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Unser Dach - WOGEDO · 2019. 5. 9. · Unser Dach 09 Unser Dach 08 [hauspost] Ti Tels ory » Die...

Date post: 27-Feb-2021
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Das Mitgliedermagazin der WOGEDO Unser Dach No. 1 Mai 2018 wogedo.de Leckere Grillrezepte für einen genussvollen Sommer NEUES SCHMUCKSTÜCK DER „KLINKEBOGEN“ IST FERTIG FEST VERWURZELT ZU BESUCH BEIM EHEPAAR ROSA PRAKTISCHE TIPPS WOHNEN IM ALTER LEICHT GEMACHT Besseres Wohnen Welche Rahmenbedingungen die Große Koalition ändern will
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Page 1: Unser Dach - WOGEDO · 2019. 5. 9. · Unser Dach 09 Unser Dach 08 [hauspost] Ti Tels ory » Die Länder und Kommunen sollen leichter an günstiges Bau land kommen, etwa über ein

Das Mitgliedermagazin der WOGEDO

Unser DachNo. 1

Mai 2018wogedo.de

Leckere Grillrezepte

für einen

genussvollen

Sommer

NEUES SCHMUCKSTÜCKDER „KLINKEBOGEN“ IST FERTIG

FEST VERWURZELTZU BESUCH BEIM EHEPAAR ROSA

PRAKTISCHE TIPPSWOHNEN IM ALTER LEICHT GEMACHT

BesseresWohnenWelche Rahmenbedingungen die Große Koalition ändern will

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der große Bedarf an bezahlbarem Wohnraum ist nicht nur in Düsseldorf ein Thema. In ganz Deutsch­land fehlen Wohnungen, die für breite Bevölkerungs­schichten erschwinglich sind. Das Thema nimmt daher auch im Koalitionsvertrag der neuen Bundes­regierung viel Raum ein. In unserer Titelgeschichte stellen wir Ihnen die wichtigsten Eckpunkte vor, mit denen die Große Koalition die Wohnungspolitik in den kommenden Jahren gestalten will.

Wir blicken aber nicht nur darauf, was andere tun, sondern beleuchten auch unser eigenes Engagement. Mit dem „Klinkebogen“ haben wir gerade wieder ein großes Bestandsersatzprojekt fertiggestellt. Es ver­eint moderate Mieten und eine städtebaulich gelun­gene Gestaltung – ein Brückenschlag, der bei heuti­gen Vorhaben nur selten gelingt und auf den wir sehr stolz sind. Im Magazin können Sie sich ein Bild von unserem neuen Schmuckstück machen. Außerdem stellen wir Ihnen das Ehepaar Rosa vor, das aus dem Vorgängergebäude auszog und nun frei nach dem Motto „Einmal Unterrath – immer Unterrath“ wie­der zurückgekehrt ist.

Inhalt

Editorial

04 Neues bei der WOGEDO Ein Karrierebereich im Internet informiert jetzt über das Arbeiten bei der Wohnungs­genossenschaft. Eigene Eindrücke sammeln aktuell zwei neue Mitarbeitende.

06 Titelstory Neue Regierung, neues Wohnen?Wir werfen einen Blick in den Koalitionsvertrag und sagen, was die neue Regierung ändern will.

10 Bürgerhilfe Die WOGEDO dankt Hans Küster für sein langjähriges Engagement.

11 Sicherheit Polizei und Düsseldorfer Wohnungsunter­nehmen arbeiten zusammen.

12 Unterrath Das Ehepaar Rosa ist im Stadtteil seit Jahrzehnten fest verwurzelt.

14 Vertreterversammlung Die WOGEDO blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr zurück.

18 Nachgefragt Marion Bester erklärt ihre Aufgaben im Bereich Mietenmanagement.

24 Meldungen Abschied von der Hauswartin der Herzen und Neues vom Schlösser­Areal.

25 Gewinnspiel

25 Impressum

26 Jubilare

Ausgabe 01/2018

Liebe Leserinnen und Leser,

16 „Klinkebogen“ Das Bestandsersatzprojekt sorgt für neuen Schwung in Unterrath.

19 Gerresheim Die WOGEDO will 29 Wohn­häuser durch moderne Neubauten ersetzen.

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Wir wünschen Ihnen viel Spaß beim Lesen und einen entspann­ten Sommer!

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Andreas Vondran und Dirk MowinskiVorstand WOGEDO

20 Rezepte Mit unseren Tipps und Rezepten kommen Sie gut durch den Sommer.

22 Wohnen im Alter Diese Helfer erleichtern das Wohnen im Alter.

wohnen & leben

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Die WOGEDO bietet nicht nur ein schönes Zuhause für ihre Mitglieder, sondern auch attraktive Arbeits­plätze für ihre An gestellten. Als sozial ausgerichtete Wohnungsgenossenschaft ist es unser Anspruch, dass unsere Mitarbeitenden morgens gerne zur Arbeit kommen. Erfreulicherweise haben sie uns im vergangenen Jahr in einer anonymen Umfrage bestätigt: Die WOGEDO ist ein attraktiver Arbeit­geber und bietet interessante Aufgabenfelder sowie ein tolles Betriebsklima.

Damit das auch interessierte Bewerber erfahren, haben wir kürzlich unseren Karrierebereich auf der Website überarbeitet. In kurzweiligen Videos ver­mitteln wir einen Einblick in unser Unternehmen und liefern Erfahrungsberichte von echten Mitar­beitenden. Diese geben der WOGEDO schlussend­lich sogar ein Zeugnis und sind dabei vor allem eins: authentisch.

Auch junge Schulabgänger, die sich für eine Ausbil­dung als Immobilienkaufmann/­frau bei uns inter­

Neu bei der WOGEDO

WILLKOMMEN IM TEAM!Seit März neu dabei: Sozialmanager Björn Süerkan tritt die Nachfolge von Bodo Woinowski an, der sich Mitte des Jahres in den verdienten Ruhestand verabschieden wird. Willkommen im Team! Auch im Bereich Rech­nungswesen fi ndet sich seit April ein neues Gesicht: Jens Schmitz ist frisch an Bord und wird ab Mitte des Jahres die Bereichsleitung Rechnungswesen übernehmen. Peter Krampitz, der den Bereich die vergangenen Jahrzehnte geleitet hat, tritt ebenfalls im Juni seinen Ruhestand an.

KARRIERE BEI DER WOGEDO

NEUER KARRIEREBEREICH AUF WOGEDO.DE

im vergangenen Jahr in einer anonymen Umfrage

haben wir kürzlich unseren Karrierebereich auf der

beitenden. Diese geben der WOGEDO schlussend­

Auch junge Schulabgänger, die sich für eine Ausbil­dung als Immobilienkaufmann/­frau bei uns inter­

Regelung zur Mitgliedschaft geändert

Wie wir bereits in den letzten beiden Ausgaben von „Unser Dach“ berichtet haben, hat die WOGEDO aktuell leider keine Möglichkeit, zu­sätzliche Gelder von Neumitgliedern wirtschaft­lich sinnvoll zu investieren. Dennoch wollten wir mit unserer letzten Satzungsänderung bewirken, dass weiterhin jeder die Chance auf eine WOGEDO­Wohnung hat und somit Mitglied bei uns werden kann.

Trotz der eingeführten 5­jährigen Wartefrist auf die Dividendenzahlung ist die Interessentenlage jedoch ungebrochen hoch, sodass sich unsere Mitgliederzahlen innerhalb kürzester Zeit dras­tisch erhöht haben. Sosehr uns das Vertrauen in die WOGEDO von derart vielen Nachfragern auch freut, so stellt es uns doch vor das gleiche Problem: Wie sollen wir die zukünftige Divi­dende für so viele Mitglieder bei stagnierendem Wohnungsbestand in den kommenden Jahren erwirtschaften? Zwar bauen wir kontinuierlich neue Wohnungen, jedoch nicht so schnell, wie sich unsere Mitgliederzahlen entwickeln.

Vor diesem Hintergrund haben wir entschieden, dass wir vorerst nur noch im konkreten Vermie­tungsfall neue Mitglieder aufnehmen. Das be­deutet: Nur wenn eine frei werdende Wohnung an kein bestehendes Mitglied vermietet werden kann, besteht für Dritte die Möglichkeit der Wohnungsanmietung und somit des WOGEDO­Beitritts als neues Mitglied.

essieren, fi nden im neuen Karrierebereich allerlei Interessantes rund um das Berufsbild und unsere Erwartungen. Wie der Arbeitsalltag in der Ausbil­dung bei uns abläuft, erzählen unsere aktuellen Azubis Evelyn Sinner und Benjamin Kurz in unserem neuen Azubi­Blog.

Warum die WOGEDO mit sich selbst ein Bewerbungs­ gespräch führt und ob Sie als Arbeitnehmer/­in zu uns passen würden, er fahren Sie unter www.wogedo.de/karriere.

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K ünftig ist das Thema Wohnen im Ministerium für Innen, Bau und Heimat unter Horst Seehofer als zuständigem Innenminister angesiedelt. Die inhalt­lichen Schwerpunkte definiert der zwischen CDU,

CSU und SPD geschlossene Koalitionsvertrag:

Schwerpunkt 1: Start einer Wohnraum­offensive Nicht nur Düsseldorf, ganz Deutschland braucht dringend mehr bezahlbaren Wohnraum. Laut dem „Bündnis für bezahlbares Wohnen und Bauen“ fehlen in Deutschlands Metro­polregionen rund eine Million Wohnungen. Insbesondere an Sozialwohnungen gibt es einen großen Mangel. Dem Bündnis zufolge braucht es jährlich 400.000 Neubauwohnungen, um den neu entstehenden Bedarf zu decken und das vorhandene Defizit langfristig abzubauen. 2017 sind aber nur rund 300.000 Neubauwohnungen fertig geworden. Die Große Koalition will das Problem angehen, Planungen beschleunigen und eine Wohnraumoffensive starten. Das Ziel: 1,5 Millionen frei finan­zierte und öffentlich geförderte Wohnungen und Eigenheime in den kommenden Jahren. Um das zu schaffen, soll es unter an­derem steuerliche Anreize für den Wohnungsbau geben. Ge­plant ist eine zeitlich befristete steuerliche Sonderabschreibung. Zudem wollen die Koalitionäre eine Grundsteuer C einführen. Kommunen könnten so durch eine stärkere Besteuerung von ungenutztem Bauland Impulse für Neubauprojekte setzen.

