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UNITY - Mitgliedermagazin der GPA-djp Jugend Ausgabe 01/2013

Date post: 23-Mar-2016
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UNITY - Mitgliedermagazin der GPA-djp Jugend Ausgabe 01/2013
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CHAOS NEBENJOB CHAOS NEBENJOB 01/2013 WORAUF ES BEI JOBS NEBEN SCHULE UND STUDIUM ANKOMMT. Sponsoing.POST, Zulassungsnummer GZ 03Z035040S, lfd. Nr. 7 P.b.b., Erscheinungsort Wien, Verlagspostamt 1230 Wien
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CHAOS NEBENJOBCHAOS NEBENJOB

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013

WORAUF ES BEI JOBS NEBEN SCHULE UND STUDIUM ANKOMMT.

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EDITO

RIA

L2

fl orian hohenauerGPA-djp Bundesjugendvorsitzender

heli gotthartsleitnerGPA-djp Bundesjugendsekretär

Viel Arbeit für wenig GeldNebenjob während Schuleoder Studium .................................. 3

KampagneGeld ist genug da. Zeit für Steuergerechtigkeit! ............... 6

InternationalesMenschlichkeit in der Krise ............... 8

AntifaschismusBraunau gegen Rechts .................... 10

KurzmeldungenAktionen, Wahlenund Events ................................... 12

Johann-Böhm-FondsFörderung von Diplomarbeiten ......... 14

Für MitgliederAktuelle Angebote ......................... 15

INHALT

NEUES JAHR – NEUE HERAUSFORDERUNGEN

2013 hat gerade erst angefangen, aber Grund zum Ausruhen gibt es nicht. Für dieses Jahr haben wir uns einige Prioritäten gesetzt, die wir mit und für euch realisieren wollen.

Seit jeher setzt sich die GPA-djp Jugend für eine gerechte Gesellschaft ein, deshalb unterstützen wir auch die Forderungen nach einem uneinge-schränkten Arbeitsmarktzugang – auch für AsylwerberInnen (nähere Infor-mation auf www.arbeitsmarktzugang.at). Forderungen wie diese basieren auf demokratischem Recht. Deshalb ist es wichtig, jede Form der Mitbestimmung zu nutzen. 2013 gibt es einige Möglichkeiten, dies zu tun – egal ob bei den kommenden Landtagswahlen, den Nationalratswahlen, den ÖH-Wahlen oder bei den Direktwahlen der Zielgruppen in der GPA-djp Jugend – nutze dein Recht und deine Stimme und geh‘ wählen!

Und noch ein wichtiger Punkt zum Schluss: Mach deine ArbeitnehmerIn-nenveranlagung und hol dir dein Geld zurück! Wenn du dazu Fragen hast, kannst du dich natürlich gerne an uns wenden.

In diesem Sinne wünschen wir einen schönen Winterausklang und wünschen einen Frühling voller Elan!

Florian und Heli

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NÄHERE INFOS DAZU FINDEST DU UNTERwww.jugend.gpa-djp.at

Ein Nebenjob ist für SchülerInnen und Studierende längst nicht mehr die Ausnahme. Die GPA-djp Jugend bringt Licht ins Nebenjob-Chaos.

Miete, Lebensmittel, Betriebskosten, Handy-rechnung, Internet – das alles kostet Geld. Hinzu kommt, dass wir auch unsere Freizeit genießen wollen und uns einmal eine Kleinigkeit gönnen möchten: ein neues Kleidungsstück oder ein Glas Wein am Samstagabend mit guten FreundInnen.

Das Taschengeld der Eltern reicht meist nicht, also versuchen viele sich durch einen Nebenjob etwas Geld dazu zu verdienen. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten neben Schule oder Studium.

Einige arbeiten jeden Samstag ganztägig,einige jeden Nachmittag/Abend ein paar Stunden, viele in der Ferienzeit, dafür Vollzeit. Egal in welcher Beschäftigung, es kann immer zu Ungerechtigkeiten kommen. Vielen werden die Überstunden nicht abgegolten, falsch eingestuft oder ein falsches Dienstverhältnis angeboten.

DIENSTVERHÄLTNIS

Oft entstehen bei den Beschäftigungsformen Mischverhältnisse und es ist nicht ganz klar in welchem Dienstverhältnis man steht.

Grundsätzlich gilt, dass echte Dienstverträge – egal ob auf geringfügiger Basis oder nicht – den Arbeitsrechtsgesetzen unterliegen.

VIEL ARBEIT FÜR WENIG GELD

text: Verena Mischitzfoto: iStockphoto

COVERSTORY

DIE GPA-djp JUGEND

DECKT IRRTÜMER AUF.

