USER'S MANUAL - Fujitsu · nicht ausreichen, dann verwenden Sie bitte das mitgelieferte USB...

USB2 Data Edition HandyDrive User Guide

USER'S MANUAL

FUJITSU HANDYDRIVE DATA (USB-2) EDITION

BENUTZERHANDBUCH

INHALT

1. Einführung 1.1. Allgemeine Laufwerksbeschreibung 1.2. Anschluß des HandyDrive an einen Rechner 1.2.1. Anschluß des HandyDrive an einen USB-Hub 1.3. Entfernen des HandyDrive vom System 1.4. Systemvoraussetzungen 1.5. Über die USB 2.0 Schnittstelle 2. MACINTOSH Anwender 2.1. Installation der Erweiterung 2.2. Formatierung des HandyDrive 2.3. Entfernen des HandyDrive vom System 2.4. MacOS Besonderheiten 3. Windows 98, Windows 98SE und Windows ME Anwender 3.1. Installation der Treiber 3.1.1. Installation für Windows 98 und Windows 98SE 3.1.2. Installation für Windows ME 3.2. Anlegen und Formatieren der Partition

3.2.1. Formatieren der Partition 3.3. Entfernen des HandyDrive vom System 3.3.1. Entfernen des HandyDrive unter Windows 98/98SE 3.3.2. Entfernen des HandyDrive unter Windowss ME 3.4. Windows 98 / 98 SE / ME Besonderheiten 4. Windows 2000 Professional, Windows XP Home Edition und Windows XP Professional Anwender 4.1. Installation der Treiber 4.1.1. Konfiguration des Windows XP Schreib-Cache 4.2. Anlegen und Formatierung einer Partition 4.3. Entfernen des HandyDrives vom System 4.4. Windows 2000 Professional, Windows XP Home Edition und Windows XP Professional Besonderheiten 5. LINUX Anwender

5.1. Installation der Treiber 5.2. Anschluß des HandyDrive 5.3. Formatierung des HandyDrive 5.4. „Mount“ und „Unmount“


6. HandyDrive Merkmale 7. Kurzanleitung – Problemlösungen

8. Fragen & Antworten

1. EINFÜHRUNG

1.1. Allgemeine Laufwerksbeschreibung Das Laufwerk USB-2 HandyDrive Data Edition ist ein externes Festplattenlaufwerk, das über ein USB-Kabel betrieben wird. Folgende 5 Teile werden standardmäßig im HandyDrive-Paket ausgeliefert: 1. HandyDrive Data Edition-Laufwerk 2. CD-ROM mit Treibern 3. Benutzerhandbuch 4. USB-Kabel 5. Doppelanschluß - USB-Kabel HandyDrive-Option, die gesondert erhältlich ist:

• Externe Stromversorgung Das HandyDrive kann unter folgenden Betriebssystemen verwendet werden: Betriebssysteme ohne zusätzliche Treiberinstallation (direkte Unterstützung)

Windows Me (Millennium) Windows 2000 Professional Windows XP Home Edition und Professional MacOS 8.6 MacOS 9.x MacOS X Linux (Kernel 2.4.x)

Betriebssysteme, die zusätzliche Treiber (auf der CD-ROM enthalten) benötigen

Windows 98/98SE

1.2.- Anschluß des Handydrives an einen Rechner Das HandyDrive kann an Rechner, die die “Hot Plug”-Funktion unterstützen, während des laufenden Betriebs über die USB Schnittstelle angeschlossen und entfernt werden. Der Neustart des Rechners ist in diesen Fällen nicht erforderlich. Die Festplatte ist bereits bei Auslieferung mit einer FAT-32 Partition formatiert. Dies macht den sofortigen Einsatz unter Betriebssystemen möglich, die dieses Format unterstützen. Sollte ein anderes Format gewünscht werden, dann lesen Sie bitte in den entsprechenden Betriebssystemkapitel die erforderliche Vorgehensweise nach. Das HandyDrive kann auf zwei Arten betrieben werden: Im Bus-Powered-Mode (ohne Netzteil) und im Netzteil Mode (externes Netzteil erforderlich).


Im Bus-Powered-Mode muß gewährleistet sein, daß über die USB Schnittstelle eine ausreichende Stormversorgung dem HandyDrive zur Verfügung gestellt wird. Das HandyDrive verfügt über zwei LED Anzeigen: die grüne LED leuchtet immer dann auf, wenn das HandyDrive mit Strom versorgt wird. Die rote LED blinkt immer dann, wenn Daten gelesen oder geschrieben werden. Solange die rote LED blinkt, sollte das HandyDrive keinesfalls vom System entfernt werden, da sonst die Gefahr von Datenverlust besteht. Wann das HandyDrive sicher vom System entfernt werden kann, entnehmen Sie bitte dem jeweiligen Betriebssystemkapitel. Wie kann man sicherstellen, dass dem HandyDrive ausreichend Strom zur Verfügung steht? Steht dem HandyDrive zum störungsfreien Betrieb ausreichend Strom zur Verfügung, dann leuchtet die grüne LED und der Spindelmotor wurde hochgefahren. Steht nicht ausreichend Strom über die USB Schnittstelle zur Verfügung, dann leuchtet die grüne Betriebs-LED nicht und der Spindelmotor wird nicht hochgefahren. In manchen Fällen wird der Spindelmotor hochgefahren, das HandyDrive wird vom Betriebssystem erkannt, aber dennoch treten Datenübertragungsfehler auf, oder das Betriebssystem „stürzt“ plötzlich ab. Wie diese Probleme gelöst werden können beschreibt der nächste Abschnitt. Was kann man machen, wenn nicht genügend Strom über die USB Schnittstelle zur Verfügung steht? 1.- Verwendung des mitgelieferten USB Doppelanschlußkabels 2.- Verwendung des optionalen, externen Netzteils 1.- USB Doppelanschlußkabel Im Lieferumfang des HandyDrive befindet sich ein USB Doppelanschlußkabel. Auf der einen Seite dieses Kabels können zwei USB Geräte angeschlossen werden, und die andere Seite kann mit zwei USB Ports (System oder Hub) verbunden werden. Ist das Kabel mit zwei USB Ports verbunden, dann kann das HandyDrive auf der anderen Kabelseite mit dem dafür vorgesehenen Stecker „HandyDrive“ verbunden werden. Zusätzlich kann an dem noch freien Stecker „Mouse“ eine USB Maus oder eine USB Tastatur (sofern erforderlich) angeschlossen werden. Damit sollte zumindest das Stromproblem gelöst sein. Steht jedoch auch nicht ausreichend Spannung zur Verfügung, dann muß im jeden Fall ein externes Netzteil verwendet werden.

