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VA-LCP Trauma System Sprung-gelenk 2.7/3.5. Unser umfangreichstes Sprunggelenk-Plattensystem.

Operationstechnik

Dieses Dokument ist nicht zur Verteilung in den USA bestimmt.

Instrumente und Implantate geprüft und freigegeben von der AO Foundation

Bildverstärkerkontrolle

WarnungDiese Beschreibung reicht zur sofortigen Anwendung des Instrumentariums nicht aus. Eine Einweisung in die Handhabung dieses Instrumentariums durch einen darin erfahrenen Chirurgen wird dringend empfohlen.

Aufbereitung, Wartung und Pflege von Synthes InstrumentenAllgemeine Richtlinien und Informationen zur Funktionskontrolle und Demontage mehrteiliger Instrumente erhalten Sie bei Ihrer lokalen Synthes Vertretung oder unter: www.synthes.com/reprocessing

VA-LCP Trauma System Sprunggelenk 2.7/3.5 Operationstechnik DePuy Synthes 1

Inhaltsverzeichnis

Einführung VA-LCP Trauma System Sprunggelenk 2.7/3.5 2

AO Prinzipien 4

Indikationen 5

Operationstechnik Vorbereitung 6

Patientenlagerung 7

Zugang und Inzision 8

Reposition der Gelenkfläche 9

Einbringen der Platte 11

Plattenpositionierung und 13 provisorische Fixation

Einbringen der VA-Verriegelungs- 14 schrauben B 2.7 mm

Verwendung des Kompressions-/ 20 Distraktionssystems

Einbringen der VA-Verriegelungs- 25 schrauben B 3.5 mm

Überprüfung der Reposition und Fixation 28

Implantatentfernung 29

Optionale Techniken 30Mediale und anteromediale Platten 30– Einbringen der distalen Kortikalisschraube B 3.5 mm 30– Einbringen der VA-Verriegelungsschrauben B 2.7 mm 31

in den anterioren PlattenschenkelDistale Fibulaplatten 32– Einbringen der Kortikalisschraube(n) B 3.5 mm 32

und B 4.0 mm in die Syndesmose-SchlitzeAlle Platten 34– Einbringen der Low Profile Metaphysen- 34

Kompressionsschrauben B 2.7 mm

Produktinformation Platten 35

Schrauben 40

Instrumente 43

Sets 51

2 DePuy Synthes VA-LCP Trauma System Sprunggelenk 2.7/3.5 Operationstechnik

VA-Verriegelungsschrauben B 2.7 mm – Zur Fixation kleiner Frakturfragmente– Verteilung der Schrauben über das Pilon tibiale

(wie in Abbildung 1 dargestellt)

Reduziert das Risiko von Weichteil-Irritationen– Niedriges Profil– Glatte Platten mit abgerundeten Kanten – Anatomisch vorgeformt– Minimales Vorstehen der Schraubenköpfe

Querschnitte der VA-LCP Anterolateralen Distalen Tibiaplatte 2.7/3.5 (1) und der LCP Anterolateralen Distalen Tibiaplatte 3.5 (2) auf Höhe des distalen Pilon tibiale.

Unser umfangreichstes Sprunggelenk-Plattensystem erfüllt die individuellen Präferenzen des Chirurgen. Es umfasst nied-rigprofilige winkelstabile Kompressionsplatten mit variablem Winkel (variable angle locking compression plating, VA-LCP) für die Verplattung der medialen, anteromedialen, anterola-teralen und posterolateralen distalen Tibia sowie der lateralen distalen Fibula.

VA-LCP Trauma System Sprunggelenk 2.7/3.5. Unser umfangreichstes Sprunggelenk-Plattensystem.

1 VA-LCP Anterolaterale Distale Tibiaplatte 2.7/3.5

2 LCP Anterolaterale Distale Tibiaplatte 3.5


Syndesmose-SchraubeSichere Syndesmose-Fixation durch das Langloch in der VA-LCP Lateralen Dis-talen Fibulaplatte 2.7 .

Kompressions-/Distraktionszange

1

4

2

3

Copyright © 2007 by AO Foundation


AO Prinzipien

1958 formulierte die Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthese (AO) vier Grundprinzipien, die heutigen Leitlinien für Osteo-synthese.¹,²

Anatomische RepositionWiederherstellung der anatomischen Verhältnisse durch Frakturreposition und Fixation.

Frühzeitige, aktive MobilisierungFrühzeitige und sichere Mobilisierung des verletzten Körperteils und Rehabili-tation des Patienten.

Stabile OsteosyntheseAbsolute oder relative Stabilität durch Fixation der Fraktur, je nach Erforder-nissen der Fraktur, Verletzung und des Patienten.

Erhalt der BlutversorgungErhalt der Blutversorgung von Weich-teilen und Knochen durch schonende Repositionstechniken und vorsichtige Handhabung.

¹ Müller ME, M Allgöwer, R Schneider, H Willenegger. Manual of Internal Fixation. 3rd ed. Berlin Heidelberg New York: Springer. 1991.

² Rüedi TP, Buckley RE, Moran CG. AO Principles of Fracture Management. 2nd ed. Stuttgart, New York: Thieme. 2007.


Indikationen

VA-LCP Mediale Distale Tibiaplatte 2.7/3.5Indiziert für komplexe intra- und extraartikuläre Frakturen der distalen Tibia.

VA-LCP Anteromediale Distale Tibiaplatte 2.7/3.5Indiziert für komplexe intra- und extraartikuläre Frakturen der distalen Tibia.

VA-LCP Anterolaterale Distale Tibiaplatte 2.7/3.5Indiziert für komplexe intra- und extraartikuläre Frakturen der distalen Tibia.

VA-LCP Posterolaterale L- und T-Platten 2.7Indiziert für die Abstützung von partiellen artikulären Frakturen und Knochenfrag-menten der distalen Tibia.

VA-LCP Laterale Distale Fibulaplatte 2.7Indiziert für Frakturen und Non-Unions (Pseudarthro-sen) der metaphysären und diaphysären distalen Fibula, insbesondere bei osteoporo-tischem Knochen.


