Vorbilder (Best. Nr. 5112)
Klaus E. Birkner
Hinweise zur Arbeit mit dieser Einheit
Die vorliegende digitale Arbeitsblätter- und Materialiensammlung enthält Unterlagen zu Persönlichkeiten, die in der Weltgeschichte Vorbildfunktion tragen: Mahatma Gandhi, Martin Luther King und Mutter Teresa. Die CD-Rom bietet doppelseitige Arbeitsblätter mit zahlreichem Bildmaterial als Kopiervorlage (Lückentext) und zugehörige Lösungsfolien. Zu jedem Arbeitsblatt gibt es ein eigenes Glossar. Leistungserhebungen mit Lösungsmuster und weitere Zusatzmaterialien runden das Paket ab. In die Materialien wurde besonders auch kulturelles, geschichtliches, geographisches und politisches Hintergrundwissen mit aufgenommen. Die Arbeitsmaterialien eignen sich vor allem für die Jahrgangsstufen 6 - 10. Autor und Verlag wünschen Ihnen viel Erfolg mit diesen digitalen Medien.
Gesamtdatei
096_vorbild.ges Alle Dateien in obiger Reihenfolge
Die Einzeldateien
001_vorwort.did Vorwort zu dieser Einheit 002_quell.did Quellen- und Abbildungsnachweis 003_links.did Links zu weiterführenden Internetressourcen
1. Mahatma Gandhi
004_g_inhalt.did Inhaltsübersicht dieses Teils
1.1 Biographie
005_gandhi1.arb Arbeitsblatt 1 - Biographie und Südafrika 006_gandhi1.loe Lösung zu Arbeitsblatt 1 007_gandhi1a.arb Glossar unausgefüllt zu Arbeitsblatt 1 008_gandhi1a.loe Glossar ausgefüllt zu Arbeitsblatt 1 009_gandhi1.fol Folie - Zusammenfassung Arbeitsblatt 1 010_gandhi1b.arb Test - Arbeitsblatt 1 011_gandhi1b.loe Lösung zu Test - Arbeitsblatt 1
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Vorbilder (Best. Nr. 5112)
012_gandhi2.arb Arbeitsblatt 2 - Der indische Freiheitskampf 013_gandhi2.loe Lösung zu Arbeitsblatt 2 014_gandhi2a.arb Glossar unausgefüllt zu Arbeitsblatt 2 015_gandhi2a.loe Glossar ausgefüllt zu Arbeitsblatt 2 016_gandhi2.fol Folie - Zusammenfassung zu Arbeitsblatt 2 017_gandhi2b.arb Test - Arbeitsblatt 2 018_gandhi2b.loe Lösung zu Test - Arbeitsblatt 2 019_gandhi3.arb Arbeitsblatt 3 - Der Salzmarsch von 1930 020_gandhi3.loe Lösung zu Arbeitsblatt 3 021_gandhi3a.arb Glossar unausgefüllt zu Arbeitsblatt 3 022_gandhi3a.loe Glossar ausgefüllt zu Arbeitsblatt 3 023_gandhi3.fol Folie - Zusammenfassung zu Arbeitsblatt 3 024_gandhi3b.arb Test - Arbeitsblatt 3 025_gandhi3b.loe Lösung zu Test - Arbeitsblatt 3 026_gandhi3c.fol Folie - Karten zu Arbeitsblatt 3
1.2 Gandhis ethische Grundsätze
027_gandhi4.arb Arbeitsblatt 4 - Gandhis ethische Grundsätze 028_gandhi4.loe Lösung zu Arbeitsblatt 4 029_gandhi4a.arb Glossar unausgefüllt zu Arbeitsblatt 4 030_gandhi4a.loe Glossar ausgefüllt zu Arbeitsblatt 4 031_gandhi4.fol Folie - Zusammenfassung zu Arbeitsblatt 4 032_gandhi4b.arb Test - Arbeitsblatt 4 033_gandhi4b.loe Lösung zu Test - Arbeitsblatt 4 034_gandhi5.arb Arbeitsblatt 5 - Aussprüche und Zitate 035_gandhi6.arb Arbeitsblatt 6 - Weitere Aussprüche Gandhis
1.3 Kritik an Gandhi
036_gandhi7.arb Arbeitsblatt 7 - Kritik an Gandhi 037_gandhi7.loe Lösung zu Arbeitsblatt 7 038_gandhi7a.arb Glossar unausgefüllt zu Arbeitsblatt 7 039_gandhi7a.loe Glossar ausgefüllt zu Arbeitsblatt 7
1.4 Zusätzliche Materialien
040_gandhi8.arb Arbeitsblatt 8 - Great Soul - englisch 041_gandhi8.loe Lösung zu Arbeitsblatt 8 042_gandhi9.arb Arbeitsblatt 9 - Zitate-Sammlung 043_gandhi9.fol Folie - Weitere Abbildungen
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2. Martin Luther King
044_k_inhalt.did Inhaltsübersicht dieses Teils
2.1 Biographie
