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Umschlag NF300-5000 Instal gemäß CI-CB · ID2net Installation & Commissioning Manual 997-448,...

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NF 300-5000 Installations- anleitung
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NF 300-5000 Installations-anleitung

IGS
IGS-GmbH 58135 Hagen

ID2net Installation & Commissioning Manual

i i997-448, Draft Issue AFebruary 2002

Co

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Die Produktfamilie der NF 3000 Brandmelderzentralen

Installations- und Inbetriebnahmeanleitung

der Brandmelderzentralen

NF300, NF 3000, NF500 und NF5000

993-400-003-7 - Ausgabe 7

NF3000 - Installations- und Inbetriebnahmeanleitung

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997-400-003-7, Ausgabe 7Januar 2010

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Inhaltsverzeichnis1 Einleitung 1

1.1 CE Prüfzeichen 1

1.2 Planung und Projektierung 1

1.3 Errichter 1

1.4 Allgemeines 1

1.5 Datumsabhängige Funktionen 2

Installation: Teil 2-62 Installationsanleitung 3

2.1 Benutzung der Anleitung 3

2.1.1 Weiterführende Dokumentationen 3

2.1.2 Warnhinweise / Vorsichtsmaßnahmen 3

2.1.3 Tipps 3

2.1.4 Verzeichnis der Symbole 4

2.2 Checkliste 5

2.2.1 Wichtige Hinweise 5

2.3 Erdung der Anlage 6

2.4 Installation 7

2.4.1 Prüfung auf Transportschäden 7

2.4.2 Vorgehensweise bei Transportschäden 8

2.4.3 Gehäusemontage 9

2.4.4 Elektro-Module 10

2.5 Austausch der Elektro-Module 11

2.6 Unter Putz Einbaurahmen (optional) 11

2.7 Frontblenden 12

3 Verkabelung 14

3.1 Verkabelungsanleitung 14

3.1.1 Anschluss der Kabel 15

3.2 Hinweise zur Verkabelung 16

3.2.1 Einführung 16

3.2.2 Qualität der Kabel und der Kabel-installation 16

3.3 EMV-Schutz 17

3.3.1 Abschirmung 17

3.3.2 Ferrit-Kerne (optional) 17

ACHTUNG: Gefahr durch elektrischenSchlag. Stellen Sie sicher, dass dieSpannungsversorgung abgeschaltet istbevor Sie an stromführendenVerbindungen arbeiten.

VORSICHT: Beachten Sie die Hinweiseder zugehörigen Dokumentation. (BeiBenutzung dieses Piktogrammes in derDokumentation werden in der Regelzusätzliche Anweisungen gegeben).

Folgende Piktogramme werden entwederin der Zentralenhardware oder in derDokumentation benutzt. Sie haben diefolgende Bedeutung:

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4 Melder und Module 184.1 EN54 Bestimmungen 18

4.1.1 Ringteilnehmer - automatischeMelder und nichtautomatischeMelder (NAM) 18

4.1.2 Ringteilnehmer - Isolatoren 18

4.2 Überprüfung der Ringverdrahtung 18

5 Elektro-Module der Zentrale 19

5.1 Einführung 19

5.2 3A Netzteil 20

5.2.1 Vorgehensweise 20

5.3 DTP/Booster-Modul 23

5.3.1 Vorgehensweise 23

5.4 Hauptchassis 25

5.4.1 Konfiguration des Hauptchassis 25

5.4.2 Vorgehensweise 25

5.5 Gruppen-LED & Drucker-Optionen 26

5.5.1 64-Gruppen LED-Erweiterungschassis 26

5.5.2 Einbau-Drucker 27

5.5.3 LEDs für bis zu 255 Gruppen(Typ LED-KIT-256) 29

5.5.4 Drucker-Verkabelung 31

5.5.5 Druckerpapier 31

5.6 Anzeige-Platine 32

5.7 Basisplatine 33

5.7.1 Befestigung der Austausch-Basisplatine 34

5.7.2 Anschluss 34

5.8 Prozessor-Platine 35

5.8.1 Anschluss eines Feuerwehr-bedienfeldes 36

5.9 Ringkarte 38

5.9.1 Anschluss 38

5.10 Ringkarte mit Notredundanz 39

5.10.1Anschluss 39

5.11 RS232-Schnittstellenkarte 40

5.11.1Anschluss 41

5.12 RS485-Schnittstellenkarte 42

5.12.1Anschluss 42

5.13 Beschriftungsstreifen 43

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6 Fernbedienteile und Netzwerke 44

6.1 Anschluss der Fernbedienteile 44

6.2 Anschluss des Netzwerkes 45

7 Inbetriebnahme 46

7.1 Einführung 46

7.2 Vorbereitende Prüfungen 46

7.3 Spannungsversorgung der Zentrale 47

7.4 Externe Verdrahtung 47

7.4.1 Einführung 47

7.4.2 Überprüfung der Ringleitung vordem Anschluss 48

7.4.3 Anschluss der Ringleitung an die Zentrale 49

7.4.4 Überprüfung der Ringleitung nachdem Anschluss 49

7.4.5 Überprüfung des 24V Hilfsausganges 50

7.4.6 Überprüfung der Alarmgeber 50

7.4.7 Anschluss Störungsrelais 50

7.5 Akkumulatoren 51

7.5.1 Einbau der Akkumulatoren 51

7.5.2 Entsorgung der Akkumulatoren 52

7.6 Erdschlussüberwachung 52

7.7 Potentialfreier Wechselkontakt (Option) 52

7.8 ÜE-Schnittstelle (Option) 53

7.9 FBF Konfiguration 54

7.9.1 FBF 2001 54

7.10 Fernbedienteile 55

7.10.1Anschluss 55

7.11 Konfiguration und Übergabe 56

7.12 System-Test 57

7.12.1 Prüfung der Meldergruppen 57

7.12.2 Steuerausgangstest 57

8 Wartung 58

8.1 Routineüberprüfung 58

8.2 Akkumulatoren 58

8.3 Reinigung 58

Anhang:

Anhang 1 - Störungsmeldungen A1-1 bis A1-5

Anhang 2 - Spezifikationen A2-1 bis A2-5

Anhang 3 - System-Führer A3-1 bis A3-6

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1 Einleitung

Sinn und Zweck dieser Anleitung ist, dem Benutzer alledurchzuführenden Arbeitsschritte mit den vollständigentechnischen Details so zu beschreiben, dass dieInstallation und Inbetriebnahme der VdS-konformenNOTIFIER Brandmelderzentrale NF 3000, als Einzelgerätoder als integriertes Brandmeldesystem, erfolgreichverläuft.

Die in dieser Anleitung beschriebenen Arbeitsschritteenthalten, dort wo es erforderlich ist, Warnhinweise undVorsichtsmaßnahmen um dem Benutzer eine sichere undmethodische Arbeitsweise während der Installation undInbetriebnahme zu ermöglichen.

1.1 CE Prüfzeichen

CE

Diese Zentrale ist CE-gekennzeichnet und erfüllt somitfolgende EU-Richtlinien:

Die EMV-Direktive 2004/108/EEC durch Anrwendungfolgender EMV Standards:

EN 61000-6-3: Elektromagnetische Verträglichkeit(EMV) Störaussendung für Wohnbereich, Geschäfts-und Gewerbebereiche sowie Kleinbetriebe

EN 50130-4:Elektromagnetische Verträglichkeit;Produktfamiliennorm: Anforderungen an dieStörfestigkeit von Anlageteilen für Brand- undEinbruchmeldeanlagen sowie Personen-Hilferuf-anlagen.

Niederspannungsrichtline 2006/95/EC durchVerwendung folgender Sicherheitsstandards:

EN 60950-1: Einrichtungen der Informationstechnik-Sicherheit

Die Bauproduktrichtlinie 89/1-6/EC, durch Verwendungfolgender Standards

EN 54-2: Brandmeldeanlagen - Brandmelderzentralen

EN 54-4: Brandmeldeanlagen -Energieversorgungs-einrichtungen

1.2 Planung und Projektierung

Es wird vorausgesetzt, dass das System, deren Teildie Brandmelderzentrale NF3000 ist, von einerqualifizierten Person im Sinne der EU-Richtlinie EN54-2/4:1997 und entsprechend den Richtlinien der EN54Teil 14 projektiert worden ist. In den Projektierungs-unterlagen sollten die Position aller Komponenten derNF3000 und der Peripheriegeräte detailliert beschriebenworden sein.

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Setzen Sie dieelektronischen Module

erst dann ein, wennalle anderen Arbeitenabgeschlossen sind.

1.3 Errichter

Die Installation dieses Produktes darf nur von einerausreichend qualifizierten Person durchgeführt werden.

1.4 Allgemeines

Die NF3000 ist eine intelligente Brandmelderzentrale,die speziell auf den Anschluss der von Notifier geliefertenadressierbaren Brandmelder, Steuer- und Über-wachungsmodule und adressierbarer nichtautomatischerBrandmelder abgestimmt ist.

Der Anschluss von zwei Übertragungseinrichtungen (ÜE)zur Feuerwehraufschaltung ist möglich.

Die Brandmelderzentrale der Serie NF3000 erfüllt dieRichtlinie EN54 Teil 2/4. Weiterhin wurde die Zentrale sokonzipiert, dass sie einfach konfiguriert werden kann umden Anforderungen der EN54 Teil 13 zu entsprechen fürden Fall, dass Forderungen nach Kurzschluss- undUnterbrechungsüberwachung für Akustikausgängebestehen.

Die Entwicklung der Brandmelderzentralen der NF3000 Seriebasiert auf einem modularen Konzept, welches demAnwender ein Höchstmaß an flexiblen Systemlösungenbietet. Jede Zentrale besteht aus einer Anzahl einzelnerModule um den Installationsvorgang zu vereinfachen. Dieelektronischen Bauteile sind in einem leicht einzusetzendenModul, dem Hauptchassis, zusammengefasst.

Die Zentrale kann sowohl mit internem als auch mit einemexternem Netzteil betrieben werden.

Jede Zentrale hat Aufnahmen für zwei Akkumulatoren.

Die serielle Schnittstelle des Netzwerkes kommuniziertüber ein RS485-Protokoll und ermöglicht die Vernetzungvon Zentralen und die Verbindung zwischen Zentralen undFernbedienfeldern. Alternativ dazu kann die Zentrale mitdem fehlertoleranten ID2Net verbunden werden.

Obwohl diese Anleitung unter großer Sorgfalt und inhaltlichpräzise gestaltet wurde, behält sich der Hersteller dasRecht vor, Änderungen vorzunehmen, ohne diesesgesondert mitzuteilen.

Installation

Die Module der Serie NF3000 sind einfach zu installierenwenn die, in der Anleitung empfohlenen Arbeitsschritteeingehalten werden. Um unbeabsichtigtes Verschmutzenund Beschädigen des Hauptchassis (einschließlich derPlatinen) und des Netzteiles (bei interner Montage) zuvermeiden, empfiehlt der Hersteller diese Bauteile erstnach Abschluss aller anderen Installationsarbeiten zumontieren.

1.5 Datumsabhängige Funktionen

Bitte beachten Sie, dass das Kalendarium diesesProduktes am 31.12.2099 (zweitausendneun-undneunzig)endet. Bis zu diesem Datum ist eine korrekteDatumsfunktionalität gewährleistet.

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2 Installationsanleitung

2.1 Benutzung der Anleitung

Diese Installationsanleitung hilft Ihnen mit einfachenAnweisungen, eine Brandmelderzentrale oder einBrandmeldesystem der Serie NF3000 schnell undordnungsgemäß zu installieren.

Für jeden Arbeitsschritt des NF3000 Installations- undInbetriebnahmeprozesses wird eine kurze Beschreibungüber Sinn und Ziel mit detaillierten Zeichnungen,Flussdiagrammen und/oder anderen Grafiken gegeben,um die Nachvollziehbarkeit zu erleichtern.

2.1.1 Weiterführende Dokumentationen

Für die Bedienung und Konfiguration der Zentrale lesenSie bitte in den entsprechenden Dokumentationen nach:

NF3000 Bedienungsanleitung (ref. 997-401)

Bedienungsanleitung und Betriebsbuch für BMZ

NF3000 Konfigurationsanleitung (ref. 997-403)

2.1.2 Warnhinweise und Vorsichtsmaßahmen

Um einen sicheren Ablauf bei der Installation zugewährleisten enthält diese Anleitung und der Rest desHandbuches in den entsprechenden AbschnittenWarnhinweise und Hinweise auf Vorsichtsmaßnahmen.

Auf besondere Gefahren und Risiken wird rechtzeitighingewiesen, wie z.B. vor allen Arbeiten in Bereichenmit Netzspannung [vor allem non-Safety Extra-lowVoltage (SELV)] oder wenn das Risiko der Beschädigungstatisch empfindlicher Bauteile besteht. Hier ist es ausSicherheitsgründen zwingend erforderlich, dieArbeitsschritte dieser Anleitung exakt einzuhalten.Beispiele für Netzspannungs- und Antistatik-warnhinweise finden Sie auf der linken Seite.

Die NF 3000 Brandmelderzentrale verfügt über eineVielzahl an Leistungsmerkmalen die, bei unsach-gemäßem Einsatz, gegen die Bestimungen der EN54verstoßen können. Wo immer die Möglichkeit einessolchen Verstoßes besteht, finden Sie in dieser Anleitungeinen entsprechenden Warnhinweis, der die detailliertenAnforderungen der EN54 enthält. Einen typischen EN54Nichtkonformitäts-Warnhinweis sehen Sie links.

2.1.3 Tipps

Praktische Tipps unterstützen Sie bei der schnellen undsicheren Durchführung der Arbeitsschritte zurInstallation und Inbetriebnahme des Brandmelde-systemes. Achten Sie auf das ‘TIP!’ -Zeichen und denzugehörigen Text.

Magnetisieren Sie dieSpitze Ihres Schrauben-drehers wenn Sie kleineSchrauben auf engemRaum einsetzen.

EN54-2: 13.7Maximal 512

Sensoren und/oderNAM pro System.

ACHTUNGHochspannung! Treffen Sie

geeignete Vorkehrungenum einen elektrischenSchlag zu verhindern.

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2.1.4 Verzeichnis der Symbole

In dieser Anleitung und weiterführendenDokumentationen wird eine Anzahl an einfachenSymbolen, einzeln oder zusammen mit zusätzlichenIllustrationen, verwendet, um bestimmte Aufgaben odereinen Ablauf zu vereinfachen.

Die Symbole haben folgende Bedeutung:

a. FOLGEN Sie dem empfohlenen Arbeitsschritt bzw.der empfohlenen Methode

b. Wenden Sie NICHT diesen Arbeitsschritt / dieseMethode an

c. Die Überprüfung eines Bauteiles oder Gerätes ist andiesem Punkt erforderlich

d. Das Befolgen eines definierten Vorgangs erfüllt diegeforderten Überprüfungskriterien oder Standards

e. Das Befolgen eines definierten Vorgangs erfüllt nichtdie geforderten Überprüfungskriterien oder Standards

f. Es sind zusätzliche Aspekte zu beachten

g. Steht dieses Symbol neben einer Taste, müssen Siedie Taste im Rahmen des beschriebenen Verfahrensdrücken, z.B. um eine Abschaltung oder einen Testdurchzuführen oder die Zentrale zu konfigurieren

h. Gerader Pfeil - stellt die Sequenz einzelnerArbeitsschritte grafisch dar

i. Geschweifter Pfeil - dient zur Veranschaulichungeinzelner Arbeitsschritte

j. Alarmgeber in Betrieb

k. Alarmgeber außer Betrieb oder stummgeschaltet

l. Count-Down-Zähler - Taste drücken und für dieangezeigte Zeitdauer gedrückt halten

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2.2 Checkliste

Vor der Installation der BMZ NF3000 oder der Meldermuss sicher gestellt sein, dass die folgenden Kriterienerfüllt werden. Eine Nichtbeachtung kann nicht nurBeschädigungen der Bauteile, sondern auch Problemebei der Inbetriebnahme, oder eine Verringerung derLeistungsfähigkeit des Brandmeldesystemesverursachen.

2.2.1 Wichtige Hinweise

Montieren Sie die Zentrale und Melder nur an Orten,die folgende Bedingungen erfüllen:

a. Die empfohlene Umgebungstemperatur liegtzwischen:

-5°C und 45°C und

b. die relative Luftfeuchtigkeit liegt zwischen:

5% und 95% (nicht kondensierend)

c. Die Wandmontage der Zentrale erfolgt so, dass einegute Lesbarkeit der Anzeigen und ein leichter Zugangzu dem Bedienfeld gewährleistet ist. Die Montagehöhesollte gemäß der DIN-Norm 120-160cm über derStandfläche des Betreibers liegen.

d. Montieren Sie die Zentrale NICHT an einem feuchtenOrt.

e. Montieren Sie die Zentrale NICHT an einem Ort, andem starke Erschütterungen auftreten.

1.5m

95%Max.

5%Min.

% RELATIVEHUMIDITY

45 Co

-5 Co

% relative Luftfeuchtigkeit

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f. Wählen Sie einen Montageort, der leicht zugänglichist und ausreichend Platz für eine problemloseMontage und Wartung des Systemes bietet.

2.3 Erdung der Anlage

Wie alle elektrischen und elektronischen Geräte kannauch diese Anlage durch Blitzschlag beschädigt werden.Obgleich es keinen vollständig sicheren Schutz gegenBlitzschlag und Interferenzen gibt, kann die Anfälligkeitvon Systemen durch ordnungsgemäße Erdung erheblichreduziert werden.

Freileitungskabel sind aufgrund ihrer Anfälligkeit gegenBlitzschlag für diese Anlage nicht empfehlenswert.

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2.4 Installation

Die Installation der modularen Brandmelderzentralen derSerie NF3000 ist, wenn die empfohlenen Arbeitsschrittedieser Installationsanleitung befolgt werden, problemlosdurchzuführen.

Befolgen Sie alle Installationsanweisungen dieserAnleitung. Die Anweisungen müssen verstanden undgemäß den Empfehlungen des Herstellersausgeführt werden um eine Beschädigung derZentrale und angeschlossener Geräte ausschließenzu können.

2.4.1 Prüfung auf Transportschäden

Bevor Sie mit der Installation beginnen überprüfenSie alle Bauteile auf Beschädigung !

Bevor Sie mit der Installation der modularenKomponenten Ihrer BMZ NF3000 beginnen, sollten siefolgendes tun:

1 Überprüfen Sie alle Module der Zentrale und alleanderen Zubehörteile nach dem Auspacken aufTransportschäden.

Hinweis:Sollten Teile Ihrer BMZ NF3000 auf demTransportweg beschädigt worden sein, dürfensie NICHT montiert sondern müssen an IhrenLieferanten zurückgeschickt werden. DieVorgehensweise bei der Rücksendungbeschädigter Ware ist in Kapitel 2.4.2,Vorgehensweise bei Transportschäden,beschrieben.

2 Wenn Sie keine sichtbaren Transportschädenfeststellen, können Sie mit dem Installationsvorgangbeginnen. Diese Anleitung beschreibt dieempfohlenen Installationsschritte der verschiedenenKomponenten der BMZ NF3000, die jeweilseigenständige Bauteile bilden. Beachten Sie die fürIhre Systemkonfiguration relevanten Abschnitte.

Um eine Beschädigung der elektronischen Komponentenzu verhindern, sollte zuerst das Gehäuse ohneHauptchassis montiert werden. In Abschnitt 2.4.3,Gehäusemontage, finden Sie hierzu eine detaillierteAnleitung.

Folgen Sie exakt denAnweisungen, damit eineBeschädigung der Anlage

ausgeschlossen ist.

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Prüfen Sie das Materialbevor Sie mit der

Installationbeginnen!

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2.4.2 Vorgehensweise bei Transportschäden

Bitte beachten Sie die nachfolgendenden Hinweise,wenn die Anlage bei dem Transport beschädigt wurde.Falls Mängel an der Zentrale oder dem Zubehörfestgestellt werden oder Teile fehlen, halten Sie sich bittean das hier beschriebene Verfahren.

1 Führen Sie NICHT die Installation aus, sondernkontaktieren Sie Ihren Lieferanten, um das weitereVorgehen mit ihm abzustimmen.

Gleiches gilt für den Fall, dass bei der Installationeine Beschädigung der Anlage entdeckt wird.

2 Um Ihren Lieferanten und den Hersteller bei derMängelbeseitigung zu unterstützen halten Sie bittefolgende Informationen bereit.

a. Geben Sie die Lieferungs-Referenznummer desHerstellers an, die Sie der Verpackung, demHauptchassis oder Gehäuseinnenteil entnehmenkönnen.

b. Bei Beschädigung der Platinen geben Sie die, amRand der Platine ablesbaren Artikel-Nummer undStand an und ziehen Sie den entsprechendenAbschnitt dieser Anleitung für genauereInformationen zu Rate.

c. Notieren Sie alle wichtigen Angaben für IhreReklamation, wie Empfangsdatum, Zustand derVerpackung, usw. und leiten diese an IhrenLieferanten weiter.

3 Wenn das Produkt an Ihren Lieferantenzurückgeschickt werden muss, verwenden Sie bittedie Originalverpackung, oder eine gleichwertigeVerpackung zum Schutz der Baugruppe vorstatischer Elektrizität.

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2.4.3 Gehäusemontage

Die NF3000 Zentralengehäuse sind mit einer Einbautiefevon 122mm und 220mm (äußere Maße inklusiveBefestigungsvertiefungen) erhältlich. In das tiefere Gehäusekönnen, wenn es erforderlich ist, Akkumulatoren mitgrößeren Kapazitäten, wie in Abschnitt 7.5Akkumulatoren beschrieben, eingesetzt werden. In dieseGehäusevariante ist auch der Einbau, eines von der 2.5A-Version abweichenden, internen Netzteiles möglich. An denStellen, wo in den Zeichnungen auf der linken Seitenhälftezwei Sachnummern angegeben werden, bezeichnet dieerste Nummer das flachere und die zweite Nummer dastiefere Gehäuse.

