal

Ober-aargau

Berner Ober-land West

Berner Ober-land Ost

B Bern

3. Akutsomatik – Ergebnisse

Entwicklung «Eigenversorgungsgrad»

Wohnort

Behandlungsort

93% 93%

Bern BeO Ost BeO West Ob.aargau Emmental Biel BeJura

68% 70% 63% 63%

58% 56%

48% 50%

69% 68%

51% 45%

Keine grossen Wanderungsbewegungen

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3. Akutsomatik – Ergebnisse

(*inner- oder ausserkantonal)

91,4% in weniger als 15 Minuten;

99,1% in weniger als 30 Minuten

Versorgungsregel (80/30) wird weit übertroffen!

Erreichbarkeit eines Listenspitals mit Notfallstation*

Reisezeit Reisedistanz

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3. Akutsomatik – Ergebnisse

Erreichbarkeit Geburtshilfe (Reisezeit)

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3. Akutsomatik – Ergebnisse

Veränderung Altersverteilung Geburtshilfe

Alter in Jahren

-15 -20 -25 -30 -35 -40 -45 -50

2010

2013

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3. Akutsomatik – Angebot

Nr Spital Standort (Unternehmen)

1 Engeriedspital (Lindenhof AG)

2 Bethesda Tschugg

3 Geburtshaus Luna

4 Inselspital Bern (Insel Gruppe AG)

5 Klinik Beau-Site (Hirslanden Bern AG)

6 Klinik Hohmad

7 Klinik Permanence (Hirslanden Bern AG)

8 Klinik Siloah

9 Lindenhofspital (Lindenhof AG)

10 Privatklinik Linde

11 Salem-Spital (Hirslanden Bern AG)

12 Hôpital de Moutier (Hôpital du Jura bernois SA)

13 Hôpital de Saint-Imier (Hôpital du Jura bernois SA)

14 Sonnenhofspital (Lindenhof AG)

15 Spital Aarberg (Insel Gruppe AG)

16 Spital Burgdorf (Regionalspital Emmental AG)

17 Spital Frutigen (Spitäler Frutigen-Meiringen-Interlaken AG)

18 Spital Interlaken (Spitäler Frutigen-Meiringen-Interlaken AG)

19 Spital Langenthal (Spital Region Oberaargau AG)

20 Spital Langnau (Regionalspital Emmental AG)

21 Spital Münsingen (Insel Gruppe AG)

22 Spital Riggisberg (Insel Gruppe AG)

23 Spital Thun (Spital Thun-Simmental- Saanenland AG)

24 Spital Tiefenau (Insel Gruppe AG)

25 Spital Zweisimmen (Spital Thun-Simmental- Saanenland AG)

26 Spitalzentrum Biel

27 Stiftung Diaconis Palliative Care

55 Bürgerspital Solothurn/SO (Solothurner Spitäler AG)

57 Kantonsspital Olten/SO (Solothurner Spitäler AG)

59 La Chrysalide/NE (Hôpital Neuchâtelois)

63 Site de Delémont/JU (Hôpital du Jura)

64 Site de Porrentruy/JU (Hôpital du Jura)

Listenspitäler und -geburtshäuser

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3. Akutsomatik – Angebot

Anzahl Standorte pro Leistungsbereich 2015

26 25

24 23

22 22 21 21

20 20 19 19 19

17 17 16 16

15 15 15

13

11 11 10

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3. Akutsomatik – Prognose

163’025 Fälle (+6,5%)

unterschiedliche Zuwachsraten pro Fachbereich

Hoch: Leistungsbereiche mit hohem Anteil an über 65-jährigen

Rückläufig: Geburtshilfe

Handlungsfeld Akutsomatik:

Vertiefte Analyse stationäre Versorgung von Kindern und Jugendlichen

ausserhalb von Kinderkliniken

Bedarfsprognose bis 2020

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3. Akutsomatik – Prognose

Veränderung in den Leistungsbereichen bis 2020

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16

21

24

20

13

23

17

8

11

19

17

15

22

10

5

26

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15

11

25

21 20

1

15

22

19

16

8

4 3

3. Akutsomatik – Vergleich

Zuwachsbedarf 2020 (in %)

Anzahl Standorte pro

Leistungsbereich 2015

Veränderung in den Leistungsbereichen, aktuelles Angebot

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4. Rehabilitation – Ergebnisse

Tiefere Inanspruchnahme als erwartet:

2010 = 7058 2013 = 7377 Fälle (+4,5% insg.)

