Umsetzung und Anwendungeines Nachhaltigkeits-Standards
in der Praxis
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GLIEDERUNG
1. VORSTELLUNG CAFEA-GRUPPE
2. ÜBERBLICK
2.1 ANALYSE / NOTWENDIGKEIT
2.2 IMPLEMENTIERUNG DER ANFORDERUNGEN
2.3 ÜBERPRÜFUNG
2.4 ZERTIFIZIERUNG
3. ERFAHRUNGEN
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VORSTELLUNG CAFEA-GRUPPE
CAFEA: Die europäische KaffeegruppeDie CAFEA-Gruppe ist eine europäische Firmengruppe, bei der Entwicklung und Produktion, Vertrieb und Marketing in verschiedenen Einzelbetrieben angesiedelt sind. Innerhalb der CAFEA-Gruppe sind momentan 1600 Mitarbeiter beschäftigt.
DEUTSCHE EXTRAKT KAFFEE GmbHDie DEK, 1955 in Hamburg gegründet, ist zur Zeit der bedeutendste Anbieter für löslichen Kaffee und lösliche Kaffeegetränke im Bereich der Handelseigenmarken.
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VORSTELLUNG CAFEA-GRUPPE
Cremilk – Germany:production and packing, dairy products
Milcafe – Germany:production – agglomerated,spray dried coffeespacking ofsoluble coffee drinks
„GRANA“ – Poland:production and packing Spray-dried and agglomerated, surrogates
FFI – England:production and packing agglomerated coffees
EDEL – Belgium:production - freeze dried coffees
DEK – Berlin / Germany:production – freeze dried,agglomerated, spray dried coffeesliquid coffee extracts, chicoree
Intercafe – Russia:packing of instant coffees
DEK – Hamburg / Germany:marketing, procurement, sales,product development, packing,
administration
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VORSTELLUNG CAFEA-GRUPPE
Total sales Cafea Group 58.500 tonsIncl. DEK Hamburg sales 35.300 tons
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VORSTELLUNG CAFEA-GRUPPE
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VORSTELLUNG CAFEA-GRUPPE
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Deutsche Extrakt Kaffee GmbHHamburg
DEK Deutsche Extrakt Kaffee GmbHBerlin
EDEL S.A.Lüttich, Belgien
Deutsche MILCAFE GmbH Rathenow
„GRANA” Sp. z o.o. Skawina, Polen
CREMILK GmbHKappeln
FFI Manufacturing Ltd.Dunstable, UK
CAFEA-GruppeHamburg
IntercafeMitishi, Russ. Föderation
VORSTELLUNG CAFEA-GRUPPE
: nach DIN EN ISO 9001, BRC und IFS zertifizierte Betriebe
: nach DIN EN ISO 9001 und IFS zertifizierter Betrieb
: nach BRC zertifizierter Betrieb
: nach DIN EN ISO 9001 zertifizierter Betrieb
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GLIEDERUNG
1. VORSTELLUNG CAFEA-GRUPPE
2. ÜBERBLICK
2.1 ANALYSE / NOTWENDIGKEIT
2.2 IMPLEMENTIERUNG DER ANFORDERUNGEN
2.3 ÜBERPRÜFUNG
2.4 ZERTIFIZIERUNG
3. ERFAHRUNGEN
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Phase 1
Analyse
• Informationenzu verschiedenenStandards
• Klärung der Notwendigkeiten
• Hintergrund-informationen
• Entscheidungs-findung
Phase 2
Implemen-tierung
• Gegenüber-stellungen
• Zuordnung derAnforderungen
• Projektgruppenbilden
• Synergieeffekte nutzen
• Maßnahmen festlegen
Phase 3
Überprüfung
• Interne Systemprüfungen
• Prüfung durch Zertifizierer
• Verbesserungs-potentiale
• Bewertung derUmsetzung
Phase 4
Zertifizierung
• Vorbereitung /Planung
• Durchführung
• Nachbereitung
• Information
Vorgehensweise bei der Implementierung in ein bestehendes Managementsystem
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GLIEDERUNG
1. VORSTELLUNG CAFEA-GRUPPE
2. ÜBERBLICK
2.1 ANALYSE / NOTWENDIGKEIT
2.2 IMPLEMENTIERUNG DER ANFORDERUNGEN
2.3 ÜBERPRÜFUNG
2.4 ZERTIFIZIERUNG
3. ERFAHRUNGEN
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ANALYSE / NOTWENDIGKEIT
Phase 1
Analyse
• Informationen zu verschiedenenStandards
• Klärung der Notwendigkeiten
• Hintergrund-informationen
• Entscheidungs-findung
Probleme
• Nutzen der Zertifizierung?