Familien sollen beim Bau und Erwerb von Eigenheimen unter­stützt werden – zum einen durch die Einführung von Baukin­dergeld als staatliche Förderung, zum anderen durch einen Freibetrag bei der Grunderwerbsteuer beim erstmaligen Er­werb von Wohngrundstücken. Wenn mehr Menschen Wohn­ eigentum erwerben, kann das auch positive Auswirkungen auf den angespannten Wohnungsmarkt haben, weil so mehr Mietwohnungen zur Verfügung stehen. Auch den sozialen Wohnungsbau will die neue Regierung beleben. »

Im März dieses Jahres hat die neue Bundes-

regierung ihre Arbeit aufgenommen. Zu den

großen Herausforderungen in der Legislatur-

periode wird die Schaffung von mehr be-

zahlbarem Wohnraum gehören. Wir werfen

einen Blick in den Koalitionsvertrag und

sagen, wie diese und weitere Aufgaben in

der Wohnungspolitik gelöst werden sollen.

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Neue Regierung, neues Wohnen?

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DREI FRAGEN AN ... Alexander Rychter, Verbandsdirektor des VdW Rheinland Westfalen

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[hauspost] TiTelsTory

» Die Länder und Kommunen sollen leichter an günstiges Bau­land kommen, etwa über ein Vorkaufsrecht oder Preisnachlässe für bundeseigene Grundstücke und Immobilien. Hinzu kommen Investitionen des Bundes in Höhe von mindestens 2 Milliarden Euro in den sozialen Wohnungsbau – für WOGEDO­Vorstand Andreas Vondran ein positives Signal: „Die WOGEDO setzt alles daran, bezahlbare Wohnungen zu bauen. Viele andere Woh­nungsunternehmen in Deutschland zeigen in diesem Punkt ebenfalls hohes Engagement. Damit das funktioniert, muss die Politik aber die notwendigen Rahmenbedingungen schaffen und dem Wohnungsbau so einen neuen Schub verleihen.“

Schwerpunkt 2: Sicherstellung bezahlbarer Mieten Mitte 2015 ist das Gesetz zur Mietpreisbremse bei der Neu­ oder Weitervermietung von Wohnungen in Kraft ge­treten. Es legt fest, dass die Miete bei der Wiedervermietung einer Bestandswohnung in angespannten Wohnungsmärkten Herr Rychter, der Bedarf an bezahlbarem

Wohnraum in Deutschland ist groß. Wie bewerten Sie vor diesem Hintergrund die von der neuen Bundesregierung ange-

kündigte Wohnraumoffensive?Die Wohnraumoffensive ist ein gan-

zes Paket von Maßnahmen, das grund-sätzlich an den richtigen Stellen ansetzt. Die hohen Mieten bei neu gebauten Wohnungen resultieren ja vor allem aus hohen Grundstückspreisen und einer Vielzahl von gesetzlichen Regelungen und Vorschriften (wie beispielweise der Energieeinsparverordnung), die es beim Bau zu berücksichtigen gilt. Sie machen das Bauen und damit auch das Wohnen einfach sehr teuer. Die Wohnraumoffen-sive sieht hier beispielsweise vor, dass die Bundesanstalt für Immobilienauf- gaben (BImA) Ländern und Kommunen Bauland schneller und günstiger zur Verfügung stellen kann. Außerdem soll es keine weitere Verschärfung energetischer Vorgaben – Stichwort EnEV – geben.

Wie schätzen Sie den Koalitionsvertrag insgesamt ein? Sind die Regelungen ge-eignet, bezahlbare Mieten in Deutsch-land sicherzustellen?

Bezahlbares Wohnen ist nur ein Aspekt, auf den der Koalitionsvertrag eingeht. Hier ist die soziale Wohnraum-förderung ein großer Hebel. Gerade die Weiterführung der Wohnraumförder-mittel des Bundes für 2020 und 2021 in Höhe von zwei Milliarden Euro sind ein starkes Signal an die Länder.

Diese wären 2019 eigentlich weggefal-len. Aber das Thema Bauen und Wohnen hat im Koalitionsvertrag ja auch noch andere Facetten, wie zum Beispiel die Stärkung von ländlichen Räumen, denn das Leben spielt sich nicht nur in den Städten und Metropolregionen ab. Oder die Bereitstellung von generationenge-rechtem Wohnraum. Unsere Gesell-schaft wird in den nächsten Jahren dra-matisch altern, darauf müssen sich auch die Wohnungsunternehmen und -genos-senschaften einstellen.

Gibt es zentrale Punkte, die Sie im Koali-tionsvertrag vermissen?

Aus wohnungswirtschaftlicher Sicht bietet der Koalitionsvertrag überwie-gend positive Aspekte. Der VdW Rhein-land Westfalen hat sich als Interessen-vertretung der ehemals gemeinnützigen Wohnungsunternehmen für viele The-men aus dem Koalitionsvertrag auch mit eingesetzt. Schön wäre ein eigen-ständiges Bauministerium gewesen. So hätten die Themen rund ums Bauen und Wohnen die Aufmerksamkeit be-kommen, die sie aus Sicht des Verbands und seiner rund 480 Mitgliedsunterneh-men und -genossenschaften verdienen. Positiv ist allerdings, dass Herr Staats- sekretär Gunther Adler auch im neuen Bundesministerium weiterhin Verant-wortung für den Wohnungsbau trägt und es einen zusätzlichen Bundestags-ausschuss für Bauen, Wohnen, Stadtent-wicklung und Kommunen geben wird.

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„Die WOGEDO setzt alles daran, bezahlbare Wohnungen zu bauen. Viele andere Wohnungs-unternehmen in Deutschland zeigen in diesem Punkt ebenfalls hohes Engagement. Damit das funktioniert, muss die Politik aber die notwendigen Rahmen-bedingungen schaffen und dem Wohnungsbau so einen neuen Schub verleihen.“

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maximal zehn Prozent über der örtlichen Vergleichsmiete lie­gen darf. Nur wenn die Miete vorher bereits höher war, darf der Vermieter sie auch weiterhin verlangen. Die Bundesländer können per Rechtsverordnung festlegen, für welche Gebiete eine solche Mietpreisbremse gelten soll. Düsseldorf gehört beispielsweise dazu. Um mehr Transparenz zu schaffen, will die Regierung nun eine gesetzliche Auskunftspflicht des Ver­mieters bezüglich der Vormiete einführen. Aus Sicht der Woh­nungswirtschaft hat sich die Mietpreisbremse nicht bewährt und bleibt das falsche Mittel der Wahl. Stattdessen müssten gezielt weitere finanzielle Anreize wie die Sonderabschreibung für den Bau bezahlbarer Wohnungen geboten werden.

Auch soll die Umlage von Modernisierungskosten auf Mieter von elf auf acht Prozent gesenkt werden. Zudem darf die monatli­che Miete künftig nach einer Modernisierung nicht um mehr als 3 Euro pro Quadratmeter innerhalb von sechs Jahren erhöht werden, damit Mieter durch Modernisierungsmaßnahmen nicht unverhältnismäßig belastet werden. Das Anliegen, „schwarze Schafe“ einzuschränken, die Mieter durch Luxusmodernisierun­gen aus dem Haus drängen wollen, ist aus Sicht der WOGEDO begrüßenswert. Allerdings besteht die Gefahr, dass gerade Wohnungsunternehmen, die bezahlbaren Wohnraum anbieten, durch die starken Einschränkungen geplante Modernisierungs­projekte nicht mehr wie beabsichtigt umsetzen können.

Schwerpunkt 3: Beibehaltung energeti­scher Anforderungen Als gute Nachricht ist die Ent­scheidung des Bundes zu werten, die aktuell geltenden ener­getischen Anforderungen der Energiesparverordnung 2016 an den Wohnungsneubau und den Bestand beizubehalten und Verbesserungen im Hinblick auf einen bezahlbaren Klimaschutz zu prüfen. Schon heute bestehen hohe Effizienzvorgaben im Gebäudebereich. Eine zusätzliche Verschärfung würde den Wohnungsneubau weiter massiv verteuern und in keinem Ver­hältnis zum Nutzen für Mieter und Umwelt stehen.

Schwerpunkt 4: Förderung einer positiven Stadtentwicklung Im Sinne der Schaffung gleichwerti­ger Lebensverhältnisse will der Bund die Städtebauförderung auf einem hohen Niveau fortführen und so einen stabilen Woh­nungsmarkt sowie attraktive Wohnquartiere in Städten und ländlichen Regionen gleichermaßen schaffen. Eine Kommission soll konkrete Vorschläge erarbeiten, wie sich auch in schrump­fenden Regionen gute Lebensbedingungen fördern lassen. Auch die soziale Integration in Wohnvierteln soll weiter voran­getrieben werden – ein Anliegen, das der WOGEDO seit jeher am Herzen liegt. „Wir wollen, dass sich unsere Mieter wohlfüh­len und gut miteinander auskommen“, erklärt Andreas Vond­ran. „Mit der Förderung von Nachbarschaftsfesten und durch Kennenlernfeste bei Neubauprojekten unterstützen wir ein ge­lungenes Zusammenleben im Quartier. Ich halte es daher für den richtigen Schritt, deutschlandweit weiter in lebenswerte Wohnquartiere und ein besseres Miteinander zu investieren.“

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[hauspost] Bürgerhilfe

Zusammen mit seiner Partnerin Resi Roski hat das Gerresheimer Urgestein

und WOGEDO­Mitglied Hans Küster Anfang des Jahres in großem Rahmen seinen 80. Geburtstag gefeiert. Viele Glück­

wünsche und Lobgesänge gab es für den Vorsitzenden der Bürgerhilfe Gerresheim

e. V. Auch die WOGEDO war eingeladen und Vorstand Andreas Vondran nahm die Feier zum Anlass, Hans Küster für seine nunmehr rund 30 Jahre anhaltende Ehrenamtsarbeit Danke zu sagen. Als Geburtstagsgeschenk gab es von der WOGEDO einen Spenden­scheck für die Bürgerhilfe Gerresheim e. V.

in Höhe von 1.000 Euro, auch wenn das Engagement des 80­Jährigen eigentlich

unbezahlbar ist. Hans Küster freut sich, und die WOGEDO hofft, dass er auch in den

kommenden Jahren noch viel Gutes für den Stadtteil bereithält, denn: Die WOGEDO vermietet in Gerresheim immerhin mehr

als 1.000 Wohnungen, sodass somit auch unsere Mieter von der Arbeit

der Bürgerhilfe profitieren.