Mehr Hospitalisationen: 2010 = 7,2 2013 = 7,4 pro 1000 Einwohner

Tiefer als CH (2010 = 7,5 2013 = 7,8 pro 1000 Einwohner)

Leicht kürzere Aufenthaltsdauern: 2010 = 22,7 2013 = 22,5 Tage

Tiefer als CH (2010 = 24,0 2013 = 24,1 Tage)

Leistungsexport höher als –import (2013):

BernerInnen in ausserkantonalen Rehabilitationskliniken = 1’016

(bzw. 13,8% aller Berner Fälle)

Ausserkantonale PatientInnen in Berner Rehabilitationskliniken = 2’176

(bzw. 25,5% aller Aufenthalte in Berner Kliniken)

Entwicklung 2010 – 2013

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4. Rehabilitation – Ergebnisse

Entwicklung der Inanspruchnahme

+2,2 %

+4,5 %

+2,3 %

- 0,8 %

+1,5 %

+37,2 %

80.0%

90.0%

100.0%

110.0%

120.0%

130.0%

140.0%

2010 2011 2012 2013

Berner Patienten/-innen

Hospitalisationsrate pro

1000 Einw.

Aufenthaltsdauer

Berner Patienten/-innen in a.k. Spitälern

a.k.Patienten/-innen in

Berner Rehakliniken

Wohnbevölkerung Kt. BE

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4. Rehabilitation – Ergebnisse

Entwicklung in den Leistungsbereichen (alte Systematik)

2'255

2'249

1'056

928

327

243

2'416

2'184

1'120

1'013

365

279

0 1'000 2'000 3'000

Rehabilitation des Stütz- undBewegungsapparates

Andere organspezifische Rehabilitation(exkl. pulmonaler Rehabilitation)

Rehabilitation des Herz-Kreislauf-Systems

Neurologische Rehabilitation (inkl.Rehabilitation Querschnittgelähmter)

Andere organspezifische Rehabilitation – pulmonale Rehabilitation

Psychosomatische Rehabilitation

2010

2013

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4. Rehabilitation – Angebot

Listenspitäler Rehabilitation

Nr. Spitalstandort (Unternehmen)

2 Bethesda Tschugg

4 Inselspital Bern (Insel Gruppe AG)

8 Klinik Siloah

12 Hôpital de Moutier (Hôpital du Jura bernois SA)

18 Spital Interlaken (Spitäler Frutigen-Meiringen-Interlaken AG)

22 Spital Riggisberg (Insel Gruppe AG)

24 Spital Tiefenau (Insel Gruppe AG)

26 Spitalzentrum Biel

28 Berner Reha Zentrum Heiligenschwendi

29 Gesundheitszentrum Schönberg Gunten

30 Kurklinik Eden, Oberried

31 Rehapflegeklinik Eden, Ringgenberg

32 Rehaklinik Hasliberg

33 Spital Belp (Insel Gruppe AG)

37 Klinik SGM Langenthal

54 Berner Klinik Montana/VS

56 Clinique Le Noirmont/JU

58 Kinderspital Zürich Eleonorenstiftung/ZH

60 Rehab Basel/BS

61 Rehabilitationszentrum Leukerbad/VS

62 Schweizer Paraplegiker Zentrum Nottwil/LU

65 Universitätsklinik Balgrist/ZH

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4. Rehabilitation – Prognose

moderate Zunahme: +780 Fälle bzw. 10,6% insgesamt

(+1,4% pro Jahr)

Entspricht der erwarteten demografischen Entwicklung der Berner

Bevölkerung

Handlungsfelder:

Überprüfung Entwicklung psychosomatische Rehabilitation

(Wachstum der Nachfrage grösser als Bevölkerungsentwicklung)

Prüfung der Notwendigkeit spezialisierter Frührehabilitation sowie

Kinder- und Jugendrehabilitation (Querschnittsthema)

Bedarfsprognose bis 2020

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4. Rehabilitation – Prognose

Bedarfsprognose bis 2020 (neue Leistungsgruppensystematik!)

3'852

1'119

974

556

522

269

57

28

4'300

1'215

1'086

618

575

273

61

29

0 1'000 2'000 3'000 4'000 5'000

Muskuloskeletale Rehabilitation

Neurologische Rehabilitation

Pulmonale Rehabilitation

Internistische und OnkologischeRehabilitation

Kardiologische Rehabilitation

Psychosomatische Rehabilitation

Rehabilitation Querschnittgelähmter

[nicht zuordenbar]

2013

2020

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5. Psychiatrie – Ergebnisse

Leichte Abnahme der stationären Aufenthalte insgesamt:

2010 = 8201 2013 = 8079 Fälle

Unterschiedliche Entwicklung in den Altersgruppen:

Kinder und Jugendliche = -8,9%

Erwachsene = -4,4%

Ältere und Betagte = +21,6%

Weniger Hospitalisationen: 2010 = 8,4 2013 = 8,1 pro 1000 Einwohner

Tiefer als CH (2010 = 8,4 2013 = 8,7 pro 1000 Einwohner)

Deutlich kürzere Aufenthaltsdauern: 2010 = 41,8 2013 = 39,2 Tage

Höher als CH (2010 =35,8 2013 = 34,4 Tage)

Leistungsexport höher als –import (2013):

BernerInnen in ausserkantonalen Psychiatrien = 364

(bzw. 4,5% aller Berner Fälle)

Ausserkantonale PatientInnen in Berner Psychiatrien = 1’430

(bzw. 15,6% aller Aufenthalte in Berner Psychiatrien)

Entwicklung 2010 – 2013

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5. Psychiatrie – Ergebnisse

Entwicklung der Tagesklinischen Versorgung: über den Erwartungen

Plätze: 2014/SOLL = 1300 2014/IST = 1633 (+26%)

Fälle: 2014/SOLL = 288 2014/IST = 348 (+21%)

Steigerung jedoch ausschliesslich im Bereich Erwachsenenpsychiatrie;

