Date post: | 22-Mar-2016 |
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Uralte Liederzwischen der Erde und dem
Himmel... und ich (und alles Leben) von ihrer Liebe umfangen ...… und in mir und allem Leben können sie sich begegnen…
… neu gehört & gesehenauf Kauai, Hawaii
(im Rahmen eines wundervollen Seminars)
vonMariama Hense
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Idee - Text - FotosMariama Hense
Lay-out - BildbearbeitungLeonhard Schnorrenberg
Fotos Seite 3 und 24 vonLorena Jescheniak
Leverkusen/KauaiJuli/August 2011
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Mit tiefem Dank an
Lea Hamann & Matthias Kreis(Initiatoren und Seminarleitung des„Lebensfreude“- Seminars auf Kauai
vom 13.- 26. Mai 2011
die 12 teilnehmenden Frauen
Leonhard, meinen Liebsten
...und natürlich
Mama Kauai,die Erde undmeine Seele,
die mich zu sich gerufen,die mich eingeladen und
um die halbe Welt getragen haben
und zutiefstan MICH, die ich ihrem Ruf gefolgt bin
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Jetzt ist es soweit –ich möchte mich heute an die Zusammenstellung dessenmachen, was ich während meiner ganz besonderen Reise nachKauai (13. - 26.5.2011) nach und nach aufgezeichnet—mankönnte auch sagen - „(mit)gehört“ habe im Innern. Es ist inzwi-schen mehr als 2 Monate her, und es waren bewegte Monate,erst jetzt finde ich ein bißchen Muße, um die Komposition zu-sammenfließen zu lassen.Hier ist sie nun.
Gleich beim Ankommen auf Kauai fiel mir auf, daß die ganzeInsel irgendwie „spricht“ oder besser „singt“ – die Natur, dieBerge, das Meer, die Wolken, die Pflanzen und Tiere, …(selbst in dem, wie die Einheimischen sich bewegen usw., istes...). Aber richtig bewußt wurde es mir dann ab dem frühenMorgen des nächsten Tages, als ich heraustrat und die Naturum mich herum und den Morgenhimmel aufmerksam und neu-gierig wahrnahm und mich dem öffnete, was da war und ge-schah. Und was ich sah und hörte, erstaunte und berührte michsehr tief. Immer wieder gab es ganz intensive solcher Momen-te, egal, ob ich im Auto durch die Landschaft fuhr, ob ich aufdem warmen Sand am Meer lag oder im Wasser stand oderschwamm, ob ich mich irgendwo umsah, oder ruhig da saß,….Und es entstand ein Ruf in mir, aufzuschreiben was ich sah undhörte. Ich bin dem gefolgt......und daraus ist dieses kleine „Liederbuch“ entstanden …
Dieses „Singen“, was ich wahrnahm, ist nicht aufdringlichoder laut, es ist sehr still, aber um so klarer und so eindeutig-deutlich, daß es fast sprachlos macht. Es paßt auch nicht in„normale“ Sprache, aber ich hoffe, daß die Worte dennochwie Wegweiser sein können zu dem, was sich da an Essentiel-lem ausdrücken wollte.
E i n l e i t u n g
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Dieses „Singen“ war immer da.Es stört nicht, im Gegenteil – es liebt dich einfach nur. Und esläßt dich fühlen, daß alles da ist, was immer du willst undbrauchst. Es ist immer da, wenn du etwas davon brauchst. Dubrauchst nur aufzuschauen oder sonst wie innezuhalten, z.B.mal hinhören oder hinfühlen...und wenn du dich kurz vergewissern willst, ob du (noch) ge-liebt bist,dann kannst du dich durch Hinhorchen... sofort erinnern:
— die überall sichtbaren Berge und ihre zauberhaft geheim-nisvollen feuchten Schleier zeigen und singen es dir,
— die Erde unter deinen Füßen hält, trägt, wiegt undsummt es (und im Waimea-Canyon schenkt sie es dirso unmittelbar),
— der Himmel weht, scheint, umfängt, öffnet, wolkt undsingt es im Hellen wie im Dunklen,
— das Meer birgt und rauscht und wogt und brandet undspült es hervor, landet es an und nimmt es wieder auf
- auch für dich- für dich
und du fühlst, du hörst, du siehst:du bist sooo geliebt – immer geliebt – so wie du bist und sodarfst du seines ist alles in Ordnung, was es auch sei. Es ist immer für allesgesorgt, dein Atem kann ganz frei fließen, du bist getragenund umfangen von Liebe -es gibt das Paradies auf der Erde,und die Erde möchte wieder überall das Paradies für dichund alle Menschen sein.
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Vorab:
Dieses „Singen“ bedingt, dass ich von Liedern spreche,auch wenn ihr im Folgenden Texte findet. Es waren bzw.sind Lieder, nur, dass man sie so in unseren gängigenSprachen nicht aufschreiben kann. Es ist eine ganz andere„Sprache“, sie ist nicht sichtbar, sondern fühlbar. Probiertes, fühlt die Lieder, es geht. Das, was auf den folgendenSeiten steht, ist vergleichbar mit Noten für Musikinstrumen-te. Ihr, euer Fühlen, seid das Musikinsrument, auf dem dieNoten zu klingen beginnen.Ich habe die Reihenfolge chronologisch gelassen (außerbeim „Tanz des schwarzen Drachens“, wo ich nicht mehrweiß, wann er entstand). Ich hätte es auch nach Themensortieren können, aber es scheint mir so organischer.
