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Tutorial PDF 28279

Date post: 29-Dec-2015
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Fotografie >> Hochzeitsfotografie Hochzeitsfotografie Teil 01: Die Grundlagen Autor: fotostudio-mit-herz Inhalt: In diesem mehrteiligen Tutorial möchte ich dir gerne ein bisschen was über die Hochzeitsfotografie erzählen und dir dieses Gebiet näherbringen. Diese Tutorialserie ist vorrangig an Anfänger, aber auch an ambitionierte Hobbyfotografen gerichtet, die sich gerne auf diesem Gebiet etwas weiterbringen möchten. Vielleicht wurdest du ja bereits gefragt, ob du nicht einmal eine Hochzeit von Freunden fotografieren möchtest? Oder du hast bereits die ein oder andere Hochzeit mit der Kamera begleitet und würdest gerne noch ein paar Tipps und Tricks erfahren. Dann ist diese Serie genau das Richtige für dich. Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen. Dies ist Teil 01 von 12.
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Fotografie >> Hochzeitsfotografie

Hochzeitsfotografie Teil 01: Die Grundlagen

Autor:fotostudio-mit-herz

Inhalt:In diesem mehrteiligen Tutorial möchte ich dir gerne ein bisschen was überdie Hochzeitsfotografie erzählen und dir dieses Gebiet näherbringen. DieseTutorialserie ist vorrangig an Anfänger, aber auch an ambitionierteHobbyfotografen gerichtet, die sich gerne auf diesem Gebiet etwasweiterbringen möchten. Vielleicht wurdest du ja bereits gefragt, ob du nichteinmal eine Hochzeit von Freunden fotografieren möchtest? Oder du hastbereits die ein oder andere Hochzeit mit der Kamera begleitet und würdestgerne noch ein paar Tipps und Tricks erfahren. Dann ist diese Serie genaudas Richtige für dich. Ich wünsche dir viel Spaß beim Lesen.

Dies ist Teil 01 von 12.

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Herzlich willkommen in der Welt der Hochzeitsfotografie. In dieser Tutorialserieerwarten dich folgende Teile:

Teil 01: Die GrundlagenTeil 02: VorbereitungenTeil 03: Ausrüstung und EquipmentTeil 04: HochzeitsvorbereitungenTeil 05: Die Trauung (Standesamt/Kirche etc.)Teil 06: Familien- und GästefotosTeil 07: FeierlichkeitenTeil 08: Porträtaufnahmen des PaaresTeil 09: Inspiration und LocationwahlTeil 10: Liebe zum DetailTeil 11: Nachbearbeitung / BildbearbeitungTeil 12: Save the Date & Trash the Dress

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Einleitung

Bevor ich mich dem Thema Hochzeitsfotografie und dem ersten Teil dieserSerie widme, möchte ich gerne einige Worte vorausschicken. Vor allemmöchte ich kurz erläutern, wie ich selbst zur Fotografie gekommen bin.

Mein Name ist Nicole Noack und ich habe seit 2009 ein eigenes Fotostudioin NRW. Meine Schwerpunkte dabei liegen neben der Tierfotografie (eineTutorialserie hierzu gibt es ebenfalls auf dieser Plattform) auch im BereichFamilien- & Hochzeitsfotografie. Dabei muss ich gestehen, dass nicht ich dieHochzeitsfotografie gefunden habe, sondern die Hochzeitsfotografie mich. Eswar sozusagen ein kleiner Selbstläufer und ich bin sehr stolz darauf, dass ichinzwischen jährlich rund 40 Paare an ihrem großen Tag mit der Kamerabegleiten darf. Dabei bin ich größtenteils in NRW auf Tour, aber auchdeutschlandweit und ab 2014 im Ausland.

Ich bin - wie viele Fotografen heutzutage - Autodidakt. Ich habe Stück fürStück erarbeitet, was für meine Arbeit wichtig ist. Dabei besuche ichregelmäßig Workshops bei anderen Fotografen und versuche ständig Neuesauszuprobieren. Auch ich lerne immer noch bei jedem Shooting dazu undversuche, neue Wege zu beschreiten.

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Den Ehrgeiz und den Spaß an der Fotografie darf man nie verlieren. Dennnur so wird ein Fotograf immer besser und kann sich selbst entwickeln."Stillstand" sollte man sich also bei der Fotografie nie erlauben. Fall nie ineinen Arbeitstrott. Selbst, wenn du schon viele Hochzeiten begleitet hast,versuche immer, es noch besser zu machen, probiere neue Sachen aus,etwas, das du bisher noch nie gewagt hast.

Fotografie ist Kunst und vor allem basiert sie auf eigenem Geschmack,eigenem Stil und natürlich der Inspiration. Ein Stil kann nicht kopiert, sondernmuss selbst gefunden werden. Daher sollen meine Bilder hier nicht dieGrundlage für deine Fotografie darstellen, sondern dir einen kleinen Anreizverschaffen, wie du deine Bilder und deinen eigenen Stil finden kannst.