Das Gehäuse BB1-0B ist nur mit der Einbautiefe 122mmerhältlich.

Die unten angegebenen Einbauabmessungen geltenunabhängig von der Gehäusetiefe.

Erweiterungsgehäuse

Zu den Hauptgehäusen ist ein zusätzliches kleineresGehäuse, das Erweiterungsgehäuse, erhältlich. Auch dasErweiterungsgehäuse gibt es in zwei verschiedenenEinbautiefen: “Standard” und “tief ”. DasErweiterungsgehäuse ist für die Wandmontage unmittelbarunter einem Hauptgehäuse gleicher Einbautiefe ausgelegt.Vorbereitungen zur Kabeldurchführung mit einemDurchmesser von 20mm befinden sich an den Kopf- undFußseiten sowie in der Rückwand desErweiterungsgehäuses.

Anforderung an die Montagefläche

Um mechanische Verspannungen zu vermeiden, mussdas NF3000-Gehäuse auf einer stabilen, ebenen Wandmontiert werden. Der maximale Unterschied zwischenzwei beliebigen Punkten der Montagefläche darf 3mmnicht überschreiten. Wenn die Wand diese Bedingungennicht erfüllt, müssen geeignete Maßnahmen zurBegradigung der Wand getroffen werden.

Eine Nichtbeachtung dieser Anforderung führt zurFehlausrichtung der internen und externenSchraubverbindungen.

Vorgehensweise

Wenn ein geeigneter Montageort für die BMZ NF3000gefunden ist verfahren Sie wie folgt:

1 Mit dem einen zentralen Befestigungsloch kann dasGehäuse provisorisch an der Wand befestigt undausgerichtet werden. Markieren Sie an demausgerichteten Gehäuse die Positionen der anderenBefestigungslöcher.Hinweis:

Alle Angaben in Millimeter. Durchmesserder Befestigungslöcher: 6 mm

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2 Bohren Sie mit einem geeigneten Bohraufsatz für6mm Holzschrauben (Nr. 12), die benötigte Anzahlvon Löchern und setzen Sie passende Dübel ein.

3 Bereiten Sie die Kabelöffnungen (20mm) für dieAnschlussleitungen vor.

4 Schrauben Sie das Zentralengehäuse an die Wand.Verwenden Sie alle zur Verfügung stehendenBefestigungslöcher und Schrauben der richtigenGröße. Für die Verschraubung der Gehäuserückwandkönnen Rund- oder Flachkopfschrauben (6mm,Nr.12) verwendet werden (Verwenden Sie KEINESenkkopf-schrauben).

Hinweis:Stellen Sie sicher, dass die Schraubenvollständig angezogen werden um eineausreichende Stabilität für den Einbau desHauptchassis zu gewährleisten.

Die Anzahl der benötigten Schrauben hängt von derGehäusegröße ab. Richten Sie sich bitte nachfolgenden Empfehlungen:

Gehäuse Sachnummer Schraubenanzahl

BB1-0B 4

BB1-1B 6

BB2-1B 6

BB1-2B 8

BB2-2B 8

EBB1-0B 4

EBB2-0B 4

Benutzen Sie dasGehäuse NICHT als

Schablone beimBohren.

2.4.4 Elektro-Module

Die Elektro-Module der BMZ NF3000, wie z.B. dasHauptchassis, welches alle Prozessor-, Benutzer-schnittstellen- und Input/Output-Platinen, das Netzteilund DTP/Booster-Modul (doppelter Übertragungsweg)beinhaltet, sind jeweils separate, eigenständige Bauteile.Diese Module werden in das Gehäuse eingebaut wenndie Stromversorgung und die Brandmelde-Leitungsverkabelung hergestellt ist. Die Anforderungendes jeweiligen Systemes und örtliche Bestimmungenmüssen beachtet werden.

Die folgenden Arbeitsschritte MÜSSEN befolgt werden:

1 Bauen Sie das DTP-Modul oder das Netzteil in dasHauptchassis ein - folgen Sie hierzu denAnweisungen des entsprechenden Unterabschnittesin Kapitel 5.

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Entfernen Sie vor derMontage der

elektronischen Bauteilealle angefallenen

Rückstände.

2 Montieren Sie das Hauptchassis in das Gehäuse -siehe Kapitel 5.3.

3 Nachdem Sie die Kabel auf Kabelbruch undErdungsfehler untersucht haben stellen Sie alleVerdrahtungen, Kabelverbindungen und dieBatterieverbindung (aber nicht die Verbindung derBatterien untereinander) zum Hauptchassis her -siehe Kapitel 7, Inbetriebnahme.

2.5 Austausch der Elektro-Module

Falls ein elektronisches Modul beschädigt ist lesen Siebitte in Kapitel 5, Elektro-Module der Zentrale nach.

2.6 Unterputz-Einbaurahmen (optional)

Wenn eine “uP”-Montage der BMZ NF3000 erforderlichist, muss ein 110mm (Standard-Einbautiefe) oder208mm (für die tiefe Gehäusevariante) tiefes und denAbmessungen des Gehäuses entsprechendes Loch indie Wand gearbeitet werden. Die Dimensionierung derverschiedenen Gehäusevarianten finden Sie in Kapitel2.4.3, Gehäusemontage.

Einbaurahmen einsetzen:

1 Setzen Sie den Rahmen (A), die flache Seite zu Ihnengerichtet, auf die Vorderseite des Gehäuses (B) soauf, dass die Rahmenvorderseite bündig mit demGehäuserücken (D) abschließt.

2 Bohren Sie acht 3mm Löcher in den Gehäuserücken,indem Sie die Schlitze an der Rahmenseite (E) alsSchablone benutzen. Entfernen Sie die Bohrspäne.

3 Benutzen Sie selbstschneidende M3-Gewinde-schrauben zum Befestigen.

Hinweis:Die Wandmontage muss über die Bohrlöcherder Gehäuserückwand und keinesfalls durchBohrlöcher im Einbaurahmen erfolgen. Hierfürist ein ebener Untergrund oder die Verwendungeines Einbaurahmens in der Wandvertiefungerforderlich.

Alle Angaben in Millimetern

Bohren Sie nur dann indas Gehäuse, wenn keine

Geräte eingebaut sind.

567

501

467

oder

687

oder

907

467

oder

687

oder

907

401

oder

621

oder

841

401

oder

621

oder

841

33

33

AB

DC

E (x8)E (x8)

1

2

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2.7 Frontblenden

Die BMZ NF3000 ist, abhängig von der gewähltenKonfiguration, mit bis zu drei Frontblenden ausgestattet.Es sind zwei unterschiedliche Frontblenden erhältlich.Die Hauptfront- und die Erweiterungsfrontblende. AlleZentralen benötigen einen Hauptfrontblenden-Satz(SN: MCK-B). Die größeren Zentralen werden darüberhinaus mit Erweiterungsfrontblenden-Sätzen (SN: ECK-B) ausgestattet. Zusätzlich sind diese Blenden mit einemSicherheitsverschluss erhältlich (SN: MCK-B-HS für dieHauptblende und SN: ECK-B-HS für die Erweiterungs-blende).

Hinweis:Bei der 255-Meldergruppenanzeige wird nurdie Hauptblende benötigt, weil dieseBaugruppe mit einer eigenen Blendeausgerüstet ist. Siehe Kapitel 5.5.3.

Abschließbare Sicherheitstüren (optional)Jede Blende kann mit einer abschließbarenSicherheitstür ausgestattet werden. Die Montage derSicherheitstür muss erfolgen, BEVOR die Blende mitdem Gehäuse verschraubt wird (siehe beigefügte,separate Anleitung, 997-227).

Untersuchen Sie alle Teile auf Transportschäden. WennBeschädigungen festgestellt werden informieren SieIhren Lieferanten (siehe Kapitel 2.4.2). Werden keineBeschädigungen festgestellt, montieren Sie dieFrontblende wie im Folgenden beschrieben:

1 Bringen Sie die Frontblende (B) passgenau auf dieVorderseite des Gehäuses. Die innere Oberkante derFontblende liegt passgenau auf der Oberkante desGehäuses, so dass die Löcher für die Verschluss-schrauben (C) sich in der richtigen Position befinden.

2 Ziehen Sie Verschlussschrauben mit dem 3mmInbusschlüssel oder dem Notifier Spezialwerkzeugfest. Die Schraube ist eingerastet, wenn Sie ein“Klick”-Geräusch hören.

Um die Frontblende (B) zu entfernen, lösen Sie dieVerschlüsse entweder mit dem 3mm Inbusschlüssel,oder, bei dem Sicherheitsverschluss, indem Sie eineVierteldrehung mit dem Spezialwerkzeug in beliebigerRichtung vornehmen. Halten Sie die Frontblende vor demLösen des letzten Verschlusses fest!

Um die obere Erweiterungsblende (F1) zu montieren,führen Sie die gleichen Arbeitsschritte wie bei derHauptblende aus. Beachten Sie jedoch folgendeUnterschiede:

1 Es gibt nur 2 Verschlussschrauben (E), die in ihrerichtige Position (G) gebracht werden müssen. Wennein Einbau-Drucker angeschlossen ist, beachten Siebitte Schritt 2.

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2 Wenn ein Drucker angeschlossen ist, muss vorBefestigung der Blende eine ausreichende Mengean Druckerpapier durch die Blendenöffnung nachAußen geführt werden.

3 Befestigen Sie die passende Blende an derDruckerpapieröffnung.

Die Entfernung der Erweiterungsblende erfolgt wie beider Hauptblende.

Die Befestigung der unteren Erweiterungsblende ist diegleiche wie bei der oberen Erweiterungsblende.Benutzen Sie die beiden Verschlüsse (H) und die unterenSteckplätze (I).

Wenn ein Drucker angeschlossen ist ....

Befestigen Sie die gezackte Metallplatte mit Öffnung (J)auf der Öffnung der Erweiterungsblende (K). Dazu gehensie wie folgt vor:

1 Entfernen Sie die Schutzpapierstreifen (L) von derRückseite der Platte um die Klebeseite freizulegen.

2 Führen Sie die gezackte Platte horizontal mitgenügendem Druck in die vorgesehene Öffnung (K).

3 Schneiden Sie mit einer Schere das Ende desDruckerpapiers gerade ab und führen Sie das Papierdurch die gezackte Öffnung der Platte BEVOR Siedie Erweiterungsblende montieren.

Wenn kein Drucker angeschlossen ist ...

Wenn Sie die Erweiterungsblende ohne Druckermontieren, MÜSSEN Sie die Blindplatte (M) einsetzen,damit die elektronischen Bauteile nicht verschmutzt bzw.beschädigt werden.

Setzen Sie die Blindplatte (M) auf die Öffnung (K) derErweiterungsblende. Folgen Sie im Weiteren der obenbeschriebenen Prozedur.

Zentralen Gehäuse AnzahlGr. (mm) Gruppe Verschlüsse

400 (i) BB1-0B 4620 (ii) BB1-1B 6620 (ii) BB2-1B 6840 (iii) BB1-2B 8840 (iii) BB2-2B 8

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3 Verkabelung

3.1 Verkabelungsanleitung

Die Verdrahtung sollte den IEE-Verdrahtungsrichtlinienund den geltenden ör tlichen Bestimmungenentsprechen. Darüber hinaus sind die Bestimmungen derEN54-14 für den Anschluss und die Verkabelung einesBrandmeldesystemes zu berücksichtigen.

Für Informationen zur Verdrahtung der Ein- undAusgänge ziehen Sie bitte die entsprechendeVerdrahtungsanleitung zu Rate. Siehe auch Kapitel 7.4Inbetriebnahme, externe Verdrahtung.

Regeln zur Leitungsverlegung:

1 Die Kabel sollten über die 20mm Kabeleinführungenan den Kopf- oder Fußseiten in das Gehäuse einge-führt werden. Stellen Sie sicher, dass alle Öffnungendes Gehäuses geschlossen sind bevor Sie die Strom-versorgung einschalten. Wenn Sie zum Beispiel mehrKabeleinführungen als nötig entfernt haben,verdecken Sie die Löcher mit Dichtmasse.

2 Die Kabelenden sollten lang genug sein um bei derInbetriebnahme die entsprechenden Anschluss-punkte mit einer korrekten Leitungsführung imGehäuse zu erreichen.

3 Die Kabel sollten den gültigen Bestimmungen fürAbschirmung und Isolierung entsprechen. DieAbschirmung muss sich inerhalb der Kabelhüllebefinden um eine 360o -Verbindung mit dem Metalldes Gehäuses zu gewährleisten.

4 Die Spannungsversorgung der Zentrale muss miteinem geeigneten Leitungstrenner ausgerüstet sein.Die Spannungsversorgung muss den Spezifikationenentsprechend abgesichert und dimensioniert sein.(siehe Anhang 2, Spezifikationen).

5 Die Kabeleinführungen an der äußersten rechtenSeite und an der Fußseite des Gehäuses müssenzur Einführung der Netzanschlusskabel genutztwerden. Führen Sie das NetzanschlusskabelNIEMALS durch andere Kabeleinführungen ein undstellen Sie sicher, dass die Netzanschlusskabelimmer von den Schwachstromkabeln undSignalleitungen getrennt sind. An den Kabelendendes Netzanschlusskabels müssen vor demNetzanschluss geeignete Abschlusshülsen befestigtwerden.

6 Alle Schwachstromkabel sollten mindestens300mVac aufweisen.

Weitere Hinweise zur Kabelinstallation siehe Kapitel 3.2,Kabelinstallationshinweise.

Schutzleitersteckkontakte

Alle Schutzleitersteckkontakte haben einen Sperr-mechanismus. Zum Lösen der Sperre ziehen Sie an derPlastikumhüllung (1) und NICHT an dem Erdungskabel.

ACHTUNG - Gefahr eineselektrischen Schlages. Vor

allen Arbeiten an den Haupt-leitungen die Zentrale

spannungsfrei schalten.

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Zentrale mit Einbaunetzteil

i. Obere Kabeleinführung ‘a, b, f und g’ fürdie Basisplatine

ii. Hintere Kabeleinführung d, e, h und i fürdie Basisplatine

iii. Kabeleinführung ‘k and l’ der RS232 oderRS485 Schnittstelle

iv. Kabeleinführung für die Ringleitung 3/4, 5/6, 7/8 ‘m/n, o/p beziehungsweise q/r’

v. Kabeleinführung ‘s’ für das Netzkabel

Zentrale mit externem Netzteil

Wie oben, mit Ausnahme desNetzanschlusskabels:

vi. Kabeleinführung ‘t’ für das DTP/BoosterModul (Siehe auch “DTP-/Booster Modulund externes Netzteil”)

3.1.1 Anschluss der Kabel

In diesem Abschnitt wird die, für den ordnungsgemäßenAnschluss erforderliche Einführung der Anschlusskabelin das Gehäuse beschrieben:

a. Bei dem Einbaunetzteil muss das Netzanschluss-kabel so kurz wie möglich in dem Gehäuse geführtwerden. Halten Sie ausreichenden Abstand zu denBaugruppen und Signalleitungen. Sichern sie dasKabel gegen Verlagern.

b. Bei einem externen Netzteil sollten dieDurchführungen (t) für den Anschluss genutzt werden(Siehe auch Abschnitt DTP/Booster Modul).

c. Für alle Signalleitungen und andere Kabel sollte dieKabeleinführung so gewählt werden, dass dieseKabel möglichst kurz im Gehäuse verlaufen. Hierzustehen mehrere vorbereitete Kabeleinführungen zurAuswahl.

d. Die Öffnungen ‘u’ eignen sich für eine zusätzlichegetrennte Einführung von Versorgungs- oderSignalkabeln.

Name Funktion Kabel Einf.a. AUSGANG1 Alarmgeber/ÜE1 2- o. 4-adrig a AUSGANG2 Alarmgeber/ÜE2 2- o. 4-adrig ab. AUSGANG3 Alarmgeber/Wechsler 2-adrig b AUSGANG4 Alarmgeber/wechsler 2-adrig bc. EINGANG 1 Digitaleingang 1 siehe a. a EINGANG 2 Digitaleingang 2 siehe a. ad. AUX1 Hilfsausgang 2-adrig de. AUX 2 Hilfsausgang 2-adrig ef. LOOP 1 Ringleitung 1 AUS 2-adrig f LOOP 1 Ringleitung 1 EIN 2-adrig fg. LOOP 2 Ringleitung 2 AUS 2-adrig g LOOP 2 Ringleitung 2 EIN 2-adrig gh. STÖRUNGSRELAIS Störung Relaisausgänge 2-adrig hi. FEUER RELAIS Feuer Relaisausgänge 2-adrig ij. BLENDE ENTFERNT Nicht extern - -k/l. RS232/RS485 Gem. Kreise 2-adrig k/lm-r LOOPS 3/4,5/6,7/8 siehe f. siehe f. m-rs. Netzanschluss Anschluss Netzspannung 3-adrig st. Externes Netzteil DTP/Booster-Anschluss 3x2-adrig tu. Reserve - u

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3.2 Hinweise zur Verkabelung

3.2.1 Einführung

Die folgenden Hinweise sollen Errichter von adressier-baren Brandmeldesystemen unterstützen.

3.2.2 Qualität der Kabel und derKabelinstallation

Es ist von entscheidender Bedeutung, dass qualitativhochwertige Kabel verwendet werden und dass diekorrekten Installationstechniken befolgt werden. ImAllgemeinen müssen folgende Anforderungen erfülltwerden:

a. Alle Kabelabschnitte müssen kreisförmig sein um eineordnungsgemäße Verbindung mit den Klemmen zuermöglichen.

b. Die Kabel müssen abgeschirmt sein um Schutz vorInterferenzen zu bieten. Die Kabelabschirmung mussmit dem Anschluss der Schutzerde (PE) und derZentrale verbunden werden.

c. Mehrfache Erdung der Abschirmung soll vermiedenwerden. Die Melder und Module sind mit isoliertenGehäusen ausgerüstet um diesem Anspruch gerechtzu werden.

d. Die Abschirmung darf innerhalb der Leitung nichtunterbrochen werden.

e. Der maximale Widerstand der Leitung darf die inKapitel 7.4.2 Leitungsüberprüfung vor demKabelanschluss, Schritt 2, angegebenenGrenzwerte nicht überschreiten. Zur Überprüfungwerden die Rückleitungen B+ und B- verbunden undder Widerstand zwischen A+ und A- gemessen. DieKapazität der Kabel soll niedriger als 0,5µF sein. Diesentspricht in der Praxis einer maximalenLeitungslänge von 2000m (bei einem Kabel-querschnitt von 1,5mm2, abgeschirmt).

f. Wir empfehlen für jedes System eine Verdrahtung mitabgeschirmten 2-adrigen Kabeln, wobei jedes 2-adrige Kabel nur eine Funktion haben sollte.

g. Das RS485-Schnittstellenkabel sollte für den Falleines Kurzschlusses für 200mA ausgelegt sein.

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3.3 EMV-Schutz

Durch die Beachtung der zuvor aufgeführ tenAnweisungen und der Verwendung geeigneter Kabelwerden EMV-Probleme vermieden. In Bereichen miteiner großen Störstrahlungsbelastung oder bei einerungünstigen Kabelführung ist es möglich, zusätzlicheFerr it-Entstörungselemente (Kerne) an denVerbindungen zwischen Kabel und Zentrale einzusetzen.

3.3.1 Abschirmung

Benutzen Sie folgende Methode für dieKabelabschirmung:

Benutzen Sie einen Metallstutzen mit Schlitzen (A), dereine Anklemmung des Leitungsdrahtes oder derAbschirmung (B) zwischen die Dichtungsringe (C)ermöglicht. Setzen Sie einen Stahldichtungsring (D)zwischen die Messingdichtungsringe und die Unterseiteder Gehäuseoberfläche (E). So ist ein optimaler EMV-Schutz gewährleistet. Passende Stutzen sind das CTX-Sortiment, erhältlich bei Notifier. Das gewählte Teil mussin die 20mm Kabeleinführungen passen.

3.3.2 Ferrit-Kerne (optional)

Der Einsatz von Ferrit-Kernen ist bei der NF3000normalerweise nicht erforderlich. In kritischen EMV-Bereichen oder bei einer ungünstigen Verkabelung istes möglich, optionale Ferrit-Kerne für die Leitungs- undAlarmgeberverdrahtung einzusetzen. Die Ferrit-Kerne(A) werden auf den/die Leiter jedes Kabels und NICHTauf die Abschirmung gesetzt, welche außerhalb derKerne verläuft. Sie sollten so nah wie möglich an denEingangspunkt des Kabels gesetzt werden, d.h. so nahwie möglich an die Abschirmung (B) desMetallkabelstutzens (C). Der Kern sollte mit einerKabelbindung (D) festgezurrt werden.

Die Ferrit-Kerne sind bei NOTIFIER-Händlern unter derSachnummer FK-127 zu beziehen.

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4 Melder und Module

Jedem dieser Geräte ist ein eigene Anleitung beigefügt,die die korrekte Verdrahtung der unterschiedlichenAnwendungen beschreibt.

4.1 EN54 Bestimmungen

Die NF3000 Serie unterstützt den Anschluss von 198Ringbusteilnehmern (pro Ring 99 Melder und 99Module).

4.1.1 Ringteilnehmer - Sensoren undnichtautomatische Melder (NAM)

Wenn keine Ringkarten mit Notredundanz (E-LIBs)eingesetzt werden, dürfen nach den Bestimmungen derEN54-2 maximal 512 Sensoren und/oder NAMunabhängig von der Anzahl der Ringe an einer Zentraleangeschlossen werden, inklusive aller Gruppenmelderund/oder NAM.