Anschlußstecker in Richtung System oder USB HUB

Das HandyDrive ist mit dem “HANDY” Stecker verbunden. Beide systemseitigen USB Stecker sind mit dem Rechner verbunden

Doppel-Stecker zum Anschluß von USB Maus oder USB Tastatur und zum Anschluß des HandyDrive


2.- Optionales, externen Netzteils Das externe Netzteil für das HandyDrive ist dann erforderlich, wenn das System nicht genügend Strom oder Spannung über die USB Schnittstelle dem HandyDrive zur Verfügung stellt, und wenn eine Abhilfe dieses Problems mit dem USB Doppelanschlußkabel nicht erreicht werden kann. Das optionale, externe Netzteil für das HandyDrive kann über den Fachhandel bezogen werden.

1.2.1.- Anschluß des HandyDrives an einen USB Hub Das HandyDrive kann entweder an den USB Port eines Rechners oder an den Port eines USB Hub angeschlossen werden. Es gibt zwei unterschiedliche Arten von USB Hubs: USB Hubs die die notwendige Spannungs-/Stromversorgung über die USB Schnittstelle beziehen, und USB Hubs, die sich über ein eigenes Netzteil mit Strom/Spannung versorgen. 1.- Verwendung von USB Hubs ohne eigenes Netzteil (Bus powered) Diese USB Hubs sind in aller Regel für den Betrieb von USB Mäusen, USB Tastaturen oder USB Geräten mit eigener Netzteilversorgung bestimmt. Wird ein HandyDrive an einem solchen USB Hub betrieben, dann sollte es mit eigenem, externen Netzteil verwendet werden. 2.- Verwendung von USB Hubs mit eigenem Netzteil An USB Hubs mit eigener Strom-/Spannungsversorgung (eigenem Netzteil), kann das HandyDrive in aller Regel ohne die Verwendung des externen HandyDrive Netzteils betrieben werden.

Bus-Powered USB Hub

HandyDrive HandyDrive Netzteil

USB Hub

HandyDrive

USB Hub Netzteil


Sollte wider Erwarten die Strom-/Spannungsversorgung eines solchen USB Hub für den Betrieb des HandyDrive nicht ausreichen, dann verwenden Sie bitte das mitgelieferte USB Doppelanschlußkabel. 1.3.- Entfernen des HandyDrive vom System Bevor Sie das HandyDrive sicher von dem USB Anschluß eines Rechners entfernen, müssen Sie den Anweisungen “Entfernen des HandyDrive“ in den jeweiligen Kapiteln der Betriebssysteme dieses Handbuchs Folge leisten. Folgen Sie den jeweiligen Anweisungen nicht, kann das unter Umständen zu Datenverlust führen. 1.4.- Systemvoraussetzungen:

Kompatibilität: PC, Apple/MAC, Linux

Hardware: USB-2 Port (USB-1 kompatibel)

Betriebssystem:

Windows 98/98SE/Me/2000 Professional/XP Home Edition und Professional Mac OS 8.6, 9.x und X Linux (Kernel 2.4.x und neuere)

1.5. Über die USB-2-Schnittstelle Wenn das HandyDrive an eine USB-2 Schnittstelle angeschlossen wird, beträgt die maximale Datentransferrate 480 Mbps. Verfügt das System nicht über eine USB-2 Schnittstelle, kann es auch an eine USB-1 Schnittstelle angeschlossen werden. Allerdings wird die Datentransferrate selbstverständlich viel niedriger sein, d.h. maximal 12 Mbps. Mein Rechner besitzt keine USB-2-Schnittstelle. Was kann ich tun? Wenn der Rechner keine USB-2-Schnittstellen besitzt, kann eine von Ihrem Rechner unterstützte USB-2 Rechneradapterkarte eingesetzt werden. Vor dem Kauf einer USB-2 Rechneradapterkarte, lesen Sie bitte die Herstellerdokumentation, um folgende Punkte sicher zu stellen:

• Liefert USB-2 Unterstützung für Ihr Betriebssystem (Betriebssysteme vor Windows 98, erste Ausgabe und MacOS 10.0.x können USB-2 nicht unterstützen)

• Derzeit sind eine der folgenden Rechnerumgebungen erforderlich: • PC-Rechner mit einem 266 oder 333 MHz-Pentium-Prozessor und mindestens 64 MB RAM oder • Macintosh-Rechner des Typs Beige G3 rev. B Power Macintosh oder neuere.

Um mit Ihrem HandyDrive DataEdition im UBS-2 Betrieb arbeiten zu können, müssen die vorhandenen USB-2-Schnittstellen durch Ihr Betriebssystem installiert und erkannt worden sein.


2.- MACINTOSH Anwender

2.1.- Installation der Erweiterungen Zusätzliche Erweiterungen sind nicht erforderlich. MacOS 8.6, 9.x und MacOS X unterstützen das HandyDrive über die eigenen USB Erweiterungen.

2.2.- Formatierung des HandyDrive Das HandyDrive ist bereits mit einer FAT-32 Partition formatiert, so daß sein Laufwerkssymbol nach Anschluß auf dem Bildschirm erscheinen wird, und es somit betriebsbereit ist. Sollte eine Neu-Formatierung durchgeführt werden müssen, dann kann das über die “DISK ERASE Option” im Menu “Finder” und dann “Special” unter MacOS 8.6 oder 9.x erfolgen, oder Sie können die Formatierung über das “Disk Utility Menü” unter dem Betriebssystem MacOS X durchführen. Das HFS Format wird nicht empfohlen.

Sollte die “Disk Erase Option” als einziges Format ein DOS Format anbieten, dann muß zunächst im Erweiterungsmanager “File Sharing ” ausgeschaltet werden. Daraufhin kann das HandyDrive mit HFS+ formatiert werden. Ist der Formatvorgang abgeschlossen, kann “File Sharing” wieder

aktiviert werden.

Ist eine Kompatibilität zu Windows und/oder Linux erwünscht, dann muß mit DOS (FAT-32) formatiert werden. Generell ist die Umformatierung auf das DOS Format jedoch nicht zu empfehlen (siehe Kapitel 2.4).

