Verantwortlich für Inhalte und Durchführung...SK 85 01/2021 22.02.2021 23.02.2021 Halberstadt...

Kursangebot 2021 des Integrationsamtes

Schulungs- und Bildungsmaßnahmen für

Schwerbehindertenvertretungen,

Betriebs- und Personalräte,

Inklusionsbeauftragte,

Sonstige in der Behindertenarbeit tätige Personen.

Kursangebot zum Schwerbehindertenrecht 2021

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Verantwortlich für Inhalte und Durchführung: Wenn Sie Fragen zu den Schulungen haben, stehe ich Ihnen zur Verfügung: Michael Rentsch Tel.: (0345) 514-1686 E-Mail: [email protected] Impressum Herausgeber: Landesverwaltungsamt Integrationsamt Sachsen-Anhalt Ernst-Kamieth-Straße 2 06112 Halle Druckerei: Druckerei Teichmann Auflage: 500 Stand: Juli 2020

www.lvwa.sachsen-anhalt.de/das-lvwa/integrationsamt/

http://www.landesverwaltungsamt.sachsen-anhalt.de/familie-und-soziales/integrationsamthttp://www.landesverwaltungsamt.sachsen-anhalt.de/familie-und-soziales/integrationsamt


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Inhaltsverzeichnis

1. ALLGEMEINE HINWEISE ................................................................................................................................. 3

2. SCHULUNGSORTE / KOSTEN .......................................................................................................................... 6

3. JAHRES – KURZÜBERSICHT ............................................................................................................................ 7

4. TÄTIGKEITSFELDER UND AUFGABEN DER SCHWERBEHINDERTENVERTRETUNG .......................................... 8

4.1. GRUNDKURS „SICH FIT MACHEN FÜR DIE PRAXIS“ ............................................................................................ 8 4.2. AUFBAUKURS „MITWIRKEN BEI PERSONALENTSCHEIDUNGEN“ ........................................................................... 9

5. GESPRÄCHS- UND VERHANDLUNGSFÜHRUNG ........................................................................................... 10

5.1. GRUNDLAGEN DER KOMMUNIKATION ......................................................................................................... 10 5.2. MIT MENSCHENKENNTNIS PROZESSE DES UMGANGS MIT ANDEREN PERSONEN ZWECKMÄßIG GESTALTEN ................ 11 5.3. ZWECKMÄßIGES VERHALTEN IM KONFLIKT IM ARBEITSLEBEN ........................................................................... 12 5.4. RESILIENZ – „DIE EIGENE WIDERSTANDSKRAFT STÄRKEN, UM BURNOUT ZU VERHINDERN“ .................................... 13 5.5. EINFÜHRUNG IN DIE GESPRÄCHSFÜHRUNG IN EMOTIONAL ANSPRUCHSVOLLEN SITUATIONEN ................................. 14 5.6. KONFLIKTVERMITTLUNG AM ARBEITSPLATZ - MEDIATION MODUL 3 ................................................................. 15 5.7. KONFLIKTVERMITTLUNG AM ARBEITSPLATZ - MEDIATION MODUL 4 ................................................................. 16 5.8. INKLUSIONSVEREINBARUNGEN - UMSETZUNG UND CONTROLLING - DAMIT ES NICHT BEI VORSÄTZEN BLEIBT ............. 17 5.9. MOTIVATION: BEDEUTUNG, ENTSTEHUNG UND EINFLUSSMÖGLICHKEITEN ......................................................... 18 5.10. UMGANG MIT KONFLIKTEN IN DER ARBEITS- UND GESPRÄCHSSITUATION AUF DER GRUNDLAGE DER „TRANSAKTIONSANALYSE“ ...................................................................................................................................... 19

6. AUS DER PRAXIS FÜR DIE PRAXIS ................................................................................................................ 20

6.1. ANERKENNUNGSVERFAHREN NACH SGB IX .................................................................................................. 20 6.2. BEM – BETRIEBLICHES EINGLIEDERUNGSMANAGEMENT ................................................................................. 21 6.3. ARBEITSRECHT UND DER BESONDERE KÜNDIGUNGSSCHUTZ FÜR SCHWERBEHINDERTE ARBEITNEHMER ..................... 22 6.4. AUS DER PRAXIS DER SOZIALGERICHTSBARKEIT .............................................................................................. 23 6.5. RENTE UND SCHWERBEHINDERUNG ............................................................................................................ 24 6.6. PLANUNG, VORBEREITUNG UND DURCHFÜHRUNG DER SBV-VERSAMMLUNG / ERSTELLEN UND VORTRAGEN TÄTIGKEITSBERICHT ............................................................................................................................................... 25 6.7. DIE SCHWERBEHINDERTENVERTRETUNG IM BETRIEBLICHEN GESUNDHEITSMANAGEMENT (BGM) .......................... 26 6.8. IMPLEMENTIERUNG EINES BETRIEBLICHEN GESUNDHEITSMANAGEMENTSYSTEMS – WIE, WAS UND WER? ................. 27 6.9. BEM-GESPRÄCHE SICHER FÜHREN – KOMMUNIKATION UND GESPRÄCHSFÜHRUNG IM PROZESS DES BEM .............. 28 6.10. CHANCEN UND RISIKEN VON SOCIAL MEDIA MIT BLICK AUF DIE GESUNDHEIT ...................................................... 29

7. PSYCHISCHE UND SEELISCHE EINSCHRÄNKUNGEN ..................................................................................... 30

7.1. SEELISCHE BEHINDERUNG IM ARBEITSLEBEN – ERKENNENS- UND HANDLUNGSMÖGLICHKEITEN ............................. 30 7.2. SUCHTPROBLEME AM ARBEITSPLATZ - PROBLEME VON MENSCHEN IN BESONDEREN PSYCHOSOZIALEN LEBENSLAGEN . 31 7.3. DEPRESSIONEN UND ANGSTSTÖRUNGEN ...................................................................................................... 32 7.4. SOZIALE UND SEELISCHE GRUNDBEDÜRFNISSE AM ARBEITSPLATZ ...................................................................... 33 7.5. PSYCHOSOMATISCHE PROBLEME BEHINDERTER MENSCHEN IM ARBEITSLEBEN .................................................... 34


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1. Allgemeine Hinweise

Rechtliche Grundlagen:

Die Schulungsveranstaltungen werden nach dem § 185 Abs. 2 Sozialgesetzbuch – Neuntes Buch (SGB IX) – durchgeführt. Die Schulungen vermitteln und vertiefen Kenntnisse, die für die Arbeit als Aufgabenträger nach dem SGB IX notwendig sind.

