ÖKOPROFIT® EssenUmweltschutz mit Gewinn für Essener Betriebe2003/2004
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003/
2004
Inhalt
ÖKOPROFIT Essen wurde finanziell unterstützt durch:
ÖKOPROFIT Essen - Umweltschutz mit Gewinn 2
ÖKOPROFIT Essen 2003/2004 - Die Ergebnisse 5
Allbau AG 8
Geschäftsstelle der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Essen 10
Grün und Gruga Essen 12
GSE Gesellschaft für Soziale Dienstleistungen Essen mbH, Alfried-Krupp-Heim 14
GSE Gesellschaft für Soziale Dienstleistungen Essen mbH, Zentralküche 16
Karosserie- und Lackierfachbetrieb Dieter Franziskowski GmbH 18
National-Bank AG 20
NEUE ARBEIT der Diakonie Essen gGmbH 22
Peter Backwaren OHG 24
Spicer Gelenkwellenbau GmbH & Co. KG 26
Sport und Bäderbetriebe Essen 28
Sprenker + Gravius GmbH & Co. KG 30
TMD Friction EsCo GmbH 32
Universitätsklinikum Essen 34
Verzinkerei Essen-Vogelheim GmbH 36
ÖKOPROFIT Essen – Die Kooperationspartner 38
ÖKOPROFIT Essen – Das ÖKOPROFIT - Netzwerk in Essen 40
ÖKOPROFIT Essen – Rezertifizierungen 41
InteressengemeinschaftEssener Wirtschaft e.V.
Sehr geehrte Damen und Herren,
mit der Teilnahme am Projekt ÖKOPROFIT befinden wir uns europaweit in bester Gesellschaft. Nach denErfolgen von 12 Essener Unternehmen im letzten Jahr beteiligten sich in diesem Jahr wiederum 15 Un-ternehmen, die wir nun mit dem Zertifikat zum ÖKOPROFIT - Betrieb auszeichnen können.
Das Projekt verknüpft ökonomischen Gewinn und ökologischen Nutzen. Wenn Unternehmen ihren Ver-brauch von Ressourcen reduzieren, bedeutet das für sie vor allem geringere Kosten und somit wirt-schaftlichen Vorteil. Gleichzeitig verbessern die Unternehmen damit die Umweltsituation in unsererStadt. Und es lassen sich weitere positive Effekte benennen: Motivierte Mitarbeiter, Rechtssicherheit imDickicht der Umweltgesetzgebung, Erfahrungsaustausch unter den Unternehmen. Mit ökonomisch, öko-logisch und sozial dauerhaftem Nutzen erfüllt ÖKOPROFIT überdies die Kriterien der Lokalen Agenda 21.
Ein wichtiger Faktor für den Erfolg ist dabei die Kooperation zwischen Kommune, Unternehmen undBeratern. Die Verwaltung leitet hier der Grundsatz "Unterstützen und Fördern statt Reglementieren".Daher helfen wir beim Aufbau eines Netzwerks zum betrieblichen Umweltschutz und stärken den Dia-log mit den Betrieben weiter. Denn hieraus entstehen oft ungeahnte Möglichkeiten der Kooperation,ein Zusammenwirken im besten Sinne einer Public Private Partnership.
ÖKOPROFIT: Ein Kooperationsprojekt mit vielen Beteiligten. Deshalb gilt mein Dank allen, die daran mit-gewirkt haben - insbesondere den teilnehmenden Unternehmen und unseren/ihren Partnern: der EWG -Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH, der Industrie- und Handelskammer zu Essen, derKreishandwerkerschaft Essen und der Effizienz-Agentur NRW. Mein Dank gilt auch dem Ministerium fürUmwelt und Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen undder Interessengemeinschaft Essener Wirtschaft e.V., die es uns erneut finanziell ermöglicht haben, dasProjekt durchzuführen.
Ich hoffe, dass die dargestellten Beispiele motivieren, sich weiterhin für "ÖKOPROFIT" einzusetzen undfreue mich über eine Fortsetzung von ÖKOPROFIT in Essen mit neuen Unternehmen in den kommendenMonaten.
VO
RW
OR
TDr. Wolfgang ReinigerOberbürgermeister
Essen hat das zweite ÖKOPROFIT-Projekterfolgreich abgeschlossen. Nachdem imvergangenen Jahr bereits 12 Essener Be-triebe die ÖKOPROFIT-Urkunden über-reicht bekommen hatten, nahmen 2003/2004 weitere 15 Betriebe verschiedenerGrößen und Branchen daran teil. Auchdie Ergebnisse des zweiten ÖKOPROFIT-Projektes können sich sehen lassen: Jährliche Einsparungen von fast 700.000 €!Die folgenden Seiten geben Ihnen einengenaueren Überblick über die Erfolgevon ÖKOPROFIT® in Essen.
ÖKOPROFIT – ökonomischer,ökologischer und sozialerNutzenÖKOPROFIT ist ein Kooperationsprojektzwischen der Kommune, der örtlichen Wirt-schaft und weiteren regionalen und über-regionalen Partnern. Das Konzept von ÖKO-PROFIT wurde in Graz entwickelt und inMünchen 1998 auf deutsche Verhältnisseangepasst. Mittlerweile wurde es in über80 Kommunen durchgeführt bzw. begonnen.
Wenn Wirtschaftsunternehmen den Res-sourcenverbrauch reduzieren oder Abfällevermeiden, dann entlasten sie nicht nur dieUmwelt, sondern senken in der Regel auchihre Kosten. Der Grundgedanke von ÖKO-PROFIT besteht in dieser Verbindung vonökologischem Nutzen und ökonomischemGewinn. Bei der Verbesserung ihrer be-trieblichen Umweltsituation wurden dieBetriebe unterstützt durch: Berater, Kom-mune, Wirtschaftskammern und weitereBeteiligte. Diese Zusammenarbeit ganz ver-schiedener Akteure entspricht dem Auftrag
der Agenda 21, gemeinsam an einer zu-kunftsfähigen Entwicklung zu arbeiten.
Zugleich führt ÖKOPROFIT in jeder der dreiDimensionen einer nachhaltigen Entwick-lung – Ökologie, Ökonomie, Soziales – zudeutlichen Verbesserungen:
● Unternehmen verbrauchen wenigerEnergie, Wasser und Rohstoffe und ver-ringern umweltschädigende Emissionenund Abfälle.
● Die wirtschaftliche Zukunft der Unter-nehmen wird gesichert. Dies geschiehtzunächst durch Kostensenkungen, aberauch durch die Förderung technologischerInnovationen, durch gesteigerte Wettbe-werbsfähigkeit und durch die Verminde-rung von Risiken, die aufgrund man-gelnder Kenntnis umweltrechtlicherAnforderungen entstehen können.
● Schließlich trägt ÖKOPROFIT zum Zielsozialer Gerechtigkeit bei: Arbeitsplätzewerden gesichert, der Arbeitsschutz wirdverbessert und die Motivation der Mit-arbeiterinnen und Mitarbeiter gefördert.
ÖKOPROFIT® Essen
Die Erfolge der ÖKOPROFIT-Preisträger2003 haben die Stadt Essen ermuntert, dasProjekt ÖKOPROFIT auch weiteren Betrie-ben anzubieten. Neben anderen Projekten,die bereits in der Vergangenheit zur Förde-rung der Wirtschaft und des Umweltschut-zes in der Ruhrgebietsmetropole initiiertund finanziert wurden, bildet ÖKOPROFITeinen wichtigen Baustein zur Umsetzungder Agenda 21, die 1992 in Rio de Janeirovon 172 Staaten unterzeichnet und 10Jahre später in Johannesburg bestätigt undfortgeschrieben wurde.
Am 29. Juli 2003 startete ÖKOPROFIT®-Essenmit einer öffentlichen Auftaktveranstaltungim Hospital zum Heiligen Geist in Essen.
Beteiligte
ÖKOPROFIT® Essen wurde als kommunalePartnerschaft von verschiedenen Personenund Institutionen getragen.
Die InitiatorenDie Initiative erfolgte durch das Umwelt-amt der Stadt Essen, das auch die Projekt-leitung übernahm. Dieses wurde dabeiintensiv durch die EWG - EssenerWirtschaftsförderungsgesellschaft mbHunterstützt. Gemeinsam mit den Betriebensowie mit Unterstützung des LandesNordrhein-Westfalen und der Interessen-gemeinschaft Essener Wirtschaft e.V. (IEW)konnte die Finanzierung gesichert werden.Mit der fachlichen Durchführung wurdeauch in diesem Projekt die B.A.U.M.Consult GmbH beauftragt, die bereitsErfahrungen aus zahlreichen weiterenÖKOPROFIT-Projekten in NRW und darüberhinaus hat. Des Weiteren wurde in diesesProjekt die STENUM GmbH (Graz) eingebun-den mit ihren Erfahrungen aus zahlreichenösterreichischen ÖKOPROFIT-Projekten.
Die KooperationspartnerDie Industrie- und Handelskammer zuEssen, die Kreishandwerkerschaft Essensowie die Landeseinrichtung Effizienz-Agentur NRW beteiligten sich als Koopera-tionspartner an ÖKOPROFIT. Sie unter-stützten das Projekt von Beginn an; sei esbei der Information und Beratung der Be-triebe, bei der Öffentlichkeitsarbeit oderbei der abschließenden Begutachtung undAuszeichnung der Unternehmen.
Die BetriebeSchon als absehbar wurde, dass das ersteEssener ÖKOPROFIT-Projekt erfolgreich seinwürde, begannen die Beteiligten, Betriebefür das Projekt anzusprechen. Bereits beider Auszeichnungsveranstaltung Ende Mai2003 lagen erste Interessenbekundungen vor. Nach einem Vorgespräch mit der B.A.U.M.Consult entschlossen sich 15 Betriebe zurTeilnahme (s. Tabelle 1).
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Partner, Ablauf und Organisation
ÖKOPROFIT® Essen - Umweltschutz mit Gewinn
Gruppenbild der Auftaktveranstaltung
Inhalte
ÖKOPROFIT hat die Ziele „Verbesserter Um-weltschutz“ und „Kostensenkung“. Diese wer-den mit verschiedenen Maßnahmen verfolgt,wie z.B. gemeinsamen Workshops, einzel-betrieblichen Beratungen sowie die Prüfungund Auszeichnung zum ÖKOPROFIT-Betrieb.
Workshops und ErfahrungsaustauschIn zehn Workshops zwischen Juli 2003 undJuni 2004 haben die Unternehmen ge-meinsam mit den Beratern und den Koope-rationspartnern alle wesentlichen umwelt-relevanten Themen bearbeitet: Wasser,Energie, Mobilität und Beschaffung, Abfall-management standen dabei genauso imBlickpunkt wie Arbeitssicherheit oderrechtliche und betriebsorganisatorischeFragen. Zu jedem Thema erhielten die Teil-nehmer umfangreiche und praxisnahe Ar-beitsmaterialien, die sie bei der Umsetzungder einzelnen Arbeitsschritte unterstützten– etwa Arbeitsblätter zur Erhebung des Ist-Zustandes im Betrieb, erfolgreiche Praxis-beispiele oder Literaturhinweise.Ziele der Workshops waren u.a.:● die Betriebe in die Lage zu versetzen,
alle umweltrelevanten Betriebsdateneigenständig zu erheben – z.B. diegrößten Energieverbraucher, die Mengeder eingesetzten Gefahrstoffe und derenEinstufung in Gefährdungsklassen;
● vorhandene Sparpotenziale zu ermittelnund entsprechende Maßnahmen zuerarbeiten – z.B. Senkung des Wasser-verbrauchs durch Regenwassernutzung,Reduktion von Abfallmengen durchbewussteren Materialeinsatz oder Ein-
sparung von Energie durch technischeund organisatorische Maßnahmen;
● die Einführung eines Umwelt-Manage-mentsystems organisatorisch vorzube-reiten – z.B. durch die die Benennungverantwortlicher Personen;
● die Betriebe zu sensibilisieren, auch beizukünftigen Anschaffungen oder beiNeubauten Umweltgesichtspunkte zuberücksichtigen.
