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UBE_HS12_Mikro1_Karten_Issuu

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UNISEMINAR
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UNISEMINAR

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Einführung in die Mikroökonomie

Bern, Oktober 2012

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Einführung in die Mikroökonomie

Inhaltsverzeichnis 1/2

I/XII

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Inhaltsverzeichnis 1/2

Einleitung III

1 Das ökonomische Denken 1

2 Kriterien, Werturteile, Institutionen 15

3 Markt, Nachfrage und Angebot 30

4 Grundlagen der Wirtschaftspolitik 113

5 Homo Ökonomikus 124

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Einführung in die Mikroökonomie

Inhaltsverzeichnis 2/2

II/XII

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Inhaltsverzeichnis 2/2

6 Nachfrage nach Konsum 166

7 Anreize und die Rolle von Preisen 207

8 Marktversagen und externe Effekte 232

9 Wirtschaftswachstum 256

10 Humankapital 290

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Einführung in die Mikroökonomie

Karteikartentypen

VII/XII

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Karteikartentypen

Damit Du die Klausur erfolgreich meisterst, haben wir eine Vielfalt von Fra-getypen entwickelt, um Dein Verständnis umfassend zu unterstützen und zuverbessern.Die Karten sind grob in folgende "Typen” von Fragen zu kategorisieren:

• Definitionen

• Formeln

• Grafiken

• Verständnisfragen

• Rechenaufgaben

• Vervollständigung und Erläuterung von Aussagen

• Eigenständige Bewertung von Aussagen

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Einführung in die Mikroökonomie

Optische Erkennungsmuster

VIII/XII

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Optische Erkennungsmuster

Definitionen sind grau hinterlegt.

Zentrale Formeln sind umrahmt.

Beispiele sind kursiv gedruckt.

• Aufzählungen sind durch Bullet-Points dargestellt.

Weiterführende Gedanken sind mit einem → gekennzeichnet.

Bei der Beurteilung von Aussagen ist in der Lösung immer auch eineKurzbegründung in kursiver Schrift enthalten.

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Einführung in die Mikroökonomie

Kontakt

XI/XII

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Einführung in die Mikroökonomie

Kontakt

Bei Fragen zu unseren Lernunterlagen, Seminaren und anderenDienstleistungen kannst Du uns jederzeit gerne kontaktieren. Dabei stehenDir die folgenden Möglichkeiten zur Verfügung:

• Schreibe uns eine E-Mail an: [email protected].

• Füge uns bei Skype hinzu und schreibe uns dort (Kontakt: Uniseminar).

• Schreibe uns eine SMS oder eine Nachricht bei Whatsapp/Viber an079 296 01 99.

• Rufe uns an unter 044 586 39 94 (Festnetz) oder 079 296 01 99 (Handy).

• Werde Mitglied unserer Facebook Gruppe und nutze die Wall oderschreibe einem der Koordinatoren (Du erkennst Sie am “Uniseminar”im Namen).

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Einführung in die Mikroökonomie

1. Das ökonomische Denken

Womit beschäftigt sich die Mikroökonomie?

- Definition -

2/298

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Einführung in die Mikroökonomie

Definition Mikroökonomie

Die Mikroökonomie beschäftigt sich als Teilgebiet derVolkswirtschaftslehre mit dem Verhalten einzelner

Wirtschaftsakteure, also von Haushalten und Unternehmen. Dabeiinteressiert insbesondere die Allokation von knappen Gütern und

Ressourcen durch den Marktmechanismus.

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Einführung in die Mikroökonomie

1. Das ökonomische Denken

Wie lässt sich - aufbauend auf dem Begriff deskomparativen Vorteils - für offene Volkswirtschaften

ohne Handelszölle argumentieren?

- Verständnisfrage -

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Einführung in die Mikroökonomie

Verständnisfrage Opportunitätskosten

Das Konzept des komparativen Vorteils besagt, dass danninsgesamt am effizientesten produziert wird, wenn jeder

Marktteilnehmer (z.B. ein Land) das produziert, wofür er einenkomparativen Vorteil besitzt. Dabei muss allerdings gewährt sein,dass jeder Marktteilnehmer dennoch seine Konsumnachfrage nachunterschiedlichsten Gütern befriedigen kann. Damit dies gilt, mussfreier Handel gewährleistet sein. Handelszölle sind in diesem Sinneein Hindernis. Sie können dazu führen, dass ein MarktteilnehmerA ein Gut produziert, welches ein Marktteilnehmer B günstiger

bereitstellen könnte.

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Einführung in die Mikroökonomie

3. Markt, Nachfrage und Angebot

Nenne die drei zentralen Annahmen zu Märkten.

- 3 Punkte -

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Einführung in die Mikroökonomie

Erläuterung Zentrale Annahmen

• Wirtschaftssubjekte sind rational und handeln konsistent.

• Wirtschaftssubjekte handeln souverän und unabhängig.

• Preise enthalten Informationen, welche für die Entscheidungrelevant sind.

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Einführung in die Mikroökonomie

3. Markt, Nachfrage und Angebot

Die Nachfragen zweier Konsumenten sindp(x1) = 30− x1 und p(x2) = 50− 2x2. Skizziere beide

Nachfragekurven!

- Grafik -

36/298

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Einführung in die Mikroökonomie

Grafik Nachfragekurven

0 5 10 15 20 25 30 35 400

10

20

30

40

50

60

Menge

Pre

is

Nachfrager 1

Nachfrager 2

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3. Markt, Nachfrage und Angebot

Die Nachfrage nach einem Gut ist gegeben alsxN = 100− 5p.