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Ich habe mich bewusst dafür entschieden, zum Thema "Kameraeinstellungen"kein eigenes Tutorial zu verfassen, da ich dieses Thema gerne in jedemeigenen Tutorial beschreiben und dir auch bei jedem gezeigten Foto undjedem angeschnittenen Thema entsprechende Hilfestellungen geben möchte.

Das Thema Grundlagen "Kameraeinstellungen" wird dir vielleicht auch schonvertraut sein, denn es findet sich in unzähligen Tutorials hier, weshalb ich esausgespart habe. Stattdessen habe ich in den Teilen 04 bis 08 dazu weitereAnmerkungen aufgeführt, speziell auf das jeweilige Hochzeitsthema bezogen.

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Auch wenn dir meine Fotografien und Bearbeitungen nicht zusagen - denndas ist schließlich immer Geschmackssache -, so kann ich dir aber sicherlichdoch die ein oder andere Idee mit auf den Weg geben. Das ist für michauch das Wichtigste beim Verfassen eines guten Tutorials.

Deine Bilder sollen deine Sprache sprechen und Wiedererkennungswert geben.Dabei ist es egal, ob du hellere oder dunklere Bilder magst, ob du lebhaftund spontan oder etwas fixer fotografieren möchtest. Deine Fotografienwerden deine Visitenkarte und dein Aushängeschild sein. Es werden sichPaare angesprochen fühlen, die deinen Geschmack teilen und darauf kommtes an.

Genauso ist es bei der Bildbearbeitung. Viele mögen lieber natürliche undganz unbearbeitete Fotografien, andere Paare werden anspruchsvoller sein undmöchten, dass ihre Bilder "perfekt" aussehen und ggf. auch stark bearbeitetsind.

Du kannst dich Stück für Stück auf allen Gebieten weiterentwickeln undspäter genau das anbieten, was dir gefällt und was auch deine Paareglücklich machen wird. Dabei kannst du dir immer die Arbeit erleichtern,wenn du schon bei der Aufnahme hohe Ansprüche an dich selbst stellst,damit wird später weniger Arbeit erforderlich sein.

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Ich selbst habe in den letzten Jahren unglaublich viele Bücher zum ThemaHochzeitsfotografie gelesen und mich dadurch inspirieren lassen, neue Wegezu beschreiten, etwas auszuprobieren, was ich für mich selbst sonst nieentdeckt hätte oder aber auch Sachen probiert und für mich persönlich alsnicht "richtig" empfunden. So wird es auch dir gehen.

Auch kann keiner sagen: Wähle für diese Art der Fotografie Blende XY oderbei dem Wetter und den Lichtverhältnissen ISO XY. Du musst herausfinden,was für dich speziell am besten funktioniert und dich dafür mit deinerKamera und deinem Equipment gut vertraut machen, dich selbst und auchdeine Technik bis an die Grenzen austesten.

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Diesen Teil 01: Die Grundlagen habe ich in einige Punkte gegliedert, die duvielleicht von einem Grundlagen-Tutorial über die Hochzeitsfotografie erwartenwirst:

1. Das A und O der Hochzeitsfotografie2. Was macht einen guten Hochzeitsfotografen aus?3. Habe ich die richtige Ausrüstung?4. Wie kann ich am besten üben?5. Welche Kenntnisse sollten bestehen?6. Was wird mich in dieser Tutorialserie weiterhin erwarten?

Bevor wir uns dann in den Teilen 02 bis 12 mit den einzelnen Punktenbefassen, habe ich hier in Teil 01 eine erste Übersicht für dich, denn ggf. bistdu nur neugierig, ob die Hochzeitsfotografie etwas für dich wäre oder ob dues einfach einmal wagen möchtest, ein Brautpaar am großen Tag zubegleiten.

Oder du bist schon ein bisschen "weiter" und versprichst dir von dieserTutorialserie neues Wissen, dann wirst du in diesem Teil in Erfahrung bringen,ob diese Tutorialserie dir dabei helfen kann.

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1. Das A und O der Hochzeitsfotografie

Wer schon die ein oder andere Hochzeit begleitet hat, wird mir sicher rechtgeben, wenn ich sage, dass die Hochzeitsfotografie eine Herausforderungdarstellt. Nicht, weil es komplizierter oder schwieriger als andere Shootings ist,sondern weil du hier als Fotograf viel mehr unter Erwartungsdruck stehenwirst als sonst üblich. Du begleitest den wichtigsten Tag im Leben desBrautpaares. Und auch, wenn jetzt der ein oder andere Mann widersprechenwird, für uns Frauen ist dieser Tag eben etwas ganz, ganz Besonderes. Undja, manchmal auch für die Männerwelt. Man heiratet im besten Fall eben nureinmal und es ist und bleibt daher immer etwas ganz Besonderes.

Das Brautpaar hat daher natürlich besondere Ansprüche und der Fotografstellt immer häufiger ein sehr wichtiges Element des Hochzeitstages dar. DasBrautpaar ist heute - anders noch als vor einigen Jahren - bereit, viel Geldfür das Festhalten ihres Hochzeitstages auf Foto und Video zu bezahlen.

