TSM Jahrbuch 2013-2014

2013 e.V

TSM FUSSBALLAKADEMIE 2013 e.V • 1

TSM FUSSBALL AKADEMİE„Alles für die Jugend - Alles für die Zukunft“!

JAHRBUCH 2013 / 2014

2013 e.V

2 • TSM FUSSBALAKADEMIE 2013 e.V TSM FUSSBALLAKADEMIE 2013 e.V • 3

. Vorwörter

. Interviews

. News seit Gründung

. Impressionen von Wettkämpfen

. Spielberichte

. Trainingslagerberichte

. Erfolge

. Spielerporträts

. Sponsoren und Partner

. Talentförderung

. Seminare

. Wall of TSM

. Die TSM Akademie

. Mannschaftsposter

. Rückblick 2012/2013

. Verlauf 2013/2014

. TSM Sozial

INHALT


Liebe Mitglieder der TSM Fußballakademie, Liebe Sportfreunde,

seitdem Berlin nach der Wiedervereinigung Deutschlands zur Hauptstadt geworden ist, hat sie sich zu einer der populärsten und belebtesten Städte Europas entwickelt. Dabei leistet die hiesige türkische Community einen gro-ßen Beitrag zur Vielfalt und Multikulturalität Berlins. Ebenso tragen die rund 250.000 Türkischstämmigen zur Stärkung der Willkommenskultur und der wirtschaftlichen Dynamik der Hauptstadt bei.

Während ein Teil der türkischstämmigen Jugendlichen sich für eine akademische Laufbahn entscheidet, nutzt ein weiterer Teil die Möglichkeit der Berufsausbildung oder macht seine ersten Erfahrungen in der Arbeitswelt. Es ist unsere Aufgabe, gemeinsam unser Möglichstes dafür zu tun, damit unsere Jugendlichen als selbstbewusste, sowohl die türkische als auch die deutsche Kultur lebende und beide Sprachen bestens beherrschende Individuen die Stellung in der Gesellschaft einnehmen, die sie auch verdienen. Für viele von ihnen ist Sport eine wichtige Freizeitbeschäftigung. Dabei ist Fußball – jedenfalls unter den männlichen, aber auch zunehmend bei den weibli-chen Jugendlichen – die bei weitem beliebteste Sportart.

Es ist allgemein bekannt, dass Sport, insbesondere Teamsportarten wie der Fußball, einen bedeutenden Einfluss auf die Menschenpsyche hat. Der Geist des Teamspiels und des sportlichen Wettbewerbs lässt alle sprachlichen, kulturellen und religiösen Unterschiede schwinden. Diese besondere Eigenschaft des Fußballs haben wir in Deutschland besonders bei der Weltmeis-terschaft 2002 und bei der Europameisterschaft 2008

gespürt. Türkische und deutsche Jugendliche haben gemeinsam sowohl für die türkische als auch für die deutsche Mannschaft mitgefiebert und bei jedem Sieg mitgefeiert. Das hieraus entstandene „Wir-Gefühl“ hat uns allen noch einmal das Potenzial des Fußballs für den Zusammenhalt und die Integration von Menschen unterschiedlicher Kulturen aufgezeigt. Für die jungen Talente in Berlin sind die Erfolge der Jugendlichen, wie Mesut Özil, İlkay Gündoğan, Nuri Şahin, Serdar Taşçı und die Altıntop Brüder bedeutende Vorbilder auf ihrer sportlichen Laufbahn.

ich bin davon überzeugt, dass das große Engagement der TSM Fußballakademie als eine bedeutende Inspira-tionsquelle für die jungen Sportler dient. Dieses ehren-amtliche Team hat es sich auch zur Aufgabe gemacht, soziale Verantwortung zu tragen, in dem sie Jugendliche vor sozialer Isolation schützen, ihnen die für uns alle wichtigen Werte vermitteln, Perspektiven Aufzeigen und Vertrauensperson für private Probleme sind. Im Rahmen unserer Möglichkeiten unterstützen wir die wertvollen Projekte der TSM Fußballakademie, die sich dafür einsetzt, Jugendliche für den Sport zu motivieren und junge Talente zu fördern.

In diesem Sinne gratuliere ich der Akademie ganz herzlich zu ihrem Jubiläum und wünsche ihr weiterhin viel Erfolg.

Mit herzlichen Grüßen

A. Başar ŞENGeneralkonsul der Republik Türkei

Liebe Freunde, Verantwortliche und Förderer der TSM Akademie,

Sie alle haben gemeinsam mit der Grün-dung Ihres Vereins vor nun gut einem Jahr Neuland betreten. Ihr Projekt ist einzigartig in Deutschland, oder gar in Europa. Aber es ist zugleich auch tief verwurzelt hier in Berlin. Denn hier in unserer Stadt ist es vielleicht trotz oder gerade auch wegen der Vielfalt der Möglichkeiten manchmal schwerer als anderswo, als junger, talentierter Fußballer seinen Weg zu machen. Die Versuchungen, vor denen Sie Ihre Schützlinge bewahren wollen, sind nun einmal in einer Millionenmetropole wie Berlin größer als anderswo. Und zugleich gibt es wohl in kaum einer anderen Stadt Deutschlands mehr vielversprechende Talente mit türkischen Wurzeln als eben gerade hier.

Um so wichtiger ist die Arbeit der TSM Akade-mie: Ihre Unterstützung für junge Menschen, die das schaffen wollen, was Ausnahmefuß-baller wie Mesut Özil, Ilkay Gündogan oder Serdar Tasci erreicht haben - den Aufstieg in die höchsten Sphären des nationalen und internationalen Fußballs.

Damit leisten Sie gleich auf mehreren Ebenen einen wichtigen Beitrag. Sie fördern einmal ganz direkt den einzelnen talentierten Nach-

wuchssportler auf dem Weg in eine Profi-Kar-riere. Ihre Unterstützung trägt dazu bei, dass junge Menschen mit dem Traum von der Profi-Karriere eben nicht durch ein schwieri-ges Umfeld von ihrem Weg abkommen oder in den Fallstricken der Integration stolpern.

Dadurch, dass Sie aber neben der sportlichen Karriere ebenso die persönliche Entwicklung und Bildung Ihrer Schützlinge im Auge haben, tragen Sie auch zu einem harmonischen Mitei-nander in dieser Gesellschaft bei. Denn jeder junge Sportler, der mit Ihrer Unterstützung seinen Weg geht – sei es in die höchsten Ligen oder auch in die Spielklassen darunter – ist ein Beispiel für die verbindende Kraft des Sports. Wenn diese Menschen mit Ihrer Hilfe lernen, mit Sieg und Niederlage umzugehen, Fairness nicht nur einzufordern, sondern auch selbst zu praktizieren, Gemeinschaft nicht nur zu erleben, sondern auch vorzule-ben, dann werden sie selbst Botschafter und Vorbild für ein Modell von Integration, ohne dass es in einer multikulturellen Stadt wie Berlin nicht geht. In diesem Sinne gratuliere ich Ihnen ganz herzlich zu Ihrem einjährigen Jubiläum und wünsche Ihnen viel Erfolg bei der weiteren Arbeit.

Ihr A n d r e a s S t a t z k o w s k i Staatssekretär für Sport und Verwaltung in

Vorwort des Staatssekretärs für Sport und Verwaltung Vorwort des Generalkonsuls der Republik Türkei

D o m i n i c K o b u d z i n s k i

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Grußwort zum einjährigen Bestehen des TSM Fußball-Akademie e.V.

Liebe Mitglieder und Freunde des TSM Fußballakademie e. V.,

Deutschland. Ein Sommermärchen“ hieß es in allen Medien, als 2006 die Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland ausgetragen wurde. Eine faszinierende Zeit, die die Menschen unseres Landes unabhängig von ihrer Herkunft zusammengeschweißt hat, besonders auch unsere deutsch-türkischen Mitbürger. Viele von uns haben die deutsche Flagge und die türkische Flagge an ihre Wohnungs- und Autofenster gehängt, zusammen gefeiert und mit unserer Nationalmannschaft mitgefiebert. Dabei ist ein starkes „Wir-Gefühl“ entstanden, sogar über die nationalen Grenzen hinweg. Ein atemberaubendes Gefühl, das auch bei der Weltmeisterschaft 2010 wieder aufgeflammt ist. Immer wieder habe ich von vielen Menschen türkischer Herkunft gehört: „Unser Herz schlägt für Deutschland, unsere neue Heimat“. Dieses Bekenntnis verdeutlicht, wie wichtig uns allen die Identifikation mit unserem gemeinsamen Land ist, das uns Schutz und freie Entfaltung bietet. Der Fußball hilft uns, Brücken zu bauen. Er lässt uns einerseits unsere Fähigkeiten entwickeln und lehrt uns, Sozialkompetenzen, Regeln und ihre Einhaltung zu erlernen. Andererseits wirkt gemeinsamer Sport als sozialer Kitt für die gesamte Gesellschaft, lässt Freundschaften, Mannschaftsgeist, Vertrauen und Zusammengehörigkeitsgefühl entstehen, zwischen Alt und Jung, Arm und Reich und zwischen Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Wurzeln. Der Sport entfaltet so eine enorme Integrationskraft

Das ist auch ein Ziel der TSM Fußballakademie, der ich für ihr großes Engagement herzlich danken möchte. Ich wünsche mir, dass die jungen, talentierten Spieler der TSM Fußball-Akademie im deutschen Fußball Aufnahme finden und großen Erfolg haben. Als stolzes Mitglied der TSM Fußball-Akademie möchte ich Sie auf diesem Wege begleiten. Ich freue mich auf ein neues, gemeinsames „deutsches Sommermärchen“ zusammen mit allen Mitgliedern und Freunden der TSM Fußball-Akademie, nicht nur bei der diesjährigen Fußball-Weltmeisterschaft, sondern weit darüber hinaus. Mit herzlichen Grüßen Burkard Dregger, MdA

3 : 1


Drei Monate nach ihrer Gründung empfing die TSM Fußballakademie die U16 des FC Hertha 03 Zehlendorf zu einem Freundsc-haftsspiel, das die TSM-Elf souverän mit 3:0 für sich entscheiden konnte. In einem ereig-nisarmen aber sehr fair geführten Spiel, vor dessen Anpfiff die Rot-Weißen ihren Gästen einen Blumenstrauß überreichten, erzielten Fatih Hatipoglu, Kubilay Isikdaglioglu und Ali Kaan Isik die Tore gegen den Verbandsligisten.

Trotz des guten Resultates spielte die TSM-Elf unter den eigenen Erwartungen. Denn sie konnte nicht die gewünschte Anzahl an Tormöglichkeiten herausspielen und war in der Offensive wenig präsent, was Indizien dafür waren, dass die Mannschaft noch längst nicht auf dem vom Trainerteam gewünschten Level war.

„Wir haben zwar nicht den Fußball gespielt, den wir wollten, haben aber dennoch ein

klares Ergebnis eingefahren. Besonders in den Bereichen Kondition und Kraft haben wir noch erhebliche Defizite. Daran müssen wir mit Sicherheit noch arbeiten. Auch wenn wir nur die Möglichkeit haben, einmal in der Woche zu trainieren, bin ich mir sicher, dass wir unsere Schwachstellen ausmerzen wer-den. Trotzdem beglückwünsche ich meine Spieler für ihr diszipliniertes und williges Auftreten“, zog TSM-Trainer Ahmet Ezelsoy (DFB A-Lizenz) die Lehren aus dem Testkick gegen die Zehlendorfer.

Sein Gegenüber Thomas Plohmann bestä-tigte, dass das Ergebnis dem Spielverlauf entsprach: „Es war für uns ein anspruchs-volles Freundschaftsspiel. Wir müssen uns eingestehen, dass die TSM Fußballakademie besser gespielt hat. Leider blieben wir heute zu harmlos.“

3 : 0

Eines ihrer besten Spiele machte die TSM Fußballakademie vor über einem Jahr ge-gen die U16 von Tennis Borussia Berlin, die damals mit ihrem 97er-Jahrgang Berliner Meister wurden. Zu Beginn drängten die Gastgeber aus Charlottenburg auf die Führung, scheiterten aber am aufmerk-samen TSM-Keeper Eray Aktan, der einen frühen Rückstand verhinderte und somit seine Mannschaft im Spiel hielt. In der 23. Minute blieb aber auch Aktan machtlos und konnte das 1:0 für TeBe nicht verhindern. Zehn Minuten vor dem Pausentee fand die TSM Fußballakademie endlich Zugriff auf das Spiel und näherte sich erstmals ernsthaft dem gegnerischen Tor an. Doch Fatih und Alican verpassten den Ausgleich vor der Halbzeit.Nach dem Seitenwechsel agierten die TSM-Jungs wie ausgewechselt und bestimmten Spiel und Gegner. Die im ersten Durchgang so ballsicheren Lila-Weißen verloren völlig den Faden und wussten nicht mit dem hohen Tempo der Gäste umzugehen, die durch die beiden Tore von Fatih in den Minuten 55 und 65 verdientermaßen

drehen konnten. Den Schlusspunkt im Spiel setzte Ali Kaan Isik. Der 97er wurde in der 71. Minute eingewechselt, erzielte mit seinem ersten Ballkontakt das 3:1 und und bescherte sich somit an seinem Geburtstag selbst. Der Sieg über den späteren Berliner Meister war eine re-gelrechte Machtdemonstration der TSM Fußballakademie, die sich eigentlich noch in den Startlöchern befand.„In den ersten 30 Minuten hat uns Tennis Borussia vor große Probleme gestellt. Wir hätten uns nicht beklagen können, wenn wir früh sehr hoch in Rückstand geraten wären. Doch unser Torwart Eray hielt uns im Spiel. In der zweiten Hälfte haben die Jungs dann aber unsere Erwartungen erfüllt und haben eine ansprechende Leistung gezeigt. Durch unser kompaktes Mittelfeld und dem starken Pressing un-serer Angreifer haben wir uns zahlreiche Torchancen erspielt und diese erfolgreich genutzt“, zeigte sich TSM-Trainer Ahmet Ezelsoy (DFB A-Lizenz) sichtlich zufrieden mit dem Resultat über Tennis Borussia Berlin.

3:0-Sieg über Hertha 03 Zehlendorf in der Blütephase 3:1 gegen die „LilaVeilchen“


Nachdem die TSM Fußballakademie ihr erstes Hallenturnier im Januar 2013 in Baden-Württem-berg bestritt und Dritter wurde, klappte es beim zweiten Anlauf sofort mit einem Turniersieg. Dieses Mal ging die Reise nach Sachsen-Anhalt, genau genommen nach Stassfurt. Hier in der Nähe von Magdeburg schrieben die TSM-Jungs dann erstmals Geschichte und feierten ihren ersten großen Triumph.

Zu allem Bedauern wurde das Turnier aber – speziell in den letzten und entscheidenden Duellen – von rassistischen und ausländerfeind-lichen Parolen gegen die Mannschaft der TSM Fußballakademie überschattet. Nichtsdestotrotz schafften es die TSM-Jungs mit fünf Siegen aus sechs Partien und einem Torverhältnis von 17:5 den Wanderpokal zu gewinnen.