Abnahmen bei der Kinder-/Jugend- und Alterspsychiatrie

Verteilung tagesklinische Spitalbehandlungen regional unterschiedlich

Agglomeration Bern = 2,5 (pro 1000 Einwohner)

Aaretal-Oberland = 1,1

Biel-Seeland, Berner Jura = 1,4

Oberaargau-Emmental = 1,4

Verteilung ambulante Spitalbehandlungen regional sehr unterschiedlich

Agglomeration Bern = 15,5 (pro 1000 Einwohner)

Aaretal-Oberland = 7,6

Biel-Seeland, Berner Jura = 10,1

Oberaargau-Emmental = 12,7

Entwicklung 2010 – 2013

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+2,2 %

+0,3 %

-3,6 %

-6,1 %

+9,0 %

+46,4 %

80.0%

90.0%

100.0%

110.0%

120.0%

130.0%

140.0%

150.0%

2010 2011 2012 2013

5. Psychiatrie – Ergebnisse

Entwicklung der Inanspruchnahme

a.k.Patienten/-innen in

Berner Spitälern

Berner Patienten/-innen

in a.k. Spitälern

Wohnbevölkerung Kt. BE

Berner Patienten/-innen

Hospitalisationsrate pro

1000 Einw.

Aufenthaltsdauer

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5. Psychiatrie – Ergebnisse

Entwicklung in den Leistungsbereichen

265

1'186

6'628

291

975

6'935

0 2'000 4'000 6'000 8'000

Kinder- undJugendpsychiatrie

Alterspsychiatrie

Erwachsenenpsychiatrie

2010

2013

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0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%A

are

tal-

Oberl

and

Agglo

mera

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Bern

Bie

l-S

eela

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Bern

er

Jura

Obera

arg

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Em

menta

l

Ausserkantonal

Oberaargau-Emmental

Biel-Seeland,Berner Jura

AgglomerationBern

Aaretal-Oberland

75%

5. Psychiatrie – Ergebnisse

Entwicklung «Eigenversorgungsgrad»

Wohnort

Behandlungsort 75%

83%

33%

30%

«Münsingen» («Meiringen»)

«Waldau»

«Bellelay»

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5. Psychiatrie – Angebot

Listenspitäler Psychiatrie Nr. Spitalstandort (Unternehmen)

9 Lindenhofspital (Lindenhof AG)

16 Spital Burgdorf (Regionalspital Emmental AG)

19 Spital Langenthal (Spital Region Oberaargau AG)

20 Spital Langnau (Regionalspital Emmental AG)

34 GPZ Bern West (Universitäre Psychiatrische Dienste Bern)

35 Kinder- und Jugendklinik Neuhaus (Universitäre Psychiatrische Dienste Bern)

36 Klinik Selhofen

37 Klinik SGM Langenthal

38 Klinik Soteria Bern

39 Klinik Südhang

40 Klinik Waldau (Universitäre Psychiatrische Dienste Bern)

41 Privatklinik Meiringen, Willigen

42 Privatklinik Wyss

43 Psychiatriezentrum Münsingen

44 Clinique de Bellelay (Psychiatrische Dienste Biel-Seeland ‒ Berner Jura)

45 Unité de Le Fuet (Psychiatrische Dienste Biel-Seeland ‒ Berner Jura)

46 Unité de Moutier (Psychiatrische Dienste Biel-Seeland ‒ Berner Jura)

47 Unité de Reconvillier (Psychiatrische Dienste Biel-Seeland ‒ Berner Jura)

48 Unité de Saint-Imier (Psychiatrische Dienste Biel-Seeland ‒ Berner Jura)

49 Station «Au soleil» Hasliberg (Privatklinik Meiringen)

50 Suchtfachklinik Wysshölzli

51 Therapiestation Olvido (Universitäre Psychiatrische Dienste Bern)

52 Therapiestation Tremola (Universitäre Psychiatrische Dienste Bern)

53 Zentrum Murtenstrasse (Universitäre Psychiatrische Dienste Bern)

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5. Psychiatrie – Tagesklinik

SOLL – IST Vergleich Versorgungsplanung 2011 – 2014 1

'00

0

20

0

10

0

1'4

66

91

76

0

200

400

600

800

1'000

1'200

1'400

1'600

Erwachsene ÄltereErwachsene

(65+)

Kinder undJugendliche

192

48 48

278

28 42 0

50

100

150

200

250

300

Erwachsene ÄltereErwachsene

(65+)

Kinder undJugendliche

Plätze Fälle

2014 Soll

2014 Ist

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5. Psychiatrie – Prognose

Unterschiedliche Entwicklung der Fallzahlen pro Alterskategorie:

Erwachsenenpsychiatrie (18–64 Jahre) = Stagnation (0%)

Kinder- und Jugend-psychiatrie (0–17 Jahre) = geringe Zunahme

(+2,4%)

Alterspsychiatrie (65-Jährige und Ältere) = deutliche Zunahme (+15%

bzw. +1,4% pro Jahr) aufgrund demografischer Entwicklung

Unterschiedliche Entwicklung der Fallzahlen pro Diagnosegruppe

Entwicklung tagesklinische und ambulante Fälle

Tagesklinik: 2014 = 1633 2020 = 1’636 (Stagnation)