Und nun - lasst uns beginnen, öffnen wir uns, wenn du auchmagst, diesem „Singen“.Viel Freude, gute Erfahrungen und Überraschungen….wünscht euch Mariama
27. Juli 2011
PS: Meine Teilnahme am Seminar „Lebensfreude“ sowiedie wunderbare Organisation der ganzen Reise durch LeaHamann und Matthias Kreis — siehe www.eelea.de - warein hilf– und segensreicher Rahmen für das Erlebte.
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ImpressumEinleitungInhaltsverzeichnis
Die Lieder
Vorab:
Ich sage JA oder MeineMamaKauai Die Reise Das bewusste Entdecken Da will etwas entstehen...
Das Buch der vergessenen Lieder
I.. Es beginnt zu fließen Lied „Im Außen“ Lied „Im Innern“ Lied „Dich finden“ Lied des Lebens Mama Kauai´s Lied
II. Liebeslieder von Himmel und Erde Liebesgeflüster Hilfreiche Dunkelheit Nächtliches Zusammensein und Laben
III. Danke Kauai
I n h a l t s v e r z e i c h n i s
610
12131416
1718202122
242525
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IV. Es fließt weiter….
Mein Bauch Wundervoller Regen am Ende der Nacht Das Hohelied von Kauai Ich tauche auch hier auf Ke´e-Beach und heiliger Hula-Platz Der Kuß
V. Abschied nehmen
Der Biß im kleinen Zeh (mein nächster Schritt) Mahalo Mama Kauai—ich muß gehen Sternschnuppen Besuch beieinander Abschiedsgeschenk für meine Mama Kauai
VI. Nachklang
Ich brauche Liebe Nacht Mein Körper Tanz des schwarzen Drachens
Anhang
Lied der letzten Königin von KauaiAloha `oe
282930323334
3537404142
43444546
4748
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MeineMamaKauai — oder: Ich sage JA
(5.4.11— als es darum ging, wie ich die Reise finanziere und ichdann einen Kredit bekam)
das hast du nun davon Mama Kauai
Ja ich nehme an deinelange, wunderbar zärtliche
Einladungin deine Armean dein Herz
wo ich den Duftdeiner Milch für mich
riechen und schmecken darf.ja ich nehme anmeine Wiege
in deinen Armenwo alles von mir
ankommen darf und möchtewo du meine Sehnsucht seit
Urzeiten wiederstillen möchtest
Ja, Mama KauaiIch sage JA
das hast du nun davonund danke, daß dumich abgeholt hast.
Da bin ich -sorg nun für michmeinemamakauai
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Die Reise
(13./14.5.11 in San Francisco, 3 Stunden geschlafen und dann kamviel hoch, aber eher Unverletztes, das wieder da sein will)
Diese lange Reise nach Kauai (ca.11 h Flug Frankfurt —SanFransisco, Übernachtung, ca. 6 h Flug nach Lihue, Kauai), dieich manchmal gefürchtet hatte, ist selbst nun wie ein Erwa-chenserlebnis, ein unendliches Geschenk:
Über die unsägliche Enge im Flugzeug,Das ewige Sitzen und Sitzen ...über die Schönheit und Vielfalt der Erde, aber auch z.T. Kälteund Härte der Erdschale draußen beim Blick aus dem Kabi-nenfensterund darüber berührt auch die inneren Reichtümer, aber auchkalten, harten Schalen,und diese Weisheit, die sprichtLaß alles da sein lass es so, was und wie es ist,und auchüber all dies hinausgehen, hinauswachsen...Tränen der Rührung, daß ich mich der Seele immer wiederund überall, auch unterwegs, wieder zuwenden kann,Kuan Yin an meiner Seite unddie Erde auch in der Luft unter mirals mein Halt und Nest
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Das bewußte Entdecken des Singens
(15.5.11 morgens bei Sonnenaufgang, als ich nach draußen kam undstill schaute, der erste Morgen auf Kauai für mich)
...und die Hähne rufen schon langebevor es hell wird,
(sie werden auch übertags noch weiter rufen– so eindringlich: schau, sei wachsam, es ist wichtig, nimm
wahr, was ist und wo du bist,....)und dann....
wenn der Morgen naht, erglüht ein Streifen des Himmels -in Erwartung, in Vorbereitung – auf diesen Moment, wo...
(und dabei darf alles gleichzeitig seinBlüte und FruchtNacht und Tag,
Morgen und Abend,Kommen und Gehen,schlafen und Wachen,Stille und Stimmen...)
