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Ursachen für Misserfolge, Konsequenzen für die Therapie · Alle Referenten sollen auf folgende...

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UPDATE 2004 Ursachen für Misserfolge, Konsequenzen für die Therapie 18. bis 20. November 2004 Hamburg Curiohaus
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Page 1: Ursachen für Misserfolge, Konsequenzen für die Therapie · Alle Referenten sollen auf folgende Punkte in ihrem Referat eingehen: Eine Übersicht geben über bisherige Veröffentlichungen

UPDATE 2004 Ursachen für Misserfolge,

Konsequenzen für die Therapie

18. bis 20. November 2004 Hamburg Curiohaus

Page 2: Ursachen für Misserfolge, Konsequenzen für die Therapie · Alle Referenten sollen auf folgende Punkte in ihrem Referat eingehen: Eine Übersicht geben über bisherige Veröffentlichungen

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Inhalt

Allgemeine Infos / Inhalt 2Die Neue Gruppe 2Vorwort 3Programm 5 - 7Referenten & Vorträge chronologisch 9 - 21Rahmenprogramm 22Jahrestagungen 2005/2006 22Sponsoren/ Aussteller 23

Referenten

DR. S. Jovanovic 9Priv.-Doz. Dr. B. Hugo 11Prof. Dr. B. Klaiber 13Prof. Dr. J. F. Roulet 15Prof. Dr. TH. Kerschbaum 17Dr. J. West 19Prof. Dr. Dr. F. Neukam 20Prof. Dr. B. Kahl-Nieke 21

Tagungsort: Curiohaus,Rothenbaumchaussee 11, 20148 Hamburg

Der Counter ist wie folgt geöffnet:Elysee-HotelRothenbaumchaussee 10, 20148 HamburgTelefon 040 - 414120Telefax 040 - 41412733Donnerstag, 18.11.2004 15.00 - 19.00 Uhr

CuriohausFreitag, 19.11.2004 7.30 - 19.00 UhrSamstag, 20.11.2004 8.30 - 18.30 Uhr

WILLKOMMEN IN HAMBURG

UPDATE 2004Hamburg Curiohaus

Präsident: Dr. Jürgen KoobSierichstraße 6022301 Hamburg

Vizepräsident:Dr. Eckbert SchulzMisburger Str. 9330625 Hannover

Schatzmeister:Dr. Reinhold RathmerHospitalstraße 865549 Limburg

Generalsekretär:Dr. Marcus SimonKonviktstraße 21/2379098 Freiburg

Beirat: Dr. Ulrich GaaArchivstraße 1773614 Schorndorf

Jan Hendrik HalbenIsestraße 320144 Hamburg

Dr. Raphael BorchardHoyastraße 148147 Münster

Sind Sie an Informationen zu denJahrestagungen und dem Fortbildungsprogramm der Neuen Gruppe interessiert?Informationen unterwww.neue-gruppe.com

Die NEUE GRUPPEDer Vorstand

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UPDATE 2004Hamburg Curiohaus

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe Freunde der Neuen Gruppe!

Ein Update ist bekanntlich ein aktueller Zwischenstand. – Wo stehen wir in einigen wesentli-chen Teilbereichen der Zahnmedizin heute? Was ist wissenschaftlich wirklich abgesichert?Welche Hinweise ergeben sich aus den objektiven Untersuchungs- und Forschungs ergebnis -sen? Welche Relevanz haben Sie für die Praxis? Wie wird es in den nächsten Jahren wei-tergehen? Was haben wir zu erwarten, wo werden sich gesicherte Fortschritte ereignen, waswird der Trend sein?

Und schließlich – besonders wichtig für den Zahnarzt in der Praxis – was sind die Ursachender Misserfolge? Nur selten sieht und hört man von Misserfolgen und deren Ursachen -forschung. Erschreckend wenige Untersuchungen befassen sich damit und ziehen Konse -quenzen, geben Empfehlungen und Hinweise, wie man Misserfolge vermeiden kann. Erfolgmacht sich auf Hochglanzpapier und in einer Präsentation auf höchstem technischen Niveaueinfach besser. Mißerfolge beschädigen das Image, desavouieren möglicherweise eineMethode, ein Produkt.

Wer mit einem Misserfolg bei seinem täglichen Tun gelegentlich konfrontiert wird, sucht nachAntworten nach dem Warum, beginnt zu zweifeln und wird verunsichert. Wer kaum zuver-lässige Antworten auf seine Fragen erhält, misstraut bald den Versprechungen des heute übli-chen aggressiven Marketing. Die Erprobung einer Methode oder eines Produktes in der Praxisohne korrekte Absicherung einer Langzeitstudie ist unverantwortlich gegen über demPatienten. So ist m. E. offen und fair zu berichten über Methoden und Produkte, die temporä-ren Beschränkungen und Indikationen hervorzuheben, die vorhandenen Zweifel an derNachhaltigkeit, dem Langzeiterfolg auszusprechen und Neues und Bewährtes im Ver gleichseriös gegenüberzustellen. Dann werden sich Probleme und Misserfolge am leichtes ten ver-meiden lassen. All dieses ist der Grund, warum sich eine wissenschaftliche Jahres tagung mitdiesem Thema auseinandersetzen soll. Die Neue Gruppe hat das Selbstverständnis und denMut, auch mal öffentlich über Mißfolge zu reden und damit letztlich den Erfolg zu sichern. In diesem Sinne könnte unsere Jahrestagung am 19. und 20. November 2004 in Hamburgmöglicherweise richtungsweisend sein. Dies erhofft sich keiner mehr als