Besonders wichtig war der Erfahrungsaus-tausch zwischen den Unternehmen. Des-halb fanden die Workshops in den teilneh-menden Betrieben statt und waren teil-weise mit einer Betriebsbesichtigung ver-bunden. So konnten die Teilnehmer gegen-seitig von ihren Erfahrungen profitieren.
Auch der Erfahrungsaustausch zum Einsatzressourcensparender Technik (z. B. Energie-sparbeleuchtung, Wasserspararmaturen)half den Teilnehmern bei der Umsetzungvon Maßnahmen.
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Tabelle 1: Teilnehmer ÖKOPROFIT Essen 2003/2004
Abbildung 1: Ablauf ÖKOPROFIT
Betrieb
Allbau AG
Geschäftsstelle der CDU-Fraktion im Ratder Stadt Essen
Grün und Gruga Essen
GSE Gesellschaft für Soziale DienstleistungenEssen mbH - Alfried-Krupp-Heim
GSE Gesellschaft für Soziale Dienstleistun-gen Essen mbH - Zentralküche
Karosserie- und Lackierfachbetrieb Dieter Franziskowski GmbH
National-Bank AG
NEUE ARBEIT der Diakonie Essen gGmbH
Peter Backwaren OHG
Spicer Gelenkwellenbau GmbH & Co. KG
Sport- und Bäderbetriebe Essen
Sprenker + Gravius GmbH & Co. KG
TMD Friction EsCo GmbH
Universitätsklinikum Essen
Verzinkerei Essen-Vogelheim GmbH
Branche
Immobiliendienstleistungen
Geschäftsstelle
Garten- und Landschaftsbau
Alten- und Pflegeheim
Zentralküche
Karosserie- undLackierfachbetrieb
Bank
Integrationsdienstleistungen
Bäckereihandwerk
Herstellung von Gelenkwellen
Sport- und Bäderbetrieb
Hochbau
Herstellung von Bremsbelägen
Krankenhaus
Verzinkerei
Mitar-beiterzahl
141
7
54
120
39
20
700
344
195
127
230 - 300
48
650
5.500
49
Oft zeigte der Erfahrungsaustausch auch,dass die Betriebe in der Vergangenheit ver-gleichbare Erfahrungen gemacht hattenund sich auf ihrem bereits eingeschlagenenWeg bestärkt fühlten.
Bei der Bearbeitung rechtlich relevanterThemen waren Ansprechpartner der zu-ständigen Behörden anwesend. Dies gabUnternehmen und Behörden die Gelegen-heit, Kontakte aufzubauen bzw. zu intensi-vieren, Fragen „auf dem kurzen Dienstweg“zu klären und mögliche Probleme zu ver-meiden.Die Kooperationspartner trugen durchFachbeiträge zu den Workshops bei. So
informierten etwa Mitarbeiter der Entsor-gungsbetriebe Essen über die Anforderun-gen der Gewerbeabfallverordnung. DieEnergieagentur NRW berichtete über Mög-lichkeiten der Energieeinsparung im Be-trieb. Einer der Workshops wurde mit einerBesichtigung der DSD-Sortieranlage ver-bunden (s. Foto oben).Ein besonderer Schwerpunkt der Gesprächein den Workshops wurde dem Aspekt derMotivation und Einbeziehung der Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter in das Projektgewidmet, da ohne eine intensive Mitwir-kung der Belegschaft nachhaltige Erfolgeim Umweltschutz nur schwer erzielt wer-den können.
Auch Gemeinschaftsaktionen wie die Er-stellung von Thermografieaufnahmen vonGebäuden dienten der Sensibilisierung derBeschäftigten und dem Auffinden vonökologischen Schwachstellen.
Individuelle Beratung der BetriebeEtwa alle sechs Wochen kamen erfahreneUmweltberater von B.A.U.M. und STENUMzu halbtägigen Einzelberatungen in dieUnternehmen. Bei den beiden ersten Ter-minen ging es vor allem um die Bestands-aufnahme der momentanen Umwelt-situation im Unternehmen und darausresultierenden Verbesserungsmöglichkeiten.So wurden u.a. umweltrelevante Verbrauchs-zahlen festgestellt und die Einhaltung derrechtlichen Anforderungen geprüft. Die Betriebe erhielten hierdurch oft erst-malig einen Überblick über ihre umwelt-relevanten Daten und gewannen zudem anRechtssicherheit.Nach der Datenerhebung erarbeiteten dieUnternehmen gemeinsam mit den Beraternbetriebsspezifische Maßnahmen zur Um-weltentlastung und Kostensenkung. Dabeientschieden sie selbst, welche Maßnahmensie bis zu welchem Zeitpunkt umsetzenwollten. Kurzfristig Realisierbares setztendie Betriebe noch in der Projektzeit um.Langfristige Ziele legten sie in ihremUmweltprogramm schriftlich fest. Diesesenthält eine Beschreibung aller Maßnah-men, benennt die jeweils Verantwortlichen,legt Termine fest und ermittelt die voraus-sichtlichen Kosten sowie die Einsparungen.
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Partner, Ablauf und Organisation
Besichtigung der DSD-Sortieranlage
Gemeinschaftsaktion “Thermografieaufnahmen”Die Prüfung im Betrieb
Beteiligung der Mitarbeiterinnen undMitarbeiterAn ÖKOPROFIT haben nicht nur die 15Essener Unternehmen aktiv teilgenommen,sondern auch deren über 8.000 Mitarbei-terinnen und Mitarbeiter. Deren Einbezie-hung ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor fürÖKOPROFIT. Von Beginn an wurden dieBeschäftigten über das Projekt informiertund teilweise in Arbeitsgruppen an derEntwicklung und Umsetzung von Verbes-serungsmaßnahmen beteiligt. Den Beraternkam hier vor allem die Aufgabe des Mode-rators zu, denn viele Ideen wurden von derBelegschaft vorgeschlagen und weiterver-folgt. Daneben entlasteten die Arbeits-gruppen die Projektverantwortlichen, dieArbeit verteilte sich auf mehrere Schultern.Kleinere Betriebe haben dabei eher auf be-stehende innerbetriebliche Strukturen zu-rückgegriffen und integrierten das ThemaUmweltschutz in die regelmäßigen Be-triebsbesprechungen. Demgegenüber wur-de in mittleren und großen Unternehmenmeist ein Umweltteam installiert, um dasUmweltmanagement organisatorisch imBetrieb zu verankern. Diese Teams werdenin der Regel über die Projektlaufzeit hinausweiterbestehen.
AbschlussDie ÖKOPROFIT-Auszeichnung setzt einenqualitativ hohen Standard: Neben der Ein-haltung rechtlicher Anforderungen müssendie Betriebe auch einen Katalog von Kri-terien erfüllen und dokumentieren. Im Juli2004 hat eine unabhängige Kommissiondie Betriebe und Einrichtungen entsprech-end überprüft. Am 15. September 2004 verlieh die StadtEssen die ÖKOPROFIT-Auszeichnung offi-ziell an die 15 teilnehmenden Betriebe. Mitder Auszeichnung wird das überdurch-schnittliche Engagement der Unternehmenfür den Umweltschutz gewürdigt.Zwei Betriebe aus dem ersten ÖKOPROFIT-Projekt konnten erneut ausgezeichnet wer-den. Sie hatten sich ein Jahr nach ihrerErstauszeichnung erneut der Prüfungs-kommission gestellt und dabei nachgewie-sen, dass sie ihre Umweltziele und –maß-nahmen kontinuierlich weiterentwickelthaben (s. S. 41).
Die von der Stadt Essen ausgezeichnetenÖKOPROFIT- Betriebe
● haben jeweils ein umfassendes Pro-gramm mit Maßnahmen zur Verbesse-rung des betrieblichen Umweltschutzeserarbeitet und mit der Umsetzungbegonnen,
● untersuchen die betrieblichen Prozesse,um negative Umweltauswirkungenweiter zu verringern,
● erfassen Mengen und Kosten desbetrieblichen Energie- und Rohstoffver-brauchs sowie Schadstoff-Emissionenund das Abfallaufkommen,
● haben Ziele und Maßnahmen für einverbessertes Abfallmanagement erstellt,
● beteiligen ihre Mitarbeiterinnen undMitarbeiter an der Verbesserung desbetrieblichen Umweltschutzes und
● haben Verantwortliche für ihre umwelt-relevanten Aufgaben benannt.
Wie geht es weiter?
Die im Rahmen von ÖKOPROFIT noch nichtabgeschlossenen Maßnahmen werden vonden Betrieben weiterverfolgt. Darüberhinaus ist zwischen den Vertretern der Be-triebe ein persönlicher Kontakt entstanden,der bei der Klärung von Fragen im Alltagsicherlich genutzt werden wird.Die Stadt Essen bietet den mittlerweile 27ÖKOPROFIT-Betrieben verschiedene Mög-lichkeiten der Vernetzung und gegen-seitigen Unterstützung an. Neben regel-mäßigen Erfahrungsaustauschtreffen(ÖKOPROFIT-Netzwerk s. S. 40) organisiertdie Stadt Essen einen Informations- undErfahrungsaustausch im Internet(www.essen.de, Stichwort USE24). Zudem ist im Herbst 2004 eine dritteRunde von ÖKOPROFIT Essen mit neuenUnternehmen geplant. Der Dialog zwischender Stadt Essen und den Essener Betriebenwird weiter intensiviert.
Kosten senken und dabei gleichzeitig dieUmwelt entlasten - diese Ziele haben sichdie ÖKOPROFIT-Betriebe aus Essen zuBeginn des Projektes im Juli 2003 gesetzt.Dass das kein Widerspruch ist haben auchdie teilnehmenden Betriebe des zweitenÖKOPROFIT-Projektes wieder unter Beweisgestellt. Die Ergebnisse des Projektesbelegen eindrucksvoll die wirtschaftlichenErfolge und das Engagement der Betriebe.
Insgesamt haben die teilnehmenden Betriebein ihren Umweltprogrammen 106 Einzelmaß-nahmen festgelegt. Für 70 dieser 106 Maß-nahmen wurden von den Unternehmen kon-krete Einsparungen genannt, die Gesamt-einsparsumme beträgt 696.962 €. Monetärbewertbar sind zum Projektabschluss 65Maßnahmen. Dies bedeutet, dass von denUnternehmen sowohl die Einsparungen alsauch die Investitionskosten zur Realisierungdieser Maßnahmen benannt wurden.
Wirtschaftlicher Erfolg
Bei diesen bewertbaren Maßnahmen stehen657.718 € an Einsparungen pro Jahr einerInvestitionssumme von 2.340.457 € gegen-über. Die investierte Gesamtsumme amorti-siert sich somit, vereinfacht gerechnet, in3,5 Jahren. Die Abbildung 2 zeigt anteilig die unter-schiedlichen Amortisationszeiten der mone-tär bewertbaren Maßnahmen. Die von den
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Die Ergebnisse
Abbildung 2: Auswertung der Wirtschaftlichkeit der zumProjektabschluss monetär bewertbaren 65 Maßnahmen
MaßnahmenMaßnahmenohneohne
InvestitionInvestition33 %33 %
kleiner 1 Jahrkleiner 1 Jahr32 %32 %
1 bis 3 Jahr1 bis 3 Jahree18 %18 %
mehr als mehr als 3 Jahr3 Jahree17 %17 %
ÖKOPROFIT® Essen2003/2004
Unternehmen getätigten Investitionen rei-chen von Kleinbeträgen bis hin zu einer In-vestition von 1.450.000 €. Die Investitionenamortisieren sich, abhängig von der Höhe derjährlichen Einsparung, in wenigen Wochen bismehreren Jahren. Die dargestellten Einsparun-gen errechnen sich in den Unternehmen imersten Jahr nach der einmaligen Investition.Auch in den Folgejahren werden daher inden Unternehmen kontinuierlich weitereEinsparungen realisiert werden.