...und dann dieser Momentdann die Begegnung von Sonne und Erde im Jetzt
(gleichzeitig– manchmal verborgen -die Begegnung von Wasser und Erde +von Luft und Erde und Luft und Wasser)
ein Streicheln, sooooo sanft und zärtlich –intensive Berührung und Austausch
ein neues Fühlen und Anschauen undWahrnehmen - Jetzt
so liebevoll, so kraftvoll zart,voller Würde und Achtung füreinander
und so viel realerals das angeblich Augenscheinliche...
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und dann – mit einem Mal - ist alles daund ok und aufgewacht
ohne Angst
ohne Angst vor Versengen oder Verbrennenohne Angst vor Unter-/hintergehen oder Übersehen
ohne Angst, keinen Platz zu haben, ihn zu verlieren oder uner-wünscht zu sein
ohne Angst
denn es gibt genug vom allemWasser und Erde und Himmel und Wärme und Liebe
und Fülle und Raum und und und...Alles braucht einfach nur sein – das reicht
in Vertrauen und Annehmen
das Leben selbst ist eingeladen und Einladende zugleichund hat allen Raum,
seinen Raum, den es braucht -und der ihm gehört zugleich.
Es kann seines darf fließen
es darf sich entfalten und wieder vergehenes darf seines will sein
es isteinfach
...und wie gut das ist
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Da will etwas entstehen…
(16.5.11, morgens ab 3.30 merke ich, oh, da will etwas entstehen, soetwas wie…“ Das Buch der vergessenen Lieder“)
… sie sind ohne Worte, die LiederSingen sich einfach und eindrucksvoll schlicht -gehört … mit … dem ... Inneren Körper …,
...den inneren Ohren und Augen......als Fühlen
Ooohhh
auf Mama Kauai – Hawaiigehört und notiert
sie sind schön, sind lieblich,umfangend und wiegend
und singen von der Wiege des Lebenserkennen sie (wieder) ...
...ohne etwas zu verstehen
...und es sprudelten anschließend sofort einige Lieder hintereinanderheraus… (siehe die nächsten Seiten)
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Lied „Im Außen“
(16.5.11)
wenn ich und du nach außen gehen,ist da ein Empfangen werden in Freude, Aufmerksamkeit, Lie-
bealles streichelt dich und mich sinnlich erfahrbarheißt uns willkommen, wartet so sehr auf uns
Die Milde der Luft und des Wassersdie Fülle der Natur und
das Feuer des atmenden pochenden Herzenswarten auf dich und mich,empfangen mich und dich
beschenken uns, umhegen und pflegen unsAlles was wir seelisch brauchen ist immer schon daund es ist solch eine Freude darin anzukommen -
im Lebenund mitzufließen, wie es gerade fließt…
Es braucht nur einen Augenaufschlag,ein sinnliches Wahrnehmen -
egal, ob mit den Füßen, der Haut, dem Herzen,dem Bauch, dem Rücken,
den Schultern, den Händen, den äußeren Ohren,Geschmack, Riechen, Tasten, Sehen und
Tanzen (Bewegen) und Gehen und Stehen (Innehalten)oder
den Inneren Sinnen, dem Inneren Sehen,dem Inneren Hören, dem Inneren Fühlen und Spüren....
alles immer willkommennichts ist realer als das -
das Paradies ist so da, so erfahrbardas ist das eigentliche Sein
undes sehnt sich so sehr nach dir und mir,
daß wir wiederkommen
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Lied „Im Innern“
(16.5.11)
wenn ich und du nach innen gehen,sind da immer schon die Arme,
die halten und wiegen,umfassende Aufmerksamkeit für mich und für dich
und in ihnen ist alles so leicht, ist es leichter,mich und dich ganz wahrzunehmen
Es ist immer schon alles gesehen, geschehen,gehört, gefühlt, erwogen, getröstet
und in Fluß gebracht,verwandelbar, lebbar, …. heil
no matter what it might be
(seien es) die Steine in meinem Bauchdie alte Scham des Femininen und alte Schuld des Maskulinen
und umgekehrtdie Schutzzölle, die noch bezahlt werden,
die ungeweinten erfrorenen Tränendas zitternde frierende Herz … und … und …
oder (seien es)die Wonnen des Seins
die Lust des Atems & des tiefen Leuchtens -an der Erfüllung,
an der Begegnung von Angesicht zu Angesichtdie Salbungen & Labsale der Ewigkeit, die in allem ruhen
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Es ist einfach jetzt und darf so sehr seines öffnet sich wie ein Tor
und du trittst ein, Ichund Du sind so vollkommen wahrgenommen
und nun setz dich, laß dich nieder bei ….… deinem Stein im Bauch
genauso wiebei deinem Leuchten...hör ihm zu, sieh es an
streichle ihn/es ruhig dabeier/es will sich so sehr lösen
- magst du es erlauben?
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Lied „Dich finden“
(16.5.11)
Magst du dich finden mitten in deinem Weglaufen?Magst du das Lachen
Weinen … Schimpfen… Stampfen…Alles liebevoll beobachten...und nicht mehr loskommen
… von dir selbst?Magst du staunen
magst du zittern und erbebendich verneigen
unddich zeigen?
