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Ungerechtfertigte Bereicherung · Ungerechtfertigte Bereicherung von Dieter Reuter und Michael...

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Ungerechtfertigte Bereicherung von Dieter Reuter und Michael Martinek ARTIBUS J.C.B. Mohr (Paul Siebeck) Tübingen 1983
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UngerechtfertigteBereicherung

von

Dieter Reuter und Michael Martinek

ARTIBUS

J.C.B. Mohr (Paul Siebeck) Tübingen 1983

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Inhaltsverzeichnis

Kapitel I

Die Grundlagen des Bereicherungsrechts

§ 1 Die dogmengeschichtliche Entwicklung des Bereicheruhgs-

rechts und seine Kodifikation im BGB 4

Überblick 4

I. Das römisch-rechtliche Kondiktionensystem und seine Rezep-tion 41. Das römische Recht und die justinianische Kodifikation ' 4

a) Die eingeschränkte Bedeutung der Grundlagen 4 - b) Die klassischecondictio 6 - c) Justinian und Pomponius 8 . v

2. Von der Rezeption zum gemeinen Recht 10

3. v. Savigny und die Pandektistik 11

II. Die Kodifikation des Bereicherungsrechts im BGB 15

1. Die Vorarbeiten und der 1. Entwurf 15

2. Das Verdikt der Versionsklage . 18

3. Der 2. Entwurf 20

§ 2 Die Grundzüge der bereicherungsrechtlichen Theorieent-

wicklung sei Inkrafttreten des BGB 22

Überblick 22

I. Die traditionelle Bereicherungslehre (Einheitslehre) und die »ersteWende« 22

1. Die spätpandektistischen Einheitstheoretiker 22

2. Die Entdeckung der Eingriffskondiktion 24

II. Die »zweite Wende« und die moderne Bereicherungslehre (Tren-nungslehre) 26

1. Die Bedeutung der Lehren Wilburgs und v. Caemmerers 26

2. Die Haupttheoreme Wilburgs 27

3. Die Haupttheoreme v. Caemmerers 31

III. Die Grundlagen der heute herrschenden Meinung 32

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X Inhaltsverzeichnis \

IV. Die Rechtsprechung 34

V. Neue Einheitskonzeptionen 35

§ 3 Das Bereicherungsrecht in der Privatrechtsordnung 39

I. Integriertes Ausgleichsrecht statt autonomes Billigkeitsrecht 39

1. Der Einfluß des rechtlichen Umfeldes 39

2. Der Einfluß der Bereicherungsursache auf den Umfang der Be-reicherungshaftung 42

II. Bereicherungsrecht und Wirtschaftsrecht 46

1. Die Thesen von Joerges 46

2. Stellungnahme 48

III. Die normativ-funktionale Kondiktionentypologie 52

1. Technisches oder normatives Bereicherungsrecht? 52

2. Offene oder geschlossene Zahl der Kondiktionsarten? 56

3. Das Kondiktionensystem 59

IV. Reformvorstellungen 62

1. Der Entwurf König 62

2. Stellungnahme 67

Kapitel II

Die Leistungskondiktionen

§ 4 Funktion und Gemeinsamkeiten der Leistungskondiktio-nen 75

rÜberblick 75

I. Die Funktion der Leistungskondiktion im Güterbewegungsrecht . . 75

1. Die Leistungskondiktion als schuldrechtlicher Kondiktions-typ • 75

2. Die Korrektur des Abstraktionsprinzips 76

3. Die kondiktionsrechtlichen Konkurrenzen im Zwei-Personen-Verhältnis 79

II. Der Leistungsbegriff 80

1. Die Elemente des Leistungsbegriffs 80a) Die Formel Kötters 80 - b) Die vier Elemente der Leistung 81

2. Der Leistungszweck 84a) Leistungszweck und causa 84 — b) Die Typologie der Leistungszwecke89

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Inhaltsverzeichnis XI

3. Zweckbestimmung und Erfüllung 91a) Der Streit um die Zweckbestimmung 91 - b) Die Erfüllungstheorienals Zweckbestimmungstheorien 95 - c) Kritik und Stellungnahme 96 - d)Die Zweckbestimmung als empfangsbedürftige Willenserklärung undihre dogmatischen Konsequenzen 99

4. Die Zweckverfehlung als Rechtsgrundlosigkeit 106a) Die Bedeutung des Tatbestandsmerkmals der Rechtsgrundlosigkeit106 - b) Die Vorzugswürdigkeit des subjektiven Rechtsgrundverständ-nisses vor dem objektiven 107