„Ein besonderes Lob geht an die neuen Mit-glieder unserer Akademie, die sich sofort der Teamphilosophie untergeordnet haben und dazu beitragen konnten, hier den Turniersieg zu holen. Natürlich wird es noch einige Zeit in Anspruch nehmen, bis sie sich an unser Spielsystem gewöhnen, weil wir ein enormes Offensivpressing spielen. Aber es freut uns zu sehen, dass sie dem hohen Tempo standhalten konnten“,

lobte TSM-Coach Ahmet Ezelsoy (DFB A-Lizenz) die frisch gebackenen TSM-Mitglieder.

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Die TSM Fussballakademie und seine Part-ner, haben seit März 2013 die Aktion „TSM Sozial“ ins Leben gerufen. Mit dieser Aktion, werden finanziell benachteiligte Fußballer, materiell und finanziell unterstützt.

So konnten neue Fußballschuhe , Material-gutscheine, Zuschuss / Übernahme für Trai-ningslagerkosten in den eigenen Vereinen, oder aber auch bei Finanziellen Engpässen mit Barzahlungen geholfen werden.

Hierbei spielt es keine Rolle, ob der/die Fuß-ballspieler/in talentiert ist oder nicht. Diese erstmalige Aktion der TSM Fussballakademie, ist jedem gewidmet, deren Eltern arbeitslos oder Alleinerziehend ist.

Schreibt uns an und wir finden sicherlich eine gute Lösung !

In diesem Sinne: „ Alles für die Jugend - Alles für die Zukunft „

Kontakt: [email protected]

TSM Sozial - Ein großes Herz für finanziell benachteiligte Fußballer !

Reifeprüfung in Magdeburg: Rassistische Nebengeräusche ignoriert und den Turniersieg geholt

Vor über einem Jahr brach die TSM Fußballaka-demie erstmals überhaupt in ein Trainingslager auf. Die beiden Ziele der Türkei-Reise hießen Istanbul und Antalya. Dort verbrachte die TSM Fußballakademie zwischen dem 25. und 29. März 2013 vier intensive Tage, an denen sie fünf Trainingseinheiten absolvierten und drei Freundschaftsspiele austrugen.

Im Zuge des Aufenthaltes in Antalya gab es sogar Besuch von Antalyaspors Sportchef Sadi Sincanlioglu, der der TSM Fußballakademie seine vollste Unterstützung aussprach. Im ersten Testspiel traf die TSM Fußballakademie auf Antalyagücü und ging durch die Tore von

Oguzhan Ucar (3), Ismail Karadeniz (2) und Cenk Cetin miz 6:2 als Sieger aus der Partie hervor.

Am nächsten Tag folgte der richtungsweisende Test gegen Medical Park Antalyaspor. Auch die Begegnung gegen den Spitzenklub vom Mittelmeer konnte die TSM Fußballakademie gewinnen. Oguzhan Ucar, Alihan Ayvaz und Murat Karasu trafen damals beim 3:1-Erfolg. Unter den Zuschauern weilten auch die Spieler der U16-Nationalmannschaft Irlands, die im selben Hotel untergebracht waren.

Nach den beiden Siegen in Antalya flog die Aka-demie in die Mega-Metropole Istanbul, wo man

sich sofort auf den Weg nach Florya machte. Dort ist nämlich der 19-fache türkische Meister Galatasaray beheimatet und erwartete mit seinen 95er und 96er-Jahrgängen die noch ungeschlagene TSM Fußballakademie zu ei-nem Testspiel. Selbst gegen den prominenten Gegner gab sich die TSM Fußballakademie keine Blöße und zwang Galatasaray durch das Tor von Kubilay Isikdaglioglu mit 1:0 in die Knie.

„Obwohl wir erst vor vier Monaten gegründet wurden, sind wir stolz auf unsere bisherige Bilanz und freuen uns immer mehr Befürwor-

ter für unser Projekt begrüßen zu dürfen. Wir haben hier in der Türkei Spuren hinterlassen und mit den Siegen gegen Galatasaray und Antalyaspor unser Talent unter Beweis gestellt. Und mit jedem Tag werden wir noch stärker und professioneller sein. Wir bemühen uns um die Förderung von türkischen Fußballern und wollen uns in der gesamten Türkei einen Namen machen“, erklärte damals TSM-Vor-sitzender Burak Isikdaglioglu gegenüber „ha-ber.com“.


IN ISTANBuL uNd ANTALyA SpuReN HINTeRLASSeN


Herr Ucar: können Sie uns erzählen, wie Sie Bekanntschaft mit der TSM Fußballakademie gemacht haben?

Ertan Ucar: Es begann damit, dass mein Sohn Oguzhan in die Akademie aufgenommen wurde.

Sie kamen als Elternteil, wurden Vorstandsmit-glied und sind nun Vorsitzender der Akademie. Wie kommt’s?

Ucar: Ich habe es mir in meinem Leben stets zur Aufgabe gemacht, dazu beizutragen, dass sich die türkische Gemeinschaft weiterent-wickelt. Deshalb ließ sich dieser Gedanke gut mit der TSM Fußballakademie vereinen, gerade deshalb, weil ich weiß, mit welchen Problemen türkische Jugendliche zu kämpfen haben. Ich möchte ihnen den Weg für eine vielversprechende Zukunft ebnen und weiß um die Verantwortung dieser Tätigkeit.

Was war bei der TSM Fußballakademie das Schönste, das Sie erlebt haben?

Ucar: Unsere bisherige Zusammenarbeit ist stets mit schönen Erinnerungen verbunden. Zum Beispiel die Siege gegen Antalyaspor und Galatasaray oder der Kontakt zum Sportvor-stand des FC Bayern München. Wir erkennen aber auch, dass sich jeder einzelne Spieler sowohl sportlich als auch menschlich von Tag zu Tag weiterentwickelt.

Wie bewerten Sie die Fortschritte Ihres Sohnes Oguzhan?Ucar: Gerade als er an dem Punkt angelangt war, seine Fußballschuhe an den Nagel zu hängen, wurde er in die Akademie eingela-den und hat dann eine enorme Entwicklung hingelegt. Er hat es geschafft, innerhalb eines Jahres von der Landesliga in die Verbandsliga zu wechseln und hat von dort aus den Sprung in die Regionalliga geschafft. In der neuen Sai-son geht er für den Bonner SC in der A-Jugend Bundesliga (West) auf Torejagd. Das haben wir komplett der Akademie zu verdanken.

Die TSM Fußballakademie hat sich entschieden, ihr Netzwerk in Deutschland weiter auszubauen. Warum?

Ucar: Natürlich erstmal weil wir hier doch leben. Unser Anliegen ist es, dass sich un-sere Jugendlichen den deutschen Vereinen anpassen und dort auch akzeptiert werden. Viele türkische Jungs sind überdurchschnitt-lich talentiert, scheitern aber am Ende, weil sie oftmals zu undiszipliniert sind. Und dort setzen wir an. Viele von ihnen stecken noch in der Pubertät und benötigen deshalb eine professionelle Betreuung, um den Kopf frei zu bekommen.

Wie läuft die Zusammenarbeit mit den deutschen Vereinen?

Ucar: Wir sind durchaus zufrieden und werden die Situation weiter beobachten. Wir führen

mit fünf Vereinen eine enge Kooperation und möchten mit unserem Konzept auch einige Bundesliga-Klubs überzeugen. Unser Anspruch ist es, dass die Jungs in ihren Vereinen spielen und mit unserer Hilfe in eine höhere Liga oder einem besseren Verein wechseln. Das kommt den deutschen Klubs entgegen, weil sie dadurch Ablösesummen einnehmen können. In vielen türkischen Vereinen schärt man sich leider nicht um die Zukunft der Spieler, weshalb sie Abstand von uns nehmen. Das ist traurig, beweist uns aber, dass wir gute Arbeit leisten.

Da wäre ja auch noch Altinordu. Der FC Bayern München der Türkei, wie Sie zu sagen pflegen. Ist das der Klub der Zukunft?

Ucar: Auf jeden Fall. Wir haben es mit unse-ren eigenen Augen gesehen. Sie haben eine Jugendabteilung mit sehr kompetenten Trai-nern, einen Vorsitzenden, der sehr viel für den türkischen Fußball geleistet hat und viele weitere Mitarbeiter in der administrativen Ebene wie z. B. den Organisationschef Gökhan Göktürk. Mit ihnen ist in den nächsten Jahren auf alle Fälle zu rechnen. Wenn selbst der tür-kische Nationaltrainer Fatih Terim Altinordu als Vorbildklub bezeichnet, dann ist das ein Ritterschlag.

Die Akademie wächst und wird eine U17-Mann-schaft neu einführen. Wie stemmen Sie die ganzen Ausgaben?

Ucar: Der besondere Dank gilt unseren Freun-den und Sponsoren, die sich nie zu schade sind, unsere Akademie zu unterstützen. Ohne sie stünden wir jetzt nicht dort, wo wir sind.

Sie haben es mit der Akademie bis in das Abge-ordnetenhaus geschafft. Welchen Stellenwert hatte diese Einladung?

Ucar: Die Einladung in das Abgeordnetenhaus war sehr wichtig für uns. Sie beweist auch, dass dieses Projekt von der Politik unterstützt wird. Denn unsere Akademie ist schon lange Teil des Berliner Fußballs. Wir hoffen nun auf eine Einladung vom Bundestag.

Wollen Sie den Jugendlichen noch etwas mit auf den Weg geben?

Ucar: Sie sollen weiter intensiv an sich arbeiten und ihre Zeit nicht sinnlos vergeuden. Darü-ber hinaus bitte ich sie auch ihre schulischen Aufgaben erfolgreich zu bewerkstelligen. Mehr als ein Dutzend Ehrenamtliche tun alles für die Zukunft dieser Kinder. Sie können sich glücklich schätzen, solch eine Unterstützung zu erfahren und glaube, dass sie mit dem nötigen Respekt auch Erfolg haben werden.

ertan ucar

„puBeRTIeReNde JuGeNdLIcHe SINd AuF pRoFeSSIoNeLLe BeTReuuNG ANGewIeSeN“

Mert Sait, wann hast du mit dem Fußball angefangen?Mert Sait: „Mit Neun bei Tennis Borussia Berlin. Ich habe damals oft mit meinem großen Bruder auf der Straße gespielt. Irgendwann sagte er mir, dass ich gut für mein Alter sei und schlug mir deshalb vor, bei TeBe vor zu trainieren.“

Also war dein Bruder eine Art Vorbild für dich?Sait: „Genau. Ich nahm mir schon immer meine beiden großen Brüder zum Vorbild.“ Du erfährst also viel Unterstützung aus familiären Kreisen. Aber auch die TSM Fußballakademie hilft dir, schwere Hürden zu nehmen.

Wie wichtig ist dir das Engagement der Akademie neben dem deiner Familie?Sait: „Sehr wichtig. Denn die TSM Fußballakademie ist meine zweite Familie und es gibt nicht mal eine Person dort, mit der ich nicht klarkommen würde, da alle den gegenseitigen Re-spekt zueinander pflegen. Das schätze ich so sehr an der Akademie.“

Hat man dort überhaupt eine Chance, wenn man den Respekt vermissen lässt?Sait: „Es läuft viel einfacher, wenn alle zusammen an einen Strang ziehen und sich gegenseitig un-terstützen bzw. respektieren.“

Vor al lem diszipl in ier-te und anständige Spie- ler werden von der Akademie im besonderen Maße gefördert. Diese Erfahrung durftest du persönlich auch ma-chen, oder?Sait: „Zum Glück, ja. Da legt die Akademie sehr viel Wert drauf. Das Vertrauen spielt dabei eine große Rolle. Da ich mich der geforderten Disziplin unterordne und die gewünschten Leistungen bringe, werde ich von allen Seiten der Akademie unterstützt.“ Dank der Akademie hast du deutschlandweit vieler-orts vortrainiert. Wo hat es dir besonders gefallen?

Sait: „Besonders gut gefallen hat es mir in Cottbus, weil die Anlage super war und die Menschen mich dort sehr nett empfangen haben. Ich hatte zu jeder Zeit einen Ansprech-partner, immer eine warme Mahlzeit und eine tolle Unterkunft.“

Da hast du auch einen klasse Eindruck hinterlassen und ein hervorragendes Feedback erhalten. Bist du am Ende trotzdem froh, deiner Heimatstadt erhalten geblieben zu sein und in der neuen Saison für die A-Junioren des 1. FC Union Berlin auflaufen zu dürfen? Sait: „Ja na klar bin ich froh. Union ist der zweit-beste Verein in Berlin und ich bin sehr stolz und glücklich, das rotweiße Trikot tragen zu dürfen. Diesen Wechsel habe ich aber besonders un-

seren Vorsitzenden Burak Isikdaglioglu und meiner Familie zu verdanken.

Auf dem Weg zum Profi-Fußballer ist es aber noch ein langer Weg.

Was denkst du, woran du noch an d i r arbeiten müsstest?Sait : „Ich denke, dass ich noch sehr viel an meiner Ausdauer arbeiten müsste.“

D a r u m kümmert sich ja dann das Team von Via Vital. Gibt es in Berlin außer der TSM Fußbal-lakademie einen anderen vergleichbaren und zugleich kostenlosen Service?Sait: „Nein, überhaupt nicht. Ich gehe sogar so weit, dass man da in ganz Deutschland vergeb-lich nach einer ähnlichen Organisation suchen würde. Dieses Projekt ist eine gute Chance für Jungs mit Migrationshintergrund, die sich zeigen wollen. Jedes Akademiemitglied sollte es schätzen, diesen und damit übertreibe ich nicht „Luxusservice“ in Anspruch nehmen zu dürfen.“

Letzte Frage: Was ist „typisch deutsch“ an Mert Sait und was „typisch türkisch“?Sait: „Typisch deutsch ist meine Redensart sowie mein Verhalten. Typisch türkisch ist dann eher mein Aussehen und die Anzahl meiner Geschwister (lacht).“

„die TSM Fußballakademie ist meine zweite Familie“


Jetzt beginnt für dich ein komplett neues Leben. Vom Westerwald bis in den Ruhrpott erstreckt sich nun dein Jagdgebiet... Schalke 04, Borussia Dortmund, Bayer 04 Leverkusen, Borussia Mönchengladbach, 1.FC Köln statt Concordia und Co...

Es gehört zu den verrücktesten Geschichten im Fußball. Vor einem noch Jahr, besuchten wir Oguzhan Ucar – genannt „Ucci“ - in der Lan-desliga auf der Spandauer Wilhelmstraße. Und nun haben wir den 18-Jährigen den drei Klassen höher spielenden Bonner SC (U 19 Bundesliga West) übergeben. Eigentlich sollte Oguzhan in der letzten Winterpause von SV Tasmania Berlin zu Galatasaray Istanbul wechseln, doch die Galatasaray-Verantwortlichen brachen ihr Wort – sowohl gegen über Tasmania als auch Oguzhan. So bekam der SV Babelsberg 03 den Zuschlag und verpflichtete ihn dank der Zustimmung vom Tasmania-Präsident Detlef Wilde ablösefrei. Und es war gerade erst die Rückrunde vorüber, da überzeugte er schon bei einem Probetraining des Bonner SC. Sein neuer Trainer Elias Khalag überzeugte nicht nur das Sturmtalent, sondern auch die TSM Fußballakademie. Trotz mehreren anderen Anfragen entschied sich „Ucci“ letztlich für den A-Jugend-Bundesligist und verlässt schweren Herzens seine Familie in Berlin.