Magst du singen,dich erheben
magst du tasten, lauschen, finden?Magst du offen sein und leben?Magst du wieder wieder fühlen,
magst du leben?Leben Leben!!
Magst du da sein,magst du sein?
Magst du Lieben? Lieben! Lieben.Magst du sprudeln und versiegenmagst du Alles sein und Nichts?
Magst du lieben?
Magst du werden, sein, vergehen,magst du ruhen und verstehen?
Magst du Licht und Dunkelheit verwebenmagst du dich und dich ergebenund auch deine Hand erheben
als ein Segen Segen Segen
Magst du leben?
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Lied des Lebens
(16.5.11)
da ist ein Singenund selbst, wenn ...
du es zuerst mit den Füßen hörstda ist ein Singen
es will mit dir tanzenes will mit dir schwingen
da ist ein Singen
laß es erklingen
es schwillt auf und abwie Ebbe und Flut
und der Wind in den Haarensingt mit, singt so gut
da ist eine Glut
da ist Leben,das will leben...
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Mama Kauai´s Lied
(16.5.11)
das immerwährende Wiegenlieddas was dich hält
istdie Mutter Mama Innen und Außen
Kauai ist ihr Vorname, der sich hier zeigtErde ist ihr Nachname
Spiegel der Seele
...und sie ist groß genugreich genugfähig genug
würdig genugfurchtlos genug
sie kann dich haltensie ist dir gewachsen
laß dich bergen von ihrempfangen von ihr
entgegen nehmen von ihr
die Rhythmen wieder finden,die alles tragen
und tragen können
mit allem sindund auch sein können
alles wollenund es auch wollen können
alles erlaubenerlauben erlauben
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so daß es und bis eserblüht
(und auch …wieder verwelktzu seiner Zeit...)
In Würde erblühtin Kraft erblüht
in Er-Fülle-ung erblühtin nicht-erschrockener Verletzlichkeit erblüht
in vollkommener Unschuld erblüht
mit dem Segen des Himmels erblühtsich ihm darbietetsich ihm hingibt
ihn ankommen läßtmit ihm verschmilzt
Amen.
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II. Liebeslieder von Himmel und Erde
Liebesgeflüster(Montag Abend am Meer, 16.5.2011 )
Liebesgeflüster von der sinkenden Sonneerfüllt den Himmel noch
um die Erde zur Nacht darin einzuhüllen
wie untrennbar Erde und Himmel doch sind,immer beieinander in Hingabe
ihr Lied tönt fein und klarund schwingt in ihren Rhythmen
Sonne und Mond im Wechsel sindseine (des Himmels) Liebesgaben,begleitet von Regen und Wind,
die alles erfrischen
Der Duft des Blühens und reichen Wachstums,des Kommens und Gehens,
des Nährens und Haltens sind die ihren(Liebesgaben der Erde)
Der Tanz des Lebensjeden Moment neu
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Hilfreiche Dunkelheit
(Dienstag Abend am Meer, 17.5.2011)
…. und die Sonne ist bereitzurückzutreten
um der Erde Ruhe zu schenkenund hilfreiche Dunkelheit -
eine solch atemberaubendeVerneigung und Hingabe
beide einander so dankbarim gegenseitigen Geben und Annehmen
Nächtliches Laben(Mittwoch morgen, 5:15 draußen am Pool, 18.5.11)
Erde und Himmel haben beieinandergeruht und sich erfrischtjedes auf seine Weise
Und die Sonne - in Demut zurückgezogen — gab ihnenmit der Dunkelheit die Zeit und die Ruhe,
ließ sie in RuheBat den Mond, bei ihnen zu weilen
Mit seinem Leuchten der inneren Wahrheit
Das Außen trat mit ihr (der Sonne)dafür zurück
Das Innen hatte allen Raum
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Und so sahen sie sich von Innen,Fühlten sich im Innen
Liebten sich so still und tiefEinfach so und auch,
Um sich und ihren KindernAll das bereit zu halten,
Was alle brauchenFrischen Tau genau so wie neues LichtEinen neuen Tag, die neuen Momente
Dafür mussten sie nichts tunNur ihrer Liebe folgen
Die immer geschehen willIn ihren Rhythmen
Und es geschahUnd wird Alles durch den Tag tragen
Für alles ist gesorgt mit allem
Und als sie die Augen aufschlugenund sich im Außen wieder sahen
entsteht das Morgenrot,das die Vögel und Hähne
schon besungen und gerufen haben
Jeder Moment zu seiner Zeit
und das Meer wiegt sie immerund die Erde hält immer
der Himmel umhüllt immerund sie atmen gemeinsam den einen Atem:
der Duft eines neuen Tages unddie Nähe, das Nest, die Stille der Nacht
Hand in Handund nun ist der Morgen da
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III. Danke Kauai
(18.5.11)
Da ist nur eine RegungDANKE Mama Kauai
und ich sage esmit meinem Annehmen
mit meinem Wahrnehmenmit meinem Dableiben
mit meinem Blickmit meinen Bewegungen
mit meinen offenen Ohrenund mein Herz möge es in
seinem Rhythmus für immer singen
ich möchte nicht fort von hierMama Kauai
aber das ist nicht an mirdanke für deinen Ruf und daß ich ihm folgte
laß mich für immer bei dir seinwenn das tiefster Wille ist
ich kann nicht aufhören zu singenmit zu singenDanke Kauai
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IV. Es fließt weiter...