Freistellung:

§ 179 Abs. 4 SGB IX sieht die Freistellung der Vertrauenspersonen für die Teil-nahme an Schulungs- und Bildungsveranstaltungen vor. Nach § 37 Abs. 6 BetrVG bzw. § 46 Abs. 6 BPersVG können auch Betriebs- bzw. Personalratsmitglieder für die Teilnahme an Schulungs- und Bildungsveranstaltun-gen freigestellt werden.

Kosten / Rechnungslegung:

Der Arbeitgeber trägt die Kosten der Unterkunft und Verpflegung sowie die Fahrt-kosten gemäß § 179 Abs. 8 SGB IX in Verbindung mit den jeweils gültigen Rege-lungen zur Reisekostenvergütung. Das Integrationsamt übernimmt die Sachkosten (Informationsmaterial, Referentenhonorar, Raummiete, …). Eine Teilnehmerge-bühr wird nicht erhoben. Bei einer Anmeldung zu mehrtägigen Veranstaltungen muss je Veranstaltung der Übernachtungswunsch (Ja/Nein) angegeben werden. Fehlt die Angabe, wird ein Übernachtungswunsch als „Ja“ verbindlich angenommen. Bei Übernachtungs-wunsch wird für Sie vom Integrationsamt eine Übernachtung im Einzelzimmer re-serviert. Kosten für Übernachtung und/oder Verpflegung sind durch die jeweiligen Schulungsorte vorgegeben. Sie sind spätestens am Abreisetag durch den Teilneh-mer zu begleichen. Die Rechnungslegung erfolgt durch die Schulungsorte. Der Rechnungsbetrag wird gegenüber dem Schulungsort fällig, nicht gegenüber dem Landesverwaltungsamt – Integrationsamt. Folgende Möglichkeiten stehen zum Begleichen des Rechnungsbetrages zur Ver-fügung: Der Teilnehmer bezahlt bar, mit EC-Karte oder mit Kreditkarte beim Aus-

checken am Schulungsort. Dem Schulungsort liegt bis spätestens zum Abreisetag eine Kostenübernah-

meerklärung des Arbeitgebers für den Teilnehmer schriftlich vor. Auf Grundlage der vorliegenden Kostenübernahmeerklärung erstellt der Schulungsort die Rechnung und verschickt die Rechnung an die in der Erklärung angegebene Anschrift.

Anmeldung:


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Nachdem Sie die Arbeitsbefreiung und Übernahme der Kosten mit Ihrem Arbeit-geber geklärt haben, können Sie sich anmelden. Benutzen Sie zur Anmeldung das „Anmeldeformular – 2021“ unter http://www.lvwa.sachsen-anhalt.de/das-lvwa/in-tegrationsamt/service/ . Eine Anmeldung kann auch mit dem beiliegenden „Anmel-deformular – 2021“ erfolgen. Füllen Sie bitte alle relevanten Felder aus. Anmeldeschluss ist 4 Wochen vor Schulungsbeginn. Einen wöchentlich aktuellen Anmeldestand können Sie unter der o.g. Internetadresse einsehen. Eine Anmeldung ist für jede Schulung erforderlich. Nach Eingang derselben im Integrationsamt erhalten Sie eine schriftliche Anmeldebestätigung, die jedoch noch keine Teilnahmezusage ist. Zur Teilnahme ist eine verbindliche Einladung des Teilnehmers vom Integrationsamt in Schriftform erforderlich. Beachten Sie bitte die Hinweise unter „Kosten / Rechnungslegung“. Anmeldun-gen/Reservierungen erfolgen in der Reihenfolge des Eingangs im Integrationsamt.

Verbindliche Einladung:

Etwa 3 bis 4 Wochen vor Schulungsbeginn erhalten Sie eine schriftliche verbindli-che Einladung. Sollten Schulungen bereits belegt sein, werden Sie schriftlich informiert.

Rücktritt / Abmeldung: Teilen Sie dem Integrationsamt umgehend mit, wenn Sie von Ihrer Anmeldung zu-rücktreten, auch nach einer verbindlichen schriftlichen Einladung. Damit kann das Integrationsamt ggf. Plätze nachbesetzen. Bei nicht rechtzeitigem Rücktritt von Veranstaltungen ohne Benennung eines Er-satzteilnehmers können Ausfallgebühren in Höhe der sich aus der Anmeldung bzw. Einladung ergebenden Kosten in Rechnung gestellt werden.

Vorbehalt: Das Integrationsamt behält sich das Recht vor, wegen mangelnder Beteiligung oder nicht vorhersehbarer organisatorischer Schwierigkeiten eine Schulung kurzfristig abzusagen. Sie werden in solchen Fällen umgehend informiert.

Veranstaltungsdauer:

Mehrtägige Veranstaltungen

1. Tag 10:00 – 18:00 Uhr 2. Tag 09:00 – 18:00 Uhr 3. Tag 09:00 – 14:00 Uhr

Tagesveranstaltungen 09:00 – 15:00 Uhr / 17:00 Uhr Hinweis Speicherung der Anmeldedaten:

http://www.lvwa.sachsen-anhalt.de/das-lvwa/integrationsamt/service/http://www.lvwa.sachsen-anhalt.de/das-lvwa/integrationsamt/service/


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Die mit dem Anmeldeformular erhobenen Daten werden elektronisch erfasst und gespeichert. Die elektronische Speicherung dient der Erstellung von Teilnehmer-listen, Anmeldebestätigungen, Einladungen und Teilnahmebestätigungen. Sofern sich der Teilnehmer in den darauffolgenden 5 Jahren nicht wieder an einer Schulung anmeldet, werden die gespeicherten Daten automatisch gelöscht.


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2. Schulungsorte / Kosten Lubast „Heidehotel“: Anschrift: An der Bundesstraße Nr.1, 06901 Kemberg / OT Lubast Tel.: (034921) 72-0 E- Mail: [email protected] Homepage: www.heidehotel-lubast.de 3 – tägige Schulungen P1 = 230,50 € P2 = 93,50 € 2 – tägige Schulungen P1 = 136,50 € P2 = 63,00 € 1 – tägige Schulungen ***** P2 = 32,00 €

Halberstadt „K6 Seminarhotel am Sportzentrum“: Anschrift: Kirschallee 6, 38820 Halberstadt Tel.: (03941) 575-8 E- Mail: [email protected] Homepage: www.k6-seminarhotel.de 3 – tägige Schulungen P1 = 233,50 € P2 = 85,50 € 2 – tägige Schulungen P1 = 135,00 € P2 = 61,00 € 1 – tägige Schulungen ***** P2 = 23,50 €