5. Funktion und Kritik des Leistungsbegriffs 111a) Die dogmatischen Voneile des herrschenden Leistungsbegriffs 111-b) Die kritischen Stimmen zum Leistungsbegriff 113 - c) Der Leistungs-begriff als »dogmatisches Kürzel« 115

III. Das abstrakte Schuldanerkenntnis oder Schuldversprechen als Lei-stung^ 812 Abs.2BGB) 1161. Die Bedeutung des §812 Abs. 2 BGB 1162. Kausalgeschäftundcausabei§812Abs.2BGB 119.3. Einzelfragen . . 121

§ 5 Die einzelnen Leistungskondiktionen 125

Überblick 125

I. Die Rückforderung wegen Nichtschuld (condictio indebiti), § 812Abs. 1 S. 1, l.FallBGB 1261. condictio indebiti und condictio sine causa 1262. Das Nichtbestehen der Verbindlichkeit 1293. Die condictio indebiti bei nachträglichem Wegfall des Rechts-

grundes mit Wirkung ex tunc 1324. Die vorzeitige Erfüllung einer betagten Verbindlichkeit (§ 813

Abs.2) 1335. Die bereicherungsrechtliche Rückabwicklung fehlerhafter Dau-

erschuldverhältnisse " 134a) Fehlerhafte Gesellschaftsverhältnisse 135 - b) Fehlerhafte Arbeits- undDienstleistungsverhältnisse 136

II. Die Rückforderung wegen Wegfalls des Rechtsgrundes (condictioob causam finitam), § 812 Abs. 1. S. 2,1. Fall BGB 1391. Die eingeschränkte Bedeutung der condictio ob causam fini-

tam 1392. Die vorzeitig beendeten Dauerschuldverhältnisse, insbesondere

Mietverhältnisse, und die Rückforderbarkeit von Baukostenzu-schüssen 141

3. Kein Bereicherungsausgleich nach Ehescheidungen 143

III. Die Rückforderung wegen Mißerfolgs (condictio ob rem), § 812Abs. IS. 2,2. Fall BGB 146

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XII Inhaltsverzeichnis

1. Grundlagenprobleme und gesicherter Anwendungsbereich . . . . 146a) Der dogmengeschichtliche Hintergrund der condictio ob rem 146 —b) Das heutige gesicherte Grundverständnis der condictio ob rem 148 -c) Die drei Fallgruppen 151 - aa) Die Vorleistungsfälle 151 - bb) DieVeranlassungsfälle 153 - cc) Die Zweckverwendungsfälle 154

2. Die condictio ob rem bei »angestaffelten« Zwecken 155a) Die frühere Anwendung der condictio ob rem beim Fehlen oderWegfall der Geschäftsgrundlage 155 - b) Die Theoreme der modernenZweckstaffelungstheorie 158 - c) Kritik und Ablehnung der Zweckstaf-felungstheorie 161 - d) Die »falschen« condictio ob rem-Fälle 166

IV. Die Rückforderung wegen einredebehafteter Forderung, § 813 Abs.1 S. 1 BGB 171

V. Die Rückforderung wegen gesetzes- oder sittenwidrigen Empfangs(condictio ob turpem vel iniustam causam), § 817 S. 1 BGB 175

1. § 817 S.l BGB und die condictio indebiti 175

2. Die Rechtsprechung zu §817 S.l BGB 1783. Die Rückbesinnung auf die historische Funktion des § 817 S. 1

BGB 180

§ 6 Die Kondiktionssperren 182

Überblick 182

I. Kenntnis der Nichtschuld, § 814,1. FallBGB 182

1. Anwendungsbereich und ratio legis 182

2. Einzelfragen 185

3. Die analoge Anwendung des § 814,1. Fall BGB zu Zwecken desAufdrängungsschutzes 189

II. Anstands-und Sittenpflicht, §814,2. Fall BGB 192

III. Kenntnis der Unmöglichkeit des Erfolgseintritts, § 815, 1. FallBGB 196

IV. Treuwidrige Verhinderung des Erfolgseintritts, §815,2. Fall BGB . . 196

1. Anwendungsbereich und ratio legis 196

2. Einzelfragen 198

V. Gesetzes-oder Sittenverstoß, §817 S. 2 BGB 199

1. Grundlagenprobleme des § 817 S. 2 BGB 199a) Historische Entwicklung und Anwendungsprobleme der kondik-tionsrechtlichen »Universalsperre« 199 - b) Die Normzwecklehren zu§ 817 S. 2 BGB 203 - c) Einschränkungsvorschläge zu § 817 S. 2 BGB 207- d) Die Bedeutung der Einzelfallteleologie für § 817 S. 2 BGB 210 - e)Der Streit um »subjektive Voraussetzungen« bei § 817 S. 2 BGB 211 -f)Die Ausstrahlungswirkung des § 817 S. 2 BGB auf Ansprüche außerhalbdes Bereicherungsrechts 213