Wenn E-LIBs eingesetzt werden, gelten die Bestim-mungen aus Kapitel 4.1. Bei einem gemischten Einsatzvon LIBs und E-LIBs gelten die im ersten Absatz vonKapitel 4.1.1 aufgeführten Beschränkungen für alleRingleitungen, die nicht mit E-LIBs verbunden sind.

Eine Nichtbeachtung verstößt bei dem SystemfehlerProzessorausfall gegen die EN54-2.

4.1.2 Ringbusteilnehmer - Isolatoren

In jedem Ring müssen Isolatoren eingesetzt werden, umSensoren und/oder NAM zu trennen, einschließlich allerRingleitungen mit Gruppenmeldern und/oder NAM.Gemäß der EN54-2 dürfen max. 32 Ringbusteilnehmerzwischen zwei Isolatoren eingesetzt werden. Für NAMgilt die Beschränkung auf 10 NAM (DIN VDE 0833-T2)zwischen zwei Isolatoren.

Eine Nichtbeachtung verstößt bei einemÜbertragungswegfehler gegen die EN54-2.

4.2 Überprüfung der Ringverdrahtung

Vor dem Anschluss der Zentrale oder anderer Teilnehmersollte die Verdrahtung jeder Ringleitung und dieordnungsgemäße Isolierung überprüft werden. Sind alleKomponenten angeschlossen, dürfen keine Hoch-spannungstestgeräte zur Leitungsprüfung verwendetwerden. Verwenden Sie stattdessen Niederspannungs-tester, wie z.B. Multimeter.

Hinweis:Wenn Isolatoren eingebaut werden, befindensich die +ve-Adern der Leitung im Leer-laufzustand.

Benutzen Sie NIEeinen

Hochspannungstesterauf dem Ring.

EN54-2: 13.7Ohne E-LIBs -

Maximal 512 Melderund/oder

NAM pro System.

EN54-2: 13.7Bei Systemen mit LIBsund E-LIBs - maximal512 Melder und/oder

NAM an LIBs.

EN54-2: 12.5.2Maximal 32

Melder, maximal 10NAM zwischen

Isolatoren.

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5 Elektro-Module der Zentrale

5.1 Einführung

Dieses Kapitel beschreibt die Installation derZentralenelektronik der NF3000. Dieses umfasst dasNetzteil, das Hauptchassis, welches alle Platinen enthält,sowie den optionalen Einbau-Drucker (siehe Punkt (c.)).

Installieren Sie die Elektro-Module erst, wenn dieGehäusemontage beendet ist. Entfernen Sie alle Späneund andere Rückstände aus dem Gehäuse, bevor Siefortfahren.

In diesem Kapitel finden Sie folgende Anleitungen:

a. Installation des DTP/Booster-Moduls oder eines 3ANetzteiles. Das DTP/Booster-Modul ist für den Einsatzmit einem anderen als dem 3A Netzteil entwickelt(siehe beiliegende Installationsanleitung desentsprechenden Netzteils). Die Installation des 3ANetzteiles wird in Kapitel 5.2, die des DTP/Booster-Moduls wird in Kapitel 5.3 beschrieben.

b. Für die Installation des Hauptchassis inklusive DTP/Booster-Modul oder 3A Netzteil ziehen Sie Kapitel 5.4zu Rate.

c. Die Installation des optionalen Einbau-Druckers (nurfür Erweiterungsgehäuse). Installationsanweisungenstehen für folgende Anwendungen zur Verfügung:

i. Als Einbaudrucker ist Typ PRN ID-KIT bestelltworden. In diesem Fall ist der Drucker bereits aufein Erweiterungschassis montiert. Die Anleitungbeschreibt den Einbau in das Gehäuse und allenotwendigen internen Verdrahtungsanschlüsse.Siehe Kapitel 5.5.2.

ii. Das Laufwerk des Einbaudruckers ist einzelngeliefert worden. In diesem Fall muss die Anlagemit einem Erweiterungsgehäuse ausgestattet sein.Der Drucker muss auf ein Erweiterungschassis indas Gehäuse montiert werden. Die Anleitung zeigtdie richtige Vorgehensweise. Siehe Kapitel 5.5.2.

d. Gruppen-LED Satz Optionen.

Entfernen Sie alleMontagerückstände vor

dem Einsetzen derelektronischen Bauteile.

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Die Zeichnung links zeigt den Einbauplatz desNetzteiles in dem Hauptchassis.

5.2 3A NetzteilDas 3A Netzteilmodul ist sehr einfach an demHauptchassis zu befestigen, wenn Sie den untenstehenden Anweisungen folgen. Das Netzteil befindetsich in einem Fach an der Rückseite des Hauptchassisund muss montiert werden BEVOR das Hauptchassisin das Gehäuse eingebaut wird. Das Netzteilmodul wirdmit vier M4 x 8 SEM Schrauben an dem Hauptchassisbefestigt.

Überprüfen Sie das Material....

Entfernen Sie sämtliches Verpackungsmaterial undüberprüfen Sie das Netzteil auf Transportschäden. Sindkeine Beschädigungen festzustellen, kann mit derInstallation des Netzteiles begonnen werden.

Ein Warnhinweis....

Bei der Netzteilinstallation werden verschiedeneDrahtverbindungen hergestellt. Es ist wichtig, dieEmpfehlungen des Herstellers zu befolgen um dasNetzteil vor Beschädigungen zu schützen.

5.2.1 VorgehensweiseStellen Sie die Netzteil-Baugruppe (A) so auf einesaubere Arbeitsfläche, dass der “Nenndaten”-Aufkleber(B) auf der Kopfseite ist (siehe Zeichnung links). Aufdieser Seite befinden sich vier Löcher (C) zur Befestigungdes Netzteiles an das Hauptchassis (D). Gehen Sie wiefolgt vor:

1 Lassen Sie das Hauptchassis, die Fronttür nach obengerichtet, vorsichtig herab bis der Teil rechts derFronttür auf dem Netzteil liegt.

2 Richten Sie die vier Löcher (E) an der Vorderseitedes Hauptchassis an den entsprechenden Löchern(C) der Netzteil-Baugruppe aus. Führen Sie die vierM4 x 8 SEM Schrauben in die Löcher und befestigenSie sie mit einem geeigneten Schraubendreher bisdas Netzteil fest mit dem Hauptchassis verbundenist. Beachten Sie, dass die Netzteil- undErdungskabel nicht eingeklemmt werden.

Legen Sie das NetzteilNIEMALS auf den

Hauptsicherungshalter.

B

A

D

EF (x4)F (x4)C (x4)C (x4)

1

B

ACHTUNGBenutzen Sie nur die dem Netzteilbeiliegenden M4x8 Schrauben zur

Befestigung des Netzteiles.

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5.2.1.1 Kabelverbindungen

Nachdem das Netzteil an dem Hauptchassis befestigtworden ist, werden die zwei Kabel wie folgt auf dieSteckplätze der Basisplatine gesetzt:

a. Das 10-Pol Flachbandkabel (A) wird an Sockel SK18(B) angeschlossen.

b. Das 4-adrige Stromkabel (H) wird an Sockel SK 12(L) angeschlossen.

Anmerkung: Sockel (M) darf nicht verwendet werden.

VORSICHT: Der Stecker ist, um eine korrekte Polaritätzu gewährleisten so geformt, dass er nur inder richtigen Position auf den Sockel SK12passt. Falls der Stecker nicht leichtgängigeingesteckt werden kann, üben Sie keinenDruck aus sondern versuchen Sie, ihnandersherum einzusetzen.

Nach der Befestigung des Netzteiles werden dieNetzteilkabel in das Hauptchassis geführt:

4 Führen Sie zuerst den Stecker des 10-PolFlachband-kabels (G) und den Stecker desNetzanschlusskabels (H) durch die Öfffnung (I) indas Hauptchassis.

5 Wenn eine ausreichende Kabellänge zum Anschlussan die Basisplatine durch die Öffnung geführt wordenist, setzen Sie die Führungshülse (J) in die Öffnung(I) und drücken sie mit den Kabeln zur Seite in denrunden Teil der Öffnung, bis ein sicherer Halt gegebenist.

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230 VAC,50 Hz

230 VAC,50 Hz

A

B

D

CH

G

F

E

NL

MF: 5A (T) 250V HRCMF: 5A (T) 250V HRC

LN

230V (a.c.), 5A230V (a.c.), 5A

ANSICHTX

'X'

5.2.1.2 Netzspannungs- und Erdungsverbindungen

WARNUNG: Bevor Sie beginnen, ziehen Sie dieVerkabelungshinweise in Kapitel 3.1 zuRate. Wenn die Spannungsversorgungangeschlossen ist führt das Netzanschluss-kabel (D) 230 V AC Netzspannung. TreffenSie Vorsichtsmaßnahmen um einenelektrischen Schlag zu verhindern.Beachten Sie die Gefahrenhinweise inAnhang 1, Kapitel 1.2.

Die 230 VAC Netzanschlussleitung (A) muss an denabgesicherten Klemmenblock (B) angeschlossenwerden, der sich an der oberen rechten Ecke des NF3000Gehäuses befindet. Richten Sie sich nach der Zeichnunglinks und schließen Sie das Netzsanschlusskabel wiefolgt an:

1 Verbinden Sie die blanken Adern desNetzanschlusskabels (D) mit der rechten Seite desAnschlussblocks mit Netzsicherung (B).

2 Kleben Sie das werkseitig eingepasste,selbstklebende Kabelband (E) an die mit einem Kreuzmarkierte Stelle der Gehäuseseitenwand. Ist keineMarkierung vorhanden, richten Sie sich nach derAnsicht `A´ auf der linken Seite, um die Markierungselbst vorzunehmen.

3 Verbinden Sie das andere Ende des kurzenNetzanschlusskabels mit den Anschlussklemmen desNetzteiles , die sich auf der Kopfseite des Netzteiles,neben der Netzeingangssicherung des Netzteiles (G)befinden.

Der Anschluss der Schutzerde erfolgt über einewerkseitig eingepasste kurze Leitung (H) vom Netzteilmit einer Steckverbindung an der Seitenwand desGehäuses. Alle Steckverbindungen verfügen über einenSperrhaken. Um die Verbindung zu lösen, ziehen Sie ander Umhüllung der Steckverbindung (1) und NICHT andem Erdungsdraht.

Erforderliche Verbindungen zum Erdungsanschluss:

a. Zwischen Netzteiloberplatte und Gehäuse (G) und

b. zwischen Hauptchassis und Gehäuse (H).

Die Akkumulatoren werden befestigt, indem dievorhandenen Halterungen benutzt werden, die eventuellauf die richtige Länge geschnitten werden müssen. DerAnschluss der Akkumulatoren (und des Thermistors)erfolgt über einen 4-poligen Sockel, der sich an demunteren Ende des Netzteiles befindet.

Für weitere Informationen zum Akku-Anschluss sieheKapitel 7.5, Akkumulatoren.

ACHTUNG!Wenn Spannung anliegt

führt das Netzkabel 230 VAC Spannung.

>25mm

L N L N

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5.3 DTP/Booster-ModulDas DTP/Booster-Modul befindet sich in einem Fach an derRückseite des Hauptchassis und MUSS montiert werden bevordas Hauptchassis in das Gehäuse eingebaut wird. Das DTP/Booster-Modul wird mit vier M4 x 8 SEM Schrauben an demHauptchassis befestigt.

Überprüfen Sie das Material....

Entfernen Sie sämtliches Verpackungsmaterial und überprüfenSie das Bauteil auf Transportschäden. Sind keineBeschädigungen festzustellen, kann mit der Installation desDTP/Booster-Modules begonnen werden.

Ein Warnhinweis....

Bei der folgenden Installation werden verschiedeneDrahtverbindungen hergestellt. Es ist wichtig dieEmpfehlungen des Herstellers zu befolgen um das DTP/Booster-Modul vor Beschädigungen zu schützen.

5.3.1 VorgehensweiseStellen Sie das DTP/Booster-Modul (A) so auf einesaubere Arbeitsfläche, dass der “Nenndaten”-Aufkleberauf der Kopfseite ist (siehe Zeichnung links). Auf dieserSeite befinden sich vier Löcher (C) zur Befestigung desModules. Gehen Sie wie folgt vor:

1 Lassen Sie das Hauptchassis, die Fronttür nach obengerichtet, vorsichtig herab bis der Teil rechts derFronttür auf dem DTP/Booster-Modul liegt.

2 Richten Sie die vier Löcher (E) an der Vorderseitedes Hauptchassis an den entsprechenden Löchern(C) des Modules aus.

3 Führen Sie die vier M4 x 8 SEM Schrauben in dieLöcher und befestigen Sie sie mit einem geeignetemSchraubendreher bis das Netzteil fest mit demHauptchassis verbunden ist. Denken Sie daran, nichtdie Modul- und Erdungskabel einzuklemmen.

Wenn das Modul befestigt ist, werden die beiden Kabelin das Hauptchassis geführt:

4 Führen Sie zuerst den Anschlussstecker des 10-PolFlachbandkabels (G) und den Anschlussstecker desStromkabels (H) durch die Öffnung (I) in dasHauptchassis.

5 Wenn eine ausreichende Kabellänge zum Anschlussan die Basisplatine durch die Öffnung geführt wordenist, setzen Sie die Durchführungshülse (J) in dieÖffnung (I) und drücken sie mit den Kabeln seitwärtsin den runden Teil der Öffnung, bis ein sicherer Haltgegeben ist.

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- +F

- +F

H

- - + +

5.3.1.1 Hauptchassis Drahtverbindungen

Nachdem das DTP/Booster-Modul an demHauptchassis befestigt worden ist, werden die zweiKabel wie folgt auf die Steckplätze der Basisplatinegesetzt:

a. Das 10-Pol Flachbandkabel (A) wird an Sockel SK8(B) angeschlossen.

b. Das 4-adrige Stromkabel (C) wird an Sockel SK12(D) angeschlossen.

Anmerkung: Stecker (E) darf nicht verwendet werden.

5.3.1.2 Andere Drahtverbindungen

ACHTUNG: Beachten Sie die Anleitungen zurVerkabelung in Kapitel 3.1 bevor Sie fortfahren.

Diese zusätzlichen Drahtverbindungen müssenhergestellt werden:

a. Wenn das DTP/Booster-Modul an ein internes Netzteil(nicht an ein 3A Netzteil) angeschlossen wird, verbindenSie mit dem beigefügten Flachbandkabel die DTP/Booster-Modul Anschlussbuchse und die Ausgangs-buchse der LED-Zustandsanzeige des Netzteiles. DieseVerbindung wird bei externen Netzteilen nichtverwendet.

b. Befolgen Sie die Installationsanleitung, die demNetzteil beiliegt. Wenn diese Anleitung es verlangt,verbinden Sie die serielle RS485 Anschlussbuchse(F) mit einem geeignetem Kabel mit dem Netzteil.

c. Befolgen Sie die Installationsanleitung, die demNetzteil beiliegt. Wenn diese Anleitung es verlangt,verbinden Sie mit einem geeigneten Kabel die Akku-Überwachung (G) und das Netzteil. Stellen Sie NIEeine direkte Verbindung zwischen denAkkumulatoren und dieser Anschlussbuchse her.

d. Verbinden Sie den Anschluss des Akku-Ladereglersmit dem beiliegenden Kabel mit der entsprechendenAnschlussbuchse des Netzteiles. Verbinden Sie + mit+ und - mit - .

e. Wenn das DTP/Booster-Modul an ein externesNetzteil angeschlossen wird, verbinden Sie dieSAMMELSTÖRUNG Anschlussbuchse über eingeeignetes Kabel mit den entsprechendenAnschlüssen des Netzteiles.

f. Verbinden Sie mit einem geeigneten Kabel (beiinternem Netzteil beiliegend) die Anschlussklemmen(H) mit dem Netzteil. Verbinden Sie + mit + und - mit- (evt. mit 0V beschriftet).

Die Zeichnung links zeigt das DTP/Booster-Modul anseinem korrekten Platz in dem Hauptchassis.

A CDB E

Hauptchassis-

vorverdrahtet(siehe oben)

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5.4 Hauptchassis

Das Hauptchassis der BMZ NF3000 beinhaltet folgendeElemente:

a. Systemsteuerungs- und Überwachungsplatinen

b. Benutzerschnittstellen-undSystemzustandsanzeigen.

c. Raum für drei 2-Ringkar ten, Schnittstelle fürZentralenvernetzung und serielle Schnittstelle fürexterne Geräte.

5.4.1 Konfiguration des Hauptchassis

Das Hauptchassis kann folgendermaßen ausgestattetsein:

a. Ein 3A Netzteil, oder ein

b. DTP/Booster-Modul für den Betrieb von anderenNetzteilen, die hinter dem Hauptchassis in ein tiefesGehäuse oder in ein separates Akkugehäuseinstalliert werden (siehe separate Installations-anweisung, die dem Gehäuse beigefügt ist).

Siehe auch Kapitel 5.2, 3A Netzteil oder Kapitel 5.3DTP/Booster-Modul.

5.4.2 Vorgehensweise

Überprüfen Sie das Hauptchassis auf Transportschäden.Wenn keine Beschädigungen festgestellt werden, dasGehäuse (A) an der gewünschten Stelle an die Wandmontiert ist und das 3A Netzteil (B) oder DTP/Booster-Modul (C) befestigt ist, montieren Sie das Hauptchassis(D) wie folgt:

1 Fügen Sie die beiliegenden M4 x 16 SEM Schrauben(E) in die Löcher des Gehäuses (F).

2 Drehen Sie die Schrauben (E) bis auf halber Längefest.

3 Richten Sie die vier Schlitzlöcher (G) an demGehäuse aus. Anschließend setzen Sie es zuerst aufdie Gewinde der oberen beiden Schrauben (E) umeine mechanische Verspannung zu vermeiden.Achten Sie darauf, die Netzanschlussleitung (H)NICHT in dem Gehäuse einzuklemmen (gilt nur fürinterne Netzteile).

4 Benutzen Sie einen Kreuzschraubendreher zumAnziehen der Schrauben (E).

5 Verbinden Sie die Erdungsleitung (I) zwischen dem 3ANetzteil oder DTP/Booster-Modul und den neben demNetzanschlussblock liegenden Erdanschluss-klemmendes Gehäuses (nicht in der Zeichnung).

6 Verbinden Sie die Erdungsleitung (J) zwischen denErdanschlussklemmen des Hauptchassis und denneben dem Netzanschlussblock liegendenErdanschlussklemmen des Gehäuses (nicht in derZeichnung).

7 Die Etiketten mit den Spezifikationen des PSU/DTP-Booster bzw. PSU-3A lassen sich durch dieAussparung erkennen.

Hauptchassis nichteinsetzen bevor das

Netzteil und/oder das DTP/Booster-Modul

befestigt ist.

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5.5 Gruppen-LED & Drucker-Optionen

Dieses Kapitel beschreibt das Einsetzen von Gruppen-LED Modulen und dem internen Einbau-Drucker. Es sind,abhängig von der Konfiguration, Gehäuse mit ein oderzwei Erweiterungen erforderlich. Folgende Optionenwerden in diesem Kapitel erläutert:

a. LEDs für bis zu 64 Gruppen. Für Zentralen mit biszu 64 Gruppen-LEDs folgen Sie den Anweisungen inKapitel 5.5.1.

b. LEDs für bis zu 128 Gruppen (wie ‘LEDs für bis zu64 Gruppen’ x2, mit einem Doppel-Erweiterungs-gehäuse.).

c. Einbau des PRN-ID Druckers. Der interne Einbau-Drucker erfordert ein Erweiterungs- oder Doppel-Erweiterungsgehäuse. Außerdem wird ein Erweiterungbenötigt, entweder mit Gruppen-LEDs 1-64 oder einerBlindplatte, wenn keine Gruppen-LEDs verlangt werden.Siehe Kapitel 5.5.2.

d. LEDs für bis zu 255 Gruppen. Für Zentralen mit biszu 255 Gruppen-LEDs siehe Kapitel 5.5.3. Für dieseOption sind ein Gehäuse mit zwei Erweiterungen undein 256 Gruppen-LED Satz erforderlich.

Hinweis:Alle folgenden Anleitungen setzen voraus, dassin jedem Fall die richtige Gehäusevariantemontiert worden ist.

Entfernen Sie unter Beachtung geeigneter antistatischerVorsichtsmaßnahmen das Verpackungsmaterial unduntersuchen Sie das Bauteil auf Transportschäden. Sindkeine Beschädigungen festzustellen, fahren Sie wie folgtfort:

5.5.1 64-Gruppen LED Erweiterungschassis

Befestigen Sie das Erweiterungschassis (A) wie folgt indas Gehäuse (B):

1 Fügen Sie die beiliegenden M4 x 16 SEM Schrauben(C) in die Löcher des Gehäuses (D) und führen Siesie bis auf halbe Länge ein.

2 Verbinden Sie ein Ende des beiliegenden 10-PolFlachbandkabels (E) mit der oberenAnschlussbuchse (F), markiert mit `IN´, der LED-Platine (siehe Zeichnung auf der nächsten Seite).

3 Verbinden Sie ein Ende des Erdungskabels (G) mitden Erdanschlussklemmen (H) desErweiterungsgehäuses.

4 Richten Sie das lagerichtige Erweiterungschassis(siehe Zeichnung links) so aus dass die Löcher aufdie Gewinde der vier Schrauben passen, setzen Siees zunächst auf die oberen beiden Schrauben.

5 Ist das Erweiterungsgehäuse eingepasst, öffnen Sie

ACHTUNG!Zentrale vollständig

spannungfrei schalten.

Bis zu 128 Gruppenplus Einbau-Drucker

Bis zu 255 Gruppen

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die Fronttür des Hauptchassis und verbinden Sie dasandere Ende des 10-Pol Flachbandkabels mit SockelSK19 auf der Basisplatine.

6 Verbinden Sie das andere Ende der Erdungsleitungmit den Erdanschlussklemmen, die sich im Gehäuserechts des Chassis befinden.