Jürgen E. KoobPräsident der Neuen Gruppe

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08.45– 09.00 Uhr Begrüßung: Dr. Jürgen Koob, Präsident der Neuen GruppeProf. Dr. W. Sprekels, Präsident der Zahnärztekammer Hamburg

Vorsitzende: Dr. Marcus Simon, Dr. Ulrich Konter

09.00 – 10.55 Uhr Sascha A. Jovanovic, D.D.S., M.S., Los AngelesPeriimplantäres Hart- und Weichgewebsmanagement im ästhetisch relevanten Bereich – Vermeidung von Komplika tionen und Misserfolgen durch moderne OP-Techniken und Materialien

10.55 – 11.00 Uhr Diskussion

11.00 – 11.30 Uhr Pause / Besuch der Dentalausstellung in den Foyers des Curio-Haus

11.30 – 12.25 Uhr Priv.-Doz. Dr. Burkard Hugo, WürzburgMinimaltraumatische Restaurationstechniken – Erfolg durch richtige Präparation, Matrizentechnik und Applikation

12.25 – 12.30 Uhr Diskussion

12.30 – 13.30 Uhr Lunchpause / Besuch der Dentalausstellung

Vorsitzende: Dr. Ulrich Gaa, Dr. Raphael Borchard

13.30 – 14.55 Uhr Prof. Dr. Bernd Klaiber, WürzburgWege zum Erfolg bei Komposit-Restaurationen im ästhetisch relevanten Bereich – Strategien zur Vermeidung von Miss er folgen

14.55 – 15.00 Uhr Diskussion

15.00 – 15.30 Uhr Pause / Besuch der Dentalausstellung

15.30 – 16.40 Uhr Prof. Dr. Jean-François Roulet, SchaanIndikationen und Grenzen für zahnfarbene Inlays, Onlaysund Veneers – wie kann ein Langzeiterfolg gesichert werden?

16.40 – 16.45 Uhr Diskussion

16.45 – 17.35 Uhr Prof. Dr. Thomas KerschbaumLöst Vollkeramik bei Kronen und Brücken die klassische Metall keramik als Goldstandard ab?

17.35 – 17.40 Uhr Diskussion

19.45 – 24.00 Uhr Festlicher Abend im Hotel Atlantik

Freitag, 19. November 2004 Curiohaus, Ballsaal

WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM

17.00 Uhr Mitgliederversammlung,Hotel Elysee, Rothenbaumchaussee 10, Raum Europa

20.00 – 23.30 Uhr Traditioneller Begrüßungsabend im Restaurant "Weite Welt"

Donnerstag, 18. November 2004

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UPDATE 2004Hamburg Curiohaus

Vorsitzende: Jan Halben, Dr. Clemens Bargholz

09.00 – 10.30 Uhr John West, D.D.S., M.S.D., TacomaTeil I Prevention, Diagnosis and Correction of Conservative

Endodontics Failures (Simultanübersetzung, Kopfhörer werden gebührenfrei gegen50,- Euro Pfand ausgeliehen)

10.30 – 11.00 Uhr Pause / Besuch der Dentalaustellung

11.00 – 12.20 Uhr John West, D.D.S., M.S.D., TacomaTeil II Prevention, Diagnosis and Correction of Conservative

Endodontics Failures

12.20 – 12.30 Uhr Diskussion

12.30 – 13.30 Uhr Lunchpause / Dentalausstellung

Vorsitzende: Dr. Eckbert Schulz, Dr. Reinhold Rathmer

13.30 – 14.55 Uhr Prof. Dr. Dr. Friedrich W. Neukam, ErlangenSinusbodenaugmentation – Sicherheit durch autologen Knochen oder reduzierte Patientenmorbidität durch Knochenersatzmaterial und Tissue engineering

14.55 – 15.00 Uhr Diskussion

15.00 – 15.30 Uhr Pause / Besuch der Dentalausstellung

15.30 – 16.55 Uhr Prof. Dr. Bärbel Kahl-Nieke, HamburgDer kieferorthopädische Misserfolg – Szenario von der Behandlungsplanung bis zur Retention

16.55 – 17.00 Uhr Diskussion

19.45 – 24.00 Uhr Tagungsausklang im Restaurant „Saliba“

Samstag. 20. November 2004

WISSENSCHAFTLICHES PROGRAMM

Alle Referenten sollen auf folgende Punkte in ihrem Referat eingehen:

Eine Übersicht geben über bisherige Veröffentlichungen unter dem Evidence-based-GesichtspunktDarstellung der aktuell vom Referenten bevorzugten Methoden und MaterialienDiskussion der Ursachen für bisher bekannte Misserfolge – evtl. auch eigene – und die sich daraus ergebenden Konsequenzen für die Therapie,ein kritischer Ausblick auf mögliche Entwicklungen in der Zukunft

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Freitag, 19.11. • 9.00 – 11.00 Uhr

Dr. Sascha A. Jovanovic, D.D.S., M.S.

Sascha A. Jovanovic specializes in dental implant therapy and bone & soft tissue reconstructionat the UCLA School of Dentistry, Los Angeles, CA.

