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Unterlagen Steuerliche Neuerungen

Date post: 25-Jan-2015
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Bereit für das Jahr 2014? Unternehmenssteuerreform III Rechnungslegungsrecht 30-Tage Fristen Hartwig Hoffmann
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Bereit für das

Jahr 2014?

Unternehmenssteuerreform III

Rechnungslegungsrecht

30-Tage Fristen

Hartwig Hoffmann

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Unternehmens-

steuerreform III

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© 2013 KPMG AG/SA, a Swiss corporation, is a subsidiary of KPMG Holding AG/SA, which is a subsidiary of KPMG Europe LLP and a member of the KPMG network of independent firms affiliated with KPMG

International Cooperative (“KPMG International”), a Swiss legal entity. All rights reserved. The KPMG name, logo and “cutting through complexity” are registered trademarks or trademarks of KPMG

International.

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Agenda Steuern

Unternehmenssteuerreform III

Senkung der Gewinnsteuersätze in den Kantonen

Ersatzmassnahmen

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Zeitplan 3

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Unternehmenssteuerreform III

Zeitplan

Umsetzung über 5-7 Jahre

Sommer 2014: Erwartete Botschaft des Bundesrat z.Hd. der eidgenössischen Räte mit anschliessender Behandlung im Parlament

Dezember 2013: Schlussbericht wird erwartet, BR entscheidet über das weitere Vorgehen

30. Oktober 2013: Bundesrat nimmt Konsultationsbericht zur Kenntnis

20./21. Juni 2013: Unterstützung des Berichts durch die Konferenz der Kantonsregierungen

18. Juni – 31. August 2013: Diskussion, Konsultation kantonaler Steuerbehörden und gesamtschweizerische Wirtschaftsdachverbände

16./17. Mai 2013 Unterstützung des Berichts durch die Finanzdirektorenkonferenz

7. Mai 2013: Zwischenbericht der Projektorganisation „Massnahmen zur Stärkung der steuerlichen Wettbewerbsfähigkeit (Unternehmenssteuerreform III)“

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Senkung der

Gewinnsteuer-

sätze in den

Kantonen

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Unternehmenssteuerreform III

Senkung der Gewinnsteuersätze in den Kantonen

■ Die Kantone können frei über ihre Gewinnsteuertarife bestimmen resp. diese senken, um

wettbewerbsfähig zu bleiben

■ Dies geschieht somit auch unabhängig von allfälligen Ersatzmassnahmen gem. DBG oder

StHG

■ Einfluss auf die finanzielle Situation der Kantone und Gemeinden

■ Kompensation der Einbussen auf kantonaler Ebene durch Erhöhung des Anteils der

Kantone an der direkten Bundessteuer?

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57.49%

27.61%

29.2%

55.13%

8.27%

12.22%

27.55% 15.95%

43.02%

17.18%

8.73%

34.48%

16.98%

3.64%

5.88%

1.66%

2.16%

2.51% 0.77%

17.86% 0

500

1000

1500

2000

2500

BS GE VD ZG ZH TI NE LU SH BL SG SZ FR BE GR AG SO TG VS AI

Gemischte Gesellschaften

Domizil- Gesellschaften

Holding- Gesellschaften

Ordentlich besteuerte Gesellschaften

Unternehmenssteuerreform III Geschätzte jährliche Gewinnsteuereinnahmen nach Steuerstatus

Geschätzte jährliche Gewinnsteuereinnahmen der Kantone und ihrer Gemeinden nach Steuerstatus inkl. Kantonsanteil DBSt juristische Personen, Durchschnitt 2007-2009, Anzahl Prozent für

Gemischte-, Domizil-und Holdinggesellschaften kumuliert Quelle: Eidgenössisches Finanzdepartement: Massnahmen zur Stärkung der steuerlichen Wettbewerbsfähigkeit

http://www.efd.admin.ch/themen/steuern/02720/index.html

in Mio. CHF

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Ersatzmass-

nahmen

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Unternehmenssteuerreform III

Kriterien für die Ersatzmassnahmen

■ Sie beinhalten kein „ring-fencing“, d.h. keine bevorzugte Besteuerung aufgrund der

Herkunft der Einkünfte;

■ Sie führen nicht zu einer doppelten internationalen Nicht-Besteuerung; und

■ Sie sind steuersystematisch begründbar oder mit einer Massnahme vergleichbar, die in

mindestens einem EU-Mitgliedstaat Anwendung findet.