7 Nachdem die Schritte 5 und 6 ausgeführt wordensind, benutzen Sie einen geeignetenSchraubendreher um das Erweiterungsgehäuse zusichern.

5.5.2 Einbau-Drucker

Es gibt zwei verschiedene Konfigurationsmöglichkeiten:

a. Bei Zentralen mit bis zu 64 oder 128 Gruppen-LEDsmuss der Drucker erst in das Erweiterungschassismontiert werden und danach im Gehäuse befestigtwerden. Siehe Kapitel 5.5.2.1.

b. Bei Zentralen ohne Gruppen-LEDs ist der Druckerbereits werkseitig in das Erweiterungsgehäuseeingepasst. Siehe Kapitel 5.5.2.2.

Entfernen Sie das Verpackungsmaterial von dem Druckerund überprüfen Sie ihn auf Transportschäden. Werdenkeine Beschädigungen festgestellt, gehen Sie wie folgtvor:

5.5.2.1 PRN-ID-Drucker - montiert auf LED-KIT-64oder LED-KIT-128

Der PRN-ID-Drucker wird montagefertig ausgeliefert. DerEinbau ist sehr einfach, wenn unten stehendeAnweisungen befolgt werden.

Bevor Sie mit der Installation beginnen, stellen Siesicher, dass die gesamte BMZ sich imspannungsfreien Zustand befindet.

Der Drucker (A) wird am Erweiterungsgehäuse (B) mitvier Sechskantschrauben, M4 x 8 Tri-tap (C), die überdie vier Löcher des Erweiterungschassis (D) und denentsprechenden Löchern (E) des Druckermodules anden Montageplatten des Druckers (F) befestigt werden.

1 Verbinden Sie ein Ende des Flachbandkabels (G) mitdem Steckplatz auf der Netzteilplatine des Druckers(H). Das andere Ende schließt entweder auf SockelSK12 oder SK13 der Basisplatine ab, die sich imPlatinengehäuse des Hauptchassis befindet.

2 Stellen Sie den Drucker auf eine saubereArbeitsfläche und richten Sie die Löcher desErweiterungschassis (D) an den Montagelöchern desDruckers (E) aus. Benutzen Sie die vier beiliegendenSchrauben, um den Drucker amErweiterungsgehäuse zu sichern. Bei der erstenMontage kann, durch den Widerstand des neuenGewindes, etwas Kraft nötig sein, um die Schraubenin die Löcher einzuführen.

ACHTUNG!Zentrale vollständig

spannungfrei schalten.

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ACHTUNG!Zentrale vollständig

spannungfrei schalten.

3 Befestigen Sie die Schrauben mit einem geeignetenSchraubendreher. Jetzt kann dieErweiterungsgehäuse-Baugruppe in das Gehäuseder BMZ NF3000 montiert werden.

4 Passen Sie das Drucker/Erweiterungs-Chassis in dasGehäuse ein, benutzen Sie die demErweiterungsgehäuse beiliegenden M4 x 16 SEMSchrauben.

5 Wenn die Drucker- und ErweiterungschassisBaugruppe im Gehäuse befestigt ist, öffnen Sie dieHauptchassis-Fronttür und verbinden Sie das andereEnde des 10-Pol Flachbandkabels mit Sockel SK19der Basisplatine.

6 Die Drucker- und Erweiterungschassis BaugruppeMUSS geerdet werden. Ein Kabel, das mit demChassis verbunden werden muss, ist im Beipackenthalten. Siehe Kapitel 5.5.2.2, Schritte 1 und 5.

5.5.2.2 PRN-ID-KIT Drucker - Ohne Gruppen-LEDs

Bevor Sie mit der Installation beginnen, stellen Siesicher, dass die BMZ sich im spannungsfreienZustand befindet.

Ohne Gruppen-LEDs wird der PRN-ID-KIT Drucker (A) wiefolgt in das Gehäuse (B) montiert:

1 Schließen Sie ein Ende des beiliegendenErdungskabels (C) an die Erdanschlussklemme (D)des Erweiterungschassis an.

2 Verbinden Sie ein Ende des Flachbandkabels (G) mitdem Steckplatz der Netzteilplatine des Druckers.Siehe Kapitel 5.5.2.1 für die Lage des Steckplatzesauf der Platine.

(E) in die Löcher des Gehäuses (F) und führen Sie siebis auf halbe Länge ein.

4 Richten Sie das Erweiterungschassis (siehe Zeichnunglinks) so aus, dass die Löcher auf die Gewinde dervier Schrauben passen, setzen Sie es zunächst aufdie oberen beiden Schrauben.

5 Verbinden Sie das andere Ende des Erdungskabels(C) mit den Erdanschlussklemmen im Inneren desGehäuses rechts von dem Chassis.

6 Nachdem die Anschlüsse aus Schritt 5 erfolgt sindverbinden den Drucker mit der Basisplatine. ZurVerdeutlichung: in der Zeichnung links ist nur ein Teildes Drucker-Flachbandkabels dargestellt.

7 Benutzen Sie einen geeigneten Schraubendreher zurBefestigung des Erweiterungschassis in das Gehäuse.

3 Fügen Sie die beiliegenden M4 x 16 SEM Schrauben

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5.5.3 LEDs für bis zu 255 Gruppen(Typ LED-KIT-256)

Wenn bis zu 255-Gruppen LEDs benötigt werden, istein passender Bausatz (nur für das Gehäuse mit 2 Erwei-terungen) beigefügt.

a. Gruppen-LED Chassis (Gruppen 1-128)

b. Gruppen-LED Chassis (Gruppen 129-255)

c. Blende

d. Flachbandkabel (2x)

e. Frontblenden-Erdungskabel

f. M4 x 16 SEM Schrauben (8x)

g. Aufkleber (2 pro Sprachversion)

Wenn das Gehäuse (A) an der Wand in gewünschterPosition gesichert ist und die Frontblende entfernt ist,befestigen Sie jedes Zustandsanzeige-Chassis (B) wiefolgt:

Hinweis:Befestigen Sie zuerst das Chassis mit denGruppen-LEDs 129-255 in der unteren Gehäuse-position. Setzen Sie das Chassis mit denGruppen-LEDs 1-128 in die obere Position,nachdem das Erdungskabel befestigt worden ist.

1 Führen sie die beiliegenden acht M4 x 16 SEMSchrauben (C) in die Gehäuselöcher (D) bis auf halbeLänge ein. Vier Schrauben werden pro Chassisbenötigt.

2 Überprüfen Sie den korrekten Anschluss derwerkseitig (i) angeschlossenen Flachbandkabel.

3 Befestigen Sie ein Ende jedes Flachbandkabels wiefolgt an dem `Gruppen 1 - 128´-Chassis:

a. an den ‘IN’ Steckplatz (auf iii) und

b. an den ‘OUT’ Steckplatz (auf iv).

4 Setzen sie das Chassis auf die Gewinde der jeweilsoberen Schrauben auf. Befestigen Sie erst das`Gruppen 129-255´-Chassis und danach das`Gruppen 1-128´-Chassis.

5 Befestigen Sie die anderen beiden Enden derVerbindungs-Flachbandkabel. Bei dem `Gruppen 1-128´-Chassis verbinden Sie das andere Ende desFlachbandkabels (von iv) mit dem ̀ IN´-Steckplatz (aufii), bei dem `Gruppen 129-255´-Chassis verbindenSie das andere Ende des zweiten Flachbandkabels(von iii) mit dem Sockel SK 19 (auf v) auf derZentralen-Basisplatine.

6 Verbinden Sie das lose Ende des Erdungskabels (vi)mit den Erdanschlussklemmen an der Gehäuse-seitenwand.

7 Nachdem alle Anschlüsse erfolgt sind, sichern Siebeide Zustandsanzeigechassis mit einem geeignetemSchraubendreher.

ACHTUNG!Zentrale vollständig

spannungfrei schalten.

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5.5.3.1 Erdung der Frontblende

Das Erdungskabel (E) muss vor der Befestigung desoberen Erweiterungschassis (F) wie folgt angeschlossenwerden:

1. Verbinden Sie ein Ende des Erdungskabels (E) mitder Erdanschlussklemme der rechten Gehäuseseite(ohne Abbildung).

2. Legen Sie das Erdungskabel an die Oberkannte desU-förmigen Kanals (G).

3. Befestigen Sie die obere Gruppen-Erweiterung.

4. Schließen Sie zuerst das freiliegende Ende desErdungskabels an die Erdanschlussklemme derFrontblende an.

5.5.3.2 Befestigung der Frontblende

1 Richten Sie die Frontblende (H) symmetrisch undlagerichtig an der Vorderseite des Gehäuses aus.

2 Zwei Arten von Verschlüssen sind verfügbar:

a. Die Sechskant- Version

b. Der Sicherheitsverschluß (spezielles NOTIFIERWerkzeug SN: SCH-HS erforderlich).

3 Um die Frontblende zu entfernen drehen Sie jedenVerschluss um eine Vierteldrehung.

5.5.3.3 Einschubkarten

Jedes Erweiterungsgehäuse verfügt über einenvertikalen Einschub (M).

1 Halten Sie die Einschubkarte so, dass sie lesbar ist.

2 Schieben Sie die Karte ein bis der Text vollständig indem Fenster zu sehen ist. Schneiden sie evt.überstehendes Papier ab.

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5.5.4 Drucker-Verkabelung

Das andere Ende des Drucker-Flachbandkabels wirdan die Basisplatine der BMZ NF3000 angeschlossen.Ist der Drucker in dem Gehäuse befestigt, gehen Siewie folgt vor:

1 Führen Sie das Kabel, wie links dargestellt, von derNetzteilplatine des Druckers an die Metallschiene (B)und verlegen es an ihrer Rückseite.

2 Ist die linke Gehäusewand erreicht führen Sie dasKabel in das Hauptchassis an die Basisplatine undschließen es entweder an Sockel SK12 oder SK13(C) an.

3 Sichern Sie das Kabel mit den beiliegendenKabelbindern.

5.5.5 Druckerpapier

Das Auswechseln der Thermopapierrolle MUSS inrichtiger Richtung erfolgen, damit der Druckkopf nichtbeschädigt wird. Die Zeichnung links zeigt die korrekteLage der Papierrolle. Schneiden Sie, wenn möglich, denAnfang der Rolle mit einer Schere pfeilförmig (wie in derAbbildung gezeigt) ein.

Druckerpapier kann bei Ihrem NOTIFIER-Lieferantenbestellt werden (SN: PD-80).

Bei der betriebsbereiten Zentrale (Netz- oder Akkusangeschlossen) kann das Papier mit demPapiervorschub der Zentrale durch die Zuführung geführtwerden - siehe NF3000 Bedienungsanleitung (Ref.-Nr:997-401).

Vorgehensweise

1 Mit dem Papier in der richtigen Position -wie linksgezeigt -führen Sie das Ende durch den Schlitz ander Unterseite des Druckers. Der Drucker wirdversuchen das Papier automatisch einzuziehen.,zwischen den verchromten Metallstreifen (A) undden benachbarten schwarzen Kunststoffkopf (B), bisein Widerstand spürbar wird.

Hinweis:Stellen Sie sicher, dass die Spindel (C) derPapierrolle an beiden Seiten richtig in denFührungen (D) sitzt bevor Sie zu Schritt 2übergehen.

2 Benutzen Sie für den Papiervorschub dieBedienelemente der Zentrale - siehe NF3000Bedienungsanleitung.

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5.6 Anzeige-Platine

Die Anzeigeplatine befindet sich auf der inneren Seiteder Gehäusetür. Falls die Display-Platine einen Defektaufweist und ausgetauscht werden muss, muss diegesamte Fronttürbaugruppe, die als ein Bauteil beigefügtist (SN: 020-571-XXX) ersetzt werden.

Der Hersteller empfiehlt dringend, VOR der Installationdie Zentrale spannungsfrei zu schalten und alleAkkumulatoren aus dem Gehäuse zu entfernen.

Um die Gehäusetür auszuwechseln, müssen dieFrontblenden durch Lösen der Verschlüsse mit einem3mm Inbus-Schlüssel (oder dem Notifier-Spezial-werkzeug Typ SCH-HS) entfernt werden.

Bevor Sie fortfahren vergewissern Sie sich, das eineSicherungskopie der aktuellen Konfigurationsdatender Zentrale vorhanden ist.

Treffen Sie geeignete Antistatik-Schutzmaßnahmen.

Wenn die Zentrale völlig spannungsfrei (Netz- undNotstromversorgung) geschaltet ist, folgen Sie untenstehenden Anweisungen.

1 Lösen Sie mit einem Geldstück die Verschlüsse (A)auf der linken Seite der Fronttür (B). Nach dem Öffnender Tür ist die Elektronik (C) frei zugänglich.

2 Lösen Sie das 34-Pol Flachbandkabel (E) aufSteckplatz J2 (D) der Prozessor-Platine von derAnzeige-Platine (F). Schließen Sie die Fronttür desHauptchassis und sichern Sie die Tür mit den beidenVerschlüssen.

3 Halten Sie das obere Ende der Tür und lösen Sie diedrei M4 x 6 Sechskanntschrauben (G), die sich ander unteren rechten Seite der Tür befinden. LösenSie die untere, die mittlere Schraube und dieSicherungsverschlüsse.

4 Entfernen Sie das Türbauteil und lagern Sie es vorstatischer Spannung geschützt.

5 Richten Sie die Austauschtür an dem Hauptchassisaus. Halten Sie die Tür während Sie eine der drei inSchritt 3 entfernten Schrauben einführen. Ziehen Siedie Schraube von Hand an, schließen Sie die Türund ziehen Sie anschließend alle drei Schrauben fest.

6 Öffnen Sie die Tür wieder und stellen Sie denAnschluss des 34-Pol Flachbandkabels wieder her(vgl. Schritt 2).

7 Setzen Sie die Akkumulatoren wieder ein.

8 Schließen Sie die Spannungsversorgung für Netzteilund Akkumulatoren wieder an.

9 Schließen Sie die Tür und sichern Sie sie mit denbeiden Verschlüssen.

10 Setzen Sie die Frontblenden wieder ein und sichernSie sie.

Sichern Sie dieaktuellen

Konfigurationsdatenauf dem PC

ACHTUNG - SchaltenSie die BMZ NF3000spannungsfrei undentfernen Sie dieAkkumulatoren.

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5.7 Basisplatine

Die NF3000 Basisplatine befindet sich an der Rückseitedes Platinengehäuses. Falls die Basisplatine aus-gewechselt werden muss, kann ein Austauschsatz (SN:020-569) bestellt werden. Zur Entfernung derBasisplatine empfiehlt der Hersteller das Ausbauen desHauptchassis aus dem Zentralengehäuse, damitgenügend Platz zum Ausbau der Platine vorhanden ist.

Treffen Sie geeignete Antistatik-Schutzmaßnahmen.

1 Wenn die Frontblende demontiert ist schalten Siedie BMZ NF3000 spannungsfrei - entfernen Sie zuerstdie Akkumulatoren. Entfernen Sie Stromkabel (A)und Akkuanschlusskabel (B) von dem Netzteilmoduloder dem DTP/Booster-Modul (nicht abgebildet).

2 Lösen Sie beide Verschlüsse (C) mit einer Münzepassender Größe und öffnen Sie die Hauptchassistürfür den Zugang zu dem Platinengehäuse imHauptchassis.

3 Entfernen Sie alle Kabelanschlüsse auf derBasisplatine (D) (siehe Kapitel 5.7.2, Anschluss).Schließen Sie die Tür und sichern Sie sie mit denVerschlüssen.

4 Lösen Sie die vier Schrauben, die das Hauptchassissichern (E). Entfernen Sie das Hauptchassis (F) ausdem Zentralengehäuse (G) und legen Sie es, mitder Fronttür nach oben gerichtet, auf eine saubereFläche. Öffnen Sie die Fronttür für den Zugang zurBasisplatine (D).

5 Entfernen Sie alle Platinen auf der Einbauebene 3,wenn vorhanden - siehe Kapitel 5.10.

6 Lösen Sie die kurzen Flachbandkabel (H oder J)aller Platinen auf Einbauebene 2 (wenn vorhanden)und entfernen Sie diese Platinen - siehe Kapitel 5.11und/oder 5.12.

Hinweis:Notieren Sie die Positionen der Platinen fürden Wiedereinbau.

7 Entfernen Sie die Prozessor-Platine (K) aus demHauptchassis - siehe Kapitel 5.8 - und lagern Siesie in einer Antistatik-Schutzhülle.

8 Entfernen Sie die Basisplatine aus demHauptchassis, indem Sie die sieben M3 x 8 SEMSchrauben lösen.

Hinweis:Beachten Sie die Zeichnung zu den An-schlüssen auf der nächsten Seite.

9 Entfernen Sie die Abstandsbolzen (L) und lagern Siedie Basisplatine bis zum Versand in einer Antistatik-Schutzhülle.

ACHTUNG -Schalten Sie dieBMZ NF3000spannungsfrei

Sichern Sie dieaktuellen

Konfigurationsdatenauf dem PC

Beschriften Sie dieKabel vor dem

Abtrennen

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i. Spannungsversorgung-Sockel, SK8 undSK12 (vom Netzteil PSU 3A oder DTP).

ii. Daten-Sockel, SK1 (von der Prozessor-Platine).

iii. Ringleitungsanschlüsse, TB6 und TB7 (Ring1 & 2).

iv. Störungs- und Feuerrelais-Anschluss, TB8und TB9.

v. Aschluss Deckelkontakt, SK10 (nichtverwendet).

vi. Hilfsspannungs-Anschluss, TB4 und TB5.

vii. Anschluss Eingänge, TB3.

viii. Anschluss Ausgänge, TB1 und TB2.

ix. Com-Sockel (A und B), SK12 und SK13 (vonder getrennten RS485 Schnittstelle oderRS232 Drucker-Schnittstelle, wennvorhanden).

x. Ringkarten-Anschluss, SK14 (von denRingen 3 & 4, wenn vorhanden).

xi. Ringkarten-Anschluss, SK16 (von derRingen 5 & 6, wenn vorhanden).

xii. Ringkarten-Anschluss, SK17 (von derRingen 7 & 8, wenn vorhanden).

xiii. RS232 Off-line PC-Konfigurationsanschluss,P1.

xiv. Anschluss Meldergruppeneinzelanzeige,SK19 (siehe Kapitel 5.5).

Die Ausgänge 1 bis 4 sind mit A und Bbeschriftet:

a) Für Alarmgeber/ÜE-Ausgänge, A ist negativund B positiv.

b) Für potentialfreie Kontakte (nur Ausgang3+4), A ist normal offen oder geschlossen,B ist gemeinsam).

c) Alarmgeber, potentialfreie Kontakte und dieBetriebsart ist in Kapitel 7.7 beschrieben.

8

L

8

8

8

8

8

8

10

11

11

11

11

11

11

8

11

i.

i.

ii.

SK8

SK

1

SK12

9 10

1

3

1

5

10

15

20

25

30

32

A

2

4

C

1 2

iii.

+ 1 - + 2 -+ 1 - + 2 - + 3 - + 4 -+ 3 - + 4 -

iii. iv. iv.

OUTPUTS 1 & 2 OUTPUTS 3 & 4

+ - + -+ - + -

+ - + -+ - + - + - + -+ - + -

+ -+ - + -+ -

TB

1

TB

2

TB

3

TB

4

TB

5

TB

6

TB

7

TB

8

TB

9

vi. vi.v i iviii.viii.

SK4

SK9

SK11

2

3 + 43 + 4 5 + 65 + 6 7 + 87 + 8

16151

1

2

1910

5

69

x.

xiii.

xiv.

SK6

2 16151

xi.SK7

2 16151

xii.

SK32 14

131

14

13

SK22

11 2

ix.

S/

No

.S

/N

o.

LOOP 1 LOOP 2

INPUTS 1 & 2INPUTS 1 & 2 AUX AUX

1 2

FAULT FIRE

BASE PCB124-361

11 22

RS232

5.7.1 Befestigung der Austausch-Basisplatine

10 Richten Sie die Austausch-Basisplatine unterBeachtung von Antistatik-Schutzmaßnahmenlagerichtig an dem Platinengehäuse aus.

11 Beginnen Sie an der oberen linken Seite mit demAnziehen der sieben M3 x 8 SEM Schrauben. ZiehenSie die Schrauben NICHT zu fest an.

12 Setzen Sie alle in Schritt 5,6 und 7 entfernten Platinenwieder auf ihre Positionen und bauen Sie das Haupt-chassis wieder in das Zentralengehäuse ein.

13 Sind alle Module eingebaut und alle Anschlüssewieder hergestellt, schließen Sie die Erdungskabelwieder an, stellen Sie die Spannungsversorgung herund setzen Sie die Akkumulatoren ein.

5.7.2 AnschlussDie Basisplatine verfügt über folgende Anschlüsse:

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5.8 Prozessor-Platine

Die Prozessorplatine der BMZ NF3000 (SN: 020-568)steuert und überwacht alle Funktionen der Zentrale. DieProzessorplatine wird mit der Anzeigeplatine und dem64-Pol Steckplatz auf der rechten Seite der Basisplatineverbunden. Der Anschluss an die Anzeigeplatine erfolgtmit einem 34-Pol Flachbandkabel. Die Prozessorplatinewird mit zwei M3 x 8 SEM Schrauben gesichert.

1 Wenn die Frontblende(n) demontiert ist/sind schaltenSie die BMZ NF3000 spannungsfrei - entfernen Siezuerst die Akkus.

2 Lösen Sie die beiden Verschlüsse (A) auf der linkenSeite der Hauptchassistür (B) mit einer Münzepassender Größe für den Zugang zu demPlatinengehäuse (C).

3 Lösen Sie auf Sockel J2 der Prozessorplatine (D)das 34-Pol Flachbandkabel (E) für die Verbindungzu der Anzeigeplatine. Anschlüsse zu Platinen derEinbauebene 3 müssen, wenn vorhanden, aufSockel J6 getrennt werden.