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INFORMATIONSBROSCHÜRE

Mehr Information zum Thema Werkvertrag & Co fi ndest du auch in unserer Broschüre:

Bestellen unter [email protected] oder als Mitglied auf www.jugend.gpa-djp.at downloaden

Darunter fallen zum Beispiel das An-gestelltengesetz, das Arbeitszeitgesetz, das Urlaubs- oder das Mutterschutzge-setz. Diese Dienstverhältnisse sind in den meisten Fällen auch an Kollektivver-träge bzw. an Betriebsvereinbarungen gebunden. In Österreich sind 98% der Berufsfelder durch Kollektivverträge ab-gedeckt.

Diese Gesetze sind bei freien Dienst-verhältnissen allerdings nicht tragend. Deshalb ist es wichtig, in unklaren Fällen bei der Gewerkschaft nachzufragen.

SOZIALVERSICHERUNG

Bei den Versicherungen ist Vorsicht geboten. Solange die Bezahlung die Ge-ringfügigkeitsgrenze (EUR 386,80) nicht übersteigt, muss dich der/die Arbeitge-berIn nur unfallversichern. Kranken-, pensions- oder arbeitslosenversichert bist du in diesem Fall nicht. Du hast aber immer die Möglichkeit, durch ein „Opting In“ eine Kranken- und Pensions-versicherung zu erhalten. Dieses kostet EUR 54,59 im Monat und bietet dir die Möglichkeit, deine erbrachten Dienstzeitenzu deinen Erwerbsjahren hinzuzuzählen.

Gehst du zwei oder mehr geringfü-gigen Beschäftigungen nach, wird der Verdienst zusammengezählt. Das heißt, du bist auch kranken- und pensionsver-sichert, allerdings fällt die Arbeitslosen-versicherung weiterhin weg. In diesem Fall musst du selbst bei der GKK einen Antrag auf Leistung stellen, diese ver-rechnet dann einen pauschalierten Ver-sicherungsbeitrag. Als Werkvertrags-nehmerIn bist du ganz alleine für deine Sozialversicherung verantwortlich.

BESCHÄFTIGUNGSARTEN

Ein Überblick über verschiedene Beschäftigungsverhältnisse, die für einen Nebenjob relevant sind.

Geringfügige Beschäftigung

Beträgt dein monatliches Entgelt weniger als EUR 386,80 (Stand 2013), liegt eine geringfügige Beschäftigung vor. Geringfügig beschäftigt kannst du sowohl mit einem echten als auch mit einem freien Dienstvertrag sein.

In beiden Fällen heißt das, dass du nicht sozialversichert bist – dein/e ArbeitgeberIn muss dich aber unfall-versichern. Aber nur, wenn du einen echten Dienstvertrag auf geringfügiger Basis hast, stehen dir auch alle kollektiv-vertraglich geregelten Rechte für ArbeitnehmerInnen zu. Das heißt, du hast Anspruch auf fünf Wochen bezahlten Urlaub, Weihnachts- und Urlaubsgeld und vieles mehr.

Der echte Dienstvertrag

Wenn du zum Erbringen einer Dienstleistung verpfl ichtet bist, diese in persönlicher und wirtschaftlicher Ab-hängigkeit erbracht wird, du dafür Geld bekommst, dich nicht vertreten lassen darfst, an Arbeitszeit sowie Arbeitsort gebunden bist und den Weisungen des Dienstgebers/der Dienstgeberin unter-liegst, hast du einen echten Dienstver-trag. Der Vorteil dabei ist, dass dieser Vertrag eine Vollversicherung mit sich bringt – Unfall-, Kranken-, Pensions- und Arbeitslosenversicherung (außer bei geringfügiger Anstellung).

WERKVERTRAG & CO

INFOBROSCHÜRE

www.jugend.gpa-djp.at

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WERKVERTRAG & CO

INFOBROSCHÜRE

www.jugend.gpa-djp.at

foto: GPA-djp

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In den meisten Fällen ist dein Gehalt durch einen Kollektivvertrag geregelt, du hast den vollen Urlaubsanspruch von fünf Wochen und bekommst Weihnachts- und Urlaubsgeld.

Der freie Dienstvertrag

Du hast eine Dienstverpfl ichtung ohne per-sönliche Abhängigkeit aber mit einer Vertretungs-möglichkeit und bist in einem Dauerschuldver-hältnis gegenüber deinem/deiner DienstgeberIn – dann liegt ein freier Dienstvertrag vor. Wenn dein monatliches Entgelt die Geringfügigkeitsgrenzeüberschreitet, bist du vollversichert, hast aber keinen Anspruch auf die Sonderzahlungen wie Urlaubs- oder Weihnachtsgeld.