Im Hinblick auf die internationale Akzeptanz haben die

Ersatzmassnahmen folgende Kriterien zu erfüllen.

Die Schweiz braucht innovative Lösungen, um diesen Standards

gerecht zu werden, attraktiv zu bleiben UND ihren Finanzhaushalt

dennoch im Griff zu haben.

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Unternehmenssteuerreform III

Ersatzmassnahmen (1/4)

■ Teilfreistellung von Lizenzeinnahmen im Bereich Forschung und Entwicklung

(„Output“-Förderung)

■ Grosszügiger Abzug für Forschungs- und Entwicklungsaufwand („Input“-Förderung)

■ Bisher in der Schweiz nur im Kanton Nidwalden und im Kanton Jura

■ Im Ausland auch bereits verbreitet: GB, Irland, Frankreich, Spanien, Luxemburg, Belgien,

Niederlande

Innovationsboxen

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Unternehmenssteuerreform III

Ersatzmassnahmen (2/4)

Förderung von Finanzierungsneutralität (1/2)

■ Einführung einer Eigenkapitalverzinsung („Notional Interest Deduction“)

– Kein Zins auf Eigenkapital juristischer Personen

– Idee: Schaffung von fiktiven Zinsen auf Eigenkapital → geschäftsmässig begründeter

Aufwand / Reduktion des steuerbaren Gewinns

– Beseitigung der steuerlichen Privilegierung des Fremdkapitals

– Idee aus Belgien und wird auch in anderen EU-Staaten angewendet

– Auf gesamtem Eigenkapital, auf neu geschaffenem Eigenkapital, auf Nominalkapital

und Kapitaleinlagereserven oder auf Sicherheitseigenkapital

■ Branchenunabhängige Förderung

■ Zusätzlicher Vorteil von „Notional Interest Deduction“: Anreiz,

Eigenkapital zu schaffen.

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Unternehmenssteuerreform III

Ersatzmassnahmen (3/4)

■ Modifizierte Anwendung des Massgeblichkeitsprinzips

– Einbringung eines Wirtschaftsgutes unter dessen Verkehrswert: Praxis besagt, dass

verdeckte Kapitaleinlagen innert einem Jahr buchmässig realisiert werden müssen →

steuerbarer Aufwertungsgewinn

■ Reform: Steuerliche Privilegierung durch Nichtberücksichtigung dieses

Aufwertungsgewinns

– Verdeckte Kapitaleinlagen bei nicht aktivierbaren Leistungen: Die Praxis lässt die

erfolgsneutrale Aufdeckung des Zuschusses i.d.R. gar nicht zu

■ Steuerliche Privilegierung durch steuerfreie Aufwertung im Gewinn

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Unternehmenssteuerreform III

Ersatzmassnahmen (4/4)

■ Übrige Massnahmen zur Stärkung des Steuerstandorts Schweiz

– Anpassung bei der Kapitalsteuer (z.B. vollständige Abschaffung)

– Abschaffung der Verrechnungssteuer auf Konzernfinanzierungsaktionen

– Anpassung der pauschalen Steueranrechnung

– Verbesserungen bei der Verlustverrechnung

– Einführung der Zahlstellensteuer

– Einführung des Prinzips der dynamischen Rechtsfortentwicklung

– Anpassungen/Verbesserungen beim Beteiligungsabzug

– Abschaffung der Emissionsabgabe

– Einführung einer Tonnage Tax

Page 14: Unterlagen Steuerliche Neuerungen

Steuerliche Auswirkungen

des neuen

Rechnungslegungsrechts

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Agenda Steuern

Das neue Rechnungslegungsrecht

Einzel- vs. Gruppenbewertung

Eigene Aktien

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Prinzipien 15

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Neues Rechnungslegungsrecht

Prinzipien

Steuerneutralität des neuen Rechnungslegungsrechts

Massgeblichkeitsprinzip

Vorsichtsprinzip

Delkredere, Warendrittel und Einmalabschreibung

■ Einzel- oder Gruppenbewertung für Steuerwecke?

