L
BA
I E L E F E L D L B E R T E S E R
LANDSCHAFTS- UNDF
RE
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UM
PLA
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NG
• Umweltverträglichkeitsstudien, Umweltberichte
• Fachbeiträge zur Bauleitplanung
• Landschaftspflegerische Begleitplanung
• Objektplanung für Freianlagen
• Umweltbaubegleitung
• Kartierungen, floristische und faunistische Fachgutachten
• Biotopmanagement, Pflege- und Entwicklungsplanung
• Verfahrensbegleitung und Koordination
BürostrukturBüroleitung / Kontakt
Büroname Planungsbüro Leser · Albert · BielefeldGründungsjahr 1992Büroleiter Dipl.-Ing. Ulrich Leser, Freier Landschaftsarchitekt AKNW
Dipl.-Ing. Hans-Dieter Albert, RaumplanerDipl.-Ing. Ursula Bielefeld, Freie Landschaftsarchitektin AKNW
Gesellschaftsform GbRStraße Kortumstraße 35Postleitzahl, Ort 44787 BochumTelefon 0234 / 41 74 188-0Telefax 0234 / 41 74 188-30E-Mail [email protected] www.lab-bochum.de
Personelle Besetzung
Fachrichtungen Landespflege / Landschaftsarchitektur, Raumplanung, BiologieZusammenarbeit mit Stadtplanern, Architekten, Verkehrsplanern, Wasserbauingenieuren, Designern
Technische Ausstattung
GIS-System MAP-Info Professional Version 7.0Dateiformat: Tab / MapAustauschformate: ESRI Shape, ESRI ArcInfo Export (E00),AutoCAD DWG/DXF, IntergraphÜbernahme von Rasterdaten: alle gängigen DateiformateDatenbankschnittstelle: Microsoft-Access
Technische Zeich-nungen
Autocad 2010, DIG-CAD Version 5.0Dateiformat: dwg, dcdAustauschformat: dxf
Ausschreibungen CALIFORNIA 3000Präsentationen Microsoft PowerpointOffice Microsoft-OfficeSonstiges diverse BildbearbeitungsprogrammeVirenschutz Norton AntiVirus, Norton Personal Firewall
Leistungs- und Aufgabenspektrum
Umweltverträglichkeits -studien / Umweltberichte Ansprechpartner: Herr Dipl.-Ing. H.-D. Albert Raumplaner
Landschaftspflegerische Begleitplanung Ansprechpartnerin: Frau Dipl.-Ing. U. Bielefeld Landschaftsarchitektin AKNW
Freianlagenplanung und Landschaftspflegerische Ausführungsplanung Ansprechpartner: Herr Dipl.-Ing. U. Leser Landschaftsarchitekt AKNW
Naturschutzfachliche Pl a-nungen und Untersu-chungen Ansprechpartnerin: Frau Dipl.-Ing. U. Bielefeld Landschaftsarchitektin AKNW
Bauleitplanung
Verkehr
Wasser, Energie, Abfall, Rohstoffe
Objektplanung
Naturschutz und Planung
• Flächennutzugsplanung • Bebauungsplanung • Konzentrationszonen für
Windenergieanlagen • Umnutzung von
Konversionsflächen • ökologische Rahmen-
planung • Dorferneuerung und
Flurbereinigung • Gewerbe- und
Industriestandorte • Freizeit- und Erholungs-
einrichtungen
• Kraftfahrstraßen • Schienenwege • Wasserstraßen • Radwege
• Kläranlagen • Gewässerausbauten • Gewässerrenaturierun-
gen • Abgrabungen • Ober- und unterirdische
Ver- und Entsorgungs- leitungen
• Freiflächen bei privaten und öffentlichen Bauwerken
• Geländegestaltung und Pflanzungen in der freien Landschaft
• Radwegeplanung und Fahrradstationen • Gestaltung von Verkehrsflächen und
-nebenflächen • Rekultivierungs- und Herrichtungspläne • Grünzüge, Parkanlagen, Friedhöfe • Campingplätze, Kleingartenanlagen • Spielplätze, Sportanlagen • Flächen für den Arten- und Biotopschutz • Regenwasserbewirtschaftung • Hausgärten, Gartenhöfe, Dachgärten
• Artenschutzfachbeiträge • Biotoppflege- und - entwicklungspla-
nung, Biotopmanagement • Biotopverbundkonzepte • FFH-Verträglichkeitsuntersuchungen • Umweltbaubegleitung • Monitoringkonzepte • Natur- und Erlebnis(lehr)pfade • Informationstafeln • floristische und faunistische Bestands-
erfassung und -bewertung • Biotoptypenkartierung und -bewertung • Nutzungs- und Strukturtypenkartierung • Stadtbiotopkartierung
Fachbeiträge in der Bauleitplanung
• Umweltberichte und Umweltprüfung
• Landschaftspflegerische Fachbeiträge
• Grünordnungspläne
• Entwicklung von Leitbildern
• Kompensationsflächenkonzepte
• Voruntersuchungen
• Verfahrensbegleitung
• Präsentation und Beratung / Moderation
GrundlagenuntersuchungenBestandsaufnahme des Umweltzustandes derSchutzgüter
Prognose über die Entwicklung des Umweltzu-standes bei Durchführung und bei Nichtdurchfüh-rung der Planung
Durchführung von Artenschutzprüfungen undVerträglichkeitsprüfungen nach der Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie
Beurteilung der Auswirkungen gemäß UVPG
Ermittlung der Eingriffe gemäß der Naturschutz-gesetzgebung und Ableitung von Maßnahmenzur Vermeidung, Verringerung und zum Aus-gleich von Auswirkungen unter besonderer Be-rücksichtigung artenschutzrechtlicher Aspekte
Begleitung von Bauleitplanverfahren /Umweltprüfung
Erarbeitung des Umweltberichts einschließlichder Erklärung als Teil der Begründung zum Be-bauungsplan
Vorbereitung und Durchführung des Scoping zurFestlegung des Untersuchungsrahmens (früh-zeitige Behördenbeteiligung)
Bearbeitung der Stellungnahmen der Öffentlich-keitsbeteiligung und der Beteiligung der Behör-den und sonstigen TÖB
Planungsrechtliche Umsetzung der vorgesehe-nen Kompensationsmaßnahmen zur Integrationin den Bebauungsplan