Der Werkvertrag

Dieser liegt vor, wenn das Beschäftigungs-verhältnis nur für die Dauer der Erbringung einer

gewissen Leistung besteht. Du hast keinen fi xen Dienstort oder geregelte Arbeitszeiten und kannst dich auch vertreten lassen. Liegt ein Werkvertrag vor musst du dich selbst versichern und hast keine Ansprüche auf kollektivvertragliche Leistungen.

MEHR INFORMATIONENBEI DEINER GPA-djp

Schule oder Studium mit einem Nebenjob zu vereinbaren ist schon schwer genug. Es ist daherumso wichtiger, dass die Bezahlung und die Ansprüche stimmen.

Für Fragen und Beratungen steht dir die GPA-djp Jugend immer gerne zur Verfügung!

eMail: [email protected] Telefon: 05 0301-21510

text: Verena Mischitzfoto: iStockphoto

TIPP:

ArbeitnehmerInnen-Veranlagung machenund Geld zurückholen!t

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Unter diesem Motto fand im vergangenen Herbst die österreichweite Aktionswoche der GPA-djp zum Thema „Umverteilung“ statt. Warum aber ist es so wichtig, dass Vermögen anders verteilt wird? Wo liegen in Österreich und im Rest der Welt die Problemeeiner gerechten Einkommensverteilung? Warum kämpfen die Gewerkschaften Jahr für Jahr um Lohn- und Gehaltserhöhungen für ArbeiterInnen und Angestellte?

Die Antwort ist ganz leicht: Arbeit muss gerecht entlohnt werden und alle Menschen müssen aus-reichend verdienen um leben zu können. Ohne ArbeiterInnen und Angestellte würden die Reichen auch nicht so reich sein, oder? Das beste Beispiel

dafür ist Dietrich Mateschitz – der zweitreichste Österreicher und weltbekannt für den Energydrink „Red Bull“. Er hatte zwar die zündende Idee – aufge-baut haben das Unternehmen aber die Beschäftig-ten, die für Produktion und Vertrieb verantwortlich sind. Sein Vermögen von rund sechs Milliarden Euro haben also letzten Endes die ArbeitnehmerInnen erwirtschaftet.

GERECHTE VERTEILUNG SIEHT ANDERS AUS

Die Reichen brauchen also Arbeitskräfte um reich zu werden und reich zu bleiben, gleichzeitig zahlen aber ArbeitnehmerInnen die meisten Steuern

GELD IST GENUG DA.ZEIT FÜR STEUERGERECHTIGKEIT!

text: Verena Mischitzfotos und Logos: GPA-djp

KAMPAGNE

DIE GEWERKSCHAFT KÄMPFT FÜR MEHR VERTEILUNGS-GERECHTIGKEIT.

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fotos und grafi ken: GPA-djp

ES LÄUFT ETWAS SCHIEF!

Der Reichtum ist besonders un-gleich verteilt. Die zehn Reichstenbesitzen 60% des Gesamtver-mögens. Die Hälfte der Bevölkerung in Österreich hat dagegen nur einen Anteil von 4% am Vermögen.

ZUSAMMEN MEHR ERREICHEN

Geld wäre also ausreichend da und Sparmaßnahmen, die den Arbeit-nehmerInnen zu Lasten fallen nicht nötig. Die Gewerkschaftsbewegung schafft mit ihrem Konzept Ansätze, die es in Zukunft auszubauen und umzu-setzen gilt – gemeinsam!

und besitzen am wenigsten Vermögen. Das klingt nicht fair. Ist es auch nicht. In Österreich teilen sich 50% der Be-völkerung lediglich 4% des Vermögens – die reichsten 10% der Bevölkerung sind dagegen im Besitz von 60% des Gesamtvermögens. Zeitgleich zahlen ArbeitnehmerInnen durch Lohn- und Mehrwertsteuer rund zwei Drittel des gesamten Steueraufkommens.

Es wird sehr schnell deutlich warum sich die Gewerkschaften für eine Umverteilung stark machen. Aber im europaweiten Trend hat momentan nur ein Wort Priorität: Sparen! Staat-liche Förderungen werden gestrichen, vorzugsweise in Bereichen wie Soziales oder Bildung, Steuern werden erhöht, Menschen verlieren ihren Arbeitsplatz oder die Löhne werden gekürzt.

In Österreich ist die Situation zwar im Moment nicht so dramatisch wie in Griechenland oder Spanien, aber dennoch sind die Zahlen alarmierend. Beispielsweise waren Ende des Jahres2012 mehr Menschen arbeitslos als 2008, immer mehr Menschen sind armutsgefährdet.