Ambulant: 2014 = 11’457 2020 = 11’590 (geringfügige Steigerung

1,2%)

Bedarfsprognose bis 2020

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5. Psychiatrie – Prognose

Handlungsfelder:

Bedarfsgerechte Versorgungsstrukturen für die psychiatrische

Versorgung von französisch-sprachige Kindern und Jugendlichen prüfen

Leistungen für psychisch kranke Personen aus dem Straf- und

Massnahmenvollzug prüfen

Tagesklinische und ambulante Leistungen: gezielter Leistungseinkauf

durch den Kanton mithilfe des Normkostenmodells

Psychiatrische Akutbehandlungen zu Hause und integrierte

Versorgungsleistungen: Fördern und via Normkostenmodell abgelten

(Leistungseinkauf)

Bedarfsprognose bis 2020

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Kanton Bern

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2'329

1'567

1'280

1'014

598

455

152

290

65

46

61

222

2'372

1'573

1'288

1'027

596

453

152

332

65

46

62

252

0 500 1'000 1'500 2'000 2'500

Affektive Störungen (Depressionen, Manien, bipolareStörungen)

Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen(Störungen aus dem schizophrenen Formenkreis)

Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol(Alkoholmissbrauch und -abhängigkeit)

Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen(Angst-, Zwangsstörungen)

Psychische und Verhaltensstörungen durch anderepsychotrope Substanzen (Missbrauch- und…

Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen (emotionalinstabile Persönlichkeitsstörung, paranoide…

Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen oderFaktoren (Essstörungen, sexuelle Störungen,…

Organische Störungen (Demenzerkrankungen, Delir undandere hirnorganische Störungen)

Intelligenzstörungen (verschiedene Schweregrade vonIntelligenzminderung)

Entwicklungsstörungen (Entwicklungsstörungen desSprechens und der Sprache, schulischer Fertigkeiten,…

Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn in derKindheit und Jugend (hyperkinetisches Syndrom,…

[nicht zuordenbar]

2013

2020

5. Psychiatrie – Prognose

Bedarfsprognose bis 2020 (neue Leistungsgruppensystematik!)

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Kanton Bern

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720

232

227

152

143

43

37

29

25

8

4

720

232

228

151

144

44

36

29

24

7

4

0 200 400 600 800

Affektive Störungen (Depressionen, Manien, bipolareStörungen)

Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen(Störungen aus dem schizophrenen Formenkreis)

Neurotische, Belastungs- und somatoforme Störungen(Angst-, Zwangsstörungen, somatoforme Störungen)

Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol(Alkoholmissbrauch und -abhängigkeit)

Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen (emotionalinstabile Persönlichkeitsstörung, paranoide…

Psychische und Verhaltensstörungen durch anderepsychotrope Substanzen (Missbrauch- und…

Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn inder Kindheit und Jugend (hyperkinetisches…

Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungenoder Faktoren (Essstörungen, sexuelle Störungen,…

Entwicklungsstörungen (Entwicklungsstörungen desSprechens und der Sprache, schulischer…

Organische Störungen (Demenzerkrankungen, Delirund andere hirnorganische Störungen)

Intelligenzstörungen (verschiedene Schweregrade vonIntelligenzminderung)

2014

2020

5. Psychiatrie – Prognose

Tagesklinische Fälle nach Diagnosegruppe 2020

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Kanton Bern

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3'459

3'098

1'264

742

514

526

524

421

394

222

203

74

3'489

3'109

1'264

745

544

531

520

475

393

222

208

73

0 1'000 2'000 3'000 4'000

Affektive Störungen (Depressionen, Manien, bipolareStörungen)

Neurotische, Belastungs- und somatoformeStörungen (Angst-, Zwangsstörungen,…

Schizophrenie, schizotype und wahnhafte Störungen(Störungen aus dem schizophrenen Formenkreis)

Psychische und Verhaltensstörungen durch Alkohol(Alkoholmissbrauch und -abhängigkeit)

[andere, undefiniert]

Verhaltens- und emotionale Störungen mit Beginn inder Kindheit und Jugend (hyperkinetisches…

Persönlichkeits- und Verhaltensstörungen (emotionalinstabile Persönlichkeitsstörung, paranoide…

Organische Störungen (Demenzerkrankungen, Delirund andere hirnorganische Störungen)

Psychische und Verhaltensstörungen durch anderepsychotrope Substanzen (Missbrauch- und…

Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungenoder Faktoren (Essstörungen, sexuelle Störungen,…

Entwicklungsstörungen (Entwicklungsstörungen desSprechens und der Sprache, schulischer…

Intelligenzstörungen (verschiedene Schweregradevon Intelligenzminderung)

2014

2020

5. Psychiatrie – Prognose

Ambulante Fälle nach Diagnosegruppe

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6. Rettungswesen – Ergebnisse

Abnahme der Einsatzzahlen der regionalen Rettungsdienste:

2010 = 51’258 2013 = 50’186 (-2,1%)

Unterschiedliche Entwicklung bei den Einsatztypen

Notfalleinsatz (P1/S1): 2010 = 16’672 2013 = 18’178 (+9%)

Transporteinsatz (P3/S3): 2010 = 14’207 2013 = 11’532 (-18,8%)