Erarbeitung von Präsentationen
Vorstellung der Ergebnisse vor Dritten
Boden
Tiere und Pflanzen
Landschaftsgebundene Erholung
Kompensationsmaßnahmen in der freien Landschaft
Grünordnerische Maßnahmen
Umweltprüfung / Umweltbericht in der Bauleitplanung
Erarbeitung des erforderlichen Abwägungsmateri-als und Begleitung von Bauleitplanverfahren imRahmen der Umweltprüfung zu• Flächennutzungsplanverfahren• Standortuntersuchungen• Bebauungsplanverfahren• Zulassungs- und Genehmigungsverfahren
Zielsetzung: Erarbeitung eines schlüssigen gesamträumlichen Planungskonzeptes zur Ausweisung von Konzentrationszonen gegebenenfallsunter dem Aspekt des Repowering
Windenergieanlagen
Vertiefende Bewertung potenziell geeigneter Flächen• Ableitung potenziell geeigneter Flächen
gegebenenfalls Einbeziehung von Waldgebieten und vonFlächen, die zuvor ausgeschlossen wurden, die aber unter bestimmtenVoraussetzungen genutzt werden können
• Beurteilung der Auswirkungen aufNaturhaushalt unter besonderer Berücksichtigung artenschutzrechtlicherBelangeSiedlungsbereicheErholungs- und Freizeitnutzung / landschaftsgebundene Erholungdenkmalpflegerische Aspekte
Weitere Leistungen• Umweltprüfung und Umweltbericht einschließlich Verfahrensbe-
gleitung im Rahmen von Bauleitplanverfahren• UVP bzw. UVP-Vorprüfung zum immissionsschutzrechtlichen Ge-
nehmigungsverfahren• Gutachten zur Berücksichtigung der Eingriffsregelung (LBP) und
des Artenschutzes
Umsetzung der Ergebnisse• Begründung der Standortwahl• Darlegung der Gründe / Kriterien für den Ausschluss der übrigen
Flächen des Planungsraumes• Festsetzung der Flächen im (Teil-)Flächennutzungsplan bzw. Regi-
onalplan
Kriterien zu Ermittlung potenziell geeigneter Flächen• Tabuzonen
Naturschutzrechtlich bedeutsame GebieteAbstände zu Wohnnutzungen (Schattenwurf, Verlärmung)Anbauverbote entlang von VerkehrswegenAbstände zu Freileitungen und anderen technischen Anlagen(z.B. Radaranlagen, Richtfunkstrecken)baurechtliche GegebenheitenBauverbot an Gewässern
• PositivfaktorenFlächengrößeWindhöffigkeitvorbelastete Räume / Nähe zu InfrastrukturtrassenNähe zu Einspeisepunktenvorhandene Erschließung
AufgabenstellungErarbeitung von gesamtstädtischen oder teilräumlichen Entwicklungskonzepten zur• Berücksichtigung ökologischer Belange im Rahmen von Planungs- und Abwägungsprozessen und• Realisierung von Ausgleichsmaßnahmen
Entwicklung von grünordnerischen und landschaftsplanerischen Handlungs- undMaßnahmenkonzepten
Handlungs- und Maßnahmenkonzept für den Siedlungs-raum
Funktionsraum 1Bereich mit vorwiegenderSiedlungs- und Wohnumfeld-funktion sowie Bedeutung fürden Naturhaushalt aufTeilflächen
Aufbau eines raumspezifischen und potentialbezogenen
Zielsystems
Festlegung eines langfristigen teilraumbezogenen Leitziels
Berücksichtigung eines allge-meingültigen Zielsystems und Ziele anderer Planungsebenen sowie innerfachlicher Prioritäten
Ableitung eines teilraum- und potentialbezogenen
Handlungs- und Maß-nahmenkonzeptes
Ableitung und Abgrenzung funktionaler Teilräume
Detaillierte Funktions- und Potentialanalyse des
Untersuchungsgebietes
Analyse und Bewertung des Untersuchungsgebietes zur
Ermittlung großräumiger Zusammenhänge
Berücksichtigung ökosystemarer Zusammenhänge und von Wechsel beziehungen zu angrenzenden Räumen
Berücksichtigung von Vorgaben anderer Planungsebenen
Funktionsraum 4
Bereich mit überwiegenderFunktion für den Naturhaus-halt und begleitenderBedeutung für die land-schaftsgebundene Erholung
Untersuchungsablauf Themenkarten zur PotentialanalyseErhalt der natürlichen Stand- orteigenschaften der gewach- senen naturnahen Böden
Erhalt der besonders schutz- würdigen Grundwasserböden
Erhalt und Verbesserung der natürlichen Bodenfunktionen
Verbesserung der W asser- qualität des Forstbaches und seiner Nebenbäche durch Er- höhung der Selbstreingungskraft und Verm inderung der Schadstoffeinträge
Vermeidung weiterer Versiege- lungen (Siedlungsentwicklung)
Quantitative und qualitative Sicherung des Grundwassers sowie Schutz und Entwicklung von Oberflächengewässern
Gewährleistung horizontaler Luftbewegungen
Vermeidung von Emittenten
Erhalt der klimatischen Funktionen und der luft-
hygienischen Verhältnisse
Erhalt und Entwicklung eines ökologisch wertvollen Lebensraum es unter Berück-
sichtigung der extensiven Erholung
Erhalt und Entwicklung des Forstbaches und seiner Seiten- bäche als naturnahes Fließge- wässer und Ausbildung natur- naher Uferbereiche als wertvolle Lebensräum e
ökologische Aufwertung von Quellbereichen im Forstbachtal und dessen Seitentälern
Erhalt und Entwicklung der Biotop- und Artenschutz-
funktionen
Erhalt der belebenden und strukturierenden Elemente
Erhalt und Verbesserung von Natürlichkeit und Vielfalt und der charakteristischen Eigenschaften von Bachtälern
Erhalt und Entwicklung eines attraktiven Landschaftsbildes
Erhalt des bestehenden W ege- system s
Minimierung der Lärmem is- sionen und -immissionen
Erhalt siedlungsnaher und regionaler Erholungsfunktionen
