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Umsetzung von INSPIRE in der Europäischen...

Date post: 06-Mar-2018
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89 Umsetzung von INSPIRE in der Europäischen Kommission Ekkehard PETRI Statistisches Amt der Europäischen Union · Europäische Kommission · L-2920 Luxemburg E-Mail: [email protected] 1 Einleitung Geodaten spielen in der Europäischen Kommission eine wichtige Rolle bei der Unterstüt- zung politischer Entscheidungen und bei der Vorbereitung, Umsetzung und Kontrolle von Programmen und Subventionen. Als Beispiel seien hier die NUTS Gebiete (Nomenclature of Territorial Units for Statistics) angeführt, die als räumliche Grundlage für die Erhebung statistischer Daten dienen. Die Kommission ist in eine Vielzahl relativ selbständiger Generaldirektionen (GD) geglie- dert. Entsprechend vielfältig sind auch die fachlichen Aufgaben und die damit einherge- henden Anforderungen an die Geodaten. Grundsätzlich gibt es in der Kommission zwei Arten von Geodaten: Geobasisdaten und Geofachdaten. Geobasisdaten werden ausschließ- lich von einer zentralen Dienststelle der Kommission, GISCO (Geographical Information System at the COmmission) beschafft, verarbeitet und bereitgestellt. GISCO ist im Statisti- schen Amt der EU (Eurostat) angesiedelt. Geofachdaten hingegen können sowohl zentral von GISCO als auch von den einzelnen Generaldirektionen beschafft werden. Zu den wichtigsten Datenproduzenten und -nutzern in der Kommission gehören neben Eurostat die Gemeinsame Forschungsstelle (JRC), die GD für Transport und Energie und die GD Regionale Entwicklung. Daneben besteht noch eine enge Zusammenarbeit mit der Europäischen Umweltagentur. Das verteilte Datenmanagement führt zu den typischen Problemen wie uneinheitliche Datenformate und Datenmodelle, oder mangelnde Dokumentation, die eine verteilte Nut- zung von Daten erschweren. Insofern steht die Kommission vor den gleichen Herausforde- rungen wie Datennutzer und Datenproduzenten in den Mitgliedstaaten. 2 Technische Umsetzung von INSPIRE in der Kommission – das Geoportal INSPIRE@EC In 2006 richtete die Kommission eine Mitteilung an das Europäische Parlament (COM(2006) 51 FINAL), in der sie sich zur Umsetzung von INSPIRE in der Kommission verpflichtet. Diese Verpflichtung schließt den Aufbau einer Geodateninfrastruktur inner- halb der Kommission ausdrücklich ein. Nach einer ausführlichen technischen Studie einschließlich eines Prototyps begann die Kommission Anfang 2009 mit dem Aufbau des Geoportals der Europäischen Kommission – INSPIRE@EC. Koch, A., Kutzner, T. & Eder, T. (Hrsg.) (2012): Geoinformationssysteme. © Herbert Wichmann Verlag, VDE VERLAG GMBH, Berlin/Offenbach. ISBN 978-3-87907-514-0. Dieser Beitrag ist ein Open-Access-Beitrag, der unter den Bedingungen und unter den Auflagen der Creative Commons Attribution Lizenz verteilt wird (http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/).
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Umsetzung von INSPIRE in der Europäischen Kommission

Ekkehard PETRI

Statistisches Amt der Europäischen Union · Europäische Kommission · L-2920 Luxemburg E-Mail: [email protected]

1 Einleitung

Geodaten spielen in der Europäischen Kommission eine wichtige Rolle bei der Unterstüt-zung politischer Entscheidungen und bei der Vorbereitung, Umsetzung und Kontrolle von Programmen und Subventionen. Als Beispiel seien hier die NUTS Gebiete (Nomenclature of Territorial Units for Statistics) angeführt, die als räumliche Grundlage für die Erhebung statistischer Daten dienen.

Die Kommission ist in eine Vielzahl relativ selbständiger Generaldirektionen (GD) geglie-dert. Entsprechend vielfältig sind auch die fachlichen Aufgaben und die damit einherge-henden Anforderungen an die Geodaten. Grundsätzlich gibt es in der Kommission zwei Arten von Geodaten: Geobasisdaten und Geofachdaten. Geobasisdaten werden ausschließ-lich von einer zentralen Dienststelle der Kommission, GISCO (Geographical Information System at the COmmission) beschafft, verarbeitet und bereitgestellt. GISCO ist im Statisti-schen Amt der EU (Eurostat) angesiedelt.