„Ich stand kurz davor, mit Fußball aufzuhören. Doch mit der TSM Fußballakademie feierte ich meine fußballerische Wiedergeburt. Natürlich war der Weg bis hierhin alles andere als ein Zuckerschlecken. Aber ich konnte mich neben der Unterstützung meiner Familie auch auf die Akademie verlassen, die sich Rund um die Uhr um meine Angelegenheiten kümmerte. Es ist wie ein Traum in die Bundesliga zu wechseln und dort gegen ranghohe Teams wie Borussia Dortmund, FC Schalke 04, 1. FC Köln, Borussia Mönchengladbach, Bayer 04 Leverkusen oder Fortuna Düsseldorf spielen zu dürfen. Jetzt geht es eigentlich erst so richtig los. Ich habe es selbst in der Hand. Mein Ziel ist es, mich in der U19 Bundesliga zu beweisen und zu einem noch größeren Klub zu wechseln. Ich bedanke mich bei all meinen Weggefährten“, sagte Ucar während seiner offiziellen Verabschiedung von

der TSM Fußballakademie.

Die TSM Fußballakademie 2013 e.V. hat damit seinen Zweck erfüllt, auch wenn es besonders für seine Familie ein sehr trauriger Abschied ist. Doch die Jugendlichen müssen lernen, auf den Weg nach oben Opfer zu bringen, denn im Profi-Fußball wird einem wie auch im wahren Leben nichts geschenkt.

Wir richten jetzt natürlich wieder den Blick nach vorne und wollen weitere „Uccis“ rausbringen. Sie dürfen alle auf weitere Ü b e r-raschungen ge sp a n n t sein. Für die Ju-

gend-lichen aus der Hauptstadt gibt es im Berliner Fußball noch sehr viel zu machen. Packt mit an, lasst uns gemeinsam stark werden und den Weg aller Berliner Talente für eine vielverspre-chende Zukunft freimachen.

In diesem Sinne: „Alles für die Jugend – Alles für die Zukunft!“

Mach‘s gut „ucci“!

Trotz widriger Umstände ist es Burak Işık-dağlıoğlu (Foto) und seinem Team gelungen, die Berliner Türk Spor Merkezi-Fußballakademie zu etablieren und auszubauen. Dort werden türkisch-stämmige Jugendspieler gefördert und auf den Profifußball vorbereitet. Sven Bauer sprach mit dem 26-Jährigen über das Konzept, die Beweggründe sowie Erfolge seiner Arbeit.

Transfermarkt.de: Herr Işıkdağlıoğlu, Sie haben vor einem Jahr die TSM-Fußballakademie gegründet. Was verbirgt sich dahinter, wie sind Sie auf die Idee gekommen und vor allem: Wie waren die Anfänge?

Burak Işıkdağlıoğlu: Die TSM-Fußballakade-mie wurde am 08.12.2012 gegründet. Wir feiern bald mit all unseren Freunden, Unterstützern, Sponsoren und Partnern unser einjähriges Bestehen. Die Akademie ist aus einer Sichtung

des Türkischen Sportbegegnungszentrums (Dachorganisation der türkischen Vereine in Berlin) für den Süper-Lig-Verein Medical Park Antalyaspor im Herbst 2012 entstanden. Drei Spieler wurden durch sechs Trainer aus-gewählt, allerdings fielen auch acht weitere talentierte Spieler auf. Diese wollten wir nicht enttäuscht nach Hause schicken und entschieden noch in der Sitzung, die Akademie zu gründen, die sowieso als Ge-danke seit 2006 fest in meinem Hinterkopf war. In jenem Jahr war ich mit 19 Nachwuchsleiter des Vereins BAK 07. Wir wurden vom damaligen türkischen Erstli-gisten Ankaraspor aufgekauft. Die Idee an sich war nicht verkehrt, doch waren die falschen Leute am Werk. Ich musste mit meinem Jugendförderverein mit ansehen, wie dreckig der Fußball sein kann und dass im bezahlten Fußball viel Unmenschliches passiert. Es wurde gelogen, betrogen und alles drehte sich nur noch ums Geld. Die Fußballer waren nur noch Spielball der geldgierigen, unseriösen Spielerberater. Nach unserem kompletten Rücktritt haben wir es uns zur Aufgabe gemacht, ein Projekt zu gründen, das nur jugendlichen Fußballern gewidmet ist. Aller Anfang ist schwer, weil es ziemlich viel zu bewältigen gab. Erst war es als Projekt ge-dacht, dann entschieden wir uns, einen eigenen Verein zu gründen, um uns völlig unabhängig zu machen. Der bürokratische Aufwand war

groß, doch sehr wichtig für die Akademie. Der Senat und die Sportämter haben uns jederzeit unterstützt. Dann habe ich mich aus Transpa-renzgründen entschieden, einen Vorstand und Elternrat zu gründen und habe diesem sogar die Stimmenmehrheit gegeben. Das Vertrauen der Eltern war immer sehr groß und sie ließen uns in Ruhe unsere Arbeit machen. Ab Neu-jahr stehen wir rechtlich und bürokratisch auf einem festen Gerüst.

Transfermarkt.de: Sie haben immer betont, dass es Ihnen nicht ums Geld geht. Was treibt Sie trotz Gegenwind jeden Tag wieder an?Burak Işıkdağlıoğlu: Wir sind stolz, sagen zu dürfen, dass die Akademie kostenfrei ist. Mit der Gründung habe ich mich damals von drei Funktionären getrennt, die dafür waren, diese Akademie kostenpflichtig zu machen. Meine These war, die Kosten im fünfstelligen Bereich über Sponsoren abzudecken und diese von unserem Konzept zu überzeugen. Man hielt mich für bekloppt, aber ich war von meinem Projekt so überzeugt, dass ich sicher war, Un-terstützung zu bekommen. Irgendwie kostet ja alles Geld und ich wollte mit meinem Team beweisen, dass es auch anders geht. In den ersten Monaten haben wir nur durch Beiträge und Materialsponsoring die Akademie finanziell am Leben gehalten. Mit unserem Präsidenten Ertan Ucar, der ab Mai 2012 dazu gestoßen

ist, haben wir nun einen Sponsorenkreis mit namhaften Firmen, die uns unterstützen. Wir haben aber gemerkt, dass es in der Talentför-derung keine Grenze nach oben gibt. Mit jedem weiteren Sponsor gehen wir neue Wege und stecken jeden Cent in die Förderung. So sind wir ständig in Kontakt mit neuen Partnern und

Sponsoren und möchten die Akademie stets weiterentwickeln. Das komplette Team um mich herum, die ohne Entschädigung Woche für Woche für die Mitglieder arbeiten, umfasst 30 Personen aus Berlin, Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen und drei Städten in der Türkei. Die haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Jugendlichen in den nächsten Jahren zu begleiten. Ich ziehe meinen Hut vor unseren ehrenamtlichen Trainern und Betreu-ern, die eine hervorragende Arbeit leisten. Das treibt mich und den Ertan Ucar an.


Transfermarkt.de: Ihre Arbeit beziehungsweise die Akademie ist angefeindet worden, Sie haben viel Ablehnung erfahren. Aus welchen Gründen?

Burak Işıkdağlıoğlu: Wie sagte ein damaliger CDU Politiker: „Gegenwind ist immer gut. Das zeigt, dass ihr was Neues wagt.” Wir teilen die Anfeindungen in drei Kategorien ein: 1. Neider, 2. Unwissende, 3. unseriöse Personen, die mit ihren leeren Versprechungen die naiven Ju-gendlichen nicht mehr beeinflussen können. Die Unwissenden kippen auf unsere Seite und werden zu Unterstützern, weil sie verstehen, was für eine Arbeit wir machen. Aufklärungsarbeit machen wir von Anfang an, aber irgendwann hält das einen nur noch auf. Wir müssen wei-termachen und Zeit ist kostbar. Wer hat keine Feinde? Sogar Uli Hoeneß und der FC Bayern haben viele Neider und Feinde. Die Akademie hat Neuland betreten – wir können stolz sagen, dass unser Konzept weltweit einmalig ist. Menschen sind da, um ins Gespräch zu kommen. Traurig ist, dass besonders aus dem türkischen Kreis die Anfeindungen und das Gerüchtestreuen kommt. Wir sind diesen aber nachgegangen und haben dann erfahren, dass viele unseriöse Spielerberater und Vereinsfunktionäre, die mit Spielervermittlung ihr Geld verdienen, genau in diesem türkischen Kreis tiefer verwurzelt sind als in Vereinen ohne Migrationshintergrund. Wir haben nun mit Kooperationen begonnen und sind mit erfolgreichen Berliner Clubs in Gesprächen. Die Zusammenarbeit und der Austausch mit deutschen Vereinen, DFB-lizensierten Spielerbe-ratern, Trainern und Vereinsfunktionären läuft viel besser. Vielleicht liegt es auch daran, dass unsere Strukturen nach deutscher Ordnung und Disziplin aufgebaut sind. Wir arbeiten deutsch, vergessen aber unsere kulturellen, religiösen

und nationalen Werte nicht. Wir sind quasi ein Vorbildverein, wie Integration funktionieren kann. Doch Gerüchte werden von Neidern erfunden, von Dummen verbreitet und von Unbelehrbaren geglaubt.

Transfermarkt.de: Auf der anderen Seite können Sie immer mehr Sponsoren für die Akademie gewinnen, auch die Politik interessiert sich. Wie wichtig ist diese Bestätigung?

Burak Işıkdağlıoğlu: Ohne diese Unterstützung und Bestätigung der vielen Personen würden wir die Akademie sicher nicht fortführen können. Uns ist es wichtig, was Experten und Trainer anderer Vereine sagen, mit denen wir im Austausch sind. Wir binden viele Leute in unsere Akademie ein. Diese sind in bestimmten Positionen und haben viele Erfolge und Erfahrung vorzuweisen. Es ist uns auch wichtig, wie andere Personen gewisse Dinge sehen. Im Durchschnitt sind wir mit den Leuten einer Meinung.Transfermarkt.de: Ziel ist es unter anderem, die türkisch-stämmigen Spieler zu integrieren, zu fördern und davor zu bewahren, von Beratern unter Vertrag genommen zu werden, die junge Spieler in die Türkei schicken. Warum genau ist Ihnen das ein Dorn im Auge?

Burak Işıkdağlıoğlu: Es ist absolut unverständ-lich, wenn Spieler bereits im Kleinfeld oder in der C-Jugend von unseriösen Beratern angesprochen werden. Im jungen Alter gibt es bereits erste Vermittlungsversuche in die türkische 2. oder 3. Liga. Dies wird dann zu jeder Transferperiode mit den Provisionen im Hinterkopf wiederholt. Die Jugendlichen werden zum Spielball unseriö-ser Berater und eines Funktionärs-Netzwerks, das nur darauf ausgerichtet ist, mit dubiosen Kontakten Spieler zu vermitteln. Man vergisst sehr leicht, dass die kulturellen Unterschiede enorm sind. In Deutschland Migrant, in der Türkei Deutscher. Du musst die kulturellen, religiösen und auch in einigen Fällen die natio-nalen Werte in der Türkei verstehen. Blicken wir mal zurück: Wie viele türkische Spieler konnten sich etablieren? Hakan Balta, Ümit Karan oder Sezer Badur. Aber ein paar Hunderte sind Jahr für Jahr zurückgekommen, weil sie es dort aus verschiedenen Gründen nicht ausgehalten haben. Die Türkei ist ein hartes Pflaster. Zum Beispiel hatten zwei Spieler ein Angebot für einen Vor-

vertrag bei einem Erstligisten, den wir aufgrund der schlechten Bedingungen abgelehnt haben. Zu einer Vorbereitung für das Profigeschäft gehören so viele Dinge. Das braucht eine lange Anlaufzeit und bei türkischen Spielern besonders, da hier die Eltern noch den großen Manager spielen. Bildung, Zuverlässigkeit, Charakter, Wille, Umfeld und Familie sind wichtige Dinge für eine solche Vorbereitung.

Transfermarkt.de: Aus wie vielen Mannschaften und Trainern besteht die Akademie und welche Voraussetzungen müssen die Spieler mitbringen, um bei Ihnen mit trainieren zu dürfen?

Burak Işıkdağlıoğlu: Derzeit haben wir Mit-glieder aus sieben verschiedenen Vereinen. Die Zahl verändert sich, weil wir Woche für Woche auf Talentsuche sind und neue Spieler dazu stoßen. Die größte Voraussetzung ist natürlich das Talent. Erst danach beobach-ten wir die Charaktereigenschaften. Vor der Aufnahme gibt es ein persönliches Gespräch. Wir informieren uns dann bei seinen alten Trainern und im Umfeld über den Jungen. Erst dann entscheiden wir, ob wir mit dem Talent zusammenarbeiten möchten. Was viele sich nicht trauen zu sagen, ist, dass viele türkische Spieler talentiert sind, aber wegen Disziplin-losigkeit und Unzuverlässigkeit scheitern. Wir nehmen eher einen problemfreien statt einen talentierteren Spieler, der Probleme mitbringt, auf. Jeder kann sich einen Fehler leisten, beim zweiten trennen wir uns vom dem Jungen. Wenn er loyal und einsichtig ist, ist eine Rückkehr generell nicht ausgeschlossen. Aber für illoyale und undankbare Spieler ist die Akademie-Tür für immer geschlossen. Unsere Erfahrung hat gezeigt, dass von fünf „Problemspielern“ es nur einer oder zwei schaffen, sich zu än-dern. Die Jugendlichen werden aufgrund des schwierigen Umfelds und der problematischen Hauptstadt rückläufig. Das tut einem weh, weil Supertalente es genau wegen dieser Dinge nicht geschafft haben. Auch wir haben keinen Zauberstab, aber wenn man einige retten und nicht nur in die Gesellschaft, sondern auch in den Leistungssport integrieren kann, ist es ein großer Erfolg.

Transfermarkt.de: Sie haben auf dem Platz schon Erfolge feiern können. Welche?

Burak Işıkdağlıoğlu: Die Siege ge-gen die U17-Teams von Galatasaray Istanbul in Florya (1:0) und bei Anta-lyaspor (3:1) sowie das 3:1 gegen den damaligen Berliner Meister Tennis Borussia U16. Besonders der Erfolg gegen Galatasaray und überhaupt ein Spiel gegen diesen Klub bleibt für jeden ein unvergesslicher Tag. Profis wie Semih Kaya haben zuge-guckt und wir konnten uns mit den

Verantwortlichen austauschen. Der damalige Nachwuchsleiter Müfit Erkasap lobte unser Konzept.

Transfermarkt.de: Die Spieler werden bei den Par-tien von anderen Vereinen gescoutet. Was passiert, wenn ein Klub Kontakt aufnimmt?

Burak Işıkdağlıoğlu: Die Vereine oder Trainer, nehmen Kontakt zu uns auf und bekunden ihr Interesse. Sämtliche Anfragen besprechen wir dann mit unseren Mitgliedern. Für uns spielt der ausbildende Trainer eine große Rolle. Auch der Verein mit seinem Umfeld und die allgemeinen Bedingungen sind wichtig für eine Empfehlung.