Versorgungsregel 80/30 wird gut erreicht (im Schnitt in 96% der Einsätze)

Hilfsfristregel 90/15 nur zu zwei Dritteln (im Schnitt in 67% der Einsätze)

Sehr unterschiedliche Ausrückzeiten der Dienste

Entwicklung 2010 – 2013

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6. Rettungswesen – Ergebnisse

Entwicklung Einsatzzahlen 2010 – 2013

1'4

71

883

828 1

'302

5'4

59

1'1

98

1'5

47

1'5

19

1'6

48

748

846 1'1

70

4'1

15

1'0

00

864

1'1

41

0

1'000

2'000

3'000

4'000

5'000

6'000

ARBAG

RD fmi RDHJB

RDRSE

Sano RDSNBe

RDSRO

RDSTS

3'8

27

3'8

80

1'3

60

2'8

98

12'3

27

3'2

02 4

'750

4'8

07

4'2

51

3'3

60

1'7

04

3'5

20

13'1

07

3'3

73

4'3

29

5'0

10

0

2'000

4'000

6'000

8'000

10'000

12'000

14'000

ARBAG

RDfmi

RDHJB

RDRSE

Sano RDSNBe

RDSRO

RDSTS

2010 2013

P1/S1+P2/S2 P3/S3

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6. Rettungswesen – Ergebnisse

Entwicklung Einsatzzahlen 2010 – 2013

P1/S1+P2/S2 P3/S3

Veränderungen in Prozent

11%

-13%

25%

21%

6%

5%

-9%

4%

12%

-15%

2%

-10%

-25%

-17%

-44%

-25%

-50%

-40%

-30%

-20%

-10%

0%

10%

20%

30%

ARBAG

RD fmi RDHJB

RDRSE

Sano RDSNBe

RDSRO

RDSTS

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

Veränderungen in der Zusammensetzung

P1/S1 P3/S3 P2/S2

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6. Rettungswesen – Ergebnisse

Erreichen der Zeitregeln 2014 alle Einsätze

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

ARB AG RD fmi RD HJB RD RSE Sano RD SNBe RD SRO RD STS

80/30

90/15

96%

BE

67%

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6. Rettungswesen – Ergebnisse

Ausrückzeiten der Rettungsdienste 2014

a) Region Biel AG b) Spitäler fmi AG

c) Hôpital du Jura bernois SA d) Regionalspital Emmental AG

e) Sanitätspolizei Bern f) Spital Netz Bern AG

g) Spital SRO AG h) Spital STS AG

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6. Rettungswesen – Angebot

Rettungsdienste und Alarmierungszentralen Nr. Rettungsdienst Standort

1 ARB Biel

2 FMI Adelboden

3 FMI Frutigen

4 FMI Grindelwald

5 FMI Unterseen

6 FMI Lauterbrunnen

7 FMI Meiringen

8 HJB Moutier

9 HJB Saint-Imier

10 HJB Tavannes

11 RD Chateau-dŒx Château-dŒx

12 RD Delémont Delémont

13 RD Freiburg Villars-sur-Glâne

14 RD Grenchen Grenchen

15 RD La Chaux-de-Fonds La Chaux-de-Fonds

16 RD Murten Murten

17 RD Neuchâtel Neuchâtel

18 RD Saignelégier Saignelégier

19 RD Solothurn Solothurn

20 RD Wünnewil Wünnewil

21 RSE Burgdorf

22 RSE Langnau

23 SANO Stadt Bern

24 SNB Aarberg

25 SNB Münsingen

26 SNB Riggisberg

27 SRO Huttwil

28 SRO Langenthal

29 SRO Niederbipp

30 STS Spiez

31 STS Saanen

32 STS Thun

33 Air Glaciers Lauterbrunnen

34 Air Glaciers Saanen

35 Rega Belp

36 Rega Wilderswil

37 Rega Zweisimmen

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6. Rettungswesen – Prognose

Bedarfsprognose bis 2020: Steigerung der Einsätze aufgrund des

demografischen Wandels (v.a. Alterung)

Handlungsfelder:

Ausschöpfen von Optimierungspotenzialen zur Verbesserung der

Hilfsfrist und Verkürzung der Zeitdauern bis zum Einsatzort

Verbesserung der Dispositionsstrategie der Einsatzleitzentralen

(bessere Abstimmung aufeinander)

Überprüfung der Standorte zur Verbesserung der Hilfsfrist (inkl.

