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v o v e m er a N r 4 - Robert Schumann Hochschule · 2020-04-27 · Piazzolla nicht unerwähnt...

Date post: 29-Jul-2020
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1 R O B E R T S C H U M A N N H O C H S C H U L E D Ü S S E L D O R F . M a r c i n D y l l a , T i l m a n H o p p s t o c k , J a v i e r C o n d e M a r t h a M a s t e r s , A l e x a n d e r - S e r g e i R a m í r e z u . a . 8 . 1 4 . N o v e m b e r 2 0 1 9 V i v a l a G u i t a r r a ! S e r g i o & O d a i r A s s a d , J o a q u i n C l e r c h , Y a m a n d ú C o s t a ,
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R O B E R T S C H U M A N N

H O C H S C H U L E

D Ü S S E L D O R F .

Ma

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yl l a , T i l m

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Ho

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a mí r e z u . a .

8.–

14.

November 2019

Viva l a Guitarra!

Se

r gi o

&

Od a i r A

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Cl e

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a n d ú C o s t a ,

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Dass die aus der ganzen Welt nach Düsseldorf

anreisenden Gitarrenmeister es sich nicht

nehmen lassen, ihr Wissen und ihre Erfahrung

an die Studierenden weiterzugeben, schätze

ich sehr. Denn gerade dieser generationenüber-

greifende Austausch verleiht dem Festival eine

lebendige, inspirierende Atmosphäre, die

bestens zur Musikstadt Düsseldorf passt.

Gerne habe ich als begeisterter Musikfreund

die Schirmherrschaft über das Gitarrenfestival

2019 übernommen und wünsche allen Künst-

lerinnen und Künstlern und ihrem Publikum

auch in dieser Funktion viele wunderbare

Momente virtuoser Gitarrenklänge.

Ihr

Thomas Geisel

Oberbürgermeister der Landeshauptstadt

Düsseldorf

Liebe Musikfreundinnen und Musikfreunde,

auch in diesem Jahr setzt die Robert

Schumann Hochschule die schöne Tradition

internationaler Gitarrenfestivals fort und

macht Düsseldorf erneut zum Treffpunkt

für Liebhaberinnen und Liebhaber des

Gitarrenspiels.

Mit Joaquin Clerch und Alexander-Sergei

Ramírez wirken zwei renommierte Gitarris-

ten als Professoren an der Robert Schumann

Hochschule. Sie haben sicherlich maßgeblich

dazu beigetragen, dass diesmal Künstlerinnen

und Künstler wie die Brüder Sergio und Odair

Assad, Tilman Hoppstock, Marcin Dylla und

Yamandú Costa nach Düsseldorf kommen.

Schon das Eröffnungskonzert Concierto de

La Habana wird für einen fulminanten

musikalischen Auftakt sorgen.

Einmal mehr unterstreicht dieses prominent

besetzte Festival die Bedeutung der Robert

Schumann Hochschule als Ausbildungsstand-

ort im Fach Gitarre und deren stilistische

Bandbreite, von alter Musik über ausgewählte

Meisterwerke des reichen Gitarrenrepertoires

bis hin zum Jazz.

Impressum

Fotos: Duo Assad: © Isabelle Françaix,

Sebastién Authemayou: © Jean-Baptiste Millot,

Joaquín Clerch: © Ricarda Niks,

Yamandú Costa: © André Sheffer,

Alexander-Sergei Ramírez: © Marion Koell

Redaktion: Matthias Schwarz, Marie-Lena Olma

Gestaltung: chewing the sun

Druck: Flyeralarm

Veranstaltungsorte:

Partika-Saal und Kammermusiksaal

der Robert Schumann Hochschule

Fischerstraße 110, 40476 Düsseldorf,

Robert-Schumann-Saal

Ehrenhof 4–5, 40479 Düsseldorf

Vorverkauf:

Hollmann Presse in den Schadow Arkaden,

Schadowstr. 11, 40212 Düsseldorf

(+49.211.32 91 91, Mo–Sa 9–20 Uhr)

Musikalien Fratz, Kaiserstr.21,

40479 Düsseldorf (+49.211.49 30 313,

Mo–Fr 10.30–18.30 Uhr und Sa 10.30–13 Uhr)

R O B E R T S C H U M A N N

H O C H S C H U L E

D Ü S S E L D O R F .

G e s e l l s c h a f t d e r

F r e u n d e u n d F ö r d e r e r d e r

W i r d a n k e n u n s e r e n S p o n s o r e n u n d F ö r d e r e r n :

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Sie wurden in Peru geboren. Haben

Mus iker aus Late inamer ika oder

Spanien d ie Gitarre im Blut?

Gute Frage! Ehrlich gesagt haben wir

alle Gitarren im Blut! Das Zupfinst-

rument an sich gehört zu den ältesten

Instrumenten überhaupt und so hat

jeder Kulturkreis auf der Welt ein

Instrument, das den Klängen der

Gitarre ähnlich ist – sei es die japani-

sche Koto, die russische Balalaika,

oder das südamerikanische Charango.

Vielleicht ist deswegen die Gitarre

weltweit so populär.

