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Universität Bielefeld Serviceorientierte IT-Infrastruktur 03.06.2003 1 Serviceorientierte...

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Universität Bielefeld Serviceorientierte IT-Infrastruktur 03.06.2003 1 Serviceorientierte IT-Infrastruktur an der Universität Bielefeld und an der Universität Paderborn - ausgewählte Ziele und Konzepte - Dipl.-Math. Frank Klapper IT-Manager Universität Bielefeld Dr. Gudrun Oevel Leiterin ZIT Universität Paderborn
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Universität BielefeldServiceorientierte IT-Infrastruktur 03.06.2003

1

Serviceorientierte IT-Infrastrukturan der Universität Bielefeld

und an der Universität Paderborn

- ausgewählte Ziele und Konzepte -

Dipl.-Math. Frank KlapperIT-Manager

Universität Bielefeld

Dr. Gudrun OevelLeiterin ZIT

Universität Paderborn

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Gliederung

• Hochschulspezifische Aspekte– Bielefeld

• Neue Kommunikations- und Informationsstruktur

• Bielefelder Informationssystem

• Benutzerverwaltung des HRZ

– Paderborn• Projekt Uni-Mobilis

• Metadirectory-Projekt (BI und PB)– Grundsätzliches

– Konkretes Vorgehen im gemeinsamen Projekt

• Zusammenfassung

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Neue Kommunikations- und Informationsstruktur

IT-Leiterversammlung

Rektorat Kanzler

Verw.AVZ UB HRZPresse

LA

ITM

LA = LenkunksausschussITM = IT-Manager

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Bielefelder InformationsSystem (BIS)

• Idee: Zugriff auf einheitliche und standardisierte Datensätze.

• Personenverzeichnis steht im Mittelpunkt.

– Kein Datenaustausch mit den HIS-Systemen.

– HRZ Benutzerverwaltung als Quelle für Nutzerauthentifizierung .

• Redesign notwendig. Gründe:– Eingesetzte Technologie „end of

life“– HIS LSF mit

Funktionsüberschneidung.– Konflikte und Überschneidungen zu

• eLearning-Aktivitäten• Metadirectory-Projekt

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Benutzerverwaltung des HRZ

• Eigenentwicklung des HRZ• Beginn: vor ca. 8 Jahren• Sehr passgenau• Automatische Datenübernahme:

– Studierende Uni • von der Verwaltung

– Studierende und Mitarbeiter FH– „Mitarbeiter Uni“ von der UB

• Uni-Angehörige mit UB-Ausweis ohne Studenten (manuelle Quelle)

• Manuelle Dateneingabe:– Mitarbeiter Uni– Externe– … Keine verbindlichen Prozesse

• Beliefert:– alle wesentlichen HRZ-Systeme: NDS,

Unix, Mail, Radius, WWW-Dienst, TroubleTicket System, …

– Accounts für BIS• zusätzlich im BIS manuell vergebene

Accounts

• Qualität des Datenbestandes:– Gut für die Gruppe der Studierenden

• Ab 97 neu immatrikuliert

– Schlecht für alle anderen Gruppen• Viele Dubletten• Keine Vollständigkeit

– Viele Detailprobleme

• Randbedingungen einiger Prozesse unklar.

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Das Projekt Uni-Mobilis in PB

• Gefördert im Rahmen der BMBF-Ausschreibung „Notebook-University“ (1.5.2002 – 31.12.2003)

• Angelegt als Infrastrukturprojekt „Mobile Nutzung lernförderlicher Infrastrukturen durch den Aufbau einer durchgängigen Diensteinfrastruktur“

• Leitideen „Diensteinfrastruktur“ – Kombination der hochschulöffentliche Infrastrukturen mit privaten

und daher personalisierten Zugangs- und Nutzungsmöglichkeiten

– von der ausstattungsbezogenen Infrastruktur zu einer flexiblen und alltagstauglichen Infrastruktur basierend auf Diensten