Hinweis:Eventuelle Anschlüsse an dem oberen Randder Prozessor-Platine müssen gelöst werden.

4 Entfernen Sie die beiden M3 x 8 SEM Schraubenauf der rechten Seite (G) der Prozessorplatine undlagern Sie sie in einer Antistatik- Schutzhülle.

Hinweis:Die Prozessorplatine bleibt in ihrer Postionso lange sie auf dem 64-poligen Steckplatzder Basisplatine aufsitzt.

5 Entfernen Sie durch gleichmäßiges Ziehen dieProzessorplatine von dem Steckplatz und aus demPlatinengehäuse und lagern Sie sie in einerAntistatik- Schutzhülle.

6 Richten Sie die Austauschplatine (SN: 020-569)lagerichtig (siehe untere Zeichnung) an demSteckplatz SK11 der Basisplatine aus. Achten Siedarauf, dass der Stecker J5 präzise in SK1 einrastet.Ziehen Sie die beiden Schrauben (G) wieder an.

7 Schließen Sie das 34-Pol Flachbandkabel zwischenProzessorplatine und Anzeigeplatine wieder an.

8 Schließen Sie die Fronttür. Stellen Sie dieSpannungsversorgung wieder her und setzen dieAkkumulatoren ein. Wenn keine Fehler aufgetretensind, erscheint auf der linken unteren Seite des LC-Displays die Meldung:

*NICHT KONFIGURIERT*

9 In diesem Fall benutzen Sie das Off-lineKonfigurationsprogramm zum Einlesen IhrerKonfigurationsdaten. Bei einer Fehlermeldung ziehenSie die NF3000 Bedienungsanleitung (Ref.-Nr.: 997-401) zu Rate oder kontaktieren Sie Ihren Händler,wenn das Problem nicht zu beheben ist.

10 Wenn die Zentrale im Normalzustand ist setzen Siedie Frontblende(n) wieder ein.

Oberer Rand

Unterer Rand

EPROM

Sichern Sie dieaktuellen

Konfigurationsdatenauf dem PC

ACHTUNG - SchaltenSie die BMZ NF3000

spannungsfrei

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5.8.1 Anschluss eines Feuerwehrbedienfeldes

Die Anschlussklemmen für den Anschluss einesFeuerwehrbedienfeldes (FBF) befinden sich an demoberen Rand der Prozessorplatine.

5.8.1.1 FBF 2001 Anschlüsse

Die Zeichnung unten erläutert die Anschlussklemmenfür Feuerwehrbedienfelder. Die Jumper-Einstellungensind in Kapitel 7.9, Konfiguration des Feuerwehr-bedienfeldes beschrieben.

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5.9 RingkarteDie Loop Interface-Karte (LIB) ermöglicht den Anschlusszweier zusätzlicher Ringleitungen. Sie befindet sich in demPlatinengehäuse des Hauptchassis über der Basisplatine.Die LIB-Karte wird mit vier Metall-Abstandsbolzen undvier Befestigungsschrauben gesichert, die im Lieferumfangdes LIB-Kartensatzes (SN: LIB) enthalten sind. Außerdementhält der Bausatz Nylon-Abstandsbolzen, die in dieserAnwendung jedoch nicht benutzt werden.

Befolgen sie unten stehende Anweisungen zum Einbauder LIB-Karte:

1 Benutzen Sie eine geeignete Münze um die beidenVerschlüsse (A) an der linken Seite derHauptchassistür (B) zu lösen. Öffnen Sie die Tür fürden Zugang zu dem Platinengehäuse (C) desHauptchassis, welches die Basisplatine (D) enthält.

2 Wenn der Einbauplatz, an dem die LIB-Karteeingesetzt werden soll, von einer Platine auf Einbau-ebene 3 (3.-Layer-Platine) versperrt ist, muss diesePlatine vor dem Einbau entfernt werden.

3 Befestigen Sie die vier Abstandsbolzen (E) wie folgtan der Basisplatine: Benutzen Sie die vorgestanztenLöcher der Basisplatine und befestigen Sie die vierMetall-Abstandsbolzen (E) mit einem 5.5mm Inbus-Schlüssel (siehe Zeichnung links).

4 Entfernen Sie unter Beachtung der Antistatik-Vorsichtsmaßnahmen die LIB-Karte aus derVerpackung. Sind nach der Überprüfung keineBeschädigungen festzustellen, setzen Sie dielagerichtige LIB-Karte so auf die Basisplatine, dasssich die Montagelöcher (F) direkt über denAbstandsbolzen befinden. Verwenden Sie 3 x 8 mmSchrauben (G) um die LIB-Karte an denAbstandsbolzen zu verschrauben. Wenn auf die LIB-Karte eine 3.-Layer-Platine aufgesetzt werden soll,verwenden Sie statt der 3 x 8mm Schrauben (G) dieAbstandsbolzen der 3.-Layer-Platine (H) um die LIB-Karte mit der Basisplatine zu verbinden. BefestigenSie anschließend die 3.-Layer-Platine mit denentsprechenden Abstands-haltern und Schrauben.

5 Stellen Sie alle erforderlichen Anschlüsse für die LIB-Karte her (siehe Anschluss).

6 Werden keine weiteren Platinen eingesetzt, schließenund sichern Sie die Gehäusetür. Stellen Sie dieSpannungsversorgung wieder her und setzen dieAkkus und die Frontblende wieder ein.

7 Für den Austausch der LIB-Karte führen Sie Schritte4-6 in umgekehrter Reihenfolge durch.

5.9.1 Anschluss8 Zum Anschluss der LIB-Kar te sind folgende

Verbindungen erforderlich:i Flachbandkabel von Sockel SK3 zu der Basisplatine

(siehe Schritt 3).ii Ringleitungsanschlüsse auf den Sockeln SK4 und SK2.

Sichern sie dieaktuellen

Konfigurationsdateienauf dem PC

ACHTUNG -Schalten Sie die BMZ

NF3000 spannungsfrei

A

B

DC

4

16-poliger Steckkontakt16-poliger Steckkontakt

i

SK3

OUT+ IN+ LO

OP

BS

K2

LO

OP

BS

K2

OUT- IN-SK

4LO

OP

AS

K4

LO

OP

A

OUT+ IN+OUT- IN-

LO

OP

BS

K2

LO

OP

BS

K2

OUT+ IN+OUT- IN-

Loop BLoop B

SK

4L

OO

PA

SK

4L

OO

PA

OUT+ IN+OUT- IN-

Loop A

ii

F

F

F

F

S/No.124 - 182124 - 182

1

E (x4)E (x4)

G (x4)G (x4)

Mit3.-Layer-PlatineMit3.-Layer-Platine

E

H

G

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5.10 Ringkarte mit NotredundanzDie Enhanced Loop Interface (E-LIB)-Karte ermöglicht denAnschluss zweier zusätzlicher Ringbusleitungen. Siebefindet sich in dem Platinengehäuse des Hauptchassisüber der Basisplatine. Die E-LIB-Karte wird mit vier Metall-Abstandsbolzen und vier Befestigungsschraubengesichert, die im Lieferumfang des E-LIB-Kartensatzes(SN: E-LIB) enthalten sind.

Befolgen Sie unten stehende Anweisungen zum Einbauder E-LIB-Karte:

1 Benutzen Sie eine geeignete Münze um die beidenVerschlüsse (A) an der linken Seite der Haupt-chassistür (B) zu lösen. Öffnen Sie die Tür für denZugang zu dem Platinengehäuse (C) des Haupt-chassis, welches die Basisplatine (D) enthält.

2 Wenn der Einbauplatz, an dem die E-LIB-Karteeingesetzt werden soll, von einer Platine aufEinbauebene 3 (3.-Layer-Platine) versperrt ist, mussdiese Platine vor dem Einbau entfernt werden.

3 Befestigen Sie die vier Abstandsbolzen (E) wie folgtan der Basisplatine: Benutzen Sie die vorgestanztenLöcher der Basisplatine und befestigen Sie die vierMetall-Abstandsbolzen (E) mit einem 5.5mm Inbus-Schlüssel (siehe Zeichnung links).

4 Entfernen Sie unter Beachtung der Antistatik-Vorsichtsmaßnahmen die E-LIB-Karte aus derVerpackung. Sind nach erfolgter Inspektion keineBeschädigungen festzustellen, setzen Sie dielagerichtige E-LIB-Karte so auf die Basisplatine, dasssich die Montagelöcher (F) direkt über denAbstandsbolzen befinden. Verwenden Sie 3 x 8 mmSchrauben (G) um die E-LIB-Karte an den Abstands-bolzen zu verschrauben. Wenn auf die LIB-Karte eine3.-Layer-Platine aufgesetzt werden soll, verwenden Siestatt der 3 x 8mm Schrauben (G) die Abstandsbolzender 3.-Layer-Platine (H) um die E-LIB-Karte mit derBasisplatine zu verbinden. Befestigen Sie anschließenddie 3.-Layer-Platine mit den entsprechendenAbstandshaltern und Schrauben.

5 Stellen Sie alle nötigen Anschlüsse für die E-LIB-Karte her (siehe Anschluss).

6 Werden keine weiteren Platinen eingesetzt, schließenund sichern Sie die Gehäusetür. Stellen Sie dieSpannungsversorgung wieder her und setzen Akkusund die Frontblende wieder ein.

7 Für den Austausch der E-LIB-Karte führen SieSchritte 4-6 in umgekehrter Reihenfolge durch.

Sichern Sie dieaktuellen

Konfigurationsdatenauf dem PC

Mit3.-Layer-Platine

16-poliger Steckkontakt

ACHTUNG -Schalten Sie die BMZNF3000 spannungsfrei

EN54-2: 13.7Maximal 512 Sensoren und/oderNAM pro System, es sei denn,

E-LIBS werden verwendet.

NF3000 - Installations- und InbetriebnahmeanleitungIn

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5.11 RS232-Schnittstellenkarte

Die RS232 Schnittstellenkarte mit galvanischer Trennung(SN: ISO-RS232) ermöglicht den Anschluss einesexternen Druckers oder eines externen Fremdgerätes (z.B.Drucker eines anderen Herstellers). Die RS232Schnittstellenkarte wird auf die linke Seite der Basisplatineaufgesetzt und mit einem Metall-Abstandsbolzen, einerBefestigungsschraube und drei Nylonabstandshalterngesichert (Im Beipack der RS232 Schnittstellenkarteenthalten). Das System unterstützt nur eine einzige RS232Schnittstellenkarte.

Einbau

1 Benutzen Sie eine geeignete Münze um die beidenVerschlüsse (A) an der linken Seite derHauptchassistür (B) zu lösen. Öffnen Sie die Tür fürden Zugang zu dem Platinengehäuse (C) in dem sichdie Basisplatine (D) befindet.

2 Befestigen Sie mit einem 5,5mm Inbus-Schlüssel denMetall-Abstandsbolzen (E) an dem vorgestanztenLoch in der oberen linken Ecke der Basisplatine (F).

3 Befestigen Sie die drei Nylon-Abstandshalter (G),indem Sie sie in die vorgestanzten Löcher derBasisplatine drücken, bis sie einrasten.

4 Entfernen Sie unter Beachtung der Antistatik-Vorsichtsmaßnahmen die RS232 Schnittstellenkarteaus der Verpackung. Sind nach erfolgter Inspektionkeine Beschädigungen festzustellen, setzen Sie dielagerichtige Karte so auf die Basisplatine, dass sieauf den Nylonabstandshaltern aufsitzt und drückenSie im Uhrzeigersinn auf die Abstandshalter (PositionH), bis sie einrasten.

5 Verschrauben Sie die 3 x 8 mm Schraube mit demMetallabstandsbolzen (Position J).

6 Stellen Sie alle nötigen Anschlüsse der RS232Schnittstellenkarte her (siehe Anschluss).

7 Werden keine weiteren Platinen eingesetzt, schließenund sichern Sie die Gehäusetür. Stellen Sie dieSpannungsversorgung wieder her und setzen dieAkkus und die Frontblende wieder ein.

8 Für den Austausch der RS232 Schnittstellenkartemit galvanischer Trennung führen Sie die Schritte 4-7 in umgekehrter Reihenfolge durch.

Sichern Sie dieaktuellen

Konfigurationsdatenauf dem PC

ACHTUNG - SchaltenSie die Zentralespannungsfrei

Oberer Rand

Unterer Rand

Sockel SK2 oder SK3 auf der Basisplatine

5.10.1 Anschluss8 Zum Anschluss der E-LIB-Karte sind folgende

Verbindungen erforderlich:i Flachbandkabel von Sockel SK2 zu der Basisplatine

(siehe Schritt 3).ii Ringleitungsanschlüsse auf den Sockeln SK3 und SK1.

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5.11.1 Anschluss

9 Zum Anschluss der RS232 Schnittstellenkarte sindfolgende Verbindungen erforderlich:

i. Flachbandkabel auf Sockel SK2 zur Basisplatine(Sockel SK2 oder SK3).

ACHTUNG: Dieser RS232-Anschluss ist fürdie Verbindung mit externen Geräten, wiezum Beispiel Druckern oder Fremdgerätenausgelegt. Alle diese Geräte müssen miteinem Überspannungsschutz ausgerüstetsein. Die Verbindung darf maximal mit {42Vpeak oder 60V dc} belastet werden.

ii. Benutzen Sie ein abgeschirmtes mehradriges Kabel(siehe Kapitel 3.2.2) für den Anschluss vonFremdgeräten. Der OV SIG Anschluss darf nichtmit der Abschirmung verbunden werden. DieErdung muss im Gehäuse entweder über einMetallblech oder über eine Erdungsklemme erfolgen.

NF3000 - Installations- und InbetriebnahmeanleitungIn

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5.12 RS485 SchnittstellenkarteDie RS485 Schnittstellenkarte mit galvanischer Trennung(SN: ISO-RS485) ermöglicht den Anschluss weitererNF3000 Brandmelderzentralen oder Fernbedienteile. DieRS485 Schnittstellenkarte wird auf die linke Seite derBasisplatine aufgesetzt. Die Karte wird mit einem Metall-Abstandsbolzen, einer Befestigungsschraube und dreiNylonabstandshaltern gesichert, die im Lieferumfang derRS485 Schnittstellenkarte enthalten sind. Das Systemunterstützt nur eine einzige RS485 Schnittstellenkarte.

Einbau1 Benutzen Sie eine geeignete Münze um die beiden

Verschlüsse (A) an der linken Seite der Haupt-chassistür (B) zu lösen. Öffnen Sie die Tür für denZugang zu dem Platinengehäuse (C) des Haupt-chassis, welches die Basisplatine (D) enthält.

2 Befestigen Sie mit einem 5,5mm Inbus-Schlüssel denMetall-Abstandsbolzen (E) an dem vorgestanztenLoch in der oberen linken Ecke der Basisplatine (F).

3 Befestigen Sie die drei Nylonabstandshalter (G),indem Sie sie in die vorgestanzeten Löcher derBasisplatine drücken, bis sie einrasten.

4 Entfernen Sie unter Beachtung der Antistatik-Vorsichtsmaßnahmen die RS485 Schnittstellenkarteaus der Verpackung. Sind nach erfolgter Inspektionkeine Beschädigungen festzustellen, setzen Sie dielagerichtige Karte so auf die Basisplatine, dass sieauf den Nylonabstandshaltern aufsitzt und drückenSie im Uhrzeigersinn auf die Abstandshalter (PositionH), bis sie einrasten.

5 Verschrauben Sie die 3 x 8 mm Schraube mit demMetallabstandsbolzen (Position J).

6 Stellen Sie alle erforderlichen Anschlüsse der RS485Schnittstellenkarte her (siehe Anschluss).

7 Werden keine weiteren Platinen eingesetzt, schließenund sichern Sie die Hauptchassistür, stellen Sie dieSpannungsversorgung wieder her und führen Sie dieAkkus wieder ein. Abschließend setzen Sie dieFrontblende wieder ein.

8 Für den Austausch der RS485 Schnittstellenkarteführen Sie die Schritte 4-7 in umgekehrter Reihenfolgedurch.

Hinweis:Für das Setzen der Jumper (K) ziehen Siebitte Kapitel 6, Fernbedienteile undNetzwerke, zu Rate.

5.12.1 Anschluss9 Zum Anschluss der RS485 Schnittstellenkarte sind

folgende Verbindungen erforderlich:

i Flachbandkabel auf Sockel SK2 zur Basisplatine(Sockel SK2 oder SK3).

ii Kabel auf Sockel SK1 zu dem nächsten Netzwerk-teilnehmer (wenn vorhanden).

Sichern Sie dieaktuellen

Konfigurationsdatenauf dem PC

Oberer Rand

Unterer Rand

Sockel SK2 oder SK3 auf der Basis-Platine

ACHTUNG -Schalten Sie die BMZ

NF3000 spannungsfrei.

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5.13 Beschriftungsstreifen

Im Beipack sind vier, werkseitig bedruckte Beschriftung-streifen enthalten. Die Beschriftungstreifen müssen wiefolgt in die vorbereiteten Schlitze der Zentralenfronteingeschoben werden:

1 Schieben Sie zunächst den Beschriftungstreifen fürdie oberen Taster (siehe unten stehenden Hinweis)lagerichtig in den Schlitz neben den Tastern.

Hinweis: Dieser Beschriftungstreifen enthält dieDrucktastertexte ‘Summer AUS’ bis‘Rücksetzen’.

2 Schieben Sie dann den Beschriftungstreifen für dieunteren Taster (siehe unten stehenden Hinweis)lagerichtig in den Schlitz neben den Tastern.

Hinweis: Dieser Einschieber enthält die Drucktastertexte‘Anwesend’ bis ‘Gruppen in Alarm’.

3 Schieben Sie den unteren linken Beschriftung-streifen lagerichtig in den Schlitz neben den LEDs(siehe unten stehenden Hinweis).

Hinweis:Dieser Beschriftungstreifen enthält die LED-Texte ‘FEUER’ bis ’Feuerwehr rufen’.

4 Öffnen Sie die Tür und schieben Sie den unterenrechten Beschriftungstreifen lagerichtig in denSchlitz unterhalb und rechts von dem Anzeige-Flachband-kabel (siehe unten stehenden Hinweis).Schließen Sie die Tür.

Hinweis: Dieser Beschriftungstreifen enthält dieTypenbezeichnung, die VdS-Nummer und dieCPD-Nummer der Zentrale.

Bei Installationen mit Gruppen-LEDs sind geeigneteEinschieber für die folgenden Optionen beigefügt:

5 Bei Zentralen mit 64 LEDs muss ein Beschriftung-streifen lagerichtig in den Schlitz oberhalb und linksvon den Gruppen-LEDs geschoben werden.

Hinweis:Dieser Beschriftungstreifen enthält den Textfür ‘Alarm Gruppe’ und ‘Störung/Test/Abschalt.Gruppe’.

6 Bei Zentralen mit 128 LEDs führen Sie denBeschriftungstreifen lagerichtig in den oberenmittleren Schlitz der entsprechenden Blende.

Hinweis:Dieser Beschriftungstreifen enthält den Textfür ‘Alarm Gruppe’ und ‘Störung/Test/Abschalt.Gruppe’.

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bed

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Bei Gebrauch von IDR-6AFernbedienteilen müssen

Sie die Spannungs-versorgung VOR denRS485-Anschlüssen

herstellen!

6 Fernbedienteile und Netzwerke

Ein NF3000 Netzwerk umfasst eine Hauptzentrale undbis zu 31 weitere Netzwerkteilnehmer, bestehend ausZentralen und/oder Fernbedienteilen, die über eineserielle RS485-Datenleitung kommunizieren. Es könnenmaximal acht Zentralen vernetzt werden, eineHauptzentrale (HZ) und sieben Unterzentralen (UZ).

6.1 Anschluss der Fernbedienteile

Jede NF3000 Brandmelderzentrale kann mit bis zu 31Fernbedienteilen kommunizieren, die via Prioritäts-verkettung verbunden sind.

Der Abschlusswiderstand muss bei allen Netzwerk-teilnehmern mit Ausnahme der Endteilnehmer wie folgtabgeschaltet werden:

1 Wenn die BMZ kein Endteilnehmer ist setzen Sie dieSteckbrücken der RS485-Karte auf JP1/2/4 (AUS),ist die BMZ Endteilnehmer, müssen die Steckbrückenauf JP3/5/6 stehen.

2 An Fernbedienteilen der Serie IDR müssen dieSteckbrücken bei Endteilnehmern auf JP2/4/6 (TERMON) bzw. bei Zwischengliedern auf JP1/3/5 (TERMOFF) gesteckt werden.

Hinweis: Endteilnehmer können, abhängig von der Kon-figuration des Systemes, Fernbedienteile oderZentralen (HZ oder UZ), oder eine Kombinationdieser Teilnehmer sein.

Hinweis: In der Zeichnung ist ein typisches Beispieleiner Fernbedienteil-Verbindung dargestellt.

Die Anforderungen derEN54-2: 12.5 zur Integrität

von Übertragungswegenwird von diesem Netzwerk

nicht erfüllt.

Endteilnehmer EndteilnehmerAbschluss-

widerstand

Fernbedienteil Fernbedienteil Fernbedienteil

BMZ NF3000

0V 0V 0V 0VBA

24V 24V 24V 24VBA

RS485

SK1

JP1,2,4 gesteckt

Anschluss:

A auf Pin 2

B auf Pin 1

BA

AUX 24V

B BA

EIN AUS

A

Abschlusswiderstand

entferntAbschlusswiderstand

NF3000 - Installations- und Inbetriebnahmeanleitung

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6.2 Anschluss des Netzwerkes

Die Zentralen des Netzwerkes (HZ und UZ) kommunizierenüber die RS485-Schnittstelle untereinander und mit denFernbedienteilen. Die vernetzten Zentralen (HZ und UZ)und die Fern-bedienteile müssen im Netzwerk über einePrioritäts-verkettung verbunden sein.