Mein Bauch
(bemerkt als ich gestern (17.5.) abends langsam ins Wasser ging undheute morgen (18.5.) wieder nach dem Erwachen)
mein Bauch wird so weitwie der Ozean selbst
und...
der Weg zu meinem langeverschmähten Reichtum
öffnete sich gesternz.B. auf köstliche Weisewieder ein Stückchen:
durch die Resonanz,die mein Reis-mit-Linsen-Gerichtbei meinen 3 Gastfrauen fand
Ich hab so viel mehr zu gebenals mir klar ist
das meiste habe ich bisherfür mich behalten
nicht wichtig genommenoder sogar vor mir verborgen
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Wundervoller Regen am Ende der Nacht
(19.5.2011)
wir hatten einen wundervollen ergiebigen Regen letzte Nacht(den ersten, seit ich da bin)
er hat auch Altes zwischen mir und meinem Liebsten hochgespült....… und mitgenommen…
(vorher, schon 4:15)
ein Fließen draußen… und drinnen
eine unendliche Rührungals ich Jede
aus der Gruppe sahund ich sahGott in ihrdie Göttin
(und ... Übrigens:)
gestern Abend für einen unbeschreiblichenMoment wolkenfreie Sicht
ein unglaublich unbeschreiblicher Sternenhimmelangenehm überwältigend
eine solche Freude auslösendwas der Himmel der Erde bereit hält
des nachtswas der Himmel für mich und alle
bereithältan Köstlichkeit und Süße und Überfluß
an Weite und Leichtigkeit und Labsal.....
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Besuch des Waimea-Canyonsam 20.5.11
(auf der Hinfahrt, bei Lea & Matthias im Auto,während wir uns näherten)
Wai = Wassermea = rot
(einmal pro Monat wird das Wasser des Flüsschens rot)
Das Hohelied von Kauai
Sie:„Komm,
hab keine Angstvor meinen Untiefen
komm hineinsei willkommen
ich nehm dich hineinin meine Geheimnisse
ich berge dichlaß dich umfangen
ich nähre dichnähere mich
nimm einfach an
in meinen Wäldernlab ich dich
in meiner Feuchtelab ich dich
in meinen Schichtenkannst du Wohnung nehmen...
Komm zu mir,mein Geliebter.......
du bist so sehr willkommen....“
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Er:„Danke, meine Geliebte,
daß du dich so ganz öffnest....“
nach dem Kukui-Trail-Erlebnis:(nach unten führender Weg, ganz tief hinein ins Waimea-Tal.... wirwaren auf einer kleinen Plattform zwischendurch und haben geatmet)
Danke, Mama Kauai,daß du dich so ganz geöffnet hast....
MahaloWas für ein Vorbild!!!
später:Ilean-Megos-Route (ein Rundweg).....eine weitere Sicht auf das Wunder des Canyons....es war schon einlängerer Weg mit sehr viel bewundernswerten Blumen und Bäumen,dann die Aussichtsplattform ... und zurück hörten meine Füße, die einbisschen müde waren, bei jedem einzelnen Schritt:
du bist so geliebtdu bist so geliebt
du bist so geliebt...… und das Gehen wurde wieder leichter
Und auf dem Rückweg, wie auch auf derHinfahrt schon, der Blick auf die so genannteVerbotene Insel - ein schönes Symbol.
Und dann - bei Hanapepe Richtung Ele´ele -haben wir im Bereich eines Zen-TempelsSIE gesehen, eine Kuan Yin-Statue
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Ich tauche auch hier auf...
(Samstag morgen, 21.5.11ganz früh, und vor der Fahrt zum Ke´e-Beach)
Ich bin nicht die Verlorenheit in mirIch bin nicht die Verlorenheit in der Welt
Ich kann mit ihr seinIch kann zunächst in die Arme
von Kuan Yin in mirkann mich solange halten lassen damit
wie es braucht
Ich tauche auf aus der Verlorenheitin mir und in der Welt
Ich komme hervorspüre die unendliche
Zarte Kraft in mirin der Anwesenheit meiner Seele
Ich darf so sein
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Ke´e Beach und heiliger Hula Platz(21.5.11)
bei Lea & Matthias im Auto auf derFahrt zum Ke´e-Beach:
Meine Kraft IST einfachsie darf sein
Ich nehme sie wieder an
am heiligen Hula-Platz:
It´s so so nice to be seen,completely seen
by the essence of all life……
die uralten Bewegungen...formen sich
ausdiesemBlick,
aus derTiefeneu -
welche Freude,daß sie wieder leben,
daß sie wiederlebendig werden
und fließenmit dem Meer,wie das Meer
daß siewiederkommen
und gehen
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Der Kuß
(21.5.11 – abends am Meer)
Der Himmel ist immer in Vorfreudeauf diesen Moment,mit Sonne und Mond
die Erde zur Guten-Nacht zu küssenUnd
er vergißt nicht sich zu erkundigen,was sie gerade wünscht
undheute wünschte sie Wolken,
denn sie war durstigund
so entspricht er ihrem WunschUnd malt dabei
seine Liebe rosa in die Wolkenin warmer Zuneigung
undnatürlich regnet er gern
auf sie herab wenn sie danachruft
und der Ozean ist groß und stillgenug,
den Kuß dennoch zu empfangenund
zu ihr zu spülenSIE
lächelt und meint:deine Wolken, der Regen, der Wind...