Transfermarkt.de: Wie werden die Spieler auf eine Profikarriere vorbereitet und was raten Sie den


caglar polat

Kickern, die früh diesen Weg einschlagen möchten?

Burak Işıkdağlıoğlu: Wir haben neben unserem Trainerteam auch ein Kompetenz-team in allen Bereichen, das uns berät. Bei uns haben Disziplin und Charakter neben der sportlichen Leistung höchste Priorität. Neben dem Training gibt es zusätzliche Fördereinhei-ten bei Personaltrainern, Fitnesstrainern und Sportwissenschaftlern. Ernährungsberater komplettieren die Vorbereitung. Die regel-mäßige sportmedizinische Betreuung und die Unterstützung in allen Bereichen sind ebenfalls wichtig. Wir tun alles, damit die Jungs den Kopf

frei haben und sich nur noch auf Schule und den Fußball konzentrieren. Den Rest erledigt die Akademie.

Transfermarkt.de: Welche Wünsche haben Sie in Bezug auf Ihre Arbeit?

Burak Işıkdağlıoğlu: Gott sei Dank, läuft alles nach Plan. (lacht)

Das Interview führte Sven Bauer

Das persönliche Alphabet von Caglar Polat

A: Alex de Souza (bester ausländischer Spieler der türkischen Liga)B: Bundesliga (meine persönliche Taktikschule)C: Charakter (mein Schlüssel zur TSM Fußballakademie)D: Disziplin (ohne geht nicht)E: Ehrgeiz (damit ich in meinen Leistungen nicht stagniere)F: Fabregas (mein Lieblingsspieler vor seinem Wechsel zu Chelsea)G: Gaziantepspor (meine Lieblingsmannschaft)H: Hund (mein Lieblingstier)I: Integration (auch ich habe meine Wurzeln woanders)J: James Rodriguez (mein neues Vorbild)K: Kolumbien (Überraschungsteam der WM)L: Lig TV (türkischer Sender, der die Süper Lig live überträgt)M: Motivation (meine Antriebskraft)N: Nadal (mein Lieblingstennisspieler)O: One-Touch (damit es schneller geht)P: Premier League (beste Fußballliga)Q: Quaresma (ich kopiere seine Schusstechniken)R: Ronaldinho (bester Fußballer aller Zeiten)S: Sommer (dann laufen die Gegner meinem Schatten hinterher)T: Tiki Taka (passt gut zu meinem Spielstil)U: Unterricht (Schule geht vor)V: Verletzung (Gott bewahre!)W: Weltmeisterschaft (4 Wochen Fußball am Stück)X: Xavi (bester Passgeber)Y: Yolanthe Cabau (Topmodel)Z: Zinedine Zidane (Legende)

ein Genie ohne wahnsinn


Der „Klei- n e “ i s t mächtig über sich hinaus- gewach -sen. Cag- lar Polat, A k a d e - miemitglied und Sohn türkischer Ein-wanderer aus Gaziantep, hat e ine beachtliche Entwicklung h i n g e l e g t und zählt zu den wenigen Rohdiamanten in Berlin, die die Bodenhaltung nicht verloren haben. Vor der Haustür kickte Polat zuerst beim BFC Südring, bevor als C-Jugendlicher den großen Schritt zu Füchse Berlin wagte. Dort machte er schnell von sich reden und gehört zu einer Rasse, die wahrlich vom Aussterben bedroht

ist – nämlich der der klassischen Zehner. Mit der Genialität von Alex de Souza und dem Spielwitz von Ricardo Quaresma ausgestattet war Polat auch eine gute Wahl für die TSM Fußballakademie. In der neuen Saison darf sich dann die U19 des SFC Stern 1900 in der Verbandsliga am kleinen Spielmacher, der aber zuletzt mächtig an Körpergröße zugelegt hat, erfreuen.


„Der erste Eindruck zählt…“, nicht in der TSM Fußballakademie. Bei der diesjährigen großen Sichtung zu Christi Himmelfahrt durften 60 türkischstämmige Kicker aus ganz Berlin ihr Können beweisen, um sich eines der begehrten Plätze in der TSM Fußballakademie zu sichern.

Im Werner-Seelenbinder-Sportpark in Ber-lin-Neukölln – der Heimat von SV Tasmania Berlin – durften Fußballer der Jahrgänge 1996, 1997, 1998 und 1999 vorspielen.

Sie mussten ein mehrköpfiges und kom-petentes Scouting-Team beeindrucken, um es in die nächste Runde zu schaffen. Aufmerksame Beobachter an diesem Tag waren Ercan Demirbilek (DFB A-Lizenz und Ex-Scout des türkischen Fußballverbandes TFF), Ahmet Ezelsoy (TSM-Trainer, DFB A-Lizenz), Patrick Schrade (DFB B-Lizenz und im Trainerteam der U19 des FC Ener-gie Cottbus), Serdar Günes (Ex-Profi u.a. bei Ankaraspor) sowie Phillip Fahrendorf (Torwarttrainer bei Tennis Borussia Berlin), der sich die Torwartanwärter genauer unter die Lupe nahm.

Außerdem wurde Oguzhan Ucar im Beisein aller Akademiemitglieder und Sichtungsspie-

ler von der TSM Fußballakademie offiziell verabschiedet. Ucar zieht es nämlich nach zum Bonner SC, wo er in der kommenden Saison in der U19 Bundesliga (West) auf Torejagd gehen wird. Als großes Danke-schön bekam Ucar, der in der abgelaufenen Spielzeit beim SV Babelsberg 03 auf sich aufmerksam machte, sein Trikot mit der Nummer 9 geschenkt.Die Spieler, die es in die engere Auswahl geschafft hatten, wurden am Pfingstmontag zur frühen Morgenstunde in den Waldeckpark eingeladen, wo sie auf dem Sportplatz von Hilalspor eine intensivere Einheit bestehen mussten, um die Aufnahmevoraussetzungen für die TSM Fußballakademie zu erfüllen.

Großes „Sichtungsevent“ zu Himmelfahrt und pfingsten

Patrick Schrade, der bei der zweiten Sichtung das Training leitete, stellte die TSM-Anwärter auch vor konditionellen sowie taktischen Herausforderungen, um ein Gefühl dafür zu bekommen, inwieweit die Spieler in ihren Vereinen geschult wurden.

Leider verließen nicht alle Anwärter den Platz mit einem positiven Feedback, ih-nen wurde jedoch nichtsdestotrotz die Unterstützung für die weiteren Jahre als Fußballer zugesichert.

Die Fußballer, die aber einen guten Ein-druck hinterließen, müssen jetzt noch den großen Charaktertest bestehen, um ein vollwertiges Mitglied der TSM Fußbal-lakademie zu werden.

Die Grundbotschaft der Akademie war aber kaum überhörbar: Egal ob Zu – oder Absage. Die TSM Fußballakademie steht mit ihrem Service allen zielorientierten und leistungswilligen Jugendlichen zur Verfügung und hat stets ein offenes Ohr für deren Anliegen.


Die TSM Fußballakademie steht für pro-fessionelle Betreuung und das nicht nur während der Trainingseinheiten, sondern auch außerhalb des grünen Rasens. Deshalb füllen auch Seminare die Terminkalender der Akademiemitglieder. Damit nicht nur die Beine, sondern auch die Köpfe der Akademiemitglieder beansprucht werden, leiten Derya Colaker, Erol Arslan und Ercan Demirbilek informative Seminare zu verschie-denen Themen, die die Leistungsfähigkeit unserer jungen Fußballer fördern sollen. Für den psychologischen Part ist Derya Colaker zuständig. Die professionelle Moti-vationstrainerin führt Mental-Coaching-Se-minare für die Akademiemitglieder durch und sorgt, dafür dass die Jungsportler ihre Köpfe frei bekommen. Denn Motivation ist der Motor eines Menschen und ergibt sich aus dem Zusammenspiel von Person und Situation. Sie befähigt einen Menschen dazu, Grenzen zu überschreiten und an sein Leistungsmaximum zu gehen. Und genau das will die TSM Fußballakademie bei ih-

ren Mitgliedern auslösen: Die persönliche Leistungssteigerung ist das oberste Gebot, damit die Akademie einen Fußballer in ihr Förderprogramm aufnehmen kann.

Aber wenn der Körper nicht mitmacht, dann nutzen auch die besten Motivationsmetho-den nichts. Deshalb einigte sich die TSM Fußballakademie auf eine Zusammenarbeit mit „fit by ferro“. Der ehemalige Fußballer und Sportwissenschaftler Erol Arslan be-reitet die Akademiemitglieder mit seinem Modul „Fußball und Ernährung“ auf den Profi-Fußball vor. Weil Fußball mehr als nur ein 90-minütiges Spiel ist, tragen Ernährungs-gewohnheiten und der damit verbundene körperliche Zustand eine enorme Bedeutung. Arslan betont, dass ein Sportler mit einer soliden Ernährung ca. 20-30 % erfolgreicher sein kann. Seine These belegt er mit einer Studie einer schwedischen Universität, die herausgefunden hat, dass Mannschaften, die sportlergerechte Ernährungspläne an-wenden, im Durchschnitt in der zweiten

Seminare für die ZukunftHalbzeit besser spielen und speziell in der Schlussviertelstunde einer Partie mehr Tore erzielen. Darüber hinaus steigert sportlergerechte Ernährung das Laufvermögen eines Fußballers. Daher ist es längst kein Geheimnis mehr, dass auch die TSM Fußballakademie auf der Grundlage von Arslans Konzept maß-geschneiderte Ernährungspläne für seine Mitglieder erarbeiten wird.

Bei den rein fußballerischen Schulungen vertraut die TSM Fußballakademie Ercan Demirbilek. Der UEFA-A-Lizenz-Trainer war

über vier Jahre für den türkischen Fußballverband TFF insbesondere im Scouting tätig und weiß, worauf es ankommt, wenn sich die Jugend-lichen entschließen, sich den Traum

vom Profi-Fußball verwirklichen zu wollen. Mit seiner langjährigen Erfahrung ist Demirbilek einer der wichtigsten Ansprechpartner der Akademie. Damit die Akademiemitglieder an seinen Erfahrungen teilhaben können, leitet auch er spezielle Seminare, aus denen die Jung-Fußballer viel mitnehmen.

concept verlag


Der Präsident des Türkischen Fußballver-bandes Yildirim Demirören gab am späten Abend des 16.12.2013 in einem Interview bei „NTV Spor“ die Schließung der TFF Deutsch-land-Vertretung in Köln bekannt.

Weiter sagte er: „In einem Land mit 70 Mil-lionen Einwohnern suchen wir immer noch nach Fußballern in Deutschland. Damit ist jetzt Schluss. Wir müssen erstmal Spieler aus unseren eigenen Reihen fördern.“

Die TSM Fußballakademie 2013 e.V, weist ausdrücklich darauf hin, dass der türkische Fußball schätzungsweise 20 Jahre vom deutschen Fussball entfernt ist. Wenn der

TFF solch eine Entscheidung trifft, muss es bei der Schaffung der Strukturen den DFB als Vorbild nehmen, um auch in der neuen Ära mit Fatih Terim als Verantwortlichen für den gesamten Fußball in der Türkei, Erfolg zu haben.

Mit dieser überraschenden und für viele ent-täuschenden Entscheidung, platzt für viele türkischstämmigen Jugendlichen in Europa der große Traum, eines Tages den Halbmond und Stern auf der Brust zu tragen und für die türkische Nationalmannschaft zu spielen. Es bleibt uns daher nichts anderes übrig, als diese Talente für den DFB zu gewinnen.

TFF schließt deutschland-Vertretung in Köln!(Pressemitteilung 02/2013)

Beide Vertreter der TSM Fussballakademie erwischten beim U19 Hallencup des Meeraner SV keinen guten Tag und sind unglücklich im Viertelfinale ausgeschieden.

Während die U17 gegen den späteren Turniersieger Dresden / Strießen nach Neunmeterschießen mit 2:4 die Segel streichen musste, verlor die favorisierte und spielstärkere U19-Vertretung gegen den späteren Finalisten Frankfurt / Oder überraschend mit 1:2.

Alles in allem war es eine klasse Organisation mit fairen Mannschaften und über 700 Zuschauern an zwei Turniertagen.

Ein großes Lob gebührt jedoch dem Veranstal-ter Marcel Kundisch (Meeraner SV) und den neutralen Schiedsrichtern des U 19 Hallencup, die einen guten Job machten und alles unter Kontrolle hatten.

Nach dem Auftritt in Plauen hat sich die TSM Fußballakademie auch hier sehr wohlgefühlt, da weitere Freundschaften geschlossen werden konnten.

Das Sahnehäuptchen für unsere Teams stellt der Gewinn des Fair-Play-Pokals dar, dessen Sieger per einstimmiger Stimmabgabe der Schiedsrichter ermittelt wurde. Am Ende been-deten wir den Tag trotz der sportlich weniger guten Leistungen also doch noch mit einem Happy End.

Die Ehrung bestätigt die TSM Fußballakademie nämlich in ihrer Arbeit, ihre Mitglieder auch in ihren Verhaltensweisen zu coachen.

Nach einem zweitägigen Aufenthalt in Sachsen, ging die Reise weiter nach Gera (Thüringen) zum U17 Cup. Zuvor wurde am Abend aber noch die Stadt Zwickau besichtigt.

Kein Titel, dafür aber der Fair-play-preis beim u19 Hallencup des Meeraner SV

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Impressionen vom Sieg gegen Galatasaray istanbul


TSM-Präsident Ertan Ucar hat im Rahmen seiner Istanbul-Reise den Profis von Galatasaray Istanbul einen Besuch im Hotel La Meridian abgestattet, wo ein kurzer Austausch mit Burak Yilmaz, Sabri Sarioglu, Hamit Altintop und Yekta Kurtulus stattfand. Nach erkenntnisreichen Gesprächen wurde der Besuch mit gemeinsamen Fotos abgerundet. Es dauerte nicht lange und schon war das Foto von Ucar mit Yilmaz auf der offiziellen Face-book-Präsenz des türkischen Nationalstürmers als Titelbild eingestellt.

Bereits 2013 machte die TSM Fußballakada-mie beste Bekanntschaft mit dem 19-fachen

türkischen Meister, als dessen Profis wie beispielsweise Semih Kaya sich das Duell der Akademie gegen Galatasaray hautnah und aufmerksam von der Tribüne aus verfolgten.

Das beweist wie geerdet und bodenständig auch Fußballer eines türkischen Traditionsver-eins sein können. Und genau da knüpft auch die TSM Fußballakademie an, indem sie einen großen Wert auf das Verhalten aller Mitglie-der auch außerhalb des Platzes legt. Die TSM Fußballakademie – das zeigt die Erfahrung – ist wohl auch die beste Charakterschule in Berlin.

Gern gesehen: TSM-präsident ucar meets Galatasaray-profis

ertan ucar gewinndt präsidenten duell

Mit dem türkischen Pokalfinale am 7.Mai 2014 zwischen Eskisehirspor und Galatasa-ray Istanbul, gab es auch innerhalb des TSM PräsidiumsEin interessantes Duell. Präsident Ertan Ucar, ist ein fanatischer Fan von Galatasa-ray Istanbul. Vorsitzender und Leiter der Akademie Burak Isikdaglioglu, war schon

immer ein begeisterter Fan des kleineren Klub Eskisehirspor, der das Ziel hat, zwischen seinen zwei Lieblingsvereinen, nämlich der TSM Akdemie und Eskisehirspor in der neuen Saison, eine Zusammenarbeit herzustellen.