Handlungs- und Maßnahmenkonzept für den Außenbereich(freie Landschaft)
Funktionsraum 1
Bereich mit vorwiegenderSiedlungs- und Wohnumfeld-funktion sowie Bedeutung fürden Naturhaushalt aufTeilflächen
Aufgabenstellung• Hohe städtebauliche und ökologische Qualität des Baugebietes• Geringe Eingriffe in den Naturhaushalt• Optimale Einbindung des Baugebietes in die Landschaft• Städtebauliche Integration• Anbindung an vorhandene Erschließungs- und Infrastruktureinrichtungen
GrundlagenermittlungErmittlung der natürlichen Gegebenheiten nach den Kriterien
- Topographie- Tier- und Pflanzenwelt- Bodenhaushalt und natürliche Ertragsfunktion- Wasserhaushalt- Klima und Energienutzung- Landschaftsbild
Ermittlung der derzeitigen städtebaulichen Situation nach den Kriterien- Bebauungsstruktur- Erschließung- Infrastrukturausstattung
Darstellung der gesamträumlichen Funktionsbeziehungen
Eignungsbewertung und PlanungFestsetzung von TabuflächenBeurteilung von zu bebauenden Teilflächen
- Abgrenzung von Teilflächen- Vergleichende Bewertung der Teilflächen- Ableitung einer Rangfolge der Teilflächen hinsichtlich ihrer
Eignung für eine BebauungEmpfehlungen zur Baugebietsausweisung und FlächennutzungEntwicklung von städtebaulichen Rahmenkonzepten mit den Zielen
- Minimierung der Versiegelung durch flächensparendes Bauenund Senkung des Erschließungsaufwandes
- Anpassung der Bebauungsstruktur an die Umgebung- Berücksichtigung der topographischen Verhältnisse- landschaftsgerechte Einbindung des Baugebietes- effiziente Energienutzung- Minimierung des Oberflächenabflusses
Vergleichende Bewertung der Rahmenkonzepte und gutachterlicheEmpfehlung zur Realisierung
Städtebauliche Voruntersuchung im Rahmen von Standortentscheidungen
Alternative A
Alternative B
Karte 4: Gesamträumliche Funktionsbeziehungen
Karte 8: Realisierungsvariante (Gutachterliche Empfehlung)
Ziele und Maßnahmen- Minimierung der Flächenversiegelung- Erhalt von vorhandenen Vegetations-
strukturen- Gliederung des Straßenraumes durch
Anpflanzung von Straßenbäumen- Regenrückhaltung im Sinne von § 51a
LWG- Anpflanzungen auf den Grundstücks-
flächen- Grünordnerische Gestaltung des
Siedlungsraumes- Reaktivierung der natürlichen Boden-
und Wasserhaushaltsfunktionen- Aufwertung des verbleibenden Le-
bensraumes für Flora und Faunadurch Schaffung von Ersatzlebens-räumen
- landschaftsgerechte und ortstypischeEinbindung des Siedlungsrandes
Planungsrechtliche Umsetzung1. Bindung für den Erhalt von Bäumen gem. § 9 Abs. 1 Nr. 25b BauGB2. Anpflanzen von Bäumen gem. § 9 Abs. 1 Nr. 25a und 25b BauGB3. Flächen für die Rückhaltung von Niederschlagswasser gem. § 51a LWG i.V.m. § 9 Abs. 4 BauGB
und i.V. mit § 9 Abs. 1 Nr. 16 BauGB4. Flächen für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Natur und Landschaft
gem. § 9 Abs. 1 Nr. 20 BauGB i.V.m. § 8a BNatSchG4.1 Anreicherung einer vorhandenen Obstwiese 4.4 Anlage einer flächigen Gehölzpflanzung4.2 Anlage einer Obstwiese 4.5 Anlage einer Gehölz- und Sukzessionsfläche4.3 Anlage einer Baumhecke 4.6 Anlage einer Gehölzpflanzung
5. Anpflanzungen auf den Grundstücksflächen gem. § 9 Abs. 1 Nr. 25a BauGB i.V.m. § 178 BauGBi.V.m. § 9 Abs. 1 LBO5.1 Dach- und Fassadenbegrünung 5.2 Gehölzpflanzungen
Grünordnungsplanung
Aufgabenstellung• Gestaltung des Landschafts- und
Ortsbildes zur Einbindung des Bauge-bietes in die Umgebung
• Umsetzung der gemäß § 1a BauGBerforderlichen landschaftspflegeri-schen Kompensationsmaßnahmen
• Berücksichtigung der verfügbaren Flä-chen und der räumlichen Gegeben-heiten
• Planungsrechtliche Umsetzung / Integ-ration in den Bebauungsplan
Landschaftspflegerische Beiträge zuFachplanungen
• Umweltverträglichkeitsstudien
• Landschaftspflegerische Begleitpläne
• Biotopmanagementpläne
• Faunistische und vegetationskundlicheKartierungen
UmweltverträglichkeitsstudieUmweltverträglichkeitsstudie Wegekonzept VolmemündungProjektdaten:Im Rahmen des regionalen Projektes RUHRTAL plant die Stadt Hagen im Stadtteil Eckesey den Bau eines kombinierten Geh- und Radweges entlang des west-lichen Volmeufers bis zur Mündung des Flusses in die Ruhr. Der geplante Weg verläuft innerhalb eines ökologisch sensiblen Landschaftsraumes. Im Westentangiert die Trasse die Kaisbergaue, eine der letzten extensiv genutzten Auenlandschaften im Hagener Raum.Auftraggeber: Stadt Hagen, Grünflächenamt Bearbeitungszeitraum: 2003 - 2004
Realnutzung und Biotoptypen
Planerische Leistungen:- zielorientierte Raumanalyse und -bewertung- Ableitung konfliktarmer Räume sowie Aufzei-
gen projektspezifischer Konfliktbereiche- Entwicklung von Trassenvarianten- Entwicklung alternativer Radwegtrassierun-
gen unterhalb der Bahnbrücken- vergleichende Beurteilung der Varianten- Ermittlung der Vorzugsvariante- Ableitung von Vermeidungs-, Minderungs-
und Kompensationsmaßnahmen
Im Rahmen der UVS konnte eine gewässer-nahe Wegevariante entwickelt werden, welchedie sensiblen Lebensgemeinschaften der Vol-meaue schont und sich dennoch durch einehohe landschaftliche Attraktivität auszeichnet.
