Ausgabe 30/15. April 20151 Universität Paderborn

Liebe Studierende,

ich begrüße Sie, unsere Erstsemes-ter, ganz herzlich an der UniversitätPaderborn. Mit dieser Sonderausga-be zum Semesterstart wollen wir Ih-nen dabei helfen, möglichst „stol-perfrei“ in das Studium zu starten.Eine Auflistung von Tipps und An-laufstellen (S. 2) soll Ihnen dabei alsOrientierungshilfe dienen. Auch wei-sen wir mit der Vorstellung des TecUP (S. 4), unserem Technologie-transfer- und Existenzgründungs-Center, schon jetzt auf mögliche Per-spektiven hin, die für Sie später in-teressant werden könnten.

Mit Ihrer Wahl haben Sie sich nichtnur für eine dynamische Hochschu-le, sondern auch für einen wachsen-den Wirtschaftsstandort entschie-den. Die Region Ostwestfalen-Lippebietet Ihnen ausgezeichnete Karrie-rechancen. Weitreichende Koopera-tionen zwischen Universität, Stadtund Wirtschaft sind attraktive Per-spektiven für den akademischenNachwuchs. Solche Netzwerkstruk-turen tragen erheblich zur Steige-rung des wirtschaftlichen Potenzialsbei. Technologietransfer ist dabeiein wichtiger Aspekt.

Unsere „Universität der Informati-onsgesellschaft“ legt nicht nur sehrgroßen Wert auf die Qualität vonForschung und Lehre, sondern auchauf eine fundierte und hochwertigeBildung als die Basis für späterenberuflichen Erfolg. Aber auch die Fi-nanzierung des Studiums ist von essentieller Bedeutung. Informatio-nen über Stipendienmöglichkeitensind deshalb ebenfalls Inhalt dieserAusgabe. Ihnen allen wünsche icheinen erfolgreichen Start an unsererUniversität.

Ihr Wilhelm Schäfer

Mittwoch, 15. April 2015 Ausgabe 30 Nachrichten für Studierende

upb.aktuell

Erstsemesterbegrüßung und aktuelle StudierendenzahlenUni-Präsident Prof. Dr. Wilhelm Schäfer hat am Mittwoch, 1. April, die Erstsemes -ter offiziell im Auditorium maximum begrüßt. Bis die letzten Einschreibungen er-folgt sind, werden insgesamt voraussichtlich 380 Erstsemester ein Studium ander Universität aufgenommen haben. Verglichen mit dem Sommersemester2014 sind es dieses Jahr etwa 50 Studienanfänger mehr.

Termine im Sommersemester 2015Für die Planung: Das Sommersemester 2015 dauert vom 1. April bis zum 30. Sep-tember, die Vorlesungszeit endet bereits am 17. Juli. Vorlesungsfreie Tage sindam 1., 14., 25., Mai und 4. Juni. Eine Rückmeldung zum Wintersemester 2015/16muss bis zum 15. Juli erfolgen. Die Nachfrist endet am 15. August.

Ökumenischer Semestereröffnungsgottesdienst Am Mittwoch, 15. April, findet ab 18.30 Uhr der traditionelle ökumenische Se -mes tereröffnungsgottesdienst für die Universität Paderborn in der evangelisch-lutherischen Abdinghofkirche statt. Das Thema des Abends lautet „(W)Orte su-chen”. Anschließend wird zum Empfang in die Räumlichkeiten der KatholischenHochschulgemeinde (Gesellenhausgasse 3) eingeladen.

1LIVE Hörsaal-ComedyAm 9. und 10. Mai findet an der Universität Paderborn erneut die 1LIVE Hörsaal-Comedy statt. Moderator ist Luke Mockridge. Die Comedians Enissa Amani, TheFuck Hornisschen Orchestra, Jan Philipp Zymny und Ingmar Stadelmann verwan-deln während ihrer Tour die Hörsäle in Lachsäle. Einlass ist ab 19 Uhr, Beginn um20 Uhr. Tickets gibt es an allen VVK-Stellen.