Der Pokalsieger hieß am Ende Galatasaray Istanbul, die knapp mit 1:0 gewann.


Im vergangenen Winter machte sich die TSM Fußballakademie auf die Reise nach Thüringen und Sachsen, um Vorurteile abzubauen. Denn gerade in den Regionen, wo man annimmt, dass die Ausländerfeindlichkeit am höchsten sei, sucht die Akademie den Kontakt zu Mitsportlern und hat dabei keinerlei Berührungsängste. Hierbei prä-sentierten sich die TSM-Jungs in bester Manier, traten hochprofessionell sowie äußerst diszipliniert auf und kehrten am Ende mit zwei Turniersiegen in die Bundeshauptstadt zurück.

Beim Hallenturnier in Gera machte insbesondere Serkan Tokgöz eine gute Figur und wurde mit seinen zwölf Toren nicht nur Torschützenkönig, sondern auch bester Spieler des Turniers. Auf dem Weg ins Finale holte die TSM Fußballakademie vier Siege sowie ein

Remis und ging damit ungeschlagen in das Endspiel gegen den FC Eilenburg. Dort sah

es nach dem 0:1-Rückstand lange Zeit so aus, als müsse sich die TSM Fußballakademie erstmals geschla-gen geben. Doch Serkan Tokgöz und Caglar Polat drehten mit ihren beiden Last-Minute-Treffern den Spieß um und bescherten ihrer Mannschaft den Turniersieg in der Pandorffhalle, wo viele Freundschaften geschlossen werden konnten. Auch beim 5. Volksbank Cup des VFC Plauen holten sich die Rot-Weißen den ersten Platz. Neben dem Turniersieg

ging aber auch eine individuelle Auszeichnung an die TSM Fußballakademie. Im sächsischen Plauen wurde Cenk Cetin zum besten Spieler des Turniers gewählt. Dabei hatte das Team einen holprigen Turnier-

Siegeszug durch plauen und Gera start erwischt und unterlag dem VFC Plauen deutlich mit 0:3. Doch die TSM-Jungs gaben sich nach der Auftaktniederlage keine Blöße und konnten die restlichen Gruppenspiele souverän gewinnen. Im Halbfinale ging es dann gegen den SV Schott Jena.

Nach anfänglicher Führung durch Cenk Cetin lag die TSM Fußballakademie zwischenzeit-lich sogar mit 1:2 zurück, konnte sich aber

letztendlich durch die späten Treffer von Cenk Cetin und Serkan Tokgöz trotzdem mit 3:2 durchsetzen. Den Endspielsieg gegen die SpVgg Bayern Hof hatte die TSM Fußballaka-demie vor allem ihrem Torwart Enes Isik zu verdanken, der nach der 1:0-Führung von Serkan Tokgöz mit seinen Rettungstaten in der Schlussphase seiner Mannschaft den Turniersieg sicherte.

„wIR SINd STARK uNd eRFoLGReIcH MIT oRTHoMoL SpoRT“ Vitamine sind für Sportler mindestens so bedeutend wie ein effektives Training. Dieselbe Bedeutung haben Mineralstoffe, Fettsäuren sowie andere vitaminähnliche Substanzen. All

diese Mikronährstoffe beeinflussen die Gesundheit und Ihre persönliche Energie: Sie fördern die Leis-tungsfähigkeit, die Regeneration und unterstützen die Widerstandskraft Ihres Körpers.

Eine wichtige Aufgabe der orthomolekularen Medizin liegt daher darin, dem Körper die entscheidenden Mikronährstoffe in bedarfsgerechter Dosierung und Zusammensetzung zuzuführen. Da die einzelnen Mikronährstoffe synergistisch wirken, ist es wichtig, sie als Kombination zuzuführen. Das bedeutet zum Beispiel, dass sie nur in einer optimalen Kombination auf den Ablauf des Energiestoffwechsels sowie den Aufbau des Immunsystems positiv wirken können.

Es wird schnell deutlich, dass sich eine einseitige Ernährung (oder Nährstoffverluste, die nicht ausreichend ausgeglichen werden) auf den reibungslosen Ablauf des Stoffwechsels eines Sportlers sehr ungünstig auswirkt.


Obwohl die TSM Fußballakademie erst am 8. Dezember 2012 gegründet wurde, so hat sie doch schon eine beachtliche Distanz zurückgelegt, um an Turnieren teilzunehmen oder in Trai-ningslager zu fahren.

Vor allem deutschlandweit hat man weder Kosten noch Mühen gescheut, um die Aka-demie vorzustellen und Eigenwerbung zu betreiben.

Nicht nur eine stolze Summe im fünfstel-ligen Bereich, sondern auch viel Zeit und Aufwand sind mit den TSM-Reisen ver-bunden, die auch den Zusammenhalt der Akademiemitglieder untereinander fördern.

Bis Juli 2014 konnte die TSM Fußballakademie dabei eine Reisedistanz von rund 30.000 km verzeichnen. Hervorzuheben sind in insbe-sondere die Fahrten und Turnierteilnahmen in den „neuen Bundesländern“ sowie Nieder-sachsen. Speziell in Sachsen, Thüringen und

Sachsen-Anhalt hat die TSM Fußballakademie einen guten

Eindruck hinterlassen und konnte neue Freunde und Partner dazugewinnen. Besonders stolz ist man aber auf das 800 Kilometer weite „Jungfernturnier“ der TSM Fußballakademie, die im Januar 2013 erstmals Berlin verließ, um an einem Hallenturnier in Ottenheim (Baden-Württemberg) teilzunehmen. Die größten Highlights für die Akademiemit-glieder waren jedoch die Trainingseinheiten bei erfolgreichen Bundesligisten und deren zugehörigen Nachwuchsleistungszentren.

Natürlich ließ sich die TSM Fußballakade-mie auch das eine oder andere Mal in der Türkei blicken, wo die Wurzeln der Aka-demiemitglieder liegen. In den nächsten Jahren will die Akademie einen Schritt wei-tergehen und ihr Horizont erweitern, indem sie in die deutschen Nachbarländer reist.

Reisen für die Zukunft: 30.000 Kilometer in 18 Monaten01/13 in Ottenheim (Baden-Württemberg)

02 /13 i n S t a s s f u r t (S a c h s e n - A n h a l t )

0 3 / 1 3 i n A n t a l y a ( T ü r k e i )

0 3 / 1 3 i n I s t a n b u l ( T ü r k e i )


0 5 / 1 3 i n I s t a n b u l ( T ü r k e i )

0 1 / 1 4 i n M e e r a n e ( S a c h s e n )

0 1 / 1 4 i n G e r a ( T h ü r i n g e n )

0 1 / 1 4 i n P l a u e n ( S a c h s e n )

01/ 14 i n B a b e l s b e r g ( B r a n d e n b u r g )

wall of TSM – hier haben wir Spuren hinterlassen:

0 2 / 14 i n G o s l a r ( N i e d e r s a c h s e n )

02/14 in Malchow (Mecklenburg-Vorpommern) 0 2 / 1 4 i n I z m i r ( T ü r k e i )

0 4 / 1 4 i n K u s a d a s i ( T ü r k e i )


06/14 in Bonn (Nordrhein-West falen)

0 6 / 1 4 i n J e n a ( T h ü r i n g e n )

06/14 in Köln (Nordrhein-West falen)

0 6 / 14 i n C o t t b u s ( B r a n d e n b u r g )

07/14 in Köln (Nordrhein -Wes t falen)

07/14 in Bonn (Nordrhein-Westfalen)

:

09.01.1987

deutsch

Gründer und Vorsitzender

uli Hoeneß

eskisehirspor

Hobby zum Beruf machen

Die TSM FuSSballakaDeMie... iST ein MoDellbei-Spiel Für Die bunDeSrepublik DeuTSchlanD

Burak

Geb.datum:

Nationalität:

Funktion:Mein Vorbild:

Mein Lieblinksklub:

Mein größter Traum:

:

22.09.1976

deutsch

Sportlicher Berater

Richard Branson

Fc Bayern München

eigentümer Top-10 Fußballverein

Die TSM FuSSballakaDeMie iST......Die beS-Te Club-ergänzung Für junge Spieler

auF ihren Weg inS proFigeSChäFT.

Christian

Geb.datum:

Nationalität:


Mein Lieblinksklub:


stecher

:

03.10.1973

deutsch

präsident

Muhammed Ali clay

Galatasaray Istanbul

Als stolzer Vater meinem Sohn

in der TT Arena als profi bei Galatasaray zu sehen

die tsm fussballakademie ist...seit dem deutsch-türkischen abkommen das wich-

tigste projekt in deutschland

Ertan

Geb.datum:

Nationalität:


Mein Lieblinksklub:


ucar

:

09.09.1987

deutsch

position Geschäftsführer

SF Kladow

Mein Vater

Hertha BSc

ein Haus am See

DominiC

Geb.datum:

Nationalität:

Verein:Mein vorbild:

Mein Lieblinksklub:


Die TSM FuSSballakaDeMie iST... einzig arTigeS pro-jekT, von DeM wir alle viel MiTnehMen können. Die akaDeMie STehT Für nachhalTigkeiT unD Diziplin.

kobudzinski

isikdaglioglu


:

04.10.1996

Türkisch

Trainer

cFc Hertha 06

Mein Vater

Gaziantepspor

Tätigkeit für den

Türkischen Fussball.

Die TSM FuSballakaDeMie...iST ein-ProjekT, wo ich Meine erFahrung alS

eheMaliger ProFi MiT einbringe.

sErDar

Geb.datum:

Nationalität:

Funktion:Verein:Mein Vorbild:

Mein Lieblinksklub:


Günes

:

18.02.1962

Türkisch

Trainer

ASV Berlin

Franz Beckenbauer


profi-Trainer

ahmEt

Geb.datum:

Nationalität:

Funktion:Verein:Mein vorbild:

Mein Lieblinksklub:


Die TSM FuSSballakaDeMie iST...ein vor-bilDSprojekT Der leTzTen 50 jahre

i

:

11.03.1991

deutsch

Trainer

Füchse Berlin

Ramon Motta & Quaresma

Besiktas JK

eine Tätigkeit bei einem

Bundesligisten oder Besiktas JK

Die TSM FuSballakaDeMie iST...Die beSTe anlauF-STelle Für TürkiSche FuSSballer in berlin

ÖmEr

Geb.datum:

Nationalität:

FunktionVerein:Mein Vorbild:

Mein Lieblinksklub:


uus

patriCk

02.09.1985

deutsch

Sportliche Leitung

Fc energie cottbus

Slaven Skeledzic

Borussia dortmund

einer meiner Spieler absol

viert sein erstes Länderspiel

Geb.datum:

Nationalität:

Funktion:

Verein:Mein Vorbild:

Mein Lieblinksklub:


02.09.1985

Deutsch

Sportliche Leitung f. Entwicklung

FC Energie Cottbus

Slaven skeledzic

Borussia dortmund

Einer meiner Spieler absolviert sein

erstes Länderspiel

DIE TSM FUSSBALLAKADEMIE IST...EInE ErFAh-rUng DIE jEDEr EInMAL gEMAchT hABEn MUSS !

kelesoglu schrade

Ezelsoy


15.02.1988

deutsch

Abwehr

Sportliche Leitung /

Verwaltung

Mein Vater

Manchester united

Gesund zu bleiben

:

Die TSM FuSSballakaDeMie iST… eine akaDeMie wo DeuTSch-TürkiSche Spieler, eine chance bekoM-

Men, Sich unTer proFeSSionellen beDingungen iM SporTlichen unD Sozialen weiTerzuenTwickeln.

alex

Geb.datum:

Nationalität:

position:Funktion:

Mein Vorbild:

Mein Lieblinksklub:


:

Betreuerin

sEvinC

Funktion:

CEyDa

BetreurerinFunktion:

Cetin Gönültas

DIE TSM FUSSBALLAKADEMIE...IST WELT-WEIT EINE EINMALIGE SACHE !

murat

Geb.datum:

Nationalität:

position:Verein:Mein Vorbild:

Mein Lieblinksklub:


12.07.1974

deutsch

cFc Hertha

MourinhoBesiktas JK

profi-Trainer

tik FisChEr


:

11.06.1996

Türkisch

Torwart

Sc Staaken

iker kasillas

Fenerbahce SK

Vor 50. 000 Fans spielen

Die TSM FuSSballakaDeMie iST...eine groSSe hil-Fe Für TalenTierTe, jugenDliche FuSSballer. Sie

werDen gezielT an DaS FuSSballgeSchäFT heran-geFührT, geFörDerT unD SpäTer eMpFohlen.

harun-EnEs

Geb.datum:

Nationalität:


Mein Lieblinksklub:


isik

:

02.10.96

Türkisch

Mittelfeld

SFC Stern 1900

Alexis Sanchez


In der Türkischen

Nationalmannschaft zu spielen!

CEnk

Geb.datum:

Nationalität:

position:Verein:Mein vorbild:

Mein Lieblinksklub:


Die TSM FuSSballakaDeMie iST...unverzichTbar

09.04.97

deutsch

Stürmer

SFc Stern1900

Gareth Bale

Fenerbahçe SK

Fussballer zu werden

Die TSM FuSSballakaDeMie iST Für Mich Der richTige Weg, FuSSballer zu WerDen.

samEt

Geb.datum:

Nationalität:


Mein Lieblinksklub:


:

30.03.1996

Türkei

Stürmer

Bonner Sc

c. Ronaldo


den Sprung zum profi

zu schaffen und irgendwann bei

Galatasaray Istanbul zu spielen

Die tsm fussballakaDemie ist..... Wie eine familie für mich mein grösster motivatior unD Die brücke Die es

mir ermöglicht hat in Der bunDesliga zu spielen

oGuzhan

Geb.datum:

Nationalität:

position:Verein:

Mein Vorbild:

Mein Lieblinksklub:


ucar

konak

Cetin


:

04.10.1996

Deutsch/Türkisch

Abwehr/Mittelfeld

Viktoria 89

Marco Reus

Fenerbahce SK

Für Fenerbahce zu spielen

Die TSM FuSballakaDeMie iST... Für Mich wie eine groSSe FaMilie. JeDeS Training unD JeDe

VeranSTalTung, MachT groSSen SpaSS.

korhan

Geb.datum:

Nationalität:


Mein Lieblinksklub:


:

18.10.1995

Deutsch

Abwehr / Mittelfeld

BFC Dynamo

Nuri Sahin

Galatasaray SK

Fussballprofi zu werden

Die TSM FuSSballakaDeMie iST… ein ver-ein, Der junge FuSSballer unTerSTüTzT

uM iM leben voranzukoMMen.

CEm

Geb.datum:

Nationalität:


Mein Lieblinksklub:


:

22.10.1997

Türkisch

Abwehr

SV Babelsberg 03

Cristiano Ronaldo

Real Madrid Galatasaray SK

Fussballprofi zu werden

mahirCan

Geb.datum:

Nationalität:


Mein Lieblinksklub:


Die TSM FuSSballakaDeMie iST... Für Mich eine Sehr guTe chance uM Mich zu be-

weiSen unD zu enTwickeln.

