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Umwelt- und regionalpolitische Ziele – unvereinbar mit Unternehmenszielen von Tourismusbetrieben?...

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Umwelt- und regionalpolitische Ziele unvereinbar mit Unternehmenszielen von Tourismusbetrieben? Innsbruck, 5. Juni 2009
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Page 1: Umwelt- und regionalpolitische Ziele – unvereinbar mit Unternehmenszielen von Tourismusbetrieben? Innsbruck, 5. Juni 2009.

Umwelt- und regionalpolitische Ziele –unvereinbar mit Unternehmenszielenvon Tourismusbetrieben?

Innsbruck, 5. Juni 2009

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Nein• Umwelt- und regionalpolitische Ziele sind

sehr wohl mittel- und langfristig mit den Unternehmenszielen von Tourismusbetrieben

vereinbar• Ohne eine ernstzunehmende umwelt- und

regionalpolitische Agenda sind Tourismusbetriebe in Österreich ohne Zukunft

• Österreich ist geradezu prädestiniert für nachhaltige Tourismuswirtschaft

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Lage von Hinterstoder

Wo liegt Hinterstoder?

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Eckdaten zu Hinterstoder

• Bundesland Oberösterreich• Politischer Bezirk Kirchdorf/Krems• Katasterfläche: 14.952,44 ha• Nutzfläche: 1.030,76 ha• Wald: 6.528,01 ha• Gewässer: 81 ha• Seehöhe: 599 m

• ca. 1.000 Einwohner Hauptwohnsitz• ca. 600 Einwohner Nebenwohnsitz

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Tourismus in Hinterstoder

• 1.300 Gästebetten • 34.000 Ankünfte• 130.000 Nächtigungen/a • Das Nächtigungsaufkommen

verteilt sich auf:

60 % im Winter und

40 % im Sommer

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Was haben wir bisher in Hinterstoder gemacht?• Der Schutz unserer natürlichen Ressourcen als Basis

unseres Geschäfts ist uns seit jeher wichtig – wir tun was dafür:

– Nahwärme auf Biomassebasis– Abwasserentsorgung bis auf 1.800 Meter inkl. Schutzhütten– Naturraumentwicklungskonzept zum optimalen

Interessensausgleich– Stilllegung Schigebiet Bärenalm– Forcierung regionaler Produkte (Bauernmarkt)

• doch das ist nicht genug >> daher:

• Analyse der Situation (Märkte, Politik, Trends)

• Strategiefindung

• Schaffung der Marke „hinterstoder.pur“

• Konsequente Umsetzung des eingeschlagenen Weges

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Analyse

• Wandel der Märkte• Unüberschaubares Urlaubs-Angebot• Spezialisierung setzt sich durch• Ende der „Bauchladen-Tourismusdörfer“

„Alles ein bisserl, aber nix g‘scheit.“

• Wandel der Rahmenbedingungen• Energiekrise (Gasengpass, Preisexplosion, …)• Klimakrise (Treibhausgase müssen radikal reduziert werden)• Kostenfalle für Betriebe >> unkalkulierbares finanzielles Risiko

(Energiepreise, Wetterkapriolen, Zusammenbrechende Nachfrage)

• Wandel der Kundenbedürfnisse• Neue Lebensformen, neue Lebensmodelle• konsumkritisch, hochgradig sensibilisiert, • Engagiert >> Lohas (Lifestyle of Health and Sustainability)

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Strategie

• Wie gestaltet man zukunftsfähigen Tourismus?

• Neuausrichtung auf Märkte und Kundenbedürfnisse• Zielgruppenspezifische Arbeit (z. B. Nachhaltigkeit)• Neue Angebote schaffen (z. B. Autoloses Mobilitätsservice)• Abgleich von Potenzialen im Dorf mit Kundenbedürfnissen (z.

B. Bäuerliche Produkte, Kulturschaffen,Vereine, …)• Fokussierung von Infrastrukturprojekten (alles auf Strategie

ausrichten)

• Rahmenbedingungen in Arbeit einbeziehen• Raus aus fossiler Energie• Energieeffizienz maximieren• Umstieg auf erneuerbare Systeme

(Bahn, Ökostrom, Biowärme) • Langfristige Kostenreduktion und Kostenstabilisierung für

Betriebe durch regionale Rest-Energieversorgung• Für Gäste langfristig kostengünstig und bequem

erreichbar bleiben

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Eine Marke schaffen

• Am Ende der Überlegungen steht die Bildung einer Marke – eines Tourismus-Brands (nicht verwechseln mit dem bloßen anbringen von Logos).