Verfahrensbegleitung:- Abstimmung der Maßnahmen mit den zu be-
teiligenden Fachbehörden- Vorstellung der Ergebnisse vor Dritten
Tiere und Pflanzen, Lebensräume
UnterführungVariante III
Schnitt 1: 100
DB-Brücke
Volme
3,00
Weg
2,50
Variantendarstellung und Planungshinweise
Radwegführung unterhalb der Bahnbrücken, Variante 3
Landschaftspflegerischer BegleitplanLandschaftspflegerischer Begleitplan B 266n – OU RoggendorfProjektdaten:Zur Entlastung der Ortsdurchfahrt Roggendorf im Zuge der B 266 beabsichtigt der Landesbetrieb Straßen NRW, Niederlassung Euskirchen den Bau einer Orts-umgehung für die Mechernicher Stadtteile Roggendorf, Weißenbrunnen und Denrath.Auftraggeber: Landesbetrieb Straßen NRW, Niederlassung Euskirchen Bearbeitungszeitraum: 2005 – 2006
Bestands- und Konfliktdarstellung
Planerische Leistungen:- Ermittlung der mit dem Bau der B 266n verbundenen Eingriffe in Natur und Landschaft- Ableitung von Vermeidungs- / Verminderungsmaßnahmen- Aufzeigen der unvermeidbaren erheblichen oder nachhaltigen Beeinträchtigungen- Erarbeitung von Ausgleichs- bzw. Ersatzmaßnahmen im Sinne der Naturschutzgesetzgebung- Erarbeitung einer vergleichenden Gegenüberstellung von Konflikten und landschaftspflegeri-
schen Maßnahmen- Erstellung eines Maßnahmenverzeichnisses sowie der Kostenschätzung.
zusätzliche Leistungen:- Amphibien-Fangzaun-Kartierung und Laichgewässer-Kartierung- Wachtel-Kartierung
Verfahrensbegleitung:- Abstimmung der Maßnahmen mit den zu beteiligenden Fachbehörden- Vorstellung der Ergebnisse vor Dritten
Gestaltungsmaßnahmen
0
10
20
30
40
50
60
70
80
90
100
Anz
ahl E
rdkr
öten
E1 E3 E5 E7 E9 E11 E13 E15 E17 E19 E21 E23 E25 E27 E29 E31 E33 E35 E37 E39 E41 E43 E45 E47 E49 E51
Eimernummer
Verteilung der Erdkrötenfänge auf die Eimer
Kompensationsmaßnahmen
Objektplanung für Freianlagen• Öffentliche und private Parkanlagen
und Grünflächen
• Platzanlagen, Fußgängerzonen undverkehrsberuhigte Bereiche
• Sport-, Spiel- und Freizeitanlagen,Campingplätze
• Friedhöfe und Ehrenmale
• Freiflächen und Parkierungsanlagenan privaten und öffentlichen Gebäuden
• Gestaltung und Einbindung von Verkehrs-und Rastanlagen
• Hausgärten, Innenhöfe, Dach- undTerrassengärten
• Park- und Gartendenkmalpflege
• Projektsteuerung und Realisierungs-betreuung
Oberflächengestaltung der Abdeckung der BAB A 40 in Essen Holster-hausen / FrohnhausenLeistungen: VorplanungAuftraggeber: Büro Spiekermann, Duisburg Planung: 2000
Verkehrsanlagen, StraßenbegleitgrünGestaltung der Anschlussstelle der BAB A 60 - Mainz-HechtsheimLeistungen: Entwurfs-, Ausführungsplanung, AusschreibungAuftraggeber: Büro Froelich & Sporbeck, BochumPlanung: 2005 bis 2008 Geplante Baudurchführung: 2008 bis 2009
Die Stadt Essen plant eine 300 m lange Abdeckung der BAB A 40, zu der dienebenstehende Vorplanung zur Oberflächengestaltung erarbeitet wurde. Pla-nungsziel ist es, die Oberfläche zu einem multifunktionalen Freiraum für dieStadtteilbewohner unter besonderer Berücksichtigung der Nutzungs- undFreizeitansprüche von Jugendlichen und Kindern zu entwickeln. Danebenwurde im Rahmen dieser Vorplanung die Möglichkeit einer ergänzenden Be-bauung untersucht. Die Realisierung des Projektes wurde zunächst ausge-setzt.
Im Zuge des Umbaus der BAB A 60 im Bereich der Stadt Mainz wird die An-schlussstelle Hechtsheim tiefer gelegt und auf ca. 300 m Länge abgedeckt.Die Überdeckung des Autobahnabschnittes ermöglicht die Schaffung einesstadtteilverbindenden Freiraumes, der als nutzbare Grünfläche mit dem Cha-rakter eines Stadtteilparks konzipiert ist. Neue Wege binden die angrenzen-den Wohngebiete an die Parkanlage an. Neben Spiel und Bewegungsflächensieht die Planung Ruhe- und Verweilplätze vor.
EUROGA 2002plus Projekt NordkanalLeistungen: Entwurfs-, Ausführungsplanung, Ausschreibung, ObjektüberwachungAuftraggeber: Euroga 2002plus GmbH über BPI-Consult, Köln Planung und Baudurchführung: 2000 – 2004
Radwegeplanung, Leit- und Orientierungssysteme
Der Nordkanal wurde Anfang des 19. Jahr-hunderts von Napoleon als mitteleuropäi-sche Kanalverbindung zwischen Neuss undAntwerpen geplant. Im Zuge der EUROGA2002plus wurde die nie ganz fertig gestellteWasserstraße zu neuem Leben erweckt.Basierend auf einem Wettbewerbsbeitragdes Büros Agence Ter entstand die Idee,dieses regionalhistorische Erbe durch eineaktuelle Interpretation als Land-Art-Projekt„Fietsallee“ entlang der Trasse des „grandcanal du nord“ wieder sichtbar zu machen.Der Beitrag unseres Büros bestand in derUmsetzung des Projektes auf dem 53 kmlangen, deutschen Streckenabschnitt.
Streckenverlauf
„Blaues Band“ als Bodenmarkierungund als Stelen
Markierungsstangen aufder Nordkanaltrasse
Rastplätze
Auf der gesamten Länge markiert ein „blauesBand“ die Radwegroute. Es zeigt sich alsBodenmarkierung auf Asphalt oder als Ste-lenreihe entlang der wassergebundenenWege. Abseits der Radroute machen orange-weiß gestreifte Markierungsstangen den (ge-planten) Verlauf des Nordkanals in der Land-schaft sichtbar. Entlang der Route laden 13individuell gestaltete Rastplätze zur Pauseein und informieren über den Kanal und Zielein der Umgebung. Die Route verläuft über-wiegend auf vorhandenen Rad-/Feldwegen,in geringem Maße auf untergeordneten Stra-ßen. 15 % der Strecke wurden neu angelegtbzw. erneuert.