:

08.06.1996

Türkisch

Allrounder

SC Staaken

Iniesta

Besiktas JK

Fussballprofi

Die TSM FuSSballakaDeMie iST... eine zwei-Te FaMilie unD iM FuSSball eine Sehr gro-

SSe hilFe Für junge Spieler.

ismail

Geb.datum:

Nationalität:


Mein Lieblinksklub:


karadenizBaca

kapucu yetgin


:

19.03.1997

Deutsch

Mittelfeld

SFC Stern 1900

James Rodriguez

Gaziantepspor


Die TSM FuSSballakaDeMie...iST Der perFekTe OrT, uM Sich SpOrTlich, charakTerlich unD DiS-ziplinariSch weiTerzuenTwickeln. Der TSM, habe

ich Meine guTe enTwicklung unD DaS TagTägli-che STeigern Meiner leiSTung zu verDanken.

CaGlar

Geb.datum:

Nationalität:


Mein Lieblinksklub:


27.12.1997

Deutsch

Abwehr / Mittelfeld

1.FC Union Berlin

Mesut Özil

FC Bayern München

Gesund und Verletzungs-

frei bleiben und Fussballprofi zu werden, um meine

gesamte Familie eine gute Zukunft zu bieten.

TSM FuSSballakadeMie iST… ein zweiTeS zu HauSe, wo icH MicH SeHr woHlFüHle und alle MenScHen in der akadeMie reSpekTiere und SeHr ScHäTze.

mErt

Geb.datum:

Nationalität:


Mein Lieblinksklub:


:

13.06.1996

Deutsch/türkisch

Mittelfeld

Viktoria 89

Ronaldniho

Besiktas istanbul

Meine Eltern und

Familie glücklich machen als Profi

Die TSM FuSballakaDeMie iST.... Für Mich wie eine 2. FaMilie. ich werDe hier 100 prozenT geFörDerT

unD bin STolz DrauF hier Trainieren zu DürFen..!

Geb.datum:

Nationalität:


Mein Lieblinksklub:


23.12.1995

Deutsch

Abwehr / Mittelfeld

Sparta Lichtenberg

James Rodriguez

Galatasaray


TSM FuSSballakadeMie iST… der perFekTe orT uM Sich weiTer z enTwickeln. nichT nur SporT-lich Sondern auch charakTerlich. dank der akadeMie STeigere ich Mich von Tag zu Tag

yilDirim

Geb.datum:

Nationalität:


Mein Lieblinksklub:


BErkay

tokmaksavas

polat sait


:

21.01.1997

Deutsch

Mittelfeld

SFC Stern 1900

Arda Turan

Galatasaray SK

Bei Galatasaray Istanbul zu

s

pielen

Gürkan

Geb.datum:

Nationalität:


Mein Lieblinksklub:


Die TSM FuSSballakaDeMie iST... eTwaS Sehr beSon-DereS Für Mich, weil wir proFeSSionell Trainieren

unD SoMiT unS Sehr STark weiTerenTwickeln..

12.03.1999

Türkisch

Mittelfeld

Füchse Berlin

Cristiano Ronaldo

Trabzonspor


Die TSM FuSSballakaDeMie iST...verTrauenSvoll

kaDir kaan

Geb.datum:

Nationalität:


Mein Lieblinksklub:


:

22.10.1999

Deutsch

Mittelfeld

Tasmania Berlin

Mesut Özil


Profi-Fussballer bei

Real Madrid und danach

Schirmherr der TSM Akadamie werden.

Die TSM FuSballakaDeMie.... iST qualiTaTiv Sehr guT beSeTzT unD loyal zu Seinen MiTglieDern.

EvrEn

Geb.datum:

Nationalität:


Mein Lieblinksklub:


:

09.07.1996

Deutsch

Mittelfeld

Viktoria 89

Alexandre Pato

Fenerbahce

Profi-Fussballer zu werden

Die TSM FuSballakaDeMie.... iST qualiTaTiv Sehr guT beSeTzT unD loyal zu Seinen MiTglieDern.

samEt

Geb.datum:

Nationalität:


Mein Lieblinksklub:


yaziCiCakmak

yörükalkan


:

27.06.1999

deutsch

Torwart

Füchse Berlin

Iker casillas

Samsunspor

profi werden

Die TSM FuSballakaDeMie.... iST Für Mich ein-SprungbreTT uM Meine TräuMe zu verwirklichen

mErt

Geb.datum:

Nationalität:


Mein Lieblinksklub:


akman

:

17.02.1998

Türkisch

Mittelfeld

Nordberliner Sc

Mesut Özil

Borussia dortmund

Fussball-profi werden

kaan

Die TSM FuSSballakaDeMie iST...FÜR MiCH eiN STÜTZPuNkT WO iCH SeHR Viel MiT eRFOlGReiCHeN

TRaiNeRN FÜR Die ZukuNFT MiTNeHMeN kaNN

Geb.datum:

Nationalität:


Mein Lieblinksklub:


:

22.05.2000

Türkisch

Stürmer

Nordberliner Sc

Burak yilmaz

Galatasaray SK

Bundesligaprofi

Die TSM FuSballakaDeMie iST ein erFolg-reicheS projekT. jeDeS MiTglieD wirD Si-

cherlich Sehr weiT koMMen.

tahsin

Geb.datum:

Nationalität:


Mein Lieblinksklub:


kurt

mErt

:

08.09.1999

türkisch

Mittelfeld

Zinedine Zidane

Türkische Nationalmanschaft

Fussballprofi

Die TSM FuSballakaDeMie iST...ein orT, wo Mann Seine Schwächen verbeSSerT

mEtEhan

Geb.datum:

Nationalität:


Mein Lieblinksklub:


Özbek

Elemen


08.07.1999

deutsch

Torwart

Tasmania Berlin

Tolga Zengin

Besiktas JK


Die TSM FuSSballakaDeMie iST eine groSSe chance Für Mich.

yakup

Geb.datum:

Nationalität:


Mein Lieblinksklub:


Coskun

:

15.08.1998

deutsch

Abwehr

Tasmania Belin

Vincent Kompany,

daviid Luiz

Galatasaray SK

Fussballprofi werden

und einer der besten Verteidiger zu sein.

mErt

Geb.datum:

Nationalität:


Mein Lieblinksklub:


Die TSM FuSSballakaDeMie iST...Für Mich eine Sehr groSSe Sache. ich bin STolz unD

glücklich ein Teil Der TSM zu Sein.

akbal

:

05.04.1998

Türkisch

Abwehr

Tasmania Berlin

pepe

Trabzonspor

In der Süperlig zu spielen

Die TSM FuSSballakaDeMie iST ein ProjekT, wo DeuTSch-TürkiSche jugenDSPieler geFörDerT unD

auF Den ProFi-FuSSball vorbereiTeT werDen.

askin

Geb.datum:

Nationalität:


Mein Lieblinksklub:


03.08.1959

deutsch

Fotograf

Garincha mit der Kamera

TSM Fussbalakademie

Fussballern

auf Ihren weg zu unterstützen

Die TSM FuSSballakaDeMie iST.... Für Mich Der richTige Weg, FuSSballern

Den ernST Der lage auFzu zeigen.

Geb.datum:

Nationalität:

Funktion

Mein Vorbild:

Mein Lieblinksklub:


mEhmEt

Dedeoglu

yildiz



Testspiele Saison 2012/2013 Testspiele Saison 2013/2014

3 : 0

3 : 1

3 : 7

1 : 3

0 : 1

0 : 6

4 : 0

2 : 6

4 : 1

2 : 2

1 : 4

1 : 2

1 : 4

Bayern München U 19

demnächst 2013/2014

uNSeRe eRFoLGe

Man muss zugeben, dass es nicht ganz durchdacht und geplant war. Das große Projekt, entstand aus einer Sichtung des Türkischen Sportbegegnungszentrums im Poststadion. Man begann erstmal unter dem Dachver-band der Interkulturellen Sportvereine „Türkisches Sportbegegnungszentrum“.

Doch das Projekt nahm schneller Fahrt auf als erwartet: es nahm Tag für Tag größere und professionellere Ausmaße an und es war die Zeit gekommen für einen eigenen Platz, den Eintrag ins Vereinsregister und der daraus resultierenden völlig unabhän-gigen Akademie.

Der erste Schritt war die Gründung eines Vorstandes und dem damit verbunden Satzungen und Ordnungen des Vereins. Nach der offiziellen Eintragung stellten wir den Antrag auf Sportförderungswür-digkeit, um die Sportanlagen kostenfrei nutzen zu dürfen und weitere Förder-möglichkeiten für die Zukunft zu schaffen. Mit einem Sonderantrag erhielten wir dank großer Unterstützung des Bezirksamtes Charlottenburg / Wilmersdorf und dem Einverständnis des örtlichen Vereins Hellas Nordwest den Zuschlag für die wunder-schöne Anlage auf dem Heckerdamm. Der Platz ist einer der wenig verfügbaren

Rasenplätze mit Beleuchtung in Berlin und der ideale Ort, um den aufstrebenden Mit-gliedern den Leistungsfußball einzuimpfen. Zu guter Letzt erlangten wir dann auch noch die Gemeinnützigkeit. Nach der Eintragung im Vereinsregister, dem Erhalt der Sportförderungswürdigkeit und der damit verbundenen Unterord-nung des LSB, sowie der Erlangung der Gemeinnützigkeit hat sich die TSM Fuß-ballakademie in die öffentliche Liste der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen eintragen lassen.

Und auch im Bereich Finanzen schrieb die Akademie trotz dem Wegfall von drei Sponsoren weiterhin schwarzen Zahlen. Dass wir die ganzen Behördengänge erfolg-reich absolvieren konnten, ist der Beweis, dass wir deutlich besser aufgestellt sind, als manch eine Organisation. Viele Vereine nehmen sich die TSM Fußballakademie sogar schon zum Vorbild und beginnen ebenfalls etliche Behördengänge mit der tatkräftigen Unterstützung der Akademie zu stemmen.

Behördengänge – nicht bloß papierkram!

Die TSM Fußballakademie ist viel unterwegs und besuchte auch schon das Berliner Abge-ordnetenhaus. Nach einem Rundgang mit zwei netten Mit-arbeiterinnen des Integrationspolitischen Sprechers Burkard Dregger (MdA, CDU) und einem kurzen Aufenthalt im Plenarsaal, emp-fing Herr Dregger die Akademiemitglieder

und gewährte ihnen einen umfangreichen Einblick in seine tagtägliche politische Arbeit.

Als Ehrenmitglied der TSM Fußballakademie ist er ein interessierter Verfolger und Befür-worter des Projekts. Die TSM Fußballakademie bedankt sich recht herzlich für die Einladung und wünscht dem Politiker sowie seinem Team weiterhin viel Erfolg!

TSM im Berliner Abgeordnetenhaus

Torsten Miram

Tel: 0170.6386015

[email protected]



Serdar Günes:

„Lieber erfolgsorientiert denken statt dem großen Geld hinterher rennen“

Serdar Günes ist 27 Jahre alt und ein ehemaliger Profi-Fußballer, der in der Türkei u.a. für Ankaraspor, Karsiyaka und Izmirspor spielte. Seit nun mehr als einem Jahr ist Günes als Trainer für die TSM Fußballakademie tätig und stellt für die Jugendlichen eine Bruder-figur dar.

Serdar Günes, bitte stellen Sie sich vor?

Serdar Günes: „Mein Name ist Serdar Günes und ich bin am 24. Juni 1987 in Berlin geboren. Mein Vater kommt aus Gaziantep und meine Mutter aus Cankiri. Wir sind drei Geschwister. Ich habe einen großen Bruder und eine kleine Schwester. Mit sechs Jahren habe ich angefangen, Fußball zu spielen und konnte an gar nichts anderes denken. So kam es auch schon mal vor, dass ich mit meinen Fußballschuhen, die mir mein Vater neu gekauft hat, auch schon geschlafen ge-gangen bin. Mit 19 hatte ich schon bei den Vorzeigever-einen Berlins gespielt und bin dann in die Türkei gewechselt. Dort hießen Ankaraspor, Karsiyaka, Izmirspor und Karagümrük meine Profi-Stationen. Aber ich hatte nicht immer so viel Glück im Leben. Natürlich blieb ich dabei nicht ganz fehlerfrei. Aber egal was war, ich habe die Zeit als Profi-Fußballer genossen. Es war ein Traum, der nun vorüber ist.“

Und wie wurden Sie Teil der TSM-Familie?

Günes: „Wie ganz Berlin, ist auch mir die ra-sante Entwicklung der TSM Fußballakademie nicht entgangen. Mir war aber noch nicht bewusst, dass sie

von Burak Isikdaglioglu, einem guten Freund und ehemaligen Weggefährten, geleitet wird. Wenig später kam der Kontakt zustande und mir wurde der Trainerposten angeboten. Ich habe gar nicht so lange überlegt und habe sofort zugestimmt, weil mich das Projekt total überzeugt hat. Im Handumdrehen habe ich gemerkt, dass hier eine sehr familiäre Atmo-sphäre herrscht. Das half mir dabei, mich schnell mit der Akademie zu identifizieren.“

Ihre Profi-Karriere war schnell vorüber. Warum?

Günes: „So kurz war sie dann auch wieder nicht. Im Endeffekt habe ich vier Jahre in der Türkei verbracht und in drei Großstädten gelebt. Ich habe dabei auch viel außerhalb des Platzes gelernt. Bei Ankaraspor unter Aykut Kocaman (ehema-liger Profi und Trainer von Fenerbahce) habe ich mich verletzt und hatte als junger Spieler aufgrund der Kaderbreite Probleme, den Anschluss zu finden. Ich wurde einige Male verliehen, wurde aber nie wirklich glücklich. Leider hast du es als „Gurbetci“ (im Ausland lebender Türke) sehr schwer in der Türkei. Ich wurde nicht immer ganz fair behandelt, aber das ist natürlich keine Ausrede. Das Schicksal meint es nicht immer gut mit einem, aber ich führe nun ein glückliches Leben mit meiner Frau. In diesen schweren Zeiten stand mir meine Familie und speziell mein Vater immer zur Seite. Obwohl wir weit voneinander entfernt wa-ren, habe ich immer das Vertrauen meines Vaters gespürt.“

Was möchten Sie daher den jungen Fußballern noch mit auf den Weg geben?

Günes: „Als erstes natürlich, dass sie sich immer respektvoll gegenüber ihren Eltern

verhalten sollten und sie sollten darüber hinaus niemals ihre Wurzeln vergessen. Die türkischen Werte und Tradition dürfen nicht vernachlässigt werden. Beim Fußball gilt es stets fleißig zu sein und mehr als die Konkurrenz zu arbeiten. Besonders im jungen Alter sollten sie lieber erfolgsorientiert denken, statt dem großen Geld hinterherrennen zu wollen. Außerdem gehört natürlich wie überall im Leben auch eine große Portion Glück dazu. Sie sollten daher nichts dem Zufall überlassen und stattdessen ihr Glück erzwingen. Und das aller Wichtigste: Ich empfehle allen, nicht groß auf irgendwelche Manager zu hören, denn wenn man ein guter Fußballer ist, dann wird der Zug schon einen irgendwie mitnehmen.“

Last but not least: Was war Ihre schönste Erin-nerung bisher bei der TSM Fußballakademie?

