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Unterrichtsmaterial zum Download · 2019. 12. 21. · / 0 " & # # 1 / &2 1 ) ) 3 1 & , 4 5 6 7& 1 ,...

Date post: 09-Sep-2020
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Vorbilder (Best. Nr. 5112) Klaus E. Birkner Hinweise zur Arbeit mit dieser Einheit Die vorliegende digitale Arbeitsblätter- und Materialiensammlung enthält Unterlagen zu Persönlichkeiten, die in der Weltgeschichte Vorbildfunktion tragen: Mahatma Gandhi, Martin Luther King und Mutter Teresa. Die CD-Rom bietet doppelseitige Arbeitsblätter mit zahlreichem Bildmaterial als Kopiervorlage (Lückentext) und zugehörige Lösungsfolien. Zu jedem Arbeitsblatt gibt es ein eigenes Glossar. Leistungserhebungen mit Lösungsmuster und weitere Zusatzmaterialien runden das Paket ab. In die Materialien wurde besonders auch kulturelles, geschichtliches, geographisches und politisches Hintergrundwissen mit aufgenommen. Die Arbeitsmaterialien eignen sich vor allem für die Jahrgangsstufen 6 - 10. Autor und Verlag wünschen Ihnen viel Erfolg mit diesen digitalen Medien. Gesamtdatei 096_vorbild.ges Alle Dateien in obiger Reihenfolge Die Einzeldateien 001_vorwort.did Vorwort zu dieser Einheit 002_quell.did Quellen- und Abbildungsnachweis 003_links.did Links zu weiterführenden Internetressourcen 1. Mahatma Gandhi 004_g_inhalt.did Inhaltsübersicht dieses Teils 1.1 Biographie 005_gandhi1.arb Arbeitsblatt 1 - Biographie und Südafrika 006_gandhi1.loe Lösung zu Arbeitsblatt 1 007_gandhi1a.arb Glossar unausgefüllt zu Arbeitsblatt 1 008_gandhi1a.loe Glossar ausgefüllt zu Arbeitsblatt 1 009_gandhi1.fol Folie - Zusammenfassung Arbeitsblatt 1 010_gandhi1b.arb Test - Arbeitsblatt 1 011_gandhi1b.loe Lösung zu Test - Arbeitsblatt 1 zur Vollversion
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Vorbilder (Best. Nr. 5112)

Klaus E. Birkner

Hinweise zur Arbeit mit dieser Einheit

Die vorliegende digitale Arbeitsblätter- und Materialiensammlung enthält Unterlagen zu Persönlichkeiten, die in der Weltgeschichte Vorbildfunktion tragen: Mahatma Gandhi, Martin Luther King und Mutter Teresa. Die CD-Rom bietet doppelseitige Arbeitsblätter mit zahlreichem Bildmaterial als Kopiervorlage (Lückentext) und zugehörige Lösungsfolien. Zu jedem Arbeitsblatt gibt es ein eigenes Glossar. Leistungserhebungen mit Lösungsmuster und weitere Zusatzmaterialien runden das Paket ab. In die Materialien wurde besonders auch kulturelles, geschichtliches, geographisches und politisches Hintergrundwissen mit aufgenommen. Die Arbeitsmaterialien eignen sich vor allem für die Jahrgangsstufen 6 - 10. Autor und Verlag wünschen Ihnen viel Erfolg mit diesen digitalen Medien.

Gesamtdatei

096_vorbild.ges Alle Dateien in obiger Reihenfolge

Die Einzeldateien

001_vorwort.did Vorwort zu dieser Einheit 002_quell.did Quellen- und Abbildungsnachweis 003_links.did Links zu weiterführenden Internetressourcen

1. Mahatma Gandhi

004_g_inhalt.did Inhaltsübersicht dieses Teils

1.1 Biographie

005_gandhi1.arb Arbeitsblatt 1 - Biographie und Südafrika 006_gandhi1.loe Lösung zu Arbeitsblatt 1 007_gandhi1a.arb Glossar unausgefüllt zu Arbeitsblatt 1 008_gandhi1a.loe Glossar ausgefüllt zu Arbeitsblatt 1 009_gandhi1.fol Folie - Zusammenfassung Arbeitsblatt 1 010_gandhi1b.arb Test - Arbeitsblatt 1 011_gandhi1b.loe Lösung zu Test - Arbeitsblatt 1

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Vorbilder (Best. Nr. 5112)

012_gandhi2.arb Arbeitsblatt 2 - Der indische Freiheitskampf 013_gandhi2.loe Lösung zu Arbeitsblatt 2 014_gandhi2a.arb Glossar unausgefüllt zu Arbeitsblatt 2 015_gandhi2a.loe Glossar ausgefüllt zu Arbeitsblatt 2 016_gandhi2.fol Folie - Zusammenfassung zu Arbeitsblatt 2 017_gandhi2b.arb Test - Arbeitsblatt 2 018_gandhi2b.loe Lösung zu Test - Arbeitsblatt 2 019_gandhi3.arb Arbeitsblatt 3 - Der Salzmarsch von 1930 020_gandhi3.loe Lösung zu Arbeitsblatt 3 021_gandhi3a.arb Glossar unausgefüllt zu Arbeitsblatt 3 022_gandhi3a.loe Glossar ausgefüllt zu Arbeitsblatt 3 023_gandhi3.fol Folie - Zusammenfassung zu Arbeitsblatt 3 024_gandhi3b.arb Test - Arbeitsblatt 3 025_gandhi3b.loe Lösung zu Test - Arbeitsblatt 3 026_gandhi3c.fol Folie - Karten zu Arbeitsblatt 3