HAPPY BIRTHDAY ‚MR. BÜRGERHILFE‘!

Die eigenen vier Wände bieten Schutz, Geborgenheit und Privat ­ s phäre. Damit das so bleibt, setzen sich die Wohnungsunterneh­men in Düsseldorf aktiv für den Einbruchschutz und damit für das Sicherheitsgefühl ihrer Mieter ein. Ein Kooperationsvertrag soll ge­meinsame vorbeugende Aktivitäten mit der Düsseldorfer Polizei ausbauen und stärken.

„Es gibt drei Aspekte, die bei der Prävention von Bedeutung sind: die sicherheits­technische Ausstattung von Mietwohnungen, die kriminalpräventive Gestaltung von Wohnquartieren und das sicherheitsbewusste Verhalten der Mieter“, erklärt Thomas Hummelsbeck, Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft Düsseldorfer Woh­nungsunternehmen (AGWD), zu der auch die WOGEDO gehört. Um diese Aspekte zu verbessern, arbeitet die AGWD Hand in Hand mit dem Polizeipräsidium Düssel­dorf. Im Rahmen einer Kooperationsvereinbarung, die beide Partner im Oktober 2017 zum Abschluss einer landesweiten Aktionswoche gegen den Wohnungsein­bruch geschlossen haben, verpflichten sich die beteiligten Unternehmen unter an­derem dazu, in den Wohnungen auf technischen Einbruchschutz zu achten. Dazu gehören zum Beispiel sichere Fenster und Türen. Auch die Förderung ihrer Mitar­

beiter in Fragen des Einbruchschutzes ist Teil der Vereinbarung.

Richtiges Verhalten schützt vor Einbruch Die Polizei Düsseldorf hingegen bietet als Vertragspartner Beratung an, schult die Mitglieder der AGWD, Hausmeister sowie Paten der Wohnquar­tiere und stellt Daten zur Kriminalitätsentwicklung in den Stadtteilen be­reit, damit die Unternehmen ihre Maßnahmen gezielter steuern können. „Die Sensibilisierung der Mieter ist ein besonders wichtiger Aspekt, denn auch ein einbruchsicheres Fenster nützt nichts, wenn es offen steht. Zudem bleiben Zugänge zu Kellern oft unverschlossen“, weiß Thomas Hummels­beck. Über das Kommissariat für Kriminalprävention und Opferschutz stellt die Polizei deshalb Informationen zur Verfügung, wie man sich durch richtiges Verhalten vor Einbrüchen schützen kann.

GEMEINSAM FÜR MEHR SICHERHEIT

Mehr Informationen finden Sie unter: https://polizei.nrw/artikel/riegel-vor-sicher-ist-sicherer

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Die WOGEDO investiert viel in die Pflege ihres Bestandes, aber immer

wieder einmal gibt es Häuser, bei denen selbst eine aufwendige Modernisierung nicht alle Mängel beheben könnte. Dazu zählt auch der „Klinkebogen“, mit dessen Abriss und Neubau die Wohnungsgenos­senschaft im Frühjahr 2016 begonnen hat. Für die Mieter war die Entscheidung für den Abriss des Gebäudes naturgemäß zunächst ein Schock, so auch für das Ehe­paar Rosa, das hier viele Jahre zu Hause war. „Als die WOGEDO verkündet hat, dass unser Wohnhaus dem Bestandser­satz weichen muss, waren wir nicht über­rascht“, sagt Erhard Rosa. „Wir kannten ja die Mängel am Gebäude. Dennoch wollten wir zunächst unter keinen Umständen aus­ziehen und haben uns gewehrt, unser Zu­hause zu verlassen.“ Zu gut war die Nach­barschaft, zu schön die Erinnerungen an

viele erlebnisreiche Jahre, wie Anneliese Rosa erzählt: „Unsere Wohnung, die Haus­gemeinschaft und auch die Umgebung waren so schön. Wir hatten uns gerade eine neue Küche gekauft. Zudem wollten wir in der Nähe meiner Mutter bleiben, die schlecht sieht und auf Hilfe angewiesen ist.“

Viele Jahrzehnte gelebte Nachbarschaft Nach der Hochzeit 1966 zogen die Eheleute im April 1970 in die Unterrather Straße 33. Dort hatte An­neliese Rosa zuvor schon mit ihren Eltern gewohnt. Nun zog es sie und ihren Mann wieder ins Herz von Unterrath – eine Ent­scheidung, die die beiden nicht bereuten. „Wir hatten dort immer tolle Kontakte und haben viel gefeiert mit den Nach­barn“, berichtet Anneliese Rosa. „Unsere Parterrewohnung war mit 58 Quadrat­metern zwar nicht groß, aber unsere bei­den Kinder haben es geliebt, im Garten zu spielen. Und es war schön, meine El­tern direkt nebenan zu haben. Wir wären gerne bis ins hohe Alter dort wohnen ge­blieben.“ In vielen Gesprächen mit der WOGEDO suchten die Beteiligten nach einer Lösung, damit das Ehepaar Rosa samt der Mutter von Frau Rosa in der Nähe unterkommen konnte. Schließlich fanden sie eine schöne Ersatzwohnung in Unterrath. Frau Rosas Mutter, die mittler­weile schon 92 Jahre alt ist, bekam mit­hilfe der WOGEDO ganz in der Nähe ei­nen Platz in einer betreuten Wohnanlage.

Volle Unterstützung durch die WOGEDO Während der gesam­ten Wohnungssuche und des Umzugs konnte die Familie immer auf die Unter­stützung der WOGEDO zählen, wie An­neliese Rosa betont. „Die WOGEDO hat

uns immer Mithilfe und Sicherheit vermit­telt. Gerade Herr Woinowski hatte stets ein offenes Ohr und war uns eine große Hilfe. Eines war uns jedoch ganz wichtig: die Zusage, dass wir wieder zurückziehen können, sobald der Neubau fertig ist.“ Und genau das haben die beiden jetzt getan. Anfang Mai dieses Jahres ging es zurück in den geliebten „Klinkebogen“ – zwar nicht mehr ins Erdgeschoss, dafür aber in eine Wohnung in der zweiten Etage mit Aufzug. Das Ehepaar freut sich über die Rückkehr ins neue und doch irgendwie alte Heim und will in der mo­dernen Neubauwohnung erst einmal zur Ruhe kommen. Neben der passenden Wohnung gibt es noch einen weiteren Grund für den Rückzug: Die Tochter lebt mit ihrer Familie ganz in der Nähe. Trotz des eher unfreiwilligen ersten Umzugs ziehen die beiden ein posi tives Fazit, wie Erhard Rosa erzählt: „Rückblickend können wir sagen: Die Betreuung der WOGEDO ist wirklich einmalig, man hat hier immer einen Ansprechpartner.“

Einmal Unterrath, immer UnterrathWer einmal eine Wohnung gefunden hat, in der er sich so richtig

wohlfühlt, möchte so schnell nicht mehr ausziehen. So ging es auch

Anneliese und Erhard Rosa. Im Rahmen des Bestandsersatzprojektes

„Klinkebogen“ mussten sie nach mehr als vier Jahrzehnten schweren

Herzens aus ihrer geliebten Wohnung in der Unterrather Straße aus­

ziehen und freuten sich jetzt umso mehr, nach der erfolgreichen

Fertigstellung wieder zurückzuziehen.

Freuen sich über ihr neues Zuhause:

Erhard und Anneliese Rosa.

„Die WOGEDO hat uns immer Mithilfe und

Sicherheit vermittelt … Eines war uns jedoch

ganz wichtig: die Zusage, dass wir wieder zurückziehen können,

sobald der Neubau fertig ist.“

Optisch lehnt sich der neue „Klinkebogen“ (Mitte) an die Gestaltung des

Vorgängergebäudes (Bild unten) an.

Die WOGEDO-Mitarbeitende Vera Erkes (li.)

zeigt den Eheleuten Rosa die Aussicht vom

Balkon auf den Innenhof.

Digitale Erfassung:

Statt Papier benutzt

die WOGEDO bei ihren

Wohnungsübergaben

Tablets (oben).

Bei der modernen Badausstattung der

neuen Wohnung kommt Freude auf.

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WOGEDO setzt Erfolgskurs fort

Die WOGEDO blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2016/2017 zurück. Bei der Vertreter-

versammlung am 22. März 2018 zogen Vorstand und Aufsichtsrat ein positives Fazit – gute

Voraussetzungen für den 100. Geburtstag der Wohnungsgenossenschaft im kommenden Jahr.

Wir reden hier heute über gute Zahlen“, machte WOGEDO­Vorstand Dirk Mowinski direkt zu Beginn seines Lagebe­

richts deutlich. Vor einem Jahr lauschte er noch den Ausführungen seines Vorgängers Horst­Dieter Borchardt zur Geschäftsentwick­lung, nun leitet Mowinski selbst seit gut einem Jahr gemeinsam mit Andreas Vondran die Geschicke der WOGEDO. Mit einem Jahresüberschuss von rund 4,3 Millionen Euro und einem Bilanz­gewinn von rund 1,1 Millionen Euro kann das Unternehmen ei­nen planmäßigen Geschäftsverlauf verzeichnen. Gestiegen sind zudem die Umsatzerlöse aus der Hausbewirtschaftung, was Mowinski zufolge mit der Fertigstellung und dem Bezug der

„Zeilen“ zusammenhängt.

