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Unternehmenspräsentation Zur Rose Group Februar 2017
Zur Rose Group
Inhalt
2
Zur Rose Group im Überblick
Marktumfeld
Apotheke der Zukunft
Wachstumstreiber Arzneimitteldistribution
– Februar 2017
Zur Rose Group
Zur Rose Group im Überblick
3 – Februar 2017
Zur Rose Group
Zur Rose Group im Überblick
Europe’s leading online pharmacy
4 – Februar 2017
Zur Rose Group
Höhepunkte der Unternehmensgeschichte
Zur Rose Group im Überblick
5
1999 2001 2004 1993 2012
Gründung in Steckborn
Markteintritt Versand Schweiz
Markteintritt Deutschland
Hochmodernes Logistikzentrum
in Frauenfeld
Markteintritt Österreich
Akquisition der Versandapotheke
DocMorris
2008 2015
Mehrheitsbeteiligung an BlueCare
Konsolidierter Umsatz in Mio. CHF
2015
Hochmodernes Logistikzentrum
in Heerlen
2016
Eröffnung erste Flagship-
Apotheke in Bern
0
200
400
600
800
1000
1993 1998 2004 2008 2012 2016
2016
Kapitalerhöhung zur Wachstums-
beschleunigung
– Februar 2017
Zur Rose Group
Zur Rose Group im Überblick
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Märkte, Geschäftsfelder und Standorte
►Marktführer im Ärztegeschäft in der Schweiz ►Marktführer im Versandgeschäft in Europa
Schweiz — Ärztebelieferung — Versand — Dienstleistungen
Deutschland — Versand1 — Pharmadienstleistung Österreich — Versand1
Frauenfeld, Schweiz Zur Rose Group AG Zur Rose Suisse AG Heerlen, Niederlande DocMorris N.V.
Halle, Deutschland Zur Rose Pharma GmbH Winterthur, Schweiz BlueCare AG
Standorte Märkte und Geschäftsfelder
1 Versand Zur Rose in Deutschland und Österreich über inhabergeführte Apotheke Zur Rose (Kundin von Zur Rose Pharma)
– Februar 2017
Zur Rose Group
Zur Rose Group im Überblick
In Mio. CHF 2016 2015 2014
Umsatz 879.5 834.4 915.6
EBITDA 15.8 17.3
EBIT 8.4 8.2
Unternehmensergebnis 3.4 7.2
Mitarbeitende (FTE) 716 702
Anzahl Aktionäre 2’191 2’168
7
Kennzahlen
►2016: Wachstumsbeschleunigung in Deutschland ►2015: Schwacher Euro und Einmaleffekte mindern den konsolidierten Umsatz
1 Währungsbereinigt | 2 Währungsbereinigt sowie ohne Sondereinflüsse aus Poststreik in Deutschland, Umzug Logistik von DocMorris und ohne einmalige Erträge im Zusammenhang mit der IT-Herauslösung von DocMorris aus dem Celesio-Verbund
– Februar 2017
Zur Rose Group
Struktur
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Zur Rose Group im Überblick
Moderne Arzneimitteldistribution
Moderne Arzneimittelversorgung Fokus: B2B
Moderne Arzneimittelversorgung Fokus: B2C
Innovationsmanagement — IT-Produkte — Managed Care Services
Patientenmarke Marke für Professionals
►Gemeinsames Ziel: Erhöhung der Wirkung des Medikationsprozesses
– Februar 2017
Zur Rose Group
Zur Rose Group im Überblick Organisationsstruktur
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Von links:
— Walter Oberhänsli, CEO Zur Rose Group
— Marcel Ziwica, CFO Zur Rose Group
— Walter Hess, General Manager Zur Rose
— Olaf Heinrich, CEO DocMorris
Verwaltungsrat
DocMorris
Zur Rose
CEO
CFO
►Operative Geschäftseinheiten nach Marken
– Februar 2017
Zur Rose Group
Zur Rose Group im Überblick Geschäftsmodell
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Traditionelle Wertschöpfungskette
Apotheken Grosshandel A
Ärzte
Rx-Patienten1 Chroniker Rx-Patienten1 «ad hoc» OTC-Patienten2
Grosshandel B Rx-Patienten1 Chroniker Rx-Patienten1 «ad hoc»
Hersteller
Zur Rose-Wertschöpfungskette
►Wettbewerbsvorteil dank effizienter Wertschöpfung und Zusammenfassung von zwei Handelsstufen
1 Rx: rezeptpflichtige Medikamente | 2 OTC: rezeptfreie (‘over the counter’) Medikamente
Hersteller
Zur Rose
Rx-Patienten1 (Fokus auf Chroniker) OTC-Patienten2 Ärzte
– Februar 2017
Zur Rose Group
Zur Rose Group im Überblick Kosteneinsparung
11
Mittlere Einsparung Rx Schweiz:
12%
Apotheke Lisinopril Helvepharm 100 Tabl. 20 mg CHF 40.65 Medikamenten-Check + CHF 4.30 Esidrex 25 100 Tabl. 25 mg CHF 17.00 Medikamenten-Check + CHF 4.30 Bezugs-Check + CHF 3.25 Total CHF 69.50
Versandapotheke Zur Rose (portofrei) Lisinopril Helvepharm 100 Tabl. 20 mg CHF 40.65 12% Rabatt – CHF 4.90 Esidrex 25 100 Tabl. 25 mg CHF 17.00 3.5% Rabatt – CHF 0.60 Total CHF 52.15
►Erheblicher Systemvorteil
– Februar 2017
Zur Rose Group
Einsparungen für Krankenversicherer Zur Rose Group im Überblick
12
5 Prozent der Versicherten verursachen 48 Prozent der gesamten Medikamentenkosten (~ 7’000 Franken pro Patient und Jahr).