He is a graduate of the University of Amsterdam Dental School and completed his post- graduate specialty degree in Periodontics along with a Master of Science Degree in OralBiology at UCLA, a fellowship in Oral Implantology at Loma Linda University and aProsthodontic residency at the University of Aachen, Germany.

He is the past-president of the European Association for Osseointegration (EAO) and president-elect of the Osseointegration Foundation (OF). He was the program chair of the EAO 2000annual scientific congress in Amsterdam, the 1994 recipient of the young investigator fellow -ship of the American Academy of Periodontology, the 1993 recipient of the Implantologyaward of the California Society of Periodontists and the 1990 recipient of the German ImplantSociety Research award.

Dr. Jovanovic's clinical research emphazises on bone reconstruction techniques and aestheticmanagement in complex dental implant cases. His applied research focuses on bone rege-neration with different bone graft materials, rhBMP-2 and barrier membranes as well as thebiology of soft tissues around teeth and implants.

He has lectured extensively worldwide and has published over 60 articles and book chapters,and one textbook titled Color Atlas of Implantology (Thieme Publ.). He is also on several edi-torial boards for scientific journals.

He is founder of The Global Institute of Aesthetic &Implant Dentistry at www.jovanoviconline.com

Tissue management around Dental Implants: a biological, clinical and implant design challenge

This presentation will focus on the indications, results and complications of tissue preservationtechniques and bone & soft tissue reconstruction procedures in partially edentulous patientswith minimal to advanced alveolar bone resorption.

In particular, the patient with high demands of treatment within the aesthetic zone will bediscussed and guidelines for appropriate team approach with respect to ideal implant place-ment, surgical guide design, new implant designs and biological requirements to maintainoptimal tissue and papilla levels will be given.

Case presentations will highlight evidence based surgical procedures of flapless surgery sup-porting the immediate tooth replacement concept, soft tissue grafting, bone harvest and bonegraft placement, alveolar distraction osteogenesis and GBR-procedures.

Wir danken herzlich der Firma Nobel Biocare Deutschland GmbH für die Unterstützung dieses Vortrags.

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Freitag, 19.11. • 11.30 – 12.30 Uhr

Priv.-Doz. Dr. Burkard Hugo

Jahrgang 1960Nach dem Staatsexamen 1987 bis 1989 Wissenschaftlicher Assistent an der Poliklinik fürZahnerhaltung und Parodontologie der Universität Würzburg (Sektion Parodontologie).1989 bis 1995 Medizinischer Assistent, ab 1991 Oberarzt/Lektor an der Klinik fürZahnerhaltung der Universität Bern/Schweiz.1995 bis Dez. 2002 Oberarzt/leitender Oberarzt an der Klinik für Zahnerhaltung undParodontologie der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität Würzburg.2000 Habilitation.2002 Spezialist für Zahnerhaltung (präventiv/restaurativ) der DGZ und SVPR/Schweiz.Seit 2002 Weiterbildung zum Kieferorthopäden an der Poliklinik für Kieferorthopädie derJulius-Maximilians-Universität Würzburg.

Hauptarbeitsgebiete:Minimalinvasive Präparationstechniken und Behandlungsverfahren; ÄsthetischeGrundprinzipien und Restaurationstechniken; Interdisziplinäre Therapieverfahren

Auszeichnung mit diversen wissenschaftlichen Preisen.Das Schriftenverzeichnis umfasst derzeit mehr als 60 Original- und Übersichtsartikel und 8 Buchbeiträge.

Minimaltraumatische Restaurationstechniken – Erfolg durch richtigePräparation, Matrizentechnik und Applikation

Misserfolge bei der Anwendung restaurativer Techniken können begründet sein in derInvasivität der Maßnahme und deren kurz- oder langfristigen Auswirkungen auf den Zahn. Soführt sowohl der Einsatz von konventionellen als auch von modernen laborgefertigtenVersorgungen in der Regel zu einem deutlich höheren „iatrogenen" Substanzverlust als beidirekten Restaurationsverfahren.

Direkte, adhäsiv befestigte Kompositrestaurationen hingegen zeichnen sich durch einegeringst mögliche Opferung gesunder Zahnsubstanz aus. Als minimaltraumatisch ist auch derEingriff in die natürlichen approximaten und okklusalen Funktionsflächen des Zahnes, dessenparodontale Integrität und in das Pulpa-Dentin-System zu sehen. Vom sozioökonomischenAspekt aus gesehen ist die Zeitersparnis und eine Kostenreduktion im Vergleich zu Labor -versorgungen ebenfalls „minimalinvasiv". Die Erhaltung bzw. Herstellung einer natürlichenÄsthetik ist in Front- und Seitenzahnbereich mittels direkter Technik auf optimale Weise möglich.

Um das Indikationsspektrum aktueller Adhäsivtechnik von der approximalen Mikroversorgungbis zur höckerüberdeckenden Seitenzahnfüllung und im Frontzahnbereich von der approxi-maten Verbreiterung bis zur direkten Kompositbrücke auszuschöpfen, bedarf es einer konse-quenten klinischen Systematik und der Anwendung spezifischer Präparations-Matrizen- undApplikationstechniken.