Weiter auf einem hohen Niveau befinden sich die Instandhal­tungskosten mit 21,28 Euro je Quadratmeter Wohnfläche. „Das ist ein Spitzenwert, aber auch gut so“, betonte Mowinski. „Wir

müssen unseren Bestand hegen und pflegen.“ Die Mieter danken die­ses Engagement für eine gute Wohnqualität mit besonderer Treue: Die Fluktuations­quote ist mit 6,5

Prozent sehr gering und die Leerstandsquote mit mieterwech­selbedingten 0,5 Prozent quasi nicht vorhanden. Ein Grund dafür dürften auch die bezahlbaren Mieten sein. Zwar ist die durchschnittliche Miete bei der WOGEDO moderat von 5,40 Euro je Quadratmeter auf 5,46 Euro gestiegen, sie liegt damit aber immer noch 35 Prozent unterhalb der durchschnittlichen Miete in Düsseldorf von 8,26 Euro je Quadratmeter.

Investitionen in zukunftsfähiges Wohnen WOGEDO­Vorstand Andreas Vondran beleuchtete die Mitglie­derentwicklung im Geschäftsjahr 2016/2017. Danach ist die Zahl der Mitglieder weiter deutlich angestiegen auf 10.577. Diese grundsätzlich positive Entwicklung wird für die Wohnungsge­nossenschaft zunehmend zum Problem, denn die Gelder der Mitglieder müssen sinnvoll angelegt werden, um die Dividende

weiter zuverlässig erwirtschaften zu können. Im Sinne der Mit­glieder hat die WOGEDO entschieden, vorerst nur im Falle einer Neuvermietung Mitglieder aufzunehmen (s. Meldung auf S. 4). Ungebremst sind hingegen die Neubauaktivitäten der Genossen­schaft. „Wir werden dort, wo es sinnvoll ist, in den Bestandsersatz und in Neubauprojekte investieren“, machte Vondran deutlich. Als Beispiel dafür führte er die Häuser in der Hagener und Lüdenscheider Straße an. „Die Gebäude sind 90 Jahre alt“, so Vondran. „Es gibt Probleme mit Feuch­tigkeit, energetische Schwachstellen, schlech­ten Schallschutz, nicht mehr zeitgemäße Grundrisse und eine veraltete Elektrotechnik.“ Zu viele Baustellen für eine erfolgrei­che Modernisierung. Die WOGEDO wird die Bestände daher durch moderne Neubauten ersetzen (s. Artikel auf S. 19). Hinzu kommt mit dem Schlösser­Areal ein Neubauprojekt, das ge­meinsam mit zwei anderen Wohnungsgenossenschaften reali­siert wird.

Vertreter erteilen einstimmig Entlastung Angesichts der erfolgreichen Geschäftsentwicklung erteilten die 63 anwesenden Vertreter dem Vorstand und Aufsichtsrat einstimmig Entlastung. Sie stimmten außerdem für die Auszah­lung einer Dividende in Höhe von 4 Prozent zum 26. März 2018. Einstimmig angenommen wurden auch Änderungen der Sat­zung und der Wahlordnung für die Vertreterwahl. Laut Wahl­ordnung kann künftig neben der Briefwahl, die beibehalten wird, auch eine Internetwahl der Vertreter zugelassen werden. Die Vertreter stimmten darüber hinaus über drei Personalien ab: Annegret Buch, Helga Leibauer und Thomas Schlüter stellten sich erneut zur Wahl für den Aufsichtsrat und wurden einstim­mig wiedergewählt.

4,3 Millionen Euro Jahresüberschuss und rund 1,1 Millionen Euro Bilanzgewinn

Dividenden-Aus-zahlung in Höhe von 4 Prozent

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unserer Website herunter. In unserem Geschäftsbericht

finden Sie alle Zahlen und Fakten zu unserem erfolgreich

verlaufenen Geschäftsjahr 2016/2017. FOTO

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Der „Klinkebogen“ ist fertig! Nach rund zwei Jahren Bauzeit hat die WOGEDO ihr aktuelles Bestandsersatzprojekt in Unterrath vollendet. Im April konnten die Mieter in die sechs Wohn­ und zwei Stadthäuser einziehen.

Ich bin in guter Stimmung“, verkündete Andreas Vondran bei der Vorstellung

des Neubauprojekts in der Unterrather Straße 27­41 und Hoferhofstraße 1a. „Die Öffentlichkeit diskutiert meist darüber, warum Neubauten heute oft teuer und hässlich sind. Wir zeigen hier in Unter­rath, dass es auch anders geht: bezahl­bar, mit einer gelungenen Gestaltung, hoher Qualität und guter Ausstattung.“ Gemeinsam mit dem Düsseldorfer Ober­bürgermeister Thomas Geisel und dem Architekten Stefan Forster stellte der WOGEDO­Vorstand Vertreter aus Politik, Stadtverwaltung und Medien das Neu­bauprojekt vor und führte durch einige Wohnungen und Stadthäuser. Im „Klinke­bogen“ sind 59 1­ bis 5­Zimmer­Wohnun­gen mit Wohnungsgrößen zwischen 50 und 130 Quadratmetern sowie zwei

NEUER SCHWUNG FÜR UNTERRATH

Stadthäuser mit jeweils 119 Quadratme­tern Wohnfläche entstanden. Zur moder­nen Ausstattung gehören Loggien bzw. Terrassen, elektrische Rollläden, Fußbo­denheizung und eine solarbetriebene Warmwasseraufbereitung. Städtebaulich orientiert sich die Neubebauung an den Bedürfnissen des Standortes: Historische Bauelemente wie eine echte Klinkerfas­sade und Stufengiebel werten das Stadt­bild und den benachbarten Klinkeplatz auf. Maßgeblichen Anteil an der gelunge­nen Gestaltung hat das Frankfurter Ar­chitektenbüro STEFAN FORSTER Archi­tekten. „Der ,Klinkebogen‘ ersetzt die vormalige Bebauung vom Anfang des letzten Jahrhunderts und erinnert an das Original, ohne seine Zeitgenossenschaft zu verleugnen“, erklärt Stefan Forster

das Konzept „Die WOGEDO setzt mit diesem Gebäude neue Maßstäbe in Bezug auf Stadtgestaltung und Nach ­ haltigkeit.“

WOGEDO begrenzt Miete frei­willig Obwohl die WOGEDO nicht ver­pflichtet war, die Miethöhe entsprechend dem städtischen Handlungskonzept „ZU­KUNFT WOHNEN.DÜSSELDORF“ zu be­grenzen, liegt die Miete für den „Klinke­bogen“ mit 9,20 Euro je Quadratmeter sogar deutlich unterhalb der dort defi­nierten Höchstgrenze von 9,85 Euro für preisgedämpfte Wohnungen und ist we­sentlich günstiger als bei vergleichbaren Wohnungen im Stadtteil. „Das Letzte, was die Stadt Düsseldorf braucht, sind

mehr überteuerte Neubauprojekte mit Mieten jenseits der 12 Euro pro Quadrat­meter“, betont Andreas Vondran. „Wir benötigen vor allem Wohnungen für die mittleren Bevölkerungsschichten, die sich keine Luxusimmobilien leisten können.“ Das Engagement für bezahlbaren Wohn­raum freut auch Thomas Geisel als Ober­bürgermeister der Landeshauptstadt Düsseldorf: „Mit der Fertigstellung des Projektes leistet die WOGEDO einen wichtigen Beitrag gegen die Wohnungs­knappheit in Düsseldorf. Als Initiatorin und Mitglied des Düsseldorfer Bündnis­ses für genossenschaftliches Wohnen hilft die WOGEDO in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt dabei, zusätz­lichen Wohnraum in Düsseldorf gerade für ‚Normalverdiener’ zu schaffen, und wird dadurch ihrem genossenschaftli­chen Auftrag gerecht.“

Die Mieter haben mittlerweile ihr neues Zuhause bezogen. Erste Kontakte zu ihren neuen Nachbarn konnten sie aber schon im Oktober 2018 bei einem von der WOGEDO organsierten Kennen­lernfest knüpfen – ganz im Sinne des ge­nossenschaftlichen Miteinanders.

Präsentierten heute gemeinsam den fertigen „Klinkebogen“

(v.l.n.r.): WOGEDO-Vorstand Dirk Mowinski, Architekt Stefan

Forster, WOGEDO- Vorstand Andreas Vondran, WOGEDO-Auf-

sichtsratsmitglied und Ratsfrau Helga Leibauer, Stadtdirek-

tor Burkhard Hintzsche, Oberbürgermeister Thomas Geisel.

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KlinKeBogen [bauen]

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Unser Dach18

Unser Dach19

Marion Bester, was gibt es bei einer Miete eigentlich zu managen?„Wir legen die Miete nicht einfach will­kürlich fest, sondern ermitteln sie anhand von Faktoren wie Lage, Ausstattung und Wohnungsgröße. Aus unseren Miet­Er­trägen bezahlen wir Handwerkerleistun­gen, unsere Mitarbeitenden und die jähr­liche Dividende. Im Sinne unserer mehr als 10.000 Mitglieder, die berechtigter­weise wirtschaftlich sinnvolles Haushal­ten von uns erwarten, passen wir die Mie­ten in moderaten Abständen an sich verändernde Umstände an. So steigen unter anderem instandhaltungs­ und in­flationsbedingt die Verwaltungskosten von Jahr zu Jahr – auch bei der WOGEDO. Ein neuer Türrahmen kostet beispiels­weise heute viel mehr als noch vor 20 Jahren. Eine Miete für eine frei finanzierte Wohnung kann nicht 50 Jahre lang gleich bleiben, da wir als Genossenschaft immer im Interesse aller Mitglieder handeln müs­sen, die ihr Geld bei uns angelegt haben.“

Wo liegen die WOGEDO-Mieten im Schnitt?„Unsere Devise ist simpel: Wir nehmen nur das an Miete, was wir tatsächlich be­nötigen, und nicht das, was wir am Markt bekommen könnten. Natürlich vermieten wir günstigere, aber auch teurere Woh­nungen wie zum Beispiel in unseren Neu­bauprojekten. Mit rund 6 Euro pro Quad­ratmeter monatlich im Durchschnitt kostet eine WOGEDO­Wohnung rund 30 Prozent weniger als marktüblich. Viele Mitglieder haben mir in den vergangenen Jahren in Gesprächen bestätigt: Die WOGEDO­Mieten sind fair! Sicherlich sind die günstigen Mieten ein Grund für die große Nachfrage nach Mit­gliedschaften in Genossenschaften wie der WOGEDO.“

Wie stellt die WOGEDO sicher, dass alle Mieter fair behandelt werden?„Zur fairen Mietpreisgestaltung haben wir vor einigen Jahren den WOGEDO­Unternehmensmiet­

Nachgefragt heute mit Marion Bester

MARION BESTER IST SEIT 4 JAHRZENTEN BEI DER WOGEDO TÄTIG UND BE-TREUT DORT SEIT MEHR ALS 30 JAHREN DEN BEREICH MIETENMANAGEMENT. DOCH WAS HAT ES DAMIT AUF SICH? WIR HABEN NACHGEFRAGT.