045_king1.arb Arbeitsblatt 1 – Biographie 046_king1.loe Lösung zu Arbeitsblatt 1 047_king1a.arb Glossar unausgefüllt zu Arbeitsblatt 1 048_king1a.loe Glossar ausgefüllt zu Arbeitsblatt 1
2.2 Die Bürgerrechtsbewegung
049_king2.arb Arbeitsblatt 2 - Situation der Schwarzen 050_king2.loe Lösung zu Arbeitsblatt 2 051_king2a.arb Glossar unausgefüllt zu Arbeitsblatt 2 052_king2a.loe Glossar ausgefüllt zu Arbeitsblatt 2 053_king3.arb Arbeitsblatt 3 - Busstreik in Montgomery 054_king3.loe Lösung zu Arbeitsblatt 3 055_king3a.arb Glossar unausgefüllt zu Arbeitsblatt 3 056_king3a.loe Glossar ausgefüllt zu Arbeitsblatt 3
2.3 Kings Grundsätze und der Widerstand gegen ihn
057_king4.arb Arbeitsblatt 4 - Kings Grundsätze 058_king4.loe Lösung zu Arbeitsblatt 4 059_king4a.arb Glossar unausgefüllt zu Arbeitsblatt 4 060_king4a.loe Glossar ausgefüllt zu Arbeitsblatt 4 061_king5.arb Arbeitsblatt 5 - Widerstand gegen King 062_king5.loe Lösung zu Arbeitsblatt 5 063_king5a.arb Glossar unausgefüllt zu Arbeitsblatt 5 064_king5a.loe Glossar ausgefüllt zu Arbeitsblatt 5
2.4 „I have a dream“
065_king6.arb Arbeitsblatt 6 - I have a dream 066_king6.loe Lösung zu Arbeitsblatt 6 067_king6a.arb Glossar unausgefüllt zu Arbeitsblatt 6 068_king6a.loe Glossar ausgefüllt zu Arbeitsblatt 6 069_king7.arb Übersetzung engl. - dt. - I have a dream 070_king7a.arb Deutscher Text - I have a dream
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Vorbilder (Best. Nr. 5112)
2.5 Das Attentat auf King
071_king8.arb Arbeitsblatt 8 - Das Attentat auf King 072_king8.loe Lösung zu Arbeitsblatt 8 073_king8a.arb Glossar unausgefüllt zu Arbeitsblatt 8 074_king8a.loe Glossar ausgefüllt zu Arbeitsblatt 8
2.6 Bedeutung und Wirken Kings
075_king9.arb Arbeitsblatt 9 - Bedeutung und Wirken Kings 076_king9.loe Lösung zu Arbeitsblatt 9 077_king9a.arb Glossar unausgefüllt zu Arbeitsblatt 9 078_king9a.loe Glossar ausgefüllt zu Arbeitsblatt 9 079_king10.arb Arbeitsblatt 10 - Zitate und Aussprüche
2.7 Arbeitsaufträge
080_king11.arb Arbeitsblatt 11 – Arbeitsaufträge
3. Mutter Teresa
081_t_inhalt.did Inhaltsübersicht dieses Teils
3.1 Biographie
082_teresa1.arb Arbeitsblatt 1 – Biographie 083_teresa1.loe Lösung zu Arbeitsblatt 1 084_teresa1a.arb Glossar unausgefüllt zu Arbeitsblatt 1 085_teresa1a.loe Glossar ausgefüllt zu Arbeitsblatt 1
3.2 Bedeutung und Wirken
086_teresa2.arb Arbeitsblatt 2 - Wirken und Bedeutung 087_teresa2.loe Lösung zu Arbeitsblatt 2 088_teresa2a.arb Glossar unausgefüllt zu Arbeitsblatt 2 089_teresa2a.loe Glossar ausgefüllt zu Arbeitsblatt 2 090_teres1_2.fol Folie - Zusammenfassung Arbeitsblätter 1_2 091_teres1_2.arb Test - Arbeitsblätter 1 und 2 092_teres1_2.loe Lösung zu Test - Arbeitsblätter 1 und 2 093_teresa3.arb Arbeitsblatt 3 - Zitate und Aussprüche 094_teresa4.arb Arbeitsblatt 4 - Weitere Zitate
3.3 Arbeitsaufträge
095_teresa5.arb Arbeitsblatt 5 - Anregungen zur Diskussion
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Vorbilder (Best. Nr. 5112)
Die dreistelligen Buchstabenkombinationen am Ende der Kurz-Dateinamen bedeuten: *.arb Arbeitsblatt *.loe Lösungsblatt *.did Didaktische Hinweise *.fol Folie *.ges Gesamtdatei Die Ikonen der Dateien haben folgende Bedeutung:
Arbeitsblatt
Lösungsblatt
Didaktische Hinweise für Lehrer
Folie
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Vorbilder – Vorwort und didaktische Überlegungen
Die vorliegende digitale Arbeitsblätter- und Materialiensammlung enthält Unterlagen
zu Persönlichkeiten, die in der Weltgeschichte Vorbildfunktion tragen:
Mahatma Gandhi
Martin Luther King
Mutter Teresa.