Die Ansprüche an gute Fotografien werden immer höher. Der Fotograf solleinmalige Erinnerungen festhalten, es darf nichts schiefgehen. Du wirst Fotosaufnehmen, die sich nie mehr wiederholen lassen. Das alleine übt einenimmensen Druck auf einen Fotografen aus. Und ja, ich gestehe, dass ich dieNächte vor meinen ersten Hochzeiten sehr schlecht geschlafen habe, ständigaufgestanden bin, noch mal das Equipment geprüft und die Adressen für dennächsten Tag gecheckt habe und mir so ziemlich jede Möglichkeit eingefallenist, die hätte schiefgehen können.

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Nach einigen Hochzeiten legt sich diese Aufregung natürlich, aber anfangswirst auch du diesen Druck verspüren, wenn du eine Hochzeit begleitest undder einzige Fotograf bist. Als dich als Hobbyfotograf wird das Paar natürlichnicht so viele Erwartungen stellen wie an einen Berufsfotografen, der unterUmständen ein kleines Vermögen dafür bekommt. Aber vielleicht möchtest dudeine Dienste zukünftig auch gegen ein Entgelt anbieten, um dein Equipmentaufzubessern. Dann wird dir die Übung im Vorfeld sehr gut tun und dir dieNervosität und den Druck sicher nehmen können.

Ich begleite Hochzeitspaare, je nach Wunsch, schon ab einer Stunde bis über12 Stunden am Happy-Day. Vor sehr großen Hochzeiten spüre ich auchheute noch eine leichte Nervosität, denn hier muss ich viel mehr beachtenund mehr Equipment mitnehmen als bei kleineren Auftragsarbeiten.

Bei weiterer Anreise bin ich auch immer sehr erleichtert, wenn ich frühzeitigund ohne Stau an der Location ankomme. Mehr Zeit einzuplanen ist hierwirklich viel wert. Besser hast du noch eine lange Verschnaufpause undkannst dich schon einmal an der Kirche oder dem Standesamt umsehen, alsdass du dir im Verkehrschaos wegen Zeitnot die Haare raufst.

Ansonsten bringt mich inzwischen - zum Glück - nichts mehr aus der Ruhe.Druck und Nervosität stört bei der Arbeit und daher solltest du möglichststressfrei und in aller Ruhe fotografieren können. Blende alles aus, wasunwichtig ist. Das ist eine Kunst, die dir mit der Zeit immer leichter fallenwird. Das A und O ist es, dass du dich auf deine Arbeit konzentrieren,gezielt arbeiten und dich dann selbst mit guten Ergebnissen belohnen kannst.

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Ein positives Feedback deines Brautpaares wird dich nicht nur erleichtern unddir viel Freude bereiten, sondern vielmehr auch darin bestärken, dassHochzeitsfotografie das Richtige für dich ist. Ein Hochzeitstag ist etwas ganzBesonderes und es darf dich zu Recht stolz machen, wenn ein Brautpaar dichmit dieser Aufgabe betraut.

2. Was macht einen guten Hochzeitsfotografen aus?

Nach fast 150 begleiteten Hochzeiten (standesamtlich und kirchlich) weiß ichheute, was bei der Hochzeitsfotografie wirklich wichtig ist. Was der Grunddafür ist, warum man weiterempfohlen wird, warum man gelobt wird undwas die Paare von einem Hochzeitsfotografen wirklich erwarten. Auf denfolgenden Seiten zeige ich euch, worauf es ankommt.

Was aber noch viel wichtiger ist: wie man selbst wirklich zu einem gutenHochzeitsfotografen wird. Neben den schönen Fotografien der Hochzeit stehtnämlich noch viel mehr auf deinem Programm!

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2.1. Habe Spaß an dem, was du machst

Das ist sicherlich der wichtigste Punkt und das entscheidende Kriterium. Dennnur wer seine Arbeit liebt, wird sie richtig machen. Die nötige Motivationund die erforderliche Geduld muss vorhanden sein. Du wirst also schnell fürdich herausfinden, ob dir die Arbeit als Hochzeitsfotograf liegt oder nicht.

Es wird immer Sachen geben, die du bei Hochzeiten mehr magst als andere.Das ist ganz normal. Ich z.B. liebe die Brautpaar-Reportage. Wenn ich dasPaar nur für mich habe, es mit der Kamera lebendig und emotionaleinfangen kann. Dagegen bin ich immer froh, wenn die Gruppenfotos imKasten sind, weil ich dies als etwas anstrengender empfinde als denrestlichen Teil meiner Arbeit.

Lebt man für die Hochzeitsfotografie und freut sich darauf, den wichtigstenTag für ein Paar einfangen zu dürfen, dann ist die Hochzeitsfotografie genaudas Richtige.