2.3.- Entfernen des HandyDrive vom System

Bevor das HandyDrive vom System entfernt werden kann, sollte sein Laufwerkssymbol in den Papierkorb gezogen werden. Ist das Laufwerkssymbol vom Bildschirm verschwunden, kann das

HandyDrive sicher vom System entfernt werden (Lesen Sie auch Kapitel 2.4)

Sollte das Betriebssystem MacOs 8.6 sein, dann muß eine USB Unterstützung Version 1.3.5 oder neuer installiert sein, oder die USB Unterstützung muß erneuert werden (das kann über

den Support auf APPLE’s Webseite gemacht werden)

Ist auf Grund der hohen Speicherkapazität ein MacOS Format erwünscht, dann wird dasHFS+ Format empfohlen. Das HFS Format wird nicht empfohlen.


2.4.- MacOS Besonderheiten • MacOS 10.0.x unterstützt das DOS Format nicht vollständig. Daher ist es nicht empfehlenswert DOS

Volumen unter dieser Betriebssystemversion zu verwenden. Anstelle dessen sollte das HFS+ Format verwendet werden.

• MacOS 10.1.x und neuere Versionen unterstützen zwar das DOS Format, aber DOS Volumen die durch das „Disk Utility“ Programm erzeugt wurden, sind nicht kompatibel zu Windows. Zusätzlich benötigen beide Betriebsversionen, MacOS 9.x und X, mehrere Minuten um das Volume auf dem Desktop betriebsbereit zu machen.

• Wird einFAT-32 formatiertes Laufwerk oder eine Disk mit einem MacOS 10.1.x System verbunden, dann wird vom Betriebssystem zunächst eine vollständige Überprüfung der Partition vorgenommen und erst danach wird das Laufwerkssymbol auf dem Bildschirm angezeigt und erst dann ist das Laufwerk betriebsbereit. Je nachdem wie viele Daten sich auf dem Laufwerk bereits befinden, kann dieser Vorgang mehrere Minuten beanspruchen, und dauert um so länger, sollte das Laufwerk an einem USB 1 Port angeschlossen sein. Währende des Überprüfungsvorgangs blinkt die rote Laufwerks-LED. Um diesen Prozeß zu vermeiden, müßte das Laufwerk mit HFS+ re-formatiert werden.

• Werden DOS Volumen auf dem System geladen oder von dem System entladen, dann kann es manchmal notwendig sein, die Maus zu bewegen, um das Laufwerkssymbol auf dem Bildschirm erscheinen zu lassen, bwz. Es vom Bildschrim verschwinden zu lassen.


3. WINDOWS 98, WINDOWS 98SE UND WINDOWS ME Anwender

3.1. Installation der Treiber

3.1.1. Installation für Windows 98 und Windows 98SE • Legen Sie die CD-ROM des HandyDrive in das CD-ROM-Laufwerk Ihres Rechners. • Die Autorun-Datei auf der CD-ROM wird automatisch ausgeführt und das Installationsfenster wird erscheinen. • Wählen Sie darin die Treiberinstallationsoption (Install Driver) und befolgen Sie die Bildschirmanweisungen. • Am Ende der Installation muß der Rechner neu gestartet werden.

Hinweis: Wenn die Autorun-Dateien auf der CD-ROM nicht automatisch ausgeführt werden, führen Sie bitte die Autorun.exe-Datei vom CD-ROM-Hauptverzeichnis aus, indem Sie darauf im Windows-Explorer doppelklicken. Nachdem der Treiber installiert ist, kann das HandyDrive jederzeit erneut angeschlossen werden. Windows wird

• die Neue Hardware erkennen, • den zuvor installierten Treiber automatisch finden und • das HandyDrive automatisch wieder in das Betriebssystem installieren.

Wenn das HandyDrive an den Rechner angeschlossen wird, bevor der Treiber installiert worden ist, wird der Windows-Hardware-Assistent ausgeführt und nach einem Treiber des Herstellers verlangen. In diesem Fall brechen Sie dessen Ausführung ab und fahren Sie fort mit der Treiberinstallation gemäß der oben beschriebenen Vorgehensweise.

3.1.2. Installation für Windows ME Kein zusätzlicher Treiber wird benötigt. Das Laufwerk wird vom Windows ME-eigenen USB-Massenspeicher-Treiber unterstützt.

3.2. Anlegen und Formatieren der Partition Wenn das HandyDrive bereits partitioniert wurde, wird dessen Symbol im Arbeitsplatz und im Windows-Explorer erscheinen, nachdem es angeschlossen wurde. Sie können deshalb den Rest dieses Abschnitts überspringen und mit Abschnitt 3.2.1. fortfahren. Das Symbol des Laufwerks wird erst dann im Arbeitsplatz oder im Windows-Explorer erscheinen, nachdem die Partition angelegt worden ist.

Wenn das noch nicht geschehen ist, muß die Partition jetzt erzeugt werden. Wenn unter Windows 98 oder Windows 98SE mehr als nur eine Partition angelegt werden soll, lesen Sie bitte zuvor genau den Abschnitt 3.4. Windows 98- und Windows 98SE-Themen.

Die Partition muß mit dem FDISK-Dienstprogramm erzeugt werden. Um dieses auszuführen, klicken Sie nacheinander auf START, und dann auf AUSFÜHREN. Im erscheinenden Dialogfeld geben Sie FDISK ein und


bestätigen dann mit OK. Das FDISK-Fenster wird dann erscheinen. Im ersten Fenster müssen Sie die JA-Option (Standardeinstellung) auswählen, indem Sie die Zeilenschaltungstaste ↵ drücken, um die Kompatibilität mit großen Festplatten zu ermöglichen. Das FDISK-Hauptfenster wird angezeigt. Wählen Sie Option 5: Wechseln Sie die derzeitige Festplatteneinheit, indem Sie die Nummer 5 eingeben und durch Drücken der Zeilenschaltungstaste ↵ das bestätigen. Im nächsten Fenster wird jede im Rechner installierte Festplatte nummeriert angezeigt, startend mit der Nummer 1. Geben Sie die Nummer ein, die das Ziellaufwerk angibt, das partitioniert werden soll. Um festzustellen welche Nummer dem HandyDrive entspricht, müssen Sie die dritte Spalte betrachten (MBytes), wo die Kapazität jedes Laufwerks angegeben wird. Da die Kapazität in der Binärnotation (1 Megabyte = 1,048,576 Bytes) angegeben wird, ist die Kapazität, die von FDISK angezeigt wird etwas niedriger als die tatsächliche Laufwerkskapazität, ausgedrückt in der Dezimalnotation (1 Megabyte = 1,000,000 Bytes). Deshalb sind die verschiedenen HandyDrive-Kapazitäten, die durch FDISK angezeigt werden, etwa:

• 40 GB HandyDrive: 37 GB • 60 GB HandyDrive: 55 GB • 80 GB HandyDrive: 73 GB • 100 GB HandyDrive: 91 GB

Außerdem wird beim HandyDrive die zweite Spalte leer sein, da dort der logische Buchstabe, der jeder Partition zugeordnet ist, angezeigt wird. Dazu wird die vierte Spalte, wo der vorhandene freie Speicherplatz auf jeder Festplatte angezeigt wird, denselben Wert wie Spalte drei anzeigen, weil bis dahin noch keine Partitionen angelegt worden sind.