Bei weiteren 40 Maßnahmen war eine Be-wertung noch nicht möglich. Diese Maß-nahmen befinden sich in der Umsetzungoder wurden noch nicht begonnen. Eine weitere Maßnahme ist nicht monetärdarstellbar, da es sich um die Publikationvon Umwelttipps in einem Mietermagazinhandelt.
Tabelle 2 zeigt deutlich auf, warum ÖKO-PROFIT ein mittlerweile in den Unter-nehmen gern gesehenes Projekt darstellt:Allein 413.207 € an Einsparungen wurdenerzielt, ohne dafür Investitionen tätigen zumüssen. Das bedeutet Wirtschaftlichkeitund Umweltschutz zum Nulltarif.
Erhebliche Umweltentlastungen
Aber nicht nur wirtschaftlich, sondern auchhinsichtlich der erzielten Umweltent-lastungen war auch das zweite ÖKO-PROFIT-Projekt in Essen ein voller Erfolg.Jährlich werden 880 Tonnen Abfall, 8.574m³ Wasser und ca. 2,9 Mio. kWh Energieeingespart. Die Energieeinsparung ent-spricht einer Reduzierung des Treibhaus-gases CO2 um 1.093 Tonnen im Jahr.
Die Abbildung 3 zeigt eine Aufteilung der106 Einzelmaßnahmen nach umwelt-relevanten Handlungsbereichen. Hier zeigtsich, dass der Schwerpunkt der Maß-nahmen im Energiebereich liegt.
Weitere Erfolge
Doch so beeindruckend all diese Zahlenauch sind, sie machen doch nur einen Teildes Erfolges von ÖKOPROFIT aus. Nicht in
Zahlen zu fassen sind z.B.● der Nutzen des kontinuierlichen
Erfahrungsaustausches - überÖKOPROFIT hinaus,
● der verbesserte Kontakt zu kommunalenBehörden,
● die Erhöhung der Rechtssicherheit sowie● die Sensibilisierung der Beschäftigten
für das Thema Umweltschutz auf allenEbenen im Unternehmen.
Fazit
ÖKOPROFIT Essen hat damit erneut unterBeweis gestellt, dass sich die drei Eckpfeilereiner nachhaltigen Entwicklung - ökono-mische, ökologische und soziale Herausfor-derungen - gewinnbringend für alle dreiBereiche zusammenführen lassen.
ÖKOPROFIT 2003/2004 war das 2. ÖKO-PROFIT-Projekt in Essen.
Insgesamt haben sich somit in Essen 27Betriebe erfolgreich an einem ÖKOPROFIT-Projekt beteiligt. Die 27 Essener ÖKOPRO-FIT-Betriebe erzielen mit insgesamt 108monetär bewertbaren Maßnahmen
● Kostensenkungen in Höhe von 1.981.341 €
● bei Investitionen in Höhe von 6.983.382 €.
Auch die Umweltentlastungen, die mitdiesen Maßnahmen einher gehen, sindbeachtlich.Die Erfolge der 27 Essener Betriebe sindErmunterung für alle, die eine nachhaltigeund zukunftsgerichtete Unternehmens-führung anstreben.
Auf den Folgeseiten stellen Ihnen die teil-nehmenden Betriebe ihre wichtigstenMaßnahmen vor.
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Die Ergebnisse
Tabelle 2: Jährliche Einsparungen und einmalige Investitionen der zum Projektabschluss monetär bewertbaren 65 Maßnahmen der fünfzehn teilnehmenden Betriebe von ÖKOPROFIT Essen 2003/2004
AmortisationskategorieMaßnahmen ohne InvestitionKleiner 1 Jahr1 bis 3 JahreGrößer 3 Jahre
Summe der 65 Maßnahmen
Einsparungenin € /a
413.20765.48170.130
108.900
657.718
Investitionenin €
014.382
134.4802.191.595
2.340.457
ÖKOPROFIT® Essen 2003/2004 - Die Ergebnisse
Abbildung 3: Anzahl der Maßnahmen nach umweltrelevanten Handlungsbereichen
Abfall Wasser/Abwasser
Information
Anz
ahl d
er M
aßna
hmen
Energie /Emmission
Rechts-sicherheit/
Gefahrstoffe
Rohstoffe
4545 2222 2121 1010 44 44
ÖKOPROFIT-Betriebe Essen
2 0 0 3 / 2 0 0 4
Die Te i lnehmer. . .
Allbau AG
Geschäftsstelle der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Essen
Grün und Gruga Essen
GSE Gesellschaft für Soziale Dienstleistungen Essen mbH- Alfried-Krupp-Heim
GSE Gesellschaft für Soziale Dienstleistungen Essen mbH- Zentralküche
Karosserie- und Lackierfachbetrieb Dieter Franziskowski GmbH
National-Bank AG
NEUE ARBEIT der Diakonie Essen gGmbH
Peter Backwaren OHG
Spicer Gelenkwellenbau GmbH & Co. KG
Sport- und Bäderbetriebe Essen
Sprenker + Gravius GmbH & Co. KG
TMD Friction EsCo GmbH
Universitätsklinikum Essen
Verzinkerei Essen-Vogelheim GmbH
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ÖKOPROFIT
2003/2004
Allbau AG
Kennedyplatz 545127 Essen
1919 gegründet141 Mitarbeiter
Kontakt:Wolfgang TelökenTel. 0201/22 [email protected]
www.allbau-ag.de
Allbau ist seit nun 85 Jahren für die Stadt Essen und deren Einwoh-ner tätig. Die Gesellschaft errichtet, betreut und bewirtschaftetWohnhäuser (rund 18.600 Mietwohnungen), Geschäftshäuser, Eigen-heime und Eigentumswohnungen. Mietwohnungsbau, Bauträgerge-schäft, Mieterprivatisierung und die Entwicklung neuer Projekte sinddie wichtigsten Geschäftsfelder des Allbau.
Auf diesem Weg entstehen unter anderem auch attraktive und be-zahlbare Angebote für die verschiedensten Nachfragegruppen inStadtteilen, die für die Erhaltung eines positiven Stadtbildes sorgen.Gleichzeitig positioniert sich das Unternehmen als umfassender Im-mobiliendienstleister Allbau Management GmbH für alle Beteiligtenim Konzern der Stadt Essen.
Das Allbau Umweltteam
Umweltzertifikat• ÖKOPROFIT Essen 2004
Jährliche Einsparung
269.300 €
Immobiliendienstleister
• Abfall (t):740 t
• Energie (kWh):1.407.000 kWh
• Wasser (m3):noch nicht bezifferbar
8
Maßnahme Jahr
UmweltchronikUmweltchronik
• Begrünung von Dachflächen
• Versickerungsmaßnahmen
• Verbesserung der Mülltrennung
• Umweltinformation u. Aufklärung der Mieter
• Reduzierung der Wohnungsverschattung
kontinuierlich
kontinuierlich
kontinuierlich
kontinuierlich
kontinuierlich
UmweltprogrammUmweltprogramm
Umwelttipps im Mietermagazin
Restmüllreduzierung durch Sortierung undMieterinformation
Erneuerung der Heizkessel und Brenner
Austausch von Verbundfenstern gegen isolierver-glaste Fenster
Verbesserung der Fassadendämmung
Regenwasserversickerung durch Mulden und Rigolen
Einsatz von Durchflussbegrenzern
0 €
0 €
84.000 €
1.450.000 €
500.000 €
32.000 €
noch nichtbezifferbar
Nicht bezifferbare Verringerung derUmweltbelastung
180.000 € durch die Wiederverwertung vonRohstoffen
9.000 € durch Energieeinsparung von 224.000 kWh
40.600 € durch Energieeinsparung von 683.000 kWh
38.000 € durch Energieeinsparung von 500.000 kWh
1.700 € durch Reduzierung vonAbwassergebühren, Verbesserung desNaturhaushaltes
Wassereinsparung
06/2003
07/2003
01/2004
01/2004
01/2004
04/2004
01/2005
Maßnahme Investition [€] Einsparung [€/a] bzw. Nutzen Termin
9
ÖKOPROFIT
2003/2004
Geschäftsstelle der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Essen
Kruppstraße 645128 Essen
1949 gegründet6 Mitarbeiter
Kontakt:Heinz AdrianTel.: 0201/86 09 [email protected]
www.cdu-fraktion-essen.de
Die Geschäftsstelle der CDU-Fraktion mit insgesamtsechs hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbei-tern stellt die Basis für die ehrenamtliche Arbeit der 40Ratsmitglieder der CDU in dieser Kommunalwahlperiodedar.Die in den Rat der Stadt Essen gewählten Mandatsträgerder CDU bilden für die Dauer einer Kommunalwahl-periode die Fraktion der CDU.Es ist Aufgabe der Fraktion, die einheitliche Willens-bildung der Mitglieder zu fördern und ihr geschlossenesAuftreten sicherzustellen, die Bürgerschaft über ihrekommunalpolitischen Ziele zu informieren, die Wünscheder Bürger aufzunehmen und eine lebendige Verbindungzwischen Bürgerschaft und Rat herzustellen.
Unser Umweltteam: (v.r.) Heribert Piel, Gabriele Gönder, Jörg Pyrowicz, Brigitte Harti, Franz-Josef Britz MdL, Uli Johann, Heinz Adrian.
Umweltzertifikat• ÖKOPROFIT Essen 2004
Jährliche Einsparung
2.350 €
Kommunalpolitik
10
• Abfall (t):nicht bezifferbar
• Energie (kWh):420 kWh
• Wasser (m3):-
Maßnahme Jahr
UmweltchronikUmweltchronik
• Einbau von doppelverglasten Fenstern (Wärmedämmung)
• Einbau neuer Heizungsventile (bessere Regelung)
• Einbau von Sonnenschutzrollos (Klimatisierung)
• Einsatz von Flachbildschirmen an den PC-Arbeitsplätzen (Arbeitsschutz, Energieeffizienz)
• Einbeziehung in die Umweltschutzaktivitäten im Rathaus (Beschaffung, Abfalltrennung)
2001
2001
2002
2002
kontinuierlich
UmweltprogrammUmweltprogramm
Optimierung der PC-Arbeitsplätze
Druck von Publikationen auf 100% Recyclingpapier
Leasing eines Kopierers mit Duplexeinheit
Doppelseitige Verwendung von Papier sowie Nutzungvon Umlaufverfahren bei Vorlagen
Sensibilisierung und Motivation der Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter
Sukzessive Umstellung der Beleuchtung auf ener-gieeffizientere Leuchtmittel
40 €
0 €
nichtbezifferbar
0 €
0 €
nichtbezifferbar
50 € durch Vermeidung von Leerlaufverlusten,Energieeinsparung von 420 kWh/a
Keine Einsparung, aber Ressourcenschonung
Möglichkeit zum doppelseitigen Kopieren
2.300 € durch Reduzierung desPapierverbrauchs, Reduzierung von Portokosten, weniger Kopierer-Einsatz, weniger Abfall
nicht bezifferbar, im WesentlichenEnergieeinsparungen (Wärme, Strom)
nicht bezifferbar, aber Energieeinsparung
01/2004
04/2004
04/2004
04/2004
kontinuierlich
kontinuierlich
Maßnahme Invest. [€] Einsparung [€/a] bzw. Nutzen Termin
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ÖKOPROFIT
2003/2004
Grün und Gruga Essen
Viehoferstr. 38 - 5245127 Essen
Betrieb Süd-OstSchönscheidstr. 13945307 Essen
2002 gegründetBetrieb Süd-Ost: 54 Mitarbeiter
Kontakt:Hans-Jürgen WeckingTel.: 0201/ 88-673 [email protected]
www.gruen-und-gruga.de
Grün und Gruga ist mit dem Hauptsitz in Essen eine seitdem 01. Januar 2002 fusionierte, eigenbetriebsähnlicheEinrichtung aus dem ehemaligen Grünflächenamt unddem Grugapark der Stadt Essen. Grün und Gruga ist mitder Planung, der Pflege, dem Bau und dem Unterhaltder kommunalen Grünflächen der Stadt Essen betraut.Unsere Einrichtung und unsere Produkte, die Grünflä-chen dieser Stadt, prägen das Bild von Essen und tragenzu einer nachhaltigen Stadtentwicklung bei.Insbesondere in dicht besiedelten Stadtbereichen sindGrünanlagen, Spielplätze, Waldflächen u.a. für Bürgerunverzichtbare Freiräume.