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Inhaltsverzeichnis XIII

2. Einzelprobleme des § 817 S. 2 BGB 215a) Die Wuchergeschäfte und ihre Teilnichtigkeit 215 - b) Die Bordellver-kaufs- und Bordellpachtfälle 220 - c) Das Unmittelbarkeits- und dasEndgültigkeitserfordernis des § 817 S. 2 BGB 223 - d) Die Anwendbar-keit des § 817 S. BGB bei Rechtsnachfolge und Konkursverwaltung 225 -e) Abstrakte Verbindlichkeit und § 817 S. 2, 2. Halbsatz BGB 226

Kapitel III

Die Nichtleistungskondiktionen

7 Die Eingriffskondiktion des § 812 Abs. 1 S. 1,2. Fall BGB 232

Überblick 232

I. Die herrschende Zuweisungstheorie 2341. Der Ansatz der Zuweisungstheorie 234

2. Die Verdrängung der älteren Unmittelbarkeitsdoktrin 237

3. Die tatbestandliche Verankerung der Zuweisungstheorie 240

II. Die Rechtswidrigkeitstheorie 241

1. Ansatz und Anliegen der Rechtswidrigkeitstheorie 241

2. Kritik der Rechtswidrigkeitstheorie und Vorzugswürdigkeit ei-ner korrigierten Zuweisungstheorie 245

III. Die Konkretisierung des Zuweisungsgehalts 2481. Die absoluten Rechte und ihr Zuweisungsgehalt 248

2. Der Zuweisungsgehalt sonstiger rechtlich geschützter Positio-nen 249a) Die Bedeutung der Eingriffskondiktion im Bereich sonstiger rechtlichgeschützter Positionen 251 — aa) Eingriffskondiktion und dreifache Artder Schadensberechnung 251 - bb) Die Eingriffskondiktion im Wettbe-werbsrecht 254 — b) Der Zuweisungsgehalt aufgrund einer Verbietungs-möglichkeit (Mindermeinung) 255 - c) Der Zuweisungsgehalt aufgrundeiner marktfähigen Verwertungsmöglichkeit (herrschende Meinung undRechtsprechung) 256 — d) Kritik und Stellungnahme 257 - aa) Ablehnungder Anknüpfung an Verbietungsmöglichkeiten 257 - bb) Die fünf Vor-teile der herrschenden Meinung und der Rechtsprechung 258 - cc) DieMaßgeblichkeit der Rechtsordnung 261

IV. Kritische Fallgruppen und Einzelfälle der Eingriff skondiktion . . . . 2631. Das Anwendungsspektrum der Eingriffskondiktion 263

2. Die Eingriffskondiktion im Immaterialgüterrecht und gewerbli-chen Rechtsschutz 266a) Das allgemeine Persönlichkeitsrecht 266 - b) Das Recht am eingerich-teten und ausgeübten Gewerbebetrieb 268 - c) Die Urheberrechte 270 -d) Patent- und Gebrauchsmusterrechte 271 - e) Das Warenzeichenrecht275 - f) UWG-Positionen 279

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XIV Inhaltsverzeichnis

§ 8 Die Kondiktionen wegen Rechtsvereitelung nach den §§ 816,822 BGB 281

Überblick 281

I. Die Eingriffskondiktion gegen den nichtberechtigt Verfügenden,§816Abs. IS. 1 BGB 2811. Funktion und Tatbestand 282

a) Die Eingriffstheorie zu § 816 Abs. 1 S. 1 BGB 282 - b) Die Ersatzan-spruchstheorie zu §816 Abs. 1 S. 1 BGB 286-c) Vorzugswürdigkeit undKonsequenzen der Eingriffstheorie 287- aa) Die Hauptfehler der Ersatz-anspruchstheorie 287- bb) § 816 Abs. 1 S. 1 BGB und das Subsidiaritäts-prinzip 289 - cc) § 816 Abs. 1 S. 1 BGB als »primärer Wertersatzan-spruch« 290 - d) Anwendungsbereich und streitige Fallkonstellationendes § 816 Abs. 1 S. 1 BGB 291 - aa) Die praktische Bedeutung des § 816Abs. 1 S. 1 BGB im allgemeinen 291 - bb) Der Verfügungsbegriff, dieAktiv- und die Passivlegitimation 293 - cc) Die Anwendung des § 816Abs. 1 S. 1 BGB auf die Fälle der §§ 946 ff BGB 295 - dd) Die Bestellungvon Sicherungsrechten 297