Bring dein Paar zum Lachen, stecke es an mit deiner guten Laune. Animieredas Paar, miteinander aktiv zu werden und manchmal auch ein bisschenBlödsinn vor der Kamera zu machen. So lachte meine hübsche Braut aufdem untenstehenden Bild, weil ich den Bräutigam bat, ihr einen schmutzigenWitz ins Ohr zu flüstern.

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2.2. Immer gut drauf, egal, was passiert!

Wer mir sagen möchte, dass Hochzeitsfotografie leicht ist, dem muss ichwidersprechen. Es gibt natürlich einfache und schwierigere Hochzeiten. Dashängt von unsagbar vielen Faktoren ab. Wie sind die Begebenheiten? Wie istdie Laune der Gäste? Welche Location ist gewählt und wie sind dort dieLichtverhältnisse? Und, und, und.

Man kommt gerade bei längeren Begleitungen nicht umhin, emotionalangesteckt zu werden. Das ist einfach so. Ist das Paar gestresst und manwirkt nicht dagegen, so wird man selbst irgendwann gestresst sein.

Es gibt Hochzeiten, da wird man als Fotograf von Fragen überhäuft undjeder möchte einen Ratschlag geben, jeder Gast möchte seine eigenen Ideeneinbringen, die Eltern des Paares fragen alle zwei Minuten nach denFamilienbildern und die Hobbyfotografen möchten wissen, warum man mitdiesem Objektiv oder jener Einstellung fotografiert. Dabei musst du aber nochdeinen Job im Auge haben!

Die Kunst ist es, sich davon nicht überfordern zu lassen. Ruhig und sachlichzu reagieren und sich nicht vom eigenen Weg abbringen zu lassen.

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Wenn 120 Gäste nicht auf ein Gruppenbild wollen und jeder seine eigeneIdee verwirklichen möchte, welcher Hintergrund dafür jetzt gerade der Besteist, muss man schon einmal die Ellbogen ausfahren und der Chef sein. Aberimmer mit einem Lächeln im Gesicht. Schlechte Laune und Stress sind einabsolutes No-Go! Egal, was passiert. Auch wenn dir die Gäste beim Tanzenauf den Füßen stehen, du abends deine Arme nicht mehr spürst und dichschon 20 Leute gefragt haben, warum du in Innenräumen mit derGegenlichtblende fotografierst: Lass das nicht an dich heran! Liebe deineArbeit und bringe immer die nötige Geduld auf. Sonst hast du keinen Spaßan dem, was du tust. Steige auf einen Stuhl und feiere mit den tanzendenGästen. Halte jede Art von Stress von dir fern.

2.3. Gib Starthilfe!

Jeder, der beruflich regelmäßig mit Hochzeiten in Kontakt kommt, könntewahrscheinlich nach einer gewissen Anzahl begleiteter Hochzeiten ein guterWedding-Planer werden. Warum? Weil man irgendwann mit so gut wie allenSituationen konfrontiert wurde. Weil man genau weiß, wo die Problemeliegen können und was unter Umständen schiefgehen kann. Somit gehört esirgendwann dazu, dass du schon bei der Erstberatung deinem Paar ein paarwichtige Tipps mit auf den Weg geben kannst, um die Hochzeit eventuellbesser und auch stressfreier zu gestalten. Dazu folgen weitere Erläuterungenim Teil 02: Vorbereitungen

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2.4. Sei mehr als ein Fotograf

Ein guter Fotograf spürt, wenn das Paar gerade überfordert ist, wenn dieBraut mit ihren Emotionen zu kämpfen hat oder gerade einmal eine Pausebraucht. Es ist schwer vorstellbar, was auf so ein Brautpaar, das diesen Tagbis ins kleinste Detail monatelang geplant hat, einwirkt.

Die Braut möchte alles perfekt haben, da kann ihr Regenwetter schon einmaldie Laune verderben. Auch die Glückwünsche und Umarmungen bei großenFeiern können ermüdend sein, weil das Brautpaar ja immer im Mittelpunktsteht. Jeder möchte noch schnell ein Foto mit dem Paar, alle wollen ihreliebevoll gebastelten Geschenke abgeben und dazu noch ein paar Worteverlieren und die Familie drängelt schon wegen des Zeitplans.

Dann bist du natürlich ein weiterer Faktor, der auf das Paar einwirkt. Denndu hast die Vorgabe erhalten, was das Paar sich von dir wünscht. Da istFingerspitzengefühl gefragt und manchmal musst du auch entscheiden, dassdas Brautpaar jetzt wirklich genug hat und eine Pause braucht. Beobachteeinfach das Paar und sei für es da. Manchmal auch als unsichtbaresSchutzschild. Du kennst den Ablauf besser als das Brautpaar, das gar nichtweiß, was da alles auf es einwirken wird.

Sieh zu, dass du dem Stress entgegenwirkst, wo du kannst. Koordiniere amTag der Hochzeit, was möglich ist, mit den Trauzeugen oder den Eltern,anstatt die Brautleute zu fragen! Halte alles vom Paar fern, was nicht nötigist. Sei immer unsichtbar und doch präsent, wenn plötzlich etwas fotografiertwerden soll und man nach dir verlangt.