• Interpretierungder
Anforderungen!
• Grad derUmsetzung derAnforderungen?
• Anerkennungdurch Kunden?
• Teilnahme an Informationsveranstaltungendes Einzelhandels beginnend in 2003
• Teilnahme an Schulungsveranstaltungenverschiedener Anbieter / Zertifizierer
• Beobachtungen der Anforderungen desEinzelhandels
• Abstimmung mit der Geschäftsführungbeginnend Anfang 2004
• Festlegung der zu zertifizierenden Betriebeab 2004
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ANALYSE / NOTWENDIGKEIT
Wir leben, als ob wir vier Erden hätten
(Quelle: Wuppertal Institut)
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ANALYSE / NOTWENDIGKEITWas ist eigentlich Nachhaltigkeit und warum ist das Thema mehr als ein Trend?
In der Öffentlichkeit wird Nachhaltigkeit sehr intensiv diskutiert :
(Quelle: Institut für Nachhaltiges Management e.V.)
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ANALYSE / NOTWENDIGKEIT
Nachhaltigkeit ist keine „Erfindung“ unserer heutigen Gesellschaft
• Der ursprüngliche Wortsinn der „Nachhaltigkeit“ entstammt dem forstwirtschaftlichen Nachhaltigkeitsdenken.
• Erstmals wurde die Grundidee 1560 in der kursächsischen Forstordnung formuliert.
• „Nachhaltigkeit“ bezeichnet zunächst die Bewirtschaftungsweise eines Waldes, bei welcher immer nur so viel Holz entnommen wird, wie nachwachsen kann, so dass der Wald nie zur Gänze abgeholzt wird, sondern sich immer wieder regenerieren kann.
• Eine nachhaltige Wirtschaft erhält ihre Ressourcenbasis, mit der sie Bedürfnisse befriedigen kann.
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ANALYSE / NOTWENDIGKEIT
Nachhaltigkeit in internationalen Unternehmen
Verantwortungsvoller Umgang mit "kritischen Rohstoffen" Klimaschutz Effiziente Nutzung der natürlichen Ressourcen Umweltschutz Menschenrechte Lokale Produkte "Animal Rights" (Tierschutz) Fairtrade Wissenschaft und Produktentwicklung Soziales Gewissen Familie als Grundpfeiler der Gesellschaft Entwicklungshilfe Balance zwischen Arbeit und Zuhause Ethische Standards Die Gesundheit der Mitarbeiter und Verbraucher Ernährungsbewußtsein Training und Personalentwicklung Sport und Bewegung
Kulturelle Projekte
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ANALYSE / NOTWENDIGKEIT
Transparenz in der Lieferkette (Kundensicht)
• Der Vertragspartner ist oft nicht der Produzent.
• Schnelles Wechseln der Lieferanten durch Vertragspartner: Wer ist der wirkliche Produzent ?
• Risikoprofil des Lieferanten ist wichtig: Focus auf Lieferanten mit high risk profile
Nachweismöglichkeiten für Kunden und bei Lieferanten
• Selbstbewertungen, Selbstauskünfte
• Audits bei Lieferanten mit eigenem Team: teuer & zeitaufwendig
• Nutzung von bestehenden Initiativen mit 3rd-Party-Zertifizierungsgesellschaften
• Bestehende Auditierungen von vorhandenen Initiativen nutzen - Ergebnisse akzeptieren?