2. Die Genehmigung der Verfügung . 299a) Das Bedürfnis für ein Wahlrecht zwischen Vindikation und Kondik-tion 299 - b) Die Strategie der Meistbegünstigung des Berechtigten 302 -c) Die Gefahr des Vindikationsverlusts 303 - d) Die Gefahr der doppeltenBefriedigung des Berechtigten 306

3. Die unberechtigte schuldrechtliche Gebrauchs- oder Nutzungs-überlassung 307a) Die unberechtigte Untervermietung 307 - b) Die schuldrechtlicheGebrauchs- oder Nutzungsüberlassung durch den nicht besitzberechtig-ten Nichteigentümer 311

4. Die Gewinnproblematik 313a) Werthaftung contra Gewinnhaftung 313 - b) Die Theorie der Werthaf-tung 316 - c) Die Theorie der Gewinnhaftung 317 - d) Die Dominanz desSurrogationsgedanken in § 816 Abs. 1 S. 1 BGB (Stellungnahme undeigene Meinung) 321 - e) Der Wertersatz als Untergrenze, das Wahlrechtdes Kondiktionsgläubigers und die Tauschfälle 325

II. Die Durchgriffskondiktion gegen den unentgeltlichen Empfänger,§ 816 Abs. 1 S. 2 BGB 328

1. Funktion und Tatbestand 328a) § 816 Abs. 1 S. 2 BGB zwischen Eingriffs- und Ersatzanspruchstheorie328 - b) Das Erlangen unmittelbar aufgrund der Verfügung 332 - c) DieUnentgeltlichkeitscausa in § 816 Abs. 1 S. 2 BGB 333 - d) Die Gewäh-rung dinglicher Sicherheiten und die gemischten Schenkungen 335

2. Einheitskondiktion und Doppelkondiktion 337a) Bedeutung und Konsequenzen des Meinungsstreites 337 - b) DieSpielbankfälle 340 - c) Die Unterschiede zwischen »rechtsgrundlosem«und »unentgeltlichem« Erwerb 343 - d) Die Konsequenzen der Doppel-kondiktion 347

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Inhaltsverzeichnis XV

III. Die Eingriffskondition gegen den nichtberechtigten Empfänger,§816Abs.2BGB 3491. Funktion und Anwendungsbereich des §816 Abs. 2 BGB . . . . . . 349

2. §816 Abs. 2 BGB bei disponiblem Schuldnerschutz 352

3. Die Genehmigungsmöglichkeit 353

4. Die Kollision von Kreditsicherungsrechten 356

IV. DieDurchgriffskondiktiondes§822BGB 359

1. Funktion und Anwendungsbereich des § 822 BGB 359

2. Kausalität zwischen Zuwendung und Verlust der Primärkondik-tion 364

3. §822 BGB und gesetzliche Erwerbstatbestände 3684. Das Erlangte bei §822 BGB 369

§ 9 Die allgemeine Abschöpfungskondiktion des § 812 Abs. 1 S. 1,2.FallBGB 371

Überblick 371

I. Das Problem der Systembildung bei den Nichtleistungskondiktio-nen 371

II. Kritik der Systembildungsversuche 378

III. Die Abschöpfungskondiktion im trichotomen Kondiktionensy-stem 383

Kapitel IV

Die bereicherungsrechtlichen Dreiecksverhältnisse

§ 10 Grundlagen 387

I. Die Besonderheiten der Dreiecksverhältnisse 387

1. Meinungen 387

2. Stellungnahme 388a) Die Parallele zum Erfüllungsrecht 388 - b) Leistungsbegriff undBereicherungsausgleich 394

3. Fazit 398

II. Das Verhältnis von Leistungserwerb und Bereicherung in sonstigerWeise im Dreiecksverhältnis 399

1. Meinungsstand 399a) Das Problem 39? - b) Die Lösung der Rechtsprechung 399 - c) DerStandpunkt der Literatur 401

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XVI Inhaltsverzeichnis

2. Stellungnahme 402a) Die Bedeutung des § 816 I BGB 402 - b) Das Verhältnis zu denKriterien des sachenrechtlichen Gutglaubensschutzes 404