Halle „H + Hotel”: Anschrift: Hansaplatz 1, 06188 Halle – Peißen Tel.: (0345) 5647-0 E- Mail: [email protected] Homepage: www.h-hotels.com 3 – tägige Schulungen P1 = 292,00 € P2 = 104,00 € 2 – tägige Schulungen P1 = 166,00 € P2 = 72,00 € 1 – tägige Schulungen ***** P2 = 34,00 €

Erläuterungen:

P1: Übernachtung und Vollverpflegung P2: ohne Übernachtung, Frühstück, Abendessen

mailto:[email protected]://www.heidehotel-lubast.de/mailto:[email protected]://www.k6-seminarhotel.de/


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3. Jahres – Kurzübersicht

Schulungstermine 2021

Seminar- Kennung

Termin Ort Thema

von bis

GK 10 01/2021 01.02.2021 03.02.2021 Halle Grundkurs "Sich fit machen für die Praxis"

SK 33 01/2021 15.02.2021 17.02.2021 Halle Inklusionsvereinbarungen - Umsetzung und Controlling - Damit es nicht bei Vorsätzen bleibt

SK 85 01/2021 22.02.2021 23.02.2021 Halberstadt Umgang mit Konflikten in der Arbeits- und Gesprächssituation auf Grundlage der „Transaktionsanalyse“

SK 46a01/2021 08.03.2021 09.03.2021 Lubast Resilienz - "Die eigene Widerstandskraft stärken, um Burnout zu ver-hindern"

SK 84 01/2021 10.03.2021 11.03.2021 Halle Planung, Vorbereitung und Durchführung der SBV-Versammlung/Erstellen und Vortragen des Tätigkeitsberichtes

IV 40 01/2021 23.03.2021 Halberstadt BEM - Das Betriebliche Eingliederungsmanagement

IV 21 01/2021 24.03.2021 Halberstadt Arbeitsrecht und der besondere Kündigungsschutz für schwerbehin-derte Arbeitnehmer

IV 20 01/2021 25.03.2021 Halberstadt Aus der Praxis der Sozialgerichtsbarkeit

SK 43a01/2021 06.04.2021 07.04.2021 Halle Einführung in die Gesprächsführung in emotional anspruchsvollen Si-tuationen

GK 10 02/2021 12.04.2021 14.04.2021 Halberstadt Grundkurs "Sich fit machen für die Praxis"

SK 51 01/2021 19.04.2021 21.04.2021 Lubast Seelische Behinderung im Arbeitsleben - Erkennens und Handlungs-möglichkeiten

IV 10 01/2021 27.04.2021 Halle Anerkennungsverfahren nach SGB IX

IV 70 01/2021 28.04.2021 Halle Psychosomatische Probleme behinderter Menschen im Arbeitsleben

IV 25 01/2021 29.04.2021 Halle Rente und Schwerbehinderung

GK 10 03/2021 03.05.2021 05.05.2021 Lubast Grundkurs "Sich fit machen für die Praxis"

AK 20 01/2021 25.05.2021 26.05.2021 Lubast Aufbaukurs "Mitwirken bei Personalentscheidungen"

SK 43b01/2021 01.06.2021 02.06.2021 Halle Workshop: Einführung in die Gesprächsführung in emotional an-spruchsvollen Situationen

SK 46b01/2021 07.06.2021 Lubast Workshop: Resilienz - "Die eigene Widerstandskraft stärken, um Burnout zu verhindern"

SK 60 01/2021 14.06.2021 16.06.2021 Halberstadt Suchtprobleme am Arbeitsplatz - Probleme von Menschen in beson-deren psychosozialen Lebenslagen

SK 36 01/2021 21.06.2021 23.06.2021 Lubast Konfliktvermittlung am Arbeitsplatz - Mediation Modul 3

GK 10 04/2021 06.09.2021 08.09.2021 Halberstadt Grundkurs "Sich fit machen für die Praxis"

IV 10 02/2021 14.09.2021 Halberstadt Anerkennungsverfahren nach SGB IX

IV 50 01/2021 15.09.2021 Halberstadt Depressionen und Angststörungen

TS 50 01/2021 16.09.2021 Halberstadt Soziale und seelische Grundbedürfnisse am Arbeitsplatz

SK 37 01/2021 20.09.2021 22.09.2021 Lubast Konfliktvermittlung am Arbeitsplatz - Mediation Modul 4

SK 48 01/2021 27.09.2021 29.09.2021 Halle Zweckmäßiges Verhalten im Konflikt im Arbeitsleben

AK 20 02/2021 11.10.2021 12.10.2021 Halberstadt Aufbaukurs "Mitwirken bei Personalentscheidungen"

SK 80 01/2021 13.10.2021 14.10.2021 Halle Motivation: Bedeutung, Entstehung und Einflussmöglichkeiten

SK 78 01/2021 18.10.2021 19.10.2021 Halberstadt Implementierung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagementsys-tems - wie, was und wer?

SK 47 01/2021 20.10.2021 21.10.2021 Lubast Grundlagen der Kommunikation

SK 38 01/2021 01.11.2021 03.11.2021 Halle Die Schwerbehindertenvertretung im Betrieblichen Gesundheitsma-nagement- BGM

SK 79 01/2021 08.11.2021 09.11.2021 Lubast BEM-Gespräche sicher führen - Kommunikation und Gesprächsfüh-rung im Prozess des BEM

SK 86 01/2021 10.11.2021 11.11.2021 Halberstadt Chancen und Risiken von Social Media mit Blick auf Gesundheit

SK 40 01/2021 15.11.2021 17.11.2021 Halle Mit Menschenkenntnis Prozesse des Umgangs mit anderen Personen zweckmäßig gestalten


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4. Tätigkeitsfelder und Aufgaben der Schwerbehindertenvertretung

4.1. Grundkurs „Sich fit machen für die Praxis“ Referent/-in Sachbearbeiter/-in des Integrationsamtes Zielgruppe Erstmalig gewählte Vertrauenspersonen und Stellvertre-

ter/-innen der SBV Inhalte und Ziele

Tätigkeitsfelder der Vertrauenspersonen und deren Stell-vertreter sind:

1. Sich etablieren und organisieren 2. Den sbM beraten 3. Gespräche mit dem Arbeitgeber 4. Mitwirken bei Personalentscheidungen 5. Umgang mit schwierigen Situationen

Aufgaben, Rechte und Pflichten der SBV Rechtliche Grundlagen und Vermittlung von Grund-

kenntnissen Interessen schwerbehinderter Menschen in Betrieben

und Dienststellen in Zusammenarbeit mit Arbeitgeber-vertretern und Betriebs- bzw. Personalräten vertreten