Das Umweltteam: H.-J. Wecking, H. Oppenberg, Fr. Joswig
Umweltzertifikat• ÖKOPROFIT Essen 2004
Jährliche Einsparung
9.550 €
Garten - und Landschaftsbau
12
• Abfall (t):74 t
• Energie (kWh):25.000 kWh
• Wasser (m3):375 m3
Maßnahme Jahr
UmweltchronikUmweltchronik
• Einführung umweltfreundlichen Aspenbenzins
• Wärmedämmung des Betriebsgebäudes inkl. Thermopane-Fenster und Türen
1998
2004
UmweltprogrammUmweltprogramm
Einführung einer Abfalltrennung am Betriebshof
Einbau von Wasserspararmaturen
Durchführung einer Schulung zur kraftstoff-sparenden Fahrweise
Versuchsweise Durchführung der Entsorgung vonParkabfällen über eine Sortieranlage
Sukzessiver Austausch herkömmlicherBeleuchtungsmittel gegen Leuchtstoffröhrenneuester Generation (T5 Leuchte)
nichtbezifferbar
200 €
400 €
nichtbezifferbar
1.900 €
500 € und Reduzierung der hausmüllähnlichenGewerbeabfälle um 17 m³ (entspricht ca. 6 t)
1.500 € und Einsparung von 375 m³ Wasser
2.000 € und Einsparung von 2.000 LiternKraftstoff (entspricht ca. 20.000 kWh)
5.000 € und Reduzierung der gemischtenSiedlungsabfälle um 170 m³ (entspricht ca. 68 t)
550 € und Einsparung von 5.000 kWh Energie
erledigt
09/2004
10/2004
Ende 2004
bis 2006
Maßnahme Invest. [€] Einsparung [€/a] bzw. Nutzen Termin
13
ÖKOPROFIT
2003/2004
GSE Gesellschaft für SozialeDienstleistungen Essen mbH
Alfried-Krupp-HeimAachener Straße 19-2145145 Essen
1884 gegründet111 Mitarbeiter
Kontakt:Gabriele HaackSabine HomeierTel.: 0201/85 46 - 26 00Fax: 0201/85 46 - 26 99
www.gse-essen.de
Das Alfried-Krupp-Heim ist ein Alten- und Pflegeheimder GSE. Die GSE Gesellschaft für Soziale DienstleistungenEssen mbH ist eine soziale Einrichtung, die neben Wohn-und Pflegeeinrichtungen und Wohnprojekten auchWerkstätten für behinderte Menschen betreibt. DasUnternehmen beschäftigt insgesamt rund 1.100Mitarbeiter. Das Alfried-Krupp-Heim besteht seit 1970und wurde in den folgenden Jahren mehrfach grund-legend modernisiert, so dass jetzt ein hoher Quali-tätsstandard erreicht ist. Im Hause leben 155 schwer-und schwerstpflegebedürftige Menschen zusammen, dieein ganz unterschiedliches Maß an Hilfe und Betreuungbrauchen. Sie finden bei uns ein Zuhause, das ihnenSicherheit und Geborgenheit gibt.
Mitglieder des Umweltteams Alfried-Krupp-Heim
Umweltzertifikat• ÖKOPROFIT Essen 2004
Jährliche Einsparung
21.945 €
Alten- und Pflegeheim
14
• Abfall (t):-
• Energie (kWh):273.478 kWh
• Wasser (m3):329 m3
Maßnahme Jahr
UmweltchronikUmweltchronik
• Sanierung von zwei Altbautrakten
• Neue Warmwasserspeicher
• Einbau von Bewegungsmeldern im Neubau
• Einbau von Perlatoren im Neubau
1999/2001
2001
2001
2001
UmweltprogrammUmweltprogramm
Aufbrechen versiegelter ParkplatzflächeMehrkosten für wasserdurchlässiges Rechteckpflaster (wd)
Einbau von Bewegungsmeldern
Umstellung auf EnergiesparlampenInvestition alle 6 Jahre
Einsatz von Durchflussmengenbegrenzern
Tausch von Restmüllbehältern gegen Presscontainer (aus Stiftungsmitteln)
Neugestaltung des Gefahrstofflagers
Austausch der Heizung über einen Wärmelieferungsvertrag
1.323 €
271 €
2.890 €
214 €
10.220 €
1.039 €
nichtbezifferbar
140 €, natürliche Regenwasserversickerung
nicht bezifferbar, Einsparung von Strom
5.090 €, Einsparung von 39.478 kWh Strom
1.350 €, Einsparung von 329 m3 Wasser
5.365 €, sauberer Müllplatz, geringererPlatzbedarf
Erfüllung der rechtlichen Vorschriften
10.000 €, Einsparung von 234.000 kWh Erdgas,Verringerung der CO2-Emissionen um 4,2 t
erledigt
erledigt
erledigt
erledigt
erledigt
erledigt
9/2004
Maßnahme Invest. [€] Einsparung [€/a] bzw. Nutzen Termin
15
ÖKOPROFIT
2003/2004
GSE Gesellschaft für SozialeDienstleistungen Essen mbH
ZentralkücheEsternhovede 25a45141 Essen
1884 gegründet39 Mitarbeiter
Kontakt:Sabine SchwerterTel.: 0201/85 46 -11 51Fax: 0201/85 46 -10 99
www.gse-essen.de
Um die Versorgung von 820 Heimbewohnern und 1.400Werkstattmitarbeitern mit ausgewogenen, abwechs-lungsreichen, gesunden und wohlschmeckenden Speisenkümmert sich die GSE-eigene Zentralküche. Diese wurde1998 neu erstellt und mit hochwertiger Kochtechnikausgestattet. Täglich werden mindestens 4 Mahlzeitenangeboten, wobei mittags 2 Menüs und Diät- undSchonkost zur Auswahl stehen. Der GSE-eigene Fuhrparkbringt die Speisen täglich in Spezialfahrzeugen zu denEinrichtungen. Die Speiseplangestaltung erfolgt gemein-sam mit Heimbewohnern, Heimleitungen, unserem Kü-chenchef und den Wirtschaftsleitungen. Für Bewohner,die selbst noch Spaß und Interesse am Kochen haben,bieten wir in unseren Heimen Kochgruppen an.
v. l .n. r.: S. Schwerter, G. Diel, A. Soster, G. Overwin, P. Bunkus, H. Dreimann
Umweltzertifikat• ÖKOPROFIT Essen 2004
Jährliche Einsparung
16.448 €
Zentralküche
16
• Abfall (t):-
• Energie (kWh):202.907 kWh
• Wasser (m3):1.450 m3
Maßnahme Jahr
UmweltchronikUmweltchronik
• Ersatzneubau der Zentralküche
• Einsatz eines Presscontainers für Restmüll
• Einsatz von gelben Tonnen
• Neubau einer Speiseabfallkühlung
• Optimierung der Müllcontainerstellplätze
1998
1999
1999
2001
2001
UmweltprogrammUmweltprogramm
Steuerungsanlage an Lüftungsdecke installiert
Einbau von Durchflussminderer anKartoffelschälmaschine
Einbau von 19 Durchflussminderern an Wasserhähnen
Wärmerückgewinnung/Kühlanlage
Schaltautomatik an Warmwasseranlage installiert(Nachtabsenkung, Abschaltung Nachtzirkulation)
Spülmaschinen an Warmwasseranschlussangeschlossen
Einsatz von 3 DosieranlagenLeihgabe des Lieferanten
Lichttimer in Kühlhäusern installiert
3.637 €
100 €
219 €
150 €
1.480 €
72 €
0 €
135 €
2.533 € durch Einsparung von 94.416 kWh Erdgas 4.256 € durch Einsparung von 27.283 kWh Strom
1.350 € durch Einsparung von 450 m3 Wasser
3.000 € durch Einsparung von 1.000 m3 Wasser1.200 € durch Einsparung von 40.000 kWh Erdgas
664 € durch Einsparung von 23.953 kWh Erdgas
nicht bezifferbar, Einsparung Erdgas und Strom
1.759 € durch Einsparung von 15.245 kWh Stromund Erdgas
1.437 € durch Einsparung von ca. 30%Reinigungsmitteln
249 € durch Einsparung von 2.010 kWh Strom
erledigt
erledigt
erledigt
erledigt
erledigt
erledigt
erledigt
erledigt
Maßnahme Invest. [€] Einsparung [€/a] bzw. Nutzen Termin
17
ÖKOPROFIT
2003/2004
Karosserie- und Lackierfachbetrieb Dieter Franziskowski GmbH
Manderscheidtstr. 92c45141 Essen
1980 gegründet20 Mitarbeiter
Kontakt:Stephan Franziskowski0201/21 10 [email protected]
www.franziskowski.de
Wir sind ein Karosserie-Lackierfachbetrieb, der sich aufUnfallschadenbeseitigung spezialisiert hat, unter anderemauch Richtbankschäden. Wir arbeiten kooperativ mitvielen namhaften Versicherungen zusammen. UnserBetrieb kann auf eine 20-jährige Berufserfahrung zurück-blicken. Unser Mitarbeiterstamm besteht aus 20 Fach-kräften, die regelmäßig Schulungen besuchen, vier davonbesitzen den Meisterbrief. Die Lackierungen werden mitumweltfreundlichen Wasserbasislacken durchgeführt.