LÖSUNGEN

Wo liegen also die Lösungsansätze?Der ÖGB hat – mit Beteiligung der GPA-djp – einen Lösungsansatz erarbeitet, der ganz klar auf Umverteilung basiert. Europaweit ist Österreich, was Besteu-erung von Gewinnen betrifft, Schluss-licht. Die Gewinne steigen stetig, doch die Löhne werden nicht angepasst, Lohnsteuern steigen überproportional im Vergleich zu Gewinnsteuern. Würde dieses Ungleichgewicht reguliert wer-den, hätte Österreich jährliche Mehr-einnahmen von 3,7 Milliarden Euro.

Die Forderung ist klar formuliert: Nettovermögen über EUR 700.000,–sollen besteuert werden. Von 0,5% bis zu 1,5% ab einem Vermögen von 3 Millionen Euro. Dieses Modell würde weder den Mittelstand noch die durch-schnittlichen EigenheimbesitzerInnen belasten – über 90% der Bevölkerung wären von diesen Steuern nicht be-troffen.

Mit den Einnahmen aus diesen Ver-mögenssteuern ließen sich allerdings viele Dinge realisieren die im öffent-lichen Interesse liegen. Zum Beispiel könnten Arbeitsplätze im Bereich der Kinderbetreuung geschaffen werden, auch der Sozialbereich könnte fi nan-ziert, oder die Lohnsteuern gesenkt werden – was zu einer fi nanziellen Entlastung aller ArbeitnehmerInnen führen würde.

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Immer mehr Menschen in Spanien sind von Zwangsräumungen betroffen, über 350.000 seit Beginn der Wirtschaftskrise 2008. Zwei Millionen Kinder leben unter der Armutsgrenze.

In den ersten neun Monaten des Vorjahres wurden in ganz Spanien 67.537 Zwangsräumungen angeordnet, was einen Anstieg um 18,3% gegen-über 2011 bedeutet. Bei einer Arbeitslosenrate von 26,6%, bei Jugendlichen sogar 56,5%, und fehlenden Einkommen ist es nicht überraschend, dass Zahlungen und Kredite nicht mehr geleistet werden können.

ZWANGSRÄUMUNGEN VERHINDERN

Genug ist genug. Pamplonas Berufsverband (Asamblea de profesionales de Cerrajería de Pamp-lona/Iruña) beschloss auf seiner Bundesversamm-lung einstimmig, keine Türschlösser mehr auszu-tauschen, um damit die Polizei bei Zwangsräumungenzu unterstützen. Bilder alter, kranker Menschen, die hastig ihre Wohnungen verlassen oder weinende Familien, die mit aller Kraft ihr Heim verteidigen wollen,sind keine Seltenheit mehr in Spanien. Genauso wenig die Proteste gegen Delogierungen. „Etwas im Fernsehen zu sehen ist anders als dabei zu sein“,

SOLIDARITÄT IN DER KRISESPANISCHE SCHLOSSER BOYKOTTIEREN ZWANGSRÄUMUNGEN

text: Barbara Kasperfoto: fotolia

SPANIEN

NOCH MEHR IM INTERNET:

• afectadosporlahipoteca.com

• sites.google.com/site/cerrajerosdepamplona

INTERNATIONALES

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erzählt der Sprecher der Schlosservereinigung von Pamplona Iker de Carlos. „Wir wissen, dass wir damit keine Revolution auslösen, aber wir wollen, dass die Gesellschaft Navarras zu überlegen beginnt, wie diese unfaire Situation gelöst werden kann.“

SCHULDENBERG

Wenn eine Bank wegen nicht bezahlter Kredite, beschließt eine Wohnung räumen zu lassen, kommt die Polizei und vertreibt die BewohnerInnen. Während-dessen werden die Türschlösser ausgetauscht und der neue Wohnungs- oder Hausschlüssel der Bank übergeben. Zur Zeit des Immobilienbooms war es kein Problem, ein Darlehen bis in der Höhe des Schätzwertes der Immobilie zu bekommen. Doch die Schätzwerte der Wohnungen sanken enorm, weil hunderttausende neugebaute Wohnungen leer stehen. Wer also nach der Zwangsräumung keine/n Käufer/in fi ndet muss nach spanischem Hypotheken-gesetz sein Haus um die Hälfte des Rufwertes an die Bank zurückgeben und sitzt noch immer auf einem riesigen Schuldenberg. Die Angst vor Delogierung und Schulden trieb einige Menschen sogar schon in den Selbstmord.