Benötigte(s) Set(s):

Platten, Stahl

01.118.220 VA-LCP Mediale Distale Tibiaplatten 2.7/3.5oder01.118.221 VA-LCP Anterolaterale Distale Tibiaplatten 2.7/3.5oder01.118.222 VA-LCP Laterale Distale Fibulaplatten 2.7oder01.118.223 VA-LCP Posterolaterale Distale Tibia-L- und T-Platten 2.7oder 01.118.224 VA-LCP Anteromediale Distale Tibiaplatten 2.7/3.5oder01.118.225 VA-LCP Distale Tibia- und Fibulaplatten 2.7/3.5

Schrauben, Stahl

01.118.229 VA-Verriegelungs- und Kortikalisschrauben B 2.7 mm

01.118.230 VA-Verriegelungs- und Kortikalisschrauben B 3.5 mm

Instrumente

01.118.226 Instrumente für VA-Verriegelungs- und Kortex-Schraubeninsertion 2.7

01.118.227 Instrumente für VA-Verriegelungs- und Kortex-Schraubeninsertion 3.5

01.118.228 Repositionsinstrumente

Hinweise:– Die Richtung der VA-Verriegelungsschrauben wird durch

das Plattendesign vorgegeben und basiert auf der durch-schnittlichen Anatomie des jeweiligen Knochens. Ist eine manuelle Anformung der Platte im metaphysären Bereich erforderlich oder entspricht das Implantat nicht der regulä-ren Anatomie des Patienten, die distalen Schraubenachsen mit Kirschnerdrähten überprüfen.

– Eine präoperative röntgenologische Beurteilung durchfüh-ren und den präoperativen Plan vorbereiten. Plattenlänge und zu verwendende Instrumente festlegen.

– Eine Darstellung unter Bildverstärkerkontrolle sowohl im lateralen als auch im AP Strahlengang wird empfohlen.

Vorbereitung


Patientenlagerung

Mediale, anteromediale und anterolaterale Platten Den Patienten in Rückenlage auf einen röntgenstrahlen-durchlässigen OP-Tisch lagern. Das Bein auf einer gepolster-ten Unterlage erhöht lagern. Das Knie leicht beugen, um die Neutralposition zu unterstützen. Das andere Bein plan auf dem Tisch lagern.

FibulaplatteDen Patienten in Rückenlage auf einen röntgenstrahlen-durchlässigen OP-Tisch lagern und auf der betroffenen Seite einen Sandsack als Lagerungshilfe unter das Gesäss schie-ben. Dies verhindert die natürliche Aussenrotation des Beins, so dass der Fuss in Neutralposition liegt.

Posterolaterale L- und T-PlattenBei posteriorem Zugang: Den Patienten in Bauchlage auf einen röntgenstrahlendurchlässigen OP-Tisch lagern. Vor-stehende Knochen abpolstern und die Arme sorgfältig la-gern. Ist die Entnahme von autologem Knochentransplantat geplant, den ipsilateralen Darmbeinkamm vorbereiten. In diesem Fall eine sterile Blutsperre verwenden.

Ein kleines Handtuch als Polster unter den anterioren Schen-kel des zu operierenden Beins legen, um eine laterale Auf-nahme ohne Überlagerung durch das kontralaterale Bein zu erstellen. Mithilfe dieses Polsters kann auch eine unnatürliche Lage des Fusses auf dem Tisch zu vermieden werden.


Mediale und anteromediale Platten Bei perkutanem Zugang eine Inzision für den Zugang zum medialen Malleolus anlegen.

Bei offenem Zugang den Bereich so weit wie erforderlich eröffnen, um das Gelenk darzustellen.

Vorsichtsmassnahme: Erfolgt die Platzierung der Platte über den perkutanen Zugang, vorsichtig darauf achten, den Nervus saphenus oder die Vena saphena nicht zu verletzen.

Anterolaterale PlatteEine longitudinale und gerade Inzision mittig am Sprungge-lenk anlegen, distal parallel zum vierten Metatarsalknochen und proximal zwischen Tibia und Fibula. Die proximale Ver-längerung der Inzision sollte sieben oder acht Zentimeter oberhalb des Gelenks enden. Zur Darstellung des Talushalses kann die Inzision distal bis auf Höhe des Talonavikulargelenks verlängert werden. Das Gelenk kann mittels Arthrotomie dargestellt werden.

FibulaplatteEine gerade laterale oder posterolaterale Inzision anlegen, um Fibulafraktur, distale Fibula und Diaphyse der Fibula dar-zustellen. Eine direkt über der Fibula angelegte laterale Inzision betont gegebenenfalls das Hervorstehen der Platte, die Naht des Wundverschlusses verläuft direkt über dem Implantat.

Alternativ die Inzision entlang der posterolateralen Fibula-kante anlegen, da hier die Weichteilabdeckung günstiger ist. Sorgfältig darauf achten, proximal und anterior den Nervus peronaeus superficialis bzw. posterior den Nervus suralis nicht zu verletzen. Eine tiefe Dissektion ermöglicht die langstreckige Darstellung der Fibula. Gewöhnlich wird der extraperiostale Zugang proximal der Fraktur bevorzugt.

Zugang und Inzision


Instrumente

03.118.001 Periartikuläre Repositionszange, mit Kugelspitzen B 6.5 mm, klein

03.118.110 Periartikuläre Repositionszange, mit Kugelspitzen B 6.5 mm, mittel

03.118.002 Kompressionszange, gross, mit Gewindesperre

03.118.003 Distraktionszange, gross, mit Gewindesperre

03.118.010 – Kompressionsdraht B 2.8 mm, 03.118.060 Länge 200 mm, Gewindelänge 10 – 60 mm

Für die Reposition von Torsions- oder Schrägfrakturen eine periartikuläre Repositionszange verwenden.

Alternativ kann bei bestimmten Frakturbildern die Platte für die Reposition der Fraktur eingesetzt werden. Dies kann bei der Überbrückungsosteosynthese von Trümmerfrakturen von massgeblicher Bedeutung sein.

Reposition der Gelenkfläche


Hinweis: Der Einsatz einer Kompressions- oder Distraktions-zange kann die Wiederherstellung der Länge, die Frakturre-position sowie die Visualisierung des Gelenks erleichtern.

Frakturreposition unter Bildverstärkerkontrolle bestätigen.

Abhängig von der Frakturkonfiguration bieten sich unter-schiedliche Optionen für den Erhalt der Reposition:

– Durch die Platte eingebrachte Kirschnerdrähte– Kompressionsdrähte, -führungen und Kompressions- oder

Distraktionszange– Unabhängige Zugschrauben– Durch die Platte eingebrachte Zugschrauben– Durch die Platte eingebrachte VA-Verriegelungsschrauben

Hinweis: Um sicherzustellen, dass unabhängige Zugschrau-ben die Plattenplatzierung nicht behindern, die Platzierung intraoperativ unter Durchleuchtung im AP und lateralen Strahlengang beurteilen.