1.2 Gandhis ethische Grundsätze

027_gandhi4.arb Arbeitsblatt 4 - Gandhis ethische Grundsätze 028_gandhi4.loe Lösung zu Arbeitsblatt 4 029_gandhi4a.arb Glossar unausgefüllt zu Arbeitsblatt 4 030_gandhi4a.loe Glossar ausgefüllt zu Arbeitsblatt 4 031_gandhi4.fol Folie - Zusammenfassung zu Arbeitsblatt 4 032_gandhi4b.arb Test - Arbeitsblatt 4 033_gandhi4b.loe Lösung zu Test - Arbeitsblatt 4 034_gandhi5.arb Arbeitsblatt 5 - Aussprüche und Zitate 035_gandhi6.arb Arbeitsblatt 6 - Weitere Aussprüche Gandhis

1.3 Kritik an Gandhi

036_gandhi7.arb Arbeitsblatt 7 - Kritik an Gandhi 037_gandhi7.loe Lösung zu Arbeitsblatt 7 038_gandhi7a.arb Glossar unausgefüllt zu Arbeitsblatt 7 039_gandhi7a.loe Glossar ausgefüllt zu Arbeitsblatt 7

1.4 Zusätzliche Materialien

040_gandhi8.arb Arbeitsblatt 8 - Great Soul - englisch 041_gandhi8.loe Lösung zu Arbeitsblatt 8 042_gandhi9.arb Arbeitsblatt 9 - Zitate-Sammlung 043_gandhi9.fol Folie - Weitere Abbildungen

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Vorbilder (Best. Nr. 5112)

2. Martin Luther King

044_k_inhalt.did Inhaltsübersicht dieses Teils

2.1 Biographie

045_king1.arb Arbeitsblatt 1 – Biographie 046_king1.loe Lösung zu Arbeitsblatt 1 047_king1a.arb Glossar unausgefüllt zu Arbeitsblatt 1 048_king1a.loe Glossar ausgefüllt zu Arbeitsblatt 1

2.2 Die Bürgerrechtsbewegung

049_king2.arb Arbeitsblatt 2 - Situation der Schwarzen 050_king2.loe Lösung zu Arbeitsblatt 2 051_king2a.arb Glossar unausgefüllt zu Arbeitsblatt 2 052_king2a.loe Glossar ausgefüllt zu Arbeitsblatt 2 053_king3.arb Arbeitsblatt 3 - Busstreik in Montgomery 054_king3.loe Lösung zu Arbeitsblatt 3 055_king3a.arb Glossar unausgefüllt zu Arbeitsblatt 3 056_king3a.loe Glossar ausgefüllt zu Arbeitsblatt 3

2.3 Kings Grundsätze und der Widerstand gegen ihn

057_king4.arb Arbeitsblatt 4 - Kings Grundsätze 058_king4.loe Lösung zu Arbeitsblatt 4 059_king4a.arb Glossar unausgefüllt zu Arbeitsblatt 4 060_king4a.loe Glossar ausgefüllt zu Arbeitsblatt 4 061_king5.arb Arbeitsblatt 5 - Widerstand gegen King 062_king5.loe Lösung zu Arbeitsblatt 5 063_king5a.arb Glossar unausgefüllt zu Arbeitsblatt 5 064_king5a.loe Glossar ausgefüllt zu Arbeitsblatt 5

2.4 „I have a dream“

065_king6.arb Arbeitsblatt 6 - I have a dream 066_king6.loe Lösung zu Arbeitsblatt 6 067_king6a.arb Glossar unausgefüllt zu Arbeitsblatt 6 068_king6a.loe Glossar ausgefüllt zu Arbeitsblatt 6 069_king7.arb Übersetzung engl. - dt. - I have a dream 070_king7a.arb Deutscher Text - I have a dream

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Vorbilder (Best. Nr. 5112)

2.5 Das Attentat auf King

071_king8.arb Arbeitsblatt 8 - Das Attentat auf King 072_king8.loe Lösung zu Arbeitsblatt 8 073_king8a.arb Glossar unausgefüllt zu Arbeitsblatt 8 074_king8a.loe Glossar ausgefüllt zu Arbeitsblatt 8

2.6 Bedeutung und Wirken Kings

075_king9.arb Arbeitsblatt 9 - Bedeutung und Wirken Kings 076_king9.loe Lösung zu Arbeitsblatt 9 077_king9a.arb Glossar unausgefüllt zu Arbeitsblatt 9 078_king9a.loe Glossar ausgefüllt zu Arbeitsblatt 9 079_king10.arb Arbeitsblatt 10 - Zitate und Aussprüche

2.7 Arbeitsaufträge

080_king11.arb Arbeitsblatt 11 – Arbeitsaufträge

3. Mutter Teresa

081_t_inhalt.did Inhaltsübersicht dieses Teils

3.1 Biographie

082_teresa1.arb Arbeitsblatt 1 – Biographie 083_teresa1.loe Lösung zu Arbeitsblatt 1 084_teresa1a.arb Glossar unausgefüllt zu Arbeitsblatt 1 085_teresa1a.loe Glossar ausgefüllt zu Arbeitsblatt 1