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ANALYSE / NOTWENDIGKEIT
Bestehende Initiativen
Risiko: Sicherheit / Qualität :
GFSI Standards :• BRC „Food“• IFS „Food“• CanadaGAP• FSSC 22000 Food• GLOBALG.A.P.• PrimusGFS• ………
• GMP+• Q&S• ISO 9000• Und 100 weitere .......
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Risiko: Social Compliance
• Global Social Compliance Programme (GSCP)• SA 8000• BSCI• SEDEX (SMETA Guidelines)• Ethical Trading Initiative (ETI)• ISEAL• EICC• ICTI• UTZ (teilweise)• Und 1000 weitere Initiativen .......
Bestehende Initiativen
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ANALYSE / NOTWENDIGKEIT
Anwendung
• Bestehende Initiativen akzeptieren - Zeit und Geld sparen• Eine sehr effiziente Lösung für alle Kunden und Lieferanten• Audit -Tourismus reduzieren• Starke Initiativen bieten Datenbank-Lösungen (zum Teil)
Aber:• Wie schafft man Trasparenz zu inhaltlichen Fragen?• Was deckt eine bestehende Initiative ab?
Eine starke Initiative,die wir nutzen, um mit unseren Kunden und Lieferanten Risiken abzudecken:• SEDEX (Supplier Ethical Data Exchange)
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ANALYSE / NOTWENDIGKEIT
SEDEX (Supplier Ethical Data Exchange)
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(Quelle: http://www.sedexglobal.com/about-sedex/members/)
SEDEX wurde im Jahr 2001 von einer Gruppe britischer Einzelhändler ins Leben gerufen. Man erkannte die Notwendigkeit, Einigkeit bei Sozialstandards sowie bei ethischen Self-Assessment-Fragebögen zu erzielen. Mit der Gründung verfolgte man zwei Ziele: die Belastung der Lieferanten durch Mehrfach-Auditierungen zu reduzieren und globale Verbesserungen bei Arbeitsrichtlinien voranzutreiben.
Folgende Informationen sind über das System abrufbar:
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ANALYSE / NOTWENDIGKEIT
SMETA (Sedex Members Ethical Trade Audit)
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Die drei Elemente: • Best-Practice-Leitlinien zur Durchführung von Audits für ethischen Handel • Vorlage SMETA-Auditbericht • Vorlage für Korrekturmaßnahmen - Corrective Action Plan Report (CAPR)
SMETA ist kein neuer Kodex oder Standard, nach dem Audits durchgeführt werden sollten. Es ist eher eine Zusammenstellung der „Best Practices“ der Audittechnik bei Audits für ethischen Handel.
Die SMETA Leitlinien beinhalten: • Empfohlener Zeitplan für die Audits • Anzahl der zu auditierenden Mitarbeiter je nach Größe des Unternehmens • Anforderungen an die Ausbildung und Erfahrungen der Auditoren • Vorschläge für die Pre-Audit-Kommunikation
(Quelle: http://www.sedexglobal.com/about-sedex/members/)
Zurzeit sind ca. 320 Unternehmen (z.B. Aldi UK, Adidas, Danone, Kraft, M&S, Nestlé, Sainsbury‘s, Tesco, Waitrose, Unilever usw.) Mitglied bei Sedex und nutzen die Tools, die die Plattform für das ethische Management ihrer Lieferketten bietet. SMETA Audits werden verstärkt durch den britischen Handel gefordert.
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ANALYSE / NOTWENDIGKEIT
• Soziale Nachhaltigkeit ist ein Thema, das nicht mehr weg zu denken ist.• Eine gut überlegte, konzeptionelle Vorgehensweise zählt!• Einführung: Schritt für Schritt ....• Bestehende Initiativen akzeptieren - Zeit und Geld sparen und Audit-Tourismus reduzieren.