Vorsichtsmassnahme: VA-Verriegelungsschrauben und Verriegelungsschrauben bewirken keine interfragmentäre Kompression. Ist Kompression erwünscht, muss diese mit nicht verriegelnden Schrauben hergestellt werden. Vor der Fixation der Platte mit VA-Verriegelungsschrauben muss die Gelenkfläche reponiert und komprimiert werden.

Reposition der Gelenkfläche


Instrumente

313.353 Bohrbüchse 2.7, für Zielbügel Nr. 313.354, für DHP

03.118.100– Führungsblock für rechte/linke VA-LCP03.118.101 Mediale Distale Tibiaplatte 2.7/3.5oder 03.118.102– Führungsblock für rechte/ linke03.118.103 VA-LCP Anterolaterale Distale Tibiaplatte 2.7/3.5oder03.118.106– Führungsblock für rechte/ linke03.118.107 VA-LCP Laterale Distale Fibulaplatte 2.7

314.116 Schraubenziehereinsatz Stardrive 3.5, T15, selbsthaltend, für AO/ASIF-Schnellkupplung

03.118.111 Silikongriff mit AO/ASIF-Schnell- kupplung

03.118.008 Kompressions-/ Distraktionsführung 2.7, 15°

03.110.002 Drehmomentbegrenzer, 1.2 Nm, mit AO/ASIF-Schnellkupplung

Einbringen der Platte


Perkutane InsertionFür die perkutane Insertion der Platten den passenden Führungsblock und die Bohrbüchsen 2.7 verwenden.

Den Schraubenziehereinsatz verwenden, um den Führungs-block mit der Befestigungsschraube an die Platte zu montie-ren. Die Bohrbüchsen 2.7 fest in zwei der distalsten Verriege-lungsschraubenlöcher schrauben und bei der perkutanen Einbringung als Griff benutzen.

Die Platte durch die Inzision einbringen und vorsichtig unter das Weichteilgewebe schieben.

Hinweis: Die Bohrbüchsen 2.7 (313.353) sollten nur in Ver-bindung mit einem Führungsblock verwendet werden. Der Führungsblock richtet die Bohrbüchsen aus, um sicherzustel-len, dass die Gewinde korrekt greifen.

Offene InsertionDen Bereich so weit wie erforderlich eröffnen, um die Frakturstelle darzustellen.

Die Platte vorsichtig unter das Weichteilgewebe schieben und am Schaft platzieren.

Unter Bildverstärkerkontrolle im AP und lateralen Strahlen-gang vorgehen, um eine sichere Insertion nach proximal und die korrekte Platzierung der Platte am Schaft sicherzustellen.

Einbringen der Platte


Instrumente

292.160 Kirschnerdraht B 1.6 mm mit Dreikantspitze, Länge 150 mm, Stahl

03.118.010 – Kompressionsdraht B 2.8 mm,03.118.060 Länge 200 mm, Gewindelänge 10 – 60 mm

Ausrichtung und Sitz der Platte am Knochen unter Bildver-stärkerkontrolle prüfen. Eventuell erforderliche Anpassungen vor dem Einbringen der Schrauben vornehmen.

Zur provisorischen Befestigung der Platte stehen folgende Optionen zur Verfügung:

– B 1.6 mm Kirschnerdrähte durch Kirschnerdrahtlöcher im Plattenkopf und Führungsblock oder durch die Platten-schaftspitze

– B 2.8 mm Kompressionsdraht im Kombilangloch– Kortikalisschraube in einem distalen Kombiloch– Haltezange für Platten

Die oben aufgeführten Optionen erlauben eine Feinjustie-rung der Plattenposition und verhindern zudem ein Drehen der Platte beim Einbringen der ersten VA-Verriegelungs-schraube in den Plattenkopf.

Hinweis: Vor dem Einbringen der ersten VA-Verriegelungs-schraube sicherstellen, dass adäquate Reposition erzielt wurde. Nach Einbringen der VA-Verriegelungsschrauben ist eine weitere Reposition nur nach erneutem Lösen der VA-Verriegelungsschrauben möglich.

Plattenplatzierung unter Bildverstärkerkontrolle überprüfen. Eventuell erforderliche Anpassungen vor dem Einbringen der Schrauben vornehmen.

Plattenpositionierung und provisorische Fixation


Instrumente

03.211.002 VA-LCP Bohrbüchse 2.7 für Spiralbohrer B 2.0 mm

03.118.007 Tiefenmessgerät, perkutan

323.062 Spiralbohrer B 2.0 mm, mit Doppel- markierung, Länge 140/115 mm, 3-lippig, für Schnellkupplung

03.118.111 Silikongriff mit AO/ASIF- Schnellkupplung

314.467 Schraubenziehereinsatz Stardrive, T8, selbsthaltend


03.110.005 Handstück für Drehmomentbegrenzer 0.4/0.8./1.2 Nm


03.118.100/ Führungsblock für rechte/ linke03.118.101 VA-LCP Mediale Distale Tibiaplatte 2.7/3.5oder03.118.102/ Führungsblock für rechte/linke VA-LCP 03.118.103 Anterolaterale Distale Tibiaplatte 2.7/3.5oder03.118.106/ Führungsblock für rechte/ linke03.118.107 VA-LCP Laterale Distale Fibulaplatte 2.7

Einbringen der VA-Verriegelungs-schrauben B 2.7 mm


1Schraubenloch bohren

Insertion im variablen Winkel

Den Führungsblock entfernen, um VA-Verriegelungsschrau-ben im von der Schraubenlochachse abweichenden Winkel einzubringen.

Das konische Ende der Bohrbüchse in das gewünschte VA-Verriegelungsloch einsetzen. Die Bohrbüchse ist selbst-haltend. Das konische Ende der Bohrbüchse ermöglicht das Bohren mit variablem, in alle Richtungen um bis zu 15° von der zentralen Lochachse abweichendem Winkel (30°-Konus).

Beim Bohren in Abwinkelung von der zentralen Schrauben-lochachse die Bohrbüchse in Position belassen. Der Spiral-bohrer kann in beliebiger Abwinkelung innerhalb des Trich-ters angesetzt werden.

Winkel und Tiefe des Spiralbohrers unter Bildverstärker-kontrolle nachprüfen, um sicherzustellen, dass der ge-wünschte Winkel erreicht ist.

Bei Bedarf in einem anderen Winkel erneut bohren und nochmals mittels Bildverstärker bestätigen.


Vorsichtsmassnahmen:– In die medialen und die anteromedialen Platten distal

mindestens fünf B 2.7 mm VA-Verriegelungsschrauben einbringen.

– In die anterolaterale Platte distal mindestens sieben B 2.7 mm VA-Verriegelungsschrauben einbringen.