3.2 Bedeutung und Wirken

086_teresa2.arb Arbeitsblatt 2 - Wirken und Bedeutung 087_teresa2.loe Lösung zu Arbeitsblatt 2 088_teresa2a.arb Glossar unausgefüllt zu Arbeitsblatt 2 089_teresa2a.loe Glossar ausgefüllt zu Arbeitsblatt 2 090_teres1_2.fol Folie - Zusammenfassung Arbeitsblätter 1_2 091_teres1_2.arb Test - Arbeitsblätter 1 und 2 092_teres1_2.loe Lösung zu Test - Arbeitsblätter 1 und 2 093_teresa3.arb Arbeitsblatt 3 - Zitate und Aussprüche 094_teresa4.arb Arbeitsblatt 4 - Weitere Zitate

3.3 Arbeitsaufträge

095_teresa5.arb Arbeitsblatt 5 - Anregungen zur Diskussion

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Vorbilder (Best. Nr. 5112)

Die dreistelligen Buchstabenkombinationen am Ende der Kurz-Dateinamen bedeuten: *.arb Arbeitsblatt *.loe Lösungsblatt *.did Didaktische Hinweise *.fol Folie *.ges Gesamtdatei Die Ikonen der Dateien haben folgende Bedeutung:

Arbeitsblatt

Lösungsblatt

Didaktische Hinweise für Lehrer

Folie

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Vorbilder – Vorwort und didaktische Überlegungen

Die vorliegende digitale Arbeitsblätter- und Materialiensammlung enthält Unterlagen

zu Persönlichkeiten, die in der Weltgeschichte Vorbildfunktion tragen:

Mahatma Gandhi

Martin Luther King

Mutter Teresa.

Die Materialien wurden vom Verfasser in fünften und achten Klassen einer

bayerischen Realschule ausgetestet. Die Erfahrung zeigt, dass z. B. selbst

Fünftklässlern das Kapitel Gandhi nicht zu schwer ist, vorausgesetzt, Begriffe wie

„Zivilcourage“ werden erklärt und an konkreten Beispielen eingeübt. Selbst

Fünftklässler möchten nicht mehr „kindergartenmäßig“ behandelt werden und

merken sehr schnell, wenn in der Sekundarstufe I Dinge „grundschulgemäß“

simplifiziert werden.

In die Materialien wurde besonders auch kulturelles, geschichtliches, geographisches

und politisches Hintergrundwissen mit aufgenommen und bewusst in die

Arbeitsblätter integriert. Die meisten Schüler sind an diesen Dingen interessiert und

sehr wissbegierig. Gerade Schüler der 5. bis 7. Klassen haben zum Glück noch kein

Schubladendenken, was die Trennung des Wissensstoffes in einzelne Disziplinen

angeht. In diesem Sinne verstehen sich die hier dargebotenen Materialien

fächerübergreifend und interdisziplinär. Gerade auch ein kulturelles

Allgemeinwissen sollte mit ihnen ebenfalls vermittelt werden.

Die Arbeitsblätter sind maximal zweiseitig gestaltet. Ein Kopieren der Klassensätze

auf Vorder- und Rückseite des Blattes dient auch dem sparsamen Umgang mit der

Ressource Papier. Zu jedem Arbeitsblatt gibt es eine Lösungsfolie. Der Asterisk *

nach einem Wort bedeutet, dass das betreffende Wort – meist ein Fremdwort oder

Eigenname – in das Glossar aufgenommen wurde.

Die Glossare („Erklärung schwieriger Wörter“) sind exakt auf das jeweilige

dazugehörige Arbeitsblatt abgestimmt. Manche Einträge, von denen der Verfasser

davon ausgeht, dass diese dem „Durchschnittsschüler“ nicht bekannt sind, können in

den Glossaren von unterschiedlichen Arbeitsblättern „doppelt“ erscheinen. Dies

erleichtert den freien, nicht-chronologischen Einsatz der Arbeitsblätter. So kann der

Nutzer stets davon ausgehen, dass die Fremdwörter und andere Begriffe, die im Text

vorkommen, auf dem zum Arbeitsblatt gehörigen Glossar auch erklärt werden.

Die Glossare lassen sich vor der Behandlung der Arbeitsblätter zur Vorentlastung

bestimmter Begriffe einsetzen. Man kann die Glossare mit den leeren Kopiervorlagen

auch als eine Art Hefteintrag von Folie abschreiben lassen oder einfach das

ausgefüllte Glossar als Kopiervorlage für die ganze Klasse nutzen. Die leeren

Glossarformulare kann man auch gut für eine Hausaufgabenstellung verwenden: Die

selbstständige Nutzung von Nachschlagewerken kann so geübt werden.

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Die Zusammenfassungen eignen sich zum Kopieren auf Folie für die

Testvorbereitung, gerade für jüngere und leistungsschwächere Klassen. Durch diese

Hefteinträge wird der abgeprüfte Stoff noch einmal gründlich wiederholt.

Häufig hat man im Ethikunterricht damit Probleme, „greifbares“ Wissen abzufragen.