3. Fazit 406

§ 11 Die Anweisungsleistung 407

I. Das »erlangte Etwas« 407

1. Meinungsstand 407

2. Interessenanalyse und -bewertung 409

3. Dogmatische Einordnung 411

II. Der Bereicherungsausgleich bei »intakter Anweisung« 412

1. Die Richtung des Bereicherungsausgleichs 412

2. Der Inhalt des Bereicherungsausgleichs 413

a) Meinungsstand 413 - b) Kritik 415

III. Der Bereicherungsausgleich bei »defekter Anweisung« 417

1. Das Problemfeld 417

2. Die Rechtsprechung 418a) Lösungen mit Hilfe des herrschenden Leistungsbegriffs 418 - b) Lö-sungen mit Hilfe von Einschränkungen des herrschenden Leistungsbe-griffs 420

3. Das Schrifttum 422a) Lösungen mit Hilfe des herrschenden Leistungsbegriffs 422 — b) Lö-sungen mit Hilfe von Einschränkungen des herrschenden Leistungsbe-griffs 423 - aa) Sphärentheorie 423 - bb) Veranlassungstheorie 423 -cc) Differenzierungstheorie (Canaris) 424 - dd) Durchgriffstheorie (Ku-pisch, Lieb) 424

4. Kritik und eigener Ansatz 425a) Dogmatische Basis 425 - b) Diskussion der Einzelprobleme 427 -aa) Die fehlende Anweisung 427 - bb) Fehlende Geschäftsfähigkeit desAnweisenden 429 - cc) Widerruf der Anweisung 432 - dd) AngefochteneAnweisung 434 - ee) Konkurs des Anweisenden 436

IV. Die Besonderheiten des Bereicherungsausgleichs im bargeldlosenZahlungsverkehr 440

1. Problemüberblick 440

2. Der Überweisungsverkehr 440a) Technik und dogmatische Einordnung 440 - b) Der Überweisungsträ-ger als Rechtsscheingrundlage? 441 - c) Die Besonderheit der rechtlichenAusgestaltung des Überweisungsverkehrs 443

3. Der Lastschriftverkehr 444a) Erscheinungsformen 444 - b) Das Abbuchungsauftragsverfahren 445 -c) Das Einzugsermächtigungsverfahren 447

4. Der Scheckverkehr 448a) Technische Besonderheiten 448 - b) Der defekte Scheck - c) Derwiderrufene Scheck 450

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Inhaltsverzeichnis XVII

§ 12 Sonderkonstellationen des bereicherungsrechtlichen Drei-ecksverhältnisses 451

I. Der Irrtum des Angewiesenen 451

1. Rechtsprechung 451

2. Schrifttum 452

3. Stellungnahme aus dogmatischer Sicht 453a) Der Postanweisungsfall 453 - b) Der Idealheim GmbH-Fall 454

4. Stellungnahme aus rechtspolitischer Sicht , 456

II. Die sog. Einbaufälle 458

1. Rechtsprechung 458

2. Kritik der ablehnenden literarischen Stellungnahmen 459

3. Grenzen des Schutzes des Bauherrn 461

III. Bezahlung fremder Schulden 463

1. Dritt-und Anweisungsleistung 463

2. Das Problemfeld 464a) Bestehen der Schuld 464 - b) Nichtbestehen der Schuld 465 - c) Nach-trägliche Erklärung des Drittleistungswillens 466

3. Der Empfänger der Drittleistung 467

4. Diskussion der restlichen Einzelprobleme 471a) Der Inhalt der Rückgriffskondiktion 471 - b) Die Nachholbarkeit desDrittleistungswillens 473