Das Umweltteam v.li. H. Boborowski, S. Franziskowski, D. Bonn (z.Zt. krank)
Umweltzertifikat
• Deutscher Marketingpreis 1993 - Gesamtsieger der Autolackierer
• TÜV umweltgeprüfter Betrieb 1995
• Lokale Agenda 21 1999
• DIN EN ISO 9002 seit 1997, seit 2001 = ISO 9001:2000
• ÖKOPROFIT Essen 2004
Jährliche Einsparung
1.200 €
Karosserie- Lackierfachbetrieb
18
• Abfall (t):ca. 7 t
• Energie (kWh):> 4.000 kWh
• Wasser(m3):-
Maßnahme Jahr
UmweltchronikUmweltchronik
• Gesonderte Abwasserreinigung für Schleifschlamm, Schleifstaubabsaugungund gesonderte Entsorgung
• Frequenzumwandlung für die Lackierkabinen
• Wärmerückgewinnung für Lackier-und Trockenkabine
• Umstellung auf Verwendung von Wasserbasislacken
• Beleuchtung im Büro von Leuchtstoffröhren auf Energiesparlampen umgestellt
1987
1998
1999
2001
2001
UmweltprogrammUmweltprogramm
Verpackungsmaterialien zum Hersteller zurückgeben
Verwendung von Schleifpapier mit höhererLebensdauer
Zweireihige Neonleuchten durch einreihigeNeonleuchten mit Reflektoren ersetzt
Verbessertes Abfallmanagement, dadurchReduzierung des Restmüllvolumens
Kompressordruck im Speicher um 1bar reduziertsowie Verriegelung des Druckluftkessels nachProduktionsende
Einführung von Klarlack auf Wasserbasis
0 €
0 €
1.000 €
0 €
0 €
noch nichtbezifferbar
Reduzierung von Abfällen
Reduzierung von Abfällen, Verringerung um ca.5.000 Blatt /a = Einsparung ca. 20%
500 € durch Energieeinsparung von ca. 4.000 kWh
Reduzierung von 1.100 l auf 660 l Behälter, da-durch um 700 € geringere Entsorgungskosten
Stromeinsparung, z. Zt. nicht bezifferbar
Ersatz des lösemittelhaltigen Klarlackes; der-zeitiger Verbrauch ca 1.000 l/a
erledigt
10/2003
12/2003
01/2004
07/2004
2005/2006
Maßnahme Invest. [€] Einsparung [€/a] bzw. Nutzen Termin
19
ÖKOPROFIT
2003/2004
National-Bank AG
Theaterplatz 845127 Essen
1921 gegründet700 Mitarbeiter
Kontakt:Manfred WienekeTel.: 0201/81 15-465Fax: 0201/81 [email protected]
www.national-bank.de
Die NATIONAL-BANK Aktiengesellschaft prägt seit mehr als 80Jahren das Ruhrgebiet wie kaum ein anderes Kreditinstitut. Als konzernunabhängige Universalbank versteht sie sich vorrangigals Ansprechpartnerin für den Mittelstand, Freiberufler und an-spruchsvolle Privatkunden. Ihrer Geschäftsphilosophie folgend sinddie Präsenz vor Ort, die persönliche Verbindung zwischen Kunde undBank sowie ein regionenspezifisches Know-how die optimale Basisfür einen erfolgreichen Marktauftritt. Zur Betreuung der Kundenstehen rund 700 Mitarbeiter bereit - in 23 Geschäftsstellen, verteiltüber das Ruhrgebiet.
Umweltzertifikat• ÖKOPROFIT Essen 2004
Jährliche Einsparung
20.600 €
Bank
20
• Abfall (t):-
• Energie (kWh):nicht bezifferbar
• Wasser (m3):noch nicht bezifferbar
Maßnahme Jahr
UmweltchronikUmweltchronik
• Recyclingpapier, Umschläge, Ordner, Handtücher
• Plastikkarten (Scheckkarten etc.) werden recycelt
• Elektroschrott an Lieferanten bzw. Recyclingunternehmen
• Verbrauchte Tonerkartuschen an Recyclingunternehmen
• Dachbegrünung
• Wassersparmaßnahmen
• Stromeinsparungen (z. B. Kopierer, Beleuchtungsregelung )
1989
1994
1995
1998
2001
kontinuierlich
kontinuierlich
UmweltprogrammUmweltprogramm
Dachbegrünung ca. 800 m²
Änderung des Volumens des Presscontainers
Umstellung der Werbeanlagen auf LED-Technik
Brennstoffumstellung von Öl auf Gas
ÖKO-Sicherheitstraining
Umrüstung der Toiletten bzw. Spülbecken mitWasserdurchflussbegrenzern
50.000 €
2.200 €
40.000 €
20.000 €
1.000 €
nichtbezifferbar
600 € Einsparung,Senkung der Niederschlagswassergebühr
ca. 10.000 €Reduzierung der Anzahl der Fahrten,Einsparung von Personal- und Transportkosten
ca. 10.000 € Energieeinsparung bis 80% undlängere Haltbarkeit, dadurch Einsparung beiFolgekosten
umweltschonend
Benzineinsparung
Reduzierung des Wasserverbrauchs um ca. 10%
2003/2004
01/2004erledigt
08/2004
09/2004
2. Hj. 2004
laufend
Maßnahme Invest. [€] Einsparung [€/a] bzw. Nutzen Termin
21
ÖKOPROFIT
2003/2004
NEUE ARBEIT der Diakonie Essen gGmbH
Am Krausen Bäumchen 13245136 Essen
1979 gegründet344 Mitarbeiter
Kontakt:Anke RochowiakTel.: 0201/89 [email protected]
www.neue-arbeit-essen.de
Die NEUE ARBEIT der Diakonie Essen gGmbH, mit Sitz inEssen, ist eine Einrichtung der Diakonie und Mitglied imDiakonischen Werk der Ev. Kirche im Rheinland. Sie istdamit dem Evangelischen Spitzenverband der FreienWohlfahrtspflege angeschlossen. Das übergeordnete Zielder NEUE ARBEIT ist die Beratung und Integration arbeits-loser Menschen in den Arbeitsmarkt. Seit 1980 hat die NEUE ARBEIT es sich zur Aufgabe ge-macht, Arbeitssuchende, schwer vermittelbare Arbeitslose,Langzeitarbeitslose, von Langzeitarbeitslosigkeit Bedrohteund Jugendliche ohne Arbeits- bzw. Ausbildungsplatz -durch Angebote von Beratung, Beschäftigung, Qualifizie-rung und Vermittlung - bei der Eingliederung in den Arbeits-prozess zu beraten, zu begleiten und Hilfe zu leisten.
Unser Umweltteam
Umweltzertifikat• ÖKOPROFIT Essen 2004
Jährliche Einsparung
11.640 €
Integration
22
• Abfall (t):16,5 t
• Energie (kWh):> 5.000 kWh
• Wasser (m3):-
Maßnahme Jahr
UmweltchronikUmweltchronik
• Entsiegelung von versiegelten Flächen (Teichanlage)
• Teilerneuerung der Beleuchtungsanlagen
• Umstellung auf Mulchrasenmäher (Ökologie-Galabau)
• Umstellung von Tiefkühlung auf Frischware (Kantine)
• Erneuerung Heizungsbrenner Königgrätzstraße
• Im Ökologie-Galabau: viel Handarbeit, Einsatz von kleinen Maschinen
1999
2000
2001
2002
2003
laufend
UmweltprogrammUmweltprogramm
Neubau eines Kühlhauses
Optimierung Mülltrennung: Anmietung einesPapiercontainers - im Gegenzug Abmeldungeines Restmüllcontainers
Einsatz von Steckerleisten mit Ein/Ausschalterund Sicherungsschaltern bei ca. 120 PC-Anlagen
PKW: Optimierung des Fuhrparks
Umstellung von Nachtspeicherheizung aufHolzfeuerungsanlage
Einleitung von Dachregenwasser in Teichanlage
Energieeinsparung durch ein neuesBeleuchtungskonzept
2.482 €
0 €
ca. 700 €
0 €
22.312 €
z.Zt. nichtbezifferbar
ca. 3.100 €
Kosteneinsparung nicht bezifferbar; Energie-einsparung und verbesserte Arbeitssicherheit
Bessere Trennung von Wertstoffen, Einsparung von ca.1.360 € bzw. 55 m3 Restmüll (entspricht ca. 16,5 t)
Einsparung von über 5.000 kWh Strom = über 600 €
Effizientere Nutzung des Fuhrparks. Dadurch konnten3 PKw abgeschafft werden.Einsparung: 1.500 €, Erlöse: 8.450 €
Einsparung (Strom- u. Flüssiggaskosten): ca. 6.800 €,Brennstoff Holz steht kostenfrei zur Verfügung
Verringerung der Kanaleinleitung - Einsparung vonRegenwassergebühren
Einsparung von 1.380 € bei einer Amortisationszeitvon 2 Jahren, CO2- Einsparung von 5,9 Tonnen ohneKomfortverlust
erledigt
erledigt
erledigt
erledigt
08/2004
2004/2005
2004/2005
Maßnahme Invest. [€] Einsparung [€/a] bzw. Nutzen Termin
23
ÖKOPROFIT
2003/2004
Peter Backwaren OHG
Zur Schmiede 1345141 Essen
um 1900 gegründet195 Mitarbeiter
Kontakt:Klaus Peter, Tel.: 0201/86 23 33 12Fax: 0201/86 23 33 [email protected]
www.peter-backwaren.de
Das Familienunternehmen Peter ist eine handwerklicheBäcker- und Konditorei und besteht bereits in der 4. Gene-ration. Schwerpunkt des Unternehmens ist die Produktionund der Vertrieb von handwerklich hergestelltenBackwaren. In geringem Umfang werden auch bäckerei-typische Handelswaren vertrieben. Aus der 1998 neugebauten Backstube beliefern wir unsere36 Fachgeschäfte mit täglich frisch hergestellten Back-und Konditoreiwaren. Über 80 verschiedene Produktebieten wir unseren Kunden bei täglichem Produktwechsel.195 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind mit derHerstellung, dem Vertrieb und dem Verkauf der Produktebeschäftigt. Wir fördern Projekte für notleidende Kinderaus der Region über unsere Kinderfonds - Stiftung.
Peter Umweltteam
Umweltzertifikat• Abfallentsorgungskonzept - Abfall- und
Umweltmanagement, Dr. Thomas Modzel
• Qualitätsmanagement - System DIN EN ISO9000:2000 seit 1998 zertifiziert durch den RWTÜV
• ÖKOPROFIT Essen 2004
Jährliche Einsparung
27.425 €
Bäckereihandwerk
24
• Abfall (t):-
• Energie (kWh):230.000 kWh
• Wasser (m3):750 m3
Maßnahme Jahr
UmweltchronikUmweltchronik
• Entwicklung eines Abfallmanagements
• Zertifizierung des QM - Systems
• Neubau der Backstube, Baustruktur: recycelfähiger, elementierter Skelettbau
• 1. Preis des KVR für die Gestaltung des Gebäudes und Management Ethik Award, Rotaryclub
• Ernennung zum offiziellen Umweltpartner der Stadt Essen
• Energiemanagement - Strom
• Teilnahme am ÖKOPROFIT - Projekt
1997
1998
1998
1998
2000
2002
2003
UmweltprogrammUmweltprogramm
Senkung des Stromverbrauchs, Verbesserungder Nutzung bei Backöfen und Kühlanlage
Senkung des Energieverbrauchs amDruckluftkompressor, Senkung des Drucks
Erweiterung des bestehenden Abfallkonzeptes,kostenloser Transport von Papier und Pappe
Einsparung von 750 m3 Wasser, Reduzierung derDurchflussmengen
Senkung des Kraftstoffverbrauchs, Optimierungdes Tourenplans, Training
Aufbau einer Ideenbörse, Vorschlagswesen
Reduzierung des Stromverbrauchs in denFachgeschäften, Beleuchtung, Kühltheken
Substitution der eingesetzten Reinigungs- undDesinfektionsmittel - ökologische Basis
15.000 €
0 €
60 €
ca. 250 €
1.200 €
600 €
300 €
0 €
8.100 € durch Einsparung von Energie
325 € durch Einsparung von Energie
1.140 € durch Wegfall der bisherigenTransportkosten
3.090 € durch Einsparung von 750 m3 Wasser
11.970 € durch Einsparung von Dieselkraftstoffund Reduzierung des Fuhrparks
Mitarbeitermotivation: Vorschläge zu Umwelt-schutz und technologischen Vebesserungen
2.800 € durch Einsparung von Energie
Minderung der Mitarbeitergefährdung,Reduzierung der Abwasserbelastung
erledigt
erledigt
erledigt
erledigt
bis auf Trainingerledigt
3. Quartal 2004
Januar 2004fortlaufend
fortlaufend2004/2005
Maßnahme Invest. [€] Einsparung [€/a] bzw. Nutzen Termin
25
ÖKOPROFIT
2003/2004
Spicer Gelenkwellenbau GmbH & Co. KG
2. Schnieringstr. 4945329 Essen
1946 gegründet127 Mitarbeiter
Kontakt:Ralf HildebrandtTel.: 0201/81 [email protected]
www.GWB-ESSEN.DE
Spicer Gelenkwellenbau ist einer der größten undführenden Hersteller von Gelenkwellen für Nutzkraft-fahrzeuge in Europa und Industrieanwendungen welt-weit. Spicer GWB gehört zur weltweit aktiven DanaCorporation mit Sitz in USA. So sind wir in den weltweitführenden, auf die Entwicklung, Konstruktion und Her-stellung von Antriebskomponenten und -systemenspezialisierten Verbund integriert und ein entsprechendzukunftssicherer und starker Partner.