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SEMESTERSTARTSonderausgabe

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dung zu den Lehrveranstaltungen viaPAUL einschließen. Das Notebook-Café bietet darüber hinaus auch Hilfean, wenn es Probleme mit dem Laptopgibt. Beim IMT:Medien gibt es medien-praktische Seminare.

Der AStA ist als Organ der verfasstenStudierendenschaft Vertreter der stu-dentischen Belange. Das heißt, er ver-tritt Sie als Studierende und handeltzum Beispiel auch das Studenten-ticket aus. Das AStA-Sozialbüro hilft u.a. bei finanziellen Angelegenheiten.Neben Themen der Hochschulpolitikist er auch für die Fahrradwerkstattund das Copy Center zuständig. Darü-ber hinaus organisiert er an der Unidas bundesweit größte Sommerfesti-val.

BAföG-Angelegenheiten werden beider Beratungsstelle des Studenten-werks geklärt. Beim Amt für Ausbil-dungsförderung im Technologiepark12 finden Sie die Ansprechpartner.

Die Lernzentren der Uni Paderbornbieten Unterstützung im Studiumdurch fachliche Beratung, Workshopsoder die Bereitstellung von Computer-Arbeitsplätzen und Materialien. Wenn

es um wissenschaftliches Arbeitenund Selbstorganisation geht, sind Siehier auch richtig. Darum geht es etwaim „Kompetenzzentrum Schreiben“.Solche Zentren gibt es für die unter-schiedlichsten Bereiche – von Recht-schreibung über Sachunterricht biszur Informatik. Infos unter: www.zsb.upb.de/lernzentren/

Die individuelle Sprachlernberatungdient der Unterstützung selbstständi-gen Lernens. Sie richtet sich an alle,die eine neue Sprache lernen oderaber ihre Kenntnisse vertiefen möch-ten. Hier sollen Lernprozesse gesteu-ert und optimiert werden. Weitere In-formationen unter: www.upb.de/zfs/sprachenlernen/

Ruhig bleiben und einen kühlen Kopfbewahren: Im Rahmen der psychoso-zialen Beratung bietet die ZentraleStudienberatung zwei Seminare zumStressmanagement an: „Keep cool!“ –Leistungsoptimierung und Stressab-bau durch autogenes Training (Ein-führungskurs) unter der Leitung vonJörn Sickelmann. Los geht es am 20.April, eine Anmeldung ist bis zum 17.April möglich. Ziel des Seminars ist es,den Teilnehmern durch praktische

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upb.aktuell

Allgemeines, Tipps und Anlaufstellen für Studienanfänger

Zu Beginn eines Studiums ist alles neuund unbekannt. Da kann es schon ei-ne Weile dauern, sich an der Uni zu-rechtzufinden und die Struktur einesStudiums zu verstehen und zu verin-nerlichen. Um Ihnen den Start ins Stu-dium zu erleichtern, sind hier hilfrei-che Veranstaltungen und Anlaufstel-len aufgelistet. Übrigens: Für allge-meine Fragen steht auch die ZentraleStudienberatung (W4.203) jederzeitzur Verfügung. Das PLAZ (Zentrum fürBildungsforschung und Lehrerbildung,W3.206) kümmert sich um lehramts-spezifische Anliegen.

Die Uni Paderborn ist die Uni der kur-zen Wege: Falls Sie trotzdem mal dieOrientierung verlieren, gibt es im Stu-dierendensekretariat und in verschie-denen Auslagen Lagepläne. Die findenSie auch auf den Seiten der UPB im In-ternet. An diesen Stellen gibt es weite-re Broschüren, die die Uni in Form ei-nes Kurzprofils darstellen und Über-sichten zu diversen Einrichtungen undFakultäten bieten.

Prüfungsordnungen und Scheinfor-mulare gibt es online auf den Seitender jeweiligen Fakultät oder des Insti-tuts bzw. für Lehrämter beim PLAZ.

Beratung rund um das Thema Litera-turrecherche bietet die Universitäts-bibliothek. Außerdem gibt sie Hilfe-stellungen zu Benutzungsfragen undSchulungen zu fachspezifischen Infor-mationsquellen wie etwa Sammelbän-dern, Magazinen oder Online-Editio-nen an.