IV. Der Bereicherungsausgleich bei echten Verträgen zugunsten Drit-ter 4781. Meinungsstand im Schrifttum 478

2. Die Rechtsprechung 479

3. Kritik der Einheitslösungen 480

4. Die Differenzierungskriterien 483

V. Der Bereicherungsausgleich bei angenommener Anweisung 485

VI. Der Bereicherungsausgleich in Zessionsfällen 486

1. Meinungsstand im Schrifttum 486

2. Rechtsprechung 488

3. Stellungnahme 489

4. Sonderfälle, insbesondere Vollstreckungsfälle 492

VII. Der Bereicherungsausgleich im Fall des Bestehens akzessorischerSicherungsrechte 494

1. Meinungsstand 494

2. Stellungnahme 495

VIII. Der Bereicherungsausgleich bei Schuldübernahme, Schuldbeitrittund Erfüllungsübernahme 495

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XVIII Inhaltsverzeichnis

1. Schuldübernahme 495

2. Schuldbeitritt 496

3. Erfüllungsübernahme 497

IX. Der Bereicherungsausgleich bei drittfinanzierten Verträgen 499

1. Meinungsstand im Schrifttum 499

2. Rechtsprechung 502

3. Stellungnahme 503a) Kritik des Meinungsstandes 503 — b) eigene Ansicht 504

§ 13 Die unechten Dreiecksverhältnisse 508

I. Die Leistung durch »Geheißpersonen« 508

1. Zwei-oder Dreipersonen-Verhältnis . . . 5082. Der Hemdenfall , 510

II. Die mittelbare Stellvertretung (Versionsklage) 512

Kapitel V

Die Bereicherungshaftung

§ 14 Grundlagen 516

I. Vermögens- oder Gegenstandsorientierung des Bereicherungsan-spruchs? 5161. Die Sicht des historischen Gesetzgebers 516

2. Das heutige Meinungsspektrum .-. . . 518a) Die reine Vermögensorientierung (Flume, Wilhelm) 518 - b) Die reineGegenstandsorientierung (v. Caemmerer, Larenz 518 - c) Sonstige Stel-lungnahmen 519

3. Der eigene Ansatz 520

II. Kondiktionsinhalt und Kondiktionsart 523

1. Ansätze einer Unterscheidung des Kondiktionsinhalts je nachKonditionsart • 523

2. Autonomie der Bereicherungshaftung? '. 525

§ 15 Der primäre Gegenstand des Herausgabeanspruchs 528

I. Der Gegenstand des Herausgabeanspruchs im Fall der Leistungs-kondiktion 528

1. Das Problemfeld 5282. Kritik und eigene Ansicht 529

a) Notwendiger Vermögenswert des »Erlangten« ? 529 — b)Das »erlangte

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Inhaltsverzeichnis XIX

Etwas« in den Dienst- und Werkleistungsfällen 530 - c) Das »erlangteEtwas« in den Gebrauchsüberlassungsfällen 531

II. Der Gegenstand der Herausgabepflicht im Fall der Eingriffskondik-tion 533

1. Das Problemfeld 533

2. Gegenstands- oder Vermögensorientierung der Eingriffskon-diktion 535

3. Konsequenzen 537a) Wertersatz oder Ersparnisbereicherung? 537 - b) Wertersatz oderGewinnherausgabe? 538

III. Der Gegenstand des Herausgabeanspruchs in den Abschöpfungs-kondiktionen 542

1. Das Problemfeld 5422. Der sog. Aufdrängungsschutz 544

a) Kritik der herrschenden Lösungsansätze 544 - b) eigene Ansicht 5463. Begrenzung des Bereicherungsanspruchs durch die Entreiche-

rungdes Gläubigers? 548

§ 16 Surrogat, Nutzungen, Wertersatz 549

I. Der Anspruch auf die Herausgabe von Surrogaten 549

1. Meinungsstand 549

2. Surrogate mit oder ohne Einschluß des commodum ex negotia-tione? 550

3. Der Inhalt des commodum ex re 552

II. Nutzungen 555

1. Das Problemfeld 555

2. Der Nutzungsausgleich im Fall gesetzlichen Ausschlusses der»Naturalrestitution« (§95111 BGB) 557

3. Nutzungsherausgabe und Gewinnherausgabe 560

III. Wertersatz 563

1. Verhältnis Surrogatheraus gäbe-Wertersatz 5632. Unmöglichkeit der Herausgabe 563

3. Objektiver oder subjektiver Wertbegriff ? 566

4. Der Zeitpunkt der Wertermittlung 569a) Meinungsstand 569 - b) Die Rechtslage in der Normalsituation 570 -c) Die Rechtslage in den Fällen des § 9511 BGB 572

§ 17 Der Entreicherungseinwand 576

I. Der Meinungsstand 5761. Überblick 5762. Flume 577

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XX Inhaltsverzeichnis

3. Rengier 5784. Sonstige Stellungnahmen 579

a) Rechtsprechung 579 - b) Schrifttum 581

II. §818III BGB als »offene Norm« 583

1. Methodologische Vorgaben 583

2. Kritik der Vermögensentscheidungslehre (Flume) 584

3. Kritik der Ansicht Rengiers 586

4. Konsequenzen 587

III. Wegfall der Bereicherung und Leistungskondiktion 589

1. Die Grundposition 589

2. Der einseitige Leistungsempfang 591a) Der Wegfall des Erlangten 591 — b) Die Abzugsfähigkeit sonstigerbereicherungsmindernder Nachteile 592