Was ze ichnet d ie Gitarrenausb i l -

dung an der Hochschule aus?

Wir haben in der Gitarrenabteilung

einen sehr starken Zusammenhalt –

das ist, glaube ich, sehr wichtig. Es

gibt kein Konkurrenzdenken, es ist

mehr wie eine große Familie. Wir

haben auch kein Problem damit,

Studenten für bestimmte Projekte

zwischen den Klassen oder Lehren-

den „auszutauschen“. Durch unsere

internationalen Konzertreisen sind

wir auch sehr gut vernetzt. Deshalb

kommen Gastdozenten sehr gerne zu

uns, was natürlich für unsere Studenten

sehr von Vorteil ist. Wichtig ist auch,

dass wir neben dem Hauptfachunter-

richt auch ein sehr breit gefächertes

Zusatzangebot mit fantastischen

Kollegen anbieten können – sei es

südamerikanische Folklore, Flamenco,

Popularmusik, Alte Musik oder zeit-

genössische Musik.

Ihr persönl i cher Favor i t auf dem

Gitarrenfest iva l?

Oh je – wer die Wahl hat, hat die

Qual… Natürlich freue ich mich auf

alle Konzerte. Das Eröffnungskon-

zert am 8. November im Robert-

Schumann-Saal ist sicherlich eines

der Höhepunkte. Es ist ein doppelter

Geburtstagsgruß: einmal an den

achtzigsten Geburtstag des Kuba-

ners Leo Brouwer, sicherlich einer

der wichtigsten Komponisten für

unser Instrument. Brouwer schrieb

für meinen Kollegen Joaquín Clerch

das Gitarrenkonzert Concierto de La

Habana. Der Widmungsträger wird

das Konzert an diesem Abend auch

aufführen. Der zweite Geburtstags-

gruß geht an die Stadt Havanna selber.

Sie feiert in diesem Jahr ihren 500.

Geburtstag. Als besonderen Lecker-

bissen darf man das Konzert für Ban-

doneon und Gitarre des großen Astor

Piazzolla nicht unerwähnt lassen.

Aber auch all die anderen Konzerte

werden großartig – das legendäre

Gitarrenduo Assad – zwei Brüder aus

Brasilien, die das Gitarrenduospiel

revolutionierten, Yamandú Costa aus

Brasilien oder Marcin Dylla aus Po-

len. Natürlich bin ich auch auf mein

eigenes Konzert am 10.11. gespannt.

Es ist immer etwas Besonderes, vor

heimischem Publikum aufzutreten.

„Wir a l le haben G i t arre im B lut “

Jedes Jahr veröffentlicht der Verband Deutscher Musikschulen eine Statistik über die beliebtesten Instrumente. Das Klavier steht seit vielen Jahren an der Spitze, dicht gefolgt von der Gitarre. Obwohl das Saiteninstrument offenbar hoch im Kurs steht, wird die Gitarre von der Klassikszene eher stiefmütterlich behandelt. Im Konzertle-ben ist sie längst nicht so etabliert ist wie zum Beispiel das Klavier oder die Violine. Alexander-Sergei Ramírez, Professor für Gitarre an der Robert Schumann Hochschule, rief gemeinsam mit seinem Kollegen Joaquín Clerch ein Düsseldorfer Gitarrenfestival ins Leben. Mittlerweile findet Viva la Guitarra! zum sechsten Mal in der Landes-hauptstadt statt. Musiker aus aller Welt geben Meisterkurse und zeigen in ihren Kon-zerten die gesamte stilistische Bandbreite des Zupfinstrumentes. Warum die Stars der Szene gerne nach Düsseldorf kommen, erklärt Ramírez im Interview.

Kü n s t l e r i s c h e Fe s t i v a l l e i t u n g : J o a qu í n C l e r c h u n d A l e x a n d e r - S e r ge i R a m í r e z

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Gitarrenquartett: Der Spanier Airam de Vera und die Chinesen Lipeng Wang und Manni Wu absolvieren ein Gitarrenstudium an der Robert Schumann Hochschule in den Klassen von Prof. Joaquín Clerch und Prof. Alexander-Sergei Ramírez. Der spanische Gitarrist Eduardo Inestal ist Dozent an der Düsseldorfer Musikhochschule und an der Clara Schumann Musikschule. Alle vier Gitarristen sind Preisträger renommierter Wettbewerbe und traten bereits im In- und Ausland als Solisten auf. Julia Trintschuk schloss an der Musikhoch-schule Stuttgart 2018 ihr Bachelorstudium bei Mateus dela Fonte ab und führt nun ihr Masterstudium bei Prof. Joaquin Clerch fort. Sie ist bei Wettbewerben erfolgreich und gewann 2019 den Andrés Segovia Wettbewerb im spanischen La Herradura. Ihre rege Konzerttätigkeit führte sie u.a. nach Mexiko, Russland und Finnland. 2017 erschien ihre Debut-CD Giocosa. Sie ist Savarez Artist.