Fazit
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2.3 ÜBERPRÜFUNG
2.4 ZERTIFIZIERUNG
3. ERFAHRUNGEN
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IMPLEMENTIERUNG
Phase 2
Implemen-tierung
• Gegenüber-stellungen
• Zuordnung derAnforderungen
• Projektgruppenbilden
• Synergieeffekte nutzen
• Maßnahmen festlegen
Probleme
• Interpretierungder
Anforderungen!
• Sprach-versionen?
• InterneKommunikation!
• InterneAkzeptanz!
Intensive Studien sowie Gegenüberstellungen der Anforderungen
Zuordnung der Anforderungskapitel zumQM-Konzept der Gruppe
Bildung von Projektgruppen
Nutzung von Synergieeffekten mit anderen vorhandenen und beschriebenen Systemen (Kombination)
Festlegen von Maßnahmen und Anpassung von Abläufen
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GLIEDERUNG
1. VORSTELLUNG CAFEA-GRUPPE
2. ÜBERBLICK
2.1 ANALYSE / NOTWENDIGKEIT
2.2 IMPLEMENTIERUNG DER ANFORDERUNGEN
2.3 ÜBERPRÜFUNG
2.4 ZERTIFIZIERUNG
3. ERFAHRUNGEN
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ÜBERPRÜFUNG
Phase 3
Überprüfung
• Interne Systemprüfungen
• Prüfung durch Zertifizierer
• Verbesserungs-potentiale
• Bewertung derUmsetzung
Systemprüfungen in allen betroffenen Betrieben/Abteilungen
Umfassende Prüfung und Bewertung des Managementsystems auf Erfüllung der Anforderungen durch den Zertifizierer
Einstufung und Herausarbeiten von Verbesserungspotenzialen
Bewertung der Umsetzung/Ergänzungen
Probleme
• Definition vonSchwachstellen?
• Abgleich derAnforderungen!
• Zeitdruck!
• Vereinheitlichunginnerhalb derGruppe!
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GLIEDERUNG
1. VORSTELLUNG CAFEA-GRUPPE
2. ÜBERBLICK
2.1 ANALYSE / NOTWENDIGKEIT
2.2 IMPLEMENTIERUNG DER ANFORDERUNGEN
2.3 ÜBERPRÜFUNG
2.4 ZERTIFIZIERUNG
3. ERFAHRUNGEN
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ZERTIFIZIERUNG
Phase 4
Zertifizierung
• Vorbereitung /Planung
• Durchführung
• Nachbereitung
• Information
Vorbereitung und Planung der Zertifizierung
Durchführung der Zertifizierung
Umsetzung von Korrekturmaßnahmen
Bei Bedarf Information der Kunden über erfolgreiche Zertifizierung
Probleme
• Verfügbarkeitvon Auditoren!
• Sprache?
• Sicherheit desPortals?
• Herausgabe vonAuditberichten?
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GLIEDERUNG
1. VORSTELLUNG CAFEA-GRUPPE
2. ÜBERBLICK
2.1 ANALYSE / NOTWENDIGKEIT
2.2 IMPLEMENTIERUNG DER ANFORDERUNGEN
2.3 ÜBERPRÜFUNG
2.4 ZERTIFIZIERUNG
3. ERFAHRUNGEN
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ERFAHRUNGEN
Reduzierung der Auditanzahl!
• Unterschiede verschiedener Regelwerke beachten!
Probleme mit Anforderungen / Mitbestimmung!
• Projekte/Veränderungen intern kommunizieren!
• Interpretation von Anforderungen abstimmen!
Positive Weiterentwicklung des Unternehmens!
Marktbereinigung durch Zertifizierungsanforderungen?
Rückgang der Kundenaudits!
Nutzen der Zertifizierung beim Kunden herausstellen!
Erfahrungen aus Lieferantenaudits verarbeiten / nutzen!
Organisation von Beschaffung und Zertifizierung in Einklang bringen!
Einsatz von nicht zertifizierten Lieferanten!
Konkurrenzverhalten der Standards schafft Probleme!
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M. HüblerQMB DEK, Hamburg
KongressLebensmittel – Qualität – Sicherheit
Berlin, 17.–18. November 2005 31
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!