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Dienste in Uni-Mobilis

Nutzer-dienste

Basis-dienste

Interaktiver Studiendienst (ISDi)

Interaktives VorlesungsverzeichnisInVo

Mobile ArbeitsumgebungenIDA / ISA

Inhalte-AnbindungInA

AccessManagement

(Zugang)

ContentSynchronisation

Rollen/Rechte-Management

Vernetzung (LAN, WLAN, …)

Sicherheitstechnik(Firewall, VPN, …)

AccountManagement

(Datenbereiche)

MedienManagement

(Inhalte)

Publikations-dienste

(Web-Server, …)

BackupArchivierung

(Datensicherung)

Bibliotheks-dienste

Verwaltungs-dienste

Digitalisier-dienste

bedarfsgesteuerteDienste

Komplex-dienste

Hardware-Infrastruk.

Hochschulportal

Server(DNS, NIS, …)

Kommunikations -dienste

(Email, Chat, …)

Komplex-dienste

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Erfahrungen bzgl. Diensteinfrastruktur

+ Technik: Dienste als WebServices, Integration basierend auf SunONE

+ Struktur: Koordination durch IT-Beirat mit Beteiligung der Verwaltung und aller zentralen Einrichtungen

- Personenidentitäten: Konsistenz und Aktualität

- Prozesse:Eindeutigkeit und Transparenz

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Fazit

• Unterschiedliche Ausgangspunkte in BI und PB führen zur gleichen Problematik

• Frage: gemeinsame Lösungsstrategie möglich ?

• Antwort: für Strategie ja, bei Lösung noch ungewiss

• Im Weiteren deshalb:– Genauere Vorstellung des geplanten Vorgehens

– Diskussion der Kooperation

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Motivation „Metadirectory“

• Heute: Erfassung und Pflege von Personenidentitäten in verschiedenen I&K Systemen sind nicht abgestimmt:- Unvollständige, inkonsistente, veraltete und nicht vorhandene

Datenbestände

- Für Benutzer hochgradig unkomfortabel und unnötig kompliziert

- Integration der Systeme nicht möglich

• Lösung: Einführung eines zentralen Metadirectories, welches die Daten der einzelnen I&K Systeme / Verzeichnisse zusammenführt:- Vereinfachung der Datenverwaltung

- Datenkonsistenz herstellen

- Voraussetzung für integrierte Dienste schaffen

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Motivation „Metadirectory“

• Ein Metadirectory ist zwingend notwendig um weitere zeitgemäße und integrierte IT-gestützte Verfahren einführen zu können.– Ein Metadirectory ist organisatorische Voraussetzung und

Basistechnologie für die Verknüpfung mehrerer IT-Systeme.

– Konsistenz der Nutzerdaten und Sicherheit der IT-Dienste sind ohne Metadirectory fast unmöglich.

• Zugleich: Einführung eines eProvisioning-Systems

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Martin MeyerPhysik

Martin MeyerPhysik

Martin [email protected]

Martin [email protected]

Martin MeyerDurchwahl 2222

Martin MeyerDurchwahl 2222

Martin MeyerVertrieb Region Nord

Martin MeyerVertrieb Region Nord

Neuer Mitarbeiter Martin Meyer

VertriebRegion [email protected]

Martin MeyerVertriebRegion [email protected]

Martin MeyerPhysikRaum [email protected]+49.40.1111-2222

Martin MeyerPhysikRaum [email protected]+49.40.1111-2222

HIS SVAMessaging

System Telefonsystem

Meta Directory

WEB-Admin-Pflege-Intranet

Motivation „Metadirectory“

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Projekt: Einführung eines zentralen Metadirectories

• Die Ursache für Probleme bei der Verwaltung/Administration von Personenidentitäten sind Prozessprobleme.

– Fokus im Projekt auf die Prozesse

– Und nicht auf Technik oder Produkte

• Projektziel: Übergreifende Lösung zur Synchronisation der Personenidentitäten der wesentlichen IT-Systeme und zum eProvisioning.– Dies ist primär ein organisatorisches und juristisches Problem.