Geofachdaten hingegen können sowohl zentral von GISCO als auch von den einzelnen Generaldirektionen beschafft werden. Zu den wichtigsten Datenproduzenten und -nutzern in der Kommission gehören neben Eurostat die Gemeinsame Forschungsstelle (JRC), die GD für Transport und Energie und die GD Regionale Entwicklung. Daneben besteht noch eine enge Zusammenarbeit mit der Europäischen Umweltagentur.

Das verteilte Datenmanagement führt zu den typischen Problemen wie uneinheitliche Datenformate und Datenmodelle, oder mangelnde Dokumentation, die eine verteilte Nut-zung von Daten erschweren. Insofern steht die Kommission vor den gleichen Herausforde-rungen wie Datennutzer und Datenproduzenten in den Mitgliedstaaten.

2 Technische Umsetzung von INSPIRE in der Kommission – das Geoportal INSPIRE@EC

In 2006 richtete die Kommission eine Mitteilung an das Europäische Parlament (COM(2006) 51 FINAL), in der sie sich zur Umsetzung von INSPIRE in der Kommission verpflichtet. Diese Verpflichtung schließt den Aufbau einer Geodateninfrastruktur inner-halb der Kommission ausdrücklich ein.

Nach einer ausführlichen technischen Studie einschließlich eines Prototyps begann die Kommission Anfang 2009 mit dem Aufbau des Geoportals der Europäischen Kommission – INSPIRE@EC.

Koch, A., Kutzner, T. & Eder, T. (Hrsg.) (2012): Geoinformationssysteme. © Herbert Wichmann Verlag, VDE VERLAG GMBH, Berlin/Offenbach. ISBN 978-3-87907-514-0. Dieser Beitrag ist ein Open-Access-Beitrag, der unter den Bedingungen und unter den Auflagen der Creative Commons Attribution Lizenz verteilt wird (http://creativecommons.org/licenses/by/3.0/).

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2.1 Anforderungen an INSPIRE@EC

Beim Aufbau ihrer GDI legte die Kommission neben den typischen Funktionen eines Geo-portals insbesondere Wert auf folgende Aspekte:

INSPIRE@EC als einzige Anlaufstelle für alle Nutzer von Geodaten in der Kommis-sion

Offene Service Oriented Architecture Vollständige Implementierung von Such-, Darstellungs- und Downloaddiensten in

Server und Client Möglichst frühzeitige Umsetzung der technischen Vorgaben und Standards von

INSPIRE Umfassende Unterstützung für die Geodatenmanager bei der Bereitstellung und Be-

schreibung von Daten und Services Einfache GIS-Funktionen für Gelegenheitsnutzer.

Um diesen Anforderungen gerecht zu werden, wurde INSPIRE@EC als vollständige Client-Server Anwendung konzipiert, die neben der Portalfunktion zum Auffinden und Einbinden von Metadaten, Daten und Diensten eine vollständige Middleware für INSPIRE-Netzwerkdienste bereitstellt. Dazu gehören ein Katalogdienst, mit dem Metadaten über eine cs-w-Schnittstelle publiziert und gesucht werden und ein Geoserver für WMS-und WFS-Dienste. Externe Dienste lassen sich über die entsprechenden Schnittstellen einbinden.

Ein Metadateneditor ermöglicht die Beschreibung von Ressourcen mit INSPIRE konformen Metadaten, die dann in der Anwendung mithilfe des Katalogdienstes ohne Umwege publi-ziert werden.

Generaldirektionen, die eine eigene Geodateninfrastruktur aufbauen möchten oder zumin-dest eigene Geodatenbanken betreiben, können diese über die INSPIRE@EC Middleware in die GDI einbinden (vgl. Abb. 1, Fall A, B, C).

Abb. 1: Mögliche Einbindung von GIS Abteilungen der Kommission in die GDI der Kommission

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Umgekehrt können ausgewählte Geoportale (z. B. der Europäischen Umweltagentur) Meta-daten aus dem Suchdienst von INSPIRE@EC auslesen und Darstellungs- und Download-dienste nutzen. Somit ist INSPIRE@EC vollständig in eine GDI der Europäischen Institu-tionen integriert.

Trotzdem nutzt die Mehrzahl der Generaldirektionen INSPIRE@EC als einzige Plattform für die Suche nach und das Publizieren von Metadaten, Daten und Diensten nutzen, was das Datenmanagement erheblich vereinfacht (vgl. Abb. 1, Fall D).