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IMPLANTATSYSTEM

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Freitag, 19.11. • 13.30 – 15.00 Uhr

Prof. Dr. Bernd Klaiber

1948 geboren in Karlsruhe1967-1972 Studium der Zahnheilkunde in Freiburg1972 Staatsexamen1973 Promotion1980 Habilitation in Freiburg1980 Jahresbestpreis der DGZMK1981 Ernennung zum Professor1986 Walther Engel Preis der Akademie für Zahnärztliche Fortbildung Karlsruhe,

verbunden mit einem dreimonatigen Aufenthalt an der University of North Carolina in Chapel Hill bei Dr. G. Bergenholz

1997 Ruf auf den Lehrstuhl für Zahnerhaltung und Parodontologie an der Universität WürzburgDirektor der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie

1998 Jahresbestpreis der DGZMK

Hauptinteressengebiet:Restaurative Zahnheilkunde, minimal-invasive Restaurationstechniken, minimal-invasive Maßnahmen zur Verbesserung der Ästhetik

Wege zum Erfolg bei Komposit-Restaurationen im ästhetisch relevanten Bereich – Strategien zur Vermeidung von Misserfolgen

Schöne Zähne als wichtige Voraussetzung für ein attraktives Lächeln haben in der modernenGesellschaft einen hohen Stellenwert. Ästhetische Korrekturen im Frontzahnbereich werdenhäufig mit laborgefertigten Restaurationen oder kieferorthopädischen Maßnahmen durchge-führt. Anstelle dieser aufwändigen Behandlungstechniken können häufig auch mit wenigerinvasiven Maßnahmen Resultate erzielt werden, die von den Patienten sehr hoch eingeschätztwerden. Bei Beherrschung der wichtigsten Grundregeln zur dentalen Ästhetik können mitspeziellen Kompositmaterialien sowie mit modifizierten Schichtungs- und Matrizentechnikenansprechende Ergebnisse erzielt werden, die einem Vergleich mit einer gelungenen labor-gefertigten Restauration standhalten. Das wichtige Prinzip ärztlichen Handelns „Primum nihilnocere“ lässt sich bei einem günstigen Risiko- bzw. Kosten- Nutzenverhältnis mit diesenMaßnahmen im Vergleich zu konventionellen restaurativen Techniken klinisch realisieren.

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Freitag, 19.11. • 15.30 – 16.45 Uhr

Prof. Dr. Jean-François Roulet

16.11.1947 geboren in Aarau, Schweiz

1974 Fachprüfung für Zahnärzte1976 Oberarzt, Abteilung für Zahnerhaltung

der Universität Bern1977 Promotion zum Dr. med. dent. (Universität Bern)1978 Visiting Scientist, University of Connecticut, Health Center, Farmington,

Conn. USA1980/81 Visiting Scholar, Dept. of Dental Materials, University of Michigan,

Ann Arbor USA1981 Oberarzt, Leiter der Arbeitsgruppe Kunststoff-Forschung, Abteilung KAR,

PAR, PZM, Universität Zürich1984-1994 Abteilungsleiter (C4) der Abteilung für Zahnerhaltung Nord,

Freie Universität Berlin1985-1991 Prodekan des Fachbereichs Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, FU Berlin1986 Habilitation (Universität Zürich)1989/90 Visiting Professor, Dept. of Biomaterials, University of Florida,

Gainesville Fla. USA1991-1994 Dekan des Fachbereichs Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, FU Berlin1994 Zahnarzt für öffentliches Gesundheitswesen1994-2002 Abteilungsleiter (C4) der Abteilung für Zahnerhaltung und Präventiv-

zahnmedizin, Universitätsklinikum Charité,Humboldt-Universität zu Berlin

2002 Visiting Professor, Universität Siena (Italien)2003 Bereichsleiter Forschung & Entwicklung / clinical

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Indikationen und Grenzen für zahnfarbene Inlays, Onlays undVeneers – wie kann ein Langzeiterfolg gesichert werden ?

Der klinische Erfolg von zahnfarbenen Inlays/Onlays und Veneers hängt vor allem von derSorgfalt des Zahnarztes ab. Insbesondere der adhäsive Verbund von der Keramik zum Zahnist ausschlaggebend für das klinische Verhalten. Daher sollte die Konditionierung derInlay/Onlay-Innenflächen in der Zahnarztpraxis unmittelbar vor dem Einsetzen erfolgen.

Keramische Inlays sind bezüglich ihrer Langlebigkeit gut dokumentiert und sehr erfolgreich.Ähnliches lässt sich für keramische Veneers aussagen. Auf Grund der Preisgestaltung wärenKomposit-Inlays eine attraktive Lösung. Im Kurzzeitexperiment und in der Erfahrung vonKlinikern scheinen sie gut zu funktionieren. Allerdings ist ihre Langlebigkeit schlecht doku-mentiert. Vergleicht man Überlebensraten von direkten Füllungen mit jenen von Inlays, so findet man wenig Unterschiede. Allerdings gibt es einen klaren Einfluss der Bedingungen derBehandlung. Im Vergleich zum Praxis-Alltag scheinen prospektive kontrollierte klinischeStudien die Überlebensrate zu hoch einzuschätzen. Bei glasbasierten Keramiken sindFrakturen ein oft beobachteter Misserfolgsgrund. Entweder wurde hier die Indikation über-schritten (Keramik nicht gestützt) oder es sind Fehler beim Adhäsivverbund aufgetreten. Vor diesem Hintergrund muss die Entwicklung in Richtung bruchfester Keramik und vereinfachten,zuverlässigen und langzeitstabilen Adhäsiven laufen.