3. Die Austauschleistung 595a) Die Entwicklung der Rechtspraxis 595 — b) Der Meinungsstand imSchrifttum 597 - c) Stellungnahme 599 - aa) Die Rechtsfolgen der Saldo-theorie 599 — bb) Grenzen der Saldotheorie 604

4. Die Schuldnermehrheit 611a) Meinungsstand 611 - b) Stellungnahme 613

IV. Wegfall der Bereicherung und Eingriffskondiktion 614

1. Die Gundposition 614

2. Der Wegfall des Erlangten 616

3. Die Abzugsfähigkeit sonstiger bereicherungsmindernder Nach-teile 617a) Der »Wegfall des Erlangten« in den Fällen des§951BGB617-b)DerWegfall der Bereicherung in den Nutzungsfällen 618 - c) Die Abzugsfä-higkeit von Erwerbskosten 621 - d) Sonstige normative Korrekturen desBereicherungsbegriffs? 624

4. Die Schuldnermehrheit 626

V. Wegfall der Bereicherung und Abschöpfungskondiktion 627

1. Die Grundposition 627

2. Gegenständliche Wertersatzhaftung ohne Bereicherung? 628

3. Die Berufung auf eine Vermögensminderung 629

§ 18 Die verschärfte Haftung 631

I. Die Haftung nach den »allgemeinen Vorschriften« 631

1. Der heutige Meinungsstand 631

2. Die Entwicklung in Gesetzgebung und Rechtsprechung 633

3. Die Differenzierung nach Kondiktionsarten 635a) Die Leistungskondiktion 635 - b) Die Nichtleistungskondiktionen637 - c) Besonderheiten der Eingriffskondiktion? 641

4. Fazit 641

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Inhaltsverzeichnis XXI

II. Die Gründe der verschärften Haftung 642

1. Rechtshängigkeit 642

2. Bösgläubigkeit \ 7 642a) Der Begriff der Kenntnis 642 - b) Kenntnis der Anfechtbarkeit 643 -c) Kenntnis von Hilfspersonen 645 - d) Sonderbehandlung der Nichtlei-stungskondiktion? 647- e) Konkurrenzfragen 648

3. Sitten-oder Gesetzesverstoß 6504. Fälle des §820 BGB 651

III. Bereicherungshaftung und Minderjährigenrecht 653

1. Der Meinungsstand 653

2. Die Wissenszurechnung 654

3. Die Verhaltenszurechnung 656

Kapitel VI

Das Bereicherungsrecht im Anspruchssystemdes BGB

§19 Bereicherungsrecht und gesetzliches Rücktrittsrecht 660

I. Der Meinungsstand 660

II. Stellungnahme 662

1. Kritik 662

2. Eigene Ansicht 665

§ 20 B e r e i c h e r u n g s r e c h t u n d E i g e n t ü m e r - B e s i t z e r - V e r h ä l t n i s . . . 667

I. Leistungskondiktion und Eigentümer-Besitzer-Verhältnis 667

1. Leistungsbeziehungen und Vindikation 667a) Die Fragestellung 667 - b) Der Meinungsstand 668 - c) Stellungnahme669

2. Die Konkurrenz der Nebenfolgen von Leistungskondiktion undVindikation 673a) Unterschiede 673 - b) Meinungsstand 673 - c) Stellungnahme 677 -aa) Zur Rechtsprechung 677 - bb) Zur Kumulationstheorie 679 — cc) ZurTheorie vom Vorrang der Leistungskondiktion 681

3. Die Konkurrenz des Hauptanspruchs aus Leistungskondiktionmit den Nebenfolgen der Vindikation 686a) Das Problemfeld 686 - b) Meinungsstand 687 - c) Stellungnahme 689

II. Eingriffskondiktion und Eigentümer-Besitzer-Verhältnis 691

1. Eingriffskondiktion und Vindikation 691

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XXII Inhaltsverzeichnis

2. Die Konkurrenz der Nebenfolgen von Eingriffskondiktion undVindikation 691a) Der Diskussionsstand 691 - b) Eigene Ansicht 693

3. Die Konkurrenz von Hauptansprüchen aus Eingriffskondiktionmit den Nebenfolgen aus Vindikation 694a) Der Rechtsfortwirkungsanspruch 694 - b) Der Nutzungsherausgabe-anspruch 695