Die Abschlusswiderstände müssen außer bei denEndteilnehmern bei allen Netzwerkteilnehmern entfernt,bzw. deaktiviert werden (siehe Kapitel 6.1).

Das Netzwerk kann eine Kombination aus NF3000 undNF1000-Zentralen und Fernbedienteilen enthalten, diealle über die RS485-Schnittstellenleitung verbunden sind.Die folgenden Regeln zur Erdschlussüberwachungmüssen befolgt werden (siehe auch Kapitel 7.6Erdschluss-überwachung):

a. Die Spannungsversorgung von IDR Fernbedienteilenkann über den Zusatzausgang der NF3000-Zentralenerfolgen ohne einen Erdschluss zu verursachen.Wenn ein Fernbedienteil über ein externes Netzteilversorgt wird muss der Zusatzausgang der Zentralegetrennt werden.

b. Beim Auftreten eines Erdschlusses erfolgt eineentsprechende Meldung von der Zentrale, bei der dieErdschlussüberwachung eingeschaltet ist.

Hinweis: Das gilt nicht für Netzwerke, die ausschließ-lich RS485-Verbindungen mit galvanischerTrennung enthalten. In diesem Fall wird derFehler nur von der Zentrale gemeldet, an derein Erdschluss auftritt.

c. Wenn andere RS485-Teilnehmer als Fernbedienteileoder NF1000-Zentralen vorhanden sind, MÜSSENsie galvanisch von der RS485-Verbindung getrenntwerden.

EN54-2 : 8.2.4c.Erdschlussüberwachung

ist erforderlich.

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7 Inbetriebnahme

7.1 Einführung

Für die Inbetriebnahme der Brandmelderzentrale NF3000müssen unten stehende Schritte befolgt werden. Dieerforderliche Systemkonfiguration ist in derKonfigurationsanleitung (Ref.-Nr.: 997-403) beschrieben.

Die NF3000 Brandmelderzentralen verfügen überFehler- und Diagnoseprüfungen die während derInbetrieb-nahme des Systemes automatisch getestetwerden. Die auf dem LC-Display erscheinendenDiagnosemeldungen sind in Anhang 1 aufgelistet.

Bei der BMZ NF3000 kannn eine STÖRUNG folgendeUrsachen haben:

a. Die Systemkonfiguration zwischen derProjektierung der Anlage und den gewähltenZentraleneinstellungen, ist nicht identisch oder...

b. externe Ursachen, wie die Nähe einer starkenStörstrahlung (EMV) oder...

c. eine Baugruppe der Zentrale, wie z.B. das Netzteiloder die Prozessorplatine ist gestört.

Im Anhang 1 finden Sie nützliche Hinweise zurmöglichen Ursache der oben aufgeführten Störungen.

7.2 Vorbereitende Prüfungen

Bevor Sie die Spannungsversorgung einschalten, prüfenSie ob

1 alle Platinen korrekt befestigt sind,

2 alle notwendigen internen Anschlüsse erfolgt sind,

3 die Ringleitung und die externen Ausgangs-schaltungen noch nicht angeschlossen worden sind,

4 die Ausgänge 3 und 4 , wenn erforderlich, als Relaiskonfiguriert sind,

5 Die passenden Linienabschlusselemente sind anden Alarmgeberausgängen angeschlossen. AusGründen der Abwärtskompatibilität ist der 4k7Widerstand als Standardeinstellung gewählt (Jumperauf JP11 am linken Rand der Platine gesteckt). Wirdeine Ausgangsüberwachung gemäß EN54-13 (Teil-Kurzschlus- und Unterbrechungsüberwachung)benötigt, muss der Widerstand gegen eine dermitgelieferten Dioden ausgetauscht werden*. Umdiese Ausgangsüberwachung einzustellen, muss derJumper JP11 entfernt werden.

* Eine Diode pro Akustik-Ausgang wird mitgeliefert.

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7.3 Spannungsversorgung der Zentrale

1 Nach dem Anschluss der Spannungsversorgungsollte nur die grüne LED “BETRIEB” an der Frontseiteder Zentrale aufleuchten.

2 Im LC-Display sollte die Meldung ‘NOTIFIER NF3000 Version x.xx Intelligentes Brandmeldesystem’zu lesen sein, wobei ‘x.xx’ die Programm-Versions-nummer und die Versionsnummer der LIB-Kartenangibt. Außerdem wird in der Fußzeile `Zustand:NORMAL (Datum und Zeit)´ angezeigt, sofern keineSystemstörungen vorhanden sind (wenn die Zentraleschon konfigurier t ist, wird das Fehlen allerRingbusteilnehmer angezeigt).

Hinweis:Wenn andere Störungsmeldungen angezeigtwerden muss die Störung behoben werdenbevor Sie fortfahren.

3 Trennen Sie alle Komponenten von der 230 V ACNetzversorgung .

7.4 Externe Verdrahtung

Ziehen Sie für die externe Verdrahtung die folgendenKapitel dieser Anleitung zu Rate:

5.7.2 Anschluss der Basisplatine.[Ring 1+2; Ausgänge 1+2 (Alarmgeber/ÜE),Ausgänge 3+4 (Alarmgeber/Wechsler);Hilfsausgänge 1+2; Störungs- und Feuerrelais].

5.8.1 Anschluss der Prozessorplatine (FBF)

5.9.1 Anschluss der LIB-Karte (Ringleitung 3-8).

5.10.1Anschluss der E-LIB-Karte (Ringleitung 3-8).

5.11.1Anschluss der RS232-Schnittstellenkarte.

5.12.1Anschluss der RS485-Schnittstellenkarte.

7.4.1 Einführung

Reihenfolge bei Inbetriebnahme und Verdrahtung:

a. Überprüfung der Ringverdrahtung auf Kontinuität,verpolte Teilnehmer, Kurzschluss und Drahtbruch.

b. Anschluss der Ringverdrahtung an die Zentrale.

c. Fehlerüberprüfung nach Anschluss der Ring-verdrahtung an die Zentrale.

d. Überprüfung der 24V-Ausgangsverdrahtung undAuswahl des Reset-Modus.

e. Überprüfung der Spannungsversorgung für dieAlarmgeber und Übertragungseinrichtung (ÜE).

f. Überprüfung des Anschlusses für das Feuerwehr-bedienfeld (FBF).

Hinweis:

Max. Gesamtlänge der Ringleitung = 2000 Meter !

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7.4.2 Überprüfung der Ringleitung vor demAnschluss

Die Zeichnung unten zeigt eine typische Anschaltungvon adressierbaren Teilnehmern an die Ringleitung.

RingleitungStartRingleitungStart

+

+

-

-

B501

Überwachungsmodul

2 2

5

4

6

1 1

1

++

+

+

+

_ _

_

RingleitungEndeRingleitungEnde

1-

10+ 11-

3-

9+

8-2+ 4+

Steuermodul

47k oder 47Ohm47k oder 47Ohm

28V Spannungsversorgung28V Spannungsversorgung

Isolator (siehe Hinweis 2)Isolator (siehe Hinweis 2)

M700 DKM IRM700 DKM IR

+

_

Rt

Sw

1

1-

3-

2

(Siehe Hinweis 1)(Siehe Hinweis 1)6

7

2+

4+

3 4

18k

A

47k

A = Schaltkontakt - schließt im Alarmfall.A = Schaltkontakt - schließt im Alarmfall.

Hinweise:

1.

2. Gemäß EN54-2 müssen Isolatoren zwischenmax. 32 Ringbusteilnehmer gesetzt werden.Bei der BMZ NF3000 dürfen nur 25 Ringbus-teilnehmer zwischen Isolatoren liegen (20 beiIsolator-Sockeln).

Gemäß EN54-2 müssen Isolatoren zwischenmax. 32 Ringbusteilnehmer gesetzt werden.Bei der BMZ NF3000 dürfen nur 25 Ringbus-teilnehmer zwischen Isolatoren liegen (20 beiIsolator-Sockeln).

B501 AP

B524 IEFT-1B524 IEFT-1

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Führen Sie folgende Schritte durch um die Ringleitungzu prüfen:

1 Deaktivieren Sie vorübergehend alle Isolatoren indemSie bei jedem Isolator die Anschlussklemmen 2 und4 kurzschließen. Die folgenden Tests sollten miteinem Multimeter durchgeführt werden.

2 Messen Sie den “Ende-zu-Ende” Widerstand einer Ader.Dieser muss geringer sein als:

20 Ohm für den Betrieb mit doppelterAdresserkennung,

40 Ohm ohne doppelte Adresskennung.

3 Schließen Sie ein Multimeter mit Diodentester mit`umgekehrter´ Polarität (+ve zu Loop -ve and -vezu Loop +ve) an. Das Multimeter sollte eineDurchlass-spannung von mehrerenparallelgeschalteten Dioden anzeigen.

4 Schließen Sie das Meßgerät danach mit `normaler´Polarität an. (+ve an +ve und -ve an -ve). DasMessgerät sollte nun einen niedrigen Widerstands-wert messen, der sich erhöht, sobald sich dieKondensatoren der Ringbusteilnehmer aufladen.Andernfalls ist wahrscheinlich ein Ringteilnehmermit falscher Polarität angeschlossen oder die Leitungkreuzt sich.

5 Die Suche nach verpolten Teilnehmern wird durchdas Halbieren der Ringleitung, bzw. einer Über-prüfung der Teilstücke erleichtert.

6 Messen Sie, dass keine Verbindung zwischen denKabelabschirmungen und der +ve und der -ve Aderder Kabel besteht.

Hinweis:Es wird empfohlen, dass die Kabelabschir-mung nur an der Zentrale geerdet wird.

7.4.3 Anschluss der Ringleitung an dieZentrale

1 Entfernen Sie die Kurzschlussverbindungen derIsolatoren.

2 Verbinden Sie die Ringleitung mit der Zentrale.Stellen Sie sicher, dass die korrekte Polarität anliegt,A und B müssen mit den passendenAnschlussklemmen verbunden werden.

7.4.4 Überprüfung der Ringleitung nach demAnschluss

Nach dem Anschluss der Ringleitung gehen Sie wiefolgt vor:

1 Schließen Sie die Spannungsversorgung wieder an.

2 Prüfen Sie, ob das LC-Display Störungsmeldungenanzeigt. In Anhang 1 finden Sie eine Liste derStörungsmeldungen und möglichen Störungs-ursachen.

Die Ringleitung mussfür diesen Vorgang vonder Zentrale getrennt

sein.

Erst Netzspannung,dann Akkusanschließen !

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7.4.5 Überprüfung des 24V Hilfsausganges

Die Zentrale verfügt über zwei überwachte 24VHilfsausgänge (AUX). Vor dem Anschluss überprüfenSie bitte folgendes:

a. Die externe Verdrahtung ist nicht kurzgeschlossen.

b. Mit der externen Verdrahtung sind keine Dioden, wiez.B. bei einer Relaisbeschaltung, verbunden.

Achten Sie bei dem Anschluss auf korrekte Polarität!

7.4.6 Überprüfung der AlarmgeberDie Alarmgeberausgänge wurdenentwickelt umentweder mit einem Abschlusswiderstand(Standardeinstellung) oder -um Teilkurzschlüsse- oderUnterbrechungen gemäß EN54-13 zu erkennen- mit einenDiode als Abschlusselement zu arbeiten. Im ersten Teilwird die Verwendung eines Abschluss-widerstandbeschrieben; daran anschließend die Verwendung einerDiode.

7.4.6.1 AbschlusswiderstandBevor die Alarmgeber angeschlossen werden, muss dieMöglichkeit eines Fehlalarmes ausgeschlossen wordensein. Die Alarmgeber sollten, wenn nicht bereitswerkseitig polarisiert, mit 1N4002 (oder vergleichbaren)Dioden polar isier t und müssen mit einem 4k7Abschlusswiderstand beschaltet werden.

Erforderliche Prüfungen:

1 Überprüfen Sie mit einem Multimeter die Widerständealler Alarmgeber:

i. Bei umgekehrter Polarität (siehe links) sollten4k7 gemessen werden.

ii. Bei normaler Polarität (+ve auf B und -ve auf A)sollte, wegen der parallelgeschalteten Diode, einniedrigerer Wert gemessen werden.

2 Bei elektronischen Alarmgebern können mit diesemTest verpolte Geräte nicht erkannt werden.

Wird der Abschlusswiderstand (4k7) korrekt angezeigt,ist folgendermaßen vorzugehen:

i. Entfernen Sie die 4k7 Widerstände derZentralenausgänge.

ii. Schließen Sie die Schaltung mit richtigerPolarität an die Zentrale an.

iii. Messen Sie mit einem Multimeter die Spannungzwischen jedem Alarmgeber-Ausgang (wie linksgezeigt). Die gemessene Spannung solltezwischen 5V und 8V liegen. Bei falsch gepoltenGeräten wird eine Spannung zwischen 1V und2V angezeigt.

3 Wenn die Alarmgeber angeschlossen worden sind,können die Alarmgeber mit der Zentralenfunktion“Ausgangstest” getestet werden. Diese Funktion istnur für die Zugangsberechtigung 3 verfügbar (SieheKonfigurationsanleitung (997-403), Kapitel 12.1Ausgangtest).

������

Ohms

4k7

-ve +ve

+ve -ve

Volts

EN54-2 : 7.8Wird ein EN54-2

konformer Alarmüber-tragungsausgang

benötigt, reicht einpotentialfreies Relais

nicht aus.

BASE PCBBASE PCB

S/N

o.

S/N

o.

JP11

124-361

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Inb

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7.4.6.2 Abschlussdiode

Die unten beschriebene Vorgehensweise geht vonfolgender Annahme aus:

a. Alle Alarmgeber sind verdrahtet aber noch nichtmit der Zentrale verbunden.

b. Die Alarmberger sind mittels Sperrdiode (z.B.1N4002) polar isier t und die Alarmgeberbenötigen als Betriebsspannung mindestens15V.

c. Der Jumper JP11 ist nicht gesteckt

d. Die mitgelieferte Abschlussdiode wurde anstattdes 4k7-Widerstands installiert.

Anm.: Bevor die Alarmgeberkreise angeschlossenwerden, sollte sichergestellt sein, dass keineAlarmauslösungen auftreten können.

Vorgehensweise:

1 Überbrücken Sie die Abschlussdiode um denLeitungswiderstand jeder Alarmgeberleitung zumessen.

Anm.: Der Leitungswiderstand muss gemessen werdenum sicherzustellen, dass die Alarmgeber ausreichendSpannung bekommen. Der Leitungswiderstandbestimmt nicht nur die Leitungslänge sondern auchdie maximale Anzahl der Alarmgeber.

2 Die Alarmgeberaus liefern einen Maximalstrom von1A pro Ausgang. Die Zentrale überwacht dieseAusgänge und meldet eine Störung wenn derWiderstand ca. 13Ohm übersteigt.

Anm.: Eine geringere Anzahl von Alarmgeber zugunstender Erhöhung der Leitungslänge ist nicht möglich dader Leitungswiderstand festgelegt ist.

3 Wenn die Alarmgeberkreise aufgelegt sind, könnendiese, wie auf der vorhergehende Seite beschrieben,getestet werden.

7.4.7 Anschluss Störungsrelais

Die Bezeichnung auf der Basisplatine beziehen sichauf den spannungslosen Zustand des Relais. ImNormalzustand der Zentrale ist das Störungsrelaisangezogen.

EN54-13: 5.3.4.1, 5.3.4.2Aktivierung der

Überwachung auf Teil-Kurzschluss und -

Unterbrechung vonAkustikausgängen.

07.21

Ohm

+ve -ve

Volt

-

+

EOL

Widerstand (mit Brücke)Widerstand (mit Brücke)Akustik-Ausgang

1

2

3

4

1

2

3

4

NO NOC CNC NC

STÖRUNGSRELAISSPANNUNGLOS,

ZENTRALE IN STÖRUNG

STÖRUNGSRELAISUNTER SPANNUNG,

ZENTRALE IMNORMALZUSTAND

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7.5 AkkumulatorenDie NF3000 Zentrale ist für zwei 12V Akkumulatorenausgelegt. In die Gehäusetypen mit der größtenEinbautiefe können folgende Akkus zur Notstrom-versorgung eingesetzt werden:2 x 12 V DC / 38Ah (Typ: Yuasa-NP)

Die Akkukapazität für die verschiedenen Gehäusetypenfinden Sie in der Tabelle links. Für größere Kapazitätenist ein externes 130Ah -Gehäuse Typ BZG IIIerforderlich.Akkumulatoren gehören nicht zum Lieferumfang. Esdürfen nur die vom Hersteller freigegebenen Blei-akkumulatoren eingesetzt werden.

7.5.1 Einbau der AkkumulatorenVerbindung der Akkumulatoren zu dem 3A Netzteil. BeiVerwendung eines anderen Netzteiles lesen Sie bitte diedem Netzteil beiliegende Anleitung.1 Trennen Sie die AC-Netzspannung und setzen Sie

die Akkumulatoren in das Gehäuse ein.2 Sind die Akkumulatoren eingesetzt, trennen Sie Akkus

und Thermistor durch Entfernen des 4-poligenAnschluss-Steckers (A) von dem Anschlusssockel (B)des Netzteiles der sich an der Akku-Halterung (C)befindet. Entfernen Sie die Kabel des 4-poligenSteckers und schneiden Sie die Kabel auf die richtigeLänge:

a. Messen Sie für die korrekte Länge der Akku-Kabelden Weg von dem Netzausgang zu dem hinterenAnschluss jedes Akkumulators.

b. Messen Sie für die Thermistor-Kabellänge (F) denAbstand zwischen dem Sockelanschluss desNetzteiles zur Seitenfläche - NICHT Oberfläche -des rechten Akkumulators.Bei beiden Akkus müssen die Kabel so kurz wiemöglich sein. Der Thermistor kann mit einem Silikon-Klebemittel an der Akku-Seitenfläche befestigt werden.Um einen optimalen EMV-Schutz zu gewährleistenverlegen Sie die Kabel nahe der hinteren Ecke desGehäuses. Sichern Sie die Kabel mit denbeiliegenden Kabelbindern gegen Verlagern.Setzen Sie den Anschluss für die Akku- undThermistorkabel wieder auf den Netzteilausgang.Verbinden Sie das rote (D) und schwarze (E) Kabelmit den entsprechenden Akkuanschlüssen (+) und (-).

Schließen Sie die Verbindung zwischen denAkkumulatoren noch nicht an!3 Schalten Sie die Spannungsversorgung ein. Die BMZ

sollte “STÖRUNG NETZSPANNUNG” anzeigen. DieseAnzeige erscheint nach etwa 20 Sekunden.

4 Verbinden Sie die Akkus mit der beiliegendenDrahtverbindung (+ve der ersten mit -ve deranderen).

Anm.: Nach dem Anschluss der Akkus führt die Zentraleeinen Akkutest durch. Wird eine Akkustörungangezeigt, prüfen Sie die Verdrahtung. Stellt dieZentrale fest, dass die Akkus geladen werdenmüssen, wird der Akkutest für 12 Std. verschoben.

A

F

D E

B

C

TEMP SNSR

+ -

ACHTUNG -Akkumulatoren

NIEMALSkurzschließen.

Gehäusegröße Yuasa

BB1-0B 12Ah

BB1-1B bzw.

BB2-1B 17Ah

BB1-2B bzw.

BB2-2B 38Ah

EBB1-1B 17Ah

EBB2-1B 38Ah

Erst Netzspannung,dann Akkusanschließen !

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Sollte die akkus danach immer noch nicht dieminimale Spannung haben, erscheint eineStörungsmeldung.

5 Setzen Sie die Zentrale zurück. Die Zentrale zeigtnun den Zustand `NORMAL´ an.

7.5.2 Entsorgung der AkkumulatorenTauschen Sie die Akkumulatoren mindestens alle vierJahre aus. Die Entsorgung der Akkumulatoren mussden Empfehlungen des Herstellers und örtlichen Bestim-mungen entsprechend erfolgen.

7.6 ErdschlussüberwachungDie NF3000-Zentralen sind mit einer Erdschluss-überwachung ausgestattet, die sich auf der Basisplatinebefindet. Die Erdschlussüberwachung sollte währenddes Betriebes aktiviert sein (Standardeinstellung) undist an der gesteckten Steckbrücke auf JP1 (A) an deroberen rechten Ecke der Basisplatine zu erkennen (mitEFD markiert). Zum Deaktivieren der Erdschluss-überwachung muss die Steckbrücke entfernt werden.Ein Erdschluss wird von der gelben LED neben JP1angezeigt.

Achtung: Bei einer Erdschlussmeldung dürfen keineweiteren Geräte, die einen Erdschlussverursachen können, angeschlossenwerden. Beschädigung möglich !

Hinweis:Eine direkte Verbindung eines VDU etc. zu demseriellen DB9-RS232-Anschluss P1 (B), dersich an dem unteren Rand der Basisplatinebefindet, verursacht einen Erdschluss undkann angeschlossene Geräte beschädigen.Vermeiden Sie diese Störung durch Benutzungeiner RS232-Verbindung mit galvanischerTrennung oder durch vorüber-gehendesAbschalten der Erdschluss erkennung. WartenSie nach dem Abschalten mindestens eineMinute bevor Sie P1 anschließen.

7.7 Potentialfreier Wechslerkontakt (Option)

Die Ausgänge 3+4 können als potentialfreier Schließer(n.o) oder Öffner (n.c) konfiguriert werden.

Die gewünschte Betriebsart wird für jeden Ausgangseparat mit den entsprechenden Steckbrücken auf derBasisplatine eingestellt. Zusätzlich muss die Sicherungdes Ausganges entfernt werden (siehe Tabelle unten).

Hierzu muss die Zentrale spannungsfrei geschaltetwerden. Die Änderungen werden nach einem Kaltstartder Zentrale übernommen.

EFD

BASE PCBBASE PCB

S/N

o.