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Freitag, 19.11. • 16.45 – 17.40 Uhr

Prof. Dr. Thomas Kerschbaum

1943 geboren in Köln1965-1971 Studium der Zahnheilkunde an der Universität Köln; Approbation Zahnarzt 19711974 Dr. med. dent. (Universität Köln)1971-1974 Wiss. Ass., Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Chirurgische Abteilung

(Prof. Dr. Dr. J. A. Köhler)1974-1988 Wiss. Ass., Oberarzt, Prothetische Abteilung (Leitung: Prof. Dr. R. Voss)1979 Venia Legendi (Habilitation)1980 Professor Vorklinische Zahnheilkunde Uni Kölnseit 1988 Direktor; Vorklinische Zahnheilkunde Uni Kölnseit 1989 Editor Deutsche Zahnärztliche Zeitschrift (DZZ)2000-2001 Zweiter Vorsitzender DGZPWseit 2001 Beiratsmitglied VDZIseit Mai 2001 Erster Vorsitzender DGZPW

Hauptarbeitsgebiete:Langzeitwirkungen und -nebenwirkungen von Zahnersatz; gesundheitsökonomische Aspektein der Prothetik.Mehr als 190 wissenschaftliche Aufsätze und Bücher.

Löst Vollkeramik bei Kronen und Brücken die klassischeMetallkeramik als Goldstandard ab?

Metallkeramische Restaurationen auf hochgold- und nichtedelmetallhaltigen Legierungenhaben sich als Versorgungsstandard in der Kronen- und Brückenprothetik weltweit durchge-setzt und dürften derzeit in unserem Land rund 95 % aller festsitzenden Restaurationen aus-machen. Auf die Metallkeramik kann zur Zeit vor allem wegen ihrer breiten Indikationsmög-lichkeiten und Anwendungssicherheit nicht verzichtet werden. Diese Restaurationen dienenheute im Durchschnitt rund 20 Jahre dem Patienten, weisen also ein hervorragendes Lang-zeitverhalten auf und bilden auf diese Weise ein äußerst effektives Versorgungsmedium. Metallkeramik wird heute aber unter ästhetischen und biologischen Argumenten immer häu-figer kritisiert, obwohl hierzu nur wenige Fakten vorliegen. Dies hat wesentlich dazu beige-tragen, dass galvanokeramische und vollkeramische Kronen und Brücken eingeführt wurden.Über diese neueren Versorgungsformen liegen bisher nur wenige Langzeituntersuchungenvor und die Meinungsbildung ist keineswegs abgeschlossen. Materialvielfalt und klinischeVerarbeitungsmodalitäten (z.B. adhäsive Zementierung) erschweren ein solides Meinungsbild.

Im Vortrag wird versucht, das verfügbare Wissen über diese neuen Versorgungsformen aufevidenzbasierte Tabellen und Fakten zu stellen und mit dem zu vergleichen, was man überden Standard weiß. Für eine sachgerechte Planung von Kronen und Brücken ist es unab-dingbar, die während der Tragezeit des Ersatzes beobachtbaren Fakten zu sammeln und ineine korrekte Zuordnung zur Zeitspanne, die seit seiner Eingliederung vergangen ist, zu setzen. Laboruntersuchungen oder Computersimulationen können prothetisch-klinischeStudien bisher in keiner Weise ersetzen. Langzeituntersuchungen bleiben also zunächst der„Königsweg", um in der zahnärztlichen Prothetik zu tragfähigen Erkenntnissen zu gelangen,die dem Patienten nützen. Dieses Vorgehen wird aber auch als besonders hinderlich für eineschnelle Material- und Methodenentwicklung angesehen. Man mag dies bedauern, aber pro-thetische Maßnahmen haben weder eine vitale Indikation, noch sind die zu erwartendenFortschritte so einschneidend, wie dies manche glauben machen.

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Samstag 20.11. • 9.00 – 12.30 Uhr

John D. West, D.D.S., M.D.S

As the founder and director of the Center for Endodontics, Dr. West continues to be recogni-zed as one of the premier educators in clinical and interdisciplinary endodontics. John Westreceived his DDS from the University of Washington in 1971 where he is Affiliate AssociateProfessor. He then received his MSD in endodontics at Boston University Henry M. GoldmanSchool of Dental Medicine in 1975 and was awarded the 1995 Distinguished Alumni Award.Dr. West has presented more than 500 days of continuing education in North America andEurope while continuing to maintain a private practice in Tacoma, Washington. He coauthoredObturation of the Radicular Space with Dr. John Ingle in Ingle’s 1994 and 2001 editions ofEndodontics and was senior author of Cleaning and Shaping the Root Canal System in Cohenand Burns 1994 and 1998 Pathways of the Pulp. Dr. West’s memberships include TheAmerican Academy of Esthetic Dentistry and The International College of Dentistry. He is thescientific editor for the Boston University’s Communiqué. Dr. West is a reviewer for The Journalof Esthetic and Restorative Dentistry and Practical Procedures and Aesthetic Dentistry. www.centerforendodontics.com