Wir bewegen uns als Unterrichtende oft in Gebieten, die insgesamt doch recht

„schwammig“ und zum Prüfen eigentlich ungeeignet sind. Deshalb zielen die hier

vorgeschlagenen Leistungserhebungen / Stegreifaufgaben auch ganz gezielt auf

abprüfbares Wissen ab. Auch hier sind die Leistungserhebungen wieder genau auf

das betreffende Arbeitsblatt zugeschnitten. Zudem gibt es auch Lösungsmuster.

Weitere Zusatzmaterialien (Karten, Bildseiten, Zitatensammlungen, weiterführende

Aufgaben usw.) sollen die Verwendungsmöglichkeiten dieser Materialien abrunden.

Autor und Verlag wünschen Ihnen viel Erfolg mit diesen digitalen Medien.

Schrobenhausen, im Sommer 2008

Klaus E. Birkner

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Ein großer indischer Freiheitskämpfer:

_________________________ (_____ – _____) – Arbeitsblatt 1

I. Biographie*. Herkunft und Ausbildung

Allgemeines

Gandhi hieß mit seinem richtigen Namen ____

________________________. Er wurde _____ in

Indien geboren. Ab _____ gab man ihm den

Ehrennamen „______________“, was übersetzt

___________________ bedeutet. Unter diesem

Namen hatte er stets gelitten, weil das Tragen

eines derart großen Namens für ihn eine Belastung

war. Ein zweiter Ehrenname, den er hingegen

gerne trug, war ________ , zu Deutsch

__________ .

Gandhi gilt als __________ der ____________

__________________________________ und als

________________ der _______________. Er

setzte sich für die Menschenrechte ein und war ein

ausgesprochener _____________ , also jemand,

der den Frieden liebt.

Herkunft und Ausbildung

Ghandi stammt aus einer ________________

_______________________ Familie. Er war

eines von fünf Kindern aus der vierten Ehe seines

Vaters. Sein Vater war hoher Beamter und

zeitweise Premierminister. Gandhis Familie übte

die Religion des ____________ ______* aus.

Wie damals in Indien üblich wurde Gandhi im

Alter von 13 Jahren mit seiner gleichaltrigen Frau

verheiratet. Mit sechzehn bekamen sie ihr erstes

Kind. Sie hatten insgesamt fünf Kinder

miteinander.

Ab 1888 studierte er in London _______ und

wurde dort 1891 als ___________________

zugelassen. Er ging bald nach Indien zurück, wo

er für etwa zwei Jahre als Rechtsanwalt arbeitete

– jedoch ohne großen Erfolg.

_______________________

_____________[1]

Gandhi als Kind mit 7 Jahren [2]

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II. Gandhis Erfahrungen in __________________

1893 ging Gandhi aus beruflichen

Gründen nach Südafrika und stieg dort

zum __________ der ______________

_________________ auf. Diese hatten

dort unter _________________ _____

_____________ und ______________ zu

leiden.

Prägend für Gandhi war ein Erlebnis

gleich zu Beginn seiner Reise: Er hatte

eine Fahrkarte erster Klasse gelöst, wurde

aber vom Schaffner aufgefordert, im

Gepäckwagen zu reisen, wie es sich für

Farbige gehöre. In Südafrika herrschte

damals _________

_______________ (= ____________ ).

Farbige durften nicht in Bussen für

Weiße sitzen, nicht in weiße Schulen

gehen usw. Gandhi verließ seinen Platz in

der ersten Klasse nicht und wurde

deswegen von einem Polizisten aus dem

Zug geworfen.

1906 – 1913 leitete er einen waffenlosen Kampf für die Anerkennung der politischen

Rechte seiner indischen Landsleute in Südafrika. Dabei entwickelte er seine Methode

des _______________ _______________ , auch ______________ _____________

genannt. Darunter versteht man, dass man Widerstand leistet, indem man nichts tut

und sich gegen die Gewalttätigkeiten anderer nicht zur Wehr setzt. Die geistigen

Grundlagen, auf die sich Gandhi bei seiner Form des __________________ Kampfes

berief, sind unter anderem zurückzuführen auf

• die altindische Lehre des ___________* (= Lehre des __________________)

• die christliche ________________________*

• Ideen des ________________ Schriftstellers Leo N. ______________ *.

Gandhi begann bereits während seiner Jahre in Afrika, konsequent nach der ______*-

__________ zu leben: ____________________, _______________*,

___________________________, __________ und das Festhalten an der

_____________ wurden Grundbegriffe für Gandhis _______. Sein Wirken in

Südafrika blieb allerdings auf die schwierige Lage der Inder beschränkt. Für die

schwarze Bevölkerung setzte er sich aus welchen Gründen auch immer nicht ein.

Gandhi als junger Rechtsanwalt in Süd-afrika (1906)

[3]

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Ein großer indischer Freiheitskämpfer:

Mahatma Gandhi (1869 – 1948)

Erklärung schwieriger Wörter aus Arbeitsblatt 1

Biographie:

Hinduismus:

Bergpredigt:

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Ein großer indischer Freiheitskämpfer:

Mahatma Gandhi (1869 – 1948)

Erklärung schwieriger Wörter aus Arbeitsblatt 1

Biographie: eine Lebensbeschreibung, meist in Form eines Buches, über einen

berühmten Menschen (Politiker, Rockstar, Erfinder usw.). Die wichtigen

Stationen seines oder ihres Lebens werden dargestellt (Ausbildung, Familie,

berufliche Erfolge, bedeutende Werke usw.).