Das Zentrum für Informations- undMedientechnologien IMT ist nebenBenutzerverwaltung und Mailadresseauch Anlaufstelle für IT-Schulungen.Zudem gibt es im Servicecenter Medi-en (H1.201) eine Medienausleihe (Bea-mer, Overhead-Projektor, Notebooketc.) – praktisch für Referate oder Prä-sentationen. Den Uni-Account könnenSie u. a. im Notebook-Café im Foyerder Universitätsbibliothek beantra-gen. Damit können Sie die IT-Diensteder Uni nutzen, die auch die Anmel-

Trübes Bild: Beim Start ins Studium ist vieles noch unklar.

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Übungen und theoretische Erklärun-gen autogenes Training zu vermitteln.So soll u. a. Stresserkrankungen vor-gebeugt werden. Bonus für Lehramts-studierende: Bei regelmäßiger Teil-nahme kann dieses Seminar für dasProfil „Gute gesunde Schule" ange-rechnet werden. In dem zweiten Semi-nar, den Entspannungsübungen, sol-

len neben gezieltem Training auch ein-zelne Elemente zur Selbstanwendungim Alltag erlernt werden. Eine Anmel-dung ist hier nicht erforderlich. Veran-staltungsort ist der Raum der Stille(N3. 206). Ab dem 20. April finden dieSitzungen wöchentlich von 13 bis13.30 Uhr statt.

Auf dem Blog upb.aktuell (www.uniblog.uni-paderborn.de) wird regel-mäßig über Neuigkeiten und Wissens-wertes rund um die Uni, über Campus-Geschichten und Uni-News berichtet.Infos über die Uni finden Sie ebenfallsauf den Seiten bei Facebook, YouTubeoder Twitter.

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Studienfinanzierung durch ein Stipendiumben guten Noten bzw. Studienleistun-gen geht die Bereitschaft für gesell-schaftliches Engagement ebenfalls indie Kriterien der Stipendiatenwahl ein.Teil des Stipendiums ist darüber hin-aus auch eine ideelle Förderung, die u.

a. der Berufsorientierung und der per-sönlichen Entwicklung dienen soll.Das sind beispielsweise Bewerbungs-trainings, Firmenbesichtigungen oder

Unternehmensgespräche. Vergebenwerden die Stipendien im Rahmen desDeutschlandstipendien-Programmsder Bundesregierung. Ziel ist die För-derung begabter und leistungsstarkerStudierender. Das Stipendium wirdeinkommensunabhängig und unab-hängig vom BAföG gezahlt. Auf denWebseiten des Studienfonds OWL gibtes Informationen zu den Rahmenbe-dingungen und weiteren möglichenStipendien unter www.studienfonds-owl.de.

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Ein Studium kostet Geld – keine Frage.Miete, Essen, Lehrmaterialien und eingewisser Grundstandard müssen fi-nanziert werden. Je nach persönli-chem Arbeitspensum kann ein Neben-job hier Abhilfe leisten, ist abermanchmal aus zeitlichen Gründennicht zu realisieren. Der StudienfondsOWL bietet Studierenden aller Fach-richtungen und Studiengänge an, sichbis zum 30. April um ein Leistungssti-pendium zum Wintersemester2015/16 zu bewerben. Ein solches Sti-pendium beinhaltet eine monatlicheFörderung in Höhe von 300 Euro. Ne-

Maximilian Erdmann (AStA), Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Peter Freese (Alumni), Dr. Yvonne Koch (ZSB), Uni-Präsident Prof. Dr. WilhelmSchäfer und Dietrich Honervogt, stellvertretender Bürgermeister, bei der Begrüßung der Erstsemester.