Nutzer von INSPIRE@EC müssen sich für jede Sitzung einloggen. Da eine ganze Reihe von Daten der Kommission entweder einem Copyright seitens Dritter unterliegt oder nur für den internen Gebrauch bestimmt ist, enthält INSPIRE@EC ein Sicherheitsmodul. Da-mit lassen sich z. B. Darstellungsdienste immer mit dem richtigen Copyright Vermerk ver-sehen (vgl. Abb. 2). Je nach Einstellung können bestimmte Nutzergruppen nur bestimmte Inhalte ansehen oder herunterladen.

Abb. 2: Kartenviewer von INSPIRE@EC

Nutzer, die weniger am Datenmanagement als an einem Internet GIS interessiert sind und die nur gelegentlich mit Geodaten arbeiten, steht ein GIS-Client (Abb. 2) mit den wichtigs-ten GIS-Funktionen zur Verfügung. Da für diese Nutzergruppe ein Desktop-GIS in der

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Regel zu kompliziert ist, können sie mit INSPIRE@EC ihre Bedürfnisse vom Auffinden und Betrachten der Daten bis zur einfachen Analyse komplett erfüllen.

In einem persönlichen Arbeitsbereich lassen sich Karten- und Datensammlungen für be-stimmte Projekte verwalten (vgl. Abb. 4).

3 Aufbau eines hochwertigen Datenbestandes

Relativ früh im Projekt stellte sich heraus, dass eine gemeinsame technische Plattform unter Einhaltung der INSPIRE Standards und Regeln allein nicht genügt, um einen hochwertigen Datenbestand für INSPIRE@EC aufzubauen. Ebenso bedeutsam ist es, auf die inhaltliche und formale Qualität von Daten, Metadaten und Diensten zu achten.

Daher wurden die beteiligten Referate von Anfang an in das Projekt einbezogen. Dazu traf sich während der Projektdauer ein Arbeitskreis mit den GIS Managern in den GD regelmä-ßig alle 6 Monate. Dabei galt es zunächst einmal, sich einen vollständigen Überblick über alle in der Kommission vorhandenen Geodatensätze und deren geographische und fachliche Inhalte und die Nutzungsbedingungen zu verschaffen. Diese Inventur förderte insgesamt mehr als 150 potenzielle Datensätze zu Tage. Anhand eines Bewertungsschemas wurde dann festgelegt, welche Datensätze relevant für INSPIRE@EC sind. Dabei wurde unter anderem geprüft, ob die Daten überhaupt in den Geltungsbereich von INSPIRE fallen und ob sie für mehr als nur einen begrenzten Nutzerkreis relevant sind.

3.1 Metadaten

Nach der Bewertung verblieben ca. 120 Datensätze und eine entsprechende Anzahl von Darstellungsdiensten in der Auswahl, die nach und nach von den zuständigen GIS Refera-ten mit Metadaten im INSPIRE@EC Katalog beschrieben wurden. Als Grundlage dienten zum einen die Durchführungsbestimmungen und Technischen Richtlinien von INSPIRE. Für eine hohe semantische Qualität der Metadaten reichen diese Vorgaben aber nicht aus.

Abb. 3: Auszug aus den Metadaten (Ressourcenüberblick und Herkunft) der NUTS-Gebiete

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Deshalb hat sich die Kommission auf weitergehende Richtlinien verständigt. Dies betrifft vor allem die Freitextfelder der Metadaten. Insbesondere handelt es sich dabei um die Fel-der Ressourcenüberblick, Herkunft, und Nutzungsbedingungen. Hier fließen auch zahlrei-che Informationen über die Qualität und das Datenmodell mit ein, die im Rahmen der INSPIRE Metadaten so nicht vorgesehen sind, aber für den Benutzer wichtig sind (vgl. Abb. 3).

Gegenwärtig wird innerhalb der Kommission diskutiert, INSPIRE um weitere ISO19115 bzw. 19119 Elemente zu einem Kommissions-Metadatenprofil zu erweitern, um die Daten und Dienste möglichst vollständig beschreiben zu können.

3.2 Darstellungsdienste

Ebenso wie bei den Metadaten haben sich diejenigen Dienststellen der Kommission, die eigene Netzwerkdienste bereitstellen, auf einige gemeinsame Regeln bei der Implementie-rung von Diensten geeinigt. Meist handelt es sich dabei um Klarstellungen und Einschrän-kungen von Optionen in INSPIRE. So wurde unter anderem die Liste der zu unterstützen-den Projektionssysteme festgelegt, ebenso Namenskonventionen für Titel und Layer in möglichst enger Anlehnung an die Metadaten.