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Glaub mir: Du hast als Fotograf eine tolle Position, um dem Brautpaar zuhelfen. Einige Beispiele möchte ich dafür benennen, und wenn du selbst esso handhabst, wirst du sehen, dass es funktioniert.

Vor einigen Wochen kam ich zu den Vorbereitungen der Braut, als esdraußen regnete. Die Arme war völlig aufgelöst und sehr traurig. Ich kamfreudestrahlend herein und sagte: "Hey Liebes, ich habe die Sonnemitgebracht!" Ich habe dabei nicht gelogen, es wurde tatsächlich immerheller draußen. Dann habe ich mit einigen lockeren Sprüchen, vielen ernstgemeinten Komplimenten und ein paar ablenkenden Fragen dafür gesorgt,dass sie das Wetter ganz schnell vergessen hat.

Bei einer anderen Hochzeitsfeier brach ein kleiner Familienstreit aus, wasschon mal passieren kann. Ich habe mich schnell anderen Geschehnissengewidmet und Details fotografiert, wurde sozusagen unsichtbar. Als sich einekleine Pause bot, habe ich blitzschnell das Paar "entführt" und die Reportagevorgezogen. Dann kehrte endlich Ruhe ein und das Paar konnte entspannen.

Sei aktiv am Geschehen beteiligt, auch wenn das heißt, dass du die Kameramal aus der Hand legen musst. Du kannst Geschenke abnehmen, wenn dieTrauzeugen beschäftigt sind, das Kleid zu richten helfen oder ein ehrlichgemeintes Lächeln schenken, wenn du sonst gerade nichts tun kannst. Dannbist du der perfekte Hochzeitsfotograf! Das alles klappt, wenn du mit demHerzen dabei bist.

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3. Habe ich die richtige Ausrüstung?

Sicherlich ist das ein sehr entscheidender Punkt, egal, ob du hobbymäßig alsguter Freund eine Hochzeit begleiten oder dies ggf. bald schon beruflichausüben möchtest. Anders als bei manch anderen Fotografie-Themen brauchstdu hier ein etwas umfangreicheres Startequipment.

Von Vorteil ist natürlich in erster Linie ein lichtstarkes Equipment, geradewenn du in der Kirche Fotografien ohne Blitz aufnehmen möchtest.Inzwischen geht der allgemeine Trend mehr und mehr zu nicht geblitztenAufnahmen in der Kirche, dafür nimmt man eine höhere ISO in Kauf undsetzt viel auf Schwarz-Weiß-Bearbeitungen.

Ich persönlich habe für mich eine gewisse ISO-Schmerzgrenze herausgefunden,die bei meiner Kamera sicherlich deutlich höher liegen wird als bei einerkleineren Kamera, bei der man mit etwas höherem Rauschen auch schon beikleineren ISO-Zahlen leben muss.

Auch hier treffen wir wieder auf den Geschmack jedes einzelnen Fotografen.Der eine mag es ausschließlich natürlich und ohne Blitz, der nächste wird inInnenräumen bei wenig Licht immer lieber auf einen Aufsteckblitz oder sogareinen zweiten Stativblitz zurückgreifen wollen.

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Hast du eine Kamera, die schon bei kleineren ISO-Werten stark rauscht undbist du schnell mit der Qualität der Fotos unzufrieden, freundest du dichanfangs vielleicht lieber mit dem Aufsteckblitz an. Dies gibt dir auch dieSicherheit, dass du etwas höhere Verschlusszeiten und eine größere Blendewählen kannst. So läufst du nicht Gefahr, eine Bewegungsunschärfe zuriskieren oder gar eine "unscharfe" Braut zu fotografieren. Hier kann ichwiederum nur Übung empfehlen.

Ich werde mich umfangreich zu all diesen Punkten im Teil 03: Ausrüstung undEquipment äußern. Generell solltest du eine möglichst guteSpiegelreflex-Kamera haben, die auch eine höhere ISO verzeiht und bestenfallssogar eine Ersatzkamera sowie zwei Objektive, die geeigneteBrennweiten-Bereiche abdecken. Sollte dein Budget nicht so hoch gestecktsein und dein jetziges Equipment noch reichen müssen, dann solltest du dasBeste aus dieser Ausrüstung herausholen!

Ich fotografiere bei Hochzeiten mit meiner Nikon D3 und einem Nikon24-70mm sowie einem Nikon 70-200mm (beide f2.8) - das sind eigentlich dieklassischen Objektive für Hochzeiten. Außerdem habe ich noch ein105mm-Makro-Objektiv dabei, das ich gerne für Detailaufnahmen undBeauty-Porträts verwende, und ein Fisheye für verspielte Paar-, Location oderGruppenfotos, sofern die Paare dies möchten. Sicherlich benötigst du einMedium zur Datensicherung und vielleicht noch die ein oder andereSpeicherkarte. Falls du ihn noch nicht haben solltest - unbedingt einenzweiten Akku.