Motto: „Alles was Du tust, zahlt in die Marke ein. Alles was Du tust, profitiert von der Marke.“

• Vorteile: Marke ist wie „Bank mit Ertragsgarantie“Wiedererkennbarkeit – KontinuitätGute Erfahrungen werden weitergegebenEffekte potenzieren sich mit der ZeitMarke schafft VertrauenMarke erfüllt aufgebaute ErwartungshaltungGäste sind an perfekte Brands gewöhnt

• Nachteile: Zeithorizont (mindestens 10 Jahre)Stringenz im Handeln gefordertgeringe Fehlertoleranz

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Das Logo

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Kernelemente der Marke

• Alle Aktivitäten und Maßnahmen müssen zumindest einem Kernelement der Marke dienen, es stärken und die Marke insgesamt mit positiven Eigenschaften „aufladen“.

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Beispiel Kernelement „Nachhaltigkeit & Umweltschutz“ • Vision: „Gäste sollen künftig, wenn sie von nachhaltigem

Urlaub hören, als erstes an Hinterstoder denken und ihren – unter dem Stichwort umweltbewusst geplanten – Urlaub in Hinterstoder verbringen“

• Ziel: „Hinterstoder soll Österreichs bekannteste nachhaltige Tourismusdestination werden.“

• Hinterstoder steht künftig für: • Glaubwürdigkeit in punkto Umweltschutz• Professionalität in der Umsetzung eines nachhaltigen

Urlaubs• Höherer Freizeitnutzen bzw. Komfort für den Gast• Nachhaltigkeit bzw. Umweltschutz ohne „Drohfinger“

und schlechtes Gewissen

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Was tun, um Marke positiv aufzuladen?• Zur Stärkung des Markenkerns „Nachhaltigkeit und Umweltschutz“

in der Wahrnehmung der Gäste bzw. der Bevölkerung wurde bewusst eine Zusammenarbeit mit der internationalen Kooperation „Perlen der Alpen“ angestrebt.

• Ziel der Kooperation: „Anbieten von sanft-mobilem Urlaub“

>> Um beim Thema „Sanfte Mobilität“ dem Gast gegenüber glaubwürdig zu sein, bedarf es jedoch einiger grundlegender Anpassungen im Bereich Mobilität und deren (kommunikativer) Aufbereitung.

Daher Entwicklung des Projektes

„Perlen der Alpen – Hinterstoder“ Beginn Konzeption: April 2007 (Beitritt zu den PdA)Klärung Finanzierung: bis Herbst 2009Start Umsetzung: ab Herbst 2009

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Projekt „Perlen der Alpen – Hinterstoder“

• Heranführen des touristischen Angebots von Hinterstoder an die sanft-mobilen Qualitätsstandards der Perlen der Alpen.

• Schaffung eines wahrnehmbaren Angebots in der Kategorie „Urlaub ohne Auto“

• Aufbau eines Netzwerkes von Partnerbetrieben im Ort: Einbeziehung sämtlicher Mobilitätseinrichtungen, Mobilitätsdienstleister, Vermieter, Gewerbe- sowie Gastronomiebetriebe

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Ökonomische Ziele

• 25 Prozent Anteil von Gästen, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen

• Steigerung von 130.000 Übernachtungen derzeit auf 190.000 künftig

• Herstellen einer Verteilung von Sommer-Winter von 50:50 (derzeit 40:60)

• Anheben der Betten-Auslastung

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Zielgruppe

• Lohas (Lifestyle of Health and Sustainability)

• Individualtouristen mit starkem Fokus auf Nachhaltigkeit

• Genuss- und Ökourlauber

• Mobilitätsverweigerer

• Autolose (z. B. 41 % aller Wiener Haushalte)

• Pensionisten

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Konkurrenzsituation

• Vorreiterrolle

• Durch diesen Urlaubsschwerpunkt bewegt sich Hinterstoder aus dem umkämpften Markt von ewig gleichen und austauschbaren Urlaubsangeboten sämtlicher Alpendörfer

>> die Konkurrenzsituation sollte sich bessern

>> Preisdruck gemäßigt

>> Höherpreisiges Angebot möglich

>> Qualitätssegment wird bedient

>> Kunden werden langfristig gebunden

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Projektgliederung

• Das Tourismusimpulsprogramm „Perlen der Alpen – Hinterstoder“ baut im Wesentlichen auf das vorbildliche vorhandene Angebot von öffentlichen Verkehrsmitteln im Stodertal bzw. in der Region auf.