Die Materialien wurden vom Verfasser in fünften und achten Klassen einer
bayerischen Realschule ausgetestet. Die Erfahrung zeigt, dass z. B. selbst
Fünftklässlern das Kapitel Gandhi nicht zu schwer ist, vorausgesetzt, Begriffe wie
„Zivilcourage“ werden erklärt und an konkreten Beispielen eingeübt. Selbst
Fünftklässler möchten nicht mehr „kindergartenmäßig“ behandelt werden und
merken sehr schnell, wenn in der Sekundarstufe I Dinge „grundschulgemäß“
simplifiziert werden.
In die Materialien wurde besonders auch kulturelles, geschichtliches, geographisches
und politisches Hintergrundwissen mit aufgenommen und bewusst in die
Arbeitsblätter integriert. Die meisten Schüler sind an diesen Dingen interessiert und
sehr wissbegierig. Gerade Schüler der 5. bis 7. Klassen haben zum Glück noch kein
Schubladendenken, was die Trennung des Wissensstoffes in einzelne Disziplinen
angeht. In diesem Sinne verstehen sich die hier dargebotenen Materialien
fächerübergreifend und interdisziplinär. Gerade auch ein kulturelles
Allgemeinwissen sollte mit ihnen ebenfalls vermittelt werden.
Die Arbeitsblätter sind maximal zweiseitig gestaltet. Ein Kopieren der Klassensätze
auf Vorder- und Rückseite des Blattes dient auch dem sparsamen Umgang mit der
Ressource Papier. Zu jedem Arbeitsblatt gibt es eine Lösungsfolie. Der Asterisk *
nach einem Wort bedeutet, dass das betreffende Wort – meist ein Fremdwort oder
Eigenname – in das Glossar aufgenommen wurde.
Die Glossare („Erklärung schwieriger Wörter“) sind exakt auf das jeweilige
dazugehörige Arbeitsblatt abgestimmt. Manche Einträge, von denen der Verfasser
davon ausgeht, dass diese dem „Durchschnittsschüler“ nicht bekannt sind, können in
den Glossaren von unterschiedlichen Arbeitsblättern „doppelt“ erscheinen. Dies
erleichtert den freien, nicht-chronologischen Einsatz der Arbeitsblätter. So kann der
Nutzer stets davon ausgehen, dass die Fremdwörter und andere Begriffe, die im Text
vorkommen, auf dem zum Arbeitsblatt gehörigen Glossar auch erklärt werden.
Die Glossare lassen sich vor der Behandlung der Arbeitsblätter zur Vorentlastung
bestimmter Begriffe einsetzen. Man kann die Glossare mit den leeren Kopiervorlagen
auch als eine Art Hefteintrag von Folie abschreiben lassen oder einfach das
ausgefüllte Glossar als Kopiervorlage für die ganze Klasse nutzen. Die leeren
Glossarformulare kann man auch gut für eine Hausaufgabenstellung verwenden: Die
selbstständige Nutzung von Nachschlagewerken kann so geübt werden.
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Die Zusammenfassungen eignen sich zum Kopieren auf Folie für die
Testvorbereitung, gerade für jüngere und leistungsschwächere Klassen. Durch diese
Hefteinträge wird der abgeprüfte Stoff noch einmal gründlich wiederholt.
Häufig hat man im Ethikunterricht damit Probleme, „greifbares“ Wissen abzufragen.
Wir bewegen uns als Unterrichtende oft in Gebieten, die insgesamt doch recht
„schwammig“ und zum Prüfen eigentlich ungeeignet sind. Deshalb zielen die hier
vorgeschlagenen Leistungserhebungen / Stegreifaufgaben auch ganz gezielt auf
abprüfbares Wissen ab. Auch hier sind die Leistungserhebungen wieder genau auf
das betreffende Arbeitsblatt zugeschnitten. Zudem gibt es auch Lösungsmuster.
Weitere Zusatzmaterialien (Karten, Bildseiten, Zitatensammlungen, weiterführende
Aufgaben usw.) sollen die Verwendungsmöglichkeiten dieser Materialien abrunden.
Autor und Verlag wünschen Ihnen viel Erfolg mit diesen digitalen Medien.
Schrobenhausen, im Sommer 2008
Klaus E. Birkner
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Ein großer indischer Freiheitskämpfer:
_________________________ (_____ – _____) – Arbeitsblatt 1
I. Biographie*. Herkunft und Ausbildung
Allgemeines
Gandhi hieß mit seinem richtigen Namen ____
________________________. Er wurde _____ in
Indien geboren. Ab _____ gab man ihm den
Ehrennamen „______________“, was übersetzt
___________________ bedeutet. Unter diesem
Namen hatte er stets gelitten, weil das Tragen
eines derart großen Namens für ihn eine Belastung
war. Ein zweiter Ehrenname, den er hingegen
gerne trug, war ________ , zu Deutsch
__________ .
Gandhi gilt als __________ der ____________
__________________________________ und als
________________ der _______________. Er
setzte sich für die Menschenrechte ein und war ein
ausgesprochener _____________ , also jemand,
der den Frieden liebt.