Grundkenntnisse zum Kündigungsschutz max. Teilnehmerzahl 16 Bemerkung Siehe „Allgemeine Hinweise“ und „Schulungsorte/Kosten“

Termine Schulungsort Kennung 01.02. – 03.02.2021 Halle GK 10 01/2021 12.04. – 14.04.2021 Halberstadt GK 10 02/2021 03.05. – 05.05.2021 Lubast GK 10 03/2021 06.09. – 08.09.2021 Halberstadt GK 10 04/2021


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4.2. Aufbaukurs „Mitwirken bei Personalentscheidungen“ Referent/-in Sachbearbeiter/-in des Integrationsamtes Zielgruppe Vertrauenspersonen und Stellvertreter/-innen der SBV

Betriebs- und Personalräte Inklusionsbeauftragte (Voraussetzung: Teilnahme am Grundkurs)

Inhalte und Ziele

Folgende Themen sind u.a. im Aufbaukurs enthalten: 1. Mitwirkung der SBV bei Beschäftigungsverhältnis-

sen schwerbehinderter Menschen: Einstellung, Be-endigung und Veränderung

2. Der besondere Kündigungsschutz 3. „Werkstatt“ SBV

Vertiefen des Tätigkeitsfeldes „Mitwirken bei Personal-

entscheidungen“ aus dem Grundkurs Erweiterung des Wissens zu Kündigungsschutzverfah-

ren mit Praxishinweisen Üben von Stellungsnahmen in Kündigungsschutzver-

fahren Prävention / Eingliederungsmanagement Begleitende Hilfe im Arbeitsleben

max. Teilnehmerzahl 16 Bemerkung Siehe „Allgemeine Hinweise“ und „Schulungsorte/Kosten“

Termine Schulungsort Kennung 25.05. – 26.05.2021 Lubast AK 20 01/2021 11.10. – 12.10.2021 Halberstadt AK 20 02/2021


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5. Gesprächs- und Verhandlungsführung

5.1. Grundlagen der Kommunikation Referent/-in Herr Dr. Gunter Illing Zielgruppe Vertrauenspersonen und Stellvertreter/-innen der SBV

Betriebs-/Personalräte Inklusionsbeauftragte in der Behindertenarbeit tätige Personen

Inhalte und Ziele

Mit der Schulung werden die Schwerbehindertenvertreter dabei unterstützt, ihre persönliche Kommunikationsfähig-keit weiter auszubauen, bewusster und damit zweckmäßi-ger zu gestalten. Persönliche Ziele werden damit leichter erreichbar und die Beziehung zum Gesprächspartner kann positiv gestaltet werden. Damit wachsen eigene Selbstsi-cherheit und Zufriedenheit. Was Kommunikation ist und bewirkt Womit Wirkung erzielt wird Verbale und nonverbale Kommunikation Das Sender – Empfänger – Modell Grundlegende Gesetze der Kommunikation Kommunikationshürden überwinden Die „Theorie vom Streicheln“ Die Technik des aktiven Zuhörens kennen lernen


Termine Schulungsort Kennung 20.10. – 21.10.2021 Lubast SK 47 01/2021


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5.2. Mit Menschenkenntnis Prozesse des Umgangs mit anderen Perso-nen zweckmäßig gestalten

Referent/-in Herr Dr. Gunter Illing Zielgruppe Vertrauenspersonen und Stellvertreter/-innen der SBV


Inhalte und Ziele

Basis für erfolgreichen Umgang mit anderen Menschen ist soziale Kompetenz und emotionale Intelligenz

Die Bedeutung von Persönlichkeitstheorien für die praktische Arbeit

Klassifikation psychischer Störungen Das Modell der Temperamente und sich ableitende

Verhaltensmuster Die Rolle von Gefühlen und des Unterbewusstseins Das Freud`sche Persönlichkeitsmodell und sich daraus

ergebende Konsequenzen Die Persönlichkeitsstruktur nach Eric Berne Innere Verhaltensantreiber und ihre „Macht“ Grundlegendes zur Transaktionsanalyse


Termine Schulungsort Kennung 15.11. – 17.11.2021 Halle SK 40 01/2021


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5.3. Zweckmäßiges Verhalten im Konflikt im Arbeitsleben Referent/-in Herr Dr. Gunter Illing Zielgruppe Vertrauenspersonen und Stellvertreter/-innen der SBV


Inhalte und Ziele

Systematik zwischenmenschlicher Spannungen Konfliktursachen und Konfliktbedingungen Konflikt und Kommunikation Kommunikationshürden Was eine Situation überhaupt erst zum Konflikt werden

lässt und was mit den Beteiligten geschieht Stufen der Konflikteskalation Konflikt und Mobbing Konflikt und Burnout-Gefahren Was tun, wenn ein Konflikt da ist Konfliktprävention




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5.4. Resilienz – „Die eigene Widerstandskraft stärken, um Burnout zu verhindern“



Inhalte und Ziele

Für alle, auch für Schwerbehindertenvertreter, steigen An-forderungen vor allem durch schneller werdende Verände-rungsprozesse, auch durch menschliche Verhaltensweisen und unzweckmäßige Kommunikation. Da kommt es darauf an, sich den negativen Folgen durch den damit verbundenen Stress nicht auszuliefern, sondern seine eigene innere Widerstandskraft zu stärken. Wichtig dafür ist: zu wissen, was passiert, sein eigenes Konstrukt zu kennen (Antreiber, Einstel-

lungen, Wirkungsschwerpunkte von Stress), Glaubenssätze und ihre Bedeutung, Säulen der Identität, Work-Life-Balance, Die Big-Five des eigenen Lebens, Veränderungen annehmen und als Chance für sich

selbst entdecken – mit Ängsten bewusst umgehen ler-nen,

Schritte der Resilienz-Förderung beginnen. max. Teilnehmerzahl 16 Bemerkung Siehe „Allgemeine Hinweise“ und „Schulungsorte/Kosten“

Termine Schulungsort Kennung 08.03. – 09.03.2021 Lubast SK 46a01/2021 Mit dieser Anmeldung ist sogleich eine Folgeanmeldung zum anschließenden Workshop zu diesem Thema verbunden und gesichert, d.h., jeder Teilnehmer wird automatisch zum Workshop eingeladen am 07.06.2021 Lubast SK 46b01/2021


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5.5. Einführung in die Gesprächsführung in emotional anspruchsvollen Situationen


Betriebs-/Personalräte Beauftragte des Arbeitgebers in der Behindertenarbeit tätige Personen

Inhalte und Ziele

Das Ziel besteht darin, den Teilnehmern einerseits Grund-lagen und Handwerkzeuge zu vermitteln, die eigene Ge-sprächsgestaltung unterstützen, andererseits geben Gruppenarbeit, Rollspiele mit Videofeedback Möglichkei-ten des Erfahrungsaustausches und des Ausprobierens.