Bitte beachten Sie, daß das HandyDrive NIEMALS Festplatte Nummer 1 sein wird, da Festplatte Nummer 1 immer die Systemfestplatte ist, d.h., die Platte, die die C:-Partition enthält, von wo aus das Betriebssystem startet. Nachdem Sie die HandyDrive-Nummer eingegeben und die Zeilenschaltungstaste ↵ gedrückt haben, wird erneut das ursprüngliche FDISK-Menüfenster mit 5 Optionen angezeigt. Jetzt wählen Sie bitte Option 1 (Standard): Legen Sie eine DOS-Partition oder eine logische Einheit an, indem Sie die Zeilenschaltungstaste ↵ drücken. In dem nächsten Fenster wählen Sie Option 1 (Standard): Legen Sie eine DOS-Primärpartition an, indem Sie die Zeilenschaltungstaste ↵ drücken. Ein neues Fenster erscheint, das fragt, ob die neue Primärpartition den ganzen vorhandenen Festplattenplatz belegen soll. Die meisten Benutzer werden eine einzige DOS-Partition anlegen, die den ganzen vorhandenen Festplattenplatz belegt. Um das zu tun, muß die Standardoption JA ausgewählt werden. Andere Optionen, wie das Anlegen einer Erweiterten Partition mit einer oder mehr Logischen Platten darauf, wird nur fortgeschrittenen Benutzern empfohlen, die es gewohnt sind mit Festplattenpartitionen und Festplatten-Partitionierwerkzeugen, wie FDISK umzugehen (siehe Abschnitt 3.4. Windows 98- und Windows 98S-Themen). Nachdem die Partition erzeugt ist und der Bestätigungsfenster angezeigt wurde, muß die ESC-Taste gedrückt werden, um zum ursprünglichen FDISK-Menüschirm mit 5 Optionen zurück zu kehren. Die ESC-Taste �uß dann erneut gedrückt werden, um das FDISK-Programm zu verlassen. Darauf wird dann ein Dialogfenster gezeigt, das empfiehlt, den Rechner neu zu starten, damit die Änderungen wirksam werden können. Schließen Sie die FDISK-Fenster indem Sie auf das [X]-Kästchen in der oberen rechten Ecke des Fensters klicken.


Da das HandyDrive während des laufenden Betriebs angeschlossen und entfernt werden kann (sog. Hot-Plug), ist es nicht unbedingt nötig Windows neu zu starten. Alles, was nötig ist, ist das HandyDrive vom Rechner zu trennen und an diesen wieder anzuschließen. Danach wird das HandyDrive-Symbol im Arbeitsplatz und im Windows-Explorer erscheinen (bevor Sie unter Windows ME das HandyDrive trennen, befolgen Sie bitte die Schritte, die im Abschnitt 3.3. angegeben sind).

3.2.1. Formatieren der Partition Nachdem die Partition erzeugt wurde, muß sie formatiert werden. Folgende Schritte können auch dann befolgt werden, wenn das Neuformatieren der Partition zu einem späteren Zeitpunkt erforderlich werden sollte: Im Arbeitsplatz oder im Windows-Explorer, finden Sie das HandyDrive-Symbol oder Buchstaben. Wenn Sie nicht wirklich sicher sind, welches Symbol oder welcher Buchstabe dem HandyDrive zugeordnet wurde, können Sie das STOP und EJECT Hardware (Hardwarestopp und -auswerfen)-Symbol aus der Task-Leiste wählen (siehe Abschnitt 3.3.), damit alle entfernbaren Laufwerke zusammen mit ihren zugeordneten logischen Buchstaben angezeigt werden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das HandyDrive-Symbol oder dem Buchstaben, damit das Kontext-Aufklappmenü erscheint. Wählen Sie im Aufklappmenü die Option FORMATIEREN. Das Fenster WECHSELDATENTRÄGER FORMATIEREN wird erscheinen. Als Art der Formatierung wählen Sie dann die Option VOLLSTÄNDIG. Sie können unter WEITERE OPTIONEN (im unteren Fensterteil) der Partition einen Namen zuordnen indem Sie ein Volumenamen in das Feld BEZEICHNUNG eingeben. Wählen Sie nun die Start-Taste, um den Formtiervorgang zu starten. Eine Datenlöschungs-Warnmeldung wird angezeigt. Wählen Sie OK. Am Ende des Formatiervorgangs wird empfohlen, die Option zum Durchführen von Scandisk zu bestätigen, damit die neue Partition vor ihrer Benutzung geprüft wird. Der Formatiervorgang ist damit abgeschlossen. Das HandyDrive ist nun zugänglich, um darauf Daten zu schreiben und sie danach wieder zu lesen. Hinweis: Die Partition ist nach dem FAT-32-Dateiensystem formatiert. Deshalb ist es mit MacOS und Linux kompatibel.

3.3. Entfernen des HandyDrive vom System

3.3.1. Entfernen des Laufwerks unter Windows 98 und Windows 98SE WICHTIG: Vor dem Trennen oder Abschalten des Laufwerks schließen Sie alle Dateien und Anwendungen, die auf dem HandyDrive geöffnet sind oder darauf zugreifen.

Nachdem das geschehen ist, warten Sie bis die LED des Laufwerks aufgehört hat zu blinken. Sobald diese LED an bleibt und nicht mehr blinkt, wird damit angezeigt, daß die Laufwerksaktivität aufgehört hat und es sicher getrennt werden kann.

3.3.2. Entfernen des HandyDrives unter Windows ME WICHTIG: Vor dem Trennen oder Abschalten des HandyDrives muß es die Benutzung des „Stop and Eject Hardware“(Hardwarestopp und auswerfen)-Dienstprogramms einstellen, das sich an der rechten Seite der Taskleiste (suchen Sie nach dem Symbol einer PCMCIA-Karte mit einem Pfeil darüber).