20 Prozent der Versicherten verursachen 80 Prozent der gesamten Medikamentenkosten.
Quelle: Helsana
►Relevante Einsparungen bei der Versorgung von chronisch kranken Patienten durch eine Versandapotheke
Anteil Medikamentenkosten
Anteil Versicherte
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
0% 20% 40% 60% 80% 100%
– Februar 2017
Zur Rose Group
Marktumfeld
13 – Februar 2017
Zur Rose Group
Medikamentenmarkt Europa Marktumfeld
14
Marktvolumen, in Mrd. EUR
Quelle: IMS Health 2013, zu Ex Factory-Preisen
►Wachstumspotenzial in Europas grösstem Pharmamarkt
34
27
21 16 15
4 4 3 3 3 3 3 2 2 2
– Februar 2017
Zur Rose Group
Ärztegeschäft und Versandgeschäft Schweiz Marktumfeld
15
Marktanteile Schweiz, in Prozent
Ärztegeschäft1
1 Quelle: IMS Health 2016, vor Integration Pharmapool in Galenica I 2 Schätzung Zur Rose .
Versandgeschäft2
29.1%
23.0% 21.9%
1.9%
24.1% Hersteller
Zur Rose
Galexis
Apotheken
Übrige Grossisten
► In beiden Segmenten dominieren zwei Wettbewerber den Markt
Zur Rose
Mediservice
Pharmapool
Rothaus
Sunstore
Andere
25%
Andere
– Februar 2017
Zur Rose Group
Versandgeschäft Deutschland Marktumfeld
16
Marktanteile Deutschland, in Prozent
Schätzung Zur Rose
►DocMorris und Zur Rose sind mit rund 25 Prozent klarer Marktführer
21%
11%
8%
8% 7%
6%
6%
5%
4%
3%
3%
18%
DocMorris
Shop Apotheke
Europa Apotheek
Medikamente per Klick
Apotal
Apo-rot
Medpex
Sanicare
Zur Rose
Mycare
Aponeo
AndereAndere
– Februar 2017
Zur Rose Group
Apotheke der Zukunft
17 – Februar 2017
Zur Rose Group
Apotheke neu gedacht Apotheke der Zukunft
18
Apotheke 1.0 Apotheke 2.0
►Von der reinen Medikamentenabgabe zum digitalen Gesundheitsdienstleister
– Februar 2017
Zur Rose Group
Apotheke der Zukunft
— Zusammenführung von multiplen Verschreibungen, lückenlose Interaktionskontrollen
— Medikations-/Arzneimittelchecks für chronisch kranke Patienten
— Medikationsmanagement-Programme (Compliance)
— Indikationsspezifische Hotline
— 24/7 Apothekerzugang, z.B. per Video oder Chat
Lückenlose pharmazeutische Versorgung
19
►Die Zukunft erfordert neue Dienstleistungen und neue Vertriebswege; der Versand ermöglicht beides
– Februar 2017
Zur Rose Group
Apotheke der Zukunft
— Standardisierter Medikationsplan
— Hohe Patientensicherheit gegenüber Papierrezept: eindeutig, fälschungssicher, automatische Interaktionskontrolle, ohne Medienbrüche
— 1‘400 Ärzte rezeptieren elektronisch
— 500‘000 elektronische Rezepte p.a.