Erforderliche Anzahl distaler VA-Verriegelungs- schrauben B 2.7 mm

Plattentyp Anzahl Schrauben

VA-LCP Mediale Distale Tibiaplatte 2.7/3.5 5

VA-LCP Anteromediale Distale Tibiaplatte 2.7/3.5 5

VA-LCP Anterolaterale Distale Tibiaplatte 2.7/3.5 7

Vorsichtsmassnahmen:– Zu häufiges erneutes Bohren vermeiden, insbesondere in

Knochen schlechter Qualität. – Beim Einbringen von Schrauben in den anterioren Schen-

kel der anteromedialen Platte darf die Schrauben-länge 26 mm nicht überschreiten, um eine Kollision mit anderen Schrauben und eine Penetration der Gelenk-fläche zu vermeiden.

Einbringen der VA-Verriegelungs- schrauben B 2.7 mm


Schraubeninsertion im vordefinierten Winkel

VA-Verriegelungsschrauben können in den durch die Loch-achsen vorgegebenen Winkeln eingebracht werden.

Option A: Universalbohrbüchse Koaxiales Ende der VA-Universalbohrbüchse 2.0 benutzen. Die Bohrbüchse ist selbsthaltend. Bei Verwendung des Spiral-bohrers mit Tiefenmarkierung (323.062) kann die Bohrtiefe an der Skala der Bohrbüchse abgelesen werden.

Option B: FührungsblöckeDen geeigneten Führungsblock und die Bohrbüchse 2.7 (313.353) verwenden, um die Löcher im Plattenkopf im vordefinierten Winkel zu bohren.

Hinweis: Die B Bohrbüchse 2.7 stets in Verbindung mit einem Führungsblock verwenden.

Bis auf die gewünschte Tiefe bohren. Bohrtiefe unter Bild-verstärkerkontrolle überprüfen.



2Schraubenlänge messen

Das Tiefenmessgerät verwenden, um die erforderliche Schraubenlänge zu bestimmen. Das perkutane Tiefenmess-gerät kann durch den Führungsblock eingebracht werden.

Hinweis: Um die erforderliche Länge der B 2.7 mm VA-Verriegelungsschrauben auszumessen, kann das Tiefen-messgerät ohne Adapter verwendet werden.

3Schrauben einbringen

Die VA-Verriegelungsschraube der korrekten Länge einbringen.

Vor dem abschliessenden Festziehen Schraubenposition und -länge bestätigen. Zum abschliessenden Festziehen der Schrauben stets den Drehmomentbegrenzer verwenden.

Vorsichtsmassnahme: Um die VA-Verriegelungsschrauben einzubringen, kann ein maschineller Antrieb genutzt werden. Schrauben jedoch stets von Hand abschliessend festziehen.


Um die Schrauben im vordefinierten Winkel einzubringen, kann die beschriebene Technik auch unter Verwendung des geeigneten Führungsblocks angewendet werden.

Erforderliche Anzahl distaler VA-Verriegelungs-schrauben B 2.7 mm

Plattentyp Anzahl Schrauben

VA-LCP Mediale Distale Tibiaplatte 2.7/3.5 5

VA-LCP Anteromediale Distale Tibiaplatte 2.7/3.5 5

VA-LCP Anterolaterale Distale Tibiaplatte 2.7/3.5 7


1Kompressionsdraht einbringen

Instrumente

03.118.010 – Kompressionsdraht B 2.8 mm,03.118.060 Länge 200 mm, Gewindelänge 10 – 60 mm

03.118.008 Kompressions-/Distraktionsführung 2.7, 15°

03.118.005 Kompressions-/Distraktionsführung 3.5, 15°




03.127.016 Griff mit Drehmomentbegrenzungsfunktion 2.5 Nm


Die Platte auf den Knochen setzen. Sicherstellen, dass sie den spezifischen Gegebenheiten entsprechend adäquat platziert ist.

Die geeignete Gewindelänge für die vorliegende Platte-/Knochenkombination abschätzen und den Kompres-sionsdraht der passenden Länge wählen.

Hinweis: Es wird die bikortikale Fixation empfohlen.

Verwendung des Kompressions-/ Distraktionssystems


Den ersten Kompressionsdraht mit einem Drahtdreher durch den gewindelosen Teil des Kombilochs in der Platte und in den Knochen einbringen. Es wird empfohlen, sofern möglich das Kombilangloch zu verwenden, um maximalen Kompres-sions- oder Distraktionsabstand zu gewährleisten.

Um das Risiko eines Ausreissens des Drahtgewindes zu mini-mieren, die Drahtinsertion verlangsamen, sobald sich der sphärische Anschlag der Platte nähert. Ein taktiles Feedback bestätigt die Kompression zwischen Draht, Platte und Knochen.

Die Platte sollte mit ausreichender Kraft am Knochen gehal-ten werden. Vollständige Kompression sollte jedoch vermie-den werden, um eine Kompression mit der Kompressions-zange zu vermeiden

Durch Nutzung des Kombilanglochs in der distalen Tibia-platte kann eine Gesamtkompression von 4.5 mm erreicht werden. Die Syndesmose-Schlitze der Fibulaplatte gestatten eine Kompression oder Distraktion um 10 mm.

Hinweis: Es wird davon abgeraten, Kompressionsdrähte durch die VA-Verriegelungslöcher 2.7 einzubringen, da deren Drahtdurchmesser grösser ist als der Durchmesser des Spiralbohrers.


2Zweiten Fixationspunkt erstellen

Zur Überbrückung der Fraktur ist ein zweiter Fixationspunkt erforderlich, der nach einer der folgenden Techniken erstellt werden kann:

Option A: In das gegenüberliegende Fragment eine Fixati-onsschraube durch den Plattenkopf einbringen. Anschlie-ssend eine Kompressions-/Distraktionsführung 2.7 in ein nicht belegtes Verriegelungsloch schrauben.

Hinweis: Die Kompressions-/Distraktionsführung muss unter Verwendung eines passenden Drehmomentbegrenzers ein-geschraubt und verriegelt werden. (1.2 Nm für Führung 2.7, 2.5 Nm für Führung 3.5).

Option B: Provisorische Fixation am gegenüberliegenden Fragment vor Fixation der Platte mit Schrauben. Zur proviso-rischen Fixation kann ein B 2.8 mm Kompressionsdraht durch ein nicht belegtes Plattenloch eingebracht werden.



Option C: Einen Kompressionsdraht ausserhalb der Platte in den Knochen einbringen.