Umweltteam Werk 2
Umweltzertifikat• DIN EN ISO 14001 seit 1999
• ÖKOPROFIT 2002/2003 für Werk 1
• ÖKOPROFIT 2003/2004 für Werk 2
Jährliche Einsparung
58.460 €
Gelenkwellenbau
26
• Abfall (t):4,25 t
• Energie (kWh):noch nicht bezifferbar
• Wasser (m3):600 m3
Maßnahme Jahr
UmweltchronikUmweltchronik
• CKW-freie Produktion
• Start und Aufbau eines Umweltmanagementsystems
• Outsourcing der Härterei Werk 2
• Umrüsten der Gabelstaplerflotte von Treibgas auf Elektronik
• Ersatz des gesundheitsgefährdenden Reinigungsmittels im BereichReparaturgelenkwellen
1988
1991
1995
1998
2002
UmweltprogrammUmweltprogramm
Anschaffung einer Wendevorrichtung für Wellen inder Lackierkabine
Entfall des Arbeitsgangs Konservieren durch denEinsatz von VCI-Säcken
Handschuhe von Feuchtarbeitsplätzen waschen lassen
Reduzierung der Emballagen durch wiederverwend-bare Mischbehälter in der Lackieranlage
Sammelbehälter zur Papierentsorgung in der Montageaustauschen
Erneuerung der Kopfbrausearmaturen
Einsatz eines anderen Reinigungsmittels im Bereichder Lackierkabine
Wärmedämmung im Bereich Rilsan- undLackieranlage bei Umzug der Anlagen
0 €
0 €
0 €
0 €
640 €
ca. 600 €
z.Zt. nichtbezifferbar
z.Zt. nichtbezifferbar
31.360 € durch Reduzierung Sondermüll,Reduzierung der Lackierzeiten
14.500 € durch Reduzierung des Konservierungs-mittels, Entfall eines Arbeitsgangs
7.500 € durch Reduzierung der ölhaltigenAbfälle um 0,25 t
300 € durch Reduzierung der Farbemballagenum 0,5 t
Einsparung nicht bezifferbar; Reduzierung desHausmülls um 3,5 t
4.800 € durch Wasser- und Abwasser-reduzierung um 600 m3
Entfall bzw. Reduzierung der Verdünnung undEmballagen
Energieeinsparung z.Zt. nicht bezifferbar
12/2003
01/2004
04/2004
04/2004
05/2004
06/2004
08/2004
2006
Maßnahme Invest. [€] Einsparung [€/a] bzw. Nutzen Termin
27
ÖKOPROFIT
2003/2004
Sport- und Bäderbetriebe Essen
Kennedyplatz 545127 Essen
1997 gegründet230-300 Mitarbeiter
Kontakt:Jörg HeinemannTel.: 0201/88 52 20 00Mobil: 0160/905 52 77 [email protected]
www.essen.de
Das Schwimmzentrum Oststadt ist ein kombiniertes Frei- undHallenbad. Das Freibad besteht aus einem Nichtschwimmer-,Schwimmer- und Sprungbecken. Im Hallenbad gibt es zwei Beckenund einen Ausschwimmkanal nach draußen. Das Bad ist in dreiBauabschnitten zwischen 1974 und 1980 entstanden. Die Heizungdes gesamten Gebäudes und der Schwimmbecken erfolgt überStrom. Der Betrieb des Hallenbades erfolgt durch 8 Mitarbeiter, diein einem 2-Schichtbetrieb arbeiten. Zur Eröffnung der Freibadsaisonwerden zusätzlich 10 Saisonkräfte eingestellt. Der Gesamtbetriebwird dann in einem 3-Schichtbetrieb gefahren. Im Jahr 2003 haben 170.000 Besucher das Bad frequentiert.
Das Umweltteam der Sport- und Bäderbetriebe Essen
Umweltzertifikat• ÖKOPROFIT Essen 2004
Jährliche Einsparung
22.100 €
Sport- und Bäderbetrieb
28
• Abfall (t):10 t
• Energie (kWh):ca. 200.000 kWh
• Wasser (m3):850 m3
Maßnahme Jahr
UmweltchronikUmweltchronik
• Einbau einer Elektrolyseanlage im Freizeitbad Oase
• Einbau eines Wärmetauschers in der Eissporthalle
2003
2004
UmweltprogrammUmweltprogramm
Einbau von Spararmaturen
Entsorgung von Grünabfällen und Laub über eigeneFlächenkompostierung vor Ort
Umweltfreundliche Reinigung und Desinfektion,unter anderem Einsatz von Dosierspendern
Sanierung der Beckenköpfe desNichtschwimmerbeckens im Freibad
Sanierung der Beckenköpfe des Schwimmer- unddes Sprungbeckens im Freibad
Umstellung der Heizung von Strom auf Gas undggf. Ergänzung um eine Solaranlage
5.000 €
0 €
100 €
140.000 €
200.000 €
noch nichtbezifferbar
ca. 3.000 € durch Reduzierung desWasserverbrauchs um 850 m3 (Schätzung)
3.500 € durch Verringerung des kosten-pflichtig zu entsorgenden Abfalls um 10 t
600 € durch Einsparung vonReinigungsmitteln
Einsparung kann nicht beziffert werden
Einsparung kann nicht beziffert werden
ca. 15.000 € durch Wechsel des Energie-trägers, damit Einsparung von ca. 200.000 kWh
2003
2004
2004
2004
2005
2005
Maßnahme Invest. [€] Einsparung [€/a] bzw. Nutzen Termin
29
ÖKOPROFIT
2003/2004
Sprenker + Gravius GmbH & Co. KG
Ripshorster Str. 36645357 Essen
1948 gegründet48 Mitarbeiter
Kontakt:Holger GraviusTel.: 0201/60 90 616Fax: 0201/60 90 [email protected]
www.sprenker-gravius.de
Die Firma Sprenker + Gravius GmbH & Co. KG in Essenist ein Familienunternehmen in der dritten Generation. Die geschäftlichen Schwerpunkte des Unternehmensliegen im Bereich Schlüsselfertigbau, Industriebau,Wohnungsbau und Umbau. Unsere Kernkompetenz istder qualitativ anspruchsvolle Hochbau. Zu unserenStammkunden zählen Architekten, Banken, Energie-konzerne, öffentliche Institutionen und private Bau-herren.
Umweltteam v. l. n .r.: K. H. Bärwald, H. Gravius, H. Dietzel
Umweltzertifikat• ÖKOPROFIT Essen 2004
Jährliche Einsparung
2.250 €
Baufirma
30
• Abfall (t):-
• Energie (kWh):5.680 kWh
• Wasser (m3):ca. 870 m3
Maßnahme Jahr
UmweltchronikUmweltchronik
• Einbau moderner Heizkessel
• Anschaffung von Dieselfahrzeugen für alle Bauleiter
• Optimierung der Reststofftrennung
• Verbesserung der Baustellenlogistik
1998
2001
2002
2003
UmweltprogrammUmweltprogramm
Einsatz von Zeitschaltuhren im Büro
Einsatz von Durchflussmengenbegrenzern inSanitärbereichen
Austausch von WC-Kippfenstern gegen elektronischeLüfter mit Relaisschaltung
Reduzierung von unnötigen Fahrten durchAusrüstung aller Poliere mit persönlicherMaschinengrundausstattung
Ökomarketing und Bauherrenberatung mit öko-logischen Alternativprodukten
Umstellung auf Bioschmierstoffe (wo möglich)
Anschaffung neuer Baucontainerheizungen mit programmierbarer Nachtabschaltung
Versickerung von Regenwasser auf demFirmengrundstück
15 €
0 €
280 €
1.150 €
0 €
ca. 500 €
5.060 €
5.000 €
80 € durch Reduzierung des Stromverbrauchs
ca. 60 € durch Reduzierung desWasserverbrauchs
ca. 100 € durch Reduzierung desWärmeverbrauchs
ca. 500 € bzw. ca. 500 l Treibstoff
Verbesserung des Marketings
geringeres Gefährdungspotenzial
700 € durch Reduzierung desWärmeverbrauchs
810 € durch Reduzierung der Abwassermenge
2003
2003
2004
2004
2004
2005
2005
2005
Maßnahme Invest. [€] Einsparung [€/a] bzw. Nutzen Termin
31
ÖKOPROFIT
2003/2004
TMD Friction EsCo GmbH
Westuferstraße 745356 Essen
1925 gegründet650 Mitarbeiter
Kontakt:Armin EckertTel.: 0201/36 09 - [email protected]
www.tmdfriction.com
Die TMD Friction EsCo GmbH produziert an den Stand-orten Essen und Coswig (Sachsen) Bremsbeläge für dieAutomobilindustrie. Die Produktpalette umfasst Schei-benbremsbeläge für Pkw, Scheiben- und Trommelbrems-beläge für Nkw.
Als Gesellschaft in der TMD Friction-Gruppe gehört dieTMD Friction EsCo GmbH zu einem der weltweit führen-den Bremsbelaghersteller.
Unser Ökoprofit-Team
Umweltzertifikat
• DIN EN ISO 14001
• ÖKOPROFIT Essen 2004
Jährliche Einsparung
51.500 €
Bremsbelaghersteller
32
• Abfall (t):20 t
• Energie (kWh):500.000 kWh
• Wasser (m3):2.850 m3
Maßnahme Jahr
UmweltchronikUmweltchronik
• Auszeichnung Blauer Umwelt-Engel
• Einführung Linienfertigung
• Einführung Granuliermischverfahren
• Umstellung auf Wasserbasislacke
• Einführung eines Umweltmanagementsystems nach DIN EN ISO 14001
• Umbau des Werksgeländes Essen
• Einstellung Kesselhaus - Umstellung auf Fernwärme
1981
1988
1993
1995
2001
2001
2002
UmweltprogrammUmweltprogramm
Reduzierung der Kopiergeräte um 50%
Einstellung Gleitschliffanlage
Einsatz von Wasserspararmaturen imSozialbereich
Optimierung der Abfalltrennung
Optimierung der Beleuchtung in derProduktionshalle
Einführung Umweltcontrolling (im Rahmeneiner Diplomarbeit)
Optimierung der HeizungssteuerungProduktionsgebäude
Projekt “Energiesparen”
0 €
0 €
1.300 €
12.000 €
noch nichtbezifferbar
0 €
0 €
0 €
12.000 € durch Reduzierung Papierverbrauch,Energieeinsparung, verringerter Reparaturaufwand
30.000 € durch Abfallvermeidung, Energieeinsparung
5.000 € durch Reduzierung des Wasserverbrauchs um2.850 m³
Reduzierung Restmüll
Energieeinsparung, reduzierte Lagerhaltung fürLeuchtmittel, Verlängerung der Instandhaltungszyklen
Transparenz
4.500 € durch Energieeinsparung
verbessertes Bewusstsein zum Umgang mit Energie
erledigt
erledigt
2004
2004
07/2004
12/2004
2005
laufend
Maßnahme Invest. [€] Einsparung [€/a] bzw. Nutzen Termin
33
ÖKOPROFIT
2003/2004
Universitätsklinikum EssenAnstalt des öffentlichen Rechts
Hufelandstraße 5545147 Essen
1909 gegründetca. 5.500 Mitarbeiter
Kontakt:Dr. Ulrich MikloweitTel.: 0201/723 27 [email protected]
www.universitaetsklinikum-essen.de
Das Universitätsklinikum Essen ist aus den 1909 gegrün-deten Städtischen Krankenanstalten hervorgegangen. Mitder Gründung der Universität Essen übernahm im Jahre1973 das Land die Trägerschaft. Im Jahre 2001 wurde dasUniversitätsklinikum selbstständig und Anstalt des öffent-lichen Rechts. Seit Anfang des Jahres 2003 ist die Medizi-nische Fakultät Essen Teil der Universität Duisburg-Essen.Das Universitätsklinikum Essen verfügt heute über rund50 Kliniken und Institute mit einer Kapazität von 1.286Betten. Auf einer Fläche von 218.000 m² verbindet einvier Kilometer langes Straßensystem die 50 Gebäude mit-einander. Mit einem Jahresbudget von 350 Millionen Euro und rund 5.500 Beschäftigten ist das Universitäts-klinikum zudem einer der größten Arbeitgeber in Essen.