Ansicht Radstation (vom Servicegebäude aus)
Bahnhofsvorplatz, Park+Ride-Anlage und Fahrradstation am Bahnhof Voerde FriedrichsfeldLeistungen: Entwurfsplanung (tlw.), Ausführungsplanung, Ausschreibung, ObjektüberwachungAuftraggeber: Büro Scheuvens + Wachten, Dortmund Planung und Baudurchführung: 2002 bis 2006
Gestaltung von öffentlichen Plätzen und Anlagen
1,75
1,75
R2 ,
00
R2,00
Pflasterzeile Grosssteinpflaster
Basalt 1-zeilig
Pflasterzeile Grosssteinpflaster
Basalt 1-zeilig
Bordstein
H 15 anthrazit
Betonplatten 30/30
Betonplatten 30/30
25,5
28,00
27,67
24,0
0
25,20
25,1425,02
24,95
25,07
R1 ,50
0,40
1,75 1,75
25,32
3,00
2,00
Post
st raß
e
Rin
ne P
os. 6
.5.0
80
Busb
ucht
Hochbord13 cm über BelagPos.
Bahnhofsgebäude
L-SteinePos. 4.2.010
s. Plan 8.1
Leuchtensteines. Plan 8.2
s. Plan 8.4b
s. Plan 8.4b
90,00
Über
gang
sst
ei ne
Stellplätzes. Plan 8.4a
Kleinsteinpflaster Granitin Bögen
Kleinsteinpflaster Granitin Bögen
Kleinsteinpf laster Granitin Bögen
Kleinsteinpflaster Granitin Bögen
Klei
nste
in pfl a
ster
Gra
nit
in B
ögen
Kanal Steinzeug DN 300Pos. 5.1.010
R6,00
ÜbergangssteinL. 1 m
RundbordPos. 6.5.020
Ablauf
Kanal s. Plan 8.6
Anschluss Kanalan vorh. KanalPos. 5.3.010
SchachtTiefbord Pos. 6.5.061
HochbordPos. 6.5.010
HochbordPos. 6.5.010
2,50 2,50 2,50 2,50 2,50RundbordPos. 6.5.020
RinnePos. 6.5.080
RundbordOk + 3cmPos. Einfassung mit
Grosssteinpflaster5 cm über Belag Pos. 6.5.070
6 ,00
RundbordPos. 6.5.020
Pflasterstreifen1 zeilig, 2 cm über BelagPos. 6.5.070
Leuchtensteines. Plan 8.2
BodeneinbauleuchtePos. 7.1.010
Pflasterstreifen5 reihig Pos. 6.5.081
R0,50 R0,50 Übergangsstein
L. 1 m Pos.
Pflasterstreifen1 zeiligPos. 6.4.060
Betonstein-pflasterPos. 6.4.010
Plat
tens
treife
n Nr
. 1
Plat
tens
treife
n Nr
. 2
Plat
tens
treife
n Nr
. 3
Betonstein-pflasterPos. 6.4.020
Pflasterstreifen1 zeiligPos. 6.4.060
Pflasterstreifen1 zeiligPos. 6.4.060
Ri n
ne P
os. 6
. 5.0
80Ri
nne
Pos
. 6. 5
. 080
DN 150
25,1725,20
Schmutzwasser
RegenwasserSchmutzwasser
Versorgung
ÜbergangssteinL. 2 m
KastenrinnePos. 5.2.020
Schmutzwasser
5,00
25,20
(25,43)(25,32)
25,40
25,20
25,20
25,20
(24,78) 24,81
24,8925,05 25,08
(24,45)
25,18
(24,63) 24,66
24,75 24,91
25,10
25,18
(24,45) 24,48
24,56 24,69
25,14
25,18
Tiefbord Pos.Oberflächengleich
(25,61)
R60,00
R80,00
2,35
Betonstein-pflasterPos. 6.4.020
2,50
2,50
5,00
3,20
3,16
1,74
2,25
2,20
6,00
Zufahrts. Plan 8.5
Pflasterstreifen1 zeiligPos. 6.4.060
BetongehwegplattenPos. 6.3.010
Kan
al S
tein
zeu
g D
N 2
00P
os. 5
.1.0
11
Schacht
DN 150
KastenrinnePos. 5.2.020
Fundaments. Plan 8.7
Ablauf
Betonstein-pflasterPos. 6.4.030
MarkierungPos. 6.4.032
MarkierungPos. 6.4.032
Einfassung ausPflasterstreifen,1 zeiligPos. 6.5.070
Neuen Belagan vorhandenen Gehweg anschließen
25,27
HochbordPos. 6.5.010
Hoch
bord
13
cm ü
ber B
elag
Pos.
6.5.
010
ÜbergangssteinPos. 6.5.032
Rundbord3 cm über BelagPos. 6.5.020
Tiefbord Pos. 6.5.061
Pflasterstreifen1 zeiligPos. 6.4.060
Fundaments. Plan 8.7
5,00
6,00
6,00
2,35
OKM 26,00
0,40
0,40
0,40
0,40
bb
b
g
g
g
g
g
StromanschlußDB- Kasten
25,32
25,32
25,32 25,32
25,40
25,37
25,20
aa
cc
d
d
e
e
f
e
e f
f
f
25,18
Abstand nach örtl. Angabe
Anschluss PflasterungGebäude s. Plan 8.3
Absteckung der Bordsteinkante nach örtl. Festlegung
E-Leitung
Bel
euch
tung
skab
el
Gas
Was
ser
Telefon
Säule25,18
25,18
Anschluss-kästen
Fahrradständer
Hoch
bord
für B
usbu
chte
n Po
s. 6.
5.03
0, 16
cm
hoch
auf e
iner
Län
ge vo
n 18
,00
m
1,77
1,3 9
25,15
25,15
8,00
1,05
6,50
5,00
2,50
3,04
Sickerschacht7,46
5,97
E-Leitung
25,10
25,1 0
25,10
25,15
25,20
25,20
25 ,20
25,20
25,18
25,18
Stützmauers. Plan 8.8
25,3225,32
25,3225,32
25,2025,2025,20
Anschluss 3-reihigean 5-reihige Rinnes. Plan 8.9
Anschluss 3-reihigean 5-reihige Rinnes. Plan 8.9
Beleuc h-tu ng Stromversorgung
25,20
25,20
3,00
Bri
efka
sten
Te
lefo
n
Pa
pier
korb
Sitz
Sitz
Sitz
Sitz
L-SteinePos. 4.2.010
RADSTATION
Im Zuge der Umgestaltung des Bahnhofsumfeldes in Voerde-Friedrichsfeldwurde ein neues Service-Gebäude mit Café, Reisebüro und einer Wohnung er-richtet. Diesem Gebäude vorgelagert ist der Bahnhofsvorplatz mit einheitlicherNatursteinpflasterung und Bodenleuchten sowie einer Glasüberdachung amBahnhofsgebäude. Südlich des Gebäudes entstand eine Radstation für 100Fahrräder und eine Park+Ride-Anlage mit 65 Stellplätzen. Die Radstation istmit einem auf Stahlträgern ruhenden, leichtem Schrägdach ausgebaut unddurch eine kartengesteuerte Überwachungs- und Schließanlage gesichert. DasDachwasser der Radstation sowie das Oberflächenwasser der Park+Ride-Anlage wird in einem Mulden-Rigolensystem aufgefangen und in den Unter-grund abgeleitet.