Herkunft und Ausbildung
Ghandi stammt aus einer ________________
_______________________ Familie. Er war
eines von fünf Kindern aus der vierten Ehe seines
Vaters. Sein Vater war hoher Beamter und
zeitweise Premierminister. Gandhis Familie übte
die Religion des ____________ ______* aus.
Wie damals in Indien üblich wurde Gandhi im
Alter von 13 Jahren mit seiner gleichaltrigen Frau
verheiratet. Mit sechzehn bekamen sie ihr erstes
Kind. Sie hatten insgesamt fünf Kinder
miteinander.
Ab 1888 studierte er in London _______ und
wurde dort 1891 als ___________________
zugelassen. Er ging bald nach Indien zurück, wo
er für etwa zwei Jahre als Rechtsanwalt arbeitete
– jedoch ohne großen Erfolg.
_______________________
_____________[1]
Gandhi als Kind mit 7 Jahren [2]
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II. Gandhis Erfahrungen in __________________
1893 ging Gandhi aus beruflichen
Gründen nach Südafrika und stieg dort
zum __________ der ______________
_________________ auf. Diese hatten
dort unter _________________ _____
_____________ und ______________ zu
leiden.
Prägend für Gandhi war ein Erlebnis
gleich zu Beginn seiner Reise: Er hatte
eine Fahrkarte erster Klasse gelöst, wurde
aber vom Schaffner aufgefordert, im
Gepäckwagen zu reisen, wie es sich für
Farbige gehöre. In Südafrika herrschte
damals _________
_______________ (= ____________ ).
Farbige durften nicht in Bussen für
Weiße sitzen, nicht in weiße Schulen
gehen usw. Gandhi verließ seinen Platz in
der ersten Klasse nicht und wurde
deswegen von einem Polizisten aus dem
Zug geworfen.
1906 – 1913 leitete er einen waffenlosen Kampf für die Anerkennung der politischen
Rechte seiner indischen Landsleute in Südafrika. Dabei entwickelte er seine Methode
des _______________ _______________ , auch ______________ _____________
genannt. Darunter versteht man, dass man Widerstand leistet, indem man nichts tut
und sich gegen die Gewalttätigkeiten anderer nicht zur Wehr setzt. Die geistigen
Grundlagen, auf die sich Gandhi bei seiner Form des __________________ Kampfes
berief, sind unter anderem zurückzuführen auf
• die altindische Lehre des ___________* (= Lehre des __________________)
• die christliche ________________________*
• Ideen des ________________ Schriftstellers Leo N. ______________ *.
Gandhi begann bereits während seiner Jahre in Afrika, konsequent nach der ______*-
__________ zu leben: ____________________, _______________*,
___________________________, __________ und das Festhalten an der
_____________ wurden Grundbegriffe für Gandhis _______. Sein Wirken in
Südafrika blieb allerdings auf die schwierige Lage der Inder beschränkt. Für die
schwarze Bevölkerung setzte er sich aus welchen Gründen auch immer nicht ein.
Gandhi als junger Rechtsanwalt in Süd-afrika (1906)
[3]
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Ein großer indischer Freiheitskämpfer:
Mahatma Gandhi (1869 – 1948)
Erklärung schwieriger Wörter aus Arbeitsblatt 1
Biographie:
Hinduismus:
Bergpredigt:
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Ein großer indischer Freiheitskämpfer:
Mahatma Gandhi (1869 – 1948)
Erklärung schwieriger Wörter aus Arbeitsblatt 1
Biographie: eine Lebensbeschreibung, meist in Form eines Buches, über einen
berühmten Menschen (Politiker, Rockstar, Erfinder usw.). Die wichtigen
Stationen seines oder ihres Lebens werden dargestellt (Ausbildung, Familie,
berufliche Erfolge, bedeutende Werke usw.).
Hinduismus: Dieser Religion gehören etwa 650 Millionen Menschen an,
überwiegend in Indien. Die Hindus glauben, dass ein Mensch immer wieder
geboren wird (= Reinkarnation), bevor er erlöst wird. Wichtig ist auch die Lehre
vom Karma, also vom Schicksal des Menschen im gegenwärtigen Leben und in
zukünftigen Geburten. Da ein Mensch auch als Tier wiedergeboren werden kann,
gilt es, alle Lebewesen zu schützen: Die altindische Lehre des Nicht-Verletzens
(Ahimsa) steht für Gewaltlosigkeit. Diese Verhaltensregel verbietet das Töten
oder Verletzen von Menschen oder Tieren.