Bestimme die inverse Nachfrage!

- Rechenaufgabe -

54/298

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Einführung in die Mikroökonomie

Rechenaufgabe inverse Nachfrage

Die inverse Nachfragefunktion hat die Form: p(x) = ..., also mussnach p aufgelöst werden:

xN = 100− 5p

⇒ 5p = 100− x

⇒ p(x) = 20− x/5

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Einführung in die Mikroökonomie

3. Markt, Nachfrage und Angebot

Stelle in einer Grafik das Gleichgewicht auf demArbeitsmarkt, sowie das Ausmass der freiwilligen

Arbeitslosigkeit dar.

- Grafik -

70/298

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Einführung in die Mikroökonomie

Grafik Arbeitsmarkt und freiwillige Arbeitslosigkeit

w

L

Arbeitsangebot

Arbeitsnachfrage

w*

Beschäftigte

max L

freiwillige Arbeitslosigkeit

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Einführung in die Mikroökonomie

3. Markt, Nachfrage und Angebot

Wie wirkt sich eine Erhöhung der Produktionskostenauf die Angebotskurve aus? Zeichne dies auf!

- Grafik -

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Einführung in die Mikroökonomie

Grafik Kostenerhöhung Angebotskurve

Preis

Menge

AltesAngebot

Neues Angebot

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Einführung in die Mikroökonomie

3. Markt, Nachfrage und Angebot

Analysiere grafisch den Fall, dass sich dieNachfragekurve nach rechts und die Angebotskurvenach links verschieben. Welchen Einfluss hat dies auf

das Marktgleichgewicht?

- 2 Grafiken -

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Einführung in die Mikroökonomie

Erhöhung Nachfrage und Verringerung Nachfrage

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Einführung in die Mikroökonomie

4. Grundlagen der Wirtschaftspolitik

Die Nachfrage- und Angebotsfunktion sind linearund preiselastisch. Es wird nun eine Angebotssteuereingeführt. Stelle grafisch das Steueraufkommen,

sowie die Konsumenten- und Produzentenrente dar.

- 1 Grafik -

122/298

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Einführung in die Mikroökonomie

Grafik Angebotssteuer

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Einführung in die Mikroökonomie

5. Homo Ökonomikus

Ein Haushalt kann sein Einkommen m für denKonsum der Güter x1 und x2 verwenden, die zu den

Preisen p1 und p2 gehandelt werden. Stelle dieBudgetbeschränkung des Haushalts auf.

- Formel -

131/298

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Einführung in die Mikroökonomie

Formel Budgetbeschränkung

m ≤ p1x1 + p2x2

Die Ausgaben für Gut 1 und Gut 2 dürfen das Einkommen mnicht überschreiten

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Einführung in die Mikroökonomie

7. Anreize und die Rolle von Preisen

Ein Haushalt kann sein Einkommen m für die Güterx1 und x2, die zu den Preisen p1 und p2 gehandelt

werden, verwenden. Wie lautet dieNachfragefunktion des Haushalts nach Gut x1, wenn

die Güter perfekte Substitute sind?

- Formel -

211/298

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Einführung in die Mikroökonomie

Formel Nachfragefunktion perfekte Substitute

x1(p1, p2,m) =

m/p1, wenn p1 < p2

jede Zahl zw. 0 und m/p1, wenn p1 = p2

0. wenn p1 > p2

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Einführung in die Mikroökonomie

7. Anreize und die Rolle von Preisen

Michaels Nutzenfunktion lautet U = x1x2. Er verfügtüber ein Budget von 100 und die Güterpreise sind

p1 = 5 und p2 = 10. Auf Gut x2 wird eineMengensteuer i.H.v. 8 erhoben. Welche Mengen von

x1 und x2 wird Michael konsumieren?

- Rechenaufgabe -

221/298

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Einführung in die Mikroökonomie

Rechnung Maximierung Cobb-Douglas Beispiel

max U = x1x2 Maximierungsproblem

s.t 100 = 5x1 + (10 + 8)x2 unter der Nebenbedingung

x1 = 20− 185x2 Budgetrestriktion nach x1 auflösen

U = 20x2 − 185x2

2 Einsetzen in Nutzenfunktion

∂U

∂x2= 0 = 20− 36

5x2 nach x2 ableiten

x2 = 259

nach x2 auflösen

x1 = 20− 185

· 259

= 10 x2 in Budgetrestriktion einsetzen

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Einführung in die Mikroökonomie

9. Wirtschaftswachstum

Welche Art von Skalenerträgen liegt vor wenn gilt:

Af(x1, x2) > f(Ax1, Ax2), A > 1

- Verständnisfrage -

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Einführung in die Mikroökonomie

Verständnisfrage Skalenerträge

Es liegen fallende Skalenerträge vor.

Der Output mit den A-fachen Inputs (rechte Seite) ist kleiner alsder A-fache Output mit einfachen Inputs (linke Seite).

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Einführung in die Mikroökonomie

10. Humankapital

Eine Einheit “Wissen” bereitzustellen, kostet 4 SFr.Individuum A und B ziehen aus jeder bereitgestelltenEinheit Wissen je einen Nutzen im Wert von 3 SFr.

Stelle das Szenario spieltheoretisch dar.

- Verständnisfrage -

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Einführung in die Mikroökonomie

Verständnisfrage Wissen

A | B bereitstellen nicht bereitst.bereitstellen (2; 2) (−1; 3)

nichts bereitst. (3;−1) (0; 0)

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