3Komprimieren oder Distrahieren

Instrumente

03.118.002 Kompressionszange, gross mit Gewindesperreoder03.118.003 Distraktionszange, gross, mit Gewindesperre

Die Haltemutter der Gewindesperre gegen den Uhrzeigersinn drehen, um die Zange zu öffnen. Die Kompressions-/Distrak-tionszange in die gewünschte Position bringen, sodass die Spitzen um die sphärischen Anschläge des Kompressions-drahts und/oder der Kompressionsführung liegen.

Die Griffe zusammendrücken, um Kompression oder Distrak-tion zu bewirken. Keine übermässige Kraft aufwenden. Andernfalls kann das Gewinde der Kompressionsdrähte aus dem Knochen reissen.

Den Druck auf die Zange aufrecht erhalten und die Halte-mutter der Gewindesperre im Uhrzeigersinn drehen, um die Zange zu verriegeln.

Vor Entfernen der Zange auf jeder Seite der Fraktur mindes-tens eine Schraube einbringen.

Ist stabile Fixation erreicht, die Kompressionsdrähte und -f ührungen entfernen.

Hinweis: Zur Entfernung der Führungen nicht den Drehmomentbegrenzer verwenden.



Einbringen der VA-Verriegelungs-schrauben B 3.5 mm

Instrumente

03.127.002 VA-Doppelbohrbüchse 3.5, für Spiralbohrer B 2.8 mm


03.118.009 Adapter für Schrauben B 3.5 mm, für Tiefenmessgerät 03.118.007

310.288 Spiralbohrer B 2.8 mm, Länge 165 mm, für AO/ASIF-Schnellkupplung

03.127.001 VA-Bohrbüchse 3.5, mit fixem Winkel, für Spiralbohrer B 2.8 mm

03.127.016 Griff mit Drehmomentbegrenzungs- funktion, 2.5 Nm


1Schraubenloch bohren

Schraubeninsertion im variablen Winkel

Um VA-Verriegelungsschrauben im von der zentralen Schraubenlochachse abweichenden Winkel einzubringen, das konische Ende der Bohrbüchse in das gewünschte VA-Verriegelungsloch einsetzen. Die Bohrbüchse ist selbst-haltend. Das konische Ende der Bohrbüchse ermöglicht das Bohren mit variablem, in alle Richtungen um bis zu 15° von der zentralen Lochachse abweichendem Winkel (30°-Konus).

Beim Bohren in Abwinkelung von der zentralen Schrauben-lochachse die Bohrbüchse in Position belassen. Der Spiral-bohrer kann in beliebiger Abwinkelung innerhalb des Trich-ters angesetzt werden.


Den Winkel des Spiralbohrers und die Bohrtiefe unter Bild-verstärkerkontrolle überprüfen, um sicherzustellen, dass der gewünschte Winkel erreicht ist.

Falls erforderlich, in einem anderen Winkel erneut bohren und unter Durchleuchtung bestätigen.

Schraubeninsertion im vordefinierten Winkel Um VA-Verriegelungsschrauben im von der zentralen Loch-achse vorgegebenen Winkel einzubringen, das koaxiale Ende der Doppelbohrbüchse oder die VA-Bohrbüchse mit fixem Winkel (03.127.001) in das gewünschte VA-Verriegelungs-loch einsetzen.

Die Position des Spiralbohrers unter Bildverstärkerkontrolle überprüfen, um sicherzustellen, dass die gewünschte Posi-tion erreicht ist.

Vorsichtsmassnahme: Zu häufiges erneutes Bohren vermei-den, insbesondere in Knochen schlechter Qualität.



2Schraubenlänge messen

Das Tiefenmessgerät verwenden, um die erforderliche Schraubenlänge zu bestimmen.

Hinweis: Um die erforderliche Länge der B 3.5 mm und B 4.0 mm Schrauben auszumessen, den Adapter an das Tiefenmessgerät montieren.

3Schrauben einbringen

Die VA-Verriegelungsschrauben der korrekten Länge einbringen.

Vor dem abschliessenden Festziehen Schraubenposition und Länge bestätigen.

Zum abschliessenden Festziehen stets den Handgriff mit Drehmomentbegrenzungsfunktion 2.5 Nm (03.127.016) verwenden.

Vorsichtsmassnahme: Um die VA-Verriegelungsschrauben einzubringen, kann ein maschineller Antrieb genutzt werden. Schrauben jedoch stets von Hand abschliessend festziehen.


Überprüfung der Reposition und Fixation

Frakturreposition und Fixation unter direkter Sicht und Bild-verstärkerkontrolle sorgfältig beurteilen und die Stabilität der Fixation sowie die uneingeschränkte Beweglichkeit des Sprunggelenks überprüfen.


Implantatentfernung

Optionales Set

01.900.020 Extraktionsset für Standardschrauben

Zunächst alle Schrauben der Platte entriegeln. Anschliessend herausschrauben und entfernen. So wird verhindert, dass die Platte sich beim Lösen der letzten Verriegelungsschraube mitdreht.

Lässt sich eine Schraube nicht mit dem Schraubenzieher her-ausdrehen, die konische Extraktionsschraube mit Linksge-winde in den Schraubenkopf einbringen. Das Handstück mit Schnellkupplung verwenden und die Verriegelungsschraube gegen den Uhrzeigersinn drehen und lösen.


Optionale TechnikenMediale und anteromediale Platten

Einbringen der distalen Kortikalisschraube B 3.5 mm

Instrumente

310.230 Spiralbohrer B 2.5 mm, Länge 180/155 mm, 2-lippig, für Schnellkupplung

323.360 Universalbohrbüchse 3.5


314.116 Schraubenziehereinsatz Stardrive 3.5, T15, selbsthaltend, für AO/ASIF-Schnell- kupplung



Hinweis: In das Schraubenloch im distalen Plattenkopf der medialen und anteromedialen distalen Tibiaplatten kann eine B 3.5 mm Kortikalisschraube eingebracht werden, um die Platte an den Knochen zu ziehen.

Den Spiralbohrer B 2.5 mm mit der Universalbohrbüchse 3.5 verwenden, um das Schraubenloch vorzubohren.

Das Tiefenmessgerät mit montiertem Adapter verwenden, um die erforderliche Schraubenlänge abzumessen.

Eine Kortikalisschraube B 3.5 mm der geeigneten Länge auswählen und einbringen. Den Silikonhandgriff an den Schraubenziehereinsatz Stardrive montieren und die Schraube abschliessend festziehen.

Diese Technik kann auch angewendet werden, wenn keine Führungsblöcke angebracht sind.