Das Umweltteam Herr Sonau und Dr. Ulrich Mikloweit
Umweltzertifikat• ÖKOPROFIT Essen 2004
Jährliche Einsparung
116.500 €
Universitätsklinikum Essen
34
• Abfall (t):noch nicht bezifferbar
• Energie (kWh):noch nicht bezifferbar
• Wasser (m3):noch nicht bezifferbar
Maßnahme Jahr
UmweltchronikUmweltchronik
• Verringerung des Abfallaufkommens um ca. 3.000 m³/a bzw. 30%
• Beginn der Wertstofftrennung in der Abfallwirtschaft
• Reduzierung des Wasserverbrauchs um ca. 180.000 m³/a
• Verringerung des Fernwärmeverbrauchs um fast 50.000 MWh/a
• Verringerung des Gasverbrauchs um ca. 245 MWh/a
• Teilnahme am Projekt ÖKOPROFIT
1991-2003
1998
1994-2003
1996-2003
1996-2003
2003-2004
UmweltprogrammUmweltprogramm
Neuvergabe von Entsorgungsleistungen
Ausschreibung der Abfallbehälter
Blaue Tonnen an den Personalwohnheimen aufgestellt
Abzug der nicht in die Kanalisation eingeleitetenWassermenge
Aktualisierung und Umsetzung der Dienstanweisungzur Abfallwirtschaft und Wertstofftrennung
Dachbegrünung auf dem Zentrum für KonservativeMedizin
Einbau von Energiesparlampen und Bedarfssteuerungder Beleuchtung
Reduzierung der Leistung der Klima- undLüftungsanlagen in Schwachlastzeiten durch Einbauvon Frequenzumformern
0 €
0 €
0 €
0 €
0 €
k.a.
k.a.
k.a.
ca. 20.000 €
ca. 6.000 €
noch nicht bezifferbar, erwartet werden ca. 5.000 €,das Restmüllaufkommen wird reduziert
65.500 € durch eine verbesserte Berechnungsgrund-lage sowie durch eine Neubestimmung der Fläche
Verringerung der C-Müll-Menge und der Zahl der be-nötigten Behälter, Kostenreduktion um ca. 20.000 €
Verringerung und Regulierung desRegenwasserablaufes
noch nicht bezifferbar
noch nicht bezifferbar
erledigt
erledigt
erledigt
erledigt
2004/2005
2005
ständig
ständig
Maßnahme Invest. [€] Einsparung [€/a] bzw. Nutzen Termin
35
ÖKOPROFIT
2003/2004
Verzinkerei Essen-Vogelheim GmbH
Hafenstraße 28045356 Essen
1983 gegründet49 Mitarbeiter
Kontakt:Wolfgang KreftWerksleiter/ProkuristTel. 0201/28 95 6-0Mobil 0178/38 76 [email protected]
www.zinq.com
Die Verzinkerei Essen Vogelheim GmbH gehört zum Voigt& Schweitzer Markenverbund, dem Marktführer inSachen Schutz und Design für Metall.Unser Leistungsprofil orientiert sich vollständig an denBedürfnissen unserer Kunden. Das Leistungsspektrum um-fasst DUROZINQ Feuerverzinken und COLORZINQ Duplex-beschichten. Intelligente Lager und Logistiksysteme wiedepot+, komplett+ und distribution+ zählen ebenso zuunserem Angebot an maßgeschneiderten Komplettdienst-leistungen wie Schulungen und Trainings mit info+.Die Verzinkerei Essen Vogelheim ist führend im Feuerver-zinken von Gerüstteilen, Gitterrosten und Serienteilen(Automobilbereich). Für die Komplettierung, Kommissio-nierung und Verpackung von Ihren Serien steht ein spezi-alisiertes Mitarbeiterteam zur Verfügung.
Umweltteam der VEV
Umweltzertifikat
• Verband Deutscher Feuerverzinkereien, Register Nr. 161
• DIN EN ISO 9002 seit 1997
• EN ISO 9001: 2000 seit 2003
• ÖKOPROFIT Essen 2004
Jährliche Einsparung
59.700 €
Verzinkerei
36
• Abfall (t):ca. 8 t
• Energie (kWh):min. 84.000 kWh
• Wasser (m3):ca. 500 m3
Maßnahme Jahr
UmweltchronikUmweltchronik
• getrennte Beizwirtschaft
• Wärmerückgewinnung
• Dachwasser auffangen für die Produktion
• Biologische Entfettung
1986
1989
1997
1999
UmweltprogrammUmweltprogramm
Neue Rollabdeckung bei den warmenProduktionsbädern
Bio-Entfettung; Entfetten der zu verzinkendenMaterialien
Verbesserte Abfalltrennung; Holz, PapierRep. von Holzpaletten
Umsetzung der Kompressoranlage
Einbau einer Blindstromkompensationsanlage
Absaugung umrüsten auf Frequenzumrichter
Getrennte Beizwirtschaft,ständige Schulung der Mitarbeiter
Dachwasser für die Produktion aufgefangenmind. 500 m³ /a
ca. 100.000 €
ca. 300 €
2.000 €
ca. 5.000 €
ca. 22.000 €
ca. 1.000 €jährlich
ca. 1.250 €
Durch Abdeckung an den Wochenenden und beiNichtbetrieb Einsparung von ca. 6.900 Nm³ Erdgas oderca. 2.750 €
Armortisation innerhalb von 2 Jahren bei ca. 20.000 t/aZinkverbrauch-Einsparung, bessere Qualität, ca. 50.000 €
ca. 1.000 € jährlich durch geringeren Restmüll (ca. 30%bzw. ca. 25 m³/a; entspricht ca. 8 t/a)
durch die Umsetzung der Kompressoranlage ist ein Leckgefunden worden (Kosteneinsparung im Jahr ca. 1.850 €)
Armortisationszeit innerhalb von 1,6 Jahren,Einsparung ca. 3.100 €
Stromeinsparung und Schonung der Filteranlage;Verhinderung von Stromspitzen
1/3 der Kosten gegenüber der Mischsäure
Verdunstungsverluste der Vorbehandlungsbäder werdendurch Dachwasser ausgeglichen, Einsparung ca. 1.000 €
erledigt
erledigt
erledigt
erledigt
erledigt
erledigt
ständig
ständig
Maßnahme Invest. [€] Einsparung [€/a] bzw. Nutzen Termin
37
38
Kooperationspartner
ÖKOPROFIT Essen – Die Kooperationspartner
Stadt Essen, UmweltamtDie Stadt Essen bekennt sich zu ihrer öko-logischen Verantwortung gegenüber derGesellschaft und den künftigen Genera-tionen. Sie hat sich u.a. durch Beitritt zumKlima-Bündnis/Allianza del Clima e.V. zumpräventiven Umweltschutz bekannt. Dasseit 1994 bestehende Umweltamt führt dieinnerhalb der Stadt Essen dezentral wahr-genommenen Umweltschutzaufgaben zu-sammen. Zu den Aufgabenbereichen desAmtes zählen z.B. Altlasten, Bodenkunde/Geologie, Klimaschutz, Luftreinhaltungund Verbraucherschutz. Durch umfassendeInformationen und eine qualifizierte Um-weltberatung besteht außerdem eineSchlüsselstellung zwischen Bürgerinnen/Bürgern und der Stadt. Mit der Initiierungdes Projektes ÖKOPROFIT® Essen unter-stützt die Stadt Essen Unternehmen beimbetrieblichen Umweltschutz. Dabei stehenKostenersparnis, Umweltentlastung undRechtssicherheit im Vordergrund.
Kontakt:
Stadt Essen/UmweltamtAnnette TimmRathaus Porscheplatz45121 EssenTel.: 0201/88-592 [email protected]
Essener Wirtschafts-förderungsgesellschaft
In Kooperation mit Partnern aus Wirtschaftund Verbänden, Politik, Verwaltung, Bil-dung und Wissenschaft arbeitet die EWGan der positiven und nachhaltigen wirt-schaftlichen Gesamtentwicklung der Kon-zernstadt Essen.
Die EWG betreibt Wirtschaftsförderung alsPublic Private Partnership. Gesellschafterder EWG sind die Stadt Essen und die IEWInteressengemeinschaft Essener Wirtschafte.V. mit etwa 40 Mitgliedern. Die Bündelung von Kompetenzen eröffnetgroße Gestaltungsspielräume bei der Re-alisierung konkreter Projekte. IEW undEWG wirken gemeinsam aktiv am EssenerÖKOPROFIT-Verfahren mit und leisten soeinen Beitrag ● zur Bestandssicherung Essener Betriebe● zur nachhaltigen Stärkung des
Wirtschaftsstandortes● zum Schutz der natürlichen Ressourcen● zur Verbesserung der Umwelt in der Konzernstadt Essen.
Kontakt:
EWG - Essener Wirtschaftsförderungs-gesellschaft mbHDr.-Ing. Erich BauchLindenallee 5545127 EssenTel.: 0201/820 [email protected]
Industrie- und Handels-kammer für Essen, Mül-heim an der Ruhr,Oberhausen zu EssenDie IHK zu Essen versteht sich als Klammerder gewerblichen Wirtschaft, als Dreh-scheibe für Information und Kommunikationsowie als Dienstleister für Unternehmen. Indiesem Zusammenhang setzt sie sich für einnachhaltiges Wirtschaften ein, bei demökonomische Belange ebenso wie öko-logische Ziele zu beachten sind. Dabei willdie IHK zu Essen Innovationen fördern unddadurch die Marktstellung ihrer Mitgliederstärken. Hierzu ist das Projekt ÖKOPROFITnach Auffassung der IHK sehr gut geeignet,da es durch seinen integrativen AnsatzUmweltschutzaspekte ebenso berücksichtigtwie wirtschaftliche Belange. Wir wünschen
den Unternehmen viel Erfolg bei derRealisierung ihrer Projektziele.
Kontakt:
Industrie- und Handelskammer für Essen,Mülheim an der Ruhr, Oberhausen zu EssenHeinz-Jürgen HacksAm Waldthausenpark 245127 EssenTel.: 0201/18 [email protected]
KreishandwerkerschaftEssen
Die Kreishandwerkerschaft Essen vertrittals Körperschaft des öffentlichen Rechtsdie Interessen von über 2000 Essener Hand-werksbetrieben, die in 28 Handwerksin-nungen organisiert sind.Als modernes Dienstleistungsunternehmenist die Kreishandwerkerschaft Essen kom-petenter Ansprechpartner für das örtlicheHandwerk in wirtschaftlichen, rechtlichenund technischen Angelegenheiten. In denletzten Jahren ist es zunehmend auch zurAufgabe der Kreishandwerkerschaft Essengeworden, die Betriebe in ökologischerHinsicht zu unterstützen. Die Kreishand-werkerschaft Essen ist sich sicher, dass indiesem Zusammenhang gerade das ProjektÖKOPROFIT ganz hervorragend geeignetist, die Wettbewerbsfähigkeit der Betriebezu steigern. Gerade in den gegenwärtigwirtschaftlich schwierigen Zeiten sind dieBetriebe gezwungen, alle Möglichkeiten zuprüfen, um effizienter zu arbeiten.Investitionen im ökologischen Bereich nachprofessioneller Beratung und Unterstützungsind hierfür ein hervorragendes Mittel. AllenBetrieben der zweiten Runde des EssenerÖKOPROFIT gratulieren wir ganz herzlichzu ihrem Entschluss, an diesem Modell mit-zuwirken. Die Kreishandwerkerschaft Essenwünscht den Betrieben ein gutes Gelingenund dass ihre Erwartungen realisiert werden.