Durch Auswahl dieses Symbols (Doppelklick darauf mit der linken Maustaste), werden alle entfernbaren Laufwerke zusammen mit ihren zugehörigen logischen Buchstaben angezeigt. Wählen Sie das HandyDrive aus und wählen dann Sicher entfernen (W98/SE) oder Stop (Windows ME). Nachdem der Bestätigungsdialog angezeigt wird, kann das HandyDrive sicher vom Rechner getrennt werden.


3.4. Windows 98- und Windows 98SE Besonderheiten Dieser Abschnitt enthält SEHR WICHTIGE Informationen, die nur anzuwenden sind, wenn zwei oder mehrere Partitionen auf dem HandyDrive erzeugt werden. Wenn nur eine Partition erzeugt wird, die die volle Kapazität des HandyDrives belegt, kann dieser Abschnitt übersprungen werden. Wegen einer Begrenzung im Windows 98- und Windows 98SE-FORMATIER-Dienstprogramm kann in Erweiterten Partitionen, die eine oder mehrere Logische Einheiten enthalten, keine auf einem USB- oder 1394- (Firewire) Festplattenlaufwerk erzeugte Logische Einheit oberhalb von 8 GB starten. Das bedeutet, die Summe der Kapazitäten der Erstpartition plus der Kapazitäten aller Logischen Einheiten außer der letzten, kann nicht größer als 8 GB sein. Nehmen wir folgendes Beispiel: auf einem 20 GB-HandyDrive wurden eine 5 GB-Erstpartition und eine erweiterte Partition von 15 GB erzeugt, die ihrerseits zwei Logische Einheiten enthält. Die erste dieser zwei Logischen Einheiten kann nicht größer als 3 GB sein, wenn die Summe der Erstpartition addiert mit allen Logischen Einheiten außer der letzten nicht größer als 8 GB (5 GB + 3 GB = 8 GB) sein soll. Eine allgemeine Regel zur Überprüfung der Einhaltung dieser Regel ist es, sicher zu stellen, daß die letzte Logische Einheit, die auf einem HandyDrive erzeugt wurde, eine Kapazität hat, die größer ist, als die gesamte HandyDrive-Kapazität minus 8 GB. Das bedeutet:

• Auf einem 40 GB-HandyDrive muß die letzte Logische Einheit eine Kapazität größer als 32 GB haben, • Auf einem 60 GB HandyDrive muß die letzte Logische Einheit eine Kapazität größer als 52 GB haben, • Auf einem 80 GB HandyDrive muß die letzte Logische Einheit eine Kapazität größer als 72 GB haben. • Auf einem 100 GB HandyDrive muß die letzte Logische Einheit eine Kapazität größer als 92 GB haben.

Windows ME hat diese Begrenzung nicht, so daß jede Kombination einer Erstpartition mit beliebig großen Logischen Einheiten innerhalb der Erweiterten Partition kann angelegt und formatiert werden.


4. WINDOWS 2000 PROFESSIONAL-, WINDOWS XP HOME EDITION- UND

PROFESSIONAL Anwender

4.1 Installation der Treiber Kein zusätzlicher Treiber ist erforderlich. Die USB-Massenspeicher-Treiber, die in Windows 2000 Professional, Windows XP Home Edition und Professional eingebettet sind, unterstützen das HandyDrive. 4.1.1. Konfiguration des Windows XP Schreib Cache Die Schreibgeschwindigkeit des HandyDrive kann durch die Aktivierung des Windows XP Schreib Cache deutlich erhöht werden:

• Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das HandyDrive Laufwerkssymbol • Wählen Sie das Menü „Eigenschaften“ • Wählen Sie „Hardware“ • Doppel-Klicken Sie auf das HandyDrive um „Eigenschaften“ zu öffnen • Wählen Sie „Richtlinien“ • Wählen Sie „Leistungsoptimierung“ und aktivieren Sie „Schreibcache aktivieren“

4.2. Anlegen und Formatieren der Partition Wenn die Festplatte bereits partitioniert wurde, wird ihr Symbol im Arbeitsplatz und im Windows-Explorer erscheinen. Sie können den Rest dieses Abschnitts überspringen und mit Abschnitt 4.2.1. fortfahren. Sonst muß die Partition erzeugt werden. Das HandyDrive-Symbol wird im Arbeitsplatz oder im Windows-Explorer nicht erscheinen, bis die Partition erzeugt wurde.

Die Partition muß unter Verwendung der Festplatten-Management-Software des Betriebssystems wie folgt erzeugt werden: Loggen Sie sich in den Rechner mit Administratorenrechten ein. Um den Festplatten-Manager zu finden …. In Windows XP: Wählen Sie nacheinander Start..., Systemsteuerung..., Leistung & Wartung …, Verwaltung..., Computerverwaltung. In Windows 2000: Wählen Sie nacheinander Start..., Einstellungen..., Systemsteuerung..., Verwaltung..., Computerverwaltung. Dann wählen Sie Datenträgerverwaltung im Speicher-Zweig des linken Fensters. Wenn das Festplatten-Management-Werkzeug nach der Erlaubnis fragt, eine Signatur auf die Festplatte zu schreiben, müssen Sie das mit JA bestätigen. Sonst wird das HandyDrive in den Off-line-Status gesetzt und Sie werden keine Partition darauf anlegen können. Das HandyDrive wird diejenige Einheit sein, die die entsprechende Kapazität anzeigt und in dessen Grafik die gesamte Fläche als nicht zugeordnet anzeigt. Sie müssen mit der rechten Maustaste auf die nicht zugeordnete Fläche der Grafik klicken und die Partition Erstellen-Option auswählen. Der Partition Erstellen-Assistent wird


dann ausgeführt.

Die Partition kann mit dem Partition Erstellen-Assistenten formatiert werden (Erzeugungs- und Formatierprozedur in einem Schritt), oder sie kann hinterher vom Festplattenadministrator, vom Arbeitsplatz oder dem Windows-Explorer aus formatiert werden (durch Verwendung der Formatieren-Option im Kontextmenü, das mit der rechten Maustaste durch Klicken auf das entsprechende Festplattensymbol aufgerufen wird). Zur Formatierung kann zwischen dem FAT-32- und NTFS-Dateisystem ausgewählt werden. Sollte die Macintosh- oder Windows 98/ME-Kompatibilität erforderlich sein, dann muß das FAT-32-Format ausgewählt werden. Siehe Abschnitt 4.4. Windows 2000 Professional, Windows XP Home Edition und Professional-Themen zum Anlegen von FAT-32-Partitionen und zum Windows 2000-Festplattenadministrator.