VEREINIGTE PROTESTE

Solidarisiert hat sich auch der spanienweite Berufsverband der Schlosser, die UCES (Unión de Cerrajeros de Seguridad), der rund 300 Firmen und 2.000 Schlosser angehören. Sie sprechen sich gegenZwangsräumungen bei extremen Härtefällen aus. „Als Schlosser und als Menschen haben wir ein Gewissen und das sagt uns, dass wir an solchen Handlungen nicht teilhaben können“, meint DavidOrmaechea, Präsident der Vereinigung. Nach Protesten, die Anfang Februar vom Verband der Delogierten in ganz Spanien organisiert wurden und sich immer mehr ausweiten, lenkte die konservative Regierung Rajoys ein. Eine Gesetzesreform erlaubt keine Zwangsdelogierungen mehr, wenn allein-erziehende Eltern mit mindestens zwei Kindern, Familien mit mehr als vier Kindern oder mit einem Kleinkind unter drei Jahren betroffen sind.

PETITION

Der Verband der Delogierten will mehr. Mit einerPetition, die bereits über eine Million Menschen unterschrieben haben, fordern sie nach dem Vorbild der USA, dass mit der Rückgabe der Immobilie die Gesamtschulden bei der Bank beglichen sind. KreditnehmerInnen in Spanien verlieren nämlich Wohnung oder Haus und müssen dennoch für die Hypothek aufkommen. Die Petition wurde bereits im Parlament zugelassen, jetzt liegt es an den Abgeordneten, bessere Gesetze einzuführen, um solche ungerechten Situationen nicht mehr Realität werden zu lassen.

2013 – UND DIE ARMUT STEIGT

Die chronische Armut ist in den letzten Jahren in Spanienum 53% angestiegen. Es betrifft dabei vorwiegend Haus-halte, wo beide Elternteile arbeitslos sind. Diese Zahl stieg zwischen 2007 und 2010 um 120% an. Die Entwicklungen zeigen auch, dass die herrschende Krise vor allem Familien mit Kindern trifft.

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text: Raffael Schöberlfoto: ÖGJ, Befreiungsfeier

BRAUNAU GEGEN RECHTS!

In den letzten Jahren ist ver-mehrt ein Aufkommen von natio-nalsozialistischem Gedankengutzu beobachten. Nicht nur, dass Menschen immer noch solche„Werte“ vertreten – das Schlimmste ist, dass zu viele Menschen wegschauen und so etwas als Nichtigkeiten einstufen.

In Teilen der Zivilbevölke-rung erfreuen sich rassistische,

faschistische oder homophobe Äuße-rungen einer gewissen Akzeptanz, auch die öster-reichischen Behörden, wie der Verfassungsschutz, sind des Öfteren am rechten Auge blind. Im Jän-ner 2013 wurde in Oberösterreich das „Objekt 21“

ausgehoben, dem unter anderem Brandanschläge, Drogen- und Waffenhandel und Körperverletzungen vorgeworfen werden. Aktive AntifaschistInnen hat-ten vor diesem rechtsextremen Netzwerk schon vor Jahren gewarnt, aber erst jetzt wurde eingegriffen.Immer wieder gelangen menschenverachtende Aus-sagen an die Öffentlichkeit, die nicht zur Genüge strafrechtlich verfolgt werden.

Wir vergessen nicht die Aussage eines FPÖ-Poli-tikers, der die „Schwulen hinter das VOEST-Gelände zu schicken“ forderte – wo sich im Nationalsozialis-mus ein Außenlager des KZ Mauthausen befand. Wir vergessen auch nicht die antisemitische Karikatur, die H.C. Strache auf seiner Facebook-Seite gepostet hat – auf welcher es immer wieder zu rassistischen Aussagen kommt, die ungeahndet bleiben.

AUFRUF

DEMO IN BRAUNAU

Braunau, OÖ20. April 2013, 15:00 Uhr

www.braunau-gegen-rechts.at

www.jugend.gpa-djp.at

Wir fordern, dass Faschismus keinen Platz in der Gesellschaft haben darf.

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DIE MAHNUNG MUSS DER AUFRUF SEIN

Als Geburtsstadt von Adolf Hitler genießt Braunau einen zweifelhaften Ruf. Die Neo-Nazi-Szene scheint in den letzten Jahren massiv an AkteurInnen dazu-gewonnen zu haben. Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir uns gemeinsam gegen die rechte Szene einsetzen. Der Gedenkstein vor dem Geburtshaus gilt als Mahnung – aber auch als Aufruf, nie wieder tatenlos zuzusehen, wenn versucht wird ewiggestriges Gedankengut salonfähig zu machen.