Hinduismus: Dieser Religion gehören etwa 650 Millionen Menschen an,

überwiegend in Indien. Die Hindus glauben, dass ein Mensch immer wieder

geboren wird (= Reinkarnation), bevor er erlöst wird. Wichtig ist auch die Lehre

vom Karma, also vom Schicksal des Menschen im gegenwärtigen Leben und in

zukünftigen Geburten. Da ein Mensch auch als Tier wiedergeboren werden kann,

gilt es, alle Lebewesen zu schützen: Die altindische Lehre des Nicht-Verletzens

(Ahimsa) steht für Gewaltlosigkeit. Diese Verhaltensregel verbietet das Töten

oder Verletzen von Menschen oder Tieren.

Bergpredigt: eine beim Evangelisten Matthäus (Kapitel 7) überlieferte Predigt, die

Jesus von einem Berg aus an seine Jünger richtete. Sie enthält eine Ethik der

Nächstenliebe. Die wesentlichen Bestandteile der Bergpredigt sind:

1. die Seligpreisungen („Selig sind die, die vor Gott arm sind, denn ihnen gehört

das Himmelreich. […] Selig sind diejenigen, die hungern und dürsten nach der

Gerechtigkeit, denn sie werden satt werden.“)

2. das Vaterunser („Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name …“)

3. die „Goldene Regel“ („Alles, was ihr wollt, das euch die Menschen tun, das

sollt auch ihr ihnen tun.“)

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Ein großer indischer Freiheitskämpfer:

_________________________ (_____ – _____) – Arbeitsblatt 2

III. Gandhi und der indische Freiheitskampf

Indien war zur Zeit Gandhis von den __________ besetzt. Indien war eine britische ___________ *. Schon seit dem 16. Jahrhundert hatten die Briten dort Niederlassungen gegründet. Die damals 100.000 Briten konnten das Land mit _____ ____________ Indern nur regieren, indem sie indische Beamte, Polizisten usw. in ihren Diensten hatten. Mit Ausbruch des _________ ____________________ kehrte Gandhi von Afrika nach Indien zurück. Die Methode des gewaltlosen Widerstands (� Arbeitsblatt 1) setzte er dort nun auch gegen die britische Herrschaft ein. Er verursachte damit eine Massenbewegung der indischen Bevölkerung (� Arbeitsblatt 3, Der Salzmarsch von 1930). Ghandi gilt als Führer der _____________ ___________ _________________________________ gegen die britische Kolonialmacht. Der von ihm geleitete Indian National Congress (INC) wurde dabei zur

einflussreichsten Organisation des indischen Unabhängigkeitskampfes. Gandhis Mittel zur Durchsetzung seiner Ziele waren: • die ______________ ____ _____

__________ in Behörden, Schulen, Universitäten

• ________ * (= _______________ ) ____________________ gegen die britische Herrschaft

• ______________ _____________ gegen ungerechte Maßnahmen und Gesetze der Regierung

• der __________* britischer Firmen und ihrer Produkte. Gandhis Ziel war die __________________________________ __________. 1942 forderte er die sofortige Beendigung der britischen Kolonialherrschaft. Wegen seiner ____________________________________ wurde er dafür von den Briten wiederholt ins ________________ gesteckt – insgesamt für ______ Jahre.

Mahatma Gandhi, wie ihn die ganze Welt kennt. [1]

Sehne mich nach einer Befreiung vom englischen Joch. Würde jeden Preis zahlen. Ich würde Chaos eintauschen. Der englische Friede ist der Friede des Grabes.

Gandhi in Young India

Gandhi war der Herausgeber der englisch- sprachigen Zeitung Young India. [2]

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IV. Religiöse Konflikte und die Kasten in Indien

Die wichtigste Religion in Indien ist der _______________*. Ihm gehören etwa ____ der Bevölkerung an. Gandhi war ein __________ *. Die zweitgrößte Gruppe sind die ___________ mit ungefähr _____ . _____ erfüllte sich für Gandhi sein Lebenstraum: Indien wurde __________________ _____ __________________________ . Diese Unabhängigkeit brachte jedoch die ___________ ____ _______ in das mehrheitlich __________________ Indien und in das mehrheitlich _____________ ___________ mit sich. Zudem kam es in Indien auch nach der Unabhängigkeitserklärung immer wieder zu ______________ _______________________ zwischen ______________ und ______________ , die selbst Gandhi nicht verhindern konnte. Die soziale Schicht, der ein Mensch zugehört, wird in Indien als _________________ bezeichnet. Ein Priester z. B. ist in einer höheren Kaste als ein Bauernknecht. Von Geburt an gehört man in eine bestimmte Kaste, aus der man nicht mehr aufsteigen kann. In der schlimmsten Lage befinden sich die _______________ , also diejenigen Menschen, die außerhalb des Kastenwesens stehen. Sie heißen ___________ (= ____ ________________ , engl. _____________). Mit ihnen will sich niemand einlassen. Gandhi widmete sich besonders der Aufgabe, der gesellschaftlichen Ächtung der Parias entgegenzuwirken. ___________, zwei Jahre nach Gandhis Tod, wurden kastenbedingte Benachteiligungen in der ___________________ _______________ verboten.