Günes: „Selbstverständlich haben wir viel Tolles erlebt und hatten mächtig Spaß. Aber als Galatasaray-Fan war es natürlich mein persönliches Highlight, die U18 von Galatasaray in der Metin-Oktay-Sportanlage in Florya zu besiegen. Es war eines der Momente, die ich nie in meinem Leben vergessen werde. Es war wie ein Traum. Die Jungs haben das Spiel im wahrsten Sinne des Wortes dominiert. Ich bin stolz, ein Teil der Akademie zu sein. Es macht mich sehr glücklich, wenn ich den Jungs etwas mit auf den Weg geben kann. Ich wünsche jedem Einzelnen viel Erfolg und versichere ihnen, dass sie nie alleine daste-hen werden, weil sie sich auf die Akademie zu jeder Zeit verlassen können.“


olá portugal!

Denkt man an den portugiesischen Fußball, kommen einen sofort talentierte Flügelspie-ler wie Luis Figo, Cristiano Ronaldo, Ricardo Quaresma und Nani in den Sinn.

Das Land von der iberischen Halbinsel ist be-kannt für seine pfeilschnellen und technisch versierten Flügelflitzer, die mit artistischen Einlagen und schwindelerregenden Dribbling die Massen euphorisieren.

Doch die TSM Fußballakademie hat mehr zu bieten als bloß trickreiche Flügelspieler und hat seit kurzem auch Portugal in ihr Netzwerk aufgenommen.

Denn Jahr für Jahr will die Akademie ihren Horizont erweitern und auch gleichzeitig die

Perspektiven ihrer jungen Kicker vervielfältigen.

Mit dem Land am Atlantik öffnet sich eine weitere Tür für die Mitglieder der TSM Fuss-ballakademie.

In Zusammenarbeit mit Remzi Somsur und dessen Agentur Somsurs Sportmanagement wurde die Möglichkeit geschaffen, die talen-tierten Mitglieder mit Vollendigung des 18. Lebensalters für den portugiesischen Profi-fußball (Primeira Liga und Segunda Liga) zu empfehlen.

Auch wenn die Akademie zuerst alle Mög-lichkeiten in Deutschland ausschöpfen wird, freut man sich auf diese vielversprechende Zusammenarbeit.

„doppelpass“ mal anders:

Herr Fuat Sengül – Geschäftsführer des Türki-schen Bund Berlin-Brandenburg – leitete eine Anfrage des RBB an die TSM Fußballakademie weiter, in der der lokale Fernsehsender nach einem Berliner Fußballspieler mit doppelter Staatsbürgerschaft Ausschau hielt.

Sofort legten wir uns auf Mert Sait fest, der nicht nur den „Doppelpass“ besitzt, sondern auch ein talentiertes Mitglied unserer Akademie ist.

Im Rahmen der Sendung „W bis M“ des RBB Zibb trafen sich der RBB, der Neu-Unioner sowie Funktionäre und weitere Mitglieder und Weggefährten der TSM Fußballakademie zu den Dreharbeiten in einem Hinterhof am Winterfeldtplatz.

Dort befindet sich auch der Bolzplatz, auf dem Sait schon von klein auf das Kicken lernte und auch vor der laufenden Kamera mit seiner überzeugenden Art einen souveränen Eindruck machte. Das Interview endete mit der üblichen Frage, für welche Nationalmannschaft denn Sait, der in der vergangenen Saison in der NOFV-Regi-onalliga bei der U17 des SV Babelsberg 03 von sich reden machte, spielen wolle.

„Ich würde mich genauso entscheiden wie Mesut Özil. Er ist mein großes Vorbild.

Daher würde auch ich mich für die deutsche Nationalmannschaft entscheiden“, begründete Sait seine Antwort, für die er nicht großartig zu überlegen brauchte.

Mert Sait im RBB

SeLcuK TeMeL

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Ethno Vertrieb Mobil: 01520-1567007E-Mail: [email protected] Internet: www.aok.de/nordostwww.aoktürk.de

Gegen einen der renommiertesten Klubs in der Region landete die TSM Fußballakademie einen deutlichen Sieg und setzte sich am Karl-Liebknecht-Stadion klar mit 4:1 gegen die U19 des SV Babelsberg 03 durch. Der Erfolg gegen den Regionalligisten aus der brandenburgischen Landeshauptstadt brachte der TSM Fußballakademie den elften Sieg im zwölften Spiel.

Die TSM-Elf war von Beginn an spielbestim-mend, vergab jedoch ihre Chancen in der ersten halben Stunde sehr leichtfertig.

Dennoch beobachteten die vielen mitgereisten Zuschauer ein sehr ansprechendes Spiel der Rot-Weißen, die an diesem Abend in Türkis auftraten. Es war nur noch eine Frage der Zeit bis die Gäste in Führung gingen und nach 32 Minuten war es Ertugrul Uzun, der das Leder wunderschön mit dem Kopf ins Tor beförderte.

Mit der knappen Führung ging es auch in die Halbzeit. Im ersten Durchgang blieb die Dreierkette bestehend aus Cem Baca, Ismail Karadeniz und Korhan Karpuzcu fehlerfrei und strahlte viel Sicherheit aus. Nach dem Seitenwechsel investierten die Gast-geber aber mehr für das Spiel und erzielten folgerichtig den Ausgleich. Babelsberg bekam

einen mächtigen Rückenwind und versuchte das Ergebnis zu ihren Gunsten zu drehen, doch TSM-Keeper Enes Isik hatte etwas dagegen. „Die Katze“ verhinderte mit seinen Glanzparaden einen möglichen Rückstand.

Mit dem Unentschieden wollte sich die TSM-Elf jedoch nicht zufrieden geben und tat in den letzten 25 Minuten wieder mehr für das Spiel. In der 68. Minute sorgte ausgerechnet Oguzhan Ucar, der zu diesem Zeitpunkt noch Spieler des SV Babelsberg 03 war, für die Führung gegen seine eigentlichen Teamkollegen.

Nach der erneuten verdienten Führung waren die Rot-Weißen darauf bedacht, nachzulegen und ließen die Hausherren nicht mehr aus ihrer eigenen Hälfte. Elf Minuten später klingelte es wieder im Kasten der Blau-Weißen, die das 3:1 durch Uzun nach einer hervorragenden Einze-laktion von Ucar nicht verhindern konnten. Und die TSM Fußballakademie legte noch einen nach: Wieder war es der „Babelsberger“ Ucar, der er-folgreich war und den 4:1-Endstand herstellte.

Mahircan Yetgin (16) wurde im Rahmen eines Scoutings beim BFC Südring während eines Lan-desliga-Spiels entdeckt und nach erfolgreichen Tests in die TSM Fußballakademie aufgenom-men. Wenig später erfolgte auf Empfehlung der Akademie sein Wechsel zum SV Babelsberg 03 in die NOFV B-Junioren Regionalliga. Sein Fuß-ball-Leben hat sich schlagartig verändert und beweist wie schnell man manchmal vom lokalen in den überregionalen Fußball aufsteigen kann.

Mahircan Yetgin, du bist neues Mitglied der TSM Fussballakademie! Wie kam es dazu?

Mahircan Yetgin: „Ja, das stimmt. Ich wurde im Rahmen eines Punktspiels gegen den BFC Preußen gesichtet und anschließend zum Trai-ning eingeladen. Nach dem vierten Training bestätigte mir die Akademieleitung meine Mitgliedschaft. Meine Lernwilligkeit, mein noch sehr junges Alter – ich bin nämlich noch 97er -, sowie meine Physis sollen ausschlaggebend für die Aufnahme gewesen sein.“

Du hast jahrelang unterklassig beim BFC Südring gespielt. Der Verein ist aber schließlich bekannt für seine „unentdeckten Talente“. Kann man dich dazuzählen?

Yetgin: „Wenn man sieht, wie wenige es am Ende in die Akademie schaffen, dann kann man mich schon als „unentdecktes Talent“ durchgehen lassen. Zumal es ein paar Hunderte waren, die es sportlich nicht geschafft haben. Wie hätte ich mich denn und vor allem wo hätte ich mich in der unteren Liga beweisen können?“

Wo siehst du deine Schwächen und was sind deine Ziele in der Akademie?

Yetgin: „Ich möchte mich grundlegend ver-bessern und meine Schwächen beseitigen. Im Stellungsspiel und im taktischen Bereich habe ich noch Nachholbedarf. Doch dabei kann ich mich auf die tatkräftige Unterstützung der Akademietrainer verlassen. Dass sie mich inten-siv fördern, habe ich gleich bei meiner ersten Einheit zu spüren bekommen.“

Worin siehst du den Unterschied zwischen deinem Verein und der Akademie?

Yetgin: „Bei der Akademie ist jedes einzelne Training gut durchdacht. Hinzu kommen die Punkte Ordnung und Disziplin sowie der gute Umgang untereinander. Es ist ein tolles Gefühl mit so spielstarken Spielern trainieren zu dürfen, zumal man eh mit dem Niveau wächst. Es ist einfach anders hier, weil auch auf das Verhalten sehr viel Wert gelegt wird.“

Was gefällt dir besonders an der Akademie?

Yetgin: „Es ist einfach toll, dass wir uns alle so super verstehen. Die Chemie stimmt! Wir un-ternehmen viele Aktivitäten, gehen auf Reisen und bestreiten anspruchsvolle Wettbewerbe.“

Was hast du inzwischen in der Akademie gelernt?Yetgin: „Ich habe eine enorme Sicherheit dazu-gewonnen. Zugegebenermaßen war ich anfangs noch sehr aufgeregt. Doch die Nervosität hat sich dann irgendwann gelegt. Jetzt bin ich viel selbstbewusster und die Trainer haben mich sehr positionsspezifisch ausgebildet. Nun weiß ich, welche Entscheidungen ich als Innenver-teidiger zu treffen habe.“

Du bist als 97er ständig für den Materialdienst eingeteilt und hast somit eine große Verantwor-tung. Wie gehst du damit um und wie ist es, als Letzter in der Kabine zu sein? Yetgin: „Für mich ist es selbstverständlich, dass die Jüngeren Materialdienst haben. Bei den Profi-Teams ist es ja nicht anders. Zudem lernen wir sorgfältig mit unseren Materialien umzugehen.“

Last but not least: Wie lauten deine perspektivi-schen Ziele?

Yetgin: „Ich möchte so erfolgreich wie möglich spielen und die Brücke der Akademie in die gro-ße weite Fußballwelt nutzen. Erst konzentriere ich mich aber auf die Schule.

Vom BFc Südring in die Regionalliga !


TSM Fußballakademie setzt ein Ausrufezeichen in Babelsberg


Gökhan Göktürk, können Sie uns erzählen, wie der Kontakt mit der ersten und einzigen kostenfreien türkischen Fußballakademie zustande kam?

Gökhan Göktürk: „Wir als Altinordu haben es uns zur Aufgabe gemacht, überall nach den richtigen Menschen zu suchen, mit denen sich eine Zusammenarbeit anbietet. So beobach-teten wir über Facebook auch die Entwicklung der TSM Fußballakademie. Sofort wurde uns klar, dass es sich hierbei um eine sehr seriöse und aufrichtige Akademie handelt. Wir haben entschieden, uns mit ihnen in Verbindung zu setzen und sind mit unserem bisherigen Dialog äußerst zufrieden.“

Stellen Sie uns doch bitte kurz Ihren Verein vor?

Göktürk: „Altinordu ist ein Traditionsverein aus Izmir und wurde im Jahr 1923 gegründet. In den letzten Jahren hat es unser Vorsitzender Seyit Mehmet Özkan geschafft, professionelle

Strukturen zu schaffen, indem er die Pro-fi-Mannschaft vom Hauptverein ausgegliedert hat – ähnlich wie es in diesem Sommer beim Hamburger SV der Fall ist. Wir wollen in den nächsten Jahren mit unserer Jugendabteilung und unserer Profimannschaft den Durchbruch schaffen. In der letzten Saison gelang uns der Aufstieg in die zweite türkische Liga. Mittelfristig streben wir den Aufstieg in die Süper Lig an.“

Es gibt einige Parallelen zwischen der TSM Fuß-ballakademie und Altinordu. Können wir davon ausgehen, dass Altinordu bald auch in Berlin von sich reden macht?

Göktürk: „Altinordu wird die TSM Fußballa-kademie auf Schritt und Tritt verfolgen. Sie haben uns schon mit dem großen FC Bayern München verglichen. Einige Zeit später wurde bekannt, dass die TSM Fußballakademie eine Freundschaftsspiel-Einladung vom FC Bayern erhalten hat. Es folgte unser Besuch bei den

Gökhan Göktürk„werden die TSM Fußballakademie auf Schritt und Tritt verfolgen“

Bayern. Diese Dreiecksbeziehung kann kein Zufall sein. Drei Vereine, die gute Arbeit leisten, haben zusammengefunden. Natürlich werden wir dementsprechend unsere Zusammenarbeit noch weiter ausweiten.“

Können Sie uns ihre ersten Gedankenspiele naheb-ringen?

Göktürk: „Wir legen sehr viel Wert auf unsere Jugendlichen in Europa und beobachten sie intensiv. Die TSM Fußballakademie leistet

Unglaubliches. Ich hoffe, dass Sie in der nahen Zukunft noch sehr viel mehr wachsen. Es gehört aber auch eine große Portion Geduld dazu.“Ihr Vorsitzender hatte angekündigt, auch im Falle eines Aufstiegs in die erste Liga auf ausländische Fußballer verzichten zu wollen.

Können Sie uns sagen, was sich hinter dieser Aus-sage verbirgt?

Göktürk: „Unser Vorsitzender weiß um das Talent der türkischen Kinder und will in sie investieren. Wie Sie wissen, zahlen türkische Vereine Unsummen an Geldern für auslän-dische Profis. Wenn aber unsere Jungs gut ausgebildet werden, dann werden Sie ihnen weit voraus sein. Sie können sich sicher sein, dass wir keinesfalls mit ausländischen Fuß-ballern planen.“Werfen wir einen Blick voraus. Was steht als nächstes mit der TSM Fußballakademie auf der Agenda?

Göktürk: „Die TSM Fußballakademie hat bereits ein Trainingslager auf unseren Sportanlagen absolviert. Demnächst planen wir einen U19 Cup in Berlin auszurichten. Der Dialog zwischen Berlin und Izmir wird definitiv weiter bestehen.“

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Was der 1. FC Heidenheim in Deutschland ist, ist Altinordu in der Türkei.

Beide Klubs sind gerade frisch in die zweite Liga aufgestiegen und bestechen durch her-vorragende Nachwuchsarbeit. In Heidenheim hat man es sich zum primären Ziel gemacht, ausnahmslos auf Spieler aus der Region zu setzen und auch Altinordu verzichtet in seiner Kaderplanung auf ausländische Fußballer.

Altinordus Gebot, die türkischen Spieler zu fördern passt hervorragend in das Schema der TSM Fußballakademie. Der türkische Zweitligist ist in den sozialen Netzwerken auf die TSM Fußballakademie aufmerksam und neugierig geworden. Es entstand ein permanenter Dialog mit dem ambitionierten Klub aus Izmir.

Altinordu investierte in den letzten Jahren viel Zeit und Geld in die Nachwuchsförderung sowie in den Ausbau der Infrastruktur des

Altinordu: der europäische Klub an der Ägais

Klubs. Der Aufstieg in die türkische zweite Liga stellt bislang nur eine Zwischenetappe in den Zukunftsplanungen des Traditionsvereins dar.