• Problematisch ist die Aufbereitung sowohl gegenüber der einheimischen Bevölkerung wie auch gegenüber den Gästen des Stodertales.

• Das Tourismusimpulsprogramm „Perlen der Alpen – Hinterstoder“ setzt daher auf vier integrierte Schwerpunkthemen:

• Marketing• Qualität• Service• Kooperation

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Marketing – sanfte Mobilität erlebbar und schmackhaft machen• Kennzeichnung autofreier Zonen• Spezielle Folderliteratur zum Thema sanfte Mobilität• Interne Kommunikation: Vermietermappen, Fahnen,

Newsletter, Meetings, Themenbezogene Exkursionen• Externe Kommunikation: Homepage Partnerbetriebe,

Homepage Mobilitätsservices, Homepage erste Topografiebasierende Website Österreichs, Homepage Online buchbare sanftmobile Urlaubsprodukte, Gästemappen, Perlen der Alpen-Werbeboard für Partnerbetriebe, Folder Sanft-Mobile Services, Folder Partnerbetriebe, Fahrradwerbung, Beratung in der Mobilitätszentrale bzw. in der hinterstoder.lounge

• Werbung: www.alpine-pearls.com, Kooperationswerbung (ÖBB, …), Suchmaschinenoptimierung, Presse- und PR-Arbeit, Messeauftritte gemeinsam mit Alpine Pearls

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Qualität – Öffentlicher Verkehr

• Bushaltestellen

attraktivieren

• Bushaltepunkte attraktivieren

• Spaßmobilität

forcieren

(Pferdeschlitten,

Kutschen)

• Öffis verdichten z. B. „hinterstoder.pur-Bus“

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Service – Sanfte Mobilität, nichts leichter als das• Mobilitätszentrale

• hinterstoder.lounge – Info- und Servicedrehscheibe

• 3d-Busfahrpläne

• Topografie- und mobilitätsbasierende Homepage hinterstoder.at (Innovation und Neuprogrammierung auf Basis von Google Maps)

• Lufttankstelle für Fahrräder

• Verleih von E-Fahrrädern

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Kooperation – durch Partnerschaft stark• Partnerbetriebe

• ÖBB

• OÖ Verkehrsverbund

• Mobilitätszentrale Riedler (Busunternehmen)

• Gemeinsame Packages auf Ortsebene

• Individuelle Packages auf Partnerbetriebsebene

• Kooperation mit anderen Perlen der Alpen-Orten

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Innovationen

an vier Beispielen exemplarisch aufgezeigt:

• Partner-Kommunikationspaket: Verlagern der Kommunikation mit dem Gast in den Partnerbetrieb

• Online-Services:Planung und Information bereits beim Gast zu Hause

• hinterstoder.lounge:Rundumbetreuung des Gastes ausbauen (Mobilität)

• Sanfte Mobilität erlebbar machen:Nützliche Tools für höhere Akzeptanz der Öffis

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Partnerkommunikationspaket

Ziel: Verlagern der Kommunikation mit dem Gast in den Partnerbetrieb

• Perlen der Alpen-Werbeboard (2.000*1.000 mm) holt die hinterstoder.pur-Welt mit ihren sanft-mobilen Services zum Vermieter: das gesamte Folderangebot inklusive Fahrpläne und Gästemagazin sowie alle Servicenummern sind strukturiert für den Gast im Quartier verfügbar.

• Gästemappe: Am Zimmer liegt die kleine Ausgabe des Perlen der Alpen-Werbeboards vor. Alles Wesentliche zum Stodertal und zu sanft-mobilem Angebot in Kürze.