DIE DEMO AM 20. APRIL

Das Bündnis „Braunau gegen rechts“ ruft auch heuer zur antifaschistischen Demonstration auf, um den antifaschistischen Überzeugungen Ausdruck zu ver-leihen und, um sich aktiv gegen rechtes Gedankengut zu stellen. Die Politik muss endlich entsprechend handeln. Handlungsbedarf besteht nicht nur in Braunau, sondern auch im restlichen Oberösterreich und an anderen Orten. Am 20. April treffen sich hunderte AntifaschistInnen, um aktiv ein Zeichen gegen rechts zu setzen!

Als GPA-djp Jugend unterstützen wir die Demonstration erneut tat-kräftig und rufen alle unsere Mitglieder auf, sich lautstark zu beteiligen!

ÖGJ ANTI-FASCHISMUS SEMINAR10. BIS 12. MAI 2013

Faschismus, Rassismus, Intoleranz… rechte Strö-mungen sind in Österreich so weit verbreitet wie Schnupfen. Dagegen wehren wir uns! Am besten natürlich gemeinsam mit dir! Darum mach mit beim großen Anti-Fa-Seminar der Österreichischen Gewerk-schaftsjugend in Linz! Es erwarten dich spannende Workshops, Seminare, Vorträge und Diskussionen. Anschließend an das Seminar besteht außerdem die Möglichkeit, gemeinsam an der Befreiungsfeier (So, 12. Mai 2013) des Konzentrationslagers Mauthausen teilzunehmen. Für Gewerkschaftsmitglieder ist das gesamte Programm kostenlos.

Alle Infos zu Programmablauf, Anreise und Unterkunft auf www.oegj.at, per Mail an [email protected] oder telefonisch unter 01/53 444 DW 39062.

JUGENDGEDENKMARSCH MAUTHAUSEN12. MAI 2013

Der Jugendgedenkmarsch in der KZ-GedenkstätteMauthausen fi ndet im Rahmen der internationalen Be-freiungsfeiern des Konzentrationslagers Mauthausenstatt und ist eine gemeinsame Aktion mehrerer Jugend-organisationen. Die Österreichische Gewerkschafts-jugend (ÖGJ) und auch die GPA-djp Jugend beteiligen sich schon seit Jahren mit dem Jugendgedenkmarsch daran. Der Befreiungsfeier 2013 steht ganz im Zeichen der Retterinnen und Retter, die Menschen vor dem sicheren Tod im KZ bewahrt haben.

Komm hin und setze ein Zeichen für Mensch-lichkeit und Toleranz! Wenn du gemeinsam mit uns, im Anschluss an das Anti-Fa-Seminar der ÖGJ am Jugendgedenkmarsch teilnehmen möchtest, melde dich per eMail an [email protected] oder telefo-nisch unter 05 0301 DW 21510.

TERMINE

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AKTIONEN, WAHLEN, EVENTS

KURZMELDUNGEN

GPA-djp BUNDESJUGENDKONGRESS 2013

Neben zahlreichen Workshops, die Freitag-nachmittag und Samstagvormittag abgehaltenwerden, fi ndet am Samstagnachmittag das GPA-djp Bundesjugendforum statt. Das Bundesjugendforum ist das höchste Gremium der GPA-djp Jugend. Dort wird der/die Vor-sitzende und das Bundesjugendpräsidium für die nächsten zwei Jahre gewählt.

Die Delegierten aus allen Bundesländern diskutieren und stimmen dort über die ein-gebrachten Anträge ab und bestimmen somit die politische Richtung der GPA-djp Jugend. Anschließend wird der Abend mit der üblichen Kongress-Party ausklingen. Es warten also spannende Diskussionen Workshops und jede Menge Spaß auf dich.

WAS: Jugendkongress inklusive Bundesjugendforum

WANN: Freitag, 20. bis Sonntag, 22. September 2013

WO: Jugendgästehaus Cap WörthVelden am Wörthersee (Kärnten)

Alle Infos in Kürze auf>> www.jugend.gpa-djp.at

DIRKETWAHL LEHRLINGE UND STUDIERENDE

Alle zwei Jahre wird der Vorstand der Lehrlinge und Studierenden in der GPA-djp Jugend neu gewählt. Nun ist es wieder soweit. Alle Lehrlinge und Studierenden, die politisch interessiert sind, in der GPA-djp Jugend aktiv mitbestimmen möchten und vor dem 31.01.2013 Mitglied waren, können bis 15.03.2013 für den Vorstand der GPA-djp Lehrlinge oder Studie-renden kandidieren.