Sebastién Authemayou studierte Bando-neón bei Albert Hamann in Frankreich und wurde mehrfach ausgezeichnet. Neben einer solistischen Konzerttätigkeit in Europa und insbesondere Frankreich (z.B. im Gran Teatro de Saint-Etienne) tritt er regelmäßig mit verschiedenen Musikern, Orchestern und Ensembles auf wie z.B. der Philharmonie Marseille, dem Ensemble Una Stella oder dem Atelier Polyphonique 83. Außerdem ist er Mit-gründer des Duos Intermezzo und als Komponist sowie Arrangeur tätig.

Roberto Aussel stammt aus Argentinien und studierte Gitarre u.a. bei Jorge Martinez Zarate. Er gewann einige renommierte Gitarrenwettbewerbe, u.a. Radio France in Frankreich, Porto Alegre in Brasilien und Alirio Diaz in Venezuela. 1981 kom-ponierte Astor Piazzolla die berühmten Cinco Piezas – seine ersten Stücke für Gitarre – für Aussel. Seit 1994 ist Roberto Aussel Professor für Gitarre an der Musik-hochschule Köln. 1999 verlieh ihm die Konex-Stiftung in Buenos Aires den Prix Konex de Platine. Für seine künstlerische Karriere erhielt Aussel 2016 den Ehrenpreis José Tomás in Spanien.

Der mehrfach preisgekrönte Gitarrist Joaquim Santos Simões aus Portugal studierte in Espinho bei Prof. Ricardo Abreu. Derzeit absolviert er sein Masterstudium in Düssel-dorf bei Prof. Joaquín Clerch. 2018 wurde ihm von der Stadt Ovar der Titel Citizen of Merit verliehen. Joaquín Clerch studierte Gitarre, Musik und Komposition in Havanna. Ab 1990 setzte er seine Studien am Mozarteum in Salzburg bei Eliot Fisk (Gitarre) sowie bei Anthony Spiri und Nikolaus Harnoncourt (Alte Musik) fort. Clerch hat bedeuten-de Gitarrenwettbewerbe wie den Andrés Segovia Wettbewerb in Granada, den Heitor Villa-Lobos Gitarrenwettbewerb in Rio de Janeiro, den Printemps de la Guitare in Charleroi/Brüssel und den ARD-Wett-bewerb in München gewonnen. Er ist Pro-fessor für Gitarre an der Robert Schumann Hochschule. Clerch wurde mit einer der höchsten künstlerischen Auszeichnungen der kubanischen Regierung – la orden por la cultura nacional – geehrt.

F r e i t a g , 8 . N o v e m b e r , 2 0 U h r

R obe r t - S c h u m a n n - S a a l

Conc i e r to d e L a Haban a

We rke fü r O rc hes t e r u n d G i t a r re au s

D eut s c h l a n d , It a l i e n , A r ge nt i n i e n u n d K uba

E i n t r i t t : 2 8 / 2 3 / 17 / 11 € (e r m ä ßi g t 8 € ) zzg l . S e r v i c e ge b ü h r e n , Vo r v e r k a u f ü b e r w e s t t i c k e t . d e

– Pause –

Mario Castelnuovo-Tedesco (1895 – 1968)

Capriccio Diabólico

Joaquim Santos Simões, Gitarre

Leo Brouwer (*1939)

Concierto de La Habana

1. Evocación de un toque ritual

2. Habanera melancólica

3. La Habana de noche

Joaquín Clerch (auf einer Gitarre von

Guitarras Alhambra)

Ratinger Sinfonietta

Leitung: Thomas Gabrisch

P r o g r a m m :

Leo Brouwer (*1939)

Gismontiana:

I. Frevo

II. Agua e vinho

Gitarrenquartett:

Eduardo Inestal, Lipeng Wang,

Airam De Vera, Manni Wu

Björn Raithel (*1979)

Gitarrenkonzert (UA)

Julia Trintschuk, Gitarre

Astor Piazzolla (1921 – 1992)

Doppelkonzert

Roberto Aussel, Gitarre

Sebastién Authemayou, Bandoneon

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S a m s t a g , 9 . N o v e m b e r , 1 6 U h r

Pa r t i k a - S a a l

Younho K i m – R i s i ng S t ar aus Korea

S o n a t e n kl ä nge u n d s pa n i s c hes F l a i r

f r e i e r E i n t r i t t

Younho Kim, geboren 1988 in Südkorea,

studierte an der Korean National University

of Arts bei Song ou Lee. Anschließend absol-

vierte er ein Masterstudium in der Gitarren-

klasse von Prof. Joaquin Clerch und legte 2017

sein Konzertexamen ab. Er ist u.a. erster

Preisträger des Music Association of Korea

Competition und des Gitarrenwettbewerbs

in Gevelsberg.