• Leihmountainbikes mit Alpen-Pearls-Werbesujet

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Online-ServicesZiel: Planung und Information bereits beim Gast zu

Hause• Topografiebasierende Website: bisher nur konventionelle Navigation durch

hinterstoder.at. Neu: Möglichkeit, als zentrales Navigationstool eine Landkarte zu verwenden. Die Ansteuerung von Inhalten erfolgt über die Auswahl von unterschiedlichen Layern in der Karte. Wählt man beispielsweise die Layer Busverkehr und Rundwanderwelt so erhält man eine Übersicht über die Rundwanderwege, Infopoints gekoppelt mit den Bushaltestellen – beide eingezeichnet in eine digitale Karte. Klickt man nun auf den Infopoint, erhält man sämtlich Infos zu den Wegen, die von diesem Infopoint aus erreichbar sind. Die Entfernung zur nächsten Bushaltestelle lässt sich gut ablesen. Klickt man auf die Bushaltestellen, erfährt man mehr über sämtliche Abfahrtszeiten der Busse und die Anbindung an andere Verkehrsträger. Durch dieses Tool, wird der gesamte Content der hinterstoder.at in einer Karte verortet – eine echte IT-Innovation

• Auswahl der Partnerbetriebe und Direkt-Buchungsmöglichkeit sowie spezielle Alpine-Pearls-Produkte auf hinterstoder.at

• Buchungs- und Informationstools der ÖBB werden implementiert

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hinterstoder.lounge

Ziel: Rundumbetreuung des Gastes ausbauen (Mobilitätsanfragen)

• Die hinterstoder.lounge erhält einen eigenen Informationsbereich mit dem Schwerpunkt Perlen der Alpen. Hier erfährt der Gast mehr über sämtliche verfügbare Mobilitätsangebote sowie über die Partner der Kooperation. Aktuelle Aktivitäten sind hier abrufbar.

• In Kombination mit der individuellen Betreuung durch die

Touristinformation entsteht für den Gast eine sehr serviceorientierte, angenehme Atmosphäre, die dazu beiträgt, Hemmungen gegenüber sanfter Mobilität abzubauen.

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Sanfte Mobilität erlebbar machenZiel: Nützliche Tools für höhere Akzeptanz der Öffis

• Öffentliches Verkehrsangebot ist den Gästen schwer vermittelbar. Fahrpläne, Servicenummern und Angebote offenbaren sich nicht offensive, sondern sind nur schwer zugänglich. Mit einer Qualitätsoffen-sive im Bereich Bushaltestellen, soll das Mobilitäts-angebot speziell für Gäste aufbereitet werden, wobei auch Aspekte wie fehlende Orientierung mitberück-sichtigt werden.

• Infostellen bzw. Paneele vermitteln Informationen zu sanft-mobilem Urlauben, zu Servicenummern und Mobilitäts-Angeboten.

• 3D-Busfahrpläne verbinden Fahrplaninfos mit topografi-scher Information. Der Fahrplan wird von einer Tabelle zu einem räumlich erfahrbaren Service.

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Fazit• Hinterstoder erfüllt aufgrund seiner historischen Gegebenheiten

und seiner Gemeindepolitik zahlreiche Aspekte der Nachhaltigkeit.

• Einen Schwerpunkt auf nachhaltigen Tourismus zu setzen, war daher nahe liegend.

• Nachhaltiger Tourismus erfordert ein hohes Maß an zielgruppenspezifischer Ausrichtung der Maßnahmen. Die Fehlertoleranz der Zielgruppe ist eher gering. (Glaubwürdigkeit)

• Langfristig erwartet sich Hinterstoder eine solide, beständige Nachfrage nach Gästebetten im Qualitätssegment und eine Absicherung des Wirtschaftszweiges Tourismus im Tal.

Für alle die Glauben, die Umwelt kommt zu kurz.

Der CO2-Einsparungseffekt des Projektes liegt derzeit bei rund 393 Tonnen pro Jahr.

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Beantwortung der Frage

• Umwelt- und regionalpolitische Ziele sind mit Unternehmenszielen von Tourismusbetrieben vereinbar!

• Nur im perfekten Zusammenspiel von diesen beiden scheinbaren Gegensätzen liegt der Schlüssel zu einem Tourismus mit Zukunft.

• Integriertes Agieren gefordert– Integrierte Kommunikation– Strategische Markenplanung und -entwicklung– Integrierte Projekt- und Infrastrukturentwicklung von

Gemeinde und Tourismus

• Synergieeffekte nutzen – doppelt profitieren

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Nachhaltigkeit im Tourismus ist ein harter Weg, aber die Anstrengung zahlt sich aus.