Isometrie der Gesamtanlage
Ausführungsplan Bahnhofsvorplatz
Straßen und Plätze in der Innenstadt von Voerde / Niederrhein
Im Zusammenhang mit der Errichtungeines neuen Wohn- und Geschäftshau-ses sowie dem Umbau einzelner Gebäu-de sollen die öffentlichen Straßen undPlätze in der Innenstadt von Voerde auf-gewertet werden. Insbesondere die Um-gestaltung des Markt- und Rathausplat-zes zu einem multifunktionalen öffentli-chen Raum soll zur Attraktivitätssteige-rung beitragen.
Leistungen• Entwicklung eines Gestaltungskonzep-
tes für den Innenstadtbereich• Einzelplanungen:
- Verlegung des Busbahnhofes an dieFriedrichsfelder Straße
- Umgestaltung der FriedrichsfelderStraße
- Planung eines Platzes am neuenKaufhausgebäude
- Umgestaltung der Fußgängerzone- Neugestaltung des Markt- und Rat-
hausplatzes
Umgestaltung des Markt- und RathausplatzesLeistungen: EntwurfsplanungAuftraggeber: Stadtverwaltung Voerde Planung seit 2009
Instandsetzung und Wiederherstellung des denkmalgeschützten Stadtgartens in Castrop-RauxelLeistungen: Entwurf, Genehmigungsplanung, Ausführungsplanung, Ausschreibung, ObjektüberwachungAuftraggeber: Stadt Castrop-Rauxel über Büro Grünplan Planung und Ausführung: 2003 bis 2006
Park- und Gartendenkmalpflege
Der Stadtgarten in Castrop-Rauxel mit dem ehe-maligen Parkbad Süd stellt eine denkmalge-schützte Grünanlage aus den 20er Jahren desvorigen Jahrhunderts dar, die auf Grund ihrer La-ge, Entstehung und Ausgestaltung von besonde-rer Bedeutung für die Stadtentwicklung undStadtgeschichte ist. Die heutige Situation zeigtnoch die wesentlichen Grundstrukturen der Anla-ge, viele Elemente wurden jedoch im Laufe derJahre verändert. Aufbauend auf einem Parkpfle-gewerk aus dem Jahr 1998 wird der Stadtgartendurch Wegebauarbeiten, Baumpflanzungen, An-lage von Schmuck- und Rosenbeeten sowie neu-en Ausstattungsgegenständen und Informations-tafeln restauriert. Ziel der Restauration ist es, dieRegelmäßigkeit und axiale Ausrichtung der Anla-ge wieder herzustellen und die typischen Gestal-tungselemente des ursprünglichen Stadtgartenswieder sichtbar zu machen.
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Restauration der Naturhindernisrennbahn in Castrop-RauxelAuftraggeber: Büro Grünplan, Dortmund Planung und Bauabwicklung: 2003 – 2004
Neugestaltung von Parkanlagen
Maßnahmenplan Informationstafeln auf den Innenseiten desZielrichterturmes
Zielrichterturm
Hindernis und Laufbahnmarkierung
Info-Säulen an den Parkeingängen
Laufbahnen mit geschnittenen Hecken
Nahe dem Castroper Ortskern lag bis vor wenigen Jahren eine große Freifläche im Dornröschenschlaf. Zwi-schen 1874 und 1970 fanden auf diesem Areal die traditionellen Castroper Rennen auf einer der größten Natur-hindernisrennbahnen Deutschlands statt. Nach Einstellung des Rennbetriebs wurde das Gelände als Naherho-lungsgebiet genutzt. Im Laufe der Zeit verfiel die historische Anlage. Im Rahmen der IBA Emscher Park wurdeein Entwicklungskonzept erarbeitet und die Anlage 2004 unter Denkmalschutz gestellt. Ziel der Planung war es,Form und Funktion der Rennbahnanlage unter minimalem Einsatz neuer Strukturelemente wieder sicht-bar/erlebbar zu machen. Hierzu wurde das Gelände zunächst ausgelichtet, die Brachflächen entbuscht undHecken in Form geschnitten. Auf dem Standort des ehemaligen Zielrichterturmes wurde ein begehbarer Stahl-turm errichtet, von dessen Podest aus die historische Entwicklung der Rennbahn auf vier Informationstafelnnachvollzogen werden kann. Weiße Markierungspfosten zeichnen die ehemaligen Absperranlagen zwischenZuschauern und Laufbahnen nach. Gabionen stilisieren die einstigen Hindernisse. An den Eingängen der Anla-ge weisen Info-Säulen auf die Besonderheit des Ortes hin.
Informationstafeln zur Naturhindernisrennbahn in Castrop-Rauxel
Auftraggeber:Stadt Castrop-Rauxel,Grünflächenamt überBüro grünplanBearbeitungszeitraum: 2004
Inhaltliche Konzeption undEntwurf von 4 Informations-tafeln zur Geschichte derNaturhindernisrennbahn
Designentwicklung inZusammenarbeit mitDesignbüro Zabel, Essen
SpielräumeNeugestaltung der Außenanlagen am ev. Kindergarten Kronenstraße in HerneLeistungen: Vorentwurf, Entwurf, Ausführungsplanung, Ausschreibung, ObjektüberwachungAuftraggeber: Evangelische Christus Kirchengemeinde Herne Planung und Ausführung: 1998 bis 2000
Ziele der PlanungSchaffung eines kindgerechten und naturnahen Gelän-des, das in seinen verschiedenen Räumen pädagogischwichtige und elementare Lernerfahrungen ermöglicht.