Optionale TechnikenMediale und anteromediale Platten

Einbringen der VA-Verriegelungs-schrauben B 2.7 mm in den anterioren Plattenschenkel

Bis zu drei B 2.7 mm VA-Verriegelungsschrauben oder B 2.7 mm nicht verriegelnde Schrauben in den anterioren Schenkel einbringen.

Vorsichtsmassnahme: Die Schrauben sollten nicht länger als 26 mm sein, um Kollisionen mit Schrauben zu vermeiden, die von medial platziert wurden.

Siehe Seite 14, «Einbringen der B 2.7 mm VA-Verriegelungs-schrauben».


Optionale TechnikenDistale Fibulaplatten

Einbringen der Kortikalisschraube(n) B 3.5 mm und B 4.0 mm in die Syndesmose-Schlitze

Instrumente für die Insertion der B 3.5 mm Kortikalis-schrauben




314.116 Schraubenziehereinsatz Stardrive 3.5, T15, selbsthaltend, für AO/ASIF-Schnell- kupplung



Zusätzliche Instrumente für die Insertion von B 4.0 mm Kortikalisschrauben

310.229 Spiralbohrer B 2.9 mm, Länge 150 mm, 2-lippig, für Schnellkupplung

312.401 Doppelbohrbüchse 4.0/2.9

314.030 Sechskantschraubenzieher-Einsatz, klein, B 2.5 mm

Die Doppelbohrbüchse in den Syndesmose-Schlitz der Platte einbringen.

Hinweis: Die Schlitze haben eine Abwinkelung von 30°, um die Syndesmose-Schrauben auf das Zentrum der distalen Tibia auszurichten. Der Abwinkelung der Bohrbüchse folgen. Zu starke Abwinkelung vermeiden.

Mit dem entsprechenden Spiralbohrer bis auf die gewünschte Tiefe bohren.

Die Bohrbüchse entfernen.

Mit dem Tiefenmessgerät die Schraubenlänge bestimmen.

Hinweis: Um die erforderliche Länge der B 3.5 mm und B 4.0 mm Schrauben auszumessen, den Adapter an das Tiefenmessgerät montieren.


Eine Kortikalisschraube auswählen und einbringen. Den Silikonhandgriff an den passenden Schraubenziehereinsatz montieren und abschliessend festziehen.

Die Position des Spiralbohrers unter Bildverstärkerkontrolle prüfen, um sicherzustellen, dass die gewünschte Position erreicht ist.

Hinweis: Von der Verwendung der B 2.7 mm Kortikalis-schrauben in den Syndesmose-Schlitzen wird abgeraten, da der Durchmesser des Schraubenkopfes zu klein ist und die Schraube in bestimmten Winkeln durch den Schlitz fallen kann.


Optionale TechnikenAlle Platten

Einbringen der Low Profile Metaphysen-Kompressionsschrauben B 2.7 mm

Die Low Profile Metaphysen-Kompressionsschraube B 2.7 mm kann in die B 2.7 mm VA-Verriegelungslöcher und B 2.7 mm Kombi-Löcher eingebracht werden.

Diese Schraube kann nur ohne Führungsblock eingebracht werden. Der Einbringungswinkel der Schraube kann bis zu 15° von der zentralen Achse des Schraubenlochs abweichen.

Das gleiche Instrumentarium verwenden wie bei Insertion der B 2.7 mm VA-Verriegelungsschrauben (siehe Seite 14).

Vorsichtsmassnahmen:– Die Low Profile Metaphysen-Kompressionsschraube

B 2.7 mm kann verwendet werden, um die Platte an den Knochen zu ziehen. Mit der Schraube kann jedoch keine interfragmentäre Kompression bewirkt werden.

– Es wird empfohlen, stets den 1.2 Nm Drehmomentbe-grenzer zu verwenden, um eine mögliche Beschädigung der Schrauben durch ein zu hohes Drehmoment, z. B. bei Schraubenkollision, zu vermeiden.

– Da Low Profile Metaphysen-Kompressionsschrauben B 2.7 mm nicht verriegelnde Schrauben sind, beim ab-schliessenden Festziehen vorsichtig vorgehen, analog zur Vorgehensweise bei anderen Kortikalisschrauben. Dabei nicht auf das Klicken des Drehmomentbegrenzers warten. Dies ist nicht erforderlich und könnte zu einem Ausreissen des Schraubengewindes aus dem Knochen führen.


VA-LCP Mediale Distale Tibiaplatten 2.7/3.5

Stahl Löcher Länge (mm) Seite

02.118.002 4 112 rechts

02.118.003 4 112 links

02.118.004 6 142 rechts

02.118.005 6 142 links

02.118.006 8 172 rechts

02.118.007 8 172 links

02.118.008 10 202 rechts

02.118.009 10 202 links

02.118.010 12 232 rechts

02.118.011 12 232 links

Optional

02.118.012 14 262 rechts

02.118.013 14 262 links

02.118.014 16 292 rechts

02.118.015 16 292 links

Alle Platten sind steril verpackt erhältlich.Für sterile Implantate Artikelnummer um S ergänzen.

Platten


VA-LCP Anteromediale Distale Tibiaplatte 2.7/3.5


02.118.102 4 112 rechts

02.118.103 4 112 links

02.118.104 6 142 rechts

02.118.105 6 142 links

02.118.106 8 172 rechts

02.118.107 8 172 links

02.118.108 10 202 rechts

02.118.109 10 202 links

02.118.110 12 232 rechts

02.118.111 12 232 links

Optional

02.118.112 14 262 rechts

02.118.113 14 262 links

02.118.114 16 292 rechts

02.118.115 16 292 links


Platten


VA-LCP Anterolaterale Distale Tibiaplatte 2.7/3.5


02.118.202 4 82 rechts

02.118.203 4 82 links

02.118.204 6 112 rechts

02.118.205 6 112 links

02.118.206 8 142 rechts

02.118.207 8 142 links

02.118.208 10 172 rechts

02.118.209 10 172 links

02.118.210 12 202 rechts

02.118.211 12 202 links

Optional

02.118.212 14 232 rechts

02.118.213 14 232 links

02.118.214 16 262 rechts

02.118.215 16 262 links

02.118.216 18 292 rechts

02.118.217 18 292 links



Platten

VA-LCP Posterolaterale Distale Tibia-L-Platte 2.7


02.118.302 4 72 rechts

02.118.303 4 72 links

02.118.304 6 90 rechts

02.118.305 6 90 links

Die Platten sind nicht anatomisch zur Verwendung am lin-ken oder rechten Bein vorgeformt. Die Seitenangabe dient lediglich dazu, die unterschiedlichen Geometrien zu verdeut-lichen. Die in der Abbildung dargestellte Platte ist eine rechte Ausführung.