Mittelfristig wollen sich die Rot-Blauen in der türkischen Süper Lig etablieren und möch-ten sich im Jahr 2023 – dann feiert Altinordu nämlich sein 100-jähriges Bestehen - für die UEFA Champions League qualifizieren. Auf dem Weg dorthin soll eine umfangreiche Kooperation mit der TSM Fußballakademie aufgebaut werden.Gökhan Göktürk (Organisationschef von Al-

tinordu) lud im Zeuge dessen die Vertreter der TSM Fußballakademie nach Izmir ein, um einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.

Zudem wurden nach einem intensiven Aus-tausch zwischen beiden Seiten die Weichen für eine erfolgsversprechende Kooperation gestellt. Auf der Tagesordnung standen auch die Besichtigungen der zahlreichen Sportan-lagen des Vereins, die etliche Parallelen zu den deutschen Nachwuchsleistungszentren aufweisen. Altinordu ist mit seinen europäi-schen Strukturen ein Vorreiter im türkischen Profifußball und könnte in naher Zukunft auch das Aushängeschild der Süper Lig werden.

Die TSM Fußballakademie will sich die Ar-beitsweise und die Vereinsphilosophie von Altinordu zum Vorbild nehmen. „Wir haben Altinordu genauestens unter die Lupe ge-

nommen und sofort sehr professionelle Verhältnisse erkannt.

Sie haben sogar langfristig das Potenzial der FC Bayern München der Türkei zu werden. Umso erfreulicher ist es, dass es uns gelungen ist, erste Schritte für eine enge Kooperation einzuleiten. Altinordu ist ein verlässlicher Partner, auf den wir sehr stolz sein dürfen“, erklärte Burak Isikdaglioglu, Vorsitzender der TSM Fußballakademie.

Auf Wunsch der zusammenarbeitenden Ver-einstrainer verändern wir ab der neuen Saison (2014/2015) unser Förderprogramm. Das wö-chentliche Training wird aufgehoben und nur noch nach Bedarf angesetzt.Folgendes Programm, wird in Zusammenarbeit mit den Vereinen weitergehen:- Fitness und Personaltraining bei Via Vital und Fitbyferro (Sportwissenschaftler-Team) - Sportmedizinische Betreuung im Via Vital und dem neuen Sportarzt Herr Dr. Bae - Seminare / Schulungen - Individuelles Training - Freizeitveranstaltungen - Trainingslager / Vergleichsspiele

Mit dieser Regelung konnten wir für alle Beteiligten eine positive Lösung finden. Hin-zu kommt, dass 90% der TSM-Mitglieder in starken Vereinen und bei guten Trainern untergekommen sind, sodass auf dem Platz kein großer Bedarf mehr besteht. Nichts-destotrotz wird die TSM Fußballakademie auch in Zukunft ihrer Verantwortung ge-recht werden, ihren Mitgliedern den nöti-gen Feinschliff zu passen und als Sprung-brett in den Profi-Fußball zu fungieren.

Die TSM Fussballakademie verändert die Fussballwelt und ihre Partner ziehen im Gleichschritt mit.

Insbesondere das Via Vital Sport- und Reha-zentrum mit den neuesten Trainingsgeräten, der eigenen Sauna und Terrasse sowie das „Everyone’s Favourite” Vertimaxx.

Bei diesem Equipment werden alle Fussbal-lerherzen schwach. Aber es ist nicht bloß das moderne Studio, sondern vielmehr die Gastfreundlichkeit des warmherzigen Inhabers und Personaltrainers Vedat Cepik, dessen 12 Mann großes Team sich um die bestmögliche Behandlung von verletz-ten Spielern kümmert sowie hervorragende

Trainingsprogramme für Fussballer, die sich im athletischen, konditionellen und physischen Bereich verbessern wollen, konzipiert. Die Ehe zwischen der TSM Fussballakademie und Via Vital hält bereits seit zwei Jahren. Dass Via Vital ein verlässlicher Premium-Partner ist, bewie-sen sie mit der Behandlung eines verletzten TSM-Fussballers mitten in der Sonntagsnacht. Vedat Cepik ist sich gemeinsam mit Ehefrau Tanja Cepik für nichts zu schade und wird auch in den nächsten Jahren wieder die Aka-demiemitglieder immer und überall schnell wieder auf die Beine bringen. Wir freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit mit Via Vital.

Via Vital - 7 Tage die woche und 24 Stunden am TagNeues Förderprogramm


„Alles für die Jugend! Alles für die Zukunft!“, lautet der Slogan der TSM

Fußballakademie. Nicht umsonst: Denn die Akademie bemüht sich, die besten Standards zu schaffen und das eigene Netzwerk noch weiter auszubauen. Für ein solides Netzwerk braucht man gute und verlässliche Partner. Umso stolzer ist die TSM Fußballakademie sportlich den wohl besten Partner im Land ge-funden zu haben. Es handelt sich um niemand geringeres als den deutschen Rekordmeister, dem FC Bayern München.

Der Akademievorstand wurde für seine Mühen belohnt. Denn der 24-fache deutsche Meister scheint Gefallen am Konzept der TSM Fußbal-lakademie gefunden zu haben und schickte gleich mal seinen Scout und ehemaligen Ba-yern-Profi Hans „Hanne“ Weiner los, um sich die Arbeit der TSM Fußballakademie in Berlin aus der Nähe zu betrachten.

Sowohl die Spieler als auch Funktionäre zeigten sich sichtlich überrascht vom prominenten Besuch und waren sehr glücklich, das Bayern-I-dol am Sportplatz Heckerdamm begrüßen zu dürfen.

Mia san TSM

Der 63-jährige Bayern-Scout war sich nach der Trainingseinheit auch nicht zu schade, den TSM-Jungs in ihrer Kabine Gesellschaft zu leisten. Die Akademiemitglieder wurden natürlich sofort neugierig und hörten dem ehemaligen Profi aufmerksam zu, der ihnen wertvolle Tipps für eine mögliche Profi-Karriere mit auf den Weg gab: „Jeder sollte sich ein realistisches Ziel setzen und darauf hinarbeiten. Charakter und Disziplin spielen dabei selbstverständlich eine große Rolle. Ich hoffe, dass ich euch auch eines Tages in der Bundesliga sehen werde und bedanke mich recht herzlich für den warmen Empfang bei euch.“

Dieses Treffen der besonderen Art gehörte natürlich unumstritten zu den Höhepunkten des bisherigen Werdegangs der TSM Fußbal-lakademie und motiviert neben den Spielern auch die Funktionäre, die sich weiterhin eh-renamtlich in den Dienst für die Jugendlichen stellen. „Nichts wird uns von unserem Weg abbringen und werden jede noch so schwere Hürde nehmen.

Das sind unsere Jugendlichen, für die wir uns einsetzen. Wir sind es ihnen schuldig, aus-nahmslos mit Rat und Tat zur Seite zu stehen. Es war uns eine große Ehre, Bekanntschaft mit Hans Weiner gemacht zu haben“, weiß TSM-Vorsitzender Ertan Ucar den hohen Be-such zu würdigen.

Was sich die TSM Fußballakademie auf jeden Fall vom großen FC Bayern München abgucken will, ist natürlich das allseits bekannte „Mün-chener Siegergen“. Den unbedingten Willen, jedes einzelne Spiel zu gewinnen, egal ob es sich dabei Meisterschafts – oder Testsspiele handelt, gilt es den jungen Mitgliedern einzu-impfen. Das Gen ist die Grundlage, um eines Tages erfolgreich zu sein. In diesem Sinne: „Mia san TSM!“



Die TSM-Akademie kann in Zukunft auf die Zusammenarbeit mit der Agentur CS Sports und dessen Geschäftsführer Christian Ste-cher bauen. Zum offiziellen Aufgabenbereich von CS Sports gehört die Beratung unserer Akademie und ihrer Mitglieder. Diese Bera-tung beinhaltet Kooperationen mit Verei-nen, Beratern, sowie Vertragsberatung bei Vereinswechseln und Sponsorenakquise.

Das 10-Mann-starke Team von CS Sports hat drei Berater in Deutschland und sieben weitere in verschiedenen Ländern. Insge-samt hat CS Sports 30 Profispieler unter Vertrag. Dazu betreut die Agentur ca. 10 Jugendspieler, nahezu ausnahmslos bei Bundesligisten spielend. Zu seinem Engagement sagte der neue Funktionsträger: „Ich glaube an das Projekt und dessen Philosophie: Türkischer Fußball + Deutsche Tugenden = Erfolg.”

Stecher soll als sportlicher Berater die Aka-demiemitglieder vor allem vor den „schwar-zen Schafen“ dieser Branche bewahren, die sich als professionelle Spielervermittler ausgeben, in Wahrheit aber nur finanzielle Hintergedanken pflegen. Dank der Agentur CS Sports erstreckt sich nun das Netzwerk der TSM Fußballakademie in die verschie-densten Länder auf dem Globus.

christian Stecher

Wir erinnern uns alle an den Kollaps von Ümit Özat, der in der Saison 2008/2009 in der Bundesliga-Partie beim Karlsruher SC zusammenbrach und noch auf dem Rasen wiederbelebt werden musste. Die Ärzte diagnostizierten bei dem türkischen Ex-Na-tionalspieler eine Herzmuskelentzündung, weshalb Özat (ehemals langjähriger Kapitän bei Fenerbahce) keinen Leistungssport mehr treiben durfte. Einige Monate später verkün-dete er dann auch im Alter von „gerade erst“ 32 Jahren sein Karriereende.

Damit sich diese tragische Geschichte bei anderen Fußball-Profis nicht wiederholt, ist der obligatorische Medizincheck unbedingt von Nöten. Ausnahmslos muss sich ein Pro-fi-Fußballer vor jeder Saison von Kopf bis Fuß untersuchen lassen. EKG und Blutanalyse sind ein Muss für jeden, der Leistungssport betreibt oder in Zukunft betreiben will.

Ganz nach dem akademieeigenen Motto „Alles für die Jugend - Alles für die Zukunft!“ hat auch hier die TSM Fußballakademie keine Kosten und Mühen geschaut, um einen aus-führlichen Medizincheck für ihre Mitglieder einzuführen.

In Zusammenarbeit mit Herrn Dr. Bae, dem neuen Sportarzt der TSM Fußballakademie, werden alle aktiven Mitglieder vor Saisonbe-ginn einen Medizincheck durchführen.

Dabei werden Gelenke wie Hüfte und Knie, Muskeln und Bänder unter die Lupe genom-men. Zudem gehören ein Ruhe- und Belas-tungs-EKG, eine Blutanalyse und Ultraschal-luntersuchung des Herzens dazu.

Der untersuchende Arzt fragt nach Vorer-krankungen, Krankheiten in der Familie und aktuellen Beschwerden. Wenn bestimmte Auffälligkeiten an Gelenken vorhanden sind und man sich nicht im Klaren darüber ist, was dahinter stecken könnte, können zusätzliche Röntgen- oder Kernspinuntersuchungen notwendig sein.

Ob ein Spieler den Medizincheck besteht, liegt in der Verantwortung des Arztes. Deshalb vertraut die TSM Fußballakademie mit Herrn Dr. Bae ihrem neuen Sportarzt, der sich über viele Jahre hinweg mit seinen ausgezeich-neten und fachgerechten Untersuchungen auszeichnen konnte.

Medizincheck: da muss jeder (profi) durch… wird neuer sportlicher Berater


Bestes Schulzeugnis belohnt


„Ohh wie ist das schön…“, wenn gemeinsa-mes Fastenbrechen, Public Viewing und das WM-Finale auf denselben Tag fällt.

Zu den gleich mehreren besonderen An-lässen trafen sich die Mitglieder der TSM Fußballakademie im Restaurant Gülhane, wo sie pünktlich zum Fastenbrechen eine sportlergerechte Mahlzeit vom Chefkoch Refai Özkan serviert bekamen. Parallel dazu lief schon die erste Halbzeit des WM-Finales zwischen Deutschland und Argentinien, welches die Mitglieder, Funk-tionäre, Trainer, Betreuer und Sponsoren aufmerksam verfolgten.Hier hieß es Daumen drücken für die DFB-Elf, die gegen die „Albiceleste“ ein gutes Spiel machte, aber nach 90 Minuten in die

Verlängerung musste. Der eingewechselte Mario Götze sorgte dann endlich in der 113. Minute für den Siegtreffer, der einen großen Freudentaumel in der TSM-Familie auslöste und Deutschland die langersehnte Weltmeis-terschaft bescherte.

Als Schiedsrichter Nicola Rizzoli das große Endspiel abpfiff, machten sich die Mitglieder der TSM Fußballakademie umgehend auf den Weg zum Ku‘ Damm, wo Ausnahmestimmung herrschte und bis in die Morgenstunden der vierte Stern gefeiert wurde.

Nicht umsonst macht die TSM Fußballakade-mie immer auf das Motto „Gemeinsam für Deutschland“ aufmerksam…

Viele Fußballer haben trotz ihrer erfolgrei-chen Profi-Laufbahn ihr Abitur in der Tasche. So auch der deutsche Nationalspieler Ilkay Gündogan.

Der Deutsch-Türke erklärte damals vor sei-nem Wechsel vom 1. FC Nürnberg zu Borus-sia Dortmund gegenüber der „RP Online“, welchen Stellenwert sein Schulabschluss in seinem Leben hatte:

„Je mehr sich das Ende meiner Schulzeit ge-nähert hat, desto mehr wurde mir bewusst, dass das Abitur der Grundstein für ein er-folgreiches Leben sein kann. Auf den Abschluss haben ich, aber auch meine Familie und die Leute um mich herum großen Wert gelegt. Ich glaube, dass es nicht so häufig vorkommt, dass man das Abitur macht und zugleich seinen Job als Profifußballer ausübt. Ich habe es geschafft, und darauf bin sehr stolz.“

Nach diesem Vorbild animiert auch die TSM Fußballakademie nicht nur so seine Mitglieder, sondern auch alle anderen Jung-Fußballer ei-nen vernünftigen Schulabschluss zu machen

und belohnt jährlich das beste eingereichte Zeugnis.

Zuletzt geschehen von Tim Joel Meier, der ei-nen 50€-Gutschein für den Sportshop Staaken gesponsert von der Gothaer Versicherung (Generalagentur Andre Marquardt) erhielt.

Überreicht wurde dem Zeugnisbesten der Gutschein von Dominic Kobudzinski (Gothaer Versicherung) und vom FC Bayern-Scout Hans „Hanne“ Weiner, der der TSM Fußballakademie einen Besuch abstattete.

Feiern wie die weltmeister

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Redaktion:Burak Isikdaglioglu, Ömer Nihat Kelesoglu, Mehmet Dedeoglu

Fotos: Mehmet Dedeoglu, Burak Isikdaglioglu, Sefa Doganay

Layout/Grafik: Mehmet Dedeoglu „dedepress“

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Sportamt: Charlottenburg/Wilmersdorf

Heimstätte:Sportplatz Heckerdamm 204 13627 Berlin (Naturrasen)

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80 • TSM FUSSBALAKADEMIE 2013 e.V

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TSM Jahrbuch 2013-2014

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