Marion Bester

Ihre WOGEDO­Ansprechpartnerin

für den Bereich Mietenmanagement

0211 22900­12

[email protected]

ternehmensmietspiegels und der gesetz­lichen Bestimmungen vornehmen? Na­türlich freut sich kein Mieter wirklich über Mieterhöhungen, im Sinne unserer unter­nehmerischen Verantwortung gegenüber unseren mehr als 10.000 Mitgliedern müssen wir sie aber durchführen.“

Die Mieten in Düsseldorf steigen seit Jahren. Was muss anders werden, damit sich noch jeder Wohnraum leisten kann?„Damit sich der Düsseldorfer Markt ent­spannt, müssen mehr Wohnungen ge­baut werden. Dazu muss die Stadt neue Konzepte zur Wohnraumentwicklung er­arbeiten und mehr Bauland ausweisen. Für bezahlbares Wohnen macht es Sinn, einen Teil des Baulandes für die Woh­nungsgenossenschaften vorzuhalten, denn diese bieten meist deutlich günsti­gere Mieten als renditeorientierte Inves­toren. Um gemeinsam für mehr bezahl­baren Wohnraum zu sorgen, hat die WOGEDO mit vier weiteren Genossen­schaften, der Landeshauptstadt Düssel­dorf und dem Verband der Wohnungs­ und Immobilienwirtschaft das Düsseldorfer Bündnis für genossen­schaftliches Wohnen gegründet.

Gleichzeitig brauchen wir flexiblere Wohnraumförderungsprogramme zum

Bau öffentlich geförderter Wohnun­gen. Die aktuelle Erhöhung der Be­

willigungsmiete auf 6,80 Euro pro Quadratmeter ist ein Schritt in die

richtige Richtung, es bleibt allerdings weiterhin schwierig, damit kostende­ckend zu bauen. Ich denke, die Probleme sind inzwischen von Land und Stadt er­kannt worden, bis sich die Veränderun­gen jedoch spürbar auf den Wohnungs­markt auswirken, wird noch einige Zeit vergehen.“

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spiegel entwickelt. Er hilft uns, individuell und objektiv die Miete jeder einzelnen Wohnung zu ermitteln – und zwar an­hand von über 40 Kriterien. Daraus er­rechnen sich dann die zukünftigen Mie­ten für eine Neuvermietung. Die Idee hinter dem Unternehmensmietspiegel ist folgende: Wenn heute zwei Mitglieder dieselbe Wohnung mit derselben Aus­stattung bei uns mieten, sollen sie auch dasselbe bezahlen! Das finden wir fair.

Anschließend überprüfen wir anhand des Unternehmensmietspiegels regelmä­ßig die Bestandsmieten in jeder Wohnan­lage: Ist die aktuelle Miete angemessen? Wie lange liegt die letzte Mieterhöhung zurück? Welche Mietanpassung wollen und können wir im Rahmen unseres Un­

[hauspost] nachgefragT modernisierUngen [bauen]

+++ In den kommenden Monaten verpasst die WOGEDO allen Hausfassaden auf der Bruno-Schmitz-Straße in Garath, der Max-Brandts-Straße und Volmerswerther Straße in Bilk einen neuen Anstrich. +++ Außerdem im

Fokus: Kanal sanierungen und die Erneuerung von Heizkesseln in diversen Liegenschaften. +++

+++ MODERNISIERUNGSTICKER +++

ALLES AUF ANFANG IN GERRESHEIM

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Die WOGEDO plant ihren nächsten

Bestands ersatz in Gerresheim: Insgesamt

29 Wohnhäuser mit rund 150 Wohnungen

werden abgerissen, um die Grundstücke

an der Hagener Straße 22–48, 33–57 sowie

Lüdenscheider Straße 1 und 3 neu zu be-

bauen. Die Ursache sind bauliche Mängel,

die das Wohnen in den derzeitigen Häusern

langfristig unmöglich machen. Losgehen

soll es frühestens 2022.

„Die bautechnischen Mängel sind in der Bauerstellung in den 1920er­Jahren begründet und können nachträglich nur mit er­heblichem Aufwand beseitig werden“, erklärt WOGEDO­Vor­stand Andreas Vondran. „Nach sorgfältiger Abwägung haben wir uns deshalb für den Abriss und Neubau entschieden, denn auch eine Modernisierung wäre nur im unbewohnten Zustand möglich.“ In den vergangenen Jahren hatte die Wohnungsge­nossenschaft ausgiebig, aber erfolglos technische Verfahren zur Instandsetzung getestet. Die größte Problematik: Aus dem Erdreich dringt Feuchtigkeit in die Gebäude, insbesondere in die Erdgeschoss­Wohnungen. Gepaart mit schlechtem Schall­schutz und unzureichender Energetik der Gebäude macht das die Wohnungen nicht zukunftsfähig. Hinzu kommen Grundrisse ohne Balkone, kleine Bäder und Durchgangszimmer sowie feh­lende Barrierefreiheit. „Wir investieren jährlich 6 Millionen Euro in die Pflege unseres Bestandes. In diesem Fall könnte aber selbst eine Vollmodernisierung nicht alle Defizite beheben“, so Vondran.

Zeitgemäßes Wohnen statt Mittelmaß Statt auf eine kostenintensive Mittelmaßlösung setzt die WOGEDO daher auf ein vollumfängliches Bestandsersatzprojekt, das sich harmonisch in die Umgebung integriert. Dazu sollen historische Bau elemente der aktuellen Wohnhäuser aufgegriffen und der Siedlungscharakter gleichzeitig aufgewertet werden, das Ganze zu bezahlbaren Mieten. Bereits 2017 hat sich die WOGEDO als Gründungspartner des Düs­seldorfer Bündnisses für genossenschaftliches Wohnen freiwillig zu Neubaumieten verpflichtet, die deutlich unter dem ortsüblichen Ni­veau liegen. In enger Abstimmung mit der Stadt Düsseldorf wird eine Mischbebauung aus öffentlich geförderten und preisgedämpf­ten Wohnungen angestrebt.

Umfassende Unterstützung der Mieter Die Be­ratung und Begleitung der Mieter sind der WOGEDO ein wichtiges Anliegen. Die Wohnungsgenossenschaft hat daher bereits mit den Bewohnern der Siedlung gesprochen und sie über die zentralen Punkte der Planung informiert. „Unsere Mieter sollen sich nun erst einmal mit der neuen Situation vertraut machen und später ganz in Ruhe umziehen“, betont WOGEDO­Vorstand Dirk Mowinski. „Uns ist es wichtig, individuelle Umzugslösungen zu finden, mit denen unsere Mieter sich wohlfühlen.“ Innerhalb der kommenden vier Jahre soll für jeden Mieter ein neues Zuhause gefunden werden. Deshalb hat die WOGEDO seit Januar bereits fast alle Mieter der Wohnhäuser persönlich besucht, um zu besprechen, welche indivi­duellen Anforderungen sie an ihre neuen Wohnungen stellen. Bei eventuellen Schwierigkeiten steht ein speziell gegründeter Sozial­ausschuss bereit, dem unter anderem Hans­Joachim Witzke als 1. Vorsitzender des Mietervereins Düsseldorf angehört.

Der Neubebauung widmet sich die WOGEDO zu einem spä­teren Zeitpunkt. Im Rahmen eines Bürgerbeteiligungsverfahrens wird sie dann interessierte Düsseldorfer aktiv mit in die Planung einbeziehen.

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Zutaten (für 4 Personen)

5 Hähnchenteile à ca. 230 g, 50 g Butter, 2 – 3 TL brauner Zucker, 1 TL gemahlener Zimt, 1 TL Kakao, 1 TL heller Balsamico­Essig, ½ TL Chilipulver, 1 TL Edelsüß­Paprika, Salz, Pfeff er, 10 EL Olivenöl, 1 Gefrierbeutel (6 Liter Inhalt)

Zubereitung

Für die Marinade die Butter in einem kleinen Topf bei schwacher Hitze schmel­zen. 1 – 2 TL braunen Zucker, Zimt, Kakao, Essig, Chilipulver, Paprika, je 1 TL Salz und Pfeff er hinzugeben und gut verrühren. Vom Herd nehmen und 5 EL Öl unterrüh­ren. Hähnchen waschen, trocken tupfen und Ober­ und Unterkeulen voneinander trennen. In einen Gefrierbeutel geben, die Marinade darüber gießen, den Beutel verschließen und gut durchkneten. Ca. 1 Stunde marinieren. Anschließend die Hähnchenteile aus dem Gefrierbeutel nehmen, in eine Grillschale legen und die übrige Marinade darüber verteilen. Die Grillschale 30 bis 45 Minuten auf einen heißen Grill stellen. Die Hähnchenteile zwischendurch mehrmals wenden.

Zutaten (für 4 Personen)

600 g Seelachsfi let, 1 Aubergine, 1 rote Paprika, 1 Zitrone, 1 Brecher Crème fraîche, 2 EL Mayonnaise, ½ TL Currypulver, Salz, Pfeff er, Olivenöl

Zubereitung

Die Zitrone auspressen. Die Seelachsfi lets wachsen, trocken tupfen, in Stücke schneiden und mit dem Zitronensaft beträufeln. Nun die Aubergine und die Paprika waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Seelachs, Aubergine und Paprika abwechselnd auf Spieße stecken, mit Salz und Pfeff er würzen und mit etwas Öl bestreichen. Die Spieße unter häufi gem Wenden 10 bis 15 Minuten grillen. Für den Dip die Crème fraîche mit der Mayonnaise verrühren und mit Salz, Pfeff er und Currypulver ab­schmecken.