• Dort liegt auch der Hauptaufwand.

– Es gibt auf Standards basierende Produkte am Markt.

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Projekt: Einführung eines zentralen Metadirectories

• Zuerst durchzuführende Arbeiten:– Klärung der inhaltlichen, organisatorischen und rechtlichen Aspekte

– Festlegung der Datenmodelle, Datenflüsse, Organisationsabläufe• Unterstützung der dezentralen Organisationsstruktur

Mandantenfähigkeit

• Vorgehen:– Ein Grobkonzept soll im Rahmen einer Vorstudie mit externer Hilfe

(Berater) entwickelt werden:• Einschließlich einer detaillierten Aufwandsabschätzung für das

Gesamtprojekt.

• Aufwand: ca. 25-30 Beratertage.

– Danach Entscheidung über das weitere Vorgehen.

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Kooperation Bielefeld - Paderborn

• Beide Hochschulen sind ähnlich organisiert, setzen oft die gleichen I&K-Systeme ein (z.B. HIS, Radius, …) und stehen vor ähnlichen Herausforderungen.

• Idee: Getrennte Prozessanalyse und Prioritätensetzung.

• Hoffnung: – Es gibt signifikante Ähnlichkeiten.

– Beide Hochschulen wählen „technisch“ den selben Weg.

• Mögliche Synergien:– Erfahrungsaustausch

– Implementierung (Insbesondere bei der Entwicklung von Connectoren).

– Betrieb

• Die Eigenständigkeit der HS bleibt voll erhalten.

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Workshop/Interview

Drucker

Postfächer

Tel.- und Fax-Nummern

SystemeDaten-banken

Endbenutzer-systeme

Priorisierungder Zielsystemeund Beginn derGrobkonzeption

Detailliertegerichtete

Analyse derZielsysteme

Umgebungs-Identifikation u.

Know-How Transfer

Metadirectory-Projekt:Vorstudie (1. Teil)

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Metadirectory-Projekt:Vorstudie (2. Teil)

Produktauswahl im Rahmen desbereits definiert.

Pools

Zielsystem-abhängige

Designphase

Erstellungeines DS

Grobkonzeptes

• Entwicklung des Schemas• Design des Trees

• Obere Ebene• Untere Ebene

• Partitionierung und Shadowing• Berechtigungs- konzept erstellen

• Definition der Konnektoren zu den Zielsystemen• Definition der Import und Synchronisationsfunktion• Katalog mit K.O. Kriterien wird erstellt• Rahmen für Verfügbarkeit wird festgelegt

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Metadirectory-Projekt:Hauptprojekt

Implementa-tionsphase

Pilotphase mitErstellung vonWartungs- und

Adminprozessen

Testaufbau

• Umsetzung des Designs nach produktspezifischen Implementationsregeln• Konsolidierung der Daten• Synchronisationprozesse erstellen• Rahmenbedingungen für Anwendungen festlegen• Anwendungen auf Directory-

zugriff anpassen

• Aufbau einer produktionsnahen Umgebung • Erstellung von Wartungs- und Administrations- konzepten• Implementations- plan wird erstellt• Ausbildungsmaßnahmen

• Aufbau einer Produktions- umgebung • Übergabe der Konzepte an den Betrieb• Einweisung der Systemverant- wortlichen

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Metadirectory-Projekt BI-PB:Ablaufplan der Vorstudie

Ende September

28.Mai

Mitte Juni

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Zusammenfassung

• Situation: Unterschiedliche Ausgangspunkte in den beiden Hochschulen führen zur gleichen Problematik

• Lösungsstrategie: Einführung eines Metadirectories– Konsistente und aktuelle Datensätze

– Transparente und eindeutige Prozesse

• Schwerpunkt: erst Analyse, dann Produkt

• Hoffnung: Synergie durch zielgerichtete Kooperation

• Vision: Serviceorientierte IT-Infrastrukturen funktionieren auch hochschulübergreifend


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