■ Verlust auf eigenen Aktien steuerlich abziehbar?

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Einzel-/Gruppen-

bewertung

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Neues Rechnungslegungsrecht

Einzel- vs. Gruppenbewertung

Aktiven und Verbindlichkeiten sind in der Regel einzeln zu bewerten.

Gesamtbewertung

Bet 2

Bet 1

Bet 3 Bet 2

Bet 1

Bet 3

Bet 2

Bet 1

Bet 3

Bet 1 Hist. Wert

Bet 2

Einzelbewertung

Bet 3

Abschreibung

Bisher

Künftig

■ Einzelbewertung galt für Steuerzwecke

grds. schon bisher

■ Aufgrund des Massgeblichkeitsprinzips

wurde Gesamtbewertung jedoch

akzeptiert

■ Massgeblichkeitsprinzip gilt auch weiterhin

■ Da handelsrechtlich die Einzelbewertung

zum Regelfall wird, sind zukünftig vermehrt

Beteiligungsabschreibungen zu erwarten

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Dividende B 50 Dividende B 50

./. Wertberichtigung Beteiligung A -100 Werterholung Beteilgung A 100

Reingewinn -50 Reingewinn 150

Verlustvorträge -50 Verlustvorträge 0

Beteiligungsabzug Dividende -50

Steuerbarer Gewinn 100

Erfolgsrechnung X Holding (t0) Erfolgsrechnung X Holding (t+8)

Neues Rechnungslegungsrecht

Steuerfolgen

■ DBG 62 IV / entsprechende kantonale Bestimmungen

Wertberichtigungen und Abschreibungen auf den Gestehungskosten von Beteiligungen [von mindestens

10%] werden dem steuerbaren Gewinn zugerechnet, soweit sie nicht mehr begründet sind.

■ SSK: Für Beteiligungen (und Liegenschaften) gilt neu die Einzelbewertung

Gesetzliche Grundlage

Die X HOLDING AG hält die Beteiligungen A und B. Sie hat für die Beteiligungen bisher

das Konzept der Gesamtbewertung angewendet. Bei einer Einzelbewertung müsste die

Beteiligungen A um 100 abgeschrieben werden. Die Beteiligung B zahlt jährlich eine

Dividende von 50.

Grds. steuerfreie Dividendenerträge werden

mit Verlustvorträgen verrechnet

Verjährung nach

7 Jahren

Steuerliche Aufrechnung unabhängig von Verbuchung

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Eigene Aktien

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Neues Rechnungslegungsrecht

Eigene Aktien

Werden nicht mehr als Aktivum erfasst. Zwecks Ausgleich der Bilanz muss im Eigenkapital ein

Minusposten in derselben Höhe ausgewiesen werden.

Die X HOLDING AG hat eigene Beteiligungsrechte im Wert von 100 am Kapitalmarkt zurückgekauft…

Beteiligung A 500 600 Fredmkapital Beteiligung A 500 600 Fredmkapital

Beteiligung B 1,000 100 Aktienkapital Beteiligung B 1,000 100 Aktienkapital

Eigene Aktien 100 200 KER* 300 KER*

100 KER* für eigene Aktien -100 KER* Rückkauf

600 Freie Reserven 600 Freie Reserven

1,600 1,600 1,500 1,500

* KER = Kapitaleinlagereserven

X Holding (bisher) X Holding (neu)

Verrechnungssteuerfolgen: unveränderte Praxis zur Teilliquidation

■ Rückkauf zur Tilgung

■ Rückkauf > 10%* (gesetzliches Maximum)

■ Rückkauf < 10%*: 6-Jahres-Frist

■ Fristenstillstand bei Anleihen und Mitarbeiterbeteiligungen

*20% bei vinkulierten Beteiligungsrechten / <10% x < 20%: 2-Jahres-Frist

Verbuchung über

Kapitaleinlagereserven /

GV Beschluss

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Beteiligung A 500 600 Fredmkapital Beteiligung A 500 600 Fredmkapital