Termine Schulungsort Kennung 06.04. – 07.04.2021 Halle SK 43a01/2021 Mit dieser Anmeldung ist sogleich eine Folgeanmeldung zum anschließenden Workshop zu diesem Thema verbunden und gesichert, d.h., jeder Teilnehmer wird automatisch zum Workshop eingeladen am 01.06. – 02.06.2021 Halle SK 43b01/2021


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5.6. Konfliktvermittlung am Arbeitsplatz - Mediation Modul 3 Referent/-in Frau Dr. Regina Gleichmann Zielgruppe Vertrauenspersonen und Stellvertreter/-innen der SBV


Inhalte und Ziele

Entwicklung von Fähigkeiten zur Vermeidung und Bearbei-tung von Eskalationen. Verhandlung und Klärung von Sachverhalten. Erreichen von Lösungen nach dem „Win-Win-Prinzip“. Der Eskalationsprozess: Phasen und Möglichkeiten der

Bearbeitung Innere und äußere Eskalationsdynamik wahrnehmen,

ernst nehmen und verstehen Fallbeispiele und Übungen der körperlichen und

sprachlichen Deeskalation Prinzipien und Techniken der Klärungshilfe im Ge-

spräch (Rogers) Die „Sieben – Schritte – Methode“ im Dialog (Duly) Konfliktbearbeitung in der Gruppe Mediation in Veränderungsprozessen: Konflikte als

Chance nutzen Abgrenzung zu den Methoden Gruppenmoderation und

Supervision max. Teilnehmerzahl 16 Bemerkung Siehe „Allgemeine Hinweise“ und „Schulungsorte/Kosten“



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5.7. Konfliktvermittlung am Arbeitsplatz - Mediation Modul 4 Referent/-in Frau Dr. Regina Gleichmann Zielgruppe Vertrauenspersonen und Stellvertreter/-innen der SBV


Inhalte und Ziele

Die Teilnehmenden haben die Möglichkeit Verfahren, Me-thoden und Techniken der Konfliktvermittlung, der Schlich-tung und der Gesprächs- und Verhandlungsführung in Ar-beitskonflikten an praxisrelevanten Fallsituationen nach der erworbenen Fortbildung in Mediation weiter zu üben. Damit vertiefen sie ihre Erfahrungen in der konkreten Fall-bearbeitung von Konflikten, der Moderation von Konfliktge-sprächen und der Verhandlungsführung zwischen Konflikt-partnern. Sie erweisen sich durch ihr professionelles Ver-halten in der Konfliktintervention als Vermittler, Vertrauens-person, Ansprechpartner und Moderatoren. Üben und Trainieren von Verfahren, Methoden und

Techniken der Konfliktmoderation Weiterentwicklung der Handlungskompetenz in der

Fallanalyse und deren Bearbeitung Festigen des Handwerkszeugs der Mediation Bearbeiten von Praxisfällen (der Beteiligten) Lernen und Erproben am Arbeitsplatz nach einer

schriftlichen Handlungsorientierung und (nach Wunsch) mit beratender Begleitung.




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5.8. Inklusionsvereinbarungen - Umsetzung und Controlling - Damit es nicht bei Vorsätzen bleibt

Referent/-in Frau Dr. Regina Gleichmann Zielgruppe Vertrauenspersonen und Stellvertreter/-innen der SBV


Inhalte und Ziele

Die Teilnehmenden erwerben die Fähigkeit, die Regelun-gen der abgeschlossenen Inklusionsvereinbarungen in konkrete Projekte zu überführen. Es werden strategische Hilfen für eine erfolgreiche Team- und Projektleitung ver-mittelt. Es können erste Erfahrungen bei der Umsetzung der Inklusionsvereinbarung eingebracht und reflektiert wer-den. Nach Abschluss der Inklusionsvereinbarung beginnt die

eigentliche Arbeit Meine neue Rolle als Schwerbehindertenvertrauens-

person Das Integrationsteam (IT) Was mache ich, wenn zum Beispiel…?




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5.9. Motivation: Bedeutung, Entstehung und Einflussmöglichkeiten Referent/-in Frau Astrid Heimendahl Zielgruppe Vertrauenspersonen und Stellvertreter/-innen der SBV


Inhalte und Ziele

Das Ziel ist, den Teilnehmern die Grundprinzipien von Mo-tivation zu vermitteln, die Bedeutung und die Einflussmög-lichkeiten der Teilnehmer in der Rolle als helfender Ge-sprächspartner zu erkennen, und sich dabei die eigenen Standpunkte und Reaktionsweisen bewusst zu machen. Dabei werden in Einzel- und Gruppenarbeit Beispiele aus dem Arbeitsalltag praxisnah erörtert. Was ist Motivation – Begriffserklärung Merkmale, Formen und Entstehung von Motivation Was beeinflusst unsere Motivation Wie (weit) kann man auf die Motivation anderer einwir-

ken Neurobiologische Erkenntnisse zu Motivation Der Zusammenhang zwischen Motivation und Ent-

scheidung max. Teilnehmerzahl 16 Bemerkung Siehe „Allgemeine Hinweise“ und „Schulungsorte/Kosten“



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5.10. Umgang mit Konflikten in der Arbeits- und Gesprächssituation auf der Grundlage der „Transaktionsanalyse“

Referent/-in Frau Astrid Heimendahl Zielgruppe Vertrauenspersonen und Stellvertreter/-innen der SBV


Inhalte und Ziele

Klienten im kooperativen Miteinander dazu zu bringen, ei-genverantwortlich auf ihre Situation zu reagieren und den Weg in eine für sie und das soziale Umfeld verträgliche Veränderung mit zu gestalten. Die Konzepte der „Transaktionsanalyse“ ermöglichen eine achtsame, wertschätzende Begleitung und Einflussnahme auf die Gestaltung von persönlichen und beruflichen Pro-zessen, in deren Verlauf sowohl die persönliche Entwick-lung des Klienten als auch seines sozialen Arbeitsumfeldes möglich wird. Selbstverantwortung und Selbstbestimmung als Grund-

einstellung im Miteinander Vorstellung der verschiedenen Konzepte der „Transak-

tionsanalyse“ Übungen zur Analyse von Fallbeispielen aus der tägli-

chen Beratungstätigkeit Souveräner Umgang mit Konflikten: Reflektion ver-

schiedener Verhaltensweisen, Lösungsansätze zur Konfliktvermeidung, Deeskalation und Konfliktlösung

Die psychologischen „Spielchen“ der Erwachsenen Praxistipps und Fazit: Die Anwendbarkeit der