S/N

o.

JP1

B

A

124-361

EN54-2 : 8.2.4c.Erdschlussüberwachung

ist erforderlich.

JP4

JP

8

JP

9

JP

2

JP

3

JP5 JP6 JP7

S/

No

.S

/N

o.

UE UE

OUT 1 OUT 2 OUT 3

OUT 3 OUT 4

OUT 4VFC

VFC

Ausgang Jumperstecken auf:

Für SchließerFür Öffner

3

4

JP5JP8 JP

8JP

9

JP8

JP9JP7

JP9

EN54-2: 8.2.5 a/b/8.2.4f.Potentialfreie Ausgänge

sind nicht überwachtund dürfen nicht für

Alarmierungsgeräte wieSignalgeber und Über-tragungseinrichtungen

verwendet werden.

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54

JP4

JP

2

JP

3

JP5 JP6 JP7

S/N

o.

S/N

o.

UE UE

OUT 1 OUT 2 OUT 3 OUT 4VFC

VFC

OUTPUT 1 OUTPUT 2A B A B

OUTPUT 1 OUTPUT 2A B A B

SK2

OUTPUT 3 OUTPUT 4A B A B

OUTPUT 3 OUTPUT 4A B A B

INPUT 1 INPUT 2+ - + -

INPUT 1 INPUT 2+ - + -

SK1

SK3

Haupt-melderHaupt-melder

Haupt-melderHaupt-melder

BMZ NF3000

ÜbertragungeinrichtungÜbertragungeinrichtung

+ +- -

Rückmeldung0V

Rückmeldung0V

7.8 ÜE-Schnittstelle (Option)

Die Ausgänge 1+2 zum Anschluss von Alarmgebernkönnen alternativ auch zur Ansteuerung vonÜbertragungseinrichtungen (ÜE, Stecker TB1) genutztwerden.

Die erforderliche Betriebsar t wird mit denentsprechenden Steckbrücken auf der Basisplatineeingestellt (siehe Bild links).

Hierzu muss sich die BMZ im spannungsfreien Zustandbefinden. Die Änderungen werden nach erfolgtemKaltstart übernommen.

Abbildung links: Lage der Steckbrücken für die ÜE-Ansteuerung.

Für jeden ÜE-Ausgang ist eine Kabelverbindung mitdem ÜE-Rückmeldesignal (ÜE-ausgelöst) an denAnschluss-klemmen SK1 (Ansteuerung) und SK3(Rückmeldung) auf der Basisplatine erforderlich.

Der Hauptmelder muss mit einer Freilaufdiode Typ 1N4002ausgestattet werden um eine Störung ÜE DRAHTBRUCHzu beheben.

Achtung: Die Polarität der Ausgänge OUTPUT 1 bisOUTPUT 4 der Basisplatine hat sich geändertab der Version 124-361. Bitte beachten beidem Austausch einer Basisplatine.

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7.9 FBF Konfiguration

Die Steckbrücken zur Konfiguration des Feuerwehr-bedienfeld-Anschlusses (FBF) müssen wie untendargestellt gesteckt werden.

7.9.1 FBF 2001

Bei dem Feuerwehrbedienfeld Typ “FBF 2001”müssendie Steckbrücken wie folgt gesetzt werden:

grün Feld 1

rot Feld 3

gelb Feld 5

gelb Feld 7

rot Feld 2

gelb Feld 4

rot Feld 6

Re

lais

Feld 6

alle Taster

1 GND

2 LED 2 ÜE ausgelöst

3 + UB

4 LED 3 Lösch.ausgel.

5 Taste 8 ÜE prüfen

6 LED 6 Feuer

7 LED 7 ÜE ab

8

9 LED 4 BFST ab

10 Taste 7 ÜE ab

11 Taste 5 Akustik ab

12 LED 5 Akustik ab

13 Taste 6 Rückstellen

14 Relais C BFST ab

15 Relais NO BFST ab

16 GND - interne Verbindg.

17 Relais NC BFST ab

18

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7.10 Fernbedienteile

7.10.1 Anschluss

Gehen Sie wie folgt vor:

1 Prüfen Sie die Verbindung der Kommunikations-Schaltung und stellen Sie sicher dass die 24VVersorgungsspannung an dem / den Fernbedien-teil(en) anliegt. Schalten Sie das Gerät spannungsfreibevor Sie fortfahren.

2 Stellen Sie die Fernbedienteil(e)-Adresse(n) ein.Wenn nur ein Fernbedienteil angeschlossen ist, musses auf `1´ adressiert werden (die werkseitigeEinstellung ist `0´). Bei Fernbedienteilen benutzenSie die DIP-Schalter zur Einstellung der Adresse.Sind zwei oder mehr Fernbedienteile angeschlossen,muss die Adressierung in aufsteigender Reihenfolge(jedoch unabhängig von der physikalischen Position)1,2,3, etc. erfolgen.

3 Bei mehreren Fernbedienteilen (und/oder Slave-Einheiten) muss der Abschlusswiderstand, außer derbeiden Endgeräte, bei allen Geräten entfernt bzw.deaktiviert werden:

a. Bei IDR Fernbedienteilen müssen Steckbrückenin JP1/3/5 (TERM OFF) gesetzt werden.

b. Bei UZ ist R15 durch eine Steckbrückedeaktiviert.

4 Schalten Sie die Spannungsversorgung ein, setzen Siedie Akkumulatoren ein und (bei externer Spannungs-versorgung der Fernbedienteile) schalten Sie dieSpannungsversorgung der Fernbedienteile ein.

5 Setzen Sie die Störungsmeldung im Zentralendisplayzurück und stellen Sie die Uhr ein. Überprüfen Siedie Fernbedienteile, die nun die gleiche Uhrzeitanzeigen sollten wie die Zentrale.

Hinweis:Die Zeit- und Datumsmeldungen werdenminütlich an die Fernbedienteile gesendet.

ST

EU

ER

PL

AT

INE

12

4-3

18

JP5

TERM ONTERM ON

TERM ONTERM ONJP6

JP1 JP3

JP2 JP4JP4

TERM OFFTERM OFF

TERM OFFTERM OFF

RS485RS4853a

3b & 3c

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7.11 Konfiguration und Übergabe

Nachdem alle externen Leitungen an die Zentraleangeschlossen sind und der Zustand `NORMAL´angezeigt wird kann die Zentrale gemäß dengewünschten Funktionen konfiguriert werden. DieKonfiguration der Zentrale ist in der BMZ NF3000Konfigurationsanleitung beschrieben (SN 997-403).

Nach Abschluss der Konfiguration und anschließenderFunktionsprüfung kann das Brandmeldesystem demBetreiber der Anlage übergeben werden.

7.12 System-Test

Nachdem die in diesem Kapitel beschriebeneInbetriebnahme abgeschlossen ist, sind folgende Testsdurchzuführen:

a. Sichtprüfung der Meldergruppen.

b. Prüfung der Steuerausgänge.

7.12.1 Prüfung der Meldergruppen

Siehe BMZ NF 3000 Bedienungsanleitung (Ref.-Nr.:997-401), Kapitel 6.2 Prüfung der Meldergruppen.

7.12.2 Steuerausgang-Test

Siehe BMZ NF 3000 Konfigurationsanleitung (Ref.-Nr.:997-403), Kapitel 12.1 Prüfung der Steuer-ausgänge.

NF3000 - Installations- und InbetriebnahmeanleitungW

artu

ng

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8 Wartung

In das Betriebsbuch müssen alle nachfolgendenArbeiten protokolliert werden.

8.1 Routineüberprüfung

Um die Funktionstüchtigkeit des Systemes zu sichernund um die Erfordernisse der EN54 Teil14 zu erfüllen,müssen die folgenden Routineüberprüfungendurchgeführt werden:

Täglich - Prüfen Sie, ob die Zentralebetriebsbereit ist. Prüfen Sie bei jeder Störungs-meldung, ob diese in dem Betriebsbuch vermerktist und dass geeignete Maßnahmen, wie z.B. dieBenachrichtigung des Servicetechnikers getroffenwurden.

Vierteljährlich - Das System muss alle dreiMonate von einem Techniker folgendermaßenüberprüft werden:

a. Kontrolle der Einträge im Betriebsbuch.

b. Prüfung der Akkumulatoren und derenLadespannung .

c. Aus jeder Gruppe ist ein Melder zu testen.

d. Funktionsbereitschaft der Alarmgeber undÜbertragungseinrichtung.

e. Sichtprüfung der Zentrale und Kompo-nenten. Notieren Sie dabei Besonderheitenund das Prüfdatum.

f. Die kompetente Person sollte in der Zugriffsebene 3 überprüfen ob das Register ‘Wartung’ angezeigt wird und ggf. die dort angezeigt Meldung überprüfen.

Jährlich - Die verantwortliche Person hatsicherzustellen, dass zusätzlich zu den viertel-jährlichen Inspektionen jedes Element desSystemes einzeln überprüft und die Verkabelungkontrolliert wurde.

8.2 Akkumulatoren

Die Akkumulatoren müssen spätestens nach vierJahren ausgetauscht werden. Wird diese Zeit durchVorgaben des Akkuherstellers oder Vorschriften undAuflagen eingeschränkt, so sind diese vorrangig zubeachten.

Hinweise für die die Entsorgung der Akkumulatorenentnehmen Sie bitte den örtlichen Bestimmungen fürdie Entsorgung von Sondermüll.

8.3 Reinigung

Das Zentralengehäuse sollte regelmäßig mit einemweichen trockenen Tuch gereinigt werden. BenutzenSie KEINE Lösungsmittel für die Reinigung desZentralengehäuses.

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Anhang 1

Bedeutung der Störungsmeldungen

1.1 Störungsmeldung und mögliche Ursache

1.1.1 Ringleitungsfehler

Ringleitungskarte

Systemstörung 1 - CPU StörungSystemstörung 5 - Neustart (Reset)Systemstörung 29 - LIB ROM SpeicherfehlerRingleitungskarte defekt

Maßnahme: Ringleitungskarte (SN: LIB) ersetzen.

Systemstörung 17 - Karte nicht gefunden

Die Kommunikation zur Ringleitungskarte ist gestört,bzw. die Karte ist nicht vorhanden. Mögliche Ursachen:

a. Falsches Flachbandkabel angeschlossen

b. Flachbandkabel nicht angeschlossen bzw.Drahtbruch

c. Fehler der Ringleitungskarte

Maßnahme: Verbindung überprüfen, bzw. im Fall “c”Ringleitungskarte (PN: LIB) auswechseln.

Verdrahtung der Ringleitung

Kurzschluss

Zwischen der Zentrale und einem Isolator (falls installiert)wurde ein Kurzschluss der Ringleitung erkannt.

Teilnehmer auf dem betroffenen Teilstück der Ringleitungzwischen zwei Isolatoren werden mit der Meldung keineAntwort - Element fehlt angezeigt. Bei mehr als drei nichterkannten Teilnehmern erscheint die Meldung TeilausfallRing.

Maßnahme: Klemmen Sie das betroffene Teilstück derRingleitung ab und überprüfen es mit einem Multimeter.

Hinweis: Wenn das betroffene Teilstück der Ringleitungzwischen zwei Isolatoren abgeschaltet wirderscheint die Meldung ‘Unterbrechung Ring’.

Adresse 0 vorhanden

Diese Meldung zeigt an, dass für einen Teilnehmer derRingleitung die Adresse nicht eingestellt wurde, bzw. dieAdresse der werkseitigen Einstellung ‘00’ entspricht.

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Störung Übertragungspegel

Die Kommunikation zu einem Teilnehmer war oder istfür eine längere Zeit gestört. Maßnahme:

a. Korrekte Verbindung Kabelabschirmung derTeilnehmer untereinander prüfen.

b. Die Kabelabschirmung darf nur an einem einzigenPunkt (z.B. Zentrale) aufgelegt werden.

Hinweis: Diese Störungsmeldung wird, auch nach einemReset, erst nach einer Wartezeit von 60Minuten angezeigt.

1.1.2 Anschlussverbindung

Störung RS232-Verbindung

Das an die RS232 Schnittstelle angeschlossene Gerätantwortet nicht oder benutzt ein falsches Protokoll. (DieStörungsmeldung müsste auch an dem angeschlos-senen Gerät angezeigt werden).

Maßnahme: Verdrahtung überprüfen. Wenn OK ersetzenSie das Gerät durch ein anderes, von dem dieFunktionsfähigkeit bekannt ist oder schließen Sie einenRS232 Prüfadapter an. Ggf. muss dass RS232-Modul(SN: ISO-RS232) ersetzt werden.

Hinweis: Die Überwachung der Schnittstelle kann in derSystemkonfiguration eingestellt werden.

1.1.3 Netzteilstörung

Störung Netzversorgung

Der Anschluss der 230 V AC Spannung ist gestört.

a. Überprüfung der Primärsicherung (F1, 2.5A ).

b. 230 V AC Anschluss nicht vorhanden.

Störung Netzteil/LadereglerNiedrige Spannung AkkuStörung Akku

Mindestens eine dieser Störungen ist aufgetreten.

a. Gestörte oder nicht angeschlossene Akkus. DieStörungsmeldung wird bei entladenen Akkus bis zurausreichenden Aufladung der Akkus durch dieLaderegelung angezeigt.

b. Sicherung F1 ( T 2.5A ) defekt.

c. Netzteil defekt.

Maßnahme: Sicherung, Akku oder Netzteil austauschen.Die Meldung ‘Störung Akku’ kann auch durch eine zuhohe Impedanz des Akkuanschlusses hervorgerufenwerden. Maßnahme: Anschluss der Akkus prüfen.

Störung Netzteil: AUX-Spannung zu hoch

Maßnahme: Netz- und Akku Spannungsversorgungabschalten, 5 Minuten warten, danach System-Neustartdurchführen. Bei erneuter Fehlermeldung: Service-Techniker rufen.

ACHTUNG Gefahr eineselektrischen Schlages.

Schalten Sie die Zentralespannungsfrei.

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1.1.4 Prozessorstörungen

Systemstörung 40- CPU Watchdog hat angesprochen

Systemstörung 41 - EPROM: Fehler ChecksummeSystemstörung 42 - EEPROM: SchreibfehlerSystemstörung 43 - FLASH: Fehler ChecksummeSystemstörung 45 - FLASH: SchreibfehlerSystemstörung 46 - Fehler SoftwareSystemstörung 49 - CPU Watchdog - TaktSystemstörung 64 - CPU Watchdog nicht

funktionsbereitSystemstörung 66 - CPU Clock Monitor FailureSystemstörung 67 - CPU falsches Argument

Maßnahme: Wenn eine dieser Störungen wiederholt undunregelmäßig auftritt, ist die Prozessorplatine auszu-tauschen.

1.1.5 Störungen Alarmgeber

Ausgang 1: KurzschlussAusgang 2: KurzschlussAusgang 3: KurzschlussAusgang 4: Kurzschluss

Diese Störungsmeldung zeigt eine Kurzschluss-Störungauf der Leitung des entsprechenden Alarmgebers an.

Maßnahme: für die Ausgänge 3 und 4 Überprüfen derbenutzerdefinierten Verbindungen (JP5, JP8 und JP7,JP9) auf der Basisplatine (siehe Kapitel 7.7Potentialfreier Wechslerkontakt) .Maßnahme: Trennen der Leitung des Alarmgebers undFehlerlokalisierung mit einem Multimeter.

Ausgang 1: DrahtbruchAusgang 2: DrahtbruchAusgang 3: DrahtbruchAusgang 4: Drahtbruch

Diese Störungsmeldung zeigt eine unterbrochene Leitungdes entsprechenden Alarmgebers an.

Maßnahme: Überprüfen der Sicherungen (F1 bis F4)auf der Basisplatine. Für die Ausgänge 3 und 4Überprüfen der benutzerdefinierten Verbindungen (JP5,JP8 und JP7, JP9) auf der Basisplatine (siehe Kapitel7.7 Potentialfreier Wechslerkontakt).

Maßnahme: Trennen der Leitung, Lokalisierung desfehlerhaften Alarmgebers oder Kabels mit einemMessgerät. An die Enden der Kabel sollte ein 4k7Widerstand oder eine Diode angeschlossen werden.

Ausgang 1: Fehler RelaisAusgang 2: Fehler RelaisAusgang 3: Fehler RelaisAusgang 4: Fehler Relais

Anzeige eines Fehler des Ausgangstreibers, keinKabelfehler. Maßnahme: Austausch der Basisplatine.

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1.1.6 ÜE Schnittstellenstörung

ÜE1: KurzschlussÜE2: Kurzschluss

Diese Störungsmeldung zeigt einen Kurzschluss auf derentsprehenden ÜE-Leitung an.

Maßnahme: Überprüfen der benutzerdefiniertenVerbindungen (JP8,10,12 und/oder JP9,11,13) auf derBasisplatine (siehe Kapitel 7.8 ÜE Schnittstelle).

Maßnahme: Trennen der ÜE-Schnittstellenleitung undLokalisierung der Störung mit einem Multimeter.

ÜE1: DrahtbruchUE2: Drahtbruch

Diese Störungsmeldung zeigt eine unterbrochene Leitungder entsprechenden ÜE-Schnittstelle an.

Maßnahme: Überprüfen der Anwesenheit einerFreilaufdiode am Hauptmelder (siehe Kapitel 7.8 ÜESchnittstelle).

Maßnahme: Überprüfen der Sicherungen (F1 bzw. F2 )und der benutzerdefinierten Verbindungen (JP8,10,12und/oder JP9,11,13) auf der Basisplatine (siehe Kapitel7.8 ÜE Schnittstelle).

Maßnahme: Trennen der Leitung. Untersuchen derLeitung zwischen Zentrale und Empfangszentrale der ÜE.

ÜE1: Fehler RelaisUE2: Fehler Relais

Anzeige eines Relaisansteuerungsfehlers, keinKabelfehler.

Maßnahme: Austausch der Basisplatine.

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1.1.7 Druckerstörungen

Störung Drucker

Nur für interne Drucker. Diese Störung kann durchPapierstau, Funktionsstörung der Papierzufuhr oderdurch eine getrennte Verbindung zum Drucker verursachtwerden.

Hinweis: Der Druckerbetrieb wird nur überwacht wenner bei dem letzten Start funktionsbereit war.

1.1.8 Andere Hardware-Störungen

a. Systemstörung 47 - CPU/Display

Kommunikationsstörung zwischen CPU und Display.

Maßnahme: Auswechseln der Prozessor-Platine (SN:020-496) und/oder der Anzeigeplatine / Folientastatur(SN: 020-571-XXX).

b. Taste blockiert

Tauschen Sie die Anzeigeplatine / Folientastatur (SN:020-571-XXX) aus.

c. Systemstörung 48 - Basisplatine / Erweiterung

Wechseln Sie die Basisplatine oder denErweiterungschassis mit Anzeigemodul-Satz (SN:LED-KIT-XXX) aus.

d. Störung Ausgang Aux. 1;Störung Ausgang Aux. 2

Anzeige eines Fehler des Ausgangstreibers und nichtder angeschhlossenen Leitungen. Fehler zeigtTauschen Sie die Basisplatine aus.

e. Systemstörung 71 - Erweiterungskarte notwendig

Fehlende Platine - Zentrale ist für bis zu 256 Gruppen-LEDs konfiguriert. Setzen Sie den Erweiterungs-chassis mit Anzeigemodul-Satz (SN: LED-KIT-XXX)ein.

f. Systemstörung 72 - RS485-Karte notwendig

Fehlende Platine - Zentrale ist für den Netzwerk-betrieb konfiguriert, aber es ist keine RS-485 Kartevorhanden. Setzen Sie eine RS485-Schnitstellenkarte(SN: ISO-RS485) ein oder ändern Sie dieKonfiguration.

g. Systemstörung 73 - RS232-Karte notwendig

Fehlende Platine - Zentrale ist für die Kommunikationmit Fremdgeräten konfiguriert, aber es fehlt dieRS232-Karte. Setzen Sie eine RS232-Schnittstellen-karte (SN: ISO-RS232) ein oder ändern Sie dieKonfiguration.

h. Systemstörung 74 - Erweiterungskarte wurde entfernt

Es wurde versucht, eines dieser Bauteile zu entfernenwährend die Zentrale unter Spannung stand.Unterbrechen Sie die Spannungszufuhr vor demEntfernen der Teile.

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i. Inkompatibler oder gestörter Melder installiert

Für IPX-Melder, die durch SDX-751TEM oder ver-gleichbare Melder ersetzt wurden. Für andere MULTI- oderSMART-Melder, muss der Melder ersetzt werden (Melderist fehlerhaft).’

j. HARDWARESTÖRUNG MELDER

Für VIEW-, MULTI- oder SMART-Melder: Messwerte liegenunter der Unteren Störungsschwelle oder der SchwelleWARTUNG DRINGEND ERFORDERLICH oder eineWartungsmeldung stand länger als 100 Tage ohneentsprechende Gegenmassnahmen an. Für THERMO-,ION-, OPT.- oder GAS-Melder deren Messwerte unter derUnterne Störungsschwelle liegen. Massnahme:Servicetechniker benachrichtigen.

1.1.9 Andere Störungen

Erdschluss

Die Erdschlussüberwachung erkennt das Vorhandenseineines Erdschlusses auf der “+” oder “-” führenden Leitungdes Systemes. Bei Auftreten dieser Meldung trennen Sienacheinander die Kabelanschlüsse und beobachten Siedie LED an der oberen rechten Seite der Basisplatine.Wenn die LED erlischt, ist das soeben getrennte Kabelfehlerhaft. Benutzen Sie ein Messgerät zur Lokalisierungdes Erdschlusses.

Systemstörung 65 - Bereich Datumseinstellung

Maßnahme: Stellen Sie Datum und Uhrzeit korrekt ein.