Beteiligung B 1,000 100 Aktienkapital Beteiligung B 1,000 100 Aktienkapital

Eigene Aktien - 300 KER Cash 80 300 KER

Cash 80 - KER für eigene Aktien - KER Rückkauf

600 Freie Reserven 600 Freie Reserven

-20 Verlust -20 Freie Reserven

1,580 1,580 1,580 1,580

Verlust Verkauf 20 20 Jahresverlust

eigene Akttien

20 20

Erfolgsrechnung (bisher)

X Holding (bisher) X Holding (neu)

Neues Rechnungslegungsrecht

Steuerfolgen

… im Geschäftsjahr t+4 veräussert die X HOLDING AG die eigenen

Aktien (Kaufpreis 100) zum Marktpreis von 80

■ Massgeblichkeitsprinzip

■ Gewinne und Verluste aus der Veräusserung

sind steuerbar resp. abzugsfähig

■ SSK: Sofern Kursverluste auf eigenen

Kapitalanteilen handelsrechtlich verbucht

wurden, gelten sie steuerrechtlich wie bisher

als geschäftsmässig begründeter Aufwand.

Allfällige Kursgewinne sind im Zeitpunkt der

handelsrechtlichen Verbuchung steuerbar.

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30-Tage-Fristen bei der

Verrechnungssteuer

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30-Tage-Fristen bei der Verrechnungssteuer

■ Bei nicht-Einhaltung ist vermehrt mit Bussen zu rechnen

■ Verspätete Einreichung: Aberkennung des Meldeverfahrens / Verzugszinsen (5%)

■ Auch wenn keine steuerbare Leistung vorliegt (Formular 103 / 110)

■ IKS / Checklisten entsprechend anpassen (Dividenden, Kapitalerhöhungen, GV-Beschlüsse, etc)

Formulare 30-Tage-Frist

Dividenden Schweiz Internat.

Ordentliche Dividende 103 / 110 nach Fälligkeit 106 108 / 823

Ausserordentliche Dividende 102 nach Fälligkeit 106 108 / 823

Geldwerte Leistung 102

sofort (bei Offensichtlichkeit), ansonsten

31. Januar des Folgejahres 106 (112)

108 (112) /

823

Gratisaktien- / Naturaldiv. /

Rückkauf eig. Aktien 102 nach Fälligkeit 106 (105)

108 (105) /

823

Keine steuerbare Leistung

103 / 110 zu

CHF 0

30 Tage nach Genehmigung JR durch GV; spätestens

30. Juli des Folgejahres; sofern

- Bilanzsumme > CHF 5m, oder

- Holding, Verwaltungs- und Domizilgesellschaften, oder

- DBA Beanspruchung

Kapitaleinlagen

Ausschüttungen/Rückzahlung 170

30 Tage nach GV oder spätestens 30 Tage nach

Rückzahlung

Kapitalerhöhung 170 30 Tage nach Genehmigung JR durch GV

Ausschüttungen und

Erhöhungen 170

laufende Deklaration, d.h. unterjährig bei jeder

Ausschüttung

Stempelabgaben

Emissionsabgabe 3 nach Kapitalerhöhung

Umsatzabgabe 9 quartalsweise / 31. Jan. des Folgejahres

Meldeverfahren

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Ihr Ansprechpartner Hartwig Hoffmann

Hartwig Hoffmann ist Rechtsanwalt und Eidg.Dipl. Steuerexperte.

Er ist seit 2001 in der Steuerabteilung der KPMG tätig und hat in

dieser Zeit umfangreiche Erfahrungen im nationalen und

internationalen Steuerrecht gesammelt. Er berät sowohl

Schweizer Konzerne als auch Tochtergesellschaften ausländischer

Gruppen in schweizerischen und grenzüberschreitenden

Steuerfragen.

Als Verantwortlicher für den Bereich Tax Management Services

leitet er die Bereiche Tax Audit and Accouting sowie Tax

Technology. In dieser Funktion ist er im Rahmen der

Abschlussprüfung diverser Schweizer Konzerne für die Prüfung

der Steuerpositionen verantwortlich und berät

Unternehmensgruppen bei der Berechnung und Präsentation von

laufenden und latenten Steuerpositionen im konsolidierten

Jahresabschluss.

Hartwig Hoffmann

Partner

KPMG AG

Badenerstrasse 172

8026 Zürich

Telefon +41 58 249 34 99

Fax +41 58 249 44 18

[email protected]

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