III. Abschöpfungskondiktion und Eigentümer-Besitzer-Verhältnis . . . 686

1. Abschöpfungskondiktion und Vindikation . 696

2. Die Konkurrenz der Nebenfolgen von Abschöpfungskondik-tion und Vindikation 697

3. Die Konkurrenz von Hauptansprüchen aus Abschöpfungskon-diktion mit den Nebenfolgen der Vindikation 698a) Meinungsstand 698 - b) Stelllungnahme 699 - aa) zur Kumulations-theorie (Medicus) 699 - bb) zu den Ausschließlichkeitstheorien 702 -c) Fazit 705

§21 Bereicherungsrecht und Geschäftsführung ohne Auftrag . . . 705

I. Leistungskondiktion und Geschäftsführung ohne Auftrag 705

1. Der Meinungsstand 705

2. Stellungnahme 707

II. Eingriffskondiktion und Geschäftsführung ohne Auftrag 710

1. Das Problem 710

2. Stellungnahme 710

III. Abschöpfungskondiktion und Geschäftsführung ohne Auftrag . . . . 712

1. Die Problematik 712

2. Die Voraussetzungen des § 684 S. 1 BGB 714

3. § 684 S. 1 BGB und Abschöpfungskondiktion 716

§ 22 Bereicherungsrecht und spezialgesetzlich geordnete Be-reicherungstatbestände 720

I. Spezialgesetzlich geordnete Abwicklungsverhältnisse 720

1. Die Konkurrenzsituation 7202. Konsequenzen 721

II. Die Rechtsveränderung kraft Gesetzes . 722

1. Das Problemfeld 7222. Die Rechtsveränderungen kraft Gesetzes im Spannungsfeld der

Kondiktionsarten 723

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Inhaltsverzeichnis XXIII

123 Rechtsgrundlagen- und Rechtsfolgenverweisungen auf dasBereicherungsrecht 728

I. Dieh.L 728

II. Die Lehre Haddings 731

III. Stellungnahme 732

IV. Die Einzelfälle 7341. Das allgemeine Schuldrecht 7342. Das Schenkungsrecht 7363. DasMietrecht 7374. Das Dienstvertragsrecht 7385. Die Geschäftsführung ohne Auftrag 7386. Das Deliktsrecht 7397. Das Sachenrecht 7408. Das Familien- und Erbrecht 740

Kapitel VII

Randprobleme des Bereicherungsrechts

§ 24 § 821 BGB und die Bereicherungseinrede 744

I. Die eigentliche Bereicherungseinrede und ihre von § 821 BGB ge-schlossene Schutzlücke 744

II. DieTeleolgiedes§821 BGB 747

III. Die praktische Anwendung des § 821 BGB 748

§ 25 Verjährung, Beweisfragen und Auskunftspflichten im Kon-diktionsrecht 751

I. Die Verjährung der Kondiktionsansprüche 751

II. Beweisfragen im Kondiktionsrecht 756

III. Auskunftspflichten der Kondiktionsparteien 762

§ 26 Die ungerechtfertigte Bereicherung im internationalen Pri-vatrecht 765

Überblick 765

I. Die Grundprobleme des IPR und der kollisionsrechtlichen Rechts-vergleichung im Bereicherungsrecht 764

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XXIV Inhaltsverzeichnis

II. Die Rechtsprechung 770

III. Entwicklung und Stand der Literaturmeinungen im deutschenIPR 7721. Das ältere Schriftum 7722. Die Grundsteinlegung durch Zweigert und v. Caemmerer 7733. Verhinderung einer Depejage 7764. IPR-Anknüpfung und Kondiktionentypologie 777

IV. Einzelheiten 7791. Die Leistungskondiktionen-Die Regel und ihre Ausnahmen . . . 7792. Die Nichtleistungskondiktionen: Eingriffs- und Abschöpfungs-

kondiktionen 7823. Dreiecksverhältnisse und Durchgriff in Einzelfällen 7874. Gemeinsames Personalstatut der Parteien 7945. Die allgemeine Vorbehaltsklausel 794

V. Das EG-Übereinkommen über das auf vertragliche Schuldverhält-nisse anwendbare Recht 795

§ 27 Der öffentlich-rechtliche Erstattungsanspruch 798

I. Die Erscheinungsformen des öffentlich-rechtlichen Erstattungsan-spruchs 798

II. Die theoretische Fundierung des öffentlich-rechtlichen Erstattungs-anspruchs 801

III. Bleibende Berührungspunkte zwischen privatrechtlichem Bereiche-rungsanspruch und öffentlich-rechtlichem Erstattungsanspruch . . . 803

Sachregister 806

Entscheidungsregister 820


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