Zutaten (für 4 Personen)

4 Paprikaschoten nach Wahl, 300 g Couscous, 2 EL Limettensaft, 5 EL Olivenöl, 1 TL gemahlener Kreuz­kümmel, 1 TL gemahlener Kardamon, 1 TL ge mahlener Sternanis

Zubereitung

Für dieses Gericht wird ein Grill mit Deckel benötigt. Den Couscous nach Packungsan­leitung zubereiten und auskühlen lassen. Limettensaft, Öl, Kreuzkümmel, Kardamon und Sternanis untermischen. Etwa 1 Stunde durchziehen lassen. Die Paprikaschoten waschen und die obere Hälfte mit dem Stielansatz abschneiden. Kerne und Trenn­wände entfernen. Nun die Paprika mit dem Couscous füllen und bei geschlossenem Deckel 8 bis 10 Minuten indirekt grillen, also nicht direkt über der Glut.

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[wohnen & leben] reZePTe

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Ist Grillen erlaubt oder nicht?Es gibt kein deutschlandweites Gesetz, das das Grillen auf dem Balkon verbietet – ebenso aber auch kein gesetzlich geltendes Recht für den Mieter auf regelmäßiges Grillen, sodass Vermieter ein Grillverbot oder eine Einschränkung in ihren Mietver-trägen oder Hausordnungen aussprechen dürfen. Bei Fehlen einer mietvertraglichen Regelung gilt – zumindest in Düsseldorf – das Landesemmissionsschutzgesetz NRW: Grillen auf dem Balkon ist danach grundsätzlich gelegentlich und zeitlich begrenzt erlaubt, solange sich die Nachbarn nicht durch Rauch- und Geruchsbildung beein-trächtigt fühlen.

Wie oft darf man grillen?Diese Frage lässt sich nicht generell beantworten, denn eine starre Regelung zur Häufi gkeit gibt es nicht. Im Grunde gilt: Die Nachbarn dürfen nicht übermäßig belas-tet werden. Gerichtsurteile aus der Vergangenheit weichen voneinander ab: Während in Aachen zweimal monatlich gegrillt werden darf, ist in Bonn geurteilt worden, dass einmal pro Monat ausreichend ist. Oberstes Gebot ist überall die Rücksichtnahme. Fazit: Wer sich gut mit dem Nachbarn stellt, kann auch häufi ger mal den Grill an-schmeißen. Auch beim Grillen gilt natürlich: die Ruhezeiten unbedingt beachten.

Womit sollte gegrillt werden?Aufgrund der Rauchentwicklung empfi ehlt es sich, in Mietshäusern auf den Gas- oder Elektrogrill umzusteigen. Im alleinstehenden Einfamilienhaus darf es natürlich auch der Holzkohlegrill sein. Allen WOGEDO-Mietern erlauben wir das Grillen mit Elektro-grill auf dem eigenen Balkon.

Wo fi nde ich die schönsten Grillplätze in Düsseldorf?Grillliebhaber, die möglichem Stress mit den Nachbarn entgehen wollen oder keinen Balkon haben, können in verschiedenen Grünanlagen grillen. Im Volksgarten und auf den Rheinwiesen zum Beispiel ist das Grillen zwar offi ziell verboten, wird jedoch vom Ordnungsamt geduldet, solange hinterher aufgeräumt und nichts beschädigt wird. In Düsseldorf stehen zudem gleich drei öffentliche Grillplätze mit fest eingebauten Grills zur Verfügung, bei denen nur das Grillmaterial selber mitgebracht werden muss. Mehr dazu hier: www.duesseldorf.de/stadtgruen/freizeit/grillen-im-gruenen.html

Für dieses Gericht wird ein Grill mit Deckel

Zutaten (für 4 Personen)

4 Paprikaschoten nach Wahl, 300 g Couscous, 2 EL Limettensaft, 5 EL Olivenöl, 1 TL gemahlener Kreuz­kümmel, 1 TL gemahlener Kardamon, 1 TL ge mahlener Sternanis

Für dieses Gericht wird ein Grill mit Deckel

Zutaten (für 4 Personen)

4 Paprikaschoten nach Wahl, 300 g Couscous, 2 EL Limettensaft, 5 EL Olivenöl, 1 TL gemahlener Kreuz­kümmel, 1 TL gemahlener Kardamon, 1 TL ge mahlener Sternanis

Für dieses Gericht wird ein Grill mit Deckel

Zutaten (für 4 Personen)Zutaten (für 4 Personen)

Die Zitrone auspressen. Die Seelachsfi lets wachsen, trocken tupfen, in Stücke schneiden und mit dem Zitronensaft beträufeln. Nun die Aubergine und die Paprika waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Seelachs, Aubergine und Paprika abwechselnd auf Spieße stecken, mit Salz und Pfeff er würzen und mit etwas Öl bestreichen. Die Spieße unter häufi gem Wenden 10 bis 15 Minuten grillen. Für den Dip die Crème fraîche mit der Mayonnaise verrühren und mit Salz, Pfeff er und Currypulver ab­

dem Zitronensaft beträufeln. Nun die Aubergine und die Paprika waschen und in mundgerechte Stücke schneiden. Seelachs, Aubergine und Paprika abwechselnd auf Spieße stecken, mit Salz und Pfeff er würzen und mit etwas

bis 15 Minuten grillen. Für den Dip die Crème fraîche mit der Mayonnaise verrühren und mit Salz, Pfeff er und Currypulver ab­

reZePTe [wohnen & leben]

Oh du schöne GrillzeitMarinierte

Hähnchenteile

Gegrillte See lachs-Spieße mit DipPaprika mit Couscousfüllung

Sobald es draußen wieder schön wird, kommt

die Lust aufs Grillen. Wir haben die passenden

Tipps, damit die gute Nachbarschaft nicht unter

dem Grillspaß leidet. Und ein paar leckere

Rezepte gibt es noch obendrauf.

GEWINN SIE EINEN WEBER GRILL

Teilnahme auf Seite 25

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[wohnen & leben] Wohnen im alTer

Wohnen im Alter

Praktische Helfer für den Alltag

Tipp 1: Greifhilfe Eine Greifhilfe ist ideal zum Aufheben oder Greifen von Gegenständen im häuslichen Umfeld. Be­sonders geeignet sind leichte, stabile und gut händelbare Exemplare. Manche Greif­zangen verfügen zudem über einen Mag­neten. So lassen sich auch heruntergefal­lene Gegenstände wie Geldstücke oder Brillen mit Metallgestell ganz leicht wieder aufheben. In der Standardausführung sind Greifhilfen schon ab 10 Euro erhältlich.

Tipp 2: LED­Nachtlicht Eine gute Unterstützung für den nächtlichen Weg zum Bad stellen LED­Nachtlichter da. Die modernen, sparsamen Nacht­leuchten mit integriertem Bewegungs­melder sorgen für schnelle Orientierung direkt nach dem Aufstehen und helfen so, mögliche Hindernisse im Auge zu behalten. Hilfreich ist es, beim Kauf auf einen ausreichenden Erfassungswinkel für den Bewegungssensor zu achten. Je nach Ausführung sind LED­Nachtlicht­leuchten bereits ab 10 Euro zu haben.

Tipp 3: Haltegriffe Hilfestellung im Alltag bieten auch Haltegriffe. Am Waschbecken, neben der Toilette oder in der Dusche geben sie Halt bei längerem Stehen, sie unterstützen beim Aufstehen oder geben Sicherheit unter der Dusche. Viele Haltegriffe lassen sich heute ohne Bohren montieren. Damit sind sie flexibel einsetzbar und ohne Löcher in den Flie­sen wieder zu entfernen. Gleiches gilt für Einstiegshilfen für die Badewanne: Sie werden einfach am Wannenrand fixiert und können problemlos wieder gelöst werden. Je nach Art und Schwere der Beeinträchtigung kann der Hausarzt übrigens ein Rezept für die praktischen Alltagshelfer ausstellen. Dann übernimmt die gesetzliche Krankenkasse nach Ab­sprache einen Teil der Ausgaben.

Tipp 4: Automatische E­Herd­ abschaltung Habe ich wirklich den Herd ausgeschaltet, bevor ich die Woh­nung verlassen habe? Diese Frage hat sich wahrscheinlich jeder schon einmal gestellt. Wer einen E­Herd hat, kann eine automatische Herdabschaltung installie­ren lassen. Sie trennt Elektroherde selbst­

Möglichst lange in der eigenen Wohnung leben zu können, wünscht sich wohl jeder. Umso besser, dass es praktische

Helfer gibt, die das Wohnen im Alter sicherer und bequemer machen. Wir stellen einige Hilfsmittel vor.

ständig vom Stromnetz, wenn eine zu hohe Temperatur erreicht oder eine zuvor eingestellte Zeit überschritten wird. Ei­nige Systeme geben bei Gefahr einen Si­gnalton von sich oder warnen über eine mehrfarbige LED­Anzeige. Eine andere Variante vertraut auf einen Bewegungsdetektor, der kontinuierlich die Anwesenheit einer Person in der Küche registriert. Wird der Raum verlas­sen und während einer bestimmten Zeit­spanne nicht wieder betreten, schaltet das System die Stromzufuhr ab.

Tipp 5: HausnotrufsystemeMenschen, die im Alter allein leben und pflegebedürftig sind, finden in Hausnot­rufsystemen eine gute Unterstützung. Über solche Systeme kann ganz einfach ein Notruf gesendet werden, wenn das Telefon einmal nicht erreichbar ist. Dazu einfach auf den Funksender drücken, der um den Hals oder als Armband getragen wird. Ein Notrufgerät mit Freisprechan­lage, das an die Telefondose und ans Stromnetz angeschlossen wird, stellt die Verbindung zur Notrufzentrale her. Dar­aufhin nimmt ein Mitarbeiter der Not­rufzentrale Kontakt mit dem Hilfesuchen­den auf und benachrichtigt zum Beispiel Familienangehörige, Nachbarn oder ei­nen Notarzt. Die Kontaktdaten der Ange­hörigen werden bereits bei der Installa­tion des Hausnotrufs hinterlegt. Gerade bei einem Hausnotrufsystem lohnt sich

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Haltegriffe und Hausnotrufsystem geben Sicherheit in den eigenen vier Wänden.