4.3. Entfernen des HandyDrive vom System Vor dem Entfernen des HandyDrive, muß dieses mit dem "Stop and Eject Hardware"(Hardware stopp und auswerfen)-Dienstprogramm angehalten werden, das sich an der rechten Seite der Taskleiste befindet (schauen Sie nach dem Symbol einer PCMCIA Karte mit einem Pfeil darüber).

Durch Auswahl dieses Symbols werden alle entfernbaren Festplatten mit ihren zugehörigen logischen Buchstaben angezeigt. Wählen Sie das HandyDrive und wählen dann Stop. Nachdem das Bestätigungs-Dialogfenster gezeigt wird, kann das HandyDrive sicher getrennt werden. Siehe den nächsten Abschnitt 4.4. Windows 2000 Professional, Windows XP Home Edition und Professional Besonderheiten, die zu beachten sind, wenn man Geräte anhält.

4.4. Windows 2000 Professional-, Windows XP Home Edition- und Professional Besonderheiten

Wegen einer Begrenzung im Festplattenadministrator von Windows 2000 Professional, kann es passieren, daß eine Formatier-Fehlermeldung auftritt, wenn eine Partition in einem Schritt erzeugt und formatiert wird. In diesem Fall muß die bereits erstellte Partition ausgewählt und erneut formatiert werden.

Wegen einer Begrenzung in Windows XP Home Edition und Professional, können USB-Festplatten nicht ausgeworfen werden, wenn deren Inhalt (Dateien und Ordner) im Windows-Explorer oder im Arbeitsplatz angezeigt wird (eine Fehlermeldung wird vom Stop and Eject-Dienstprogramm angezeigt, die besagt, dass ein Programm auf dieses Gerät zugreift). Um das HandyDrive trotzdem anzuhalten und auszuwerfen, schließen oder wechseln Sie die Anzeige des Windows-Explorer oder des Arbeitsplatzes. Danach führen Sie das Stop and Eject (Stop und Auswerfen)-Dienstprogramm erneut aus. Windows 2000 und XP können keine Partitionen, die größer als 32 GB sind, gemäß dem FAT-32-Dateiensystem formatieren. Wenn eine Partition erzeugt wird, die größer ist als 32 GB, dann geschieht folgendes:

• Unter Windows XP ist NTFS das einzige vorhandene Format das zur Auswahl steht, wenn der Festplattenadministrator oder die Formatieroption aus dem Kontextmenü der Festplatte benutzt wird.

• Unter Windows 2000 ist FAT-32 eine vorhandene Option beim Formatieren unter Verwendung des Festplattenadministrators, aber nach der Formatierprozedur erscheint die Fehlermeldung “Volumegröße ist zu groß”.

• Unter Windows 2000 sind FAT und FAT-32 vorhandene Optionen beim Formatieren unter Verwendung der Formatieroption aus dem Kontextmenü der Festplatte. Bei beiden Optionen wird aber die Fehlermeldung “Windows konnte die Formatierung nicht beenden” angezeigt.

Um eine Partition nach dem FAT-32-Dateisystem zu formatieren, ist die maximale Größe, die im Assistenten angegeben werden kann 32,768 MB unter Windows XP und 32,769 MB unter Windows 2000. Sollte also eine FAT-32-Partition auf einem 40 GB-HandyDrive erforderlich sein, müssen wegen dieser Begrenzung wenigstens zwei Partitionen erzeugt werden. Sonst kann eine ganze 40 GB-FAT-32-Partition unter Windows 98/SE/ME erzeugt und formatiert werden, deren Formatierwerkzeug diese Begrenzung nicht aufweist, um anschließend unter Windows 2000, XP als eine einzige 40 GB-Partition verwendet zu werden.


5.- LINUX USERS

5.1.- Installation der Treiber Es sind keine zusätzlichen Treiber erforderlich. LINUX unterstützt ab Kernel Version 2.4.18 USB 2.0 und USB Massenspeichergeräte. Für frühere 2.4.x. Versionen sind in der Regel Kernel Patches erhältlich. 5.2. Anschluß des HandyDrive LINUX teilt dem HandyDrive einen SCSI Gerätenamen zu (sdx), Der „dmesg“ Befehl kann dazu verwendet werden, welcher Gerätenamen zugeteilt wurde.

5.3.- Formatierung des HandyDrive Das HandyDrive ist bereits mit FAT-32 formatiert. Sollte eine neue Formatierung nicht erforderlich sein, können Sie dieses Kapitel überspringen. Um das HandyDrive neu formatieren oder partitionieren zu können, müssen Sie „Superuser“-Rechte besitzen. Partitionen werden mit dem Befehl „fdisk“ erzeugt. Um „fdisk“ für das „sda“-Gerät zu starten, muß folgende Befehlszeile eingegebne werden:

fdisk /dev/sda

Mit diesem Befehl werden automatisch LINUX-Partitionen erzeugt. Um andersartige Partitionen zu erzeugen muß die „t“ Option gewählt werden. Um dann eine FAT-32 Partition zu generieren, muß der Partitionstyp „c“ gewählt werden. Ist die Partition erstellt worden, dann kann sie mit dem Befehl „mkfs“ formatiert werden. Ist eine FAT-32 Partition erstellt worden, dann muß folgende Befehlszeile zum Formatieren eingegeben werden:

mkfs.msdos –F 32 /dev/sda1 Um diesen Befehl ausführen zu können, muß jedoch das „Dosutils package“ installiert worden sein. Dieser Vorgang beansprucht eine gewisse Zeit und der Fortschritt der Aktion ist nicht erkennbar. Sobald jedoch die rote LED des HandyDrive nicht mehr leuchtet, ist dieser Vorgang abgeschlossen. 5.4.- Mount und Unmount Um das HandyDrive unter LINUX verwenden zu können, muß es zunächst „gemountet“ werden. Bevor das HandyDrive wieder sicher vom System entfernt werden kann, muß es dementsprechend „unmounted“ werden. Folgende Befehlszeile ist zum „Mount“ einzugeben:

mount /dev/sda1 /dir


Folgende Befehlszeile ist zum “Unmount” einzugeben:

umount /dir


6. HandyDrive Merkmale Abmessungen 135 mm x 75 mm x 15 mm

Gewicht 180 gr.