PREVENTION, DIAGNOSIS AND CORRECTION OF CONSERVATIVE ENDODONTICS FAILURES

I have a simple, but strong belief. Endodontics is a very demanding discipline with increasingcompetition. The most meaningful way to differentiate your endodontics from your competi-tion, the best way to close the void between where you are and what is clinically possible, isto do an outstanding job with information about what really works in endodontics. The win-ners will be the ones who develop world-class endodontics through knowledge, skill, and adesire to excel.In the last 10 years, there have been more changes in endodontics than the previous fifty. Andyet endodontics is going to change more in the next 10 years in ways perhaps unimaginable.Astronomer Carl Sagan in his last book, Billions and Billions said, "The prediction I can makewith the highest confidence is that the most amazing discoveries will be the ones we arenot yet today wise enough to foresee.” These rapid changes put endodontic clinicians at adisadvantage. Knowledge and skills of what works is the difference that will make the diffe-rence. With changing technology, all of us wants to know what works to produce endodonticresults you truly control. This is a time we need to know how to merge breakthrough prac-tice philosophy with superior clinical endodontics that creates the most enjoyment, the mostenergy, while using the safest, simplest, and most efficient technique. These are the paths tomastering endodontic artistry. Now, "Succeeding in the New Endodontics” can help you get what you want. In just a fewhours, this course is an effort to master our profession through a process that culminates witha learning opportunity that sets you apart from your colleagues as true masters of your craft.

PARTICIPANTS LEARN:– What are the rules of winning the endodontic game.– Endodontic restorability.– How to find, follow, and finish successful endodontic preparations.– How to create a reproducible "glide path”.– When and how to produce safe and efficient shapes using ProTaper™ rotary.– Step-by-step effective actions to prevent and correct blocks, ledges, transportations, and perforations.– How to choose nonsurgical vs. surgical retreatment.– How and when to use single vs. multiwave vertical compaction techniques.– How to "put it all together.”

Wir danken herzlich der Firma DENTSPLY DeTrey GmbH für die Unterstützungdieses Vortrags.

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Samstag, 20.11. • 13.30 – 15.00 Uhr

Prof. Dr. Dr. Friedrich W. Neukam

Geb. 1949 in Vlotho. 1970 – 1976 Studium der Zahnmedizin an der Universität in Mainz.Assistenzzahnarzt an der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in Osnabrück und an der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Medizinischen Hochschule inHannover. 1979 – 1984 Studium der Medizin in Hannover. Zunächst Weiterbildung zum Arzt fürMund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie und Oberarzt an der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer-und Gesichtschirurgie der Medizinischen Hochschule in Hannover. 1990 Habilitation, 1994Ernennung zum außerplanmäßigen Professor. Seit 1. Oktober 1995 Ordinarius am Lehrstuhl fürZahnmedizin, insbesondere Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie und Direktor der Klinik undPoliklinik für Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurgie der Universität Erlangen-Nürnberg. Seit September2000 General Secretary der EAO. Seit 1. Januar 2001 Hauptschriftleiter der Dtsch. Zeitschrift fürMund-Kiefer-Gesichtschirurgie. Past-Präsident der Deutschen Gesellschaft für Implantologie imZahn-, Mund- und Kieferbereich e.V., 1. Vorsitzender der AG Kiefer chirurgie. Seit Oktober 2003Redaktionsmitglied der Zeitschrift Oral Science International. Hauptarbeitsgebiete sind Lippen-Kiefer-Gaumenspalten, Orthopädische Chirurgie, Tumor chirurgie, Implantologie, Knochenersatzmit Implantaten.

Die Sinusbodenaugmentation – Sicherheit durch autologen Knochen oder reduzierte Patienten -morbidität durch Knochenersatzmaterial und Tissue engineering?

Die Sinusbodenaugmentation ist in der Implantologie ein etabliertes Verfahren zur relativenErhöhung des Kieferkammes im Oberkiefer. Für die Einlagerung gilt ebenso wie für die Auf- undAnlagerung der autologe Knochen als Goldstandard. In der Literatur werden heute dieMorbiditäten und Komplikationen von verschiedenen intra- und extraoralen Knochen spender -regionen detailliert dargestellt. Dabei zeigt sich, dass sowohl die Entnahme von Kinnknochenoder Knochen von retromolar als auch Knochen aus dem vorderen oder hinteren Becken kammRisiken verursachen kann, die die Suche nach einem Ersatz für den autologen Knochen recht-fertigen.Verschiedene alloplastische Knochenersatzmaterialien werden heute routinemäßig allein odergemeinsam mit autologem Knochen zur Sinusbodenaugmentation eingesetzt. Die Sichtung derLiteratur zeigt, dass 12 Monate nach der Implantatinsertion mit einer Implan tatüberlebens ratevon 92-100 % gerechnet werden kann. Viele dieser Knochen ersatzmateria lien werden jedochnie vollständig in eigenen Knochen umgebaut und sind auch nach Jahren noch in derKieferhöhle nachweisbar. Gerade diese Eigenschaft ermöglicht insbesondere in der Kombi nationmit autologem Knochen eine langfristige Stabilisierung des Volumens des augmentiertenBereichs. Als großer Nachteil des Knochenersatzmaterials wird immer wieder eine erhöhteAnfälligkeit für Infektionen beschrieben, die nicht mehr zur Ausheilung kommen und die dieEntfernung des Knochenersatzmaterials erforderlich machen, um eine Sanierung der Ent -zündung zu ermöglichen.In den letzten Jahren konnte die Technik des Tissue engineering von Knochen auf der Basispatienteneigener Osteoprogenitorzellen etabliert werden. Diese Technik, die wir in unseremeigenen Labor etablieren konnten, vereinigt die Vorteile von autologem Knochen und vonKnochenersatzmaterial. Es steht körpereigener Knochen zur Verfügung, für dessen Gewinnungnur eine minimale Patientenmorbidität verursacht wird. Biopsien aus der augmentierten Regionzeigen, dass der auf Basis von patienteneigenen Zellen künstlich hergestellte Knochen sich nurdurch seine geringere Dichte von autologem Spenderknochen unter scheidet. Es kristallisiert sichheraus, dass heute die drei verschiedenen Augmentations formen gleichberechtigt nebeneinan-der stehen können, und die Entscheidung für die eine oder andere Technik deshalb von indivi-duellen Parametern abhängig gemacht werden muss.