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RundwanderweltHinterstoder

Infrastruktur neu erfindenstatt neu bauen

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Projekt Rundwanderwelt

Ziele: • Verbesserung der Servicequalitäten für den

Gast rund um das Thema Wandern• Attraktivierung von Hinterstoder als

Wanderdestination allgemein• Qualitative Verbesserung der Wander-

Infrastruktur• Erhalt Sommerbetrieb der Bergbahnen Höss

LageImpressionenHinterstoderRundwanderweltAusgangslageWanderwegenetzHauptwegeRundwanderwegeProjektkonzept Wegführung Orientierung Information Service ErlebnisPlattformenKneipp-AnlageLebensr. Wasserhinterstoder.purErfolgeAusblickSchlussinfo

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Ausgangslage

• Gewachsenes Wanderwegenetz ohne wirkliche Höhepunkte oder Dokumentation für den Gast

• Wanderangebot in Gesamtheit für den Gast nicht greifbar >> Landschaftliche Vielfalt nicht vermittelbar

• Keine speziellen Wander-Services für den Gast

• Mängel in der Beschilderung• Wenige Hauptrouten, Rest kaum genutzt

LageImpressionenHinterstoderRundwanderweltAusgangslageWanderwegenetzHauptwegeRundwanderwegeProjektkonzept Wegführung Orientierung Information Service ErlebnisPlattformenKneipp-AnlageLebensr. Wasserhinterstoder.purErfolgeAusblickSchlussinfo

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LageImpressionenHinterstoderRundwanderweltAusgangslageWanderwegenetzHauptwegeRundwanderwegeProjektkonzept Wegführung Orientierung Information Service ErlebnisPlattformenKneipp-AnlageLebensr. Wasserhinterstoder.purErfolgeAusblickSchlussinfo

Bestand 2006

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LageImpressionenHinterstoderRundwanderweltAusgangslageWanderwegenetzHauptwegeRundwanderwegeProjektkonzept Wegführung Orientierung Information Service ErlebnisPlattformenKneipp-AnlageLebensr. Wasserhinterstoder.purErfolgeAusblickSchlussinfo

Nutzung der Wege 2006

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LageImpressionenHinterstoderRundwanderweltAusgangslageWanderwegenetzHauptwegeRundwanderwegeProjektkonzept Wegführung Orientierung Information Service ErlebnisPlattformenKneipp-AnlageLebensr. Wasserhinterstoder.purErfolgeAusblickSchlussinfo

Rundwander- welt 2007

Flötzersteig +13 Rundwege120 km Weglänge gesamt

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Konzept Wegführung

• Flötzersteig als Hauptachse (22 km Länge)• 13 Rundwege (von 1,8 bis 18 km Länge)

Ausgangspunkt = Endpunkt der Wanderung• Maximale Einbeziehung des gesamten Tales (120

km Gesamtwegelänge)• Erlebbarmachen der landschaftlichen Vielfalt (Tal-,

Mittel- und Höhenlage)• Unterschiedlicher Schwierigkeitsgrad: von

Kinderwagentauglich und eben bis anspruchsvoll und lang

• Maximale Nutzung bestehender Wege (nur 1,5 km Wegeneubau)

LageImpressionenHinterstoderRundwanderweltAusgangslageWanderwegenetzHauptwegeRundwanderwegeProjektkonzept Wegführung Orientierung Information Service ErlebnisPlattformenKneipp-AnlageLebensr. Wasserhinterstoder.purErfolgeAusblickSchlussinfo

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Konzept Orientierung

Ziel: Durchgängig Orientierung geben >> Wandervergnügen für „Orientierungsmuffel“

• Infofpoints an Parkplätzen als Eyecatcher und Übersicht

• Richtungspfeile vom Infopoint zum Wegeinstieg (in Wegfarbe)

• Wegeinstiegstafeln „Jetzt bin ich am Weg angelangt.“

• Wegweiser (in Wegfarbe)• Thementafeln (Lebensraum

Wasser)

LageImpressionenHinterstoderRundwanderweltAusgangslageWanderwegenetzHauptwegeRundwanderwegeProjektkonzept Wegführung Orientierung Information Service ErlebnisPlattformenKneipp-AnlageLebensr. Wasserhinterstoder.purErfolgeAusblickSchlussinfo

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Konzept OrientierungLageImpressionenHinterstoderRundwanderweltAusgangslageWanderwegenetzHauptwegeRundwanderwegeProjektkonzept Wegführung Orientierung Information Service ErlebnisPlattformenKneipp-AnlageLebensr. Wasserhinterstoder.purErfolgeAusblickSchlussinfo

Page 42: Umwelt- und regionalpolitische Ziele – unvereinbar mit Unternehmenszielen von Tourismusbetrieben? Innsbruck, 5. Juni 2009.