VA-LCP Posterolaterale Distale Tibia-T-Platte 2.7

Stahl Löcher Länge (mm)

02.118.306 4 72

02.118.307 6 90



VA-LCP Laterale Distale Fibulaplatte 2.7


02.118.400 3 79 rechts

02.118.401 3 79 links

02.118.402 4 92 rechts

02.118.403 4 92 links

02.118.404 5 105 rechts

02.118.405 5 105 links

02.118.406 6 118 rechts

02.118.407 6 118 links

02.118.408 7 131 rechts

02.118.409 7 131 links

Optional

02.118.410 9 157 rechts

02.118.411 9 157 links

02.118.412 11 183 rechts

02.118.413 11 183 links

02.118.414 13 209 rechts

02.118.415 13 209 links

02.118.416 15 235 rechts

02.118.417 15 235 links



SchraubenStandardschrauben

VA-Verriegelungsschrauben B 2.7 mm

02.211.010– VA-Verriegelungsschraube Stardrive02.211.060 B 2.7 mm (Kopf 2.4), selbstschneidend, Länge 10–60 mm, Stahl

Hinweis: VA-Verriegelungsschrauben B 2.7 mm müssen mit einem Drehmoment von 1.2 Nm festgezogen werden.

VA-Verriegelungsschrauben B 3.5 mm

02.127.110– VA-Verriegelungsschraube Stardrive02.127.160 B 3.5 mm, selbstschneidend, Länge 10 mm, Stahl

Hinweis: VA-Verriegelungsschrauben B 3.5 mm müssen mit einem Drehmoment von 2.5 Nm festgezogen werden.

Kortikalisschrauben B 2.7 mm

202.870– Kortikalisschraube Stardrive B 2.7 mm, 202.969 selbstschneidend, Länge 10–60 mm, Stahl

Low Profile Kortikalisschrauben B 3.5 mm

02.206.210– Low Profile Kortikalisschraube Stardrive02.206.260 B 3.5 mm, selbstschneidend, Länge 10–60 mm, Stahl

Alle Schrauben sind unsteril und steril verpackt erhältlich. Für sterile Implantate Artikelnummer um S ergänzen.


SchraubenOptionale Schrauben


206.414– Kortikalisschraube B 4.0 mm, 206.460 selbstschneidend, Länge 14–60 mm, Stahl

– Zum Einbringen in die Syndesmose-Schlitze der Fibula-platte

Low Profile Metaphysen-Kompressionsschrauben B 2.7 mm

02.118.510– Low Profile Metaphysen-Kompressions-02.118.560 schraube, Stardrive B 2.7 mm, selbstschneidend, Länge 10–60 mm, Stahl

Alle Schrauben sind unsteril und steril verpackt erhältlich. Für sterile Implantate Artikelnummer um S ergänzen.


Auch kompatibel mit dem VA-LCP Trauma System Sprunggelenk 2.7/3.5.

Verriegelungsschrauben B 2.7 mm– Zur axialen Einbringung in die VA-Verriegelungslöcher

Hinweis: Verriegelungsschrauben B 2.7 mm müssen in Null Grad Abweichung zur zentralen Lochachse eingebracht und mit einem Drehmoment von 1.2 Nm festgezogen werden.

Verriegelungsschrauben B 3.5 mm– Zur axialen Einbringung in die VA-Verriegelungslöcher

Hinweis: Verriegelungsschrauben B 3.5 mm müssen in Null Grad Abweichung zur zentralen Lochachse eingebracht und mit einem Drehmoment von 1.5 Nm festgezogen werden.



Instrumente

Standardinstrumente für Schraubeninsertion

323.062 Spiralbohrer B 2.0 mm, mit Doppelmarkie-rung, Länge 140/115 mm, 3-lippig, für Schnellkupplung

310.230 Spiralbohrer B 2.5 mm, Länge 180/155 mm, 2-lippig,

für Schnellkupplung

310.284 LCP-Spiralbohrer B 2.8 mm mit Anschlag, Länge 165 mm, 2-lippig,

für Schnellkupplung

310.350 Spiralbohrer B 3.5 mm,Länge 110/85 mm, 2-lippig,für Schnellkupplung

03.211.003 VA-LCP Bohrbüchse 2.7, konisch, für Spiralbohrer B 2.0 mm

03.211.004 VA-LCP Bohrbüchse 2.7, koaxial, für Spiralbohrer B 2.0 mm


Instrumente

03.211.002 VA-LCP Bohrbüchse 2.7, für Spiralbohrer B 2.0 mm



03.127.002 VA-Doppelbohrbüchse 3.5, für Spiralbohrer B 2.8 mm

03.127.001 VA-Bohrbüchse mit fi xem Winkel 3.5, für Spiralbohrer B 2.8 mm

03.127.004 VA-Bohrbüchse 3.5, für Spiralbohrer B 2.8 mm, lang, mit Kugelkopf

03.127.005 Trokar für VA-Bohrbüchse 3.5, für Spiral-bohrer B 2.8 mm, lang, mit Kugelkopf

03.127.006 Gewebeschutzhülse für VA-Bohrbüchse 3.5, für Spiralbohrer B 2.8 mm, lang, mit Kugelkopf

03.113.024 Spiralbohrer B 2.8 mm mit Anschlag, kalibriert, Länge 250/225 mm, für Schnellkupplung



03.211.001 Haltestift für VA-Verriegelungsplatten 2.4/2.7



03.127.016 Griff mit Drehmomentbegrenzungs- funktion, 2.5 Nm


Instrumente

314.116 Schraubenziehereinsatz Stardrive 3.5, T15, selbsthaltend, für AO/ASIF- Schnellkupplung





292.160 Kirschnerdraht B 1.6 mm mit Dreikantspitze, Länge 150 mm, Stahl


Optionale Instrumente für Schraubeninsertion

310.229 Spiralbohrer B 2.9 mm, Länge 150 mm, 2-lippig, für Schnellkupplung


312.401 Doppelbohrbüchse 4.0/2.9

314.030 Sechskantschraubenzieher-Einsatz, klein, B 2.5 mm


Instrumente

Führungsblöcke

03.118.100 Führungsblock für rechte VA-LCP Mediale Distale Tibiaplatte 2.7/3.5

03.118.101 Führungsblock für linke VA-LCP Mediale Distale Tibiaplatte 2.7/3.5

03.118.102 Führungsblock für rechte VA-LCP Anterolaterale Distale Tibiaplatte 2.7/3.5

03.118.103 Führungsblock für linke VA-LCP Anterolaterale Distale Tibiaplatte 2.7/3.5

03.118.106 Führungsblock für rechte VA-LCP Laterale Distale Fibulaplatte 2.7

03.118.107 Führungsblock für linke VA-LCP Laterale Distale Fibulaplatte 2.7


Repositionsinstrumente

03.118.001 Periartikuläre Repositionszange, mit Kugelspitzen B 6.5 mm, klein

03.118.110 Periartikuläre Repositionszange, mit Kugelspitzen B 6.5 mm, mittel

03.118.002 Kompressionszange, gross, mit Gewindesperre

03.118.003 Distraktionszange, gross, mit Gewindesperre


Instrumente



03.118.010– Kompressionsdraht B 2.8 mm,03.118.060 Länge 200 mm, Gewindelänge 10 bis 60 mm (in Abstufungen von 5 mm)