„Transaktionsanalyse“ in der alltäglichen Kommunika-tion am Arbeitsplatz


Termine Schulungsort Kennung 22.02.2021 Halberstadt SK 85 01/2021


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6. Aus der Praxis für die Praxis

6.1. Anerkennungsverfahren nach SGB IX Referent/-in Frau Sabine Dullin / Frau Marion Zeug Zielgruppe Vertrauenspersonen und Stellvertreter/-innen der SBV


Inhalte und Ziele

Anerkennungsverfahren – worauf kommt es an Ärztliche Befundberichte: Aussagekraft und Beeinflus-

sungsmöglichkeiten Behinderungsarten und GdB / GdS – Gesamt GdB Gleichstellung Rechtsmittel


Termine Schulungsort Kennung 27.04.2021 Halle IV 10 01/2021 14.09.2021 Halberstadt IV 10 02/2021


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6.2. BEM – Betriebliches Eingliederungsmanagement Referent/-in Herr Thomas Trinks Zielgruppe Mitarbeitervertretungen und Ansprechpartner in den Unter-

nehmen und Dienststellen Inhalte und Ziele

Rechtliche Grundlagen Organisation, Datenschutz, betriebsinterne Kommuni-

kation Handlungsleitfaden Leistungen zur Teilhabe (Reha), Antragsverfahren Praxisbeispiele


Termine Schulungsort Kennung 23.03.2021 Halberstadt IV 40 01/2021


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6.3. Arbeitsrecht und der besondere Kündigungsschutz für schwerbe-hinderte Arbeitnehmer

Referent/-in Herr Mark-Udo Born Zielgruppe Vertrauenspersonen und Stellvertreter/-innen der SBV


Inhalte und Ziele

Aufbau der Arbeitsgerichtsbarkeit, Verfahrensablauf Arbeitsrechtliche Grundlagen nach dem allgemeinen

Kündigungsschutzrecht (z.B. Sozialauswahl, betriebs-bedingte Kündigung, Betriebsübergang, Kündigungs-schutzklage)

Grenzen zwischen besonderen Kündigungsschutz für schwerbehinderte Menschen und allgemeinem Kündi-gungsschutz

Fallbeispiele aus der Praxis Diskussion mit Möglichkeiten der Fragestellung




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6.4. Aus der Praxis der Sozialgerichtsbarkeit Referent/-in Herr Werner Ulrich Zielgruppe Vertrauenspersonen und Stellvertreter/-innen der SBV


Inhalte und Ziele

Wesentliche Voraussetzung für die Beurteilung der Rechtslage im Einzelfall ist zunächst, die geltenden Rechtsvorschriften (Gesetze und Verordnungen) zu ken-nen. Wichtig ist jedoch auch eine möglichst genaue Kennt-nis der Rechtsprechung. In dem Seminar sollen aktuelle Gerichtsentscheidungen besprochen, die Grundlagen der Rechtsanwendung darge-stellt, Entwicklungslinien der Rechtsprechung aufgezeigt und Empfehlungen für die Vorgehensweise bei entspre-chenden Fallgestaltungen erarbeitet werden.




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6.5. Rente und Schwerbehinderung Referent/-in Mitarbeiter DRV Zielgruppe Vertrauenspersonen und Stellvertreter/-innen der SBV


Inhalte und Ziele

Mit diesem Seminar sollen Sie einen Überblick über die ge-setzliche Rentenversicherung unter der Berücksichtigung einer anerkannten Schwerbehinderung erhalten. Folgende Schwerpunkte werden gesetzt: Die gesetzliche Rentenversicherung in Deutschland Leistungen der gesetzlichen Rentenversicherung we-

gen Alters, wegen verminderter Erwerbsfähigkeit oder wegen Todes

Altersrente für schwerbehinderte Menschen - §236 a Sechstes Buch Sozialgesetzbuch

Rehabilitation und Teilhabe o Ausgleich von Nachteilen o Reha vor Rente o Perspektiven durch Reha

Hinzuverdienst Tipps und Hinweise


Termine Schulungsort Kennung 29.04.2021 Halle IV 25 01/2021


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6.6. Planung, Vorbereitung und Durchführung der SBV-Versammlung / Erstellen und Vortragen Tätigkeitsbericht

Referent/-in Frau Astrid Heimendahl Zielgruppe Vertrauenspersonen und Stellvertreter/-innen der SBV


Inhalte und Ziele

Nach dem Schwerbehindertengesetz (SGB IX) kann die SBV einmal im Jahr eigenverantwortlich eine Versamm-lung der schwerbehinderten Kolleginnen und Kollegen in der Arbeitsstelle durchführen. Damit die Versammlung er-folgreich ist und zu einem guten fachlichen Austausch führt, ist es wichtig wertschätzend zu leiten und inspirierend vorzutragen. Planung und Vorbereitung einer jährlichen SB-

Versammlung (u.a. Einladung, Tagesordnung) Rahmenbedingungen und Einsatz von Materialien

und Medien Aufgaben der Leitung (u.a. Diskussionsrunden) Erstellen und Gliederung des Tätigkeitsberichts Vortragen des Tätigkeitsberichts Prozess- und Teilnehmerorientierung (u.a. Einbindung

passiver Teilnehmer) Ergebnissicherung, Ergebnistransfer und Nachberei-

tung




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6.7. Die Schwerbehindertenvertretung im Betrieblichen Gesundheits-management (BGM)

Referent/-in Frau Dr. Regina Gleichmann Zielgruppe Vertrauenspersonen und Stellvertreter/-innen der SBV


Inhalte und Ziele

Wissenschaftliche Grundlagen von Arbeit und Gesund-heit

Psychische und psychosoziale Belastungen am Ar-beitsplatz – Stressreport der Bundesregierung 2012

Handlungsfelder und Steuerungskreis des BGM Die SBV in den Handlungsfeldern Personalmanage-

ment, Gesundheitsförderung, Fehlzeitenmanagement, Eingliederungsmanagement, Notfall- und Krisenma-nagement, Arbeitsschutzmanagement u.a.

Maßnahmen der Gesundheitsförderung für schwerbe-hinderte Menschen

Die Aufgaben der SBV im Steuerungskreis und in der Zusammenarbeit mit dem Beauftragten für Gesund-heitsmanagement

Aufgaben und Funktionen des Steuerungskreises BGM und BEM




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6.8. Implementierung eines Betrieblichen Gesundheitsmanagementsys-tems – wie, was und wer?