sind doch auch deine Küsse,mein Liebster
undich will sie alle so gern
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Der Biß im Zeh — mein nächster Schritt
(22.5.11 - morgens ca. 5:30)beißt mich ein Kauaijanischer Riesen-Tausendfüßler, der in meinem
Socken war, in den rechten kleinen Zeh und Christiane ist bei mir, wirfinden heraus, einerseits, daß es zwar sehr weh tut, aber sonst harmlos
ist, andererseits, dass a e i o uAttitude .. Emotion … Intuition … Order … Understanding
(steht für die 5 Finger oder Zehen), also bei mir „u“der Biß im Zeh – mein nächster Schritt: Understanding
Leas Meditiation (wie immer) sehr hilfreichüber Wehmut und Trauer und Abschiedsschmerz...
Tränen fließen, auch zu Beginn des Frühstücks,der Biß tut sehr weh, ist aber ja ungefährlich
Welches Geschenk birgt der Biß?
...und dann macht es plötzlich „Klick“und ich weiß:
es ist wie bei Kuan Yin -auch Ich darf mich entscheiden
und mich dafür öffnen,freiwillig
dorthin zurückzugehenwo ich gebraucht werde
(statt einfach, wie ich so sehr wünsche, in diesem Paradies hierzu bleiben)
bis es Allen besser geht(hatte ich im Telefonat mit meinen Eltern nicht schon gesagt
„mein Wunsch ist es so sehr, daß alle Menschen einmal so etwaserleben wie ich hier auf Kauai“ ?!)
Die letzten 10 Monate meines Lebens warenauf Kauai ausgerichtet - sie sind nun erfüllt
Was ist nun, wo Kauai erfüllt ist?!
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Ja, genau:die Aufgabe der Botschafterin beginnt!
So einfach (hihi) ist das!!!Und meine Wehmut wird getröstetund kann mit dem Wind verfliegen
wie auch der Schmerz im Zeh nach dieser Einsicht schlagartigverflog (und dabei sollte er 2-3 Tage mit Schmerztablettenbehandelt werden!!!)
37
Mahalo Mama Kauai - ich muß gehen
(21.5.11 abends, vollendet 22.5.11 vormittags)
Du hast mich so tief und lange gerufen, Mama Kauai –danke mahalo
Ich bin deinem Ruf gefolgt,danke an mich und Lea mahalo
auf dem Weg zu dir, liebste Mama Kauai, lehrtest du michdurch dich, durch Lea & Matthias, durch Maria Magdalena &Jeshua und zuletzt durch euch, liebe Frauen der Gruppe alles
immer wieder hinter mir zu lassen –danke mahalo
so wurde ich frei alles zu bekommen –danke an mich mahalo
du hast deine Pracht, deine Geschenke, vor mir ausgebreitet– danke mahalo
ich habe sie gekostet, eingeatmet, aufgenommen (das Tiefe,das Hohe und das Dazwischen)
danke an mich mahalo
wir haben uns tief wieder verbunden –danke an uns beide mahalo
du machst mir vor, wie ich mich meiner Kraft wieder öffnenkann
und hast mir Lea & Matthias und die Gruppe als teilweiseDolmetscher mitgegeben – danke mahalo
hilf mir nun bitte, dir auch weiter zu folgen –danke an mich mahalo
du sendest mich aus als deine Botschafterin –dank dir mahalo
Ich nehme an, wenn auch die Tränen fließen (du weinst jaauch mit mahalo)
Danke an mich und mahalo
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Danke für das Band deiner Liebe, Mamadanke Mama Kauai
und mahaloIch möchte dich wiedersehen, Mama
und ich weiß, der Zeitpunkt findet sich
Mama – danke mahaloIch brauche dich, Mama mahaloich brauche deine Liebe immer,
Mama mahalo
steh bitte hinter mir, vor mir, unter und über mir,neben und in mir
umfange mich weiter, Kauai,meine Mama Kauai mahalo
und ich weiß ja, du liebst mich,ich weiß ja, du schickst mich nicht fort
sondern sendest mich ausund ich bin so geliebt Mahalo
und viele meiner inneren Kinder möchtenbei dir sein für immer Mahalo
ich lasse sie gerne hierso kann ich in Ruhe gehen
Mahalo an mich und an dich und an alle
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Antwort:
(22.5.11, nach dem Strand am Nachmittag, wo es anfing zu regnen)
Schau, my dear,I´m crying with you, I let it rain
and let it flow with you and for youI invite you for doing the same my dear
your little ones cryinglet them come in my armsdon´t take them with you
I want to hold them in my armsso thightly so smoothing