V. Gandhis Lebensende und Ermordung

Am 20. Januar 1948 wurde auf den 79-jährigen Gandhi ein _____________ ____________ durch einen radikalen*, nationalistischen Hindu verübt. Dieser Hindu war gegen eine Versöhnung zwischen Hindus und Muslimen, wie sie Gandhi angestrebt hatte. In jener Zeit äußerte sich Gandhi wenig hoffnungsvoll: „In meinem Herzen ist nichts als Trauer. Es gab eine Zeit, da die Massen folgten, wenn ich etwas sagte. Heute ist meine Stimme alleine. Ich habe alles Verlangen nach einem langen Leben aufgegeben.“ Und im Blick auf die Feindseligkeiten von Hindus und

Muslimen sagte er: „Ich kann nicht leben, während Hass und Mord die Atmosphäre vergiften. Ich beschwöre euch – hört auf mit dieser Verrücktheit“. Gandhi wurde am ____________ ____ bei einem _________ getötet – er wurde von einem ________ __________* _______ erschossen. Es scheint, als ob er gewusst hätte, dass er nur noch wenige Tage zu leben hatte, als er fünf Tage vor seinem Tod sagte: „Wenn ich durch die Kugeln eines Verrückten sterben sollte, muss ich es lächelnd tun. Es darf kein Zorn in mir sein. Gott muss in meinem Herzen und auf meinen Lippen sein“.

Das Spinnrad wurde zu Gandhis Kennzeichen und zum Sinnbild der indischen Selbstver-sorgung und Unabhängigkeit [3]

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Ein großer indischer Freiheitskämpfer:

Mahatma Gandhi (1869 – 1948)

Erklärung schwieriger Wörter aus Arbeitsblatt 2

Kolonie:

zivil:

Zivilcourage:

Boykott:

Hindu:

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Ein großer indischer Freiheitskämpfer:

Mahatma Gandhi (1869 – 1948)

Karten zu Arbeitsblatt 3

Gandhi begann den Salzmarsch mit 78 seiner Anhänger und legte vom 12. März bis

zum 4. April 1930 eine Strecke von fast 400 km zu Fuß zurück. Er wanderte von

seinem Meditationszentrum (einem sog. „Ashram“) in Ahmedabad bis nach Dandi

am Arabischen Meer. Der rote Punkt auf der Karte kennzeichnet die Lage der Stadt

Ahmedabad. Mit heute etwa 5 Millionen Einwohnern ist sie die sechstgrößte Stadt

Indiens und liegt im Bundesstaat Gujarat.

Karte aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:In-ahmedabad.png; Stand: 29.03.08

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CHAU

Ein großer indischer Freiheitskämpfer:

_________________________ (_____ – _____) – Arbeitsblatt 4

VII. Gandhis ethische Grundsätze und Wertvorstellungen

Bei allem, was Gandhi tat, galt es ihm als oberstes Prinzip*, ___________ zu halten. Er war ein ausgesprochener __________ *. Dies zeigte sich in der Art und Weise, wie er seinen „Kampf“ gegen die britische Übermacht führte – indem er nicht kämpfte, sondern ____ _______________ _______________ leistete. Gandhi lebte zahlreiche ___________ vor, wie z.B. das Festhalten an der ________________ . Darüber hinaus war ihm auch die Kontrolle über den eigenen _________ und ________ wichtig. Er

erreichte sie durch _________*, __________* und __________________ *.

VIII. Gandhis Bedeutung

Durch seine politische Weitsicht, ___________ ________________ und seine tiefe, im _______________ begründete _______________ hatte Gandhi wesentlichen Anteil an der Unabhängigkeit Indiens. Er versuchte, zwischen den ________________ zu vermitteln und die Streitigkeiten zwischen _______ _______ und ______________ zu beenden. Obwohl er aus einer wohlhabenden Familie stammte, setzte sich Gandhi für die _________________ und die ___________ _________________ ein und versuchte, die _____________________________ ________________ des _________________ * zu überwinden. Deswegen gilt er auch als Erneuerer der _______________________ .

Verschiedene Gesichter Gandhis [1]

Filmplakat zum Film Gandhi [2]

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Die führende Figur der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung:

_________________________ (____ – _____) – Arbeitsblatt 2

II. Bürger zweiter Klasse. Zur Situation der Schwarzen

Noch bis weit in die 1960er-Jahre hatten die

Schwarzen in Amerika unter

______________________________* zu leiden. Sie

waren Bürger zweiter, wenn nicht sogar dritter

Klasse: Sie hatten ______________

________________. In öffentlichen Verkehrsmitteln

und Einrichtungen herrschte

______________________________ (engl.

_______________ ). Schwarze durften in den lunch

counters, den kleinen Imbissecken in Kaufhäusern,

nicht an Tresen für Weiße essen. Ebenso war für

Schwarze die Benutzung von „weißen“

____________________ , Toiletten, Waschbecken,

ja sogar

___________________ verboten.

Schwarze hatten in „weißen Institutionen“

nichts zu suchen: sie durften nicht in

„weiße“ ____________ oder __________

_______ gehen, nicht in einer _______

sitzen, nicht übernachten, wo sie wollten.

Sie mussten sogar die

_________________ wechseln, wenn

ihnen ein Weißer entgegenkam.