P r o g r a m m :

Domenico Scarlatti (1685 – 1757)

Sonata K 53

Sonata K 178

Antonio José (1902 – 1936)

Sonata para Guitarra

Isaac Albéniz (1860 – 1909)

Aus Suite Española op. 47:

Cuba

Leo Brouwer (*1939)

La Ciudad de las Columnas

Thomas Gabrisch begann seine Karriere im Alter von 22 Jahren an der Deutschen Oper am Rhein in Düsseldorf. Zunächst Korrepetitor, wurde er bald Kapellmeister und Leiter des Opernstudios. Nach zwei Jahren als 1. Kapellmeister am Freiburger Theater wurde er zum Chefdirigenten der Nürnberger Symphoniker ernannt. Er ar-beitete mit vielen verschiedenen Orchestern in Deutschland und ist mehrfach als Gast- dirigent nach Kuba, Spanien und Argentinien eingeladen worden. Er ist künstlerischer Leiter des Konzertchors Ratingen und leitet als Professor die Opernklasse an der Robert Schumann Hochschule. Die Sinfonietta Ratingen wurde im Frühjahr 2014 von Thomas Gabrisch und Sabine Schneider gegründet. Das Orchester besteht aus zum Teil professionellen Musikern, Dozenten der Hochschule und einigen Studenten.

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S a m s t a g , 9 . N o v e m b e r , 1 9 . 3 0 U h r

Pa r t i k a - S a a l

Yam andú Cos t a

L a t e i n a m e r i k a n i s c he R h y t h m e n

E i n t r i t t : 12 € (e r m ä ßi g t 6 € )

Aufmerksamen Kinogängern dürfte im

Film Brasileirinho des finnischen Regis-

seurs Kaurismäki ein junger Gitarrist auf-

gefallen sein: Yamandú Costa, ein brasili-

anisches Ausnahmetalent, dessen Spiel mit

atemberaubender Technik, überraschenden

Geniestreichen, Ausstrahlung und Klasse

begeistert.

Der Gitarrist aus Rio Grande do Sul stu-

dierte die Werke Baden Powells und Tom

Jobims und entwickelte so ein unvergleich-

liches Gitarrenspiel. Wenn er bei seinen

Konzerten die schwierigsten Läufe mit

gelangweilter Miene vorträgt, die wagha-

ligsten Arpeggien mit deutlichem Desin-

teressierte zur Schau stellt und zu hoch

komplexen Stücken eine fröhliche Melodie

pfeift, ist Costa wie alle Genies: herrlich

verrückt, faszinierend, beängstigend gut.

Yamandú Costa hat bisher 17 CDs und 2

DVDs aufgenommen und trat als Solist mit

verschiedenen Orchestern wie dem Sinfo-

nieorchester Sao Paulo oder dem Orchestre

National de France auf. Yamandú Costa

spielt auf einer 7-saitigen Gitarre.

P r o g r a m m :

Yamandú Costa spielt ohne ein zuvor fest-

gelegtes Programm. Sein Repertoire umfasst

Musikstile wie Choro, Bossa Nova, Milonga,

Tango, Samba oder Chamamé.

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S o n n t a g , 1 0 . N o v e m b e r , 1 1 U h r

Pa r t i k a - S a a l

Git ar re n -Mat i née mi tA l ex and e r - Se rge i R amí rezL e ye n d a s (L ege n d e n) –

K l a s s i s c he G i t a r re n mus i k aus L a t e i n a m e r i k a u n d S pa n i e n

f r e i e r E i n t r i t t

Alexander-Sergei Ramírez wurde in Perú

in eine Künstlerfamilie geboren. Ramírez

konzertiert weltweit als Solist, Kammer-

musiker (u.a. mit Daniel Hope, Renauld

Capucon, Sheila Arnold) oder als Solist

(u.a. mit dem Belgischen Nationalorchester,

Orquesta Nacionál de Cuba, Orquesta

Nacionál del Perú).

Seine CD-Einspielungen bei Denon und

Deutsche Grammophon wurden von der

Presse begeistert rezensiert. Seine Erstein-

spielungen von Werken Pedro Ximénez

wurden vom ORF als „eine der größten

Entdeckungen des Gitarrenrepertoires

in den letzten Jahrzehnten“ bezeichnet.

P r o g r a m m :

Heitor Villa-Lobos (1887 – 1959)

La Cadenza, Preludio & 2 Estudios

Pedro Ximénez de Abrill Tirado

(1780 – 1856)

5 Minués & Vals mit Variationen

A. Barrios-Mangoré (1885 – 1944)

Estilo Uruguayo

Sargento Cabrál

Danza Paraguaya

Leyenda de España

Isaac Albéniz (1860 – 1909)

Leyenda

Joaquín Turina (1882 – 1948)

Sonata op. 61:

- Moderato

- Andante

- Allegro vivo

Ramírez, Professor in Düsseldorf, leitet

weltweit Meisterkurse und ist Jurymitglied

bei internationalen Gitarrenwettbewerben.

Er hat eine Ausgabe der 100 Menuette von

Pedro Ximénez de Abrill Tirado in der

Edition Chanterelle herausgegeben.

Ramírez spielt Saiten von D`Addario.