Schöpferisches Spiel Bewegung
Erde Wasser Feuer Luft
Das naturnah gestaltete Gelände wird den Anforderungenbesonders gerecht durch sein dichtes und vielfältiges Er-fahrungsangebot (Sinnes-, Körper-, Naturerfahrung) so-wie durch seine Strukturvielfalt.
Ein bewegtes Gelände mit kindgerecht dimensioniertenHügeln und Mulden, mit offenen Räumen und verstecktenNischen, mit „Dschungelbereichen“ und „Bachläufen“ soll:• eine Fülle von Erlebnissen, Erfahrungen und Abenteuer bieten• auch die Möglichkeit geben, sich zum ruhigen Spiel zu- rückzuziehen
Verwendung von robustenund kindtauglichen natur-nahen Gestaltungselemen-ten z.B.:BachlaufPflanzendschungelFelsenlandschaftWeidenzeltLaubengangErdhügelErlebnispflanzung
Zusätzliche Bereicherungdurch sorgsam in das Ge-lände einmodellierte,„künstliche“ Elemente z.B.:RutscheSchaukelBrückeTurmKletternetzKriechröhreKlangstraße
Persönlichkeits-entwicklung
Physische und psychischeEntwicklung
NaturschutzfachlichePlanungen
• Maßnahmen in Naturschutzgebieten
• Informationstafeln
• Besucherlenkung
• Naturlehr- und Erlebnispfade
• Leitsysteme
GewässerplanungAnlage eines auentypischen Gewässers innerhalb des NSG „Im Mersche“ in der Lippeaue bei LünenLeistungen: Entwurfs-, Genehmigungs-, Ausführungsplanung, Ausschreibung, ObjektüberwachungAuftraggeber: Kommunalverband Ruhr -Ruhr Grün- Planung und Baudurchführung: 2002 bis 2004
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Auftraggeber:
KVR Ruhr GrünKronprinzenstr. 3545128 Essen
Anlage eines Stillgewässers in der Lippeaue südl.der ehem. "Eisenhütte Gewerkschaft Westfalia"
Ausführungsplanung Lageplan
Bearb.: Les. Gez.: Lak Dat.: 05. 2004 M 1:500
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IELEFELD
LAB
Kortumstraße 3544787 Bochum
Tel. 0234 / 684887Fax 0234 / 684989
M1
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M3
1 - 27 Nr. der QuerschnitteM1 - M3 Lage der Meßpunkte
GeplantesGewässer
Lippe
Fotomontage
Absteckplan
Aus dem Pflege und Entwicklungsplan „Lippe-aue südlich der Eisenhütte GewerkschaftWestfalia“ wurde die Maßnahme „Neuanlageeines auentypischen Gewässers“ umgesetzt.Das Gewässer dient als funktionale und flächi-ge Ergänzung des bestehenden Feuchtbra-chen- und Röhrichtkomplexes.
Anhand von 27 Querprofilen erfolgte die Ab-steckung des Gewässers in der Örtlichkeit.Stahlplatten dienten zur temporären Befesti-gung der Fahrwege während der Bauzeit. Ins-gesamt wurden 12.500 m3 Bodenmassen aus-gehoben.
Es entstand ein Gewässer mit ausgedehntenFlachwasser- und einer Tiefwasserzone. DieWasserfläche hat im Mittel eine Ausdehnungvon 5.500 m2, im Winter bis zu 12.000 m2. Inden Sommermonaten kann das Gewässer aufeine Flächengröße von bis zu 1.000 m2 zu-rückgehen. Die Wassertiefe in der Tiefwasser-zone schwankt zwischen 3,2 m in den Winter-und 1,2 m in den Sommermonaten.
Umsetzung von Maßnahmen aus dem Pflege- und Entwicklungsplan Naturschutzgebiet „Die Burg“Leistungen: Entwurfs-, Genehmigungs-, Ausführungsplanung, Ausschreibung, ObjektüberwachungAuftraggeber: Regionalverband Ruhr -Ruhr Grün-, Essen Planung und Baudurchführung: 2004 – 2005
Umsetzung von Maßnahmen in Naturschutzgebieten
Auftraggeber:
KVR Ruhr GrünKronprinzenstr. 3545128 Essen
Umsetzung von Pflege- und Entwicklungs-maßnahmen im Natu rschutzgebiet "Die Burg" im Kreis Recklinghausen
Steganlage
Bearb.: Les. D at.: 09. 2004 M 1:20 / 10
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IELEFELD
LAB
Kor tumstraße 3544787 Bochum
Tel. 0234 / 684887Fax 0234 / 684989
Oberholm aus Kantholz 12/12mit Stoss alle 4,5 m über Stahlpfosten
Pfosten aus ProfilstahlHE 100ALärchenbohlen (beschichtet),
D = 6 cm L = 160 cm /(An Pfosten ausgespart)Befestigung je Ende 2 x M8 an Längsträger aus Holz
Querträger aus ProfilstahlHE 100A
Längsträger aus ProfilstahlU 140
SchachtringDN 600(z.T. DN 800)
B 25
Schnitt S 2Querschnitt FundamenteAbstand = 4,5 mM 1:20
Längsträger ausKantholz 12/16
Abdeckbrett
Riegel aus Holzbretter 24/100 mm
0,90
0,30
- 0,
80
1,50
1,00
0,80 m
ind.
0,3
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BL 100x100x10anschw.
Schnittebene Schnitt 1
Schnitt S 3M 1:20
= 1,50
Detail Holmbefest. am StahlpfostenM 1:10
Schitte S1 und S2
B 25D= 10 cm
Bolzen m. U-ScheibeM16, Abst. ca. 0,75 m
Bolzen m. U-ScheibeM16, Abst. ca. 0,75 m
2 M12
Stahl: ST 37-, Feuerverzinkt / EdelstahlHolz: S10 / MS10Beton: B25 für Außenbauteile
Bl t = 8mm
M 10
KopfplatteBl 100/100/8 mm
Entwurf: Ansicht
Ausführungsplanung: Schnitte und Details
Im Naturschutzgebiet „Die Burg“ in Marl-Sinsen wurden unterschiedlicheMaßnahmen aus dem Pflege- und Entwicklungsplan umgesetzt: Anlageneuer und Entwicklung vorhandener Stillgewässer, Pflegeschnitte an Kopf-weiden sowie Errichtung von Steganlagen und Brücken zur Besucherlen-kung in dem ökologisch sensiblen Schutzgebiet.