Referent/-in Frau Saskia Baumgärtel Zielgruppe Vertrauenspersonen und Stellvertreter/-innen der SBV


Inhalte und Ziele

Finanzielle Gründe, Personalengpässe sowie das Tages-geschäft lassen insbesondere Themen der Prävention und Gesundheit der Beschäftigten auf der Prioritätenliste häufig sinken und kurbeln den Teufelskreislauf weiter an. Zur Ein-führung und Umsetzung eines langfristig erfolgreichen Be-trieblichen Gesundheitsmanagements (BGM) gilt es vor-handene Ressourcen zu identifizieren, effektiv einzusetzen und relevante Akteure gezielt zu beteiligen. Prävention im Betrieb: Wozu überhaupt? Betriebliches Gesundheitsmanagement als Prozess Die zentralen BGM-Bestandteile: Betriebliches Einglie-

derungsmanagement, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Betriebliche Gesundheitsförderung

Akteure, Kooperationspartner und Netzwerke Nachhaltige Angebote im betrieblichen Kontext entwi-

ckeln Qualitätssicherung Stolpersteine und Transfer in die Praxis Fallbeispiele


Termine Schulungsort Kennung 18.10. – 19.10.2021 Halberstadt SK 78 01/2021


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6.9. BEM-Gespräche sicher führen – Kommunikation und Gesprächs-führung im Prozess des BEM



Inhalte und Ziele

Auf Basis vorhandener Grundkenntnisse zum Betriebli-chen Eingliederungsmanagement nach § 167 SGB IX wer-den BEM-Gespräche gezielt trainiert. Mit gezielten Metho-den der Kommunikation und Gesprächsführung werden die Teilnehmer für einen gelasseneren Umgang mit schwieri-gen Gesprächen sensibilisiert und die Kompetenzen für er-folgreiche BEM-Gespräche erweitert. Klare Kommunikation im BEM-Prozess – von Beginn an Gesprächsführung in Informations-, Erst- und Folgege-

spräche Persönlichkeitstypen und Perspektiven Fragetechniken und weitere Gesprächsförderer Entwicklung eines Leitadens




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6.10. Chancen und Risiken von Social Media mit Blick auf die Gesund-heit



Inhalte und Ziele

Die Nutzung von mobilen Geräten ist im Arbeitsalltag und der Entwicklung der Arbeitswelt 4.0 unabdingbar. Im Rah-men des Tagesseminares setzen sich die Teilnehmer*in-nen mit den Chancen und Risiken der Nutzung von social Media und die Wirkung auf die Gesundheit und den Um-gang mit Kolleg*innen auseinander. Sie entwickeln eine Haltung und setzen sich präventiv mit eigenen Grenzen auseinander. Achtsamkeit bei der Nutzung von social media im Ar-

beitsumfeld Wertschätzung und Achtung im Umgang mit Kolleg*in-

nen Möglichkeiten und Rahmenbedingungen bei der Nut-

zung im beruflichen Kontext Gesundheitliche Risiken bei der Nutzung




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7. Psychische und seelische Einschränkungen

7.1. Seelische Behinderung im Arbeitsleben – Erkennens- und Hand-lungsmöglichkeiten

Referent/-in Herr Dr. Christoph Werner Zielgruppe Vertrauenspersonen und Stellvertreter/-innen der SBV


Inhalte und Ziele

Nicht die psychiatrische Diagnose allein – besonders der konkrete Umgang des Betroffenen mit seiner Störung und seinem Umfeld zeigen Beurteilungs- und Handlungsmöglichkeiten im Bereich seelischer Behinderung auf! Diagnosestellung und deren Aussagekraft Psychiatrische Krankheitsbilder – Erscheinungsformen,

Verläufe, Prognosen Die Behandlung seelischer Erkrankungen – medika-

mentös, psychotherapeutisch, sozialtherapeutisch Die behandelnden Berufsgruppen und Einrichtungen Die Folgen seelischer Erkrankungen im Arbeitsumfeld -

die ICF Möglichkeiten einer behindertengerechten Gestaltung

des Arbeitsumfeldes Der konkrete Umgang mit seelisch behinderten Men-

schen – insbesondere bei (Erst-) Gesprächen in der Dienststelle oder am Arbeitsplatz

Die Gestaltung von beruflichen Wiedereingliederungen max. Teilnehmerzahl 16 Bemerkung Siehe „Allgemeine Hinweise“ und „Schulungsorte/Kosten“



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7.2. Suchtprobleme am Arbeitsplatz - Probleme von Menschen in be-sonderen psychosozialen Lebenslagen

Referent/-in Herr Benjamin Ohms Zielgruppe Vertrauenspersonen und Stellvertreter/-innen der SBV


Inhalte und Ziele

Der Alkoholismus ist eine schleichende Erkrankung, die „normal“ beginnt, dann aber der Kontrolle entgleitet. Hilfe durch Vorgesetzte, Kollegen, Betriebs- und Personalräte und Schwerbehindertenvertretungen kann – wenn das Problem frühzeitig erkannt wird – Schlimmeres verhindern. Dazu muss man aber wissen, wie zu helfen ist und die Ent-stehungsbedingungen der Alkoholabhängigkeit kennen. Was ist Alkoholismus? Wie entsteht Alkoholismus? Wer ist Alkoholiker? Wie erkenne ich Alkoholkranke? Wo ist Co-Abhängigkeit? Krankheitsbild und Auswirkungen Sucht- und Missbrauchsstoffe Legale und illegale Drogen Nichtstoffliche Sucht Konfliktzentrierte Gesprächsführung




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7.3. Depressionen und Angststörungen Referent/-in Herr Benjamin Ohms Zielgruppe Vertrauenspersonen und Stellvertreter/-innen der SBV


Inhalte und Ziele

Depression eine psychische Störung, Ursachen und Verlauf, Symptome und Formen der Depression

Angst als Besorgnis und unlustbetonte Erregung; kör-perliche Symptome der Angst

Angststörungen Beispiele und Hilfeansätze u.a. im Zusammenhang mit

Schwerbehinderungen max. Teilnehmerzahl 16 Bemerkung Siehe „Allgemeine Hinweise“ und „Schulungsorte/Kosten“



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7.4. Soziale und seelische Grundbedürfnisse am Arbeitsplatz Referent/-in Frau Astrid Heimendahl Zielgruppe Vertrauenspersonen und Stellvertreter/-innen der SBV


Inhalte und Ziele

Grundbedürfnisse sind klar definiert und müssen gestillt werden!? Wenn man in der Arbeitswelt forscht, dann stellt man fest, dass das nicht selbstverständlich ist. Jeder kann für sich selbst überprüfen, ob die sozialen und seelischen Grundbedürfnisse am Arbeitsplatz erfüllt wer-den. Welche sind das und wie wirken sich ungedeckte Be-dürfnisse aus? Wir wollen uns die Arbeitswelt diesbezüg-lich bewusst anschauen und erarbeiten, wie man trotzdem gesund bleibt und gut auf sich aufpassen kann.