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S o n n t a g , 1 0 . N o v e m b e r , 1 9 . 3 0 U h r

Pa r t i k a - S a a l

Sé rg i o & Od ai r A ssad

Mús i c a b ra s i l e i ra m i t d e m l ege n d ä re n D u o

E i n t r i t t : 12 € (e r m ä ßi g t 6 € ) zzg l . Vo r v e r k a u f s ge b ü h r e n

Die brasilianischen Brüder Sergio & Odair

Assad setzten mit ihrem einfallsreichen und

leidenschaftlichen Spiel neue Maßstäbe für

alle Gitarristen. Seit mehr als 50 Jahren ste-

hen die Brüder gemeinsam auf der Bühne.

Ihren ersten Preis gewannen sie als Duo im

Jahr 1979 beim Young Artists Competition

in Bratislava. Seitdem hat die Virtuosität des

Duos bereits viele Komponisten inspiriert, da-

runter auch den Tango-König Astor Piazzolla.

Sie arbeiteten mit renommierten Künstlern

wie z. B. Yo-Yo Ma, Nadja Salerno-Sonnen-

berg, Fernando Suarez Paz, Paquito D’Rivera,

Gidon Kremer, Dawn Upshaw und kürzlich

auch mit Avi Avital zusammen.

Ihr Repertoire umfasst neben Kompositionen

von Sérgio Assad und Bearbeitungen von tradi-

tioneller Folk-, Jazz- und lateinamerikani-

scher Musik auch Transkriptionen der großen

barocken Tastenliteratur von Bach, Rameau

und Scarlatti sowie Arrangements von Gersh-

win, Ginastera und Debussy. So werden ihre

Programme zu einer überzeugenden Mischung

aus Stilen, Epochen und Kulturen.

Sérgio und Odair feierten 2015 ihr 50-jäh-

riges Bühnenjubiläum als Duo. Ihr erster

gemeinsamer Auftritt war im Herbst 1965

in einer brasilianischen Fernsehsendung,

wo sie mit dem berühmten Chôro-Kompo-

nisten Jacob do Bandolim spielten.

Heitor Villa-Lobos (1887 – 1959)

Alma brasileira

Antonio Carlos Jobim (1927 – 1994)

Cronica da casa assassinada:

- Trem para Cordisburgo

- Chora coração

- Jardim abandonado

- Milagres e palhaços

Egberto Gismonti (*1947)

Palhaço

Baião malandro

Sérgio Assad (*1952)

Suite brasileira:

- Baião

- Canção

- Samba

P r o g r a m m :

Mauro Giuliani (1781 – 1829)

Variations concertantes opus 130

Isaac Albéniz (1860 – 1909)

Cordoba

El puerto

Astor Piazzolla (1921 – 1992)

Bandoneón

Zita

Joaquín Rodrigo (1901 – 1999)

Tonadilla:

- Allegro ma non troppo

- Minueto pomposo

- Allegro vivace

– Pause –

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M o n t a g , 1 1 . N o v e m b e r , 1 6 U h r

Pa r t i k a - S a a l

Yan Kok – R i s i ng S t ar aus Nor wege n

Vo n B a ro c k b i s Mod e r n e

f r e i e r E i n t r i t t

Yan Kok gewann bereits internationale

Preise, z.B. den Hong Kong International

Guitar Competition oder den Villa-Lobos-

Wettbewerb.

Derzeit absolviert sie ihr Konzertexamen an

der Musikhochschule Köln bei Prof. Roberto

Aussel. Zuvor studierte Kok in Düsseldorf bei

Prof. Alexander-Sergei Ramírez.

Ihre Konzerttätigkeit führte sie sowohl als

Solistin als auch mit Orchestern – wie dem

Gran Orquestra Tipica de Tango – nach

Norwegen, Schweden, Österreich, Italien,

Brasilien und in die Schweiz.

P r o g r a m m :

Francisco Tárrega (1852 – 1909)

Prelude No. 5

Recuerdos de Alhambra

Capricho Árabe

Alborada

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)

Aus Partita Nr. 2 für Solo-Violine,

BWV 1004:

Chaconne

Hans Werner Henze (1926 – 2012)

Drei Tentos

Astor Piazzolla (1921 – 1992)

Aus Cinco Piezas:

- Romántico

- Compadre

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M o n t a g , 1 1 . N o v e m b e r , 1 9 . 3 0 U h r

Pa r t i k a - S a a l

Doppelkonzer t mit Mar tha Maste r s & Ti lm an Hoppstock

Ei n e R e i se du rc h d i e Epo c he n

E i n t r i t t : 12 € (e r m ä ßi g t 6 € ) zzg l . Vo r v e r k a u f s ge b ü h r e n

Tilman Hoppstock ist seit über 40 Jahren auf allen Bühnen der Welt zuhause. Schon 1983/ 84 führten ihn Konzerte nach New York, San Francisco, Montreal, Tokyo, Mexiko City, Singapore und in viele andere Millionenstädte. Er erhielt Einladungen an die Royal Academy (London), die Manhattan School of Music, die University of South California (Los Angeles) und war 2003 bis 2005 Gastprofessor an der Uni in Piteå (Schweden). Seine rund 30 CDs erhielten mehrere internationale Auszeich-nungen. 2013 erhielt er für sein Lebenswerk den Darmstädter Musikpreis. Mit drei Buch-veröffentlichungen über die Lautenwerke Bachs (eine als Promotion zum Dr. phil.) hat er sich zudem als Musikwissenschaftler einen internationalen Ruf erworben.