Bergpredigt: eine beim Evangelisten Matthäus (Kapitel 7) überlieferte Predigt, die
Jesus von einem Berg aus an seine Jünger richtete. Sie enthält eine Ethik der
Nächstenliebe. Die wesentlichen Bestandteile der Bergpredigt sind:
1. die Seligpreisungen („Selig sind die, die vor Gott arm sind, denn ihnen gehört
das Himmelreich. […] Selig sind diejenigen, die hungern und dürsten nach der
Gerechtigkeit, denn sie werden satt werden.“)
2. das Vaterunser („Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name …“)
3. die „Goldene Regel“ („Alles, was ihr wollt, das euch die Menschen tun, das
sollt auch ihr ihnen tun.“)
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Ein großer indischer Freiheitskämpfer:
_________________________ (_____ – _____) – Arbeitsblatt 2
III. Gandhi und der indische Freiheitskampf
Indien war zur Zeit Gandhis von den __________ besetzt. Indien war eine britische ___________ *. Schon seit dem 16. Jahrhundert hatten die Briten dort Niederlassungen gegründet. Die damals 100.000 Briten konnten das Land mit _____ ____________ Indern nur regieren, indem sie indische Beamte, Polizisten usw. in ihren Diensten hatten. Mit Ausbruch des _________ ____________________ kehrte Gandhi von Afrika nach Indien zurück. Die Methode des gewaltlosen Widerstands (� Arbeitsblatt 1) setzte er dort nun auch gegen die britische Herrschaft ein. Er verursachte damit eine Massenbewegung der indischen Bevölkerung (� Arbeitsblatt 3, Der Salzmarsch von 1930). Ghandi gilt als Führer der _____________ ___________ _________________________________ gegen die britische Kolonialmacht. Der von ihm geleitete Indian National Congress (INC) wurde dabei zur
einflussreichsten Organisation des indischen Unabhängigkeitskampfes. Gandhis Mittel zur Durchsetzung seiner Ziele waren: • die ______________ ____ _____
__________ in Behörden, Schulen, Universitäten
• ________ * (= _______________ ) ____________________ gegen die britische Herrschaft
• ______________ _____________ gegen ungerechte Maßnahmen und Gesetze der Regierung
• der __________* britischer Firmen und ihrer Produkte. Gandhis Ziel war die __________________________________ __________. 1942 forderte er die sofortige Beendigung der britischen Kolonialherrschaft. Wegen seiner ____________________________________ wurde er dafür von den Briten wiederholt ins ________________ gesteckt – insgesamt für ______ Jahre.
Mahatma Gandhi, wie ihn die ganze Welt kennt. [1]
Sehne mich nach einer Befreiung vom englischen Joch. Würde jeden Preis zahlen. Ich würde Chaos eintauschen. Der englische Friede ist der Friede des Grabes.
Gandhi in Young India
Gandhi war der Herausgeber der englisch- sprachigen Zeitung Young India. [2]
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IV. Religiöse Konflikte und die Kasten in Indien
Die wichtigste Religion in Indien ist der _______________*. Ihm gehören etwa ____ der Bevölkerung an. Gandhi war ein __________ *. Die zweitgrößte Gruppe sind die ___________ mit ungefähr _____ . _____ erfüllte sich für Gandhi sein Lebenstraum: Indien wurde __________________ _____ __________________________ . Diese Unabhängigkeit brachte jedoch die ___________ ____ _______ in das mehrheitlich __________________ Indien und in das mehrheitlich _____________ ___________ mit sich. Zudem kam es in Indien auch nach der Unabhängigkeitserklärung immer wieder zu ______________ _______________________ zwischen ______________ und ______________ , die selbst Gandhi nicht verhindern konnte. Die soziale Schicht, der ein Mensch zugehört, wird in Indien als _________________ bezeichnet. Ein Priester z. B. ist in einer höheren Kaste als ein Bauernknecht. Von Geburt an gehört man in eine bestimmte Kaste, aus der man nicht mehr aufsteigen kann. In der schlimmsten Lage befinden sich die _______________ , also diejenigen Menschen, die außerhalb des Kastenwesens stehen. Sie heißen ___________ (= ____ ________________ , engl. _____________). Mit ihnen will sich niemand einlassen. Gandhi widmete sich besonders der Aufgabe, der gesellschaftlichen Ächtung der Parias entgegenzuwirken. ___________, zwei Jahre nach Gandhis Tod, wurden kastenbedingte Benachteiligungen in der ___________________ _______________ verboten.
V. Gandhis Lebensende und Ermordung
Am 20. Januar 1948 wurde auf den 79-jährigen Gandhi ein _____________ ____________ durch einen radikalen*, nationalistischen Hindu verübt. Dieser Hindu war gegen eine Versöhnung zwischen Hindus und Muslimen, wie sie Gandhi angestrebt hatte. In jener Zeit äußerte sich Gandhi wenig hoffnungsvoll: „In meinem Herzen ist nichts als Trauer. Es gab eine Zeit, da die Massen folgten, wenn ich etwas sagte. Heute ist meine Stimme alleine. Ich habe alles Verlangen nach einem langen Leben aufgegeben.“ Und im Blick auf die Feindseligkeiten von Hindus und
Muslimen sagte er: „Ich kann nicht leben, während Hass und Mord die Atmosphäre vergiften. Ich beschwöre euch – hört auf mit dieser Verrücktheit“. Gandhi wurde am ____________ ____ bei einem _________ getötet – er wurde von einem ________ __________* _______ erschossen. Es scheint, als ob er gewusst hätte, dass er nur noch wenige Tage zu leben hatte, als er fünf Tage vor seinem Tod sagte: „Wenn ich durch die Kugeln eines Verrückten sterben sollte, muss ich es lächelnd tun. Es darf kein Zorn in mir sein. Gott muss in meinem Herzen und auf meinen Lippen sein“.