let them stay herethey will like it – so that you
are free always freemy dear – I will follow you
don´t fear my dear
Nachtrag:(24.5.11 morgens ganz früh und bei der Meditation mit Lea)
… und Mama Kauai beauftragte den Himmeluns seinen einzigartigen Regen-Bogen zu zeigen -
zu senden als ein Tor,um gesegnet hindurchzugehen
als einen Bogen zwischen Kauai und Deutschlandüber den wir auch verbunden sind –
leicht und weit und wehendund sie meinte:
Lausch mal, wie Deutschland sich auf euch freutauf diese Verbindung, die ihr bringt
und die uralten Kräfte in der keltisch-germanischen Erdebeginnen aufzuatmen und sich mit uns zu verbinden
wenn ihr da seid
40
Sternschnuppen
(23..5.11 – abends nach dem gemeinsamen Abschieds-Abendessen…)
nachdem ich mich nachmittags getraut hatte,Hermine „Danke Mama Kauai“ zu zeigen und vorzulesen
und sie bekannte,daß sie ähnlichen Zugang zur Natur empfindet -
war der Himmel nach dem Essennochmal grad so frei und so voller Sterne,
ich bin zu Hermine,hab´s ihr gezeigt,
und wir haben uns zusammen auf die Wiese gelegtund viele Sternschnuppen gesehen.
..und uns was gewünscht ...abwechselnd....
Vier Wünsche von mir
daß das Erlebte in mir weiter wächstund Frucht bringt
daß L & ich von allem profitieren unddiese Art Fundament der Liebe uns trägt und wir ganzzusammenfinden
daß ….(vergessen)
daß das Leuchten immer größer wird unddurch mich scheint
und heute füge ich an:daß meine feminine Kraft ganz aufblühen darf
(Nr.3)
41
Besuch beieinander
(24.5.2011 – vor der Abfahrt)
...und über das Meer fanddie Erde einen Weg
zum Besuch beim Himmelund sie brachte sich Regen
und Regen-Bogen mit
und über den Atem fandder Himmel seinen Weg
auf die Erde und zu allen Lebewesenund brachte sich Wasser und Staub mit
im Grunde war immerein Teil der Erde bei ihm
undein Teil des Himmels bei ihr
und es war ein sanftes Strömen– ein ewiger Kreislauf
der Regen half ihr hinab undSonne und Wasser hinauf,
der Wind wehte ihn hinab undauch wieder hinauf
Er schmückte sich immer für sie,mit dem Licht aller Gestirne
hüllte er sie ein,und sie liebte es,
seine Geschenke aufzunehmenund ihm ihre zu reichen
und ihrer beider Zuneigungkannte keine Grenzen.......
42
Abschiedsgeschenk an meine Mama Kauai
(Im Flugzeug über dem Pazifik, 24.5.2011neuer Titel für mein Büchlein:)
Mama,ich schenk dir
All die schönen Lieder in einem BüchleinUnd ich höre,
Es heißt genauer:„Uralte Liebeslieder zwischen der Erde und dem Himmel -
neu gehört auf Kauai“
Mama,zum Abschied bring ich dir noch
so tief verloren und verdammt sich fühlendeinnere Kinder von mir...
mögen sie endlich bei dirwieder aufatmenund heimkehrenund sich erholen
und wieder fröhlich werden...in deinen Armen…
MamaMein Abschiedskuß
MamaBitte verlaß mich nicht
MamaBitte fahr mit—in meinem Herzen
MamaIch bin so traurig grad
MamaGeht’s denn nicht anders?
Muß ich wirklich fort?Mama
Adieu, Mama
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VI. Nachklang
Ich brauche
(Morgengrauen 7.6.11)
Ich brauche euch Schwestern der Gruppeich brauch euch so sehr
Ich brauche deine Liebe, liebe Mama Kauaiich brauch dich so sehr
Ich brauche mich selbstin meinem körperlichen Zuhause auf der Erde
ich brauch mich so sehr
Ich brauche dich meinen Liebstenich brauch dich so sehr
Ich brauche Lea & MatthiasIch brauch euch so sehr
und eins hilft dem anderen und umgekehrt
es ist nicht nur ok, es ist schönzu brauchen
Ich brauche alle so sehrUnd
es ist gut so
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Liebe Nacht
(Im Morgengrauen 7.6.11)
mögest du geliebt sein,geschätzt und geachtet,
wahrgenommen und begehrt,angenommen und erfüllt,mögest du geliebt sein.
Mögest du geliebt sein,deine Qualitäten gewünscht,deine Dunkelheit willkommen,
deine Stille ersehnt,deine Pause genossen,
dein nährendes Nest gekostet,deine Labsal getrunken,
deine Träume aufgenommen,deine Tiefe erkundet,
dein Geheimnis in seiner Bedeutung erspürt,mögest du geliebt sein.