Martha Masters feierte 2000 ihren künst-lerischen Durchbruch. Die Amerikanerin gewann den Wettbewerb der Guitar Foun-dation of America und den Andrés Segovia Wettbewerb in Linares. Seitdem tourt sie als Solistin und Kammermusikerin durch Europa. Kritiker beschreiben ihr Spiel als verführerisch, raffiniert und elegant. Masters absolvierte ihren Bachelor und Master am Peabody Conservatory. Derzeit unterrichtet sie an der Loyola Marymount University und an der California State University Fullerton und ist Präsidentin der Guitar Foundation of America.

Tilman Hoppstock / Allan Willcocks

12 impressionistic Sketches for Guitar:

- Cielo (Sky)

- Squalls

- Sarabandesque

(Like a Sarabande)

- Mischievous Cakewalks

- Jeux d’eau douce

(Gentle Water Games)

- Cheeky, jaunty, canny

Francisco Tárrega (1852 – 1909)

Suite Española:

- Sueño (Mazurka)

- Marieta (Mazurka)

- Maria (Gavotta)

- Preludio in A major

- Endecha

- Oremus

- Alborada

Paco de Lucía (1947 – 2014)

Taranta

Leo Brouwer (*1939)

La Espiral Eterna (1971)

P r o g r a m m :

1. Teil Martha Masters

Domenico Scarlatti (1685 – 1757)

Sonata K 213

Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)

Präludium, Fuge und Allegro,

BWV 998

Leo Brouwer (*1939)

La Gran Sarabanda

Antonio Ruiz-Pipó (1934 – 1997)

Canción y Danza

– Pause –

2. Teil Tilman Hoppstock

Gaspar Sanz (1640 – 1710)

Suite:

- Preludio o Capricho

- Corriente

- Españolata

- La cavalleria de Nápoles con dos

clarines

- Rujero

- Canarios

(Arr. Tilman Hoppstock)

Johann Froberger (1616 – 1667)

Lamento Es-Dur

(Orig. für Cembalo, Arr. T. Hoppstock)

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20 21

D i e n s t a g , 1 2 . N o v e m b e r , 1 6 U h r

Pa r t i k a - S a a l

Junge Ta l e nte d e r Cl ara - Schum ann -Mus i kschul e

Mus i k aus a l l e r Wel t

f r e i e r E i n t r i t t

Schülerinnen und Schüler der Clara-

Schumann-Musikschule Düsseldorf spielen

Werke von Leo Brouwer, Joaquín Rodrigo,

Astor Piazzolla und Johann Sebastian Bach.

Das Programm wird vor dem Konzert

ausgelegt.

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22 23

D i e n s t a g , 1 2 . N o v e m b e r , 1 9 . 3 0 U h r

Pa r t i k a - S a a l

O rques t a d e Gui t ar ra s

Mus i kho c hsc hu l e m ee t s Mus i k s c hu l e

f r e i e r E i n t r i t t

Das neu gegründete Gitarrenorchester

der Robert Schumann Hochschule und das

Gitarrenorchester der Clara-Schumann-

Musikschule treten gemeinsam unter der

Leitung von Eduardo Inestal auf.

Im ersten Konzertteil sind zudem einige

Orchestermitglieder als Solisten zu hören.

Robert Schumann Hochschule

Lukas Komnenovic, Frederik Wormland,

Daniel Müller, Avelina Ost, Gemma Caro

Torralba, Belmin Okanovic, Eric Dalles,

Veronika Mushkina, Airam De Vera Ramos,

Lipeng Wang, Junyoung Jung, Ivan Praljak,

Rafael Bogéa, Vidal Aguirre,

Karl-Heinz Wehnert-Bögner (Gast).

Clara-Schumann-Musikschule

Gustav Schauer, Xaver Bodenstein,

Ares Gnauk, Noah Bodewein,

Xuetong Cheng, Sebastián Hernández,

Max Schönwälder, Darian Patz,

Ozan Uygur, (Dozent), Katherina Weimer

(Dozentin), Martin Zimny (Dozent)

Eduardo Inestal ist Preisträger zahlreicher

Gitarrenwettbewerbe, darunter dem José

Tomás Villa de Petrer. Er studierte zunächst

Gitarre in Spanien und anschließend bei

Prof. Joaquín Clerch in Düsseldorf, wo er

sein Konzertexamen „mit Auszeichnung“

abschloss. Seine CD La Guitarra de Bur-

gos wurde als neue Referenzaufnahme

bezeichnet. 2016 veröffentlichte er die CD

Premieres, new music for guitar mit für ihn

gewidmeten Werken von u.a. Joaquín Clerch,

José María Gallardo del Rey oder Simone

Iannarelli. 2017 nahm er zudem für IBS

Classical zusammen mit Joaquín Clerch und

José Luis Morillas die Werke für Gitarre von

Jean Maurice Mourat auf. Inestal, Dozent an

der Robert Schumann Hochschule und der

Clara-Schumann-Musikschule Düsseldorf,

leitet neben seiner Konzerttätigkeit Seminare

und Meisterkurse und ist Jurymitglied bei

Gitarrenwettbewerben

G.P. Telemann (1681 – 1767)