Das Spinnrad wurde zu Gandhis Kennzeichen und zum Sinnbild der indischen Selbstver-sorgung und Unabhängigkeit [3]
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Ein großer indischer Freiheitskämpfer:
Mahatma Gandhi (1869 – 1948)
Erklärung schwieriger Wörter aus Arbeitsblatt 2
Kolonie:
zivil:
Zivilcourage:
Boykott:
Hindu:
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Ein großer indischer Freiheitskämpfer:
Mahatma Gandhi (1869 – 1948)
Karten zu Arbeitsblatt 3
Gandhi begann den Salzmarsch mit 78 seiner Anhänger und legte vom 12. März bis
zum 4. April 1930 eine Strecke von fast 400 km zu Fuß zurück. Er wanderte von
seinem Meditationszentrum (einem sog. „Ashram“) in Ahmedabad bis nach Dandi
am Arabischen Meer. Der rote Punkt auf der Karte kennzeichnet die Lage der Stadt
Ahmedabad. Mit heute etwa 5 Millionen Einwohnern ist sie die sechstgrößte Stadt
Indiens und liegt im Bundesstaat Gujarat.
Karte aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:In-ahmedabad.png; Stand: 29.03.08
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Ein großer indischer Freiheitskämpfer:
_________________________ (_____ – _____) – Arbeitsblatt 4
VII. Gandhis ethische Grundsätze und Wertvorstellungen
Bei allem, was Gandhi tat, galt es ihm als oberstes Prinzip*, ___________ zu halten. Er war ein ausgesprochener __________ *. Dies zeigte sich in der Art und Weise, wie er seinen „Kampf“ gegen die britische Übermacht führte – indem er nicht kämpfte, sondern ____ _______________ _______________ leistete. Gandhi lebte zahlreiche ___________ vor, wie z.B. das Festhalten an der ________________ . Darüber hinaus war ihm auch die Kontrolle über den eigenen _________ und ________ wichtig. Er
erreichte sie durch _________*, __________* und __________________ *.
VIII. Gandhis Bedeutung
Durch seine politische Weitsicht, ___________ ________________ und seine tiefe, im _______________ begründete _______________ hatte Gandhi wesentlichen Anteil an der Unabhängigkeit Indiens. Er versuchte, zwischen den ________________ zu vermitteln und die Streitigkeiten zwischen _______ _______ und ______________ zu beenden. Obwohl er aus einer wohlhabenden Familie stammte, setzte sich Gandhi für die _________________ und die ___________ _________________ ein und versuchte, die _____________________________ ________________ des _________________ * zu überwinden. Deswegen gilt er auch als Erneuerer der _______________________ .
Verschiedene Gesichter Gandhis [1]
Filmplakat zum Film Gandhi [2]
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Die führende Figur der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung:
_________________________ (____ – _____) – Arbeitsblatt 2
II. Bürger zweiter Klasse. Zur Situation der Schwarzen
Noch bis weit in die 1960er-Jahre hatten die
Schwarzen in Amerika unter
______________________________* zu leiden. Sie
waren Bürger zweiter, wenn nicht sogar dritter
Klasse: Sie hatten ______________
________________. In öffentlichen Verkehrsmitteln
und Einrichtungen herrschte
______________________________ (engl.
_______________ ). Schwarze durften in den lunch
counters, den kleinen Imbissecken in Kaufhäusern,
nicht an Tresen für Weiße essen. Ebenso war für
Schwarze die Benutzung von „weißen“
____________________ , Toiletten, Waschbecken,
ja sogar
___________________ verboten.
Schwarze hatten in „weißen Institutionen“
nichts zu suchen: sie durften nicht in
„weiße“ ____________ oder __________
_______ gehen, nicht in einer _______
sitzen, nicht übernachten, wo sie wollten.
Sie mussten sogar die
_________________ wechseln, wenn
ihnen ein Weißer entgegenkam.
______________ war in den USA sehr
weit verbreitet, am meisten in
den________________ (siehe Karte). Dort
trieb auch der __________________* sein
Unwesen, ein _____________________
_______________, in dem sogar Polizisten
Mitglieder waren. Sein Ziel war der Kampf
gegen die Rechte der Schwarzen und die
Wiederherstellung der Verhältnisse der
_____________________ .
Auch in Südafrika wurde schon um 1910
eine strikte Rassentrennung eingeführt,
wie diese Toilettenschilder zeigen. Dort
hieß sie „Apartheid“. [1]
In vielen Nordstaaten (grüne Farbe) war die
Rassentrennung verboten. In den Südstaaten (rot
gefärbt) war sie sogar gesetzlich vorgeschrieben.