Definition von Gesundheit und Grundbedürfnissen Die physiologischen Grundbedürfnisse Die sozialen Grundbedürfnisse Seelische Grundbedürfnisse Die Bedeutung von psychischen Erkrankungen in der

Arbeitswelt Anzeichen von psychischer Belastung erkennen Möglichkeiten der Prävention von psychischen Belas-

tungen max. Teilnehmerzahl 16 Bemerkung Siehe „Allgemeine Hinweise“ und „Schulungsorte/Kosten“

Termine Schulungsort Kennung 16.09.2021 Halberstadt TS 50 01/2021


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7.5. Psychosomatische Probleme behinderter Menschen im Arbeitsle-ben

Referent/-in Frau Dr. Beatrice Brußig Zielgruppe Vertrauenspersonen und Stellvertreter/-innen der SBV


Inhalte und Ziele

Ursachen und Zusammenhänge von psychischen Er-krankungen

Übersicht Symptome häufiger psychischer Erkrankun-gen (Depressionen, Ängste, Panikstörungen, manische und depressive Erkrankungen, Essstörungen)

Auswirkungen psychischer Erkrankungen in der Kom-munikation; soziale Konflikte


Termine Schulungsort Kennung 28.04.2021 Halle IV 70 01/2021


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Notizen


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Notizen


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Anschrift der Dienststelle (Firma, Straße, Nr., Plz, Ort): _____________________, den

Anmeldung zu Schulungsveranstaltungen 2021 des Integrationsamtes Sachsen-Anhalt

Seminarteilnehmer (ggf. in Blockschrift ausfüllen): Herr / Frau Tel. (dienstl.) E-Mail

Schwerbehindertenvertretung (SBV)

Betriebs- / Personalrat

stellvertretendes Mitglied Inklusionsbeauftragter Sonstige Funktion schwer gehbehindert Rollstuhlfahrer Ich benötige einen Gebärdendolmetscher

In Absprache mit meinem Arbeitgeber melde ich mich verbindlich zur Teilnahme an folgenden Seminaren an:

Kennung vom/am - bis Übernachtung (bei mehrtägigen Seminaren unbedingt

angeben)

ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein

Ort, Datum: ______________________ Unterschrift: ______________________

Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt Referat 508 / Integrationsamt Herrn Rentsch Ernst-Kamieth-Str. 2 06112 Halle


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Anschrift der Dienststelle (Firma, Straße, Nr., Plz, Ort): _____________________, den

Anmeldung zu Schulungsveranstaltungen 2021

des Integrationsamtes Sachsen-Anhalt Seminarteilnehmer (ggf. in Blockschrift ausfüllen): Herr / Frau Tel. (dienstl.) E-Mail

Schwerbehindertenvertretung (SBV)

Betriebs- / Personalrat

stellvertretendes Mitglied Inklusionsbeauftragter Sonstige Funktion schwer gehbehindert Rollstuhlfahrer Ich benötige einen Gebärdendolmetscher

In Absprache mit meinem Arbeitgeber melde ich mich verbindlich zur Teilnahme an folgenden Seminaren an:

Kennung vom/am - bis Übernachtung (bei mehrtägigen Seminaren unbedingt

angeben)

ja nein ja nein ja nein ja nein ja nein

Ort, Datum: ______________________ Unterschrift: ______________________

Landesverwaltungsamt Sachsen-Anhalt Referat 508 / Integrationsamt Herrn Rentsch Ernst-Kamieth-Str. 2 06112 Halle


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Ansprechpartner im Integrationsamt

Name Funktion Telefonnummer E-Mail-Adresse

Leitung

Dönitz, Anke Referatsleiterin (0345) 514 – 1532 [email protected]

Jacob, Josefine Referentin – Halle (0345) 514 – 1659 [email protected]

Neuhofer, Renate

Referentin – Halle (0345) 514 – 1687 [email protected]

Beese, Martina Referentin – Magdeburg (0391) 567 – 2380 [email protected]

Zuständigkeiten im Kündigungsschutz und in der Begleitenden Hilfe

Bereich Halle (Sachbearbeiter/-in)

Ackermann, Anne Förderung von Inklusionsbetrieben

Nördlicher Saalekreis (Götschetal, Petersberg, Saale-kreis Nord) Südlicher Saalekreis (Kabelsketal)

(0345) 514 - 3614 [email protected]

Demuth, Ilka Landkreis Wittenberg Östlicher Saalekreis (Peißen, Landsberg, Hohenthurm, Oppin) Halle-PLZ: 06114, 06116, 06118

(0345) 514 - 1692 [email protected]

Götze, Nicole Halle-PLZ: 06108, 06110, 06112, 06120, 06122, 06124, 06126, 06128, 06130, 06132

(0345) 514 – 1680 [email protected]

Nitzschke, Bettina Saalekreis (Merseburg, Querfurt) Burgenlandkreis (Weißenfels, Umland und Ortsteile von Zeitz)


n.n. Landkreis Mansfeld-Südharz Westlicher Saalekreis (Kündigungsschutz) Burgenlandkreis (Naumburg, Freyburg, Bad Bibra, Stadt Zeitz)

(0345) 514 – 3629

Bereich Magdeburg (Sachbearbeiter/-in)

Behrens, Birgit Stadt Dessau-Roßlau,

Altkreis Bitterfeld (0391) 567 – 2316 [email protected]

Dittmar, Birgit Uniklinik MD Magdeburg-PLZ 39106, 39108, 39114, 39124, 39126 EG Zerbst


Gottschling, Carola Zentrale Dienste, Registratur (0391) 567 – 2477 [email protected]

Gramsch, Gabriele Landkreis Bördekreis (0391) 567 – 2551 [email protected]

Groschopp, Mechthild Magdeburg-PLZ 39104, 39110, 39112, 39116, 39118, 39120, 39122, 39128, 39130


Kotrba, Michael Altkreis Wernigerode Landkreis Jerichower Land


Neumann, Nicole Altmarkkreis Salzwedel


Olma, Beate Salzlandkreis, Altkreis Köthen


n.n. Altkreis Halberstadt Altkreis Quedlinburg

(0391) 567 – 2477

Schröder, Doris Landkreis Stendal


Wiegand, Rüdiger Techn. Berater Arbeitsplatzförderungen gemäß § 26 SchwbAV


Date post:	15-Feb-2021
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Verantwortlich für Inhalte und Durchführung...SK 85 01/2021 22.02.2021 23.02.2021 Halberstadt...

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