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Elektronisches Rezept in der Schweiz
►Durchbruch gegen Systemträgheit der Schweiz
– Februar 2017
Zur Rose Group
Mobile Pharmacy App
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Apotheke der Zukunft
►Empowerment des Patienten ►Wichtiger Schritt auf dem Weg zum Medikationsmanagement
— Übersicht der einzunehmenden Medikamente
— Automatischer und manueller Wechselwirkungscheck
— Einnahme-Erinnerung
— Einsicht in Kundenkonto - Lieferstatus - Dosierungsangabe auf Rezepten
– Februar 2017
Zur Rose Group
Patient Apotheker
Telepharmazie Apotheke der Zukunft
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►Apotheke kommt zum Patienten nach Hause
►Beitrag zur Verbesserung der Versorgung in strukturschwachen Regionen
– Februar 2017
Zur Rose Group
Apotheke der Zukunft
— Erweiterung des Versandhandels um stationäre Präsenz
— Relevanter Wettbewerbsvorteil gegenüber dem stationären Wettbewerb durch Zur Rose-Pricing
— Für den Kunden alle Dienstleistungen aus einer Hand: - Elektronische Rezeptübermittlung durch Arzt - Pick-Point - Bestellplattform bei Nachbestellungen
— Neuartiges Apothekenkonzept: Kombination von modernster Technologie und «look and feel»
Omni-Channel-Ansatz mit Flagshipstores
23
►Omni-Channel: Kanalübergreifendes Einkaufen entspricht Megatrend
– Februar 2017
Zur Rose Group
Apotheke der Zukunft Omni-Channel-Ansatz mit Flagshipstores
24 – Februar 2017
Zur Rose Group
Wachstumstreiber Arzneimitteldistribution
25 – Februar 2017
Zur Rose Group
Wachstumstreiber Nr. 1 Demografie und Polypharmazie
26
82%
89%
16%
43%
57%
3%
11% 12%
45 - 64 > 65 18 - 44
≥ 1 Medikament
≥ 10 Medikmanete
≥ 5 Medikamente
94%
►Starke Zunahme der über 65-Jährigen bis 2030 und damit des Medikamentenvolumens
Polypharmazie Demografische Entwicklung
21% 18% 17% 17%
62% 61% 60%
54%
17% 21% 23% 29%
2000 2010 2020 2030
Unter 20 Jahre
20–64 Jahre
Über 65 Jahre
Quelle: Zahlen für Deutschland; in Anlehnung an Kaufmann et al. JAMA 2002; 287, 337-344 | Destatis 2012
– Februar 2017
Zur Rose Group
Wachstumstreiber Nr. 2
— Marktanteil Onlinehandel: 12 Prozent
— Zunahme Onlinehandel um 12 Prozent auf 65 Milliarden Euro
— Zunahme Omnichannel um 27 Prozent
«2020 wird jeder zweite Euro für Bücher online ausgegeben»
Digitalisierung am Beispiel Deutschland
27
Veränderung 2014-2015; Quellen: Bundesverband E-Commerce und Versandhandel Deutschland e.V., bevh.org; Bücher: GfK 2014, buchreport.de
►Die Digitalisierung verändert das Konsumverhalten radikal
– Februar 2017
Zur Rose Group
Wachstumstreiber Nr. 3
Liberalisierungstendenzen in Europa
— Frankreich: Regierung strebt Liberalisierung des OTC-Versands an. Heute ist nur der Verkauf bestimmter OTC-Präparate über Web erlaubt, jedoch ohne Werbung.
— Österreich: Seit Mitte 2015 können österreichische Apotheker OTC versenden. Parallel laufen Bestrebungen, auch Rx-Medikamente im Versand zuzulassen. (Bis dato war der OTC-Versand nur für Versandapotheken mit Sitz im europäischen Ausland erlaubt.)
— Norwegen: Regierung liberalisiert 2015 den Versandhandel.
Liberalisierung
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►Liberalisierung in den Medikamentenmärkten fördert Versand
– Februar 2017
Zur Rose Group
Wachstumstreiber Nr. 4 Markenbildung
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►Amazon-Effekt in der Arzneimitteldistribution
— Wettbewerb ist zunehmend auch ein Markenwettbewerb
— Marken werden immer bedeutender für den Kaufentscheid des Kunden
– Februar 2017
Zur Rose Group
Wachstumstreiber Nr. 5
— Stark steigender Druck in Richtung Kosteneffizienz bei den Versicherern
— Der Versand von Arzneimitteln ist nachgewiesenermassen kostengünstiger als das stationäre Angebot.
— Die Krankenversicherer in der Schweiz empfehlen deshalb den Versand:
Kostendruck
30
«Versandapotheken sind ein günstiger Vertriebskanal und deshalb ein Angebot im
Sinne des Prämienzahlers.» santésuisse, Branchenverband der schweizerischen Krankenversicherer
►Versand hebt Effizienzreserven in der Arzneimitteldistribution
– Februar 2017