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Samstag, 20.11. • 15.30 – 17.00 Uhr

Prof. Dr. Bärbel Kahl-Nieke

1976 - 1980 Zahnheilkundestudium Justus-Liebig-Universität Gießen 1985 Promotion 1986 Fachzahnarzt Kieferorthopädie 1986 - 1997 Oberärztin Poliklinik für Kieferorthopädie Universität zu Köln1992 Studien- und Vortragsaufenthalt School of Dental Medicine,

University of Connecticut Health Center, USA1994 Habilitation 1998 Direktorin Poliklinik für Kieferorthopädie am Universitätsklinikum

Eppendorf in Hamburg 2001 - 2002 Geschäftsführende Direktorin der Klinik und Poliklinik für Zahn-,

Mund- und Kieferheilkunde des UKE Seit 2002 Ärztliche Leiterin des Zentrums für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde

des UKE2002 Tagungspräsidentin der Wissenschaftlichen Jahrestagung der

Deutschen Gesellschaft für Kieferorthopädie in Hamburg2002 Ruf auf den Lehrstuhl für Kieferorthopädie in Köln2003 Rufablehnungseit 2003 Editorial Board World Journal of Orthodonticsseit 2003 zweite Vorsitzende des Initiativkreises Umfassende Kieferorthopädie (IUK)

Autorin des Lehrbuches "Einführung in die Kieferorthopädie" (2. Auflage 2001)

Arbeitsschwerpunkte:

• Kiefergelenkrestitution bei Patienten mit hereditär und traumatisch bedingten Gelenkkopfdysplasien

• Diagnostik und Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit juveniler idiopathischerArthritis (unter Beteiligung der Kiefergelenke)

• Kieferorthopädische Frühbehandlung unter besonderer Berücksichtigung von Dysfunktionen

• Ätiologie und Therapie von Klasse III-Anomalien• Rezidivätiologie und Retentionsstrategien• Interdisziplinäre Therapiekonzepte bei Lippen-Kiefer-Gaumenspaltpatienten

Der kieferorthopädische Misserfolg –Szenario von der Behandlungsplanung bis zur Retention

Der Vortrag beginnt mit einer Metaanalyse der internationalen Literatur zu den Ursachen fürMisserfolge in der Kieferorthopädie. Es werden anomaliespezifische Kofaktoren für denMisserfolg ebenso wie für das Rezidiv differenziert und Konsequenzen für die Behandlungpräsentiert. Am Beispiel der Anomalie des progenen Formenkreises wird insbesondere auchdie interdisziplinäre Kooperation sowie die hohe Wertigkeit der Prophylaxe zur Vermeidungeines Misserfolges betont. Ein kritischer Ausblick in die Zukunft beschließt das Referat.

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VORSCHAUThema: Wege zur Imlantation – Hart- und Weich -

gewebeaugmen tation in der Implantologie

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!

2. – 5. November 2006 Hannover

JAHRESTAGUNGEN 2005/2006

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20.00 – 23.30 Uhr Traditioneller Begrüßungsabend im Restaurant "Weite Welt" mitten im Herzen St. Paulis. Abendessen in uriger Umgebung.Bus ab Hotel Elysee um 19.20 Uhr s.t., Rückkehr ca. 23.30 Uhr, Kleidung: leger

10.00 – 14.00 Uhr Eine sehr spezielle Stadtrundfahrt mit Führung und Besichtigung von besonderen Sehenswürdigkeiten, mit dem Bus ab Hotel Elysee um 10.00 Uhr s.t.

19.45 – 24.00 Uhr Festlicher Abend im Hotel Atlantik mit Abendessen und Tanz,Kleidung: Smoking

10.00 – 14.00 Uhr Museum für alte und moderne Kunst – zwei unterschiedliche Führungen mit speziellen Schwerpunkten, anschließend Lunch im Liebermann-Cafe möglich. Bus ab Hotel Elysee um 10.00 Uhr s.t.