39
Kontakt:
Kreishandwerkerschaft EssenAss. Wolfgang DapprichKatzenbruchstraße 7145141 EssenTel.: 0201/320 [email protected]
Effizienz-Agentur NRW
Die Effizienz-Agentur NRW (EFA) wurde1998 auf Initiative des Umweltministeri-ums NRW gegründet mit der Aufgabe,kleine und mittlere Unternehmen in NRWrund um Fragen des Produktionsintegrier-ten Umweltschutzes (PIUS) und dessenwirtschaftlich sinnvolle Realisation imunternehmerischen Alltag zu informierenund zu unterstützen. Im Gegensatz zum nachsorgenden Umwelt-schutz geht der Produktionsintegrierte Um-weltschutz neue Wege. Ziel aller Leistungenist die möglichst flächendeckende Realisie-rung von innovativen Fertigungs- und Pro-zessabläufen, die schon während desArbeitsvorgangs Schadstoffemissionenwirksam verhindern bzw. minimieren. Solassen sich Kosten senken bei gleichzeitigerEntlastung der Umwelt.Der von der EFA NRW angebotene ®PIUS-Check, dessen Kosten die EFA bis zu 70%trägt, ist ein wichtiges Instrument zur Identi-fikation und Nutzung von PIUS-Potenzialenin den Unternehmen. Darüber hinausunterstützt die EFA die Betriebe auch mitder Vermittlung von Förderprogrammen.
Kontakt:
Die Effizienz-Agentur NRWIlona DierschkeTel.: 0203/378 [email protected] Mülheimer Str. 10047057 Duisburgwww.efanrw.de
B.A.U.M. ConsultGmbHB.A.U.M. Consult unterstützt seit über 10Jahren Unternehmen und öffentliche Ein-richtungen bei der Lösung von Aufgabenin den Bereichen:
● Umweltschutz, Qualität, Sicherheit● Kommunikation● Nachhaltigkeit
Mit Standorten in Hamburg, München,Berlin und Hamm ist das Unternehmenbundesweit vertreten. Das Beratungsteamist interdisziplinär besetzt und besteht ausIngenieuren, Wirtschaftswissenschaftlern,Verfahrenstechnikern, Chemikern, Geo-graphen usw. Neben der Arbeit vor Ortführt B.A.U.M. Consult Modellprojekte undwissenschaftliche Untersuchungen durch,entwickelt Seminare und Unterrichts-materialien und organisiert Veranstaltungen.B.A.U.M. Consult ist Mitglied im Netzwerkdes B.A.U.M. e.V., der ersten und größtenUmweltinitiative der Wirtschaft in Europa.
Kontakt:
B.A.U.M. Consult GmbHJohannes AugeTel.: 02381/307 [email protected]
STENUM
Die STENUM Unternehmensberatung undForschungsgesellschaft für UmweltfragenmbH mit Hauptsitz in Graz/Österreicharbeitet seit über 10 Jahren im Bereich desvorsorgenden Umweltschutzes. Unternehmen profitieren in der Zusam-menarbeit vom Know-how für prozess-und energietechnische Lösungen und derOptimierung von Materialflüssen. Um dieszu erreichen fließen auch organisatorischeAspekte und Managementmethoden (Um-weltcontrolling, ISO 14001, ...) in dieBeratung ein.Ziel ist es, Prozesse und Produkte effizien-ter und nachhaltiger zu gestalten, um zu-künftig den wirtschaftlichen Erfolg zusichern. So konnte beispielsweise in über40 ÖKOPROFIT-Projekten die praxisnaheUmsetzung durch die Kombination vonWorkshops und Beratung gezeigt werden.
Kontakt:
STENUM GmbHDr. Jan SageTel.: 02365/21 04 88Mobil: 0175/243 83 [email protected]
Die Mitglieder des Arbeitskreises (v.l.n.r.): Heinz-Jürgen Hacks (IHK Essen), Annette Timm (Umweltamt Essen), Elke Herrmann (Umweltamt Essen), Wolfgang Dapprich (Kreishandwerkerschaft Essen), Dr. Jan Sage (STENUM),Ilona Dierschke (Effizienz-Agentur NRW), Peter Krüger (Umweltamt Essen), Johannes Auge (B.A.U.M. Consult GmbH),Hartwig Steinbrink (Umweltamt Essen), Dr. Peter Jahns (Effizienz-Agentur NRW), Dr. Erich Bauch (EWG - EssenerWirtschaftsförderungsgesellschaft mbH)
ÖKOPROFIT
40
Die Verbreitung vonÖKOPROFITÖKOPROFIT ist ein überzeugendes, erprobtesund flexibles Umweltberatungsprogramm.Das Konzept von ÖKOPROFIT wurde inGraz entwickelt. In München wurde es1998 auf deutsche Verhältnisse angepasstund mittlerweile in über 80 Kommunen –darunter kleineren Gemeinden, Landkreisenund Großstädten – durchgeführt bzw.begonnen. Über 1.000 Firmen machenallein in Deutschland mit. Auch interna-tional trifft das Konzept ÖKOPROFIT aufzunehmendes Interesse (weitereInformationen siehe www.oekoprofit-graz.at).Die Stadt München hat im Mai 2002 dasdeutsche ÖKOPROFIT-Netzwerk gegründet,das den Erfahrungsaustausch zwischen dendeutschen ÖKOPROFIT-Beteiligten fördertund die Qualität des Projektes sichert.In Nordrhein-Westfalen hat sich in denvergangenen Jahren ein deutscher ÖKO-PROFIT-Schwerpunkt herausgebildet.Unterstützt durch ein Förderprogramm derLandesregierung haben sich über 250 Be-triebe in mehr als 20 NRW-Kommunen aneinem ÖKOPROFIT-Projekt beteiligt.
Das ÖKOPROFIT-Netzwerk in EssenDas Projekt ÖKOPROFIT Essen hat sichgleich zu Beginn als Erfolg für denbetrieblichen Umweltschutz dargestellt:Umweltschonende Maßnahmen, Senkungder Betriebskosten, Rechtssicherheit, Stär-kung des Wirtschaftsstandortes Essen.Der „ökoprofitable“ Weg der Unternehmenwird auch zukünftig von der Stadt Essenbegleitet. In einem ersten Schritt erfolgtebereits ein Erfahrungsaustauschtreffen mitInformationen zur neuen Gewerbeabfall-verordnung. Diese Treffen werden auchzukünftig – ergänzt um Fortbildungsange-bote zu aktuellen Angeboten - von derStadt Essen angeboten. Ein weiteres Angebot ist die Möglichkeitder Rezertifizierung als ÖKOPROFIT-Betrieb.Zwei Betriebe aus dem ersten ÖKOPROFIT-
Kreis Minden-Lübbecke
Bielefeld
GüterslohMünster
Gelsenkirchen
Essen
Nettetal
Kreis Aachen
SüdlicherErftkreis
RegionAachen
Bergisches Städtedreieck
Iserlohn
Dortmund
Lippstadt
Hamm
Region Siegen-Wittgenstein
= abgeschlossenes Projekt
= geplantes bzw. laufendes Projekt
Oberhausen
MarlDorsten
Bottrop
Gelsenkirchen -Gladbeck - Herne
Kreis Steinfurt
Unna
Märkischer Nordkreis
Mülheim
Viersen
Kempen
Hagen
Ennepetal
Stand: Juli 2004
Projekt haben bereits von dieser Möglich-keit Gebrauch gemacht (s. S. 41).Ein neuer Online-Service der Stadt Essenbietet den Unternehmen besondereMöglichkeiten der Kommunikation.Anfragen zu Themen wie z. B. Abfall/Abfallentsorgung, Wasser-/Regenwasser-versickerung, Energieeinsparung/ Förde-rung können derart bearbeitet werden,dass ein Antrag direkt – online – aus-gefüllt, geprüft, ausgedruckt und dannzugeschickt werden kann. Angedacht istauch eine Verknüpfung mit externen /regionalen Internetangeboten, so dasseine Darstellungsplattform von spezi-fischen Umweltleistungen/Umweltpro-grammen unterschiedlichster Branchen/Unternehmen entsteht.
41
Essener ÖKOPROFIT-Betriebe 2002/2003
● Beckmann Garten- undLandschaftsbau GmbH
● Condor Schutz- und Sicherheits-dienst GmbH
● Elektro Jost GmbH(Rezertifizierung 2004)
● Essener Verkehrs-AG● gb Implantat-Technologie GmbH● GSE Gesellschaft für Soziale
Dienstleistungen Essen mbH● IKEA Deutschland GmbH & Co. KG
(DIN EN 14001)● KÖTTER Unternehmensgruppe● Klaus Lammel GmbH● Spicer Gelenkwellenbau GmbH &
Co. KG (DIN EN 14001)● TRIMET ALUMINIUM AG ● Troll Vollkornbäckerei GmbH
(Rezertifizierung 2004)
ÖKOPROFIT Rezertifizierungen
Die beiden nachfolgend aufgeführten Betriebe haben sich nach erfolgreicher Durchführungdes ÖKOPROFIT-Einsteigermoduls 2002/2003 in diesem Jahr erneut überprüfen lassen. DieÜberprüfung umfasste die Weiterführung von Umweltkennzahlen, die Umsetzung von Maß-nahmen des Umweltprogramms, das Setzen neuer Umweltziele und Fragen der Rechtssicher-heit. Beide Betriebe haben ihre ÖKOPROFIT-Aktivitäten engagiert weitergeführt, so dasssie am 15. September 2004 erneut als ÖKOPROFIT-Betrieb ausgezeichnet werden konnten.
Elektro Jost GmbHAlte Hauptstraße 3045289 Essen-Burgaltendorfwww.elektrojost.deKontakt:Ralf JostTel.: 0201/57 16 80Fax: 0201/57 94 [email protected]
Troll Vollkornbäckerei GmbH
Im Löwental 7445239 EssenFilialen:Brückstr. 47Rüttenscheider Str. 204www.troll-vollkornbaeckerei.deKontakt:Thomas LangTel.: 0201/41 35 13Fax: 0201/351 39 [email protected]
Impressum
Herausgeber:Stadt EssenDer OberbürgermeisterUmweltamtKonzeption und Redaktion:B.A.U.M. Consult GmbH, HammGestaltung und Layout:B.A.U.M. Group, MünchenTexte und Bilder:Die 15 Betriebe sowie dieKooperationspartnerDruck:Richard Bacht - Grafische Betriebeund Verlag GmbH, Essen
September 2004 / Auflage: 1.000Gedruckt auf 100% RecyclingpapierDas Projekt ÖKOPROFIT Essen 2003/2004 wurdedurch das Ministerium für Umwelt undNaturschutz, Landwirtschaft undVerbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen sowie die InteressengemeinschaftEssener Wirtschaft e.V. gefördert.
Rezertifizierung
Ansprechpartner
Stadt Essen/UmweltamtAnnette TimmProjektleitungRathaus Porscheplatz45121 EssenTel.: 0201/88 [email protected]
B.A.U.M. Consult GmbHJohannes AugeTel.: 02381/307 [email protected]