Bei der hier dargestellten Steganlage wurden die erdberührten Bauteileund das Haupttraggerüst aus feuerverzinkten Stahlträgern errichtet. DasGeländer sowie Teile der Unterkonstruktion bestehen aus Eiche, der Bo-denbelag aus geriffelten Lärchenbohlen. Die Fundamente wurden ausSchachtringen mit Betonverfüllung aufgebaut. Die Stahlkonstruktion ge-währleistet eine lange Lebensdauer der Steganlage. Die Anordnung derHolzelemente lässt die Stahlträger unauffällig in den Hintergrund treten.
Steganlage nach derFertigstellung
UmweltdidaktikInformationstafeln im Naturschutzgebiet „Lanstroper See“ in DortmundAuftraggeber: Kommunalverband Ruhr -Ruhr Grün-, Stadt Dortmund Planung und Ausführung: 2001Leistungen: Inhaltliche und gestalterische Konzeption, Objektplanung und -überwachung
Vorderansicht Seitenansicht Rückansicht
560 mm
800 mm
895
mm
120°
Stützen ausEdelstahl entspr.statischen Erfordernissen
B 25 für Außenbereiche
200
Bodenoberfläche
Platten aus Edelstahlmit Stützen verschweißt
Auftraggeber:
KVR Ruhr GrünKronprinzenstr. 3545128 Essen
Informationstafeln im NaturschutzgebietLanstroper See in Dortmund
Typ 1 - Bodenverankerung
Bearb.: Les., Bi. Gez.: Br Dat.: Mai 2002 M 1:10
ESER
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IELEFELD
LAB
Kortumstraße 3544787 Bochum
Tel. 0234 / 684887Fax 0234 / 684989
Kunststofftafeln
Tragplatte ausEdelstahl
Detail Rahmenkonstruktion
Referenzen (Auszug)
Orts- und Regionalplanung• Umweltbericht und Verfahrensbegleitung im Zuge der Neuaufstellung des Flächennutzungsplanes der Stadt
Castrop-Rauxel• Umweltbericht zum B-Plan Mg 159 „Güterverteilzentrum Ellinghausen und Errichtung von Windkraftanlagen“
in Dortmund• Umweltbericht zum B-Plan „Inn 31 Ruhrpromenade“ und 1. FNP-Änderung im Zuge der „ruhrbania“ in Mül-
heim / Ruhr• Umweltbericht zur Umnutzung der Siegerlandkaserne in Burbach, Bebauungsplan Nr. 52 und 1. Änderung
des Flächennutzungsplanes• Begleitung der o.g. Bebauungsplanverfahren (Scoping, Beantwortung von Stellungnahmen der Behörden
und Öffentlichkeitsbeteiligung)• Grünordnerisches und landschaftsplanerisches Handlungs- und Maßnahmenkonzept im Rahmen der Um-
nutzung des Kasernengeländes Wrexham-Barracks in Mülheim / Ruhr• Standortuntersuchung und Vergleich von Bebauungskonzepten nach ökologischen und städtebaulichen
Kriterien für das Baugebiet „Stallhaus“ in Schalksmühle• Grünordnungsplan zum Bebauungsplan Nr. 391 in Oberhausen• Vorhaben- und Erschließungsplan Nr. 61 (Aachener Straße-Ohmstraße) in Datteln• Landschaftspflegerische Fachbeiträge mit Eingriffs-/Ausgleichsbilanzierungen und Biotoptypenkartierungen
zu verschiedenen Bebauungsplänen und Vorhaben- und Erschließungsplänen u.a. in den Städten Brühl,Bochum, Castrop-Rauxel, Datteln, Dortmund, Mülheim / Ruhr, Wuppertal
Verkehr, Wasser, Abfall• Umweltverträglichkeitsstudie und landschaftspflegerischer Begleitplan zur geplanten Bundesstraße B 266n -
Ortsumgehung Roggendorf• Umweltverträglichkeitsstudie zur geplanten Bundesstraße B 59n - Ortsumgehung Jüchen• Landschaftspflegerischer Begleitplan zur Eifelautobahn BAB A 1 Landesgrenze NRW / AS Adenau• Umweltverträglichkeitsstudie zum Wegekonzept Volmemündung in Hagen• Landschaftspflegerischer Begleitplan zur Sedimentbaggerung Harkortsee und zur Deponierung der Sedi-
mente• Landschaftspflegerischer Begleitplan zur Sanierung der Ruhrdeiche zwischen Ruhr-Strom-km 14,8 und 18,7• Landschaftspflegerischer Begleitplan zum Umbau des Klärwerkes Hagen
Objektplanung / Bauleitung• Euroga 2002plus Projekt Nordkanal – Radweg mit einheitlicher künstlerischer Gestaltung entlang der Nord-
kanaltrasse von Neuss bis Venlo (NL)• Restauration des denkmalgeschützten Stadtgartens und der Naturhindernisrennbahn in Castrop-Rauxel• Stadtteilparkgestaltung auf der Abdeckung der Anschlussstelle der BAB A 60 Mainz-Hechtsheim• Pflanzmaßnahmen und Geländegestaltungen im Rahmen der Entwicklung neuer Gewerbeflächen im Kreis
Unna• Bahnhofsumfeldverbesserung in Voerde Friedrichsfeld durch Neugestaltung des Vorplatzes, Errichtung ei-
ner Park+Ride-Anlage und einer Fahrradstation• Gestaltung und städtebauliche Einbindung der geplanten Abdeckung der BAB A 40 in Essen• Außenanlagen am Betriebs- und Verwaltungsgebäude der SVS-Versorgungsbetriebe GmbH in Stadtlohn
einschließlich der ober- und unterirdischen Entwässerungseinrichtungen• Entwurfsplanung zur Umgestaltung des Markt- und Rathausplatzes in Voerde• Deponiegestaltung im Zuge der Sanierung einer ehemaligen Industriemülldeponie in Dortmund• Friedhofserweiterung der kath. Kirchengemeinde St. Georg in Neunkirchen-Seelscheid• Freiräume an verschiedenen Kindergärten
Naturschutzfachliche Planungen und Untersuchungen• Pflege- und Entwicklungsplan Mühlenacker oberhalb des Ahrtals bei Dorsel• Anlage eines auentypischen Gewässers in der Lippeaue bei Lünen• Umsetzung von Pflege- und Entwicklungsmaßnahmen im NSG Lanstroper See in Dortmund• Artenschutzfachbeiträge zu verschiedenen Bauleitplan-, Planfeststellungs- und Genehmigungsverfahren