Anschließend können die Lehrlings- und Studierenden-Mitglieder ihre Stimmen zwi-schen 12.04.2013 und 24.04.2013 online für die KandidatInnen des jeweiligen Vor-stands abgeben. Alle Details erhältst du in einem persönlichen Brief. Mehr Details auf www.jugend.gpa-djp.at.

JVR-GRUNDKURS

Aller Anfang ist schwer. Jugendvertrau-ensrätInnen (JVR), denen ihre Funktionen, Aufgaben, Rechte und Pfl ichten noch nicht ganz klar sind, können all das beim Grund-kurs für JugendvertrauensrätInnen von 07.04 – 12.04.2013 in Reichenau/Mühlkreis (OÖ) er-fahren. >>

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Alle Infos zum Ablauf, zur An-meldung und Bildungsfreistellung gibt es auf unserer Homepage (www.ju-gend.gpa-djp.at) oder beim Jugend-sekretär/bei deiner Jugendsekretärin in deinem Bundesland.

>> Anmeldeschluss: Fr, 22.03.2013

JVR-HANDBUCH

Du hast keine Zeit den Jugendver-trauensräte-Grundkurs der GPA-djp Jugend zu besuchen? Oder du möchtesteinfach die wichtigsten Informationenzu den Rechten, Pfl ichten und Möglich-keiten eines/einer Jugendvertrauens-rates/-rätin schwarz auf weiß haben?

Dann kannst du dir als GPA-djp Mitglied unser ausführliches JVR-Handbuch mit vielen Tipps und Tricks ganz einfach downloaden oder per eMail bestellen.

Downloaden oder bestellen unter:>> www.jugend.gpa-djp.at>> [email protected]

GPA-djp STEIERMARKREGIONALJUGENDFORUM

Alle zwei Jahre werden beim Jugend-forum das neue Präsidium gewählt und die politische Positionierung für die kommende Funktionsperiode beschlossen.

Wann: 16. Mai 2013, 17:30 Uhr Wo: ÖGB-Haus Steiermark (Karl-Morre-Straße 32, 8020 Graz – 2.Stock, GPA-djp Sitzungssaal)

Teilnahmeberechtigt sind alle Lehrlinge,SchülerInnen, StudentInnen und junge ArbeitnehmerInnen der Stmk.

Weitere Infos bei Sonja Lukas Tel. 0676/817 114 261eMail: [email protected]

NEUE SV-SÄTZE

Wie jedes Jahr werden die Beiträgezur Sozialversicherung, wie beispiels-weise die Geringfügigkeitsgrenze an-gehoben. Gültig sind die neuen Werte ab 1. Jänner 2013:

ASVG Höchstbeitragsgrund-lage: EUR 4.440,– monatlich

EUR 386,80 monatlich EUR 29,70 täglich Rezeptgebühr: EUR 5,30

text: Barbara Kasperfoto: GPA-djp

INFO-BOX

Aktuelles und Neuigkeitenfindest du auf unserer Website.

Reinklicken lohnt sich!

www.jugend.gpa-djp.at

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GENAUERE INFORMATIONEN...

...zu Höhe und Kriterien der Förderungen bekommst du bei:

• ÖGB-Referat für RechtspolitikJohann-Böhm-Platz 11020 WienTel: 01/53 444

• Mag.a Karin Hinteregger: DW 39179Melanie Schuster: DW 39173eMail: [email protected]

Mehr Infos auch im Internet unter www.jugend.gpa-djp.at

HINWEIS:Spätestens zum Zeitpunkt der Bewerbung muss der/die BewerberIn Gewerkschafts-mitglied sein.

ACHTUNG: Die Bewerbungsfrist endet am 15. Mai 2013!

Johann Böhm1886-1959

FÖRDERUNG VON DIPLOMARBEITEN UND DISSERTATIONEN ZU BESTIMMTEN THEMEN

Der Johann-Böhm-Fonds will die Forschung zu Themen fördern, die für die ArbeitnehmerInnen-Vertretung von Bedeutung sind. Des-halb vergibt der ÖGB jedes Jahr vier bis sechs Stipendien, die je nach Art der wissenschaftlichen Arbeit mit bis zu EUR 5.000,-- honoriert werden. Ziel ist es, qualitativ hochwertige Arbeiten zu bekommen, die dann dem ÖGB-Verlag zur Publikation vorgeschlagen werden können.

IM STUDIENJAHR 2013 WERDEN ARBEITEN ZU FOLGENDEN THEMEN GEFÖRDERT:

• Einkommensberichte in der Praxis• Einfl uss der Gewerkschaften auf Lohnentwicklung • Jenseits des Wachstums? Ursachen der sozial-ökologischen Krise

und Handlungsmöglichkeiten im internationalen Vergleich• Tarifvertragliche Regelungen zu altersgerechten Arbeitszeiten.