Sets

01.118.220 VA-LCP Mediale Distale Tibiaplatten 2.7/3.5 (Stahl), in modularem Einsatz,

Vario Case-System

Inhalt:– Modularer Einsatz für VA-LCP Mediale

Distale Tibiaplatten (68.118.000)– Eine Platte pro Länge, 4, 6, 8, 10 und

12 Löcher, links und rechts– Linke und rechte Führungsblöcke

Der Deckel für diesen Einsatz kann separat bestellt werden (68.001.104).

01.118.221 VA-LCP Anterolaterale Distale Tibiaplatten 2.7/3.5 (Stahl), in modularem Einsatz,

Vario Case-System

Inhalt:– Modularer Einsatz für VA-LCP

Anterolaterale Distale Tibiaplatten (68.118.001)

– Eine Platte pro Länge, 4, 6, 8, 10 und 12 Löcher, links und rechts

– Linke und rechte Führungsblöcke



Sets

01.118.222 VA-LCP Laterale Distale Fibulaplatten 2.7 (Stahl), in modularem Einsatz, Vario Case-System

Inhalt:– Modularer Einsatz für VA-LCP Laterale

Distale Fibulaplatten (68.118.002)– Eine Platte pro Länge, 3, 4, 5, 6 und

7 Löcher, links und rechts– Linke und rechte Führungsblöcke


01.118.223 VA-LCP Posterolaterale Distale Tibia-L- und -T-Platten 2.7 (Stahl), in modularem

Einsatz, Vario Case-System

Inhalt:– Modularer Einsatz für VA-LCP Posterola-

terale Distale Tibia-L- und -T-Platten (68.118.003)

– Eine L-Platte pro Länge, 4 und 6 Löcher, links und rechts

– Eine T-Platte pro Länge, 4 und 6 Löcher



01.118.224 VA-LCP Anteromediale Distale Tibiaplatten 2.7/3.5 (Stahl), in modularem Einsatz, Vario Case-System

Inhalt:– Modularer Einsatz für VA-LCP

Anteromediale Distale Tibiaplatten (68.118.004)

– Eine Platte pro Länge, 4, 6, 8 und 10 Löcher, links und rechts

– Linke und rechte Führungsblöcke


01.118.225 VA-LCP Distale Tibia- und Fibulaplatten 2.7/3.5 (Stahl), in modularem Einsatz, Vario Case-System

Inhalt:– Modular Einsatz für Distale Tibia- und

Fibulaplatten (68.118.005)– Eine VA-LCP Mediale Distale Tibiaplatte

2.7/3.5 pro Länge, 6, 8 und 10 Löcher, links und rechts

– Eine VA-LCP Anterolaterale Distale Tibiaplatte 2.7/3.5 pro Länge, 6, 8 und 10 Löcher, links und rechts

– Eine VA-LCP Laterale Distale Fibulaplatte 2.7 pro Länge, 4, 5 und 6 Löcher, links und rechts

– Eine VA-LCP Posterolaterale Distale Tibia- T-Platte, 4 Löcher

– Eine VA-LCP Posterolaterale Distale Tibia- L-Platte, 4 Löcher, links und rechts

– Linke und rechte Führungsblöcke für me-diale, anteromediale und Fibulaplatten

– Zusatzbehälter



Sets

01.118.229 VA-Verriegelungs- und Kortikalisschrauben 2.7 (Stahl), im Schraubenrechen aus

Metall, Vario Case-System

Inhalt:– Schraubenrechen aus Metall

(68.118.009) einschliesslich Deckel– VA-Verriegelungsschrauben B 2.7 mm,

Längen 10 – 60 mm– Kortikalisschrauben B 2.7 mm,

Längen 10 – 60 mm

01.118.230 VA-Verriegelungs- und Kortikalisschrauben 3.5 (Stahl), nur Schrauben

Inhalt:– VA-Verriegelungsschrauben B 3.5 mm,

Längen 10 – 60 mm– Low Profi le Kortikalisschrauben

B 3.5 mm, Längen 10 – 60 mm

Der Schraubenrechen aus Metall ist in diesem Set nicht enthalten. Bei Bedarf kann dieser separat bestellt werden (68.118.009).


01.118.226 Instrumente für VA-Verriegelungs- und Kortex-Schraubeninsertion 2.7, in modularem Einsatz, Vario Case-System

Inhalt:– Modularer Einsatz für VA-Verriegelungs-

und Kortex- Schraubeninsertion 2.7 (68.118.006)

– Benötigte Instrumente für die Insertion von B 2.7 mm.


01.118.227 Instrumente für VA-Verriegelungs- und Kortex- Schraubeninsertion 3.5, in modula-rem Einsatz, Vario Case-System

Inhalt:– Modularer Einsatz VA-Verriegelungs-

und Kortex- Schraubeninsertion 3.5 (68.118.007)

– Benötigte Instrumente für die Insertion von VA-Verriegelungs- und Kortex-Schrauben B 3.5 mm .



Sets

01.118.228 Repositionsinstrumentarium, in modularem Einsatz, Vario Case-System

Inhalt:– Periartikuläre Repositionszange, Grössen

klein und mittel– Kompressionszange– Distraktionszange– Kompressionsdraht B 2.8 mm, 10 bis

60 mm (in Abstufungen von 5 mm)– Kompressions-/

Distraktionsführung 3.5, 15°– Kompressions-/

Distraktionsführung 2.7, 15°


0123 016.

001.

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Synthes GmbHEimattstrasse 3CH-4436 Oberdorfwww.depuysynthes.com

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Alle Operationstechniken sind als PDF-Dateien abrufbar unter www.synthes.com/lit

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VA-LCP Trauma System Sprung- gelenk 2.7/3.5. …synthes.vo.llnwd.net/o16/LLNWMB8/INT...

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