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4. Wie kann ich am besten üben?

Wenn du dich momentan noch fragst, was für einen Hochzeitsfotografenwichtig ist und ob dies für dich der richtige Job ist, dann solltest du ambesten einmal in die Welt der Hochzeitsfotografie hineinschnuppern.

Am besten ist es dafür, wenn du vielleicht einmal eine Hochzeit imBekanntenkreis fotografieren kannst, die vielleicht sogar schon von einemBerufsfotografen begleitet wird. So habe auch ich die ersten Male in eineHochzeit "schnuppern" dürfen. Das nimmt dir den ganzen Druck, dennniemand erwartet, dass du perfekte Ergebnisse erzielst, und das Paar wird sichüber jedes schöne Foto von dir ganz besonders freuen.

So kannst du auch den Ablauf einer Hochzeit einmal genau beobachten undschon ein wenig üben. Du kannst dem Berufsfotografen einmal in Ruhe überdie Schulter sehen, schauen, wie er sich wann positioniert, um das perfekteBild zu schießen, und wie er seine Arbeit macht.

Solltest du von Freunden gefragt werden, ob du den Job als alleinigerFotograf meistern möchtest, dann trau dich auch an diese Aufgabe heran.Einige Paare können nicht so viel Geld für einen Fotografen ausgeben undvielleicht bekommst du ja ein kleines Trinkgeld und kannst dafür ein wenigErfahrung sammeln. Jetzt kannst du sogar Regie führen und Anweisungengeben. Du bist der Chef und kannst dich frei austoben. Nimm dir selbst denDruck und freu dich auf deine erste Hochzeit. Niemand wird hier zu viel vondir erwarten, sei unbesorgt.

Du kennst niemanden, der gerade heiraten möchte? Du willst aber unbedingtein wenig üben? Es gibt unzählige Paare, die gerne nochmal in ihrHochzeits-Outfit schlüpfen möchten. Daher biete ich sogar schonHochzeits-Revival-Shootings an!

Frag doch einfach mal ein paar Freunde und Bekannte und falls du immernoch nicht fündig wirst, dann muss es eben ein normales Paar-Shooting sein.Stell einfach ein bisschen nach, fotografiere einmal in einer Kirche und übemit deinem Equipment.

Diese Tutorialserie soll dir einige Anregungen geben, die du hierfür sichernutzen kannst. Für die Umsetzung einiger Paar-Fotografien kannst du ganzsicher viele Menschen begeistern. Und so lernst du schon einmal, wie dudein Paar am besten anleiten kannst und wie du zwei Menschen zusammenin Szene setzen kannst.

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Hier habe ich dir einmal ein paar Fotografien aus einem Paar-Shootingmitgebracht. Das Paar hat übrigens dieses Jahr auch den großen Tag gefeiert.Vielleicht hast du die beiden auf einem Bild weiter oben wiedererkannt?Vanessa und Claus sind ein sehr, sehr natürliches Paar, sie lachen gerne undsind beide sehr fotogen. Somit eine gute Voraussetzung für ein paarÜbungsfotografien.

Ein Paar-Shooting darf dabei schon alle Bestandteile enthalten, die du auchbei einem Brautpaar wählen würdest. Es darf romantisch sein, es darf lebhaftsein. Ausgefallen, modern und ja, bitte auch ein bisschen klassisch. Du wirstPaare treffen, die ganz gezielt das ein oder andere für ihre Bilder möchtenund daher musst du auf all diesen Gebieten firm sein.

Eine gute Anleitung und vor allem die Kommunikation der beiden ist dabeiunglaublich wichtig. Das lernst du durch Übung. Lass dein Paar einfachmiteinander agieren. Gib Hilfestellung, falls nötig, aber lass die beiden auchmiteinander Ideen entwickeln. So ist das Ergebnis nachher natürlicher. Sieverkörpern sich selbst. Und darauf kommt es schließlich an.

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Ich fotografiere äußerst selten und auch nur ungern "gestellt". Auch deineModelle vor der Kamera werden sich viel lieber frei bewegen, als festposieren zu müssen. Probiere es aus! Frage dein Paar, wie es sich angefühlthat, von dir fotografiert zu werden. Was ihnen gefallen hat oder was sie sichanders gewünscht hätten. Daraus wirst du lernen.

Natürlich ist es einfacher, wenn du anfangs Menschen wählst, die sich gutund auch gerne fotografieren lassen, die natürlich sind und gerne lachen. Daswird dir anfangs schnell bestätigende Ergebnisse einbringen.

Später ist es dann die Herausforderung, auch Personen, die sich nur sehrungern fotografieren lassen, so abzulichten, dass sie sich vor der Kamerawohlfühlen, denn das werden sie ausstrahlen.

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Falls du mehr zum Thema "Richtige Anleitung" beim Shooting erfahrenmöchtest, so empfehle ich dir Teil 08: Porträtaufnahmen des Paares. Hier werdeich dir ganz im Detail erläutern, wie du ein Paar- bzw. Brautpaar-Shootinganleiten und durchgehen kannst.