Optionales Netzteil

Das Gerät wird über die USB Schnittstelle versorgt. Der Ausgang des optionalen Netzteils stellt dem HandyDrive eine Gleichspannung von 5V / 1,7 A zur Verfügung

Schnittstelle USB 2 (60 MB/s), kompatibel zu USB 1.0/1.1

Hard disk

40 GB 60 GB 80 GB 100 GB

Lieferumfang

HandyDrive USB Kabel Doppel Anschluß USB Kabel CD –ROM mit Treiber Software Handbuch


7. KURZANLEITUNG - Problemlösungen

Problem Ursache Lösung Die LEDs des HandyDrive leuchten nicht, wenn das Laufwerk an einen Rechner oder einen sich selbst (mit Strom aus einer eigenen Stromversorgung) versorgenden Netzknoten angeschlossen wird.

Das HandyDrive erhält nicht genügend Leistung.

• Benutzen Sie das spezielle Doppelanschluss-USB-Kabel, um das HandyDrive an den Rechner oder den USB Hub anzuschließen.

• Benutzen Sie die optionale, externe Stromversorgung, um das HandyDrive zu betreiben.

Es wird vom Festplattenmotor und den Köpfen ein tickendes Geräusch erzeugt, wenn das HandyDrive an den Rechner oder einem USB Hub mit eigener Stromversorgung angeschlossen wird. Außerdem leuchten die HandyDrive-LEDs nicht dauerhaft, sondern blinken die ganze Zeit.

Das HandyDrive erhält nicht ausreichende Leistung.



Der Festplattenmotor fährt hoch und das Laufwerk wird durch den Rechner erkannt, aber Lese-/Schreiboperationen sind nicht stabil und/oder der Rechner hängt sich auf während des normalen Laufwerkbetriebs.

Das HandyDrive erhält nicht ausreichende Leistung.




Problem Ursache Lösung

Das HandyDrive ist an einen USB Hub ohne eigene Stromversorgung angeschlossen, und es erscheint die Meldung, das die Stromversorgung des USB Hubs nicht ausreicht, selbst wenn das HandyDrive über das eigene Netzteil versorgt wird

Der USB Hub ist nicht kompatibel zu sich selbstversorgenden USB Geräten (wie z.B. das HandyDrive), die auch im Bus-Powered Mode betrieben werden können

• Benutzen Sie ein USB Hub mit eigener Stromversorgung

Datentransferprobleme Treiberproblem oder Kabelproblem oder Stromversorgungs-problem

• Stellen Sie sicher das die erforderlichen Betriebssystemtreiber korrekt installiert sind

• Überprüfen Sie die Kabelverbindungen

• Überprüfen Sie, daß die Stromversorgung aus-reichend ist

Beim Trennen oder Herunterfahren des HandyDrive, erhalte ich die Meldung, dass ein USB-Gerät unsicher getrennt worden ist.

Das Gerät wurde vor dem Trennen oder Ausschalten nicht angehalten.

• Das Gerät muss vor dem Trennen oder Ausschalten angehalten werden.

Siehe das Trennverfahren für Ihr Betriebssystem im Handbuch.

Ich kann kein Formatierwerkzeug unter MacOS finden.

• Sie können mit der Volume löschen-Option im Spezial-Menü des Finders formatieren, oder durch Verwendung des Festplatten-Dienstprogramms (MacOS X).



Ich möchte mein HandyDrive gemäß dem HFS+-System formatieren, aber nur die DOS-Option ist im Volume löschen-Dienstprogramm vorhanden.

Die Festplatte ist eigentlich nach dem FAT-32-System (MacOS 9-Besonderheit) formatiert.

• Sie müssen die FAT-32-Partition mit FDISK löschen (Windows 98/Me), oder mit dem Festplatten-Manager (Win2000 oder XP). Dann wird Ihnen das Volume löschen-Dienstprogramm erlauben, die Festplatte gemäß den HFS/HFS+ Systemen zu formatieren.

Beim Anschließen / Auswerfen des HandyDrive, wird das Volume nicht installiert / deinstalliert auf/von meinem MacOS X Desktop.

MacOS X-Besonderheit

• Manchmal wird das Volume nicht installiert/deinstalliert auf/vom MacOS X Desktop bis die Maus nicht bewegt worden ist.

Der Windows 98-Treiber wird nicht automatisch installiert, wenn ich die CD-ROM in das CD-ROM-Laufwerk einführe.

Die automatische Ausführung der Autorun-Datei bei Einführung der CD-ROM ist auf Ihrem Rechner nicht aktiviert.

• Öffnen Sie den Windows-Explorer und führen Sie die Autorun.exe-Datei aus, die sich im Hauptverzeichnis der CD-ROM befindet.

Ein gelbes oder rotes Zeichen wird neben dem HandyDrive im Geräte-Manager (Win98/98SE) angezeigt.

Der Treiber wurde nicht richtig installiert.

• Reinstallieren Sie den Treiber.

Die LEDs des HandyDrive leuchten, der Laufwerksmotor dreht sich und das Laufwerk wird ohne Probleme im Geräte-Manager angezeigt, aber ich sehe das Symbol des Laufwerks im Arbeitsplatz oder im Windows-Explorer nicht.

Die Laufwerks-festplatte wurde nicht partitioniert.

• Die Laufwerksfestplatte muss partitioniert werden.

Siehe im Handbuch den entsprechenden Abschnitt für Ihr Betriebssystem.



Das Symbol des HandyDrive wird im Arbeitsplatz oder im Windows-Explorer gezeigt, aber ich erhalte jedes Mal einen Fehler, wenn ich versuche, auf das Laufwerk zuzugreifen.

Die Partition wurde nicht formatiert.

• Die Partition muss formatiert werden.

Siehe den entsprechenden Abschnitt für Ihr Betriebssystem im Handbuch.

Bei der Partitions-erstellung mit FDISK unter Windows 98/98SE, ist Option 5 - “Wechseln der aktuellen Festplatte” - nicht vorhanden, oder bei Auswahl der Option 5, wird das HandyDrive in der Laufwerksliste nicht angezeigt.

Das HandyDrive wurde vom Rechner nicht erkannt.

• Öffnen Sie den Geräte-Manager um nach möglichen gelben oder roten Zeichen neben dem HandyDrive-Eintrag zu schauen.

Sind solche Zeichen vorhanden, dann reinstallieren Sie den Treiber.

Beim Anlegen und Formatieren der Partition mit dem Festplattenmanager von Windows 2000, erhalte ich die Fehlermeldung, dass die Partition nicht formatiert werden konnte.

Windows 2000-Thema

• Wählen Sie die gerade erstellte Partition und formatieren sie diese erneut.