______________ war in den USA sehr

weit verbreitet, am meisten in

den________________ (siehe Karte). Dort

trieb auch der __________________* sein

Unwesen, ein _____________________

_______________, in dem sogar Polizisten

Mitglieder waren. Sein Ziel war der Kampf

gegen die Rechte der Schwarzen und die

Wiederherstellung der Verhältnisse der

_____________________ .

Auch in Südafrika wurde schon um 1910

eine strikte Rassentrennung eingeführt,

wie diese Toilettenschilder zeigen. Dort

hieß sie „Apartheid“. [1]

In vielen Nordstaaten (grüne Farbe) war die

Rassentrennung verboten. In den Südstaaten (rot

gefärbt) war sie sogar gesetzlich vorgeschrieben.

[2]

Eine nächtliche Ku-Klux-Klan-Veranstaltung in

den 1920er-Jahren. Ein Neuling wird

aufgenommen. [3]

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Die führende Figur der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung:

Martin Luther King (1929 – 1968)

Erklärung schwieriger Wörter aus Arbeitsblatt 2

Diskriminierung:

Ku-Klux-Klan:

____________________________

____________________________

____________________________

____________________________

____________________________

____________________________

____________________________

____________________________

____________________________

____________________________

____________________________

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CHAU

Die führende Figur der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung:

_________________________ (____ – _____) – Arbeitsblatt 5

V. Widerstand gegen King

In zahlreichen Reden hob er immer wieder

hervor, dass die Schwarzen der

_______________________________ und

________________________* der Weißen

„mit der Gewalt der Seele“ entgegentreten

müssten.

Im Rahmen seiner politischen Aktivitäten

führte King zahlreiche Kundgebungen und

Demonstrationen durch und wurde deswegen

mehr als __________ ins _________

_________ gesperrt.

Interessant ist die Entwicklung, dass sich im

Laufe der Zeit immer mehr __________ der

ursprünglich „_____________“ _____

_______________________ anschlossen.

Auf der anderen Seite kämpften vielerorts

weiße Anhänger der Rassentrennung (engl.

____________________________ ) erbittert gegen die schwarzen Forderungen

nach _______________________, weil sie um ihren Wohlstand und ihre

____________ _______________ fürchteten.

Die amerikanische Bundespolizei, das ______*, vermutete sogar

„_______________ ______________________“ auf den Baptistenpastor King und

überwachte ihn bereits seit 1957. Zur damaligen Zeit wurde in Amerika jeder

verfolgt, der auch nur im Entferntesten mit dem Kommunismus in Verbindung

gebracht wurde. Es herrschte der sogenannte „______________________“, das

heißt, es gab enorme politische Spannungen zwischen dem __________ (= die

USA und ihre Verbündeten) und dem __________ (= die damalige

________________), die sich in ________________* Auseinandersetzungen, aber

auch in Erscheinungen wie dem

____________________ ______________ oder dem

Wettrennen um die erste ___________________

zeigten.

Auf deutsche Verhältnisse bezogen, verdeutlicht der

Bau der _______________________________ die

Trennung von Ost und West – innerhalb einer Stadt

(Berlin) und innerhalb eines ganzen Landes: ____ (=

Deutsche ______________________________ ) und

____ (=___________________ Deutschland).

Martin Luther bei einem seiner vielen

Gefängnisaufenthalte. [1]

Bau der Berliner Mauer 1961 [2]

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CHAU

Seit 1965 äußerte sich King vermehrt zum

_____________________* („amerikanische

Phase“ 1964 – 1973). King war gegen jede

Form der Gewalt und wollte die Millionen

von Dollar für ________________________

lieber im Kampf gegen die Armut im eigenen

Land, in Schulen, Wohnungen und sozialen

Einrichtungen investiert sehen. Seine

Haltung wurde nicht von allen seinen

Weggefährten mitgetragen. In Reden äußerte

sich King dahingehend, dass Amerika die

größte und gewalttätigste _______________

________* der Gegenwart sei, der es vor

allem um ihre wirtschaftlichen Interessen in Asien ginge. Er sprach selbst heikle

Themen wie die Ermordung der vietnamesischen Zivilbevölkerung an. Wegen

seiner vermeintlichen „_______________________ _________________“ (un-

American activities) wurde King schließlich zu einer unerwünschten Person im

Weißen Haus und vom _____* unter ______ _______________ gestellt. Anhand

von persönlichen Defiziten, wie beispielsweise seinen zahlreichen

_________________ ____________, versuchte man außerdem, ihn politisch zu

erpressen und zur Aufgabe zu zwingen.

In seinen Versuchen, das weiße Vermögen umzuverteilen und von den Weißen für

die Schwarzen _______________________________ wegen der durch die

Sklaverei erlittenen sozialen und finanziellen Benachteiligungen

zu erhalten, witterten viele eine ______________________ .

King war für die Mächtigen Amerikas politisch zu __________

______________ und zu ___________________ geworden.

King hatte auch unter den ________________ Gegner, vor allem

in __________________________________________

____________________: dazu gehörten u. a. die ___________

_______________, die ______________________ mit ihrem

zeitweiligen Anführer _________________, die __________

__________________ und die _______________-Bewegung.

Diese _____________________ Organisationen fanden ihre

Anhänger oft in den riesigen ____________* der Großstädte im

Norden und in Kalifornien. Sie vertraten die Meinung, dass King

bei der Durchsetzung der Ziele der Schwarzen nicht hart genug

gegenüber den Weißen auftrat und zogen eine ________________

mit ______________ Methoden vor.