4 Erste Erfahrungen aus der Betriebsphase

4.1 Ergonomie von INSPIRE und des Geoportals

Nach der ersten Betriebsphase wurde mit fünf interessierten Kollegen eine Bewertung hin-sichtlich der Benutzbarkeit von INSPIRE@EC durchgeführt. Dazu musste der Testkandidat eine standardisierte, komplexe Suchaufgabe mit anschließender Visualisierung der Daten im GIS Client durchführen. Alle Tester hatten eine akademische Ausbildung, aber waren mit INSPIRE wenig bis gar nicht vertraut und hatten bis auf Google Earth wenig Erfahrung mit Internet GIS und Geoportalen.

Es wurde schnell deutlich, dass das Konzept, über die Suche in Metadaten an die Daten zu gelangen (Publish-Find-Bind), nicht sehr gut verstanden wurde (PETRI 2010). Vielmehr suchten die Tester nach Inhalten, hauptsächlich nach Ortsnamen, und nicht nach Beschrei-bungen von Inhalten. Außerdem war die Unterteilung der Information in Metadaten, Daten und darauf aufbauende Darstellungs- und Downloaddienste unverständlich.

Schließlich wurde der Wunsch geäußert, nicht nur nach Daten und Diensten zu suchen, um diese dann in einem GIS weiterzuverarbeiten (Expertenmodus). Die Gelegenheitsnutzer der Testgruppe konnten sich gut vorstellen, alle ihre GIS Bedürfnisse mit INSPIRE@EC abzu-decken.

Die Benutzeroberfläche und die Arbeitsabläufe in INSPIRE@EC wurden daraufhin umfas-send überarbeitet. So finden sich nun auch ein persönlicher Arbeitsbereich mit Favoriten (vgl. Abb. 4) und vordefinierte Kartensammlungen zu bestimmten Themen wie Landnut-zung. Damit werden zumindest zum Teil die typischen Funktionen eines Desktop GIS und eines Online-Atlas abgedeckt.

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Abb. 4: Projektbereich in INSPIRE@EC

4.2 Qualitätssicherung

Trotz relativ umfassender und detaillierter Vorgaben schwankte die Qualität der Metadaten je nach Autor immer noch stark. In GISCO wurde daher ein Metadatenmanager benannt, der alle Metadatensätze einem Qualitätsreview unterzog. Hauptaugemerk war dabei die Einhaltung der Kommissionsvorgaben und die Verständlichkeit der Informationen, insbe-sondere des Titels, des Überblicks und der Herkunft.

Gleiches galt für die Dienste. Hier wurde besonders die Lesbarkeit der Legende, die Lay-erstruktur, die Farbgebung und die Informationen nach einer getFeatureInfo Anfrage ge-prüft und den Verantwortlichen detaillierte Verbesserungsvorschläge gemacht.

5 Schlussbetrachtung

Mit dem Aufbau von INSPIRE@EC hat die Nutzung der Geodaten in der Kommission neuen Schwung erhalten. Wie in den Mitgliedstaaten ist der Aufbau einer GDI willkomme-ner Anlass, sich einen Überblick über vorhandenen Ressourcen zu verschaffen und diese mit den Kollegen zu teilen. Der intensive Austausch zwischen den GIS-Verantwortlichen

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hat zu Verbesserungen geführt, die über INSPIRE@EC hinausreichen und z. B. eine engere Abstimmung bei der Beschaffung von Daten zur Folge haben.

Das Projekt hat aber auch gezeigt, dass gerade am Anfang erhebliche Aufwände nötig sind, um den vorhandenen Bestand an Geodaten auf ein gutes Qualitätsniveau zu bringen. Außerdem ist INSPIRE für weite Anwenderkreise nur schwer verständlich. Hier muss noch erheblicher Aufwand getrieben werden, um Geodaten unter INSPIRE einem breiteren Pu-blikum zugänglich zu machen.

Literatur

EUROPEAN COMMISSION COM(2006) 51 FINAL, Communication from the Commission to the European Parliament pursuant to the second subparagraph of Article 251 (2) of the EC Treaty concerning the common position of the Council on the adoption of a Direc-tive of the European Parliament and of the Council establishing an infrastructure for spatial information in the Community (INSPIRE). http://eurex.europa.eu/LexUriServ/ LexUriServ.do?uri=CELEX:52006PC0051:EN:NOT.

PETRI, E. (2010), INSPIRE@EC – Experiences from the implementation of the European Commission SDI. Presentation at the INSPIRE conference 2010.


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