Konzept Information

• Infopoints vermitteln Überblick über Rund-wanderwelt, verweisen auf nächstgelegene Rundwege und bieten Kurzbeschreibung zu allen Wegen

• Wegeinstiegtafeln bieten detaillierte Beschreibung der jeweiligen Wege

• Thementafeln ergänzen das Infoangebot um Spezialthemen

• Zentraler Infopoint beim Alpineum bietet Detailinfo zur gesamten Rundwanderwelt

• hinterstoder.lounge bietet ergänzende Information (3D-Modell, ...)

• Wanderkarte, Internet

LageImpressionenHinterstoderRundwanderweltAusgangslageWanderwegenetzHauptwegeRundwanderwegeProjektkonzept Wegführung Orientierung Information Service ErlebnisPlattformenKneipp-AnlageLebensr. Wasserhinterstoder.purErfolgeAusblickSchlussinfo

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Infoelemente

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Konzept Service

Zentrales Ziel:– Persönliche Beratung– Individuelle Tipps– Schmökerzone

>> hinterstoder.lounge

>> Alpineum

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Konzept Erlebnis

• Aussichtsplattformen (Dachsteinblick & Stoderblick)• Kneipp-Anlage, Stoderzeit Organuhr• Lebensraum Wasser

Ziele:– Attraktive (Zwischen-)Ziele setzen– Zusätzlichen Erholungswert schaffen– Erlebniskomponenten als Werbeträger für RWW– Aufwertung der Rundwege– Wahrnehmungsschärfung– Zusatzinformation (Panorama-Erklärung, ...)– Zeichen in der Landschaft

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Erlebnis – Aussichts-Plattformen

• Zwischenziel auf Rundwegen• Landschaftsfenster zur

Wahrnehmungsschärfung• Information (Panorama-Erklärung)• Zeichen (Kunst-Objekt) in der Landschaft

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Erlebnis – Kneipp-Anlage

• Zwischenziel auf Kneipp-Promenade

• Erholungswert steigern, aber auch Ausspannen nach Wanderung

• Alternative Wellness-Einrichtung

• Positionierung in der „Kneipp-Welt“

• Ortsnahe bzw. naturnahe Freizeiteinrichtung

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Erlebnis – Lebensraum Wasser

• Information am Flötzersteig (7 Stationen)• Natur als Thema erlebbar machen und

Bewusstsein schaffen• Einbeziehung des Fischerclubs Hinterstoder

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hinterstoder.pur

• Rundwanderwelt ist Teil der Gesamtstrategie des Ortes• Das Konzept der Rundwanderwelt ist aus den

markenstrategischen Überlegungen von hinterstoder.pur heraus entwickelt

• Kernfrage „Wie muss ein Wanderprojekt aussehen, damit es zur Marke von hinterstoder.pur passt?“

• Kernelemente der Marke sind auch Kernelemente der Rundwanderwelt

– Information, die emotional bindet– Service, das verblüfft– Natur, die erlebbar gemacht wird

• Kein eigenes Logo, sondern hinterstoder.pur – Ziel: das aus Sicht des Gastes positiv Erlebte zahlt in das Image der Marke hinterstoder.pur ein >> Focus statt verzetteln

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Erfolge• Gäste verteilen sich etwas mehr über das Tal, jedoch

Wanderweghighlights nach wie vor stark• Service, Information und Beschilderung wird als sehr positiv

empfunden• Neues Schwerpunktgebiet Wandern am Höss konnte

etabliert werden. Fahrten Sommerbetrieb Seilbahn:• 2005 29.647• 2006 41.239• 2007 45.203 (+ 52 %)

• Einstellung des Sommerbetriebes der Seilbahn ist nun kein Thema mehr – eher Gegenteil: Ausweitung

• Kneipp-Club Hinterstoder wurde gegründet >> setzt neue Veranstaltungsakzente

• Beschilderungsstandards werden bei anderen Projekten übernommen z. B. Stoderer Dolomitensteig

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Hutterer-Höss

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Besuchen Sie uns doch einmal in Hinterstoder

Bergschuhe nicht vergessen!


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