Rechtzeitig Vorsorge treffen

Wenn wichtige Punkte geklärt sind, lebt es sich entspannter. Neben einer

Patientenverfügung zur Regelung der eigenen Wünsche für die medizi­nische Versorgung sollte gerade im Alter auch über eine Vorsorgevoll­macht nachgedacht werden. Mit

einer solchen Vollmacht wird festge­legt, wer wichtige Entscheidungen

für einen trifft, wenn man selbst dazu einmal nicht mehr in der Lage ist.

Sie kann pauschal für alle denkbaren Bereiche erteilt werden oder für ein­zelne Punkte, zum Beispiel für Bank­geschäfte oder das Mietverhältnis. Sinnvoll ist es, sich für eine solche

Vollmacht von einem Notar beraten zu lassen. Sollten Sie eine Regelung getroffen haben, hinterlegen Sie am besten auch bei der WOGEDO die

Kontaktdaten des Bevollmächtigten. Dann wissen wir, wen wir bei Fragen oder Klärungsbedarf rund um Ihre Wohnung und Ihr Mietverhältnis

ansprechen können.

+++ 0211 22900­30 für die Bereiche Gerresheim, Holthausen, Mörsenbroich, Unterrath und Wersten +++ +++ 0211 22900­40 für die Bereiche Bilk, Düsseltal, Eller, Erkrath, Garath, Hellerhof, Lierenfeld und Vennhausen +++

+++ SERVICE WOHNEN +++

eine gute Beratung, denn die Hausnotruf­Anbieter unterschieden sich mit ihren Leistungen. Hilfreich ist auch eine Bera­tung, ob ein Notfallknopf am Handgelenk oder als Halskette besser zu den eigenen Bedürfnissen passt. Die Anschlussgebühr variiert in der Regel zwischen 10 und 70 Euro, hinzu kommen monatliche Kosten zwischen 20 und 50 Euro.

Wohnen im alTer [wohnen & leben]

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Die langjährige Hauswartin Annemarie Steffl ing aus Holthausen ist Anfang des Jahres verabschiedet worden. Die WOGEDO, vertreten durch (v.r.n.l.) Vorstand Dirk Mowinski, Kunden­ betreuerin Vera Erkes und Sozialmanager Bodo Woinowski sprach der Hausmeis terin ihren tiefsten Dank für die tolle Zusammenarbeit aus.

Mehr als 20 Jahre kümmerte sich die Rentnerin im Auftrag der WOGEDO mit Leib und Seele um ihr Quartier in der Geeststraße und war dabei bei allen Nationalitäten vor Ort sowie bei Groß und Klein gleichermaßen beliebt. Aufgrund ihres Alters sei es laut eigener Aussage jedoch an der Zeit, diese Aufgabe in jüngere Hände zu geben. Im Benrather Schloss wurde deshalb noch einmal gemeinsam bei einem Kaff eetrinken über vergan­

Planungsphase beim Schlösser-Areal

PLANEN, PLANEN, PLANEN HEISST ES AKTUELL BEI DER BWB, DWG UND WOGEDO. Gemeinsam arbeiten die Projektleiter der drei Genossenschaften mit den Projektsteuerern von IQ Real Estate an der Bauplanung für das Schlösser-Areal. Hier sollen in den kommenden Jahren 130 neue Wohnungen entstehen. Die Verantwortlichen treffen sich regelmäßig, um das gemeinsame Vorhaben voranzutreiben. Damit das kooperative Neubauprojekt auch ein voller Erfolg wird, ist eine enge Feinabstimmung mit dem Architektenbüro "Tor 5 Architekten" das A und O.

Hauswartin der Herzengene Geschichten gelacht, und die WOGEDO überraschte die Hauswartin, die von ihrer Tochter Martina Bausch (links im Bild) begleitet wurde, zum Abschied mit Opernkarten. „Frau Steff ­ling war mehr als der gute Geist ihrer Wohnanlage. Sie hat das Herz am rechten Fleck und hat immer tatkräftig mit angepackt. So konnte sie wirklich jeden in der Siedlung für sich gewinnen“, lobt Vera Erkes ihr Engagement.

Dass sie vor Tatkraft nur so strotzt, bewies die 70­Jährige bis zuletzt: Noch am Neujahrstag trommelte sie alle Kinder der WOGEDO­Häuser zusammen, um mit ihnen die Feuer­werks­körper der Silvesternacht vom Parkplatz aufzusam­meln. Kein Wunder also, dass der Abschied schwerfällt. Zur Freude aller bleibt Annemarie Steffl ing der Siedlung als Mieterin jedoch auch zukünftig erhalten.

Unser Dach25

Unser Dach24

Kennen Sie die Lösung?

Wissen Sie, welchen Begriff wir suchen? Dann tragen Sie die Buchstaben in die dazugehörigen Felder ein. Daraus ergibt sich das Lösungswort. Schreiben Sie den gesuchten Begriff einfach auf die Gewinnspielkarte im Heft und senden Sie uns diese zu. Oder schicken Sie uns eine E­Mail mit der Lösung unter dem Stichpunkt „Gewinnspiel“ an [email protected]. Wir verlosen unter allen richtigen Einsendungen 1 x den exklusiven tragbaren Holzkohlegrill „Go-Anywhere“ von Weber – für den Grillgenuss unterwegs und im Grünen. Einsendeschluss ist der 30.06.2018.

Lösung:

IMPRESSUM

HerausgeberWohnungsgenossenschaft

Düsseldorf­Ost eG (WOGEDO)

AnschriftWOGEDO

Gleiwitzer Straße 8 40231 Düsseldorf

Telefon 0211 22900­0 Fax 0211 2290099­80

[email protected] · www.wogedo.de

Verantwortlich für den HerausgeberIsabell Rostohar

UnternehmenskommunikationTelefon 0211 22900­15 [email protected]

Konzeption und RedaktionCP/COMPARTNER

Freiheit 1 · 45128 EssenTelefon 0201 1095­0

www.cp­compartner.de

LeitungMartina Kiphardt (verantw.),

Julia SchweinsbergerChefredaktion

Silja Mannitz (verantw.)Art Direction

Carsten CimanderRedaktionelle Mitarbeit

Heike Reinhold,Jennifer Röder

Grafi kKatja Müller

Schlussgrafi kSigrid Herff s

DruckALBERSDRUCK GMBH & Co. KG

Leichlinger Straße 1140591 Düsseldorf

Die nächst e

Ausgabe von

„Unser Dach“erscheint im

November 2018

Welche Begriffe aus dem Wohnumfeld sind hier abgebildet?

Die richtigen Wörter bitte in die zugehörigen Kästchen eintragen.

Die Buchstaben in den gelben Feldern ergeben das

Lösungswort unten. Viel Spaß!

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Die Teilnahme am Gewinnspiel ist WOGEDO­Mitgliedern vorbehalten. Mitarbeitende der

WOGEDO und Gewinnspielgruppen sind von der Teilnahme ausgeschlossen.FOTO

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… zum Geburtstag

75.

AngermundMehmet Metin Sönmez

BenrathHeinz-Dieter Riedel

DüsseltalWaltraud Banaszewski, Rita Gütlein

EllerMarian Dlugosz

ErkrathIlse Noth, Gudrun Windmann

Flingern NordEllen Bellroth

GarathKlaus Beckers, Marek Figiel, Hildegard

Renner, Hans-J SchröterGerresheim

Karin Berger, Elke Brass-Craigie, Uwe Budahl, Inge Diekert, Dieter Graf, Wilma Hoffmeister, Heiko Jüngerkes,

Karin Lehmann, Peter Moche, Brigitte Ralf, Karl- Ernst Rittgeroth,

Hedi Schneiders, Marga Weiergräber, Horst Wißmann

GrafenbergUrsula LormannGrevenbroich

Werner AngermundHaan

Horst MetzlerHellerhof

Rainer Hufschmidt, Jürgen MakeinLierenfeld

Rita Butsch, Anna-Maria Knoch,Dieter Kohmann, Karin Landau

NeuwiedWolfgang Zander

PlettenbergJanina Siekiera

Siedlung FreiheitHorst Layes, Lothar Steinbrink

TannenhofErich Düber, Trudelotte Kratz

UnterbilkKarin StutzUnterrath

Frauke Piepmeyer

UrdenbachHeide Klabunde

VennhausenHelga Frommen, Dagmar Funda,

Herbert Goertz, Karin Kasper, Gisela Pape, Karin Wienzek

WeilheimSieglinde Franz

WerstenDieter Burghartz, Siegfried Gröger,

Renate Hergeth, Klaus Werner, Paul Wiszimmek

80.

BilkWalter Breiden

DüsseltalMarie Luise Micheelsen

EllerHildegard Butz, Karin Kern

Flingern NordEllen Sauthoff

GarathLuise Aring, Reinhard Cissewski,

Willi Moor, Adelheid Pazulla, Berthold Pufal, Klaus Wiskozil

GerresheimBalthasar Damm, Ljubica

Dünschmann-Petrovic, Julius Freyer,Tini Heinrichs, Maria Henrichs,

Heinrich Krapf, Hans Küster, Waltraud Madaj, Betty Mayer, Dorothea Reiners,Walter Rockholz, Merula Sablowski,Ursula Schliwa, Wilhelm van Hout,

Juliane ZajaGolzheim

Wolfgang TrederHeerdt

Dieter FuehrerHellerhof

Marlis Prasse, Horst SchlüterHubbelrath

Brigitte Pehlemann, Ruth RasmussenKaarst

Heinrich AstLangenfeld

Margrit Ebbing Lierenfeld

Christa Adams, Helga Faust, Manfred Heidrich, Paul Metzen,

Mariam Perelshteyn, Dieter Schmidt

Mönchengladbach Gisela FehlMonheim

Ingrid SteckNeuwied

Frieda ZanderRath

Dieter GoerschRatingen

Wolf-Gunter ScherfSiedlung Freiheit

Brunhilde NeugebornStadtmitte

Erich FladererUnterrath

Christel FeuersengerVeilsdorf

Heinz GötzVennhausen

Karl Schroers, Susanna WalluhnWersten

Elisabeth Brauwers, Friedrich Eickelmann, Mathilde Fischbock,

Wolfgang Kluge, Brunhilde Mohren, Annemarie Richter, Luzie Schmitz,

Christiane Schwartz

85.