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Campus-Leben

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upb.aktuell

Herausgeber: Präsident Prof. Dr. Wilhelm Schäfer

Redaktion: Nina Reckendorf (nr), Volontärin;

Tibor Werner Szolnoki (V. i. S. d. P.), Leiter Stabsstelle Presse

und Kommunikation

Auflage: 500 Stück, Ausgabe 30 – 15.4.2015, www.upb.de

Forschungswelten

TecUP – Das Technologietransfer- und Existenzgrün-dungscenter der Uni PaderbornAttraktive Perspektiven für den akademischen Nachwuchs:Zündende Geschäftsideen, eine vielversprechende App-Entwicklung oder ein lukratives Startup. Manche Absolven-ten steigen nach dem Studium direkt in die Existenzgrün-dung ein. Das ist ein mutiger Schritt, der nicht nur ein ho-hes Maß an Disziplin, Selbstorganisation sowie Arbeits-und Zeitaufwand bedeutet, sondern auch Hilfestellung undBetreuung erfahrener Profis bedarf. Der Übergang von derUniversität in die Wirtschaft und insbesondere in die beruf-liche Selbstständigkeit wird vom TecUP begleitet. Neben ei-ner Erstberatung für Existenzgründer, Unterstützung beider Beantragung von Fördermitteln oder Hilfe bei dem Er-stellen eines Businessplans bietet das Center auch Grün-dungscoaching an. Das ist auf die jeweiligen Bedürfnisseabgestimmt und strukturiert. Zahlreiche Partner aus der Re-gion Ostwestfalen-Lippe, mit denen die Universität bzw.das TecUP kooperiert, sind Teil des Netzwerks. So ergebensich für beide Seiten interessante potentielle Synergieef-

fekte. Außerdem wird so ein Erfahrungs- und Wissensaus-tausch generiert. Ein Prozess, von dem Gründer und Mentorprofitieren. Das TecUP richtet sich an Studierende und Wis-senschaftler. Mehr Informationen unter: www.tecup.de.

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Präsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informa-tionstechnik (BSI) zu Gast bei der Uni PaderbornHochkarätiger Besuch an der Universität Paderborn: Mich-ael Hange, Präsident des Bundesamtes für Sicherheit inder Informationstechnik (BSI), gab beim 10. Tag der IT-Si-cherheit einen Überblick über die aktuelle Lage der Sicher-heit elektronischer Datenverarbeitung in Deutschland. AmDonnerstag, 26. März, trafen sich Vertreterinnen und Ver-treter aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung, umzentrale Themen der IT-Branche zu diskutieren.

Die Vernetzung von Industrie und Informatik ist nicht nurDreh- und Angelpunkt des Paderborner Forums „Industrietrifft Informatik“ sowie Gegenstand des Erfolgsmodells„Tag der IT-Sicherheit“ an der Universität Paderborn, son-dern auch Triebfeder technologischen Fortschritts. „Sicher-heitstechnologien werden in der Informatik entwickelt undfinden dann bei den Produkten Anwendung“, so Prof. Dr.Gregor Engels, Sprecher des Forums.Eines der aktuell übergeordneten Themen, die intensiv dis-kutiert werden, ist Cloud Computing. Die Vernetzung ein-zelner Systeme habe sich in den vergangenen Jahrenschnell entwickelt und etabliert, so Michael Hange. „Be-sonders im Bereich des Online Bankings oder der Gesund-heitsbranche und natürlich für die Firmen ist Sicherheit hiernotwendig. Das BSI gibt – nicht nur in diesem Zusammen-hang – Rat und fragt, was es für die Bürger tun kann.“ ZumUmsetzen der Maßnahmen arbeitet ein Konsortium vonStaat, Wissenschaft und Wirtschaft aktiv in einer Allianz fürCybersicherheit zusammen. Das BSI kam in seinem letztenJahresbericht zu dem Ergebnis, dass sich Angriffe auf infor-mationstechnische Systeme qualitativ und quantitativ ver-stärkt haben. nr

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: Nina Rec

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(v.l.n.r.) Dr. Michael Laska, Prof. Dr. Gregor Engels, Prof. Dr. Gudrun Oevel und Prof. Dr. Johannes Blömer besprachen mitMichael Hange Themen der IT-Sicherheit.

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Wissenswertes,

Tipps und Termine

rund um die UPB

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