[2]
Eine nächtliche Ku-Klux-Klan-Veranstaltung in
den 1920er-Jahren. Ein Neuling wird
aufgenommen. [3]
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Die führende Figur der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung:
Martin Luther King (1929 – 1968)
Erklärung schwieriger Wörter aus Arbeitsblatt 2
Diskriminierung:
Ku-Klux-Klan:
____________________________
____________________________
____________________________
____________________________
____________________________
____________________________
____________________________
____________________________
____________________________
____________________________
____________________________
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Die führende Figur der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung:
_________________________ (____ – _____) – Arbeitsblatt 5
V. Widerstand gegen King
In zahlreichen Reden hob er immer wieder
hervor, dass die Schwarzen der
_______________________________ und
________________________* der Weißen
„mit der Gewalt der Seele“ entgegentreten
müssten.
Im Rahmen seiner politischen Aktivitäten
führte King zahlreiche Kundgebungen und
Demonstrationen durch und wurde deswegen
mehr als __________ ins _________
_________ gesperrt.
Interessant ist die Entwicklung, dass sich im
Laufe der Zeit immer mehr __________ der
ursprünglich „_____________“ _____
_______________________ anschlossen.
Auf der anderen Seite kämpften vielerorts
weiße Anhänger der Rassentrennung (engl.
____________________________ ) erbittert gegen die schwarzen Forderungen
nach _______________________, weil sie um ihren Wohlstand und ihre
____________ _______________ fürchteten.
Die amerikanische Bundespolizei, das ______*, vermutete sogar
„_______________ ______________________“ auf den Baptistenpastor King und
überwachte ihn bereits seit 1957. Zur damaligen Zeit wurde in Amerika jeder
verfolgt, der auch nur im Entferntesten mit dem Kommunismus in Verbindung
gebracht wurde. Es herrschte der sogenannte „______________________“, das
heißt, es gab enorme politische Spannungen zwischen dem __________ (= die
USA und ihre Verbündeten) und dem __________ (= die damalige
________________), die sich in ________________* Auseinandersetzungen, aber
auch in Erscheinungen wie dem
____________________ ______________ oder dem
Wettrennen um die erste ___________________
zeigten.
Auf deutsche Verhältnisse bezogen, verdeutlicht der
Bau der _______________________________ die
Trennung von Ost und West – innerhalb einer Stadt
(Berlin) und innerhalb eines ganzen Landes: ____ (=
Deutsche ______________________________ ) und
____ (=___________________ Deutschland).
Martin Luther bei einem seiner vielen
Gefängnisaufenthalte. [1]
Bau der Berliner Mauer 1961 [2]
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Seit 1965 äußerte sich King vermehrt zum
_____________________* („amerikanische
Phase“ 1964 – 1973). King war gegen jede
Form der Gewalt und wollte die Millionen
von Dollar für ________________________
lieber im Kampf gegen die Armut im eigenen
Land, in Schulen, Wohnungen und sozialen
Einrichtungen investiert sehen. Seine
Haltung wurde nicht von allen seinen
Weggefährten mitgetragen. In Reden äußerte
sich King dahingehend, dass Amerika die
größte und gewalttätigste _______________
________* der Gegenwart sei, der es vor
allem um ihre wirtschaftlichen Interessen in Asien ginge. Er sprach selbst heikle
Themen wie die Ermordung der vietnamesischen Zivilbevölkerung an. Wegen
seiner vermeintlichen „_______________________ _________________“ (un-
American activities) wurde King schließlich zu einer unerwünschten Person im
Weißen Haus und vom _____* unter ______ _______________ gestellt. Anhand
von persönlichen Defiziten, wie beispielsweise seinen zahlreichen
_________________ ____________, versuchte man außerdem, ihn politisch zu
erpressen und zur Aufgabe zu zwingen.
In seinen Versuchen, das weiße Vermögen umzuverteilen und von den Weißen für
die Schwarzen _______________________________ wegen der durch die
Sklaverei erlittenen sozialen und finanziellen Benachteiligungen
zu erhalten, witterten viele eine ______________________ .
King war für die Mächtigen Amerikas politisch zu __________
______________ und zu ___________________ geworden.
King hatte auch unter den ________________ Gegner, vor allem
in __________________________________________
____________________: dazu gehörten u. a. die ___________
_______________, die ______________________ mit ihrem
zeitweiligen Anführer _________________, die __________
__________________ und die _______________-Bewegung.
Diese _____________________ Organisationen fanden ihre
Anhänger oft in den riesigen ____________* der Großstädte im
Norden und in Kalifornien. Sie vertraten die Meinung, dass King
bei der Durchsetzung der Ziele der Schwarzen nicht hart genug
gegenüber den Weißen auftrat und zogen eine ________________
mit ______________ Methoden vor.
Darüber hinaus gab es ______________________________, die
sich gegen ein friedliches Zusammenleben von Weiß und Schwarz
aussprachen. Andere Schwarzen-Verbände wollten keine
Einmischung von Seiten Kings in ihre Probleme vor Ort, wie zum
Beispiel Kings Demonstration 1966 in Chicago zeigt, bei der er
mit einem Ziegelstein am Kopf verletzt wurde.