Ich kann das Gerät unter Windows 2000 nicht anhalten.

Windows 2000-Thema

• Öffnen und schließen Sie den Festplatten-Manager und versuchen Sie dann erneut das HandyDrive anzuhalten.

Ich kann das Gerät unter Windows XP nicht anhalten.

Im Arbeitsplatz oder im Windows-Explorer wird die Ansicht eines HandyDrive-Inhalts angezeigt (Windows XP-Thema).

• Schließen Sie alle offenen Inhaltsansichten des HandyDrive im Arbeitsplatz oder im Windows-Explorer und versuchen Sie dann dieses erneut anzuhalten.



Unter Windows 2000 oder XP erhalte ich beim Versuch die Partition gemäß dem FAT-32-Dateisystem zu formatieren, immer die Fehlermeldung “die Volumegröße ist zu groß” oder “Windows konnte die Formatieroperation nicht beenden”.

Die Partition ist größer als 32 GB (Windows 2000- und XP-Begrenzung).

• Formatieren Sie die Partition nach dem NTFS-Dateisystem.

• Sollten Sie FAT-32-Partitionen benötigen, so müssen Sie den Festplattenplatz in mehrere Partitionen, die kleiner sind als 32 GB.

• Sie können eine FAT-32-Partition anlegen und formatieren, die größer ist als 32 GB unter Windows 98/98SE und Me. Diese wird unter Windows 2000 und XP zugänglich sein.

Siehe Abschnitt 4.4. im Handbuch.

Ich kann auf mein HandyDrive unter Windows 2000 und XP zugreifen, aber unter Windows 98/Me wird das Laufwerkssymbol im Arbeitsplatz oder im Windows-Explorer nicht angezeigt. Der Geräte-Manager zeigt keine Probleme an mit dem HandyDrive.

Die Partition wurde nach dem NTFS-Dateisystem formatiert.

• Windows 98 und Me unterstützen nicht das NTFS-Dateisystem. Sollten Sie Windows 2000/XP- und Windows 98/Me-Kompatibilität benötigen, dann müssen Sie die Partition gemäß dem FAT-32-Dateisystem formatieren.

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8. Fragen und Antworten

Frage Antwort Kann ich den Rechner vom HandyDrive aus starten?

• Derzeit NICHT. Um das zu erreichen, müssten USB-Massenspeicher-Geräte direkt durch den Rechner-BIOS unterstützt werden.

Wie viele Partitionen kann ich auf meinem HandyDrive anlegen?

• Sollte die Festplatte leer sein, so kann nur ein Volume unter MacOS 9 erzeugt werden. Sollte die Festplatte zuvor schon partitioniert worden sein, so kann jede Partition individuell reformatiert werden, aber die Anzahl der Partitionen oder deren Größen können nicht geändert werden.

• Mehrfachpartitionen können unter allen anderen Betriebssystemen erzeugt werden.

Siehe Abschnitte “Anlegen und Formatieren der Partition” und “Betriebssystem-Themen”, entsprechend Ihrem Betriebssystem.

Kann ich auf das HandyDrive zugreifen: unter DOS, oder wenn ich den Rechner von einer Windows-Startdiskette starte, oder wenn ich Windows im MS-DOS-Modus starte?

• Derzeit NICHT. USB wird unter DOS nicht unterstützt. Der einzige Weg, um auf das HandyDrive unter DOS zugreifen zu können, wäre, wenn es vom Rechner-BIOS direkt unterstützt werden könnte.

Kann ich auf das HandyDrive noch zugreifen, wenn ich den Rechner von einer Startdiskette oder einer CD-ROM aus starte?

• Das derzeit einzige Betriebssystem, das USB-Massenspeicher-Geräte unterstützt, wenn es von einer Diskette oder einer CD-ROM aus gestartet wird, ist Linux. Startdisketten können erstellt werden und Mikrodistributionen sind von einigen Firmen auf CD-ROM erhältlich.

Ich habe keine USB 2.0-Schnittstelle auf meinem Rechner, sondern nur USB 1.1.-Schnittstellen. Wie kann ich trotzdem auf das USB-2-HandyDrive zugreifen?

• Sie könnten das USB-2-HandyDrive an eine USB-1-Schnittstelle, oder Sie können eine USB-2-Rechner-Anpassungskarte in Ihren Rechner installieren (in diesem Fall überprüfen Sie bitte vorher, ob die Karte Ihr Betriebssystem im USB-2-Modus unterstützt). Die USB-2-Übertragungsrate beträgt das 40x der USB-1-Rate.


Frage Antwort

Welche Betriebssysteme sind kompatibel mit dem HandyDrive? Werden irgendwelche Treiber benötigt?

• Das HandyDrive ist kompatibel mit allen Umgebungen, die USB-Massenspeichergeräte unterstützen, d.h. Windows 98/98SE/Me/2000 Professional, XP Home Edition und Professional, MacOS 9.x und MacOS X und Linux 2.4.x.

• Treiber sind vorhanden für Windows 98/98SE, MacOS (außer für 10.0.x). Auf der anderen Seite unterstützen MacOS 9.0.4 und später und MacOS X das HandyDrive unter dem USB-1-Modus ohne zusätzliche Treiber.

• Keine Treiber werden benötigt für: Windows Me/2000 Professional, XP Home Edition, XP Professional oder Linux 2,4,x.

Wie kann ich das HandyDrive so formatieren, dass ich Mac-Windows-Kompatibilität erreiche?

• Sie müssen die Partition gemäß dem FAT-32-Dateisystem formatieren (Mac nennt es DOS-Format). DOS-Formatierung unter MacOS X ist NICHT kompatibel mit Windows, so dass die DOS-Formatierung unter MacOS 9 oder Windows vorgenommen werden muss. Außerdem, MacOS 10.0.x unterstützt NICHT angemessen das DOS-Dateisystem.

Wie kann ich mit dem HandyDrive unter Linux arbeiten? Existiert dabei Windows-Kompatibilität?

• USB-Massenspeichergeräte werden unterstützt vom Kernel 2.4.x. Details werden vollständig erklärt in einem ausführlichen Technischen Bulletin, das auf unserer Web-Site verfügbar ist: www.fel.fujitsu.com.

• Um Windows-Kompatibilität zu erreichen, müssen Sie FAT-32-Partitionen benutzen.

www.fel.fujitsu.com


Date post:	17-Oct-2020
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USER'S MANUAL - Fujitsu · nicht ausreichen, dann verwenden Sie bitte das mitgelieferte USB...

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