Dynamische Fahrzeugvorhaltung)

Verbesserung der Ausrückzeiten

Verbesserung der Datengrundlage

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7. Gesundheitsberufe – Ergebnisse

Inkraftsetzung der Ausbildungsverpflichtung (2012: SpVG, 2014: SHG) zur

Förderung des Nachwuchses in nicht universitären Gesundheitsberufen

(Umsetzung Strategie Planungsperiode 2011–2014)

Erhöhung des nicht universitären Gesundheitspersonals in Listenspitälern

(Akut, Reha, Psychiatrie):

2010 = 9’183 ( Beschäftigungsgrad 67,9%) 2013 = 10’119 (

Beschäftigungsgrad 68,2%)

Weiterhin Unterdeckung des Nachwuchsbedarfs Pflege und Betreuung

um 39.6% (jährlicher Nachwuchsbedarf von 1’891 Personen, jährliche

Abschlüsse von 1’143 Personen)

Entwicklung 2010 – 2013

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7. Gesundheitsberufe – Ergebnisse

7'4

57

1'3

94

33

2

8'3

30

1'3

20

46

9

0

1'000

2'000

3'000

4'000

5'000

6'000

7'000

8'000

9'000

Akuts

pitäle

r

Psychia

trie

klin

iken

Re

ha

bili

tation

s-k

linik

en

67

.4%

69

.4%

70

.9%

68

.2%

68

.8%

66

.6%

64.0%

65.0%

66.0%

67.0%

68.0%

69.0%

70.0%

71.0%

72.0%

Akuts

pitäle

r

Psychia

trie

klin

iken

Re

ha

bili

tation

s-k

linik

en

Personalbestand in Listenspitälern

mittlerer

Beschäftigungsgrad Beschäftigte

2014 Soll

2014 Ist

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0 200 400 600 800 1000

Pflege und BetreuungSekundarstufe II EFZ

Tertiäre Pflege

Pflege und BetreuungAssistenzstufe Sek. II

Bedarf

Abschlüsse2014

2016: 916 Abschlüsse (Bedarf gedeckt!)

7. Gesundheitsberufe – Ergebnisse

Jährlicher Nachwuchsbedarf Pflege und Betreuung

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7. Gesundheitsberufe – Ergebnisse

Personalbestand nach Berufsgruppen MTT/medi

0 100 200 300 400 500 600

Physiotherapie

MTR

BMA

OT

Hebammen

Rettungssanität

Ergotherapie

Ernährung und Diätetik

Aktivierung

2008

2010

2013

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7. Gesundheitsberufe – Prognose

Fortführen Ausbildungsverpflichtung:

Übertroffene Erwartungen: 2014/SOLL = 114’300 Ausbildungswochen

2014/IST = 118’700 Wochen (3,8%)

Allerdings grosse Unterschiede zwischen den Betrieben

Umsetzung Programm Ausbildungsqualität

Prüfung Massnahmen zur Erhöhung der Berufsverweildauer

Prüfung Modell zur Steuerung und Finanzierung universitäre

Gesundheitsberufe (Ärzte/Ärztinnen, Spitalapotheker/-innen)

Handlungsfelder

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8. Erwartete Kosten zulasten Kanton 2020

(in MCHF) 2020 2014

Total Kantonsanteil (Summe) 1‘206,9 1’095,2

Kantonsanteil Akutsomatik* 907,9 844,9

Kantonsanteil stationäre Rehabilitation* 77,9 64,5

Kantonsanteil stationäre Psychiatrie* 116,3 108,9

Kantonsanteil ambulante Leistungen der Psychiatrie 52,5 40,5

Kosten Rettungswesen Kanton 32,6 21,6

Ausbildungskosten Kanton 19,7 14,8

+111,7 MCHF insgesamt;

+18,6 MCHF bzw. +1.7% pro Jahr

Ohne Steuerungswirkung* (nur Prognose)

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9. Vorbereitung Spitallisten 2017

Abgestuftes Versorgungsmodell

Basisversorgung

regional

spezialisierte

Versorgung

überregional

HSM (inkl. IVHSM)

kantonal

nach Möglichkeit in

jedem Versorgungs-

raum anzubieten

Versorgung in angrenzenden

Versorgungsräumen möglich

und zumutbar

Versorgung über alle

Versorgungsräume im

Kanton oder an

ausserkantonalen

Spitälern

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9. Vorbereitung Spitallisten 2017

Abgestuftes Versorgungsmodell – Regionale Versorgungsstufe

Akutsomatik

Basispaket

Dermatologie

Hals-Nasen-Ohren

Neurologie

Endokrinologie

Rheumatologie

Gynäkologie

Geburtshilfe

Neugeborene

Kindermedizin

Psychiatrie

Grundversorgung

(Rehabilitation

Geriatrische Reha)

Basisversorgung

regional

spezialisierte

Versorgung

überregional

HSM (inkl. IVHSM)

kantonal

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Basisversorgung

regional

spezialisierte

Versorgung

überregional

HSM (inkl. IVHSM)

kantonal

9. Vorbereitung Spitallisten 2017

Abgestuftes Versorgungsmodell – überregionale Versorgungsstufe

Akutsomatik

Gastroenterologie

Viszeralchirurgie

Hämatologie

Gefässe

Herz

Nephrologie

Urologie

Pneumologie

Bewegungsapparat chirurgisch

Kompetenzzentrum Akutgeriatrie

spezialisierte Palliative Care im Spital

Akutsomatische Versorgung Abhängigkeitskranker

+ Leistungsgruppen mit Mindestfallzahlen

Psychiatrie

Kinder- und Jugendpsychiatrie

Alterspsychiatrie

Spezialisierte Erwachsenen-

psychiatrie (Organische

Störungen,

Verhaltensauffälligkeiten mit

körperlichen Störungen oder

Faktoren,

Entwicklungsstörungen,

Verhaltens- und emotionale

Störungen mit Beginn in der

Kindheit und Jugend)

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9. Vorbereitung Spitallisten 2017

Abgestuftes Versorgungsmodell – kantonale Versorgungsstufe

Akutsomatik

Ophthalmologie

Schwere Verletzungen

Thoraxchirurgie

Neurochirurgie

Herzchirurgie

Kinderchirurgie

Psychiatrie

Forensik

geistige Behinderung

Rehabilitation

alle Leistungen der

Rehabilitation

Basisversorgung

regional

spezialisierte

Versorgung

überregional

HSM (inkl. IVHSM)

kantonal

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9. Vorbereitung Spitallisten 2017

Auswahlverfahren

Nein

Ja

Ja

Ja

Ist das Spital zur

Leistungserbringung

geeignet?