5. Welche Kenntnisse sollten bestehen?

Generell kannst du von jedem Startpunkt aus in die Hochzeitsfotografieeintauchen. Sicherlich musst du anfangs üben, das wird dir niemandabnehmen können. Das heißt natürlich nicht, dass du dir morgen eineSpiegelreflex kaufen kannst und übermorgen schon über eine Internetseiteprofessionelle Hochzeitsfotos anbieten solltest. Alles Schritt für Schritt.

Wenn du etwas überstürzt, dann wirst du dem Druck wahrscheinlich nichtgewachsen sein. Hochzeiten sind, wie beschrieben, nicht einfach wiederholbarund du solltest dir den Spaß am Thema Hochzeitsfotografie nicht nehmen,indem du etwas von dir verlangst, das du noch nicht erfüllen kannst.

Zum Hochzeitsfotografen muss man sicherlich auch geboren sein. Es mussFreude bereiten! Das werden die Menschen spüren! Viele meinerselbstständigen Kollegen haben für sich herausgefunden, ob sie Hochzeitenbegleiten möchten oder nicht. Der eine macht heute nichts anderes mehr,der andere hat andere Schwerpunkte gewählt.

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Bevor du eine Hochzeit einmal als Hobbyfotograf oder Freund des Paaresbegleitest, solltest du schon Erfahrung mit Menschen vor der Kamera haben.Wenn du nun ganz neu in die Welt der Hochzeitsfotografie eintauchenmöchtest, so schadet es nicht, dich vorher eingehend mit ISO, Blende undBelichtungszeiten auseinanderzusetzen.

Du solltest bestenfalls deine Kamera sogar manuell bedienen können. Dusolltest im Fotografieren mit dem Blitz geübt sein. Bei Hochzeiten fotografiereich immer im manuellen Modus, wobei es in bestimmten Situationen auchnicht schadet, Halbautomatik zu wählen. Hierauf kommen wir in den weiterenTeilen noch ausgiebig zu sprechen.

Du solltest in allen Punkten, die eine Hochzeit dir abverlangen wird,bereits Erfahrung gesammelt haben: das Fotografieren bei schlechtenLichtverhältnissen (z.B. in der Kirche), das schnelle Anpassen deiner Kamerabei ständig wechselnden Motiv- und Lichtverhältnissen, genügendTiefenschärfe für Gruppenfotos, das Anleiten deines Paares bei denPorträtfotos.

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Falls du auf diesen Gebieten bereits genügend Erfahrungen hast, so wagst dudich an deine erste Hochzeit heran. Ich wünsche dir hierbei bereits jetzt ganzviel Freude.

Ansonsten wird dir der Weg des Übens genauso viel Freude bereiten. Lernedeine Ausrüstung kennen und schnuppere ein wenig herum. Lade Freundeund Bekannte auf ein Probeshooting bei Sonne, bei Regen, im Freien undauch zu Hause ein und knipse drauf los. Wenn du dann soweit bist,Hochzeiten zu begleiten, werden dir sicherlich die weiteren Teile dieserTutorialserie noch sehr behilflich sein können.

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6. Was wird mich in dieser Tutorialreihe weiterhin erwarten?

Für die Neugierigen habe ich hier noch einmal die nächsten Teile aufgeführtund kurz angeschnitten, was jeweils der Schwerpunkt sein wird. So kannst duherausfinden, wo ggf. noch Informationsbedarf besteht und welche Teile fürdich besonders interessant sind.

Teil 02: VorbereitungenIn diesem Tutorial werden wir detailliert durchgehen, welche Vorbereitungengetroffen werden sollten, was für ein Vorab-Gespräch mit dem Brautpaarwichtig ist und welche Punkte du im Vorhinein abklären solltest. Danachpacken wir gemeinsam unsere Fototasche für den großen Tag desBrautpaares. Damit du schon im Vorfeld immer auf Nummer sicher gehenkannst.

Teil 03: Ausrüstung und EquipmentIn diesem Teil möchte ich dir das Equipment eines Hochzeitsfotografennäherbringen und auch für den kleinen Geldbeutel einige Anregungen geben,was unter Umständen noch nützlich sein könnte. Außerdem stelle ich meineeigene Ausrüstung vor und gebe Anregungen, worauf du in Zukunft vielleichtnoch sparen solltest.

Teil 04: HochzeitsvorbereitungenWir begleiten ein Brautpaar schon bei den aufregenden Vorbereitungen ihresgroßen Tages, eine sehr emotionale und auch intime Angelegenheit. Hierfürgibt es einige Punkte zu beachten, etwas, das deiner Kamera auf keinen Fallentgehen sollte und natürlich einige Ideen zum Thema Kameraeinstellung undBildgestaltung

Teil 05: Die Trauung (Standesamt / Kirche etc.)Wie läuft eine standesamtliche Trauung ab? Wie läuft eine kirchliche Trauungab? Was muss festgehalten und was muss beachtet werden? Wir schneidenaußerdem auch andere Trauzeremonien an, wie z.B. die Freie Trauung. Wiefotografiere ich in dunklen Kirchen? Wie verhalte ich mich als Fotografrichtig?