Concerto a 4 violini senza Basso in

D-Dur:

Adagio - Allegro - Grave - Allegro

Leo Brouwer (*1939)

Paisaje Cubano con Rumba

Manuel de Falla (1876 – 1946)

3 Piezas:

- Canción del Fuego Fatuo

- Danza del Terror

- Danza Ritual del Fuego

Leitung: Eduardo Inestal

P r o g r a m m :

Manuel de Falla (1876 – 1946)

Homenaje

(Le Tombeau de Claude Debussy)

(Arr. P. González)

Eric Dalles (Gitarre)

Leo Brouwer (*1939)

Sonata I:

- Fandango y Boleros

- Sarabanda de Scriabin

- Toccata de Pasquini

Gemma Caro Torralba (Gitarre)

Leo Brouwer (*1939)

La ciudad de las Columnas

Ivan Praljak (Gitarre)

G.P. Telemann (1681 – 1767)

Fantasie I TWV 40:14–25

(Bearb. Carlo Marchione)

Junyoung Jung (Gitarre)

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24 25

M i t t w o c h , 1 3 . N o v e m b e r , 1 6 U h r

Pa r t i k a - S a a l

Gui t ar r í s i m o I

Ju nge P re i s t räge r p rä se n t i e re n i h r K ö n n e n

f r e i e r E i n t r i t t

Im Rahmen dieses Konzertes stellen sich ausgewählte Studierende aus der Gitarrenabtei-

lung der Robert Schumann Hochschule vor. Das Programm und die Namen der Interpreten

werden vor dem Konzert bekannt gegeben.

M i t t w o c h , 1 3 . N o v e m b e r , 1 9 U h r

Pa r t i k a - S a a l

Marc i n D yl l a

Vo n B a c h b i s S á n c hez-Ve rdú

E i n t r i t t : 12 € (e r m ä ßi g t 6 € ) zzg l . Vo r v e r k a u f s ge b ü h r e n

Marcin Dylla studierte in Kattowitz bei

Adi Wanda Palacz, in Basel bei Prof. Oscar

Ghiglia, in Freiburg bei Prof. Sonja Prunn-

bauer und in Maastricht bei Prof. Carlo

Marchione. Zwischen 1996 und 2007 erhielt

der polnische Gitarrist 19 erste Preise bei

renommierten Gitarrenwettbewerben in

Europa und den USA, darunter den ersten

Preis beim Guitar Foundation of America

International Competition in Los Angeles.

Er konzertiert weltweit in bekannten

Sälen wie dem Konzerthaus in Wien, dem

Auditorio Nacional in Madrid oder der

Carnegie Hall in New York. Marcin Dylla

ist Professor für Gitarre an der Musikakade-

mie in Kattowitz und an der Westfälischen

Wilhelms-Universität Münster.

J. S. Bach (1685 – 1750)

Suite e minor BWV 996

- Preludio, Presto

- Allemande

- Courante

- Sarabande

- Bouree

- Gigue

M. M. Ponce (1882 – 1948)

Thema, Variationen und Fuge über

Folia de España

P r o g r a m m :

Maurice Ohana (1913 – 1992)

Tiento

Manuel de Falla (1876 – 1946)

Homenaje pour le tombeau de

Claude Debussy

Darius Milhaud (1892 – 1974)

Segoviana

Sofia Gubaidulina (*1931)

Serenade

Elliott Carter (1908 – 2012)

Shard

J. M. Sánchez-Verdú (*1968)

Kitab 1

Benjamin Britten (1913 – 1976)

Nocturnal op.70

– Pause –

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D o n n e r s t a g , 1 4 . N o v e m b e r , 1 6 U h r

Pa r t i k a - S a a l

Gui t ar r í s i m o IIJu nge P re i s t räge r p rä se n t i e re n i h r K ö n n e n

f r e i e r E i n t r i t t

Im Rahmen dieses Konzertes stellen sich ausgewählte Studierende aus der Gitarrenabtei-

lung der Robert Schumann Hochschule vor. Das Programm und die Namen der Interpreten

werden vor dem Konzert bekannt gegeben.

D o n n e r s t a g , 1 4 . N o v e m b e r , 1 9 . 3 0 U h r

Pa r t i k a - S a a l

D í a d e l a A lhamb raMus i k s t i l - Fus i o n e n u n d F l a m e n c o - S ou n d

E i n t r i t t : 12 € (e r m ä ßi g t 6 € ) zzg l . Vo r v e r k a u f s ge b ü h r e n

Das Pyrophorus Guitar Duo besteht aus

den kubanischen Gitarristen Alí Arango

und Josué Fonseca. Das Duo interpretiert

neben Originalliteratur und Arrangements

auch Kompositionen von Alí Arango, in de-

nen die Grenze zwischen klassischer Musik

und kubanischer Popularmusik, Jazz und

zeitgenössischer Musik verschwimmt. Mit

Perkussionsinstrumenten an den Füßen

begleiten die jungen Musiker ihr Gitarren-

spiel rhythmisch und imitieren perkussive

Effekte durch verschiedene Gitarrenspiel-

techniken sowie durch ihre Stimme. Ihre CD

Pyrophorus Vol.1 wurde vom JSM Guitar

Records veröffentlicht und von Guitarras

Alhambra und Knobloch Strings gesponsort.