Darüber hinaus gab es ______________________________, die

sich gegen ein friedliches Zusammenleben von Weiß und Schwarz

aussprachen. Andere Schwarzen-Verbände wollten keine

Einmischung von Seiten Kings in ihre Probleme vor Ort, wie zum

Beispiel Kings Demonstration 1966 in Chicago zeigt, bei der er

mit einem Ziegelstein am Kopf verletzt wurde.

Dieses Bild von flüchtenden Kindern bei einem

Napalm*-Angriff erschütterte die Weltöffent-

lichkeit. Selten wurde ein Krieg mit so viel

Grausamkeit geführt. [3]

Malcolm X (1925 –

1965) [4]

King und Malcolm X

[5]

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VORS

CHAU

Die führende Figur der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung:

Martin Luther King (1929 – 1968) – Arbeitsblatt 10

XI. Zitate und Aussprüche

Es gibt keine größere Kraft als die Kraft der Liebe.

Sie überwindet den Hass wie das Licht die Finsternis.

Gott kann uns die innere Ausgeglichenheit schenken, die uns in allen Anfechtungen

und Bedrückungen aufrecht stehen lässt.

Der Mensch kann aus eigener Kraft niemals das Böse aus der Welt schaffen.

Kein Problem wird gelöst, wenn wir träge darauf warten, dass Gott allein sich darum

kümmert.

[1]

Komme, was mag – Gott ist mächtig!

Wenn unsere Tage verdunkelt sind

und unsere Nächte finsterer als tausend

Mitternächte,

so wollen wir stets daran denken,

dass es in der Welt eine große segnende

Kraft gibt, die Gott heißt.

Gott kann Wege aus der

Ausweglosigkeit weisen.

Er will das dunkle Gestern in ein helles

Morgen verwandeln –

zuletzt in den leuchtenden Morgen der

Ewigkeit.

Jede Krise hat nicht nur ihre Gefahren, sondern auch ihre Möglichkeiten.

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VORS

CHAU

Ein Leben im Dienste der Nächstenliebe

______________________________ ( _____ – _____ )

__________________________ – Arbeitsblatt 1

I. Biographie* und Ordensgründung

Mit bürgerlichem Namen hieß sie Agnes

Gonxha Bojaxhio (sprich: „Bo´jadschiu“). Sie

wurde am 27. August ______ in Skopje, der

heutigen Hauptstadt von

__________________, geboren und war das

Kind einer ____________________ Familie.

Erst nach 9 Jahren in einem römisch-

katholischen Kloster erhielt sie den

Ordensnamen* „__________ ___________“

nach der heiligen Theresa von Lisieux. Sie

starb am 5. September _____________ in

Kalkutta (Indien).

Jugend und Ausbildung

Schon mit 12 Jahren

hatte sie den Wunsch,

Nonne zu werden. Mit 18

Jahren wurde sie 1928 in

den katholischen

___________________

mit Hauptsitz in Irland

aufgenommen. 1929

wurde sie an eine

____________________

______* in Kalkutta

versetzt. Dort arbeitete

sie 17 Jahre als

__________ und später

als _________________.

________ ___________

_______ [1]

Lage von Kalkutta, der Hauptstadt von

West Bengal [3] In jungen Jahren [2]

Es gibt nur einen Gott, und er ist der Gott

aller. Wir sollten einem Hindu helfen, ein

besserer Hindu zu werden, einem Muslim,

ein besserer Muslim zu werden, und

einem Christen, ein besserer Christ zu

werden.

Mutter Teresa

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VORS

CHAU

Ein Leben im Dienst der Nächstenliebe:

Mutter Teresa von Kalkutta (1910 – 1997)

Die Mutter der Sterbenden

Erklärung schwieriger Wörter aus Arbeitsblatt 1

Biographie:

Ordensname:

Mission:

Missionsschule:

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CHAU

Ein Leben im Dienst der Nächstenliebe:

Mutter Teresa von Kalkutta (1910 – 1997)

Die Mutter der Sterbenden

Erklärung schwieriger Wörter aus Arbeitsblatt 1

Biographie: eine Lebensbeschreibung, meist in Form eines Buches, über einen

berühmten Menschen (Politiker, Rockstar, Erfinder usw.). Die wichtigen

Stationen seines oder ihres Lebens werden dargestellt (Ausbildung, Familie,

berufliche Erfolge, bedeutende Werke usw.).

Ordensname: Tritt jemand in einen katholischen Orden ein, also in ein Kloster, so

tritt an die Stelle seines bürgerlichen Namens ein Ordensname, meist derjenige

eines Heiligen. Die Person gibt also ihre alte Identität auf und bekommt eine neue

Identität innerhalb der Religionsgemeinschaft.

Mission: Fachbegriff für die Aufgabe der Verbreitung des christlichen Glaubens an

Andersgläubige, meist in fremden Ländern. Die Geistlichen, die dies tun,

bezeichnet man als Missionare.

Missionsschule: eine kirchlich geleitete Schule in einem Land mit anderer Religion,

bei der neben der Wissensvermittlung die christliche Glaubenserziehung im

Vordergrund steht.

Existenzminimum: der Geldbetrag, den man unbedingt monatlich benötigt, um zu

überleben. Dazu gehören Aufwendungen für Nahrung, Kleidung, Wohnung und

Medikamente. Das Existenzminimum ist in verschiedenen Ländern und Kulturen

unterschiedlich hoch.

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VORS

CHAU


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