Bilk Helmut Haack-Rohde, Siegfried

Salmanzig, Helmut SchmitzDüsseltal

Guenther BunkGarath

Elisabeth Andresen, Maria PabstGerresheim

Berthold Genz, Anneliese Lunemann,Erich Maushake

Hellerhof Helmut Fuchs

Lierenfeld Herma Clevers, Inge Neumann,

Christa WagnerLudenberg

Christa PluntkePempelfort

Erich DrefertRath

Gisela BuschVennhausen

Gertrud Dreger, Waldemar Gladasch,

Elfriede Macherey, Gisela Morbe, Marga Zeitz

Wersten Willi Graßhoff, Marlene Husemann,

Irene Kalus, Edgar Klein, Inge Priester, Dieter Reiß, Karl-Bernd Rothländer,

Ursel Syben

90.

Eller Helga Frank

Garath Inge Dahmen, Ingeburg Gasch,

Maja VilenskajaGerresheim

Ilse Bembennek, Marianne Busch,Käte Gronemann, Christel Jandl

Hellerhof Gertrud Mannebach

Holthausen Rudolf BrzenczekSiedlung Freiheit

Rudolf Aschenbroich, Lieselotte Paschmann, Inge Wirth

Tannenhof Monika Bierbaums, Erwin Kowalski

Wersten Heinz Dumeier, Anatolii Kapler,

Manfred Kläß, Senta Kölling, Elisabeth Tkocz

Willich Margot Gross, Werner Medger

95.

GerresheimAnneliese Brakemeier, Anna Kopp

LierenfeldLuise Krüger

Siedlung FreiheitErna Konietzko

WerstenRuth Schafranski

So erreichen Sie uns

WOGEDO

Gleiwitzer Straße 8

40231 Düsseldorf

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Vorstand

Vorstand Andreas Vondran 0211 22900­10 [email protected]

Vorstandssekretariat Thekla Schönfeldt 0211 22900­11 [email protected]

Vorstand Dirk Mowinski 0211 22900­20 [email protected]

Vorstandssekretariat Petra Niedzwetzki 0211 22900­21 [email protected]

Rechnungswesen

Bereichsleitung Peter Krampitz 0211 22900­60 [email protected] Jens Schmitz 0211 22900­67 [email protected]

Finanzbuchhaltung Frank Weinberg 0211 22900­61 [email protected]

Rechnungsbearbeitung Roswitha Watermann 0211 22900­62 [email protected]

Mietenbuchhaltung Daniel Franz 0211 22900­63 [email protected]

Betriebskosten Bernd Ebbers 0211 22900­64 [email protected] Kerstin Zaeper 0211 22900­65 [email protected]

Gehalts- und Darlehensbuchhaltung Annemarie Mühlbauer 0211 22900­66 [email protected]

Auszubildende

Sandra Seyda 0211 22900­0 [email protected] Sinner 0211 22900­54 [email protected] Kurz 0211 22900­53 [email protected]

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Herzlichen Glückwunsch …

… zum Jubiläum

50

Jahre Mitgliedschaft

Bilk Dieter Gehrke

Garath Monika Dung, Reinhard Puschmann,

Manfred TaubeGerresheim

Udo Gante, Hannelore Kayser, Manfred Kemmerling,

Helga Leithäuser, Alfred Meier, Ursula Schmitz, Dieter Wittek

Golzheim Guenther Limmer

Heede Gisela Ellenbeck

Lierenfeld Ursula Hägerbäumer, Helga Kauertz,

Brigitte Maar, Ursula SpieckerMeerbusch Ralf Janisch

Siedlung Freiheit Wolfgang Canisius, Marita Kopp

Tannenhof Elke Heinrichs, Ursula Werner

Urdenbach Gabriele Schwindt

Wersten Heinz Hoppe

60

Jahre Mitgliedschaft

Bilk Karl Ernst Kohnen

Erkrath Vinzenz Opitz

Freiburg Helga KösterGerresheim

Otto Walter Dietz, Gerd Massing, Otto Welkers, Ursula Winter

LierenfeldKaarst

Heinrich AstKönigswinter Lothar Oppor

Helga Leisering-BuschSiedlung Freiheit

Horst SaurenTannenhof

Brigitte Feurich, Erich PötzschVennhausen

Rudolf KaufholdWersten

Werner Hein, Heinrich Schmidt

BenrathMelissa Lang

BilkMelanie Nicole Cappallo,

Tanja Kristin Cappallo, Bernd Fröhlich, Eugen Leimann,

Margret Prigge, Mourina RazzouguiBottrop

Stefan RadlböckEller

Dagmar Burkandt, Heribert Otte Hannebauer, Heike Meier,

Peter Merken, Toni-Heinz Mühlmann, Gabriele Scharfheuer,

Alexandra StillEssen

Nadine SeiferthFlingern

Harald SchmidtmannFriedrichstadtLinda Agyeman

GaggenauRudolf Müller van Ishem

GarathCynthia Adjei, Kirstin Thelen,

Katharina Werl, Viktoriya Yukhymenko, Mulugata Zermariam

GerresheimAlan Almann, Hilary Coleman,Charlyn Keutmann, Marwin

Keutmann, Fynn Kilian,Nala Kilian, Ulrike Krüger,Susanne Kuberski, Bruno

Menzerath, Alina Dana Olschewski, Klaus Opfermann, Christine Pohl,Elfriede Ruhnau, Peter Schleder,Helge Schneider, Michael Uertz,

Hans-Joachim WildeGolzheim

Ursula Gather

GrafenbergFrank Drewlo, Rainer Sann

HellerhofMarcel Müller, René Müller,

Helga PetersHilden

Andrea SauthoffHolthausen

Jörg Dahmen, Markus StaatLeichlingen

Sandra HeinrichLichtenbroich

Marianne GradeLierenfeld

Amélie Burkardt, Marius Ducke,Susanne Jewell, Gerhardt Klinn,

Heinke Pelzer, Helga SchmalenbergMettmannTilo Mayer

MoersJürgen WegenerMörsenbroich

Vida Akowuah, Samuel Annan Hohn,Monika Kayhan, Nathalie Kayhan,

Taieb Souidi, Dagmar WagenerOberbilk

Arnold Borrmann, Carla Marlie Meyer, Hellmut Radeck, Niny Hasina

Rajoelimanana, Sarah Spicks,Younes Zerktoui

OberhausenSerwaa Bonsu

OberkasselHorst Bernhart

PempelfortDavid Muncan

RathChristian Steffens, El Houssain Zaid

RatingenJanis André Hogrebe

ReisholzAbena Owusu Ansah

SolingenLea-Anabel Ohmstedt

StadtmitteKordin Suleivani

StuttgartPetra Warden

UnterbachLaura Gruhne, Lukas Gruhne,

Wolfgang Huckschlag, Gerrid Ladwig, Hannah Toma,

Jannik TomaUnterbilk

Maya PollichUrdenbach

Christel NikolaouVennhausen

Markus Bergmann, Rebecca Brengmann, Ilona Fischer,

Volodymyr Gluzman, Caspar Gobiet, Birgit Götz, Julian

Hamacher, Erik Nathan Herold, Vivien Melina Kohler, Birgitt

Lange, Klaus NiemeyerWattenheim

Christiane KramerWersten

Rachid Badaoui, Felix Birkner-Brzoskowski,Peter Blatzheim, Lotta

Dominicus, Gabriele Emde, Jürgen Gerlach, Markus Werner

Heitz, Robert Husemann, Eva Kurrek, Marcel Kurrek,Julian Lüdtke, Abdulkarim

Majbour, Thomas Müller, Patrick Peters, Lisa Pirch, Niclas Schulz,

Nico Keanu WrobelWittlaer

Anita Schmidt-Janksch

Herzlichwillkommen

Unsere neuen Mitglieder von Oktober 2017 bis März 2018

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WOGEDO | Gleiwitzer Str. 8 | 40231 Düsseldorf

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WOGEDO-GeschäftszeitenMontag – Donnerstag: 8:00 – 16:00 Uhr

Freitag: 8:00 – 13:00 Uhr

Gleiwitzer Straße 840231 Düsseldorf

Telefon 0211 22900­0Fax 0211 2290099­80

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Service Wohnen

Teamleitung

Anke Lehr-Weber 0211 22900­25 [email protected]

Team Gerresheim, Holthausen, Mörsenbroich,

Unterrath, Wersten 0211 22900-30

Wolfgang Stiebner 0211 22900­31 [email protected]

Mario Surlemont 0211 22900­32 [email protected]

Vera Erkes 0211 22900­34 [email protected]

Lea-Anabel Ohmstedt 0211 22900­35 [email protected]

Sandra Heinrich 0211 22900­36 [email protected]

Team Bilk, Düsseltal, Eller, Erkrath, Garath, Hellerhof, Lierenfeld,

Vennhausen 0211 22900-40

Michael Haslach 0211 22900­41 [email protected]

Ute Born 0211 22900­42 [email protected]

Nils van Gulijk 0211 22900­43 [email protected]

Udo Meyer 0211 22900­44 [email protected]

Ricarda Ressing 0211 22900­45 [email protected]

Service Mitgliedschaft

Marie Kristin Porbadnik 0211 22900­19 [email protected]

Service Intern

Mietenmanagement

Marion Bester 0211 22900­12 [email protected]

Sozialmanagement

Bodo Woinowski 0211 22900­13 [email protected]

Björn Süerkan 0211 22900­23 [email protected]

Personal

Sandra Krawietz 0211 22900­14 [email protected]

Controlling/IT

André Reschke 0211 22900­16 [email protected]

Zentrale Technik

Bereichsleitung

Wolfgang Weber 0211 22900­70 [email protected]

Technisches Management

Jürgen Wegner 0211 22900­72 [email protected]

Assistenz Zentrale Technik

Eva Doroschkewicz 0211 22900­71 [email protected]

Annette Ising 0211 22900­73 [email protected]

Empfang

Sabrina Uhlenbroch 0211 22900­17 [email protected]

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