Das Duo spielt auf Gitarren der Marke Gui-

tarras Alhambra und mit Saiten von Knobloch

Strings. Als Specialguest wird Flamenco-Star

Javier Conde auftreten und auf einer Flamen-

co-gitarre von Guitarras Alhambra spielen.

Alí Arango (*1982)

De las cosas

Egberto Gismonti (*1947)

Agua y Vino

(Arr: Alí Arango)

Alí Arango / Frank Churchill (1901 – 1942)

Someday

Manuel de Falla (1876 – 1946)

La vida breve

Special Guest:

Javier Conde (Flamenco Gitarre)

P r o g r a m m :

Alí Arango (*1982)

PorÓ-PiroporÍ-PirepÓp-

pÓp-TocotopÁ

Claude Debussy (1862 – 1918)

Arabesque No. 1

Alí Arango / Gerald Moya (*1982)

Pyrophorus

Paco de Lucía (1947 – 2014)

Fuente y Caudal

Guajiras de Lucía

Alí Arango (*1982)

Encontrando

Opacity Toccata

Egberto Gismonti (*1947)

Frevo

(Arr: Alí Arango)

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Vor t räge und Worksho ps

Ges präch mi t Yam andú Costa

Brasilianische Gitarrenmusik

S on nt a g , 10 .11 . 9. 3 0 –10 . 3 0 U h r,

Kammermusiksaal

The 21s t Centur y Gui t ar i s t :

D i scove r ing poss ib i l i t i es in a

changing envi ronment

Vortrag in englischer Sprache von

Álvaro Mendizabal

S on nt a g , 10 .11 . 14 . 3 0 U h r,

Kammermusiksaal

Classical guitar is an instrument in constant

evolution. The demographic growth of the

classical guitar profession over the past 50

years has created a complex landscape for

artists and audiences alike. Given his long

standing experience as artist manager,

promoter and patron of the guitar across

continents, Alvaro Mendizabal shares his

point of view on the opportunities and

challenges of being a classical guitarist,

providing tools that simplify the current

complex landscape and allow students to

design a personalized, fulfilling and

challenging career path.

Workshop mi t

Junior s Cesar Sar race nt

Lateinamerikanische Musik & Rhythmen

D on ne r s t a g , 14 .11 . 10 –13 U h r,

Kammermusiksaal

Klassische Gitarre trifft auf kubanische

Lebensfreude: Der junge Kubaner Juniors

Cesar Sarracent hat zwei Herzen in seiner

Brust. Im Workshop veranschaulicht der

Dozent die lateinamerikanische und

insbesondere die kubanische Musik mit ihren

rhythmischen Facetten.

Anmeldung zur aktiven Teilnahme unter:

[email protected]

Passive Teilnahme: 10 €, aktive Teilnahme: 30 €

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30

Mei s te rkur se

S a m st a g (9.11 .)

Roberto Aussel (10.00–13.45 Uhr) 

S on nt a g (10 .11 .)

Yamandú Costa (9.30–10.30 Uhr)

Tilman Hoppstock (16–18.15 Uhr)

Mont a g (11 .11 .)

Odair Assad (10.00–13.45 Uhr)

Sérgio Assad (10.00–13.45 Uhr)

D i e n st a g (12 .11 .)

Tilman Hoppstock (10–13 Uhr)

Martha Masters (14–15.30 Uhr)

Martha Masters (17.30–19 Uhr)

M it t wo ch (13 .11 .)

Marcyn Dylla (10–13.45 Uhr)

D on ne r s t a g (3 0 .11 .)

Juniors Sarracent (10–13 Uhr)

Alle Meisterkurse, außer der Kurs von

Sérgio Assad, finden im Kammermusiksaal

der Robert Schumann Hochschule,

Fischerstr. 110, 40476 Düsseldorf, statt.

Die Tageskarte für eine passive Teilnahme

(gültig für Meisterkurse und Workshops)

kostet 10 € pro Tag. Für Studierende der

Hochschule ist die Teilnahme an den

Meisterkursen und Workshops kostenlos.

Anmeldung zur aktiven Teilnahme unter:

[email protected]

Ges

talt

ung:

Che

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g T

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R O B E R T S C H U M A N N

H O C H S C H U L E

D Ü S S E L D O R F .

T h e I n s e c t C o n c e r t oP a s t o r a l e

S i n f o n i e o r c h e s t e r

d e r R o b e r t S c h u m a n n H o c h s c h u l e

S o n n t a g , 8 . 1 2 . 1 9T o n h a l l e D ü s s e l d o r f

w w w . r s h - d u e s s e l d o r f . d e

Ankündigung:

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