Wir gehen detailliert den Ablauf einer Trauzeremonie durch und erläutern anBildern die richtige Kameraeinstellung und das Fotografieren mit und ohneBlitzlicht.

Teil 06: Familien- und GästefotosDu kennst das schon? Die Großen nach hinten, die Kleinen nach vorne unddann "Käsekuchen"? Ich zeige dir, wie du Familien- und Gästefotos klassischoder auch modern fotografieren kannst und worauf du achten solltest.

Teil 07: FeierlichkeitenHier wird alles rund um die Hochzeitsfeier angeschnitten. Gratulationen,Geschenke, Party und Tanz, Spiele, Schnappschüsse und das ganzeDrumherum einer Hochzeit. Hier habe ich einige Bilder für dichzusammengestellt und erläutere die größten Probleme, die sich hierbeieventuell auftun werden und wie du dieser Herr werden kannst.

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Teil 08: Porträtaufnahmen des PaaresMein Lieblingsthema! Dieses Tutorial wird detailliert ausführen, wie du einBrautpaar richtig in Szene setzen kannst. Klassisch, romantisch, modern,verspielt ... Ich werde anhand von Bildern die Locationwahl, das richtige Lichtund natürlich viele verschiedene Posen zeigen und wie du dies umsetzenkannst. Hierzu werde ich dir genau erläutern, wie ich an eine Paar-Reportageherangehe und sie umsetze.

Teil 09: Inspiration und LocationwahlDir fehlt noch der "richtige" Blick, wie du ein Brautpaar richtig in Szenesetzen kannst oder ein bisschen die Inspiration? Dein Brautpaar bittet dich,eine Location für die Paarfotos zu wählen, aber du bist dir noch nicht ganzsicher, was geeignet sein könnte?

Worauf du bei deiner Wahl achten solltest, erkläre ich in diesem Tutorial undzeige dir, wie du dies am besten umsetzen kannst. Auch habe ich schoneinige schöne Accessoires zusammengestellt, die deine Paar-Reportage nochvielseitiger gestalten können.

Teil 10: Liebe zum DetailEine Hochzeit besteht nicht nur aus Vorbereitung, Trauung, Gästefotos undPaarbildern. Du musst deinen Blick für das Detail schulen und dazu gebe icheinige Anregungen. Manchmal ist weniger mehr und manchmal ist die Liebezum Detail das, was Brautherzen höher schlagen lässt. Hier gebe ich einigeAnregungen und Bildmotive vor.

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Teil 11: Nachbearbeitung / BildbearbeitungWir haben unsere Hochzeit in Bildern eingefangen und natürlich gesichertund auf den PC übertragen. Jetzt kommt der eigentliche Teil der Arbeit: DieSichtung, Sortierung und das Bildbearbeitungs-Management. Ich gehe dengenauen Ablauf durch und zeige dir mit Bridge und Photoshop einigeBearbeitungsmöglichkeiten.

Teil 12: Save the Date & Trash the DressImmer gefragter wird das "Save the Date" und das anschließende "Trash theDress Shooting". Dieser Trend wird auch hier immer beliebter und daherhabe ich es in diese Tutorialserie mit aufgenommen, damit du hierfür nocheinige Ideen sammeln kannst. Los geht's!

Ich hoffe, dass dir der erste Teil dieser Tutorialserie gefallen hat und duvielleicht die ein oder andere Antwort erhalten hast. Und natürlich, dass duneugierig auf die weiteren Teile geworden bist. Ich bedanke mich herzlich fürdein Interesse und würde mich über Anregungen und auch Kritik freuen,damit ich die Tutorialserie gezielt nach deinen Wünschen fortsetzen kann.

Mein besonderer Dank gilt den Brautpaaren, die mir erlaubt haben, ihre Bilderin dieser Tutorialreihe zu veröffentlichen und damit ein bisschen von meinemHochzeitswissen an dich weiterzugeben.

Bis zum nächsten Teil!Nicole Noack

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Einsteiger ist es eine

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kauft werden.“www.shockmotion.de

Anbieterkennzeichnung: 4eck Media GmbH & Co. KGHauptstraße 2017309 Viereck

Telefon: 0551-27659611Fax: 03212/3070064Internet: www.psd-tutorials..deE-Mail: [email protected]

Geschäftsführer: Stefan Petri, Matthias PetriVerantwortlich im Sinne des Presserechts: Stefan Petri (Anschrift siehe links)Umsatzsteueridentnummer: DE815133031

Sitz: Viereck, AG Neubrandenburg, HRA 2067Komplementärin: 4eck Media Verwaltungsgesellschaft mbHSitz: Viereck, AG Neubrandenburg, HRB 7234


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