Erzeugen die

geeigneten Spitäler

insgesamt ein

Überangebot?

Arbeitet das Spital

wirtschaftlich und

qualitativ gut?

Keine Aufnahme auf die

Spitalliste

Aufnahme auf die Spitalliste

Nein

Nein

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9. Vorbereitung Spitallisten 2017

Auswahlverfahren – Schritt 1: Eignungskriterien

Nein

Ja

Ist das Spital zur

Leistungserbringung

geeignet?

Keine Aufnahme auf die

Spitalliste

Erfüllung generelle Anforderungen (z.B. Aufnahmepflicht, Erreichbarkeit)

Erfüllung der Anforderungen (Struktur / Prozess / Mindestfallzahlen) der

jeweiligen Leistungsgruppensystematik Akut, Rehabilitation, Psychiatrie

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9. Vorbereitung Spitallisten 2017

Auswahlverfahren – Schritt 2: Bedarfsnotwendigkeit

Nein

Ja

Ja

Ist das Spital zur

Leistungserbringung

geeignet?

Erzeugen die

geeigneten Spitäler

insgesamt ein

Überangebot?

Keine Aufnahme auf die

Spitalliste

Aufnahme auf die Spitalliste

Nein

Erfüllung Versorgungsrelevanz / Erreichung Deckungsgrad («auffüllen»):

Regionale Versorgungsstufe = mind. 10 Fälle / mind. 90%

Überregionale Versorgungsstufe = mind. 10 Fälle + mind. 2% aller Fälle

/ mind. 85%

Kantonale Versorgungsstufe = mind. 10 Fälle + mind. 5% aller Fälle / mind. 80%

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9. Vorbereitung Spitallisten 2017

Auswahlverfahren – Schritt 3: Qualität und Wirtschaftlichkeit

Nein

Ja

Ja

Ja

Ist das Spital zur

Leistungserbringung

geeignet?

Erzeugen die

geeigneten Spitäler

insgesamt ein

Überangebot?

Arbeitet das Spital

wirtschaftlich und

qualitativ gut?

Keine Aufnahme auf die

Spitalliste

Aufnahme auf die Spitalliste

Nein

Nein

Betriebsvergleiche:

Qualität: Qualitätsberichte QABE, BAG-Qualitätsindikatoren,

ANQ-Qualitätsindikatoren

Wirtschaftlichkeit: Schweregradbereinigte Fallkosten bzw. Kosten pro

Pflegetag der jeweiligen Spitalkategorie

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10. Umsetzung der Versorgungsplanung 2016

Planungsgrundsätze

Konsequente Einhaltung von Mindestfallzahlen: primär zur

Qualitätssicherung erst nachgelagert für die Wirtschaftlichkeit

Nutzung von Synergien:

Bündelung von Leistungsbereichen in den Fachgebieten Gefässe,

Herz, Urologie, Bewegungsapparat chirurgisch und

Geburtshilfe/Neonatologie (keine «Stückelung» bzw. Selektion

«lukrativer» Leistungsaufträge): Vermeidung Aufbau von

Überkapazitäten, Förderung von Qualität und Wirtschaftlichkeit

Integration von vor- und nachgelagerten Leistungen, die mehr als

einen stationären Bereich betreffen

Nichterteilung von Leistungsaufträgen für ganze Leistungsbereiche

oder ganze Spitalstandorte bei herrschendem Überangebot

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© Gesundheits- und Fürsorgedirektion GEF Präsentation SPA, 2016

Planungsgrundsätze

Standortscharfe Publikation der Leistungsaufträge auf den Spitallisten

(keine «unternehmensweiten» Leistungsaufträge)

Standortscharfe Publikation von Kennzahlen (Fallzahlen je

Leistungsauftrag, Mindestfallzahlen, ANQ-Messungen, BAG-

Qualitätsindikatoren etc.): Aus Gründen der Transparenz gegenüber

Patientinnen und Patienten, Zuweisenden und Versicherern

10. Umsetzung der Versorgungsplanung 2016

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Kanton Bern

© Gesundheits- und Fürsorgedirektion GEF Präsentation SPA, 2016

60%

85%

69%

70%

50%

29%

100%

89%

68%

67%

40%

100%

33%

11%

50%

62%

13%

20%

15%

20%

29%

11%

21%

20%

67%

33%

22%

25%

15%

25%

8%

12%

5%

17%

33%

15%

25%

10%

8%

6%

11%

33%

17%

22%

25%

8%

10%

100%

100%

8%

8%

10%

50%

24%

5%

100%

33%

100%

100%

40%

100%

38%

0% 20% 40% 60% 80% 100%

Interventionen intraabdominale Gefässe

Interventionen Carotis und extrakranielle Gefässe

Interventionen intrakranielle Gefässe (elektive Eingriffe, exkl. Stroke)