Dieses Bild von flüchtenden Kindern bei einem
Napalm*-Angriff erschütterte die Weltöffent-
lichkeit. Selten wurde ein Krieg mit so viel
Grausamkeit geführt. [3]
Malcolm X (1925 –
1965) [4]
King und Malcolm X
[5]
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Die führende Figur der amerikanischen Bürgerrechtsbewegung:
Martin Luther King (1929 – 1968) – Arbeitsblatt 10
XI. Zitate und Aussprüche
Es gibt keine größere Kraft als die Kraft der Liebe.
Sie überwindet den Hass wie das Licht die Finsternis.
Gott kann uns die innere Ausgeglichenheit schenken, die uns in allen Anfechtungen
und Bedrückungen aufrecht stehen lässt.
Der Mensch kann aus eigener Kraft niemals das Böse aus der Welt schaffen.
Kein Problem wird gelöst, wenn wir träge darauf warten, dass Gott allein sich darum
kümmert.
[1]
Komme, was mag – Gott ist mächtig!
Wenn unsere Tage verdunkelt sind
und unsere Nächte finsterer als tausend
Mitternächte,
so wollen wir stets daran denken,
dass es in der Welt eine große segnende
Kraft gibt, die Gott heißt.
Gott kann Wege aus der
Ausweglosigkeit weisen.
Er will das dunkle Gestern in ein helles
Morgen verwandeln –
zuletzt in den leuchtenden Morgen der
Ewigkeit.
Jede Krise hat nicht nur ihre Gefahren, sondern auch ihre Möglichkeiten.
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VORS
CHAU
Ein Leben im Dienste der Nächstenliebe
______________________________ ( _____ – _____ )
__________________________ – Arbeitsblatt 1
I. Biographie* und Ordensgründung
Mit bürgerlichem Namen hieß sie Agnes
Gonxha Bojaxhio (sprich: „Bo´jadschiu“). Sie
wurde am 27. August ______ in Skopje, der
heutigen Hauptstadt von
__________________, geboren und war das
Kind einer ____________________ Familie.
Erst nach 9 Jahren in einem römisch-
katholischen Kloster erhielt sie den
Ordensnamen* „__________ ___________“
nach der heiligen Theresa von Lisieux. Sie
starb am 5. September _____________ in
Kalkutta (Indien).
Jugend und Ausbildung
Schon mit 12 Jahren
hatte sie den Wunsch,
Nonne zu werden. Mit 18
Jahren wurde sie 1928 in
den katholischen
___________________
mit Hauptsitz in Irland
aufgenommen. 1929
wurde sie an eine
____________________
______* in Kalkutta
versetzt. Dort arbeitete
sie 17 Jahre als
__________ und später
als _________________.
________ ___________
_______ [1]
Lage von Kalkutta, der Hauptstadt von
West Bengal [3] In jungen Jahren [2]
Es gibt nur einen Gott, und er ist der Gott
aller. Wir sollten einem Hindu helfen, ein
besserer Hindu zu werden, einem Muslim,
ein besserer Muslim zu werden, und
einem Christen, ein besserer Christ zu
werden.
Mutter Teresa
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VORS
CHAU
Ein Leben im Dienst der Nächstenliebe:
Mutter Teresa von Kalkutta (1910 – 1997)
Die Mutter der Sterbenden
Erklärung schwieriger Wörter aus Arbeitsblatt 1
Biographie:
Ordensname:
Mission:
Missionsschule:
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Ein Leben im Dienst der Nächstenliebe:
Mutter Teresa von Kalkutta (1910 – 1997)
Die Mutter der Sterbenden
Erklärung schwieriger Wörter aus Arbeitsblatt 1
Biographie: eine Lebensbeschreibung, meist in Form eines Buches, über einen
berühmten Menschen (Politiker, Rockstar, Erfinder usw.). Die wichtigen
Stationen seines oder ihres Lebens werden dargestellt (Ausbildung, Familie,
berufliche Erfolge, bedeutende Werke usw.).
Ordensname: Tritt jemand in einen katholischen Orden ein, also in ein Kloster, so
tritt an die Stelle seines bürgerlichen Namens ein Ordensname, meist derjenige
eines Heiligen. Die Person gibt also ihre alte Identität auf und bekommt eine neue
Identität innerhalb der Religionsgemeinschaft.
Mission: Fachbegriff für die Aufgabe der Verbreitung des christlichen Glaubens an
Andersgläubige, meist in fremden Ländern. Die Geistlichen, die dies tun,
bezeichnet man als Missionare.
Missionsschule: eine kirchlich geleitete Schule in einem Land mit anderer Religion,
bei der neben der Wissensvermittlung die christliche Glaubenserziehung im
Vordergrund steht.
Existenzminimum: der Geldbetrag, den man unbedingt monatlich benötigt, um zu
überleben. Dazu gehören Aufwendungen für Nahrung, Kleidung, Wohnung und
Medikamente. Das Existenzminimum ist in verschiedenen Ländern und Kulturen
unterschiedlich hoch.
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