1.2 Sicherungen

Bei verschiedenen Störungen ist es notwendigSicherungen auszutauschen. Die Lage der Zentralen-sicherungen, ihr Auslösebereich und die Typenbezeich-nungen entnehmen Sie bitte der folgenden Aufstellung:

A MF Netzversorgung 5A 250V HRC (T)B FP2 Akku (3A Netzteil1) 6.3A 250V HRC (T)

(24V Stromkreis

T= zeitverzögert gemäß EN 60127

1 Für andere Netzteilkonfigurationen ziehen Sie bittedie entsprechenden Anleitungen zu Rate.

NL

MF: 5A (T) 250V HRCMF: 5A (T) 250V HRC

LN

230V (a.c.), 5A230V (a.c.), 5A

A

B

TEMP SNSR

+ -

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Anhang 2 - Spezifikationen

Brandmelderzentralen der NF 3000-Serie

Allgemeines:

Die NF 3000-Serie erfüllt die Anforderungen der EN 54-2/4.

Siehe Kapitel 1.1, CE Kennzeichnung für Details.

Mechanisch:

Konstruktion: Stahlgehäuse mit den Haupt-komponenten, die jeweils separateModule sind. Das elektronischeChassistür-Modul enthält alleAnzeigen und Steuerungen.Abschließbare, transparenteSicherheitstüren sind optionalerhältlich.

Maße (mm) - einschließlich Frontblende(n):

Standard:500(B) x 400(H) x 153(T)

Erweitert - Standard-Tiefe:500(B) x 620(H) x 153(T)

Erweitert - extra tief:500(B) x 620(H) x 251(T)

doppel-erweitert - Standard-Tiefe:500(B) x 840(H) x 153(T)

doppel-erweitert - extra tief:500(B) x 840(H) x 251(T)

Gehäuseerweiterung - Standard:500(B) x 220(H) x 153(T)

Gehäuseerweiterung - extra tief:500(B) x 220(H) x 251(T).

Gewichte (ca.)(ohne Akkus):

Standard 14kg

Erweitert - Standard-Tiefe - 18kg

Erweitert - extra tief - 20kg

doppel-erweitert - Standard - 22kg

doppel-erweitert - extra tief - 24kg

Gehäuseerweiterung - Std. - 4kg

Gehäuseerweiterung - extra tief - 5kg

Umgebung:

Klimatische Klassifikation:3K5, (IEC 721-2-3)

Betriebstemperatur: -5° C bis +45° C, (empfohlen +5° Cto 35° C)

Relative Luftfeuchtigkeit: 5% bis 95%

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Anzeigen:

Alphanummerisches

Display: 240 x 64 Pixel, 6 Zeilen à 40Zeichen plus graphischeAnzeigen.

LED Zustands-Anzeige: FEUER,STÖRUNG, Voralarm,Systemstörung, Akustik AB/gestört, ÜE AB/gestört, Feuerwehrgerufen, Abschaltung,Gruppentest, Betrieb, Anwesend,Verzögerung läuft, TechnischerAlarm, Störungsausgang AB,Feuerwehr rufen.

Gruppen-Anzeigen

(optional): Individuelle FEUER, STÖRUNGund ABSCHALTUNG Anzeigenfür 64, 128 oder 255 Gruppen(konfigurationsabhängig).

Steuerelemente:

Es sind Folien-Drucktaster für folgende Funktionenvorhanden:

Summer AUS, Erkunden,Verzög. AB, Akustik AB/AN,Rücksetzen, Anwesend, ÜE AB/AN, SST AB/AN, WeitereMeldungen, Gruppen In Alarm.

Zusätzliche Drucktaster für Programmierung undProgrammfunktionsauswahl:

10fach nummerischer Tasten-block

Tasten

UND Tasten

TASTE

Höhe über nN: max. 2000m

Schutzart: IP 30, (EN 60529)

Vibration: EN 60068-2-6, 10-150Hz bei0,981ms-2 (Erfüllt EN 54-2/4)

EMV: Emissionen: EN 50081-1

Immunität: EN 50130-4

Sicherheit: EN 60950

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Netzspannung 230V~(ac) ± 15%, 5A, 50Hz ±4%.

Sicherung

(im Klemmenblock): T5A 250V H Keramik

Netzteil PSU 7A Details s. Anleitung 997-277-003-7 fürPSU 7A und 997-267-003-6 für PSU-DTP

Netzteil PSU 3A

Aufnahme:

max. Stromaufnahme: 1,6A

Ausgangswerte:Ausgangsspannung: 26,0Vdc - 28,3Vdc

Störspannung: ± 300mV

max. Ruhestrom: 600mA

max. Alarmstrom: 3A

EN54 Impedanz Akku-

anschlusstest: 0,15 Ohm

EN54-4 Netzteillast: Imax(a) : 600mA @ 26V

Imax(b) : 3,0A @ 26V

Imin : 0mA

Ladeteil:

Akkuladespannung: 27,3V bei 20° C(Ladeerhaltungsspannung)

Temperaturkom-

pensation: -3mV/° C/ Zelle

Sicherung Akkus: T6,3A, 250V H (s. A1-6,1.2)

Entladeschluss-

spannung: 21V

Störspannung: 140mV eff.

System-Kapazität:

Anzahl der Ringe: Bis zu 8, abhängig von derKonfiguration.

Anzahl der Gruppen: Bis zu 255 pro Zentrale.

Ringbusteilnehmer pro

Ringleitung: 99 Melder + 99 Module oder

99 Melder + eine Kombination ausbis zu 99 Modulen/Alarmgebern.

Externe Verbindungen:

Kabeleinführung: 25 x 20mm auf der Gehäuse-kopfseite, 15 an der Rückwand,4 auf der Fußseite.

Anschlüsse: Alle externen Kabelverbindungenwerden über Schraubklemmenhergestellt, zulässige Kabel-größen 0,5 - 2,5mm2.

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Ausgänge:

i) Zwei Alarmgeber oder ÜE-Ausgänge - wählbare Ausgänge

ii) Zwei Alarmgeber oder potentialfreie Wechslerkontakte -wählbare Ausgänge

iii) Zwei potentialfreie Wechslerkontakt-Ausgänge für Sammel-feuer und Sammelstörung

iv)Zwei Standard- oder optional bis zu acht Ringleitungs-ausgänge.

v) Zwei 24V DC Hilfsausgänge

vi) 14-poliger Anschluss (auf der Prozessorplatine) für das FBF.

Für Informationen über Sicherungen siehe Anhang 1Kapitel 1.2.

Alarmgeber/ÜE Ausgangswerte

Typ: Umkehrspannung

Ausgangsspannung: 26 bis 28V (aktiv);-6,8V bis -9V (inaktiv)

Maximale Belastung: 1A

Auslösebereich der

Sicherung: Elektronische StrombegrenzungLeitungsbruch und Kurzschluss

Potentialfreier Wechslerkontakt Ausgangswerte

Typ: Überlappender Kontakt

Maximale Belastung: 30V 1A

Sicherung: ohne

Akkumulatoren:

Interne Akkumulatoren: 2x 12V, 12-38Ah, es müssenBleiakkus verwendet werden. IhreLebensdauer hängt von derUmgebungstemperatur ab.

Maximale Kapazität der Akkumulatoren:

Gehäuse- und Akkutyp: Yuasa

Standard-Gehäuse: 12Ah

Erw./Doppel-Erw.-Gehäuse: 17Ah

Erw. /Doppel-Erw.-Gehäuse tief: 38Ah

Externe Akkumulatoren: 2x 12V, 12-38Ah, es müssenBleiakkus verwendet werden. IhreLebensdauer hängt von derUmgebungstemperatur ab. ZiehenSie die Angaben des Herstellerszu Rate.

Hinweis: Bei einem 3A Netzteil ist die maximale Akku-Kapazität, unabhängig von der Lage, 38Ah.

Maximale Akku-Kapazitäten (beim Gebrauch eines PSU 7A):

130Ah Akku/Lade-Gehäuse mit Yuasa ist 65Ah.

Eingangsspannung BMZ: 25,5Vdc - 28,5Vdc (gemessen amEingang der Basisplatine

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24 Volt DC Hilfsausgang (AUX)

Ausgangsspannung: 26 bis 28 V

Maximale Belastung: siehe Anhang 3

Ruhestrom: 150mA

Alarmstrom: 1A

Brummspannung: 600mV

Sicherung: Elektronische Strombegrenzung

Hinweis: Der Hilfsausgang sollte im Ruhezustand nur zurVersorgung der Betriebsanzeigen ange-schlossener Geräte verwendet werden.

FBF-Anschluss

Ausgangsspannung: 26 bis 28V; 0V

Ausgangssignale (6 aus) 0V geschaltet mit 1k OhmWiderstand

Eingangssignale (5 aus) 0V geschaltet

Ringleitungsausgang (2 x Standard und 6 x optional)

Ausgangsspannung: 22,5 bis 26,4V

Maximale Belastung: 0,5A

Bis zu 198 Ringbusteilnehmer (jeweils 99 Melder und Module)pro Ringleitung. Für Einschränkungen siehe Kapitel 4, Melderund Module.

Für eine Liste kompatibler Teilnehmer und Einschränkungensiehe Anhang 3.

RS232 Serieller Anschluss (optional)

Trennung: Funktional bei 30V.

Baud-Rate: Software-einstellbar, bis zu 9600Baud.

Anschluss: Anschlussklemme auf RS232-Platine

Max. Kabellänge: 15m

RS485 Serieller Anschluss (optional)

Trennung: Funktional bei 30V.

Baud-Rate: 1200 Baud.

Anschluss: Anschlussklemme auf RS485-Platine

Max. Kabellänge: 3000m (min. 1mm2, , abgeschirmt)

Programmierung

Konfigurationsmethoden: Tastatur an der Zentralen-frontseite;

Off-line mit Off-line-Werkzeug

Zugangsebenen: Tastaturzugang ist kennwort-geschützt (benutzerdefinierbar)für alle Konfigurationsoptionen.Siehe KonfigurationsanleitungNF3000

Fernbedienteile

Siehe Fernbedienteile-Anleitung

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Anhang 3

NF 3000 System-Führer

Die folgenden vereinfachten Regeln sollen Ihnen dabei helfen,den ordnungsgemäßen Betrieb Ihres Systemes zugewährleisten. Hierzu werden “Schlimmster Fall”-Beispieleund die Vereinfachung vieler Berechnungen genutzt. Weilin diesem Führer mit “Schlimmster-Fall”-Beispielengearbeitet wird, ist es möglich, dass die Prüfung einesSystemes Fehler ergibt, obwohl es in der Praxisstörungsfrei funktioniert.

Es wird empfohlen, dass mindestens zwei separateAlarmgeber-Kreise benutzt werden, um bei Verlust einesKreises die Funktionalität einiger Alarmgeber zugewährleisten.

Basis-RegelnStarten der Ringleitung

Zur Sicherung der Funktionalität der Ringleitungsisolatorenbei dem Systemstar t sollten nicht mehr als 25Starteinheiten (SE) zwischen Isolatoren vom Typ M700-Xbzw. M700 DKMI und 20 SE zwischen Isolatoren vom TypB524IEFT-1 verbunden sein.

Jeder Ringbusteilnehmer hat eine SE-Anzahl:

Linienmelder LPB-700 6 SE

Multi-Melder SDX-751TEM 10 SE

Ring-Alarmgeber ABS32/AWS32 3 SE

Modul M710-CZ 3 SE

Modul SC-6/CR-6/IM-10 6 SE

Alle anderen: 1 SE

Verteilung der Belastung

Die Ringleitungslänge kann entscheidend durch die Verteilungder Belastung auf der Ringleitung beeinflusst werden. DieBerechnungen hierfür sind komplex und werden in diesemFührer nicht betrachet. Die “Schlimmster Fall”-Ringleitungslänge wird für ein völlig unausgeglichenesSystem angegeben. In den meisten Fällen kann die realeLeitungslänge wesentlich länger sein (abhängig von derInstallation um bis zu 800%), eine solche Länge kannjedoch mit den hier gegebenen einfachen Hinweisen nichtabgesichert werden.

Benutzen Siemindestens zwei

Alarmgeber-Kreise.

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Ringbuskabel

Bei der Verkabelung der Ringleitung ist folgendes zubeachten:

- Der Leitungswiderstand sollte 20 Ohm pro Ader nicht übersteigen (35 Ohm pro Ader bei Verzicht auf doppelte Adresserkennung).

- Es dürfen keine “Stammleitungen” gebildet werden, die mehrere Ringleitungen beinhalten.

- Hin- und Rückleitung eines Ringes dürfen nicht im gleichen Kabel verlegt werden.

- Der Kabeldurchmesser sollte mindestens 0,8 mm betragen.

- Das Kabel muss geschirmt sein.

- Die Farbe des Brandmeldekabels sollte rot sein.

Die unten aufgeführten Kabeltypen entsprechen denHerstellervorgaben und können verwendet werden:

JY(St)Y 2x2x0,82x1,5LH2x2,5LH

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Unterstützte Ringbusteilnehmer

Die folgenden Ringbusteilnehmer werden unterstützt:

Melder:

a. SDX-751EM

b. SDX-751TEM (Multi)

c. HPX-751 (Filtrex)

d. FDX-551EM

e. FDX-551HTEM

f. FDX-551REM

g. FSL-751E (VIEW)

h. IDX-751 AE(Ex)

i. IRX-751TEM

j. IRX-751CTEM

k. NFXI-OPT

l. NFXI- SMT2

m. NFXI-SMT3

n. NFXI-TFIX58

o. NFXI-TFIX78

p. NFXI-TDIFF

Überwachungsmodul für Grenzwertmelder:

a. M710-CZ

Überwachungsmodul für Standardschnittstelle Löschen:

a. CDI-LMS (nicht gemäß CPD), M221-SI

NAM mit eingebautem Isolator:

a. M700DKMIR

b. M700DKMIB

Überwachungsmodule:

a. M7x0

b. MMX-102E

c. IM-10 (äquivalent zu 10 Modulen Typ M710)

Steuermodule:

a. M701

b. SC-6 (äquivalent zu 6 Module M701 mit überwachter

Ansteuerung)

c. CR-6 (äquivalent zu 6 Modulen Typ M701 mitpotentialfreier Ansteuerung)

Ringbusgespeister Akustischer Alarmgeber:

a. AWS32

Ringbusgespeiste Meldersockel-Sirene:a. ABS32

Linienmelder:a. LPB-700 (maximal 4 pro Ring)

Isolatoren:a. M700X

b. B524IEFT-1

c. ISO 524-1

IMX-1 Tranlator-Modul für Ex-Bereiche

Y7222 Sicherheitsbarriere für Ex-Bereich-Melder

FLG2100 Funk-Loop-Modul

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Berechnungen Ringleitung

Der Gesamtstrom einer Ringleitung kann annäherungsweise mit den folgenden Tabellen bestimmtwerden. Wiederholen Sie die Berechnungen für jede Ringleitung.

System Name: Ring Nummer: 1 / 2 / 3 / 4 / 5 / 6 / 7 / 8

Datum: Errichter:

Teilnehmer Ruhe- Alarm- Anzahl Ruhe- Alarm-strom strom Ringbus- strom stromeinzeln(Ir) einzeln(Ia) teilneh- (Ir x N) (Ia x N)

mer (N)

Ringversorgte adressierbare 0,0007A 0,0052AAlarmgeber (RaA), hohe Lautst.

RaA, mittlere Lautstärke 0,0007A 0,0042A

RaA, niedrige Lautstärke 0,0007A 0,0022A

Ringversorgte addressierbare 0,0007 0,006Aoptische Alarmgeber

Linienmelder LPB-7001 0,002A 0,0085A

Andere Melder 0,0005A 0,0005A

Melder-LEDs leuchtend bei Alarm 0A 0,007A (max 10)* 0A

Eingefügte externe Melder-LEDs 0A 0,01A (max 10)* 0A

Andere Überwachungs-Module 0,0005A 0,0005A

Eingefügte externe LEDs 0A 0,01A 0A

Steuer-Module 0,0005A 0,0005A

Isolatoren 0,0005A 0,0005A

Gesamtstrom (muss niedriger (Iqt) (Iat)

als 0,25A sein)

*Durch die BMZ auf 10 LEDs plus Überwachungs- und Steuerungsmodule begrenzt (konfigurations-abhängig).

1 Maximal vier LPB-700 Linienmelder pro Ringleitung.

Wenn der Gesamtstrom 0,25A nicht übersteigt fahren Sie auf der nächsten Seite fort. Andernfallsreduzieren Sie die Zahl der Ringelemente.

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System Name: Ring Nummer: 1 / 2 / 3 / 4 / 5 / 6 / 7 / 8

Datum: Errichter:

Übertrag des GesamtstromesTotal Iat =von der letzten Seite

Berechnung max. erlaubter Widerstand Ra=Ra = 1,9 / Iat

Bei doppelter Adresserkennung nehmenSie den kleineren von Ra und 18,5 Ohm, Rdd =andernfalls übertragen Sie Ra.

Auswahl des kleineren Wertes von Rddund 27,5 Ohm R =

Anzahl der FET-Isolatoren B524IEFT Nf =

Berechnung Widerstand FET-Isolatoren: Rf =Rf = Nf x 0,2 9

Anzahl Isolatoren M700 X, M700DKMIR, M700-Module, Ni =

Berechnung Widerstand ander. Isolatoren: Ri =Ri = Ni x 0,1

Prüfen Sie die korrekte Anzahl von SE zwischen den jeweiligen Isolator-Typen.

Berechnung maximaler Kabelwiderstand Rmax =Rmax = R - (( Rf - Ri)/ 2)

Ist Rmax ermittelt, können Sie die maximale Kabellänge (in Metern) berechnen.

Kabelquerschnitt Maximale Kabellänge Lmax = (Maximal 2000m)

0,5mm2 Lmax = Rmax / 0,043

1mm2 Lmax = Rmax / 0,022

1,5mm2 Lmax = Rmax / 0,014

2,5mm2 Lmax = Rmax / 0,008

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Berechnung der Akkumulator-Anforderungen

Die Akkumulator-Anforderungen können folgendermaßen berechnet werden:

Definieren Sie die benötigte Reservezeit im Ruhezustand, typischerweise 24, 30 oder 72 Stunden,und die benötigte Reservezeit im Alarmzustand, im Normalfall 0,5 Stunden.

Berechnen Sie den Gesamtstrombedarf der Zentrale für beide Zustände mit Hilfe unten stehenderTabelle.

System Name:

Datum: Errichter:

Bauteil Ruhestrom Alarmstromeinzeln Gesamt einzeln Gesamt

Zentralenstrom 0,165A 0,165A 0,215A 0,215A

Zusätzliche 0,035A 0,035ALIB-Karte

ELIB-Karte 0,045A 0,045A

RS232-Schnitt- 0,005A 0,005Astellenkarte

RS485-Schnitt- 0,025A 0,025Astellenkarte

PRN-ID-Drucker 0,030A 0,300A

LED-Erweiterung 0,015A 0,080A

256-Grp.-LED-Erweiterung 0,060A 0,320A

(Hilfsausgang 1) 0,025A per Rep. 0,200A per1A max. * + Aux. Last * Rep. + Aux.

(Hilfsausgang 2) 0,025A per Rep. 0,200A per1A max. * + Aux. Last * Rep. + Aux.

Übertrag (Stq) (Sta)

* Jedes Fernbedienteil (Rep.) zieht 0,025A im Ruhezustand und 0,200A im Alarmzustand.Addieren Sie dies zu den Stromlasten der Hilfsausgänge (Aux. Load) - einschließlich demAnschluss an ein FBF.

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A3 - 7

System Name:

Datum: Errichter:

Bauteil Ruhe- Alarm-strom einzeln Gesamt strom einzeln Gesamt

Übertrag Str Sta

Loop 1 Irt von Loop 1 Iat von Loop 1

Loop 2 Irt von Loop 2 Iat von Loop 2

Loop 3 Irt von Loop 3 Iat von Loop 3

Loop 4 Irt von Loop 4 Iat von Loop 4

Loop 5 Irt von Loop 5 Iat von Loop 5

Loop 6 Irt von Loop 6 Iat von Loop 6

Loop 7 Irt von Loop 7 Iat von Loop 7

Loop 8 Irt von Loop 8 Iat von Loop 8

AE/ÜE-Ausgang 1 0A 0A 0,005A +1A max Alarmgeberlast

AE/ÜE-Ausgang 2 0A 0A 0,005A +1A max Alarmgeberlast

AE/PFWK-Ausgang 3 0A 0A 0,005A +Alarmgeberlast

1A max (0A bei PFWK)

AE/PFWK-Ausgang 4 0A 0A 0,005A +Alarmgeberlast

1A max (0A bei PFWK)

Gesamtstrom Zentrale (Ir)* (Ia)*

PFWK = Potentialfreier Wechslerkontakt

* Übernehmen Sie bei Verwendung eines 3A-Netzteiles diese Werte in die Tabelle zurAkkumulatorberechnung auf der nächsten Seite.

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System Name:

Datum: Errichter:

Gesamtstrom Zentrale (Ir - von p A3-6) (Ia - von p A3-6)

Prüfen Sie den Maximalstrom. Iq < 0,6A Ia < 2,5ABei Nichterfüllung muss die J / N J / NSystemlast reduziert werden.

Eingabe der Reservezeiten Tr= Ta=

Berechnung der benötigten Kapazität Cr = Ir x Tr Ca = Ia x Ta x 2

Cr = Ca =

Gesamtkapazität (Ah) C = (Cr + Ca) x 2,5

C = Ah

Nächst größerer Akku-Typ Ah (max. 38Ah)

Bei Benutzung des internen 3A-Netzteiles:

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A3 - 9

GERMANY AUSTRALIA BENELUX BRAZIL CANADA CHILE CHINA DENMARK HONG KONG INDIA ITALY JORDAN

LEBANON MEXICO NORWAY POLAND RUSSIA SINGAPORE SOUTHAFRICA

SPAIN SWEDEN UK USA VENEZUELA

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