Eine vergleichende Analyse anhand von Fallbeispielen

JOHANN-BÖHM-FONDS VERGIBT STIPENDIEN

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text: Helmut Gotthartsleitnerfoto: ÖGB-Archiv, fotolia

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FÜRMITGLIEDER

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IMPRESSUM

GPA-djp BundesjugendAlfred-Dallinger-Platz 11034 WienTel: 05 0301-21510Fax: 05 [email protected]

GPA-djp WienAlfred Dallinger Platz 11034 WienTel: 05 0301-21298Fax: 05 [email protected]

GPA-djp NiederösterreichGewerkschaftsplatz 13100 St. PöltenTel: 05 0301-22033Fax: 05 [email protected]

GPA-djp BurgenlandWienerstraße 77000 EisenstadtTel: 05 0301-23068Fax: 05 [email protected]

GPA-djp SteiermarkKarl-Morre-Str. 328020 GrazTel: 050301 24261Fax: 050301 [email protected]

GPA-djp KärntenBahnhofstraße 44/49020 KlagenfurtTel: 05 0301-25389Fax: 05 [email protected]

GPA-djp OberösterreichVolksgartenstraße 404020 LinzTel: 05 0301-26114Fax: 05 [email protected]

GPA-djp SalzburgMarkus-Sittikus Straße 105020 SalzburgTel: 05 0301-27023Fax: 05 [email protected]

GPA-djp TirolSüdtiroler Platz 14-166020 InnsbruckTel: 05 0301-28105Fax: 05 [email protected]

GPA-djp VorarlbergReutegasse 116900 BregenzTel: 05 0301-29015Fax: 05 [email protected]

HerausgeberIn:Gewerkschaft der Privat-angestellten, Druck, Journalismus, Papier

BundesjugendabteilungAlfred-Dallinger-Platz 11034 Wien

Medieninhaber:Verlag des ÖGB GesmbH,Johann Böhm Platz 1,1020 Wien

Verlags- und Herstellungsort:Wien; DVR 0046655, ZVR 576439352

Redaktion:helmut gotthartsleitner,barbara kasper, fl orian hohenauer, verena mischitz

Layout: GPA-djp MarketingAnita SchnedlCoverfoto: iStockphoto

Regelmäßig aktualisierte Ver-günstigungen für GPA-djp Mitglieder fi ndest du auf www.gpa-djp.at unter„Alle Card Angebote im Überblick“.

Als Mitglied der GPA-djp Jugend bist du automatisch Mitglied des Österreichischen Gewerkschafts-bundes. Unter www.oegb.at fi ndest du unter Cult & Card auch ein stetig wachsendes Angebot für Mitglieder.

Minus 10 % auf Bücher: Ob für Schule, Studium oder den persönlichenGebrauch – als GPA-djp Jugend-Mitgliedkannst du ganz bequem sämtliche Publikationen des ÖGB-Fachbuch-verlages und die wichtigsten Titel anderer deutschsprachiger Verlage zu den Themen Arbeitsrecht, Sozialrecht, Konsumentenschutz, ÖsterreichischeGeschichte, Wirtschaft, Politik, Soziologie u.v.m. portofrei zu dir nach Hause bestellen.

Einfach eine eMail mit Name, Adresse und Mitgliedsnummer an [email protected] senden.>> Mehr unter www.oegbverlag.at

Ö-Ticket: Als GPA-djp Jugend Mit-glied erhältst du 10 bis 25% auf viele verschiedene Veranstaltungen. Einfachin die ÖGB-Kartenstelle (Johann-Böhm-Platz 1, 1020 Wien) gehen, Mitglieds-karte mitnehmen und Karten abholen!Oder du rufst unter der Nummer 01/534 44 DW 39679 und 39673 an oder schreibst eine eMail an [email protected] und bestellst deine Karten.

T-Mobile Member Tarif: Für GPA-djp Jugend Mitglieder gibt’s 20% Member-Bonus. Das heißt, du bezahlst - 20% auf die All-Inclusive-Tarife und keine Aktivierungsgebühr. Bestehende T-Mobile-Kunden können den Member-Bonus von 20% bei den angegebenen Tarifen kostenlos beantragen. Mehr dazu auf www.gpa-djp.at

Unter www.jugend.gpa-djp.at/service fi ndest du viele interessante Broschüren zum Bestellen und Down-loaden (ACHTUNG, nur wenn du einge-loggt bist, siehst du alles, was es gibt!) und einiges mehr.

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Gratis Führerschein-CD

Gratis Jugendherbergsausweis bis 27 J.

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