Mögest du geliebt sein,und wer sich traut zu sehen,wie du nur hingenommen,
geduldet, verdächtigt,mißtraut, gemieden,
ausgeschaltet, übersehen,platt gemacht, verdrängt,
beiseite geschoben und mißachtet,ausgenutzt und mißbraucht,
wie du angeordnet und bestimmtwurdest, …
Kann dich wieder lieben
ich liebe dich, meine Nachtund danke dir unendlich für dein Dasein.
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Mein Körper
(morgens beim Aufwachen, 8.6.11)
Ich kann meinen Körper anziehenwie … z.B. einen Taucheranzug
es ist noch etwas eng,klein, unbequem, beschränkt,
aber es erdet, verbindet, belebt
(Juli 2011)
Traurig zu sehenAber wahr
Als ich sehr klein warEin Baby
In der HautklinikMusste ich für eine Zeit
Ausziehen aus meinem HeimMeinem heiligen KörperDenn es war zu schwer
Und ich zu allein
(Anfang August 2011)
Ich werd wieder heimischIn dir, mein körperliches HeimUnd da ist auch mein Frausein
Ein Teil von dirDer nicht sehr erwünscht war
In der WeltUnd
Ich übernahm diese Ablehnung langeUnd nun
Laß ich das gehen ….Und zieh auch im Frausein wieder ein
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Tanz des schwarzen Drachens
(Datum unbekannt)
Der schwarze Drache schüttelt sein Schwarz ab
Es darf nun sein, es darf nun gehender Rhythmus hilft, es kann geschehen
was hart war löst sich und läßt sich erweichenwas zu war öffnet sich und läßt sich sehen
was fest war wird durchlässig und verströmt sichwas blind war schaut auf und kann alles wahrnehmen
Was zu weh tat fühlt nun und läßt sich fließen
der Rhythmus heiltes kann geschehenZeiten verwehenZeiten vergehen
es darf nun geschehen
ich gestehe mir ein:Kampf kann nur verlieren
Hingabe gewinntdas Leben bestimmt
es ist nicht an mirich geh einfach mit
und wenn es schütteltund wenn es rüttelt
und wenn es pulsiertund wenn es sich ändert
so gehe ich mitauch wenn alles bröckelt
das Alte zerfälltich finde Vertrauen
ich gehe mitund finde mich neu
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Anhang
Lied der letzten Königin von Hawaii:Aloha `oe - Song Of Farewell
This song of farewell between two lovers is the most famousof the Queen's compositions, written in 1878. The tune of theverse resembles "The Rock Beside the Sea", composed byCharles Crozat Converse and published in Philadephia,1857. The melody of the chorus is remarkably close to thechorus of George Frederick Root's composition, "There's MusicIn The Air", published in 1854. There is a manuscript of"Aloha Oe" in Queen Lili'uokalani's handwriting in the BishopMuseum. Lahilahi Webb and Vir-ginia Dominis Koch tell of avisit by the queen and her atten-dants to Mauna- wili Ranch, thehome of Edwin Boyd on wind-ward Oahu. As they startedtheir return trip to Honolulu onhorseback up the steep Pali trail,the queen turned to admire theview of Kaneohe Bay. She wit-nessed a particu- larly affectio-nate farewell between Colo-nel James Boyd of her partyand a lovely young girl fromMaunawili. As they rode up the steep cliff and into the swir-ling winds, she started to hum this melody weaving words intoa romantic song. At the top of the pali, a cloud hung over themountain peak and slowly floated down Nu`uanu Valley. Thequeen continued to hum and completed her song as they ro-de the winding trail down the valley back to Honolulu. Trans-lation by Lili`uokalani. Copyright1939 renewed 1967 MillerMusic Corp - Music clip by Gippy Cooke - Source: JonathanWong -
Queen Lili`uokalani,age 53
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Aloha `oe
Ha`aheo ka ua i nâ paliKe nihi a`ela i ka nahele
E hahai (uhai) ana paha i ka likoPua `âhihi lehua o uka
Hui:Aloha `oe, aloha `oe
E ke onaona noho i ka lipoOne fond embrace,
A ho`i a`e auUntil we meet again
`O ka hali`a aloha i hiki maiKe hone a`e nei i
Ku`u manawa`O `oe nô ka`u ipo aloha
A loko e hana nei
Maopopo ku`u `ike i ka naniNâ pua rose o Maunawili
I laila hia`ia nâ manuMiki`ala i ka nani o ka lipo
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Song Of Farewell
Proudly swept the rain by the cliffsAs it glided through the treesStill following ever the budThe `ahihi lehua of the vale
Chorus:Farewell to you, farewell to youThe charming one who dwells in the shaded bowersOne fond embrace,'Ere I departUntil we meet again
Sweet memories come back to meBringing fresh remembrancesOf the pastDearest one, yes, you are mine ownFrom you, true love shall never depart
I have seen and watched your lovelinessThe sweet rose of MaunawiliAnd 'tis there the birds of love dwellAnd sip the honey from your lips
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