Gefässchirurgie periphere Gefässe (arteriell)

Gefässchirurgie intraabdominale Gefässe

Gefässchirurgie Carotis

Gefässchirurgie intrakranielle Gefässe (elektive Eingriffe, exkl. Stroke)

Spezialisierte Wirbelsäulenchirurgie

Knochentumore

Plexuschirurgie

Dermatologische Onkologie

Hoch aggressive Lymphome und akute Leukämie

Autologe Blutstammzelltransplantation

Koronarchirurgie (CABG)***

Komplexe kongenitale Herzchirurgie

Interventionelle Kardiologie (Spezialeingriffe)

Spezialisierte Neurochirurgie

Epileptologie: Komplex-Diagnostik

Epileptologie: Komplex-Behandlung

 Maligne Neoplasien der Lunge*

Radikale Prostatektomie

Radikale Zystektomie

Komplexe Chirurgie der Niere (Tumornephrektomie und Nierenteilsektion)

Bariatrische Chirurgie** 1 bis 9 Fälle

10 bis 24 Fälle

25 bis 49 Fälle

50 bis 74 Fälle

75 bis 99 Fälle

100 und mehr Fälle

MFZ = 10

***MFZ = 100

*MFZ = 30

**MFZ = 50

10. Umsetzung der Versorgungsplanung 2016

Mindestfallzahlen: Erbrachte Leistungen 2014 Bariatrische Chirurgie**

Koronarchirurgie (CABG)***

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Kanton Bern

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26 25

24 23

22 22 21 21

20 20 19 19 19

17 17 16 16

15 15 15

13

11 11 10

8 8

5 4

3

1

Basis

paket

Bew

eg

ung

sa

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rat chiru

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logie

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Spital

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tione

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3.8

%

8.5

%

0.1

%

10

.2%

0.8

% 6

.6%

4.4

%

5.6

%

16

.3%

0.8

%

21

.3%

0.3

%

0.2

%

0.4

%

2.8

%

0.0

%

0.2

%

0.6

%

0.5

%

0.7

%

1.3

%

Verlagerungspotenzial stationär –> ambulant 2014

Verlagerungspotenzial

(in %)

Anzahl Standorte pro

Leistungsbereich 2015

10. Umsetzung der Versorgungsplanung 2016

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10. Umsetzung Versorgungsplanung 2016

Förderung integrierte Versorgung

Förderung palliative Versorgung

Untersuchung Post-Akut-Pflege / Nachsorge nach einem

Akutspitalaufenthalt

Förderung geriatrische Versorgung

Überprüfung Versorgung von Patient/-innen mit Verdacht auf einen

Schlaganfall

Fortsetzung Umsetzung Versorgungsplanung 2011 – 2014

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10. Umsetzung Versorgungsplanung 2016

Überprüfung Notfallversorgung und geburtshilfliche Versorgung

Überprüfung stationäre Versorgung von Kindern und Jugendlichen

Überprüfung psychosomatische Rehabilitation und Frührehabilitation

Förderung psychiatrische Akutbehandlung zu Hause

Etablierung und Umsetzung kantonales Qualitätssicherungskonzept

Förderung eHealth, Umsetzung EPDG (Projekt «BeHealth»)

Neue Handlungsfelder

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10. Umsetzung Versorgungsplanung 2016

Vorbereitung Bewerbungsverfahren für die Spitallisten 2017 (Start erst

nach verabschiedeter Versorgungsplanung)

Monitorierung und Aufsicht der bestehenden Leistungsaufträge

Spitallistencontrolling (Einhaltung der Vorgaben und Auflagen)

Finanzcontrolling (Prüfung des Vorliegens eines Leistungsauftrags für die

Bezahlung des KVG-Anteils)

Regelmässige Aktualisierung der Datengrundlage für den Abgleich der

Entwicklung mit der Bedarfsprognose

Vorbereitung der Versorgungsplanung 2020

Spitallisten

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10. Umsetzung Versorgungsplanung 2016

Im KVG-Bereich (Kriterien und Anforderungen für die Zulassung zur

Abrechnung zulasten der OKP): keine Auswirkung, da Bundesrecht

vorgeht.

Im SpVG-Bereich:

Bestandesgarantie erhöht den Druck auf den Personalbedarf bzw.

den auszubildenden Nachwuchs

Budgetrestriktion erhöht das Risiko, versorgungsnotwendige

Angebote (z.B. in der ambulanten Psychiatrie oder der integrierten

Versorgung) nicht finanzieren zu können

Spitalstandortinitiative und Versorgungsplanung

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11. Nächste Schritte

Prozess Termin

Konsultation Versorgungsplanung 2016 20. Juni – 31. August

2016

Auswertung Konsultation, Mitberichte,

Fertigstellung der Beschlussversion

September/Oktober

2016

Beschluss der Versorgungsplanung 2016 durch

den Regierungsrat

November 2016

Kenntnisnahme durch den Grossen Rat Märzsession 2017

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