19.45 – 24.00 Uhr Die Genüsse des Orients im "Saliba" zum TagungsausklangBus ab Hotel Elysee um 19.15 Uhr, Rückkehr nach 24.00 Uhr,Kleidung: Blazer

Donnerstag, 18. November 2004

Donnerstag, 18. November 2004

Samstag 20. November 2004

RAHMENPROGRAMM

Thema: Kontroversen in der Parodontologie

17. – 19. November 2005 Hamburg

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UPDATE 2004Hamburg Curiohaus

Wir bedanken uns für die freundliche Unterstützung der Tagung bei folgenden Firmen:� ADS American Dental Systems� Böse Dental� Coltène Whaledent GmbH & Co.KG� DENTSPLY DeTrey GmbH� Demedis Dental Depot� Heraeus Kulzer GmbH & Co.KG� 3i Implant Innovations, Inc.� JADENT� JFG Internationale Fortbildungsgesellschaft� KaVo Dental & Co. KG� Nobel Biocare Deutschland GmbH� Nordwest Dental Thiel KG� Pluradent� Quintessenz� Riss Dental Ralph Reiner Riss� Solutio GmbH� Straumann GmbH� WIELAND Dental + Technik GmbH & Co KG

Aussteller:� Altatec Medizintechnische Biotechnologies AG, Wimsheim� American Dental Supplies GmbH, Vaterstetten� American Dental Systems GmbH, Vaterstetten� Böse Dentale Spezialitäten GmbH, Timmendorfer Strand� bredent Dentalgeräte und -materialien, Senden� brumaba KG, Wolfratshausen� Centrum für dentale Frästechnologie GmbH & Co. KG, Bochum� DENS GmbH, Berlin� dentona AG, Dortmund� DENTSPLY DeTrey GmbH, Konztanz� DREVE-DENTAMID GmbH, Unna� Elephant Dental GmbH, Mühlheim am Main� GABA GmbH, elmex Forschung, Lörrach� GIRRBACH DENTAL GMBH, Pforzheim� HAAG-STREIT DEUTSCHLAND GmbH, Wedel� Heinz Wissel Medizinische Instumente, Dentalhandel, Frankfurt am Main� Heraeus Kulzer GmbH & Co. KG, Hanau� IVOCLAR VIVADENT GmbH, Ellwangen� JADENT / ZEISS, Aalen� KANIEDENTA Dentalmedizinische Erzeugnisse GmbH & Co. KG, Herford� I.C. LERCHER GmbH, Emmingen-Liptingen� Merz Dental GmbH, Lütjenburg� neoss gmbh, Köln� Nobel Biocare Deutschland GmbH, Köln� NTI-Kahla GmbH, Kahla� Oral-Prevent GmbH, Hamburg� pluradent AG & Co. KG, Lübeck� Quintessenz Verlags-GmbH� R-dental Dentalerzeugnisse GmbH, Hamburg� RISS-DENTAL, Hanau� ROCKER & NARJES GmbH, Köln� SHOFU DENTAL GMBH, Ratingen� SKY-DENTAL GmbH & Co. KG, Friedberg� solutio GmbH, Böblingen� straumann Deutschland GmbH, Freiburg i. Br.� THIEL KG, Hamburg� Thomas Wientjens, zahnärztl. Praxisbedarf, Neuss� UP Dental GmbH, Köln� VISION GMBH, Lasertechnik für Forschung und Industrie, Göxe� WIELAND Dental + Technik GmbH & Co KG, Pforzheim� W. L. Gore & Associates GmbH, Putzbrunn� Zimmer Dental GmbH, Freiburg

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Erhaltung und Neuaufbauvon Weich gewebe

Das Buch präsentiert fortschrittliche operative Techniken zum Erhalt und zurRestauration der natürlichen Ästhetik der Zahnhart- und Weichgewebe.

Das Buch wendet sich gleichermaßen an Anfänger und Fortgeschrittene. Es ver-mittelt praktische Richt linien und detaillierte Infor mationen zum Manage ment derperiimplantären Weichgewebe anhand individueller und typischer Patientenfälle.Im Anschluß an die theoretischen Grundlagen und die biologische Basis zurSchaffung einer stabilen periimplantären Weich gewebe umgebung präsentiert derAutor eine Syste matik zur Unter suchung des Patienten unter Einschluß der ver-schiedenen Faktoren, die das Behand lungs ergebnis einschränken können.

Es folgt eine neue Klassifikation für Alveolar fortsatzdefekte, spezifisch für denästhetischen Bereich, die mit spezifischen Behand lungsoptionen kombiniert ist.Chirurgische Manöver zum Weichgewebemanagement werden inklusive innovati-ver Lappen und Schnitt führungen erklärt. Die chirurgische und prothetischeVorgehensweise zum Erhalt der natürlichen Hart- und Weichgewebestrukturennach Zahn extraktion wird erläutert.

Ein Kapitel widmet sich den Techniken der Weichgewebe transplantation zurAugmen tation der Manschette der befestigten Gingiva um natürliche Zähne undImplantate. Eine innovative Technik zur Behandlung großvolumiger Hart- undWeich gewebedefekte im anterioren Oberkiefer wird vorgestellt. Das letzte Kapitelpräsentiert schwierige Fälle unter Anwendung der vorgenannten Operations -verfahren in unterschiedlichen Situationen. Der Anhang enthält eine Serie vonAlgo rithmen, die den Implanto logen durch die Auswahl und Abfolge derBehandlungsschritte führen.

Anthony G. Sclar

Weichgewebeund Ästhetik in der Implantologie• 296 Seiten• 22,4 x 30,4 cm• 1.500 Farbabbildungen• Hardcover mit Schutz-

umschlag• ISBN: 3-87652-597-7• Best.-Nr.: 11470, € 198,-

OR

DE

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Weichgewebe und Ästhetik in der ImplantologieBest.-Nr. 11470, ISBN 3-87652-597-7, à € 198,- zzgl. Versandkosten

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